Ausstellung: Maden im Schädel – Das Millennium nach Damien Hirst - Nachrichten Kultur - WELT ONLINE
05/04/12 09:48
Abo ePaper Shop Mobil Newsletter TV Programm
Wetter
Suche Home
Politik
Wirtschaft
IN DEN NACHRICHTEN:
Home
Kultur
09:26
Ausstellung
Geld
Mädchenmord Emden
Sport
Wissen
Piratenpartei
Panorama
Benzinpreise
Kultur
Reise
Motor
Regionales
Meinung
Videos
Marktplatz
Iran
5. Apr. 2012, 9:48
Maden im Schädel – Das Millennium nach Damien Hirst
Maden im Schädel – Das Millennium nach Damien Hirst "Kunst-Olympiade": Für manche ist er der teuerste lebende Künstler. Für andere ist er überhaupt keiner. Jetzt feiert Londons Tate Modern Damien Hirst mit seiner ersten großen Retrospektive. Von Thomas Kielinger
ARTIKEL EMPFEHLEN 0 E-Mail
1 Twittern
Recommander
Damien-Hirst-Retrospektive in London Kommentare
Drucken
MEISTGELESENE ARTIKEL 1. Futuristisches Produkt Quelle: Reuters
Erstmals wird eine Retrospektive des Schaffens Damien Hirsts in der Londoner Modern Tate Gallery gezeigt. Der britische Künstler gehört zu den umstrittensten aber auch teuersten auf dem Kunstmarkt.
Google-Brillen sollen die Smartphones ersetzen 2. Täter flüchtig
Unbekannter schießt in Berlin auf Jugendliche
Video teilen
3. Athen
Selbstmord eines Rentners löst Krawalle aus 4. Autopsiebericht
Dieses Augenzwinkern, der schmale, lächelnde Mund, zu ironischer Selbstabwertung bereit, wie Briten das gerne praktizieren, zur Tarnung ihres inhärenten Überlegenheitsgefühls. Aber ein Mann mit Freude am Leben, auch Freude an seinem Reichtum, „das Kommerzielle ist doch Teil des Ganzen“, sagt er – und schon sind wir ins Herz von Damien Hirst vorgedrungen, vier europäische Journalisten, die mit dem Hansdampf-in-allen-Kunstmärkten 15 Minuten lang zu sprechen die Gelegenheit bekommen, ihn jenseits der Klischees zu orten, die den Brand Hirst umgeben wie ein Hochsicherheitszaun zur Abschreckung kritischer Einwände.
WEITERFÜHRENDE LINKS
Retrospektive in London: Damien Hirst gibt euch doch, was ihr verdient Moderne Kunst: Haifisch Damien Hirst verbietet sich jegliche Kritik Interview: "Ich will, dass die Leute beim Bier über mich reden"
Details zu Whitney Houstons Tod veröffentlicht 5. Zu teures Benzin
Neue Studie nährt Verdacht der Spritpreis-Abzocke
KULTUR IM ÜBERBLICK Literarische Welt
Nachrichten und Informationen zur aktuellen und klassischen Literatur Musik
© Getty
„Die physische Unmöglichkeit von Tod in der Vorstellung eines Lebenden“, nennt Damien Hirst seinen in Formaldehyd eingelegten Haifisch
Rein und raus aus dem Ernst des Lebens könnte man solche Installationen auch nennen, „putzmuntere“ Dekadenz. In der Tat: Der Zyklus von Geburt und Tod, an Fliegen und Schmetterlingen demonstriert, bringt den Betrachter kaum Hirsts Intention näher – der Vergänglichkeit ins Auge zu schauen, den Tod erfassbar zu machen, dem wir doch alle laufend zu entfliehen scheinen in unsere diesseitigen Obsession. Die Ausstellung ist eine willkommene Gelegenheit, das L’art pour l’art zu durchschauen, mit dem Hirst ans Werk geht, seinen Yoyeurismus, die Neigung, aus ausgefallenen Ideen philosophisches Kapital zu schlagen und es angeblich Furcht erregend vor Augen zu führen.
© Getty
"Tausend Jahre": ein Kuhschädel in einer riesigen Vitrine voller Fliegen und Maden
Kino
Die Welt des Films
Kritiken und Rezensionen über neue und aktuelle Filme im Kino Zur Kultur-Übersichtsseite
NEUSTE BILDERGALERIEN
Hirst hat im Vorfeld seiner Show gemeint, sie handele „mehr vom Leben als vom Tod“, sie verbreite „Optimismus, Spaß, ist putzmunter“. Allein die satten Goldringe an drei Fingern seiner rechten Hand, mit edlen Totenköpfen gekrönt, verraten etwas von diesem spielerischen Umgang mit den thematischen Motiven, die man dem 46-jährigen Mann aus Yorkshire, dem ehemaligen Enfant Terrible der „BritArt“, labelgerecht aufklebt: Tod, Verfall, Vergänglichkeit. Hirst, der mit dem Haifisch in Formaldehyd, Titel: „Die physische Unmöglichkeit von Tod in der Vorstellung eines Lebenden“.
Der mit dem Kuhschädel in einer riesigen Vitrine voller Fliegen, die, aus einer Holzkiste mit Maden geschlüpft, sich am Kadaverkopf laben, ehe sie an einem „Insektocutor“ zischend pulverisiert werden, „Tausend Jahre“ betitelt. Der mit den Schmetterlingen, die in einem tropisch-feuchten Raum aus Puppen schlüpfen, herumflattern, Obstreste vertilgen, ehe sie ihr kurzes Leben in Schönheit beenden, „In and Out Of Love“.
Von Pop bis Klassik
Neue Tonträger, Konzerte, News, Trends und mehr
Wir treffen ihn im 7. Stock der Tate Modern, dem Tempel zeitgenössischer Kunst, wo jetzt die große Hirst-Retrospektive eröffnet wurde, die erste ihrer Art. Sie ist Teil der „Kunst-Olympiade“, die London, in diesem Jahr Gastgeber der Spiele, aufführt. Die nächste Blockbuster-Ausstellung also, nach David Hockney in der Royal Academy und Lucien Freud in der National Portrait Gallery. Mit Hockney, Freud und Hirst stehen drei Generationen und Stile vor uns, von malerischer Grandezza zum Manierismus der Concept-Art, drei Figuren aus der künstlerischen Hall of Fame Britanniens. Eine seltene Gelegenheit, sie gleichzeitig zu erleben.
Damien Hirst hat seinen Totenkopf selbst gekauft
Alles rund ums Buch
Zweiter Weltkrieg Szenen der Vertreibung 1945
Ferudun Zaimoglu – der begnadete Vorleser
Promi-Fotograf Mark Seliger und wie er Hollywoods Stars sieht
Zweiter Weltkrieg Der Angriff auf Lübeck 1942
WELT AM SONNTAG
ANZEIGE
Kostenlos: Probe-Abo für 3 perfekte Sonntage Jetzt bestellen
TV-TIPP DES TAGES Topographie 05.04, 23:00 Uhr, BR alpha
Jetzt im TV
Ab 20:15 Uhr TV-Programm
PERFORMANCE ADVERTISING TIPPS
Tolle Aussichten 2,6% p.a. aufs Tagesgeld – Zinssatz für 12 Monate fest.
Es ist aber eher Neugier, mit einer Portion Widerwillen, die uns hinschauen lässt beim Gang zwischen vier Formaldehyd-Tanks, mit je einer Hälfte einer längs durchschnittenen Kuh und ihrem ebenso zerlegten Kälbchen. „Mother and child divided“ – das heißt so viel „zertrennt“ wie „getrennt“, und es ist Letzteres, worauf uns der Künstler hinweisen will, die Klage um das vergängliche Leben, das mit dem Abschied aus dem Mutterleib beginnt, verdammt zur Suche nach unerfüllter Liebe, nach Heimat.
Kostenloses Top Giro Weltweit kostenfrei Bargeld abheben, Maestro-/Visacard kostenfrei, kein Mindestgeldeingang
Sparen Sie fast 50,- ! Traumhafter Rotwein vom ältesten Weingut Argentiniens, 12 Fl. für 59,40 !. Sparen Sie 45%
NEUSTE VIDEOS Vergeblich die Frage nach Immortalität, der eigentliche Demiurg ist nicht Gott, sondern der Zufall. Hirst, als Katholik erzogen, hat längst den Glauben an Gott aufgegeben, wie er gesteht, „die Kunst ist meine Religion“, sie stimme ihn optimistisch. Gut gelaunt kämpft er gegen den Nihilismus an – Koketterie mit Gevatter Tod. Das ergibt keine Katharsis. Man ist weniger geschockt als amüsiert, wie viel Geld russische Oligarchen und arabische Scheichs für diese Emanationen auszugeben bereit sind – Sponsor der Ausstellung ist die Museumsleitung des Golf-Emirats Katar –, und neigt den Kritikern zu, die sagen, in Hirst habe inzwischen der Großunternehmer über den Künstler gesiegt. Vermarktung ist alles. Julian Spalding leugnet in seinem neuen Buch, „Warum man seine Hirsts verkaufen sollte, solange man noch kann“, glattweg, dass es sich hier um Kunst handele, weder um gute noch schlechte, es sei einfach überhaupt keine, der Groschen werde bald fallen und Hirst keinen Groschen mehr wert sein. Bei der Southeby’s-Auktion von 223 seiner Werke, 2008, waren es noch 111 Millionen Pfund.
© REUTERS
"Ich kann nicht kontrollieren, warum die Leute mich kaufen", sagt Damien Hirst
Ich spreche Hirst auf Spaldings These an, er schießt zurück: „Der Mann benutzt doch nur meinen Namen, um sein Buch besser verkaufen zu können.“ Dann: „Ich kann nicht kontrollieren, warum die Leute mich kaufen.“ Wie bitte? Was ist zum Beispiel mit seinen 1400 „Spot“Paintings, diesen unendlichen Variationen von Farbkreisen, die er zurzeit durch elf globale Filialen des New Yorker Galeristen Larry Gagosian an den Mann bringt?
Von diesen „Spot“-Bildern hat er im Laufe seiner 25 Künstlerjahre nur etwa 20 selber handgemalt, gibt Hirst zu, die übrigen werden von seinen 160 Assistenten industriell gefertigt, in seinen fünf Studios, die er quer durch England unterhält. Hirst verteidigt sich: „Sie sind alle von meinen Ideen getragen, sind mir Herzenssache. Vom Architekten erwartet man doch auch nicht, dass er selber Hand anlegt und das entworfene Haus baut, oder?“ Der Konzept-Künstler will eben das letzte Wort behalten. Der Geschäftsmann auch. Aber woher bezieht er seine Inspiration, was ist die Quelle seiner Einfälle?, frage ich zurück. Statt von Inspiration spricht Hirst von „visuellen Auslösern“ („visual triggers“). Die ganze Welt ist ein solcher „universeller Auslöser“ für ihn, „nimm doch Schmetterlinge, jeder liebt sie, vor allem die Kinder!“ Auch diese Antwort verrät den Homo ludens, der schon immer mit Einfällen gespielt hat, mit rätselhaften Titeln versehen.
© Getty
"Innerhalb und außerhalb der Liebe": eine Schau der Hits, ohne die nach 2008 entstandenen Bilder
Google-Art-Project Berliner Museen jetzt für alle virtuell besuchbar
DW TV Der Fotokünstler Peter Langenhahn
Musikdrama Whitney Houston: Ein letztes Mal im Kino
Exklusiv-Making-Of Im Reich der Raubkatzen – eine Raubkatzendoku
IMMONET.DE
ANZEIGE
Finden Sie Ihr neues Zuhause! Zum Immobilienmarkt
SOZIALE NETZWERKE Facebook
Twitter
@weltonline folgen
57Tsd Follower
VIDEOS
Nachrichten, Hintergründe und Unterhaltung Hier einschalten
BIGPOINT
ANZEIGE
Das Spiel zur Serie: Battlestar Galactica Online Kostenlos spielen
Die Tate Modern zeigt nur einen Ausschnitt aus Hirsts Œvre, eine Schau der Hits, ohne die nach 2008 entstandenen Bilder. Da begegnen wir erneut all diesen Pharmazie-Schränken und präparierten Tieren, mit dem der 23-Jährige schon bei der von ihm kuratierten Ausstellung „Freeze“ von 1988, der Initiation der Young British Artists, debütierte. Er ist verliebt in Wiederholungen seiner „Auslöser“. Daher auch diese Menge gerahmter Vitrinen, in denen auf Glasborden unendlich gereiht Zigarettenstummel oder Kunstschmuck sich ein Stelldichein geben.
Auch die religiöse Ikonografie darf nicht fehlen – das Triptychon einer Schmetterlingscollage, wie ein Altarbild inszeniert, oder im letzten Raum die weiße Taube mit ausgebreiteten Flügeln, in bläulich-sonnigem Formaldehyd aufgehängt. „Die unvollendete Wahrheit“, so der Titel, ist das Bekenntnis eines Mannes, der Kunst nicht mehr definieren will, außer zu sagen, „es hängt im Museum“. Wer sich auf die Vielfalt dieses Vitalisten einlässt, kann in der Tate etwas erleben. So den zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit vorgestellten 50-Millionen-Pfund-Schädel, mit Platin und Diamanten bestückt, von 2007. Es strahlt in einem eigens hergerichteten Raum in der Eingangshalle des Museums. Eine Demonstration mal andersrum: Nicht, wie man aus Kunst Geld macht, worauf sich Hirst vorzüglich versteht, sondern wie man Geld in Kunst verwandelt – 14 Millionen Pfund musste er in dieses Opus und seinen Juwelenbesatz investieren. Wer die Ausstellung verlässt, darf sich in einem Nebenraum fragen, welche der dort angebotenen Artefakte er erwerben möchte – vielleicht einen mit Buntlacken bemalten Schädel für 36.800 Pfund? Im Vorwort zu „Bildnis des Dorian Gray“ hat Oscar Wilde geschrieben: „Alle Kunst ist durchaus nutzlos“. Es sei denn zur Steigerung ihres Marktwertes, möchte man hinzufügen. Tate Modern, London; bis zum 9. September
© Getty
Die Damien-Hirst-Retrospektive gehört zum Rahmenprogramm des Londoner Olympia-Jahres Bild teilen
© Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten
ARTIKELFUNKTIONEN
Kommentare
Drucken
1 E-Mail
Twittern
Google Anzeigen
Kaufe Alfons Walde Zahle Höchstpreise, schnelle Abwicklung garantiert www.senger-bamberg.de
Die schönsten Faksimiles kommen aus Luzern! Möchten Sie wissen warum? www.quaternio.ch
Galerie Dr. Sternat Top prices paid for 20th century Austrian artists, Art noveau www.sternat.com
LESERKOMMENTARE Datenschutz
Moderation
Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen, insbesondere darüber, ob und wie personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden, finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen
Die Moderation der Kommentare liegt allein bei WELT ONLINE. Allgemein gilt: Kritische Kommentare und Diskussionen sind willkommen, Beschimpfungen / Beleidigungen hingegen werden entfernt. Wie wir moderieren, erklären wir in der Netiquette.
Neuen Kommentar schreiben Einen Kommentar können Sie schreiben als Gast (ohne Registrierung) oder mit Ihrem Facebook, Twitter oder Disqus Nutzer Account
Einloggen Regeln & Hilfe
Kommentare (0) Echtzeitaktualisierung ist deaktiviert.
Sortieren nach älteste zuerst
Kommentar schreiben
Möchten Sie über neue Kommentare informiert werden? Kommentare per E-Mail abonnieren
S RSS Feed
http://disqus.com/forums/welt/ausstellung_maden_im_schadel_das_millennium_nach_damien_hi
TRACKBACK URL
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN Google-Brillen sollen die Smart!phones ersetzen Der Internetriese Google macht sein spektakuläres Projekt "Google Glasses" öffentlich: "Smarte Brillen" könnten... mehr
Lernen Sie Spra!chen wie einst Ihre Mutter!sprache Lernen Sie erfolgreicher mit einer neuen Methode – ohne Vokabeln oder Grammatik auswendig zu lernen. mehr
Kurz, kürzer, fast nackt – Tanzen als Erotik-Nummer Schmutzig sollte es werden. Doch trotz reichlich nackter Haut blieb das erotische Feuer bei der "Dirty Dancing"-... mehr
Unbe!kannter schießt in Berlin auf Jugend!liche Tödliche Schüsse in Berlin-Neukölln: Ein Mann hat das Feuer auf fünf Jugendliche eröffnet und einen von ihnen getötet. mehr
Neue Studie nährt Verdacht der Sprit!preis-Abzocke Die Benzinpreise sind pünktlich zu Ostern auf Rekordhoch, die Politik diskutiert Schranken für die Ölmultis. Neue... mehr
4* Hotels Berlin für 48! statt 80! 48! statt 80! für 4 Sterne in Berlin. Jetzt Hotelpreise vergleichen und 40% sparen mehr
powered by plista
PARTNERANGEBOTE
SPECIALS
SPIELE
ZEITUNGEN
SERVICES
WEITERE
Finanz-Rechner Energie-Rechner Gehalts-Rechner Versicherungsvergleich Finanzberater finden Fonds-Service Top 500 Unternehmen Karriere-Tools Weiterbildung Stellenanzeigen Immobilien Partnersuche Ratgeber Recht Ratgeber Steuern Expertensuche Online-Filmverleih
Cartoon des Tages Bundeswehrreform Nachrichten aus der Zeitung Die Welt in Worten Die Welt der Zukunft Bundesliga Live-Ticker EM 2012 Reisetipps Mallorca Dschungelcamp 2012 Zertifikate & Derivate iPad & Galaxy Tab Kindle Fire 3D & Internet Fernseher
Browserspiele Online-Spiele Farmerama Drakensang Online IQ-Test Länder-Dart Sudoku spielen Vier in einer Reihe Kreuzworträtsel Finden Sie die Paare Golfstar
Die WELT WELT KOMPAKT WELT am SONNTAG WamS KOMPAKT WELT AKTUELL ICON
Nachrichtenarchiv PDF-Ganzseitenarchiv Newsletter RSS-Feeds Suche WELT ONLINE als Startseite Facebook Twitter
Mediadaten Print Mediadaten Online Anzeigenannahme AGB Datenschutz Nutzungsregeln Kontakt Impressum
WELT DIGITAL WELT ONLINE iPad App iPhone App ePaper iKiosk App THE ICONIST World's Luxury Guide
http://www.welt.de/kultur/article106156519/Maden-im-Schaedel-Das-Millennium-nach-Damien-Hirst.html
Page 1