Unterwegstheater & theater Und Orchester heidelberg präsentieren

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UnterwegsTheater & Theater und Orchester Heidelberg präsentieren

Inhalt

Programmübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08

Gastspiele

Borderline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 D'après une histoire vraie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Antes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 False Colored Eyes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Wunschkonzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Kinder- und Jugendtanztag

GROSS und klein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Dazwischen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Workshop-Präsentationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 ||:ein Bein hier und ein Bein dort:||  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 If you want reality, take the bus! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Tanzgala Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Symposium Tanz Süd / Play Dead . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Rahmenprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Tanzfilme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Eintrittspreise und Spielorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Epilog und Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Team, Förderer, Partner und Unterstützer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Credits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

01

Liebe Besucherinnen und Besucher der TANZBIENNALE HEIDELBERG,

D

ie 1. Tanzbiennale Heidelberg im Jahr 2014 hat mit 8.300 Besuchern und einer 98-prozentigen Auslastung einen überzeugenden Auftakt erlebt. Besucher, Akteure, Freunde und Förderer des Festivals waren sich einig: das Festival soll fortgeführt werden. Nun startet die TANZallianz, bestehend aus dem Theater und Orchester Heidelberg und dem UnterwegsTheater, die 2. Tanzbiennale und hat sich zur Aufgabe gemacht, wieder ein Programm zusammenzustellen, das die Balance hält zwischen lokaler Verankerung und internationaler Ausrichtung, etablierten Namen und aufstrebenden Talenten, bewegenden Bühnenspektakeln und tanzenden Besuchern.

Die Programmpunkte finden auf den Bühnen des Theaters Heidelberg sowie in der HebelHalle des UnterwegsTheaters ideale und professionelle Aufführungsbedingungen. Das Festival ist offen für die Partizipation von Laien, es ist eine Plattform für baden-württembergische Choreografen – und für das internationale Ambiente sorgen Gastspiele aus europäischen Nachbarländern. Dem Tanz aus Baden-Württemberg gebührt ein eigener programmatischer Schwerpunkt mit einer gemeinsamen Tanzgala Baden-Württemberg an zwei Spielorten – dem Marguerre-Saal des Theaters Heidelberg und der HebelHalle. Erweitert werden die Angebote für Kinder und Jugendliche. Der Zwinger des Theaters Heidelberg gehört am Kinder- und Jugendtanztag den jungen und ganz jungen Heidelbergern. Lokal, regional und international präsentiert sich für zehn Tage in Heidelberg die geballte Kraft des Tanzes. Zehn Tage zum Zuschauen und Mitmachen. Ein Fest für Heidelberg und seine Gäste. Ich wünsche Ihnen eine erlebnisreiche und anregende TANZBIENNALE HEIDELBERG.

Liebes Publikum,

Z

um zweiten Mal bringt die Tanzbiennale internationalen Spitzentanz nach Heidelberg und bietet festen und freien Kompanien aus dem Land mit der Tanzgala Baden-Württemberg eine Bühne.

Das Festival lockt mit nationalen und internationalen Stars, regionalen Tanzschaffenden und partizipativen Projekten – ein programmatischer Ansatz, der charakteristisch ist für die Tanzbiennale. Spannend auch das Zusammenspiel zwischen einer städtischen Bühne, dem Theater und Orchester Heidelberg, und einem Theater der freien Szene, dem UnterwegsTheater. Diese gemeinsame Initiative von zwei Bühnen aus vermeintlich unterschiedlichen künstlerischen Welten zeigt: Die Begeisterung für den Tanz verbindet, und sie führt auf neue Wege. Der Austausch zwischen regionalen Tanzschaffenden und international gefragten Künstlerinnen und Künstlern während des Festivals schafft neue Impulse und bereichert die Tanzlandschaft in Baden-Württemberg. Ich freue mich daher, dass es uns gelungen ist, die Tanzbiennale erneut mit 50.000 € zu fördern. Ich wünsche allen Tanzschaffenden, den Veranstaltern sowie den Besucherinnen und Besuchern eine inspirierende Festivalzeit! Theresia Bauer MdL Ministerin für Wissenschaft, Forschung und des Landes Baden-Württemberg

Ihr Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister 02 | 03

Sehr geehrte Damen und Herren,

D

ie Förderung des Heidelberger Kulturlebens in seiner Vielfalt und Lebendigkeit ist mir ein großes Anliegen. Daher engagiert sich meine Stiftung auch in diesem Jahr wieder für die TANZBIENNALE Heidelberg.

Ich wünsche der 2.Tanzbiennale, dass sie an den Erfolg der ersten Ausgabe dieses Tanzfestivals in und für Heidelberg anknüpfen kann und wieder ein neugieriges und tanzbegeistertes Publikum in die Spielstätten des Theaters Heidelberg und des UnterwegsTheaters locken wird. Auch diesmal wird bei einem Kinder- und Jugendtanztag die Energie, die Lebensfreude und Ausdruckskraft des Tanzes an junge Menschen weitergegeben, in dem sie diesen Tag miteinander erleben und gestalten. In den Workshops und den Tanzprojekten lernen Kinder und Jugendliche gemeinsam etwas zu entwickeln – im Verantwortungsbewusstsein füreinander – und können voller Stolz die Ergebnisse ihrer Arbeiten einem Publikum präsentieren. Durch das Engagement aller Förderer, Künstler und Mitwirkenden wird die Tanzbiennale Heidelberg an zehn Tagen im Januar, neben den hochkarätigen internationalen Gastspielen, Raum für Begegnung, Austausch und Miteinander bieten. Darauf freue ich mich! Ihr Manfred Lautenschläger

Liebe Tanzliebhaber,

W

o getanzt wird, da lassʼ Dich nieder! Wie auch schon vor zwei Jahren verwandelt sich Heidelberg im Januar 2016 in einen Ort, an dem man dieser Einladung gerne folgen möchte. Denn die Tanzbiennale Heidelberg geht in die zweite Runde und lässt die Stadt als Tanzmetropole erstrahlen. Zehn Tage lang vereinnahmen spektakuläre Produktionen der internationalen Szene die Bühnen der Stadt, und das tänzerisch Beste des Landes Baden-Württemberg lädt ein zu einer großen Gala. Projekte und Workshops für Kinder und Jugendliche beweisen währenddessen, dass es nie zu früh ist, um Tanzliebhaber zu werden. Die Tanzbiennale Heidelberg ist Symbol wie auch konsequente Weiterführung einer Erfolgsgeschichte, wie man sie sich in dieser Stadt kaum hätte vorstellen können. Aus dem Nichts heraus erschloss der Tanz in den letzten drei Jahren ein tanzbegeistertes Publikum, das davor kaum im Theater Heidelberg sichtbar war. Und der Erfolg der Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg, die fruchtbaren Residenzen im Choreographischen Centrum und die nun schon zum zweiten Mal zusammen mit dem UnterwegsTheater stattfindende Tanzbiennale sind hoffentlich nur die Anfänge einer Entwicklung, die auch noch über die nächsten Jahre andauern wird. Betrachtet man, mit welch beispielloser Euphorie das Heidelberger Publikum den Tanz in sein Herz geschlossen hat, dann liegt der Gedanke nahe, dass sich – »In saltatio veritas« – gerade in dem Wunsch nach tänzerischer Verausgabung eine tiefere Wahrheit über die Menschen dieser Stadt und ihre Bedürfnisse offenbart: Heidelberg ist eine Stadt in Bewegung. Dem wollen wir mit der Tanzbiennale Rechnung tragen! Nanine Linning und Holger Schultze Künstlerische Leitung (Theater und Orchester Heidelberg) 04 | 05

Liebe Tanzgemeinde,

… Montpellier, Wien, Stuttgart, Tel-Aviv, München, Frankfurt …

W

as wie eine Bildungs-Reiseroute aus dem Katalog aussieht, sind ausgesuchte TANZStädte. Heidelberg gehört dazu. Wir sind TANZStadt. Hier kreuzen sich die Routen; lokale Produktionen, internationale Gäste, Plattform für junge Choreografie. TANZ made in Heidelberg ist schon lange ein Begriff. TANZ – die nonverbale Ausdrucksform – ein Synonym für »Schneller Denken«. Welchen Reichtum haben wir im TANZ, zuhause! Großartig und mannigfaltig sind die Ausdrucksmöglichkeiten, und wie fruchtbringend ist der Austausch »mituntereinander«. »Cheek »Die Künste sprechen für sich to Cheek.« Kommen Sie und tanzen Sie. Itʼs a game. Ausdauer allein, vorausgesetzt man gibt schafft TANZ; Christian Rizzo beehrt uns aus der Partnertanzstadt Montpellier. Autonomie kreiert TANZ; Chris Haring, ein Ihnen eine Chance.« preisgekrönter Wiener. Ist Stuttgart der Motor der TANZ-EntYehudi Menuhin wicklung, so ist Heidelberg das Herz. Die Tanzgala Baden-Württemberg bietet TANZ konzentriert. Und junge, freie, TANZ-Positionen verkörpern Lee Meir / Meital Raz (Tel Aviv / Berlin) neben Lihito Kamiya (Essen / Tokyo) und Micha Purucker (München). Ein neuer Aspekt bei dieser zweiten TANZBiennale im TANZJahr 2016; das Symposium TANZ SÜD im Choreographischen Centrum zum Austausch über Produktionsund Vernetzungswege, kuratiert von Alexandra Karabelas (Regensburg). Flink ein Geheimtipp: About Clouds – »Re-Visite« zweier Granden der Forsythe Company, Jone San Martin und Amancio Gonzalez, des internationalen Kultstückes Clouds after Cranach von William Forsythe. Lassen Sie sich wärmen vom TANZ im winterlichen Heidelberg. Wir danken unseren TANZPartnern, TANZFörderern, unserem TANZPublikum und TANZSponsoren. Jai Gonzales und Bernhard Fauser Künstlerische Leitung (UnterwegsTheater)

Liebes Publikum,

T

anz in und aus Baden-Württemberg ist vielfältig. Mit zwei Staatstheaterkompanien, drei Stadttheaterkompanien und vielen freien Tanzensembles, Choreografen und Bühnen für den Tanz wird Ihnen im Land ein großes Spektrum an künstlerischen Handschriften und verschiedenen ästhetischen Stilen geboten. Ich freue mich, dass ich auch bei der zweiten Ausgabe der Tanzbiennale die Tanzgala Baden-Württemberg für Sie kuratieren durfte und hoffe sehr, dass die Auswahl an Choreografien von festen und freien Ensembles wieder ein echtes Tanzhighlight wird. Das Programm für Kinder und Jugendliche ist in diesem Jahr von besonderen Schwerpunkten geprägt. Für die ganz Kleinen wird die Stuttgarter Choreografin Nina Kurzeja das Tanzstück GROSS und klein erarbeiten und uns eine Uraufführung schenken. Mit der Produktion ||:ein Bein hier und ein Bein dort:|| kommt ein Familien-Tanzstück nach Heidelberg, das sich mit Flucht und neuer Heimat auseinandersetzt – hervorragend in Bewegung gesetzt von Choreografin Anna Konjetzky. Mit Sonia Santiago, ehemalige Solistin des Stuttgarter Balletts, konnten wir eine herausragende Tanzvermittlerin für einen Tanzworkshop mit Kindern gewinnen, und der Neu-Heidelberger Edan Gorlicki wird sowohl mit Jugendlichen wie auch mit Ihnen allen tanzen. Machen Sie mit – genießen Sie in einem lockeren und dynamischen Rahmen zwei Stunden lang ihren Körper in Bewegung. 2016 ist das Deutsche Tanzjahr und mit seinem einfachen Motto – »Dance now« wird es in Heidelberg und Baden-Württemberg den Tanz noch stärker zum Publikum und zu allen Interessierten bringen. Dazu werden wir einen Beitrag leisten und möchten vor allen Dingen Sie, liebes Publikum, erneut begeistern. Bea Kießlinger Kuratorin Tanzgala Baden-Württemberg 2016 und Kinder- und Jugendtanztag 06 | 07

Programmübersicht

TANZBIENNALE HEIDELBERG 22. – 31.01.2016

FR 22.01.2016

If you want reality, take the bus!

Borderline

Compagnie Wang Ramirez [Frankreich / Deutschland] 19.30 Uhr V Marguerre-Saal 10 Anschließend Eröffnungsparty Alter Saal

Tanz(t)räume

[Film] 17 Uhr V Alter Saal



Kinder- und Jugendtanztag

u. a. Präsentationen der Workshops und des Clubs Tanz I des Jungen Theaters 11 – 17 Uhr V Zwinger1 und Zwinger3 20

GROSS und klein 21

||:ein Bein hier und ein Bein dort:||

Anna Konjetzky und Company [München] 16.30 Uhr V Zwinger1 23

Nina Kurzeja [Stuttgart] 9.30 Uhr V Zwinger3

DO 28.01.2016

False Colored Eyes

Liquid Loft / Chris Haring [Österreich] 19.30 Uhr V HebelHalle 16 Anschließend AT

21

||:ein Bein hier und ein Bein dort:||

Anna Konjetzky und Company [München] 11 Uhr V Zwinger1 23

Beate Höhn mit Jugendlichen aus Heidelberg und Umgebung 19.30 V Marguerre-Saal 24 Anschließend Festival-Lounge Alter Saal

Anschließend Party HebelHalle / CC 19 Uhr V Marguerre-Saal 26 21 Uhr V HebelHalle

SO 31.01.2016

MI 27.01.2016

Antes



If you want reality, take the bus!

Tanzgala Baden-Württemberg

Compagnie Alias / Guilherme Botelho [Schweiz] 19.30 Uhr V Marguerre-Saal 14 Anschließend AT und Festival-Lounge Alter Saal

MO 25.01.2016

GROSS und klein

SA 30.01.2016

[Film] 19.30 Uhr V Alter Saal 31 Anschließend Festival-Lounge

31

SO 24.01.2016

Nina Kurzeja [Stuttgart] 11 Uhr V Zwinger3

D’après une histoire vraie

DI 26.01.2016

Life in Movement

Beate Höhn mit Jugendlichen aus Heidelberg und Umgebung 18 Uhr V Marguerre-Saal 24 Anschließend Premierenfeier Alter Saal

CCN Montpellier / Christian Rizzo [Frankreich] 19.30 Uhr V HebelHalle 12 Anschließend AT

SA 23.01.2016





FR 29.01.2016

Wunschkonzert

Cooperativa Maura Morales [Kuba / Deutschland] 19.30 Uhr V Alter Saal 18 Anschließend AT im Foyer

Symposium Tanz Süd

10 – 14.45 Uhr V Choreographisches Centrum 28

Play Dead

Lee Meir und Meital Raz [Israel] 16 Uhr V HebelHalle 29

MO 01.02.2016

ZUGABE

About Clouds

Jone San Martin / Amancio Gonzalez [Spanien] 19.30 Uhr V HebelHalle 34

AT – Artist Talk (ca. 30 Min.) | CC – Choreographisches Centrum 08 | 09

ERÖFFNUNGSGASTSPIEL

Freitag, 22.01.2016 19.30 Uhr V Alter Saal

S

ie überschreiten alle Grenzen, auch die der Wahrnehmung: Marionetten gleich verlieren die fünf Tänzer in Borderline von Sébastien Ramirez und Honji Wang den Boden unter den Füßen. Sie fliegen, schweben, hängen an unsichtbaren Fäden, verharren in der Luft. Die beiden preisgekrönten Shooting-Stars der Tanzszene übersetzen ihr HipHop-Vokabular in einen graziösen Bewegungsfluss. Das Rigging beruht auf einer Bühnentechnik, die als Deus ex Machina Schwerkraft? Nein danke. seit der Antike bekannt ist. Sie erlaubt hier eine Annäherung an den Zustand der Schwerelosigkeit Eine Fülle bewegender und schafft so Bilder von zeitloser Poesie. Beweglichkeiten. Faszinierend,

spektakulär, manchmal an der Grenze zur Akrobatik. Aber es bleibt Tanz, weil das Spektakel nie Selbstzweck ist, sondern sich einbettet in das von stimmungsvollen Toncollagen begleitete fließende Ganze. Und weil das Stück das Thema nie aus den Augen verliert. (…) Das Publikum ist mitgerissen. Und hingerissen.

Choreografie Wang Ramirez Performer Louis Becker, Johanna Faye, Kai Gaedtke, Mustapha Saïd Lehlouh, Sébastien Ramirez, Honji Wang Rigging-Koordination Jason Oettlé Dramaturgische Beratung Catherine Umbdenstock Originalmusik Jean-Philippe Barrios unter Mitarbeit von Christophe Isselee und den Stimmen von Chung-Won Wang, Henri Ramirez Lichtdesign Cyril Mulon Bühnenbild Paul Bauer Kostüm-Mitarbeit Anna Ramirez

Die Compagnie Wang Ramirez wurde 2007 von Sébastien Ramirez und Honji Wang gegründet. Zusammen gehören sie zu der vor allem in Frankreich ansässigen Riege der Choreografen, die durch weltweit beachtete, im Hip-Hop verwurzelte Choreografien, die internationale Tanzszene inspiriert und beeinflusst haben. In ihrer besonderen Arbeit haben Ramirez und Wang den Hip-Hop-Tanzstil weit hin zum modernen Tanz weiter entwickelt. Das Repertoire der Compagnie lebt von der besonderen tänzerischen und interkulturellen Begegnung der zwei Hauptprotagonisten. Sébastien RamiHannoversche Allgemeine Zeitung, 2015 rez ist Franzose mit katalanischen Wurzeln, Honji Wang eine Deutsch-Koreanerin, die in Deutschland geboren wurde und sich ihrer Mutterkultur sehr nah fühlt. Sébastien Ramirez begann 1996 seine Karriere als Bboy und wurde kurze Zeit später Choreograf. Honji Wang startete ihren Werdegang sehr früh mit einer Ballettausbildung an der Tanzakademie in Frankfurt am Main, bevor sie sich vor allem auf HipHop und zeitgenössischen Tanz spezialisierte. 10 | 1112 | 13

Gastspiel

Sonntag, 24.01.2016 19.30 Uhr V HebelHalle

D

’après une histoire vraie ist Anmut und Ekstase. Konzentriert finden acht Männer zusammen. Zu Beginn der zeitgenössischen Tanzsprache folgend, werden zunehmend Gesten, Schritte und Formationen mediterraner Gruppentänze sichtbar. Live-Drums von Didier Ambact und King Q4, zwischen traditionellen Rhythmen und Rock-Rave oszillierend, treiben das 2013 uraufgeführte und mittlerweile zum Kultstück avancierte Tanzstück voran. Dem Sog der überschwänglichen Bewegungen und den lauten Beats hingegeben, lässt sich der Betrachter von Eine Choreografie, der Schönheit, Kraft und Zärtlichkeit dieses männlichen Tanzes in die eigene Trance schlagen. so raffiniert hergestellt

und ehrlich getanzt, so echt und so menschlich achtungsvoll und zärtlich unter den Männern, dass man sich kaum satt sehen kann.

Konzept, Choreografie, Bühne und Kostüme Christian Rizzo

Christian Rizzo, 1965 in Cannes, Frankreich, geboren, begann seine Künstlerkarriere in Toulouse, wo er eine Rockband ins Leben rief und ein Modelabel kreierte. Er studierte anschließend Bildende Kunst und wandte sich in den 1990-Jahren dem Zeitgenössischen Tanz, der Tanznetz, 18.05.2015 Performance sowie dem Theater zu. 1996 gründete er die Compagnie l’association fragile. Parallel nahm er Auftragsarbeiten als Modeschöpfer und Bildender Künstler an. In seinen Projekten vermischt Rizzo visuelle Kunst, Tanz, Musik und (Mode-)Design und arbeitet mit einer Vielzahl von Choreografen zusammen, darunter Mathilde Monnier, Hervé Robbe, Mark Tompkins und Georges Appaix. Mittlerweile sind mehr als 30 Produktionen entstanden. 2003 gewann Christian Rizzo vom Syndicat de la critique den Preis für die choreografische Entdeckung des Jahres. Für D’après une histoire vraie erhielt Rizzo den SACD-Preis in der Kategorie Choreografie. Seit Januar 2015 ist er Leiter des Centre Chorégraphique National (CCN) de Montpellier.

Tanz Fabien Almakiewicz, Yaïr Barelli, Massimo Fusco,



Miguel Garcia Llorens, Pep Garrigues, Kerem Gelebek, Filipe Lourenço, Roberto Martínez

Komposition und Livemusik Didier Ambact, King Q4

Lichtdesign Caty Olive 12 | 13

Gastspiel

Mittwoch, 27.01.2016 19.30 Uhr V Marguerre-Saal

DeutschlandPremiere

E

ine Gruppe nackter Körper, die vor Energie, Kraft und Leben strotzen. Eine Anhäufung von Atomen, ein Bündel Sehnen und Bänder, Muskeln und Haut. Ein menschlicher Wald, die Füße in der Erde verwurzelt, die Arme gen Himmel gerichtet. Ihr organisches Wesen ist weit verbreitet, aber sie sind isoliert und entwickeln sich in einem Lebensraum für sich. Jeder behält seine Eigenart, obwohl Ängste, BedürfAntes zeigt eine frühere nisse oder Wünsche identisch sind. Sie drehen sich, wirbeln ihre Äste herum, aber berühren sich nicht. Phase der Menschwerdung, Und wenn sich ein unerwarteter Unfall ereignet, verhin zum aufrechten Gang. ändert sich die Ordnung der Dinge. Die Tanzenden bewegen

sich in synchronem Ritual, alle für sich allein. Erst am Schluss bilden sie einen verschlungen-plastischen Knäuel mit kopfüber nach unten fallenden Menschen. Höllensturz oder Orgie? Jedenfalls sehr eindrücklich.

Choreografie Guilherme Botelho

Originalmusik Murcof

Lichtdesign Jean-Philippe Roy

Assistenz Fabio Bergamaschi

Tanz Vittorio Bertolli, Alexandre Bibia, Victoria Hoyland, Erik Lobelius, Anaïs Pense, Angela Rabaglio, Linn Ragnarsson, Amaury Reot, Adrian Rusmali, Luisa Schöfer, Christos Strinopoulos, Sarah Waelchili

Im Jahr 1994 gründete der aus Brasilien stammende Tänzer und Choreograf Guilherme Botelho in Genf die heute international bekannte Compagnie Alias. Alias zeichnet sich nicht nur durch hohe tänzerische Qualität, sondern auch durch einen einmalig vielschichtigen und hintergründigen Humor aus. Das Narrative wird dabei zu einem Spielball zwischen surrealistischen Elementen und genialen szenischen Einfällen, die das Publikum immer wieder in ihren Marlies Strech, Bann ziehen. In der Schweiz – wie auch international Tagesanzeiger Zürich, 2015 – ist Alias mit ihren spektakulären und faszinierenden Tanzproduktionen zu einem festen Begriff für den zeitgenössischen Tanz geworden. Botelho war Tänzer beim Ballet du Grand-Théâtre von Genf, bevor er im Jahre 1987 seine erste eigene Choreografie gestaltete. Als Choreograf versteht er es meisterlich, mit seinen Tänzerinnen und Tänzern ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, das von fantasievollen und überraschenden Lichteffekten geprägt ist, mit Musik unterhaltend und fesselnd umgeht und Bühnenräume kreiert, die ästhetisch sind, aber zugleich auch voller Überraschungen. 14 | 15

Gastspiel

Donnerstag, 28.01.2016 19.30 Uhr V HebelHalle

DeutschlandPremiere

E

r war der Begründer des Pop-Art – Andy Warhol. Viele Prominente posierten für ihn vor der Kamera. So entstanden zwischen 1964 und 1966 die sogenannten »Screen Tests« – eine faszinierende Serie mehrminütiger Close-Ups: Nahaufnahmen unbeweglicher GesichSie sind Österreichs ter. Chris Haring und Liquid Loft re-inszenieren in False Colored Eyes diese Bilder und konfrontieren sie mit der Aushängeschild des heutigen Realität eines unablässigen Stroms digitaler zeitgenössischen Selbstbilder im Netz. Schamlos zeigen die Kameras KörTanzes: Mit »False Colored per und Gesichter der Performer en détail. Gemeinsam Eyes. Imploding setzen Tänzer und Technik ein Entblößungsspiel in Gang, Portraits Inevitable« das, kurzgeschlossen mit dem Geschichts-Avatar Warhols, gelingt Chris Haring aktuelle Fragen aufwirft.

und dem Performerkollektiv Liquid Loft einmal mehr ein inhaltlich brisantes und ästhetisch überzeugendes Stück.

Choreografie und Regie Chris Haring

Komposition und Sound Andreas Berger

Lichtdesign und Szenografie Thomas Jelinek

Kostüm Julia Cepp

Lichtregie Sveta Schwin

Chris Haring studierte Musik, Darstellende Kunst und Psychologie in Wien und bildete sich im Anschluss in New York u. a. an der Cunningham School weiter. Danach tanzte er unter anderem bei Nikolais / Luis Dance (USA), man act (GB), DV8 Physical Theatre (GB), Willi Dorner (A) oder Pilottanzt (A). Seine Choreografien entwickelte er Kurier, 30.04.2015 in Zusammenarbeit mit Künstlern wie Erwin Wurm, Mara Mattuschka, Michel Blazy, Aldo Giannotti, Jin Xing, Fritz Ostermayer oder Peter Rehberg. 2005 gründete Haring mit anderen Künstlern die Tanzkompanie Liquid Loft. Mit ihren Verfahren der Dekonstrution und Rekonstruktion tänzerischen Bewegungsmaterials und der Perspektiven körperlicher Wahrnehmung hat Liquid Loft neue choreografische Handlungsfelder erschlossen. Die eigenwillige Bild- und Formensprache, die unverkennbaren akustischen Bühnensets und die originäre tänzerische Umsetzung brachten Liquid Loft internationale Anerkennung.

Fotos, Technik und Video Michael Loizenbauer

Tanz und Choreografie Luke Baio, Stephanie Cumming, Katharina Meves,

Anna Maria Nowak, Arttu Palmio, Karin Pauer

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Gastspiel

Freitag, 29.01.2016 19.30 Uhr V Alter Saal

E

in Einblick in die intime Lebenswelt eines Individuums, das zu Grunde geht zwischen Sofa und Küchenzeile. Maura Moralesʼ Solo Wunschkonzert – inspiriert von Franz Xaver Kroetzʼ gleichnamigem Monodrama – ist ein Stück in »Schwarzweiß« über Anonymität und seelische Leere. Die Hoffnungslosigkeit des realen Lebens, voller beschnittener, ungelebter Träume und Zurückweisungen, steht neben einer Maura Morales macht Traumwelt, in der, wenn auch nur aus weiter Ferne, das Aufbegehren und der Wunsch, sich selbst zu finden und hier keine leichte sogar Freude und Lebenslust, existieren. Beide Welten Unterhaltung, keine geraten in Bewegung, sie berühren sich und es entsteht Schnulze in Moll. ein neuer Raum, grau, tonlos, vollkommen isoliert und Sondern die ohne Türen. Dort, zum Greifen nah und doch unerreichEntfremdungskniffe, das Künstliche von Raum bar, treffen soziale Realität und magischer Realismus aufeinander und lauschen dem Wunschkonzert. und Bewegung

auf der Suche nach etwas wie Realität (oder auf der Flucht vor ihr), machen aus ihrem »Wunschkonzert« eine eigenartige, eine gute Sendung.



Die Cooperativa Maura Morales ist eine in Düsseldorf beheimatete zeitgenössische Tanzkompanie, geleitet von der Tänzerin und Choreografin Maura Morales und dem Gitarristen / Komponisten Michio. Seit seiner Gründung 2010 hat das Ensemble um Maura Morales eine Vielzahl von Preisen gewonnen wie z. B. den renommierten Kurt-Jooss-Preis, den Jurypreis für die beste Melanie Suchy, Tanzperformance bei der internationalen Tanzmesse in Tanz / Kultiversum, Okt. 2012 Huesca (Spanien) sowie den DURI-Preis beim internationalen Tanzfestival ACT in Bilbao (Spanien). 2014 wurde Maura Morales der Förderpreis der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf im Bereich Darstellende Kunst verliehen.

Choreografie und Tanz Maura Morales

Dramaturgie Claudia Küppers Kostüm Thi Nga Nguyen



Bühnenbild Claudio Capellini

Musik Michio Lichtdesign Niko Moddenborg 18 | 19

Sonntag, 24.01.2016 ab 11 Uhr V Zwinger1+3 Montag, 25.01.2016 ab 9.30 Uhr V Zwinger3

S

ich selbst und andere bewegen – zu nichts weniger beabsichtigt der Kinder- und Jugendtanztag der Tanzbiennale Heidelberg 2016 sein jung(geblieben)es Publikum zu motivieren. Einfach nur zuschauen, mit der Bewegung liebäugeln, sich ihr spielerisch hingeben, vorsichtig die tänzerischen Möglichkeiten des eigenen Körpers erkunden, mit anderen zusammen eine Choreografie lernen und vor Publikum präsentieren; oder doch einfach ungebremst aufgehen in dem ekstatischen Gefühl, das Tanz ist? All dies und viel mehr ist möglich während des Kinder- und Jugendtanztages! Dieser besondere Programmschwerpunkt bietet Kindern und Jugendlichen vielfältig Gelegenheit, Bewegung zu erfahren, in Bewegung zu kommen und die Freude an der Bewegung mit anderen zu teilen. Mit altersgerechten Gastspielen und Eigenproduktionen, edukativen Tanzprojekten und Mitmach-Workshops zeigt sich der Tanz an diesem Tag sowohl als zeitgenössische Kunst- wie auch als individuelle Ausdrucksform, die das körperliche Empfinden in den Mittelpunkt rückt und einmal mehr deutlich zeigt, dass Talent zur Bewegung und tänzerische Eleganz in jedem schlummert.

GROSS und klein

2+

Gastspiel

Nina Kurzeja SO 24.01.2016 11 Uhr V Zwinger3 MO 25.01.2016 09.30 Uhr V Zwinger3

W

as ist »groß« und was »klein«? Wie groß muss man sein, um richtig groß zu sein? Gibt es auch etwas zwischen Groß und Klein? Und wenn man groß ist: Wie kann man sich wieder ganz klein machen?

In dem Tanzstück für Kinder ab 2 Jahren werden alle Spielmöglichkeiten dieser Gegensätze ausprobiert. Dabei wird das Publikum nicht nur zum Zuschauen, sondern auch zum Mitmachen eingeladen.

Choreografie Nina Kurzeja Mit Nina Kurzeja, Kira Senkpiel

Dazwischen

10+ Eigenproduktion

Club Tanz I des Jungen Theaters Heidelberg SO 24.01.2016 12.30 Uhr V Zwinger3

I

ch bin doch kein Kind mehr! Oder doch? Schon Jugendlicher – oder doch irgendwas dazwischen? Diesen und anderen Fragen rund um das Thema Erwachsenwerden nehmen sich die 10- bis 13-jährigen Tänzerinnen und Tänzer des Club Tanz I an in einer bunten TanztheaterVorstellung über jene spannende Zeit, in der man nicht mehr klein ist, aber auch noch nicht richtig groß.

Leitung Katja Maul



Dramaturgie Sonja Winkel

20 | 21

Sonntag, 24.01.2016 16.30 Uhr V Zwinger1

Sonntag, 24.01.2016 ab 14.45 Uhr V Zwinger3

Montag, 25.01.2016 11 Uhr V Zwinger1

Workshop-Präsentation I SO 24.01.2016 14.45 Uhr V Zwinger3

Sonia Santiago (ehemalige Solistin des Stuttgarter Balletts und Tanzpädagogin) taucht mit ihren 8- bis 10-jährigen Teilnehmern in die Gefühlswelt junger Menschen ein und spürt ihren Träumen und Sehnsüchten nach.

||:ein Bein hier und ein Bein dort:||

SO 24.01.2016 16.30 Uhr V Zwinger1

Was sich nicht alles bewegen kann! Choreograf Edan Gorlicki aus den Niederlanden widmet sich mit seinen jugendlichen Workshop-Teilnehmern ganz den tänzerischen Ausdrucksmöglichkeiten des Körpers.

Nicke mit dem Beat und ... SO 24.01.2016 15.30 Uhr V Zwinger3

Kein Grund mehr, nicht zu tanzen! Ganz nach dem Motto »Zuschauer gibt’s nicht mehr!« bringt Edan Gorlicki den Zwinger in Bewegung und entfacht die Freude am Tanzen – bei jedem.

Gastspiel

Anna Konjetzky und Company [München]

Workshop-Präsentation II SO 24.01.2016 14.45 Uhr V Zwinger3

8+

MO 25.01.2016 11 Uhr V Zwinger1

A

us der Perspektive eines Kindes wird eine Flucht geschildert. Sechs Tänzer bringen reale Erlebnisse im Dickicht einer Stadt auf die Bühne, aber auch Erinnerungen und Traumsequenzen. Die spärlich eingestreuten Textbruchstücke kommentieren das Erschrecken des kindlichen Helden angesichts der Zerstörung seiner vertrauten Welt sowie die verwirrende Ankunft in der neuen Umgebung. Eine perfekt in Körpersprache übersetzte Suche nach Hoffnung. ||:ein Bein hier und ein Bein dort:|| ist eine Reise in den Kopf eines Kindes, zu all jenen Fantasiewesen, zu allen Erinnerungen, zu den Träumen und Gedanken, die dort ihren Platz haben. Vor allem aber zu jenen Parallelwelten, die in den Köpfen leben – gespeist aus Fantasie oder Erinnerung. Es sind die Orte, an denen die Monster wohnen – die guten und die bösen –, Orte, an denen das Grauen herrscht, und solche, die Heimat und Trost bedeuten. Choreografie und Bühne Anna Konjetzky Tanz Viviana Defazio, Sahra Huby,

Quindell Orton, Damiaan Veens, Tim Gerhards, Samuel Geller Musik Eric Thielemans

Video Canan Yilmaz

Licht Barbara Westernach

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Eigenproduktion Jugendtanzprojekt 12+

Sonntag, 24.01.2016 18 Uhr V Marguerre-Saal Montag, 25.01.2016 19.30 Uhr V Marguerre-Saal

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en Blick fest auf den glimmenden Schirm des Smartphones gerichtet, wird das echte Leben zur Herausforderung. Nein, der junge »Smombie« von heute hat es sicher nicht leicht. Jede Straße ein unübersichtlicher Slalomparcours; der sprichwörtliche Großstadtdschungel wie auch das platte Land eine Savanne voll echter Gefahren, die Nichts ist mysteriöser sich leider dem gesenkten Blick entziehen. Das Leben ein blindes Stolpern durch eine unwegsame Welt – und als ein Fernseher, das sogar am klar lichten Tag. Der Körper so gewöhnt der in einem an die gebeugte Haltung, in der die beflissentliche leeren Zimmer läuft. Detailarbeit der Finger alle mündliche Kommunikation Viel merkwürdiger ersetzt, kostet echter zwischenmenschlicher Kontakt als ein Mann, – ein interessierter Blick, ein paar nette Worte – den der sich mit sich jungen Smombie Überwindung. Der Selfie-Stick bringt selbst unterhält oder Abhilfe, aber auch nur für einen kurzen Moment. Ist das eine Frau, die am Foto gemacht, ist er wieder allein unter Artgenossen in Herd wegträumt. seiner eigenen, virtuellen Welt. Man könnte meinen,

ein anderer Planet spräche mit einem.

In If you want reality, take the bus! dreht sich alles um das Lebensgefühl von Jugendlichen im Zeitalter von Smartphones und Massenkommunikation – im positiven wie negativen Sinne. Drei Monate lang erarbeitete die Nürnberger Choreografin Beate Höhn (co>labs tanz / theater / produktionen) zusammen mit tanzbegeisterten Jugendlichen aus Heidelberg und Umgebung eine Collage von Bewegungsskizzen, die versucht, einer Generation zwischen Unbekümmertheit und medialem Erwartungsdruck eine tänzerische Stimme zu geben. Herausgekommen ist dabei ein Tanztheatererlebnis, das auf genauso witzige wie konfrontierte Weise uns und der Art und Weise, wie wir das Handy unser Leben bestimmen lassen, den Spiegel vorhält. Umarme Deinen inneren Smombie!

Jean Baudrillard, Amérique

Choreografie Beate Höhn

Choreografische Assistenz Gaelle Morello

Dramaturgie Hubertus Martin Mayr

Video und Raum Peter Wendl

Kostüme Sarah Sauerborn

Tanz Sami Charfeeddine, Zita Lambert, Amelie Ferbert, Michelle Friedrich, Ella Knorz, Stella Marcha, Annsophie Oettgen, Paula Rahn, Anita Rausch, Lukas Kirsch, Janne Jentzsch, Carla Ritter,



Laura Knorr, Anselm Finck, Matthias Wäschle

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Samstag, 31.01.2016 19 Uhr V Marguerre-Saal / 21 Uhr V HebelHalle

Beteiligte Kompanien und Ensembles: backsteinhaus produktion /  Nicki Liszta Freie Szene, Stuttgart

Gauthier Dance Freie Szene, Stuttgart

Nina Kurzeja Freie Szene, Stuttgart

James Sutherland Freie Szene, Pforzheim

Ballett Pforzheim Stadttheater Pforzheim

La Trottier Dance Company Freie Szene, Mannheim

Strado Compania Danza Freie Szene, Ulm

Ballett Ulm Stadttheater Ulm

Stuttgarter Ballett Staatstheater Stuttgart

Dance Company Nanine Linning  Theater Heidelberg

UnterwegsTheater

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uch bei der 2. TANZBIENNALE HEIDELBERG präsentieren sich die Tanzschaffenden aus Baden-Württemberg innerhalb einer großangelegten Galaveranstaltung. Dem grenzen- und spartenüberschreitenden Ansatz des Festivals entsprechend, treten an einem einzigen Abend in der HebelHalle des UnterwegsTheaters und im Marguerre-Saal des Theaters und Orchesters Heidelberg Kompanien von Stadt- und Staatstheatern sowie der Freien Szene auf. Ein abwechslungsreicher Abend, der dem Publikum einen Überblick über die tänzerische Vielfalt des Landes verschafft. Der Abend beginnt im Marguerre-Saal. Zum zweiten Teil des Abends geht es dank der Unterstützung durch die rnv und die HSB mit Bussen direkt und kostenfrei von der Altstadt (Uniplatz) zur HebelHalle. Wer mit dem eigenen Auto den Ortswechsel vollziehen möchte, hat hierzu ausreichend Zeit.

Freie Szene, Heidelberg

Im Anschluss an den zweiten Teil klingt der Abend mit einer gemeinsamen Party von Publikum und beteiligten Künstlern in der HebelHalle aus. Die Tanzgala Baden-Württemberg wird kuratiert von Bea Kießlinger.

Gauthier Dance

Ballett Ulm

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Sonntag, 31.01.2016 16 Uhr V HebelHalle

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ie Tanzszenen im Süden Deutschlands haben sich zu vitalen Feldern zeitgenössischer Choreografie entwickelt. In Baden-WürttemSO 31.01.2016 berg und Bayern, Hessen und Sachsen haben sich nicht nur markante künstlerische Handschriften herausgebildet, sondern auch klare För10 – 14.45 Uhr derstrukturen, attraktive Produktionsorte und Spielstätten mit eigenen V ChoreographiProfilen. Wie kann es gelingen, Künstler und Werke stärker in Austausch sches Centrum zu bringen und bundesweit sichtbar zu machen? Der Blick fällt in zwei Gesprächsrunden auf existierende Ansätze der VerWann immer die Leute netzung und Möglichkeiten und Potenziale für die Zukunft. komplexe körperliche Erfahrungen machen, hat das Eingeladen sind u. a. Simone Schulte-Aldag (Tanzbüro einen positiven Reiz auf die München), Dieter Buroch (Frankfurt / München: DANCE), Rezeptionsfähigkeit für Sebastian Eilers (Tanzzentrale Region Nürnberg e. V.), Bewegung und wird das Jörg Fischer (Pfalzbau LU), Walter Heun (Wien / MünEmpathievermögen erhöhen. chen: Joint Adventures), Micha Purucker (Tanztendenz Das wäre tatsächlich ein München e. V.), Marcelo Santos (Solo-Tanz-Theater-Fesgesamtgesellschaftliches tival Stuttgart) und Sven Till (Fabrik Potsdam). Es Projekt moderieren Nina Hümpel (Tanznetz; DANCE-Festival) Micha Purucker, tanz und Alexandra Karabelas (SCHLEUDERTRAUM-Festival; Zeitschrift für Ballett, Tanz und Performance, 2011. 2BC_Bayerische Biennale Choreografie).

Play Dead

Deutsche Erstaufführung

Lee Meir / Meital Raz

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lay Dead, choreografiert und getanzt von den aus Israel stammenden Performerinnen und Choreografinnen Lee Meir und Meital Raz, erzählt vom Leben Lernen. Wie Kinder begeLee Meir und Meital Raz haben ein ben sie sich auf diese unfassbare Reise. Ihre witzige und zugleich melancholische Choeinzigartiges Gespür für das richtige reografie schließt alle Elemente des SozialiTiming (...), eine einnehmende Bandbreite subtiler Ausdrucksweisen sationsprozesses ein: die Beobachtung, die Nachahmung, die Revolte und den Erfindungsund generell eine strahlende drang. Wo sind Grenzen und wie stürzen sie Bühnenpräsenz ein? Offen, klar, brutal, empathisch und mit DanceTalk, Tel Aviv, 12.09.2015 überraschend einfachen Lösungen wird hier gehandelt – ein Stück zum Lachen und zum Nachdenken, das befreit von der Angst vor den Machtspielen sogenannter Erwachsener. Humor ist wenn man trotzdem lacht. Play Dead entstand im Rahmen einer Residenz am Choreographischen Centrum Heidelberg.

Das Symposium steht allen Interessierten offen.

Choreografie und Tanz Meital Raz und Lee Meir (Berlin / Tel Aviv)

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Rahmenprogramm

Samstag, 23.01.2016 17 Uhr V Alter Saal

der TANZBIENNALE HEIDELBERG

Dienstag, 26.01.2016 19.30 Uhr V Alter Saal FR 22.01.2016

Eröffnungsparty

nach Gastspiel Borderline Ab 22 Uhr V Alter Saal | Einlass ab 21.30 Livemusik: San Remo (Mannheim) und DJs Max & Moebius | Cocktailbar

SA 23.01.2016

Tanz(t)räume [Film]

Festival-Lounge

Ab 21 Uhr V Alter Saal mit DJane Schmidt's Cuts und Well that's that then [Impro-Show]

MI 27.01.2016

Tanz(t)räume

Jugendliche tanzen Kontakthof von Pina Bausch SA 23.01.2016 17 Uhr V Alter Saal

Festival-Lounge

nach Gastspiel Antes Ab 20.45 Uhr V Alter Saal

17 – 18.30 Uhr V Alter Saal

MO 25.01.2016

Festival-Lounge

nach Vorstellung If you want … Ab 20.30 Uhr V Alter Saal Ausklang mit Drinks

SA 30.01.2016

Party

nach Tanzgala Baden-Württemberg Ab 23 Uhr V HebelHalle | Einlass ab 22.30 mit DJ MediaRockaz (VJ F-Rex und GinSoul)

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as Stück Kontakthof trägt die unverwechselbare Handschrift von Pina Bausch: Es geht um Formen menschlicher Annäherung, um die Begegnung der Geschlechter, um die Suche nach Liebe und Zärtlichkeit mit all den dazugehörigen Ängsten, Sehnsüchten und Zweifeln – um Gefühle, die gerade für junge Menschen eine große Herausforderung darstellen. Fast ein Jahr lang begaben sich Jugendliche aus elf Wuppertaler Schulen auf eine emotionale Abenteuerreise. Jeden Samstag hieß es für über 40 Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 18 Jahren: Tanzprobe unter der Leitung der Bausch-Tänzerinnen Jo-Ann Endicott und Bénédicte Billiet und unter der intensiven Supervision von Pina Bausch.

Life in Movement

Berührende Hommage an Choreografin Tanja Liedtke

DI 26.01.2016

Life in Movement [Film]

19.30 – 21 Uhr V Alter Saal

Festivalcafé bei emma Alle TANZBIENNALE HEIDELBERG-Besucher bekommen während des gesamten Festivalzeitraums 10% Rabatt auf alles bei Vorlage einer TANZBIENNALEEintrittskarte. emma pizza-café-bar V Hauptstr. 129

DI 26.01.2016 19.30 Uhr V Alter Saal

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anja Liedtke, in Deutschland geboren, wurde im Mai 2007 zur künstlerischen Leiterin der Sydney Dance Company bestellt, doch bevor sie ihr Amt antreten konnte, kam sie bei einem Verkehrsunfall im August 2007 ums Leben. Tanjas Erfolge gründeten sich auf eine neue von ihr entwickelte innovative Ausdrucksform in der Kunst des zeitgenössischen Tanzes. Ihre Choreografien werden in Erinnerung bleiben als eine aussagestarke, überwältigende und mitreißende Sprache des modernen Tanztheaters. Tanja Liedtke war »one of the shining lights of Australian contemporary dance«.

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Eintrittspreise und Spielorte

VORHANG AUF

FÜR WELLNESS, FITNESS UND GESUNDHEIT.

Eintrittspreise Festivalpass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95  € 47,50  €  (erm.) Tanzgala Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 € 21 € (erm.) Eröffnungsgastspiel (Marguerre-Saal) . . . . . . . 17 € – 38€ (erm. 50%) Gastspiele (HebelHalle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 € 16 € (erm.) Gastspiele (Marguerre-Saal / Alter Saal) . . . . . . 16 € – 32 € (erm. 50%) Gastspiel Meir / Raz (HebelHalle) . . . . . . . . . . . . . . . 19 €  9,50 € (erm.) Kindervorstellungen (Zwinger1+3) . . . . . . . . . . . . . . . 14 €  7 € (erm.) Vorstellung Jugendtanzprojekt (Marguerre-Saal) . . 16 €  9,50 € (erm.) Freier Eintritt zu Artist Talks, Filmen, Symposium, Festival-Lounge und Partys

Informationen und Karten unter www.tanzbiennale-heidelberg.de oder an der Theaterkasse: [email protected], ✆ 06221 | 5820 000, Theaterstr. 10 Öffnungszeiten: Mo – Sa 11 – 18 Uhr Service für Schul- und Kindergartengruppen [email protected] ✆ 06221 | 5835 353  |  ✆ 06221 | 5835 780

Veranstaltungsorte Alter Saal und Marguerre-Saal  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Theaterstr. 10 Zwinger1+3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwingerstr. 3 – 5 HebelHalle – Künstlerhaus UnterwegsTheater . . . . . . . . . . Hebelstr. 9 Choreographisches Centrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hebelstr. 9

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O R U M A M S C H L O S S PA R K

Epilog und Ausblick

Bewegendes im direkten Anschluss an die TANZBIENNALE

About Clouds

(a revisit of Clouds after Cranach by William Forsythe) Ione San Martin / Amancio Gonzalez [Spanien] MO 01.02.2016 19.30 Uhr V HebelHalle Eine Veranstaltung des UnterwegsTheaters im Rahmen von TANZInternational.

M

ein Sohn wurde verhaftet.« Zehn Jahre ist es her, dass Jone San Martin diesen Satz am Anfang von Clouds after Cranach von William Forsythe sagte. Wie auch Amancio Gonzalez prägte sie das Stück. Clouds after Cranach überzeugte als eine kluge Reflexion auf die (Tanz-)Kunst im Angesicht von Gewalt. In About Clouds erinnern, verwerfen und rekonstruieren die beiden Tänzer im Dialog der Körpersprachen diese noch immer erschreckend aktuelle Performance. Konzept und Tanz Jone San Martin, Amancio Gonzalez

SILVER

TanzForum DO 14. Januar 2016

SO 20. März 2016

Les Ballets de Monte-Carlo

Companhia Nacional de Bailado

Choreografien von Jean-C. Maillot

»Orfeu e Eurídice« von Olga Roriz

DI 16. | MI 17. Februar 2016

DI 12. April 2016

Balé da Cidade de São Paulo

Ballet National de Marseille

Choreografien von Mauro Bigonzetti, Luis Arrieta und Itzik Galili

»Le corps du Ballet National de Marseille« von Emio Greco und Pieter C. Scholten

MI 9. März 2016

MI 4. Mai 2016

Beijing Dance Theater

Shen Wei Dance Arts

»Wild Grass« von Wang Yuanyuan

»Map« und »Folding« von Shen Wei

Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg SA 27.02.2016 19.30 Uhr V Marguerre-Saal

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m Spannungsfeld zwischen maschineller Effizienz und ungezähmter Körperlichkeit. Mit SILVER entwirft Choreografin Nanine Linning ein dystopisches Zukunftsszenario, in dem die jetzt schon fühlbare Durchdringung von Mensch und Technologie ihre Vollendung erreicht hat. Mal maschinenhaft abstrakt, dann wieder menschlich einfühlsam, rücken Linnings Tänzer bewusst die Frage nach der Rolle des Menschen in einer von Technologie dominierten Zukunft in den Mittelpunkt. Konzept und Choreografie Nanine Linning Bühne und Kostüme Bart Hess

Auftragskomposition Michiel Jansen

Lichtdesign Philipp Wiechert

Tanz Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg

Karten (0711) 2 555 555 www.forum.ludwigsburg.de

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Team, Förderer, Partner und Unterstützer

Veranstaltet von der TANZallianz, Kooperation von UnterwegsTheater und Theater und Orchester Heidelberg

Künstlerische Leitung

Produktionsleitung

Jai Gonzales

Dirk Elwert

Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin UnterwegsTheater Heidelberg

Nanine Linning

Leiterin der Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg

Bernhard Fauser

Künstlerischer Leiter und Geschäftsführer UnterwegsTheater Heidelberg

Holger Schultze

Intendant Theater und Orchester Heidelberg

Kuratorin Programm Tanzgala Baden-Württemberg und Jugend- und Kindertanztag

Förderer

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sonja Zirkler Leitung

Anna-Maria Losardo Mitarbeit

Partner und Unterstützer

Mitarbeit Hubertus M. Mayr

Dramaturg Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg

Alexandra Karabelas

Presse / PR / Management und Assistenz der Direktion UnterwegsTheater

Bea Kießlinger

Vorstandsmitglied des Dachverbandes Tanz Deutschland

Die TANZBIENNALE 2016 ist ein Beitrag der TANZallianz Heidelberg zum Tanzjahr Deutschland 2016 DANCE NOW!

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Credits

Borderline | Produktionsleitung Dirk Korell | Eine Produktion von Compagnie Wang Ramirez, Clash66 mit Théâtre de l’Archipel, Scène nationale de Perpignan (im Rahmen einer Kreationsresidenz), Théâtre de la Ville Paris, Parc de La Villette Paris, Mercat de les Flors (im Rahmen von Residenzen im Graner, Barcelona), Initiatives d’Artistes en Danses Urbaines (Fondation de France – Parc de la Villette mit Unterstützung von Caisse des Dépôts und von Acsé), act’art Conseil général de Seine-et-Marne, Centre Chorégraphique National de Créteil et du Val-de-Marne, Compagnie Käfig, TANZtheater International Hannover | Förderung Conseil Régional Languedoc-Roussillon, Préfecture de région du Languedoc-Roussillon Direction régionale des affaires culturelles, Conseil départemental des Pyrénées Orientales, Regionalrat Languedoc-Roussillon Kulturministerium und Département Pyrénées Orientales, Fondation BNP Paribas Dʼaprès une histoire vraie | Eine Produktion von l’association fragile in Koproduktion mit dem Théâtre de la Ville, Festival d’Avignon, der Opéra de Lille, Le Centre de développement chorégraphique de Toulouse – Midi-Pyrénées, La Ménagerie de Verre, La Filature Scène nationale de Mulhouse, L’Apostrophe, Scène nationale de Cergy-Pontoise et du Val d’Oise, Centre Chorégraphique national de Rillieux-la-Pape Förderung Conseil régional Nord-Pas de Calais, Convention institut français + ville de Lille, der l’association Beaumarchais-SACD und dem Institut français im Rahmen des Circles-Programms, Phénix scène nationale Valenciennes, Residenzen Opéra de Lille, Centre Chorégraphique national de Rillieux-la-Pape, Centre Chorégraphique national Roubaix Nord-Pas de Calais

Antes | Eine Produktion von Compagnie Alias in Zusammenarbeit mit Théâtre Forum Meyrin (Genève) und Théâtre du Crochetan (Valais) | Förderung Ville de Genève, République et canton de Genève, Pro Helvetia, Commune de Meyrin, Fondation meyrinoise du Casino False Colored Eyes | Eine Koproduktion von ImPulsTanz Vienna International Festival, Burgtheater Wien & Liquid Loft | Förderung MA7 Kulturabteilung der Stadt Wien und dem BKA Bundeskanzleramt Kunst & Kultur Wunschkonzert | Produktion der COOPERATIVA MAURA MORALES mit Kulturbüro der Stadt Krefeld, Forum Freies Theater – FFT / Düsseldorf, Ringlokschuppen / Ruhr, Pumpenhaus Münster | Förderung Kunststiftung NRW, das Ministerium für Familie, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Kultur Play Dead | Produktion von Meital Raz and Lee Meir, Clipa Theater Tel Aviv, Diver Festival Tel Aviv | Förderung Israeli Lottery Foundation | Residenz und Unterstützung: CC – Choreographisches Centrum Heidelberg ||:ein Bein hier und ein Bein dort:|| | Förderung Kulturreferat München, THINK BIG!, Muffatwerk GmbH, BLZT, Stadtsparkasse München, mit Unterstützung des Italienischen Kulturinstitutes München

POGO

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Impressum Herausgeber Theater und Orchester Heidelberg | Intendant Holger Schultze | Verwaltungsleiterin Andrea Bopp | Redaktion Hubertus M. Mayr, Dirk Elwert, Alexandra Karabelas | Titelfoto Annemone Taake | Bildkonzept Florian Merdes | Fotonachweise S. 10/11 Agathe Pourpeney | S. 12/13 Marc Dormage | S. 14/15 Gregory Bartadon | S. 16/17 Michael Loizenbauer | S. 18 Simon Rauh | S. 19 Michio | S. 20/23 Franz Kimmel | S. 24/25 Peter Wendl | S. 26 Hermann Posch | S. 27 Regina Brocke | S. 29 André Lewski | Logo komplus | Anzeigen Renate Neutard | Gestaltung Jens Mogler | Druck abcdruck GmbH

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www.tanzbiennale-heidelberg.de