01. Februar: Berlin feiert ein „Fest der Vielfalt“!

28.01.2015 - Oder Jonas und Mareike, die ein Projekt ins Leben gerufen haben, mit dem Flüchtlinge an WG's vermittelt werden. Durch's Programm führen ...
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Berlin / 28.01.2015

01. Februar: Berlin feiert ein „Fest der Vielfalt“!

**Sonntag, 01.02, 13h - Großkundgebung am Brandenburger Tor: Mit Musik, Poetry Slam und Kunst für eine vielfältige und bunte Gesellschaft** Mehrere tausend Menschen werden erwartet, wenn am 1. Februar 2015 zur Demonstration „Fest der Vielfalt - für Weltoffenheit und ein buntes Miteinander“ auf dem Pariser Platz aufgerufen wird. Es soll die bisher größte von Bürgern organisierte Kundgebung in Berlin seit Beginn der Pegida-Demonstrationen werden. Ab 13 Uhr wird es auf der Open Air Bühne ein bunt durchmischtes Programm geben. Musiker, Poetry Slammer, Komiker, Künstler sowie spannende Redner werden für die nötige Unterhaltung sorgen. Nils Bunjaku, der im Juli 2014 sein Abitur bestand, ist Haupt-Organisator und sagt: „Mein Ziel ist es, die Berliner mal wieder aufzurütteln. Wir feiern unsere Vielfalt und das hat einen Grund: Sie ist nicht selbstverständlich, wie wir gerade wieder deutlich zu spüren bekommen. Wir Berliner sollten uns nicht raushalten, sondern zeigen, wie wichtig Vielfalt für eine Gesellschaft ist. Wer soll Vorbild sein, wenn nicht wir?“ So bunt wie Berlin ist auch das Bühnenprogramm. Mit dabei sind der algerische Sänger Momo Djender, der Berliner Hiphop-Künstler Mach One, die chilenisch-brasilianische RnBKünstlerin Yarah Bravo und der Singer-Songwriter Sebastian Block sowie die Poetry Slammer Max Gebhard und Pauline Cebulla. Als Sprecher treten neben Amnesty International, dem Lesben- und Schwulenverband, Türkischer Bund, House of One und der globalen Bürgerbewegung Avaaz auch Menschen auf, die bisher erst wenig zu Wort gekommen sind: Zum Beispiel ein Berliner Flüchtling, der uns von seiner Geschichte und seinem Leben in Berlin erzählt. Oder Jonas und Mareike, die ein Projekt ins Leben gerufen haben, mit dem Flüchtlinge an WG’s vermittelt werden. Durch’s Programm führen die Neuzeit-Poeten Julian Heun, Robin Isenberg und Temye Tesfu. Ein Fest für die ganze Familie also. Finanziert wird die Aktion zum allergrößten Teil aus privaten Spenden über die Plattform der Bürgerbewegung Avaaz. Dort sind innerhalb weniger Tage bereits 5.000€ von Berliner Avaaz-Mitgliedern gespendet worden, womit ein Großteil der Kosten gedeckt werden kann. Auch die “Wand der grenzenlosen Freundschaft”, auf der sich Freunde unterschiedlicher Herkunft oder Religion verewigen können, wird am 01. Februar wieder aufgebaut werden. Christoph Schott, Kampagnenleiter Deutschland bei Avaaz, sagte: “Das Fest der Vielfalt soll ein Fest werden von Bürgern für Bürger. Eine Demonstration, die nicht gegen etwas ist, sondern für etwas. Nicht gegen Pegida, sondern für Weltoffenheit. Nicht gegen “die da oben” sondern für uns alle. Also kommt am Sonntag mit Eurer Familie

oder Freunden zu uns auf den Pariser Platz und feiern wir die Vielfalt, die unsere schöne Stadt so einzigartig macht.” Weitere Informationen finden Sie auf Facebook - wir freuen uns natürlich über eine Verlinkung: https://www.facebook.com/events/821638207913673/ Im Anhang finden Sie die Bilder, mit denen wir die Veranstaltung über unser Facebook- Event und über unsere Flyer beworben haben. Wir erlauben Ihnen die Bilder gerne als solche zu verwenden. Hintergrund-Kommentar von Nils Bunjaku zur Gründung der Initiative Vielfalt Berlin: “Ich hatte die Veranstaltung aus dem guten Gedanken heraus ins Leben gerufen. Mittlerweile helfen mir einige Leute mit und gemeinsam haben wir uns zur Initiative “Vielfalt Berlin” zusammen geschlossen. Neben vielen freiwilligen und befreundeten Helfern sind wir 7 feste Mitglieder.” Weitere Informationen erhalten Sie bei: Initiative Vielfalt Berlin, Nils Bunjaku Albrechtstrasse 47b, 12103 Berlin 0151 70156511 [email protected] oder bei Christoph Schott von Avaaz, der mit der Pressearbeit hilft, unter 0176 992 688 21