Wissensbilanz 2014 - Universität Mozarteum

05.05.2015 - für MusikerInnen, Auftrittscoaching, Bewerbungstraining,. Beschwerdefrei Musizieren, Doktoratsstudien erfolgreich gestalten, etc.) sollen weiter ...
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MITTEILUNGSBLATT DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Studienjahr 2014/2015

Ausgegeben am 05.05.2015

35. Stück

Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. 54. Kundmachung der Wissensbilanz 2014 der Universität Mozarteum Salzburg _______________________________________________ 54. Kundmachung der Wissensbilanz 2014 der Universität Mozarteum Salzburg Der Universitätsrat hat in seiner Sitzung vom 29.04.2015 die vom Rektorat vorgelegte Wissensbilanz 2014 der Universität Mozarteum Salzburg gemäß § 21 Abs. 1 Z 10 iVm § 13 Abs. 6 UG genehmigt. Die nachfolgende Wissensbilanz 2014 der Universität Mozarteum Salzburg kann zudem unter http://www.uni-mozarteum.at/files/pdf/uni/berichte/wb_2014.pdf eingesehen werden. Rektorat

Druck und Verlag: Universität Mozarteum Salzburg Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg, Tel. 0662/6198-0 Redaktionsschluss: 05.05.2015 www.moz.ac.at Seite 1 von 1

Universität Mozarteum Salzburg Wissensbilanz 2014

Für den Inhalt verantwortlich: Rektorat Redaktion: Abteilung für Qualitätsmanagement und Entwicklungsplanung

Universität Mozarteum Salzburg 5020 Salzburg, Austria Mirabellplatz 1 Tel: +43 662 6198 0 www.uni-mozarteum.at

I.1. WISSENSBILANZ – NARRATIVER TEIL ................................................................................................................... 6 A) B) C)

WIRKUNGSBEREICH, STRATEGISCHE ZIELE, PROFILBILDUNG 6 ORGANISATION 7 QUALITÄTSSICHERUNG UND QUALITÄTSMANAGEMENT 10 c.1) Ausgestaltung u. Entwicklungsstand des Qualitätsmanagements im Hinblick auf dessen Auditierung 11 c.2) Akkreditierungen 15 c.3) interne und externe Evaluierungen 15 c.4) universitätsübergreifende Aktivitäten 16 c.5) Follow‐Up Maßnahmen 16 D) PERSONALENTWICKLUNG UND NACHWUCHSFÖRDERUNG 17 d.1) Berufungsmanagement 17 d.2) Nachwuchsfördermaßnahmen 17 d.3) Umsetzung des Laufbahnmodells 17 d.4) Vereinbarkeit von Beruf und Familie 17 d.5) Angebot zur Arbeitszeitflexibilität für Angehörige der Universität mit Betreuungspflichten 18 d.6) Maßnahmen zur spezifischen Karriereförderung von Berufsrückkehrerinnen und Berufsrückkehrern nach der Elternkarenz 18 E) FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG/ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE 18 e.1) Forschungsschwerpunkte 18 e.2) Forschungscluster und –netzwerke, Großforschungsinfrastruktur 24 e.3) Wissenschaftliche/künstlerische Publikationen bzw. Leistungen und wissenschaftliche / künstlerische Veranstaltungen 31 e.4) Gestaltung der Doktoratsausbildung (auch hinsichtlich der sozialen Absicherung der Doktorandinnen und Doktoranden) 34 F) STUDIEN UND WEITERBILDUNG 34 f.1) institutionelle Umsetzung der Maßnahmen und Ziele des Europäischen Hochschulraums (Bologna‐ Prozess) unter besonderer Berücksichtigung der Berufsvorbildung im Hinblick auf die künftige Beschäftigungsfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen 34 f.2) Studieneingangs‐ und Orientierungsphase 35 f.3) Studien mit Zulassungsverfahren 35 f.4) Maßnahmen zur Verringerung der Zahl der Studienabbrecherinnen und –abbrecher 35 f.5) Maßnahmen betreffend Studienberatung und Studienwahl 35 f.6) Maßnahmen zur Verbesserung der Betreuungsrelationen 36 f.7) Maßnahmen und Angebote für berufstätige Studierende und Studierende mit Betreuungspflichten 36 f.8) Maßnahmen für Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung 36 G) GESELLSCHAFTLICHE ZIELSETZUNGEN 36 g.1) Frauenförderung und Gleichstellung 36 g.2) Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Durchlässigkeit, Maßnahmen zur Förderung von Diversität in den Studierendengruppen (Herkunft, soziale und kulturelle Zugehörigkeit, individuelle Bildungswege, Behinderung) 39 g.3) Maßnahmen für Absolventinnen und Absolventen 40 g.4) Wissenschaftskommunikation und Wissens‐ und Technologietransfer 40 H) INTERNATIONALITÄT UND MOBILITÄT 41 h.1) Maßnahmen zur Erhöhung der Mobilität der Studierenden und des wissenschaftlichen / künstlerischen Nachwuchses 41 h.2) Teilnahme an Projekten im Rahmen von EU‐Bildungsprogrammen 41 I) KOOPERATIONEN 41 i.1) interuniversitäre Kooperationen, internationale Kooperationen; wesentliche (Forschungs‐ oder Bildungs‐) Kooperationen als Beispiele 41 J) BIBLIOTHEKEN UND BESONDERE UNIVERSITÄTSEINRICHTUNGEN 43 j.1) Universitätsbibliothek 43 j.2) Kunst – ARCHIV ‐ Raum 44 j.3) Internationale Sommerakademie 45 Wissensbilanz 2014

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K) M) N)

BAUTEN PREISE UND AUSZEICHNUNGEN RESÜMEE UND AUSBLICK

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I.2. WISSENSBILANZ – KENNZAHLEN

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1. INTELLEKTUELLES VERMÖGEN 50 50 1.A HUMANKAPITAL 1.A.1 Personal 50 1.A.2 Anzahl der erteilten Lehrbefugnisse (Habilitationen) 52 1.A.3 Anzahl der Berufungen an die Universität 53 1.A.4 Frauenquoten 54 1.A.5 Lohngefälle zwischen Frauen und Männern 56 58 1.B BEZIEHUNGSKAPITAL 1.B.1 Anzahl der Personen im Bereich des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals mit einem mindestens 5‐tägigen Auslandsaufenthalt (outgoing) 58 1.B.2 Anzahl der Personen im Bereich des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals mit einem mindestens 5‐tägigen Auslandsaufenthalt (incoming) 59 60 1.C STRUKTURKAPITAL 1.C.1 Anzahl der in aktive Kooperationsverträge eingebundenen Partnerinstitutionen / Unternehmen 60 1.C.2 Erlöse aus F&E‐Projekten/Projekten der Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro 61 1.C.3 Investitionen in Infrastruktur im F&E‐Bereich/Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro 63 64 2. KERNPROZESSE 64 2.A LEHRE UND WEITERBILDUNG 2.A.1 Zeitvolumen des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals im Bereich Lehre in Vollzeitäquivalenten 64 2.A.2 Anzahl der eingerichteten Studien 66 2.A.3 Durchschnittliche Studiendauer in Semestern 70 2.A.4 Bewerberinnen und Bewerber für Studien mit besonderen Zulassungsbedingungen 72 2.A.5 Anzahl der Studierenden 73 2.A.6 Prüfungsaktive Bachelor‐, Diplom‐ und Masterstudien 75 2.A.7 Anzahl der belegten ordentlichen Studien 76 2.A.8 Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (outgoing) 78 2.A.9 Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (incoming) 79 2.A.10 Studienabschlussquote 79 80 2.B FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG/ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE 2.B.1 Personal nach Wissenschafts‐/Kunstzweigen in Vollzeitäquivalenten 80 2.B.2 Doktoratsstudierende mit Beschäftigungsverhältnis zur Universität 83 84 3. OUTPUT UND WIRKUNGEN DER KERNPROZESSE 84 3.A LEHRE UND WEITERBILDUNG 3.A.1 Anzahl der Studienabschlüsse 84 3.A.2 Anzahl der Studienabschlüsse in der Toleranzstudiendauer 86 3.A.3 Anzahl der Studienabschlüsse mit Auslandsaufenthalt während des Studiums 88 89 3.B FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG/ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE 3.B.1 Anzahl der wissenschaftlichen/künstlerischen Veröffentlichungen des Personals 89 3.B.2 Anzahl der gehaltenen Vorträge und Präsentationen des Personals bei wissenschaftlichen/künstlerischen Veranstaltungen 92 3.B.3 Anzahl der Patentanmeldungen, Patenterteilungen, Verwertungs‐Spin‐Offs, Lizenz‐, Options‐ und Verkaufsverträge 94

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II. WISSENSBILANZ ‐ BERICHT ÜBER DIE UMSETZUNG DER ZIELE UND VORHABEN DER LEISTUNGSVEREINBARUNG

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A. STRATEGISCHE ZIELE, PROFILBILDUNG, UNIVERSITÄTSENTWICKLUNG / VORHABEN UND ZIELE A2. PERSONALENTWICKLUNG/‐STRUKTUR / VORHABEN UND ZIELE B. FORSCHUNG/ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE / VORHABEN UND ZIELE B1. NATIONALE GROßFORSCHUNGSINFRASTRUKTUR C1. STUDIEN/LEHRE C2. WEITERBILDUNG / VORHABEN UND ZIELE D. SONSTIGE LEISTUNGSBEREICHE / VORHABEN UND ZIELE D1. GESELLSCHAFTLICHE ZIELSETZUNGEN D2. INTERNATIONALITÄT UND MOBILITÄT / VORHABEN UND ZIELE D3. KOOPERATIONEN / VORHABEN UND ZIELE D4. SPEZIFISCHE BEREICHE / VORHABEN UND ZIELE D4.7. BIBLIOTHEKEN ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ZIELE

95 100 105 114 114 124 127 127 132 137 141 142 143

ANHANG

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Vorwort Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur entwickelte in Kooperation mit der Österreichischen Rektorenkonferenz Kennzahlen zur Erfolgsbestimmung universitärer Leistungen. Anfang 2006 trat die Verordnung zur Wissensbilanz mit sofortiger Wirkung in Kraft. 2010 wurde sie umfassend novelliert. Die Wissensbilanz übernimmt mehrere Funktionen: Nach außen hin dient sie zur Offenlegung der erbrachten Leistungen und der damit erzielten Wirkung. Mit diesem Instrument ist es der Universität möglich, ihre wichtigsten PartnerInnen, das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie die immer wichtiger werdenden DrittmittelgeberInnen, zu erreichen. Beide Gruppen fordern Rechenschaft über die Nachhaltigkeit der von ihnen zur Verfügung gestellten Mittel ein. Teile der Wissensbilanz werden zur Information ihrer Interessengruppen eingesetzt. Nach innen wirkt die Wissensbilanz auf die internen QM‐/Steuerungs‐ und Kommunikations‐ prozesse, u.a. indem sie anhand der erbrachten Leistungen auf die zukünftigen Potenziale der Universität aufmerksam macht.

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I. Wissensbilanz – Narrativer Teil und Kennzahlen I.1. Wissensbilanz – Narrativer Teil a) Wirkungsbereich, strategische Ziele, Profilbildung Die Universität Mozarteum Salzburg ist eine Kunstuniversität mit weltweit einzigartigem Renommée, welches sie hauptsächlich ihrer musikbezogenen Tradition und Arbeit und der außergewöhnlichen Ausstrahlung ihres Standorts verdankt. Der Nimbus des Mozarteums zieht Studierende aus der ganzen Welt in großer Zahl an. Sie wollen ihre künstlerische Ausbildung vervollkommnen und wissen, dass ein erfolgreicher Abschluss des Studiums am Mozarteum ein wesentlicher Impuls für ihre weitere künstlerische Karriere sein kann. Auch wenn die Förderung des inländischen Nachwuchses als wichtige Aufgabe betrachtet und seit einigen Jahren mit noch verstärkten Anstrengungen betrieben wird, bekennen wir uns zu unserer internationalen Studierendenschaft und sehen darin eine Auszeichnung für unsere Universität und für das Musik‐ und Kulturland Österreich. Tradition und Ruf der Universität Mozarteum wecken bei einem großen Teil ihrer Studierenden deutliche Erwartungen: sie möchten sich „an der Quelle“ mit der Interpretation der klassischen Musik, insbesondere der Werke Mozarts und der Wiener Klassik, auseinandersetzen und hier zu Einsichten gelangen, die sich aus dem Zusammenwirken von zielgerichteter Forschung, tradierter und weiterentwickelter Interpretationskunst und der gesamten kulturellen Umgebung – dem „genius loci“ gewinnen lassen. Vor diesem Hintergrund sieht die Universität Mozarteum es als ihre Aufgabe, diesen immanenten Schwerpunkt, der prägend für die weltweit anerkannte Marke „Universität Mozarteum“ ist, aktiv zu pflegen, durch neue Akzentsetzungen lebendig zu halten und zu erweitern. Gleichwohl hat sich das Mozarteum in seiner langen Geschichte als Akademie, Hochschule und Universität immer auch mit der ganzen Bandbreite der europäischen Musikkultur beschäftigt und mit seiner Arbeit das aktuelle Musikschaffen reflektiert und daran teilgenommen. Dieser Aspekt wurde in den letzten Jahren deutlich verstärkt und wird auch in der zukünftigen Entwicklung breiten Raum einnehmen. Dabei spielt die Überlegung eine Rolle, dass gerade von der Musik der Gegenwart her Brücken zu den übrigen am Haus vertretenen künstlerischen Sparten geschlagen werden können. Auch wenn die Universität Mozarteum im öffentlichen Bewusstsein primär als Musikhochschule verankert ist, wird die Entwicklung und Erschließung der Künste / Forschung sowie die Lehre in den Bereichen Schauspiel, Regie, Bühnen‐ und Kostümgestaltung, Ausstellungsarchitektur und Bildende Künste mit hohem Anspruch und großem Erfolg betrieben. Die Universität ist in der glücklichen Lage, dass im Rahmen der Entwicklungsplanperiode 2007 ‐ 2009 nicht nur das neue Zentralgebäude seiner Bestimmung als Ausbildungsstätte im Musikbereich übergeben wurde, sondern auch für die anderen Sparten neue, großzügige und qualitätsvolle Räumlichkeiten erschlossen werden konnten. Errichtet wird weiters ein neuer Standort in Innsbruck, indem auch die Außenstelle der Universität Mozarteum Platz finden soll. Die betroffenen Abteilungen erhielten damit wesentlich verbesserte Arbeitsbedingungen und haben dadurch, in Verbindung mit einer ständigen personellen Erneuerung beste Voraussetzungen für inhaltliche Weiterentwicklungen. Wissensbilanz 2014

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Ein anderer profilbestimmender Aspekt der Arbeit sind die Kooperationsmöglichkeiten mit bedeutenden Partnern in Salzburg: den Salzburger Festspielen, der Stiftung Mozarteum Salzburg, dem Mozarteum Orchester, der Camerata Salzburg, der Salzburg Biennale, dem Österreichischen Ensemble für Neue Musik, dem Landestheater, der Universität Salzburg und dem Schauspielhaus, den Salzburger Museen und vielen anderen Einrichtungen. Die Zusammenarbeit dieser Kulturinstitutionen auf dem engen Raum einer Stadt von 150.000 Einwohnern schafft ein besonderes Klima und rückt Kulturarbeit in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses. Davon profitieren die Universität und ihre Studierenden in vielfältiger Weise. Im Spannungsfeld zwischen traditioneller Bindung und zukunftsorientierten Entwicklungen haben die Organe der Universität beschlossen, für die Entwicklungsperiode 2010 – 2015 neben dem immanenten Schwerpunkt „W.A. Mozart in Interpretation und Forschung“ fünf Fokusse zu definieren, die die Kernaufgaben der Kunstuniversität – auch spartenübergreifend – im Hinblick auf aktuelle bildungs‐ und kulturpolitischer Erfordernisse bündeln. Jeder Fokus ist nach Möglichkeit mit mindestens einem Forschungsprojekt verknüpft und so konzipiert, dass künstlerisch‐pädagogische Herausforderungen und gesellschaftliche Zielsetzungen in Einklang gebracht werden. Diese Fokusse sind Verknüpfungspunkte einer die gesamte Universität umfassenden Netzwerkstruktur und zugleich Impulse für die jeweils eigenen Arbeitsprogramme der Abteilungen und Institute.

b) Organisation Im Bereich der Organisation wurden im Jahr 2014 folgende Meilensteine gesetzt:  Verordnung des Rektorats zur pädagogischen Eignungsprüfung im Rahmen des Aufnahmeverfahrens für das Lehramt an Schulen an der Abteilung für Musikpädagogik Salzburg (siehe MBl, 23. Stück, vom 16.01.2014)  Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende der Curricularkommissionen / Funktionsperiode bis 30.09.2016 (siehe MBl, 26. Stück, vom 30.01.2014)  Entsendungen der Universitätsprofessorinnen / Universitätsprofessoren und des Mittelbaus und der Studierenden in die Curricularkommissionen/ Funktionsperiode bis 30.09.2016 (siehe MBl, 26. Stück, vom 30.01.2014)  Anerkennungsbeauftragte (Funktionsperiode bis 30. September 2016) (siehe MBl, 29. Stück, vom 06.02.2014)  Ergebnis der Wahl der Rektorin bzw. des Rektors für die Funktionsperiode 2014 – 2018 (siehe MBl, 31. Stück, vom 24.02.2014)  Verordnung der Studiendirektorin / des Studiendirektors zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis (siehe MBl, 33. Stück, vom 04.03.2014)  Einteilung des Studienjahres 2014/2015 und Festlegung der Zulassungsfristen (siehe MBl, 38. Stück, vom 17.03.2014)  Entsendung in die Curricularkommission „Lehramtsstudium mit den Unterrichtsfächern Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung/Standort Innsbruck" (Funktions‐ periode bis 30.09.2016) (siehe MBl, 38. Stück, vom 17.03.2014)  Curriculum für das Masterstudium „Klavierduo" (siehe MBl, 39. Stück, vom 18.03.2014)  Curriculum für die Masterstudien „Historische Aufführungspraxis", „Barockgesang", „Barockoboe" und „Traversflöte" (siehe MBl, 41. Stück, vom 20.03.2014) Wissensbilanz 2014

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 Curriculum für die Postgraduate Universitätslehrgänge „Historische Aufführungspraxis", „Barockgesang", „Barockoboe" und „Traversflöte" (siehe MBl, 42. Stück, vom 24.03.2014)  Curriculum für das Masterstudium „Elementare Musik‐ und Bewegungspädagogik" (siehe MBl, 43. Stück, vom 25.03.2014)  Abteilung Musiktheater ‐ Bestellung der Abteilungsleitung (siehe MBl, 44. Stück, vom 26.03.2014)  Entwicklungsplan der Universität Mozarteum Salzburg (siehe MBl, 47. Stück, vom 31.03.2014)  Richtlinien für die Gebarung der Universität Mozarteum Salzburg (siehe MBl, 46. Stück, vom 28.03.2014)  Richtlinien des Rektorats zur Vergabe von Dissertationsstipendien (siehe MBl, 48. Stück, vom 01.04.2014)  Verordnung des Rektorats zur pädagogischen Eignungsprüfung im Rahmen des Aufnahmeverfahrens für (siehe MBl, 49. Stück, vom 04.04.2014)  Richtlinien des Rektorats zum Monitoring der Performance von Forschungsprojekten (siehe MBl, 50. Stück, vom 07.04.2014)  Ergebnis der Wahl der Vizerektorinnen und Vizerektoren für die Funktionsperiode 01.10.2014 ‐ 30.09.2018 (siehe MBl, 51. Stück, vom 08.04.2014)  Habilitationskommission für das Habilitationsverfahren von Ulf Kirschhofer ‐ Körperarbeit in darstellenden Künsten (siehe MBl, 53. Stück, vom 16.04.2014)  Berufungskommission Klarinette (siehe MBl, 53. Stück, vom 16.04.2014)  Berufungskommission Trompete (siehe MBl, 53. Stück, vom 16.04.2014)  Entsendung in die Curricularkommission „Instrumentalstudium" (Funktionsperiode bis 30.09.2016) (siehe MBl, 55. Stück, vom 30.04.2014)  Kundmachung der Wissensbilanz 2013 der Universität Mozarteum Salzburg (siehe MBl, 57. Stück, vom 08.05.2014)  Rechnungsabschluss 2013 der Universität Mozarteum Salzburg (siehe MBl, 58. Stück, vom 09.05.2014)  Betriebsvereinbarung über Elektronische Zutrittssysteme (siehe MBl, 59. Stück, vom 12.05.2014)  Erteilung der Lehrbefugnis ‐ Ulfried Kirschhofer (siehe MBl, 61. Stück, vom 21.05.2014)  Verordnung des Rektorats zur pädagogischen Eignungsprüfung im Rahmen des Aufnahmeverfahrens für das Lehramt an Schulen an der Abteilung für Musikpädagogik Standort Innsbruck (siehe MBl, 62. Stück, vom 23.05.2014)  Zusammensetzung und Vorsitz/Stellvertretender Vorsitz der Schiedskommission der Universität Mozarteum Salzburg für die Funktionsperiode 2014 bis 2016 (MBl, 63. Stück, vom 26.05.2014)  Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen – Zusammensetzung (MBl, 63. Stück, vom 26.05.2014)  Beirat gemäß § 2 Abs. 5 der Richtlinien des Rektorats zur Vergabe von Dissertationsstipendien – Zusammensetzung (MBl, 63. Stück, vom 26.05.2014) Wissensbilanz 2014

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 Abteilung für Musikwissenschaft ‐ Abteilungsleitung ab 01.10.2014 (siehe MBl, 64. Stück, vom 04.06.2014)  Entsendung in die Curricularkommission „Lehramtsstudium mit den Unterrichtsfächern Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung/Standort Innsbruck" (Funktionsperiode bis 30.09.2016) (siehe MBl, 64. Stück, vom 04.06.2014)  Festsetzung der Lehrgangsbeiträge gemäß § 91 Abs. 7 UG 2002 ab dem Wintersemester 2014/2015 für die Lehrgänge „PGL Historische Aufführungspraxis“,. „PGL Barockgesang“, „PGL Barockoboe“ und „PGL Traversflöte“ (siehe MBl, 67. Stück, vom 09.07.2014)  Verordnung des Rektorats zur pädagogischen Eignungsprüfung im Rahmen des Aufnahmeverfahrens für das Lehramt an Schulen; Erstreckung des zeitlichen Geltungsbereiches (siehe MBl, 72. Stück, vom 19.08.2014)  Zusammensetzung des Universitätsrats der Universität Mozarteum Salzburg für die Funktionsperiode 2013 bis 2018 (siehe MBl, 01. Stück, vom 14.10.2014)  Bestellung des Studiendirektors und des stellvertretenden Studiendirektors (siehe MBl, 03. Stück, vom 22.10.2014)  Entsendung in die Curricularkommission „Lehramtsstudium mit den Unterrichtsfächern Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung/Standort Innsbruck" (Funktionsperiode bis 30.09.2016) (siehe MBl, 03. Stück, vom 22.10.2014)  Entsendung in die Curricularkommission „Musik‐ und Bewegungserziehung" (Funktionsperiode bis 30.09.2016) (siehe MBl, 03. Stück, vom 22.10.2014),  Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender der Curricularkommission Musik‐ und Bewegungserziehung Funktionsperiode bis 30.09.2016 (siehe MBl, 05. Stück, vom 05.11.2014)  Anerkennungsbeauftragte (Funktionsperiode bis 30. September 2016) – Änderung (siehe MBl, 06. Stück, vom 12.11.2014)  Internationale Sommerakademie – Leitung (siehe MBl, 08. Stück, vom 26.11.2014)  Entwicklungsplan der Universität Mozarteum Salzburg ‐ Schreibfehlerberichtigung des Mitteilungsblattes vom 31.03.2014, 47. Stück (siehe MBl, 09. Stück, vom 04.12.2014)  Geschäftsordnung der Schiedskommission der Universität Mozarteum Salzburg – Änderungen (siehe MBl, 12. Stück, vom 16.12.2014)  Einsetzung der Curricularkommission „Interuniversitäres Doktoratsstudium" und Entsendung in die Curricularkommission "Interuniversitäres Doktoratsstudium" (Funktionsperiode bis 30.09.2016) (siehe MBl, 13. Stück, vom 18.12.2014)  Vorsitzende und stellvertretender Vorsitzender der Curricularkommission „Interuniversitäres Doktoratsstudium" (Funktionsperiode bis 30.09.2016) (siehe MBl, 13. Stück, vom 18.12.2014)  Stellvertretender Vorsitzender der Curricularkommission „Instrumentalstudium" (Funktionsperiode bis 30.09.2016) (siehe MBl, 13. Stück, vom 18.12.2014)



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c) Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement Neben der intensiven Vorbereitung auf das QM‐Gesamtaudit nach HS‐QSG (das AQA Focus Audit „Personalmanagement und Personalentwicklung“ wurde ab 2013 aufgrund des neuen HS‐QSG und der neuen Leistungsvereinbarung mit dem BMWF nicht mehr weiterverfolgt und in die Gesamtauditierung 2017/18 überführt) und der umfangreichen Weiterführung der Evaluierung der Lehre wurde im Jahr 2014 auch die Implementierung eines Qualitäts‐ managementsystems auf Basis des PDCA‐Zyklus und des kontinuierlichen Verbesserungs‐ prozesses (KVP) weiter vorangetrieben (u.a. PDCA‐Projektmanagement („Mattsee‐Projekte“), flächendeckende Mitarbeitendengespräche in der Verwaltung, Gender‐Budgeting, Observer in Residence, QM‐Gesamtsteuerungsgruppe, Veröffentlichung / Revision von QM‐Handbüchern). Insbesondere gab es im QM u.a. folgende Aktivitäten:  Am 6. und 7. November 2014 fand wieder die im QMS der Universität bei den

Qualitätszielen verankerte jährliche Verwaltungsklausur in Mattsee (Schlosshotel Iglhauser) statt, in der eine umfangreiche Analyse der Verwaltungsprozesse im Sinne von PDCA und KVP in Vorbereitung auf das externe QM‐Audit 2017 nach HS‐QSG durchgeführt wurde. Das Ergebnis der Analyse führte wieder zu einigen neuen Projekten mit dem Ziel, die Qualität der Prozesse in der Verwaltung kontinuierlich zu verbessern.  Der Leiter der Abteilung für Qualitätsmanagement und Entwicklungsplanung, Dr. Stefan

Weiermann, wurde von der österreichischen Agentur für Europäische Integration und wirtschaftliche Entwicklung (www.aei.at) im Rahmen des Twinning Project BA11‐IB‐ OT‐02 „Strengthening Institutional Capacity for Quality Assurance“ (Projektpartner: AQ Austria (AUT) und HEA (BiH)) von 15.9.‐19.9.14 als einer von zwei internationalen Short Term Experts (STE) nach Banja Luka (Bosnien & Herzegowina) eingeladen. Es folgten zwei weitere 1wöchige Aufenthalte im Oktober 2014 sowie März 2015.

 Am 12. Juni 2014 fand im Faistauersaal der Universität Mozarteum Salzburg das

jährliche Follow‐Up‐Meeting zum Projekt „Gender Budgeting" statt. Das Treffen widmete sich wieder der Evaluierung der bisher umgesetzten Projektphasen und der Empfehlung / Vereinbarung von weiteren Maßnahmen (CHECK‐ und ACT/ADAPT‐ Phase von PDCA).  Prof. Gernot Gruber erster „Observer in Residence“ an der Universität Mozarteum.

Der Universität Mozarteum Salzburg ist es gelungen, mit Gernot Gruber eine herausragende Persönlichkeit aus dem Kunst‐ und Wissenschaftsbereich für die neu geschaffene Funktion eines „Observers in Residence" zu gewinnen. Er hat für das Studienjahr 2014/15 als interne Qualitätsmanagement‐Maßnahme im Auftrag des Rektorats ausgewählte Veranstaltungen der Universität Mozarteum besprochen, Werkstattgespräche mit beteiligten KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen geführt sowie das künstlerische/wissenschaftliche Geschehen am Haus kommentiert. Die entsprechenden Beiträge sollen die Qualitäts‐Diskussion über die Aktivitäten der Universität Mozarteum im Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste/künstlerische Forschung fördern und berücksichtigen dabei insbesondere auch disziplinenübergreifende Aspekte.  Am 11. Juni 2014 fand die 4. Sitzung der QM‐Gesamtsteuerungsgruppe statt, in der

mögliche QM‐Instrumente im Bereich Drittmittelforschung und ‐einwerbung in einschlägigen Förderschienen (z.B. PEEK) konzeptionell entworfen und diskutiert wurden.  Am 19. und 20. Mai 2014 fand ein Intensivseminar mit dem Titel „Künstlerische

Kreativität, Vielfalt und Entwicklungsorientierung ‐ Qualitätsmanagement an Kunst‐ und

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Musikhochschulen" in Wien statt. Seminarleiter/in waren Doris Carstensen, Georg Schulz und Bernhard Kernegger. Die Seminarinhalte umfassten u.a. 1) Qualitätssysteme in Kunst‐ und Musikhochschulen, praktische Probleme und Entwicklungsfelder 2) Rollenverständnisse, Akteure und Gestaltungsansätze in einem Qualitätssystem und 3) Externe Qualitätssicherung und deren Anforderungen.  Am 13. Mai 2014 fand die 3. Sitzung der QM‐Gesamtsteuerungsgruppe statt, in der u.a.

das neue qualitative QM‐Instrument eines Observers in Residence (OiR) abschließend besprochen sowie weitere mögliche QM‐Instrumente im Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste (EEK) / Forschung konzeptionell entworfen und diskutiert wurden.  Am 31. März 2014 fand die 2. Sitzung der QM‐Gesamtsteuerungsgruppe statt, in der



neben den Ergebnissen der ersten Gesamt‐Status‐Quo‐Erhebung v.a. verschiedene Konzepte zur Qualitätsentwicklung im Bereich EEK / Forschung diskutiert und zur weiteren Umsetzung gebracht wurden.

c.1) Ausgestaltung u. Entwicklungsstand des Qualitätsmanagements im Hinblick auf dessen Auditierung „Wer Komplexität nicht bejaht, kommt darin um.“1 Das Managementsystem einer Organisation stellt das Instrument zum zielgerichteten Umgang mit der vorhandenen Komplexität dar, was sich auch im folgenden Zitat widerspiegelt. „Um erfolgreich zu sein, benötigen alle Organisationen – ganz unabhängig von ihrer Branche, Größe, Struktur und ihrem Reifegrad – ein geeignetes Managementsystem.“2 Hierzu stehen unterschiedlichste ‐ sowohl branchen‐/ sektorspezifische als auch allgemeine ‐ Modelle zur Verfügung. All diesen (Bewertungs‐) Modellen liegen einige, wenige grundlegende Prämissen, wenngleich in unterschiedlicher Ausprägung, zu Grunde:  Orientierung an den Bedarfen der wesentlichen Stakeholder/Interessengruppen  Transparente Aufbauorganisation  Transparente Ablauforganisation  Systematische Anwendung des PDCA‐Zyklusses (Plan – Do – Check – Act / Adapt) zur: o

Ständigen Verbesserung der Organisationsleistung (Output/Outcome) und zur

o

Ständigen Verbesserung der Aufbau‐ und (Prozesse/Abläufe und Stellen/Funktionen/Rollen)

Ablauforganisation



1 2



Schmidt; Unternehmenskultur. Die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen; 2008; S.155 EFQM Modell 2010; 2009; S.4

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Ein ganzheitliches Managementsystem aufzubauen und weiter zu entwickeln bedarf des Zusammenspiels all dieser Aspekte und der fokussierten Bearbeitung. Bildhaft lässt sich das QMS der Universität Mozarteum Salzburg folgendermaßen darstellen.





Die Seiten des Würfels spiegeln die zu fokussierenden Aspekte wider, die im Rahmen eines (Qualitäts‐)Managementsystems weiterentwickelt werden.



Organisatorische Einbindung und Struktur des internen Qualitätsmanagements

Das interne Qualitätsmanagement ist im Organisationsplan der Universität Mozarteum Salzburg in der direkt dem Rektor unterstellten Abteilung für Qualitätsmanagement und Entwicklungsplanung verankert. Aufgabe des Qualitätsmanagements Aufgabe des Qualitätsmanagements ist die Sicherstellung der Planung und Steuerung der Qualität von Prozessen bzw. Prozessergebnissen in den universitären Leistungsbereichen  Studium, Lehre und Weiterbildung,  Forschung / Entwicklung und Erschließung der Künste (EEK),  Personalmanagement und Personalentwicklung (PM/PE), Organisation, Administration und Informationssysteme,  Internationalisierung, Mobilität und gesellschaftliche Zielsetzungen.

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Konzeption des Qualitätsmanagementsystems (QMS) Das QMS der Universität Mozarteum Salzburg basiert auf dem PDCA‐Zyklus und umfasst die Bereiche:  Qualitätsplanung (PLAN): erfolgt primär durch die Formulierung von Qualitätszielen sowie in der universitären Entwicklungsplanung  Qualitätslenkung (DO): erfolgt primär durch die universitären Leistungs‐ und Zielvereinbarungen sowie durch MitarbeiterInnengespräche (formell und informell)  Qualitätsprüfung / Qualitätssicherung (CHECK): erfolgt primär durch die Evaluierungsstelle (Evaluierung der Lehre, AbsolventInnenbefragungen, etc.), durch das universitäre Berichtswesen (v.a. Wissensbilanz und Leistungsbericht) und durch interne und externe Audits sowie externe Zertifizierungen.  Qualitätsverbesserung (ACT / ADAPT): erfolgt primär in Qualitätszirkeln für die universitären Leistungsbereiche, in Verwaltungsklausuren, Abteilungs‐ und Instituts‐ leiterInnensitzungen sowie MitarbeiterInnengesprächen  Qualitätsdokumentation: erfolgt primär in den Qualitätsdokumentationen zu den

universitären Leistungsbereichen sowie in den Qualitätsmanagementhandbüchern im Rahmen der ehemaligen ISO 9001 Zertifizierungen (AB06, MOI, Zulassungs‐ prüfungsprozess ‐ wurden 2011 von der Universität nicht mehr verlängert und werden in weiterer Folge ins Gesamtaudit überführt).

Der PDCA‐Zyklus ist damit essentieller Bestandteil des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP), der Ziel und Nutzen aller QM‐Bemühungen der Universität darstellt. Qualitätsziele der Universität Mozarteum Salzburg Qualitätsziele im künstlerischen/wissenschaftlichen Bereich Die grundsätzlichen Qualitätsziele im künstlerischen/wissenschaftlichen Bereich der Universität Mozarteum Salzburg sind:  Exzellente Lehre auf internationalem Spitzenniveau  Exzellente, international relevante und sichtbare EEK / Forschung  Gesellschaftliche Relevanz der universitätsfinanzierten EEK  Heranbildung von international konkurrenzfähigem künstlerischem Nachwuchs als selbstständige KünstlerInnen‐Persönlichkeiten  Heranbildung von international konkurrenzfähigem wissenschaftlichem Nachwuchs  Effizienter, qualitätsorientierter Einsatz der Ressourcen  Nutzung von Kreativität und Potenzial beider Geschlechter in Lehre, EEK und Forschung  Motivierte und kompetente MitarbeiterInnen, die sich mit den verändernden Anforderungen in Lehre, EEK und Forschung auseinandersetzen und ihren Aufgaben gerecht werden

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Leitbilder des Qualitätsmanagements in der Verwaltung Die Qualitätsziele der Verwaltung der Universität Mozarteum Salzburg folgen den Leitbildern  Prozessoptimierung  KundInnenorientierung  MitarbeiterInnenorientierung  Transparenz und leistungsfähiges Berichtswesen  sparsamer Ressourceneinsatz im Sinne von Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit In einer jährlichen Verwaltungsklausur werden die Umsetzung und Auswirkung dieser Leitbilder in der Praxis reflektiert und Maßnahmen und Schwerpunkte zur Erreichung konkreter Qualitätsziele vereinbart. Die Inhalte und Ziele des QMS werden von den Führungskräften an die jeweiligen MitarbeiterInnen weiterkommuniziert (u.a. in den MitarbeiterInnengesprächen) und in halbjährlichen Qualitätszirkeln diskutiert. Qualitätszirkel Seit der LV 2010‐2012 ist die Bildung von Qualitätszirkeln vorgesehen, in denen sämtliche den jeweiligen Bereich betreffende Qualitätsthemen regelmäßig (mind. 2mal jährlich) besprochen und konkrete Vorschläge erarbeitet werden sollen (u.a. im Bereich Lehre / Evaluierung).  Qualitätsmanagement‐Gesamtsteuerungsgruppe:

Im Dezember 2013 wurde eine QM‐Gesamtsteuerungsgruppe eingerichtet, in der v.a. das weitere Vorgehen im Hinblick auf den kontinuierlichen Auf‐ und Ausbau des internen QMS und die Vorbereitung auf das QM‐Gesamtaudit akkordiert wird. Die Sitzungen finden einmal im Quartal statt.  Qualitätszirkel für den Bereich PM/PE:

Begonnen wurde dabei mit der Einrichtung des Qualitätszirkels im Bereich des ehemaligen AQA‐QM Projektes PM/PE.

 Qualitätszirkel Lehre / Evaluierung:

Ergebnisse der Evaluation werden, sobald sie ausgewertet sind, den Lehrenden übermittelt. Diese werden eingeladen, die Ergebnisse zu kommentieren und zur internen Veröffentlichung gegenüber Studierenden freizugeben. Ein vom Rektorat eingesetzter Evaluierungszirkel berät im Anschluss Konsequenzen (z.B. Gespräche mit Lehrpersonen, Verbesserungsmaßnahmen oder Folgeevaluierungen). Diesem Evaluierungszirkel gehören die/der VizerektorIn für Lehre, die Departmentleitung, die/der Vorsitzende der Curricularkommission, eine/ein VertreterIn der Alumni und ein/eine externe/externer Expertin/Experte an.

QM‐Gesamtsteuerungsgruppe

Am 31. März 2014 fand die 2. Sitzung der QM‐Gesamtsteuerungsgruppe statt, in der neben den Ergebnissen der ersten Gesamt‐Status‐Quo‐Erhebung v.a. verschiedene Konzepte zur Qualitätsentwicklung im Bereich EEK / Forschung diskutiert und zur weiteren Umsetzung gebracht wurden. In der 3. Sitzung, die am 13. Mai 2014 stattgefunden hat, wurde u.a. das neue qualitative QM‐ Instrument eines Observers in Residence (OiR) abschließend besprochen sowie weitere

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mögliche QM‐Instrumente im Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste (EEK) / Forschung konzeptionell entworfen und diskutiert. Außeruniversitäre QM‐Mitgliedschaften Die Universität Mozarteum Salzburg ist Mitglied der Österreichischen Vereinigung für Qualitätssicherung (ÖVQ).

c.2) Akkreditierungen Das Department für Musiktheater, das Institut für Mozartinterpretation mit Schwerpunkt Musiktheater sowie der Zulassungsprüfungsprozess waren ISO 9001 zertifiziert. Die Zertifikate wurden 2011 nicht mehr verlängert und werden in weiterer Folge in die Gesamtauditierung überführt. Darüber hinaus hat die Universitätsbibliothek der Universität Mozarteum das Qualitäts‐ zertifikat für die Einhaltung der gültigen Standards der Arbeitsgemeinschaft der Kunst‐ und Museumsbibliotheken im Jahr 2011 erhalten, nachdem sie sich einem ordnungsgemäßen Zertifizierungsverfahren unterzogen hat. Das bereits Anfang 2010 begonnene Focus‐Audit für den Bereich „Personalmanagement und Personalentwicklung“ wurde ab 2013 aufgrund des neuen HS‐QSG und der neuen Leistungsvereinbarung mit dem BMWF nicht mehr weiterverfolgt und wird ebenso in die für 2017/18 geplante Gesamtauditierung überführt. Zu dessen Koordinierung wurde eine QM‐ Gesamtsteuerungsgruppe gegründet (siehe oben).

c.3) interne und externe Evaluierungen Interne Lehrveranstaltungsevaluierungen bilden den Schwerpunkt im Bereich Evaluierung. Gemäß Entwicklungsplan wurden 2014 die Abteilungen Bildende Künste, Kunst‐ und Werkpädagogik sowie Musikpädagogik evaluiert. In der Abteilung Bildende Künste, Kunst‐ und Werkpädagogik wurde ein neues Fragebogenmodell, welches ausschließlich offene Fragen beinhaltet eingeführt bzw. erprobt. Aus den Angaben zur Evaluierung der Fragebögen geht hervor, dass die Studierenden mehrheitlich Fragenmodelle mit geschlossenen und offenen Fragen begrüßen. Dies bestärkt die Universität darin, am bestehenden Modell auch zukünftig weitestgehend festzuhalten. Die Evaluierungsergebnisse werden in abteilungsspezifischen Evaluierungszirkeln hinsichtlich der Überlegung notwendiger Konsequenzen, bearbeitet. Der Evaluierungszirkel setzt sich zusammen aus dem Vizerektor für Lehre, der Abteilungsleitung, dem bzw. der Curricularvorsitzenden sowie aus einem externen Mitglied und einer Alumnivertretung. Die Abteilungen können Vorschläge für die Entsendung externer Mitglieder und Alumnivertretungen äußern. Für die im Sommersemester 2014 evaluierte Abteilung Kunst trat ein speziell eingerichteter Evaluierungszirkel zusammen, um die Ergebnisse zu diskutieren und daraus Konsequenzen abzuleiten und diese dem Rektorat vorzuschlagen. Die Einbindung von externen ExpertInnen sowie von Alumnivertretungen erwies sich hier als sehr gewinnbringend. Die Zirkelmitglieder erhalten im Vorfeld einen vom Evaluierungsteam erstellten Leitfaden, um das Aufgabenprofil bestmöglich zu klären. Die Sitzungen des Evaluierungszirkels wurden durch eine Vertretung des Evaluierungsteams begleitet, moderiert und protokolliert, was sich als sehr positiv auf die Ziel‐ und Ergebnisorientierung der Sitzungen auswirkte. Der Evaluierungszirkel der Abteilung Musikpädagogik ist für Ende Jänner 2015 geplant. Wissensbilanz 2014

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2014 wurden wiederum die (außercurricularen) Besonderen Studienangebote evaluiert. Diese Angebote finden bei den Studierenden großen Anklang. Evaluierung der Kooperationen: Die Evaluierung betraf Vertragsinhalte und Aktivitäts‐ bzw. Administrationsgrad. Die verfasste Richtlinie für künftige Kooperationsverträge wurde auf ihre Gültigkeit im Rektorat diskutiert. Die von 2013 gewonnenen Befunde aus der Bestandaufnahme bestehender Kooperationen wurden auf zu treffende Maßnahmen weiterbearbeitet. Externe Evaluierung: Bibliothek: Es wurde erneut eine BenutzerInnenbefragung durchgeführt. Ansprechpartnerin ist die stellvertretende Leiterin der Bibliothek. Gute wissenschaftliche Praxis Die Universität realisiert im Sinne der Empfehlungen der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität einen Maßnahmenkatalog zur Sicherstellung universitärer Standards bei schriftlichen Abschlussarbeiten. Besonderes Augenmerk gilt der systematischen Plagiatsprüfung, der sich ein Beauftragter des Rekorats annimmt.

c.4) universitätsübergreifende Aktivitäten Regelmäßige Teilnahme an den Veranstaltungen des QM‐Netzwerks der österreichischen Universitäten sowie an Aktivitäten der informell eingerichteten ARGE „QM‐Kunst“ und am jährlich stattfindenden European Quality Assurance Forum der EUA, durch den Leiter der Abteilung für „Qualitätsmanagement und Entwicklungsplanung“. Weiters erfolgte eine Beteiligung an der Evaluierung des Schwerpunktes „Wissenschaft & Kunst“ (Universität Salzburg und Universität Mozarteum).

c.5) Follow‐Up Maßnahmen Die Verantwortung für die Folgemaßnahmen der Evaluierungsergebnisse obliegt dem zuständigen Evaluierungszirkel in Zusammenarbeit mit dem Rektorat. Es finden regelmäßige Sitzungen zur Optimierung des Evaluierungsverfahrens statt. Hier werden Fragen zur Methodik, zum Prozedere, etc. diskutiert. In jeder Evaluierung wird zudem der Fragebogen selbst evaluiert. Anregungen und Verbesserungsvorschläge fließen in weitere Evaluierungsmaßnahmen ein. 2014 erfolgte in zwei Klausurtagen die Überarbeitung und Aktualisierung des von Ao. Univ.‐ Prof. Dr. Wolfgang Gratzer (2007) entwickelten Evaluierungskonzepts. Dieses Dokument wurde von Wolfgang Gratzer und den Mitarbeitenden im Evaluierungsteam (Kai Bachmann, Anna Maria Kalcher) erarbeitet. Es dient dem neuen Rektorat als Orientierung und Diskussionsgrundlage für den Bereich Evaluierung.

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d) Personalentwicklung und Nachwuchsförderung d.1) Berufungsmanagement Das Berufungsverfahren wurde im Zuge des 2010 begonnenen und inzwischen in die Gesamtauditierung überführten AQA‐Focus‐Audits „Personalmangement / Personalentwicklung“ als zu auditierender Schlüsselprozess festgelegt und es wurde dazu eine Dokumentation entworfen. Im Zuge dessen wurde eine „Richtlinie für das Berufungsverfahren gemäß § 98 UG“ erlassen (MBl. vom 08.02.2012, 12. Stück) und die gesamte Ablauforganisation des Berufungsverfahrens neu gestaltet. Aktuell läuft ein Projekt zur weiteren Optimierung des BV gem. § 98 UG unter Einbindung des BV gem. § 99 UG. Weiters wurde ein Projekt zur Implementierung eines elektronischen BewerberInnen‐Managements in die Wege geleitet, welches insbesondere bei Bewerbungen in Berfungsverfahren für optimierte Abläufe, Transparenz und Dokumentation sorgen wird.

d.2) Nachwuchsfördermaßnahmen In Kooperation mit der Universität Salzburg wurde am Schwerpunkt „Wissenschaft & Kunst“ unter der Leitung von Herrn Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer, Frau Univ.Prof. Dr. Kornelia Hahn und Herrn Ao.Univ.Prof. Dr. Otto Neumaier ein Doktoratskolleg (WS 2010‐SS 2013) zum Thema „Kunst und Öffentlichkeit“ eingerichtet, an dem fünf – durch eine Jury ausgewählte – Doktorandinnen und Doktoranden im Oktober 2010 ihre Arbeit aufnahmen. Das Doktoratskolleg wurde vertragskonform mit 30.09.2013 geschlossen. Das neue interuniversitäre Doktoratskolleg am Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft & Kunst startet im Oktober 2015. Die Ausschreibung erfolgt Anfang März. Seit dem SS 2011 finden außercurriculare, kostenpflichtige Besondere Studienangebote statt, die Studierenden und Alumni den Berufseinstieg erleichtern sollten.

d.3) Umsetzung des Laufbahnmodells Die klassische Laufbahn an einer Kunstuniversität sieht typischerweise folgende Stationen vor: Studium/Studienassistenz – künstlerische Praxis auf professioneller Ebene – Professur und verläuft daher nicht linear. 2014 wurde eine Qualifizierungsstelle (Musikwissenschaft, § 27 Univ.‐KV) besetzt.

d.4) Vereinbarkeit von Beruf und Familie d.4.1) Beschreibung des Kinderbetreuungsangebots und Nutzung durch Universitätsbedienstete, durch Studierende und andere Personen; personelle und räumliche Ausstattung der Einrichtungen; Kinder‐ betreuungsbeauftragte oder Kinderbetreuungsbeauftragter bzw. Anlaufstelle für Kinderbetreuungsfragen; Bedarfserhebung zur Kinderbetreuung Der Unterricht an der Universität Mozarteum Salzburg lässt eine hohe Flexibilität zu, sodass insbesondere bei der Planung des Einzel‐ oder Kleingruppenunterrichtes auf Bedürfnisse von Studierenden eingegangen wird und individuelle Lösungen vereinbart werden. Um Studierenden mit beruflichen Verpflichtungen entgegenzukommen, werden etliche Lehrveranstaltungen in den Nachmittags‐ und frühen Abendstunden abgehalten. Sollte zusätzlich Kinderbetreuung notwendig werden, steht diese in Kooperation mit der Paris‐ Lodron Universität zur Verfügung. Wissensbilanz 2014

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Seit 2012 gibt es ein Sonderstipendium für Studierende mit Betreuungspflichten (ein Ergebnis des Gender Budgeting Projektes). Von Seiten des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen wurden im Zuge der Erstellung des neuen Frauenförderungsplans (eingereicht am 03.11.2014) und der gestellten Anträge für die Leistungsvereinbarungen 2016‐2018 in Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden der Koordinationsstelle für Gleichstellung und Gender Studies konkrete Vorschläge für die strukturelle und personelle Aufstockung der Koordinationsstelle für Gleichstellung und Gender Studies eingereicht. Im Entwicklungsplan 2016‐2021 ist die Neuschaffung eines Instituts für Gleichstellung und Gender Studies vorgesehen. Dadurch kann künftig eine Bedarfserhebung und Potentialanalyse bestehender Strukturen in Richtung „familienfreundliche Universität/Vereinbarkeit von Universitätstätigkeit und Betreuungspflichten“ erfolgen. Weitere Schritte in Richtung „Audit hochschuleundfamilie“ (in Kooperation mit : bmwfw) werden nach erfolgtem Auf‐ und Ausbau der bisherigen Koordinationsstelle für Gleichstellung und Gender Studies gesetzt. Geplant ist die Entwicklung passgenauer Maßnahmen und eines Modells für die Universität Mozarteum mit flexiblen Komponenten (Modell „flying nanny“) und/oder Einbindung in die aktuelle Ausbauinitiative des Landes Salzburg.

d.5) Angebot zur Arbeitszeitflexibilität für Angehörige der Universität mit Betreuungspflichten Die bestehende Gleitzeit‐Rahmenregelung für das allgemeine Universitätspersonal bietet im Allgemeinen eine weitreichende Flexibilität, da individuelle Einzeldienstpläne vereinbart werden können. Durch den Geltungsbereich des AZG für Teile der Mitarbeitenden wurde diese auf durch Betriebsvereinbarung geregelte konkretere Arbeitszeitmodelle geändert, wobei spezielle Bedürfnisse von Mitarbeitenden mit Betreuungspflichten berücksichtigt werden können.

d.6) Maßnahmen zur spezifischen Karriereförderung von Berufsrückkehrerinnen und Berufsrückkehrern nach der Elternkarenz Generell wird versucht, für Berufsrückkehrerinnen und Berufsrückkehrer nach der Elternkarenz einen adäquaten Arbeitsplatz zu finden, dabei kann in der Regel auch auf die speziellen Bedürfnisse hinsichtlich der Arbeitszeitgestaltung eingegangen werden. Das Budget der einzelnen Abteilungen und Departments / Institute sieht hier auch spezifische Schulungsangebote vor, wenn diese nicht im Zuge des Personalentwicklungsangebots gemeinsam mit der Universität Salzburg angeboten werden können.

e) Forschung und Entwicklung/Entwicklung und Erschließung der Künste e.1) Forschungsschwerpunkte Forschungsprojekte und Initiativen Im Jahr 2014 wurden drei künstlerisch‐wissenschaftliche Projekte bewilligt: Eurasia Pacific Uninet (2), Beteilung am Wissenstransferzentrum West (WTZ_West) (1). Die beiden 2013 aus der Anschubfinanzierung für die Hochschulraum‐Strukturmitteln vom BMWFW bewilligten Projekte „Instrumentensammlungen in Salzburg und Innsbruck“ (Projektleitung: Dr. Michael Malkiewicz) sowie „Werkstatt‐Akademie für Neue Musik“ (Projektleitung: Univ.Prof. Mag. Christian Ofenbauer) sind fortlaufend. Darüber hinaus ist die Universität Mozarteum an zwei weiteren Projekten, die aus den Strukturmitteln des Wissenschaftsministeriums gefördert Wissensbilanz 2014

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werden, „Campusmanagement der Österreichischen Universitäten: CAMPUSonline“ (Projekt‐ Lead: TU Graz) und „IT‐Management an Salzburger Universitäten“ (Projekt‐Lead: PLUS) beteiligt sowie Partner im Comenius EU‐Projekt „Common European Framework of Reference in Visual Literacy“ (CEFR_VL), welches von Univ.Prof. Franz Billmayer betreut wird. Die Projekteinreichungen aus den Mitteln des Eurasia Pacific Uninet wurden wiederum positiv angenommen. Die Universität Mozarteum ist vor allem in China gut vernetzt. Eine Stärkung und Nutzung von Synergien im Bereich der China‐Kontakte auch hinsichtlich des möglichen Forschungspotenzials ist seit 2014 im Aufbau begriffen. Für 2015 wurden zur besseren Vernetzung interne Forschungstreffen zu bestimmten Themenbereichen geplant. 2012 wurde auf Initiative von Salzburg Research ein Runder Tisch Forschung gegründet, bei dem sich sämtliche ForschungsreferentInnen der Salzburger Universitäten und Fachhochschulen treffen. Seit 2013 steht ein gemeinsamer Forschungskalender (www.forschunginsalzburg.at) zur Verfügung, in dem aktuelle Symposien bzw. Forschungs‐ ereignisse gepostet werden können. Die von Dr. Michael Malkiewicz gemeinsam mit DSA Pavo Janjic‐Baumgartner vom Verein Ikubik gegründete Konzertreihe, bei der Studierende der Universität Mozarteum mit in Salzburger lebenden Migrantinnen und Migranten eine Interkulturelle Matinée gestalten, wurde mit sechs Konzerten fortgesetzt (26.01./16.03./27.04./05.07./23.11./13.12.). Mit diesen Aktivitäten wurde dem Fokus „Internationalität – Förderung des kulturellen Austausches innerhalb der internationalen Studierendenschaft“ (s. Entwicklungsplan 2010–2015, S. 90) ein zusätzliches Forum gegeben. Eine Ringvorlesung sowie eine Publikation zum Thema Musik und Migration sind in Vorbereitung. Departmentübergreifend organisierte das Referat für Forschungsförderung eine Tagung zu Don Giovanni (15.05.) gemeinsam mit dem Don Juan Archiv Wien sowie eine Tagung zu Maria Anna Mozart (03.10.) im Rahmen der Reihe Gender Studies der Universität Mozarteum in Kooperation mit der Maria‐Anna‐Mozart‐Gesellschaft Salzburg. 2014 wurden zahlreiche Erstgespräche mit ProfessorInnen, Lehrbeauftragten, Studierenden, Alumni und Externen geführt. Daraus resultierende Forschungsanträge für 2015 sind in einem fortgeschrittenen Stadium. Das Referat für Forschungsförderung wird die Arbeit in der eingeschlagenen Richtung intensiv fortsetzen. Der Fokus der Förderung von Studierenden richtete sich 2014 auf eine besondere Bewusstseinsbildung der Notwendigkeit eines künstlerisch‐wissenschaftlichen Anteils während des Studiums. Dazu konnten künstlerisch‐ wissenschaftliche Konzerte mit Archivbesuchen im Rahmen von Symposien in Greve (25.09 ‐ 27.09.) und in Venedig (23.10 ‐ 26.10.) realisiert werden. Bis Januar 2015 erstreckte sich das Forschungsprojekt „Individuum – Collectivum“ im Rahmen von „Sparkling Science“. In diesem Kontext konnten zwei Tagungen realisiert werden: am 19. und 20. März eine Tagung, in der Praxiseinblicke aus der Schule einen konstitutiven Teil im Tagungsverlauf ausmachten, am 5. und 6. Dezember 2014 eine internationale Tagung zum Thema „Ästhetische Kompetenz – nur ein Schlagwort?“ unter Schirmherrschaft der SOMA. Hier wurde auch die in der Universal‐Edition herausgegebene Publikation Individuum – Collectivum (Musikpädagogische Forschung Österreich, Sonderband 3), die die Forschungsergebnisse des Projekts bündelt, präsentiert. Weitere Initiativen, die durch Förderungen im Rahmen des Forschungsprojekts möglich wurden, galten einem Workshop mit Prof. Dr. Philipp Mayring zum Thema „Qualitative Inhaltsanalyse“ am 17. Mai 2014, der bei Studierenden und Lehrenden der Universität Mozarteum Salzburg sowie der PLUS auf großes Interesse stieß sowie einem Gastvortrag von Prof. Dr. Andrea Creech für DissertantInnen und DiplomandInnen an der Universität Mozarteum Salzburg zum Thema „Forschungsmethoden aus dem Bereich der Sozialwissenschaften in ihrer Bedeutung für den Bereich der Musikpädagogik“. Wissensbilanz 2014

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Der Referent für Forschungsförderung nahm an mehreren Fortbildungen teil und war aktiv bei der Antragsstellung eines Wissenstransferzentrums beteiligt. Er vertrat die Universität Mozarteum Salzburg bei den Delegiertenversammlungen des FWF in Wien. Die folgende Übersicht stellt die aktuellen Forschungsaktivitäten an der Universität dar: BACHMANN

‐ Interpretationsanalyse ‐ Quantitative Musikanalyse

BILLMAYER

‐ Unterrichtsforschung / Fachdidaktik ‐ Kompetenzmodelle in der Bildnerischen Erziehung ‐ Bildpädagogik

‐ Musikgeschichte des 18.‐20. Jhs. (Musik der Wiener Klassik / Instrumentalmusik des 19. und frühen 20. Jhs. / Neue Musik nach 1975 (u.a. Rihm) ‐ Immanenter Schwerpunkt „Mozart in Interpretation und Forschung“ ‐ Rezeptionsforschung in Verbindung zu analytisch‐ BRÜGGE hermeneutischen Fragestellungen und wissenschaftstheoretische Fragestellungen zum musikwissenschaftlichen Methodendiskurs (Kanondebatte, Intertextualität, Postmoderne Theorien u.a.) ‐ Amerikanische Musik, Popularmusik und Musiktheater (Broadway) ‐ ausgesuchte Themen der Musiksoziologie, Musiktheorie, Klaviermusik und deutschsprachiges Kunstlied ‐ Kunstvermittlung - Das Epitaph des Abtes Edmund Sinnhuber in der Klosterkirche St. BUCHSCHARTNER Peter in Salzburg - Das Motiv des Vogels Strauß in der mittelalterlichen Buchmalerei und Druckwerken der frühen Neuzeit ‐ Spiel und Bildung BULAND ‐ Spielkultursoziologie ‐ Kulturgeschichte des Spiels CZAPRAGA

- Interpretationsforschung und –vergleich - Interpretationsgeschichte von Mozarts Violinkompositionen - Polnische Komponisten als Dirigenten (Penderecki, Skrowaczewski, Lutosławski)

DAY‐SALMON

- Die Anwendung des EBQ‐Instruments bei Menschen mit Schwerstbehinderung - Inklusive Musikpädagogik - Projekt Spiel‐Raum‐Musik. Die künstlerische Begegnung zwischen KünstlerInnen und Menschen mit Behinderung

DRČAR

- Interpretationsvergleich von Werken W. A. Mozarts (insbesondere Violinkonzerte) - Komponisten als Dirigenten (Igor Stravinskij)

- Musikanalytische Fragestellungen (17.‐21. Jahrhundert) DOBRETSBERGER - Didaktischer Neuansatz im Bereich der Formenlehre (Publikationen)

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FESSMANN

Notationsentwicklung im Beziehungsnetz von „Sehen + Hören“ Architekturentwicklung aus der musikalischen Hermeneutik KlangSteinTherapie ReSonanz & AkzepTanz‐Projekt. Musik in der Migrations‐ pädadogik - Kieselschule & faustlos in der Gewaltprävention -

FRAUENEDER

- Polemische Strategien in der Kunst der Moderne und Gegenwart - Polemiken in Texten über Kunst - Polemische Begegnungen von bildender Kunst und anderen Künsten (Paragone, Mitstreit) - Erarbeitung eines FWF‐Antrags zu Kunstpolemik‐Polemikkunst, Teilbereich Bildende Kunst in Moderne und Gegenwart

GEPPERT

-

GRATZER

HINTERBERGER

HOCHRADNER

KALCHER

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Mode‐ und Kostümforschung Bühnenkostüm und Zeitmode (Frida Parmegianni & Bob Wilson) „The Religious life of fashion“ – Religion und Mode The Fondness of Black in Fashion Kleiderforschung und Vestimentäre Kommunikation

Interpretations‐ und Rezeptionsforschung Literaturmusik Musik und Bildende Kunst Zeitgenössische Musik Immanenter Schwerpunkt „Mozart in Interpretation und Forschung“ - Migration und Musik -

- Funktion von Musik für historische Gedächtnis‐, Erinnerungs‐ und Identitätsforschung - Salzburger Musikgeschichte - Intermedialitätsforschung, Schwerpunkt Literatur / Sprache und Musik - Musik und Gender - Musik in Diktaturen - Zeitgenössische Musik - Musikgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts mit den Schwerpunkten Rezeptionsgeschichte, Barockmusik, Kirchenmusik - Volksmusikforschung - Salzburger Musikgeschichte - Immanenter Schwerpunkt „Mozart in Interpretation und Forschung“ - Fragen zur Wirkung von Musik und Tanz bzw. musik‐ und tanzpädagogischen Interventionen - musikpsychologische Themen (musikalische Entwicklung, musikbezogenes Lernen, Begabung) - Übertragung und Modifikation von neurobiologischen, lern‐ und sozialpsychologischen Erkenntnissen für den künstlerischen Unterricht in der Musikpädagogik bzw. Musik‐ und Tanz‐ pädagogik - Kreativitätsforschung

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KRAKAUER

LANGER

LEPSCHY

LOSERT

-

Das Romantische in der Musik Richard Wagner: Ring des Nibelungen Die Wiener Hofoper nach 1900 Bezüge von Armenischer und Andalusischer Musik Gustav Mahler und seine Zeit Musikgeschichte als Problemgeschichte der Musik Musik der Renaissance in Österreich

- Lehrplanforschung; vorzugsweise Österreich, Südtirol und Deutschland im Vergleich - Musiklernen: Bewusste und automatisierte Bewertung und Bedeutungszuweisung von Musik - West – Ost – Studien; empirische Beträge zur Musikpädagogik; Start 2011 mit Wien; es sollen bedarfsorientierte Studien zu Schul‐ und Unterrichtsforschung angefertigt werden; vorzugsweise quantitativ / deskriptiv - Fachdidaktik: Erarbeitung von praxisorientierten Unterrichts‐ modellen für den Musikunterricht - Biofeedback – Studien zu musikalischen Prozessen, gemeinsam mit Prof. Dr. W. Eisner, Neurologie Innsbruck - Theater in China - Probenprozesse (im zeitgenössischen Theater und in historischer Perspektive) - Puppen‐, Figuren‐ und Objekttheater - Atmosphären - Zur Darstellung von Gefühlen auf dem Theater im interkulturellen Vergleich China/Europa - Vermittlung zeitgenössischer Musik an Musikschulen ‐ Projekte, Ansätze, Evaluation (im Rahmen von ConTempOhr. Vermittlung zeitgenössischer Musik) - Instrumentaler Gruppenunterricht - Improvisation (hierbei handelt es sich um ein Projekt, dass wohl am ehesten in den Bereich Arts Research gehört) Historische Tanzforschung Methoden zur Tanz/Musik‐Lektüre Musik/Musikwissenschaft in Nachkriegskulturen Beziehung zwischen Theorie und Praxis in Wissenschaft & Kunst Interkulturelle Aspekte – Musik und Migration Musikinstrumentensammlungen Lied‐Performance Historische Aufführungsorte

MALKIEWICZ

-

MITTENDORFER

- Historische Tänze

NUSSBAUMER

- Musik und Fasnacht - Musik der Minderheiten (insbesondere deutschsprachiger Minderheiten in den USA) - Historische Popularmusikforschung

OEBELSBERGER

- Musikpädagogische Forschung

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PASUCHIN

- Allgemeinpädagogische Forschung unter besonderer Berücksichtigung gesellschaftspolitischer und ökonomischer Fragestellungen

PREYER

- Berufsbezogene Einstellungsausprägungen bei Musiklehrende zu ihrem Unterrichtsfach – Empirisches Forschungsprojekt an der Schnittstelle Arbeitspsychologie & Musikpädagogik - Projekt‐Einreichung bei EU Framework Programme for Research and Innovation Horizon 2020 – MusICHaL (=Music, Identity, Cultural Heritage and Learning) - Österreichweite Langzeituntersuchung zur musikalischen Sozialisation der StudienanfängerInnen des Lehramtsstudiums Musik in Kooperation mit der mdw - AbsolventInnenforschung des Lehramtsstudiums Musik in Kooperation mit der mdw - Theoriebildung und qualitative Forschungsmethoden in der musikpädagogischen Forschung – Fokus: Das qualitative Interview

SCHWARZBAUER

- Forschungsprojekt gefördert im Rahmen der Initiative „Sparkling Science“ - Entwicklung eines Methodenrepertoires, um ästhetische Prozesse zu beschreiben und analysieren - „Ästhetische Kompetenz“ – erste Beiträge zu einer Begriffsbestimmung - Ansprüche von Interdisziplinarität in ihrer Bedeutung für Forschung im Bereich ästhetischer Erziehung - Das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft in seiner Bedeutung für die Anlage, Beschreibung und Analyse ästhetischer Prozesse - Polyästhetische Erziehung – das Konzept und seine Geschichte

SCHWOB

-

STIBI

- Tanzpädagogische Forschung / Fachdidaktik - Die verbale Dimension von Tanzunterricht: Subjektive Theorien von Lehrenden zur sprachlichen Gestaltung von Improvisationsaufgaben und Bewegungsinstruktionen im Tanzunterricht - Elementare Musik‐ und Tanzpädagogik aus anthropologischer Perspektive

THIES

- Akustik von Klangschalen und Kirchenglocken

Interpretationsforschung und –analyse Interpretationsgeschichte von Mozarts Klavierkompositionen frühe Mozart‐Rezeption, Mozarts Zeitgenossen Kanon‐ und Repertoirebildung Monteverdi‐Rezeption Musik‐Datenbanken





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e.2) Forschungscluster und –netzwerke, Großforschungsinfrastruktur Mitwirkung an Forschungsnetzwerken

BILLMAYER

- Mitinitiator eines losen, derzeit noch deutschsprachigen (später wohl europäischen) Netzwerkes zur Entwicklung von Kompetenzmodellen für Kunstpädagogik (ENViL) - Mitglied der Planungsgruppe der vom BMUKK initiierten Bundesarbeitsgemeinschaft Bildnerische Erziehung - International Society for Education through Art InSEA (Mitglied) - Mitherausgeber einer in Flensburg erscheinenden Buchreihe „Medien ‐ Kunst ‐ Pädagogik" - Leitender Redakteur des Fachblattes des BÖKWE (Berufsverband Österreichischer Kunst‐ und WerkerzieherInnen)

BULAND

- „Spiele in mittelalterlichen Klöstern“ (Referent im vom Dresdner Institut für vergleichende Ordensgeschichte koordinierten Forschungsnetzwerk) - Netzwerks Playing Arts in Deutschland (Mitglied) - Mitherausgeber der zusammen mit dem Direktor des Schweizerzischen Spielmuseums in Vevey betreuten Buchreihe „Ludographie“

DAY‐SALMON

- Mitglied bei den EBQ Alumni - Musikpädagogische Forschung Österreich MFÖ (Mitglied) - Commission Music in Special Education, Music Therapy and Medicine ISME (Mitglied) - Mitglied im Editorial Team der Zeitschrift APPROACHES

- Mitglied im Vorstand von „Wissenschaft & Kunst“ - Publikation eines Lehrbuches zur Formenlehre der Instrumentalmusik DOBRETSBERGER - Arbeit an einem Lehrbuch zu den Formen der Vokalmusik - Rezensentin für diverse Medien (online und Print) - Internationale Gesellschaft für Polyästhetische Erziehung (Mitglied)

FESSMANN

- KlangSteinTherapie mit Dr. Martin Runge, leitender Chefarzt an der Aerphaklinik in Esslingen‐Kennenburg (Partner) - „ReSonanz & AkzepTanz“ Kooperation mit Bildungsland NRW (DL), Land Salzburg (Inhaltlicher Leiter und Begründer des Konzeptes) - „Roots“‐Konzept, Architektur aus Musik. Büro Grassinger München (inhaltliche Leitung zusammen mit L. Grassinger)

FRAUENEDER

- Mitglied im Team zum Programmbereich Kunstpolemik‐ Polemikkunst (Wissenschaft & Kunst)

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GEPPERT

- Mitglied im Leitungsteam des Programmbereichs „Kunstpolemik‐ Polemikkunst“ (Wissenschaft & Kunst) - Forum Mode Kostüm Textil Österreich FMKT (Obfrau, Gründerin) - Landeskulturbeirat Salzburg (Wissenschaft und Kunst) (Mitglied) - Forschungsteam „Transformation des Heiligen“ an der Universität Paderborn (Mitglied) - ICOM – Section Costume Austria (Mitglied)

GRATZER

- ARGE „Wissenschaft & Kunst“ der Österreichischen Forschungsgemeinschaft Konzeption und Organisation von Symposien und Buchprojekten) (Mitglied) - Landeskulturbeirat Salzburg (Mitglied) - Co‐Leiter des Doktorandenkollegs „Kunst und Öffentlichkeit“ am Schwerpunkt „Wissenschaft & Kunst“ - Mitherausgeber der wissenschaftlichen Buchreihe „klang‐reden. Schriften zur musikalischen Interpretations‐ und Rezeptionsgeschichte“ - Mitherausgeber der wissenschaftlichen Buchreihe „artes liberales. Schriften zum Verständnis von Wissenschaft & Kunst“

HINTERBERGER

- Arbeitsschwerpunkt „Salzburger Musikgeschichte“ (Mitglied)

HOCHRADNER

‐ Forschungsplattform „Salzburger Musikgeschichte" im Rahmen des interuniversitären Schwerpunktes „Wissenschaft & Kunst" (Leitung) ‐ Salzburger Volksliedwerk (Stv. Vorsitzender) ‐ Görres‐Gesellschaft (Beirat) ‐ Johann‐Joseph‐Fux‐Gesellschaft (Beirat) ‐ Johann‐Michael‐Haydn‐Gesellschaft (Beirat) ‐ Stille‐Nacht‐Gesellschaft (Beirat) ‐ Freunde der Salzburger Geschichte (Beirat) ‐ Leitende Kommission der „Denkmäler der Tonkunst in Österreich" (Mitglied) ‐ Gesellschaft für Musikforschung, Fachgruppe Deutsch‐spanische Musikbeziehungen (Mitglied) ‐ Gesellschaft für Musikforschung , Fachgruppe Kirchenmusik (Mitglied) ‐ weitere Mitgliedschaften in musikhistorischen und historischen Gesellschaften ‐ Redaktionskomitee der Zeitschrift „Anuario musical" (CSIS, Barcelona) ‐ Redaktionskomitee der Zeitschrift „Musikološki zbornik" (Univ. Ljubljana)

KRAKAUER

- Akzente Salzburg (Wissenschaftlicher Berater) - Armenisch‐Andalusische Gesellschaft Salzburg - Anton Bruckner Privatuniversität Linz (Wissenschaftlicher Beirat der Publikationsreihe „Querstand") - Anton Bruckner Privatuniversität Linz: Konzeption einer Vortragsreihe - Kooperation mit Conservatorio „Lucio Campiani" in Mantua - RISM Arbeitsgruppe Salzburg: Kooperationspartner

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KALCHER

- Musikpädagogische Forschung Österreich MFÖ (Mitglied) - Arbeitskreis Musikpädagogische Forschung Deutschland AMPF (Mitglied) - Society for Education, Music and Psychology Research SEMPRE (Mitglied)

LANGER

- Forum Europäische Musikpädagogik FEMP (Mitbegründer, Beiratsmitglied, stellvertretender Sprecher) - Bulletin of empirical music education research b:em (Reviewtätigkeit, Wissenschaftlicher Beirat) - European Journal of Research in Music Education EJRME (Editor) - Akademie für Musikpädagogik (Kuratoriumsmitglied)

LEPSCHY

- Dramaturgische Gesellschaft (Mitglied) - Internationales Theaterinstitut ITI (Mitglied) - Gründer und Mitherausgeber der Zeitschrift für Puppen, Figuren‐ und Objekttheater „Double" im Verlag „Theater der Zeit"

MALKIEWICZ

- European Association of Dance Historians EADH (Council Member) - Salzburger Virgilschola (Beirat) - BarockPur! (Mitglied) - Salzburger Museumsverein (Mitglied)

NUSSBAUMER

- Österreichisches Nationalkomitee im International Council for Traditional Music ICTM (Obmann) - Institut für Volkskultur und Kulturentwicklung (Obmann)

OEBELSBERGER

-

Musikpädagogische Forschung Österreich MFÖ (Obfrau) European Association of Music in School EAS (Mitglied) Arbeitskreis für musikpädagogische Forschung (AMPF), Mitglied Institut für Volkskultur und Kulturentwicklung IVK (Beirat)

PREYER

-

Arbeitsgemeinschaft Musikerziehung Österreich AGMÖ (Mitglied) Arbeitskreis Musikpädagogische Forschung AMPF (Mitglied) Forum Europäische Musikpädagogik FEMP (Beirat) Musikpädagogische Forschung Österreich MFÖ (Mitglied) Arbeitskreis Qualitative Forschung in der Musikpädagogik AQM (Mitglied)

SCHWARZBAUER

- Internationale Gesellschaft für Polyästhetische Erziehung (Vizepräsidentin) - Musikpädagogische Forschung Österreich MFÖ (Mitglied) - International Society for Music Education ISME (Mitglied) - Gesellschaft für Musikforschung (Mitglied)

STIBI

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- Gesellschaft für Tanzforschung Deutschland GTF (Mitglied) - Mitherausgeberin der Zeitschrift „Orff‐Schulwerk heute“

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Kooperationsverträge der Universität Mozarteum Salzburg (Auswahl) ERASMUS Partnerschaften Bulgarien  Sofia University St. Kliment Ohridski Deutschland  Universität der Künste Berlin  Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin  Justus‐Liebig‐Universität Gießen  Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover  Hochschule für Musik und Tanz Köln  Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn‐Bartholdy" Leipzig  Universität Potsdam (Nur Lehrendenmobilität)  Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart Estland  Estonian Academy of Music and Theatre, Tallinn Finnland  University of the Arts Helsinki, Sibelius Academy Frankreich  Institut Supérieur des Beaux‐Arts de Besançon / Franche‐Comté  Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris Großbritannien  Falmouth University  Goldsmiths University of London, Department of Theatre and Performance  Guildhall School of Music and Drama, London  Royal College of Music, London Island  Iceland Academy of the Arts, Reykjavik Italien  Conservatorio di Musica “G. Verdi” di Milano  Conservatorio Statale di Musica "Giuseppe Tartini", Trieste  Accademia di Belle Arti di Venezia Wissensbilanz 2014

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 Conservatorio di Musica “Benedetto Marcello”di Venezia Lettland  Jazeps Vitols Latvian Academy of Music, Riga Litauen  Vytautas Magnus University Kaunas, Music Academy  Lithuanian Academy of Music and Theatre, Vilnius Niederlande  Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten, Conservatorium van Amsterdam  Codarts Rotterdam, University of the Arts  Hogeschool der Kunsten, Koninklijk Conservatorium, Den Haag Norwegen  Norges Musikkhogskole, Oslo  Ostfold University College, Norwegian Theatre Academy, Halden Polen  Karol Szymanowski Academy of Music, Katowice  Ludwik Solski State Drama School, Krakau  Musikakademie, Krakau  The Frederyk Chopin University of Music, Warsaw Portugal  Escola Superior de Musica de Lisboa Rumänien  Universitatea Nationala de Muzica Bukarest  Akademia de Muzica „Georghe Dima“, Cluj‐Napoca (Klausenburg) Schweden  University of Gothenburg, Academy of Music and Drama  Königliche Musikhochschule in Stockholm  Umeå University, Department of Creative Studies Schweiz  Hochschule der Künste Bern

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Slowenien  University of Ljubljana, Music Academy & Faculty of Arts Spanien  Escola Superior de Musica de Catalunya, Barcelona (ESMUC)  Institut del Teatre, Barcelona  Universidad de Granada, Facultad de Ciencias de la Educacíon  Real Conservatorio Superior de Música de Madrid  Conservatorio Superior de Musica "Manuel Castillo" de Sevilla Tschechien  Janacek Academy of Music and Performing Arts, Brünn  Academy of Performing Arts in Prague, Music and Dance Faculty (HAMU) Ungarn  Liszt Academy of Music, Budapest BILATERALE PARTNERSCHAFTEN China  China Conservatory, Peking  Shanghai Conservatory of Music  Shanghai Theatre Academy  Zhejiang Conservatory of Music Deutschland  Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin  Hochschule für Musik und Theater Hannover  Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig  Hochschule für Musik und Theater München  Hochschule für Musik "Franz Liszt" Weimar Großbritannien  Guildhall School of Music and Drama, London Israel  Tel Aviv University, Faculty of Arts Wissensbilanz 2014

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Italien  Scuola di Musica di Fiesole Japan  Kobe College  Tokyo College of Music Korea  Seoul National University, College of Music Kuba  Instituto Superior de Arte, Havanna Russland  Moscow State Conservatory "P. I. Tchaikovsky"  Saint Petersburg Conservatory "Rimsky Korsakov" Südafrika  Stellenbosch University Taiwan  Taipei National University of the Arts Ukraine  Odessa State A.V. Nezhdanova Academy of Music AUSSERUNIVERSITÄRE PARTNERSCHAFTEN  Stiftung Mozarteum Salzburg  Kloster Seeon, Bayern  Mozarteum Argentino San Juan, Argentinien  Studium Faesulanum – Österreichisch‐Italienischer Forschungsverein in Wien  Zhuhai Municipal Government, China  Zhuhai Huafa Cultural Education Tourism Development Co, Ltd., China

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e.3) Wissenschaftliche/künstlerische Publikationen bzw. Leistungen und wissenschaftliche/künstlerische Veranstaltungen Neben ihrer Kernaufgabe als künstlerische Ausbildungsstätte von Weltruf präsentierte sich die Universität Mozarteum Salzburg im Jahr 2014 neuerlich mit einer Vielzahl an Veranstaltungen als eine der wichtigsten und renommiertesten Salzburger Kulturinstitutionen sowie als aktive Begegnungsstätte von Künstlerinnen, Künstlern und Publikum. Diese Einschätzung findet auch regelmäßig in den Medienberichten ihre Bestätigung. Betreut und beworben wurden die Veranstaltungen des dicht gefüllten Jahreskalenders von der Abteilung Marketing/ Veranstaltungen/Internationales – Internationale Sommerakademie, zu deren Hauptaufgaben im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit die Fortschreibung der positiven Wahrnehmung der Universität Mozarteum zählt. Die Bewerbung der Großveranstaltungen erfolgte neben dem Veranstaltungsmagazin „UNI ART“ und dem digitalen Newsletter u. a. durch Plakate, Banner, Folder, Social‐Media‐Präsenz (Facebook), persönliche Einladungen, Medienkooperationen, Inserate, Pressekonferenzen, Journalistengespräche und persönlichen Austausch. Die Universität Mozarteum Salzburg war im Kalenderjahr 2014 für insgesamt 828 Konzerte, Opernabende, Theateraufführungen, Vernissagen/Ausstellungen, Symposien, Workshops, Gastkurse, Vorträge u. a. verantwortlich – das bedeutete eine leichte Steigerung um 24 Veranstaltungen gegenüber dem Vorjahr. Das durchwegs positive Medienecho betraf sowohl die Qualität als auch die Vielfalt der Veranstaltungen. Für den größten Besucherzustrom sorgte das zum fünften Mal im Großen Festspielhaus gespielte Neujahrskonzert der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg unter dem Motto „Eine musikalische Reise von Wien über Spanien nach Lateinamerika“, das neuerlich vor ausverkauftem Haus stattfand (ca. 2200 Besuchern). Auf sehr großes Interesse stießen darüber hinaus die von Publikum und Kritikern gleichermaßen geschätzten Opern‐Produktionen, der Klavierzyklus mit Mozarteum‐Absolvent und „Echo Klassik“‐Preisträger Herbert Schuch, die Inauguration des neuen Mozarteum‐ Rektors Prof. Dr.phil. Siegfried Mauser sowie die „International Conference on Baroque Music“, die bei ihrer 16. Auflage erstmals im deutschsprachigen Raum ausgerichtet wurde. Gut etabliert hat sich der Internationale Kammermusikzyklus „KlangReisen im Solitär“ – die Reihe mit acht Konzerten von Oktober 2014 bis Juni 2015 bringt auch bei der dritten Auflage hochkarätige Künstlerinnen und Künstler an die Universität Mozarteum. Einen starken Zuwachs gab es außerdem bei den Schauspiel‐Veranstaltungen des Thomas Bernhard Institutes im Theater im KunstQuartier. In Fortsetzung einer langjährigen Tradition (seit 1975) wurde von 31. Jänner bis 15. Februar 2014 der 11. Internationale Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum veranstaltet. In der Sparte Gesang waren 103 Kandidatinnen und Kandidaten zugelassen, in der Sparte Streichquartett qualifizierten sich neun Ensembles für den Wettbewerb. Der Mozartwettbewerb ist der größte internationale Wettbewerb, der von der Universität Mozarteum veranstaltet wird. Für die Abwicklung und Bewerbung des anspruchsvollen musikalischen Wettbewerbes mit mehreren Vorrunden und den abschließenden Finalkonzerten war – in enger Zusammenarbeit mit Organisationsleiter Stefan David Hummel – die Abteilung Marketing/Veranstaltungen/ Internationales – Internationale Sommerakademie der Universität Mozarteum verantwortlich. Das Sándor Végh Institut für Kammermusik der Universität Mozarteum veranstaltete von 18. bis 22. Juni 2014 zum vierten Mal sein Salzburger Kammermusik Festival, das durch einen zusätzlichen Veranstaltungstag in allen Dimensionen gewachsen ist: 13 Konzerte an fünf Festivaltagen, dargeboten von 125 ausführenden Musikerinnen und Musikern, die mehr als 40 verschiedene Werke aufführten, sowie Menahem Pressler als „Artist in Residence“. Der Imagepflege und Betonung des Selbstverständnisses der Universität Mozarteum als vollwertiger Partner in der regionalen und österreichischen Kulturszene dient die Teilnahme Wissensbilanz 2014

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als Kooperationspartner bei großen Festivals und Projekten, die überdies den Studierenden hochkarätige Auftritts‐ bzw. Präsentationsmöglichkeiten vor einem anspruchsvollen Publikum bieten. Dazu zählten 2014 u. a. Kooperationen im Rahmen der österreichweiten Events „Lange Nacht der Forschung“ und „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“, im Rahmen des Festivals „aspekte“ und des Salzburger Hammerklavierfestivals, mit den Salzburger Festspielen, der Stiftung Mozarteum (u. a. im Rahmen der Mozartwoche), dem Salzburger Landestheater, der Salzburger Bachgesellschaft, der Paris Lodron Universität Salzburg (vor allem im Schwerpunkt „Wissenschaft & Kunst“), der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg, den Kulturabteilungen von Stadt und Land Salzburg, dem Salzburger Filmkulturzentrum (Das Kino), dem Tiroler Landeskonservatorium, dem Don Juan Archiv Wien, der IG Komponisten, dem oenm (Österreichisches Ensemble für Neue Musik), der Forschungsplattform „Salzburger Musikgeschichte“, der Internationalen Richard‐Strauss‐Gesellschaft, dem Salzburger Schauspielhaus, dem Europäischen Verband der Blockflötenlehrer ERTA, dem Literaturfest Salzburg, der Maria Anna Mozart Gesellschaft, der Internationalen Thomas Bernhard Gesellschaft, dem Europäischen Jugend‐Musikfestival Passau, dem Verein IKUBIK, der Residenzgalerie, der art bv Berchtoldvilla, dem Kulturzentrum Schloss Goldegg, dem Internationalen Lisa Della Casa Freundeskreis, dem Salzburger Kunstverein (Künstlerhaus), dem Salzburg Museum, den Klöstern Seeon (Mozartwoche) und Andechs (Carl Orff Festspiele), der Academia Nacional del Tango Austria, dem Odeïon Kulturforum sowie mit einer Vielzahl der Salzburger Schulen, Chöre und Kirchengemeinden. Mit 960 Studierenden aus 59 Nationen hatte die Internationale Sommerakademie der Universität Mozarteum Salzburg wieder einen regen Zuspruch von TeilnehmerInnen aus aller Welt zu verzeichnen. Traditioneller Höhepunkt war zum Abschluss am 23. August das PreisträgerInnenkonzert mit den besten Studierenden der mehr als 70 Meisterklassen – in Kooperation mit den Salzburger Festspielen. Besonderheit der heurigen Sommerakademie war der Richard‐Strauss‐Schwerpunkt mit drei Wettbewerben und einem Symposium. Auch ein Großteil der Konzertprogramme war dem mit Salzburg eng verbundenen Komponisten, der als einer der Gründerväter der Salzburger Festspiele gilt, gewidmet. Die sechs Sommerakademie‐Wochen und ihre Veranstaltungen wurden auch 2014 vom Referat für Marketing/Öffentlichkeitsarbeit der Universität Mozarteum intensiv begleitet: mit Pressekonferenzen, Presseaussendungen, JournalistInnengesprächen sowie der Erstellung von Veranstaltungsfoldern, Einladungsbriefen, Plakaten und eines eigenen Internet‐Newsletters. Im hauseigenen Online‐Shop werden Audio‐CDs und DVDs der Universität Mozarteum vertrieben. Als Neuerscheinungen 2014 wurden fünf CDs und zwei DVDs präsentiert:  CD „Federico Colli: Mozart, Beethoven, Ravel“, 1. Preisträger des 10. Internationalen Mozartwettbewerbes 2011  CD „Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding…“, Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg und Benjamin Schmid  CD „Violinkonzerte: Schönberg, Urbanner“, Martin Mumelter  CD „Neujahrskonzert 2014: Eine musikalische Reise von Wien über Spanien nach Lateinamerika“, Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg  CD „Die Macht des Schicksals“, Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg und Dany Bonvin  DVD „Wolfgang Amadeus Mozart: Le nozze di Figaro“, Aufführung vom 2. Mai 2013  DVD „Wolfgang Amadeus Mozart: La clemenza di Tito“, Aufführung vom 11. März 2014 Wissensbilanz 2014

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Zum mittlerweile achten Mal wurde ein ebenso übersichtlicher wie handlicher Highlight‐Folder mit einem Jahresüberblick über die wichtigsten Veranstaltungen der Universität Mozarteum Salzburg aufgelegt – darunter Opernaufführungen, Schauspielproduktionen, Ausstellungen, Konzerte des Sinfonieorchesters sowie der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. Die kompakte Vorschau auf das Studienjahr 2014/15 mit einem Umfang von 32 Seiten wurde in einer Auflage von 5000 Stück produziert. Der bestens etablierte E‐Mail‐Newsletter der Universität Mozarteum, der im Zwei‐Wochen‐ Rhythmus versandt wird, beinhaltet als elektronisches Medium korrespondierend und ergänzend zum Veranstaltungsmagazin „UNI ART“ den Veranstaltungskalender sowie nähere Informationen zu größeren Veranstaltungen. Einen ebenso großen Raum nehmen Berichte über Preise, Auszeichungen, Veröffentlichungen, Ehrungen und Erfolge ein. Zum Service zählen außerdem Informationen aus dem Referat für Auslandsbeziehungen und Personalia. Der Newsletter ergeht an alle Studierenden und Universitätsangehörigen, an JournalistInnen, VIPs und interessierte Personen – nach dem letzten Update an rund 3500 AdressatInnen. Im Bereich der Social Media bzw. sozialen Netzwerke hat sich der 2012 eingerichtete offizielle Facebook‐Auftritt der Universität Mozarteum bestens etabliert. Die Zahl der Facebook‐Freunde steigt ständig. Aus anfänglichen 700 „Likes“ auf der Kommunikations‐Plattform (2012) wurden innerhalb der Folgejahre zunächst 1750 „Likes“ (Ende 2013) bzw. aktuell mehr als 2650 „Likes“ (Ende 2014) – besonders häufig sind die Zugriffe unverändert in der Gruppe der 18‐ bis 24‐Jährigen. Zum festen Bestandteil der universitären Öffentlichkeitsarbeit zählt die 16‐seitige großformatige Beilage „Salzburger Uni‐Nachrichten“ der Tageszeitung „Salzburger Nachrichten“ (SN). Im Rahmen der Kooperation mit den SN erreicht die Berichterstattung der Paris Lodron Universität, der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität und der Universität Mozarteum Salzburg mit durchschnittlich 321.000 Lesern pro Wochenend‐Ausgabe auch Personen und Personengruppen, die außerhalb der Landeshauptstadt leben. Die SN‐Beilage „Salzburger Uni‐Nachrichten“ erscheint vier Mal im Jahr. Das monatlich erscheinende Veranstaltungsmagazin „UNI ART“ der Universität Mozarteum, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Neben der Verteilung in allen Universitätsgebäuden und in ganz Salzburg (Monatsbeginn und Monatsmitte) wird der Folder jeden Monat an 930 Haushalte verschickt und bietet somit eine optimale Werbeplattform für Mozarteum‐Veranstaltungen. Das „UNI ART“ erscheint wie gewohnt acht Mal im Jahr – mit wechselndem Umfang zwischen 44 und 72 Seiten. Die Auflage des Veranstaltungsmagazins lag konstant bei 4000 Stück pro Monat. Die seit langem laufende Kooperation mit dem österreichischen Klassik‐Radiosender Ö1, der im Rahmen seiner „Talentebörse“ regelmäßig aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern des Mozarteums eine ideale Plattform zur Erhöhung ihres Bekanntheitsgrades bietet, wurde erfolgreich fortgesetzt. Zum siebten Mal wurde das mit 10.000 Euro dotierte „Ö1 Talentestipendium“ für Bildende KünstlerInnen vergeben, an dem sich neben der Universität Mozarteum auch die anderen österreichischen Kunstuniversitäten beteiligen. Die erfolgreiche Initiative soll im Jahr 2015 fortgesetzt werden. Zum vierten Mal wurde im Zuge dieser Kooperation mit der Ö1 Talentebörse der ebenfalls mit 10.000 Euro dotierte „Ö1 Talentebörse Kompositionspreis“ vergeben, der ebenfalls an der Universität Mozarteum und allen anderen österreichischen Kunstuniversitäten ausgeschrieben war.



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e.4) Gestaltung der Doktoratsausbildung (auch hinsichtlich der sozialen Absicherung der Doktorandinnen und Doktoranden) Siehe Kapitel d.2)

f) Studien und Weiterbildung f.1) institutionelle Umsetzung der Maßnahmen und Ziele des Europäischen Hochschulraums (Bologna‐Prozess) unter besonderer Berücksichtigung der Berufsvorbildung im Hinblick auf die künftige Beschäftigungsfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen Das Hochschul‐Qualitätssicherungsgesetz 2011 und die vom Board der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (AQ) erlassenen „Richtlinien für Audits an öffentlichen Universitäten“ wurden zum Anlass genommen, im Oktober 2012 eine Klausurtagung des Senats zum Thema der „Entwicklung und Änderung von Curricula“ durchzuführen. Die Klausurtagung fand unter Einbeziehung des Generalsekretärs der Vereinigung der Europäischen Musikhochschulen (AEC), statt. Im Februar 2013 wurde mit den Vorsitzenden der Curricularkommissionen ein Workshop zur Modularisierung der Curricula, ebenfalls unter Einbeziehung des Generalsekretärs der AEC, veranstaltet. In der Folge wurden von der Vizerektorin für Lehre alle Lehrenden eingeladen, sich am Prozess der Erneuerung der Curricula zu beteiligen. Der mehrjährige Gesamtprozess steht unter folgenden Entwicklungsperspektiven:  Grundlegende Überarbeitung aller Curricula  Erlassung von Senatsrichtlinien zur Umsetzung des Bolognaprozesses o Studierendenzentrierung o Ausrichtung auf intendierte Lernergebnisse o Modularisierung, Modulbeschreibungen o Kompetenzorientiertes Prüfungswesen o Vereinheitlichung von Lehrveranstaltungstypen o Abschaffung der zweiten Bachelorarbeit  Neugestaltung des Verfahrens zur Einrichtung und zur Änderung von Studien Zudem arbeitete die Universität Mozarteum gemeinsam mit der Paris Lodron Universität Salzburg intensiv an der Erstellung neuer Curricula für Lehramtsstudierende unter Berücksichtigung der Bologna Empfehlungen. In einer von beiden Universitäten beschickten „Erweiterten Curriularkommission“ wurden alle wesentlichen Fragestellungen hinsichtlich Struktur und Aufbau eines gemeinsam entwickelten Rahmencurriculums, die Kompetenzstruktur sowie die Formulierung der Kompetenzen abgestimmt und in den dafür zuständigen Curricularkommissionen in die jeweiligen Curricula eingearbeitet. Ferner wurden die Vorgaben der einschlägigen Lehrpläne in den Qualifikationsprofilen, Kompetenz‐ und Modulbeschreibungen berücksichtigt. Folgendes Curriculum wurde verlautbart:  Curriculum für das Bachelorstudium Masterstudium Elementare Musik‐ und Bewegungserziehung (MBl. vom 25.03.2014, 43. Stück) dieses wurde bereits lernergebnisorientiert und modular gestaltet.

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Die Lehramtscurricula für die Masterstudien am Standort Salzburg wurden einem Begutachtungsverfahren durch den Qualitätssicherungsrat für die Pädagoginnen‐ und Pädagogenbildung unterzogen und sollen mit Beginn des Studienjahrs 2015/16 in Kraft treten. Die Weiterentwicklung der Curricula erfolgt im Rahmen der Hochschulkooperation des Entwicklungsverbundes Mitte (sh D3.2.1.f. und D.4.3.2.). Im Rahmen des Entwicklungsverbundes West wurde in enger Abstimmung mit den Kooperationspartnern (Universität Innsbruck, PH Tirol, PH Vorarlberg, Katholisch‐ Pädagogische Hochschule Edith‐Stein) die Curricula für das Lehramt Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung am Standort Innsbruck ebenfalls lernegebnisorientiert konzipiert und dem Qualitätssicherungsrat für die Pädagoginnen‐ und Pädagogenbildung vorgelegt. Vom Senat wurde eine Arbeitsgruppe „Leitfaden für Curricularkommissionen zur Curriculaentwicklung“ eingerichtet. Die Arbeitsgruppe hat mit Jahresende einen Vorschlag für Leitlinien zur lernegbnisorientierten, modularen Entwicklung von Curricula vorgelegt, wonach auch das Verfahren zur Einrichtung von neuen Studien und für die Änderung von Curricula neu konzipiert wurde.

f.2) Studieneingangs‐ und Orientierungsphase Aufgrund der besonderen Zulassungsverfahren (Zulassungsprüfungen) und der gesetzlich definierten Zugangsvoraussetzungen sind für alle ordentlichen Studien an der Universität Mozarteum keine Studieneingangs‐ und Orientierungsphasen gem. § 66 Abs. 1 UG vorgesehen. Studierende werden jedoch durch ausgewählte Lehrveranstaltungen mit zentralen Inhalten des Studiums bekannt gemacht.

f.3) Studien mit Zulassungsverfahren Ein wesentlicher Schritt ist die Prüfung der Vorstudien bereits bei der Bewerbung zur Zulassungsprüfung. Aufgrund des hohen Anteils von ausländischen Studierenden und Hochschulwechslern sind relativ viele Bewerbungen betroffen. Es wird an der ständigen Verbesserung des Zulassungsverfahrens gearbeitet.

f.4) Maßnahmen zur Verringerung der Zahl der Studienabbrecherinnen und – abbrecher Für die große Zahl der ausländischen Studierenden ist eine Beherrschung der deutschen Sprache wesentlich für den Studienerfolg. Im Hinblick auf diese Verantwortung bietet die Universität Mozarteum eigene Deutschkurse an, die sich eines regen Zuspruchs erfreuen. Dadurch kann in besonderem Maß auf die speziellen Erfordernisse im Bereich musikwissenschaftlicher Arbeiten Einfluss genommen werden. Es erfolgt eine regelmäßige Kontrolle des Studienverlaufs im Studien‐ und Prüfungsmanagement sowie eine Intensivierung der Studienberatung im laufenden Studienbetrieb durch den Studiendirektor und den Vizerektor für Lehre bei auftauchenden Fragen und Beschwerden.

f.5) Maßnahmen betreffend Studienberatung und Studienwahl In Abstimmung mit der Österreichischen Hochschülerschaft wurden Anfängertutorien organisiert und zusätzliche Tutorinnen und Tutoren für die Beratung der Studierenden zur Verfügung gestellt. Wissensbilanz 2014

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f.6) Maßnahmen zur Verbesserung der Betreuungsrelationen Die Betreuungsrelationen sind an der Universität Mozarteum auf einem nahezu idealen Level.

f.7) Maßnahmen und Angebote für berufstätige Studierende und Studierende mit Betreuungspflichten Für Studierende mit Betreuungspflichten stehen die an der Universität Salzburg angebotenen Einrichtungen auch den ho. Studierenden zur Verfügung. Für berufstätige Studierende stehen keine besonderen Studienangebote bei den ordentlichen Studien zur Verfügung.

f.8) Maßnahmen für Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung Durch die moderne Gebäudesituation ist die Universität Mozarteum Salzburg sowie seit Oktober 2010 auch deren neue Homepage weitestgehend barrierefrei. Durch die Vermittlung von Stipendien werden Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung im Rahmen des Studienbetriebes besonders unterstützt.

g) Gesellschaftliche Zielsetzungen Die Universität Mozarteum Salzburg bekennt sich zum Grundsatz der Gleichstellung der Geschlechter. Sie sieht dieses Anliegen als gemeinsame Aufgabe aller Angehörigen der Universität. Diesem Anspruch leisten auch künstlerische Veranstaltungen und Projekte Folge. Bewusstseinsbildende Lehrangebote (zumindest als Wahlfachangebot) sollen Eingang in die Curricula insbesondere in jene der pädagogischen Studienrichtungen finden.

g.1) Frauenförderung und Gleichstellung Der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen und die Koordinationsstelle für Gleichstellung und Gender Studies wirken auf das Bewusstmachen der gesetzlich verankerten Gleichstellung von Männern und Frauen hin. Ein neu aufgelegter AKG‐Flyer sowie die ständige Aktualisierung der Angaben auf der Website und an den dafür vorgesehenen Info‐Tafeln bieten Informationen zum Wirkungsbereich beider Einrichtungen (gemäß UG2002).

g.1.1) Umsetzung des universitären Frauenförderungsplans, Entwicklung der Implementierung und Umsetzung von Gender Studies‐Lehre sowie Entwicklung der genderrelevanten Forschung Der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen wirkte u.a. bei allen Stellenausschreibungstexten (es wird u.a. auf geschlechtergerechte Formulierungen geachtet) und intensiv bei Bewerbungsgesprächen, in Beiräten zu Qualifizierungsstellen, einer Habilkommission und bei 21 Berufungsverfahren mit: Sichtung der Bewerbungsunterlagen, Teilnahme an Sitzungen und Hearings, Beratung und Bereitstellung einer Info‐Mappe für die Vorsitzenden von Berufungskommissionen inklusive Schreiben an Gutachterinnen / Gutachter, Stellungnahmen und Gespräch mit dem Rektor im Beisein des Vorsitzenden der Schiedskommission, Ersuchen um Verbesserung der Frauenanteile in 3 Kommissionen, Einreden an die Schiedskommission wegen unrichtiger Zusammensetzung von 2 Berufungskommissionen sowie Anfragen um paritätische Bestellung von Gutachterinnen und Gutachtern.

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Von den im Jahr 2014 neu aufgenommenen 17 Professorinnen und Professoren (6 gemäß §98 und 11 gemäß §99) betrug der weibliche Anteil insgesamt 29,5%. Der Vorschlag für einen neuen Frauenförderungsplan wurde vom AKG ausgearbeitet und eingereicht. Im Zuge dieser Arbeit wurden die derzeitigen Ressourcen (personell und strukturell) der Koordinationsstelle für Gleichstellung und Gender Studies im Vergleich mit anderen österreichischen Universitäten als ausbaufähig dargestellt und anerkannt, dementsprechende Schritte gesetzt und auch vom Rektorat die Schaffung eines Instituts für Gleichstellung und Gender Studies zugesichert. Dies soll die Koordinierung der Aufgaben der Frauenförderung sowie der Gender Studies sicherstellen und bereits geplante Initiativen ermöglichen. Ebenso wurde die Bereitstellung eines AKG‐Büroraums initiiert. Mitglieder des AKG nehmen regelmäßig an den AKG‐Sitzungen (8 im Jahr 2014), Fortbildungsveranstaltungen (z.B. Frauenenquete „Frauen.Bilden.Kritik“ bmbf / uniko‐ Veranstaltung „Mind the Trap – Befristung, Teilzeit und Vereinbarkeit an Universitäten“, „Gender‐Talk“ an der mdw) und Vernetzungstreffen (z.B. Sitzungen der ARGE GLUNA / Club Scientifica‐Treffen) teil; ebenso erfolgte die Teilnahme an „Admina‐Treffen“ (AKG‐Büros). In Bezug auf Anti‐Diskriminierung wurde in Zusammenarbeit von AKG und ÖH der Vortrag samt Workshop zum Thema „Beziehungen. Nähe und Distanz im künstlerischen Unterricht“ veranstaltet. Die Einrichtung der „Helpline Sexuelle Belästigung“ als gemeinsame Initiative von Universität Mozarteum Salzburg, Paris‐Lodron‐Universität Salzburg, Fachhochschule Salzburg, Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU), Salzburger Landeskliniken (SALK) und Frauen Land Salzburg bietet allen Universitätsangehörigen ein niederschwelliges Beratungsangebot (geschlechtsneutral, kostenlos und streng vertraulich). Der bisherige Schwerpunkt im Bereich von künstlerischen Produktionen wurde fortgesetzt und beinhaltete auch die Vergabe von Kompositionsaufträgen an weibliche Studierende. Gesetzte Maßnahmen in der Lehre waren die von der Koordinationsstelle organisierte Vorlesungsreihe „1814: Der Kongress tanzt“ als freies Wahlfach für Studierende aller Universitäten sowie finanzielle Unterstützung und Stipendien für genderspezifische künstlerisch / wissenschaftliche Arbeiten neben Wettbewerbs‐Unterstützung.

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Aufwendungen für Maßnahmen der genderspezifischen Lehre und Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro Globalbudget:

Euro 3.800,‐‐

Drittmittel:

Euro 3.500,‐‐

HRSM:

Euro 500,‐‐

Insgesamt wurden im Berichtszeitraum Euro 7.800,‐‐ im Bereich der Koordinationsstelle für Gleichstellung und Gender‐Studies aufgewendet. Maßnahmen und Tätigkeiten: a) Künstlerische Produktionen  Performance „The Other Mozart“ (3.10.14)  Performance „Der Kongress tanzt“ wissenschaftliche/künstlerische Impressionen zur Musik, Sprache, Tanz  2 Konzerte mit der Österreichischen Erstaufführung von Fanny Hensel Mendelssohns ORATORIUM nach BILDERN der Bibel (Mai 2014)  3x Musik zum Gottesdienst, u.a. mit: Quarta Messa von Marianne Martines (1744 – 1812) (Mai ‐ Oktober) österreichische Erstaufführung  Beredtes Schweigen zum Marienfeiertag: The rest is silence (Kammeroper)  Frauenliebe – Szenisches Liedprojekt mit Figurentheater Eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Neue Musik sowie den Musikhochschulen Stuttgart, Luzern und Köln  Vergabe von Kompositionsaufträgen an weibliche Studierende b) Maßnahmen in der Lehre: Vorlesungsreihe SS 2014/ WS 14/15  1814: Der Kongress tanzt Freies Wahlfach für HörerInnen aller Universitäten Vorträge im Rahmen der Gender Studies Reihe:  „Die Waffen nieder“ – Bertha v. Suttner, Petra Unger, Wien  „Im Salon von Fanny Arnstein“ – Petra Unger, Wien  „Die Rolle der Frauen in der Musikschule des Dommusikverein und Mozarteum“ – Eva Neumayr  „Die Rolle der Salonnière im Spiegel der Musikgeschichte“ – Tünde Kurucz Symposien  Symposion und Performance Maria Anna – „The Other Mozart“ Eine Zusammenarbeit mit Salzburg Museum, Salzburger Volkskultur, Maria Anna Mozart Gesellschaft c) Stipendien, finanzielle Unterstützungen  für genderspezifische künstlerisch/wissenschaftliche Arbeiten  Unterstützung für Wettbewerbe ca. Euro 600,‐‐ Wissensbilanz 2014

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d) Beschaffung von Notenmaterial und Literatur zur Gender Thematik e) Publikationen  CD Dokumentation: Live Mitschnitt Oratorium Fanny Hensel‐Mendelssohn

g.2) Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Durchlässigkeit, Maßnahmen zur Förderung von Diversität in den Studierendengruppen (Herkunft, soziale und kulturelle Zugehörigkeit, individuelle Bildungswege, Behinderung) Ab Frühling 2014 haben vier Studierende der Universität für die Dauer eines Semesters ein Stipendium der Van‐Haeften‐Stiftung erhalten. Diese Privatstiftung hat sich die Unterstützung junger Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei ihrer Ausbildung zum Ziel gesetzt, sofern sie finanzielle Hilfe benötigen. Nach der Übernahme dieser Agenden durch die Behindertenvertrauensperson der Universität wurde in Kooperation mit dem Stiftungsrat eine Fortführung des Stipendiums für ein weiteres Semester (Dezember 2014 – Mai 2015) ermöglicht. Stipendien der Universität Mozarteum Salzburg  ordentliches Stipendium der Universität Mozarteum Stipendien von Stiftungen  Gianna‐Szel‐Stipendium Stipendien des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung  Arbeitsstipendium des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung  Leistungsstipendium des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung  Förderungsstipendium des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung  Forschungsstipendium (zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses) des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung Stipendien der Österreichischen Hochschülerschaft  Sozialfonds der Hochschülerschaft  Kinderbetreuungsfonds der Hochschülerschaft  Alfred Dorfer Stipendium  Härtefonds der HochschülerInnenschaft Zuschuss zur Studiengebühr Erasmus‐Stipendien, Joint Study‐Abkommen, Stipendien im Rahmen von Kulturabkommen Weitere Informationen siehe Link: http://www.uni‐mozarteum.at/files/pdf/studium/forms/stipendienangebote.pdf

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g.3) Maßnahmen für Absolventinnen und Absolventen Übersicht ‐ Mitwirkung bei „Maßnahmen für Absolventinnen und Absolventen“ GRATZER

‐ Integration von DoktorandInnen in den Symposionsbetrieb des Hauses

SCHWARZBAUER

‐ Antragstellung von Forschungsprojekten unter Einbindung von AbsolventInnen (laufend) - Online Kommunikationsplattform mit Zugang zu Prüfungs‐

ergebnissen und Studienbestätigungen sowie Homepagebereich mit Informationsangebot: http://www.moz.ac.at/de/university/alumni.php

WAGNER WAGNER und ZAUNSCHIRM

- Einladungen zu diversen Veranstaltungen bzw. Alumni‐Treffen

REKTORAT

- Alumni‐Kunstpreis für Bildende Künstler

GRATZER / WEDL‐ WILSON

- Besondere Studienangebote

PRUCHER

- Erstellung einer digitalen AbsolventInnen‐Datenbank, in der alle ehemaligen Studierenden der Universität Mozarteum erfasst wurden

Das Alumni‐Netzwerk der Universität Mozarteum Salzburg wurde 2011 ins Leben gerufen. Weitere Informationen sind auf der Homepage der Universität Mozarteum unter folgendem Link zu finden: http://www.moz.ac.at/de/university/alumni.php Kontaktperson: Mag. Iris Wagner

g.4) Wissenschaftskommunikation und Wissens‐ und Technologietransfer Siehe Kapitel e.2)

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h) Internationalität und Mobilität h.1) Maßnahmen zur Erhöhung der Mobilität der Studierenden und des wissenschaftlichen/künstlerischen Nachwuchses Es erfolgte eine kontinuierliche Bewerbung von Mobilitätsmöglichkeiten in hausinternen Medien wie UniArt, Newsletter, Homepage und durch persönliche Ansprache. Eine Erasmus‐ Infobroschüre für interessierte Studierende des Mozarteums mit allen für die Bewerbung wichtigen Informationen wurde erarbeitet. Diese wird jedes Jahr aktualisiert, neu gedruckt und in allen Sekretariaten und anderen von den Studierenden frequentierten Büros aufgelegt. Die Lehrenden der Universität Mozarteum sind neben ihrer Lehrverpflichtung international tätig und knüpfen so Kontakte mit FachkollegInnen anderer Hochschulen. Diese Kontakte werden genützt, um das Interesse der Studierendenmobilität zu steigern. Da die Universität Mozarteum über eine sehr hohe Ausländerquote unter den Studierenden verfügt, aber auch durch die klaren Zielvorstellungen der BewerberInnen (ein Auslands‐ studium ist sehr oft mit einem bestimmten Lehrerwunsch verknüpft und wenn dieser nicht erfüllt werden kann, nehmen die InteressentInnen eher Abstand als mit einem ihnen nicht bekannten Lehrenden ein Semester zu arbeiten) ist die Outgoing‐Rate im Vergleich zu den Incomings geringer.

h.2) Teilnahme an Projekten im Rahmen von EU‐Bildungsprogrammen Die Universität Mozarteum hat auch im Studienjahr 2013/14 am Erasmus‐Programm teilgenommen. Aktivitäten wurden im Bereich Studierendenmobilität und Personalmobilität zu Unterrichts‐ und Fortbildungszwecken verzeichnet. Nach erfolgreicher Antragstellung bei der Europäischen Kommission wurde der Universität Mozarteum Salzburg die Erasmus Charta für Hochschulbildung verliehen. Die Charta gilt für die vollständige Periode des Erasmus+ ‐Programmes von 2014 bis 2020 und berechtigt zur Teilnahme an allen Aktivitäten im Rahmen des neuen EU‐Programmes Erasmus+, sowie z.B. Studierendenmobilität und Personalmobilität in Form eines Lehraufenthaltes oder einer Aktivität zur beruflichen Entwicklung.

i) Kooperationen i.1) interuniversitäre Kooperationen, internationale Kooperationen; wesentliche (Forschungs‐ oder Bildungs‐) Kooperationen als Beispiele Kooperations‐Projekte mit Scuola di Musica di Fiesole Im Sommersemester 2014 fanden zwei erfolgreiche Projekte in Zusammenarbeit mit der Partnerinstitution Scuola di Musica di Fiesole statt: Das renommierte „Orchestra Giovanile Italiana“ aus Fiesole sowie die Solisten und Choristen der Universität Mozarteum führten unter der Leitung von Josef Wallnig und Eike Gramss die Mozart‐Oper „La clemenza di Tito“, sowohl in Salzburg, als auch im historischen Teatro Romano in Fiesole auf. Die Abteilung für Tasteninstrumente produzierte im Sommersemester 2014 eine DVD mit den drei Zyklen von Chopin, Skriabin und Debussy in Zusammenarbeit mit der Partnerinstitution in Fiesole, wobei die Professoren Pavel Gililov und Jacques Rouvier vom Mozarteum und Andrea Lucchesini von Fiesole die 39 PianistInnen der beiden Institutionen betreuten. Nach Meisterklassen in Fiesole und Salzburg wurde das Marathonkonzert „Les Préludes“ an beiden Orten aufgeführt.

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Kammermusikring London – Montreal – Salzburg Die erfolgreiche Kooperation mit der Guildhall School of Music and Drama London und der McGill University in Montreal im Bereich Kammermusik wurde 2013 weitergeführt. Bei diesem Projekt werden junge Ensembles des Sándor Végh Instituts für Kammermusik durch den regelmäßigen Austausch von Lehrenden und Studierenden der drei Institutionen gefördert. Im vergangenen Studienjahr war ein Studierenden‐Ensemble zu Gast in Montreal, wo es intensives Coaching von mehreren Lehrenden der McGill University bekam. Im Rahmen des Kammermusik‐Festivals im Juni wurde das Austauschprogramm in Salzburg präsentiert, als ein Quartett der bedeutenden McGill University am Mozarteum zu Gast war. Ebenfalls im Juni erhielt ein Klaviertrio des Mozarteums Unterricht von namhaften Lehrenden an der Guildhall School. Zusätzlich zum Unterricht konzertierte das Trio gemeinsam mit den Londoner Studierenden im österreichischen Kulturforum London. Kyoto, Japan Im Mai 2014 fand in Kyoto der erste Teil eines Austauschprojektes zwischen der Universität Mozarteum und der Kyoto City University of Arts statt. O.Univ.Prof. Reinhard Febel hielt in Kyoto Kompositionsworkshops und der Pianist Ao.Univ.Prof. Gereon Kleiner erarbeitete gleichzeitig, in Zusammenarbeit mit der dortigen Gesangsprofessorin Frau Taemi Kohama, ein Konzertprogramm mit Werken für Stimme und Klavier mit Uraufführungen von Studierenden sowie der Kompositionslehrer beider Institutionen. Im Herbst 2014 fand der Gegenbesuch in Salzburg statt. Austrian Chinese Music University (ACMU) Die Universität Mozarteum ist Mitgliedsinstitution von Netzwerken wie z.B. Eurasia Pacific Uninet. Im Rahmen dieses Netzwerkes besteht seit 2008 eine Kooperation mit dem China Conservatory Peking namens Austrian Chinese Music University (ACMU). Die Aktivitäten im Rahmen von ACMU, von Klaus Kaufmann und Paul Roczek geleitet, wurden im Studienjahr 2013/2014 weitergeführt. Mehrfache Aufenthalte in Peking in Form von Unterricht, Programmentwicklung und Konzerten wurden verzeichnet. Auch der Fernunterricht über Video‐ und Tonübertragung im Fachbereich Klavier wurde weitergeführt. Das Ziel ist die Vorbereitung chinesischer Studierenden für eine Aufnahme an die Universität Mozarteum. Seit dem Jahr 2010 beinhaltet die Kooperation auch Unterricht im Bereich Kammermusik. Kobe, Japan Die Kontakte mit dem Kobe College in Japan wurden durch Aktivitäten im Bereich Fernunterricht fortgesetzt: Über Video‐ und Tonübertragung werden Klavier‐Studierende in Kobe von Lehrenden der Universität Mozarteum unterrichtet. Die Kooperation besteht auch in Form vom Lehrendenaustausch. Im November 2013 war Imre Rohmann zu Gast am Kobe College. Neben Meisterklassen in Klavier und Kammermusik wurden zwei Konzerte gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden der Partnerhochschule vorbereitet und zur Aufführung gebracht. Internationaler Mozartwettbewerb Zhuhai, China Zur Vorbereitung des „Zhuhai International Mozart Competition for Young Musicians“, der auf Einladung und in Zusammenarbeit mit der südchinesischen Stadt Zhuhai (Macau) von der Universität Mozarteum im September 2015 in den Sparten Klavier und Violine ausgerichtet wird, wurden Univ.Prof. Klaus Kaufmann und Univ.Prof. Paul Roczek beauftragt, diesen Wettbewerb auf höchstem künstlerischen Niveau inhaltlich zu gestalten, die Jurys zu benennen und deren Vorsitz zu übernehmen. Wissensbilanz 2014

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j) Bibliotheken und besondere Universitätseinrichtungen j.1) Universitätsbibliothek 1. Einbindung der Universitätsbibliothek in den Universitätsbetrieb Neben ihren Standardleistungen als Serviceeinrichtung ist die Universitätsbibliothek auf vielfältige Weise in den Universitätsbetrieb eingebunden. Der Bestandsaufbau erfolgt in enger Abstimmung mit Lehrenden und Studierenden. Großen Zuspruchs erfreut sich das sogenannte „NutzerInnenwunschformular“, das die unkomplizierte Übermittlung von Ankaufswünschen an die Bibliothek ermöglicht. Die Bibliothek übernimmt für alle Veranstaltungen der Universität die Beschaffung der Aufführungsmaterialien. Mit den Abteilungen und Instituten gibt es insbesondere im Rahmen der Ausstellungstätigkeit laufend Kooperationen. Bestands‐ präsentationen, Führungen und BenutzerInnenschulungen runden das Bild. Die Bildungspartnerschaft mit dem Musischen Gymnasium Salzburg ist mittlerweile aus der Pilotphase herausgetreten und läuft im Regelbetrieb. Für mehrere Gymnasien wurden ein‐ bis zweistündige Veranstaltungen durchgeführt. 2. Qualitätsmanagement / Benutzerzufriedenheit An der im November 2014 durchgeführten NutzerInnenumfrage beteiligten sich 249 Personen und damit 15% der aktiven BenutzerInnen. Analog zur Umfrage 2011 zeigen auch die aktuellen Ergebnisse eine hohe Zufriedenheit hinsichtlich Service und Leistungsspektrum der Bibliothek. Neben der Freundlichkeit und Kompetenz der MitarbeiterInnen fanden der umfangreiche Medienbestand sowie der rasche Ankauf von Anschaffungsvorschlägen besonders starken Zuspruch. Im Hinblick auf manche Services wie beispielsweise dem externen Zugriff auf die lizenzierten Datenbanken oder das Anregungsformular auf der Homepage zeigt sich, dass diese nur einem Teil der NutzerInnen bekannt sind. Auf diese Angebote soll in Zukunft verstärkt hingewiesen werden. 3. Teilnahme am Österreichischen Bibliothekenverbund Gemeinsam mit mehr als 85 Bibliotheken nimmt die UBMS aktiv am Österreichischen Bibliothekenverbund teil. Mit dem seit 1999 eingesetzten integrierten Bibliothekssystem Aleph 500 werden sowohl der lokale Online‐Katalog als auch der Österreichische Verbundkatalog angeboten. Mit Stand 31.12.2014 waren 201.410 Datensätze der UBMS im Verbundvorhanden. 3.1 Kooperation der Universitätsbibliothek mit der Verbundzentrale Regelmäßig nehmen VertreterInnen der Bibliothek an den Verbundtagen und an den Voll‐ versammlungen der TeilnehmerInnen des Österreichischen Bibliothekenverbunds teil, um über Entwicklungen im Bibliothekswesen, anstehende Aufgaben des Verbundes, mögliche zukünftige Strategien und Prioritätensetzung zu beraten und zu entscheiden. Die Bibliothek ist mit einer Mitarbeiterin und einem Mitarbeiter in den regelmäßigen Arbeitstreffen der Lokalredakteure für Formal‐ und Sacherschließung vertreten. Darüber hinaus nimmt die Bibliothek an der bei der OBVSG angesiedelten Kooperation E‐Medien teil und gehört dort mehreren Konsortien an. 3.2. Erste Erfahrungen beim Einsatz von PRIMO bzw. geplante Schritte zum Einsatz von PRIMO Im Auftrag des Rektorats wurde der Einsatz von PRIMO intensiv geprüft und entsprechende Entscheidungsgrundlagen übermittelt. Eine Implementierung ist für diese Leistungs‐ vereinbarungsperiode nicht vorgesehen.

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3.3. Entwicklung im Bereich der digitalen Bestände Die Bibliothek lizenziert folgende elektronische Ressourcen:  New Grove Musiklexikon  Österreichisches Musiklexikon  Naxos Music Library (Zugriff auf 1.000.000 Audiofiles)  RILM Online Für Universitätsangehörige ist auch ein Fernzugriff auf diese Ressourcen eingerichtet. 4. Bibliothekarsausbildung Die Einrichtung von Universitätslehrgängen für die BibliothekarInnenausbildung ist generell den großen „Ausbildungsbibliotheken“ vorbehalten. An der Universität Mozarteum wurde daher kein derartiger Universitätslehrgang eingerichtet. Die Bibliothek bietet aber Praktikumsplätze und Betreuung für KandidatInnen aus den nationalen und internationalen Ausbildungslehrgängen an. Im Berichtsjahr haben insgesamt sechs Personen mehrwöchige Praktika an der Bibliothek absolviert. Der Leiter der Universitätsbibliothek Dr. Manfred Kammerer ist Vortragender im Rahmen des ULG „Library and Information Studies MSc“ an der Universität Innsbruck.

j.2) Kunst – ARCHIV ‐ Raum Das Universitätsarchiv, das seit April 2013 als Kunst‐ARCHIV‐Raum öffentlich zugänglich ist, dokumentiert gegenwärtige und historische Aktivitäten der Universität Mozarteum. Diese Einrichtung unterstützt initiativ Lehre, Erschließung der Künste und Forschung der Universität Mozarteum, und zwar durch  Langzeitarchivierung aller bei den Organisationseinheiten der Universität Mozarteum und ihren Rechtsvorgängern anfallenden archivwürdigen Unterlagen  Beratung der Organisationseinheiten bei der Aufbewahrung von potentiellem Archivgut  Sicherung, Bewertung und Erhaltung von Archivgut aus anderen Quellen als den offiziellen Organisationseinheiten der Universität  Bereitstellen der archivierten Bestände für amtliche, wissenschaftliche, künstlerische und publizistische Zwecke  Unterstützung bzw. Beteiligung bei der wissenschaftlichen und künstlerischen Auswertung und Präsentation von Archivbeständen in Publikationen, Ausstellungen und anderem Derzeit liegt der Sammlungsschwerpunkt des Kunst‐ARCHIV‐Raumes auf den Veranstaltungen, über die sich das Mozarteum seit jeher identifiziert und präsentiert hat. Das heißt, es werden vorrangig Veranstaltungsprogramme, Fotos, Presseberichte, Plakate, Folder und sonstige Dokumente zu Veranstaltungen gesammelt; aber selbstverständlich auch sämtliche andere archivwürdige Dokumente, wie beispielsweise, Personalakte, Korrespondenzen und auch Jahresberichte der Universität. Elektronischer Akt Gemeinsam mit der Universitätskanzlei und der Verwaltungseinheit Informationstechnologie (Zentralen Informatikdienst) wurde ein Softwareprojekt initiiert, in dessen Rahmen das Dokumentenmanagement der Universität auf ein digitales System umgestellt werden soll. Wissensbilanz 2014

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Archivwürdige Dokumente können dann ohne zusätzliche Schnittstelle entsprechend der neuesten Methoden der digitalen Langzeitarchivierung gespeichert werden. Im Rahmen dieses Projektes erfolgte im Jahr 2014 die Ausschreibung auf Basis eines im Jahr 2013 im Zuge mehrerer Workshops erstellten Pflichtenheftes. In einer abschließenden Sitzung wurde festgestellt, welches das geeignetste Produkt wäre. Anschließend wurde aber noch überlegt, inwiefern es Überschneidungen zum Projekt „Repositorium“ der Universitäts‐ bibliothek Mozarteum gibt. Diese werden noch erörtert. Universität Mozarteum – Erzählte Geschichte Im Rahmen des Projektes „Universität Mozarteum – Erzählte Geschichte“ werden seit 2012 ausführliche Interviews mit früheren und derzeitigen Lehrenden und Bediensteten geführt. Das Projekt strebt auf Basis von Audiointerviews die Schaffung eines Bestandes von Zeugnissen an, die einen Einblick in die lebendige Geschichte des Mozarteums vermitteln. Alle im Rahmen des Projektes Universität Mozarteum – Erzählte Geschichte durchgeführten Interviews werden im Kunst–ARCHIV–Raum der Universität Mozarteum und in der Österreichischen Mediathek Wien über das Kooperationsprojekt „MenschenLeben“ archiviert. Alumni‐Datenbank Mit diesem Projekt, das im Oktober 2013 gestartet wurde, erstellt der Kunst‐ARCHIV‐Raum eine Datenbank, in der alle ehemaligen Studierenden der Universität Mozarteum seit deren Bestehen elektronisch erfasst werden. Mit Fertigstellung dieser Datenbank im Dezember 2014 ist es möglich, Alumni nach Namen, Geburtsjahr, Nationalität, Jahrgang, Abteilung, Studienrichtung und LehrerInnen zu sortieren und zu suchen. Ausstellung zur Geschichte der Universität Mozarteum Es ist ein besonderes Anliegen des Kunst‐ARCHIV‐Raumes, die Geschichte der Universität Mozarteum auch entsprechend zu präsentieren. Zu diesem Zweck wurde im Oktober 2013 ein Projekt gemeinsam mit einer Klasse für Bühnen‐ und Kostümgestaltung initiiert, in dessen Rahmen die Studierenden Ausstellungskonzepte entwickelt haben. Ausgewählte Entwürfe werden im Wintersemester 2014/15 weiterentwickelt. Publikation zur Universität Mozarteum von 1910 bis 1922 Gemeinsam mit dem Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte startete der Kunst‐ ARCHIV‐Raum im Studienjahr 2013/14 ein von Dr. Julia Hinterberger initiiertes Projekt zur Veröffentlichung eines Sammelbandes zur „Ausbildungsstätte Mozarteum 1910‐1922. Zwischen Grundsteinlegung des Schwarzstraßengebäudes und Verstaatlichung des Konservatoriums“ (Arbeitstitel). Der Sammelband wird im Hollitzer Wissenschaftsverlag im Rahmen der Veröffentlichungen zur Geschichte der Universität Mozarteum voraussichtlich im Herbst 2015 herausgebracht.

j.3) Internationale Sommerakademie 960 Studierende aus 59 Nationen haben 2014 an der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum Salzburg teilgenommen. Die beliebtesten Meisterklassen waren Klavier (392 Teilnehmer), Violine (292) und Gesang (182). Auch Spezialkurse wie das erstmals in allen drei Kursperioden angebotene „Talent Coaching“ für Karriereplanung/Selbstvermarktung (59 TeilnehmerInnen) oder die Sprachkurse in Deutsch (64) und Italienisch (25) erfreuten sich großer Beliebtheit. Jüngste Teilnehmerin war eine siebenjährige Chinesin (Meisterklasse Klavier bei Andreas Weber), ältester Teilnehmer war ein 74‐jähriger Österreicher (Meisterklasse Gesang bei Ildikó Raimondi).

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Den zweiwöchigen Meisterklassen vorausgegangen waren die erfolgreichen Spezialkurse für Jungbegabte „Heute ein Talent, morgen ein Künstler“, unter der Obhut von Prof. Paul Roczek und Prof. Andreas Weber. Als neue DozentInnen begrüßte die Internationale Sommerakademie 2014 Andrea Bonatta (Klavier), Michèle Crider (Gesang), Vassilia Efstathiadou (Klavier), Daejin Kim (Klavier), Maria Kliegel (Violoncello), Elisabeth Wilke (Gesang) und Alexander Müllenbach (Analyse und Komposition), der die Internationale Sommerakademie Mozarteum von 2003 bis 2013 geleitet hat. Ein thematischer Schwerpunkt 2014 galt dem Jahresregenten Richard Strauss. In jeder der drei Kursperioden wurde ein Interpretationswettbewerb für aktive Studierende der Instrumental‐, Gesangs‐ und Lied‐Klassen veranstaltet. Dabei durften ausschließlich Kompositionen von Richard Strauss dargeboten werden. Im Zeichen des Richard Strauss Schwerpunktes an der Internationalen Sommerakademie 2014 stand auch ein Symposium, das den Titel „Richard Strauss und die Moderne“ trug, mit einer Podiumsdiskussion sowie Vorträgen von Siegfried Mauser (Ästhetische und kompositorische Aspekte), Gernot Gruber (Strauss und Schönberg) sowie Oswald Panagl (Strauss und seine Dichter). Ein besonderer Kammermusik‐Akzent wurde sehr erfolgreich in der zweiten Kursperiode der Sommerakademie 2014 gesetzt. Rainer Schmidt (Hagen‐Quartett) arbeitete mit bestehenden und neu formierten Ensembles, bot aber auch kursübergreifend ein gemeinsames Projekt für alle StreicherInnen an mit dem Ziel, Quartett‐Literatur chorisch mit höchsten Ansprüchen an das Zusammenspiel zu interpretieren. Wie in den Jahren zuvor wurde die Internationale Sommerakademie 2014 mit einem Konzert der Salzburg Chamber Soloists unter der Leitung ihres Gründers Lavard Skou‐Larsen eröffnet. Auf dem Programm standen Werke von Richard Strauss (Vorspiel zu „Capriccio“ op. 85 und „Metamorphosen“ ‐ Studie für 23 Solostreicher, 1946) sowie das Klavierkonzert C‐Dur KV 415 von W.A. Mozart, das von dem 1982 in Brüssel geborene Pianist Philippe Raskin bestritten wurde. Im weiteren Verlauf der Internationalen Sommerakademie 2014 gab es 33 Akademiekonzerte (davon 12 PreisträgerInnen‐Auswahlkonzerte), 4 Dozentenkonzerte, die thematisch dem Richard Strauss‐Schwerpunkt gewidmet waren, sowie 6 Seminare und eine Vielzahl von Werkstattkonzerten. Im Rahmen der PreisträgerInnen‐Auswahlkonzerte wurden heuer erstmals die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeder Kursperiode als „Laureaten“ ausgezeichnet. Diese Ehre wurde insgesamt 22 Studierenden der Internationalen Sommerakademie 2014 zuteil. Längst zur Tradition geworden sind unsere Konzerte im wunderschönen Renaissance‐Schloss Höch in Flachau, zu welchen auch 2014 wieder in allen drei Kursperioden einige der besten Studierenden aller Meisterklassen entsendet wurden. Alle drei Konzerte der Internationalen Sommerakademie 2014 auf Schloss Höch waren erstmals bereits im Vorhinein ausverkauft. Anstelle einer Dirigierklasse für aktive TeilnehmerInnen der Internationalen Sommerakademie war 2014 das „Dirigentenforum“ des Deutschen Musikrates mit dem „oenm ‐ österreichisches ensemble für neue musik“ und einer Dirigierwerkstatt seiner Stipendiaten unter der Leitung von Johannes Kalitzke zu Gast am Mozarteum. Zu Ehren von Peter Gülke, der 2004 bis 2013 die Meisterklasse Dirigieren an der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum leitete, veranstaltete die Internationale Sommerakademie 2014 ein Konzert unter der Leitung von Silvia Spinnato und Carlos Chamorro. Das Orchester Musicacosì spielte Werke von W. A. Mozart (Sinfonie C‐Dur, KV 551 „Jupiter‐Sinfonie“), R. Wagner (Siegfried‐Idyll) und A. Dvorák (Streicherserenade op. 22).

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Traditioneller Höhepunkt und „Schlussakkord“ der Internationalen Sommerakademie 2014 war das große PreisträgerInnenkonzert in Kooperation mit den Salzburger Festspielen, in dessen Rahmen die Akademie die zehn besten Studierenden aller Meisterklassen präsentierte, die vom Kulturfonds der Stadt Salzburg mit Preisen geehrt wurden. Unter den zehn PreisträgerInnen der Internationalen Sommerakademie 2014 waren vier Vertreter der Sparte Klavier, zwei Sängerinnen sowie ein Geiger, eine Bratschistin, eine Organistin und ein Marimba‐ Spieler.

k) Bauten Die Universität Mozarteum verfügt am Standort Salzburg dank der Gebäudeinvestitionen in den vorangehenden Jahren über eine moderne räumliche und technische Infrastruktur. Generalsanierungen sind momentan nicht erforderlich. Bauliche Maßnahmen betreffen die Barrierefreiheit, Maßnahmen zur Umsetzung des gesetzlichen Brandschutzes und des Arbeitnehmerschutzes. Den wesentlichen Meilenstein für die Verbesserung der universitären Infrastruktur am Standort Innsbruck bildet das Haus der Musik, dessen Inbetriebnahme im Jahr 2018 geplant ist, und das alle wesentlichen musikalischen Ausbildungsstätten der Landeshauptstadt an einem Ort zusammenführt. Die gegenwärtigen Räumlichkeiten sind für einen modernen kunstuniversitären Betrieb unzureichend und in einem Umfang adaptierungsbedürftig, der eine Veränderung der räumlichen Unterbringung unabdingbar macht. Ende 2013 konnte die Finanzierungsvereinbarung für dieses Kooperationsprojekt zwischen den Partnern Bund, Land Tirol, Stadt Innsbruck sowie der Universität Mozarteum Salzburg und der Universität Innsbruck als Nutzer unterzeichnet werden. 2014 wurde ein Architektenwettbewerb durchgeführt. Ziel ist es, den Bezugstermin Oktober 2018 zu erreichen.

m) Preise und Auszeichnungen Beispielhaft für die Qualität der Mozarteum‐Lehrenden wurde im Jahr 2014 wieder eine Vielzahl an Preisen und Auszeichnungen an Mitglieder des Kollegiums sowie an Emeriti vergeben. Eine Auswahl: Mit dem Stadtsiegel in Gold wurde Ende Juni vom Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden der scheidende Mozarteum‐Rektor Reinhart von Gutzeit ausgezeichnet. Nikolaus Harnoncourt, Ehrendoktor der Universität Mozarteum, erhielt den „ECHO Klassik" für sein Lebenswerk. Zwei Mozarteum‐Professoren wurden mit dem renommierten „Gramophone Editor's Choice Award“ der gleichnamigen englischen Fachzeitschrift geehrt: Geiger Benjamin Schmid für seine Einspielung des Violinkonzerts von György Ligeti sowie Sänger Wolfgang Holzmair für seine CD „Schumann ‐ Reimann". Marino Formenti, Lehrender für Neue Musik, erhielt für das Album „Notturni" den „Diapason d'Or“ der französischen Fachzeitschrift Diapason. Ein Ö1 Pasticcio‐ Preis für Einspielungen des Komponisten Vanhal ging an Mozarteum‐Professor Wolfgang Brunner (Hammerflügel). Christine Hoock, Mozarteum‐Professorin für Kontrabass, wurde in Peking der Titel „Honorary Guest Professor Of China Conservatory" verliehen. Nahezu wöchentlich erreichen die Universität Mozarteum Erfolgsmeldungen, in denen aktive Studierende und AbsolventInnen von nationalen und internationalen Preisen oder Auszeichnungen berichten dürfen. Diese Leistungsbeweise, die vor unabhängigen Jury‐ Mitgliedern erbracht worden sind, belegen das unverändert hohe Niveau der Ausbildung an der Universität Mozarteum Salzburg – wohlwissend, dass vermutlich nicht alle einschlägigen Erfolge bekannt geworden sind.

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Einige Beispiele: Der Bariton Matthias Winckhler setzte sich im Februar beim 11. Internationalen Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum gegen hochkarätige internationale Konkurrenz durch und gewann den 1. Preis in Höhe von 15.000 Euro sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Mozart‐Klavierliedes. Mozarteum‐Student Ziyu He siegte beim Wettbewerb „Eurovision Young Musicians“ (EYM) in Köln, dem klassischen Pendant zum „Eurovision Song Contest“. Der 15‐jährige chinesische Geiger setzte sich als Vertreter Österreichs im Finale gegen 13 Solistinnen und Solisten aus ganz Europa durch. Der Bariton Oddur Jónsson wurde mit der Lilli‐Lehmann‐Medaille der Stiftung Mozarteum als bester Gesangsabsolvent des Jahres ausgezeichnet. Die Bernhard‐Paumgartner‐Medaille der Stiftung Mozarteum, die einmal jährlich für die hervorragende Interpretation von Mozart‐ Werken vergeben wird, ging an die Pianistin und Dirigentin Alexandra Helldorff. Marco Döttlinger erhält das mit 10.000 Euro dotierte Jahresstipendium für Musik des Landes Salzburg. Beim größten internationalen Chorwettbewerb, den World Choir Games im lettischen Riga, kürte sich im Juli das Salzburger Vokalensemble „Hohes C" mit dem Sieg in der Kategorie „Male Vocal Ensemble“ zum World Choir Champion. Die Ensemble‐Mitglieder Benjamin Sattlecker, Tobias Kremhuber, Johannes Forster und Tobias Widhalm sind Mozarteum‐Studierende, Leiter des Ensembles ist der Mozarteum‐Lehrende Moritz Guttmann. Michael Davidov gewann in Madrid den 1. Preis der „International Piano Competition Delia Steinberg" sowie in Italien den 1. Preis des Internationalen Klavierwettbewerbes „Citta di Gorizia". Liana Gevorgyan siegte in Belgien beim „Grand Prix International André Dumortier" und erhielt den 2. Preis des Internationalen Klavierwettbewerbes „Citta di Gorizia". An Su Yeon Kim ging der 1. Preis der „International Johann Nepomuk Hummel Piano Competition" im slowakischen Pressburg. Jaeyeon Won gewann den 1. Preis des Concurso Internacional de Piano „Cidade de Ferrol" in Spanien. Der Domnick‐Cello‐Preis 2014 wurde in Stuttgart an den kanadischen Mozarteum‐Absolventen David Eggert vergeben (1. Preis im Cello‐Wettbewerb für Neue Musik und Förderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Iannis Xenakis). Blockflötistin Youngjin Hur hat in Südkorea den 1. Preis der „Seoul International Recorder Competition" gewonnen. Antonia Haslinger siegte bei der 6. Internationalen Rago Guitar Competition in Stuttgart. Sophie Wang wurde beim Internationalen Violinwettbewerb ,,Andrea Postacchini" in Fermo (I) mit dem 1. Preis ihrer Alterskategorie ausgezeichnet. Mehrere Preise gewann 2014 die Nachwuchsgeigerin Miranda Liu: die Goldmedaille der Forte International Music Competition 2014 in der New Yorker Carnegie Hall, den 1. Preis sowie einen Sonderpreis beim „Ede Zathureczky Violinwettbewerb“ in Budapest sowie jeweils 2. Preise ihrer Altersklasse bei der „New York International Artists Violin Competition" und der „Enkor Piano and Violin Competition" in Düsseldorf. Gleiches gilt für den Pianisten Alexey Sychev – er gewann den 1. Preis und Publikumspreis des Concurso Internacional de Ejecucion Musical „Dr. Luis Sigall" in Chile, den 3. Preis der International Piano Competition „Alessandro Casagrande" (I) sowie den 3. Preis und den Publikumspreis der International Music Competition „Silvio Bengalli" (I). Das Delta Piano Trio mit den Mozarteum‐Studierenden Gerard Spronk, Irene Enzlin und Vera Kooper gewann bei der „International Stasys Vainiunas Chamber Ensemble Competition" in Vilnius (Litauen) den 1. Preis sowie einen Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes des 20. Jahrhunderts. Auch beim „Salieri‐Zinetti Concorso Internazionale di Musica da Camera" in Verona (I) gewann das Delta Piano Trio den 1. Preis. Chiara Sannicandro siegte beim Concorso Internazionale „Città di Barlassina", einem italienischen Wettbewerb für junge Talente mit Orchester. Sofía Roldán‐Cativa gewann den Wissensbilanz 2014

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1. Preis beim Internationalen Knopf Wettbewerb für Violine der Rubinstein Akademie Düsseldorf. Das international besetzte Blockflöten‐Quintett „Seldom Sene" mit der Mozarteum‐ Studentin Ruth Dyson gewann den Internationalen Van Wassenaer Wettbewerb für Alte Musik während des Oude Muziek Festivals Utrecht (NL). Janko Rašeta hat mit seinem Stück „Noon" den Internationalen Gitarren‐Kompositions‐Wettbewerb „Città di Favria" in Italien gewonnen. Bei den internen Mozarteum‐Streichwettbewerben des „Concorso 14“ im Mai ging der 1. Preis in der Sparte Viola an Andrea Burger, während es in der Sparte Violoncello mit Laure‐Hélène Michel und Philip Graham zwei Gewinner gab. Die Organistin Bettina Leitner, die ihre Studien an der Universität Mozarteum absolvierte, wurde als eine der Preisträgerinnen der Internationalen Sommerakademie Mozarteum 2014 ausgezeichnet.

n) Resümee und Ausblick Das Jahr 2014 war als das zweite der neuen Entwicklungsplan‐ und Leistungs‐ vereinbarungsperiode 2013‐2015 für die Universität Mozarteum Salzburg in ihrem Selbstverständnis als international renommierte Exzellenz‐Universität einmal mehr ein äußerst erfolgreiches. Hohes künstlerisches Niveau bei einer nochmals gesteigerten Zahl an durchgeführten Veranstaltungen, zahlreiche herausragende (Wettbewerbs‐) Erfolge von Studierenden, Lehrenden und AbsolventInnen sowie die nach wie vor ungebrochene Attraktivität für internationale Studierende, die dem Haus hier wieder eine Spitzenposition unter den österreichischen Universitäten einbringt sind nur einige der vielen erfreulichen Beispiele, die Liste ließe sich wieder erheblich erweitern. Das Jahr 2014 war neben der weiteren Umsetzung der Leistungsvereinbarung 2013‐2015 und dem Rektoratswechsel im Oktober vor allem auch geprägt durch den Auftakt zur Erstellung des neuen Entwicklungsplans und der neuen Leistungsvereinbarung mit dem BMWFW. Auch der zügige Auf‐ und Ausbau des internen Qualitätsmanagementsystems, das 2017 einem Audit nach HS‐QSG unterzogen werden muss, wurde durch die weitere Implementierung zahlreicher diesbezüglicher Meilensteine (u.a. PDCA‐Projektmanagement („Mattsee‐Projekte“), Observer in Residence, flächendeckende Mitarbeitendengespräche in der Verwaltung, Gender‐Budgeting, QM‐Gesamtsteuerungsgruppe, Veröffentlichung / Revision von QM‐Handbüchern) konsequent vorangetrieben. Das Jahr 2015 wird u.a. auch im Zeichen der Veröffentlichung des neuen Entwicklungsplans und der Verhandlungen zur Leistungsvereinbarungsperiode 2016‐2018 mit dem BMWFW stehen. Die nun bereits im fünften Jahr angewandte neue Wissensbilanzverordnung (WBV) greift weiterhin verstärkt auch in der Erhebung der Leistungen des Universitätspersonals, hier konnte durch die Reduktion der einzutragenden Leistungsbereiche in MOZonline erneut eine Komprimierung auf die in der WBV angeführten Indikatoren erzielt werden. Wie jedes Jahr folgt abschließend an dieser Stelle der Hinweis darauf, dass sich gerade in der Kunst jedoch Vieles nach wie vor nicht adäquat in Zahlen messen lässt und deshalb auch dieses Jahr im Anhang wieder ein detaillierter Auszug aus den Erfolgen der Universität (Studierende, Lehrende, AbsolventInnen) angefügt ist.

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I.2. Wissensbilanz – Kennzahlen 1.

Intellektuelles Vermögen

1.A

Humankapital

1.A.1 Personal Vollzeitäquivalente: 2014 (Stichtag: 31.12.14)

Personal Vollzeitäquivalente

2013 (Stichtag: 31.12.13)

2012 (Stichtag: 31.12.12)

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

112,6

176,5

289,1

109,2

172,4

281,6

111,2

174,8

286,0

22,6

75,6

98,1

22,5

75,6

98,1

26,8

78,4

105,2

90,0

100,9

190,9

86,7

96,8

183,5

84,3

96,4

180,8

11,0

14,5

25,5

13,0

13,5

26,5

13,0

13,5

26,5

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

-

-

-

darunter Assistenzprofessor/inn/en

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

-

-

-

darunter über F&E-Projekte drittfinanzierte 9 Mitarbeiter/innen

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

-

-

-

64,2

67,2

131,4

63,8

64,9

128,7

61,3

61,6

122,9

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

-

-

-

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

-

-

-

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

-

-

-

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

-

-

-

176,8

243,7

420,5

173,0

237,3

410,3

172,5

236,4

408,9

Wissenschaftliches und künstlerisches Personal gesamt Professor/inn/en

3

4

wissenschaftliche und künstlerische 5 Mitarbeiter/innen darunter Dozent/inn/en

6

darunter Assoziierte Professor/inn/en

7

8

Allgemeines Personal gesamt

10

darunter über F&E-Projekte drittfinanziertes 11 allgemeines Personal darunter Ärzt/inn/e/n in Facharztausbildung

12

darunter Ärzt/inn/e/n mit ausschließlichen Aufgaben 13 in öffentlichen Krankenanstalten darunter Krankenplege im Rahmen einer öffentlichen 14 Krankenanstalt Insgesamt

15

Männer Gesamt

Insgesamt standen zum Stichtag 31.12.2014 711 Personen in einem Dienstverhältnis zum Mozarteum. Das Beschäftigungsausmaß dieser Personen entspricht 420,5 Vollzeitäquivalenten (VZÄ). Die Personenanzahl sowie das Gesamtbeschäftigungsausmaß in Vollzeitäquivalenten sind im Vergleich zum Vorjahr etwas gestiegen (Personal plus 2,2 Prozent; VZÄ plus 2,5 Prozent). Der Anstieg um 10,2 VZÄ im Vergleich zum 31.12.2013 ist u.a. damit zu begründen, dass im Management (Rektorat +1,8 VZÄ ) und in der Verwaltung (+1,9 VZÄ ) eine Steigerung zu verzeichnen ist. Im Rektorat waren zuvor zwei Mitglieder nebenberuflich tätig, was nun nicht mehr der Fall ist. In der Verwaltung wurde u.a. gemäß Leistungsvereinbarung eine zusätzliche QM‐Stelle geschaffen. Im Bereich der ProfessorInnen hat es eine Verschiebung von der 3

Verwendungen 11, 12, 14, 16, 17, 18, 21, 24, 25, 26, 27, 30, 81 bis 84 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. Verwendungen 11, 12 und 81 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. Verwendungen 14, 16, 17, 18, 21, 24, 25, 26, 27, 30, 82 bis 84 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 6 Verwendung 14 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 7 Verwendung 82 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 8 Verwendung 83 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 9 Verwendungen 24, 25 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 10 Verwendungen 23, 40 bis 70 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 11 Verwendung 64 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 12 Verwendung 23 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 13 Verwendung 61 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 14 Verwendung 62 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 15 Alle Verwendungen gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 4 5

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 50 von 173

Wissensbilanz 2014

Verwendungsgruppe 11 zur Gruppe 12 gegeben. Ebenso ist im Bereich der wiss./künstl. MitarbeiterInnen eine Verschiebung von VZÄ zu verzeichnen, was einen Anstieg in der Gruppe 27 (UniversitätsassistentInnen) und 18 (LektorInnen) zur Folge hatte. bereinigte Kopfzahlen: Ohne Karenzierungen. Personen mit mehreren Beschäftigungsverhältnissen sind nur einmal gezählt. 2014 (Stichtag: 31.12.13)

Personal bereinigte Kopfzahlen

Frauen Männer

Wissenschaftliches und künstlerisches Personal gesamt

Frauen Männer Gesamt

2012 (Stichtag: 31.12.12) Frauen Männer

293

511

202

289

491

206

290

496

24

80

104

23

79

102

27

81

108

194

213

407

179

210

389

179

209

388

11

15

26

13

14

27

13

14

27

darunter Dozent/inn/en darunter Assoziierte Professor/inn/en

-

-

-

-

-

-

-

-

darunter Assistenzprofessor/inn/en

-

-

-

-

-

-

-

-

darunter über F&E-Projekte drittfinanzierte Mitarbeiter/innen

-

-

-

-

-

-

-

-

113

97

210

106

87

Allgemeines Personal gesamt

108

95

203

darunter über F&E-Projekte drittfinanziertes allgemeines Personal

-

-

-

-

-

-

-

-

darunter Ärzt/inn/e/n in Facharztausbildung

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

325

386

711

313

383

696

310

375

darunter Ärzt/inn/e/n mit ausschließlichen Aufgaben in öffentlichen Krankenanstalten darunter Krankenplege im Rahmen einer öffentlichen Krankenanstalt Insgesamt

Gesamt

218

Professor/inn/en wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter/innen

Gesamt

2013 (Stichtag: 31.12.13)

193

685

Personal auf Verwendungsebene (Vollzeitäquivalente): 2014 (Stichtag: 31.12.14)

Personal auf Verwendungsebene (11) Universitätsprofessor/in (12) Universitätsprofessor/in bis 5 Jahre befristet

Frauen

Männer

Gesamt

18,6

64,6

83,2

2013 (Stichtag: 31.12.13) Frauen

20,5

Männer

Gesamt

69,1

89,6

2012 (Stichtag: 31.12.12) Frauen

Männer

24,8

74,1

Gesamt

98,9

4,0

11,0

15,0

2,0

6,5

8,5

2,0

4,3

6,3

(14) Universitätsdozent/in

11,0

14,5

25,5

13,0

13,5

26,5

13,0

13,5

26,5

(16) Wiss./künstl. Mitarbeiter/in mit selbst. Lehre

25,9

31,2

57,1

28,0

34,5

62,5

28,7

36,4

65,1

(84) Senior Lecturer (KV)

13,5

13,4

27,0

12,2

16,2

28,4

15,0

15,9

30,8

(26) Senior Scientist/Artist (KV)

3,5

1,0

4,5

2,8

1,0

3,8

1,8

1,0

2,8

(27) Universitätsassistent/in (KV)

1,0

2,7

3,7

0,0

1,2

1,2

-

1,2

1,2

(17) Lehrbeauftragte/r (18) Lektor/in (30) Studentische/r Mitarbeiter/in (50) Universitätsmanagement (60) Verwaltung (70) Wartung und Betrieb Insgesamt

Wissensbilanz 2014

0,3

2,5

2,8

0,9

1,3

2,2

0,6

0,8

1,4

29,8

33,7

63,5

26,1

27,1

53,2

20,2

25,9

46,1

5,1

1,9

7,0

3,8

2,1

5,9

5,2

1,7

6,9

1,8

2,0

3,8

1,0

1,0

2,0

1,0

1,0

2,0

62,4

53,6

116,0

62,8

51,3

114,1

60,3

48,0

108,3

0,0

11,6

11,6

0,0

12,6

12,6

-

12,6

12,6

176,8

243,7

420,5

173,0 237,3

410,3

172,5 236,4

408,9

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 51 von 173

Wissensbilanz 2014

Personal auf Verwendungsebene (bereinigte Kopfzahlen): 2014 (Stichtag: 31.12.14)

Personal bereinigte Kopfzahlen

Frauen Männer

(11) Universitätsprofessor/in

2013 (Stichtag: 31.12.13)

Gesamt

2012 (Stichtag: 31.12.12)

Frauen Männer Gesamt

Frauen Männer

Gesamt

19

66

85

21

71

92

25

76

101

5

14

19

2

8

10

2

5

7

(14) Universitätsdozent/in

11

15

26

13

14

27

13

14

27

(16) Wiss./künstl. Mitarbeiter/in mit selbst. Lehre

28

33

61

30

36

66

31

38

69

(84) Senior Lecturer (KV)

20

22

42

19

25

44

22

25

47

(26) Senior Scientist/Artist (KV)

4

1

5

3

1

4

2

1

3

(27) Universitätsassistent/in (KV)

2

5

7

0

3

3

-

3

3

(17) Lehrbeauftragte/r

1

8

9

4

5

9

3

5

8

(18) Lektor/in

94

116

210

88

114

202

82

114

196

(30) Studentische/r Mitarbeiter/in

34

13

47

22

12

34

26

9

35

2

2

4

1

1

2

1

1

2

106

81

187

112

83

195

105

73

178

(12) Universitätsprofessor/in bis 5 Jahre befristet

(50) Universitätsmanagement (60) Verwaltung (70) Wartung und Betrieb Insgesamt

0

12

12

0

13

13

-

13

13

326

388

714

315

386

701

312

377

689

1.A.2 Anzahl der erteilten Lehrbefugnisse (Habilitationen) 2014 Wissenschafts-/Kunstzweig 7

9

16

Frauen

Männer

2013 Gesamt

Frauen

MUSIK

2012

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

-

-

-

-

-

-

73

Interpretation – vokal

-

2

2

-

-

-

76

Komposition

-

-

-

-

1

1

DARSTELLENDE KUNST 901 Schauspiel

Insgesamt

1

1

-

-

-

-

-

-

1

1

-

-

-

-

-

-

1

1

0

2

2

0

1

1

Im Kalenderjahr 2014 wurde eine Lehrbefugnis (im Bereich Darstellender Kunst / Körperarbeit) verliehen.



16

Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 52 von 173

Wissensbilanz 2014

1.A.3 Anzahl der Berufungen an die Universität Berufung gemäß § 98 UG

Berufung gemäß § 99 Abs. 1 UG

Berufung gemäß § 99 Abs. 3 UG

Gesamt

Frauen Männer Gesamt

Frauen Männer Gesamt

Frauen Männer Gesamt

Frauen Männer Gesamt

Jahr 2014 Wissenschafts-/Kunstzweig

17

7 MUSIK 701 Musikleitung (Dirigieren)

2

1

3

3

5

8

-

-

-

4

7

11

0

1

1

-

-

-

-

-

-

0

1

1

702 Interpretation - vokal

-

-

-

1

2

3

-

-

-

1

2

3

703 Interpretation - instrumental

1

0

1

1

3

4

-

-

-

2

3

5

709 Pädagogik / Vermittlung

0

1

1

1

0

1

-

-

-

1

1

2

0

1

1

-

-

-

-

-

-

0

1

1

0

1

1

-

-

-

-

-

-

0

1

1

1

1

2

0

1

1

-

-

-

1

2

3

1

0

1

-

-

-

-

-

-

1

0

1

8 BILDENDE/GESTALTENDE KUNST 806 Mediengestaltung 9 BILDENDE KUNST/DESIGN 902 Theaterregie / Musiktheaterregie 903 Film und Fernsehen

-

-

-

0

1

1

-

-

-

0

1

1

904 Tanz

0

1

1

-

-

-

-

-

-

0

1

1

0

1

1

Herkunftsland Universität / vorherige Dienstgeberin oder vorheriger Dienstgeber Eigene Universität

-

-

-

0

1

1

-

-

-

andere National

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Deutschland

1

1

2

1

2

3

-

-

-

2

3

5

übrige EU

1

2

3

0

2

2

-

-

-

1

4

5

Drittstaaten

0

1

1

2

1

3

-

-

-

2

2

4

Gesamt

2

4

6

3

6

9

-

-

-

5

10

15

Im Kalenderjahr 2014 haben insgesamt 15 neue ProfessorInnen an der Universität Mozarteum ihren Dienst angetreten, davon sechs Professuren gemäß § 98 und neun Professuren gemäß § 99 des Universitätsgesetzes 2002. Ein Vergleich zu den Vorjahren: Unbefristet

Jahr 2013 Wissenschafts-/Kunstzweig

Befristet

Gesamt

18

7 MUSIK

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

1

1

2

-

3

3

1

4

5

71 Musikleitung (Dirigieren)

-

-

-

-

1

1

-

1

1

72 Interpretation - vokal

-

1

1

-

-

-

-

1

1

73 Interpretation - instrumental

1

-

1

-

2

2

1

2

3

1

-

1

-

-

-

1

-

1

1

-

1

-

-

-

1

-

1

-

-

-

-

-

8 BILDENDE KUNST/DESIGN 81 Bildende Kunst

Herkunftsland Universität / vorherige Dienstgeberin oder vorheriger Dienstgeber Eigene Universität

-

-

-

-

andere National

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Deutschland

1

1

-

-

1

-

-

-

3

übrige EU

-

-

-

-

2

-

-

-

2

Drittstaaten

1

-

-

-

-

-

-

-

1

Gesamt

2

1

-

-

3

-

-

-

6

17 18

Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV. Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 53 von 173

Wissensbilanz 2014 Unbefristet

Jahr 2012 Wissenschafts-/Kunstzweig

19

Frauen

Männer

-

2

7 MUSIK

Befristet

Gesamt

Gesamt

Frauen

Männer

1

3

4

2

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

1

5

6

71 Musikleitung (Dirigieren)

-

-

-

-

1

1

-

1

1

72 Interpretation - vokal

-

1

1

1

-

1

1

1

2

73 Interpretation - instrumental

-

1

1

-

-

-

-

1

1

76 Komposition

-

-

-

-

1

1

-

1

1

79 Pädagogik / Vermittlung

-

-

-

-

1

1

-

1

1

Herkunftsland Universität / vorherige Dienstgeberin oder vorheriger Dienstgeber national

-

-

-

-

-

-

-

-

-

EU

-

2

2

-

3

3

-

5

5

Drittstaaten

-

-

-

1

-

1

1

-

1

Gesamt

-

2

2

1

3

4

1

5

6

1.A.4 Frauenquoten Jahr 2014:

Kopfzahlen Frauen

Männer

Gesamt

Monitoring-Kategorie Universitätsrat

Frauenquoten-Erfüllungsgrad20

Anteile in % Frauen

Männer

2

3

5

40,00%

60,00%

Vorsitzende/r des Universitätsrats

1

0

1

100,00%

0,00%

Mitglieder des Universitätsrats

2

3

5

40,00%

60,00%

2

2

4

50,00%

50,00%

Rektor/in

0

1

1

0,00%

100,00%

Vizerektor/inn/en

2

1

3

66,67%

33,33%

7

11

18

38,89%

61,11%

Vorsitzende/r des Senats

1

0

1

100,00%

0,00%

Mitglieder des Senats

6

11

17

35,29%

64,71%

Rektorat

Senat

Organe mit erfüllter Quote

Organe gesamt

1

1

1

1

0

1

Habilitationskommissionen

2

3

5

40,00%

60,00%

1

1

Berufungskommissionen

68

68

136

50,00%

50,00%

18

22

Curricularkommissionen

44

46

90

48,89%

51,11%

10

12

1

1

sonstige Kollegialorgane

11

1

12

91,67%

8,33%

Gesamt

136

134

270

50,37%

49,63%

Zum Stichtag 31.12.2014 gab es an der Universität Mozarteum ein Rektorat, bestehend aus einem Rektor, zwei Vizerektorinnen und einem Vizerektor. Bei den weiteren Leitungsorganen der Universität Mozarteum zeigt sich, dass der Universitätsrat die 40%‐Frauenquote erfüllt. Sowohl im Universitätsrat als auch im Senat hat jeweils eine Frau den Vorsitz inne. Insgesamt zeigt sich an der Universität Mozarteum ein annähernd ausgeglichenes Geschlechterverhältnis. Es konnte ein Frauenanteil von 50,37% und damit – ähnlich wie im Vorjahr (49,75%) eine Übererfüllung der 40%‐Frauenquote erreicht werden.



19 20

Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV. Beispiel: Ein Erfüllungsgrad von 2/4 bedeutet, dass 2 von insgesamt 4 eingerichteten Kommissionen/Organen eine Frauenquote von mindestens 40% aufweisen.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 54 von 173

Wissensbilanz 2014

Ein Vergleich zu den Vorjahren: Jahr 2013: Monitoring-Kategorie Universitätsrat

Kopfzahlen

Anteile in %

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

3

2

5

60,00%

40,00%

Vorsitzende/r des Universitätsrats

1

0

1

100,00%

0,00%

Mitglieder des Universitätsrats

2

2

4

50,00%

50,00%

Rektorat

2

3

5

40,00%

60,00%

Rektor/in

0

1

1

0,00%

100,00%

Vizerektor/inn/en

2

2

4

50,00%

50,00%

Senat

6

12

18

33,33%

66,67%

Vorsitzende/r des Senats

1

0

1

100,00%

0,00%

Mitglieder des Senats

6

11

17

35,29%

64,71%

Habilitationskommissionen

Frauenquoten-Erfüllungsgrad21 Organe mit erfüllter Quote

Organe gesamt

1

1

1

1

0

1

4

11

15

26,67%

73,33%

1

3

Berufungskommissionen

34

30

64

53,13%

46,88%

10

10

Curricularkommissionen

39

39

78

50,00%

50,00%

9

11

sonstige Kollegialorgane

10

2

12

83,33%

16,67%

1

1

Gesamt

98

99

197

49,75%

50,25%

23

28

Jahr 2012: Monitoring-Kategorie Universitätsrat

Kopfzahlen

Anteile in %

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Frauenquoten-Erfüllungsgrad22 Organe mit erfüllter Quote

Organe gesamt

2

3

5

40,00%

60,00%

1

1

Vorsitzende/r des Universitätsrats

0

1

1

0,00%

100,00%

0

0

Mitglieder des Universitätsrats

2

2

4

50,00%

50,00%

0

0

Rektorat

2

3

5

40,00%

60,00%

1

1

Rektor/in

0

1

1

0,00%

100,00%

0

0

Vizerektor/inn/en

2

2

4

50,00%

50,00%

0

0

Senat

6

12

18

33,33%

66,67%

0

1

Vorsitzende/r des Senats

0

1

1

0,00%

100,00%

0

0

Mitglieder des Senats

6

11

17

35,29%

64,71%

0

0 1

Habilitationskommissionen

5

15

20

25,00%

75,00%

0

Berufungskommissionen

21

22

43

48,84%

51,16%

8

8

Curricularkommissionen

35

45

80

43,75%

56,25%

7

11

sonstige Kollegialorgane Gesamt

9

3

12

75,00%

25,00%

1

1

80

103

183

43,72%

56,28%

18

24

21

Beispiel: Ein Erfüllungsgrad von 2/4 bedeutet, dass 2 von insgesamt 4 eingerichteten Kommissionen/Organen eine Frauenquote von mindestens 40% aufweisen. 22 Beispiel: Ein Erfüllungsgrad von 2/4 bedeutet, dass 2 von insgesamt 4 eingerichteten Kommissionen/Organen eine Frauenquote von mindestens 40% aufweisen.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

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Wissensbilanz 2014

1.A.5 Lohngefälle zwischen Frauen und Männern Kopfzahlen23

Jahr 2014 Personalkategorie Universitätsprofessor/in (§ 98 UG)

24

Universitätsprofessor/in bis fünf Jahre befristet (§ 99 Abs. 25 1 UG) Universitätsdozent/in

26

27

Insgesamt (Summe wegen Prozentzahlen)

Gender pay gap

Frauen

Männer

Gesamt

Frauenlöhne entsprechen % der Männerlöhne

23

75

98

89,92%

5

14

19

99,81%

13

15

28

114,82

41

104

145

96,12%

Die Tabelle zeigt das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern in ausgewählten Personalkategorien für das Kalenderjahr 2014. Dabei zeigt sich, dass an der Universität Mozarteum kein signifikanter Unterschied in den Gehältern zwischen Frauen und Männern besteht. Frauenlöhne entsprechen mit 96,12% ‐ und damit fast zur Gänze – den Löhnen von Männern. Anzumerken sei hier außerdem, dass es eine vergleichsweise hohe Abweichung der Köpfe im Vergleich zur Kennzahl 1.A.1 (130 bzw. 145) gibt. Dies ist auf eine überproportionale Austrittsquote zum 30.09.2014 (14 Austritte) sowie einen Austritt am 30.06.2014 zurückzuführen. Während es sich bei 1.A.1 um eine Stichtagsbetrachtung handelt, berechnet sich 1.A.5 auf Basis einer Jahresbetrachtung. Austritts‐ bzw. eintrittsintensive Jahre können deratige Abweichungen hervorrufen.

Ein Vergleich zu den Vorjahren: Kopfzahlen28

Jahr 2013 Personalkategorie Universitätsprofessor/in (§ 98 UG)

29

Universitätsprofessor/in bis fünf Jahre befristet (§ 99 Abs. 30 1 UG) Universitätsdozent/in

31

32

Insgesamt (Summe wegen Prozentzahlen)



Gender pay gap

Frauen

Männer

Gesamt

Frauenlöhne entsprechen % der Männerlöhne

26

78

104

99,90%

2

9

11

94,35%

13

15

28

104,48%

41

102

143

99,67%



23

Ergebnisse analog zu Kennzahl 1.A.1. Verwendung 11 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. Verwendung 12 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 26 Verwendung 14 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 27 Verwendungen 11, 12, 14, 81, 82, 83 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 28 Ergebnisse analog zu Kennzahl 1.A.1. 29 Verwendung 11 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 30 Verwendung 12 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 31 Verwendung 14 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 32 Verwendungen 11, 12, 14, 81, 82, 83 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 24 25

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 56 von 173

Wissensbilanz 2014 Kopfzahlen33

Jahr 2012 Personalkategorie

Frauen

Universitätsprofessor/in (§98 UG)

34

Universitätsprofessor/in bis fünf Jahre befristet 35 (§ 99 Abs. 1 UG) Universitätsdozent/in

36

37

Insgesamt (Summe wegen Prozentzahlen)

Männer

Gender pay gap Gesamt

Frauenlöhne entsprechen % der Männerlöhne

25

76

101

97,77%

2

5

7

93,11%

13

14

27

108,55%

40

95

135

98,91%





33

Ergebnisse analog zu Kennzahl 1.A.1. Verwendung 11 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 35 Verwendung 12 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 36 Verwendung 14 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 37 Verwendungen 11, 12, 14, 81, 82, 83 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 34

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 57 von 173

Wissensbilanz 2014

1.B

Beziehungskapital

1.B.1 Anzahl der Personen im Bereich des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals mit einem mindestens 5‐tägigen Auslandsaufenthalt (outgoing)

Jahr 2014

Aufenthaltsdauer

5 Tage bis zu 3 Monate

Gastlandkategorie

Frauen

Männer

Gesamt

EU

11

15

26

Drittstaaten

12

19

31

Gesamt

23

34

57

EU

11

15

26

Drittstaaten

12

19

31

Gesamt

23

34

57

EU länger als 3 Monate

Drittstaaten Gesamt

Insgesamt

Im Studienjahr 2013/14 haben insgesamt 57 Personen im Bereich des künstlerischen / wissenschaftlichen Personals einen mindestens 5‐tägigen Auslandsaufenthalt absolviert. Es war ein Rückgang gegenüber dem Studienjahr 2012/13 von rund 14% zu verzeichnen. Dieser Rückgang ist inhaltlich bedingt interpretierbar, da Personen mit einem Auslandsaufenthalt von weniger als 5 Tagen (bspw. im Rahmen von künstlerischen Leitungen, medialen Produktionen, künstlerischen Auftritten, der Abhaltung von Meisterkursen, des Vorsitzes von Wettbewerben etc.) nicht zählrelevant sind und daher nicht in die Berechnung gemäß Arbeitsbehelf zur Wissensbilanz‐Verordnung 2010 einfließen.

Jahr 2013

Aufenthaltsdauer

5 Tage bis zu 3 Monate

länger als 3 Monate

Insgesamt

Gastlandkategorie

Frauen

Männer

Gesamt

EU

14

19

33

Drittstaaten

16

17

33

Gesamt

30

36

66

EU

-

-

-

Drittstaaten

-

-

-

Gesamt

-

-

-

EU

14

19

33

Drittstaaten

16

17

33

Gesamt

30

36

66

Frauen

Männer

Gesamt

EU

12

20

32

Drittstaaten

10

18

28

Gesamt

22

38

60

EU

1

-

1

Drittstaaten

-

1

1



Jahr 2012

Aufenthaltsdauer

5 Tage bis zu 3 Monate

länger als 3 Monate

Insgesamt

Wissensbilanz 2014

Gastlandkategorie

Gesamt

1

1

2

EU

13

20

33

Drittstaaten

10

19

29

Gesamt

23

39

62

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 58 von 173

Wissensbilanz 2014

1.B.2 Anzahl der Personen im Bereich des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals mit einem mindestens 5‐tägigen Auslandsaufenthalt (incoming) Aufenthaltsdauer

2014

5 Tage bis zu 3 Monate

Herkunftsland der Einrichtung

Frauen

Männer

Gesamt

EU

26

46

72

Drittstaaten

5

14

19

Gesamt

31

60

91

1

1

1

1

EU länger als 3 Monate

Drittstaaten Gesamt

Insgesamt

EU

26

47

73

Drittstaaten

5

14

19

Gesamt

31

61

92

Im Studienjahr 2013/14 haben insgesamt 92 Personen mit einem Dienst‐ oder Beschäftigungsverhältnis zu einer ausländischen Einrichtung einen mindestens 5‐tägigen Aufenthalt an der Universität Mozarteum zum Zweck der Erfüllung von Lehr‐ /Forschungsleistungen und Leistungen im Bereich der Entwicklung und Erschließung (bspw. im Rahmen der Orff‐Sommerkurse, von Gastvorträgen/‐kursen, der Internationalen Sommerakademie, Erasmus) absolviert. Gegenüber dem Studienjahr 2012/13 hat sich die Anzahl der Incomings von 71 auf 92 Personen erhöht. Dies entspricht einer Steigerung von 29,58 Prozent. Veränderungen bzw. Schwankungen bei vergleichsweise kleinen Fallzahlen, wie sie an Kunstuniversitäten der Fall sind, sind ursächlich eingeschränkt erklärbar. Insgesamt ist diese Kennzahl bedingt interpretierbar, da Personen mit einem Auslandsaufenthalt von weniger als 5 Tagen (bspw. im Rahmen von künstlerischen Leitungen, medialen Produktionen, künstlerischen Auftritten, der Abhaltung von Meisterkursen, des Vorsitzes von Wettbewerben etc.) nicht zählrelevant sind und daher nicht in die Berechnung gemäß Arbeitsbehelf zur Wissensbilanz‐Verordnung 2010 einfließen. Aufenthaltsdauer

2013

5 Tage bis zu 3 Monate

länger als 3 Monate

Insgesamt

Aufenthaltsdauer

Herkunftsland der Einrichtung

Frauen

Männer

Gesamt

EU

21

35

56

Drittstaaten

4

11

15

Gesamt

25

46

71

EU

-

-

-

Drittstaaten

-

-

-

Gesamt

-

-

-

EU

21

35

56

Drittstaaten

4

11

15

Gesamt

25

46

71

Frauen

Männer

Gesamt

27

44

71

Drittstaaten

6

14

20

Gesamt

33

58

91

EU

2

2

Gesamt

2

2

EU

29

44

73

Drittstaaten

6

14

20

Gesamt

35

58

93

Herkunftsland der Einrichtung EU

2012

5 Tage bis zu 3 Monate

länger als 3 Monate

Insgesamt

Wissensbilanz 2014

Drittstaaten

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 59 von 173

Wissensbilanz 2014

1.C

Strukturkapital

1.C.1 Anzahl der in aktive Kooperationsverträge eingebundenen Partnerinstitutionen/Unternehmen Herkunftsland des Kooperationspartners

2014

Partnerinstitutionen/Unternehmen

national

EU

Drittstaaten

Gesamt

Universitäten und Hochschulen

25

60

19

104

Kunsteinrichtungen

4

3

-

7

außeruniversitäre F&E-Einrichtungen

4

1

2

7

Unternehmen

3

-

1

4

Schulen

-

-

-

0

nichtwissenschaftliche Medien (Zeitungen, Zeitschriften)

1

-

-

1

sonstige

1

-

1

2

Insgesamt

38

64

23

125

Zum Stichtag 31.12.2014 beträgt die Anzahl der in aktive Kooperationsverträge eingebundenen Partnerinstitutionen der Universität Mozarteum 125. Dies entspricht – im Vergleich zum Vorjahr (Wissensbilanz 2013: 111) einer Erhöhung um 14. Die Steigerung erklärt sich zum Teil auch durch eine Optimierung der Erhebungsmethode in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Recht und Innere Organisation. Die Evaluierung der internationalen Kooperationen außerhalb des Erasmus‐Netzwerkes wurde 2012 abgeschlossen. Jene Institutionen wurden festgelegt, mit denen die Universität Mozarteum eine langfristige Beziehung pflegen möchte. In Vorbereitung auf die Einführung des neuen Erasmus+ ‐Programmes wurden die Erasmus‐ Partnerschaften 2013 evaluiert. Als Ergebnis daraus wurde eine Fokussierung auf eine engere Auswahl an Kooperationspartnern erzielt, mit denen eine intensivere Zusammenarbeit gepflegt werden soll. Dabei hat sich ein Pool von ca. 50 europäischen Institutionen herausgebildet.

Ein Vergleich zu den Vorjahren: Herkunftsland des Kooperationspartners

2013

Partnerinstitutionen/Unternehmen

national

EU

Drittstaaten

Gesamt

Universitäten und Hochschulen

3

87

17

107

Kunsteinrichtungen

-

1

-

1

außeruniversitäre F&E-Einrichtungen

1

-

-

1

Unternehmen

1

-

-

1

Schulen

-

-

-

-

nichtwissenschaftliche Medien (Zeitungen, Zeitschriften)

1

-

-

1

sonstige

-

-

-

Insgesamt

6

88

17

111





Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 60 von 173

Wissensbilanz 2014 Herkunftsland des Kooperationspartners

2012

Partnerinstitutionen/Unternehmen

national

EU

Drittstaaten

Gesamt

Universitäten

3

92

16

111

Kunsteinrichtungen

-

1

-

1

außeruniversitäre F&E-Einrichtungen

1

-

-

1

Unternehmen

-

-

-

-

Schulen

-

-

-

-

nichtwissenschaftliche Medien (Zeitungen, Zeitschriften)

1

-

-

1

sonstige

-

-

-

-

Insgesamt

5

93

16

114

1.C.2 Erlöse aus F&E‐Projekten/Projekten der Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro

2014

Sitz der Auftrag-/Fördergeber-Organisation

Wissenschafts-/Kunstzweig 7

38

national

MUSIK 701

Musikleitung (Dirigieren)

702

Interpretation - vokal

703

Interpretation - instrumental

706

Komposition

Gesamt

EU

Drittstaaten

Gesamt

210.431,25

675.356,49

-

885.787,74

820,40

33.767,82

-

34.588,22

4.102,00

168.839,12

-

172.941,12

204.688,45

438.981,72

-

643.670,17

820,40

33.767,82

-

34.588,22

210.431,25

675.356,49

-

885.787,74

-

-

-

-

-

-

Auftrag-/Fördergeber-Organisation EU andere internationale Organisationen Bund (Ministerien)

2.440,00

Länder (inkl. deren Stiftungen und Einrichtungen) Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Wien)

110.610,00 610,00

2.440,00 110.610,00 610,00

FWF Insgesamt

FFG ÖAW Jubiläumsfonds der ÖNB Sonstige öffentlich-rechtliche Einrichtungen (Körperschaften, Stiftungen, Fonds etc.) Unternehmen

21.212,00

21.212,00

Private (Stiftungen, Vereine, etc.)

75.559,25

675.356,49

210.431,25

675.356,49

-

750.915,74

Sonstige Gesamt

885.787,74

Im Rechnungsjahr 2014 ergeben sich für die Universität Mozarteum Drittmitteleinnahmen in der Höhe von über 885.787,74 EUR. Die Erträge wurden maßgeblich im Zusammenhang mit 38

Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 61 von 173

Wissensbilanz 2014

dem Neujahrskonzert, den Veranstaltungsreihen HerbstTöne sowie Klangreisen (Konzertzyklus Schuch), der Volksmusik und der Internationalen Sommerakademie erzielt. Das Ergebnis liegt in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.

2013

Sitz der Auftrag-/Fördergeber-Organisation

Wissenschafts-/Kunstzweig 7

39

national

MUSIK

EU

Drittstaaten

Gesamt

273.513,47

649.698,00

0,00

923.211,47

516,00

32.484,90

0,00

33.000,90

2.580,00

162.424,50

0,00

165.004,50

195.502,60

422.303,70

0,00

617.806,30

516,00

32.484,90

0,00

33.000,90

74.398,87

0

0

74.398,87

273.513,47

649.698,00

0,00

923.211,47

EU

0,00

0,00

0,00

0,00

andere internationale Organisationen

0,00

0,00

0,00

0,00

2.440,00

0,00

0,00

2.440,00

111.830,00

0,00

0,00

111.830,00

0,00

0,00

0,00

0,00

FWF

0,00

0,00

0,00

0,00

FFG

0,00

0,00

0,00

0,00

ÖAW

0,00

0,00

0,00

0,00

Jubiläumsfonds der ÖNB

71

Musikleitung (Dirigieren)

72

Interpretation - vokal

73

Interpretation - instrumental

76

Komposition

79

Musikerziehung

Gesamt Auftrag-/Fördergeber-Organisation

Bund (Ministerien) Länder (inkl. deren Stiftungen und Einrichtungen) Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Wien) Insgesamt

0,00

0,00

0,00

0,00

Sonstige öffentlich-rechtliche Einrichtungen (Körperschaften, Stiftungen, Fonds etc.)

75.098,87

0,00

0,00

75.098,87

Unternehmen

15.000,00

0,00

0,00

15.000,00

Private (Stiftungen, Vereine, etc.)

69.144,60

649.698,00

0,00

718.842,60

Sonstige

0,00

0,00

0,00

0,00

Gesamt

273.513,47

649.698,00

0,00

923.211,47

2012

Sitz der Auftrag-/Fördergeber-Organisation

Wissenschafts-/Kunstzweig

40

7

MUSIK

71

Musikleitung (Dirigieren)

72

Interpretation - vokal

73

Interpretation - instrumental

76

Komposition

national

EU

Drittstaaten

Gesamt

165.724,20

688.515,00

36.000,00

890.239,20

676,50

34.425,75

0,00

35.102,25

3.382,50

172.128,75

14.400,00

189.911,25

160.988,70

447.534,75

21.600,00

630.123,45

676,50

34.425,75

0,00

35.102,25

EU

0,00

0,00

0,00

0,00

andere internationale Organisationen

0,00

0,00

0,00

0,00

Auftrag-/Fördergeber-Organisation

Insgesamt

39 40

Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV. Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 62 von 173

Wissensbilanz 2014 Bund (Ministerien)

2.440,00

0,00

0,00

2.440,00

110.610,00

0,00

0,00

110.610,00

0,00

0,00

0,00

0,00

FWF

0,00

0,00

0,00

0,00

FFG

0,00

0,00

0,00

0,00

ÖAW

0,00

0,00

0,00

0,00

Jubiläumsfonds der ÖNB

Länder (inkl. deren Stiftungen und Einrichtungen) Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Wien)

0,00

0,00

0,00

0,00

Sonstige öffentlich-rechtliche Einrichtungen (Körperschaften, Stiftungen, Fonds etc.)

10.580,00

64.456,00

0,00

75.036,00

Unternehmen

10.600,00

0,00

0,00

10.600,00

Private (Stiftungen, Vereine, etc.)

31.494,20

624.059,00

36.000,00

691.553,20

Sonstige

0,00

0,00

0,00

0,00

Gesamt

165.724,20

688.515,00

36.000,00

890.239,20

1.C.3 Investitionen in Infrastruktur im F&E‐Bereich/Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro 2014 Wissenschafts-/Kunstzweig

Gesamt

Investitionsbereich 41

Großgeräte/ Großanlagen

Core Facilities

-

Elektronische Datenbanken

-

Räumliche Infrastruktur -

Gesamt

-

-

Die Universität Mozarteum hat im Rechnungsjahr 2014 im F&E‐ und EEK‐Bereich u.a. in Musikinstrumente, Audio‐/Video‐ und Bühnentechnik, Werkzeugmaschinen und EDV‐ Ausstattung investiert. Da diese Investitionen allerdings nicht den gemäß Arbeitsbehelf zur Wissensbilanzverordnung 2010 definierten Anschaffungswert von 100.000 EUR übersteigen, sind sie nicht zählrelevant und werden in der Kennzahlenberechnung nicht berücksichtigt.

Zeitraum: 2013

Rechnungsjahr (1. Jänner – 31. Dezember)

Investitionen

Erst- und Ersatzinvestitionen

Forschungsinfrastrukturen/Infrastrukturen im Bereich der Entwicklung und Erschließung der Künste mit einem Anschaffungswert von EURO 100.000 inkl. USt und darüber

keine

41

Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 63 von 173

Wissensbilanz 2014

2.

Kernprozesse

2.A

Lehre und Weiterbildung

2.A.1 Zeitvolumen des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals im Bereich Lehre in Vollzeitäquivalenten Jahr 2014 Curriculum

47

Professorinnen und Professoren42

F

F

M

G

13,3 20,21 33,51

0,00

0,00

0,00

4,33

4,30

8,63 31,89 31,76

63,65 49,52

56,27 105,79

13,3 20,21 33,51

0,00

0,00

0,00

4,33

4,30

8,63 31,89 31,76

63,65 49,52

56,27 105,79

26,1

0,00

0,00

0,00

1,44

0,63

2,07 16,64 17,62

34,26 30,37

32,06

62,43

6,40

7,41

0,00

0,00

0,00

2,89

3,67

6,56 15,25 14,14

29,39 19,15

24,21

43,36

6,00 43,90

49,9

0,00

0,00

0,00

6,40

6,96

13,36 27,03 35,92

62,95 39,43

86,78 126,21

5,98 43,90 49,88

0,00

0,00

0,00

6,40

6,96

13,36 26,34 35,51

61,85 38,72

86,37 125,09

212 Musik und darstellende Kunst

5,98 33,99 39,97

0,00

0,00

0,00

6,40

6,96

13,36

51,95 35,98

69,3 105,28

214 Design

0,00

9,91

9,91

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

2,74

7,16

9,90

2,74

17,07

19,81

22 Geisteswissenschaften

0,02

0,00

0,02

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,69

0,41

1,10

0,71

0,41

1,12

220 Geisteswissenschaften (breite Bildungsgänge)

0,02

0,00

0,02

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,02

0,04

0,06

0,04

0,04

0,08

222 Fremdsprachen

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,67

0,37

1,04

0,67

0,37

1,04

0,03

0,16

0,19

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,04

0,09

0,13

0,07

0,25

0,32

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften

0,03

0,16

0,19

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,04

0,09

0,13

0,07

0,25

0,32

311 Psychologie

0,03

0,16

0,19

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,04

0,09

0,13

0,07

0,25

0,32

9 nicht bekannt / nicht zuordenbar

0,03

0,03

0,06

0,00

0,00

0,00

0,11

0,00

0,11

0,09

0,00

0,09

0,23

0,03

0,26

999 nicht bekannt / nicht zuordenbar

0,03

0,03

0,06

0,00

0,00

0,00

0,11

0,00

0,11

0,09

0,00

0,09

0,23

0,03

0,26

19,36 64,30 83,66

0,00

0,00

0,00

146 Ausbildung von Lehrern in berufsbildenden Fächern 2 Geisteswissenschaften und Künste 21 Künste

3 Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften

Insgesamt



12,29 13,81

1,01

10,84 11,26

M

23,6 28,35

G

Gesamt46

G

145 Ausbildung von Lehrern mit Fachstudium

G

sonstige wissenschaftliche/ künstlerische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter45

M

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft

M

Dozentinnen und Dozenten44

F

1 PÄDAGOGIK

F

Assoziierte Professorinnen und Professoren43

F

M

G

22,10 59,05 67,77 126,82 89,25 143,33 232,58



42

Verwendungen 11, 12 und 81 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BiDokVUni. Verwendung 82 gemäß Z.2.6 der Anlage 1 BiDokVUni. Verwendung 14 gemäß Z.2.6 der Anlage 1 BiDokVUni. 45 Verwendungen 16, 17, 18, 21, 26, 27, 83 und 84 gemäß Z.2.6 der Anlage 1 BiDokVUni. 46 Verwendungen 11, 12, 14, 16, 17, 18, 21, 26, 27, 81, 82, 83 und 84 gemäß Z.2.6 der Anlage 1 BiDokVUni. 47 Auf Ebene 1-3 der ISCED-Systematik. 43 44

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 64 von 173

Wissensbilanz 2014

Das Zeitvolumen des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals im Bereich Lehre in Vollzeitäquivalenten beträgt für das Jahr 2014 232,58. Datenbasis: Datenbankgestützte (MOZonline) Schätzberechnung: Die anteilige Zuordnung der ISCED‐Kategorien der abgehaltenen Lehrveranstaltungen wurde auf Basis der BIDOK‐Daten gemäß der Erfassung der Lehrveranstaltungen im MOZonline errechnet und gemäß des 2009 festgelegten Faktors (Lehranteil) angepasst. Ab 2015 soll die Erfassung der Daten neu strukturiert werden und die Darstellung auf Basis der absoluten Werte aus MOZonline erfolgen. Jahr 2013 Curriculum 48

Frauen

1 PÄDAGOGIK

Männer

Gesamt

34,69

36,23

70,92

34,69

36,23

70,92

0,04

0,35

0,39

145 Ausbildung von Lehrern mit Fachstudium

17,06

18,35

35,41

146 Ausbildung von Lehrern in berufsbildenden Fächern

17,59

17,53

35,12

58,75

101,97

160,72

58,75

101,44

160,19

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaften 142 Erziehungswissenschaft

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste 211 Bildende Kunst 212 Musik und darstellende Kunst 22 Geistenwissenschaften

1,53

5,17

6,70

57,22

96,27

153,49

0,00

0,53

0,53

223 Muttersprache

0,00

0,33

0,33

225 Geschichte und Archäologie

0,00

0,20

0,20

0,00

0,09

0,09

0,00

0,09

0,09

0,00

0,09

0,09

0,00

0,27

0,27

0,00

0,04

0,04

0,00

0,04

0,04

0,00

0,23

0,23

0,00

0,23

0,23

1,16

1,61

2,77

1,16

1,61

2,77

1,16

1,61

2,77

94,60

140,17

234,77

3 Sozialwissenschaften, Handel und Gesetz 38 Recht 380 Recht, allgemein 4 Wissenschaft, Mathematik, EDV 44 Naturwissenschaften 441 Physik 48 EDV 481 Informatik 9 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 999 Nicht bekannt/keine näheren Angaben Insgesamt

Jahr 2012 Curriculum 49

Frauen

1 PÄDAGOGIK

72,05

35,32

36,73

72,05

0,04

0,35

0,39

145 Ausbildung von Lehrern mit Fachstudium

17,37

18,61

35,98

146 Ausbildung von Lehrern in berufsbildenden Fächern

17,91

17,77

35,68

59,83

103,38

163,21

59,83

102,85

162,68

142 Erziehungswissenschaft

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste 211 Bildende Kunst 212 Musik und darstellende Kunst 22 Geistenwissenschaften 223 Muttersprache

49

Gesamt

36,73

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaften

48

Männer

35,32

1,56

5,24

6,80

58,27

97,61

155,88

0,00

0,53

0,53

0,00

0,33

0,33

Auf Ebene 1-3 der ISCED-Systematik. Auf Ebene 1-3 der ISCED-Systematik.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 65 von 173

Wissensbilanz 2014 225 Geschichte und Archäologie 3 Sozialwissenschaften, Handel und Gesetz 38 Recht 380 Recht, allgemein 4 Wissenschaft, Mathematik, EDV 44 Naturwissenschaften 441 Physik 48 EDV 481 Informatik 9 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 999 Nicht bekannt/keine näheren Angaben Insgesamt

0,00

0,20

0,20

0,00

0,09

0,09

0,00

0,09

0,09

0,00

0,09

0,09

0,00

0,27

0,27

0,00

0,04

0,04

0,00

0,04

0,04

0,00

0,23

0,23

0,00

0,23

0,23

1,18

1,63

2,81

1,18

1,63

2,81

1,18

1,63

2,81

96,33

142,10

238,43



2.A.2 Anzahl der eingerichteten Studien 2013/14 - Präsenzstudien

Studienform davon blendedlearningStudien

Präsenzstudien

Studienart Diplomstudien

unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz Masterstudien unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz

-

-

-

-

-

-

-

26

-

-

-

53

-

-

-

42

-

-

-

82

-

-

-

1

-

-

-

PhD-Doktoratsstudien andere Doktoratsstudien (ohne Human- und Zahnmedizin) Ordentliche Studien insgesamt unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz

0

-

-

-

73

-

-

-

135

-

-

-

5

-

-

angebotene Unterrichtsfächer im Lehramtsstudium Universitätslehrgänge für Graduierte

davon berufsbegleitende Studien

4

unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz Bachelorstudien

davon fremdsprachige Studien

36

unter Berücksichtigung der Instrumente

-

-

-

5

1

4

41

-

-

-

-

andere Universitätslehrgänge Universitätslehrgänge insgesamt

2

unter Berücksichtigung der Instrumente

-

-

2013/14 - Fernstudien

Studienform davon blendedlearningStudien

FernStudien

Studienart

Diplomstudien

davon fremdsprachige Studien

davon berufsbegleitende Studien

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

PhD-Doktoratsstudien

-

-

-

-

andere Doktoratsstudien (ohne Human- und Zahnmedizin)

-

-

-

-

unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz Bachelorstudien unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz Masterstudien unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 66 von 173

Wissensbilanz 2014 Ordentliche Studien insgesamt unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz

-

-

-

-

-

-

-

-

angebotene Unterrichtsfächer im Lehramtsstudium

-

-

-

-

Universitätslehrgänge für Graduierte

-

-

-

-

-

-

-

-

andere Doktoratsstudien (ohne Human- und Zahnmedizin)

-

-

-

-

Ordentliche Studien Insgesamt

-

-

-

-

-

-

-

-

unter Berücksichtigung der Instrumente

unter Berücksichtigung der Instrumente 2013/14 - Gesamt

Studienform

Studienart

darunter internationale Joint Degrees/ Double Degree/ Multiple DegreeProgramme

Gesamt

Diplomstudien unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz Bachelorstudien unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz Masterstudien unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz

darunter nationale Studienkooperationen (gemeinsame Einrichtungen)

4

-

-

-

-

-

26

-

-

53

-

-

42

-

-

82

-

-

PhD-Doktoratsstudien

1

-

-

andere Doktoratsstudien (ohne Human- und Zahnmedizin)

0

-

-

73

-

-

135

-

-

5

-

-

36

-

-

-

-

-

-

-

Ordentliche Studien insgesamt unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz angebotene Unterrichtsfächer im Lehramtsstudium Universitätslehrgänge für Graduierte unter Berücksichtigung der Instrumente andere Universitätslehrgänge

5

Universitätslehrgänge insgesamt

41

unter Berücksichtigung der Instrumente

-

Zum Stichtag 31.12.2014 gibt es an der Universität Mozarteum vier Diplomstudien, 26 Bachelorstudien, 42 Masterstudien sowie ein PhD‐Doktoratsstudium. Die Anzahl an ordentlichen Studien hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 5 eingerichtete Studien erhöht. Die Anzahl an Universitätslehrgängen hat sich von 37 auf 40 (bzw. 41) erhöht. Die unterschiedlichen Zählweisen sind darin begründet, dass der Lehrgang Alte Musik in Innsbruck zwar mit Ende des Studienjahres 2013/14 ausgelaufen, allerdings noch nicht offiziell (z.B. per Mitteilungsblatt, Senatsbeschluss) eingestellt worden ist. Unter Berücksichtigung der Einstellung des Lehrgangs Alte Musik, sind es mit Stichtag 31.12.2014 daher 4 Lehrgänge. Die Gesamtanzahl an eingerichteten Studien hat sich in Umsetzung der Leistungsvereinbarung 2013 bis 2015 insgesamt von 105 auf 113 (bzw. 114) erhöht.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 67 von 173

Wissensbilanz 2014 2012/13 - Präsenzstudien

Studienform davon blendedlearningStudien

Präsenzstudien

Studienart Diplomstudien

unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz Masterstudien unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz

-

-

-

-

-

-

-

26

-

-

-

51

-

-

-

37

-

-

-

61

-

-

-

1

-

-

-

PhD-Doktoratsstudien andere Doktoratsstudien (ohne Human- und Zahnmedizin) Ordentliche Studien insgesamt unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz

-

-

-

-

68

-

-

-

117

-

-

-

5

-

-

-

-

-

2

1

4

1

6

1

6

angebotene Unterrichtsfächer im Lehramtsstudium Universitätslehrgänge für Graduierte

davon berufsbegleitende Studien

4

unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz Bachelorstudien

davon fremdsprachige Studien

32

unter Berücksichtigung der Instrumente

2

32

andere Universitätslehrgänge

5

Universitätslehrgänge insgesamt

37

unter Berücksichtigung der Instrumente

37

2012/13 - Fernstudien

Studienform davon blendedlearningStudien

FernStudien

Studienart

Diplomstudien unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz Bachelorstudien unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz Masterstudien unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz PhD-Doktoratsstudien

davon fremdsprachige Studien

davon berufsbegleitende Studien

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

andere Doktoratsstudien (ohne Human- und Zahnmedizin)

-

-

-

-

Ordentliche Studien insgesamt

-

-

-

-

-

-

-

-

unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz angebotene Unterrichtsfächer im Lehramtsstudium

-

-

-

-

Universitätslehrgänge für Graduierte

-

-

-

-

-

-

-

-

andere Doktoratsstudien (ohne Human- und Zahnmedizin)

-

-

-

-

Ordentliche Studien Insgesamt

-

-

-

-

-

-

-

-

unter Berücksichtigung der Instrumente

unter Berücksichtigung der Instrumente 2012/13 - Gesamt

Studienform

Studienart

Wissensbilanz 2014

Gesamt

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

darunter darunter internationale nationale StudienJoint kooperation Degrees/ en Double (gemeinDegree/ same Multiple EinrichtDegreeungen) Programme

Seite 68 von 173

Wissensbilanz 2014 Diplomstudien unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz Bachelorstudien unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz Masterstudien unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz PhD-Doktoratsstudien

4

-

-

-

-

-

26

-

-

51

-

-

37

-

-

61

-

-

1

-

-

-

-

andere Doktoratsstudien (ohne Human- und Zahnmedizin) Ordentliche Studien insgesamt unter Berücksichtigung der Instrumente im Instrumentalstudium, in IGP und Jazz angebotene Unterrichtsfächer im Lehramtsstudium Universitätslehrgänge für Graduierte unter Berücksichtigung der Instrumente andere Universitätslehrgänge

68

-

-

117

-

-

5

-

-

32

-

-

32

-

-

-

-

5

Universitätslehrgänge insgesamt

37

unter Berücksichtigung der Instrumente

37

Studienart

Gesamt

Diplomstudien

5

Bachelorstudien

25

Masterstudien

35

2011 / 12

PhD-Doktoratsstudien

1

Ordentliche Studien insgesamt

66

angebotene Unterrichtsfächer im Rahmen des Lehramtsstudiums angebotene Instrumente im Instrumentalstudium und im Studium der Instrumental(Gesangs-) pädagogik Universitätslehrgänge für Graduierte

5 26 32

andere Universitätslehrgänge

4

Universitätslehrgänge Insgesamt

36



Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 69 von 173

Wissensbilanz 2014

2.A.3 Durchschnittliche Studiendauer in Semestern Diplomstudien mit Abschnittsgliederung

2013 / 14

Curriculum

50

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Insgesamt

5,2

6,0

5,4

6,5

5,7

6,3

11,7

11,7

11,7

1 PÄDAGOGIK

5,2

7,0

5,4

6,6

6,1

6,9

11,8

13,1

12,3

14 Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrerkräften

5,2

7,0

5,4

6,6

6,1

6,9

11,8

13,1

12,3

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

5,0

4,5

4,5

5,0

6,7

6,2

10,0

11,2

10,7

5,0

4,5

4,5

5,0

6,7

6,2

10,0

11,2

10,7

21 Künste

Bachelor- & Masterstudien sowie Diplomstudien ohne Abschnittsgliederung Curriculum

2013 / 14

weitere Studienabschnitte

1. Studienabschnitt

51

Bachelorstudien

Diplomstudien ohne Abschnittsgliederung

Masterstudien

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Insgesamt

8,0

8,1

8,0

5,5

5,6

5,6

k.A.

k.A.

k.A.

1 PÄDAGOGIK

8,0

8,0

8,0

5,7

k.A.

5,7

k.A.

k.A.

k.A.

14 Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrerkräften

8,0

8,0

8,0

5,7

k.A.

5,7

k.A.

k.A.

k.A.

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

8,2

8,1

8,2

5,5

5,6

5,5

k.A.

k.A.

k.A.

8,2

8,1

8,2

5,5

5,6

5,5

k.A.

k.A.

k.A.

21 Künste

Die durchschnittliche Studiendauer der AbsolventInnen der Universität Mozarteum wird auf Basis von drei Studienjahren errechnet und als Median dargestellt. Die durchschnittliche Studiendauer beträgt bei den Diplomstudien 11,7 Semester, bei den Bachelorstudien 8,0 und den Masterstudien 5,6 Semester. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Werte annähernd konstant geblieben (Wissensbilanz 2013: Diplomstudien 11,5 Semester, Bachelorstudien 8,2 und Masterstudien 5,6 Semester). Ein Vergleich zu den Vorjahren: Diplomstudien mit Abschnittsgliederung

2012 / 13

Curriculum

52

51 52

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Insgesamt

5,3

5,7

5,6

6,2

5,9

5,9

11,5

11,6

11,5

1 PÄDAGOGIK

5,5

6,7

5,7

6,2

5,0

6,0

11,7

11,7

11,7

14 Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrerkräften

5,5

6,7

5,7

6,2

5,0

6,0

11,7

11,7

11,7

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

4,5

4,3

4,5

5,2

5,3

5,2

9,7

9,6

9,7

4,5

4,3

4,5

5,2

5,3

5,2

9,7

9,6

9,7

21 Künste

50

weitere Studienabschnitte

1. Studienabschnitt

Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik. Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik. Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 70 von 173

Wissensbilanz 2014 Bachelor- & Masterstudien sowie Diplomstudien ohne Abschnittsgliederung

2012 / 13

Curriculum

53

Bachelorstudien

Diplomstudien ohne Abschnittsgliederung

Masterstudien

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Insgesamt

8,1

8,3

8,2

5,5

5,6

5,6

k.A.

k.A.

k.A.

1 PÄDAGOGIK

8,1

8,3

8,1

5,6

6,3

5,7

k.A.

k.A.

k.A.

14 Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrerkräften

8,1

8,3

8,1

5,6

6,3

5,7

k.A.

k.A.

k.A.

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

8,3

8,3

8,3

5,4

5,6

5,6

k.A.

k.A.

k.A.

8,3

8,3

8,3

5,4

5,6

5,6

k.A.

k.A.

k.A.

21 Künste

Diplomstudien mit Abschnittsgliederung

2011 / 12

Curriculum

54

weitere Studienabschnitte

1. Studienabschnitt

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Insgesamt

5,1

5,9

5,3

6,4

5,6

6,2

11,5

11,5

11,5

1 PÄDAGOGIK

5,2

6,7

5,7

6,5

5,0

6,0

11,7

11,7

11,7

14 Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrerkräften

5,2

6,7

5,7

6,5

5,0

6,0

11,7

11,7

11,7

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

4,6

4,5

4,5

5,6

4,6

5,2

10,2

9,1

9,7

4,6

4,5

4,5

5,6

4,6

5,2

10,2

9,1

9,7

21 Künste

Bachelor- & Masterstudien sowie Diplomstudien ohne Abschnittsgliederung

2011 / 12

Curriculum

55

54 55

Diplomstudien ohne Abschnittsgliederung

Masterstudien

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Insgesamt

8,1

8,2

8,1

5,2

5,6

5,3

k.A.

k.A.

k.A.

1 PÄDAGOGIK

8,0

7,7

8,0

5,2

6,8

5,3

k.A.

k.A.

k.A.

8,0

7,7

8,0

5,2

6,8

5,3

k.A.

k.A.

k.A.

8,3

8,2

8,3

5,2

5,5

5,3

k.A.

k.A.

k.A.

8,3

8,2

8,3

5,2

5,5

5,3

k.A.

k.A.

k.A.

14 Erziehungswissenschaft und

Ausbildung von Lehrerkräften 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste

53

Bachelorstudien

Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik. Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik. Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 71 von 173

Wissensbilanz 2014

2.A.4 Bewerberinnen und Bewerber für Studien mit besonderen Zulassungsbedingungen Prüfungsergebnis

Studienjahr 2013/14 Curriculum

bestanden

56

nicht bestanden

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

139

72

211

83

31

114

222

103

325

139

72

211

83

31

114

222

103

325

145 Ausbildung von Lehrern mit Fachstudium

63

26

89

56

11

67

119

37

156

146 Ausbildung von Lehrern in berufsbildenden Fächern

76

46

122

27

20

47

103

66

169

98

85

183

530

334

864

628

419

1047

98

85

183

530

334

864

628

419

1047

212 Musik und darstellende Kunst

93

85

178

521

333

854

614

418

1032

214 Design

5

0

5

9

1

10

14

1

15

237

157

394

613

365

978

850

522

1372

1 PÄDAGOGIK 14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaften

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste

Insgesamt

Im Studienjahr 2013/14 hat es insgesamt 1.372 BewerberInnen für ein Studium mit besonderen Zulassungsbedingungen an der Universität Mozarteum gegeben. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl um 134 BewerberInnen erhöht, das ist weiterhin ein Resultat der Optimierungsbemühungen im Zuge des Zulassungsverfahrens (u.a. elektronische Anmeldung) sowie der fortlaufenden Verbesserung des Außenauftritts der Universität Mozarteum. Prüfungsergebnis

Studienjahr 2012/13 Curriculum

bestanden

57

nicht bestanden

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

129

60

189

96

46

142

225

106

331

129

60

189

96

46

142

225

106

331

145 Ausbildung von Lehrern mit Fachstudium

61

26

87

58

21

79

119

47

166

146 Ausbildung von Lehrern in berufsbildenden Fächern

68

34

102

38

25

63

106

59

165

71

80

151

486

270

756

557

350

907

71

80

151

486

270

756

557

350

907

212 Musik und darstellende Kunst

63

80

143

476

268

744

539

348

887

214 Design

8

0

8

10

2

12

18

2

20

200

140

340

582

316

898

782

456

1238

1 PÄDAGOGIK 14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaften

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste

Insgesamt

Prüfungsergebnis

Studienjahr 2011/12 Curriculum

bestanden

58

1 PÄDAGOGIK 14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaften

56 57 58

nicht bestanden

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

142

69

211

134

38

172

276

107

383

142

69

211

134

38

172

276

107

383

145 Ausbildung von Lehrern mit Fachstudium

79

21

100

72

16

88

151

37

188

146 Ausbildung von Lehrern in berufsbildenden Fächern

63

48

111

62

22

84

125

70

195

Auf Ebene 1-3 der ISCED-Systematik. Auf Ebene 1-3 der ISCED-Systematik. Auf Ebene 1-3 der ISCED-Systematik.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 72 von 173

Wissensbilanz 2014 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste 212 Musik und darstellende Kunst 214 Design Insgesamt

65

75

140

441

246

687

506

321

827

65

75

140

441

246

687

506

321

827

61

72

133

437

244

681

498

316

814

4

3

7

4

2

6

8

5

13

207

144

351

575

284

859

782

428

1210



2.A.5 Anzahl der Studierenden Studierendenkategorie

Wintersemester 2014 (Stichtag: 26.01.2015)

ordentliche Studierende Staatsangehörigkeit

Neuzugelassene Studierende

Studierende im zweiten und 60 höheren Semestern

Studierende insgesamt

59

Frauen

Männer

Österreich

47

EU

60

Drittstaaten

34

Gesamt

141

Österreich

außerordentliche Studierende

Gesamt

Frauen

26

73

40

100

17 83

355

194

EU

284

Drittstaaten

127

Gesamt

Gesamt

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

19

6

25

66

32

98

18

18

36

78

58

136

51

29

12

41

63

29

92

224

66

36

102

207

119

326

549

33

15

48

388

209

597

209

493

22

16

38

306

225

531

88

215

27

19

46

154

107

261

766

491

1.257

82

50

132

848

541

1.389

Österreich

402

220

622

52

21

73

454

241

695

EU

344

249

593

40

34

74

384

283

667

Drittstaaten

161

105

266

56

31

87

217

136

353

Gesamt

907

574

1.481

148

86

234

1.055

660

1.715

Zum Wintersemester 2014 gibt es insgesamt 1.715 Studierende. Rund 41% der Studierenden kommen aus Österreich, 39% aus anderen EU‐Staaten und rund 21% aus Drittstaaten, wodurch der hohe Grad an Internationalität an der Universität Mozarteum evident wird. Die Gesamtanzahl an Studierenden ist in Umsetzung der Leistungsvereinbarung 2013 bis 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 20 gestiegen. Aus der angeführten Zeitreihe ist eine gegenläufige Entwicklung der Geschlechter zu erkennen, deren Ursache jedoch aus Sicht der Universität nicht erklärbar ist.



59

Im betreffenden Wintersemester neu zugelassene Studierende dieser Universität (Personenmenge PN gemäß Anlage 5 zur UniStEV 2004). 60 Bereits in vorhergehenden Semestern zugelassene Studierende dieser Universität (Personenmenge PU gemäß Anlage 5 zur UniStEV 2004 vermindert um Personenmenge PN).

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 73 von 173

Wissensbilanz 2014 Studierendenkategorie

Wintersemester 2013 (Stichtag: 21.01.2014) Staatsangehörigkeit

Neuzugelassene Studierende

außerordentliche Studierende

ordentliche Studierende

61

Studierende im zweiten und 62 höheren Semestern

Studierende insgesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Österreich

44

31

75

EU

54

37

91

Drittstaaten

23

25

Gesamt

121

93

Österreich

372

184

EU

272

Drittstaaten

121

Gesamt

Gesamt

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

27

8

35

71

39

110

23

11

34

77

48

125

48

14

16

30

37

41

78

214

64

35

99

185

128

313

556

38

14

52

410

198

608

211

483

34

12

46

306

223

529

72

193

35

15

50

156

87

243

765

467

1.232

107

41

148

872

508

1.380

Österreich

416

215

631

65

22

87

481

237

718

EU

326

248

574

57

23

80

383

271

654

Drittstaaten

144

97

241

49

31

80

193

128

321

Gesamt

886

560

1.446

171

76

247

1.057

636

1.693

Studierendenkategorie

Wintersemester 2012 (Stichtag: 11.01.2013) Staatsangehörigkeit

Neuzugelassene Studierende

Studierende im zweiten und 64 höheren Semestern

Studierende insgesamt

außerordentliche Studierende

ordentliche Studierende

63

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Österreich

56

32

88

25

8

33

81

40

121

EU

54

43

97

29

12

41

83

55

138

Drittstaaten

35

20

55

24

12

36

59

32

91

Gesamt

145

95

240

78

32

110

223

127

350

Österreich

371

184

555

26

21

47

397

205

602

EU

281

184

465

26

13

39

307

197

504

Drittstaaten

139

78

217

20

8

28

159

86

245

Gesamt

791

446

1.237

72

42

114

863

488

1.351

Österreich

427

216

643

51

29

80

478

245

723

EU

335

227

562

55

25

80

390

252

642

Drittstaaten

174

98

272

44

20

64

218

118

336

Gesamt

936

541

1.477

150

74

224

1.086

615

1.701





61

Im betreffenden Wintersemester neu zugelassene Studierende dieser Universität (Personenmenge PN gemäß Anlage 5 zur UniStEV 2004). 62 Bereits in vorhergehenden Semestern zugelassene Studierende dieser Universität (Personenmenge PU gemäß Anlage 5 zur UniStEV 2004 vermindert um Personenmenge PN). 63 Im betreffenden Wintersemester neu zugelassene Studierende dieser Universität (Personenmenge PN gemäß Anlage 5 zur UniStEV 2004). 64 Bereits in vorhergehenden Semestern zugelassene Studierende dieser Universität (Personenmenge PU gemäß Anlage 5 zur UniStEV 2004 vermindert um Personenmenge PN).

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 74 von 173

Wissensbilanz 2014

2.A.6 Prüfungsaktive Bachelor‐, Diplom‐ und Masterstudien Studienjahr 2013/14

Staatsangehörigkeit Österreich

Curriculum

65

EU

F

M

G

F

275

120

395

128

275

120

395

50

44

50

Diplomstudium Bachelorstudium

1 PÄDAGOGIK 14

Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrkräften

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN 21

Künste

M

Drittstaaten G

F

M

44

171

26

7

128

44

171

26

94

172

174

346

44

94

172

174

132

40

172

64

148

103

250

45

22

325

164

Gesamt

G

F

M

G

33

428

170

598

7

33

428

170

598

106

92

198

328

310

638

346

106

92

198

328

310

638

48

112

4

8

12

200

96

295

141

113

254

52

37

89

341

252

592

67

95

57

152

76

54

130

216

133

349

489

300

218

517

132

99

231

756

480

1.236

Studienart

Masterstudium Insgesamt

Prüfungsaktiv ist ein Bachelor‐, Diplom‐ oder Masterstudium, sofern der/die Studierende im betreffenden Studium mindestens 16 ECTS‐Punkte oder positiv beurteilte Studienleistungen im Umfang von 8 Semesterstunden im Studienjahr erbracht hat. Die Gesamtanzahl an prüfungsaktiven ordentlichen Studien im Studienjahr 2013/14 beträgt 1.236. Die Anzahl hat sich damit trotz großer Bemühungen, Studierende zur Prüfungsaktivität zu motivieren (z.B. diesbezügliche Kontaktaufnahmen), im Vergleich zum Studienjahr 2012/13 um 54 Studien verringert. Dies entspricht einer Reduktion von 4%. Es wird davon ausgegangen, dass sich diese Zahl in den nächsten Jahren wieder nach oben bewegt.

Ein Vergleich zu den Vorjahren: Studienjahr 2012/13

Staatsangehörigkeit Österreich

Curriculum

66

EU

Drittstaaten

Gesamt

F

M

G

F

M

G

F

M

G

F

M

G

272

120

392

144

48

191

33

8

41

449

176

624

272

120

392

144

48

191

33

8

41

449

176

624

64

50

114

171

171

342

123 87

210

358

308

666

64

50

114

171

171

342

123 87

210

358

308

666

Diplomstudium

155

46

201

66

62

127

5

9

225

113

337

Bachelorstudium

139

96

235

152

110

262

81 44

125

372

250

622

42

28

70

97

47

144

71 46

117

210

121

331

336

170

506

315

219

533

156 95

251

807

484

1.290

1 PÄDAGOGIK 14 Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrkräften 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN 21 Künste Studienart

Masterstudium Insgesamt



4



65 66

Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik. Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 75 von 173

Wissensbilanz 2014 Studienjahr 2011/12

Staatsangehörigkeit Österreich

Curriculum

67

EU

Drittstaaten

Gesamt

F

M

G

F

M

G

F

M

G

F

M

G

274

113

387

154

33

187

40

8

47

468

153

621

274

113

387

154

33

187

40

8

47

468

153

621

70

55

125

169

165

334

111 83 194

350

303

653

70

55

125

169

165

334

111 83 194

350

303

653

Diplomstudium

153

50

203

67

55

122

5

5

225

109

334

Bachelorstudium

139

86

225

175

99

274

88

42 130

402

227

629

1 PÄDAGOGIK 14 Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrkräften 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN 21 Künste Studienart

Masterstudium Insgesamt

9

52

32

84

81

44

125

58

44 102

191

120

311

344

168

512

323

198

521

151 91 241

818

456

1.274



2.A.7 Anzahl der belegten ordentlichen Studien Als ordentliche Studien werden Studien von jenen ordentlichen Studierenden bezeichnet, die im betreffenden Semester zugelassen wurden oder von denen eine Fortsetzungsmeldung erfolgt ist. Ein kombinationspflichtiges Studium wird als ein Studium gezählt; die Zuordnung nach ISCED oder Gruppen von Studien erfolgt anhand des Erstfaches. In untenstehender Tabelle sind die ordentlichen Studien auf den Ebenen 1‐2 der ISCED‐Systematik angeführt. Wintersemester 2014

Curriculum 1

9

Österreich

EU

Drittstaaten

Frauen Männer Gesamt

Frauen Männer Gesamt

Frauen Männer

Gesamt

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

389

189

578

169

62

231

37

10

47

595

261

856

389

189

578

169

62

231

37

10

47

595

261

856

GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

52

50

102

194

199

393

127

100

227

373

349

722

21

52

50

102

194

199

393

127

100

227

373

349

722

16

19

35

10

12

22

5

2

7

31

33

64

16

19

35

10

12

22

5

2

7

31

33

64

457

258

715

373

273

646

169

112

281

999

643

1.642

PÄDAGOGIK 14

2

68

Staatsangehörigkeit

Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrkräften

Künste

NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN 99

Nicht bekannt/keine näheren Angaben

Summe Wintersemester 2014

Ergebnisse nach Studienart Wintersemester 2014 Österreich Studienart

Frauen

Männer

EU

Gesamt

Frauen

Drittstaaten

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Diplomstudium

183

69

252

81

53

134

5

10

15

269

132

401

Bachelorstudium

198

129

327

158

123

281

60

48

108

416

300

716

Masterstudium

54

35

89

120

85

205

99

52

151

273

172

445

Doktoratsstudium

22

25

47

14

12

26

5

2

7

41

39

80

18

22

40

14

11

25

4

1

5

36

34

70

457

258

715

373

273

646

169

112

281

999

643

1.642

davon PhD-Doktoratsstudium Summe Wintersemester 2014

67 68

Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik. Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 76 von 173

Wissensbilanz 2014

Die Anzahl der belegten ordentlichen Studien beträgt für das Wintersemester 2014 1.642. Die Anzahl ist damit in Umsetzung der Leistungsvereinbarung 2013 bis 2015 um rund 3,3% höher als im Wintersemester 2013. Der Rückgang im Bereich der Diplomstudien ist auf die konsequente Umstellung auf die Bologna‐Studienarchtitektur zurückzuführen, die auch im Bereich der Lehramtsstudien am Standort Salzburg bereits umgesetzt worden ist. Ein Vergleich zu den Vorjahren: Wintersemester 2013

Curriculum 1

9

Österreich

EU

Drittstaaten

Frauen Männer Gesamt

Frauen Männer Gesamt

Frauen Männer Gesamt

Gesamt Frauen

Männer

Gesamt

386

171

557

167

58

225

31

8

39

584

237

821

386

171

557

167

58

225

31

8

39

584

237

821

GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

67

50

117

179

199

378

112

95

207

358

344

702

21

67

50

117

179

199

378

112

95

207

358

344

702

19

22

41

8

11

19

5

2

7

32

35

67

19

22

41

8

11

19

5

2

7

32

35

67

472

243

715

354

268

622

148

105

253

974

616

1.590

PÄDAGOGIK 14

2

69

Staatsangehörigkeit

Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrkräften

Künste

NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN 99

Nicht bekannt/keine näheren Angaben

Summe Wintersemester 2013

Ergebnisse nach Studienart Wintersemester 2013 Österreich Studienart

Frauen

EU

Männer

Gesamt

Frauen

Drittstaaten

Männer

Gesamt

Frauen

Gesamt

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Diplomstudium

227

69

296

81

62

143

5

5

10

313

136

449

Bachelorstudium

162

113

275

154

129

283

57

39

96

373

281

654

Masterstudium

57

34

91

107

65

172

81

59

140

245

158

403

Doktoratsstudium

25

27

52

12

11

23

5

2

7

42

40

82

20

24

44

12

11

23

4

1

5

36

36

72

471

243

714

354

267

621

148

105

253

973

615

1.588

davon PhD-Doktoratsstudium Summe Wintersemester 2013

Wintersemester 2012

Staatsangehörigkeit Österreich

Curriculum 1

9

Frauen Männer

Gesamt

Frauen Männer

Gesamt

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

571

178

55

233

43

9

52

618

238

856

397

174

571

178

55

233

43

9

52

618

238

856

GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

69

56

125

178

186

364

124

92

216

371

334

705

21

69

56

125

178

186

364

124

92

216

371

334

705

18

19

37

11

9

20

8

2

10

37

30

67

18

19

37

11

9

20

8

2

10

37

30

67

484

249

733

367

250

617

175

103

278

1.026

602

1.628

Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrkräften

Künste

NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN Nicht bekannt/keine näheren Angaben

Summe Wintersemester 2012

70

Frauen Männer Gesamt

Drittstaaten

174

99

69

EU

397

PÄDAGOGIK 14

2

70

Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik. Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 77 von 173

Wissensbilanz 2014 Ergebnisse nach Studienart Wintersemester 2012

Österreich Studienart

EU

Drittstaaten

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Diplomstudium

257

81

338

86

68

154

6

6

12

349

155

504

Bachelorstudium

146

106

252

164

127

291

88

45

133

398

278

676

Masterstudium

56

35

91

100

45

145

70

49

119

226

129

355

Doktoratsstudium

25

27

52

17

10

27

11

3

14

53

40

93

12

45

35

80

278 1.026

602

1.628

davon PhD-Doktoratsstudium Summe Wintersemester 2012

20

24

44

15

9

24

10

2

484

249

733

367

250

617

175

103

2.A.8 Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (outgoing) Gastland EU

Studienjahr 2013/14 (Stichtag 06.02.2015) Mobilitätsprogramm-Cluster

Drittstaaten

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

20

5

25

2

0

2

22

5

27

18

5

23

1

0

1

19

5

24

2

-

2

1

0

1

3

-

3

Insgesamt ERASMUS keine Angabe sonstige

Insgesamt waren im Studienjahr 2013/14 27 ordentliche Studierende zu verzeichnen, die im Rahmen eines internationalen Mobilitätsprogrammes eine ausländische Universität besucht haben. Die Kennzahl ist im Vergleich zum Vorjahr annähernd konstant geblieben. Anzumerken ist, dass eine Steigerung der Studierendenmobilität, auch wegen der Einführung des neuen Erasmus+ ‐ Programmes, nur mit einem deutlich steigenden administrativen Aufwand zu bewältigen wäre.

Gastland EU

Studienjahr 2012/13 (Stichtag 23.01.2014) Mobilitätsprogramm-Cluster

Drittstaaten

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

20

7

27

1

-

1

21

7

28

20

7

27

-

-

-

20

7

27

0

-

-

1

-

1

1

-

1

Insgesamt ERASMUS keine Angabe sonstige

Gastland EU

Studienjahr 2011/12 (Stichtag 15.01.2013) Mobilitätsprogramm-Cluster Insgesamt ERASMUS

Drittstaaten

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

17

7

24

-

-

-

17

7

24

15

7

22

-

-

-

15

7

22

2

-

2

-

-

-

2

-

2

keine Angabe sonstige

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 78 von 173

Wissensbilanz 2014

2.A.9 Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (incoming) Gastland EU

Studienjahr 2013/14 (Stichtag: 26.01.2015 Art der Mobilitätsprogramme ERASMUS sonstige Insgesamt

Drittstaaten

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

17

15

32

1

4

5

18

19

37

-

-

-

0

-

0

-

-

0

17

15

32

1

4

5

18

19

37

Insgesamt waren im Studienjahr 2013/14 37 ordentliche Studierende zu verzeichnen, die im Rahmen eines internationalen Mobilitätsprogrammes an die Universität Mozarteum gekommen sind. Diese Anzahl ist im Vergleich zum Vorjahr von 58 auf 37 gesunken. Veränderungen bzw. Schwankungen bei vergleichsweise kleinen Fallzahlen, wie sie an Kunstuniversitäten der Fall sind, sind ursächlich eingeschränkt erklärbar. Gastland EU

Studienjahr 2012/13 (Stichtag: 21.01.2014) Art der Mobilitätsprogramme ERASMUS sonstige Insgesamt

ERASMUS sonstige Insgesamt

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

25

18

43

-

7

7

25

25

50

2

-

2

6

-

6

8

-

8

27

18

45

6

7

13

33

25

58

EU

Studienjahr 2011/12 (Stichtag: 15.01.2013) Art der Mobilitätsprogramme

Drittstaaten

Drittstaaten

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

30

13

43

2

2

4

32

15

47

-

-

-

1

2

3

1

2

3

30

13

43

3

4

7

33

17

50

2.A.10 Studienabschlussquote Studienjahr 2013/14

Frauen

Männer

Gesamt

Studienabschlussquote Bachelor-/Diplomstudien

69,0%

46,8%

60,6%

Studienabschlussquote Masterstudien

45,9%

42,3%

44,7%

Studienabschlussquote Universität

60,5%

45,3%

54,9%

Im Studienjahr 2013/14 liegt die Studienabschlussquote bei 60,6% (Bachelor‐/ Diplomstudien) und 44,7% (Masterstudien). Auf gesamtuniversitärer Ebene ergibt sich eine Studien¬abschlussquote von 54,9%. Insgesamt zeigt sich, dass die Quote bei Frauen (60,5%) etwas höher ist als bei Männern (45,3%). Ein Vergleich zu den Vorjahren (Abschlussquote der Universität): Studienjahr

Frauen

Männer

Gesamt

Studienjahr 2012/13

76,3%

64,6%

72,0%

Studienjahr 2011/12

69,8%

65,8%

68,4%





Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 79 von 173

Wissensbilanz 2014

2.B

Forschung und Entwicklung/Entwicklung und Erschließung der Künste

2.B.1 Personal nach Wissenschafts‐/Kunstzweigen in Vollzeitäquivalenten Wissenschafts-/Kunstzweig

71

Professor/innen F

1 NATURWISSENSCHAFTEN

3

5

6

7

102 Informatik 103 Physik, Astronomie 105 Geowissenschaften HUMANMEDIZIN, GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN 305 Andere Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften SOZIALWISSENSCHAFTEN 503 Erziehungswissenschaften 504 Soziologie GEISTESWISSENSCHAFTEN 603 Philosophie, Ethik, Religion 604 Kunstwissenschaften 605 Andere Geisteswissenschaften MUSIK 701 Musikleitung (Dirigieren) 702 Interpretation – vokal 703 Interpretation – instrumental 704 Jazz / Improvisation 705 Computermusik 706 Komposition 708 Musiktherapie

709 Pädagogik / Vermittlung 8 BILDENDE/GESTALTENDE KUNST 801 Bildende Kunst 802 Bühnengestaltung 804 Architektur 805 Konservierung und Restaurierung 808 Transdisziplinäre Kunst 809 Pädagogik / Vermittlung 9 DARSTELLENDE KUNST 901 Schauspiel 902 Theaterregie / Musiktheaterregie 904 Tanz 99 NICHT BEKANNT / NICHT ZUORDENBAR 999 Nicht bekannt/nicht zuordenbar

Insgesamt

76

72

drittfinanzierte wissenschaftliche und künstlerische 73 Mitarbeiter/innen F M G -

-

M 0,48 0,41 0,07 -

G 0,48 0,41 0,07 -

-

-

-

-

-

-

sonstige wissenschaftliche und künstlerische 74 Mitarbeiter/innen F M G 0,25 0,25 0,25 0,25 -

0,09

0,09

Gesamt F

75

-

M 0,73 0,41 0,07 0,25

G 0,73 0,41 0,07 0,25

-

0,09

0,09

-

-

-

-

-

-

-

0,09

0,09

-

0,09

0,09

0,35

0,3

0,66

-

-

-

0

2,36

2,36

0,35

2,66

3,02

0,35

0,3

0,66

-

-

-

0

2,25

2,25

0,35

2,55

2,91

-

1,18

1,18

-

-

-

2,89

0,11 7,85

0,11 10,74

2,89

0,11 9,03

0,11 11,92

-

-

-

-

-

-

-

0,29

0,29

-

0,29

0,29

-

0,59

0,59

-

-

-

2,89

7,56

10,45

2,89

8,15

11,04

-

0,59

0,59

-

0,59

0,59

-

-

-

-

-

-

15,96 1,00 3,01

60,3 2,95 6,88

76,26 3,95 9,89

-

-

-

40,81 0,3 5,23

42,08 3,44 6,63

82,89 3,74 11,86

56,77 102,38 159,15 1,3 6,39 7,69 8,24 13,51 21,75

7,59

35,1

42,69

-

-

-

14,93

11,76

26,69

22,52

46,86

69,38

4,36

0,39 4,91 10,07

0,39 4,91 14,43

-

-

-

0,50 1,3 0,99 17,56

0,16 0,45 4,93 14,71

0,16 0,95 6,24 0,99 32,26

0,50 1,30 0,99 21,92

0,16 0,84 9,84 24,78

0,16 1,34 11,15 0,99 46,69

3,01

6,19

9,19

-

-

-

4,66

4,41

9,09

7,67

10,6

18,28

-

2,26 1,47 -

2,76 1,47 -

-

-

-

0 0,59 -

0,59 1,96 0,24

0,59 2,56 0,24

0,5 0,59 -

2,85 3,43 0,24

3,35 4,03 0,24

-

-

-

-

-

-

-

0,06

0,06

-

0,06

0,06

2,51

2,46

4,96

-

-

-

4,07

0,10 1,46

0,10 5,54

6,58

0,10 3,92

0,10 10,50

3,31

7,37

10,68

-

-

-

6,49

5,19

11,68

9,80

12,56

22,36

2,01

4,42

6,43

-

-

-

1,00

2,41

3,41

3,01

6,83

9,84

1,00

2,95

3,95

-

-

-

5,49

2,78

8,27

6,49

5,73

12,22

0,30

-

0,30

-

-

-

-

-

-

0,30

-

0,30

-

-

-

-

-

-

-

0,25

0,25

-

0,25

0,25

-

-

-

-

-

-

-

0,25

0,25

-

0,25

0,25

22,63

75,82

98,45

-

-

-

54,85

62,48 117,35

77,48 138,30 215,80

Der Großteil des künstlerischen / wissenschaftlichen Personals ist im Bereich „Musik ‐ Interpretation instrumental und vokal" sowie in den pädagogischen Zweigen beschäftigt. Der Personalstand liegt in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (angepasst an Personalstand vom 31.12.2014 aus Indikator 1.A.1). 71

Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV. Verwendungen 11, 12 und 81 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. Verwendungen 24, 25 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 74 Verwendungen 14, 16, 21, 26, 27, 82 bis 84 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 75 Verwendungen 11, 12, 14, 16, 21, 24 bis 27 und 81 bis 84 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 76 Ergebnisse korrespondieren hinsichtlich der Professor/inn/en und der drittfinanzierten wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter/innen mit jenen der Kennzahl 1.A.1. 72 73

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 80 von 173

Wissensbilanz 2014

Hier der Vergleich zu den Vorjahren: Professor/innen Wissenschafts-/Kunstzweig 1 Naturwissenschaften

77

Frauen

11 Mathematik, Informatik

2012/2013

12 Physik, Mechanik, Astronomie 19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 3 HUMANMEDIZIN 39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN

Männer

sonstige wissenschaftliche und künstlerische 79 Mitarbeiter/innen

78

Gesamt Frauen

Gesamt

Männer Gesamt Frauen

80

Männer

Gesamt

0,00

0,63

0,63

0,00

0,00

0,00

0,00

0,63

0,63

0,00

0,42

0,42

0,00

0,00

0,00

0,00

0,42

0,42

0,00

0,07

0,07

0,00

0,00

0,00

0,00

0,07

0,07

0,00

0,14

0,14

0,00

0,00

0,00

0,00

0,14

0,14

0,00

0,00

0,00

0,00

0,05

0,05

0,00

0,05

0,05

0,00

0,00

0,00

0,00

0,05

0,05

0,00

0,05

0,05

0,00

0,00

0,00

0,00

1,06

1,06

0,00

1,06

1,06

0,00

0,00

0,00

0,00

0,70

0,70

0,00

0,70

0,70

0,00

0,00

0,00

0,00

0,36

0,36

0,00

0,36

0,36

0,20

1,51

1,71

1,88

7,01

8,89

2,08

8,52

10,60

61 Philosophie

0,00

0,00

0,00

0,00

0,07

0,07

0,00

0,07

0,07

64 Theologie

0,00

0,00

0,00

0,00

0,23

0,23

0,00

0,23

0,23

0,00

0,20

0,20

0,00

0,00

0,00

0,00

0,20

0,20

0,00

0,20

0,20

0,00

0,00

0,00

0,00

0,20

0,20

0,20

1,04

1,24

1,88

6,60

8,48

2,08

7,64

9,72

0,00

0,07

0,07

0,00

0,11

0,11

0,00

0,18

0,18

65 Historische Wissenschaften 67 Sonstige philologischkulturkundliche Richtungen 68 Kunstwissenschaften 69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 7 MUSIK

17,13

60,18

77,31

42,08

46,10

88,18

59,21

106,28

165,49

71 Musikleitung (Dirigieren)

0,00

3,00

3,00

0,30

2,78

3,08

0,30

5,78

6,08

72 Interpretation - vokal

4,00

6,00

10,00

5,44

6,75

12,19

9,44

12,75

22,19

73 Interpretation - instrumental

8,88

36,03

44,91

16,37

12,72

29,09

25,25

48,75

74,00

74 Jazz/Improvisation

0,00

0,00

0,00

0,00

0,16

0,16

0,00

0,16

0,16

75 Computermusik

0,00

0,40

0,40

0,50

0,46

0,96

0,50

0,86

1,36

76 Komposition

0,00

6,00

6,00

1,30

5,98

7,28

1,30

11,98

13,28

4,25

8,75

13,00

18,17

17,25

35,42

22,42

26,00

48,42

2,90

4,80

7,70

4,62

5,48

10,10

7,52

10,28

17,80

0,45

1,30

1,75

0,00

0,60

0,60

0,45

1,90

2,35

82 Bühnengestaltung

0,00

1,00

1,00

0,59

2,00

2,59

0,59

3,00

3,59

84 Architektur 85 Konservierung und Restaurierung 88 Transdisziplinäre Kunst

0,00

0,00

0,00

0,00

0,24

0,24

0,00

0,24

0,24

0,00

0,00

0,00

0,00

0,06

0,06

0,00

0,06

0,06

0,00

0,00

0,00

0,00

0,10

0,10

0,00

0,10

0,10

89 Pädagogik / Vermittlung

2,45

2,50

4,95

4,03

2,48

6,51

6,48

4,98

11,46

9 DARSTELLENDE KUNST

2,25

8,50

10,75

7,31

6,44

13,75

9,56

14,94

24,50

2,00

4,50

6,50

1,00

3,45

4,45

3,00

7,95

10,95

0,00

4,00

4,00

6,31

2,99

9,30

6,31

6,99

13,30

0,25

0,00

0,25

0,00

0,00

0,00

0,25

0,00

0,25

0,00

0,00

0,00

0,00

0,25

0,25

0,00

0,25

0,25

79 Pädagogik / Vermittlung 8 BILDENDE KUNST / GESTALTENDE KUNST 81 Bildende Kunst

91 Schauspiel 92 Theaterregie / Musiktheaterregie 94 Tanz 99 Nicht bekannt/nicht zuordenbar 999 Nicht bekannt/nicht zuordenbar

Gesamt

81

0,00

0,00

0,00

0,00

0,25

0,25

0,00

0,25

0,25

22,48

75,62

98,10

55,89

66,39

122,28

78,37

142,01

220,38



77

Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV. Verwendungen 11, 12 und 81 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. Verwendungen 14, 16, 21, 26, 27, 82 bis 84 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 80 Verwendungen 11, 12, 14, 16, 21, 24 bis 27 und 81 bis 84 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 81 Ergebnisse korrespondieren hinsichtlich der Professor/inn/en und der drittfinanzierten wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter/innen mit jenen der Kennzahl 1.A.1. 78 79

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 81 von 173

Wissensbilanz 2014 Professor/innen

Wissenschafts-/Kunstzweig 1 Naturwissenschaften

Frauen

82

Männer Gesamt

sonstige wissenschaftliche und künstlerische 84 Mitarbeiter/innen

Gesamt

Frauen

Männer

Gesamt

Männer Gesamt Frauen

85

-

1,00

1,00

-

-

-

-

1,00

1,00

-

1,00

1,00

-

-

-

-

1,00

1,00

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN

-

-

-

-

0,50

0,50

-

0,50

0,50

-

-

-

-

0,50

0,50

-

0,50

0,50

-

2,00

2,00

3,20

9,50

12,70

3,20

11,50

14,70

68 Kunstwissenschaften 69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 7 MUSIK

-

2,00

2,00

3,20

8,50

11,70

3,20

10,50

13,70

-

-

-

-

1,00

1,00

-

1,00

1,00

22,80

63,40

86,20

43,20

47,60

90,80

66,00

111,00

177,00

-

3,00

3,00

-

3,80

3,80

-

6,80

6,80

11 Mathematik, Informatik

2011/2012

83

71 Musikleitung (Dirigieren) 72 Interpretation - vokal

5,00

5,00

10,00

4,70

7,00

11,70

9,70

12,00

21,70

10,80

38,90

49,70

16,40

12,90

29,30

27,20

51,80

79,00

75 Computermusik

1,00

-

1,00

-

-

-

1,00

-

1,00

76 Komposition

1,00

6,00

7,00

2,00

5,70

7,70

3,00

11,70

14,70

-

1,00

1,00

-

-

-

-

1,00

1,00

79 Pädagogik / Vermittlung

5,00

9,50

14,50

20,10

18,20

38,30

25,10

27,70

52,80

8 BILDENDE KUNST / GESTALTENDE KUNST

2,60

6,00

8,60

3,80

2,90

6,70

6,40

8,90

15,30

-

1,00

1,00

-

-

-

-

1,00

1,00

0,60

2,00

2,60

-

1,00

1,00

0,60

3,00

3,60

-

-

-

-

0,50

0,50

-

0,50

0,50

89 Pädagogik / Vermittlung

2,00

3,00

5,00

3,80

1,40

5,20

5,80

4,40

10,20

9 DARSTELLENDE KUNST

3,00

8,00

11,00

6,60

5,50

12,10

9,60

13,50

23,10

3,00

4,00

7,00

1,00

2,50

3,50

4,00

6,50

10,50

-

4,00

4,00

5,60

3,00

8,60

5,60

7,00

12,60

28,40

80,40

108,80

56,80

66,00

122,80

85,20

146,40

231,60

73 Interpretation - instrumental

78 Musiktherapie

81 Bildende Kunst 82 Bühnengestaltung 84 Architektur

91 Schauspiel 92 Theaterregie / Musiktheaterregie Gesamt

86



82

Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV. Verwendungen 11, 12 und 81 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. Verwendungen 14, 16, 21, 26, 27, 82 bis 84 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 85 Verwendungen 11, 12, 14, 16, 21, 24 bis 27 und 81 bis 84 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 86 Ergebnisse korrespondieren hinsichtlich der Professor/inn/en und der drittfinanzierten wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter/innen mit jenen der Kennzahl 1.A.1. 83 84

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 82 von 173

Wissensbilanz 2014

2.B.2 Doktoratsstudierende mit Beschäftigungsverhältnis zur Universität Staatsangehörigkeit

Jahr 2014

Österreich

EU

F

M

Ges.

F

sonstige wissenschaftliche und künstlerische MitarbeiterInnen 87

2

3

5

1

sonstige Verwendung 88

2

2

4

2

Insgesamt89

4

5

9

3

M

Drittstaaten

Gesamt

Ges.

F

M

Ges.

F

M

Ges.

1

0

0

0

3

3

6

1

3

0

0

0

4

3

7

1

4

0

0

0

7

6

13

Im Wintersemester 2013/2014 verzeichnete die Universität Mozarteum insgesamt 13 Doktoratsstudierende mit einem Beschäftigungsverhältnis zur Universität, davon sind etwas mehr als die Hälfte der Personen weiblich. Staatsangehörigkeit

Jahr 2013

Österreich

EU

Drittstaaten

Gesamt

F

M

Ges.

F

M

Ges.

F

M

Ges.

F

M

Ges.

sonstige wissenschaftliche und künstlerische MitarbeiterInnen 90

5

4

9

3

0

3

0

0

0

8

4

12

sonstige Verwendung 91

1

1

2

1

0

1

0

0

0

2

1

3

Insgesamt92

6

5

11

4

0

4

0

0

0

10

5

15

Staatsangehörigkeit

Jahr 2012

Österreich

EU

Drittstaaten

Gesamt

F

M

Ges.

F

M

Ges.

F

M

Ges.

F

M

Ges.

sonstige wissenschaftliche und künstlerische MitarbeiterInnen 93

2

2

4

4

0

4

0

0

0

6

2

8

sonstige Verwendung 94

2

1

3

1

0

1

0

1

1

3

2

5

Insgesamt95

4

3

7

5

0

5

0

1

1

9

4

13



87

Verwendung 16, 17, 18, 21, 26, 27, 30 und 84 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. Verwendung 11, 12, 14, 23, und 40 bis 83 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 89 Alle Verwendungen der Anlage 1 BidokVUni; Doktoratsstudierende mit mehreren Beschäftigungsverhältnissen sind nur einmal gezählt. 90 Verwendung 16, 17, 18, 21, 26, 27, 30 und 84 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 91 Verwendung 11, 12, 14, 23, und 40 bis 83 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 92 Alle Verwendungen der Anlage 1 BidokVUni; Doktoratsstudierende mit mehreren Beschäftigungsverhältnissen sind nur einmal gezählt. 93 Verwendung 16, 17, 18, 21, 26, 27, 30 und 84 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 94 Verwendung 11, 12, 14, 23, und 40 bis 83 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 95 Alle Verwendungen der Anlage 1 BidokVUni; Doktoratsstudierende mit mehreren Beschäftigungsverhältnissen sind nur einmal gezählt. 88

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 83 von 173

Wissensbilanz 2014

3.

Output und Wirkungen der Kernprozesse

3.A

Lehre und Weiterbildung

3.A.1 Anzahl der Studienabschlüsse Staatsangehörigkeit

Studienjahr 2013/14 (Erstelldatum: 28.01.2015) Österreich Curriculum

96

F

Gesamt

G

F

M

G

F

M

G

F

M

G

17 6 Gesamt 56 17

67 6 73

26 6 32

4 4

30 6 36

9 1 10

1 1

10 1 11

85 13 98

22 22

107 13 120

67

26

4

30

9

1

10

85

22

107

Erstabschluss 50 Weiterer Abschluss

Erstabschluss 50

14 Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrkräften

Drittstaaten

M

Art des Abschlusses

1 PÄDAGOGIK

EU

-

6

6

-

6

1

-

1

13

-

13

17

73

32

4

36

10

1

11

98

22

120

4 Gesamt 16

7 1 8

19 5 24

16 13 14 9 30 22

29 23 52

11 15 26

8 12 20

19 27 46

39 33 72

28 22 50

67 55 122

Erstabschluss 12

7

19

16 13

29

11

8

19

39

28

67

1

5

14

9

23

15

12

27

33

22

55

8

24

30 22

52

26

20

46

72

50

122

Gesamt

1 1

-

1 1

1 1

1 1

2 2

1 1

-

1 1

3 3

1 1

4 4

Erstabschluss

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Weiterer Abschluss

1

-

1

1

1

2

1

-

1

3

1

4

Gesamt

1

-

1

1

1

2

1

-

1

3

1

4

62 24 Erstabschluss Diplomstudium 31 2 Bachelorstudium 31 22

86 33 53

42 17 8 4 34 13

59 12 47

20 0 20

9 1 8

29 1 28

124 39 85

50 7 43

174 46 128

Weiterer Abschluss

Weiterer Abschluss

6

17

Gesamt 56 Erstabschluss 12

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

Weiterer Abschluss

Weiterer Abschluss

21 Künste

4

Gesamt 16 Erstabschluss 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN

Weiterer Abschluss

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben

Studienart

Insgesamt

11

1

12

21 10

31

17

12

29

49

23

72

Masterstudium 10 Doktoratsstudium Davon PhDDoktoratsstudium Gesamt

1

11

19

9

28

16

12

28

45

22

67

1

0

1

2

1

3

1

0

1

4

1

5

1

0

1

2

1

3

0

0

0

3

1

4

73 25

98

63 27

90

37

21

58

173

73

246

Die Kennzahl ist bedingt interpretierbar, da 21 Studienabschlüsse in den übermittelten Rohdaten fehlen, wie sich Mitte Februar und damit nach Fristende des Datenclearingprozesses herausstellte. Somit stimmt die in uni:data abrufbare Anzahl der Studienabschlüsse nicht mit dem tatsächlichen Wert überein. Eine kurzfristige Revidierung der Daten war auf Grund der vorgesehenen Fristen nicht mehr möglich. Die tatsächliche Anzahl der Studienabschlüsse im Studienjahr 2013/2014 beträgt somit nicht 246 sondern 267.



96

Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 84 von 173

Wissensbilanz 2014

Hier der Vergleich zu den Vorjahren: Studienjahr 2012/13

Staatsangehörigkeit Österreich

Curriculum

97

F

F

M

G

F

M

G

F

M

G

16 9 4 Gesamt 55 20

62 13 75

34 11 11 3 45 14

45 14 59

11 11

3 3

14 14

91 20 111

30 7 37

121 27 148

16

62

34 11

45

11

3

14

91

30

121

Erstabschluss 46

Erstabschluss 46

4

13

11

3

14

-

-

-

20

7

27

Gesamt 55

20

75

45 14

59

11

3

14

111

37

148

7 3 Gesamt 10

4 5 9

11 8 19

13 11 14 14 27 25

24 28 52

13 19 32

8 11 19

21 30 51

33 36 69

23 30 53

56 66 122

Erstabschluss

7

4

11

13 11

24

13

8

21

33

23

56

Weiterer Abschluss

3

5

8

14 14

28

19

11

30

36

30

66

9

19

27 25

52

32

19

51

69

53

122

1 1

2 2

2 2

3 3

-

-

-

3 3

2 2

5 5

Weiterer Abschluss

9

Erstabschluss 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

Weiterer Abschluss

21 Künste

Gesamt 10 Erstabschluss 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN

Gesamt

G

Weiterer Abschluss

14 Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrkräften

Drittstaaten

M

Art des Abschlusses

1 PÄDAGOGIK

EU

Weiterer Abschluss Gesamt

1 1

1 1

Erstabschluss

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Weiterer Abschluss

1

1

2

2

1

3

-

-

-

3

2

5

Gesamt

1

1

2

2

1

3

-

-

-

3

2

5

53 20 Erstabschluss Diplomstudium 16 8 Bachelorstudium 37 12

73 24 49

47 22 12 4 35 18

69 16 53

24 0 24

11 0 11

35 0 35

124 28 96

53 12 41

177 40 137

Weiterer Abschluss

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben

Studienart

Insgesamt

13 10

23

27 18

45

19

11

30

59

39

98

9

21

25 17

42

19

11

30

56

37

93

1

1

2

2

1

3

0

0

0

3

2

5

0

0

0

1

1

2

0

0

0

1

1

2

66 30

96

74 40 114

43

22

65

183

92

275

Masterstudium 12 Doktoratsstudium Davon PhDDoktoratsstudium Gesamt

Studienjahr 2011/12

Staatsangehörigkeit Österreich

Curriculum

98

F

Art des Abschlusses

M

G

EU F

14 Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrkräften

21 Künste 97 98

F

M

G

F

M

G

9 9

36 9 45

3 3

3 3

6 81 - 32 6 113

46 127 2 34 48 161

51 34

85 27

9

36

3

3

6

81

46 127

23

25

9

-

9

-

-

-

32

74 36 110 36

Weiterer Abschluss

Erstabschluss Weiterer Abschluss Gesamt

2

7 6 Weiterer Abschluss 9 7 Gesamt 16 13 Erstabschluss

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

G

Gesamt

51 34 85 27 23 2 25 9 Gesamt 74 36 110 36

Erstabschluss 1 PÄDAGOGIK

M

Drittstaaten

Erstabschluss

7

6

6 113

2

34

9

45

3

3

13 28 13 16 14 15 29 42 28

41 29 70

10 11 21

6 10 16

16 21 37

45 34 79

48 161 25 70 32 66 57 136

13 28 13

41

10

6

16

45

25

70

Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik. Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 85 von 173

Wissensbilanz 2014 Weiterer Abschluss Gesamt

7

16 14 15

29

11

10

21

34

32

16 13

29 42 28

70

21

16

37

79

57 136

Gesamt

-

Erstabschluss 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN

9

Weiterer Abschluss

1 1

1 1

-

-

-

-

-

-

-

1 1

66 1 1

Erstabschluss

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Weiterer Abschluss

-

1

1

-

-

-

-

-

-

-

1

1

Gesamt

-

1

1

-

-

-

-

-

-

-

1

1

Erstabschluss 58 40 Diplomstudium 27 13 Bachelorstudium 31 27

98 55 22 40 7 6 58 48 16

77 13 64

13 1 12

9 1 8

Weiterer Abschluss

42 23 15

38

11

41 23 15

38

11

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben

Studienart

Insgesamt

32 10

Masterstudium 32 Doktoratsstudium Davon PhDDoktoratsstudium Gesamt

9

22 126 2 35 20 91

71 197 20 55 51 142

10

21

66

35 101

10

21

66

34 100

0

1

1

0

0

0

0

0

0

0

1

1

0

1

1

0

0

0

0

0

0

0

1

1

90 50 140 78 37 115

24

19

43 192 106 298



3.A.2 Anzahl der Studienabschlüsse in der Toleranzstudiendauer Studienjahr 2013/14 (Erstelldatum: 28.01.2015)

Staatsangehörigkeit Österreich

Curriculum

99

F

1 PÄDAGOGIK

F

M

G

2 2

17 1 18

7 1 8

1 1

8 1 9

49 3 52

16 16

65 3 68

27 13

40 15

2

17

7

1

8

49

16

65

1

-

1

1

-

1

3

-

3

41 16

2

18

8

1

9

52

16

68

6 11

9

20

8

1

9

21

14

35

4 6 5 10 17 14

11 31

9 17

5 6

14 23

18 39

11 25

29 64

Erstabschluss

14 Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrkräften

Weiterer Abschluss Gesamt

1

-

28 13

1

F

M

G

F

M

Gesamt

40 15 1 1 41 16

Erstabschluss

G

Drittstaaten

27 13 Weiterer Abschluss 1 Gesamt 28 13

Art des Abschlusses

M

EU

G

Erstabschluss

2

4

Weiterer Abschluss Gesamt

3 5

1 5

Erstabschluss

2

4

6 11

9

20

8

1

9

21

14

35

Weiterer Abschluss

3

1

4

5

11

9

5

14

18

11

29

Gesamt

5

5

10 17 14

31

17

6

23

39

25

64

29 17 Erstabschluss Diplomstudium 8 0 Bachelorstudium 21 17

46 26 11 8 1 2 38 25 9

37 3 34

15

17 0 17

70 9 61

30 100 2 11 28 89

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

21 Künste

6

Studienart

15

2 0 2

4

1

5

7

5

12

10

5

15

21

11

32

Masterstudium

4

1

5

7

5

12

10

5

15

21

11

32

Doktoratsstudium Davon PhDDoktoratsstudium

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

51 33 16

49

Weiterer Abschluss Insgesamt

Gesamt

99

33 18

25

7

32

91

41 132

Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 86 von 173

Wissensbilanz 2014

Von den in der Statistik ausgewiesenen 246 abgeschlossenen Studien (vgl. Kennzahl 3.A.1) wurden 132 Studien und damit etwas mehr als die Hälfte innerhalb der Toleranzstudiendauer innerhalb des Studienjahres 2013/2014 abgeschlossen. Von allen abgeschlossenen Studien innerhalb der Toleranzstudiendauer entfallen 69% aller Abschlüsse auf Frauen und rund 31% auf Männer. Die Kennzahl ist bedingt interpretierbar, da 21 Studienabschlüsse in den übermittelten Rohdaten fehlen (vgl. Kennzahl 3.A.1), wie sich Mitte Februar und damit nach Fristende des Datenclearingprozesses herausstellte. Somit stimmt die in uni:data abrufbare Anzahl der Studienabschlüsse nicht mit dem tatsächlichen Wert überein. Eine kurzfristige Revidierung der Daten war auf Grund der vorgesehenen Fristen nicht mehr möglich.

Ein Vergleich zu den Vorjahren: Studienjahr 2012/13

Staatsangehörigkeit Österreich

Curriculum

100

F

Art des Abschlusses

M

M

G

F

M

G

F

M

G

8 0 8

28 3 31

8 8

1 1

9 9

59 6 65

19 0 19

78 6 84

31 10

41 20

Erstabschluss Weiterer Abschluss Gesamt

3

34 10

Gesamt

3 2 5

Weiterer Abschluss

8

28

8

1

9

59

19

78

3

0

3

-

-

-

6

0

6

44 23

8

31

8

1

9

65

19

84

8 9 7 4 5 4 12 14 11

16 9 25

8 6 14

3 2 5

11 8 19

22 13 35

13 8 21

35 21 56

0

5 2 7

Erstabschluss 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

F

Gesamt

41 20 3 3 44 23

Weiterer Abschluss

14 Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrkräften

G

Drittstaaten

31 10 3 0 Gesamt 34 10

Erstabschluss 1 PÄDAGOGIK

EU

3

Erstabschluss

5

3

8

9

7

16

8

3

11

22

13

35

Weiterer Abschluss

2

2

4

5

4

9

6

2

8

13

8

21

Gesamt

7

5

12 14 11

25

14

5

19

35

21

56

Erstabschluss 36 13 Diplomstudium 6 3 Bachelorstudium 30 10

49 29 15 9 9 1 40 20 14

44 10 34

16

4

20

16

4

20

81 15 66

32 113 4 19 28 94

21 Künste

Studienart

Weiterer Abschluss Insgesamt

5

2

7

8

4

12

6

2

8

19

8

27

Masterstudium

5

2

7

8

4

12

6

2

8

19

8

27

Doktoratsstudium Davon PhDDoktoratsstudium

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

56 37 19

56

Gesamt

41 15

22

6

28 100

40 140

Studienjahr 2011/12

Staatsangehörigkeit Österreich

Curriculum

101

M

1 PÄDAGOGIK

14 Erziehungswissenschaft und Ausbildung von Lehrkräften

F

M

G

7 7

27 2 29

2 2

2 2

4 4

53 9 62

30 0 30

83 9 92

31 21

52 20

7

27

2

2

4

53

30

83

-

2

-

-

-

9

0

9

100 101

Erstabschluss Weiterer Abschluss

7

0

7

F

2

M

G

F

M

Gesamt

52 20 7 2 59 22

Erstabschluss

G

Drittstaaten

31 21 Weiterer Abschluss 7 0 Gesamt 38 21

Art des Abschlusses

F

EU

G

Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik. Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 87 von 173

Wissensbilanz 2014 Gesamt

38 21

59 22

7

29

2

2

4

62

30

92

Gesamt

5 4 9

4 3 7

9 18 10 7 4 4 16 22 14

28 8 36

6 5 11

3 5 8

9 10 19

29 13 42

17 12 29

46 25 71

Erstabschluss

5

4

9 18 10

28

6

3

9

29

17

46

Weiterer Abschluss

4

3

4

8

5

5

10

13

12

25

Gesamt

9

7

16 22 14

36

11

8

19

42

29

71

Erstabschluss 36 25 Diplomstudium 9 6 Bachelorstudium 27 19

61 38 17 15 5 2 46 33 15

55 7 48

8 0 8

5 1 4

13 1 12

82 14 68

47 129 9 23 38 106

Weiterer Abschluss

Erstabschluss 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE

Weiterer Abschluss

21 Künste

7

4

Studienart

Insgesamt

11

3

14

6

4

10

5

5

10

22

12

34

Masterstudium 11

3

14

6

4

10

5

5

10

22

12

34

0

0

0

0

0

0

0

0

Doktoratsstudium Davon PhDDoktoratsstudium Gesamt

47 28

75 44 21

65

13

10

23 104

59 163

3.A.3 Anzahl der Studienabschlüsse mit Auslandsaufenthalt während des Studiums Gastland des Auslandsaufenthaltes

Studienjahr 2013/14

Frauen

Männer

Gesamt

EU

18

4

22

Drittstaaten

0

0

0

Insgesamt

18

4

22

Insgesamt gibt es 22 Personen, die an der Universität Mozarteum ein ordentliches Studium im Studienjahr 2013/14 abgeschlossen und an einem internationalen Mobilitätsprogramm im Laufe ihres Studiums teilgenommen haben. Nach einem Rückgang im Studienjahr 2012/2013 ist nun die Anzahl an Studienabschlüssen mit Auslandsaufenthalt gegenüber dem Vorjahr von 8 auf 22 gestiegen. Ein Vergleich zu den Vorjahren: Gastland des Auslandsaufenthaltes

Studienjahr 2012/13

Frauen

Männer

Gesamt

EU

5

3

8

Drittstaaten

-

-

-

Insgesamt

5

3

8

Gastland des Auslandsaufenthaltes

Studienjahr 2011/12

Wissensbilanz 2014

Frauen

Männer

Gesamt

EU

17

5

22

Drittstaaten

1

1

2

Insgesamt

18

6

24

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 88 von 173

Wissensbilanz 2014

3.B Forschung und Entwicklung/Entwicklung und Erschließung der Künste 3.B.1 Anzahl der wissenschaftlichen/künstlerischen Veröffentlichungen des Personals Jahr 2014

Gesamt

Wissenschafts-/Kunstzweig102 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 508

0,25

Medien- und Kommunikationswissenschaften

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 601 Geschichte, Archäologie 604 Kunstwissenschaften 605

Andere Geisteswissenschaften

7 MUSIK 701 Musikleitung (Dirigieren) 702 Interpretation - vokal 703 Interpretation – instrumental 706

Komposition

707

Interpretation – instrumental

708

Musiktherapie

709

Pädagogik / Vermittlung

0,25 57,88 1,35 62,53 0,20 226,33 59,00 18,00 56,50 33,90 1,60 1,00

8 BILDENDE/GESTALTENDE KUNST

56,33 66,00

801

Bildende Kunst

1,00

802

Bühnengestaltung

804

Architektur

0,50

808

Transdisziplinäre Kunst

1,00

63,50

9 DARSTELLENDE KUNST 904

0,34

Tanz

0,34

Insgesamt

Insgesamt

357,00 Typus von Publikationen Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach- oder Lehrbüchern

21,00

erstveröffentlichte Beiträge in SCI, SSCI oder A&HCI-Fachzeitschriften

15,00

erstveröffentlichte Beiträge in sonstigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften

16,00

erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken

37,00

sonstige wissenschaftliche Veröffentlichungen

132,00

künstlerische Ton-, Bild- und Datenträger

92,00

Beiträge zu künstlerische Ton-, Bild- und Datenträgern

30,00

Kunstkataloge und andere künstlerische Druckwerke Beiträge zu Kunstkatalogen und anderen künstlerischen Druckwerken

11,00 3,00

Die Anzahl an wissenschaftlichen/künstlerischen Veröffentlichungen, die von den Personen in MOZonline gemeldet wurden, hat sich im Vergleich zum Kalenderjahr 2013 von 308 auf 357 erhöht, was u.a. auf die Möglichkeit und vor allem die Etablierung und Optimierung der dezentralen Leistungerfassung via MOZonline im Haus zurückzuführen ist. Link zur Belegdatei des WB2014‐Indikators 3.B.1 gemäß § 13 Abs. 2 WBV (unter Aktivitäten): http://www.uni‐mozarteum.at/administration.php?o=18585





102

Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 89 von 173

Wissensbilanz 2014

Die in Aleph erfassten Publikationen für 2014 finden Sie unter: Autoren 2014: http://aleph.sbg.ac.at/F?local_base=ums01&func=find‐c&CCL_TERM=cls=MOZAUT%20and%20Wyr=2014

Herausgeber 2014: http://aleph.sbg.ac.at/F?local_base=ums01&func=find‐c&CCL_TERM=cls=MOZHER%20and%20Wyr=2014

Interpreten 2014: http://aleph.sbg.ac.at/F?local_base=ums01&func=find‐c&CCL_TERM=cls=MOZINT%20and%20Wyr=2014

Künstlerische Publikationen umfassen dabei u.a. künstlerische Ton‐, Bild‐, Datenträger, Kunstkataloge und andere künstlerische Druckwerke, Beiträge zu künstlerischen Ton‐, Bild‐, Datenträgern sowie Beiträge zu Kunstkatalogen und anderen künstlerischen Druckwerken. Wissenschaftliche Publikationen umfassen u.a. erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken oder Fachzeitschriften, Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach‐ oder Lehrbüchern.

Jahr 2013

Gesamt

Wissenschafts-/Kunstzweig103 1 NATURWISSENSCHAFTEN 11 Mathematik, Informatik 19

Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften

2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 24

Architektur Rechtswissenschaften

59

Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 66 Sprach- und Literaturwissenschaften 68 Kunstwissenschaften Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften

7 MUSIK Musikleitung (Dirigieren)

72

Interpretation - vokal

73

Interpretation - instrumental

75

Kirchenmusik

76

Komposition und Musiktheorie

77

Tonmeister

79

Pädagogik / Vermittlung

8 BILDENDE KUNST/DESIGN

0,50 33,50 2,00 28,00 3,50

81

Bildende Kunst

82

Bühnengestaltung

54,20 10,00 37,80 1,33 16,74 1,10 30,00 81,33

85

Kunst und Gestaltung

86

Mediengestaltung

88

Transdisziplinäre Kunst

89

Pädagogik / Vermittlung

9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN Darstellende Kunst

5,50 50,50 1,50 5,00 0,33 18,50 39,00 39,00 308,00

Insgesamt

103

1,00

151,17

71

Insgesamt

0,50 1,50

52

91

0,25 0,50

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN

69

1,00 0,75

Typus von Publikationen Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach- oder Lehrbüchern erstveröffentlichte Beiträge in SCI, SSCI oder A&HCI-Fachzeitschriften

17 1

Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 90 von 173

Wissensbilanz 2014 erstveröffentlichte Beiträge in sonstigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften

12

erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken

27

sonstige wissenschaftliche Veröffentlichungen

107

künstlerische Ton-, Bild- und Datenträger

32

Beiträge zu künstlerische Ton-, Bild- und Datenträgern

82

Kunstkataloge und andere künstlerische Druckwerke Beiträge zu Kunstkatalogen und anderen künstlerischen Druckwerken

27 3

Jahr 2012 Wissenschafts-/Kunstzweig104 1 NATURWISSENSCHAFTEN 11 Mathematik, Informatik 19

Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften

2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 24

Architektur Forst- und Holzwirtschaft

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN

1,00 3,00 3,00 9,00

55

Psychologie

1,00

58

Pädagogik, Erziehungswissenschaften

4,00

59

Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 61 Philosophie 66 Sprach- und Literaturwissenschaften 68 Kunstwissenschaften 69 7 MUSIK 71 72 73

Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften Musikleitung (Dirigieren) Interpretation - vokal Interpretation - instrumental

4,00 49,00 2,00 2,00 39,00 6,00 81,00 1,00 5,00 28,00

74

Jazz/Improvisation

1,00

76

Komposition

77

Computermusik

8,00 2,00

79

Pädagogik / Vermittlung

8 BILDENDE KUNST/DESIGN 81

Bildende Kunst

82

Bühnengestaltung

85

Kunst und Gestaltung

89

Pädagogik / Vermittlung

3,00

91

Schauspiel

92

Theaterregie / Musiktheaterregie

93

Film und Fernsehen

8,00 11,00 60,00 45,00 4,00 11,00 291,00

Insgesamt Typus von Publikationen Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach- oder Lehrbüchern Insgesamt

36,00 86,00 64,00

9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN

104

1,00 1,00

4 LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, VETERINÄRMEDIZIN 43

Gesamt 2,00 1,00

erstveröffentlichte Beiträge in SCI, SSCI oder A&HCI-Fachzeitschriften

24,00 2,00

erstveröffentlichte Beiträge in sonstigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften

27,00

erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken

24,00

Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 91 von 173

Wissensbilanz 2014 sonstige wissenschaftliche Veröffentlichungen

115,00

künstlerische Ton-, Bild- und Datenträger

69,00

Beiträge zu künstlerische Ton-, Bild- und Datenträgern

13,00

Kunstkataloge und andere künstlerische Druckwerke

14,00

Beiträge zu Kunstkatalogen und anderen künstlerischen Druckwerken

3,00



3.B.2 Anzahl der gehaltenen Vorträge und Präsentationen des Personals bei wissenschaftlichen/künstlerischen Veranstaltungen Vorträge auf Postersonstige sonstige Vorträge Gesamt Jahr 2014 Einladung Präsentationen Präsentationen 105

Wissenschafts-/Kunstzweig106 1 NATURWISSENSCHAFTEN 102 Informatik 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 601 Geschichte, Archäologie 602 Sprach- und Literaturwissenschaften 604 Kunstwissenschaften 605 Andere Geisteswissenschaften 7 MUSIK 701 Musikleitung (Dirigieren)

F

M

G

F

M

G

F

M

G

F

M

G

F

M

0

0

0

0

0

0

0,1

0,1

0

0

0

0

0,1

0,1

0

0

0

0

0

0

0

0,1

0,1

0

0

0

0

0,1

0,1

15,83

34,5

50,33

11

7

18

1

1,3

2,3

1

107

108

28,83

149,8

178,63

0

1,6

1,6

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

1,6

1,6

0

0,2

0,2

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0,2

0,2

15,83

32,5

48,33

11

7

18

1

1,3

2,3

1

107

108

28,83

147,8

176,63

0

0,2

0,2

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0,2

0,2

223

468

691

13

96

109

0

9,1

9,1

348

494

842

584

1067,1

1651,1

2,5

72

74,5

0

8

8

0

1,1

1,1

15,33

16

31,33

17,83

97,1

114,93

131,5

238,67

702 Interpretation - vokal

6,5

15

21,5

5

16

21

0

1

1

95,67

99,5 195,17

107,17

703 Interpretation - instrumental

210

376

586

8

70

78

0

6

6 191,33

286 477,33

409,33

4

1

5

0

2

2

0

1

1

3,67

67,5

706 Komposition 708 Musiktherapie

G

0

71,17

7,67

738 1147,33 71,5

79,17

0

4

4

0

0

0

0

0

0

42

25

67

42

29

71

14,5

19

33,5

2

0

2

0

0

0

52

66,5

118,5

68,5

85,5

154

801 Bildende Kunst

3,5

0

3,5

2

0

2

0

0

0

21

8,5

29,5

26,5

8,5

35

802 Bühnengestaltung

8 BILDENDE/GESTALTENDE KUNST

11

19

30

0

0

0

0

0

0

30

57

87

41

76

117

803 Design

0

0

0

0

0

0

0

0

0

1

0

1

1

0

1

808 Transdisziplinäre Kunst

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

1

1

0

1

1

51,5 142,17

11

5

16

1

26,5

27,5

178

46,5

224,5

280,67

129,5

410,17

1,33

0

0

0

0

0

0

1

0

1

2,33

0

2,33

51,5 140,84

11

5

16

1

26,5

27,5

177

46,5

223,5

278,34

129,5

407,84

9 DARSTELLENDE KUNST 904 Tanz 905 Pädagogik / Vermittlung 999 Nicht bekannt/nicht zuordenbar

90,67 1,33 89,34

0

0

1

1

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

1

1

130

155

285

15

35

50

2

25

27

285

418

703

432

633

1065

214

419

633

22

73

95

0

12

12

295

295

590

531

799

1330

344

574

918

37

108

145

2

37

39

580

713

1293

963

1432

2395

Veranstaltungstypus Veranstaltungen für überwiegend inländischen Teilnehmerinnen- und Teilnehmerkreis Veranstaltungen für überwiegend internationalen Teilnehmerinnen- und Teilnehmerkreis Gesamt

Insgesamt wurden 2395 Vorträge und Präsentationen des künstlerischen und wissenschaftlichen Personals in MOZonline im Kalenderjahr 2014 gemeldet. Im Vergleich zum Kalenderjahr 2013 ist wiederum eine deutliche Erhöhung (+185) zu verzeichnen, was u.a. auf die Möglichkeit und vor allem die Etablierung und Optimierung der dezentralen Leistungerfassung via MOZonline im Haus zurückzuführen ist.



105 106

sämtliche Personen in den Verwendungen 11 bis 21, 24 bis 27 und 81 bis 84 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 92 von 173

Wissensbilanz 2014

Jahr 2013 Wissenschafts-/Kunstzweig

107

2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 24 Architektur 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 68 Kunstwissenschaften 69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 7 MUSIK

Vorträge auf Einladung F M G

F

72 Interpretation - vokal 73 Interpretation - instrumental

M

G

sonstige Präsentationen F M G

M

G

0,50

0,50

0,00

0,50

0,50

0,00

0,50

0,50

0,00

0,50

0,50

3,33

26,00

29,33

0,00

3,50

3,50

3,33

23,50

26,83

0,00

3,50

3,50

0,00

2,50

2,50 18,00 113,50 131,50

0,00

0,00

2,00

59,00

4,83

33,00

37,83

0,50

21,00

21,50

21,33

11,50

32,83

2,50

15,50

18,00

2,00

0,00

171,00 404,00 575,00

10,00

69,00

79,00

0,00

27,00

5,83

0,00

4,00

4,00

0,00

2,83

3,00

79 Pädagogik / Vermittlung

84,33

31,00 115,33

5,00

4,00

9,00

0,00

32,00

8 BILDENDE KUNST / GESTALTENDE KUNST

12,50

32,50

45,00

3,00

1,50

4,50

0,00

0,00

2,00

2,90

4,90

5,33

32,40

37,73

2,00

2,90

4,90

5,33

29,90

35,23

0,00

2,50

2,50

61,00 400,00 568,60 968,60

704,33 1.223,60 1.927,93

26,00

29,00

55,00

31,33

83,00

114,33

98,50

90,00 188,50

124,33

117,00

241,33

27,00 154,00 346,50 500,50

335,00

846,50 1.181,50

2,00

75 Computermusik 76 Komposition

Gesamt F

0,00

284,33 482,50 766,83

71 Musikleitung (Dirigieren)

PosterPräsentationen F M G

sonstige Vorträge

0,00

0,50

0,50

0,00

0,50

0,50

8,00

83,00

91,00

10,83

90,00

100,83

19,60 133,10

202,83

86,60

289,43

67,50 116,50

64,50

101,50

166,00

32,00 113,50 0,00

49,00

81 Bildende Kunst

2,50

1,00

3,50

0,00

0,50

0,50

16,00

9,50

25,50

18,50

11,00

29,50

82 Bühnengestaltung

5,00

17,00

22,00

3,00

0,00

3,00

15,00

41,00

56,00

23,00

58,00

81,00

84 Architektur

0,00

4,00

4,00

0,00

2,50

2,50

0,00

6,50

6,50

85 Konservierung und Restaurierung

1,00

0,50

1,50

4,00

0,00

4,00

5,00

0,50

5,50

1,00

0,00

1,00

1,00

0,00

1,00

13,00

14,50

27,50

17,00

25,50

42,50

88 Transdisziplinäre Kunst 89 Pädagogik / Vermittlung 9 DARSTELLENDE KUNST

4,00

10,00

14,00

0,00

1,00

1,00

5,83

5,50

11,33

6,00

8,50

14,50

36,00

16,00

52,00

47,83

30,00

77,83

91 Schauspiel

1,00

1,50

2,50

5,00

8,50

13,50

0,00

0,00

0,00

3,00

11,00

14,00

9,00

21,00

30,00

92 Theaterregie / Musiktheaterregie

0,00

4,00

4,00

1,00

0,00

1,00

29,00

5,00

34,00

30,00

9,00

39,00

94 Tanz

4,83

0,00

4,83

4,00

0,00

4,00

8,83

0,00

8,83

147

123

270

23

42

65

2

24

26

245

269

514

417

458

875

159

424

583

4

85

89

0

35

35

242

386

628

405

930

1335

306

547

853

27

127

154

2

59

61

487

655

1142

822

1388

2210

Veranstaltungstypus Veranstaltungen für überwiegend inländischen Teilnehmerinnen- und Teilnehmerkreis Veranstaltungen für überwiegend internationalen Teilnehmerinnen- und Teilnehmerkreis Gesamt

Vorträge auf Einladung

Jahr 2012 Wissenschafts-/Kunstzweig

108

M

G

M

G

M

G

0,73

0,73

-

1,00

1,00

-

-

-

-

-

-

-

1,73

1,73

11 Mathematik, Informatik

-

0,55

0,55

-

1,00

1,00

-

-

-

-

-

-

-

1,55

1,55

19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften

-

0,18

0,18

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

0,18

0,18

2,17

2,25

4,42

-

0,50

0,50

-

-

-

-

-

-

2,17

2,75

4,92

-

1,00

1,00

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

1,00

1,00

2,17

1,25

3,42

-

0,50

0,50

-

-

-

-

-

-

2,17

1,75

3,92

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN

G

F

M

G

F

5,50

21,77

27,27

2,50

12,50

15,00

-

1,00

1,00

1,50

1,00

2,50

9,50

36,27

45,77

-

0,75

0,75

-

0,50

0,50

-

-

-

-

-

-

-

1,25

1,25

64 Theologie

-

-

-

-

0,50

0,50

-

-

-

-

-

-

-

0,50

0,50

5,50

18,18

23,68

2,50

11,00

13,50

-

1,00

1,00

1,50

1,00

2,50

9,50

31,18

40,68

-

2,84

2,84

-

0,50

0,50

-

-

-

-

-

-

-

3,34

3,34

224,00

289,00

513,00

-

9,00

9,00

1,00

4,00

5,00

195,00

146,00

341,00

420,00

448,00

868,00

-

3,00

3,00

-

-

-

-

-

-

-

28,00

28,00

-

31,00

31,00

12,00

14,00

26,00

-

5,00

5,00

-

1,00

1,00

87,00

72,34

159,34

99,00

92,34

191,34

69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 7 MUSIK 71 Musikleitung (Dirigieren) 72 Interpretation - vokal

108

M

61 Philosophie

68 Kunstwissenschaften

107

F

Gesamt

-

58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften

F

sonstige Präsentationen

1 NATURWISSENSCHAFTEN

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN

F

PosterPräsentationen

sonstige Vorträge

Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV. Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Wissensbilanz 2014

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Seite 93 von 173

Wissensbilanz 2014 73 Interpretation - instrumental

152,50

229,00

381,50

-

3,00

3,00

-

3,00

3,00

68,00

34,83

102,83

220,50

269,83

490,33

-

3,00

3,00

-

0,50

0,50

-

-

-

-

-

-

-

3,50

3,50

75 Computermusik 76 Komposition

1,00

4,00

5,00

-

-

-

-

-

-

-

1,83

1,83

1,00

5,83

6,83

79 Pädagogik / Vermittlung

58,50

36,00

94,50

-

0,50

0,50

1,00

-

1,00

40,00

9,00

49,00

99,50

45,50

145,00

8 BILDENDE KUNST / GESTALTENDE KUNST

11,33

46,25

57,58

12,50

5,00

17,50

-

-

-

7,83

35,00

42,83

31,66

86,25

117,91

81 Bildende Kunst

3,00

-

3,00

1,50

2,00

3,50

-

-

-

5,50

1,00

6,50

10,00

3,00

13,00

82 Bühnengestaltung

2,00

28,00

30,00

10,00

3,00

13,00

-

-

-

1,00

32,00

33,00

13,00

63,00

76,00

85 Konservierung und Restaurierung

3,33

2,25

5,58

0,50

-

0,50

-

-

-

0,33

-

0,33

4,16

2,25

6,41

89 Pädagogik / Vermittlung

3,00

16,00

19,00

0,50

-

0,50

-

-

-

1,00

2,00

3,00

4,50

18,00

22,50

4,00

5,00

9,00

-

-

-

-

-

-

18,67

38,00

56,67

22,67

43,00

65,67

9 DARSTELLENDE KUNST 91 Schauspiel

1,17

-

1,17

-

-

-

-

-

-

9,34

5,00

14,34

10,51

5,00

15,51

92 Theaterregie / Musiktheaterregie

1,00

5,00

6,00

-

-

-

-

-

-

8,00

33,00

41,00

9,00

38,00

47,00

93 Film und Fernsehen

1,33

-

1,33

-

-

-

-

-

-

0,33

-

0,33

1,66

-

1,66

94 Tanz

0,50

-

0,50

-

-

-

-

-

-

1,00

-

1,00

1,50

-

1,50

64

81

145

13

16

29

2

2

166

147

313

243

246

489

183

284

467

2

12

14

1

3

4

57

73

130

243

372

615

247

365

612

15

28

43

1

5

6

223

220

443

486

618 1104

Veranstaltungstypus Veranstaltungen für überwiegend inländischen Teilnehmerinnen- und Teilnehmerkreis Veranstaltungen für überwiegend internationalen Teilnehmerinnen- und Teilnehmerkreis Gesamt



3.B.3 Anzahl der Patentanmeldungen, Patenterteilungen, Verwertungs‐Spin‐Offs, Lizenz‐, Options‐ und Verkaufsverträge Zählkategorie

Anzahl

Gesamt

0

Im Kalenderjahres 2014 gab es an der Universität Mozarteum keine Patentanmeldungen, Patenterteilungen, Verwertungs‐Spin‐Offs, Lizenz‐, Options‐ und Verkaufsverträge. 2013 Zählkategorie

Anzahl

Gesamt

0





Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014

II. Wissensbilanz ‐ Bericht über die Umsetzung der Ziele und Vorhaben der Leistungsvereinbarung A. Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung / Vorhaben und Ziele 2.

Vorhaben zur Qualitätssicherung

Nr. Bezeichnung Vorhaben

1

Weiterentwicklung und Auditierung des QMS lt. HS-QSG

Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben Laufende professionelle Begleitung und kontinuierliche Weiterentwicklung des gesamten QM-Systems u.a. durch externe Fachkundige (z.B. der AQ.Austria und polifonia) mit der Zielsetzung bis 2017 eine externe Auditierung des Qualitätsmanagements lt. HS-QSG durch eine auf die speziellen Charakteristika einer Kunstuniversität spezialisierte Agentur durchzuführen, sodass ein Ergebnisbericht Anfang 2018 vorliegt. Das bereits bei der AQA beauftragte Focus Audit im Leistungsbereich „Personalmanagement & -entwicklung“ bis 2015 ist im Rahmen des neuen HS-QSG und durch die Auflösung der AQA nicht mehr möglich und wird inhaltlich in die Gesamtauditierung des QMS überführt. Teilvorhaben a) Maßnahmen zur Vorbereitung der Gesamtzertifizierung des QMS lt. HS-QSG b) Weitere Bildung von Qualitätszirkeln c) Qualitätshandbuch „Lehre“ d) Qualitätshandbuch „Studium“

Geplante Umsetzung bis

Ampelstatus für das Berichtsjahr

fortlaufend / 2017 MS 2013: Kontaktaufnahme mit in Frage kommenden Agenturen MS 2014: Mitwirkung bei der Erstellung eines Auditkonzepts MS 2015: Auswahl und Beauftragung der Agentur

e) Schaffung einer PE-Stelle

a)

Maßnahmen zur Vorbereitung der Gesamtzertifizierung des QMS lt. HS-QSG

Die Vorbereitung und Durchführung der Gesamtzertifizierung des QMS im Sinne des HS-QSG erfordert zur fortlaufenden Etablierung modifizierter und neugestalteter Prozesse die Aufstockung der Personalressourcen im Bereich „Qualitätsmanagement“ und im Bereich „Personalentwicklung“ (mindestens 1,5 VZÄ KV IVa).

2013

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Stelle für den Bereich „Qualitätsmanagement“ (1 VZÄ) wurde Ende 2013 vom Rektorat beschlossen und Anfang 2014 ausgeschrieben und besetzt. Die halbe Stelle für den Bereich „Personalentwicklung“ soll im Laufe des Jahres 2015 besetzt werden. Begonnen wurde 2014 mit der Erstellung des Selbstevaluierungsberichts in Vorbereitung auf das QM-Gesamtaudit nach HS-QSG. Am 6. und 7. November 2014 fand wieder die im QMS der Universität bei den Qualitätszielen verankerte jährliche Verwaltungsklausur in Mattsee (Schlosshotel Iglhauser) statt, in der eine umfangreiche Analyse der Verwaltungsprozesse im Sinne von PDCA und KVP in Vorbereitung auf das externe QM-Audit 2017 nach HS-QSG durchgeführt wurde. Das Ergebnis der Analyse führte wieder zu einigen neuen Projekten mit dem Ziel, die Qualität der Prozesse in der Verwaltung kontinuierlich zu verbessern. Prognose 2015: GRÜN

b)

Weitere Bildung von Qualitätszirkeln

Weitere Bildung von Qualitätszirkeln (neben den bereits existierenden Qualitätszirkeln im Bereich Lehre und PM / PE sollen auch Qualitätszirkel für die Bereiche Internationalisierung und Forschung / EEK gebildet werden; (Observer in Residence).

2014

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Im Dezember 2013 wurde eine QM-Gesamtsteuerungsgruppe eingerichtet, in der v.a. das weitere Vorgehen im Hinblick auf den kontinuierlichen Auf- und Ausbau des internen QMS und die Vorbereitung auf das QM-Gesamtaudit akkordiert wird. Die Sitzungen finden einmal im Quartal statt. Der Universität Mozarteum Salzburg ist es gelungen, mit Prof. Gernot Gruber eine herausragende Persönlichkeit aus dem Kunst- und Wissenschaftsbereich für die neu geschaffene Funktion eines „Observer in Residence" zu gewinnen. Er besprach für das Studienjahr 2014/15 als interne Qualitätsmanagement-Maßnahme im Auftrag des Rektorats ausgewählte Veranstaltungen der Universität Mozarteum, führte Werkstattgespräche mit beteiligten KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen und kommentierte das künstlerische/wissenschaftliche Geschehen am Haus. Die entsprechenden Beiträge sollen die Qualitäts-Diskussion über die Aktivitäten der Universität Mozarteum im Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste/künstlerische Forschung fördern und berücksichtigen dabei insbesondere auch disziplinenübergreifende Aspekte. Prognose 2015: GRÜN. c)

Qualitätshandbuch „Lehre“

Erstellung und fortlaufende Aktualisierung des Qualitätshandbuchs „Lehre“, das Lehrenden umfangreiche Hilfestellungen zu qualitätsgesicherter Durchführung der Lehre bietet.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Mit der Aktualisierung des Qualitätshandbuches „Lehre" wurde 2013 begonnen. Eine Aktualisierung erfolgt im SS 2015. Prognose 2015: GRÜN

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Wissensbilanz 2014 d)

Qualitätshandbuch „Studium“

Erstellung und fortlaufende Aktualisierung des Qualitätshandbuchs „Studium“, das Studierenden umfangreiche Hilfestellungen zu studienrelevanten Fragestellungen bietet.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Aktualisierung der Online-Version dieses Handbuchs wurde 2013 anlassbezogen geleistet. Zugleich wurde jedem/r Erstsemestrigen im WS 2013 ein gedrucktes Exemplar überreicht. Die nächste Aktualisierung erfolgt im SS 2015. Prognose 2015: GRÜN e)

Schaffung einer PE-Stelle

Ab 2013 soll eine PE-Stelle (mit mind. 0,5 VZÄ) eingerichtet werden, die die bis dahin entwickelten Konzepte (MAG, Aus- und Weiterbildung, etc.) dauerhaft in die Praxis umsetzt.

2013

Erläuterung zum Berichtsjahr: Die halbe Stelle für den Bereich „Personalentwicklung“ soll aufgrund des Rektoratswechsels im Laufe des Jahres 2015 besetzt werden. Prognose 2015: GRÜN Teilvorhaben a) Weiterführung der Evaluierung der Lehre b) Punktuelle Evaluierung im Falle einer Entfristung einer Professur 2

Evaluierung

c) Evaluierung der Weiterbildungsangebote

2013 - 2015

d) Evaluierung des neu eingerichteten Universitätsarchivs e) Evaluierung der Kooperationen f)

Einführung von AbsolventInnenbefragungen

g) Befragung von Incoming-Studierenden

a)

Weiterführung der Evaluierung der Lehre



Wintersemester 2013/14: Evaluierung Musikwissenschaft; Künstlerische Fächer I



Sommersemester 2014: Evaluierung Musikpädagogik I



Wintersemester 2014/15: Evaluierung Kunstpädagogik



Sommersemester 2015: Evaluierung Künstlerische Fächer II; Instrumentalmusikpädagogik I



Wintersemester 2015/16: Evaluierung Musikpädagogik II; Instrumentalmusikpädagogik I



fortlaufend: punktuelle Evaluierung der jeweiligen Klassen als Voraussetzung für die Entfristung befristeter ProfessorInnenstellen.



fortlaufend: Evaluierung neu eingerichteter ProfessorInnenstellen frühestens nach 2 Jahren.

MS 2013 – 2015: nach Evaluierungsplan

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig.  Wintersemester 2013/14: Evaluierung Musikwissenschaft (25.11.-5.12.2013), Künstlerische Fächer I (Orgel; 25.11.-5.12.2013): - erfolgt.  Sommersemester 2014: Evaluierung Kunstpädagogik (12.-23.5.), Wintersemester 2014/15: Evaluierung Musikpädagogik Salzburg (24.11.5.12.2014). Aufgrund ausscheidender Lehrender wurde vom Rektorat beschlossen, die Evaluierung der Abteilung Musikpädagogik im Wintersemester 2014/15 und die Evaluierung der Abteilung Bildende Künste, Kunst- und Werkpädagogik bereits im Sommersemester 2014 durchzuführen.  Evaluierung Entfristung befristeter ProfesorInnenstellen: 2014 kein Anlassfall.  Für 2015 sind die Evaluierungsprojekte analog Entwicklungsplan vorgesehen. Prognose 2015: GRÜN

b)

Punktuelle Evaluierung im Falle einer Entfristung einer Professur

Im Falle einer Entfristung einer zeitlich befristeten Professur, ist eine punktuelle Evaluierung der jeweiligen Klassen vorgesehen.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Im Jahr 2014 fand kein Anlassfall statt. Prognose 2015: GRÜN c)

Evaluierung der Weiterbildungsangebote

Im Zuge der AbsolventInnenbefragungen sollen auch LehrgangsabsolventInnen befragt werden (insbesondere Internationale Sommerakademie (LLL)).

2014

Erläuterung zum Berichtsjahr: Unter der Betreuung von Fr. Dr. Kalcher wurde eine Masterarbeit zur Erhebung der Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit von Absolventinnen und Absolventen des Carl Orff Instituts durchgeführt. Aufgrund des Rektoratswechsels erfolgte 2014 keine gesonderte Evaluierung der Sommerakademie (SOAK). Die für die SOAK entwickelten Fragebögen wurden überprüft und aktualisiert. Prognose 2015: GELB d)

Evaluierung des neu eingerichteten Universitätsarchivs

Wissensbilanz 2014

Das 2012 neu eingerichtete Universitätsarchiv soll nach der Pilotphase evaluiert werden.

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2015

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Wissensbilanz 2014 Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. 2014 wurde vom Evaluierungsteam ein Fragebogen entwickelt. Dieser wurde an die Leiterin der VE Kunst-ARCHIV-Raum mit der Bitte um Beantwortung übermittelt. Aus den Angaben abzuleitende Maßnahmen werden 2015 getroffen. Prognose 2015: GRÜN

e)

Evaluierung der Kooperationen

Die nationalen und internationalen Kooperationen der Universität sollen evaluiert werden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Evaluierung der internationalen Kooperationen außerhalb des ErasmusNetzwerkes wurde 2012 abgeschlossen. Jene Institutionen wurden festgelegt, mit denen die Universität Mozarteum eine langfristige Beziehung pflegen möchte. In Vorbereitung auf die Einführung des neuen Erasmus+ -Programmes wurden die Erasmus-Partnerschaften 2013 evaluiert. Als Ergebnis daraus wurde eine Fokussierung auf eine engere Auswahl an Kooperationspartnern erzielt, mit denen eine intensivere Zusammenarbeit gepflegt werden soll. Dabei hat sich ein Pool von ca. 50 europäischen Institutionen herausgebildet. Prognose 2015: GRÜN f)

Einführung von AbsolventInnenbefragungen

Sukzessive Einführung von AbsolventInnenbefragungen im Rahmen der Alumni-Arbeit.

2014

Erläuterung zum Berichtsjahr: 2014 erfolgte eine AbsolventInnenbefragung im Rahmen einer von Fr. Kalcher betreuten Masterarbeit: Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit von Absolventinnen und Absolventen des Carl Orff-Instituts. Eine empirische Untersuchung. AbsolventInnenbefragung „Mozarteum gesamt“: Nach einem Pretest wurden die entwickelten Fragebögen aktualisiert. Eine englische Übersetzung wurde vorgenommen. Die Verteilung der Fragebögen erfolgt derzeit über die Prüfungs- und Studienabteilung. Darüber hinaus werden mithilfe der Abteilungssekretariate und Abteilungsleitungen aktuelle Email-Adressen der AbsolventInnen generiert, um eine OnlineErhebung durchzuführen. (Die Alumnidatenbank enthält zurzeit nur wenig Datensätze, so dass eine repräsentative Erhebung nicht möglich ist.) Es erfolgt zurzeit eine Adaptierung der Fragebögen in eine Online-Erhebung sowie eine Prüfung der Kosten und Möglichkeiten, die Fragebögen per Post an die Heimatadressen der AbsolventInnen zu senden. Mit der Bitte zur Teilnahme an der Befragung wird die Einladung, dem Alumniclub beizutreten, angeschlossen. Prognose 2015: GELB

g)

Befragung von IncomingStudierenden

Ab 2014 sollen alle Incoming-Studierenden zu ihrem Studienaufenthalt an der Universität Mozarteum Salzburg durch das Auslandsbüro befragt werden.

MS 2013: Entwicklung des Fragebogens 2014: Umsetzung

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben wurde umgesetzt. Bereits im Jahr 2012 wurde von der Abteilung für Evaluierung ein neuer Evaluierungsbogen für Incoming-Austauschstudierenden erstellt. Dieser wird vom Auslandsbüro jeweils am Ende des Aufenthaltes an der Universität Mozarteum an die Incomings per E-Mail verschickt und elektronisch gesammelt, sowie anschließend an die Abteilung für Evaluierung weitergeleitet. Im Jahr 2014 wurden die Angaben vom Erhebungsjahr 2013 im Rektorat ausgewertet. Die 2014 eingetroffenen Fragebögen wurden ausgewertet. Prognose 2015: GRÜN Teilvorhaben a) qualitätssichernde Maßnahmen aus der internen Revision im Bereich „Beschaffungswesen“ 3

Interne Revision

b) qualitätssichernde Maßnahmen aus der internen Revision im Bereich „Korrepetition“

2013 - 2015

c) Weiterführung der internen Revision („Veranstaltungswesen“ und „IT-Management-Supportsysteme“)

a)

qualitätssichernde Maßnahmen aus der internen Revision im Bereich „Beschaffungswesen“

Schaffung eines umfassenden schriftlichen Regelwerks für das Beschaffungswesen zur Optimierung, Standardisierung und Dokumentation der darin ablaufenden einzelnen Beschaffungsprozesse. Die Instrumente des Regelwerks (elektronische Formulare etc.) sollen auf einer entsprechend programmierten und gestalteten Serviceseite der Universitätshomepage abrufbar sein.

2013

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben wurde umgesetzt. Es wurde eine umfassende Beschaffungsrichtlinie erarbeitet und im elektornisch abrufbaren Mitteilungsblatt der Universität publiziert. Weiters steht u.a. das Verwaltungswiki der Universität Mozarteum für die Bereitstellung elektronischer Formulare zur Verfügung. Prognose 2015: GRÜN

b)

qualitätssichernde Maßnahmen aus der internen Revision im Bereich „Korrepetition“

Als direkte qualitätssichernde Maßnahme werden die Curricula hinsichtlich „Korrepetition“ (Stellung im Curricula, Stundenausmaß etc.) überarbeitet.

2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Der Prozess der Curriculaentwicklung ist bereits eingeleitet worden. In den Curricula der Bachelorstudien Lehramt „Musikerziehung“ und „Instrumentalmusikerziehung“ wurde dieser bereits umgesetzt. Prognose 2015: GRÜN

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Wissensbilanz 2014 c)

Weiterführung der internen Revision

Die interne Revision wird fortgeführt

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Es wurde ein langfristiger Revisionsplan mit PwC erstellt. Prognose 2015: GRÜN Teilvorhaben a) Optimierung und neue Inbetriebnahme von elektronischen Managementsupportsystemen b) Bessere Organisation der Schnittstelle Lehrmanagement Lehrbeauftragung und Ressourcenplanung

4

Optimierung der Verwaltungsprozesse

c) Optimierung des Ressourceneinsatzes im Veranstaltungswesen d) Optimierung der Kommunikationsabläufe

2013 - 2015

e) Fortführung der Entwicklung eines geeigneten Evaluierungsund Berichtswesens zur Überprüfung der genderspezifischen Wirkung des Globalbudgets (Gender Budgeting). f)

Optimierung der elektronischen Personaladministration

g) Weitere Entwicklung von verbesserten kunstspezifischen, adäquaten und tragfähigen Indikatoren

a)

Optimierung und neue Inbetriebnahme von elektronischen Managementsupportsystemen

Optimierung und neue Inbetriebnahme von elektronischen Managementsupportsystemen: Durch eine bessere Nutzung und Verbindung von MOZonline und SAP soll die Universitätsleitung befähigt werden, die Kosten für Lehraufträge, Curricula etc. besser planen und steuern zu können. Ein einheitliches Arbeitszeiterfassungssystem soll eine moderne Arbeitszeitbewirtschaftung ermöglichen und direkt mit SAP-HR verbunden werden. In Hinblick auf die Schaffung einer Dokumentation sollen die Prozesse im Bereich Kanzlei, Aktenlauf und Archivwesen analysiert, verbessert und in Form eines elektronischen Workflows umgesetzt werden. Die elektronische Unterstützung der Datenerhebung und -auswertung bei der Personalkostenplanung und –kostenrechnung soll überarbeitet und hinsichtlich Transparenz und Analysemöglichkeit verbessert werden sowie den Anforderungen der (neuen) Personalstrukturplanung Rechnung tragen. Die Implementierung eines One-Stop-Shops im Bereich des Beschwerdemanagements soll geprüft und umgesetzt werden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. In mehreren Workshops wurde ein umfangreiches Pflichtenheft erarbeitet und entsprechende Firmenpräsentationen abgehalten. Anschließend wurde festgestellt, welches das geeignetste Produkt wäre. Darüber hinaus wurde ebenfalls überlegt, inwiefern es Überschneidungen zum Projekt „Repositorium“ der Universitätsbibliothek gibt. Diese werden noch erörtert. Die Implementierung der elektronischen Arbeitszeitbewirtschaftung (ASES und SAP-HR) wurde weiter vorangetrieben. Prognose 2015: GRÜN

b)

Bessere Organisation der Schnittstelle Lehrmanagement Lehrbeauftragung und Ressourcenplanung

Bessere Organisation der Schnittstelle Lehrmanagement Lehrbeauftragung und Ressourcenplanung, durch z.B. Erstellung eines Mustercurriculums, Erstellung von Äquivalenzlisten für alle Curricula, Überprüfung der ECTS, Durchforstung von Curricula in Hinblick auf Typisierung und LV-Titel, Musterkostenrechnung.

2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Es wurde unter der Projektleitung des Lehrmanagements eine Arbeitsgruppe mit VertreterInnen der Verwaltungseinheiten IT, Lehrmanagement, Personal, Qualitätsmanagement und Controlling eingerichtet. Die Schnittstellenoptimierung ist in der Umsetzung. Der Prozess der Curriculaentwicklung ist bereits eingeleitet. Die curricularen Maßnahmen im Bereich der Bachelorstudien Lehramt „Musikerziehung“, „Instrumentalmusikerziehung“, „Bildnerische Erziehung“, „Textiles Gestalten“ sowie „Werkerziehung“ wurden bereits umgesetzt. Die Erarbeitung der verbesserten softwaregestützten Auswertungs- und Planungsinstrumente ist in Arbeit. Prognose 2015: GRÜN

c)

Optimierung des Ressourceneinsatzes im Veranstaltungswesen

Bessere Planung, Organisation und Abstimmung der jährlich ca. 700 internen wie externen Veranstaltungen zur effizienteren Steuerung des Ressourceneinsatzes (Räume, Personal, Finanzen). Voraussetzungen und Nutzen einer etwaigen Softwareunterstützung für Ressourcendisposition und Kartenvertrieb werden geprüft und nach Möglichkeit eingerichtet.

2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die effiziente Planung, Organisation und Abstimmung der jährlich ca. 800 internen wie externen Veranstaltungen wurde bei effizienter Raumbelegung unter Bedachtnahme der Personal- und Finanzressourcen durchgeführt. Die Einrichtung eines softwaregestützten Ticketings wird nach Prüfung nicht realisiert. Prognose 2015: GRÜN

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Wissensbilanz 2014

Optimierung der Kommunikationsabläufe

d)

Verbesserung der Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Handlungs- und Entscheidungsebenen zur effizienteren Vorbereitung aber auch Umsetzung von Entscheidungen der Universitätsleitung sowie zur besseren und zielgenaueren Information und Einbindung der MitarbeiterInnen. Optimierung der horizontalen Kommunikationsabläufe hin zu mehr Projektarbeit und Ergebnisorientierung.

2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Bildung von Projektgruppen zu spezifischen Themenbereichen erfolgt laufend. Dabei ist die horizontale und vertikale Kommunikation fixer Bestandteil der Projektumsetzung. Neben den 2x jährlich abgehaltenen Round-Table Sitzungen zur Disposition und Raumvergabe der Termine bestehen in vielen Verwaltungsabteilungen laufende Teamsitzungen inkl. Info über allgemeine Angelegenheiten (z.B. zum Thema Entwicklungsplan, Organisationsplan, etc.), Schulungen bei fachlichen Neuerungen und Mitarbeitendengespräche. Es wurde auch wieder eine Verwaltungsklausur in Mattsee mit dem Schwerpunkt Qualitätsmanagement abgehalten (Projekte u.a.: Erarbeitung von Richtlinien für das § 99 UG Berufungsverfahren; Erarbeitung von Inventarrichtlinien, etc.). Die Zusammenarbeit zwischen der VE Lehrmanagement, VE QM, VE IT und VE Controlling wurde im Bereich der Datenerhebung für die Wissensbilanz durch Einrichtung einer Arbeitsgruppe institutionalisiert. Durch die Initiierung des Projektes „elektronischer Akt“ werden Grundlagen zur Verbesserung der Workflows und damit auch der Kommunikation der gesamten Verwaltung geschaffen. Prognose 2015: GRÜN Fortführung der Entwicklung eines geeigneten Evaluierungs- und Berichtswesens zur Überprüfung der genderspezifischen Wirkung des Globalbudgets (Gender Budgeting)

e)

Fortführung der Entwicklung eines geeigneten Evaluierungs- und Berichtswesens zur Überprüfung der genderspezifischen Wirkung des Globalbudgets (Gender Budgeting).

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Am 12. Juni 2014 fand im Faistauersaal der Universität Mozarteum Salzburg das jährliche Follow-Up-Meeting zum Projekt „Gender Budgeting" statt. Das Treffen widmete sich wieder der Evaluierung der bisher umgesetzten Projektphasen und der Empfehlung / Vereinbarung von weiteren Maßnahmen (CHECK- und ACT/ADAPT-Phase von PDCA). Prognose 2015: GRÜN Optimierung der elektronischen Personaladministration

f)

Die Optimierung der elektronischen Personaladministration („elektronischer Akt“) im Bereich Lehre und Verwaltung wird fortgeführt (MOZonline, SAP, Zeitwirtschaftssystem, etc.)

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Ein „elektronischer Akt“ ist in der Personaladministration in Bezug auf Stammdaten in SAP-HR vorhanden. Das neue Arbeitszeitsystem ASES (Atoss Staff Efficiency Suite) ist im Zuge des Implentierungsprojekts im Bereich des allgemeinen Universitätspersonals ausgerollt. Der Rollout für das wissenschaftliche und künsterlische Universitätspersonal sowie die Implementierung der ASES/PEP (Personaleinsatzplanung) sind für das Jahr 2015 geplant. Die Einführung eines elektronischen Personalaktes wird in der Entwicklungsplanperiode 2016-2018 angestrebt. Prognose 2015: GRÜN Weitere Entwicklung von verbesserten kunstspezifischen, adäquaten und tragfähigen Indikatoren

g)

Weitere Entwicklung von verbesserten kunstspezifischen, adäquaten und tragfähigen Indikatoren bzw. alternativen Methoden der Qualitätsbewertung in Zusammenarbeit mit den übrigen Kunstuniversitäten.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Der Leiter der VE Entwicklungsplanung, Leistungsvereinbarung, Wissensbilanz und Qualitätsmanagement nimmt regelmäßig an nationalen und internationalen Treffen von QM-Verantwortlichen im universitären Bereich teil, dabei spielt insbesondere die Erarbeitung von kunstspezifischen QM-Maßnahmen und Indikatoren eine wesentliche Rolle (z.B.: QM-Netzwerk der österreichischen Universitäten, kunstspezifische Verfahren im Bereich AEC und AQ Austria sowie im internationalen Bereich (EQAF, CHE)). Darüber hinaus wurde im Juni 2014 eine neue, innovative sowie alternative Qualitätsmanagement-Methode – „Observer in Residence“ – an der Universität Mozarteum eingeführt. Es handelt sich dabei um eine herausragende Persönlichkeit aus dem Kunst- und Wissenschaftsbereich, die im Auftrag des Rektorats Veranstaltungen besucht, Gespräche mit Studierenden & Lehrenden an der Universität führt und das künstlerische / wissenschaftliche Geschehen im Haus kommentiert. Für das Studienjahr 2014/2015 konnte für diese Funktion Herr Prof. Gernot Gruber gewonnen werden. Das Rektorat sieht in dieser QM-Maßnahme eine Chance, einen unorthodoxen Blick gerade auf den Bereich der Künste & EEK zu werfen, was im Rahmen von klassischen (meist quantitativen) Evaluierungsmaßnahmen so nicht möglich ist. Prognose 2015: GRÜN

   

 

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A2. Personalentwicklung/‐struktur / Vorhaben und Ziele 2. Vorhaben zur Personalentwicklung/‐struktur Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben

Nr. Bezeichnung Vorhaben

Teilvorhaben

1

Entwicklung und Implementierung von umfassenden Personalentwicklungskonzepten anhand der Richtlinien des Focus Audits der AQA im Leistungsbereich "Personalmanagement und Personalentwicklung"

a) Entwicklung und Implementierung eines umfassenden Berufungsmanagements b) Sicherstellung der Durchführung von Mitarbeitendengesprächen b) Dokumentation von Leistungs- und Zielvereinbarungen b) Schaffung eines zentralen Qualitätsstandards zur Einführung neuer MitarbeiterInnen (Begrüßungsmappe, Welcome Day, Mentoring, Grundschulung, ….) b) Maßnahmen des Frauenförderungsplans

a)

Entwicklung und Implementierung eines umfassenden Berufungsmanagements

Entwicklung eines umfassenden Konzepts und von Richtlinien für die Durchführung von Berufungsverfahren gem. § 98 UG 2002 anhand der Empfehlungen der AQA.

Geplante Umsetzung bis

Ampelstatus für das Berichtsjahr

fortlaufend / 2015 MS 2013: Vorarbeiten zu den Teilvorhaben MS 2014: Konzeption der Teilvorhaben MS 2015: Umsetzung der Teilvorhaben

2013

Erläuterung zum Berichtsjahr Vorhaben läuft planmäßig. Berufungsrichtlinien und Schlüsselprozessbeschreibung (für das „Focus Audit PM/PE“ entworfen) liegen vor. Die AQA-Richtlinien sind jedenfalls in den Bereichen „Stellenausschreibung“ und „Berufungsverhandlung“ eingebaut. Dazu besteht im Lehrmanagement nun ein neues Projekt zur Optimierung des BV gem. § 98 UG unter Einbindung des BV gem. § 99 UG. Prognose 2015: GRÜN

b)

Entwicklung und Implementierung von umfassenden Personalentwicklungskonzept en im Leistungsbereich "Personalmanagement und Personalentwicklung"

* Schaffung einer Organisation mit klargestellten Aufgabenverteilungen im Bereich Personalentwicklung * Verankerung von Personalentwicklung als zentraler Support in der Verwaltungsorganisation mit einer dafür geschaffenen personellen, budgetären und räumlichen Ausstattung. Die Aufgaben sollen sich wie folgt darstellen. => Zentrale Konzeptentwicklung und -evaluierung und fachkompetente Beratung bei Entwicklung und Durchführung von PE-Instrumenten => Zentrale administrative Abwicklung (Organisation, Verwaltung, Dokumentation etc.) => Betreuung von Berufungs- und Habilitationsverfahren => Darstellung des Universitätspersonals in der Öffentlichkeit (Website, Broschüren etc.) * Entwicklung und Implementierung von umfassenden Konzepten für Personalentwicklungsinstrumente: => Schaffung von nachhaltigen Steuerungsinstrumenten (z. B. Entwicklungsplan, Betriebsvereinbarungen, Rektoratsrichtlinien, …) zur Sicherstellung der nachfolgenden Bereiche. => Entwicklung von Konzepten für umfassende und integrierte Personalentwicklungsinstrumente mit folgenden Schwergewichten bzw. Prioritäten:  Sicherstellung der Durchführung von Mitarbeitendengesprächen als Schlüsselmaßnahme der Personalentwicklung und Schaffung zentraler Standards dafür (u. a. mit standardisierter Positionierung von Zielvereinbarungen) inklusive Dokumentation.

  

fortlaufend / 2015

Dokumentation von Leistungs- und Zielvereinbarungen in den Personalakten Schaffung eines zentralen Qualitätsstandards zur Einführung neuer MitarbeiterInnen (Begrüßungsmappe, Welcome Day, Mentoring, Grundschulung, ….) Maßnahmen des Frauenförderungsplans, die nach Prüfung des Umsetzungsgrades durch die Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen noch nicht in ausreichendem Maße gegeben sind.

o Unterstützung eines frauenfreundlichen Arbeitsklimas, Einschreiten gegen diskriminierendes Vorgehen und Verhalten gegenüber Frauen, Sanktionen bei sexueller Belästigung.

o Unterstützung von Frauen, die aufgrund der Wahrnehmung von Familienpflichten den Wiedereintritt ins Berufsleben erst im

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Wissensbilanz 2014 fortgeschrittenen Alter anstreben.

o Gezielte Information über Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung, bevorzugte Entsendung von Frauen in Verwendungs- und Entlohnungsgruppen, in denen ein 40% Anteil an weiblichen Dienstnehmerinnen nicht erreicht ist, zu Fortbildungsveranstaltungen.

o Gestaltung eines Arbeitsklimas der Wertschätzung von Leistungen im Bereich von Kunst, Wissenschaft und Verwaltung, gezielte Information über staatliche Fördermaßnahmen.

o Schaffung eines budgetären Rahmens, um frauenspezifische Lehrangebote zu ermöglichen sowie Forschungsprojekte gerade im Bereich der Gender Studies zu unterstützen. Erläuterung zum Berichtsjahr: Das PE-Projekt „MitarbeiterInnengespräch“ wurde 2014 abgeschlossen und befand sich 2013 in der Probephase. Ebenso wurde Das PE-Projekt „Begrüßung neuer MitarbeiterInnen“ abgeschlossen. Im Rahmen eines Mattsee-Projekts wurden Kritierien für die Zielvereinbarungen in der Verwaltung erarbeitet und in weiterer Folge in die Formulierung konkreter Zielvereinbarungen gegossen. Die Zielvereinbarungen wurden im Jahr 2013 im Auftrag des Rektorats an die einzelnen Verwaltungseinheiten ausgesandt und mit den jeweiligen Rektoratsmitgliedern verhandelt. Das von der Projektgruppe Aus- und Weiterbildung ausgearbeitete Projekt liegt vor, es wurde zusätzlich ein Konzept für einen „Welcome-Day“ an das Rektorat übermittelt. Bezüglich Maßnahmen zum Frauenförderungsplan siehe narrativer Teil Kapitel g.1.1) Umsetzung des universitären Frauenförderungsplans, Entwicklung der Implementierung und Umsetzung von Gender StudiesLehre sowie Entwicklung der genderrelevanten Forschung. Die halbe Stelle für den Bereich „Personalentwicklung“ soll im Laufe des Jahres 2015 besetzt werden. Prognose 2015: GRÜN Teilvorhaben a) Weiterentwicklung der internen Aus- und Weiterbildungsangebote 2

Aus- und Weiterbildung

b) Sicherstellung der hochschuldidaktischen Aus- und Weiterbildung der UniversitätslehrerInnen

2013 - 2015

c) Angebote zu eigener künstlerischer Tätigkeit d) Programm für Führungskräfte in der Verwaltung

a)

Fortführung der Weiterentwicklung der internen Ausund Weiterbildungsangebote

Im Laufe des Jahres 2013 wird das Aus- und Weiterbildungsprogramm (u.a. Grundausbildung) entwickelt und nach einer evaluierten Pilotphase 2014 in Kraft treten.

MS 2013: Pilotphase MS: 2014 Evaluierung und in Kraft treten

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das von der Projektgruppe Aus- und Weiterbildung ausgearbeitete Projekt liegt vor, es wurde zusätzlich ein Konzept für einen „Welcome-Day“ an das Rektorat übermittelt. In Abstimmung mit dem Rektorat können so 2015 weitere Schritte ins Auge gefasst werden. Prognose 2015: GELB

b)

Weiterführung der Sicherstellung der hochschuldidaktischen Ausund Weiterbildung der Universitätslehrerinnen und Universitätslehrer

Der hochschuldidaktischen Ausbildung ist hohe Aufmerksamkeit zu schenken. Demzufolge stellt die didaktische Befähigung der Lehrenden ein zwingendes Ausschreibungskriterium dar. Die Berufungskommissionen werden angehalten bei allen Berufungsverfahren Lehrproben zur Überprüfung der didaktischen Befähigung vorzusehen und diesem Kriterium bei der Entscheidungsfindung über den Berufungsvorschlag hohe Bedeutung zuzumessen. Die Universität Mozarteum Salzburg berücksichtigt im Zuge des Berufungsverfahrens zusätzliche Maßnahmen, um eine hochschuldidaktische Qualifizierung zu gewährleisten. Dies erfolgt insbesondere durch eine Konkretisierung der Anforderungsprofile, auf deren Basis die Kommission die am besten geeigneten KandidatInnen festlegt. Sollte eine hochschuldidaktische Eignung im gewünschten Ausmaß zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vorliegen, sollen im Rahmen von Berufungs-, Ziel- und Leistungsvereinbarungen entsprechende Ziele festgelegt werden. Die spezifischen didaktischen Fähigkeiten und Weiterbildungen der Lehrenden für den künstlerischen oder wissenschaftlichen Unterricht sind unter anderem auch Gegenstand der Leistungsfeststellungsverfahren für Entfristungen und Gehaltserhöhungen.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Sowohl bei den Berufungsverfahren als auch bei Evaluierungsprojekten werden entsprechende Qualifikationen bewertet und Konsequenzen gezogen. Fortbildungsmaßnahmen werden anlassbezogen unterstützt. Prognose 2015: GRÜN

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Wissensbilanz 2014

c)

Angebote zu eigener künstlerischer Tätigkeit

2012/13: Beethoven Zyklus Prof. Peter Lang (bis Mai 2013) 2013: Musikalische Akademien; Festival HerbstTöne, KammermusikDie Universität Mozarteum Salzburg bietet Ihren Lehrenden im Rahmen festival des S. der Universität und in Kooperation mit anderen Salzburger Végh Institutes Veranstaltern zahlreiche Möglichkeiten, künstlerisch aktiv zu werden 2014: und stellt damit einen ständigen Bezug zur künstlerischen Praxis Musikalische sicher. Akademien, Kammermusikfestival des S. Végh Institutes 2015: Musikalische Akademien, Festival HerbstTöne, Kammermusikfestival des S. Végh Institutes

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig u.a. wurden die Musikalischen Akademien sowie das Kammermusikfestival des S. Végh Institutes sehr erfolgreich durchgeführt. Prognose 2015: GRÜN 2013: erstmalige Durchführung

d)

Programm für Führungskräfte in der Verwaltung

offene Workshopreihe (event. in Kooperation mit der PLUS), interne & externe ReferentInnen, Diskussionsforen zu aktuellen Themenstellungen, begleitendes Coachingangebot.

2014: Evaluation/ Weiterentwicklung 2015: Evaluation/ Regelprogramm

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Im Rahmen der Verwaltungsklausur in Mattsee wurden Vorbereitungen für die neue Rektoratsperiode getroffen. Bei Bedarf werden Seminare / Schulungen (siehe 2013) angeboten. Prognose 2015: GRÜN Teilvorhaben a) Schaffung von Qualifizierungsstellen (Laufbahnstellen) 3

Nachwuchsförderung

b) Förderung der Einrichtung von drittmittelfinanzierten PostDoc-Stellen

2013 - 2015

c) Förderung der Einrichtung von drittmittelfinanzierten DoktorandInnen-Stellen d) Förderung der Einrichtung von drittmittelfinanzierten AssistentInnenstellen a)

Schaffung von Qualifizierungsstellen (Laufbahnstellen)

Es sollen weitere Qualifizierungsstellen (Laufbahnstellen) geschaffen werden.

2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. 2014 wurde die erste Qualifizierungsstelle besetzt. Prognose 2015: GRÜN b)

Förderung der Einrichtung von Post-Doc-Stellen

Die Universität fördert die Einrichtung von drittmittelfinanzierten PostDoc-Stellen. All diese Stellen sollen im Rahmen der kollektivvertraglichen Möglichkeiten flexibel gehalten werden.

2013-2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: 2014 kam es in Ermangelung von diesbezüglichen Drittmitteln zu keiner Ausschreibung von drittmittelfinanzierten Post-Doc-Stellen. Prognose 2015: GELB c)

Förderung der Einrichtung von finanzierten DoktorandInnen-Stellen

Wissensbilanz 2014

Die Universität fördert die Einrichtung von drittmittelfinanzierten DoktorandInnen-Stellen. All diese Stellen sollen im Rahmen der kollektivvertraglichen Möglichkeiten flexibel gehalten werden.

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Wissensbilanz 2014 Erläuterung zum Berichtsjahr: 2014 kam es in Ermangelung von diesbezüglichen Drittmitteln zu keiner Ausschreibung von drittmittelfinanzierten DoktorandInnen-Stellen. Prognose 2015: GELB d)

Förderung der Einrichtung von AssistentInnenstellen

Die Universität fördert die Einrichtung von drittmittelfinanzierten AssistentInnenstellen. All diese Stellen sollen im Rahmen der kollektivvertraglichen Möglichkeiten flexibel gehalten werden.

2013-2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: 2014 kam es in Ermangelung von diesbezüglichen Drittmitteln zu keiner Ausschreibung von drittmittelfinanzierten AssistentInnenstellen. Prognose 2015: GELB Teilvorhaben 4

Prävention

a) Weiterentwicklung des Gesamtsicherheitskonzept

2013 - 2015

b) Weiterführung der Maßnahmen zur Korruptions-Prävention

a)

Weiterentwicklung des Gesamtsicherheitskonzept

Das in Grundzügen vorliegende Gesamtsicherheitskonzept für verschiedenste Bedrohungsszenarien wird fertiggestellt.

2013

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben wurde umgesetzt. Das in Grundzügen vorliegende Gesamtsicherheitskonzept für verschiedenste Bedrohungsszenarien wurde 2013 fertiggestellt. Prognose 2015: GRÜN

b)

Weiterführung der Maßnahmen zur Korruptions-Prävention

Der Verhaltenskodex, in dem Klarstellungen im Hinblick auf die jeweils geltenden Antikorruptionsbestimmungen Eingang finden, soll fortlaufend adaptiert werden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Ergänzend zu den Beschaffungsrichtlinien (siehe MBL vom 31.10.2013, 07. Stück) unter Punkt 1.2 [StGB 1974 Die Universität Mozarteum verpflichtet sich zur strikten Einhaltung der Anti-Korruptionsbestimmungen, insbesondere der §§ 304ff StGB 1974 und steht dafür ein, dass Korruption neben strafrechtlichen Konsequenzen auch disziplinarrechtliche und arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich zieht] wurde die von der UNIKO erarbeiteten „Leitlinien im Umgang mit allfälligen Korruptionssachverhalten an Universitäten" an die LeiterInnen der Verwaltungseinheiten versendet und in der VE-LeiterInnensitzung am 11.11.2013 erläutert. Auch fand eigens eine Schulung der MitarbeiterInnen der VE Personal am 19.11.2013 statt. Weiters wurden in der ALIL Sitzung die „Leitlinien im Umgang mit allfälligen Korruptionssachverhalten an Universitäten" verteilt und besprochen. Weiterführend wurden auf der Homepage der Universität Compliance Maßnahmen sichtbar gemacht (siehe: http://www.uni-mozarteum.at/de/university/compliance.php). Prognose 2015: GRÜN

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Wissensbilanz 2014

3. Ziel(e) zur Personalentwicklung/‐struktur Ziel(e) (Kurzbezeichnung)

Nr.

1

Steigerung der Anzahl der TeilnehmerInnen an Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen

Messgröße

Anzahl der Personen, die an Weiterbildungs- und Personalentwicklungsprogrammen teilnehmen (WBV II.1.7)

Istwert 2015 der LVPeriode

Abweichung Ist-Wert zu Zielwert des Berichtsjahrs absolut in %

IstWert 2011

Zielwert 2013 der LVPeriode

Istwert 2013 der LVPeriode

Zielwert 2014 der LVPeriode

Istwert 2014 der LVPeriode

Zielwert 2015 der LVPeriode

54

55

79

58

74

60

127,6

12

91,66

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde übertroffen. 2014 haben 74 Personen an 197 Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen teilgenommen. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden.

2

Steigerung der Anzahl von Post-Doc, DoktorandInnen und AssistentInnenstellen

Anzahl von Post-Doc, DoktorandInnen und AssistentInnenstellen

10

11

7

12

11

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Der Zielwert konnte im Jahr 2014 nahezu erreicht werden. Die Abweichung (Vakanz) entstand durch die verzögerte Stellenbesetzung infolge der notwendigen Vorbereitung des Tätigkeitsbereiches. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden 3

Steigerung der VZÄ im Bereich des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals

Anzahl der VZÄ (lt. WBV 1.A.1)

278,1

280,6

281,6

283,1

289,1

285,5

102,12

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde übertroffen. 2014 konnte an der Universität Mozarteum Salzburg eine Steigerung um 2,12% beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal verzeichnet werden (vgl. WBV 1.A.1). Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

4

Halten der überdurchschnittlich hohen Frauenquote unter weitestgehender Nivellierung des Lohngefälles zwischen Männern und Frauen

Lohngefälle (lt. WBV 1.A.5)

95,51

96

99

96,5

96,1

97

99,59

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern zeigt, dass an der Universität Mozarteum Salzburg kein signifikanter Unterschied bei den Gehältern besteht. Fraunlöhne entsprechen mit 96,1% fast zur Gänze den Männerlöhnen. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden 



Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014

B. Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste / Vorhaben und Ziele 4. Vorhaben zu Forschungs‐/künstlerischen Leistungen (insbesondere Innovationen & Veränderungen) Nr.

Bezeichnung Vorhaben

Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben

Geplante Umsetzung bis

Ampelstatus für das Berichtsjahr

Teilvorhaben a) Förderung des Interesses der Studierenden an zeitgenössischer Musik b) Beteiligung an der Salzburg Biennale c) Interkultureller Klavierfernunterricht d) Weiterer Ausbau des Instituts für Kammermusik 1

Entwicklungsvorhaben im Bereich „Musik“

e) Ausweitung der Angebote im Bereich der „Alten Musik“ einschließlich der Neuordnung des Angebotes in Innsbruck (siehe LV S. 44 und S. 64) f)

2013 - 2015

Inhaltliche-programmatische Weiterentwicklung des Mozart Wettbewerbs (siehe LV S. 56)

g) Entwicklung von Modellprojekten im Zusammenhang des neuen Forschungsfeldes „Performance Science“ (siehe LV S. 23)

a)

Förderung des Interesses der Studierenden an zeitgenössischer Musik (F3)

Die Kooperation mit professionellen Ensembles wird das Interesse der Studierenden an Neuer Musik fördern, den InstrumentalistInnen und DirigentInnen Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, die für die Interpretation Neuer Musik erforderlich sind und den Kompositionsstudierenden vermehrt die Möglichkeit bieten, Erfahrungen bei der Aufführung ihrer Werke zu sammeln.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Aus budgetären Gründen konnte das Vorhaben 2014 nicht weiter ausgebaut werden. Ein Ausbau ist für 2015 geplant Prognose 2015: GRÜN

b)

Beteiligung an der Salzburg Biennale (F3)

Die Universität Mozarteum gehört zu den Initiatoren und Partnern der Salzburg Biennale (Start: 2009). Im Rahmen dieses Festivals, dessen Veranstaltungen überwiegend in den Räumlichkeiten der Universität stattfinden, haben die Studierenden die Möglichkeit, namhaften KomponistInnen der Gegenwart zu begegnen, mit ihnen zusammenzuarbeiten und zentrale Werke der Zeitgenössischen Musik in beispielhaften Interpretationen zu erleben. Das jeweilige Programm der Biennale wird auch in den Lehrangeboten der Musikwissenschaft und der Musikpädagogik Niederschlag finden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Universität Mozarteum beteiligte sich umfassend an der Salzburg Biennale 2014 (siehe: www.salzburgbiennale.at). Prognose 2015: GRÜN

c)

Interkultureller Klavierfernunterricht (F2)

Mit der eingerichteten Kooperation mit dem China Conservatory in Peking im Rahmen des Projekts „Austrian-Chinese-Music-University“ leistet die Universität Mozarteum Salzburg Pionierarbeit im Bereich des interkulturellen Klavierfernunterrichts.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Der Klavierfernunterricht findet regelmäßig statt. Prognose 2015: GRÜN

d)

Weiterer Ausbau des Instituts für Kammermusik (F5)

Der weitere Ausbau des Instituts für Kammermusik (StreicherInnen/BläserInnen/Klavier) soll der Aufgabenstellung auch innerhalb der Struktur der Universität größere Bedeutung verleihen und die Entwicklung entsprechender Lehrangebote und begleitender Projekte vorantreiben.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Das Institut für Kammermusik führte seine Expansionsbemühungen weiter fort. Prognose 2015: GRÜN

e)

Ausweitung der Angebote im Bereich der „Alten Musik“ (auch Innsbruck: Erweiterung des Instrumenten- und Fächerspektrums) (F5)

Wissensbilanz 2014

Durch die Ausweitung der Angebote im Bereich der „Alten Musik“ bzw. der Beschäftigung mit Aufführungspraxis an der Universität Mozarteum Salzburg ist die Beschäftigung mit Originalinstrumenten erleichtert.

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fortlaufend / 2015

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Wissensbilanz 2014 Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Im Jahr 2014 wurden neue Professoren für Barockvioline, Barockgesang, Traverso, Barockoboe und historische Aufführungspraxis berufen sowie die dazugehörigen Master- und Postgradualen-Studiengänge eingerichtet. Dadurch ist das Fächerspektrum für Alte Musik am Mozarteum deutlich erweitert worden. Der Lehrgang Alte Musik in Innsbruck wurde eingestellt, stattdessen die Sommerakademie „Innsbruck Barock“ ins Leben gerufen. Prognose 2015: GRÜN

f)

Inhaltliche-programmatische Weiterentwicklung des Mozart Wettbewerbs

Inhaltliche-programmatische Weiterentwicklung des Mozart Wettbewerbs (siehe LV S. 56)

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Der 11. Internationale Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum wurde um den Bereich Kammermusik erweitert und fand von 31.01. - 15.02.2014 statt. In der Sparte Gesang waren 103 Kandidatinnen und Kandidaten zugelassen, in der Sparte Streichquartett qualifizierten sich 9 Ensembles für den Wettbewerb. Prognose 2015: GRÜN

g)

Entwicklung von Modellprojekten im Zusammenhang des neuen Forschungsfeldes „Performance Science“

Entwicklung von Modellprojekten im Zusammenhang des neuen Forschungsfeldes „Performance Science“ (siehe LV S. 23)

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Basierend auf der Beobachtung und Bewertung von internationalen Modellprojekten (vgl. Royal College of Music, London) wurde die Ausschreibung einer entsprechenden Stelle durchgeführt und mit Frau Dr. Tarr besetzt. Prognose 2015: GRÜN Teilvorhaben 2

Entwicklungsvorhaben im Bereich „Darstellende Kunst“

a) Zeitgenössisches Drama (u.a. Schreibwerkstatt) b) Musiktheater-Regie (siehe LV S. 23 und S. 37)

2013 - 2015

c) Mozart-Opern-Institut d) szenische Produktionen

a)

Zeitgenössisches Drama (F3, F4)

Zeitgenössisches Drama: Neben der regelmäßig stattfindenden Auseinandersetzung mit dem Gegenwartsdrama in Szenenstudien und Studienprojekten soll die Pflege des zeitgenössischen Dramas durch Auftragsstücke (Aufträge an renommierte AutorInnen – Uraufführung durch die Studierenden) und durch die Einführung einer Schreibwerkstatt (Arbeit von AutorInnen mit den Studierenden an von ihnen verfassten Texten) vertieft werden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Es fand eine Schreibwerkstatt im Rahmen des Projektes „36566 Tage“ in Kooperation mit den Salzburger Festspielen (Entwicklung von Szenen auf der Grundlage von dokumentarischem Material, Schwerpunkt Montagetechniken, Leitung: Hans-Werner Kroesinger) statt. Stückaufträge bzw. Stückbearbeitungen wurden an Marianna Salzmann (Realisierung 2015) und Martin Heckmanns vergeben. Weitere Projekte mit zeitgenössischen AutorInnen sind in Planung. Prognose 2015: GRÜN

b)

Musiktheater-Regie

Musiktheater-Regie (siehe LV S. 23 und 37)

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Vielfältige Vorbereitungsgespräche mit externen ExpertInnen fanden bereits statt. Die Ausschreibung der Univ.Prof. (nach UG § 98) steht unmittelbar bevor. Prognose 2015: GRÜN

c)

Mozart-Opern Institut

„Mozart bewegt“, dreitägiges Mozart-Fest in Seeon. Angedacht: Mozart „Le nozze di Figaro“ (2013), Schwerpunkte 2013/14: Opern von Zeitgenossen Mozarts aus dem Salzburger Raum (Michael Haydn, Johann Eberlin, Leopold Mozart)

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. 2014 haben u.a. folgende Projekte: „La Clemenza di Tito“ in Salzburg und Fiesole (Großprojekt), „Caldara Il Gioco di Quadriglio“ und „Gluck La Corona“, beides in historischer szenischer Umsetzung durch Margit Legler, „Bastien und Bastienne“ (Gastspiele in Villach und Landsberg) Schauspieldirektor (Salzburg, Goldegg, Seeon) stattgefunden. Prognose 2015: GRÜN

d)

szenische Produktionen

Wissensbilanz 2014

Wie bisher werden mindestens 4 Produktionen, davon mindestens eine mit Orchester, entsprechend Curriculum stattfinden. Für die Qualitätserhaltung und für Wettbewerbsfähigkeit mit anderen Institutionen sind Aufführungen mit Orchester als wichtige Vorbereitung auf das Berufsleben in vermehrter Zahl anzubieten.

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fortlaufend / 2015

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Wissensbilanz 2014 Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Im März 2014 fanden in den Räumlichkeiten des „Großen Studios“, 4 Vorstellungen „Titus" W.A.Mozart - mit großem Orchester und Chor statt. Es folgten diverse Produktion im SS 2014 und WS 2014/15. Hier ein Auszug: Mai bis Juli 2014: „Faust", Gounod (Röhrig/Keckeis), 4 Vorstellungen im Großen Studio, mit Kammerorchester szenisch; Don Giovanni , W.A. Mozart (Sahler/Gramss), 6 Vorstellungen im Großen Studio, Diplomoper mit großem Orchester und Chor; MOI „Titus", W.A.Mozart (Wallnig/Gramss) 2 Vorstellungen, Gastspiel in Fiesole/Italien; Produktionen im WS 2014/15: MOI „La Corona", Gluck (Wallnig/Legler), 2 Vorstellungen, Großes Studio, mit Orchester aus dem Institut alte Musik; MOI „Der Schauspieldirektor", W.A.Mozart (Wallnig), 1 Vorstellung, Solitär; MOI „Bastien und Bastienne", W.A. Mozart (Wallnig/Gramss), 2 Vorstellungen, Gastspiel in Neuberg/Deutschland; „Rosenkavalier, Strauß/ Lady Magnesia, Weinberg (Röhrig/Keckeis), 4 Vorstellungen, Großes Studio, 1.Teil mit Klavier, 2.Teil mit Orchester; Februar 2015: „Poppea", Monteverdi (Sahler/Gruber), 4 Vorstellungen, Großes Studio, mit Instrumentalensemble des Institutes für Alte Musik. Prognose 2015: GRÜN Teilvorhaben 3

Entwicklungsvorhaben im Bereich „Bildende Kunst“

a) Entwicklung und Forschung im Bereich der zeitgenössischen Kunst / visuellen Ästhetik

2013 - 2015

b) Verstärkte Erschließung der Sparten Fotografie und Video auch durch Neueinrichtung einer Professur (siehe LV S. 23)

a)

Entwicklung und Forschung im Bereich der zeitgenössischen Kunst / visuellen Ästhetik (F3)

Methoden und Praxis aktueller und angewandter Kunst sind der Kontext einer künstlerisch-praktischen sowie pädagogischfachwissenschaftlichen Ausbildung in den Studienfächern Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten und Werkerziehung. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Entwicklung und Forschung im Bereich der zeitgenössischen Kunst / visuellen Ästhetik gelegt. Daraus gewonnene Erkenntnisse sollen maßgeblich in die zukünftigen Curricula im Rahmen der PädagogInnenbildung NEU eingebracht werden.

2013 - 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Forschungen zur visuellen Ästhetik konzentrierten sich 2014 vor allem auf die s.g. Konsumkultur und ihre verschiedenen Erscheinungsformen. Eine PHD-Studierende befasst sich in ihrer Forschung dezidiert mit Fragen, wie sich die visuelle Kultur quantitativ und qualitativ erschließen lässt und wie das im Unterricht in Bildnerischer Erziehung geleistet werden kann. Prof. Billmayer hat zum Thema Konsumkultur und ästhetische Erziehung zwei Artikel für eine Publikation in Finnland und den Niederlanden, sowie einen Zeitschriftenartikel zu „Weihnachten als Gegenstand der Bildnerischen Erziehung“ verfasst. Im Wintersemester wird ein Seminar zeitgenössische Kunst als eine besondere Form visueller Kultur untersucht. Außerdem hat Prof. Billmayer an einem „Lehrerheft“ für ein Schulbuch mitgearbeitet. Die Ergebnisse der Forschung kommen direkt den LehrerInnen an den Schulen zugute. Prognose 2015: GRÜN

b)

Verstärkte Erschließung der Sparten Fotografie und Video auch durch Neueinrichtung einer Professur

Verstärkte Erschließung der Sparten Fotografie und Video auch durch Neueinrichtung einer Professur.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Im Jahr 2014 wurde das Berufungsverfahren für die Professur Fotografie und Neue Medien abgeschlossen. Mit Beginn des Wintersemesters 14/15 wurde die Professur besetzt und eine Klasse für Fotografie/Neue Medien eingerichtet. Prognose 2015: GRÜN Teilvorhaben a) Schwerpunkt Wissenschaft & Kunst mit der Universität Salzburg b) Entwicklung künstlerischer Forschungsformate (Artistic Research) c) Schaffung von Professuren im aufstrebenden Bereich Artistic Research

4

Entwicklungsvorhaben im Bereich „Forschung“

d) Institut für Musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte e) LIA („Lab Inter Arts“) f)

2013 - 2015

Erforschung der Zeitgenössischen Musik

g) Forschungen zum Gesangsstil und zur Gesangsausbildung in der Mozartzeit h) Weitergehende universitätsinterne Implementierung der Grundsätze der Europäischen Charta für Forschende und des Verhaltenskodex für die Einstellung von Forschenden i)

Wissensbilanz 2014

Aufrechterhaltung der Mitgliedschaft bei der Agentur für wissenschaftliche Integrität

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Wissensbilanz 2014 Der interuniversitäre Schwerpunkt „Wissenschaft & Kunst“ wird nach seiner Neustrukturierung (seit 2010: 4 Programmbereiche / 1 DoktorandInnenkolleg „Kunst und Öffentlichkeit“ / Forschungsforum „Salzburger Musikgeschichte“) sowie nach Einsetzung eines Schwerpunktkoordinators (2011) auf der Basis von Zielvereinbarungen fortgeführt. 2013 kommt es erstmalig zur inhaltlichen und personellen Neuausschreibung der – in ihren Inhalten möglichst klar unterscheidbaren – Programmbereiche für den Zeitraum WS 2014 - SS 2017. Die Installation eines weiteren, kooperativ mit dem Land Salzburg finanzierten DoktorandInnenkollegs für den Zeitraum WS 2014 - SS 2017 wird angestrebt. An der Koordinationsstelle wird festgehalten. Diese widmet sich folgenden Aufgaben: a) Kommunikation (Ansprechperson von W&K für die Rektorate, den Vorstand, die Leitung der Programmbereiche / konstruktive Kommunikation zwischen den Programmbereichen inkl. Konfliktklärung). b) Strategische Planung (mittelfristige strategische Planungen aufgrund der Zielvereinbarungen mit den Teilbereichen sowie aufgrund der Vorgaben seitens der Rektorate).

a)

Wissenschaft & Kunst

c) Organisation und Ressourcenmanagement (Erledigung gemeinsamer organisatorischer Tagesgeschäfte der Programmbereiche wie z.B. koordinierte Öffentlichkeitsarbeit, gemeinsame Buchreihe etc. / budgetäre Aufsicht gegenüber den Programmbereichen und Berichtswesen gegenüber dem Vorstand (bzw. bis zur Installierung des Vorstandes: den Rektoraten);

fortlaufend / 2015

d) Koordination der Evaluierungsagenden. Folgende Aufgaben werden in kooperativem Zusammenwirken von je einem Mitglied der beiden Rektorate sowie dem Koordinator / der Koordinatorin des Schwerpunkts wahrgenommen:  Personalentscheidungen (Einsetzung des/der Koordinators/in, der LeiterInnen der Teilbereiche sowie weiterer MitarbeiterInnen);  Strategieentscheidungen (Ausschreibung und Bewilligung der Programmbereiche samt deren Leitung [jeweils für 3 Jahre] auf Grundlage budgetärer Gegebenheiten und der Leistungsvereinbarungen der beiden Universitäten / jährliche Bewilligung der Programmprojekte und Lehrveranstaltungskontingente aufgrund detaillierter, vom Koordinator/der Koordinatorin gebündelt vorgelegter Konzepte der Programmbereiche, die mit den Zielvereinbarungen konvenieren müssen / Entscheidung über mittelfristige inhaltliche und organisatorische Planungen [auf Vorschlag des/der Koordinators/in];  Evaluierung (Beauftragung der periodisch stattfindenden, externen Evaluierung). Ein Beirat, der sich aus nicht am Schwerpunkt W & K aktiven Personen zusammensetzt, berät die beiden Universitäten bei mittel- und langfristig wirksamen Entscheidungen. Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Seit Oktober 2014 wird durch die drei Programmbereiche, KunstpolemikPolemikkunst / Art Polemics - Polemic Art, Vermittlung zeitgenössischer Musik – Mediating Contemporary Music. ConTempOhr und Zeitgenössische Kunst- und Kulturproduktion / Contemporary Arts and Cultural Production ein breites Spektrum an Lehrveranstaltungen, Symposien, Tagungen und Workshops angeboten. Teilweise sind diese auch öffentlich zugänglich (siehe http://www.unimozarteum.at/de/kunst/swk.php und http://www.w-k.sbg.ac.at). Prognose 2015: GRÜN

b)

Entwicklung künstlerischer Forschungsformate (Artistic Research) (F4)

Forschungsplattform Dramaturgie: Im Kontext des interuniversitären Schwerpunkts Wissenschaft & Kunst wurden an der Abteilung für Schauspiel und Regie seit 2010 eine Reihe von Kooperationen realisiert. Hier ist eine Weiterführung und Intensivierung angestrebt. Gleichzeitig soll die Entwicklung künstlerischer Forschungsformate (Artistic Research) in den Bereichen „transkulturelle Produktion“, „Emotionsforschung“ und „Erforschung künstlerischer Produktionsweisen“ vorangetrieben werden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Die genannten Themenfelder wurden v.a. in Zusammenarbeit mit der Theaterakademie Shanghai beforscht. Das Thema Artistic Research wird im neuem Entwicklungsplan (2016 – 2021) der Universität in einen Schwerpunkt aufgenommen. Aus büdgetären Gründen konnten die damit im Zusammenhang stehenden beiden Artistic Research-Professuren noch nicht ausgeschrieben werden. Prognose 2015: GRÜN

Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014

c)

Schaffung von Professuren im aufstrebenden Bereich Artistic Research (F3)

Um den aufstrebenden Bereichs Artistic Research an der Universität Mozarteum aufzubauen, wird beabsichtigt, im Sinne sukzessiver Kompetenzentwicklung - auch mit Ausstrahlung auf das Lehramtsstudium - Professuren sowie ein darauf abzielendes künstlerisches Doktoratsstudium einzurichten. Zur prüfen ist, ob der hierfür geeignete, an der Universität Mozarteum bereits existierende Werkstattraum „Lab Inter Arts“ (LIA) weiterhin an der Abteilung für Musiktheater verbleibt oder neu positioniert wird.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Aufgrund des Rektoratswechsels und der damit verbundenen Neuausrichtung im Bereich der künstlerischen Forschung wurden die Stellen 2014 nicht ausgeschrieben. Das Thema Artistic Research wird im neuem Entwicklungsplan (2016 – 2021) der Universität in einen Schwerpunkt aufgenommen. Prognose 2015: GELB

d)

Institut für Musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte

Das Institut für Musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte widmet sich gemäß seinen Möglichkeiten auch der Stärkung der Karriereperspektiven und der Unterstützung von NachwuchswissenschaftlerInnen. Vorgesehen wird dabei die Schaffung zweier befristeter Postdoc-Stellen; deren InhaberInnen in Kooperation mit der Mozart Ton- und Filmsammlung der Stiftung Mozarteum Forschungsprojekte zu dringlichen Desiderata auf diesem Themenfeld realisieren.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die zwei befristeten Postdoc-Stellen wurden in drei umgewandelt (2x30h, 1x20h). Prognose 2015: GRÜN

e)

LIA („Lab Inter Arts“) (F3)

Für Forschung und Lehre - künstlerische und interkulturelle Projekte im Verbindungsfeld der Künste – hat die Universität das „LIA - Lab Inter Arts“ eingerichtet. Als erste interdisziplinär orientierte WerkstattPlattform übernimmt LIA eine Vorreiterrolle an österreichischen Kunstuniversitäten. Neben der Durchführung und Dokumentation von Projekten ist es LIAs Aufgabe, ein Partner-Netzwerk für spartenübergreifende Laborarbeit im Bereich Artistic Research mitzugestalten.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Durch die Emeritierung von Prof. Vent (seit 01.10.2013) ist das Lab Inter Arts (LIA) nicht mehr vorhanden. Dem Thema Artistic Research wird in der Entwicklungsplanperiode 2016 – 2021 ein eigener Schwerpunkt gewidmet (Ersatzvorhaben). Prognose 2015: ROT

f)

Erforschung der Zeitgenössischen Musik (F3)

Die Erforschung der Zeitgenössischen Musik wird auch Werke außereuropäischer KomponistInnen einschließen, wobei die Produktion der Länder besondere Berücksichtigung finden soll, die mit starken Studierendengruppen an der Universität Mozarteum vertreten sind. In diesem Sinn ist ein Austausch mit asiatischen KomponistInnen und KompositionslehrerInnen vorgesehen.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Ein Austausch wurde mit Japan (Kyoto) durchgeführt. Ein Ausbau ist für 2015 geplant (Peking). Prognose 2015: GRÜN

g)

Forschungen zum Gesangsstil und zur Gesangsausbildung in der Mozartzeit (F4)

Am Mozart Opern Institut sollen zukünftig weiterführende Forschungen zum Gesangsstil und zur Gesangsausbildung in der Mozartzeit unter besonderer Berücksichtigung des Opernrepertoires der UraufführungssängerInnen der Opern Mozarts durchgeführt werden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Nachdem der Antrag beim FWF zur Finanzierung dieses Forschungsvorhabens zweimal abgelehnt wurde, wird dieses Projekt nicht weiter verfolgt. Prognose 2015: ROT

h)

Weitergehende universitätsinterne Implementierung der Grundsätze der Europäischen Charta für Forschende und des Verhaltenskodex für die Einstellung von Forschenden

Weitergehende universitätsinterne Implementierung der Grundsätze der Europäischen Charta für Forschende und des Verhaltenskodex für die Einstellung von Forschenden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Grundsätze der Charter werden konsequent angewandt. Prognose 2015: GRÜN

i)

Aufrechterhaltung der Mitgliedschaft bei der Agentur für wissenschaftliche Integrität

Die Universität realisiert im Sinne der Empfehlungen der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität einen Maßnahmenkatalog zur Sicherstellung universitärer Standards bei schriftlichen Abschlussarbeiten. Besonderes Augenmerk gilt der systematischen Plagiatsprüfung.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Mitgliedschaft ist aufrecht. Prognose 2015: GRÜN

Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 Teilvorhaben a) Hochbegabtenförderung b) Pre-College (mit dem Musikum Salzburg) 5

Nachwuchsförderung

c) kompetitive Vergabe von bis zu 10 Dreijahresstipendien zu Dissertationsprojekten

2013 – 2015

d) Jugendakzent bei der Internationalen Sommerakademie (LLL) e) Kooperation mit dem Land Tirol f)

Kooperation mit dem Landeskonservatorium in Feldkirch

Das Leopold-Mozart-Institut wird seine Aufgaben in der Hochbegabtenförderung intensiv weiterführen. a)

Hochbegabtenförderung

Künstlerisch ist das Leopold-Mozart-Institut für den kleinen Kreis der Höchstbegabten zuständig, bei denen sich bereits vor Aufnahme des Vollstudiums ein klarer Berufswunsch und realistische Karrierechancen manifestiert haben.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Das Leopold-Mozart-Institut fördert konsequent hochbegabte Jungstudierende u.a. durch Konzertauftritte auf renommierten Podien im In- und Ausland und durch intensive Vorbereitung auf internationale Wettbewerbe. Prognose 2015: GRÜN b)

Pre-College (mit dem Musikum Salzburg)

Pre-College (mit dem Musikum Salzburg)

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Aufgrund des vorläufigen Ausstiegs des Musikums Salzburg wird die Umstellung auf das Pre-College mit Beginn des Studienjahrs 2015/16 erfolgen. Dies bedeutet, dass das Mozarteum, das Pre-College alleine allerdings auf Grundlage einer Neukonzeption unter Einbeziehung des Gesangsstudiums durchführen wird. Das Curriculum wurde bereits vom Senat genehmigt. Die Umsetzung erfolgt vorerst ohne Beteiligung des Musikums Salzurg. Prognose 2015: GRÜN

c)

Kompetitive Vergabe von bis zu 10 Dreijahresstipendien zu Dissertationsprojekten (F1)

Kompetitive Vergabe von bis zu 10 Dreijahresstipendien für Dissertationsprojekte, die in möglichst engem thematischem Zusammenhang zueinander stehen.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Vergabe von Dreijahresstipendien wurde an die 2013 ausgepriesenen Forschungsschwerpunkte gekoppelt. Bis September 2014 fand eine Ausschreibung vom Forschungsschwerpunkt „Salzburger Musikgeschichte" statt. Prognose 2015: GRÜN

d)

Jugendakzent bei der Internationalen Sommerakademie (LLL) (F1, F2)

Auch im Rahmen der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum (LLL) soll die bisher nur in Einzelfällen berücksichtigte Zielgruppe höchstbegabter MusikerInnen im Alter von 12 bis 16 Jahren verstärkt angesprochen werden. In vielen Fällen streben hochbegabte Kinder und Jugendliche – u.a. aus Osteuropa und den asiatischen Ländern – eine Aufnahme in die Vorbereitungsklassen der Universität an. Im Rahmen der Sommerakademie (LLL) können sie die Lebensund Studienbedingungen in Salzburg vorab kennenlernen; umgekehrt bietet ihnen die Universität die Möglichkeit einer genaueren Begabungsdiagnose und Beratung.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Sommerakademie wird ab 2015 direkt vom Rektor und von Professor Holzmair geleitet und dabei einer umfassenden Reform unterzogen. Prognose 2015: GRÜN

e)

Ausbau der Kooperation mit dem Land Tirol

Die Kooperation mit dem Land Tirol wird ausgebaut. Sie ermöglicht den Studierenden in Innsbruck die Teilnahme an einem vollgültigen Studium im Rahmen der Bologna-Architektur mit dem Abschlusszeugnis der Universität Mozarteum. Die Universität sichert durch Evaluierungsmaßnahmen und durch gemeinsame Prüfungskommissionen die Qualität der Ausbildung. In diesem Zusammenhang sind die Kooperationsverträge zu überprüfen und ggf. anzupassen. Im Zuge dessen wird eine Professur für IGP (50 %) in Innsbruck eingerichtet.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Kooperation mit dem Tiroler Landeskonservatorium wurde vertragsgemäß sehr erfolgreich weitergeführt. Prognose 2015: GRÜN

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Wissensbilanz 2014

f)

Kooperation mit dem Landeskonservatorium in Feldkirch

Die Kooperation mit dem Landeskonservatorium Vorarlberg wird fortgeführt. Sie ermöglicht den Studierenden in Feldkirch die Teilnahme an einem vollgültigen Studium im Rahmen der Bolognaarchitektur mit dem Abschlusszeugnis der Universität Mozarteum. Die Universität sichert durch Evaluierungsmaßnahmen und durch gemeinsame Prüfungskommissionen die Qualität der Ausbildung. In diesem Zusammenhang sind die Kooperationsverträge zu überprüfen und ggf. anzupassen.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Kooperation mit dem Vorarlberger Landeskonservatorium wurde vertragsgemäß sehr erfolgreich weitergeführt. Prognose 2015: GRÜN

6

Monitoring der Performance von Forschungsprojekten

Einrichtung eines laufenden Monitorings der Performance von Forschungsprojekten im Rahmen der bestehenden Forschungsförderungsstelle zum Zwecke der Qualitätssicherung und als Inputgeber für Doktoratsstudien.

MS 2013: Konzeption des Monitoringsansatzes 2015 ggf. Evaluierung des ersten Monitoringdurchlaufs

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Ein entsprechendes Konzept wurde vom Vizerektorat für Forschung und Entwicklung unter Mitwirkung des Referats für Forschungsförderung entwickelt, vom Rektorat genehmigt und im Mitteilungsblatt, Studienjahr 2013/2014, 50. Stück vom 07.04.2014 veröffentlicht. Prognose 2015: GRÜN

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Wissensbilanz 2014

5. Ziel(e) zu Forschungs‐/künstlerischen Leistungen (insbesondere Innovationen & Veränderungen) Ziel(e) (Kurzbezeichnung)

Nr.

1

Steigerung der Anzahl der laufenden drittfinanzierten F&E-Projekte sowie Projekte im Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste

Messgröße

Anzahl der laufenden drittfinanzierten F&E-Projekte sowie Projekte im Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste

IstWert 2011

Zielwert 2013 der LVPeriode

Istwert 2013 der LVPeriode

Zielwert 2014 der LVPeriode

Istwert 2014 der LVPeriode

Zielwert 2015 der LVPeriode

20

21

27

23

34

25

Istwert 2015 der LVPeriode

Abweichung Ist-Wert zu Zielwert des Berichtsjahrs absolut in % 147,8

Erläuterung zum Berichtsjahr: Im Jahr 2014 wurden 34 durch Drittmittel teilfinanzierte Projekte abgewickelt, davon 8 spartenübergreifend. Die Restfinanzierung erfolgte durch die Universität.Hinweis: Diese Liste enthält auch die bereits beim Indikator 1.C.2 angeführten Projekte (gemäß § 27 UG2002). 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34.

Konzert Sinfonieorchester 25.01. Konzert Sinfonieorchester 21.03. Konzert Sinfonieorchester 17.10. Klangreisen (*) HerbstTöne (*) Oper Studio Oper (*) Bläserphilh Neujahrskonzert 2014 Schuchzyklus Auf verwachsenem Pfade Mozartwettbewerb Oper La Clemenza di Tito (*) Bläserkammermusik Hommage an Lisa Della Casa Oper Faust (*) Bläserphilharmonie Macht des Schicksals ORFF: Veni,Veni,Venias Barocknacht Oper Don Giovanni (*) Kammermusikfestival Schauspiel 36566 Tage Schauspiel what would vitali do? Schauspiel Porque? Schauspiel Protection Schauspiel Kohlhaas Schauspiel MCBTH Schauspiel –sprung Schauspiel Camelot Schauspiel Der zerbrochene Krug Sommerakademie Salzburg (*) Sommerakademie Innsbruck Barock Orff-Kurse CD- und DVD-Produktionen (*) Sparkling Science Projekt (*) Konzert Betulia Liberata (Brixen) Opern(Alb)Träume (*)

(*) =spartenübergreifend Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

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Wissensbilanz 2014

2

Steigerung der Anzahl der spartenübergreifenden bzw. interkulturellen künstlerischen Projekte

Anzahl der von zumindest 2 Abteilungen der Universität getragenen Projekte (intermedial künstlerisch, künstlerischwissenschaftlich, wissenschaftlich bzw. pädagogisch) pro Jahr

4

5

7

7

10

9

142,8

227

357

229

157,3

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde übertroffen. Die folgenden Projekte wurden zum Teil spartenübergreifend realisiert: 1. Klangreisen 2. HerbstTöne 3. Oper Studio Oper 4. Oper La Clemenza di Tito 5. Oper Faust 6. Oper Don Giovanni 7. Sommerakademie Salzburg 8. CD- und DVD-Produktionen 9. Sparkling Science Projekt 10. Opern(Alb)Träume Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

3

Steigerung der Anzahl der wissenschaftlichen/ künstlerischen Veröffentlichungen des Personals

Anzahl der wissenschaftlichen / künstlerischen Veröffentlichungen (WBV 3.B.1.)

223

225

308

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde übertroffen. Insgesamt wurden im MOZonline, 357 wissenschaftliche / künsterlische Publikationen für das Kalenderjahr 2014 gemeldet. Diese Kategorie umfasst u.a. künstlerische Ton-, Bild-, Datenträger, Kunstkataloge und andere künstlerische Druckwerke, Beiträge zu künstlerischen Ton-, Bild-, Datenträgern sowie Beiträge zu Kunstkatalogen und anderen künstlerischen Druckwerken; erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken oder Fachzeitschriften, Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach- oder Lehrbüchern. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

4

Steigerung der Anzahl der gehaltenen Vorträge und Präsentationen des Personals bei wissenschatlichen/künstlerischen Veranstaltungen

Anzahl der gehaltenen Vorträge und Präsentationen (lt. WBV 3.B.2)

888

890

2.210

895

2.395

900

267,6

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde deutlich übertroffen. Im Kalenderjahr 2014 wurden insgesamt 2.395 Vorträge und Präsentationen vom wissenschaftlichen / künsterlischen Personal im MOZonline erfasst. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden 

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B1. Nationale Großforschungsinfrastruktur 3. Vorhaben zur nationalen Großforschungsinfrastruktur (insbesondere Ausbau bestehender Reinvestitionen, Neuanschaffungen sowie Beteiligungen) Nr.

1

Kurzbeschreibung des geplanten Vorhabens unter Darstellung der Verbindung zu Forschungs-/EEKund Lehrvorhaben

Bezeichnung Vorhaben

Projektdatenbank PEEK

Die Teilnahme an einer vom FWF entwickelten Projektdatenbank gemeinsam mit den anderen Kunstuniversitäten im Rahmen von PEEK wird geprüft.

Geplante Umsetzung bis

Ampelstatus für das Berichtsjahr

2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Derzeit ist trotz mehrfacher Einreichungen noch kein Projekt im PEEK des FWF für die Universität Mozarteum Salzburg bewilligt worden. Bei entsprechender Projektbewilligung wird man an der vom FWF entwickelten Projektdatenbank teilnehmen. Prognose 2015: GRÜN

C1. Studien/Lehre 2.5. Vorhaben zur Beschäftigungsfähigkeit der AbsolventInnen von Bachelor‐, Diplom‐ und Masterstudien Nr.

Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben

Bezeichnung Vorhaben

Geplante Umsetzung bis

Ampelstatus für das Berichtsjahr

Teilvorhaben 1

a)

Entwicklungsvorhaben zur Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit der AbsolventInnen

Besondere Studienangebote (LLL)

a) Besondere Studienangebote (LLL) b) Einrichtung einer Interuniversitären Studienergänzung „Initiative Karrieregestaltung“ (LLL) (zusammen mit der PLUS und der FH Salzburg) Die in einer Pilotphase bereits erfolgreich eingeführten Besonderen Studienangebote (LLL) (z.B.: Feldenkrais, Yoga, Atemtechnik, Management für MusikerInnen, Auftrittscoaching, Bewerbungstraining, Beschwerdefrei Musizieren, Doktoratsstudien erfolgreich gestalten, etc.) sollen weiter ausgebaut werden.

2013 - 2015

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die „Besonderen Studienangebote" wurden nach Maßgabe einer kontinuierlichen Evaluierung durch die Studierenden sukzessive optimiert. Prognose 2015: GRÜN

b)

Einrichtung einer Interuniversitären Studienergänzung „Initiative Karrieregestaltung“ (LLL) (zusammen mit der PLUS und der FH Salzburg)

Diese 2012 interuniversitär (Universität Mozarteum Salzburg / Universität Salzburg / FH Salzburg) vertraglich vereinbarte Studienergänzung zielt darauf, die Berufsfähigkeit von Studierenden und AbsolventInnen aller drei Hochschulen in Kursen und Workshops zu fördern.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die interuniversitäre Studienergänzung „Initiative Karrieregestaltung" wurde 2014 sukzessive evaluiert und optimiert. Prognose 2015: GRÜN Teilvorhaben a) Einrichtung einer Sommerakademie „Alte Musik“ Innsbruck b) Erweiterung der Internationalen Sommerakademie (LLL) 2

Studienangebote

c) Aufbau der Angebote im Bereich „blended learning“ insbesondere für musikpädagogische Weiterbildung

2013 - 2015

d) Ausbau der außercurricularen „Besonderen Studienangebote“ (LLL) (Zertifikatsprogramme angestrebt) e) Internationaler Sommerkurs (LLL) „Elemental Music and Dance Pedagogy – Orff-Schulwerk“ f)

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Initiative Karrieregestaltung (LLL)

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Wissensbilanz 2014

a)

Einrichtung einer Sommerakademie für „Alte Musik“ Innsbruck (LLL)

Im Zuge der Kooperation mit dem Land Tirol wird eine Sommerakademie für „Alte Musik“ Innsbruck in Verbindung mit den Festwochen für Alte Musik eingerichtet.

MS 2013: Konzept MS 2014: Umsetzung

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben wurde umgesetzt. Im Sommer 2014 fand zum ersten Mal die Sommerakademie des Instituts für Alte Musik „Innsbruck Barock“ statt. Prognose 2015: GRÜN

b)

Weiterer Ausbau der Internationalen Sommerakademie (LLL) (F2, F4)

Die Internationale Sommerakademie (LLL) wird zusätzliche Kursangebote entwickeln, um höchstbegabte Jugendliche mit besonderen Angeboten anzusprechen und weiters den Bereich Schauspiel/Regie einbinden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Aufgrund des Rektoratswechsels werden weitere Angebote voraussichtlich ab 2016 entwickelt. Wesentliche Weichenstellungen werden bereits 2015 erfolgen. Prognose 2015: GRÜN

c)

Aufbau der Angebote im Bereich „blended learning“ insbesondere für musikpädagogische Weiterbildung

Aufbau von internetgestützten Lehrangeboten im Bereich „Musikpädagogik“.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Bei den Portfolioprüfungen am Ende des Studiums werden digitale Portfolios eingefordert. Prognose 2015: GRÜN

d)

Ausbau der außercurricularen „Besonderen Studienangebote“ (LLL) (Zertifikatsprogramme angestrebt)

Die in einer Pilotphase bereits erfolgreich eingeführten besonderen Studienangebote (LLL) (z.B.: Feldenkrais, Yoga, Atemtechnik, Management für MusikerInnen, Auftrittscoaching, Bewerbungstraining, Beschwerdefrei Musizieren, Doktoratsstudien erfolgreich gestalten, etc.) sollen weiter ausgebaut werden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die „Besonderen Studienangebote" wurden nach Maßgabe einer kontinuierlichen Evaluierung durch die Studierenden sukzessive optimiert. Durch die neue Professorin für Performance Science Frau Dr. Tarr haben die „Besonderen Studienangebote“ eine begrüßenswerte Erweiterung erfahren. Prognose 2015: GRÜN

e)

Internationaler Sommerkurs (LLL) „Elemental Music and Dance Pedagogy – OrffSchulwerk“

Der bereits erfolgreich etablierte ORFF-Sommerkurs (LLL) soll weitergeführt werden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Erfolgreich fand der internationale Sommerkurs wie geplant vom 06.07.-12.07.2014 statt und war mit ca. 100 Teilnehmenden aus ca. 28 Ländern voll ausgebucht. Prognose 2015: GRÜN

f)

Initiative Karrieregestaltung (LLL) (F1)

Diese 2012 interuniversitär (Universität Mozarteum Salzburg / Universität Salzburg / FH Salzburg) vertraglich vereinbarte Studienergänzung zielt darauf, die Berufsfähigkeit von Studierenden und AbsolventInnen aller drei Hochschulen in Kursen und Workshops zu fördern.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Interuniversitäre Studienergänzung „Initiative Karrieregestaltung" wurde unter Berücksichtigung aktueller Tendenzen des Berufsmarktes sukzessive optimiert. Prognose 2015: GRÜN

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Wissensbilanz 2014

3. Vorhaben im Studienbereich (insbesondere Innovationen und Veränderungen im Studienangebot) Nr.

Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben

Bezeichnung Vorhaben

a) Umwidmung von 10 Professuren (siehe LV Tabelle C1.1) 1

Personalmaßnahmen

b) Neuschaffung von 2,5 Professuren (siehe LV Tabelle C1.1)

Geplante Umsetzung bis

Ampelstatus für das Berichtsjahr

2013-2015 ggf. nach Freiwerden der umzuwidmenden Stellen (siehe EP 2010-2015)

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Im Jahr 2014 wurden die Personalmaßnahmen erfüllt (siehe Ziel C1.5.1). Prognose 2015: GRÜN In folgenden Bereichen sollen die Curricula überarbeitet werden: a) Masterstudium Gesang: Optimierung der Ausbildung im Bereich Oratorium (2014) b) Studium Gesang: inhaltliche Erweiterung bzgl. „CrossOver“ (2014) -Stilistiken

2

Vorhaben im Bereich der Curriculaentwicklung

c) Diplomstudium Schauspiel: Überarbeitung des Curriculums mit dem Ziel, die Auseinandersetzung mit der Unterschiedlichkeit zeitgenössischer schauspielerischer Spiel- und Erzählformen zu vertiefen (2015) d) Diplomstudium Bühnengestaltung: Fokussierung der Bereiche Kostümgestaltung und Film/Video (2015)

2013 - 2015

e) BA/MA-Studium Elementare Musik- und Tanz/Bewegungspädagogik: Stärkung des Arbeitsfeldes MTSI (Musik und Tanz in sozialer Arbeit und inklusiver Pädagogik) (2015) f)

a)

Masterstudium Gesang: Optimierung der Ausbildung im Bereich Oratorium

Diplomstudium Regie: Überarbeitung des Curriculums mit dem Ziel, die praktische Arbeit mit SchauspielerInnen zu intensivieren, die Erprobung unterschiedlicher Spielräume zu verankern und die dramaturgische und kulturtheoretische Grundlagenarbeit zu erweitern. (2015)

Der Bereich Oratorium verdient in der Ausbildung vermehrtes Interesse. Dies soll sowohl den Lehrenden als auch Studierenden verstärkt kommuniziert werden. Um diesem Ziel nach außen hin Nachdruck zu verleihen, werden ein jährliches repräsentatives Oratoriumprojekt mit einem Kammerorchester und gegebenenfalls einem Gastlehrenden, sowie Stipendien für den Bereich Oratorium angestrebt.

2014

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das geplante Oratorienprojekt ist für das WS 2015 vorgesehen, da an der zuständigen Abteilung im SS 2015 die Termine für Projekte und Prüfungen kulminieren. Prognose 2015: GELB

b)

Studium Gesang: inhaltliche Erweiterung bzgl. „CrossOver“-Stilistiken

Ein freies Wahlfach Gesang „Cross-over“ (Einzelunterricht) soll das popularmusikalische Segment des SängerInnenberufs abdecken.

2014

Erläuterung zum Berichtsjahr: Ein freies Wahlfach Gesang „Cross-Over“ (Einzelunterricht) ist in Vorbereitung. Diesbezügliche Vorgespräch haben stattgefunden. Prognose 2015: GELB

c)

Diplomstudium Schauspiel: Überarbeitung des Curriculums mit dem Ziel, die Auseinandersetzung mit der Unterschiedlichkeit zeitgenössischer schauspielerischer Spielund Erzählformen zu vertiefen

Wissensbilanz 2014

Nach erfolgter Neubesetzung der meisten Professuren an der Abteilung für Schauspiel / Regie ist eine Neuausrichtung der gesamten Schauspielausbildung in den Bereichen: Zeitgenössisches Drama, Dokumentarische Kunst, Spielformen, Transdisziplinäre Ansätze, Musik für SchauspielerInnen, Forschungsplattform Dramaturgie, Kooperation und Internationalität vorgesehen.

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2015

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Wissensbilanz 2014 Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Überarbeitung ist Bestandteil fortgesetzter Überlegungen und Auseinandersetzungen, in die zuletzt vor allem die Erfahrungen mit dem zweijährigen Pilotprojekt „Studio Weimar“ - eine Kooperation mit dem DNT Weimar eingeflossen sind und die durch die Neubesetzung der Professur für musikalische Gestaltung für Schauspiel weitere Impulse erhält. Prognose 2015: GRÜN

d)

Diplomstudium Bühnengestaltung: Fokussierung der Bereiche Kostümgestaltung und Film/Video (F4)

Im Zuge der Revision des Curriculums wird für das Diplomstudium Bühnengestaltung eine Fokussierung der Bereiche Kostümgestaltung und Film/Video vorgesehen. Sie hat zum Ziel, den Studierenden eine stärkere Spezialisierung im Hinblick auf das jeweils angestrebte Berufsziel zu ermöglichen. Für beide Bereiche ist die Einrichtung einer Professur (50 %) vorgesehen.

2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Mit Oktober 2014 wurde die Professur für Film/Video besetzt. Ebenfalls erfolgte die Ausschreibung für die Professur Mode / Kostümgestaltung: Es konnte aber für die Stelle hinsichtlich des Focus Mode und hinsichlich einer internationalen Reputation keine Besetzung erfolgen. Die erneute Ausschreibung und Hearings werden 2015 erfolgen. Mit einer Besetzung ist für März 2016 zu rechnen. Prognose 2015: GELB

e)

BA/MA-Studium Elementare Musik- und Tanz/Bewegungspädagogik: Stärkung des Arbeitsfeldes MTSI (Musik und Tanz in sozialer Arbeit und inklusiver Pädagogik)

Das Arbeitsfeld „Musik und Tanz in Sozialer Arbeit und Inklusiver Pädagogik (MTSI)“ ist ein wesentliches profilbildendes Merkmal des Carl Orff Instituts. Dieser Studienschwerpunkt wird an keiner anderen Ausbildung der Rhythmik, Musik und Bewegung oder Elementaren Musikpädagogik in Deutschland und Österreich angeboten. Die Stärkung dieses Fachbereichs in Lehre und Forschung böte der Universität Mozarteum die Chance, sich in diesem Bereich pädagogisch und wissenschaftlich weiter zu profilieren und damit einer innovativen Musikpädagogik und musik- und tanzpädagogischen Ausbildung noch mehr Raum zu geben.

2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Bereich Forschung: Zur Stärkung des Bereichs Musik und Tanz in Sozialer Arbeit und Inklusiver Pädagogik sowie zur Etablierung von Forschung im Bereich MTSI wurde ein Forschungsantrag geplant (Anwendung des EBQInstruments zur Einschätzung der Beziehungsqualität im Kontext der Elementaren Musik- & Tanzpädagogik) und eine Post-DocQualifizierungsstelle (75%) ausgeschrieben. Projekte: Vom 12.05. -14.05.2014 fand das Projekt „Spiel-Raum-Musik“, ein künstlerisches inklusives Projekt auf Schloss Goldegg statt, an welchem Lehrende und Studierende, externe Künstlerinnen und Künstler sowie eine Gruppe behinderter Personen beteiligt waren. Das Projekt mündete in eine künstlerische Präsentation, die am 14.5.2014 auf Schloss Goldegg aufgeführt wurde und per Video dokumentiert ist. Bereich Lehre: Die Inklusiv-Band bestehend aus Studierenden des Carl Orff Instituts, sowie Mitarbeitern und behinderten Personen der Lebenshilfe Salzburg wurde im Jahr 2013 fest im Rahmen der Lehrpraxis am Institut etabliert. Unter der Leitung von Michel Widmer findet die Band als Lehrpraxis statt und tritt gleichzeitig bei verschiedenen Veranstaltungen des Instituts als auch extern auf. Prognose 2015: GELB

f)

Diplomstudium Regie

Überarbeitung des Curriculums mit dem Ziel, die praktische Arbeit mit Schauspielern zu intensivieren, die Erprobung unterschiedlicher Spielräume zu verankern und die dramaturgische und kulturtheoretische Grundlagenarbeit zu erweitern.

2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Überarbeitung ist Bestandteil fortgesetzter Überlegungen und Auseinandersetzungen, in die zuletzt vor allem die Erfahrungen mit dem zweijährigen Pilotprojekt „Studio Weimar“, eine Kooperation mit dem DNT Weimar, eingeflossen sind und die durch die Neubesetzung der Professur für musikalische Gestaltung für Schauspiel weitere Impulse erhält. Prognose 2015: GELB Teilvorhaben 3

Nachwuchsförderung, künstlerische Praxis und Wettbewerbe

a) Umwandlung der Vorbereitungslehrgänge in eine gemeinsam mit dem Landesmusikschulwerk „Musikum“ getragene Plattform

2013 - 2015

b) Übechor und Übeorchester

a)

Umwandlung der Vorbereitungslehrgänge in eine gemeinsam mit dem Landesmusikschulwerk „Musikum“ getragene Plattform (F1)

Wissensbilanz 2014

Die derzeit an der Universität Mozarteum Salzburg eingerichteten Vorbereitungslehrgänge werden in Zukunft auf einer gemeinsamen Plattform mit dem Musikum Salzburg geführt (Rechtsform ULG PreCollege). In einem Kooperationsvertrag zwischen Musikum und Universität Mozarteum sollen neben der ressourcenmäßigen Umsetzung (Personal und Budget) folgende Aspekte vereinbart werden: Die Ausbildungsschiene sieht Durchlässigkeit zwischen den Institutionen vor; es soll sichergestellt werden, dass besondere Talente frühzeitig erkannt werden und mit der notwendigen Ausbildungsintensität an ein späteres Berufsstudium herangeführt werden. Andererseits gilt es zu vermeiden, dass SchülerInnen, die dieses Ziel nicht erreichen können oder wollen, eine ausschließlich an der Universität angesiedelte Ausbildung abbrechen und mit einem Misserfolg abschließen. Zu den wichtigen Zielen des erweiterten Lehrangebots gehört eine sorgfältige Beobachtung der individuellen Entwicklungsmöglichkeiten und Fortschritte.

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MS 2013: Vertrag MS 2014: Curriculum und Umsetzung

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Wissensbilanz 2014 Erläuterung zum Berichtsjahr: Aufgrund des vorläufigen Ausstiegs des Musikums Salzburg wird die Umstellung auf das Pre-College mit Beginn des Studienjahrs 2015/16 erfolgen. Dies bedeutet, dass das Mozarteum das Pre-College alleine, allerdings auf Grundlage einer Neukonzeption unter Einbeziehung des Gesangsstudiums durchführen wird. Das Curriculum wurde bereits vom Senat genehmigt. Die Umsetzung erfolgt vorerst ohne Beteiligung des Musikums Salzburg. Prognose 2015 : GRÜN b)

Übechor und Übeorchester

In der Abteilung für Dirigieren und Komposition soll im Bereich Dirigieren das Angebot „Übechor“ und „Übeorchester“ ausgebaut werden.

2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Ein Ausbau ist für 2015 geplant, hängt aber langfristig von den gegebenen finanziellen Möglichkeiten ab. Prognose 2015 : GRÜN

3.1. (Neu‐) Einrichtung von Studien Bezeichnung des Studiums

Einrichtung von künstlerischen Doktoratsstudien (F1)

Ampelstatus für das Berichtsjahr

Geplante Umsetzung

Bezug zur Forschung/EEK sowie EP

2015

Zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses im Exzellenzbereich sollen vorbehaltlich der Schaffung von Professuren im Bereich Artistic Research künstlerische Doktoratsstudien eingerichtet / bzw. deren Einrichtung geprüft werden. Das künstlerische Doktorat (Dr. artium) soll ein gleichberechtigter akademischer Grad zum PhD werden. Die Studienrichtung ist von ihrem Design her ein Exzellenz-Studium. Voraussetzung ist ein Mastergrad der Künste.

Erläuterung zum Berichtsjahr: Basierend auf einem ersten Curriculumentwurf wurde der Dialog zwischen Senat und Rektorat bzgl. der Einrichtung eines künstlerischen Doktoratsstudiums fortgesetzt. Aufgrund des Rektoratswechsels und der damit verbundenen Neuausrichtung im Bereich der künstlerischen Forschung wurden die Stellen 2014 nicht ausgeschrieben. Das Thema Artistic Research wird im neuem Entwicklungsplan (2016 – 2021) der Universität in einen Schwerpunkt aufgenommen. Prognose 2015: GELB Einrichtung eines wissenschaftlich-künstlerischen Doktoratsstudiums „Theorie und Praxis der Künste“ (F1)

2015

Die Universität bemüht sich um die neuerliche Einrichtung eines wissenschaftlich-künstlerischen Doktoratsstudiums „Theorie und Praxis der Künste“ in Kooperation mit der Paris Lodron Universität Salzburg und mit Unterstützung des Landes Salzburg.

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Nach erfolgreichen Bemühungen um eine Mitfinanzierung eines weiteren Doktorandenkollegs am interuniversitären Schwerpunkt „Wissenschaft & Kunst"wurde von den beteiligten Rektoraten der Beschluss auf Einrichtung des Studiums gefasst und eine gemeinsame Curricularkommission eingerichtet. Das neue interuniversitäre Doktoratskolleg am Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst startet im Oktober 2015. Die Ausschreibung erfolgt Anfang März 2015. Prognose 2015: GRÜN

Einrichtung eines Studiengangs „Musiktheater-Regie“ (F4)

2014

Die Abteilung für Schauspiel und Regie plant die Einrichtung eines Studiengangs „Musiktheater-Regie“ gemeinsam mit der Abteilung für Musiktheater. Der wachsende Anteil an Schauspielregisseuren im Musiktheaterbetrieb lassen ein fachübergreifendes Regiestudium in diesem Bereich sehr attraktiv und sinnvoll erscheinen. Geplant ist den Studiengang Regie in Richtung Musiktheater zu erweitern.

Erläuterung zum Berichtsjahr: In Planung ist hier die Einrichtung eines Musiktheatermoduls im Rahmen des Studiengangs Regie. Prognose 2015: GELB Erarbeitung eines Curriculums für ein Masterstudium in „Kammermusik“ (F5)

2013

Die Masterstudien für Streichquartett und für Klaviertrio sollen ab Herbst 2013 angeboten werden.

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben wurde umgesetzt. Die Curricula sind bereits seit WS 13/14 in Kraft. Prognose 2015: GRÜN Orff-Institut: Erweiterung des Curriculums des „Master II“Studiengangs „Elementare Musik- und Bewegungspädagogik

Wissensbilanz 2014

2013

Erweiterung des Curriculums des „Master II“-Studiengangs „Elementare Musik- und Bewegungspädagogik“ zu einem 4-semestrigen MasterStudiengang.

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Wissensbilanz 2014 Erläuterung zum Berichtsjahr: Die Erweiterung des Curriculums zu einem 4-semestrigen Studiengang „Elementare Musik- und Bewegungspädagogik“ ist erfolgt. Das Curriculum wurde mit WS 2014/15 in Kraft gesetzt. Im Juli 2014 wurden neue Studierende aufgenommen, die ihr Studium mit 01.10.2014 begonnen haben. Prognose 2015: GELB Orff-Institut: Prüfung der Erteilung der sog. „kleinen Lehrbefähigung im gewählten Schwerpunktfach

2013

Prüfung der Erteilung der sog. „kleinen Lehrbefähigung“ im Schwerpunkt Instrument bzw. Stimme und im Schwerpunkt Tanz im Bachelorstudiengang analog zur kleinen Lehrbefähigung im Studiengang InstrumentalGesangspädagogik (IGP) mit Schwerpunkt Früherziehung/Grundausbildung mit gleichem Status.

Erläuterung zum Berichtsjahr: Es handelt sich um eine spezielle Berufsberechtigung. Diese Lehrbefähigung soll den Einstieg der AbsolventInnen am Arbeitsmarkt (Musikschulen) erleichtern. Eine diesbezügliche Abstimmung im Curriculum sowie dessen Umsetzung ist in Ausarbeitung. Prognose 2015: GELB

School of Music and Arts Education

2014

Die Universität Mozarteum strebt die Einrichtung einer School of Music and Arts Education (SOMA) an: Bereits bestehende Binnenstrukturen in Forschung und Lehre sollen intensiver vernetzt werden und somit die Grundlage einer zeitgemäßen PädagogInnenausbildung und für die Entwicklung neuer Lehrkonzeptionen im künstlerischen Bereich schaffen. Eingerichtet werden Bachelor- und Masterstudien im Bereich des Lehramtes.

Erläuterung zum Berichtsjahr: Es wird an der Erstellung eines gemeinsamen Curriculums mit PLUS/ PH Salzburg/ PHs Oberösterreich gearbeitet. In Kooperation mit der PLUS wurden die BA- und MA-Curricula für das Lehramt erstellt und veröffentlicht. Prognose 2015: GRÜN

Exzellenz-Studium Dirigieren (Master) (Kooperationsprojekt) (F5)

2014

Geplant ist mit der Nachfolgeregelung des emeritierenden Dirigierlehrers Dennis Russel Davies die Einrichtung eines besonders anspruchsvollen, für einen kleinen Kreis hochbegabter KandidatInnen konzipierten Exzellenzstudiums Dirigieren. Im Hinblick auf die besonders hohen Eingangsvoraussetzungen soll geprüft werden, das Exzellenzstudium Dirigieren auf ein verlängertes Masterstudium zu beschränken. Die besonderen Merkmale:  strenge Auslese der aufzunehmenden Studierenden  hochkarätige besetzte Dirigier-Professur und ein anspruchsvolles Lehrangebot im Bereich der notwendigen Nebenfächer  ergänzende, regelmäßige Zusammenarbeit mit internationalen TopDirigentInnen im Zusammenhang mit ihren Aufenthalten in Salzburg (bei den Sommerfestspielen, den Osterfestspielen und der Mozartwoche).  Möglichkeit von Praxiserfahrung im Laufe des Studiums durch das Engagement von (Berufs-) Orchestern für Probenarbeit und Konzerte. Zusammenarbeit mit der Abteilung für Musiktheater, dem Mozart OpernInstitut und dem Institut für Neue Musik bzw. der Abteilung in Innsbruck.

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Nach der Emeritierung von Prof. Graf wird durch die Überarbeitung im Zuge des Entwicklungsplans 2016 – 2021 das Studium ab dem WS 2015/2016 neu gestaltet. Prognose 2015: GRÜN

Implementierung Studiengang Kunst

MS 2014: Curriculum 2015 Umsetzung

In Ergänzung zur zukünftigen Struktur des Pädagogikstudiums soll ein Studiengang „Kunst“ implementiert werden, ohne damit die Gesamtkapazität an Studierenden und Lehrenden wesentlich zu erhöhen. Ziel ist es, den Studierenden, die derzeit ein „individuelles Diplomstudium" absolvieren, einen regulären Studienabschluss und denjenigen, die sich auf ein rein künstlerisches Studium fokussieren möchten, den Verbleib an der Universität zu ermöglichen.

Erläuterung zum Berichtsjahr: Im Berichtzeitraum wurde ein Curriculum Kunst in der Abteilung und mit dem Rektorat diskutiert und dem Rektor ein (Roh-) Entwurf für ein mögliches Curriculum Kunst vorgelegt. Dieser Entwurf liegt dem neuen Rektorat vor und sollte als nächster Schritt in den Senat eingebracht werden. Prognose 2015: GELB

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Umwandlung der Vorbereitungslehrgänge in eine gemeinsam mit dem Landesmusikschulwerk „Musikum“ getragene Plattform (Pre-College) (F1)

Die derzeit an der Universität Mozarteum Salzburg eingerichteten Vorbereitungslehrgänge werden in Zukunft auf einer gemeinsamen Plattform mit dem Musikum Salzburg geführt (Rechtsform ULG Pre-College). In einem Kooperationsvertrag zwischen Musikum und Universität Mozarteum sollen neben der ressourcenmäßigen Umsetzung (Personal und Budget) folgende Aspekte vereinbart werden: Die Ausbildungsschiene sieht Durchlässigkeit zwischen den Institutionen vor; es soll sichergestellt werden, dass besondere Talente frühzeitig erkannt werden und mit der notwendigen Ausbildungsintensität an ein späteres Berufsstudium herangeführt werden. Andererseits gilt es zu vermeiden, dass SchülerInnen, die dieses Ziel nicht erreichen können oder wollen, eine ausschließlich an der Universität angesiedelte Ausbildung abbrechen und mit einem Misserfolg abschließen. Zu den wichtigen Zielen des erweiterten Lehrangebots gehört eine sorgfältige Beobachtung der individuellen Entwicklungsmöglichkeiten und Fortschritte.

MS 2013: Vertrag MS 2014: Curriculum und Umsetzung

Erläuterung zum Berichtsjahr: Aufgrund des vorläufigen Ausstiegs des Musikums Salzburg wird die Umstellung auf das Pre-College mit Beginn des Studienjahrs 2015/16 erfolgen. Dies bedeutet, dass das Mozarteum das Pre-College alleine, allerdings auf Grundlage einer Neukonzeption unter Einbeziehung des Gesangsstudiums durchführen wird. Das Curriculum wurde bereits vom Senat genehmigt. Prognose 2015: GRÜN



3.2. Auflassung von Studien Bezeichnung des Studiums

Prüfung der Auflassung der Studienrichtung Kirchenmusik

Geplante Umsetzung

Ampelstatus für das Berichtsjahr

Bezug zur Forschung/EEK sowie EP Die Studienrichtung Kirchenmusik ist von einem kontinuierlichen Schwund qualifizierter Studierender betroffen. Die Universität wird kurzfristig prüfen, ob diesem Trend durch die Beschränkung auf ein anspruchsvolles Masterstudium entgegengewirkt werden kann oder ob – in Abstimmung mit den übrigen österreichischen Musikuniversitäten – dieses Studium am Mozarteum aufgelassen werden soll.

2014

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Im Rahmen Instrumentalmusikerziehung“ kann Kirchenmusik als Schwerpunkt gewählt werden.

des

neu

eingerichteten

Bachelorstudiums

„Lehramt

Prognose 2015: GRÜN Diplomstudium Dirigieren

Unter der Bedingung der Einführung des neuen „Exzellenzstudiums Dirigieren“ als Masterstudium wird das bisher angebotene Diplomstudium aufgelassen.

2014

Erläuterung zum Berichtsjahr: Nach der Emeritierung von Prof. Graf wird durch die Überarbeitung im Zuge des Entwicklungsplans 2016 – 2021 das Studium ab dem WS 2015/2016 neu gestaltet. Prognose 2015: GELB

   

 

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4. Vorhaben zur Lehr‐ und Lernorganisation (insbesondere auf Basis der Lehrveranstaltungsbeurteilungen sowie in Einklang mit den Festlegungen im Bereich A.)

Nr.

Bezeichnung Vorhaben

Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben

Geplante Umsetzung bis

Ampelstatus für das Berichtsjahr

Optimierung der Abläufe und Datenpflege im Lehrmanagement, insbesondere bei der Lehrbeauftragung, unter weitgehendem Ausbau des IT-Einsatzes von MOZonline im Hinblick auf folgende Bereiche:

1

Optimierung des Lehrmanagements



Sicherstellung von Planungs- und Steuerungsmöglichkeiten für die Universitätsleitung



Sicherstellung einer vorausschauenden Kostenrechnung in der Lehre, insbesondere Personalkosten



Optimierung von Planungsmöglichkeiten für den Personaleinsatz (z. B. Korrepetition etc.) durch Einführung von ITPersonaleinsatzplanungstools



Sicherstellung aller erforderlichen Daten für Zwecke des Berichtwesens, insbesondere Wissensbilanzindikatoren, ECTS, etc.



Optimierung der Vernetzung von Lehrbeauftragung und Personaladministration unter Schittstellenanbindung von SAP-HR an MOZonline

MS 2013: Konzeption MS 2014: Umsetzung

Erläuterung zum Berichtsjahr: Die Zusammenarbeit zwischen der VE Lehrmanagement, VE Entwicklungsplanung, Leistungsvereinbarung, Wissensbilanz und Qualitätsmanagement, VE Informationstechnologie (Zentraler Informatikdienst) und VE Controlling wurde im Bereich der Datenerhebung für die Wissensbilanz durch Einrichtung einer Arbeitsgruppe institutionalisiert. Es wurden die Datenquellen und formelbasierten Auswertungen definiert, die Umsetzung erfolgt aufgrund der Komplexität der Datenlage und –erhebung erst im Jahr 2015. Eine Schnittstellenanbindung zwischen MOZonline und SAP-HR zur Übermittlung von Lehrveranstaltungsdaten an die Personaladministration ist in Vorbereitung. Prognose 2015: GELB

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5. Ziel(e) zur Lehr‐ und Lernorganisation

1

Messgröße

Zielwert 2013 der LVPeriode

Istwert 2013 der LVPeriode

Zielwert 2014 der LVPeriode

Istwert 2014 der LVPeriode

Zielwert 2015 der LVPeriode

Anzahl der Besetzungen von neuen und durch Umwidmung eingerichteten Professuren

1,5

2

1

4,5

4,5

6

100

1.672

1.675

1.693

1.700

1.715

1.725

100,88

Ziel(e) (Kurzbezeichnung)

Nr.

Höchstqualifizierte Besetzung von 12,5 umgewidmeten und neuen Professuren

Istwert 2015 der LVPeriode

Abweichung Ist-Wert zu Zielwert des Berichtsjahrs absolut in %

IstWert 2011

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde im Jahr 2014 zu 100% erfüllt. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

2

Steigerung der Anzahl der Studierenden

Anzahl der Studierenden (lt. WBV 2.A.5)

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde erreicht. Zum Wintersemestertermin 2014/15 gibt es insgesamt 1.715 Studierende. Rund 41% der Studierenden kommen aus Österreich, 39% aus anderen EUStaaten und rund 21% aus Drittstaaten, wodurch der hohe Grad an Internationalität an der Universität Mozarteum evident wird. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

3

Steigerung der Anzahl der prüfungsaktiven ordentlichen Studierenden in Bachelor-, Masterund Diplomstudien

Prüfungsaktive ordentliche Studierende (lt. WBV 2.A.6)

1.152

1.200

1.290

1.250

1.236

1.300

98,88

Erläuterungder Abweichung im Berichtsjahr: Prüfungsaktiv ist ein Bachelor-, Diplom- oder Masterstudium, sofern die Studierenden im betreffenden Studium mindestens 16 ECTS-Punkte oder positiv beurteilte Studienleistungen im Umfang von 8 Semesterstunden im Studienjahr erbracht hat. Der Zielwert wurde 2014 trotz Bemühungen, Studierende zur Prüfungsaktivität zu motivieren, nicht erreicht. Es wird davon ausgegangen, dass sich diese Zahl in den nächsten Jahren wieder nach oben bewegt. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden

4

Steigerung der Erfolgsquote ordentlicher Studierender

Erfolgsquote (jetzt Studienabschlussquote) (lt. WBV 2.A.10)

68

70

72

72

54,9

74

76,25

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Auf gesamtuniversitärer Ebene ergibt sich eine Studienabschlussquote von 54,9 %, wobei dieser Wert bedingt interpretierbar ist, da sich Mitte Februar und damit nach Fristende des Datenclearingprozesses herausstellte, dass 21 Studienabschlüsse aufgrund einer verspäteten Meldung der Universität in den übermittelten Rohdaten fehlten. Somit stimmt die in uni:data abrufbare Studienabschlussquote von 54,9 % nicht mit dem tatsächlichen Wert überein. Eine kurzfristige Revidierung der Daten war auf Grund der vorgesehenen Fristen nicht mehr möglich. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden 5

Steigerung der Anzahl der Studienabschlüsse

Wissensbilanz 2014

Anzahl der Studienabschlüsse (lt. WBV 3.A.1)

292

300

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273

310

246

325

79,35

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Wissensbilanz 2014 Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Der Wert von 246 ist bedingt interpretierbar, da sich Mitte Februar und damit nach Fristende des Datenclearingprozesses herausstellte, dass 21 Studienabschlüsse aufgrund einer verspäteten Meldung der Universität in den übermittelten Rohdaten fehlten. Somit stimmt die in uni:data abrufbare Studienabschlüsse nicht mit dem tatsächlichen Wert überein. Die tatsächliche Anzahl der Studienabschlüsse beträgt im Studienjahr 2013/2014 nicht 246 sondern 267. Mit der tatsächlichen Absolventenzahl von 267 ist die Anzahl von Studienabschlüssen im Vergleich zum Vorjahr geringfügig zurückgegangen. Eine kurzfristige Revidierung der Daten war auf Grund der vorgesehenen Fristen nicht mehr möglich. Das Ziel wird voraussichtlich nicht erreicht werden 6

Steigerung der Anzahl der Studienabschlüsse in der Toleranzstudiendauer

Anzahl der Studienabschlüsse (lt. WBV 3.A.2)

143

150

141

155

132

165

85,16

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Die Anzahl der Studienabschlüsse in der Toleranzstudiendauer im Studienjahr 2013/2014 beträgt 132, wobei dieser Wert von 132 bedingt interpretierbar ist, da sich Mitte Februar und damit nach Fristende des Datenclearingprozesses herausstellte, dass 21 Studienabschlüsse aufgrund einer verspäteten Meldung der Universität in den übermittelten Rohdaten fehlten. Somit stimmt die in uni:data abrufbare Studienabschlüsse nicht mit dem tatsächlichen Wert überein. Eine kurzfristige Revidierung der Daten war auf Grund der vorgesehenen Fristen nicht mehr möglich. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden



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C2. Weiterbildung / Vorhaben und Ziele 3. Vorhaben zur Weiterbildung

Nr.

Bezeichnung Vorhaben

Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben

Geplante Umsetzung bis

Ampelstatus für das Berichtsjahr

Teilvorhaben a) Einrichtung einer Sommerakademie für „Alte Musik“ Innsbruck

1

Studienangebote

b) Aufbau der Angebote im Bereich „blended learning“ insbesondere für musikpädagogische Weiterbildung c) Ausbau der außercurricularen (LLL) „Besonderen Studienangebote“ (Zertifikatsprogramme angestrebt)

2013 - 2015

d) Internationaler Sommerkurs „Elemental Music and Dance Pedagogy – Orff-Schulwerk“ (LLL) e) Initiative Karrieregestaltung (LLL)

a)

Einrichtung einer Sommerakademie für „Alte Musik“ Innsbruck (LLL)

Im Zuge der Kooperation mit dem Land Tirol wird eine Sommerakademie für „Alte Musik“ Innsbruck in Verbindung mit den Festwochen für Alte Musik eingerichtet.

MS 2013: Konzept MS 2014: Umsetzung

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben wurde umgesetzt. Die Sommerakademie für Alte Musik „Innsbruck Barock" wurde im August 2014 parallel zu den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik erfolgreich durchgeführt und wird in den kommenden Jahren weiter ausgebaut. Das Institut für Alte Musik plant mit der Internationalen Sommerakademie des Mozarteums in Salzburg eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Sommerakademie für Alte Musik in Innsbruck. Prognose 2015: GRÜN

b)

Aufbau der Angebote im Bereich „blended learning“ insbesondere für musikpädagogische Weiterbildung

Ausbau von internetgestützten Lehrangeboten im Bereich „Musikpädagogik“.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Bei den Portfolioprüfungen am Ende des Studiums werden digitale Portfolios eingefordert. Prognose 2015: GRÜN

c)

Ausbau der außercurricularen „Besonderen Studienangebote“ (LLL) (Zertifikatsprogramme angestrebt)

Die in einer Pilotphase bereits erfolgreich eingeführten besonderen Studienangebote (z.B.: Feldenkrais, Yoga, Atemtechnik, Management für MusikerInnen, Auftrittscoaching, Bewerbungstraining, Beschwerdefrei Musizieren, Doktoratsstudien erfolgreich gestalten, etc.) sollen weiter ausgebaut werden. (LLL)

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die „Besonderen Studienangebote" wurden nach Maßgabe einer kontinuierlichen Evaluierung durch die Studierenden sukzessive optimiert. Durch die neue Professorin für Performance Science Frau Dr. Tarr haben die „Besonderen Studienangebote“ eine begrüßenswerte Erweiterung erfahren. Prognose 2015: GRÜN

d)

Internationaler Sommerkurs „Elemental Music and Dance Pedagogy – Orff-Schulwerk“ (LLL)

Der bereits erfolgreich etablierte ORFF-Sommerkurs soll weitergeführt werden. (LLL)

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Der erfolgreich durchgeführte und ausgebuchte internationale Sommerkurs fand vom 06.07. – 12.07.2014 statt. Der nächste internationale Sommerkurs wird wie geplant vom 05.07. -11.07.2015 im Carl Orff Institut stattfinden. Prognose 2015: GRÜN

e)

Initiative Karrieregestaltung (LLL) (F1)

Diese 2012 interuniversitär (Universität Mozarteum Salzburg / Universität Salzburg / FH Salzburg) vertraglich vereinbarte Studienergänzung zielt darauf, die Berufsfähigkeit von Studierenden und AbsolventInnen aller drei Hochschulen in Kursen und Workshops zu fördern.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Interuniversitäre Studienergänzung „Initiative Karrieregestaltung" wurde unter Berücksichtigung aktueller Tendenzen des Berufsmarktes sukzessive optimiert. Prognose 2015: GRÜN

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3.1. (Neu‐) Einrichtung von Universitätslehrgängen Bezeichnung des Universitätslehrgangs

Bezug zur LLL-Strategie / EP

Prüfung der Einrichtung eines ULGs Musiktheater-Vermittlung (LLL)

Das Ziel des Universitätslehrganges „Musiktheatervermittlung“ besteht in der Befähigung der Studierenden zur selbstständigen Konzeption und Realisierung von Programmen zum rezeptiven und produktiven Umgang mit dem Musiktheater (im Opern-, Operetten- und Musicalfach). Die Einrichtung des ULGs soll geprüft werden.

Erläuterung zum Berichtsjahr: Der ULG wurde eingerichtet und ist bereits im Gange. Prognose 2015: GRÜN

ULG Pre-College

Die derzeit an der Universität Mozarteum Salzburg eingerichteten Vorbereitungslehrgänge werden in Zukunft auf einer gemeinsamen Plattform mit dem Musikum Salzburg geführt (Rechtsform ULG PreCollege). In einem Kooperationsvertrag zwischen Musikum und Universität Mozarteum sollen neben der ressourcenmäßigen Umsetzung (Personal und Budget) folgende Aspekte vereinbart werden: Die Ausbildungsschiene sieht Durchlässigkeit zwischen den Institutionen vor; es soll sichergestellt werden, dass besondere Talente frühzeitig erkannt werden und mit der notwendigen Ausbildungsintensität an ein späteres Berufsstudium herangeführt werden. Andererseits gilt es zu vermeiden, dass SchülerInnen, die dieses Ziel nicht erreichen können oder wollen, eine ausschließlich an der Universität angesiedelte Ausbildung abbrechen und mit einem Misserfolg abschließen. Zu den wichtigen Zielen des erweiterten Lehrangebots gehört eine sorgfältige Beobachtung der individuellen Entwicklungsmöglichkeiten und Fortschritte.

Erläuterung zum Berichtsjahr: Aufgrund des vorläufigen Ausstiegs des Musikums Salzburg wird die Umstellung auf das Pre-College mit Beginn des Studienjahrs 2015/16 erfolgen. Dies bedeutet, dass das Mozarteum das Pre-College alleine, allerdings auf Grundlage einer Neukonzeption unter Einbeziehung des Gesangsstudiums durchführen wird. Das Curriculum wurde bereits vom Senat genehmigt. Die Umsetzung erfolgt vorerst ohne Beteiligung des Musikums Salzburg. Prognose 2015 : GRÜN

3.2. Auflassung von Universitätslehrgängen Bezeichnung des Universitätslehrgangs Auflassung der Vorbereitungslehrgänge bei Einrichtung des PreCollege

Bezug zur LLL-Strategie / EP

Auflassung der Vorbereitungslehrgänge bei Einrichtung des Pre-College (siehe C2.3.1.) mit Ausnahme von Gesang.

Erläuterung zum Berichtsjahr: Aufgrund des vorläufigen Ausstiegs des Musikums Salzburg wird die Umstellung auf das Pre-College mit Beginn des Studienjahrs 2015/16 erfolgen. Dies bedeutet, dass das Mozarteum das Pre-College alleine, allerdings auf Grundlage einer Neukonzeption unter Einbeziehung des Gesangsstudiums durchführen wird. Das Curriculum wurde bereits vom Senat genehmigt. Die Umsetzung erfolgt vorerst ohne Beteiligung des Musikums Salzburg. Prognose 2015 : GRÜN

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4. Ziel(e) zur Weiterbildung Ziel(e) (Kurzbezeichnung)

Nr.

1

Steigerung der Anzahl der AbsolventInnen der Universität Mozarteum Salzburg, die an Weiterbildungsangeboten der Universität teilnehmen

Messgröße

Anzahl der AbsolventInnen der Universität Mozarteum Salzburg, die an Weiterbildungsangeboten der Universität teilnehmen

IstWert 2011

Zielwert 2013 der LVPeriode

Istwert 2013 der LVPeriode

Zielwert 2014 der LVPeriode

Istwert 2014 der LVPeriode

Zielwert 2015 der LVPeriode

36

40

37

45

28

50

Istwert 2015 der LVPeriode

Abweichung Ist-Wert zu Zielwert des Berichtsjahrs absolut in % 62,22

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Im WS 14/15 ist ein leichter Rückgang der AbsolventInnen, die an Weiterbildungsangeboten teilgenommen haben, zu verzeichnen. Die langfriste Verbindung mit den AbsolventInnen ist der Universität Mozarteum ein besonderes Anliegen, daher wird ständig an der Weiterentwicklung des Alumni-Netzwerks gearbeitet. U.a.werden bereits Möglichkeiten zur Fortbildung (Postgraduale-Universitätslehrgänge, Besondere Studienangebote ect..) und Alumni-Communities angeboten. Das Ziel wird voraussichtlich nicht erreicht werden

2

Adaptierung von Masterstudiengängen hinsichtlich eines dezidierten berufsbegleitenden Studiums

Anzahl der dezidiert berufsbegleitenden Masterstudiengänge

0

0

0

1

0

1

0

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Der derzeitig 2semestrige ULG „Advanced Studies in Music and Dance Education" wird auf 4 Semester ausgebaut, wobei 2 Semester berufsbegleitend konzipiert werden. Der ULG soll mit einem Master abschließen. Ein Curriculumsentwurf liegt bereits vor. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden

3

Steigerung der Anzahl der im Rahmen der Besonderen Studienangebote angebotenen Kurse

Anzahl der im Rahmen der Besonderen Studienangebote angebotenen Kurse

8

9

25

10

25

11

250

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde deutlich übertroffen. Im Kalenderjahr 2014 konnten in Summe 25 Kurse im Rahmen der Besonderen Studienangebote (MOZ / PLUS / FHS) angeboten werden. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden 

     

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D. Sonstige Leistungsbereiche / Vorhaben und Ziele D1. Gesellschaftliche Zielsetzungen 2. Vorhaben in Bezug auf Gesellschaftliche Zielsetzungen

Nr.

Bezeichnung Vorhaben

Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben

Geplante Umsetzung bis

Ampelstatus für das Berichtsjahr

Teilvorhaben 1

Gendervorhaben

a) Ring-Vorlesung zur Gender-Thematik b) Steigerung der überdurchschnittlich hohen Frauenanteile

2013 - 2015

c) Psychologische und juristische Beratung

a)

Ring-Vorlesung zur GenderThematik

Es wird eine interne Ring-Vorlesung zur Gender-Thematik entwickelt.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Vorträge im Rahmen der Gender Studies Reihe sind: „Die Waffen nieder“ – Bertha v. Suttner, Petra Unger, Wien; „Im Salon von Fanny Arnstein“ – Petra Unger, Wien; „Die Rolle der Frauen in der Musikschule des Dommusikverein und Mozarteum“ – Eva Neumayr und „Die Rolle der Salonnière im Spiegel der Musikgeschichte“ – Tünde Kurucz. Durch den AKG wurde über den Frauenförderungsplan das Angebot (zumindest als Wahlfach in allen Curricula) beantragt, dass den Studierenden im Rahmen des Curriculums pro Studienjahr Lehrveranstaltungen (auch in Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen) mit wissenschaftstheoretischen und/oder methodenkritischen Inhalten in Bezug auf Frauen- und Geschlechterforschung zumindest als Wahlfach im Rahmen des Studiums anzubieten oder als freies Wahlfach zu empfehlen sind. Prognose 2015: GRÜN

b)

Steigerung der überdurchschnittlich hohen Frauenanteile

Steigerung der überdurchschnittlich hohen Frauenanteile bei den Leitungsfunktionen (z.B. Institutsleitungen, Abteilungsleitungen in der Verwaltung) und den ProfessorInnenstellen mit dem langfristigen Ziel eines Frauenanteils von 40%.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Der Frauenanteil liegt beim Zielwert gegenüber den männlichen Kandidaten etwas zurück, bedingt durch die geringere Anzahl an weiblichen Bewerberinnen bei Stellenausschreibungen. Da eine Erhöhung des Frauenanteils beim künstlerischen, wissenschaftlichen und allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen angestrebt wird, wird bei Stellenausschreibungen der Wunsch der Bewerbung weiblicher Interessenten ausdrücklich angezeit (siehe Ziel D1.3.1). Prognose 2015: GRÜN

c)

Psychologische und juristische Beratung

Bessere Vermittlung der Angebote zur psychologischen und juristischen Beratung. Workshops für alle Universitätsangehörigen geplant. Verpflichtend für Führungspersonal.

2014

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Einrichtung und Bekanntgabe (Flyer/Postkarten/Plakate/Mail-Verteiler) der „Helpline Sexuelle Belästigung“ als gemeinsame Initiative von Universität Mozarteum Salzburg, Paris-Lodron-Universität Salzburg, Fachhochschule Salzburg, Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU), Salzburger Landeskliniken (SALK) und Frauen Land Salzburg. Die „Helpline Sexuelle Beslästigung“ bietet allen Universitätsangehörigen ein niederschwelliges Beratungsangebot (geschlechtsneutral, kostenlos und streng vertraulich). Organisation des Vortrags samt Workshop „Beziehungen. Nähe und Distanz im künstlerischen Unterricht“ mit Prof. Freia Hoffmann und Diplom-Psychologin Monika Holzbecher.„Verpflichtend für Führungspersonal“ ist beim Erstellen der neuen Satzung anzustreben. Eine Fortsetzung des Angebots der „Helpline Sexuelle Belästigung“ sowie die Organisation von Fortbildungsveranstaltungen ist in Ausarbeitung. Prognose 2015: GRÜN

2

a)

Vorhaben im Bereich der Studierenden mit besonderen Bedürfnissen

Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Betreuungspflichten

Teilvorhaben a) Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Betreuungspflichten

2013 - 2015

b) Deutschkurse für ausländische Studierende Als karrierefördernde Maßnahmen werden die Nutzungsmöglichkeit der Kinderbetreuungseinrichtung der Universität Salzburg für Studierende der Universität Mozarteum Salzburg fortgeführt und bestmöglich bekanntgemacht sowie eine regelmäßige Bedarfserhebung für Kinderbetreuung durchgeführt und das Angebot angepasst.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Der AKG arbeitet intensiv an der Ausarbeitung und Schaffung von Maßnahmen. Möglichkeiten für das Setzten neuer Maßnahmen sind ab 2015 gegeben (z.B. Angebot „Flying Nanny“ und/oder Einbindung in die aktuelle Ausbauinitiative des Landes Salzburg). Prognose 2015: GRÜN

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b)

Deutschkurse für ausländische Studierende

Unterstützung der Studierfähigkeit ausländischer Studierender durch ein erweitertes Angebot von Deutschkursen. Die Universität bemüht sich um den Lizenzerwerb für das Österreichische Sprachdiplom Deutsch (ÖSD). (Status eines offiziellen Prüfungszentrums).

2013

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben wurde umgesetzt. Es besteht ein umfangreiches Angebot an Deutschkursen (siehe Merkblatt Teilprüfung „Deutsch für fremdsprachige Studienwerber“: https://www.moz.ac.at/apps/app_ck/ckuserfiles/zulassung/files/Deutschkenntnisse_14.pdf). Prognose 2015: GRÜN

2.1. Vorhaben zum Wissens‐ und Technologietransfer

Nr.

Bezeichnung Vorhaben

Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben

Geplante Umsetzung bis

Ampelstatus für das Berichtsjahr

Teilvorhaben a) Aufrechterhaltung der Veranstaltungsdichte in Musik und darstellender Kunst 1

Veranstaltungen

b) Ausstellungen (bildende Kunst, musik- und kulturwissenschaftliche Themen)

2013 - 2015

c) Veranstaltungsreihe „Positionen“

a)

Aufrechterhaltung der Veranstaltungsdichte in Musik und darstellender Kunst

Im Jahr 2009 hat die Universität den bisherigen Spitzenwert an Veranstaltungen, die für die Öffentlichkeit zugänglich bzw. öffentlich angekündigt sind, erreicht. Für die kommenden Jahre wird die Aufrechterhaltung der Veranstaltungsdichte in Musik und darstellender Kunst, trotz budgetär bedingter Einsparungsmaßnahmen, im durchschnittlichen Ausmaß der vergangenen Jahre angestrebt.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Universität Mozarteum konnte 2014 eine Steigerung der Veranstaltungsdichte anstreben. Insgesamt fanden 828 Veranstaltungen (Konzerte, Opernabende, Theateraufführungen, Vernissagen/Ausstellungen, Symposien, Workshops, Gastkurse und Vorträge) statt. Die Veranstaltungen wurden u.a. durch das Veranstaltungsmagazin „UNI ART“, dem digitalen Newsletter, Plakate, Banner, Folder, Social-Media-Präsenz (Facebook), persönliche Einladungen, Medienkooperationen, Inserate, Pressekonferenzen, Journalistengespräche und persönlichen Austausch beworben. (siehe auch Bericht „wissenschaftliche/künstlerische Publikationen bzw. Leistungen und wissenschaftliche/künstlerische Veranstaltungen“ im narrativen Teil der Wissensbilanz). Prognose 2015: GRÜN

b)

Ausstellungen (bildende Kunst, musik- und kulturwissenschaftliche Themen)

Unterstützung der Lehre durch Ausstellungen, die auch einem breiten Publikum angeboten werden (zB. Internationale Präsentation der entstandenen Ausstellung „50 Jahre Orff-Institut“).

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Ausstellungen 2014 (Auswahl): „50 Jahre Orff-Institut“: Die Ausstellung hängt seit Mitte Oktober 2013 anlässlich des 50-jährigen Gebäudejubiläums in großen Teilen und um weitere Banner zur Baugeschichte des Gebäudes erweitert im Carl Orff Institut; „Aufbruch“ – Skulptur – Musik – Tanz – Textil; Salzburger Kunstverein, Galerie 5020, Galerie der KHG, Das Zimmer, Kunstwerk Galerie, Stadtgalerie Salzburg, Traklhaus; : Ausstellungsbeteiligungen im Historischen Museum der Stadt Wien und in Schloss Hof, Niederösterreich. Atelierrundgang 4: Jahresausstellung der Abteilung für Bühnen- und Kostümgestaltung. Prognose 2015: GRÜN

c)

Veranstaltungsreihe „Positionen“ (F4)

Die Abteilung Bühnen- und Kostümgestaltung, Film- und Ausstellungsarchitektur lädt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Positionen“ renommierte BühnenkünstlerInnen, AusstellungsmacherInnen, bildende KünstlerInnen und Filmschaffende zu Vorträgen und Workshops ein. Das Angebot richtet sich an Studierende der Universität Mozarteum, ist aber auch für andere Interessenten offen.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Mit einem zweitägigen Gastkurs von Patrick Puls im Kontext Kunst und Bildanalyse wurde die Veranstaltungsreihe „Positionen“ im November 2014 eröffnet. Im Dezember 2014 erfolgte die Fortsetzung mit dem Bühnenbildner und Ausstattungsleiter (Weimar) Oliver Helf im Bereich Bühnenkunst-Positionen im Theater Dr. Sebastian Hackenschmidt beendete die Reihe mit einem Gastvortrag „Das Material der Kunst". Prognose 2015: GRÜN

Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 Teilvorhaben a) Aufbau eines Universitätsarchivs (Kunst – ARCHIV – Raum) b) Homepage Relaunch: weitere Sprachen im Sinne des internationalen Wissens- und Technologietransfers 2

Dokumentation

c) Angebote der Bibliothek zur Schwerpunktbildung

2013 - 2015

d) Fortführung des 2011 erstmalig herausgegebenen Jahrbuchs „Almanach der Universität Mozarteum Salzburg“ e) Kooperation mit dem von Univ.Prof.Dr. Gerhard Jagschitz geleiteten oral history-Projekt „MenschenLeben“ zwecks Erforschung der Universitätsgeschichte Der öffentlich zugängliche Kunst – ARCHIV – Raum wird Lehre, Erschließung der Künste und Forschung der Universität Mozarteum initiativ unterstützen. Die Aufgaben sind:  Langzeitarchivierung aller bei den Organisationseinheiten der Universität Mozarteum und ihren Rechtsvorgängern anfallenden archivwürdigen Unterlagen a)

Aufbau eines Universitätsarchivs (Kunst – ARCHIV – Raum)



Beratung der Organisationseinheiten bei der Aufbewahrung von potentiellem Archivgut



sukzessive Sicherung, Bewertung und Erhaltung von Archivgut externer Herkunft



Bereitstellen der archivierten Bestände für amtliche, wissenschaftliche, künstlerische und publizistische Zwecke



Unterstützung bzw. Beteiligung bei der wissenschaftlichen und künstlerischen Auswertung und Präsentation von Archivbeständen u.a. in Publikationen und Ausstellungen.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Das Universitätsarchiv dokumentiert gegenwärtige und historische Aktivitäten der Universität Mozarteum. Derzeit liegt der Sammlungsschwerpunkt des Kunst-ARCHIV-Raumes auf den Veranstaltungen, über die sich das Mozarteum seit jeher identifiziert und präsentiert hat. Der Kunst-ARCHIV-Raum ist treibende Kraft bei der Einführung eines elektronischen Dokumentenmanagementsystems für die Universität. Prognose 2015: GRÜN

b)

Homepage Relaunch: weitere Sprachen im Sinne des internationalen Wissensund Technologietransfers

Nach Abschluss des Homepage-Relaunches auf Deutsch werden nun auch weitere Sprachversionen implementiert.

2013

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben wurde umgesetzt. Die Homepage ist auf Englisch verfügbar. Prognose 2015: GRÜN

c)

Angebote der Bibliothek zur Schwerpunktbildung

Kammermusik, Bühnenkunst und Zeitgenössische Kunst sind in der Bestandspolitik der Bibliothek besonders zu berücksichtigen. Im Zusammenwirken mit den einzelnen Abteilungen und Instituten werden Sammelschwerpunkte gepflegt. Die oben erwähnten Bestandspräsentationen erfahren eine Fokussierung in diese Richtung.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die in der letzten Leistungsvereinbarungsperiode ausgearbeiteten Konzepte für den Bestandsaufbau in den Bereichen Kammermusik, Bühnenkunst und Zeitgenössische Kunst bilden eine wertvolle Orientierungshilfe für die Bestandspolitik der Bibliothek. Prognose 2015: GRÜN

d)

Jahrbuch „Almanach der Universität Mozarteum Salzburg“

Fortführung des 2011 erstmalig herausgegebenen Jahrbuchs „Almanach der Universität Mozarteum Salzburg“

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Der Almanach wurde 2014 zum bis dahin vierten Mal herausgegeben. Prognose 2015: GRÜN

e)

Kooperation mit dem von Univ.Prof.Dr. Gerhard Jagschitz geleiteten oral history-Projekt „MenschenLeben“ zwecks Erforschung der Universitätsgeschichte

Kooperation mit dem von Univ.Prof.Dr. Gerhard Jagschitz geleiteten oral history-Projekt „MenschenLeben“ zwecks Erforschung der Universitätsgeschichte

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Kooperation wurde kontinuierlich gepflegt (u.a. gemeinsame Abhaltung von Ausbildungsworkshops, dislozierte Archivierung des oral history - Materials zur Geschichte der Universität Mozarteum). Prognose 2015: GRÜN

Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 MS 2013: Bedarfserhebung 3

Entwicklung einer IPRStrategie

Zum Schutz geistigen Eigentums soll eine IPR-Strategie entwickelt werden.

MS 2014: Konzeption MS 2015: Umsetzung

Erläuterung zum Berichtsjahr: Der Bedarf wird an der Universität Mozarteum Salzburg als gering eingeschätzt. Die IPR-Strategie wird in Zusammenarbeit zwischen Forschungsförderung und der Abteilung Recht und Innere Organisation im Jahr 2015 erarbeitet. Vorsondierungen werden im Rahmen von WTZ durchgeführt. Prognose 2015: GELB

Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014

3. Ziel(e) in Bezug auf Gesellschaftliche Zielsetzungen

Nr.

1

Zielwert 2013 der LVPeriode

Istwert 2013 der LVPeriode

Zielwert 2014 der LVPeriode

Istwert 2014 der LVPeriode

Zielwert 2015 der LVPeriode

Prozentsatz der Frauenanteile:

24,8

25

23,7

25,5

23,04

26

90,35

Steigerung der überdurchschnittlich hohen Frauenanteile im Bereich der Leitungsfunktionen und Professuren

ProfessorInnen und Leitungsfunktionen:

24,8

25

23,7

25,5

23,04

26

90,35

Nur ProfessorInnen:

23,8

24

22,9

24,5

23,04

25

94,04

Messgröße

Istwert 2015 der LVPeriode

Abweichung Ist-Wert zu Zielwert des Berichtsjahrs absolut in %

IstWert 2011

Ziel(e) (Kurzbezeichnung)

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Der Frauenanteil liegt beim Zielwert gegenüber den männlichen Kandidaten etwas zurück, bedingt durch die geringere Anzahl an Bewerberinnen bei Stellenausschreibungen. Da eine Erhöhung des Frauenanteils beim künstlerischen, wissenschaftlichen und allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen angestrebt wird, wird bei Stellenausschreibungen der Wunsch der Bewerbung von Interessentinnen ausdrücklich angezeigt. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden

2

Aufrechterhaltung der Veranstaltungsdichte (Konzerte, Opern und Theateraufführungen, Ausstellungen, Vorträge, Symposien, Festivals) als Beitrag zum kulturellen Leben in Salzburg.

Anzahl der Konzerte, Opern und Theateraufführungen, Ausstellungen, Symposien und Vorträge

690

690

804

690

828

690

120

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde deutlich übertroffen. Die Universität Mozarteum Salzburg verzeichnete im Kalenderjahr 2014 insgesamt 828 Konzerte, Opernabende, Theateraufführungen, Vernissagen/Ausstellungen, Symposien, Workshops, Gastkurse und Vorträge. Die Bewerbung von Veranstaltungen erfolgt u.a. durch das Veranstaltungsmagazin „UNI ART“, dem digitalen Newsletter, Plakate, Banner, Folder, Social-Media-Präsenz (Facebook), persönliche Einladungen, Medienkooperationen, Inserate, Pressekonferenzen, Journalistengespräche und persönlichen Austausch. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden 3

Halten der Zahl der Lehrlinge

Zahl der Lehrlinge

4

4

2

4

3

4

75

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Insgesamt gibt es im Jahr 2014 drei Lehrlinge an der Universität Mozarteum Salzburg. Dieses Ziel wurde auf Grund von budgetären Einschränkungen / internen Bedarfen redimensioniert. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden

Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014

D2. Internationalität und Mobilität / Vorhaben und Ziele 2. Vorhaben zu Internationalität und Mobilität

Nr.

Bezeichnung Vorhaben

Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben

Geplante Umsetzung bis

Ampelstatus für das Berichtsjahr

Teilvorhaben a) Weiterführung der Bündelung und Intensivierung der internationalen Kooperationen

1

Internationale Kooperationen

b) Kooperationen mit deutschsprachigen Theatern im In- und Ausland (Abteilung Bühnen- und Kostümgestaltung, Film und Ausstellungsarchitektur)

2013 - 2015

c) Fortführung der Kooperation mit dem China Conservatory in Peking d) Kuba Kooperationsprojekt: Lyceum Mozartiano de La Habana e) Kooperationen und Koproduktionen im Bereich Schauspiel

a)

Weiterführung der Bündelung und Intensivierung der internationalen Kooperationen (F2)

Die internationalen Kontakte der Universität Mozarteum werden weiterhin überprüft und gebündelt. Ziel ist die Herausbildung eines Kerns von hochrangige Partnerschaften, die mit Regelmäßigkeit und Intensität gepflegt werden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Es werden u.a. folgende exzellente Partnerschaften weltweit mit Regelmäßigkeit und Intensität gepflegt: Guildhall School of Music and Drama London & McGill University Montreal, China Conservatory, Peking, Kobe College, Japan; Instituto Superior de Arte, Havanna und Scuola di Musica di Fiesole. Alle Partnerschaften wurden in den letzten Jahren auf ihre Aktivität genau geprüft. Als Ergebnis daraus wurde innerhalb des Erasmus+ Programmes eine Fokussierung auf eine engere Auswahl an Kooperationspartnern erzielt, mit denen nun eine intensivere Zusammenarbeit gepflegt werden soll. Es hat sich ein Kern von ca. 50 europäischen Institutionen herausgebildet. Prognose 2015: GRÜN

b)

Kooperationen mit deutschsprachigen Theatern im In- und Ausland (Abteilung Bühnen- und Kostümgestaltung, Film und Ausstellungsarchitektur) (F4)

Die Abteilung Bühnen- und Kostümgestaltung, Film- und Ausstellungsarchitektur baut ihre Kooperationen mit deutschsprachigen Theatern im In- und Ausland weiter aus. Diese Kooperationen beinhalten die Realisierung von Theaterprojekten an professionellen Bühnen mit Studierenden als vollwertige Partner des Konzeptionsteams. Durch die Vernetzung mit den Theater- und Kunstinstitutionen positioniert sich die Universität Mozarteum im internationalen Theater- und Kunstwettbewerb.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. In Sommer 2014 fand in Kooperation mit den Salzburger Festspielen, der Abteilung Schauspiel/Regie und der Abteilung für Bühnengestaltung die Aufführung „36566 Tage“ statt. Im Teatro Romano di Fiesole fand im Juli 2014 Mozarts „La Clemenza di Tito“ im Bühnen- und Kostümbild von Stephanie Forstner (4. Jahrgang) statt. Die Arbeit entstand im Rahmen des Studiums an der Universität. Mit Faceless III im Mediamatic, Amsterdam von Januar bis April 2014 erfolgte die dritte Station der von Studierenden der Abteilung (Martin Hickmann, Thilo Ullrich) gestalteten Ausstellung. Prognose 2015: GRÜN

c)

Fortführung der Kooperation mit dem China Conservatory in Peking (F2)

Die Universität Mozarteum Salzburg ist im Rahmen der „AustrianChinese-Music-University“ für den Bereich Klavier zuständig. Dabei stellt das CEUS-Projekt mit dem gleichnamigen System der Firma Bösendorfer Pionierarbeit auf dem Gebiet des interkulturellen KlavierFernunterrichts dar. In diesem Zusammenhang führt die Universität Mozarteum in Kooperation mit dem China Conservatory landesweite Aufnahmeprüfungen für das Fach Klavier vor Ort durch.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Kooperation wurde fortgeführt. Prognose 2015: GRÜN

d)

Kuba Kooperationsprojekt: Lyceum Mozartiano de La Habana

Die Universität Mozarteum unterstützt gemeinsam mit der Internationalen Stiftung Mozarteum den Aufbau eines Lyceum Mozartiano de La Habana Kuba. Im Mittelpunkt dieser Kooperation steht der Ausbau einer Orchesterschule in enger Zusammenarbeit mit der Musikuniversität Instituto Superior de Arte. Die Universität Mozarteum unterstützt den Aufbau dieses Orchesters personell und konzeptionell wesentlich; darüber hinaus sorgt sie durch die Einladung von herausragenden Studierenden aus Havanna zur Internationalen Sommerakademie (LLL) auch für die Verbesserung der Qualität der InstrumentalistInnen.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Auch im Jahr 2014 wurde die Kooperation fortgeführt. Prognose 2015: GRÜN

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Wissensbilanz 2014

e)

Kooperationen und Koproduktionen im Bereich Schauspiel (F4)

Die Abteilung für Schauspiel und Regie hat in den letzten Jahren in einer Reihe von Kooperationen und Koproduktionen eine verstärkte Vernetzung mit den einschlägigen Institutionen vor Ort (Paris Lodron Universität Salzburg, Salzburger Festspiele, Landestheater, szene Salzburg, Literaturfestival, Zweig-Zentrum) betrieben. Diese Kooperationen sollen weiter gepflegt und ausgebaut werden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Diverse Kooperationen mit einigen Partnern (Landestheater, Uni Salzburg, Salzburger Festspiele) wurden realisiert und sind weiterhin in Planung. Hervorzuheben ist die Koproduktion „36566 Tage“ mit den Salzburger Festspielen, an der über 30 Studierende beteiligt waren und die im Rahmen des Young Directors Projects stattfand und die mit Festspielmitteln (Drittmittel) realisiert wurde. Diese Kooperation erhielt auch ein erhebliches publizistisches Echo. Prognose 2015: GRÜN Teilvorhaben 2

Internationale Projekte

a) Internationales Austauschprogramm für junge Ensembles (Kammermusikring)

2013 - 2015

b) Internationale studentische Kooperationsprojekte c) Interkulturelle Veranstaltungsabende an der Universität Mozarteum Salzburg

a)

Internationales Austauschprogramm für junge Ensembles (Kammermusikring) (F2, F5)

Aufbau eines internationalen Austauschprogramms für junge Ensembles: Als Pilotprojekt läuft seit 2 Jahren ein regelmäßiges Austauschprogramm zwischen der Guildhall School of Music and Drama London und der Universität Mozarteum Salzburg. Im Frühjahr 2012 wird dieses Austauschprogramm mit der Musikakademie Zagreb und der McGill University of Music Montréal erweitert. Weitere Verhandlungen mit der Sibelius Akademie Helsinki und der Franz Liszt Akademie Budapest sind zur Zeit im Gange. Ziel ist, einen Kammermusik-Ring auf Basis dieses Austauschprogramms zu etablieren.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Als Pilotprojekt läuft seit 4 Jahren ein regelmäßiges Austauschprogramm zwischen der Guildhall School of Music and Drama London und der Universität Mozarteum Salzburg. Im Frühjahr 2012 wurde dieses Austauschprogramm mit der McGill University of Music Montréal erweitert. Weitere Verhandlungen der Institutsleitung zur Ausweitung dieses speziellen Programms führen ab 2015/16 zur Zusammenarbeit mit dem Tschaikowski Konservatorium Moskau und der Juilliard School of Music in New York. Prognose 2015: GRÜN

b)

Internationale studentische Kooperationsprojekte (F2)

Mit internationalen studentischen Kooperationsprojekten soll neben dem wichtigen Austausch von Lehrenden auch vermehrt die Kooperation auf Ebene der Studierenden gefördert werden. Hierbei geht es nicht um individuellen StudentInnenaustausch (etwa im Rahmen des ERASMUS-Programms) sondern um künstlerische Gemeinschaftsprojekte, u.a. Chor, Orchester und Kammermusik.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Auszug diverser Projekte; Austausch mit dem Konservatorium Venedig; internationales Studierenden-Projekt zum Thema „Trauerrituale in Ost und West“ in Peking (8 Studierende der Abteilungen Schauspiel, Regie und Bühnenbild arbeiteten 3 Wochen mit chinesischen Kunststudierenden auf dem Gelände der CCD-Workstation des renommierten Living Dance Studio Peking und präsentierten dort auch zum Abschluss ihre Ergebnisse in einer Werkstattaufführung); ein gemeinsamer Studientag „barocco romano" mit der Accademia delle Belle Arti di Roma. Prognose 2015: GRÜN

c)

Interkulturelle Veranstaltungsabende (F2) an der Universität Mozarteum Salzburg

Zur Förderung des interkulturellen Austausches wird in jedem Semester ein Veranstaltungsabend stattfinden, der einem Herkunftsland der Studierenden gewidmet werden wird.

2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Zur Förderung des interkulturellen Austausches erfolgten 2014 die folgenden Veranstaltungen (Auszug): Gastpräsentation zu interkulturellen Aspekten des Musizierens: Filmpräsentation „Africa – The Beat“ (2012) inkl. Einführung und Gespräch mit dem Filmemacher und Musikethnologen Polo Valejo (E, FR, Universidad Complutense de Madrid) am 26.11.2014; Music and life in the heart of the Wagogo, Tanzania, Eine musikalische Dokumentation der „Samaki Wanne Collective" (Javier Arias, Polo Vallejo, Manuel Velasco, Pablo Vega). Darüber hinaus boten internationale ExpertInnen, die Kurse im Rahmen des Universitätslehrgangs „Advanced Studies in Music and Dance Education – Orff Schulwerk“ im Studienjahr 2014/15 abhielten, auch jeweils einen interkulturellen Abend für alle Studierenden und Lehrenden des Orff-Instituts an. Weitere Veranstaltungen sind: Interkultureller Abend/Workshop mit Andrea Sangiorgio (Italien) am 26.11.2014; Interkultureller Abend/Workshop mit Soili Perkiö (Sibelius Academy, Helsinki, FIN) am 16.12.2014; Thema: Lieder, Tanzspiele und Musizieren für jüngere Kinder; MozKi-UNI in sozialen Brennpunkten (Kindern aus verschiedensten Migrantenfamilien werden die Inhalte nahegebracht). Prognose 2015: GRÜN

Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 Teilvorhaben a) Internationale Sommerakademie (LLL): weiterer Ausbau b) Internationaler Mozartwettbewerb: neuer Rhythmus, erweiterte Kooperationen c) „young actors week“ 3

Internationale Akademien und Wettbewerbe

d) Unterstützung der Teilnahme an internationalen Wettbewerben

2013 - 2015

e) Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben im Bereich Bühne, Film, Trickfilm und Ausstellungsarchitektur f)

a)

Weiterer Ausbau der Internationalen Sommerakademie (LLL) (F2, F4)

Abhaltung einer Internationalen Sommerakademie Alte Musik in Innsbruck

Die Internationale Sommerakademie (LLL) wird zusätzliche Kursangebote entwickeln, um höchstbegabte Jugendliche mit besonderen Angeboten anzusprechen und weiters den Bereich Schauspiel/Regie einbinden.

fortlaufend 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Aufgrund des Rektoratswechsels werden weitere Angebote voraussichtlich ab 2016 entwickelt. Prognose 2015: GELB

b)

Internationaler Mozartwettbewerb (F2)

Der Rhythmus des Internationalen Mozartwettbewerbes wird verändert. Der bisher alle vier Jahre stattfindende Wettbewerb wird zukünftig im Abstand von zwei Jahren stattfinden und in jeweils zwei Kategorien (Klavier, Violine, Gesang, Streichquartett) ausgeschrieben.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Der sehr erfolgreiche 11. Internationaler Mozartwettbewerb fand von 31.01 – 15.02.2014 in den Sparten Streichquartett und Gesang statt. Ab 2014 wird der Wettbewerb alle zwei Jahren stattfinden, alternierend in den Sparten Streichquartett und Gesang bzw. Klavier und Violine. Prognose 2015: GRÜN

c)

„young actors week“ (F2, F4)

Mit der jährlichen „young actors week“ wird die Begegnung von Schauspielstudierenden sowohl national als auch international gefördert. Im Zuge dies es Projekts kommen Studierende von Hochschulen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich mit ihren Produktionen im unmittelbaren Vorfeld der Festspiele zu einem Theatertreffen in Salzburg zusammen. Das Festival hat sich in den letzten Jahren zu einem produktiven Forum des Austauschs entwickelt. Es verleiht der Theaterarbeit der Universität Mozarteum zusätzliche Aufmerksamkeit und erhöht die Attraktivität des Standortes für künftige BewerberInnen. Es ist geplant, das Festival auszubauen und die Internationalität im europäischen Maßstab zu entwickeln.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Das Festival fand auch im Jahr 2014 wieder mit großem Erfolg statt. Prognose 2015: GRÜN

d)

Unterstützung der Teilnahme an internationalen Wettbewerben (F2)

Studierende der Universität Mozarteum, die sich auf die Teilnahme an internationalen Wettbewerben vorbereiten, sollen hierfür verbesserte Unterstützung (Korrepetition, Zuschuss zu den Reise- und Aufenthaltskosten) erhalten.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die LeiterInnen der künstlerischen Abteilungen werden regelmäßig über Fördermöglichkeiten informiert. WettbewerbsteilnehmerInnen werden finanziell unterstützt (Zuschuss bei Reise- und Aufenthaltskosten). Prognose 2015: GRÜN

e)

Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben im Bereich Bühne, Film, Trickfilm und Ausstellungsarchitektur (F4)

Die Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben im Bereich Bühne, Film, Trickfilm und Ausstellungsarchitektur soll fest in den Lehrplan verankert werden. Eigenständige Arbeiten von Studierenden als auch abteilungsübergreifende Einreichungen sollen die Marke und Handschrift „Klasse für Bühnengestaltung Mozarteum“ über Salzburg hinaus tragen.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Studierende des 1. Jahrgangs reichten ihre Arbeit des Sommersemesters: „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ zum Trickfilmfestival „Tricky Women“ ein. Der Film von Petra Schnakenberger wurde ins Festivalprogramm 2015 aufgenommen Prognose 2015: GRÜN

f)

Abhaltung einer Internationalen Sommerakademie Alte Musik in Innsbruck

Wissensbilanz 2014

Im Zuge der Kooperation mit dem Land Tirol wird eine Sommerakademie für „Alte Musik“ Innsbruck in Verbindung mit den Festwochen für Alte Musik eingerichtet.

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MS 2013: Konzept MS 2014: Umsetzung

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Wissensbilanz 2014 Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben wurde umgesetzt. Die Sommerakademie für Alte Musik „Innsbruck Barock" wurde im August 2014 parallel zu den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik erfolgreich durchgeführt und wird in den kommenden Jahren weiter ausgebaut. Das Institut für Alte Musik plant mit der Internationalen Sommerakademie des Mozarteums in Salzburg eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Sommerakademie für Alte Musik in Innsbruck. Prognose 2015: GRÜN Teilvorhaben a) Optimierung der Verfahren zur Anerkennungen in der Bologna Struktur b) Steigerung der Studierendenmobilität 4

Förderung der Mobilität

c) Werbe- und Informationsmaßnahmen für OutgoingStudierende

2013 - 2015

d) Optimierung der Homepage e) verbessertes Angebot zur Beherrschung der deutschen Sprache f) a)

Optimierung der Verfahren zur Anerkennungen in der Bologna Struktur (F2)

Prüfung der Einrichtung von Curricula mit Mobilitätsfenstern

Die Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen in der Bologna Struktur wird sichergestellt.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Das elektronische Verfahren ist bereits in der Durchführung. Eine fortlaufende Optimierung findet im Rahmen der Curriculaentwicklung statt. Prognose 2015: GRÜN

b)

Steigerung der Studierendenmobilität (F2)

Umsetzung eines Konzeptes zur Steigerung der Studierendenmobilität.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Vorhaben wurde aus mehreren Aspekten betrachtet und als kritisch eingestuft, da an der Universität Mozarteum Salzburg der Anteil an ausländischen Studierenden ohnehin schon sehr hoch ist (siehe KZ 2.A.5 - Anteil Studierender aus Österreich: 41%, EU: 39%, Drittstaaten: 51%), ist eine Steigerung der Studierendenmobiliät nur schwer durchführbar. Erschwert wird die Umsetzung auch durch den Umstand, dass durch die Einführung des neuen Erasmus+ Programmes ein Großteil der verfügbaren administrativen Ressourcen gebunden wird. Prognose 2015: GELB c)

Werbe- und Informationsmaßnahmen für Outgoing-Studierende

Interessierte Studierende werden durch Erstellen von Broschüren, Plakaten und anderem Infomaterial über die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts informiert.

fortlaufend

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Werbe- und Informationsmaterialien werden laufend aktualisiert und an die Zielgruppe in den hauseigenen Medien bzw. in gedruckter Form kommuniziert. Siehe auch Bericht zur Internationalität und Mobilität im narrativen Teil der Wissensbilanz. Prognose 2015: GRÜN

d)

Optimierung der Homepage (F2)

Zur Verbesserung der Außenwirkung und zu einer besseren Information ausländischer Studienbewerber soll die Homepage der Universität Mozarteum überarbeitet und insbesondere für fremdsprachige InteressentInnen attraktiver und informativer gestaltet werden. Dazu ist es erforderlich, die wichtigsten Informationen auch in mehreren Fremdsprachen zur Verfügung zu stellen.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Homepage wurde Anfang 2015 an den neuen Organisationsplan angepasst. Prognose 2015: GRÜN

e)

verbessertes Angebot zur Beherrschung der deutschen Sprache (F2)

Für alle fremdsprachigen Studierenden steht ein verbessertes Angebot zur Beherrschung der deutschen Sprache bereit. Diese Maßnahme dient sowohl einem besseren Kulturverständnis und damit dem Studienerfolg wie auch einer verbesserten Integration der ausländischen Studierenden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Deutschkurse sind bereits gut etabliert und finden auf verschiedenen Niveaustufen von A1 (Anfänger/innen) bis C1 (Fortgeschrittene) statt (siehe Merkblatt zu den Deutschkursen: https://www.moz.ac.at/files/pdf/studium/zulassung/zp_deutschpruefung.pdf). Prognose 2015: GRÜN

f)

Prüfung der Einrichtung von Curricula mit Mobilitätsfenstern

Die Möglichkeit, Curricula mit Mobilitätsfenstern einzurichten, soll im Zuge der Curricula-Revision überprüft werden.

2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Prognose 2015: GRÜN

Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014

3. Ziele zu Internationalität und Mobilität Ziel(e) (Kurzbezeichnung)

Nr.

1

Steigerung der Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (outgoing)

Messgröße

Anzahl der ordentlichen Studierenden (WBV 2.A.8)

IstWert 2011

Zielwert 2013 der LVPeriode

Istwert 2013 der LVPeriode

Zielwert 2014 der LVPeriode

Istwert 2014 der LVPeriode

Zielwert 2015 der LVPeriode

18

20

28

22

27

25

Istwert 2015 der LVPeriode

Abweichung Ist-Wert zu Zielwert des Berichtsjahrs absolut in % 122,7

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde erreicht. Im Studienjahr 2013/14 sind insgesamt 27 ordentliche Studierende zu verzeichnen, die im Rahmen eines internationalen Mobilitätsprogrammes eine ausländische Universität besucht haben. Anzumerken ist, dass eine Steigerung der Studierendenmobilität, auch wegen der Einführung des neuen Erasmus+ -Programmes, nur mit einem deutlich steigenden administrativen Aufwand zu bewältigen wäre. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden 2

Steigerung der Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (incoming)

Anzahl der ordentlichen Studierenden (WBV 2.A.9)

44

45

58

48

37

50

77,08

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: In Vorbereitung auf die Einführung des neuen Erasmus+ -Programmes wurden die Erasmus-Partnerschaften 2013 evaluiert. Als Ergebnis daraus wurde eine Fokussierung auf eine engere Auswahl an Kooperationspartnern erzielt, mit denen eine intensivere Zusammenarbeit gepflegt werden soll. Dabei hat sich ein Pool von ca. 50 europäischen Institutionen herausgebildet, was mit einer Reduktion der Anzahl der Incomings vom Istwert 2013 auf Istwert 2014 einherging und was die Abweichung von 11 Incomings im Studienjahr 2013/14 erklärt. Darüber hinaus sind Veränderungen bzw. Schwankungen bei vergleichsweise kleinen Fallzahlen, wie sie an Kunstuniversitäten der Fall sind, ursächlich eingeschränkt erklärbar. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden

3

Steigerung der Anzahl der Personen im Bereich des wissenschaftlichen / künstlerischen Personals mit einem mindestens 5-tägigen Auslandsaufenthalt (outgoing)

Anzahl der Personen (WBV 1.B.1)

52

53

66

55

57

60

103,64

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde erreicht. Im Bereich des künstlerischen / wissenschaftlichen Personals haben im Studienjahr 2013/14 insgesamt 57 Personen, einen mindestens 5-tägigen Auslandsaufenthalt absolviert (bspw. Konzertreisen, Masterclass, Vorträge, Jurytätigkeiten, Symposien, Forschung). Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden

4

Steigerung der Anzahl der Personen im Bereich des wissenschaftlichen / künstlerischen Personals mit einem mindestens 5-tägigen Auslandsaufenthalt (incoming)

Anzahl der Personen (WBV 1.B.2)

78

79

72

82

92

85

112,2

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde übertroffen. Im Bereich des künstlerischen / wissenschaftlichen Personals konnte die Universität Mozarteum im Studienjahr 2013/14, insgesamt 92 Incomings verzeichnen. Die Incomings fungierten bspw. als Gastlehrende beim internationalen Sommerkurs Orff-Schulwerk, als Lehrende beim ULG „Advanced Studies in Music and Dance Education – Orff Schulwerk“, als DozentInnen bei der internationalen Sommerakademie oder hielten diverse Gastvorträge an der Universtiät Mozarteum ab. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

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D3. Kooperationen / Vorhaben und Ziele 2. Vorhaben zu Kooperationen

Nr.

Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben

Bezeichnung Vorhaben

Geplante Umsetzung bis

Ampelstatus für das Berichtsjahr

Teilvorhaben a) Schwerpunkt Wissenschaft & Kunst mit der Universität Salzburg b) Einrichtung der Salzburger Hochschulkonferenz gemeinsam mit der Universität Salzburg, der Paracelsus Medizinuniversität, der Pädagogischen Hochschule Salzburg, der Fachhochschule Salzburg und der PU Schloß Seeburg 1

Interuniversitäre Kooperationen

c) Infrastrukturerfassung im Rahmen der Salzburger Hochschulkonferenz

20 13 - 2015

d) Kooperation im Bereich der Studienberechtigungsprüfung mit der PLUS e) Einrichtung einer Interuniversitären Studienergänzung „Initiative Karrieregestaltung“ (zusammen mit der PLUS und der FH Salzburg) f)

a)

Schwerpunkt „Wissenschaft & Kunst“ mit der Universität Salzburg

Kooperation mit der PLUS und der PH Salzburg im Bereich PädagogInnenausbildung NEU

Fortsetzung und weiterer Ausbau des gemeinsamen Schwerpunktes „Wissenschaft & Kunst”, vor allem Fortsetzung des ebenda angesiedelten Doktoratskollegs; Durchführung der regelmäßigen Schwerpunkt-Evaluation; danach Neuausschreibung der Programmbereiche; Weiterverfolgung des Ziels einer interuniversitären Professur für „Ästhetik und Kunsttheorie”; gemeinsame Maßnahmen in der Personalentwicklung.

2013 - 2014

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Seit Oktober 2014 wird durch die drei Programmbereiche, KunstpolemikPolemikkunst / Art Polemics - Polemic Art, Vermittlung zeitgenössischer Musik – Mediating Contemporary Music. ConTempOhr und Zeitgenössische Kunst- und Kulturproduktion / Contemporary Arts and Cultural Production ein breites Spektrum an Lehrveranstaltungen, Symposien, Tagungen und Workshops angeboten. Teilweise sind diese auch öffentlich zugänglich (siehe http://www.unimozarteum.at/de/kunst/swk.php und http://www.w-k.sbg.ac.at). Prognose 2015: GRÜN

b)

Einrichtung der Salzburger Hochschulkonferenz

Einrichtung der Salzburger Hochschulkonferenz gemeinsam mit der Universität Salzburg, der Paracelsus Medizinuniversität, der Pädagogischen Hochschule Salzburg, der Fachhochschule Salzburg und der PU Schloß Seeburg.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig (siehe: http://www.salzburger-hochschulkonferenz.ac.at/). Die Universität Mozarteum Salzburg übergab die Vorsitzführung im Frühjahr 2014 an die FH-Salzburg. Prognose 2015: GRÜN

c)

Infrastrukturerfassung im Rahmen der Salzburger Hochschulkonferenz

Gemeinsam mit der PLUS, den Salzburger Privatuniversitäten, der Fachhochschule Urstein sowie der Pädagogischen Hochschule wird eine Datenbank erstellt, die Auskunft gibt über die vorhandene bzw. geplante Infrastruktur an den Einrichtungen des tertiären Sektors im Bundesland Salzburg (zum Zwecke von besserer Abstimmung und Synergie bei Beschaffungen und Nutzungen).

2013

Erläuterung zum Berichtsjahr: Auf der neu erstellten Homepage der Salzburger Hochschulkonferenz werden zahlreiche Informationen zu den einzelnen Hochschulen in kompakter Form aufbereitet http://www.salzburger-hochschulkonferenz.ac.at/. Prognose 2015: GELB

d)

Kooperation im Bereich der Studienberechtigungsprüfung mit der PLUS

Im Bereich der Studienberechtigungsprüfung wird eine Verwaltungskooperation zwischen der Universität Salzburg und der Universität Mozarteum eingerichtet.

fortlaufend / 2014

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben wurde umgesetzt. Die Kooperationsvereinbarung wurde abgeschlossen, die Kooperation läuft. Prognose 2015: GRÜN

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e)

Einrichtung einer Interuniversitären Studienergänzung „Initiative Karrieregestaltung“ (zusammen mit der PLUS und der FH Salzburg)

Einrichtung einer Interuniversitären Studienergänzung „Initiative Karrieregestaltung“ (zusammen mit der PLUS und der FH Salzburg).

fortlaufend / 2014

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die interuniversitäre Studienergänzung „Initiative Karrieregestaltung" wurde 2014 sukzessive evaluiert und optimiert. Prognose 2015: GRÜN

f)

Kooperation mit der PLUS und der PH Salzburg im Bereich PädagogInnenausbildung NEU

Mit der PLUS und der PH Salzburg soll im Rahmen der PädagogInnenausbildung NEU ein Kooperationsvertrag mit der PLUS abgeschlossen werden.

2013

Erläuterung zum Berichtsjahr: Ausweitung der Kooperation im Bereich der „PädagogInnenbildung NEU“ im Rahmen des Entwicklungsverbundes „Mitte“ auf die Bildungsregion Salzburg und Oberösterreich unter Einbeziehung folgender Institutionen: Universität Salzburg, Universität Mozarteum Salzburg, Pädagogische Hochschule Salzburg, Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung Diözese Innsbruck (für das Unterrichtsfach Katholische Religion) sowie die Universität Linz, Kunstuniversität Linz, Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz und die Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz (für das Unterrichtsfach Katholische Religion). Ein Letter of Intent wurde unterzeichnet und eine Steuerungsgruppe sowie eine Rahmencurricularkommission samt Untergruppen wurden bereits eingerichtet. Es fanden regelmäßige Sitzungen zu möglichen Kooperationsformen statt. In Kooperation mit der PLUS wurden die BA- und MA-Curricula für das Lehramt erstellt und veröffentlicht. Derzeit wirkt die Universität an der Weiterentwicklung der PädagogInnebildung NEU im Rahmen des Verbundes Mitte und des Verbundes West mit. Es wird an der Erstellung eines gemeinsamen Curriculums mit PLUS/ PH Salzburg/ PHs Oberösterreich gearbeitet. Prognose 2015: GELB

2.1. Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen

1

Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen

Teilvorhaben a) Kooperation mit der Stiftung Mozarteum Salzburg bei der Durchführung des Mozart-Wettbewerbs

2013 - 2015

b) Don Juan Archiv Wien

a)

Kooperation mit der Stiftung Mozarteum Salzburg bei der Durchführung des MozartWettbewerbs

Die Stiftung Mozarteum wird bei der Planung und Durchführung des Mozart Wettbewerbs mitwirken; der Stiftung verbundene KünstlerInnen für die Jurys gewinnen und den PreisträgerInnen des Wettbewerbs prominente Auftritte ermöglichen. Mit der Wissenschaftsabteilung der Stiftung Mozarteum soll bes. in den Themenbereichen „Interpretationsgeschichte der Werke Mozarts" und „Salzburger Musikgeschichte" in Form von gemeinsamen Symposien und Buchprojekten verstärkt zusammengearbeitet werden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Stiftung Mozarteum Salzburg wirkte aktiv beim 11. Internationalen Mozart Wettbewerb mit, der vom 31.01. – 15.02.2014 stattfand. Prognose 2015: GRÜN

b)

Don Juan Archiv Wien

Die 2012 vertraglich vereinbarte Kooperation mit dem Don Juan Archiv Wien sieht die gegenseitige Unterstützung bei Forschungsprojekten insbesondere zur Rezeption des Don Juan-Stoffes in der Operngeschichte vor.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. In Kooperation mit dem Don Juan Archiv fanden 2014 Vorträge / Workshops statt (u.a. „Re-Stagings of Don Juans“ - Theatrale (Re-)präsentationen in Tanz, Musik und Kunst der 1920er Jahre; Kein Menuett – kein Kontratanz – kein Deutscher Tanz. Mozart als Choreograph der Tanzszene, Vortrag zur Tagung „Tanz im Don Giovanni“). Ebenso stiftete das Don Juan Archiv Wien und das STUDIUM FAESULANUM den 2. Preis der Sparte Gesang beim 11. Internationalen Mozartwettbewerb 2014. Prognose 2015: GRÜN Teilvorhaben a) Kooperation mit den Salzburger Festspielen und der Stiftung Mozarteum Salzburg bei der Durchführung des Exzellenzstudiums Dirigieren 2

Sonstige Kooperationen

b) Kooperation mit dem Salzburger Landestheater bei der Durchführung der Studiengänge in den Bereichen Schauspiel / Regie / Bühnenbild und der Entwicklung und Durchführung des neuen Studiengangs MusikTheaterRegie

2013 - 2015

c) Kooperation mit dem Landesmusikschulwerk Salzburg bei der Durchführung gemeinsamen Pre-Colleges d) Kooperation mit verschiedenen Einrichtungen bei der Durchführung der Salzburg Biennale

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a)

Kooperation mit den Salzburger Festspielen und der Stiftung Mozarteum Salzburg bei der Durchführung des Exzellenzstudiums Dirigieren

Die Salzburger Festspiele und die Stiftung Mozarteum werden die Zusammenarbeit der Studierenden mit Stardirigenten, die im Rahmen ihrer Veranstaltungen verpflichtet sind, unterstützen. Mit dem Land Salzburg wurden vielversprechende Gespräche bezüglich einer finanziellen Beteiligung geführt. Das Exzellenzstudium Dirigieren wird unter Einbeziehung des Standortes Innsbruck durchgeführt. (siehe S. 114)

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Lehrenden der Abteilung für Dirigieren, Komposition und Musiktheorie verfolgen dieses neue Konzept mit Interesse, nach einer ersten Pilotphase wird das Konzept intern evaluiert und ggf. angepasst. Prognose 2015: GRÜN

b)

Kooperation mit dem Salzburger Landestheater bei der Durchführung der Studiengänge in den Bereichen Schauspiel / Regie / Bühnenbild und der Entwicklung und Durchführung des neuen Studiengangs MusikTheaterRegie

Das Salzburger Landestheater gibt Schauspielstudierenden und Studierenden der Studiengänge Regie und Bühnengestaltung die Möglichkeit zu Hospitationen und Praxiserfahrung. Es ist beabsichtigt, diese Zusammenarbeit auch vertraglich zu fixieren.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Praxiserfahrung von Studierenden am Salzburger Landestheater fanden kontinuierlich in unterschiedlichen Formaten statt. Studierende der Abteilung betreuten in Assistenzen für Bühne und Kostüm folgende Produktionen des Landestheaters: Giuseppe Verdi „Rigoletto“, Friedrich Schiller „Kabale und Liebe“. Prognose 2015: GRÜN

c)

Kooperation mit dem Landesmusikschulwerk Salzburg bei der Durchführung des gemeinsamen Pre-Colleges

Dieses Kooperationsprojekt ist schon seit geraumer Zeit in Planung und kann nun, nach weitgehender Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen realisiert werden, wenn der finanzielle Mehrbedarf bedeckt ist. Das Land Salzburg hat seinerseits bereits einen Grundsatzbeschluss zur Mitfinanzierung seitens des Musikums gefasst.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Aufgrund des vorläufigen Ausstiegs des Musikums Salzburg wird die Umstellung auf das Pre-College mit Beginn des Studienjahrs 2015/16 erfolgen. Dies bedeutet, dass das Mozarteum, das Pre-College alleine allerdings auf Grundlage einer Neukonzeption unter Einbeziehung des Gesangsstudiums durchführen wird. Das Curriculum wurde bereits vom Senat genehmigt. Die Umsetzung erfolgt vorerst ohne Beteiligung des Musikums Salzurg. Prognose 2015: GRÜN

d)

Kooperation mit verschiedenen Einrichtungen bei der Durchführung der Salzburger Biennale

Die Universität Mozarteum ist ein wesentlicher Partner bei der Durchführung der Salzburg Biennale. Das Festival ist ein groß angelegtes Forum der zeitgenössischen Musik, kann und soll Beiträge zur Entwicklung und Erschließung der Kunst in diesem Bereich leisten und bietet den Studierenden der Universität vielfältige Möglichkeiten der Orientierung und der Praxiserfahrung. Das Festival wird überwiegend von der Stadt Salzburg und weiteren Geldgebern finanziert; hinsichtlich einer noch stärkeren inhaltlichen und organisatorischen Verflechtung mit der Universität werden Gespräche geführt.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Die Universität Mozarteum Salzburg beteiligte sich umfassend an der Salzburger Biennale 2014. (siehe: www.salzburgbiennale.at). Prognose 2015: GRÜN

3

Weitere Kooperationen

Mozarteum Orchester Salzburg, Camerata Salzburg, Salzburger Bachgesellschaft, IG Komponisten Salzburg – IGNM Salzburg, Aspekte Salzburg, oenm Österreichiches Ensemble für Neue Musik, Junge Philharmonie Salzburg, Verein Musicacosì Salzburg, Salzburger Kunstverein, Residenzgalerie Salzburg, Salzburg Museum, Museum der Moderne Salzburg, American Austrian Foundation Schloss Arenberg, Fotohof Salzburg

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Die Kooperationen laufen planmäßig. Prognose 2015: GRÜN

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3. Ziel(e) zu Kooperationen Zielwert 2013 der LVPeriode

Istwert 2013 der LVPeriode

Zielwert 2014 der LVPeriode

Istwert 2014 der LVPeriode

Zielwert 2015 der LVPeriode

Anzahl der in aktive Kooperationsverträge eingebundenen Partnerinstitutionen / Unternehmen (WBV 1.C.1)

117

118

111

120

125

122

Ziel(e) (Kurzbezeichnung)

Nr.

1

Messgröße

IstWert 2011

Steigerung der Anzahl der in aktive Kooperationsverträge eingebundenen Partnerinstitutionen / Unternehmen

Istwert 2015 der LVPeriode

Abweichung Ist-Wert zu Zielwert des Berichtsjahrs absolut in % 104,2

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde übertroffen. Die Steigerung erklärt sich zum Teil auch durch eine Optimierung der Erhebungsmethode. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden



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D4. Spezifische Bereiche / Vorhaben und Ziele 3. Vorhaben zur Organisationsform / zu den Studien / zur Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste / zur Fort‐ und Weiterbildung

Nr.

Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben

Bezeichnung Vorhaben

School of Music and Arts Education

1

Die Universität Mozarteum strebt die Einrichtung einer School of Music and Arts Education (SOMA) an: Bereits bestehende Binnenstrukturen in Forschung und Lehre sollen intensiver vernetzt werden und somit die Grundlage einer zeitgemäßen PädagogInnenausbildung und für die Entwicklung neuer Lehrkonzeptionen im künstlerischen Bereich schaffen.

Geplante Umsetzung bis

Ampelstatus für das Berichtsjahr

MS 2013: Kooperationsvertrag mit der PLUS und der PH Salzburg MS 2014: Umsetzung

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Es wird an der Erstellung eines gemeinsamen Curriculums mit PLUS/ PH Salzburg/ PHs Oberösterreich gearbeitet. In Kooperation mit der PLUS wurden die BA- und MA-Curricula für das Lehramt erstellt und veröffentlicht. Prognose 2015: GRÜN Kooperationsvertrags mit der PLUS und der PH Salzburg im Bereich PädagogInnenbildung NEU

2

Mit der PLUS und der PH Salzburg soll im Rahmen der PädagogInnenbildung NEU ein Kooperationsvertrag abgeschlossen werden.

2013

Erläuterung zum Berichtsjahr: Ausweitung der Kooperation im Bereich der „PädagogInnenbildung NEU“ im Rahmen des Entwicklungsverbundes „Mitte“ auf die Bildungsregion Salzburg und Oberösterreich unter Einbeziehung folgender Institutionen: Universität Salzburg, Universität Mozarteum Salzburg, Pädagogische Hochschule Salzburg, Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung Diözese Innsbruck (für das Unterrichtsfach Katholische Religion) sowie die Universität Linz, Kunstuniversität Linz, Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz und die Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz (für das Unterrichtsfach Katholische Religion). Ein Letter of Intent wurde unterzeichnet und eine Steuerungsgruppe sowie eine Rahmencurricularkommission samt Untergruppen wurden bereits eingerichtet. Es fanden regelmäßige Sitzungen zu möglichen Kooperationsformen statt. In Kooperation mit der PLUS wurden die BA- und MA-Curricula für das Lehramt erstellt und veröffentlicht. Derzeit wirkt die Universität an der Weiterentwicklung der PädagogInnebildung NEU im Rahmen des Verbundes Mitte und des Verbundes West mit. Es wird an der Erstellung eines gemeinsamen Curriculums mit PLUS/ PH Salzburg/ PHs Oberösterreich gearbeitet. Prognose 2015: GELB

   

 

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D4.7. Bibliotheken 2. Vorhaben zur Bibliothek Nr. Bezeichnung Vorhaben

1

Hybride Bibliothek

Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben

Geplante Umsetzung bis

Der Ausbau zur hybriden Bibliothek soll zügig erfolgen. Das Pilotprojekt einer Ablieferung und Bereitstellung der Abschlussarbeiten in digitaler Form soll spätestens 2015 umgesetzt sein. Mit der im Rahmen dieses Projekts erforderlichen Einrichtung eines institutionellen Repositoriums übernimmt die Bibliothek eine zentrale Rolle in der Open Access Strategie der Universität.

2015

Ampelstatus für das Berichtsjahr

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Mehrere Softwareprodukte wurden im Hinblick auf ihre Tauglichkeit als Repositoriumssoftware geprüft. Prognose 2015: GRÜN

Erweiterung des Schulungsangebots

2

Das Schulungsangebot für die NutzerInnen wird erweitert. Zu den bereits etablierten Schulungen auf Anfrage von Lehrenden werden durch die Bibliothek jährlich mindestens drei Schulungen (Bibliothekseinführung, OPAC-Schulung, Datenbankschulung) angeboten.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Neben mehreren Schulungen auf Anfragen von Lehrenden wurden auch 2014 jeweils eine Bibliotheksführung, eine OPAC- und eine Datenbankschulung angeboten, die auch für externe NutzerInnen zugänglich waren. Prognose 2015: GRÜN

Umsetzung des Konzepts „Bildungspartnerschaften“

3

Die Umsetzung des bereits vorliegenden Konzepts „Bildungspartnerschaften“ mit den Salzburger Schulen zur besseren Vermittlung von Grundlagen der Informationskompetenz und praxisnahen Fertigkeiten der Informationsbeschaffung und –bewertung wird bis spätestens 2015 in Angriff genommen

2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Nach erfolgreichem Abschluss der einjährigen Pilotphase wurde die Bildungspartnerschaft mit dem Musischen Gymnasium dauerhaft verankert. Auf Einladung der Fachinspektorin für Musik erfolgte eine Vorstellung beim Landesschulrat. Mittlerweile haben sich mehrere Schulen gemeldet und das Schulungsangebot der Bibliothek genützt. Im Jahr 2014 fanden insgesamt 21 Schulungen mit 281 Teilnehmern statt. Prognose 2015: GRÜN

Aus- und Fortbildung der MitarbeiterInnen

4

Die Aus- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen soll wie bisher fortgeführt werden. Als Meilensteine werden jährlich mindestens 10 externe Fortbildungstage umgesetzt. Im Sinne der in § 101 Abs. 3 UG 2002 geforderten einheitlichen Ausbildung des Bibliothekspersonal soll allen MitarbeiterInnen mit vollem Beschäftigungsausmaß die Teilnahme an den auf der Grundlage der Durchführungsverordnung BGBL. II Nr. 186/2005 eingerichteten Universitätslehrgänge ermöglicht werden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Das gesetzte Ziel von zehn externen Fortbildungstagen konnte mit 71 Fortbildungstagen erheblich übererfüllt werden. Eine Mitarbeiterin hat im Oktober 2014 ein zweijähriges Masterstudium für Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt Universität zu Berlin begonnen. Prognose 2015: GRÜN

Teilnahme am Österreichischen Bibliothenkverbund

5

Durch die Teilnahme am Österreichischen Bibliothekenverbund werden wesentliche Grundservices zuverlässig sichergestellt sowie aus der Vernetzung mit über 80 österreichischen Bibliotheken wichtige Synergien erzielt. Über diese Basisleistungen hinaus wird auch das Angebot der KEMÖ (Kooperation E-Medien Österreich) genutzt, wo durch die konsortiale Lizenzierung elektronischer Ressourcen erhebliche Preisvorteile erzielt werden. In den regelmäßigen Verbundleitersitzungen sowie im Rahmen des Forums der Universitätsbibliotheken (ubifo) soll der Ausbau und die Weiterentwicklung des Bibliothekenverbunds aktiv mitgestaltet und zukunftsorientiert vorangetrieben werden.

fortlaufend / 2015

Erläuterung zum Berichtsjahr: Vorhaben läuft planmäßig. Gemeinsam mit mehr als 85 Bibliotheken nimmt die UBMS aktiv am Österreichischen Bibliothekenverbund teil. Mit dem seit 1999 eingesetzten integrierten Bibliothekssystem Aleph 500 werden sowohl der lokale Online-Katalog als auch der Österreichische Verbundkatalog angeboten. Mit Stand 31.12.2014 waren 201.410 Datensätze der UBMS im Verbund vorhanden. Prognose 2015: GRÜN



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Zusammenfassende Darstellung der Ziele Ziel(e) (Kurzbezeichnung)

Nr.

Messgröße

Istwert 2015 der LVPeriode

Abweichung Ist-Wert zu Zielwert des Berichtsjahrs absolut in %

IstWert 2011

Zielwert 2013 der LVPeriode

Istwert 2013 der LVPeriode

Zielwert 2014 der LVPeriode

Istwert 2014 der LVPeriode

Zielwert 2015 der LVPeriode

54

55

79

58

74

60

127,6

12

91,66

A2. Personalentwicklung/-struktur

1

Steigerung der Anzahl der TeilnehmerInnen an Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen

Anzahl der Personen, die an Weiterbildungs- und Personalentwicklungsprogrammen teilnehmen (WBV II.1.7)

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde übertroffen. 2014 haben 74 Personen an 197 Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen teilgenommen. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden.

2

Steigerung der Anzahl von Post-Doc, DoktorandInnen und AssistentInnenstellen

Anzahl von Post-Doc, DoktorandInnen und AssistentInnenstellen

10

11

7

12

11

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Der Zielwert konnte im Jahr 2014 nahezu erreicht werden. Die Abweichung (Vakanz) entstand durch die verzögerte Stellenbesetzung infolge der notwendigen Vorbereitung des Tätigkeitsbereiches. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

3

Steigerung der VZÄ im Bereich des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals

Anzahl der VZÄ (lt. WBV 1.A.1)

278,1

280,6

281,6

283,1

289,1

285,5

102,12

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde übertroffen. 2014 konnte an der Universität Mozarteum Salzburg eine Steigerung um 2,12% beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal verzeichnet werden (vgl. WBV 1.A.1). Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

4

Halten der überdurchschnittlich hohen Frauenquote unter weitestgehender Nivellierung des Lohngefälles zwischen Männern und Frauen

Lohngefälle (lt. WBV 1.A.5)

95,51

96

99

96,5

96,1

97

99,59

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern zeigt, dass an der Universität Mozarteum Salzburg kein signifikanter Unterschied bei den Gehältern besteht. Fraunlöhne entsprechen mit 96,1% fast zur Gänze den Männerlöhnen. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden 

B. Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste

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1

Steigerung der Anzahl der laufenden drittfinanzierten F&E-Projekte sowie Projekte im Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste

Anzahl der laufenden drittfinanzierten F&E-Projekte sowie Projekte im Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste

20

21

27

23

34

25

147,8

Erläuterung zum Berichtsjahr: Im Jahr 2014 wurden 34 durch Drittmittel teilfinanzierte Projekte abgewickelt, davon 8 spartenübergreifend. Die Restfinanzierung erfolgte durch die Universität.Hinweis: Diese Liste enthält auch die bereits beim Indikator 1.C.2 angeführten Projekte (gemäß § 27 UG2002). 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34.

Konzert Sinfonieorchester 25.01. Konzert Sinfonieorchester 21.03. Konzert Sinfonieorchester 17.10. Klangreisen (*) HerbstTöne (*) Oper Studio Oper (*) Bläserphilh Neujahrskonzert 2014 Schuchzyklus Auf verwachsenem Pfade Mozartwettbewerb Oper La Clemenza di Tito (*) Bläserkammermusik Hommage an Lisa Della Casa Oper Faust (*) Bläserphilharmonie Macht des Schicksals ORFF: Veni,Veni,Venias Barocknacht Oper Don Giovanni (*) Kammermusikfestival Schauspiel 36566 Tage Schauspiel what would vitali do? Schauspiel Porque? Schauspiel Protection Schauspiel Kohlhaas Schauspiel MCBTH Schauspiel –sprung Schauspiel Camelot Schauspiel Der zerbrochene Krug Sommerakademie Salzburg (*) Sommerakademie Innsbruck Barock Orff-Kurse CD- und DVD-Produktionen (*) Sparkling Science Projekt (*) Konzert Betulia Liberata (Brixen) Opern(Alb)Träume (*)

(*) =spartenübergreifend Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

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2

Steigerung der Anzahl der spartenübergreifenden bzw. interkulturellen künstlerischen Projekte

Anzahl der von zumindest 2 Abteilungen der Universität getragenen Projekte (intermedial künstlerisch, künstlerischwissenschaftlich, wissenschaftlich bzw. pädagogisch) pro Jahr

4

5

7

7

10

9

142,8

227

357

229

157,3

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde übertroffen. Die folgenden Projekte wurden zum Teil spartenübergreifend realisiert: 1. Klangreisen 2. HerbstTöne 3. Oper Studio Oper 4. Oper La Clemenza di Tito 5. Oper Faust 6. Oper Don Giovanni 7. Sommerakademie Salzburg 8. CD- und DVD-Produktionen 9. Sparkling Science Projekt 10. Opern(Alb)Träume Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

3

Steigerung der Anzahl der wissenschaftlichen/ künstlerischen Veröffentlichungen des Personals

Anzahl der wissenschaftlichen / künstlerischen Veröffentlichungen (WBV 3.B.1.)

223

225

308

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde übertroffen. Insgesamt wurden im MOZonline, 357 wissenschaftliche / künsterlische Publikationen für das Kalenderjahr 2014 gemeldet. Diese Kategorie umfasst u.a. künstlerische Ton-, Bild-, Datenträger, Kunstkataloge und andere künstlerische Druckwerke, Beiträge zu künstlerischen Ton-, Bild-, Datenträgern sowie Beiträge zu Kunstkatalogen und anderen künstlerischen Druckwerken; erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken oder Fachzeitschriften, Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach- oder Lehrbüchern. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

4

Steigerung der Anzahl der gehaltenen Vorträge und Präsentationen des Personals bei wissenschatlichen/künstlerischen Veranstaltungen

Anzahl der gehaltenen Vorträge und Präsentationen (lt. WBV 3.B.2)

888

890

2.210

895

2.395

900

267,6

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde deutlich übertroffen. Im Kalenderjahr 2014 wurden insgesamt 2.395 Vorträge und Präsentationen vom wissenschaftlichen / künsterlischen Personal im MOZonline gemeldet. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden 

C1. Studien/Lehre

1

Höchstqualifizierte Besetzung von 12,5 umgewidmeten und neuen Professuren

Anzahl der Besetzungen von neuen und durch Umwidmung eingerichteten Professuren

1,5

2

1

4,5

4,5

6

100

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde im Jahr 2014 zu 100% erfüllt. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

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Wissensbilanz 2014 2

Steigerung der Anzahl der Studierenden

Anzahl der Studierenden (lt. WBV 2.A.5)

1.672

1.675

1.693

1.700

1.715

1.725

100,88

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde erreicht. Zum Wintersemestertermin 2014/15 gibt es insgesamt 1.715 Studierende. Rund 41% der Studierenden kommen aus Österreich, 39% aus anderen EUStaaten und rund 21% aus Drittstaaten, wodurch der hohe Grad an Internationalität an der Universität Mozarteum evident wird. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

3

Steigerung der Anzahl der prüfungsaktiven ordentlichen Studierenden in Bachelor-, Masterund Diplomstudien

Prüfungsaktive ordentliche Studierende (lt. WBV 2.A.6)

1.152

1.200

1.290

1.250

1.236

1.300

98,88

Erläuterungder Abweichung im Berichtsjahr: Prüfungsaktiv ist ein Bachelor-, Diplom- oder Masterstudium, sofern die Studierenden im betreffenden Studium mindestens 16 ECTS-Punkte oder positiv beurteilte Studienleistungen im Umfang von 8 Semesterstunden im Studienjahr erbracht hat. Der Zielwert wurde 2014 trotz Bemühungen, Studierende zur Prüfungsaktivität zu motivieren, nicht erreicht. Es wird davon ausgegangen, dass sich diese Zahl in den nächsten Jahren wieder nach oben bewegt. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden

4

Steigerung der Erfolgsquote ordentlicher Studierender

Erfolgsquote (jetzt Studienabschlussquote) (lt. WBV 2.A.10)

68

70

72

72

54,9

74

76,25

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Auf gesamtuniversitärer Ebene ergibt sich eine Studienabschlussquote von 54,9 %, wobei dieser Wert bedingt interpretierbar ist, da sich Mitte Februar und damit nach Fristende des Datenclearingprozesses herausstellte, dass 21 Studienabschlüsse aufgrund einer verspäteten Meldung der Universität in den übermittelten Rohdaten fehlten. Somit stimmt die in uni:data abrufbare Studienabschlussquote von 54,9 % nicht mit dem tatsächlichen Wert überein. Eine kurzfristige Revidierung der Daten war auf Grund der vorgesehenen Fristen nicht mehr möglich. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden 5

Steigerung der Anzahl der Studienabschlüsse

Anzahl der Studienabschlüsse (lt. WBV 3.A.1)

292

300

273

310

246

325

79,35

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Der Wert von 246 ist bedingt interpretierbar, da sich Mitte Februar und damit nach Fristende des Datenclearingprozesses herausstellte, dass 21 Studienabschlüsse aufgrund einer verspäteten Meldung der Universität in den übermittelten Rohdaten fehlten. Somit stimmt die in uni:data abrufbare Studienabschlüsse nicht mit dem tatsächlichen Wert überein. Die tatsächliche Anzahl der Studienabschlüsse beträgt im Studienjahr 2013/2014 nicht 246 sondern 267. Mit der tatsächlichen Absolventenzahl von 267 ist die Anzahl von Studienabschlüssen im Vergleich zum Vorjahr geringfügig zurückgegangen. Eine kurzfristige Revidierung der Daten war auf Grund der vorgesehenen Fristen nicht mehr möglich. Das Ziel wird voraussichtlich nicht erreicht werden

6

Steigerung der Anzahl der Studienabschlüsse in der Toleranzstudiendauer

Anzahl der Studienabschlüsse (lt. WBV 3.A.2)

143

150

141

155

132

165

85,16

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Die Anzahl der Studienabschlüsse in der Toleranzstudiendauer im Studienjahr 2013/2014 beträgt 132, wobei dieser Wert von 132 bedingt interpretierbar ist, da sich Mitte Februar und damit nach Fristende des Datenclearingprozesses herausstellte, dass 21 Studienabschlüsse aufgrund einer verspäteten Meldung der Universität in den übermittelten Rohdaten fehlten. Somit stimmt die in uni:data abrufbare Studienabschlüsse nicht mit dem tatsächlichen Wert überein. Eine kurzfristige Revidierung der Daten war auf Grund der vorgesehenen Fristen nicht mehr möglich. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden 

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Wissensbilanz 2014 C2. Weiterbildung

1

Steigerung der Anzahl der AbsolventInnen der Universität Mozarteum Salzburg, die an Weiterbildungsangeboten der Universität teilnehmen

Anzahl der AbsolventInnen der Universität Mozarteum Salzburg, die an Weiterbildungsangeboten der Universität teilnehmen

36

40

37

45

28

50

62,22

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Im WS 14/15 ist ein leichter Rückgang der AbsolventInnen, die an Weiterbildungsangeboten teilgenommen haben zu verzeichnen. Die langfriste Verbindung mit den AbsolventInnen ist der Universität Mozarteum ein besonderes Anliegen, daher wird ständig an der Weiterentwicklung des Alumni-Netzwerks gearbeitet. U.a.werden bereits Möglichkeiten zur Fortbildung (Postgraduale-Universitätslehrgänge, Besondere Studienangebote ect..) und Alumni-Communities angeboten. Das Ziel wird voraussichtlich nicht erreicht werden 2

Adaptierung von Masterstudiengängen hinsichtlich eines dezidierten berufsbegleitenden Studiums

Anzahl der dezidiert berufsbegleitenden Masterstudiengänge

0

0

0

1

0

1

0

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Der derzeitig 2semestrige ULG „Advanced Studies in Music and Dance Education" wird auf 4 Semester ausgebaut, wobei 2 Semester berufsbegleitend konzipiert werden. Der ULG soll mit einem Master abschließen. Ein Curriculumsentwurf liegt bereits vor. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden

3

Steigerung der Anzahl der im Rahmen der Besonderen Studienangebote angebotenen Kurse

Anzahl der im Rahmen der Besonderen Studienangebote angebotenen Kurse

8

9

25

10

25

11

250

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde deutlich übertroffen. Im Kalenderjahr 2014 konnten in Summe 25 Kurse im Rahmen der Besonderen Studienangebote (MOZ / PLUS / FHS) angeboten werden. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden 

D1. Gesellschaftliche Zielsetzungen

1

Steigerung der überdurchschnittlich hohen Frauenanteile im Bereich der Leitungsfunktionen und Professuren

Prozentsatz der Frauenanteile:

24,8

25

23,7

25,5

23,04

26

90,35

ProfessorInnen und Leitungsfunktionen:

24,8

25

23,7

25,5

23,04

26

90,35

Nur ProfessorInnen:

23,8

24

22,9

24,5

23,04

25

94,04

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Der Frauenanteil liegt beim Zielwert gegenüber den männlichen Kandidaten etwas zurück, bedingt durch die geringere Anzahl an Bewerberinnen bei Stellenausschreibungen. Da eine Erhöhung des Frauenanteils beim künstlerischen, wissenschaftlichen und allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen angestrebt wird, wird bei Stellenausschreibungen der Wunsch der Bewerbung von Interessentinnen ausdrücklich angezeigt. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden

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2

Aufrechterhaltung der Veranstaltungsdichte (Konzerte, Opern und Theateraufführungen, Ausstellungen, Vorträge, Symposien, Festivals) als Beitrag zum kulturellen Leben in Salzburg.

Anzahl der Konzerte, Opern und Theateraufführungen, Ausstellungen, Symposien und Vorträge

690

690

804

690

828

690

120

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde deutlich übertroffen. Die Universität Mozarteum Salzburg verzeichnete im Kalenderjahr 2014 insgesamt 828 Konzerte, Opernabende, Theateraufführungen, Vernissagen/Ausstellungen, Symposien, Workshops, Gastkurse und Vorträge. Die Bewerbung von Veranstaltungen erfolgt u.a. durch das Veranstaltungsmagazin „UNI ART“, dem digitalen Newsletter, Plakate, Banner, Folder, Social-Media-Präsenz (Facebook), persönliche Einladungen, Medienkooperationen, Inserate, Pressekonferenzen, Journalistengespräche und persönlichen Austausch. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden 3

Halten der Zahl der Lehrlinge

Zahl der Lehrlinge

4

4

2

4

3

4

75

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: Insgesamt gibt es im Jahr 2014 drei Lehrlinge an der Universität Mozarteum Salzburg. Dieses Ziel wurde auf Grund von budgetären Einschränkungen / internen Bedarfen redimensioniert. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden

D2. Internationalität und Mobilität

1

Steigerung der Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (outgoing)

Anzahl der ordentlichen Studierenden (WBV 2.A.8)

18

20

28

22

27

25

122,7

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde erreicht. Im Studienjahr 2013/14 sind insgesamt 27 ordentliche Studierende zu verzeichnen, die im Rahmen eines internationalen Mobilitätsprogrammes eine ausländische Universität besucht haben. Anzumerken ist, dass eine Steigerung der Studierendenmobilität, auch wegen der Einführung des neuen Erasmus+ -Programmes, nur mit einem deutlich steigenden administrativen Aufwand zu bewältigen wäre. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

2

Steigerung der Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (incoming)

Anzahl der ordentlichen Studierenden (WBV 2.A.9)

44

45

58

48

37

50

77,08

Erläuterung der Abweichung im Berichtsjahr: In Vorbereitung auf die Einführung des neuen Erasmus+ -Programmes wurden die Erasmus-Partnerschaften 2013 evaluiert. Als Ergebnis daraus wurde eine Fokussierung auf eine engere Auswahl an Kooperationspartnern erzielt, mit denen eine intensivere Zusammenarbeit gepflegt werden soll. Dabei hat sich ein Pool von ca. 50 europäischen Institutionen herausgebildet, was mit einer Reduktion der Anzahl der Incomings vom Istwert 2013 auf Istwert 2014 einherging und was die Abweichung von 11 Incomings im Studienjahr 2013/14 erklärt. Darüber hinaus sind Veränderungen bzw. Schwankungen bei vergleichsweise kleinen Fallzahlen, wie sie an Kunstuniversitäten der Fall sind, ursächlich eingeschränkt erklärbar. Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden

3

Steigerung der Anzahl der Personen im Bereich des wissenschaftlichen / künstlerischen Personals mit einem mindestens 5-tägigen Auslandsaufenthalt (outgoing)

Anzahl der Personen (WBV 1.B.1)

52

53

66

55

57

60

103,64

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde erreicht. Im Bereich des künstlerischen / wissenschaftlichen Personals haben im Studienjahr 2013/14 insgesamt 57 Personen, einen mindestens 5-tägigen Auslandsaufenthalt absolviert (bspw. Konzertreisen, Masterclass, Vorträge, Jurytätigkeiten, Symposien, Forschung). Das Ziel wird voraussichtlich teilweise erreicht werden

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Steigerung der Anzahl der Personen im Bereich des wissenschaftlichen / künstlerischen Personals mit einem mindestens 5-tägigen Auslandsaufenthalt (incoming)

Anzahl der Personen (WBV 1.B.2)

78

79

72

82

92

85

112,2

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde übertroffen. Im Bereich des künstlerischen / wissenschaftlichen Personals konnte die Universität Mozarteum im Studienjahr 2013/14, insgesamt 92 Incomings verzeichnen. Die Incomings fungierten bspw. als Gastlehrende beim internationalen Sommerkurs Orff-Schulwerk, als Lehrende beim ULG „Advanced Studies in Music and Dance Education – Orff Schulwerk“, als DozentInnen bei der internationalen Sommerakademie oder hielten diverse Gastvorträge an der Universtiät Mozarteum ab. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

D3. Kooperationen

1

Steigerung der Anzahl der in aktive Kooperationsverträge eingebundenen Partnerinstitutionen / Unternehmen

Anzahl der in aktive Kooperationsverträge eingebundenen Partnerinstitutionen / Unternehmen (WBV 1.C.1)

117

118

111

120

125

122

104,2

Erläuterung zum Berichtsjahr: Das Ziel wurde übertroffen. Die Steigerung erklärt sich zum Teil auch durch eine Optimierung der Erhebungsmethode. Das Ziel wird voraussichtlich vollständig erreicht werden

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Impressum Für den Inhalt verantwortlich: REKTORAT Rektor Prof. Dr.phil. Siegfried MAUSER Vizerektor für Lehre / Studiendirektor Matthias SEIDEL Vizerektorin für Ressourcen Mag.a Brigitte HÜTTER, MSc Vizerektorin für Außenbeziehungen Sarah WEDL‐WILSON, MA (Cantab)

Redaktion: Abteilung für Qualitätsmanagement und Entwicklungsplanung Mag. Dr. Stefan L. WEIERMANN, MBA (Leitung) Kathrin PARSON Bakk.a MA Michaela PERTILLER



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Anhang ERFOLGE

(Quelle: Newsletter der Universität Mozarteum Salzburg) NEWSLETTER: 15.01.2014 Universitätslehrgang „Musiktheatervermittlung" ‐ Beginn im März ‐ Anmeldungen bis 28. Februar 2014 Die Universität Mozarteum Salzburg bietet ab Sommersemester 2014 in Kooperation mit dem Institut für Szenische Interpretation von Musik + Theater (ISIM) mit Sitz in Berlin und dessen assoziierten Partnern, der Komischen Oper Berlin und der Staatsoper Berlin, den Universitätslehrgang „Musiktheatervermittlung“ an. Ziel des Lehrgangs ist es, die Studierenden zur pädagogisch und künstlerisch kompetenten Vermittlung von Oper, Operette und Musical in unterschiedlichen Kultur‐, Bildungs‐ und Sozialeinrichtungen an verschiedene Zielgruppen zu befähigen. Kulturwissenschaftliche, pädagogische und psychologische Kompetenzen sollen unter besonderer Berücksichtigung der Methoden der Szenischen Interpretation praxisnah im Rahmen des Studiums gelehrt werden. Musiktheaterpädagogik ist ein neues Berufsfeld, vornehmlich an Opern‐Häusern, das noch nicht in besonderer Weise durch einen Studiengang oder festgeschriebene Curricula definiert ist. In diesem Bereich arbeiten derzeit viele Quereinsteiger, denen oft der konsequente Ansatz in der pädagogischen Arbeit fehlt. Der zweijährige berufsbegleitende Lehrgang soll Interessenten für dieses vielfältige Feld musikpädagogischer Praxis qualifizieren. Abgeschlossen wird der Universitätslehrgang mit einer Zertifizierung (Akademische/r Fachmann/‐frau). Anmeldeschluss verlängert bis 28. Februar 2014

Soo‐Jung Ann gewinnt „Beethoven Competition" in Bonn Mozarteum‐Pianistin Soo‐Jung Ann, Postgraduate‐Studentin bei Pavel Gililov, wurde am 14. Dezember im Finale der „International Beethoven Competition Bonn 2013“ mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Die 26‐jährige Südkoreanerin überzeugte die Jury mit ihrer Interpretation von Beethovens Klavierkonzert Nr. 4, begleitet vom Beethoven Orchester Bonn. „Ich habe nicht damit gerechnet, diesen bedeutenden Wettbewerb zu gewinnen. Ich kann meine Gefühle im Moment kaum beschreiben. Ich fühle mich sehr geehrt, hier gewonnen zu haben, und das mit meinem Lieblingskonzert von Beethoven“, sagte die Pianistin, die bereits auf zahlreiche Erfolge bei Klavierwettbewerben zurückblicken kann. Soo‐Jung Ann beeindruckte bei der „International Beethoven Competition“ in einem hochklassigen Teilnehmerfeld nicht nur die Jurymitglieder, sondern auch das Publikum. In ihrem Spiel sei „die Liebe zu Beethoven“ hörbar gewesen, urteilte die Jury. Als 1. Preisträgerin erhielt die Mozarteum‐Studentin 30.000 Euro.

NEWSLETTER: 30.01.2014

11. Internationaler Mozartwettbewerb Salzburg 2014 ‐ Von 31. Januar bis 15. Februar in den Sparten Streichquartett und Gesang Seit der Premiere im Jahr 1975 zählt der Internationale Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum Salzburg zu den großen internationalen Musikwettbewerben. Durchschnittlich alle drei bis vier Jahre sind hochtalentierte junge Musikerinnen und Musiker aus aller Welt nach Österreich eingeladen, um ihr Können in der Mozart‐ Interpretation zu vergleichen und sich einer internationalen Jury zu stellen. Für viele Gewinner war die Teilnahme am Internationalen Mozartwettbewerb ein wichtiger Impuls sowie ein Sprungbrett zur künstlerischen Weltkarriere. Der Internationale Mozartwettbewerb wird diesmal in der seltenen Sparte Streichquartett (erst zum zweiten Mal nach 1995) und der traditionsreichen Sparte Gesang (Fixpunkt bei neun von zehn Wettbewerben) ausgetragen. Die Sparten aller elf Internationalen Mozartwettbewerbe im Überblick: 1975: Gesang / Klavier 1978: Gesang / Violine 1985: Gesang / Klavier / Violine 1988: Gesang / Klavier 1991: Gesang / Klavier / Violine 1995: Gesang / Klavier / Streichquartett / Komposition 1999: Gesang / Klavier / Hammerklavier / Violine / Komposition Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 2002: Gesang / Klavier / Violine / Komposition 2006: Gesang 2011: Klavier / Violine 2014: Gesang / Streichquartett

NEWSLETTER: 01.03.2014

Siegfried Mauser wird Nachfolger von Reinhart von Gutzeit

Die Universität Mozarteum bekommt ab 1. Oktober 2014 einen neuen Rektor. Der fünfköpfige Universitätsrat des Mozarteums hat in seiner Sitzung vom 21. Februar 2014 über den vom Senat weitergeleiteten Dreiervorschlag der Findungskommission abgestimmt und Prof. Dr. phil. Siegfried Mauser für die Funktionsperiode 2014 – 2018 zum neuen Rektor der Universität Mozarteum gewählt. Siegfried Mauser wird auf den amtierenden Rektor Univ.Prof. Reinhart von Gutzeit folgen, der diese Position seit 1. Oktober 2006 innehat und 2010 für eine zweite Amtszeit wiedergewählt worden war. Der 1954 in Bayern geborene Siegfried Mauser ist ausgebildeter Pianist und promovierter Musikwissenschaftler. Seit 2003 ist er Rektor bzw. Präsident der Hochschule für Musik und Theater München. Von 1986 bis 2001 war er bereits 15 Jahre lang als Professor an der Universität Mozarteum tätig, wo er bis in die Gegenwart als Dozent der Internationalen Sommerakademie unterrichtet und konzertiert. Aktuell steht ein Kammerkonzert mit Siegfried Mauser und der Geigerin Ana Chumachenco auf dem Programm: am Sonntag, dem 23. März (19.00 Uhr), im Solitär der Universität Mozarteum. Der Universitätsrat und der Senat der Universität Mozarteum möchten sich ausdrücklich bei der Reihe von hervorragenden Persönlichkeiten bedanken, die sich für die Position der Rektorin/des Rektors beworben haben. Ein besonderer Dank gilt dem noch bis 30. September 2014 amtierenden Rektor Reinhart von Gutzeit, dem auch Bundesminister Reinhold Mitterlehner zur „hervorragenden Arbeit der vergangenen Jahre“ gratulierte.

Streichquartett: 1. Preis an das Novus String Quartet ‐ 11. Internationaler Mozartwettbewerb 2014 Mit dem 11. Internationalen Mozartwettbewerb gab es im Februar ‐ trotz Semesterferien ‐ einen traditionsreichen Veranstaltungshöhepunkt an der Universität Mozarteum. Der 1. Preis ‐ „The Ian Stoutzker Prize“ der Sparte Streichquartett in Höhe von 20.000 Euro, gestiftet vom langjährigen Förderer und Freund der Universität Mozarteum Ian Stoutzker CBE, ging an das Novus String Quartet. Die vier Südkoreaner überzeugten die Jury unter dem Vorsitz von Lukas Hagen sowohl in den Vorrunden als auch am 5. Februar bei ihrem Finalkonzert im Solitär, in dem sie Werke von Franz Schubert, Alban Berg und W. A. Mozart interpretierten. PREISTRÄGER Sparte Streichquartett: 1. Preis: Novus String Quartet (Südkorea) 2. Preis: Quatuor Varèse (Frankreich) 3. Preis: Quatuor Lumière (Australien/Ukraine/Frankreich) Beste Interpretation eines Mozart‐Streichquartetts: Quatuor Varèse

11. Internationaler Mozartwettbewerb 2014 ‐ Gesang: 1. Preis an Mozarteum‐Student Matthias Winckhler Mit dem Finalkonzert der Sparte Gesang ist am 14. Februar im Großen Saal der Stiftung Mozarteum der 11. Internationale Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum Salzburg zu Ende gegangen. Der 1. Preis in Höhe von 15.000 Euro, gestiftet von der International Salzburg Association, ging an Matthias Winckhler. Zusätzlich zum 1. Preis erhielt er den Sonderpreis der Stiftung Mozarteum Salzburg für die beste Interpretation eines Mozart‐ Klavierliedes. Der in München geborene Bariton studiert seit Oktober 2010 Gesang an der Universität Mozarteum bei Andreas Macco. PREISTRÄGER Sparte Gesang: 1. Preis: Matthias Winckhler (Deutschland) 2. Preis: Siobhan Stagg (Australien) 3. Preis: Sophie Rennert (Österreich) Beste Interpretation eines Klavierliedes von Richard Strauss: Siobhan Stagg Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 Beste Interpretation eines Klavierliedes von W. A. Mozart: Matthias Winckhler Bärenreiter Urtext Preise (Anerkennungspreise): Amelia Scicolone (Schweiz), Sooyeon Lee (Südkorea), Wolfgang Schwaiger (Österreich) „Gramophone Editor's Choice Award" an Benjamin Schmid Zur langen Liste an Auszeichnungen für den Salzburger Geiger und Mozarteum‐Professor Benjamin Schmid gesellt sich ein weiterer Preis. Für seine Einspielung des Violinkonzerts von György Ligeti (Label: Ondine) wurde Schmid mit dem renommierten „Gramophone Editor's Choice Award“ der gleichnamigen englischen Fachzeitschrift geehrt. Die Aufnahme mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Hannu Lintu, die einen exzellenten Einblick in Ligetis Kompositionstechniken bietet, wurde als Album des Monats Februar 2014 gekürt. Die Solo‐Violine inspirierte György Ligeti dazu, mit ihrer Hilfe die gesamte Musikgeschichte zu erforschen so enthält das Violinkonzert Einflüsse der Musik des Mittelalters und der Renaissance bis hin zu Stilanleihen der Spätromantik sowie zeitgenössische Klänge. Marino Formenti mit „Diapason d'Or" gewürdigt Die französische Fachzeitschrift Diapason hat die wundervoll intensiven Aufnahmen des Mozarteum‐ Lehrenden Marino Formenti für das Album „Notturni" (col legno) mit einem Diapason d'Or, der goldene Stimmgabel, gewürdigt. Neben dem Preis der deutschen Schallplattenkritik und dem britischen Gramophone Award gilt der Diapason d’Or als bedeutendster unabhängiger europäischer Schallplattenpreis für klassische Musik. Der Pianist Marino Formenti spielte im Herbst 2011 vier rund einstündige Solo‐Konzerte im Rahmen des Festivals „Wien Modern". Die „Notturni" fanden zu fortgeschrittener Stunde im Anschluss an das Hauptabend‐ Programm statt und wurden von Formenti deshalb auch „Rendezvous" genannt. Vier Abende standen für diese Rendezvous mit der Musik und dem Publikum zur Verfügung. Auf insgesamt drei unterschiedlichen Klavieren und in zwei verschiedenen Sälen des Wiener Konzerthauses begeisterte Marino Formenti die Hörer mit Musik von John Cage, Friedrich Cerha, George Benjamin, Brian Ferneyhough und Karlheinz Stockhausen.

Ö1 Pasticcio‐Preis an Wolfgang Brunner und Ernst Schlader

Der böhmische Komponist Johann Baptist Vanhal (1739 ‐ 1813), ein in Wien tätiger Zeitgenosse Mozarts, schrieb weit mehr als tausend Werke. Zwei Spezialisten für historische Instrumente, der Klarinettist Ernst Schlader und Mozarteum‐Professor Wolfgang Brunner am Hammerflügel, haben nun sehr erfolgreich drei Sonaten für Klarinette und zwei Violinsonaten Vanhals adaptiert. „Ihr lebendiges instrumentales Zwiegespräch ist kultiviert, vielschichtig und zeugt von den edlen Tugenden der Kammermusik", urteilt der „Standard", der Ende Jänner in Kooperation mit Ö1 den Pasticcio‐Preis für die 2013 bei Gramola erschienene Einspielung vergeben hat.

David Eggert gewinnt Cello‐Wettbewerb in Stuttgart

Der Domnick‐Cello‐Preis 2014 wurde Ende Jänner an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart einstimmig an den kanadischen Cellisten David Eggert vergeben. Der Mozarteum‐Absolvent erhielt neben dem mit 5000 Euro dotierten 1. Preis im Cello‐Wettbewerb für Neue Musik auch einen Förderpreis über 1000 Euro für die beste Interpretation eines Werkes von Iannis Xenakis. Vorsitzender der achtköpfigen Jury war Hans‐Peter Jahn‐Bossert. David Eggert (geb. 1985 in Edmonton) studierte ab 2008 an der Universität Mozarteum bei Clemens Hagen. Nach Abschluss seines Masterstudiums 2011 war er als Hagens Assistent tätig. Der Solist und Kammermusiker ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Im Jänner 2012 wurde ihm an der Universität Mozarteum der „Ian Stoutzker‐Preis in Memory of Yehudi Menuhin“ verliehen.

Erfolge der Mozarteum‐Studierenden

Antonia Haslinger (Studierende bei Maria Isabel Siewers, Gitarre) erspielte am 8. Februar bei der 6. Internationalen Rago Guitar Competition in Stuttgart den 1. Preis und den Vicente Carillo Sonderpreis für die beste Interpretation des Pflichtstücks („Sonata" des venezolanischen Komponisten Alexis Rago). Unter 25 Jugendlichen im Alter bis 18 Jahre war die 15‐jährige Salzburgerin die einzige österreichische Teilnehmerin. Shanshan Miao (Absolventin von Bernhard Krabatsch, Flöte) hat das Probespiel für die Stelle 2. Flöte im Singapore Symphony Orchestra gewonnen und tritt diese mit 1. März an. Tamara Sutonja (Studierende bei Bernhard Krabatsch, Flöte) gewann das Probespiel für die Stelle Soloflöte im Orchester der Oper in Belgrad.

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NEWSLETTER: 15.03.2014

Europäische Würdigung für Klaus Feßmann Mozarteum‐Professor Klaus Feßmann wurde Mitte Februar zum offiziellen Mitglied der „Académie Européenne des Sciences des Lettres et des Arts" mit Hauptsitz in Paris gewählt. Zu den Mitgliedern dieser Institution, die eine intensive Partnerschaft mit der UNESCO pflegt und bisweilen auch über die Grenzen Europas hinaus bis nach China tätig ist, zählen viele renommierte Wissenschaftler und Künstler, darunter an die fünfzig Nobelpreisträger. „Es ist eine große Ehre, zum Mitglied dieser erlauchten Akademie ernannt worden zu sein. Darüber hinaus ist es sehr schön, wenn die eigenen künstlerischen und humanen Lebensleistungen solch eine Würdigung erfahren", freut sich Feßmann. Die nächste Konferenz der Akademie wird von 12. bis 14. Mai 2014 in Cáceres (Spanien) unter dem Ehrenschutz des spanischen Königs Juan Carlos I. veranstaltet.

Universitätsbibliothek Mozarteum und Musisches Gymnasium Gemeinsame Wege in der Vermittlung von Informationskompetenz beschreiten die Universitätsbibliothek des Mozarteums und das Musische Gymnasium Salzburg. In Anlehnung an in Deutschland bereits existierende Modelle wurde durch die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages eine längerfristige Bildungspartnerschaft zwischen den beiden Institutionenfixiert. Der Zeitpunkt für den Start des in Österreich innovativen Kooperationsmodells ist gut gewählt: Durch die bevorstehende verpflichtende Einführung der sogenannten vorwissenschaftlichen Arbeit im Rahmen der Kompetenzorientierten Reifeprüfung entstehen im schulischen Bereich neue Aufgaben dafür notwendige Fähigkeiten wie Literaturrecherche oder richtiges Zitieren müssen nun bereits in der Oberstufe erlernt und angewendet werden. Das Konzept der Bildungspartnerschaft bietet dafür den idealen Rahmen, geht es doch über die üblichen Bibliotheksführungen für Schülerinnen und Schüler weit hinaus: Durch die Verankerung in den Curricula über mehrere Jahre wird ein regelmäßiger Kontakt der Schüler zur Bibliothek sichergestellt, der in verschiedenen, den jeweiligen Bedürfnissen der Klassen angepassten Modulen den sukzessiven Aufbau von Recherche‐ und Informationskompetenzen erlaubt. Durch die explizite Festlegung im Lehrplan erhalten die mit der Bibliothek durchgeführten Veranstaltungen einen verbindlichen Charakter und werden so zu einem fixen Bestandteil des Unterrichts. Die Schülerinnen und Schüler werden bestmöglich mit den Ressourcen der Bibliothek, mit Recherche und Bewertung von Information vertraut und bringen zu Beginn ihres Studiums bereits ein brauchbares Rüstzeug für das Arbeiten im universitären Umfeld mit

Erfolge der Studierenden

Janina Nicoletta Ibel (Studierende bei Peter Langgartner, Viola) und Sofia Roldan Cativa (Studierende bei Esther Hoppe, Violine) haben das Auswahlspiel für die Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker 2014 gewonnen. Mozarteum‐Studierende bei „Prima la musica" Von 24. Februar bis 1. März 2014 fand zum 20. Mal der Salzburger Landeswettbewerb des größten österreichischen Jugendmusik‐Wettbewerbes „Prima la musica" statt. Austragungsorte waren das Musikum und die Universität Mozarteum. In den Solo‐Kategorien Gesang, Streich‐, Tasten‐ und Zupfinstrumente sowie in den kammermusikalischen Kategorien Holz‐ und Blechblas‐Instrumente, Schlagwerk‐Ensembles und Kammermusik in offenen Besetzungen waren wieder zahlreiche Mozarteum‐Studierende unter den Preisträgern. Viele von ihnen sicherten sich auch die Teilnahme am Bundeswettbewerb, der von 6. bis 11. Juni 2014 in Wien veranstaltet wird. Das Preisträgerkonzert des Landeswettbewerbs mit Urkundenübergabe wird am 16. März, 16.00 Uhr, im Carabinierisaal der Alten Residenz aufgeführt.

NEWSLETTER: 01.04.2014

Sinfonieorchester: „Leistung auf Festspiel‐Niveau" Für Begeisterung beim Publikum und den Kritikern zeichnete am 21. März das Konzert des Sinfonieorchesters der Universität Mozarteum unter der Leitung von Hans Graf verantwortlich. „Wie hoch stehend und reich an Talenten Salzburgs Musikausbildungsstätte ist, zeigt sich auch daran, dass es schon zu Semesterbeginn gelingt, die Studentinnen und Studenten zu einem homogenen Orchester zu verschmelzen. Der gewohnt hohe technische Standard und die musikantische Spielfreude ‐ angefacht durch die präzisen Einsätze Hans Grafs, denen die Ausführenden ebenso präzise folgten – ergaben eine Leistung würdig etwa auch des Podiums im Großen Festspielhaus", befand Horst Reischenböck auf „DrehPunktKultur". Großes Lob gab es in dieser Konzertkritik auch für die 22‐jährige Mozarteum‐Studentin Julia Kociuban als Solistin im Klavierkonzert Nr. 2 f‐Moll von Frederic Chopin: „Wie ihr Herzblut an ihrem Landsmann hängt! Das war zu spüren ‐ schlichtweg beeindruckend. Zwischen kraftvollen Attacken glitzernd verspielt hingetupft die Kaskaden Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 des Kopfsatzes; spritzig verschmitzt das tänzerische Animo des Finales. Noch bewegender war freilich, wie sie dazwischen das Larghetto geradezu ,sang': So intensiv gestaltet war dieser Satz schon lange nicht mehr zu erleben gewesen."

W. Holzmair: „Einer der besten Liedersänger unserer Zeit" Mit einer Vielzahl positiver Rezensionen haben die Fachmedien auf die neue CD „Wunderhornlieder" der Mozarteum‐Professoren Wolfgang Holzmair (Bariton) und Thérèse Lindquist (Klavier) reagiert. Der Tonträger ist auch im Online‐Shop der Universität Mozarteum erhältlich: magazin.klassik.com: „Ungewöhnliches Liedprogramm mit vielen Raritäten, interpretiert von einem der besten Liedersänger unserer Zeit... Die Chemie zwischen Sänger und Begleiterin stimmt." hr2 ‐ Kulturradio Hessen: „Wolfgang Holzmairs Stimme ist von makelloser Klarheit, sein erzählerisches Singen hebt die Schönheit dieser Lieder hervor. Alles wäre nichts ohne das Spiel von Thérèse Lindquist, die es schafft, auf kleinstem Raum dichte Atmosphären zu bauen." Wiener Zeitung: „Jede kleine Geschichte begegnet einem dank Holzmairs plakativer, persönlicher Liedgestaltung als große Story. Perfekte Untermalung liefert das subtile Klavierspiel von Thérèse Lindquist." Für seine 2010 live in der Londoner Wigmore Hall aufgenommene und kürzlich veröffentlichte CD „Schumann ‐ Reimann" ‐ gemeinsam mit Pianistin Imogen Cooper ‐ erhielt Holzmair im Februar den „Gramophone Editor's Choice Award“ der gleichnamigen englischen Fachzeitschrift sowie weitere exzellente Kritiken, u. a. in der International Record Review („outstanding skills", „evident musical intelligence"). Als dritte kürzlich veröffentlichte CD mit Wolfgang Holzmair und weiteren Interpreten wurde die Hugo‐Wolf‐Aufnahme „Spanisches Liederbuch/Italienisches Liederbuch" im November vom American Record Guide mit Kritikerlob überhäuft.

Erfolge der Studierenden Ziyu He (Studierender bei Paul Roczek) hat am 24. März im RadioKulturhaus Wien die nationale Ausscheidung für den europaweiten Wettbewerb „Eurovision Young Musicians" gewonnen. Der 14‐jährige chinesische Geiger wird Österreich von 24. bis 31. Mai 2014 beim Finale in Köln vertreten. Der Bewerb findet seit 1982 alle zwei Jahre statt und wird von der European Broadcasting Union (EBU) organisiert. Subin Hwang (Studierende bei Martin Mumelter, Violine) wurde Ende März beim Internationalen Musikwettbewerb „Giovani Musicisti 2014" in Treviso (Italien) mit einem 2. Preis ausgezeichnet. Miranda Liu (Studierende bei Pierre Amoyal) wurde im Februar bei der Forte International Music Competition 2014 in der New Yorker Carnegie Hall als höchst bewertete Geigerin aller Altersgruppen mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Der Wettbewerb ist eine jährliche Veranstaltung für Sänger und Instrumentalisten zwischen 4 und 35 Jahren. Ziming Ren (Studierender bei Andreas Weber) hat am 17. März beim 7. Internationalen Klavierwettbewerb „Isidor Bajić" in Novi Sad (Serbien) den 1. Preis in der Alterskategorie B gewonnen.

NEWSLETTER: 01.05.2014 Neues Vizerektorat der Universität Mozarteum gewählt Der Universitätsrat der Universität Mozarteum Salzburg hat am 7. April 2014 auf Vorschlag des designierten Rektors Prof. Dr. Siegfried Mauser und nach Stellungnahme des Senats das Vizerektorat der Universität Mozarteum Salzburg für die Funktionsperiode ab 1.10.2014 gewählt. Mit Univ.Prof. Matthias Seidel und Sarah Wedl‐Wilson MA gibt es zwei neue Rektoratsmitglieder, Mag. Brigitte Hütter wurde wiederbestellt – alle Entscheidungen des Universitätsrates erfolgten einstimmig. Vizerektor für Lehre: Univ.Prof. Matthias Seidel Der in Stuttgart geborene Musiker und Pädagoge ist seit 1980 Universitätsprofessor für Gitarre an der Universität Mozarteum. Neben der eigenen regen Kammermusiktätigkeit gingen aus seiner Klasse erfolgreiche Gitarristen und engagierte Pädagogen hervor. Im organisatorischen Bereich wirkte er bei der Neugestaltung des Salzburger Musikschulwerkes sowie bei verschiedenen Gitarrenfestivals mit, initiierte und betreute die Konzertreihe „Treffpunkt Solitär: Die Gitarre“ und hatte mehrere Leitungsfunktionen an der Universität Mozarteum inne, u. a. als Abteilungsleiter, Fachbereichsleiter, Studienkoordinator und Vorsitzender des Senats. In seinen Aufgabenbereich als Vizerektor werden die Bereiche Lehr‐, Studien‐ und Prüfungsmanagement sowie die Universitätsbibliothek und das Universitätsarchiv fallen. Vizerektorin für Ressourcen: Mag. Brigitte Hütter Die Juristin mit langjähriger Erfahrung im Universitäts‐ und Wissenschaftsmanagement leitete bis 2010 die Stabsabteilung „Assistenz des Rektorats“ der Paris Lodron Universität Salzburg mit den Bereichen Alumni Club, Career Center, Fundraising und Qualitätsentwicklung, wobei sie für den Aufbau eines Qualitätsmanagement‐ Systems sowie die Leitung von Infrastruktur‐ und Organisationsprojekten zuständig war. Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 An der Universität Mozarteum ist die gebürtige Oberösterreicherin aus Ried im Innkreis bereits seit 1. Oktober 2010 als Vizerektorin für Ressourcen tätig. Ihr Aufgabenbereich beinhaltet weiterhin die Bereiche Finanz‐ und Rechnungswesen (Quästur), Zentraler Informatikdienst, Wirtschafts‐ und Beschaffungswesen, Sekretariat/Kanzlei, Personalwesen, Controlling, Recht, Gebäude und Technik sowie Sicherheitsmanagement. Vizerektorin für Außenbeziehungen: Sarah Wedl‐Wilson, MA Sarah Wedl‐Wilson wurde 1969 in London geboren und spricht vier Sprachen. Sie war als Kulturmanagerin in Großbritannien, Österreich und Italien tätig, u. a. bei der Camerata Salzburg, der Kölner Philharmonie und den Innsbrucker Festwochen für Alte Musik. Im PRESSEINFORMATION Oktober 2012 wurde sie zur Geschäftsführerin der Camerata Salzburg bestellt, beendete ihre Tätigkeit dort aber, nachdem ein schwerer Skiunfall eineinhalb Jahre später eine berufliche Unterbrechung notwendig gemacht hatte. An der Universität Mozarteum wird sie für die Bereiche Veranstaltungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising/Sponsoring, Internationales sowie das Ton‐ und Video‐Studio zuständig sein. Direkt dem designierten Rektor Prof. Dr. Siegfried Mauser werden ab 1. Oktober 2014 die organisatorischen Bereiche Universitätsentwicklung, Leistungsvereinbarung, Qualitätsmanagement, Evaluierung, Künstlerische Projekte sowie Forschungsförderung und Wissenschaft unterstellt sein.

Erfolge der Studierenden Das Delta Piano Trio mit Gerard Spronk (Studierender bei Pierre Amoyal, Violine), Irene Enzlin (Studierende bei Clemens Hagen, Violoncello) und Vera Kooper (Studierende bei George Kern, Klavier) hat Anfang April bei der „International Stasys Vainiunas Chamber Ensemble Competition" in Vilnius (Litauen) den 1. Preis sowie einen Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes des 20. Jahrhunderts gewonnen. Das niederländisch‐ österreichische Trio aus Mozarteum‐Studierenden wurde vor einem halben Jahr in Salzburg gegründet. Miranda Liu (Studierende bei Pierre Amoyal) hat im April beim 4. Ede Zathureczky Violinwettbewerb in Budapest den 1. Preis sowie einen Sonderpreis für die beste Interpretation des ungarischen zeitgenössischen Pflichtwerkes gewonnen. Sie spielte beim Preisträgerkonzert im „Sir Georg Solti Saal" der Liszt Akademie Tschaikowskys Valse‐ Scherzo und erhielt einen Geldpreis sowie Einladungen zu weiteren solistischen Konzert‐Auftritten in Budapest. Minka Popovic (Studierende bei Cordelia Höfer‐Teutsch) hat Anfang April beim 21. Internationalen Klavierwettbewerb „Ramon Llull" in Palma de Mallorca einen 3. Preis gewonnen. Carina Samitz (Studierende bei Bernhard Krabatsch, Querflöte) hat Mitte April beim Sinfonieorchester Bern das Probespiel für eine Stelle der Orchesterakademie gewonnen. Mukhammadjan Sharipov (Studierender bei Harald Herzl, Violine) hat Ende März beim Internationalen Wettbewerb „Bravo!" für junge Geiger in Namur (Belgien) den 3. Preis der Alterskategorie D (U 21) gewonnen.

NEWSLETTER: 15.05.2014 Bella Musica: Austauschprojekt Salzburg‐Toskana Einen Höhepunkt des Mozarteum‐Austauschprojektes „Bella Musica – Toscana – Salisburgo“ erlebte das Publikum am 27. April 2014 im voll besetzten Konzertsaal von Schloss Frohnburg. Ein „historischer“ Moment war die Aufführung der Ouvertüre der Feuerwerksmusik von G. F. Händel: erstmals spielten gemeinsam Studierende der Scuola di Musica di Fiesole, der Universität Mozarteum sowie junge Musiker aus Siena (Istituto Superiore di Studi Musicali "Rinaldo Franci"), Greve (Scuola di Musica di Greve in Chianti) und Salzburg (Rudolf‐Steiner‐Schule) unter der Leitung von Stefan David Hummel. Rektor Reinhart von Gutzeit bedankte sich bei allen Initiatoren des nun seit drei Jahren laufenden Projektes, insbesondere bei Baron Dr. Johannes Ernst Weidinger, der dieses Projekt nicht nur finanziell unterstützt, sondern mit einer Publikation „Tre anni Bella Musica Salisburgo Toscana“ dokumentieren wird. Die Präsentation des Buches wird am 5. September 2014 in Greve in Chianti und am 7. September 2014 in Florenz stattfinden ‐ anlässlich der „Bella Musica“‐Konzerte im September 2014.

Bernhard Gwiggner: Erfolgreiche Projekte und Nominierung Aus einem offenen Landeswettbewerb für eine „temporäre Intervention im urbanen Raum in der Stadt Salzburg" sind von einer Fachjury drei Projekte zur Umsetzung ausgewählt worden, darunter das bereits bei seiner Ankündigung viel beachtete Projekt „Zelle" von Bernhard Gwiggner, Mozarteum‐Lehrender für Bildhauerei. Es wird ab 10. Juni 2014 auf dem Salzburger Kajetanerplatz umgesetzt. Auch an der großen Ausstellung zum 1. Weltkrieg im Salzburg Museum ist Bernhard Gwiggner mit einer Arbeit beteiligt. Die Sonderausstellung unter dem Titel „Krieg. Trauma. Kunst. ‐ Salzburg und der Erste Weltkrieg" wurde am 8. Mai eröffnet und läuft bis 27. September 2015. Darüberhinaus ist der Mozarteum‐Lehrende Bernhard Gwiggner auch für den Großen Kunstpreis des Landes Salzburg 2014 nominiert. Eröffnung der Ausstellung mit den zwölf nominierten Künstlern und Preisverleihung: Do, 22. Mai, 18.30 Uhr, Galerie im Traklhaus (Dauer der Ausstellung bis 5.Juli). Der mit 15.000 Euro dotierte Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 Kunstpreis ist der höchste Preis des Landes Salzburg im Bereich Bildende Kunst. Er wird abwechselnd mit Literatur und Musik im Drei‐Jahres‐Rhythmus vergeben.

CDs der Bläserphilharmonie in der Fachpresse Märsche, Märsche, Märsche (2013) CD‐Booklet; Online‐Shop „Nach den Münchner Philharmonikern legt nun auch die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg eine Marsch‐CD vor. Die Österreicher punkten mit klugem Konzept, durchdachter Literaturauswahl und einzigartiger Musikalität . . . Darüber hinaus ist sie ohne Zweifel eine der besten Marscheinspielungen, die es je gab, und kann daher mit Fug und Recht schon jetzt einen Spitzenplatz unter vergleichbaren internationalen Einspielungen beanspruchen" (eurowinds, März/April 2014) La Chasse ‐ Die Jagd / Paris ‐ Wien (2013) CD‐Booklet Online‐Shop „Diese Doppel‐CD ist eine Liveaufnahme des Neujahrskonzertes 2013 . . . Die perfekte Symbiose von Musik, Interpreten und Bearbeitung ergibt hier eine unüberbietbare Aufführung . . . Wenn Sie die Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker gerne hören und Lust auf großartiges Musizieren und grandiose Bearbeitungen haben, ist diese CD für Sie perfekt geeignet." (WASBE ‐ World Association for Symphonic Bands, März 2014) Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg beim Label Naxos „Eines der renommiertesten Klassik‐Labels der Welt: Mit 70 Audio‐ und Videolabels und bisher über 7000 Eigenveröffentlichungen mischt Naxos als gigantischer Global Player im Musikgeschehen gehörig mit . . .Künftig wird ein europäisches Blasorchester der Sonderklasse den Naxos‐Katalog bereichern: Die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg unter ihrem Maestro Hansjörg Angerer wird ihre Tonträgerprodukte unter der Flagge des Naxos‐Labels weltweit an den Mann bringen." (eurowinds, März/April 2014)

Internationales

ERASMUS LEHRENDENAUSTAUSCH Incomings Kjartan Olafsson, Lehrender an der Iceland Academy of the Arts in Reykjavik, hielt von 10. bis 11. April einen Workshop zum Thema Komposition und Musikanalyse. Der Kurs war der zweite Teil eines Erasmus‐Austausches mit dem Mozarteums‐Professor Klaus Ager. Dan Styffe, Professor für Kontrabass an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo, hielt von 28. bis 30. April einen Gastkurs an der Universität Mozarteum. Der Kurs fand im Rahmen des Erasmus‐Programms statt und war der zweite Teil eines Austausches mit Mozarteum‐Professorin Christine Hoock, die im Sommersemester 2013 in Oslo unterrichtet hat. INTERNATIONALES Cluj‐Napoca, Viva Vox Opernfestival Auf Einladung von der „Gheorghe Dima“ Musikakademie in Cluj‐Napoca (Klausenburg) wurde die Mozarteum‐ Produktion der Oper „Faust" von Charles Gounod unter der Leitung von Hermann Keckeis am 7. Mai als Gastspiel beim Opernfestival „Viva Vox“ in der rumänischen Nationaloper von Cluj‐Napoca aufgeführt. Bereits im Jahr 2012 waren Mozarteum‐Studierende mit der Oper „Così fan tutte“ zu Gast beim „Viva Vox“ Festival. In Salzburg wird die „Faust"‐Produktion am 15. Mai (Premiere) sowie am 17., 19. und 20. Mai im Großen Studio der Universität Mozarteum zu erleben sein. Austauschprojekt Kyoto – Salzburg Von 23. bis 28. Mai 2014 findet in Kyoto der erste Teil eines Austauschprojektes zwischen der Universität Mozarteum und der KCUA (der Kyoto City University of Arts) statt. Professor Reinhard Febel wird in Kyoto einen Kompositions‐Workshop für die dortigen Studierenden abhalten. Der Salzburger Pianist Gereon Kleiner wird gleichzeitig, in Zusammenarbeit mit der dortigen Gesangsprofessorin Taemi Kohama, ein Konzertprogramm mit Werken für Stimme und Klavier erarbeiten – mit Uraufführungen von Studierenden beider Universitäten sowie der Kompositionslehrer beider Institutionen, also von Frau Prof. Noriko Nakamura aus Kyoto und Reinhard Febel. Dieses Konzert wird am 26. Mai in Kyoto stattfinden. Beim Gegenbesuch von Frau Nakamura und Frau Kohama in Salzburg im Herbst wird dasselbe Programm auch in Salzburg aufgeführt sowie durch Workshops der Gäste ergänzt werden. Neuer Kooperationspartner in Korea Die Universität Mozarteum Salzburg hat mit der Seoul National University die erste Partneruniversität in Südkorea gewonnen. Der Vertrag wurde mit dem College of Music abgeschlossen und umfasst Kooperationsaktivitäten im Bereich der Personal‐ und Studierendenmobilität. Gemeinsame Projekte für das Wintersemester 2014/15 sind bereits in Planung.

NEWSLETTER: 01.06.2014 Wissensbilanz 2014

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Graham und Michel gewinnen Concorso 14 "Enrico Mainardi" ‐ Violoncello‐Wettbewerb der Universität Mozarteum Im Finale des internen Violoncello‐Wettbewerbes „Enrico Mainardi" der Universität Mozarteum Salzburg durften sich am 23. Mai im Solitär gleich zwei Teilnehmer über den 1. Preis freuen: die 22‐jährige Französin Laure‐Hélène Michel und der 23‐jährige Deutsche Philip Graham. Die Postgraduate‐Studentin Laure‐Hélène Michel verzeichnete bereits als Sechsjährige den ersten von zahlreichen Wettbewerbserfolgen, ihr Debüt als Solistin mit Orchester gab sie mit 13 Jahren. In Konzerten tritt sie solistisch oder gemeinsam mit ihren Schwestern als Klaviertrio auf. Philip Graham war bis 2008 Mitglied der Deutschen Streicherphilharmonie. Er konzertierte als Solist in Bonn u. a. mit dem Beethovenorchester und der Klassischen Philharmonie. Sein großes Talent wird als Stipendiat mehrerer renommierter Stiftungen gewürdigt. Preisträger des Concorso „Enrico Mainardi" (20. – 23. Mai 2014): 1. Preis: Philip Graham (Klasse Clemens Hagen) 1. Preis: Laure‐Hélène Michel (Klasse Giovanni Gnocchi) 3. Preis: Teodor Rusu (Klasse Enrico Bronzi) 3. Preis und Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes: Marco dell‘Acqua (Klasse Giovanni Gnocchi) Der 1. Preisträger Philip Graham wird am 19. Juni 2014 (Solitär, 11 Uhr) im Rahmen des 4. Salzburger Kammermusik Festivals an der Matinee „Zu Zweit" mitwirken und gemeinsam mit Pianistin Luisa Imorde die Sonate für Violoncello und Klavier in C‐Dur (op. 119) von S.Prokofiew interpretieren.

Andrea Burger gewinnt Concorso 14 "Lionel Tertis" ‐ Viola‐Wettbewerb der Universität Mozarteum Der 1. Preis des internen Viola‐Wettbewerbes „Lionel Tertis" der Universität Mozarteum ging am 22. Mai an Andrea Burger. Die 24‐jährige Schweizerin hat Orchestererfahrung im Gustav Mahler Jugendorchester, der Camerata Salzburg und dem Orchestre de la Suisse Romande gesammelt, ebenso wie am Verbier Festival. Im Rahmen der Mozartwoche Salzburg konzertierte sie heuer zu Jahresbeginn als Solistin in Arvo Pärts „Tabula Rasa" mit dem Sinfonieorchester der Universität Mozarteum unter der Leitung von Cornelius Meister. Sie ist Preisträgerin des Migros Kulturprozent und der Kiefer Hablitzel Stiftung. Preisträger des Concorso „Lionel Tertis" (19. – 22. Mai 2014): 1. Preis: Andrea Burger (im Bild ‐ Klasse Thomas Riebl) 2. Preis: Mari Fukazawa (Klasse Thomas Riebl) 3. Preis: Sara Marzadori (Klasse Thomas Riebl) 3. Preis und Sonderpreis für die beste Interpretation des zeitgenössischen Pflichtstückes „Fuga Libre": Marko Milenkovic (Klasse Thomas Riebl) Die 1. Preisträgerin Andrea Burger wird am 19. Juni 2014 (Solitär, 11 Uhr) im Rahmen des 4. Salzburger Kammermusik Festivals an der Matinee „Zu Zweit" mitwirken und gemeinsam mit der Pianistin Mari Kato die Sonate für Viola und Klavier (1919) von Rebecca Clarke interpretieren.

Erfolge der Studierenden

Ana Bajo (Studierende bei Klara Flieder, Violine bzw. Master‐Diplom bei Lukas Hagen im Juni 2013) ist für die Saison 2014/ 2015 für eine Akademie‐Stelle des Deutschen Symphonie‐Orchesters Berlin engagiert worden. Veronika Blachuta (Studierende bei Michael Martin Kofler, Flöte) hat im April in Polen beim Internationalen Flötenwettbewerb der Stadt Krakau den 4. Preis gewonnen. Chiara Sannicandro (Studierende bei Klara Flieder, Violine) hat Ende Mai beim Concorso Internazionale „Città di Barlassina", einem italienischen Wettbewerb für junge Talente mit Orchester, in der Kategorie „Violine/Romantisches Konzert" den 1. Preis (Primo Premio Assoluto) gewonnen. Beim Gala‐Konzert in Mailand in der „Sala Giuseppe Verdi" ist die 16‐Jährige zusätzlich mit dem Publikumspreis (Premio Speciale del Pubblico) ausgezeichnet worden. Das Violette Trio mit Elena Veronesi (Klasse Alois Brandhofer, Klarinette), Ekaterina Manafova (Klasse Peter Langgartner, Viola) und Peggy Sung (Klasse Peter Lang, Klavier) hat in der Sparte Kammermusik der „eMuse" Online Music Competition einen 2. Preis (Kat. E) gewonnen. ‐ Video

Trumpet Sound: "Technisch virtuose Meisterschaft"

Großes Kritikerlob wurde kürzlich der CD „Mozarteum Trumpet Sound" mit Studierenden und Absolventen der Trompetenklasse Hans Gansch in der März/April‐Ausgabe der Fachzeitschrift „eurowinds" zuteil: „Der Tonträger zeigt ‐ neben der technisch virtuosen Meisterschaft, zu der Gansch seine Schüler in den vergangenen sieben Jahren geführt hat ‐ doch vor allem, welch differenzierte, feine Klanglichkeit dem meist als schlicht metallisch strahlenden Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 Instrument innewohnt. Um diese Klanglichkeit herum wurde ein Programm zusammengestellt, wie man es so nicht alle Tage hört. Die elf Titel präsentieren die Trompete ‐ auch besetzungstechnisch ‐ in einer Vielfalt, die den wenigsten unter uns geläufig sein dürfte."

NEWSLETTER: 15.06.2014

Eurovisions‐Sieg durch Mozarteum‐Geiger Ziyu He Der Mozarteum‐Student Ziyu He ist Gewinner des Wettbewerbs „Eurovision Young Musicians“ (EYM), der von 24. bis 31. Mai 2014 in Köln ausgetragen wurde. Der gerade erst 15‐jährige chinesische Geiger setzte sich als Vertreter Österreichs im Finale mit dem 1. Satz aus dem 2. Violinkonzert von Béla Bartòk gegen 13 Solistinnen und Solisten aus ganz Europa durch und darf als EYM‐Gewinner zusammen mit den Wiener Philharmonikern auftreten. Die „Eurovision Young Musicians“ wird als klassische Schwester des „Eurovision Song Contest“ seit 1982 alle zwei Jahre von der European Broadcasting Union EBU ausgetragen. Das renommierte Klassik‐Event hat das Ziel, die größtmögliche Bühne für talentierte junge Musikerinnen und Musiker zu bieten und ihnen zu helfen, eine internationale Karriere zu beginnen. Im Finalkonzert am 31. Mai wurden die 11‐ bis 19‐jährigen Nachwuchskünstler vom WDR Sinfonieorchester unter Leitung der Dirigentin Kristiina Poska, Kapellmeisterin an der Komischen Oper Berlin, begleitet. Ziyu He (geb. 24.4.1999) hatte sich zuvor am 24. März 2014 bei der nationalen Auswahl im ORF RadioKulturhaus durchgesetzt. Der chinesische Jungstudent, der am Leopold Mozart Institut für Hochbegabungsförderung von Paul Roczek unterrichtet wird, ist bereits vielfacher Preisträger. Am Mozarteum gewann er den internen Violinwettbewerb „Ruggiero Ricci 13" und war zuvor bei der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum als Preisträger ausgezeichnet worden. 2012 hatte er u. a. den Szymon Goldberg Award der Musikakademie Meissen als jüngster Teilnehmer über alle Altersstufen hinweg gewonnen.

Erfolge der Studierenden Sofía Roldán‐Cativa (Studierende bei Esther Hoppe, Violine) hat beim Internationalen Knopf Wettbewerb für Violine der Rubinstein Akademie Düsseldorf den 1. Preis gewonnen. Begleitet wurde sie von Egle Staskute (Studierende bei Jacques Rouvier, Klavier). Beim Alois Kottmann Preis 2014 der „Internationalen Musiktage Hessen ‐ Main‐Taunus ‐ Hofheim" wurde Sofia Roldán‐Cativa Ende Mai mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Miranda Liu (Studierende bei Pierre Amoyal, Violine) hat bei der „New York International Artists Violin Competition" den 2. Preis der Alterskategorie B (15 bis 17 Jahre) gewonnen. Sie erhielt einen Geldpreis und trat Anfang Juni beim Preisträgerkonzert in der New Yorker Carnegie Recital Hall auf. Maria‐Pilar Pereira (Studierende bei Cordelia Höfer‐Teutsch, Klavier) erspielte sich beim Concorso Nazionale di Esecuzione Musicale „Città di Piove di Sacco" in Norditalien einen 2. Preis. Minka Popovic (Studierende bei Cordelia Höfer‐Teutsch, Klavier) wurde vom Serbischen Tonkünstlerverband UMUS als „Most Promising Young Artist of the Year 2013" ausgezeichnet. Alexey Sychev (Studierender bei Jacques Rouvier, Klavier) hat Ende Mai den 3. Preis des Internationalen Wettbewerbes „Alessandro Casagrande" in Terni (Italien) gewonnen. Sophie Wang (Studierende bei Igor Ozim, Violine) hat Ende Mai beim Internationalen Violinwettbewerb ,,Andrea Postacchini" in Fermo (Italien) den 1. Preis der Alterskategorie B gewonnen.

Bundeswettbewerb "prima la musica" Die besten Nachwuchsmusiker der Bundesländerwettbewerbe in Österreich bzw. Südtirol trafen sich von 6. bis 11. Juni 2014 zum Bundeswettbewerb von „prima la musica" in Wien. 1. Preisträger der Universität Mozarteum Salzburg: Violoncello: Bettina Rathauscher (Altersgruppe II/Klasse Susanna Riebl) Klavier: Eva Binder (AG II/Stan Ford), Miriam Laznia (AG II/Lucy Revers‐Chin), Viktoria Hirschhuber (AG IV/Stan Ford), Anne‐Catherine Radauer‐Plank (AG IV/Stan Ford) Violine: Laura‐Maria Waldauf (AG III/Esther Hoppe), Lena Aigner (AG III/Klara Flieder‐Pantillion) Gitarre: Antonia Haslinger (AG III/Maria Isabel Siewers) Viola: Benedict Mitterbauer (AG V/Thomas Riebl) Schlagwerkensembles (AG IV): Quattro per uno mit Jonathan Geroldinger (Kl. Martin Grubinger) Kammermusik in offenen Besetzungen (AG III): Esprit mit Jonathan Geroldinger (Martin Grubinger) Kammermusik für Holzbläser (AG IV): Bassoontrio mit Katharina Steiner (Daniele Muleri) Wissensbilanz 2014

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Helmi Vent Sprecherin beim Europäischen Forum Alpbach Helmi Vent, emeritierte Universitätsprofessorin der Universität Mozarteum, wurde vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft als Sprecherin für die interaktiven Expertengespräche im Rahmen des seit 1945 veranstalteten Europäischen Forums Alpbach (13. bis 29. August 2014) nominiert. Das Motto der traditionsreichen interdisziplinären Plattform für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur in Tirol lautet heuer „At the Crossroads". Helmi Vent ist Referentin bei den Hochschulgesprächen von 19. bis 21. August (Higher Education Symposium). Im Rahmen des Themenblocks „Universities of the Future ‐ Showcasing Transformation in Action“ stellt Helmi Vent am 20. August ihr Lehrkonzept LIA ‐ Lab Inter Arts vor, für das ihr im Juli 2013 vom Bundesminister für Wissenschaft und Forschung der „Ars docendi"‐Staatspreis für exzellente Lehre verliehen worden ist. In ihrer Konzeptpräsentation wird sie folgenden Fragen nachgehen: Wie kann forschend‐künstlerische Lehre akademische, künstlerische und kulturelle Grenzen überwinden? Wie kann künstlerische Performance zu Partizipation an sozialkulturellen und gesellschaftlichen Aufgaben anregen? Wie können Übergänge von fachlich‐ künstlerischer Qualifikation zu übergreifender Kulturarbeit ermöglicht werden?

Internationales ERASMUS + Nach erfolgreicher Bewerbung hat die Europäische Kommission der Universität Mozarteum Salzburg die Erasmus Charta für Hochschulbildung für die vollständige Periode des Erasmus+ Programms 2014 bis 2020 verliehen. Die Charta berechtigt zur Teilnahme an allen Aktivitäten im Rahmen des neuen EU‐Programms Erasmus+, darunter zum Beispiel Studierendenmobilität und Personalmobilität in Form eines Lehraufenthaltes oder einer Aktivität zur beruflichen Entwicklung. http://www.uni‐mozarteum.at/files/pdf/studium/erasmus/erasmus_charta.pdf Genauere Informationen zur Studierenden‐ und Personalmobilität bekommen Sie im Büro für Internationale Beziehungen. Im Zuge der Einführung des neuen Erasmus+ Programms wurden auch die Verträge mit unseren Partner‐Institutionen erneuert bzw. neu abgeschlossen. Eine komplette Liste der aktuellen Partner, die für die Periode 2014 bis 2020 gelten, ist unter folgendem Link abzurufen: http://www.uni‐mozarteum.at/de/kunst/ia/partnerschaften.php Erasmus+ ist das neue EU‐Programm für die Bereiche Bildung, Jugend und Sport für den Zeitraum 2014 bis 2020. Bis zu fünf Millionen junge Menschen und Erwachsene in Europa werden durch das Programm die Möglichkeit bekommen, in einem anderen Land zu lernen und zu studieren, eine Ausbildung zu absolvieren, zu arbeiten oder eine Freiwilligentätigkeit auszuüben. Für Österreich stehen heuer 22,3 Millionen Euro an EU‐Fördermitteln zur Verfügung. Bildungseinrichtungen und Einzelpersonen können damit die Chance nutzen, geförderte Lernangebote auf hohem Niveau in Europa wahrzunehmen. Das Programm Erasmus+ wird somit weiterhin zur Internationalisierung und Qualitätsentwicklung der österreichischen Bildungseinrichtungen beitragen und noch mehr Lernenden und Lehrenden die großartigen Chancen für Mobilität und grenzüberschreitende Kooperation bieten. Die Nationalagentur „Lebenslanges Lernen“ in der OeAD GmbH ist für die Umsetzung des Programms Erasmus+ für den Bildungsbereich in Österreich verantwortlich. Unter folgendem Link finden Sie weitere Informationen zu Erasmus+: www.bildung.erasmusplus.at

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Outgoings Gottfried Holzer‐Graf war von 12 bis 16. Mai 2014 eingeladen, an der Litauischen Akademie für Musik und Theater in Vilnius einen Gastkurs für Orgel abzuhalten. Im Kurs wurden Werke von Frescobaldi, Böhm und J. Bach analysiert und im jeweiligen Stadium technisch und künstlerisch entwickelt. Fachbereichsleiterin Renata Lesieur‐ Marcincuté und alle KollegInnen des Faches Orgel nahmen den Gast freundlich als Mitglied von Orgelprüfungen auf. Dies und ein angeschlossenes Konzert für die österreichisch‐litauische Gesellschaft an der Pirchner‐Orgel, welche 2005 von der Universität Mozarteum an die Akademie in Vilnius verkauft worden war, wurde im Rahmen von Erasmus durchgeführt. Noch in die Zeit vor der Ostöffnung zurück reichen Kooperationsabkommen zwischen der Stadt Salzburg, der Universität Mozarteum und Litauen; aufgrund dieser Verbindung traf Holzer‐Graf sowohl mit Rektor Zbignevas Ibelkauptas, Emeritus VR. Juosas Antanavicius sowie dem Botschafter Österreichs in Litauen, Dr. Johann Spitzer, zusammen. Während im Rektorat Möglichkeiten gemeinsam organisierter Studien nach europäischer Studienarchitektur erörtert wurden, betonte der österreichische Botschafter die Attraktivität der ausgezeichneten kulturellen Zusammenarbeit, gleichzeitig aber auch seine Hoffnung, dass die Kooperation zwischen der Mozartstadt und Vilnius auch auf wirtschaftlichem Gebiet das vorhandene Potenzial entwickeln bzw. ausschöpfen möge.

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Wissensbilanz 2014 Von 5. bis 7. Juni hielt Wolfgang Redik, Leiter des Sándor Végh Institutes für Kammermusik, einen Meisterkurs an der Guildhall School of Music and Drama in London. Der Kurs fand im Rahmen des langjährigen Kammermusikprojektes mit der Londoner Institution statt und wurde aus Erasmus‐Mitteln gefördert.

INTERNATIONALES Guildhall School, London Im Rahmen des Kammermusik‐Austauschprogramms zwischen der Guildhall School of Music and Drama London und der Universität Mozarteum Salzburg ist in der ersten Juni‐Woche 2014 das Delta Klaviertrio (Gerard Spronk/Violine, Vera Kooper/Klavier und Irene Enzlin/Cello) aus Salzburg zu Gast in London, um einen intensiven Kammermusik‐Unterricht zu erhalten. Weiters wird das Trio gemeinsam mit dem Archos Quartett (Fellows an der Guildhall School) am 5. Juni 2014 beim Österreichischen Kulturforum London konzertieren, wo Werke von Beethoven und Schostakowitsch sowie die öffentliche Uraufführung des Streichquintettes vom britischen Komponisten Adam Kornas auf dem Programm stehen. Dasselbe zeitgenössische Werk wird am 21. Juni im Rahmen des 4. Salzburger Kammermusik Festivals im Solitär der Universität Mozarteum von den gleichen Ausführenden erklingen. Beide Ensembles werden auch mit anderen Werken beim Kammermusik Festival zu hören sein und somit auch in Salzburg dieses mittlerweile sehr erfolgreiche Austauschprogramm präsentieren. Wolfgang Redik, der Mitinitiator des Austausches, wird vom 5. bis 7. Juni eine Meisterklasse an der Guildhall School of Music and Drama London geben. Kooperation mit der McGill University, Montreal Das Austauschprogramm im Bereich Kammermusik zwischen der Schulich School of Music an der McGill University in Montreal und der Universität Mozarteum wird beim diesjährigen Kammermusik Festival präsentiert werden. Das kanadische Vicus Quartett wird am 19. Juni im Solitär auftreten und in den Tagen danach von Lehrenden des Sándor Végh Institutes für Kammermusik unterrichtet werden. Im Herbst 2014 werden Wolfgang Redik als Leiter des Institutes sowie ein ausgewähltes Ensemble der Universität Mozarteum wieder zu Gast an der McGill University Montreal sein. China – Austrian Chinese Music University Erstmals wurde im Rahmen des Kooperationsprojektes Austrian Chinese Music University auch im Fach Kontrabass Unterricht in Peking gegeben. Christine Hoock, Professorin für Kontrabass, unterrichtete von 7. bis 15. Juni am China Conservatory. „Les Préludes“ ‐ Kooperationsprojekt mit Scuola di Musica di Fiesole Im Juni und Juli finden zwei Kooperationsprojekte zwischen der Universität Mozarteum und der Scuola di Musica di Fiesole statt. Die Abteilung für Tasteninstrumente produzierteine DVD mit den drei Zyklen von Chopin, Skrjabin und Debussy in Zusammenarbeit mit der Partnerinstitution in Fiesole. Die Professoren Gililov und Rouvier vom Mozarteum und Andrea Lucchesini von Fiesole betreuen die 39 PianistInnen der beiden Institutionen dabei. Nach Meisterklassen in Fiesole und Salzburg wurde das Marathonkonzert „Les Préludes“ am 5. Juni in Salzburg aufgeführt, am 21. Juni wird es in Fiesole wiederholt. Kommentar des Projektleiters, Prof. Klaus Kaufmann: J. S. Bach war der erste Komponist, der durch die gerade entstandene „temperierte Stimmung“ motiviert, 24 Präludien (und Fugen) in allen Tonarten komponierte; und das gleich zweimal. Chopin, der wiederum ein großer Bewunderer von Bach war, setzte hier an und komponierte als Erster nach Bach einen vergleichbaren Zyklus, allerdings ohne die Fugen zu komponieren. Skrjabin, der wiederum Chopin sehr verehrte, komponierte sein op. 11 in Anlehnung an diesen. Auch die 24 Preludes von Debussy folgen dieser Tradition (die man, wenn man wollte mit etlichen Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts fort‐spinnen könnte). Es geht also klar hervor, dass diese drei Zyklen einander bedingen und ihren Ursprung bei Bach haben. „Tito“ ‐ Kooperationsprojekt mit Scuola di Musica di Fiesole Das Opernprojekt „La Clemenza di Tito“, eine Produktion des Mozart‐Opern Institutes in Zusammenarbeit mit den Abteilungen für Musiktheater, Bühnen‐ und Kostümgestaltung und der Scuola di Musica di Fiesole, wird mit einer Aufführung im historischen Teatro Romano in Fiesole am 11. und 12. Juli abgeschlossen. Das renommierte „Orchestra Giovanile Italiana“ aus Fiesole sowie die Solisten und Choristen der Universität Mozarteum führten bereits im März dieses Jahres unter der Leitung von Josef Wallnig und Eike Gramss die Mozart‐Oper in Salzburg auf.

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NEWSLETTER: 01.10.2014

Preisträgerinnen und Preisträger ‐ Internationale Sommerakademie Mozarteum 2014 960 Studierende aus 59 Nationen haben heuer an der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum Salzburg teilgenommen. Traditioneller Höhepunkt war zum Abschluss am 23. August das Preisträgerkonzert in Kooperation mit den Salzburger Festspielen. PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER Robert BILY, Klavier (Tschechien, Meisterklasse Daejin Kim) Elizaveta BOKOVA, Sopran (Russland, MK Michèle Crider) Yunus HERMANN, Klavier (Deutschland, MK Robert Levin) Minyoung KIM, Viola (Südkorea, MK Wilfried Strehle) Bettina LEITNER, Orgel (Österreich, MK Hannfried Lucke) Kuan‐Ting LIN, Klavier (Taiwan, MK Aquiles Delle Vigne) Fédor ROUDINE, Violine (Frankreich, MK Pierre Amoyal) Kai STROBEL, Marimba (Deutschland, MK Bogdan Bacanu) Haruka TSUYAMA, Klavier (Japan, MK Arnulf von Arnim) Anna WILLERDING, Mezzosopran (Deutschland, MK Kurt Widmer) Im Vorfeld der Preisträger‐Auswahl wurden heuer die besten Teilnehmer und Teilnehmerinnen jeder Kursperiode als „Laureaten“ ausgezeichnet. Diese Ehre wurde insgesamt 22 Studierenden der Internationalen Sommerakademie Mozarteum 2014 zuteil.

Interpretationswettbewerb „Richard Strauss" ‐ Internationale Sommerakademie Mozarteum 2014 Rund um den Richard‐Strauss‐Schwerpunkt der Internationalen Sommerakademie Mozarteum 2014 wurde heuer in jeder der drei Kursperioden ein Interpretationswettbewerb für aktive Studierende der Instrumental‐, Gesangs‐ und Lied‐Klassen veranstaltet. Dabei durften ausschließlich Kompositionen von Richard Strauss dargeboten werden. WETTBEWERB RICHARD STRAUSS I (24. Juli): 1. Preis: Jaroslaw Nadrzycki, Violine, Polen (MK Igor Petrushevski) 2. Preis: Katie Miller, Mezzosopran, Kanada (MK Michèle Crider) WETTBEWERB RICHARD STRAUSS II (7. August): 1. Preis: Hannah Ehm, Violoncello, Österreich (MK Claudio Bohórquez) 2. Preis: Marina Medvedeva, Sopran, Russland (MK Helen Donath) 2. Preis: Elizabeth White, Violine, USA (MK Michael Frischenschlager) 3. Preis: Julian Freibott/William J. Kelley, Tenor/Klavier, Deutschland/USA (Duo – MK Konrad Jarnot) WETTBEWERB RICHARD STRAUSS III (21. August): 1. Preis: Cecilia Rodríguez Morán, Sopran, Spanien (MK J. Perry/G. Uecker) 2. Preis: Nicola Said, Sopran, Malta (MK Janet Perry) 3. Preis: Ànnika Jenkins, Violine, Italien (MK Zakhar Bron) 3. Preis: Johanna Will, Sopran, Deutschland (MK Kurt Widmer)

Stadtsiegel in Gold für Reinhart von Gutzeit

Mit dem Stadtsiegel in Gold wurde Ende Juni vom Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden der scheidende Mozarteum‐Rektor Reinhart von Gutzeit ausgezeichnet. Am Beginn seiner Amtszeit im Jahr 2006 hatte Gutzeit seine Ideen für die Leitung des Mozarteums so formuliert: „Die Vermittlung von Kunst liegt mir als Musikpädagoge besonders am Herzen. Es ist mein großes Ziel, die Universität Mozarteum nicht nur als Ausbildungsstätte, sondern auch als Stätte der Begegnung von Künstlern und Ideen zu etablieren. Genauso wichtig ist es, nach vorne zu schauen, einen ehrlichen und offenen Dialog zu pflegen und Toleranz groß zu schreiben. “Er profilierte sich als Netzwerker und Teamplayer ‐ ob bei der Salzburg Biennale, im Deutschen Musikrat, bei „Jugend musiziert" oder eben als Rektor der Universität Mozarteum Salzburg in den Jahren von 2006 bis 2014.

1. Internationaler Mozartwettbewerb Zhuhai (China)

In der chinesischen Küstenstadt Zhuhai wird von 13. bis 26. September 2015 erstmals ein Internationaler Mozartwettbewerb für junge Musiker und Musikerinnen ausgetragen. Veranstalter ist das „Zhuhai Municipal People's Government" gemeinsam mit der Universität Mozarteum, die u. a. ihr Know‐how in der Ausrichtung von internationalen Musikwettbewerben einbringt. Der 1. Internationale Mozartwettbewerb Zhuhai beinhaltet die zwei Kategorien Violine und Klavier, die in China zu den populärsten Instrumenten zählen. Die Teilnehmer werden in drei Altersgruppen bis zu maximal 23 Jahren Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 eingeteilt. Der Wettbewerb fordert nicht nur technische Virtuosität, sondern auch tiefgründiges Verstehen der klassischen Musik in ihren Interpretationen. Die Salzburg Chamber Soloists, berühmt für ihre Interpretationen von Mozart, werden speziell für den Wettbewerb als „Orchestra in Residence“ zur Verfügung stehen. Den Vorsitz der hochkarätigen Jury haben die Mozarteum‐Professoren Klaus Kaufmann (Klavier) und Paul Roczek (Violine).

Ensemble „Hohes C" wird World Choir Champion

Beim größten internationalen Chorwettbewerb, den World Choir Games im lettischen Riga, kürte sich im Juli das Salzburger Vokalensemble „Hohes C" mit dem Sieg in der Kategorie „Male Vocal Ensemble“ zum „World Choir Champion“. Das am Privatgymnasium Borromäum gegründete Männer‐Ensemble besteht aus Benjamin Sattlecker, Tobias Kremhuber, Johannes Forster, Tobias Widhalm (allesamt Mozarteum‐Studierende), Bernhard Ainz, Florian Schneider und Johannes Schmidhuber. Leiter ist der Borromäum‐ und Mozarteum‐Lehrende Moritz Guttmann (Lektorat für Fachdidaktik ME, Kinder‐ und Jungdchorpraktikum, ULG Kinder‐ und Jugendstimmbildung). Etwa 400 Chöre und Ensembles treffen sich alle zwei Jahre zu diesen Olympischen Spielen des Chorgesangs. In Lettland waren es rund 27.000 Sängerinnen und Sänger aus 60 Ländern, die in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antraten. „Hohes C" holte auch in der Kategorie Musica Sacra eine Goldmedaille, „eine Kategorie, in der normalerweise große Chöre das Rennen machen“, meint Moritz Guttmann als Leiter der Ensembles. Selbst in der Kategorie Folklore mit beeindruckenden Formationen aus Afrika und Südostasien holten sich die jungen Sänger von „Hohes C" eine Silbermedaille.

1. Preis für Blockflöten‐Quintett mit Ruth Dyson Das international besetzte Blockflöten‐Quintett „Seldom Sene" mit Stephanie Brandt, Eva Gemeinhardt, Hester Groenleer, María Martínez Ayerza und der Mozarteum‐Studentin Ruth Dyson (Klasse Dorothee Oberlinger) hat Anfang September den Internationalen Van Wassenaer Wettbewerb für Alte Musik während des Oude Muziek Festivals Utrecht (NL) gewonnen. Neben dem 1. Preis gingen auch der Publikumspreis und der Pressepreis an das 2009 in Amsterdam gegründete Ensemble. Teile des Wettbewerbsprogramms sind auf der im September erschienen CD „Taracea" zu hören.

Gastauftritt in Pisa vor 1000 Dom‐Besuchern

Im Rahmen des Festivals „Anima Mundi" wurde am 25. September im Dom zu Pisa von einer Salzburger Delegation unter der Leitung von Mozarteum‐Professor Josef Wallnig die Große Messe in c‐Moll (KV 427) von Wolfgang A. Mozart aufgeführt. Zirka 1000 Zuhörer zeigten sich von den Darbietungen der Gastmusiker begeistert. Ausführende waren Chor und Orchester „Musicacosì" unter der Leitung von Silvia Spinnato sowie die Mozarteum‐ Gesangssolisten Claire Craig (Sopran), Karin Torbjörnsdottir (Mezzosopran), Alexander Hüttner (Tenor) und Johannes Gruber (Bass).

Weitere Mozarteum‐Erfolge: Studierende/Lehrende/Verwaltung

Studierende/Absolventen DAS DELTA PIANO TRIO mit Gerard Spronk (Studierender bei Pierre Amoyal, Violine), Irene Enzlin (Studierende bei Clemens Hagen, Violoncello) und Vera Kooper (Studierende bei George Kern, Klavier) hat im September ‐ ex aequo mit dem Trio Laon ‐ den 1. Preis des „Salieri‐Zinetti Concorso Internazionale di Musica da Camera“ in Verona (I) gewonnen. Damit verbunden ist als Sonderpreis ein Konzert‐Engagement im Rahmen des „New York Chamber Music Festival“. Am Dienstag, dem 14. Oktober (19.30 Uhr), tritt das Delta Piano Trio als Vertreter der Universität Mozarteum im Rahmen der Konzertreihe „Meisterinterpreten von morgen“ im Linzer Brucknerhaus auf. Sangjick Jun (Absolvent von Franz Zaunschirm, Komposition) gastierte im September mit dem koreanischen Bucheon Philharmonic Orchestra im Herkulessaal in München. Ein Höhepunkt war dabei die Uraufführung seines Werkes „Credo für Orchester“. Sangjick Jun ist Professor für Musiktheorie an der Seoul National University. Stefan Milojicic (Studierender bei Christine Hoock, Kontrabass) hat das Probespiel zur Aufnahme in die Orchesterakademie der Essener Philharmoniker gewonnen. Seit September hat er dort Gelegenheit, orchesterspezifische Fähigkeiten und Erfahrungen zu vertiefen. Manuela Mitterer (Studierende bei Andrea Guttmann‐Lunenburg, Blockflöte) hat heuer bei der „International Svirél Competition 2014“ im slowenischen Sežana mit der Höchstwertung von 98,5 Punkten die Altersgruppe G in der Kategorie Holzblasinstrumente/Blechblasinstrumente/Perkussion gewonnen. Janko RAŠETA (Studierender bei Marco Tamayo, Gitarre) hat heuer mit seinem Stück „Noon“ den Internationalen Gitarren‐Kompositionswettbewerb „Città di Favria“ in Italien gewonnen. Die Siegerkomposition des polnischen Master‐Studenten wurde inzwischen auch schon publiziert (Giancarlo Zedde Editore).

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Wissensbilanz 2014 Milos Stanojevic (Studierender bei Klara Flieder, Violine) wurde mit einem Zeitvertrag für das Frankfurter Opern‐ und Museumsorchester engagiert. Lehrende Christine Hoock (Mozarteum‐Professorin für Kontrabass) hat im Juni im Rahmen der Austrian Chinese Music University (ACMU) Meisterklassen an den Konservatorien in Peking und Shanghai gehalten. Dort wurde ihr der Titel „Honorary Guest Professor Of China Conservatory“ verliehen. Christian Wegscheider (Mozarteum‐Lehrbeauftragter der Abteilung für Musikpädagogik, Standort Innsbruck) war im Juli einer von drei Komponisten des Euregio‐Auftragswerkes „Klänge von der Gebirgsfront“ zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg. Das Stück des Tiroler Jazzpianisten wurde im Rahmen des Jazzfestivals Südtirol uraufgeführt. Jeder der drei Künstler aus der Europaregion Tirol‐Südtirol‐Trentino hatte ein Werk komponiert, das von wesentlichen Merkmalen der jeweiligen Region gekennzeichnet war ‐ Klaus Telfser für Südtirol, Christian Wegscheider für Tirol, Mirco Pedrotti für das Trentino. Verwaltung Stefan Weiermann (Leiter der Verwaltungseinheit Entwicklungsplanung, Leistungsvereinbarung, Wissensbilanz und Qualitätsmanagement) wurde von der österreichischen Agentur für Europäische Integration und wirtschaftliche Entwicklung im Rahmen des Twinning Project „Strengthening Institutional Capacity for Quality Assurance“ im September als einer von zwei internationalen Short Term Experts nach Banja Luka (Bosnien & Herzegowina) eingeladen. Es folgen zwei weitere Aufenthalte im Oktober 2014 sowie März 2015.

Benefizkonzert bringt 16.000 Euro für Flutopfer

Am 5. Juli 2014 fand in Salzburg im Großen Saal der Stiftung Mozarteum ein Benefizkonzert zugunsten der Flutopfer vom Mai des Jahres in Serbien sowie Bosnien und Herzegowina statt. Das Konzert wurde von den beiden Mozarteum‐Studierenden Milica Pašić (Harfe ‐ im Bild) und Marko Molnar (Klavier) sowie von Pavo Janjic‐ Baumgartner (www.ikubik.at) unter maßgeblicher Unterstützung durch die ÖH Mozarteum (E. Gellner) initiiert. Mozarteum‐Professorin Cordelia Höfer‐Teutsch übernahm die Gestaltung des Programms, das überwiegend von Mozarteum‐Studierenden aus Serbien, Kroatien und Bosnien und Herzegowina ausgeführt wurde. Im September fand die Übergabe der Spenden an die von der Flut betroffenen Personen statt, insgesamt wurde ein Erlös von 16.000 Euro erzielt.

NEWSLETTER: 15.10.2014

Nikolaus Harnoncourt erhält "ECHO Klassik 2014" ‐ Auszeichnung für das Lebenswerk Nikolaus Harnoncourt, der einzige Ehrendoktor der Universität Mozarteum Salzburg, wird heuer als Wegebereiter der historischen Aufführungspraxis, Dirigent, Ensemblegründer, Festivalmitbegründer, Musikpädagoge und Autor mit dem „ECHO Klassik" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. In der Begründung der Jury heißt es: „Nikolaus Harnoncourt hat mit seiner Beharrlichkeit und einem unerschöpflichen Fleiß der Musik neue Impulse verliehen, indem er sich dem vermeintlich Alten zuwandte: der historischen Aufführungspraxis.“ Die Verleihung des wichtigsten deutschen Musikpreises, der seit 1994 von der Deutschen Phono‐Akademie vergeben wird, findet am 26. Oktober in der Philharmonie im Gasteig in München statt. Das „ECHO Klassik"‐ Galakonzert wird am selben Abend ab 22 Uhr im ZDF übertragen.

Erfolge der Studierenden und Lehrenden

Studierende/Absolventen Magdalena Bogner (Studentin bei Michael Martin Kofler, Flöte) erhielt einen Zeitvertrag als 2. Flötistin mit Piccolo im Orchester der Bayerischen Staatsoper München. Christina Fassbender (Absolventin von Michael Martin Kofler, Flöte) wurde mit Wintersemester 2014/2015 in der Nachfolge von Prof. Hermann Klemeyer als Professorin für Flöte an die Hochschule für Musik Würzburg berufen. Bisher war sie Professorin an der Musikhochschule Münster, zuvor Soloflötistin an der Komischen Oper Berlin. Yeonju Kim (Postgraduate‐Studentin bei Heribert Metzger, Orgel) wurde beim 5. Internationalen Franz‐Schmidt‐ Orgelwettbewerb in Kitzbühel mit dem 2. Preis (bei Nichtvergabe des 1. Preises) ausgezeichnet. Miranda Liu (Studentin bei Pierre Amoyal, Violine) hat im Sommer bei der ersten „Enkor Piano and Violin Competition“ in Düsseldorf einen 2. Preis in der Altersklasse C, Violine (16 bis 20 Jahre) gewonnen. Stephanie Pagitsch (Absolventin von Michael Martin Kofler, Flöte) erhielt einen Zeitvertrag als 2. Flötistin mit Piccolo im Orchester der Bayerischen Staatsoper München. Verena Schulte (Studentin bei Michael Martin Kofler, Flöte) hat das Probespiel um die Akademiestelle im Orchester der Komischen Oper Berlin gewonnen. Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 Wen‐Yi Tsai (Studentin bei Michael Martin Kofler, Flöte) hat das Probespiel um die Praktikantenstelle im Orchester des Südwestfunks Baden‐Baden gewonnen. Lehrende Heribert Metzger (Mozarteum‐Professor für Orgel) war Jury‐Mitglied beim 2. Internationalen Braudo‐ Orgelwettbewerb im russischen St. Petersburg und spielte ein Orgelkonzert im Großen Saal der Philharmonie St. Petersburg.

NEWSLETTER: 01.11.2014

Mozarteum goes New York ‐ Da Ponte Days Auf Einladung des österreichischen Kulturforums in New York und des Don Juan Archivs Wien veranstaltete die Universität Mozarteum Salzburg in New York gemeinsam mit den oben genannten Kooperationspartnern die „Da Ponte Days" mit dem Thema „Power and Seduction ‐ Da Ponte’s Tre Drammi printed in New York 1826: Figaro, Don Giovanni and Axur“. Zu diesem eintägigen Symposium am 6. Oktober 2014 wurden internationale Musiker und Wissenschaftler eingeladen. Matthias Winckhler, 1. Preisträger des Internationalen Mozartwettbewerbes Salzburg 2014, und Teresa Tièschky, Gewinnerin des Mozartwettbewerbes in Prag 2011, gestalteten gemeinsam mit dem Pianisten Wolfgang Brunner einen Konzertabend, der großen Publikumszuspruch erhielt. Auf Einladung des Metropolitan Museum New York spielte Wolfgang Brunner am 7. Oktober auf historischen Instrumenten des Museums. Stefan David Hummel besuchte in Vertretung des Rektorats die Juilliard School, um weitere internationale Kontakte zu pflegen. Nach weiterführenden Gesprächen mit Wolfgang Redik, Leiter des Sándor Végh Institutes für Kammermusik der Universität Mozarteum, wird eine Kooperation mit dem Kammermusik‐Department der Juilliard School New York angestrebt. Ebenso sind weitere Projekte mit dem östereichischen Kulturforum in New York und dem Don Juan Archiv Wien in Planung. Konzeption: Reinhard Eisendle, H. E. Weidinger Organisation: Reinhard Eisendle, Wolfgang Brunner, Stefan David Hummel und Michael Roth

Erfolge der Studierenden und Lehrenden

Studierende/Absolventen Michael Davidov (Absolvent bei Pavel Gililov, Klavier) hat im April in Madrid den 1. Preis der „International Piano Competition Delia Steinberg“ gewonnen. Im September erhielt Davidov den 3. Preis der „International Johann Nepomuk Hummel Piano Competition“ im slowakischen Pressburg. Judith Engel (Studierende bei Pavel Gililov, Klavier) hat heuer ein Stipendium des Richard Wagner Verbandes Wien erhalten, wodurch es ihr ermöglicht wurde, zu den Bayreuther Festspielen zu fahren. Liana Gevorgyan (Studierende bei Pavel Gililov, Klavier) hat Ende September in Belgien den 1. Preis des „Grand Prix International André Dumortier“ gewonnen. Youngjin Hur (Studierende bei Dorothee Oberlinger, Blockflöte) hat Mitte Oktober in Südkorea den 1. Preis der „Seoul International Recorder Competition‘ gewonnen. SU YEON KIM (Studierende bei Pavel Gililov, Klavier) hat im September den 1. Preis der „Interna tional Johann Nepomuk Hummel Piano Competition“ im slowakischen Pressburg gewonnen. Ziming Ren (Student bei Andreas Weber, Klavier) hat Ende Oktober bei der „International Piano Competition for Young Musicians“ im holländischen Enschede den 2. Preis gewonnen. Lehrende BRITTA BAUER (Mozarteum‐Dozentin für Flöte und Didaktik) wurde als Fachjurorin in die Bundesjury des größten deutschen Nachwuchswettbewerbes „Jugend musiziert“ sowie des Wettbewerbs um den Sonderpreises „WESPE“ (Deutscher Musikrat) berufen

Mozarteum‐Studierende auf Konzertreise in Indien

Unter der Leitung von Markus Obereder (Lehrender für Musikpädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg) befindet sich das Kammerorchester des Musischen Gymnasiums Salzburg, das sich großteils aus Studierenden der Universität Mozarteum zusammensetzt, aktuell auf einer Konzertreise durch Indien (22.10. ‐ 3.11.). Auf Einladung der österreichischen Botschaft und des Austrian Cultural Forum in Neu‐Delhi sind mehrere Konzerte geplant: in Neu‐Delhi (gemeinsam mit indischen Musikern und Sängern), in Mumbai (im berühmten Tata Theatre) und in Ahmedabad. Außerdem bespielt das Orchester einen „Wiener Opernball“ in Mumbai. Wissensbilanz 2014

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NEWSLETTER: 15.11.2014

HRSM‐Projekt fördert Trompetenbaukurs Von 7. bis 11. Juli 2014 nahm David Fliri (Klasse Hansjörg Angerer) am Internationalen Trompetenbaukurs von Richard Seraphinoff, Robert Barclay und Michael Münkwitz in Schärding teil. David Fliri stellte dort unter Verwendung der Methoden und Werkzeuge des 17. Jahrhunderts eine Barocktrompete nach dem Modell des Nürnberger Instrumentenbauers Hanns Hainlein her. Die Teilnahme an diesem Kurs wurde mit Mitteln des HRSM‐ Projektes „Instrumentensammlungen in Salzburg und Innsbruck“ gefördert. Die drei Kursleiter gehören zu den besten ihres Fachs. Richard Seraphinoff (USA) ist Professor für Horn an der Jacobs School of Music der Indiana Universtity, wo er modernes, klassisches und barockes Horn unterrichtet. Zudem ist er einer der bekanntesten Instrumentenmacher für historische Horninstrumente. Robert Barclay (Kan) und Michael Münkwitz (D) sind ebenfalls bekannte Instrumentenbauer, Restauratoren und Wissenschaftler.

NEWSLETTER: 01.12.2014

Lilli‐Lehmann‐Medaille an Oddur Jónsson Der in Island geborene Bariton Oddur Jónsson wird am 5. Dezember anlässlich des 135. Ordentlichen Mozart‐ Tages mit der Lilli‐Lehmann‐Medaille der Stiftung Mozarteum ausgezeichnet (17 Uhr, Wiener Saal). Jónsson studiert seit 2009 an der Universität Mozarteum Salzburg. Nach dem Bachelor mit Auszeichnung folgte die Aufnahme in gleich zwei Master‐Studiengänge (Oper bzw. Lied und Oratorium), was nicht zum Regelfall eines Studiums gehört und von seiner Gesangsprofessorin Martha Sharp wie folgt begründet wurde: „Ab und zu bekommen wir besonders begabte Studenten. Oddur Jónsson ist einer von diesen. Nur Oper oder Lied wäre für ihn zu wenig. Er besitzt eine außergewöhnlich schöne, kultivierte Bariton‐Stimme . . . und ist für seine jungen Jahre weit über dem Niveau, das wir von einem Bachelor‐Absolventen erwarten. Er ist definitv ein Ausnahmefall . . ." Auch das Masterstudium schloss der 31‐jährige Sänger heuer im Juni mit Auszeichnung ab. Lilli Lehmann war eine der bedeutendsten Sängerinnen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Die kulturelle Entwicklung in Salzburg wurde durch ihr Engagement entscheidend mitgeprägt. Ihre Bemühungen um die Errichtung des Mozarteums trugen ihr den Beinamen „Mutter des Mozarteums" ein. Die Lilli‐Lehmann‐ Medaille wird seit 1924 bis heute an die talentiertesten Sängerinnen und Sänger vergeben.

Bernhard‐Paumgartner‐Medaille an Alexandra Helldorff

Die Bernhard‐Paumgartner‐Medaille der Stiftung Mozarteum, die einmal jährlich für die hervorragende Interpretation von Mozart‐Werken an einen jungen Künstler oder eine junge Künstlerin vergeben wird, geht heuer an die Pianistin und Dirigentin Alexandra Helldorff, die im April 2014 an der Universität Mozarteum die Studienzweige Orchesterdirigieren und Chordirigieren mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Verliehen wird die Medaille ‐ ebenso wie die Lilli‐Lehmann‐Medaille ‐ am 5. Dezember (17 Uhr) im Wiener Saal der Stiftung Mozarteum. Alexandra Helldorff (geb. 1986 in Jaroslawl/Russland) ist eine vielseitig musikalisch begabte und interessierte Studentin. An der Universität Mozarteum wurde sie u. a. von Karl‐Heinz Kämmerling und Alexei Lubimov (Klavier), Wolfgang Brunner (Hammerklavier, Generalbass) sowie Dennis Russell Davies, Jorge Rotter und Karl Kamper (Orchester‐ bzw. Chordirigieren) unterrichtet. 2011 schloss sie bei Edgar Seipenbusch das Masterstudium Blasorchesterleitung mit Auszeichnung ab. Alexandra Helldorffs großes Interesse gilt sowohl der Alten Musik als auch der zeitgenössischen Musik.

Zubin Mehta übernimmt Zhuhai‐Ehrenpräsidentschaft – 1. Internationaler Mozartwettbewerb Zhuhai 2015 für Junge Musiker Zur Bekanntmachung des im September 2015 erstmals stattfindenden Mozartwettbewerbes für Junge Musiker in Zhuhai (China), der von der Universität Mozarteum Salzburg entscheidend mit verantwortet wird, fand am 18. November im neu eröffneten Goldenen Konzertsaal in Zhuhai eine Pressekonferenz statt. Gemeinsam mit dem Bürgermeister und der Vizebürgermeisterin der Millionenstadt sowie dem Präsidenten des chinesischen Musikrates haben sich Mozarteum‐Professor Paul Roczek, Vorsitzender der Violinjury, und Brigitte Winklehner, Ehrenvorsitzende des Universitätsnetzwerkes Eurasia‐Pacific Uninet (EPU), den Fragen der zahlreichen Journalisten gestellt, die aus vielen Städten Chinas angereist waren. Stardirigent Zubin Mehta, der gerade mit dem Israel Philharmonic Orchestra in Zhuhai gastierte, hat die Ehrenpräsidentschaft über den Internationalen Mozartwettbewerb Zhuhai 2015 übernommen.

Erfolge der Lehrenden und Studierenden Studierende:

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Wissensbilanz 2014 Verena Schulte (Studentin bei Michael Martin Kofler, Flöte) hat im November beim 14. Concorso Internazionale di Musica per Giovani Interpreti „Città di Chieri" (Turin) gemeinsam mit ihrer Duo‐Partnerin Hanna Rabe (Harfe) den 2. Preis gewonnen. Von der Kulturstiftung Marienmünster wurden die beiden als „Queens Duo" auftretenden Musikerinnen als „Künstler des Jahres 2014" ausgezeichnet. Athanasia Zöhrer (Absolventin des Studienjahres 2013/14) wurde in Anerkennung hervorragender Studienleistungen am 18. November der Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft verliehen. Der Preis wird seit 1990 jährlich an die 50 besten Diplomabsolventinnen und – absolventen vergeben. Lehrende: Albert Hartinger (em. Mozarteum‐Professor für Gesang) und die von ihm gegründete sowie geleitete Salzburger Bachgesellschaft wurden Ende November mit dem „Kunst‐ und Kulturpreises der Salzburger Wirtschaft 2014" ausgezeichnet. DrehPunktKultur‐Bericht Christian Herbst (Mozarteum‐Lehrender für Musikermedizin) erhält für seine international preisgekrönte wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Stimmforschung ein mit knapp 200.000 Euro dotiertes, dreijähriges Habilitationsstipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Das prestigeträchtige APART‐ Stipendium (Austrian Programme for Advanced Research and Technology) wird jährlich an 10 bis 15 Bewerber aus allen Wissenschaftssparten vergeben.

Ö1 Talentebörse: Miranda Liu

Der 18‐jährigen Mozarteum‐Geigerin Miranda Liu, Bachelor‐Studentin bei Pierre Amoyal, wurde vom österreichischen Radiosender Ö1 im November ein Porträt im Rahmen der Ö1 Talentebörse gewidmet. Die gebürtige US‐Amerikanerin spielte zunächst Klavier und war bereits mit drei Jahren erstmals auf einer Konzertbühne zu bewundern. Danach wechselte sie zur Violine, mit der sie als Siebenjährige ihr erstes Solokonzert aufführte. Im Alter von zehn Jahren begann sie in der Klasse von Paul Roczek ihr Studium am Leopold Mozart Institut für Hochbegabungsförderung der Universität Mozarteum Salzburg. Zu ihren größten Erfolgen zählt Miranda Liu im Interview ihre drei Auftritte in der New Yorker Carnegie Recital Hall.

NEWSLETTER: 15.12.2014

Marco Döttlinger erhält Jahresstipendium für Musik Der Tiroler Marco Döttlinger, der an der Universität Mozarteum Komposition und Musiktheorie bei Christian Ofenbauer sowie Elektronische Komposition bei Achim Bornhöft studiert hat und derzeit als Assistent im Studio für Elektronische Musik (SEM) beschäftigt ist, erhält das Jahresstipendium für Musik des Landes Salzburg. Das mit 10.000 Euro dotierte Stipendium für Komposition und Improvisation soll dem Künstler ermöglichen, sich ein Jahr lang intensiv mit einem konkreten musikalischen Vorhaben und dem künstlerischen Schaffen auseinanderzusetzen. In der Jurybegründung heißt es dazu: „Der junge Komponist Marco Döttlinger zeichnet sich durch eine eigenwillige Haltung aus: Es ist ihm gelungen, auf der Basis der bisher erschlossenen Klangmöglichkeiten, im Bereich der Instrumentalmusik einen selbständigen Weg zu finden, der sich von den bisherigen Versuchen – wie sie z. B. durch die Arbeiten Helmut Lachenmanns vorliegen – unterscheidet und der gleichzeitig in keinem Moment einer Mode unterworfen ist. Döttlinger greift die generelle Richtung dieser Entwicklungsschiene der Neuen Musik seit den 70er‐Jahren zwar auf, konnte aber in seinen Versuchen eine andere, individuierte Ausdrucksform entwickeln. Bemerkenswert erscheint dabei die Offenheit dieser Versuchsanlagen: Welche Bewegungen und Berührungen (z.B. mit dem Bereich der elektronischen Musik) die Gesamtkomponenten in ihren Konstellationen in Zukunft artikulieren werden, wird für den interessierten Beobachter spannend zu verfolgen sein."

Siegfried Mauser: Gesamteinspielung Mozarts Klaviersonaten

Mozarteum‐Rektor Siegfried Mauser bleibt trotz Management‐Agenden seinen künstlerischen und musikwissenschaftlichen Wurzeln treu – und unterstreicht dies mit den jüngsten Veröffentlichungen: eine CD‐Box mit der Gesamteinspielung aller 18 Klaviersonaten von Mozart (Label Celestial Harmonies) sowie ein begleitender 128‐seitiger Werkführer (Verlag C.H.Beck), der ebenfalls von Siegfried Mauser erstellt wurde. „Mozart hat mich eigentlich immer beschäftigt, als Pianist ebenso wie als Musikwissenschaftler. Es stimmt schon, dass bei meinen sonstigen Aufnahmen und in den Konzertprogrammen das 20. Jahrhundert dominiert, aber mein anderes großes Repertoire‐Zentrum war immer die Wiener Klassik, vor allem Mozart, Beethoven und Schubert. Wenn ich Klavier‐Konzerte mit Orchester spiele, sind das eigentlich immer Mozart‐Konzerte. Man kann die beiden Bereiche in Konzertprogrammen auch interessant kombinieren, zum Beispiel Mozart und Hans Werner Henze

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Wissensbilanz 2014 oder Beethoven und Wolfgang Rihm", sagt Siegfried Mauser zu Beginn eines ausführlichen SN‐Interviews zu seinen jüngsten künstlerischen Aktivitäten.

Museums‐Instrumente zum Leben erweckt

Das Salzburg Museum besitzt etwa 500 Instrumente. Davon sind viele aufgrund ihres Alters, ihrer Ausführung oder ihrer Qualität weltweit einzigartig. In dem vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft geförderten Kooperationsprojekt „Instrumentensammlungen in Salzburg und Innsbruck“ (Projektleitung Michael Malkiewicz) werden diese Schätze nun Stück für Stück gehoben bzw. sowohl von Studierenden und Lehrenden als auch von Spezialisten gespielt und von der Abteilung Ton‐ und Videostudio der Universität Mozarteum aufgezeichnet. Die Aufnahmen stehen ab Mai 2015 den Besuchern des Salzburg Museums zur Verfügung (anlässlich der Neueröffnung der Instrumentensammlung als Ergänzung der Schauvitrinen). Ein aktuelles Video auf der Homepage der Universität Mozarteum gibt Einblick in die Aufnahmearbeit im Studio. Ziel dieses Projektes ist ein dauerhafter künstlerisch‐wissenschaftlicher Austausch zur Entwicklung und Erforschung der Künste zwischen der Universität Mozarteum, dem Salzburg Museum, dem Ferdinandeum Innsbruck, der Paris Lodron Universität Salzburg und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg.

Erfolge der Studierenden

Michael Davidov (Absolvent bei Pavel Gililov, Klavier) hat Ende November den 1. Preis des Internationalen Klavierwettbewerbes „Citta di Gorizia" (Premio „Giuliano Pecar") in Italien gewonnen. Liana Gevorgyan (Studentin bei Pavel Gililov, Klavier) hat Ende November den 2. Preis des Internationalen Klavierwettbewerbes „Citta di Gorizia" (Premio „Giuliano Pecar") in Italien gewonnen. Martin Limmer (PhD‐Absolvent bei Wolfgang Gratzer, Musikwissenschaft) erhielt am 4. Dezember im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft den „Award of Excellence". Diese Auszeichnung wird seit 2008 an die 40 besten Absolventen von Doktoratsstudien vergeben. Martin Limmers Dissertationsthema lautete „Studien zur motivischen Arbeit im Werk von Pavel Haas". Alexey Sychev (Student bei Jacques Rouvier, Klavier) hat im Jahr 2014 mehrere Preise gewonnen: den 1. Preis und Publikumspreis des Concurso Internacional de Ejecucion Musical „Dr. Luis Sigall" in Viña del Mar (Chile), den 3. Preis der International Piano Competition „Alessandro Casagrande" (Italien) sowie den 3. Preis und den Publikumspreis der International Music Competition „Silvio Bengalli" (Italien). Jaeyeon Won (Student bei Pavel Gililov, Klavier) hat Ende November den 1. Preis des Concurso Internacional de Piano „Cidade de Ferrol" in Spanien gewonnen.

NEWSLETTER: 15.01.2015

Erstmals 300.000 Studierende an Österreichs Universitäten Im derzeit laufenden Wintersemester 2014/15 studieren erstmals mehr als 300.000 Personen an den öffentlichen Universitäten in Österreich. Laut Daten des Wissenschaftsministeriums stieg die Studierendenzahl von 298.527 im Studienjahr 2013/14 um 1,6 Prozent auf heuer 303.293 (an den Fachhochschulen sind zusätzlich 45.660 Personen inskribiert). Auch die Zahl der Studienanfänger hat zugenommen: Insgesamt wurden im aktuellen Wintersemester 43.783 Personen erstmalig zum Studium zugelassen. An der Universität Mozarteum Salzburg studieren aktuell 1714 Personen, davon 1481 ordentliche sowie 233 außerordentliche Studierende. Neu zum Studium zugelassen wurden am Mozarteum im Wintersemester 2014/15 insgesamt 326 Personen. Julia Wissert erhält den Kurt‐Hübner‐Regiepreis Wie die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste bekannt gab, erhält die Mozarteum‐Studentin Julia Wissert für ihre Diplom‐Inszenierung „Der Junge in der Tür“ den Kurt‐Hübner‐Regiepreis. Die 1984 in Freiburg geborene Regie‐Absolventin begann 2011 am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum Regie zu studieren und schrieb in diesem Jahr ihre Diplomarbeit. Den praktischen Teil absolvierte sie am Staatstheater Wiesbaden mit der deutschsprachigen Erstaufführung des Stückes „Der Junge in der Tür“ des spanischen Autors Juan Mayorga. Juror Klaus Völker würdigte in seiner Begründung das Regieverständnis von Julia Wissert, die es verstehe, die Schauspieler dazu zu bringen, mit ihren Rollen das jeweilige Situationspotenzial optimal auszuschöpfen. Der renommierte Kurt‐Hübner‐Regiepreis ist ein an junge Regisseure vergebener Theaterpreis, der im März 2015 gemeinsam mit dem Gertrud‐Eysoldt‐Ring der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste von Präsident Hermann Beil in Bensheim (D) verliehen wird. Er wird seit 1991 jährlich vergeben und ist mit 5000 Euro dotiert. Frühere Preisträger waren unter anderem Antú Romero Nunes und Martin Kušej. Wissensbilanz 2014

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Nutzerumfrage der Universitätsbibliothek Mozarteum An der im November des Vorjahres durchgeführten Nutzerumfrage der Universitätsbibliothek Mozarteum beteiligten sich 249 Personen. Dies entspricht zirka 15 Prozent der aktiven Benützer. Analog zur Umfrage 2011 zeigen auch die aktuellen Ergebnisse eine hohe Zufriedenheit hinsichtlich Service und Leistungsspektrum der Bibliothek. Neben der Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter finden der umfangreiche Medienbestand sowie der rasche Ankauf von Anschaffungsvorschlägen besonders starken Zuspruch. Im Hinblick auf manche Services, wie z. B. den externen Zugriff auf die lizenzierten Datenbanken oder das Anregungsformular auf der Homepage, zeigt sich, dass diese nur einem Teil der Nutzer bekannt sind. Auf diese Angebote soll in Zukunft verstärkt hingewiesen werden. Das Bibliotheksteam bedankt sich auf diesem Weg für die rege Teilnahme und die zahlreichen verbalen Rückmeldungen. Informationen zur konkreten Umsetzung von Verbesserungs‐ und Ankaufsvorschlägen folgen.

Daniel Auner/Robin Green: CD des Monats in "The Strad"

Über glänzende Kritiken für ihre CD‐Einspielung „Dialog mit Mozart" mit den Violinsonaten KV 377, KV 454 und KV 301 dürfen sich der Mozarteum‐Student Daniel Auner (Postgraduate Violine bei Igor Ozim) und der Mozarteum‐Absolvent Robin Green (Klavier bei Peter Lang und Imre Rohmann) freuen. Im weltbekannten britischen Fachmagazin „The Strad" wurde die CD unter dem Titel „The Strad recommends" („The Strad" empfiehlt) rezensiert und als CD des Monats Dezember prämiert. Auch die heimische Presse ist voll des Lobes für die bemerkenswerte Einspielung.

Erfolge der Studierenden und Lehrenden

Jürgen Ellensohn (Absolvent bei Hans Gansch, Trompete) ist ab dem Sommersemester 2015 neuer Lehrender für Trompete am Vorarlberger Landeskonservatorium. Er folgt Professor Lothar Hilbrand nach, der mehr als 30 Jahre lang am Vorarlberger Landeskonservatorium gelehrt hat. Benjamin Herzl (von 2005 bis 2012 Student am Leopold Mozart Institut für Hochbegabungsförderung bei Klara Flieder‐Pantillon, Violine) debütierte am 1. Jänner mit großem Erfolg als Solist beim Neujahrskonzert der Salzburger Kulturvereinigung im Großen Festspielhaus. Der 20‐Jährige aus Anthering bei Salzburg interpretierte die Carmen‐Fantasie von Jenö Hubay, indem er „alle Register seines Könnens innerhalb kürzester Zeitdauer ausbreitete. Ein Teufelsgeiger..., der virtuos sowohl sonor die g‐Saite ausreizte wie sich in höchste Flageolett‐Töne hinein verströmte."

NEWSLETTER: 01.03.2015

Mozarteum‐Studierende im Ranking auf Platz eins ‐ Prüfungsaktivität an Österreichs Universitäten Die Zahl der prüfungsaktiven Studierenden nimmt zu. Das zeigt der Universitätsbericht 2014, den das Wissenschaftsministerium kürzlich dem Parlament übermittelt hat. Demnach waren im Studienjahr 2012/13 neun Prozent mehr Studenten „prüfungsaktiv“ als im Studienjahr 2009/10. „Prüfungsaktive“ Studierende sind laut Wissenschaftsministerium jene, die innerhalb eines Studienjahrs zumindest 16 ECTS‐Punkte erbracht haben. Die Prüfungsaktivität ist an Universitäten mit Zugangsbeschränkungen eindeutig am höchsten: Die zehn Unis mit der höchsten Prüfungsaktivität sind die sechs Kunstunis, die drei Medizin‐Unis sowie die Veterinärmedizin. Die Universität Mozarteum Salzburg rangiert mit einer Prüfungsaktivität von 85 Prozent vor der Medizinischen Universität Wien (83%) auf Platz eins.

"Keine weiteren Belastungen für den Kultursektor" ‐ Mozarteum unterstützt Petition gegen "Ticketsteuer" Im Schulterschluss mit heimischen Kulturinstitutionen und ‐veranstaltern unterstützt die Universität Mozarteum die Petition gegen eine Erhöhung der Umsatzsteuer auf Eintrittskarten sowie andere kulturelle Güter und Leistungen. Die Pläne der Österreichischen Bundesregierung, die Umsatzsteuer auf Eintrittskarten von 10% auf 20% zu verdoppeln, stoßen bei Kulturbetrieben, Kulturpolitikern, Künstlerinnen und Künstlern landesweit auf breite Ablehnung. „Als Kunstuniversität ist das Mozarteum nicht nur eine Ausbildungsstätte, sondern auch ein Ort der kulturellen Begegnung und einer der wichtigsten Kulturveranstalter in Salzburg. In dieser Rolle ist es uns ein Anliegen, dass die so wichtige Sparte der Kunst und Kultur auch in Zukunft für eine breite Bevölkerungsschicht zugänglich bleibt. Der Kultursektor in Österreich darf keinesfalls weiter belastet werden – weder die Kulturbetriebe noch die Künstlerinnen und Künstler oder das Publikum“, erklärt Mozarteum‐Rektor Siegfried Mauser.

Kooperation der Spielforschung mit der KPH Wien/Krems

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Wissensbilanz 2014 Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung der Universität Mozarteum mit der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems hat Mozarteum‐Professor Rainer Buland (Institut für Spielforschung) die wissenschaftliche Leitung des Lehrgangs „Gruppen spielend leiten" inne. In der Ende März beginnenden Kooperation stellt die Universität Mozarteum Vortragende und Räumlichkeiten für den Masterlehrgang zur Verfügung. Dessen Teilnehmer erhalten außerdem Zugang zur einzigartigen Grafiksammlung und zur Sammlung historischer Bücher am Institut für Spielforschung. Institutsleiter Rainer Buland betonte im Gespräch das Potenzial der Spielforschung als Orientierungshilfe für junge Menschen in Zeiten verschwindender Berufsbiografien. Im Sinne des „homo ludens“ ist eine Rückbesinnung auf das Ästhetische und Spielerische erstrebenswert, um trotz allgegenwärtiger Zwänge einen Freiraum für Entscheidungen nach selbst gewählten Regeln zu schaffen.

APART‐Forschungsstipendium für Christian Herbst

ass sich Menschen und Säugetiere denselben Stimmproduktions‐Mechanismus teilen, wurde durch den 2012 im renommierten „Science“‐Magazin erschienenen Artikel von Christian Herbst (Lehrbeauftragter für Musikermedizin an der Universität Mozarteum) eindrucksvoll bestätigt. Überraschenderweise sind jedoch in diesem Kontext die detaillierten biophysikalischen Grundlagen noch weitgehend unerforscht. Um diese Lücke im Wissensstand zu schließen, erhielt der mehrfach international preisgekrönte Stimmforscher am 30. Jänner 2015 ein APART‐Stipendium (Austrian Programme for Advanced Research and Technology) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Dieses jährlich an 10 bis 15 erstklassige Bewerber aus allen Wissenschaftssparten vergebene Stipendium ist mit rund 200.000 Euro dotiert (Laufzeit: drei Jahre). Mit seiner Arbeit will Christian Herbst durch einen innovativen Versuchsaufbau ein besseres Verständnis über die biomechanischen Schwingungseigenschaften der Stimmlippen von Mensch und Tier schaffen. Erkenntnisse dieser Grundlagenforschung lassen neue Ansätzen zu einer Gesunderhaltung der Stimme von Sprechern und Sängern sowie zur Entwicklung effizienterer gesangsdidaktischer Ansätze erwarten.

Universitätsbibliothek Mozarteum erhält Vereno‐Autograph Der Komponist und Mozarteum‐Lehrende Klemens Vereno hat der Bibliothek der Universität Mozarteum Partitur, Stimmen und Autographe seines jüngsten Werkes „An versteinerter Schwelle – lyrische Szenen nach Georg Trakl für neun Solostimmen, Chor und Kammerorchester" übergeben. Dieses „Traumspiel“, wie es Vereno selbst nennt, wurde am 30. 11. 2014 im Großen Studio der Universität Mozarteum uraufgeführt – im Rahmen des Festivals „November mit Georg Trakl“ anlässlich des 100. Todestages von Georg Trakl. Neben den bereits vorhandenen Autographen von Gerhard Wimberger, Barna Kovats, Hermann Regner u. a. bilden die Handschriften Klemens Verenos eine weitere wertvolle Bereicherung für den Autographenbestand der Universitätsbibliothek Mozarteum.

Preisträger bei "Prima la musica"

Von 18. bis 22. Februar fand in Salzburg der Landeswettbewerb von „Prima la musica 2015" statt. Als größter österreichischer Jugendmusikwettbewerb motiviert diese Veranstaltung alljährlich Tausende von jungen Musikerinnen und Musikern zu besonderen künstlerischen Leistungen. In den Solo‐Kategorien Holz‐ und Blechblasinstrumente sowie Schlagwerk bzw. in den kammermusikalischen Kategorien Klavier, Akkordeon sowie Streich‐ und Zupfinstrumente waren wieder zahlreiche Mozarteum‐Studierende unter den Preisträgern. Viele von ihnen sicherten sich auch die Teilnahme am Bundeswettbewerb, der von 21. bis 28. Mai in Eisenstadt veranstaltet wird. Prima la musica – Landeswettbewerb 2015 / Mozarteum ‐ Preisträgerinnen und ‐ Preisträger Kammermusik für Klavier Ensemble VioPianEllo 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb Miriam Laznia (Klavier) Lehrkraft: Lucy Revers Gesine Hadulla (Violine) Lehrkraft: Brigitte Schmid Ensemble Muse Addicts 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb Ferdinand Rauchmann (Klavier) Lehrkraft: Hiroko Miki Lena Aigner (Violine) Lehrkraft: Klara Flieder ‐ Pantillon Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 Ensemble Hager ‐ Kato ‐ Borodulina 1. Preis mit Auszeichnung Aleksandra Borodulina (Klavier) Lehrkraft: Gereon Kleiner Ensemble Vaszi ‐ Ciesielczyk ‐ Sigl 2. Preis Kalina Ciesielczyk (Klavier) Lehrkraft: Gereon Kleiner Duo Menslin ‐ Ciesielczyk 1. Preis Kalina Ciesielczyk (Klavier) Anna Menslin (Klavier) Lehrkraft: Gereon Kleiner Blockflöte Susanne Knoch 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb Lehrkraft: Andrea Guttmann ‐ Lunenburg Felix Gutschi 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb Lehrkraft: Andrea Guttmann ‐ Lunenburg Jana Schett 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb Lehrkraft: Andrea Guttmann ‐ Lunenburg Kammermusik für Streicher Duo Amabile 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb Riana Heath (Violine) Lehrkraft: Wonji Kim Susila Heath (Violine) Lehrkraft: Christine ‐ Maria Höller Salzburger Tandem Duo 1. Preis Laura Sophia Hummel (Violine) Lehrkraft: Michaela Girardi Sara Simic (Violine) Lehrkraft: Werner Neugebauer Schlagwerk Valentin Vötterl 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb Lehrkraft: Martin Grubinger Kammermusik für Zupfinstrumente Duo con anima 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb Antonia Haslinger (Gitarre) Lehrkraft: María Isabel Siewers Marianna Lisa Herzig (Gesang) Lehrkraft: Aud Kjellaug Tesaker

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Erfolge der Studierenden und Lehrenden Dean Erjavc (Studierender bei Stan Ford, Klavier) hat Ende Jänner als Solist mit Mozarts d‐Moll‐Klavierkonzert KV 466 in Hof bei Salzburg bzw. in der Universitätsaula sein Orchesterdebüt gefeiert. Beide Konzerte mit dem Universitätsorchester unter der Leitung von Martin Fuchs‐ berger waren ein großer Erfolg. Stefan Leitner (Studierender bei Andreas Öttl, Trompete) wurde Ende Oktober als Solo‐Trompeter in die Mittelsächsische Philharmonie in Freiberg aufgenommen. Mario Martos (Studierender bei Andreas Öttl, Trompete) hat im November 2014 beim 14. Internationalen Wettbewerb für junge Interpreten „Città di Chieri“ in Italien den 2. Preis der Alterskategorie B gewonnen (der 1. Preis wurde nicht vergeben). Danach wurde er als 1. Trompeter in die Andechser ORFF‐Akademie 2014/15 des Münchner Rundfunkor‐ chesters aufgenommen. Im Jänner 2015 folgte die Aufnahme in die Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker für zwei Jahre. Nico Samitz (Studierender bei Andreas Öttl, Trompete) wurde als 2. Trompeter in die Andechser ORFF‐Akademie 2014/15 des Münchner Rundfunkor‐ chesters aufgenommen. Teresa Tièschky (Master‐Studentin Oper und Musiktheater bei Eike Gramss, Josef Wallnig und Boris Bakow) wurde im Februar mit dem Kulturpreis der Augsburger Werner‐Egk‐Tage ausgezeichnet. Lehrende Gertraud Steinkogler‐Wurzinger (Lehrende für Gehörbildung und Leiterin der Koordinationsstelle für Gleichstellung und Gender Studies an der Universität Mozarteum) wurde anlässlich des Jubiläums der Universität Wien (1365 ‐ 2015) und des Internationalen Frauentages gemeinsam mit den Gender‐ Studies‐Koordinatorinnen der anderen Kunstuniversitäten zur Ö1‐Sendung „Zeitton Extended“ eingeladen. Die von Irene Suchy gestaltete Sendung wird am 6. März um 23.03 Uhr ausgestrahlt

Besondere Studienangebote

Im Sommersemester bietet die Universität Mozarteum wieder einen besonderen Service für Studierende, Alumni und Bedienstete des Hauses an: außercurriculare, kostengünstige Kurs‐ und Workshop‐Angebote, die den Berufseinstieg fördern sollen und eine Möglichkeit zur Fortbildung darstellen. Folgende Schwerpunkte sind vertreten: Körperorientiertes Lernen, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstmanagement. Anrechenbarkeit: • Alle Kursteilnehmer erhalten einen offiziellen Teilnahmenachweis bzw. gegen Vorlage eines schriftlichen Textes ein Zeugnis/ECTS‐Punkte. • Absolvierte Kurse können als „Freie Wahlfächer" angerechnet werden. • Möglichkeit zum Erwerb der interdisziplinären Studienergänzung „Initiative Karrieregestaltung“ (Kooperationsangebot der Paris Lodron Universität Salzburg, der Universität Mozarteum und der Fachhochschule Salzburg zur Förderung der Berufsfähigkeit von Studierenden und Absolventen). Informationen zu den Kursinhalten,Terminen sowie Anmeldungenunter: www.uni‐mozarteum.at/bsa

NEWSLETTER: 15.03.2015

Schulmusik‐Projekt mit Hubert von Goisern Im Rahmen ihres Praktikums für angehende Musiklehrerinnen bewährten sich die drei Mozarteum‐Studentinnen Hannah Klinger, Christina Kellner und Rosemarie Flotzinger im niederösterreichischen Stiftsgymnasium Seitenstetten bei einem Schulmusik‐Projekt unter dem Motto „Volksmusik im Klassenzimmer". Mit 11‐ bis 12‐ jährigen Schülerinnen und Schülern erarbeiteten die Pädagoginnen ein Liedrepertoire, das zum Abschluss am Faschingsdienstag auch als Konzertprogramm präsentiert wurde. Als ebenso prominenter wie engagierter Vermittler war der heimische Volksmusikstar Hubert von Goisern mit von der Partie. Betreut wurde der von ServusTV für eine Fernsehdokumentation begleitete Projektunterricht von Mozarteum‐Fachdidaktiker Helmut Schaumberger. Die Ausstrahlung der TV‐Doku ist für Frühling/Sommer 2015 geplant. http://mlwrx.com/Media/4c0bf4c6‐4821‐490a‐9416‐86bfe8fbaf03/2015/Newsletter‐vom‐15.‐Maerz‐ 2015/hvg_klein.pdf

Erfolge der Studierenden und Lehrenden

Studierende: Elizabeth Sharma (Studierende bei Cordelia Höfer‐Teutsch, Klavier) hat am 7. März beim Internationalen ClaviCologne‐Wettbewerb in Köln/Aachen einen 3. Preis gewonnen. Der Wettbewerb in drei Altersgruppen war Teil des Internationalen ClaviCologne‐Klavierfestivals. Lehrende: Wissensbilanz 2014

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Wissensbilanz 2014 Biliana Tzinlikova (Korrepetitorin und Lehrende für Pflichtfach Klavier) hat kürzlich weitere positive Kritiken für die erste CD ihres dreiteiligen Projektes mit Werken von Franz Anton Hoffmeister (1754 ‐1812) erhalten. Im US‐ amerikanischen Fachmagazin „Fanfare" analysierte Myron Silberstein: „Biliana Tzinlikova is an expressive, capable pianist who plays Hoffmeister’s works with conviction and stylistic understanding. She repeats both the exposition and development/recapitulation of each sonata’s first movement, which makes these movements disproportionately long in relation to the remainder of the sonata, but she varies her ornamentation, phrasing, and dynamics in the repeated sections. She is highly adept at conveying the energy and wit of Hoffmeister’s final movements, offering playful accents and skilled postponements of harmonic resolution . . . Tzinlikova has given a sympathetic, effective introduction to Hoffmeister’s keyboard music."

ERASMUS+ LEHRENDENAUSTAUSCH Outgoings / Incomings Thomas Riebl, Professor für Viola an der Universität Mozarteum, hielt von 8. bis 10. Februar auf Einladung seines Fachkollegen Prof. Jean Sulem am „Conservatoire National Superieur de Paris“ einen Meisterkurs. Von 16. bis 18. März folgt die Rückeinladung und Jean Sulem gibt einen Meisterkurs Viola in Salzburg. Der Austausch wird im Rahmen des Erasmus+ Programms für Lehrenden‐Mobilität organisiert und finanziert. Siegfried Mauser, Rektor der Universität Mozarteum, besuchte in der Zeit von 18. bis 23. Februar die Musikakademie in Vilnius, wo er einen Meisterkurs für Klavier mit dem Schwerpunkt „Deutsches Lied“ gab. Gaiva Bandzinaite, Lehrende für musikalische Einstudierung in der Abteilung für Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg, hielt von 22. bis 23. Februar in Kaunas, Litauen, einen Gastkurs mit dem Titel „Von Barock bis Richard Strauss – Stilistik, Verzierungen, Aussprache". An dem Erasmus‐Kurs nahmen sowohl Studierende als auch Absolventen, Korrepetitoren und Gesangsprofessoren teil. Unter den aktiven Teilnehmern waren Anfänger, Fortgeschrittene und professionelle Sänger. Das Niveau war beachtlich. Die meisten Fragen betrafen die deutsche und französische Aussprache sowie die Stilistik in den Werken von Mozart und in Barockkompositionen. Die Studierenden an der Universität in Kaunas waren sehr wissbegierig und aktiv. Achim Bornhöft, Leiter des Studios für Elektronische Musik an der Universität Mozarteum, besuchte von 2. bis 4. März die Escola Superior de Musica in Lissabon, wo er Workshops und Einzelunterricht im Bereich computer‐ unterstützte Komposition gab. Der Kurs wurde im Rahmen des Erasmus+ Programms der Europäischen Union organisiert und finanziert.

INTERNATIONALES

Havanna, Kuba im Rahmen des EU‐Projektes „Lyceum Mozartiano“ zum Aufbau eines kubanischen Kammerorchesters waren Frau Prof. Heidi Litschauer und Prof. Paul Roczek in der zweiten Februarwoche wieder in Havanna. In Einzelunterricht, Stimmproben und Orchesterproben wurden technisch‐musikalische Grundlagen sowie vorwiegend Werke von Mozart und Bartok erarbeitet. Die bereits hohe Qualität des Kammerorchesters und die unbändige Musizierlust der jungen kubanischen Studierenden konnte im vergangenen Jänner anlässlich zweier Konzerte bei der Mozartwoche in Salzburg bewundert werden. Moskau – Tschaikowski Konservatorium Zwischen dem 14. und dem 23. Februar 2015 fand erstmalig ein Austausch im Bereich Kammermusik zwischen dem Moskauer Tschaiko wski Konservatorium und der Universität Mozarteum Salzburg statt. Der Leiter des Sándor Végh Institutes für Kammermusik, Wolfgang Redik, sowie das Delta Trio (Vera Kooper, Gerard Spronk und Irene Enzlin) waren zu Besuch in Moskau. Das Trio erhielt einen intensiven Unterricht bei verschiedenen Lehrenden des Tschaikowski Konservatoriums und spielte zum Abschluss ein Konzert gemeinsam mit Studierenden der berühmten Moskauer Musikinstitution. Wolfgang Redik hielt Meisterklassen und erarbeitete ein Programm mit Studierenden und Lehrenden aus Moskau, welches in einem Festkonzert im Kleinen Saal des Moskauer Konservatoriums sowie Tags davor in der Residenz der österreichischen Botschaft in Moskau aufgeführt wurde. Im Juni 2015 werden ein Ensemble aus Studierenden sowie der Leiter der Abteilung Kammermusik des Tschaikowski Konservatori ums, Prof. Alexander Bonduryansky, zu Gast in Salzburg sein und unter anderem auch beim 5. Salzburger Kammermusik Festival auftreten. Gastvortrag des Komponisten Wang Fei Herr Wang Fei, Lehrender am China Conservatory in Peking, wurde eingeladen, von 13. bis 19. März 2015 Gastvorträge zu den Themen zeitgenössische Musik in China und traditionelle chinesische Musik sowie einen Meisterkurs in Komposition zu halten. Die Vorträge von Herrn Wang werden im Rahmen des österreichisch‐asiatischen Netzwerkes Eurasia Pacific Uninet organisiert. Veranstalter ist das Department für Dirigieren/Komposition und Musiktheorie. Nähere Informationen zum Kurs finden Sie hier: http://www.uni‐ mozarteum.at/de/events/veranstaltung.php?vanr=22746

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