Studie zum Thema „Zukunft und Potenziale von ... - kaufDA

Das mobile Internet wird im Handel der Zukunft eine herausragende Rolle spielen: ... o Anruf und Befragung einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe von.
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            Factsheet  

 

 

Studie zum Thema „Zukunft und Potenziale von standortbezogenen Diensten für den stationären Handel“ Hintergründe der Studie �

Das mobile Internet wird im Handel der Zukunft eine herausragende Rolle spielen: Die Zahl der Smartphone-User wächst unentwegt. Konsumenten nutzen ihr Gerät nicht nur zum unmittelbaren Online-Kauf, sondern zunehmend zur Suche von Produktinformationen.



Damit Handelsformate sich verändern und anpassen können, ist Kenntnis über neue Interessen und Bedürfnisse sowie Nutzungsmuster der Konsumenten im Zusammenhang mit mobilem Internet unverzichtbar.



Die von kaufDA und dem eWeb Research Center der Hochschule Niederrhein unter Leitung von Prof. Dr. Gerrit Heinemann und mit Unterstützung des Handelsverband Deutschland HDE durchgeführte Studie überprüft die These „Mobiles Internet fördert die Wiederentdeckung des stationären Handels“.



Bei der Studie handelt es sich um die zweite Auflage einer Studie aus dem Jahr 2013, die zeigte, dass auf Kundenseite Bereitschaft für Location-based Services (LBS) vorhanden ist. Im Zeitreihenvergleich interessieren insbesondere die Veränderung der Nutzung von Smartphones in der Kaufsituation sowie neue Erwartungshaltungen an standortbezogene Dienste.

Studiendesign �

Repräsentative Verbraucherbefragung von kaufDA in Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein und mit Unterstützung des HDE



Durchführung der zweistufigen Erhebung mit Unterstützung der INNOFACT AG: 1. Befragungsrunde: o CATI-Befragung (Computer Assisted Telephone Interview) o Anruf und Befragung einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe von Verbrauchern (n = 1.004) im Zeitraum vom 17. Juli 2014 bis 18. Juli 2014 2. Befragungsrunde: o Online-Befragung einer zufälligen Stichprobe von Befragten, die Smartphone-Nutzer bzw. Tablet-PC-Nutzer sind, aus dem Consumer-Panel der INNOFACT AG (n = 1.012) im Zeitraum vom 21. Juli 2014 bis 31. Juli 2014

Die wichtigsten Befunde �

Die Zahl der befragten Personen, die im Besitz eines Smartphones und/oder Tablet-PCs sind, steigt innerhalb von einem Jahr von deutlich unter der Hälfte (44%) in 2013 auf zwei Drittel (69%) im Jahr 2014, also um 51% explosionsartig an.



Die Anzahl der befragten Personen, die schon einmal mit einem Smartphone nach Produktinformationen gesucht haben, steigt in diesem Jahr von 63% (2013) auf 69% an.



81% (79% in 2013) der Smartphone- bzw. Tablet-PC-Nutzer nutzen Apps, die ihren aktuellen Standort verwenden (z.B. Wetter-Apps und Kartendienste).

 

           

 

 



Die Anzahl der Nutzer, die Apps nutzen, um Informationen über Preis- und Warenangebote von bestimmten Händlern bzw. Läden in der Nähe anzuzeigen, steigt von 50% auf 56% gegenüber 2013. Unter den LBS-Diensten, die den befragten Personen bekannt sind, führt kaufDA auch im Jahr 2014 mit rund 17% im Vergleich zu 15% in 2013 das Ranking an.



Rund 83% der befragten Personen informieren sich regelmäßig über aktuelle Angebote mit lokalem Bezug. Dabei sind sie empfänglich für attraktive Produktangebote in ihrer Nähe und ändern bei Kenntnis gewohnte Verhaltensweisen beim Einkaufen: So sagen 90% der befragten Personen in 2014 (93% in 2013), dass sie für ein besonders attraktives Angebot nicht nur einen weiteren Weg auf sich nehmen, sondern auch ein anderes Geschäft als den Stammladen aufsuchen würden.



Konsumenten erwarten folgende Informationen über und von LBS: Ladenöffnungszeiten, Standorte von Händlern, Angebote, Verfügbarkeit und Preis von Produkten. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Warenverfügbarkeit mit 84% deutlich an Relevanz für den Konsumenten zugenommen.



Auf Platz eins liegt in 2014 mit 39% die Online-Recherche mit anschließendem Kauf im Geschäft. Die Informationssuche im Internet als Zubringerfunktion für den stationären Handel ist mit den Befragungsergebnissen aus dem Jahr 2014 bestätigt.



Bei der Frage nach den Produktkategorien, über die sich auf dem Smartphone oder TabletPC informiert wird, liegt mit 50% Kleidung und Mode an erster Stelle. Danach folgen Spiele und Spielzeug mit 43% und technische Produkte sowie Unterhaltungselektronik mit jeweils 32%.

Relevanz für den stationären Handel – Schlussfolgerungen �

Konsumenten zeigen Interesse an lokalen Produktangeboten und Händlern – Tendenz gegenüber 2013 steigend



Großes Potenzial von standortbezogenen Diensten angesichts der aktuellen Nutzung von mobilen Geräten und wachsender Verbreitung entsprechender Endgeräte



Das gewohnte Einkaufsverhalten kann durch standortbezogene Dienste, die bspw. Informationen über besonders attraktive Angebote enthalten, beeinflusst werden



Die Kombination aus Online-Suche und Offline-Kauf findet zunehmend Verwendung und deutet auf weitere LBS-Potenziale als Zubringerfunktion für den stationären Handel hin – Tendenz steigend



In Summe sind enorme Potenziale bei standortbezogenen Diensten für den stationären Handel, und dabei für alle Produktarten, vorhanden

 

           

 

 

Über kaufDA kaufDA ist der führende Anbieter von standortbezogener Prospektwerbung im mobilen und stationären Internet und zählt bisher über 5 Mrd. aufgerufene Prospektseiten. Mehr als 247.000 stationäre Einzelhandelsgeschäfte aus 12.000 deutschen Städten und Gemeinden sind auf dem Portal vertreten. kaufDA zählt deutsche Einzelhändler, Verbundgruppen, Marken und Mediaagenturen zu seinen Kunden. Das 2008 gegründete Unternehmen gehört mehrheitlich zur Axel Springer SE. kaufDA ist ein Unternehmen der Bonial International Group. Sitz der Gruppe ist Berlin. Weitere Standorte sind München, Chicago, Paris, Barcelona, Moskau und São Paulo. Weitere Informationen unter: www.kaufda.de/corporate Über den Handelsverband Deutschland (HDE) Der Handelsverband Deutschland (HDE) ist die Spitzenorganisation des deutschen Einzelhandels. Insgesamt erwirtschaften in Deutschland 400.000 Einzelhandelsunternehmen mit drei Millionen Beschäftigten einen Umsatz von über 430 Mrd. Euro jährlich. Weitere Informationen unter: www.einzelhandel.de Über das eWeb Research Center der Hochschule Niederrhein Der Forschungsschwerpunkt des eWeb Research Centers liegt in der empirischen Sozialforschung zur Analyse des onlineinduzierten Kaufverhaltens. Dabei geht das Kompetenzzentrum der Frage nach, welche Auswirkung das veränderte Käuferverhalten auf den Handel hat. Im Rahmen seiner praxisorientierten Forschung verbindet das eWeb Research Center Multi-Channel-Expertenwissen mit betriebswirtschaftlichem Know-how. Weitere Informationen unter: www.hs-niederrhein.de/forschung/eweb-research-center/     Unternehmenskontakt kaufDA: Bonial International GmbH Unternehmenskommunikation Joachim M. Guentert Warschauer Straße 70A D-10243 Berlin Tel.: +49 (0)30-609 89 60-66 Fax: +49 (0)30-609 89 60-99 E-Mail: [email protected] URLs: www.kaufda.de,  www.bonial.com  

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