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Jochen Wendling

Werkzeugkasten für ein zukunftsorientiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Oder die Antwort auf die Frage ‘Warum sich BGM für Unternehmen lohnt'

Diplom.de

Jochen Wendling Werkzeugkasten für ein zukunftsorientiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Oder die Antwort auf die Frage 'Warum sich BGM für Unternehmen lohnt' ISBN: 978-3-8366-1935-6 Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2009

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtes. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Die Informationen in diesem Werk wurden mit Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden und der Verlag, die Autoren oder Übersetzer übernehmen keine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für evtl. verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen. © Diplomica Verlag GmbH http://www.diplomica.de, Hamburg 2009

Inhaltsverzeichnis:

Seite Inhaltsverzeichnis

1

Abbildungsverzeichnis

5

Tabellenverzeichnis

6

Abkürzungsverzeichnis

8

1 Einleitung

9

2 Begriffliche Grundlagen

11

2.1 Der Gesundheitsbegriff

11

2.2 Arbeit und Gesundheit

12

2.3 Was ist BGM?

14

3 Zukünftige Herausforderungen für das BGM

16

3.1 Demographischer Wandel

16

3.2 Gesellschaftliche Verantwortung

17

3.3 Strukturwandel der Wirtschaft und damit verbundene

17

Organisationskrankheiten 4 Implementierung von BGM in Unternehmen

19

4.1 Mögliche Ziele des BGM´s aus Sicht eines Unternehmens

19

4.2 Erfolg und Scheitern von Unterstützungsleistungen im Bereich BGM

20

4.2.1 Erfolgsfaktoren

21

4.2.2 Misserfolgsfaktoren

22

4.3 BSC als Messinstrument für den Erfolg von BGM 4.3.1 Beispiel für Kennzahlen im Bereich BGM

23 24

1

5 Unterstützungsmöglichkeiten der GKV im Bereich BGM

25

5.1 Legitimation

25

5.2 Rolle der GKV

26

5.3 „Werkzeugkasten“ für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement

26

5.3.1 Moderation des Arbeitskreises „Gesundes Unternehmen“

27

5.3.2 Bausteine zur Arbeitsplatzanalyse

27

5.3.2.1 AU/PC-Analyse

27

5.3.2.2 Die Mitarbeiterbefragung

30

5.3.2.3 Die Arbeitssituationserfassung und der Gesundheitszirkel

31

5.3.2.4 Die Arbeitsplatzbegehung

32

5.3.3 Seminarangebote

33

5.3.3.1 Die Gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung

33

5.3.3.2 Seminare Rückkehr- und Fehlzeitengespräche

34

5.3.4 Präventionsangebote

35

5.3.4.1 Das Arbeitsplatzbezogene Rücken- und Gelenktraining

35

5.3.4.2 Das Herz-Kreislauftraining

36

5.3.4.3 Die Ernährungsberatung

36

5.3.4.4 Die Stressbewältigung

37

5.3.4.5 Die Raucherentwöhnung

37

5.3.5.1 Die Demographie Beratung

38

5.3.5.2 Aufbau von Netzwerken

39

5.3.5.3 Das Betriebliche Wiedereingliederungsmanagement

39

6 Fallstudie BGM in Rheinland-Pfalz

41

6.1 Methoden der Datenerhebung

41

6.1.1 Datenerhebungsmethoden dieses Buches

43

6.1.1.1 Literaturrecherche

43

6.1.1.2 Primärforschung mit Hilfe einer Befragung

43

6.1.1.2.1 Datenerhebungsmöglichkeiten der Primärforschung

44

6.1.1.2.2 Befragungsstrategie

47

6.1.1.2.3 Gestaltung des Befragungsinstruments

48

6.1.1.2.4 Pretest

56

2

6.2 Zielgruppe der Befragung

58

6.2.1 Größe der Unternehmen

59

6.2.2 Beteiligte Branchen

60

6.2.3 Ansprechpartner für die Befragung

62

6.2.4 Dauer der BGM-Projekte

63

6.3 Darstellung und Analyse der Befragungsergebnisse 6.3.1 Warum investieren Unternehmen in BGM? Darstellung und Analyse

64 64

der Befragungsergebnisse 6.3.1.1 Die Studie des AOK Bundesverbandes im Vergleich 6.3.2 Welche spürbaren Ergebnisse aus Sicht von Unternehmen ergeben

69 71

sich aus einem BGM ? Darstellung und Analyse der Befragungsergebnisse 6.3.3 Welche monetären Erfolge aus Sicht von Unternehmen ergeben sich 74 aus einem BGM? Darstellung und Analyse der Befragung 6.3.4 Wie ist die Nutzung und Bedeutung konkreter AOK Angebote aus

76

Sicht der Unternehmen einzuschätzen? Darstellung und Analyse der Befragungsergebnisse 6.3.5 Welcher zukünftige Angebotsbedarf besteht aus Unternehmens-

82

sicht? Darstellung und Analyse der Befragungsergebnisse 6.3.6 Welche Erfolgsfaktoren aus Sicht der Unternehmen sind wichtig für

84

ein BGM? Darstellung und Analyse der Befragungsergebnisse 6.3.7 Nähere Bestimmung des „Spürbaren Nutzens“ von BGM 6.3.7.1 Erkennbarer Nutzen in der Kategorie „Einsparung der

88 88

Entgeltfortzahlung“ 6.3.7.2 Erkennbarer Nutzen in der Kategorie „Verbesserung der

91

Personalverfügbarkeit“ 6.3.7.3 Erkennbarer Nutzen im Bereich „Sicherung des Know How´s

94

älterer Mitarbeiter“ 6.3.7.4 Erkennbarer Nutzen im Bereich „Verbesserung des

97

Arbeitsschutzes“ 6.3.7.5 Zusammenfassung der Ergebnisse der näheren Bestimmung des 100 „spürbaren Nutzen´s“

3

7 Fazit und Ausblicke

102

Quellenverzeichnis

107

Anhang Fragebogen der Erhebung

110

4

Abbildungsverzeichnis:

Seite Abbildung 1:

AU-Fälle im Vergleich

13

Abbildung 2:

Herausforderungen für das BGM

16

Abbildung 3:

Ursachen-Wirkungskette

23

Abbildung 4:

Beispiel AU/PC-Analyse: Krankenstand Vergleich zur Branche und zur AOK Rheinland-Pfalz

29

Abbildung 5:

Beispiel AU/PC-Analyse: Häufigste Krankheitsarten

29

Abbildung 6:

Beispiel AU/PC-Analyse: Krankenstand nach Alter

30

Abbildung 7:

Beispiel für eine Fotodokumentation – Entladung Ryanair-Maschine Flughafen Hahn

33

Abbildung 8:

Methoden der Datenerhebung

41

Abbildung 9:

Auszug aus dem Erhebungsbogen, Frage 1

49

Abbildung 10: Auszug aus dem Erhebungsbogen, Frage 2

49

Abbildung 11: Auszug aus dem Erhebungsbogen, Frage 3

50

Abbildung 12: Auszug aus dem Erhebungsbogen, Frage 4

51

Abbildung 13: Auszug aus dem Erhebungsbogen, Frage 5

52

Abbildung 14: Auszug aus dem Erhebungsbogen, Frage 6

53

Abbildung 15: Auszug aus dem Erhebungsbogen, Frage 7

54

Abbildung 16: Auszug aus dem Erhebungsbogen, Frage 8

55

Abbildung 17: Neugestaltete Frage 8

58

Abbildung 18: Landkreise der ausgewählten Unternehmen

58

Abbildung 19: Betriebsgröße nach Mitarbeitern in Prozent

60

Abbildung 20: Anteile der Branchen in Prozent

62

5

Abbildung 21: Ansprechpartner der Befragung

63

Abbildung 22: Dauer der BGM-Projekte

64

Abbildung 23: Bedeutung der Motive für die Einführung des BGM

65

Abbildung 24: Summendarstellung Bedeutung der Motive für die Einführung des BGM

67

Abbildung 25: Ranking der Motive in Durchschnittswerten

68

Abbildung 26: Vergleich der Motive mit der AOKBundesverbandsstudie

70

Abbildung 27: Spürbarer Nutzen des BGM

71

Abbildung 28: Erkennbarer und erwarteter Nutzen des BGM

73

Abbildung 29: Angaben zu Einsparungseffekten durch BGM

75

Abbildung 30: Nutzung AOK-Angebote

77

Abbildung 31: Beanspruchung AOK-Angebote in Prozent

79

Abbildung 32: Durchschnittsnoten der AOK-Angebote

80

Abbildung 33: Bedarf neuer Produkte

82

Abbildung 34: Neue Angebote bewertet in Durchschnittsnoten

83

Abbildung 35: Erfolgsfaktoren für BGM

84

Abbildung 36: Erfolgsfaktoren für BGM in Prozent

86

Abbildung 37: Erfolgsfaktoren für BGM in Durchschnittsnoten

87

Abbildung 38: Dauer des BGM-Projektes

88

Abbildung 39: Nutzung AOK-Angebote

89

Abbildung 40: Erfolgsfaktoren für BGM in Durchschnittsnoten

90

Abbildung 41: Dauer des BGM-Projektes

91

Abbildung 42: Nutzung AOK-Angebote

92

Abbildung 43: Erfolgsfaktoren für BGM in Durchschnittsnoten

93

6

Abbildung 44: Dauer des BGM-Projektes

94

Abbildung 45: Nutzung AOK-Angebote

95

Abbildung 46: Erfolgsfaktoren für BGM in Durchschnittsnoten

96

Abbildung 47: Dauer des BGM-Projektes

97

Abbildung 48: Nutzung AOK-Angebote

98

Abbildung 49: Erfolgsfaktoren für BGM in Durchschnittsnoten

99

Tabellenverzeichnis: Seite Tabelle 1:

Beispiel für Kennzahlen im Bereich BGM

24

Tabelle 2:

Beschäftigtenzahl der Unternehmen

59

Tabelle 3:

Beteiligte Branchen

61

Tabelle 4:

Größe der Unternehmen mit Einsparungserfolgen

75

7

Abkürzungsverzeichnis:

Abb. Abs. AOK AU/PC Analyse AU-Fälle bzgl. BGF BGM BGM´s BIP BMWA BSC Bsp. BV bzw. ca. Dr. € E-mail EDV etc. e. V. ff. FKS ggfs. GKV GmbH

8

Abbildung Absatz Allgemeine Ortskrankenkasse Arbeitsunfähigkeitsanalyse mit einer Personalcomputer-Auswertung Arbeitsunfähigkeitsfälle Bezüglich Betriebliche Gesundheitsförderung Betriebliches Gesundheitsmanagement Betriebliche Gesundheitsmanagements Bruttoinlandsprodukt Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Balanced Scorecard Beispiel Bundesverband beziehungsweise circa Doktor Euro elektronisches Mail elektronische Datenverarbeitung et cetera eingetragener Verein folgende Firmenkundenservice gegebenenfalls Gesetzliche Krankenversicherung Gesellschaft mit beschränkter Haftung

> i. d. R. Kap. MA

größer in der Regel Kapitel Mitarbeiter

Mrd. Nr. o. ä. o. g.

Milliarden Nummer oder ähnlich oben genannte

§

Paragraph

PC PLZ

Computer Postleitzahl

Prof. % RVO S. SGB SKV u. u. a. usw. vgl. WHO www z. B. z. T.

Professor Prozent Reichsversicherungsordnung Seite Sozialgesetzbuch Soziale Krankenversicherung und und andere und so weiter vergleiche Weltgesundheitsorganisation World Wide Web zum Beispiel zum Teil

1 Einleitung „Mich interessiert die Zukunft, denn das ist die Zeit, in der ich leben werde“ Albert Schweitzer Wenn ein neues Jahr beginnt, ist Gesundheit unbestritten das, was sich die Menschen am häufigsten wünschen. Ein guter, sicherer Job und wirtschaftlicher Aufschwung werden oft als Wünsche für die Zukunft genannt. Ist es möglich, alle drei Faktoren so zu vereinen, dass die Herausforderungen der Zukunft im Bereich Arbeit und Gesundheit besser bewältigt werden können? Seit einigen Jahren setzen sich Unternehmen, Krankenkassen und Unfallversicherungsträger mit diesem Problem auseinander. Unter dem Begriff Betriebliches Gesundheitsmanagement versucht man Arbeit und Gesundheit besser zu vereinen. Doch wie muss ein BGM konzipiert sein, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Woran lässt sich der Erfolg festmachen? Erfahrungen der AOK Rheinland-Pfalz und eine Studie der AOK Rheinland zur BGF zeigen, dass nachhaltige Projekte in der Regel auf einem anspruchsvollen Konzept mit hohen Qualitätsanforderungen basieren. Erfolgreich sind Projekte oft, wenn sie die sozialen Faktoren wie z. B. Betriebsklima, Mitarbeitermotivation oder Kommunikation verbessern.1 Die Unternehmensführung eines Betriebes hat darüber hinaus in vielen Fällen auch die Verbesserung der wirtschaftlichen Faktoren wie die Senkung der Kosten für Entgeltfortzahlung oder Qualitäts- und Produktivitätssteigerung als Ziel.2 Krankenkassen sehen langfristig eine Senkung ihrer Krankheitskosten und forcieren ihre Aktivitäten in diesem Bereich.

1

vgl. AOK Rheinland BGF-Institut: Nachhaltige Arbeits- u. Gesundheitspolitik in Unternehmen, Bestandsaufnahme im Rahmen eines Förderprojekts des BMWA, Februar 2004, S.4 ff. und Gespräch mit AOK Experten für BGM Reinhard Motz und Werner Blasweiler, November 2006 2 vgl. AOK Bundesverband: Dokumentation einer Befragung „Wirtschaftlicher Nutzen BGF aus Sicht von Unternehmen“, April 2005, S. 34 ff.

9