Voll ins Schwarze getroffen

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Ausgabe 6 / Oktober-2019

Eine schöne Gemeinschaft: Die Dartspieler waren begeistert von den Bedingungen in Lackenhäuser.

Foto: Ludwig Hartl

Voll ins Schwarze getroffen 5. DJK-Bundesmeisterschaften Darts in Lackenhäuser mit vielen Höhepunkten LACKENHÄUSER. Die 5. DJK-Bundesmeisterschaften im Dart-Sport fanden in Lackenhäuser statt – ein toller Erfolg für den DJK-SSC Lackenhäuser und für den Dart-Sport allgemein. Sieben Vereine aus ganz Deutschland waren am Start, 42 Spieler und 5 Spielerinnen kämpften auf sechs E-Dart-Automaten um den Titel. Vorstand Peter Scheibenzuber brachte in seiner Begrüßung seine Freude und seinen Stolz über die hohe Beteiligung zum Ausdruck. In seiner Vorstellung des Vereins ging er auf die Historie ein: Bereits 1947 machten sich drei Personen auf den Weg nach Freyung, um einen Verein bei der amerikanischen Besatzung anzumelden. Dort erfuhr man: Nicht Verein, Club muss es heißen. Und so entstand der Spiel und Sportclub (SSC). Die Sparte Fußball wurde leider vor zehn Jahren ausgegliedert,

zum Teil aus Spielermangel. Die Ki- Start: DJK Augsburg-Lechhausen cker spielen nun gemeinsam mit den 1920 eV; DJK Dipbach Unterfranken; Fußballern des SV Neureichenau im DJK GW Albertsloh 1954 e.V. Münsneu gegründeten FC Dreisessel. ter Westfalen; DJK-SC Rastatter BaBundesfachwart Dart Thomas Bar- den Württemberg; DJK Böhmzwiesel telt von der DJK Münster war vollen + DJK Altreichenau und der DJK-SSC Lobes, welch schöne Lackenhäuser. AlAnlage in Lackenle Mannschaften erhäuser gebaut worhielten von Markus Viel Lob für den den ist. Er ging kurz Kandlbinder den auf die Geschichte DJK-SSC VereinsAusrichter der Bundesmeisterwimpel als Erinneschaft ein und verrungsgeschenk. wies bereits auf das nächste Tur- Im Einzel waren 47 Darter am Start nier dieser Art, 2020 in Münster zur und es brauchte 130 Spiele, bis der 100-Jahr-Feier des dortigen Vereins. Sieger Christoph Scheibenzuber Hans Weber, stellvertretender Vorsit- aus Lackenhäuser ermittelt war. zender des DJK-Diözesanverbandes 7,5 Stunden wurde gespielt und gePassau war von den Rahmenbedin- kämpft. Das Spiel um Platz 3 gewann gungen in Lackenhäuser begeistert. Ulli Höpfl mit 3:2 gegen Andreas Der neue Dartraum sei wirklich ge- Fenzl. Das Endspiel stand auf holungen und gebe der Veranstaltung hen Niveau und die beiden schenkeinen würdigen Rahmen. ten sich nichts. Christoph ScheibenFolgende Teilnehmer waren am zuber gewann 3 : 1 gegen Stephan

Groiß, der trotz eines „180ers“ das Blatt nicht mehr wenden konnte. Somit gingen die Plätze 1 bis 4 an den DJK-SSC Lackenhäuser. Nachdem der Einzel Wettbewerb vom Ausrichter Lackenhäuser geprägt war, wurden die Endscheidungen im Doppel den Gästen überlassen. Das Doppel-Turnier dauerte fünf Stunden. Platz 1: Pascal Knebel und Jens Handke vom DJK/SC Rastatter; Platz 2: Uwe Konopka und Thomas Bartelt vom DJK-GW Albertsloh; Platz 3: Sabina und Jürgen Dannhorn von der DJK Augsburg-Lechhausen; Platz 4: Martina und Andreas Löfflad, ebenfalls DJK Augsburg-Lechhausen. Für das Team um Spartenleiter Markus Kandlbinder war es ein langer Tag, doch die Arbeit hat sich gelohnt: Letztlich gab es von allen Seiten nur Lob und man freut sich schon auf die nächste Meisterschaft.  Ludwig Hartl n W W W. D JK . D E

AUS DEN VEREINEN 

Nr. 6 / Oktober-2019

Dankbar für das Geschenk der Schöpfung Seit 25 Jahren lockt die Bergmesse Gläubige aus nah und fern auf den Dreisessel

Ein herrlicher Ort zum Beten, Schauen, Innehalten: Am Hochstein bei der Nepomuk-Neumann-Kapelle findet jedes Jahr eine Bergmesse statt.

LACKENHÄUSER/DREISESSEL. Sie wurde vor 25 Jahren zum ersten Mal gefeiert und hat bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft eingebüßt: die Bergmesse am Dreisessel, eingebunden in den Familienwandertag des DJK-SSC Lackenhäuser. Dass sie beliebt ist wie eh und je zeigte sich an der großen Zahl der Menschen, die zur Bischof-Neumann-Kapelle gekommen waren, um dort Gottesdienst zu feiern – einem Ort der Ruhe, Gelassenheit, Harmonie und Spiritualität.

Der Breitenberger Pfarrer Wolfgang Hann von Weyhern zelebriert die Messe seit dem Jahr 2000. Musikalisch gestaltet wurde sie heuer von der „Singgemeinschaft Lackenhäuser“, geleitet von Christiane Hainzl. „Wo rauschen die Wälder am Dreisesselhang, wo Bayern grenzt an das Böhmerland, im Woid, im rauschenden bayerischen Woid, da bin i dahoam...“, heißt es in einem Lied, das genau zum Berg und zu den Menschen hier passt. Der Wald ist zwar lichter geworden, dafür bietet sich

Foto: Ludwig Süß

eine herrliche Sicht über die Hügellandschaft bis in die Alpen. Bereits um 8.45 Uhr hatten sich Wanderer vom Feuerwehrhaus Lackenhäuser aus über den Witiko-Steig auf den Weg zum Dreisessel gemacht. Andere kamen von Frauenberg oder mit Autos bis zum Dreisesselparkplatz. Ideengeber und Initiator des Wandertages und der Bergmesse war 1995 Walter Bermann, damals Geschäftsführer des DJK-SSC Lackenhäuser und heute Bürgermeister von Neureichenau. Seit etlichen

Jahren organisiert nun Max Kandlbinder den besonderen Tag für den Sportverein Lackenhäuser. Vorstand Peter Scheibenzuber freute sich an diesem sonnigen Herbsttag über die gut 250 Besucher. Für Einheimische, aber auch für Gäste aus Österreich und Tschechien sei der Berggottesdienst ein fester Termin. Pfarrer Wolfgang Hann fand in der Begrüßung einprägsame, dem Anlass und Ort angepasste Worte. „Gott hat diese wunderbare Bergwelt geschaffen, sein Sohn hat auf den Bergen Palästinas Stille gesucht“ und dort in der Bergpredigt „die zentrale Botschaft verkündet“. Berge übten auf den Menschen schon immer eine große Faszination aus. „Sie heben unseren Blick nicht nur zum Gipfel, sondern auch zu dem, der alles geschaffen hat und uns trägt“, so Pfarrer Hann. In die Fürbitten schloss der Geistliche alle Menschen ein, die in den Bergen unterwegs sind oder Wanderungen und Touren unternehmen. „Lass sie deine Herrlichkeit erfahren und mache sie dankbar für das Geschenk der Gemeinschaft“. Das Kirchlein wurde 1979/1980 vom Böhmerwald-Heimatkreis an einen Felsen gebaut, dahinter der 1336 m hohe Hochstein. Die Kapelle erinnert an den 1811 in Prachatitz geborenen und 1860 als Bischof von Philadelphia gestorbenen Johann Nepomuk Neumann. Nach dem Gottesdienst trafen sich viele Besucher am Berggasthof zur Sitzweil. Andere wiederum nutzten den „sonnigen Sonntag“ zum Weiterwandern am Bayerisch– Böhmisch-Österreichischen Bergkamm. Ludwig Süß n

Spiel ,Spaß und Spannung Ferienausflug des Jugendförderverein Hofkirchen HOFKIRCHEN. Heuer ging es hoch hinauf mit der Seilbahn zum Silberbergwerk Bodenmais. Gespannt lauschten die Kinder dem Höhenwart bei seinen Erzählungen zu. Wer danach noch Lust hatte, konnte bis zum Gipfel weiterfahren, um dort die schöne Aussicht zu genießen. Nach einem leckeren Mittagessen ging‘s weiter zur Märchenalm in Böbrach. Die Kinder waren begeistert und tobten sich or-

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dentlich aus. Nächste Station war der Tierpark Lohberg. Aus nächster Nähe konnten die Kinder Wölfe, Waschbären und Co beobachten. Besonders die zutraulichen Ziegen am Eingang hatten es den Kindern angetan. Auf der Heimfahrt im Bus hörte man nur fröhliches, aufgeregtes Plappern. Fazit der Veranstalter: Ein wirklich toller Ausflug für Groß und Klein.  djk n

Das Silberbergwerk Bodenmais war eine Station des Ferienausfluges des DJK-Jugendfördervereins Hofkirchen. Foto: DJK

AUS DEN VEREINEN

Nr. 6 / Oktober-2019 

Neue Arena für die Ballsportler

DJK Patriching setzt Zeichen: Kunstrasenplatz ersetzt sanierungsbedürftigen Hartplatz PASSAU-PATRICHING. Das große Werk ist endgültig vollbracht: Voller Stolz präsentierte die DJK Eintracht Patriching im Rahmen einer Einweihungsfeier ihren nagelneuen Kunstrasenplatz offiziell der Öffentlichkeit. Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper, BLSV-Kreisvorsitzende Gerlinde Kaupa, DJK-Diözesanpräsident Klaus Moosbauer und der Kreisvorsitzende des Bayerischen Fußballverbands in Niederbayern Ost, Christian Bernkopf, lobten in ihren Ehren-Grußworten einhellig die Leistung der Patrichinger, die in Eigeninitiative anstelle des veralteten und komplett sanierungsbedürftigen Hartplatzes mit Mut, Überlegung und Risikobereitschaft ein wunderschönes Kunstrasenspielfeld geschaffen hätten. Der Platz wird künftig sowohl von den Fußballern als auch von der Baseballsparte der DJK Patriching genutzt. 1. Vorstand Josef Ziegler bedankte sich vor allem bei den Haupt-Zuschussgebern Stadt Passau und BLSV, bei Architekt Jürgen Wohlmaier, bei der bauausführenden Firma Majuntke und beim Leiter des gesamten Projekts: 2. Vorstand der DJK Eintracht Patriching, Manfred Stem-

Hervorragende Voraussetzungen: DJK-Präsident Klaus Moosbauer (re.) beglückwünscht Patrichings 1. Vorstand Josef Ziegler zur neuen Sportanlage.  plinger. Die Segnung des neuen Platzes nahm Pater Endriance Pereira assistiert vom geistlichen Beirat der DJK Patriching, Günter Freiburg und Ministrant Benedikt Neiß vor. Großen Beifall von den ca. 150 anwesenden Gästen erhielten die Jüngsten im Verein, die Nachwuchsfußballer der G bis E- Junioren und die Baseball-Kids. Vier der Kinder hatten

bereits zu Beginn die Gäste und Ehrengäste begrüßt, gekonnt und gar nicht nervös, der Jüngste von ihnen, Max Kohout, gerade mal acht Jahre alt. 32 Nachwuchssportler leiteten durch eine vielbeklatschte Performance zu Vangelis` „Conquest of Paradise“ den Höhepunkt der Feier ein: den symbolischen ersten Anstoß und den First Pitch, jeweils

Foto: Thomas Käser

routiniert ausgeführt von Oberbürgermeister Jürgen Dupper. Die reibungslose Bewirtung aller Gäste, organisiert von Vizevorstand Christian Moosbauer, und stimmungsvolle musikalische Unterhaltung durch die Band „No Name“ rundeten eine würdige und rundum gelungene Feier eines sichtlich stolzen Vereins ab. DJK n

Tennisjugend kürt den Meister Erfolgreiches Turnier des Diözesanverbands PASSAU. Unter der Schirmherrschaft von Stadtrat Siegfried Kapfer richtete der DJK-Diözesanverband Passau auf der Anlage des DJK-TC Passau-Grubweg die Jugend-Tennis-Meisterschaften aus. Für die 45 Kinder und Jugendlichen aus 18 Vereinen, die DJK-TennisFachwart Martin Skatulla bei sonnigem Spätsommerwetter begrüßen konnte, hieß es zwei Tage lang auf den acht Grubweger Plätzen „Spiel, Satz und Sieg“! Für die Organisation zeichneten der Grubweger Sportwart Florian Strecker und Jugendwart Oliver Kelnberger verantwortlich, die das gesamte Turnier absolut souverän und reibungslos über die Bühne brachten. Nach einer Vielzahl spannender und zum Teil auch sehr enger Matches bedankte sich der stellvertretende DJK-Diözesanvorsitzende Peter Schade im Rahmen der Siegerehrung bei allen Teilneh-

mern, beim ausrichtenden DJK-TC Passau-Grubweg und allen Verantwortlichen. Nach dem geistlichen Wort von Dompropst em. Dr. Hans Wagenhammer wurden von Sportwart Florian Strecker, Fachwart Martin Skatulla und Stadtrat Siegfried Kapfer folgende Sieger und Platzierte geehrt: U8-Kleinfeld männlich /weiblich gemischt: 1. Benas Vizgaitis, 2. Emily Svoboda, 3. Hugo Steiner, 4. Korbinian Kolbe (alle DJK-TC Passau-Grubweg); U 12 weiblich: 1. Christian Maier (DJK-TC Passau-Grubweg), 2. Emma Hartmann, 3. Elin Hartmann (beide DJK Windorf), 4. Ina Kandler (TC Schöllnach); U 12 männlich: 1. Benjamin Wagner, 2. Elias Wagner, 3./4. David Svoboda (alle DJK-TC Passau-Grubweg) und Simon Haidn (TC Eging); U 18 weiblich: 1. Franziska Fredl (DJK-TC Büchlberg), 2. Adria-

Die erfolgreichen Teilnehmer der DJK-Tennis-Meisterschaften mit Sportwart Florian Strecker (hinten r.), dem stellvertretenden DJKDiözesanvorsitzenden Peter Schade (hinten 3.v.r.). DJK-Tennis-Fachwart Martin Skatulla (hinten 4.v.r.), Dompropst em. Hans Wagenhammer (l.) und dem Schirmherrn Stadtrat Siegfried Kapfer (2.v.l.) Foto: DJK na Renholzberger (TC Vilshofen), 3. Johanna Steinhofer (TC Passau-Neustift), 4. Stefanie Maier (TC Freyung); U 18 männlich: 1. Benedikt De-

ger (TC Künzing), 2. Lukas Ratzi nger (DJK-TC Büchlberg), 3. Vincent Gottwald (TC Blau-Weiß Büchlberg), 4. Paul Doebl (TC Passau-Neustift). sk n

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AUS DEN VEREINEN 

Nr. 6 / Oktober-2019

„Etwas Wunderbares geschaffen“ Zwei neue Tennisplätze – DJK-TC Büchlberg hat die schönste Anlage weit und breit BÜCHLBERG. Der DJK-Tennisclub kann sich über zwei neue Tennisplätze freuen, die vor kurzem den kirchlichen Segen erhielten und mit einem Turnier eingeweiht wurden. Damit hat der Verein sechs Plätze im Freien und drei in der eigenen Tennishalle. Für diese logistischen Leistungen, aber insbesondere für die Jugendarbeit und die mit dem Rollstuhltennis gelebte Inklusion gab es hohes Lob von den Festrednern. Der Festtag wurde mit einem Gottesdienst auf den neuen Plätzen begonnen. Dompropst em. Dr. Hans Wagenhammer, der geistliche Beirat der DJK, zelebrierte zusammen mit Pfarrer i.R. BGR Herbert Oberneder die Messe. Der Geistliche verglich die Anforderungen im Sport mit den Forderungen von Jesus Christus an uns. Bei Beidem gelte es sein Bestes zu geben, sich auf gesunde Weise selbst zu überwinden und das Ganze nicht als Nebensache zu betrachten. Der Einsatz beim Sport sei auch eine wichtige Lebensübung. Auch beim Sport müsse man, wie im Leben, Kompromisse schließen. Der geistliche Beirat lobte das, was in Büchlberg geschaffen worden sei und dass man sich hier auch tatkräftig für die Inklusion einsetze. „Die Menschheit lebt vom Einsatz aller füreinander“, schloss Dr. Wagenhammer seine Predigt und erteilte der Anlage den kirchlichen Segen. Die Feier wurde von der Gruppe „Glare“ musikalisch gestaltet. Bei der weltlichen Feier dankte Vorstand Helmut Schenk allen, die zum Gelingen des Werkes ihren Beitrag geleistet haben, insbesondere der

Bei der Segnung des Platzes: Pfarrer i.R. BGR Herbert Oberneder (v.l.), Dompropst em. Dr. Hans Wagenhammer und die Gruppe „Glare“. Gemeinde, den Zuschussgebern und seinem Stellvertreter Robert Hackl, der sich auf äußerst intensive Art in den Bau eingebracht habe. In einem Rückblick erklärte Hackl, dass der Tennisclub immer um die 25 Mannschaften im Wettspielbetrieb gehabt habe. Damit sei die Platzkapazität erschöpft gewesen. „Als die Finanzierung gesichert war, haben wir mit dem Bau der Plätze begonnen“, berichtete Hackl. Insgesamt habe der Bau dem Verein 110.000 Euro gekostet. Erwähnen wolle er eine Großspende der Fa. Spielvogel aus Salzweg, die alle für die Anlage notwendige Geländer gratis gefertigt und montiert habe. Aber auch die Zuschüsse von der Gemeinde, dem BLSV und der

Alles dreht sich um das Jubiläum PASSAU/EICHSTÄTT. „Das allein fördert dich, wodurch dir Wege für deinen Austausch gebahnt werden”, ist eine Lebensweisheit des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry. Ganz im Zeichen des Austausches stand auch der diesjährige DJK-Landesjugendtag vom 27. auf den 28. September in der Jugendherberge Eichstätt. Am ersten Tag wurden u.a. durchgeführte Maßnahmen und Bildungsangebote vorgestellt und diskutiert. Anlässlich des 100-jäh-

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Die Delegierten des Landesjugendtages stellten die Weichen für 2020. Foto: DJK

DJK seien elementar wichtig gewesen. Vizelandrätin und BLSV-Kreisvorsitzende Gerlinde Kaupa brachte ein Hoch auf den DJK-Tennisclub aus, der mit Halle und Freiplätzen enormes geschaffen habe. Der BLSV habe einen Zuschuss in Höhe von 24.000 Euro gegeben, der Landkreis unterstütze seinerseits die Jugendarbeit und erkenne besonders das Ehrenamt an. Kaupa wünschte auch weiterhin eine so positive Entwicklung. Karl Dinzinger meinte, Büchlberg sei im Tennis ein Begriff. Hier habe man die schönste Tennisanlage weit und breit. Mit den beiden neuen Plätzen habe man etwas Wunderbares geschaffen. Klaus Moosbauer, der viele Jahre an der Spitze des Clubs stand, nannte

rigen Bestehens der DJK 2020 gab es am zweiten Tag Informationen zu den gemeinsamen Veranstaltungen, bei denen alle drei Säulen der DJK, nämlich Sport, Gemeinschaft und Glaube, abgedeckt werden sollen. Auftakt bilden die Bundeswinterspiele vom 13. bis 16. Februar 2020 in Wertach im Allgäu, bei denen sich Wintersportler in den Disziplinen Ski Alpin, Ski Nordisch und Stockschießen mit anderen DJK‘lern aus ganz Deutschland messen können. Mit der Bundeswallfahrt in Bamberg vom 3. bis 4. Oktober 2020 gibt

Foto: Heisl

die Plätze eine zukunftweisende Investition, die auch der DJK-Diözesanverband großzügig unterstützt habe. Als Mitglied im Tennisclub sei er besonders gerne gekommen, um zu dieser großartigen Eigenleistung zu gratulieren, betonte Bürgermeister Norbert Marold. Gerade die Jugendarbeit werde in diesem Verein immer großgeschrieben. Am Nachmittag schaute dann auch noch der Schirmherr der Veranstaltung, Landrat Franz Meyer, an der Anlage vorbei. Auch er lobte das Geschaffene und vor allem die dazu erbrachten ehrenamtlichen Leistungen. Er überreichte der Vereinsführung als Anerkennung für die großen Leistungen das Wappen des Landkreises Passau.  sl n

es neben dem Sport ein spirituelles Angebot. Zum Höhepunkt des Jubiläumsjahres zählt das Festwochenende in Würzburg vom 15. bis 17. Mai 2020. Zu allen drei Veranstaltungen ist natürlich jeder, auch nicht DJK‘ler herzlich eingeladen. Ein weiterer Höhepunkt des Jugendtages war die Wahl der stellvertretenden Landesjugendleiterin: Daniel Bagatsch aus dem DV Augsburg. Der nächste Jugendtag 2020 findet im Diözesanverband Passau statt.  Florian Schenk n