Welche BLUE CHIPS AUS DEM DAX Sie jetzt noch ... - Nonvaleur

28.11.2014 - 24−36. Das digitale, kostenlose und unabhängige Anlegermagazin. 24−36. # 1 .... anlage denken, welche Erfahrungen sie gemacht haben.
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Aktie der Woche

Warum die Zalando-Aktie weiter steigen könnte und dennoch kein Kauf ist

4-week special

Welche * BLUE CHIPS AUS DEM DAX Sie jetzt noch kaufen können *Fachbegriff für Standardwerte

Pflichtblatt für Börsianer! | 1. Jahrgang | Nr. 1 | 29.11.2014

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INHALT ▼

2−36

STICHWÖRTER ►

Ausgabe # 1

12

15

6, 31

4

AUFTAKT Ruhig schlafen oder gut essen?

14

FONDS-CHECK DWS Top Dividende

5

EDITORIAL Gemeinsam erfolgreich

15

4-WEEK SPECIAL Blue Chips

6

BÖRSENAMPEL Freie Fahrt für Anleger

20

7

SAISONALITÄT Jahresendrally möglich

KURSE Rohstoffe und Devisen | Aktienmärkte | Dax | MDax | SDax | TecDax | Sonstige deutsche Aktien | Kennzahlen

8

BÖRSENTICKER Ifo, Öl, Jobs, USA

31

TOP-BUCH Die Sparer-Fibel

9

CHEFSESSEL Wer kommt, wer geht

32

BUCHKLASSIKER Indikatoren, Regeln

10

DER PRESSETERMIN Immobilien günstig

33

7 FRAGEN AN... Matthias Schmitt, HWPH

11

GASTKOMMENTAR Prognose zum Ölpreis

34

ABSCHLUSS Die Lehman-Aktie Nr. 1

12

INSIDERTRANSAKTIONEN Lanxess top

35

VORSCHAU Termine 1. bis 5.12.2014

13

AKTIE DER WOCHE Zalando retour

3

STICHWORTVERZEICHNIS

(c) 2014 boerisaner.info | [email protected] | Impressum: Seite 36 2−36

Anzeige # 1

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STICHWÖRTER ▼

3−36

AUFTAKT ►

Stichwortverzeichnis PERSONEN Ackermann, Josef  Baumohl, Bernard  Beck, Heiko  Brede, Hauke  Buch, Claudia  Cornelissen, Léon  Diederich, Michael  Eickermann-Riepe, Susanne  Heitmann, Axel  Jenks, Philip  Koehler, Robert  Kostolany, André  Lang, Uwe  Meier, Thomas  Meurer, Ralf  Ritter, Rubin  Schmitt, Matthias  Schüssler, Thomas  Stomberg, Rolf  Thomas, Matthias  Zachert, Matthias 

9 32 10 10 10 11 9 10 12 32 12 4, 5 6, 31 9 9 32 5, 33 14 12 9 12

FIRMEN Allianz Allianz Real Estate  Amazon  Bank of Cyprus  Bayer  Danone  Deka  Deutsche Asset & Wealth Management (vormals DWS)  Deutsche Bank  Dürr  Euler Hermes  Fresenius  Hannover Rück  Homag Group  HWPH Historisches Wertpapierhaus  Ifo-Institut  Inrev  Kuka  Lanxess  Lehman Brothers  MainFirst Asset Management  Merck  PwC  Robeco  Swisslog  UniCredit  Union Invesment  Union Investment Real Estate  Zalando 

(c) 2014 boerisaner.info 3−36

9, 14, 17 10 13 9 12 17 9 14 9 18 9 17 19 18 33 8 10 18 12 34 9 16 10 11 18 9 9 10 13

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# 1

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AUFTAKT ▼

4−36

EDITORIAL ►

Buchstaben-Börse

André Kostolany

(c) 2014 boerisaner.info | Illustration: Bronzo | [email protected] 4−36

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# 1

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EDITORIAL ▼

5−36

BÖRSENAMPEL ►

Gemeinsam erfolgreich WILLKOMMEN Geben Sie mir Geld, damit ich Ihr Geld nehme. So könnte ein Dialog eines Bankangestellten mit einem Kunden bald lauten. Über den Strafzins-Wahnsinn, Erfolg bei Aktieninvestments und die Idee dieses neuen Anlegermagazins...

S

trafzins und Negativzins sind meine persönlichen Unworte des Jahres. Auf Facebook erhielt ich kürzlich einen Kommentar von Matthias Schmitt (siehe 7 Fragen an), vielleicht müsse man den Welt-Spar-Tag bald Welt-Entspar-Tag nennen. Auch keine schlechte Idee. Doch Spaß beiseite. Was bleibt uns bei diesen Mini-Zinsen anderes übrig, als in Aktien oder vielleicht noch in Immobilien zu investieren? André Kostolanys Weisheit hat jedenfalls im Moment ausgedient (siehe Buchstaben-Börse).

Schnell kommt einem da die Idee, dass bei dieser Zwangslage vielleicht schon alle Preise an den Märkten übertrieben sind. Also wollte ich diese Woche von Immobilienexperten wissen, ob wir bereits eine Immobilienblase haben oder nicht. Gefühlt ist sie ja schon da. Doch die Fachleute verglichen die Rendite für gute Immobilien von drei bis vier Prozent mit den Mini-Zinsen von Staatsanleihen und kamen so zu dem Schluss, Immobilien sind relativ betrachtet nicht zu teuer (siehe Pressetermin). Solange das verfügbare Einkommen oder das Bruttoinlandsprodukt steigt, dürften auch die Immobilienpreise steigen.

zu finden. So wurde aus dem 4-week special zu Blue Chips aus dem Dax, ein Schwerpunkt, in dem wir auch noch den MDax miteinbeziehen, um Ihnen sechs aussichtsreiche Aktien vorstellen zu können. Unser Ziel ist es mit Ihnen gemeinsam erfolgreich zu sein. Die Hauptaufgabe dieses neuen Anlegermagazins sehe ich deshalb darin, Ihnen, liebe Leserinnen und liebe Leser, zu Erfolg bei der Geldanlage zu verhelfen. Wir wollen nicht unterhalten, wir wollen informieren  – und zwar richtig, mit Wissen und gesundem Menschenverstand. Gerne diskutieren wir auch mit Ihnen. Das unabhängige Anlegermagazin boersianer.info erscheint Woche für Woche immer Samstag in digitaler Form, modern, aktuell, ansprechend. Es ist für Sie kostenlos, aber für Börsianer, die erfolgreich sein wollen, alles andere als umsonst! Ein Pflichtblatt für Börsianer haben wir uns auf die Fahne geschrieben. Alle vier Wochen gibt's ein 4-week special mit einem Schwerpunkt-Thema. Wir schreiben über Insidertransaktionen ebenso wie Fonds oder saisonale Kursmuster – solange Sie für Anleger hilfreich sind und nur dann. Klicken Sie sich in dieser Ausgabe durch, wir haben Videos hinterlegt, wie auch Bilder und Grafiken, durch einen Klick auf das Häuschen oben links kommen Sie jederzeit zum Inhaltverzeichnis.

Bei Aktien kenne ich mich hingegen bestens aus und brauchte keine Experten befragen. Der Dax kratzt an der Viel Spaß bei der Lektüre und viel Anlageerfolg! Marke von 10.000 Punkten und der Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt. Sie können also weiter Aktien kaufen (siehe Unsere Börsenampel). Doch die guten Aktien, die auch noch günstig sind, sind gar nicht mehr so einfach (c) 2014 boerisaner.info | Text und Foto: Ulrich W. Hanke | [email protected] 5−36

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# 1

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BÖRSENAMPEL ▼

6−36

SAISONALITÄT ►

Es war eine Korrektur, aber keine Baisse! UNSERE BÖRSENAMPEL Wann sich der Einstieg in Aktien besonders lohnt, wann Anleger vorsichtig agieren sollten.

U

nser Gesamtsystem hat Recht behalten. So schnell wie in der ersten Oktoberhälfte die Kurse einbrachen, so schnell erholten sie sich wieder. Crash-Propheten und die meisten Chartisten lagen wieder einmal schief. Die Anleger haben sich nach den politisch bedingten Unsicherheiten nunmehr darauf zurückbesonnen, dass es momentan zur Geldanlage in Aktien keine Alternative gibt. Wir sahen keinen Grund für Verkäufe, denn sämtliche Signale, die sich in der Vergangenheit bewährt hatten, gaben grünes Licht für Aktien. Und die Signale zeigen weiter unverändert und einhellig auf grünes Licht für Käufe am Aktienmarkt. Unser Indikator UWE LANGS SIGNALE IM EINZELNEN

3

:

0

Zinsstruktur ist inzwischen auf einen Stand von 1,17 Punkten zurückgegangen. Die Weltkonjunktur hat sich zwar leicht abgeschwächt, aber das Rezessionsgerede war übertrieben. Dazu müsste der Indikator unter Null gehen. Der Nasdaq Composite Index hat sogar neue Jahreshöchstände erzielt. Er war in der Vergangenheit meist ein guter Frühindikator für den Dax. Sein Aufwärtstrend bleibt ungebrochen. Nachweislich gehört er zusammen mit dem Dax und dem Dow Jones Utility-Index zu den besten Frühindikatoren unter den Aktienindizes. Fazit: Engagiert bleiben und schwächere Börsentage zum Nachkaufen nutzen! 3.) WEITERE INDIKATOREN ▲ (▲▲▲▲▲) •Zinsen Für ein Kaufsignal genügt es, wenn 10-jährige US-Anleihen oder die Umlaufrendite in Deutschland bei einem 39-Wochen-Tief notiert. Für ein Verkaufssignal müssen beide Indikatoren ein 39-WochenHoch gemeldet haben („Steigende Zinsen sind Gift für Aktien.").

•Dollar/Euro Ein 15-Wochen-Tief des Euro ist ein Kaufsignal, ein 1.) INDEXTREND ▲ Ein Kaufsignal liegt bei folgenden Hochs vor: 15-Wochen-Hoch des Euro bekundet einen Verkauf. Dax 2 Wochen, Dow Utility 9 Wochen und Nasdaq 25 Wochen. Einen •Rohstoffe Ein Kaufsignal liegt vor, wenn der auf 7 Wochen geglättete Verkauf signalisieren ein 6 Wochen-Tief von Dax und Dow Utility sowie CRB-Index unter seinem Vorjahresstand liegt oder der Anstieg in den ein 26-Wochen-Tief des Nasdaq. Das Signal wechselt nur, wenn alle drei vergangenen 12 Monaten geringer war als in den 12 Monaten zuvor. Ein Aktienindizes gedreht haben. Verkauf signalisiert der Index bei umgekehrtem Verlauf. 2.) ZINSSTRUKTUR ▲ Ein Kaufsignal liegt vor, wenn der auf 22 Wochen geglättete Zinsabstand zwischen 10-jährigen US-Anleihen sowie deutscher Umlaufrendite und den 12-Monatszinsen am Geldmarkt positiv ist. Ein Verkauf signalisiert die Zinsstruktur, wenn der Abstand zwischen kurz- und langfristigen Zinsen negativ ist.

•Ölpreis Ein 5-Wochen-Tief signalisiert kaufen, ein 6-Wochen-Hoch verkaufen (Europäische Erdöl-Sorte: Brent in Dollar). •Saison Die im Durchschnitt schwächsten 16 Wochen der vergangenen 10 Jahre signalisieren einen Ausstieg („Sell in may and go away.").

(c) 2014 boerisaner.info | Text: Uwe Lang | www.boersensignale.de | Foto: Swissinvest 6−36

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SAISONALITÄT ▼

7−36

BÖRSENTICKER ►

Beim Dax ist noch Luft nach oben drin

Dax 2014 versus typischer Dax typischer Dax

110 in %

105

100

95

aktueller Dax typischer Dax von 1988–2013; indexiert, 2.1. = 100; Quelle: boersianer.info

Die Jahresendrally ist derzeit in vieler Munde. Kommt sie oder kommt sie nicht? Befragt man Saisonalitätsexperten, so lautet deren Antwort: Es ist noch Luft nach oben drin. Denn im Regelfall legte der Deutsche Aktienindex seit seiner Geburtsstunde 1988 bis heute pro Jahr ein Plus von mehr als zehn Prozent hin. Aktuell hat der Dax aber nur ein Plus von knapp vier Prozent auf der Habenseite. Wenn wir den aktuellen Verlauf des Dax nun mit dem typischen Verlauf vergleichen, fällt also Folgendes auf. 1.) Der bisherige Verlauf 2014 ähnelt dem

90

langfristigen Kursmuster, wenn auch die Ausschläge größer waren. 2.) Die Tendenz nach oben zum Jahresende stimmt. 3.) Ein weiteres Plus von rund sieben Prozent wäre gar nichts Ungewöhnliches. Und warum gibt es überhaupt eine Jahresendrally? Viele Investoren, insbesondere Fondsmanager, versuchen am Ende eines Jahres noch einmal ihre Bilanz aufzubessern. Sie kaufen beispielsweise marktenge Papiere, deren Preise dann stark steigen oder sie kaufen die Gewinner-Aktien des Jahres. Fachleute sprechen vom Window-Dressing .

(c) 2014 boerisaner.info | Text: red | [email protected] 7−36

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BÖRSENTICKER ▼

8−36

CHEFSESSEL ►

+++ Börsenticker +++ Ifo +++ Jobs +++ Öl +++ USA +++

104,7 Punkte

408.000 Menschen

30 Prozent

Jahr 2003

IFO-INDEX Gute Stimmung bei der deutschen Wirtschaft: Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im November erstmals seit April wieder gestiegen − um 1,5 Prozent auf 104,7 Zähler. Das verhalf dem deutschen Aktienmarkt am vergangenen Montag zuzulegen. Experten hatten mit einem Minus gerechnet. Übrigens: Das Allzeit-Tief des Frühindikators liegt bei 84,6 Punkten (2005=100) und wurde im Dezember 2008 erreicht, im Februar 2011 markierte das Barometer mit 115,4 Indexpunkten ein Allzeit-Hoch.

ÖLPREIS Die erdölexportierenden Länder haben sich darauf verständigt, die Förderquote unverändert bei 30 Millionen Barrel (1 Barrel entspricht 159 Liter) zu belassen. Nach dieser Entscheidung der OPEC verlor der Ölpreis weiter an Boden. Die europäische Sorte Brent hat seit Juni um mehr 30 Prozent an Wert verloren. Im Markt hatte man mehrheitlich erwartet, dass sich die OPEC auf eine Fördersenkung verständige. Mehr zum Thema Erdöl lesen Sie auch in unserem Gastkommentar (Seite 11).

ARBEITSMARKT Der deutsche Arbeitsmarkt ist so robust wie lange nicht mehr. Im Oktober waren erstmals mehr als 43 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig, ganz genau 43,01 Millionen. Das sind ein Prozent oder 408.000 Menschen mehr als noch ein Jahr zuvor. So sinkt die Zahl der Arbeitslosen auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren. 2,7 Millionen Menschen (89.000 weniger als vor einem Jahr) sind derzeit ohne Job, das entspricht einer Quote von 6,3 Prozent.

US-WIRTSCHAFT Das Bruttoinlandsprodukt der USA ist überraschend hoch ausgefallen. Im dritten Quartal lag es aufs Jahr hochgerechnet bei 3,9 Prozent. Das dritte und zweite Quartal markieren damit das stärkste Halbjahr der amerikanischen Volkswirtschaft seit 2003. Das könnte die Notenbank Fed ermuntern, die Zinsen zu erhöhen. Ein anderes Bild ergab sich dagegen beim Index für das Verbrauchervertrauen der US-Amerikaner. Er sank deutlich um 5,4 Prozent auf 88,7 Punkte.

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(c) 2014 boerisaner.info | Text: red | [email protected] 8−36

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# 1

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CHEFSESSEL ▼

9−36

PRESSETERMIN ►

Wechsel PERSONALIEN Anlage-Erfolg hat auch immer etwas mit den Personen hinter den Aktiengesellschaften oder Investmentfonds zu tun. Wir berichten hier deshalb über die Wechsel in der Finanzbranche. Wer kommt, wer geht.

E

igentlich war der ehemalige Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann schon im Ruhestand. Doch nun hat der 66-Jährige noch einmal eine neue Herausforderung angenommen. Der Schweizer ist am 20. November von den Aktionären der angeschlagenen Bank of Cyprus zum Aufsichtsratschef gewählt worden. Angeworben haben ihn offenbar der russische Oligarch Wiktor Wexelberg und der US-Milliardär Wilbur Ross, so die Zeitschrift Spiegel.

D

ie Investmentboutique MainFirst Asset Management bekommt ab 1. Januar 2015 Verstärkung. Top-Mann Thomas Meier, einstiger Lehrling von Christoph Bruns bei Union Investment, koordiniert dort künftig die AktienTeams und wird auch selbst Fonds verwalten. Meier war acht Jahre bei Union Investment (UniGlobal), drei Jahre bei Loys und zuletzt bei der Deka, wo er das Europa-Team und zuvor das Team Aktien entwickelte Märkte leitete.

D

er französische Kreditversicherer Euler Hermes (Großaktionär Allianz) ernennt Dr. Michael Diederich zum neuen Vorstandschef der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz.) Er folgt ab Anfang 2015 auf Ralf Meurer, der zur Allianz wechselt. Diederich kommt von der UniCredit-Gruppe zu Euler Hermes, wo er zuletzt als Bereichsvorstand die Verantwortung für das Firmenkundengeschäft in Süddeutschland innehatte.

(c) 2014 boerisaner.info | Text: red | [email protected] | Foto: WEF, Archiv, Euler Hermes 9−36

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PRESSETERMIN ▼

10−36

GASTKOMMENTAR ►

Immobilien sind relativ (teuer) PRESSETERMIN Welche Auswirkungen die derzeit niedrigen Zinsen haben und ob es schon eine Blase gibt, beantworten uns mehrere Immobilienexperten.

Beck (Union Investment) und Brede (Allianz; v. l., beide sitzend)

D

as passte wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Die Bundesbank hat gerade erst Entwarnung gegeben: „Bislang bergen steigende Preise für Wohnimmobilien in Deutschland keine übermäßigen Risiken für die Finanzstabilität“, sagte Vizepräsidentin Claudia Buch am vergangenen Dienstag. Einen Tag später trafen wir uns zum Roundtable. Thema: Risikomanagement von Immobilieninvestments im Niedrigzinsumfeld. boersianer.info interessierte vor allem alles zu einer möglichen Immobilienblase.

Hauke Brede, Chief Risk Officer von Allianz Real Estate, kann sich seinen Vorredner nicht ganz anschließen. Ob die Immobilienpreise zu hoch sind oder nicht, entscheide der Einzelfall. „Kriterien zur Beurteilung sind etwa das verfügbare Einkommen bei Wohn­immobilien oder bei Einkaufszentren und das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts bei Bürogebäuden“, erklärt er. Im Gegensatz zu anderen Anlageklassen, könne man bei Immobilien das Risiko auch nach dem Kauf adjustieren, sagt Brede. Bislang wird das Risikomanagement noch zu sehr vernachlässigt, ist sich Susanne Eickermann-Riepe von der Beratung PricewaterhouseCoopers (PwC) sicher. Einer PwC-Umfrage zufolge halten 67 Prozent der befragten Manager Risikomanagement in Zukunft für bedeutsamer als heute, noch vor Bereichen wie etwa Compliance (58 Prozent). 

„Ob Sie es glauben oder nicht, im vierten Quartal 1990 lag die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe bei neun Prozent“, sagt Prof. Matthias Thomas von Inrev, einem gemeinnützigen Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, nicht an der Börse notierte Immobilienfonds zu analysieren. Die Runde schmunzelt. Zwar sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Zinsen auch einmal wieder steigen, aber das Risiko werde überzeichnet. „Relativ zu anderen Anlageklassen sind Immobilien nicht teuer“, sagt denn auch Heiko Beck, Chief Operating Officer von Union Investment Real Estate. So liegt der Abstand vom risikolosen Zins (etwa ein Prozent) bei 200 bis 300 Basispunkten, denn im Schnitt rentieren die Immobilienfonds von Union Investment mit drei bis vier Prozent. Das erklärt auch den Zuspruch für die Anlageklasse. So gesehen ist von einer Blase keine Spur (Siehe: Chart). Übrigens: UniImmo Der Pressetermin ist eine feste Rubrik von boersianer.info. So können Sie Deutschland (ISIN: DE0009805507) heißt der größte Im- praktisch live dabei sein. Dieses Mal trafen wir uns vergangenen Mittwoch mobilienfonds der genossenschaftlichen Gesellschaft. im Steigenberger Frankfurter Hof zum Frühstück. (c) 2014 boerisaner.info | Text und Foto: Ulrich W. Hanke | [email protected] 10−36

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# 1

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GASTKOMMENTAR ▼

11−36

INSIDER ►

» Der Ölpreis wird sich stabilisieren « ERDÖL Der Preis fürs Schwarze Gold ist seit Sommer um mehr als ein Viertel gesunken − und dürfte auf niedrigem Niveau verharren, glaubt Gastkommentator Léon Cornelissen. Seine Prognose für den Ölpreis der europäischen Sorte Brent im Jahr 2015: unter 90 US-Dollar.

in $/Barrel

Erdöl (Sorte Brent)

120

115 110 105 100 95 90

D

85

er Ölpreis dürfte angesichts der ungünstigen 80 Situation auf der Angebots- und Nachfrageseite niedrig 75 bleiben. Den niedrigen Ölpreis halten wir für die west70 2013 2014 lichen Länder für überwiegend positiv: So wächst doch die Kaufkraft der Verbraucher bei fallenden Benzin- und 90 Dollar Über diese Linie soll es 2015 nicht gehen Heizölpreisen. Wir rechnen weiterhin mit starkem Gegenwind für die Erholung der Ölpreise. Das liegt am Einfluss von Nicht-OPEC-Mitgliedern wie Russland, einem der größten Ölproduzenten der Welt. Selbst wenn die OPEC (Organisation erdölexportierender Länder) ihre Förderquoten senken sollte, wäre dies nur ein Anreiz für die Nicht-OPEC-Länder, ihre Produktionsmengen noch weiter zu erhöhen. Wirtschaftlich angeschlagene Schwellenländer wie Russland, Mexiko und Brasilien benötigen sicherlich zusätzliche Öleinnahmen. Sie werden mit einer Produktionssteigerung reagieren, wenn die OPEC die Preise stützt. [Anmerk. d. Red.: siehe dazu Seite 8] Ein weiteres Hindernis sehen wir zudem im stetig aufwertenden Dollar. Ein stärkerer Dollar – mit dem wir 2015 rechnen – ist für den Ölmarkt ebenfalls problematisch, da Öl importierende Länder – mit Ausnahme der USA – dann mehr für ihr eingeführtes Öl bezahlen müssen. Robeco erwartet daher eine Stabilisierung des Ölpreises,

auch wenn es eine Rückkehr in den Bereich von 100 bis 115  US-Dollar pro Barrel (rund 159 Liter) im nächsten Jahr nicht geben dürfte. Der Ölpreis wird wahrscheinlich wieder höher tendieren, für die Sorte Brent aber bei unter 90 US-Dollar pro Barrel bleiben.  Unser Gastkommentator Léon Cornelissen ist seit 2009 Chefökonom der niederländischen Vermögensverwaltung Robeco. Cornelissen begann seine Karriere bei Robeco 1990 als Mitglied des Treasury Teams. 1995 verließ Cornelissen Robeco und wechselte zum Institute for Research and Investment Services (IRIS; Ex-Joint-Venture von Robeco und Rabobank), bevor er später wieder zu Robeco stieß. Er besitzt einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und twittert unter R  Leonmwc.

(c) 2014 boerisaner.info | Text: Léon Cornelissen | [email protected] | Foto: Robeco 11−36

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# 1

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INSIDER ▼

12−36

AKTIE DER WOCHE ►

Bayers Ex-Reste-Rampe zum Schnäppchenpreis? LANXESS Der Sparkurs ist klar: Bis Ende 2016 will das Spezialchemie-Unternehmen 1.000 von weltweit rund 17.000 Stellen abbauen. Fürs vierte Quartal rechnet der Konzern aus dem Dax fest mit roten Zahlen. Doch die gut informierten Führungskräfte schreckt das nicht. Sie kaufen kräftig Lanxess-Aktien auf eigene Rechnung.

D

Aufsichtsratschef Stomberg investierte rund 76.000 Euro

er neue Lanxess-Vorstandschef Matthias Zachert will LANXESS (ISIN: DE0005470405) sicher nicht den gleichen Fehler machen, wie sein Vorgänger € 70 Axel Heitmann, den er erst im April diesen Jahres ablöste. 65 60 Rückblende: 2011 verkaufte Heitmann rund 95 Prozent sei55 ner Lanxess-Aktien, 254.000 Papiere zu knapp 39 Euro das 50 Stück. Die Aktie schmierte zum Ärger vieler Anleger an45 gesichts dieses Überangebots und Volumens von fast zehn 40 Millionen Euro regelrecht ab. Heitmann wurde zum Buh35 mann. Das hatte Zachert sicher im Hinterkopf, als er sich 30 jetzt Papiere der Bayer-Ausgründung ins private Depot leg2013 2014 te. Der CEO ist ein Insider und als solcher sind seine Transaktionen meldepflichtig. Rund 200.000 Euro steckte er in den Dax-Wert. Das übersteigt einen Kauf zur Kurspflege Insidertransaktionen bei Lanxess deutlich. Aufsichtsrat Robert Koehler zog nach, investierte AktienKaufGesamtManager gleich zweimal. Chefaufseher Rolf Stomberg schlug zuletzt Handelstag anzahl kurs volumen zu. Während Verkäufe viele Gründe haben können (etwa Matthias Zachert 07.11.2014 5.400 37,40 € 201.960 € eine teure Ausbildung der Kinder), sind solche Insiderkäufe (Vorstandschef) für Anleger aussagekräftig. Mutige machen es den Insidern Robert J. Koehler 12.11.2014 1.300 38,53 € 50.089 € nach und steigen jetzt auch ein. Denn die Manager sind (Aufsichtsratsmitglied) sich ihrer Sache offenbar sehr sicher, obwohl Lanxess stark Robert J. Koehler abhängig von der Autoindustrie ist und bislang 40 Pro17.11.2014 1.315 38,07 € 50.063 € (Aufsichtsratsmitglied) zent des Umsatzes mit synthetischen Kautschuk erzielt. Dr. Rolf Stomberg Aber das dürfte sich bald ändern und Lanxess seine Bayer20.11.2014 2.000 37,98 € 75.960 € (Aufsichtsratschef) Vergangenheit endgültig hinter sich lassen, wenn man der Führungsriege glauben mag.  ▲ KAUFEN. Quelle: BaFin, eigene Recherche (c) 2014 boerisaner.info | Text: Ulrich W. Hanke | [email protected] | Foto: Lanxess 12−36

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AKTIE DER WOCHE ▼

13−36

FONDS-CHECK ►

Zalando: Schrei vor Übertreibungen AKTIE DER WOCHE Die Aktie des bekannten Onlinehändlers Zalando ist eine Modeaktie – im doppelten Sinn. Anleger, die später nicht vor Unglück schreien möchten, lassen deshalb lieber die Finger von dem Papier, auch wenn es kurzfristig noch steigen könnte.

kündete Listung von Gap-Bekleidung aus den USA auf Zalandos Websiten. Das überraschend besser ausgefallene Ergebnis im dritten Quartal hängt stark mit gesunkenen Marketingaufwendungen zusammen. Die Werbekosten dürften aber wieder steigen. Gewinne könne man steuern, heißt es auf dem Parkett hinter vorgehaltener Hand.

A

m 3. Dezember nach Börsenschluss sind wir schlauer. Am kommenden Mittwoch überprüft die Deutsche Börse nämlich die Zusammensetzung der Indizes. Der bekannte Onlinemodehändler Zalando wird sicher in den Kleinwerte-Index SDax aufgenommen und mit etwas Glück sogar in den MDax, dem Aktienindex für mittelgroße Unternehmen, direkt nach dem Dax. Das dürfte den Aktienkurs kurzfristig stützen. Langfristig rät boersianer.info aber von der Aktie ab – zu schwierig und hart umkämpft ist der Modemarkt, zu teuer die Aktie.

Einziger Pluspunkt im Geschäftsmodell von Zalando ist die kostenlose Retoure. Da das Unternehmen aber nach eigenen Angaben rund 50 Prozent der Pakete zurückbekommt, ist dies auch ein sehr kostspieliger Faktor. Vergleicht man Zalando etwa mit Amazon wird schnell klar, wie überbewertet der deutsche Börsenneuling ist. Zalando hat ein Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von etwa 2,9, Amazon, weit mehr als nur ein Onlinehändler und mit 30-mal mehr Umsatz, ein KUV von 2,1. Und Amazon wächst auch noch schneller als Zalando. Schreien vor Glück, sieht anders aus.  ▼ VERKAUFEN.

Erstes Gebot eines Anlegers sollte es sein, kein Geld zu verlieren. Bei Zalando sehen wir ein zu großes Verlustrisiko. Zwar hat der Aktienkurs des Onlinehändlers nach seinem Börsengang am 1. Oktober nun endlich den Ausgabepreis von 21,50 Euro (aktuell: 25,10 Euro) hinter sich gelassen, doch nachhaltig dürfte das nicht sein. Zalando erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro, von Januar bis September 2014 waren es 1,6 Milliarden Euro. 2013 fiel ein Verlust von 113,9 Millionen Euro an. 2014 soll am Ende eine schwarze Zahl stehen, also erstmals seit der Gründung 2008 ein Gewinn. Ein leicht positives Betriebsergebnis versprach Konzernvorstand Rubin Ritter zur Vorlage der NeunMonats-Zahlen vergangene Woche. Das quittierte die Börse mit einem Kursfeuerwerk wie schon zuvor die ver-

Hype zum Börsengang Zalando-Mitarbeiter packen vor der Frankfurter Börse medienwirksam Pakete ein. Mehr Schein als Sein?

(c) 2014 boerisaner.info | Text: Andreas Kaiser | [email protected] | Foto: Zalando 13−36

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FONDS-CHECK ▼

14−36

4-WEEK SPECIAL ►

Dividenden sind stabiler als Gewinne zent. Je rund 20 Prozent hat Schüssler auf die Branchen Gesundheitswesen und nichtzyklische Konsumgüter verteilt. Nur 7,6 Prozent aller Aktien im Portfolio gehören zu den Mid Caps, den Unternehmen mit mittlerem Börsenwert. Hohe Dividenden zahlen eben vor allem große Unternehmen. Sie machen 91,5 Prozent aus. Insgesamt 66 Aktien-Positionen waren es im Fonds Ende des dritten Quartals (30.9.2014) nach den Zahlen von Morningstar. Fast acht Prozent hält Schüssler in Cash. Die Dividendener Ansatz ist ebenso simple wie erfolgreich: Fonds- rendite liegt im Fonds im Schnitt bei 3,53 Prozent. manager Thomas Schüssler setzt auf Aktien mit hoher Dividendenrendite. Das hat seinem Fonds DWS Top Divi- Und was schätzt Schüssler besonders an der Dividendende (ISIN: DE0009848119) in den vergangenen zwölf denstrategie? „Typischerweise haben Aktien mit einer Monaten ein Plus von rund 17 Prozent beschert, wäh- höheren Dividendenrendite auch niedrigere Volatilitärend beispielsweise der Dax nur gut sechs Prozent zulegte. ten als der Gesamtmarkt“, sagt der Fondsmanager (siehe: Auch den Vergleich mit dem MSCI World High Dividend R http://boersianer.info/thomas-schuessler/). Das heißt, die Aktienkurse schwanken weniger. Yield kann der Fonds standhalten und Aktien weltweit Dividenden seien stabiler als Gewinne, schnitt besser ab. Schüssler betreut FONDS ISIN: DE0009848119 begründet Schüssler dieses Phänomen. den Vorzeigefonds seit Oktober 2005. DWS Top Dividende 108,20 € Selbst in Krisenphasen würden nur Seinen Abschluss (M.A.) hat er in den Kurs am 28.11.2014 Fondsvolumen 11.270 Mio. € 20 Prozent aller Unternehmen ihre USA und in der Schweiz abgelegt. Performance 1 Jahr/3 Jahre p. a. 17,1 %/15,6 % Dividende kürzen. Kein Wunder, die Vielleicht kommt daher auch seine Alpha /Beta -1,54/0,89 wenigsten Unternehmen wollen ihre Vorliebe zu Schweizer und US-Aktien. Ausgabeaufschlag/Jährliche Gebühren 5,00 %/1,45 % Aktionäre verärgern. Wer sich nämlich Fondsanteile des Fondsmanager seit 5.10.2005 Thomas Schüssler Produkts der Deutschen-Bank-Toch- Quelle: Morningstar; Das Alpha gibt die abweichende Wertentwicklung eines Fonds gegenüber der Entwicklung des Vergleichsindex an (gute ter Deutsche Asset & Wealth Manage- Werte: Alpha > 0); Ein Beta < 1 bedeutet der Fonds ist im Verhältnis zum Der Fonds schlägt mit einem AusgabeVergleichsindex weniger schwankungsanfällig; Benchmark: MSCI World aufschlag von stolzen fünf Prozent zu ment ins Depot legt, kauft Novartis, High Dividend Yield NR USD Buche, die laufenden VerwaltungsgeRoche und Nestlé sowie auch Verizon, bühren liegen bei 1,45 Prozent pro Jahr. Das kann man verJohnson & Johnson, Pfizer, Merck und Philip Morris. schmerzen, wenn der Fonds die Resultate aus der VerganEin Blick in die Aufteilung des Fonds bringt mehr Licht genheit wiederholen kann. In den vergangenen drei Jahren ins Dunkel. 37,1 Prozent des Fondsvermögens steckt in erzielte er 15,6 Prozent – pro Jahr. Unser Fazit: Ein Fonds US-Aktien, weitere 10,9 Prozent in Kanada. Also fast die zur Beimischung in ruhigen und unruhigen Zeiten. (Für Hälfte ist in Nordamerika angelegt. Größter Wert aus Profis: Das Beta liegt unter 1,0; der Fonds schwankt also ▲ KAUFEN. Deutschland im Fonds ist die Allianz-Aktie mit 2,3 Pro- weniger als die Benchmark.)

AKTIENFONDS Dividenden scheinen das A und O. Warum das so ist, was im dazu passenden Fonds DWS Top Dividende steckt und was das Ganze mit der Schweiz und den USA zu tun hat. Unser Fonds-Fakten-Check.

D

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15−36



4-week special

Auf diese Blue Chips können Sie setzen DAX Welche Aktien aus dem deutschen Leitindex derzeit unsere Favoriten sind. (Und ja, der Begriff Blue Chips, ein Synoym für Standardwerte, kommt tatsächlich vom Glücksspiel. Denn die Jetons mit dem höchsten Wert haben im Casino in der Regel die Farbe blau.)

P

okern ist ein Spiel, in dem man erfolgreich ist, wenn man Wahrscheinlichkeiten berechnen kann. Ähnlich ist es auch an der Börse. Es ist wahrscheinlicher, dass eine Aktie in Zukunft steigt, wenn sie auch schon in der Vergangenheit einen Aufwärtstrend einschlug. Sie ken-

nen vielleicht die Börsenweisheit: „The trend is your friend“ (Der Trend ist dein Freund). Einfach auf die Aktien zu setzen, die steigen, wäre jedoch zu kurz gesprungen. Eine Aktie zu kaufen, nur weil sie steigt, sei eine dumme Idee, sagte schon Börsenguru Warren Buffett. Um also nicht auf den sprichwörtlich fahrenden Zug aufzuspringen – und damit genug der Weisheiten –, müssen die Aktien mit Aufwärtstrend trotz diesem nach wie vor auch noch günstig zu haben sein. Das ist bei einem Dax-Stand von fast 10.000 Punkten natürlich nicht ganz einfach. boersianer.info stellt Ihnen die Aktien vor, die Sie jetzt noch beruhigt kaufen können.

Blue Chips

Besonders gut entwickelt haben sich in den vergangenen sechs Monaten die Aktien von

Merck, Deutsche Telekom, Fresenius Medical Care,

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4-WEEK SPECIAL ▼



Von 50 auf mehr als 80 Euro Die Aktie vom Chemie- und Pharmakonzern Merck ist seit Anfang 2013 schon ordentlich geklettert

Fresenius, Bayer, Allianz, Deutsche Börse, Henkel, Commerzbank und Heidelberg­Cement. Wie

Blue eingangs erwähnt macht sie dies allein jedoch noch nicht zu einem Kauf. Anders herum kann Chips es auch gute Gründe geben, die für abgestrafte Aktien sprechen. Ein Beispiel ist das Spezial85 € chemieunternehmen Lanxess, wo die bestens informierte 80 Führungsregie nach dem Absturz kräftig privates Geld in 75 die eigenen Aktien steck­t. Für spekulative Anleger ist die 70 Lanxess-Aktie ein Kauf (siehe Seite 12). Günstig bewertet sind von den genannten Aktien mit Aufwärtstrend unserer Meinung nach das Darmstädter Chemie- und Pharmaunternehmen Merck, der Münchener Versicherer Allianz und der Medizintechnikkonzern Fresenius. Diese drei empfehlen wir im folgendem zum Kauf.

16−36

Merck

65 60 55 50 45

2013

Wohl eher grüne, gelbe oder rote Chips sind Kuka, Dürr und Hannover Rück aus dem MDax – alle mit Momentum und noch nicht zu teuer. Dennoch wollen wir diese Titel aus der zweiten Reihen hier auch einbeziehen. MERCK Das Pharma- und Chemieunternehmen Merck machte gerade erst durch eine Kooperation mit US-Konkurrent Pfizer auf sich aufmerksam. Es geht dabei um eine Zusammenarbeit in der Krebsforschung (Antikörper bei der Behandlung von Tumoren), die bislang Merck betreibt. Pfizer beteiligt sich mit 850 Millionen US-Dollar an der Forschung und beim Erreichen bestimmter Meilensteine soll es bis zu zwei Milliarden Dollar aus den USA geben. Nicht der einzige Deal in der jüngeren Vergangenheit: Der Kauf des Life-Science-Spezialisten Sigma-Aldrich aus den USA im September war mit einem Volumen von 17 Milliarden Dollar die größte Übernahme der Unternehmensgeschichte. AZ Electronic Materials, einen britischen Anbieter von Hightech-Materialien und funktionalen

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Spezialchemikalien, schluckte Merck im Mai für 1,6 Milliarden Pfund (1,9 Milliarden Euro). Kein Wunder also, das die Merck-Aktie einen Lauf hat. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 0,5 einem Kurs-Cashflow-Relation (KCV) von 4,7 und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis  (KBV) von unter 1,0 ist die Aktie ein wahres Schnäppchen. Einziges Manko ist die relativ geringe Eigenkapitalrendite (Gewinn/Eigenkapital) von nur 14,6  Prozent. Als Stopp-Kurs empfehlen wir 65,2o Euro. Nach oben könnten mittelfristig bis zu 20 Prozent drin sein.

Fresenius 45 €

Bleiben wir in der Gesundheitsbranche. Die Aktie des Medzintechnikkonzerns Fresenius aus Bad Homburg ist ebenfalls ein günstiges Papier. Ganz im Gegenteil übrigens zum Namensvetter Fresenius Medical Care, an dem Fresenius unverändert mit 31,3 Prozent als größter Anteilseigner beteiligt ist. Hier sieht boersianer.info kein Potenzial nach oben mehr. Die Aktie der Fresenius SE & Co. KGaA notiert dagegen wie Merck auch unter dem Buchwert und kann ein KUV von 0,3 sowie ein KCV von tollen 3,4 vorweisen. Unser Stoppkurs liegt bei 37,70 Euro.

41

43

Wie die Darmstädter fand sich auch Fresenius erst kürzlich in der Presse wieder. Der Medizinkonzern soll angeblich Danone ein Kaufangebot für die Sparte der medizinischen Ernährung gemacht haben – zusammen mit dem Finanzinvestor Permira. Die Sparte stellt etwa Nahrung für Allergiker und für Magensonden her und könnte das Duo Fresenius und Permira drei bis vier Milliarden Euro kosten. Mit dem Kauf von Krankenhäusern von RhönKlinikum hatte Fresenius ja schon ein gutes Händchen, der Danone-Deal ist ein neuer Streich, ist bisher allerdings weder bestätigt noch dementiert worden.

Der dritte Wert aus dem Dax, den Sie sich jetzt noch zulegen können ist die Allianz-Aktie.



Neben dem Aufwärtstrend und der fundamental günstigen Bewertung, glänzt das Papier auch noch mit einer hohen Dividendenrendite: 3,8 Prozent. Allianz rechnet auf seinem deutschen Heimatmarkt in diesem Jahr mit einem Ende des Kundenschwunds. In die Kundenbindung wollen die Münchener für die Jahre 2014 bis 2016 stolze 100 Millionen Euro investieren, für 2015 bis 2017 sind nochmals 70 bis 80 Millionen Euro budgetiert. Das dürfte die Basis doch stärken.

FRESENIUS

ALLIANZ

17−36

Blue Chips

39 37 35 33 31 29 27 25

2013

2014

Allianz 140 € 135 130 125 120 115 110 105 100

2013

Im Aufwärtstrend Die Fresenius-Aktie kletterte kontinuierlich, bei der Allianz ging es auf und ab – der Trend nach oben ist aber intakt

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18−36



KUKA

Steiler Anstieg Der Wert der Kuka-Aktie hat sich seit 2013 mehr als verdoppelt Kuka

65 € 60 55 50 45 40 35 30 25

2013

2014

Der Augsburger Anbieter von Robotern und Automatisierungsanlagen ist noch stark von der Autoindustrie abhängig. Umso freudestrahlender wurde jetzt die Nachricht an der Börse aufgenommen, Kuka übernehme den Schweizer Konkurrenten Swisslog. Das kostet Kuka 340 Millionen Franken (280 Millionen Euro) aus Barmitteln und einer Kapitalerhöhung. Es bringt dem Roboterhersteller aber auch Expertise in den Bereichen Logistikanlagen für Krankenhäuser sowie für Lager- und Verteilzentren. Schon im vergangenen Jahr hatte Kuka den fränkischen Mittelständler Reis Robotics geschluckt und sich so Knowhow in der Robotersteuerung gesichert. Die Aktie klettert scheinbar unaufhörlich – und das Schöne daran, sie ist immer noch günstig. Das KUV liegt bei 1,2. Hier ist bis 1,5 Luft, also gut 25 Prozent Kurspotenzial. Das KCV beträgt bereits 9,3, ist aber noch akzeptabel. Das KBV liegt weit über dem Durchschnitt, dürfte sich aber bald ändern (aktuell: 5,4). Der Buchwert je Aktie der vergangenen Jahre deutet es an: 7,45 Euro im Jahr 2011, 8,77 Euro im Jahr 2012 und 11,18 Euro im Jahr 2013. Den Stopp setzen wir bei 44,00 Euro. DÜRR

Der Automobilzulieferer Dürr hat Mitte Oktober 55,9 Prozent der Aktien der Homag Group AG erworben. Homag stellt Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk her. Der Fall ist ähnlich gelagert, wie bei Kuka. Es geht darum, sich von der konjunkturanfälligen Automobilindustrie weniger abhängig zu machen. Lackieranlagenhersteller Dürr erzielt etwa 65 Prozent seines Umsatzes durch Autobauer. Im Frühjahr 2015 wird Blue es nun wohl einen Beherrschungs- und einen Chips Gewinnabführungsvertrag geben, dem die Homag-Hauptversammlung zustimmen muss. Die

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Blue Chips

70

65 60

Mal keine Übernahme treibt den Kurs der Aktie von Hannover Rück, sondern eher der Ausblick auf 2015. Das laufende Jahr war bislang katastrophenarm und der Rückversicherer rechnet für das nächste Jahr trotz Preisdruck wieder einen höheren Gewinn als zuvor. Ziel für 2014 ist netto 850 Millionen Euro, 2015 sollen es 875 Millionen Euro sein. Die Aktie lockt wie die der Allianz mit einer hohen Dividendenrendite von 4,2 Prozent, ist mehr oder weniger fair bewertet (KBV: 1,5) und könnte deshalb keine extrem hohe Kurssteigerung mehr vor sich haben. Dennoch ist das Papier ein Kauf. Unser Stopp liegt bei 64,50 Euro.

55 50 45 40 35 30

ISIN

DE0008404005

2013

2014

Hannover Rück 75 € 70

Auffällig sind bei allen Blue Chips und mittelgroßen Werten, dass sie durch Übernahmen getrieben werden. Das deutet ganz generell auf eine Hausse – wenn nicht eine Übertreibung hin. Wer Aktien mit Aufwärtstrend kauft, sollte deshalb die Großwetterlage im Auge behalten. Denn die einstigen Lieblingsaktien sind oft die ersten, die bei fallenden Märkten verkauft werden. Kaufen Sie nie auch nur ein Wertpapier. Wir raten zu allen sechs hier vorgestellten Titeln, so können Sie das Risiko besser streuen.

Allianz

KURSE/ROHSTOFFE ►

Dürr-Aktie weist wie der Kuka-Titel Höhenflug Dürr- und Hannover-Rück-Aktie aus dem MDax ein hohes KBV auf, schön ist die hohe Dürr Eigenkapitalrendite von 40,2 Prozent. 75 Unser Stoppkurs liegt bei 60,20 Euro. € HANNOVER RÜCK

▲ KAUFEN

19−36

65 60 55 50

2013

WKN

Valor

Kurs am 28.11.14 (€)

Veränd. zur Vorwoche (%)

52-Wo.Hoch (€)

52-Wo.Tief (€)

200 Tage-D. (€)

840400

322646

138,45

1,9

138,45

117,20

126,06

2014

RSL

Volatilität (250 T.)

Marktkap. (Mio. €)

108,6

17,4

63.202

Div.Rendite (%)

KUV

3,83

n.a.

KCV

2,72

KBV

KGV

1,26

10,61

EKQuote (%) 7,0

EKRendite (%) 19,3

Dürr

DE0005565204

556520

354848

69,17

0,2

70,14

50,53

59,40

115,7

27,0

2.393

2,10

0,99

7,27

4,74

17,08

25,3

40,2

Fresenius

DE0005785604

578560

332902

43,60

3,0

42,87

34,47

37,61

114,6

18,4

6.277

2,87

0,31

3,38

0,96

7,76

25,0

36,5

Hannover Rück

DE0008402215

840221

1115829

71,76

1,4

71,27

58,88

64,35

111,0

14,5

8.654

4,18

n.a.

3,89

1,47

9,66

10,9

20,9

Kuka

DE0006204407

620440

337261

60,84

2,7

62,51

32,58

43,02

131,4

25,9

2.063

0,49

1,16

9,33

5,44

35,37

27,4

30,1

Merck

DE0006599905

659990

412799

80,08

2,0

78,92

56,55

65,12

118,5

23,1

5.175

2,37

0,48

4,65

0,94

28,91

52,9

14,6

Stand: 28.11.2014 (Schlusskurse); ISIN: internationale Wertpapierkennnummer; WKN: Wertpapierkennnummer; Valor: Schweizer Wertpapierkennnummer; RSL: Relative Stärke nach Levy; KUV: Kurs-Umsatz-Verhältnis; KCV: KursCashflow-Verhältnis ; KBV: Kurs-Buchwert-Verhältnis; KGV: Kurs-Gewinn-Verhältnis; EK: Eigenkapital

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BUCHKLASSIKER ►

Neue Akzentuierung des Börsenpfarrers DIE SPARER-FIBEL Alle Tipps und Tricks, um Geld richtig anzulegen. Von Uwe Lang, Klaus Haidorfer, Martin Blaschke, FBV 2014, ISBN: 978-3-89879-873-0, Preis: 9,99 Euro

U

we Lang, besser als Börsenpfarrer bekannt, sagte in der Vergangenheit stets, er schreibe nur ein neues Buch, wenn sich etwas an seiner Vorgehensweise ändere. Das ist aktuell nicht der Fall. Dennoch ist seit Juli mit Der SparerFibel ein neues Lang-Buch auf dem Markt, in dem der Börsenpfarrer seine Kollegen Klaus Haidorfer und Martin Blaschke mit ins Autorenboot geholt hat. Vielleicht deutet sich hier eine Wachablösung an... Die Akzentuierung ist eine andere als etwa im vorherigen Buch (Investieren in stürmischen Zeiten, Campus-Verlag), der Inhalt aber mehr oder weniger identisch. Lang kritisiert alle Anlageformen außer Aktien und erklärt daraufhin, wie er Aktien auswählt. Seine Kriterien sind ein niedriges Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) und Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) in Kombination mit der Relativen Stärke nach Robert Levy (RSL), einem Aufwärtstrend in den vergangenen 15 Monaten. Neu ist bei Lang diesmal die Ausführlichkeit, was seine Ermittlung fairer (Durchschnitts-) Preise für Aktienindizes angeht. Diese dienen ihm als eine der Grundlagen für sein Timing. Wer den Börsenpfarrer bislang noch nicht kannte, der sollte sich dieses Taschenbuch für nur 9,99 Euro unbedingt zulegen. Wer mit Uwe Lang schon vertraut ist, ist oft Anhänger des evangelischen Pfarrers im Ruhestand und seiner Börsenstrategie aus Fundamentalkriterien und Trendfolge und greift vielleicht aus diesem Grund zur Sparer-Fibel, auch wenn sie eher Altbewährtes liefert. Rating: Buchwert hoch, buy. Strong buy für Aktien- und Lang-Neulinge.

ausführliche Video-Kritik zum Buch finden Sie im ►Eine Internet unter www.boersianer.info/die-sparer-fibel

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BUCHKLASSIKER ▼

32−36

7 FRAGEN ►

Indikatoren mit Internetlink, informative Investmentregeln

DIE GEHEIMNISSE DER WIRTSCHAFTSINDIKATOREN Von Bernard Baumohl, FBV 2007 (FTD-Edition), ISBN: 978-3-89879-261-5, Preis: 14,99 Euro Einen guten, ausführlichen Überblick über börsenrelevante Indikatoren wie Umsätze im Einzelhandel, Arbeitsmarktzahlen oder Anlegervertrauen liefert der ehemalige Banker, Time-Magazine-Journalist und jetzige Berater Bernard Baumohl mit seinem Buch (aus dem Jahr 2007). Der Fokus liegt dabei auf den US-Indikatioren (knapp 300 der 450 Seiten). Sehr gut für Anleger: Baumohl nennt Bedeutung, Berechnung, Erscheinungstermin und Internetlink zum jeweiligen Indikator − ein in der Form einzigartiges Buch!

DAS BUCH DER GOLDENEN INVESTMENTREGELN Von Philip Jenks, Egbert Neumüller, Börsenmedien 2004, ISBN: 978-3-92266-953-1, Preis: 34,90 Euro Es ist eine Art Lexikon, das auch zur längeren Lektüre einlädt. 150 Finanzexperten – mehr oder weniger bekannt – und deren Ansätze beschreiben die Autoren auf 783 Seiten. Die berühmtesten sind Marc Faber, Michael O'Higgins und Ed Yardeni. Legenden wie Benjamin Graham oder Warren Buffett fehlen leider. Dennoch ist das Buch ideal als Nachschlagewerk geeignet und führt den Leser immer wieder zu neuen Ideen. Auf je zwei bis fünf Seiten erfährt man etwas über die Vita, veröffentlichte Bücher und Investmentregeln der Promis. e es k.d nk the .ha blio w i ww en-b s er bo

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7 FRAGEN ▼

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ABSCHLUSS ►

7 Fragen an... Matthias Schmitt FRAGEBOGEN Erfahren Sie mehr über die Macher in der 4 Welches ist Ihr Lieblings-Wirtschaftsbuch und warum? Finanzbranche. Was Promis und Experten über die Geld- Warren Buffett – Das Leben ist wie ein Schneeball. Alice anlage denken, welche Erfahrungen sie gemacht haben. Schröder beschreibt das Leben und die Erfolgsgeheimisse Warren Buffetts. Den Schneeballeffekt/Zinseszinseffekt 1 Bei welcher Geldanlage hatten Sie bisher das beste gibt es an so vielen Stellen im Leben. Wenn man geschickt Händchen? agiert, arbeitet er für einen und wenn man ihn nicht wahr Eindeutig mit Aktien. Auf lange Sicht ist ein Investment haben will, arbeitet er gegen einen. in Aktien unschlagbar. 5 Was würden Sie Anlegern generell raten? 2 Welches war Ihr schlechtestes Investment? 1. Sich selbst mit der Kapitalanlage beschäftigen – nur so Das waren eindeutig die griechischen Anleihen. Wie lassen sich auskömmliche Renditen erzielen. 2. Möglichst von mir erwartet, ging das Land nicht Pleite, aber den- breit streuen – nicht alles auf ein Pferd setzen. 3. Direkt noch wurden durch eine Gesetzesänderung kurz vor investieren: Aktien oder ETFs kaufen, damit man EigenFälligkeit die Anlagebedingungen geändert und Anleger tumsrechte erhält. teilenteignet. Klare Lehre daraus: Nie wieder Staats- 6 Welche Anlagetipps würden Sie Ihren Freunden und anleihen! Verwandten aktuell geben? 3 Wer ist Ihr Vorbild und was ist Ihr Leitspruch? Siehe vorherige Frage… Russell Sage – Financier und Erfinder von Options- 7 Wenn Sie sich nicht mit der Geldanlage beschäftigen, kombinationen. Mein Leitspruch: Entweder gescheit oder was machen Sie dann? gar nicht! Schach spielen. 

Matthias Schmitt, HWPH Historisches Wertpapierhaus AG Position: Vorstand Alter: 38 Jahre Ausbildung: BWL-Studium an der FH Würzburg Vita: 1997 eigener Informationsdienst zu US-Aktien;

1998 bis 2005 Redakteur der Zeitschrift Börse Online; seit 2001 Vorstand der neu gegründeten HWPH AG, einem heute führenden Auktionshaus für Nonvaleurs; außerdem: 2001 bis 2012 FTD-Autor über Derivate, 2004 bis 2012 Dozent für Derivate im Schwerpunkt Financial Services an der FH Würzburg-Schweinfurt.

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34−36

VORSCHAU ►

Bye, bye Finanzkrise

M

HISTORIE Aus der Vergangenheit können Anleger oft it der Pleite der US-Investmentbank Lehman auch etwas für die Zukunft lernen. boersianer.info stellt Brothers am 15.  September 2008 begann die FinanzIhnen deshalb historische Wertpapiere und die Finanz- krise. Heute scheint sie endgültig überwunden. Aber wussten Sie auch, dass die Gründer Hayum (Henry), Mendel geschichte dahinter vor. Diesmal Lehman Brothers (Emmanuel) und Maier (Mayer) Lehman zwischen 1844 und 1850 aus Rimpar bei Würzburg in die USA emigrieren? Zusehen ist hier die Aktie Nummer 1, ausgestellt auf den letzten Vorstandschef Richard Fuld. Sie hing in dessen Büro. Das historische Wertpapiere wurde 2011 für 24 000 Euro plus Spesen versteigert – in Würzburg. (c) 2014 boerisaner.info | Text: NONVALEUR Nachrichten | www.nonvaleur-nachrichten.de | Foto: HWPH AG 34−36

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35−36

IMPRESSUM ►

Termine vom 1. bis 5. Dezember 2014 Montag, 1.12.2014

Eurozone: Bruttoinlandsprodukt (Eurostat)

Aflac: Dividendenzahlung fürs 4. Quartal

Großbritannien: Herbstprognose (HM Treasury)

BAE Systems: Dividendenzahlung

Donnerstag, 4.12.2014

Travel24: Veröffentlichung der Zahlen zum 3. Quartal

Kroger: Veröffentlichung der Zahlen zum 3. Quartal

USA: ISM Produktion Index (verarbeitendes Gewerbe)

LVMH Moët Hennessy L. Vuitton: Dividendenzahlung

Dienstag, 2.12.2014

Bank of England: Zinssatzentscheidung

Aryzta: Hauptversammlung und Zahlen zum 1. Quartal

EZB: Zinssatzentscheidung

Mittwoch, 3.12.2014

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Chefredakteur: Ulrich W. Hanke, [email protected] Autoren dieser Ausgabe: Léon Cornelissen/Robeco (Gastkommentator), Ulrich W. Hanke, Andreas Kaiser, Uwe Lang/ Börsensignale (Börsenampel), NONVALEUR Nachrichten (Abschluss), Denise Risse, Matthias Schmitt/HWPH (7 Fragen) Anzeigen: Stephanie Stefaniak, [email protected] (Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 29.11.2014.) Layout: Maurice Weiss Illustration: Bronzo, [email protected] Scans/Fotos: Hans-Jürgen Hanke, [email protected] Lektorat: Dietlind Hanke, Katja Müller Kursservice: [email protected] Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils am Samstag (ohne Rechtsanspruch); kostenlos Rechtliche Hinweise: Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und andere Unterlagen übernehmen wir keine Haftung. Die Redaktion behält sich ferner das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen oder auch gar nicht zu veröffentlichen. Die Meinung von Gastkommentatoren muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Alle Angaben, insbesondere die Kursdaten sind ohne Gewähr. Weitere rechtliche Hinweise siehe: Disclaimer, Nutzungsbedingungen, Haftungsausschluss unten (oder alternativ im Internet unter: http://boersianer.info/allgemein/impressum/).

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