Stimmung bei Bauernpop und Contrymusik

(Anrufe zu 0800-Nummern sind aus dem Festnetz sowie per Mobilfunk generell kostenfrei.) Nach Rausschmiss randaliert. ALTENTREPTOW. Der Gast.
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MONTAG, 14. JANUAR 2013, SEITE 17

ZEITUNG FÜR ALTENTREPTOW UND UMGEBUNG

Treptower Tageblatt Ganz nebenbei - von Dirk Schroeder

Dunkle Gedanken über ein dunkles Kapitel im Verkehr

I

Bauernpop aus der Lüneburger Heide gab „Ulis Gang“ zum Besten. Dem Publikum im Reuterhaus wurde aber auch Schlager, Countrymusik, volkstümliche Weisen, Tanz und Akrobatik geboten. FOTOS: KARL-HEINZ ENGEL

Stimmung bei Bauernpop und Contrymusik Von unserem Mitarbeiter Karl-Heinz Engel Liebhaber von Schlagern, volkstümlicher Musik und Akrobatik haben Sonnabend einen kurzweiligen Nachmittag beim „Musikantenkrug“ im Fritz-Reuter-Haus erlebt. ALTENTREPTOW. Ein gutes Dut-

zend Musiker und Ensembles – teils aus der Region, teils aus anderen Bundesländern – präsentierte einen Reigen heiterer Unterhaltung im ausverkauften Saal des Reuterhauses. Klaus Röse und Marita Frehse (Jo & Josephine), vor drei Jahren Initiatoren des Musikantenkrugs, hatten mit einigen Freunden erneut keine Mühe gescheut, den Saal fernsehgerecht aufzupeppen. Auch diese Veranstaltung wurde aufgezeichnet. Sie wird alsbald im Deutschen Musikfernsehen und bei Astra ausgestrahlt. Das Publikum kam während der insgesamt dreistündigen Show auf seine Kosten. Den Anfang machten die Geschwister Lisa und Nicki aus

Gastgeber im Musikantenkrug: Klaus und Röse und Marita Frehse, bekannt als Jo & Josephine in der Musikszene.

Falkensee bei Berlin. Sie gaben volkstümliches Liedgut zum Besten und ernteten spontanen Applaus. Dieter Dornig aus Bayern, vor allem aber Franz Lippert mit seiner Countryband, ebenfalls aus dem Bayernland, und Julius Meder aus Delmenhorst in Niedersachsen gefielen mit ihren Songs ebenfalls. „Oh, der kann aber singen“, urteilte eine Rentnerin, nachdem Meder seinen Part beendet hatte. Indes fieberte Kathrin

Schütze dem Auftritt des Fritz-Reuter-Ensembles Anklam entgegen. Sie trainiert dort die jüngste Gruppe der Tanzmädels. „Die älteren von uns haben schon Bühnenerfahrung, aber die jüngsten sind in solchen Dingen noch etwas unsicher“, verriet Kathrin Schütze. Ihre Besorgnis erwies sich aber als unbegründet. Die Kleinen machten ihre Sache gut. Mit Bauernpop aus der Lüneburger Heide brachte auch

„Ulis Gang“ Bewegung in die Zuschauerreihen. Als Gitarrist stand ein gebürtiger Altentreptower mit auf der Bühne: Andreas Hansen. Der Musikantenkrug führte ihn nach Jahrzehnten erstmals wieder in seine Heimatstadt. „Altentreptow hat sich verändert, aber mein Geburtshaus steht noch“, sagte der in Winsen an der Luhe wohnende Musikfreund. Die Fernsehmitschnitte verlangten auch dem Kamerateam um Olaf Bock manches ab. „Bei einer solchen Veranstaltung müssen wir volle Konzentration beweisen. Nach einer Stunde ist man durchgeschwitzt“, meinte Bock. Doch bereite der Musikantenkrug Riesenspaß. Wie Veranstalter Klaus Röse informierte, war dieser Musikantenkrug der dritte in Altentreptow und der 16. insgesamt. Die nächste Veranstaltung soll am 27. Juli in Flensburg über die Bühne gehen. Im November sei zudem eine Show in Gadebusch geplant. Kontakt zum Autor: [email protected]

Gute Laune beim Verbrennen ausgedienter Tannenbäume Nun ist Weihnachten endgültig Geschichte in Grapzow. Mit dem traditionellen Verbrennen der ausgedienten Tannenbäume auf dem Platz am Dorfteich hat die Gemeindewehr am Sonnabendabend einen Schlussstrich unter die anheimelnde Zeit gezogen. Jung und Alt, die meisten mit warmen Stiefeln an den Füßen, fanden sich ein, als die Christbäume loderten. Die Frauen und Männer um Wehrführer Steffen Koch boten nämlich auch GRAPZOW.

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Bratwurst vom Grill, Glühwein und heiße Schokolade an. Musik erklang ebenfalls. „Für uns ist das Tannenbaumverbrennen eine Gelegenheit, sich mit anderen zu treffen und zu schwatzen. Das hebt die Laune. Man sieht sich in dieser dunklen Jahreszeit ja sonst kaum“, meinte Kersten Lühmann. Das sei auch ein Anliegen der Aktion, freute sich Steffen Koch über den Zulauf. So werde der Winter zumindest gefühlsmäßig etwas kürzer. khe

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n dieser Jahreszeit ist es häufig so, dass man als Radfahrer übersehen wird. Vornehmlich passiert dies natürlich, wenn man sich die Beleuchtung am Drahtesel spart. Jeder Autofahrer ist hocherfreut, wenn es dann abends auch noch regnet und er dem Pedalritter begegnet. Da ist der sparsame Radfahrer dann erst recht kaum wahrzunehmen. Ohnehin ist es ein Rätsel, warum sich die Mode nicht nach der Jahreszeit richtet. Muss es denn sein, dass vornehmlich im Sommer farbenfrohe Kleidung angeboten wird, während im Winter die dunkle Farben dominieren?

Nun soll Schwarz ja die Wärme der Sonne anziehen, da könnte also durchaus ein Grund für dunkle Kleidung in dunkler Jahreszeit liegen. Wenn jedoch ohnehin die Sonne nicht scheint, was für Wärme soll da angezogen werden? Vielleicht ist es ja die Hoffnung der unsichtbaren Radler, irgendwelche herumschwirrenden UV-Strahlen könnten irgendwie die dunklen Klamotten erreichen und so wärmen. Damit die ihr Ziel finden, sollen sie nicht durch Beleuchtung am Rad verwirrt werden. Wohl deshalb sind im Dunkeln noch viele Radfahrer ohne Licht unterwegs.

NACHRICHTEN

Frauenpolitik im Gespräch NEUBRANDENBURG. „Auf ein Wort, liebe Abgeordnete“ heißt es heute von 18 bis 19 Uhr bei einer Gesprächsrunde des Frauenpolitischen Runden Tisches der Stadt Neubrandenburg. Dabei gibt es laut Ankündigung Gelegenheit, mit Ab-

geordneten der demokratischen Parteien in der Ausstellungshalle des Rathauses, Friedrich-Engels-Ring 53, ins Gespräch zu kommen. Schwerpunktthemen sind Sozial-, Gleichstellungs- und Arbeitsmarktnk politik.

Mit 1,6 Promille in die Leitplanke

Nach Rausschmiss randaliert

NEUBRANDENBURG. Mit 1,6 Promille hat ein 32-Jähriger Pkw-Fahrer am Sonnabend gegen 14 Uhr einen Unfall in der Südstraße gebaut. Der Mann sei, vom Datzeberg kommend, mit seinem Wagen direkt in die Leitplanken der Südstraße gefahren, heißt es im Polizeibericht. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten Alkoholgeruch beim Fahrer fest. Nach dem Atemalkoholtest wurde noch die Entnahme einer Blutprobe veranlasst und der Führerschein sichergestellt. Der Fahrzeugführer blieb beim Unfall unverletzt. Der Sachschaden benk trägt rund 6000 Euro.

ALTENTREPTOW.

Der Gast einer Feier in einer Wohnung in der Teetzlebener Straße von Altentreptow hat in der Nacht zum Sonntag eine Hauseingangstür demoliert und deren Scheibe eingeschlagen. Laut Polizeibericht war der Mann zuvor der Wohnung verwiesen worden, in der die Party stattfand, hieß es. Der Schaden der Randale beträgt 250 Euro, der Wüterich habe sich selbst auch verletzt, hieß es. Den Tankdeckel eines Pkw haben Unbekannte im Stadtgebiet in Altentreptow beschädigt. Benzin wurde jedoch nicht entwennk det, hieß es.

Treptower Tageblatt, Am Marktplatz 8, 17087 Altentreptow, Kontakt zur Redaktion Dieter Menzel (DM) – Leitung 0395 56397-570 Andreas Segeth (AS) – Chefreporter -580 Ingmar Nehls (INE) -582 Paulina Jasmer (PJ) -578 Bärbel Gudat (BG) -574 Anett Seidel (AN) -588 Dirk Schroeder (OE) -573 Jörg Franze (FRZ) -575

Mit dem Tannenbaumverbrennen haben sich die Grapzower von der Weihnachtszeit verabschiedet. Bei Bratwurst und Glühwein fanden viele Dorfbewohner Zeit für einen Schwatz mit dem Nachbarn. FOTO: KARL-HEINZ ENGEL 0800-4575000 0800-4575011

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