22
SPORT
Hamburger Abendblatt
Montag, 13. Juli 2015
Aubin punktet bei den Kings mit Fleiß und Ehrgeiz
N A M E N l Z A H L E N l S I EG E FUSSBALL EM der U19Junioren in Griechenland, 3. Spieltag, Grup pe A: Griechenlands – Frankreich 0:2, Ukraine – Österreich 2:2. – Die Tabelle: 1. Frankreich 3 Spiele/6:1 Tore/9 Punkte; 2. Griechenland 3/2:2/4; 3. Österreich 3/2:3/2; 4. Ukraine 3/3:7/1. Gold Cup in den USA, 2. Spieltag: Gruppe A: Honduras Panama 1:1, USA Haiti 1:0; Gruppe B: Jamaika – Kanada 1:0, Costa Rica Rica – El Salvador 1:1.
Cheftrainer der Hamburg Freezers nutzt Camp in Los Angeles zur Weiterbildung
:: Serge Aubin ist ein entspannter Mensch. Beobachtete man den Trainer der Hamburg Freezers jedoch in der vergangenen Woche im Entwicklungscamp der Los Angeles Kings, bekam man einen neuen Eindruck. Der 40-Jährige wirkte extrem fokussiert, fast schon angespannt. Jedes noch so kleine Detail versuchte der Frankokanadier in den Meetings und bei der Arbeit auf dem Eis aufzusaugen. „Für mich ist es eine Reise in die Vergangenheit. Vor neun Jahren habe ich die NHL als Spieler verlassen. Es ist eine tolle Chance für mich als junger Trainer, bei den Kings reinzuschnuppern. Alle neuen Trends im Eishockey kommen aus Nordamerika“, sagte Aubin, der mit den Sturmtalenten im Camp auf dem Eis arbeiten durfte. Auf der obersten Tribünenreihe des Toyota Sports Centers verfolgte Rob Blake, wie sich Aubin präsentierte. Der ehemalige Weltklasseverteidiger, der im vergangenen November in die Eishockey-Ruhmeshalle „Hall of Fame“ aufgenommen wurde, ist Vizepräsident bei den Kings und zudem ein alter Weggefährte von Aubin. Gemeinsam spielten die beiden Kanadier in der Saison 2003/04 für die Colorado Avalanche. Danach haben sie sich aus den Augen verloren. Nach mehr als zehn Jahren gab es nun das Wiedersehen in Kalifornien. „Ich habe viele schöne Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit. Als ich letztes Jahr hörte, dass Serge nun Coach in Deutschland ist, war ich im ersten Moment etwas überrascht. Aber ich glaube, er hat das Zeug, ein Toptrainer zu werden“, erzählte der 45-Jährige. Bereits als Spieler, so erinnerte sich Blake, habe man gemerkt, wie gut Aubin eine Partie lesen kann. „Er war ein Stratege. Hinzu kamen sein unbändiger Ehrgeiz und Fleiß. Das sind Dinge, die er jetzt auch als Coach übernimmt.“ In Los Angeles will man Aubins Entwicklung in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) genau verfolgen. „Er hat hier im Camp viel mitgenommen. Zudem werden Serge die Erfahrungen in der DEL weiterbringen. Warum soll er nicht eines Tages in der NHL trainieren?“, sagte Blake. Diese Worte trieben Aubin ein demütiges Lächeln ins Gesicht. Dass der frühere Topstürmer eines Tages in die beste Liga der Welt zurückkehren will, ist kein Geheimnis. „Mein Kopf und mein Herz sind aber in Hamburg. Die NHL ist ein langfristiges Ziel. Ich muss noch viel an mir arbeiten, um ein kompletter Trainer zu werden“, sagte Aubin, der viele seiner Eindrücke aus Los Angeles in die Anfang August beginnende Saisonvorbereitung bei den Freezers einfließen lassen will. (ber)
Testspiele der Bundesligisten: Zuzenhausen – Hoffenheim 0:14, Danzig – Wolfsburg 1:1, Grödig – Ingolstadt 1:0, Leine berglandAuswahl – Hannover 0:4, Baiertal – Hoffenheim 0:16, Darmstadt 98 – Kehler FV 10:0, Bern – Stuttgart 4:1, Wunstorf Hannover 96 1:2, Osnabrück – Köln 2:3, Viktoria Köln – Leverkusen 1:1, Neustrelitz – Hertha BSC 2:2; Turnier, in Salzburg (jeweils 45 Min.): Salzburg – Bremen 0:4, Bremen – FC Valencia 3:2 i.E. (0:0).
LO S AN GE LES
FreezersCoach Serge Aubin in der Kabine der Los Angeles Kings Fishing4
GOLF Scottish Open in Gullane (4,5 Mio. Euro/Par 70), End stand nach vier Runden: 1. Fowler 268 Schläge, 2. Kuchar (beide USA) und Jacquelin (Frankreich) 269, 4. Warren (Schottland), Luiten (Niederlande), Pepperell (England) alle 270, 7. u.a. Donald, Fisher, Brooks (alle England) 271, ... 22. u.a. Lampert (St. LeonRot) 274, 41. u.a. Kieffer (Düsseldorf) 276, 53. u.a. Siem (Ratingen) 277.
MOTORRAD
Mit vereinten Kräften erorbern HSVKapitän Pascal Hens (l.) und der neue Abwehrchef Piotr Grabarczyk (r.) den Ball vor Merings Martin Leuprecht
kolbertpress
HSV-Handballer erfinden sich neu Michael Biegler setzt in der Saisonvorbereitung andere Akzente. Der Mannschaft gefällt das abwechslungsreiche Training I N G A R A D EL
:: Teammanager Mirko Großer musste vor dem ersten Testspiel der HSV-Handballer im bayerischen Mering wie ein Wilder Trikotnamen mit Tape abkleben. Die neuen Saisontrikots sind noch nicht da. Des hatten die Hamburger extra ihre restlichen roten Europapokalleibchen aus der Vorsaison mit den Namen der zehn Neuzugänge beflocken lassen. Aber der Bezirksliga-Aufsteiger SV Mering lief selbst in einem neuen roten Dress auf, festlich zur 90-Jahr-Feier des Vereins. So wirbelten dann beim 45:11-Aufgalopp zwischen Autogrammstunde und gemeinsamem Grillen lauter blaue HSVer mit weißen Tape-Balken auf dem Rücken durch die Eduard-Ettensberger-Halle. Nur der neue Keeper Jens Vortmann durfte sein Europapokaltrikot in Zartgrün tragen. Daran, wie klebrig Großers Hände waren, sah man, mit wie vielen neuen Gesichtern der HSV in die Spielzeit 2015/16 geht. Und dem neuen Trainer Michael Biegler sah man an, wie er da so die Seitenlinie bei den Tests in Mering und am Sonntag beim Drittligisten TuS Fürstenfeldbruck (46:27) HuubStevens-artig entlangknurrte, dass die Zeit knapp ist, bis bei einem der 16 regionalen Pokal-Vorrunden-Turniere am 15./16. August im niedersächsischen Lingen die ersten Pflichtspiele für den „neuen HSV“ anstehen. Nur logisch, dass der Verein in seiner zweiten Umbruchsaison in Folge mit dem Trainingslager in Sölden als erster Bundesligaclub die Vorbereitung aufnahm. In den fünf Tagen in Tirol gewährte Biegler, bekannt für seine Vorträge in der internationalen Handballszene, erste Einblicke in seine Arbeit. Beim S Ö L D E N/ M E R I N G
Konditionstraining mit seinem crossmethodischen Ansatz bespielte Polens Nationaltrainer in Personalunion Sölden: Hier sprinteten welche den Bach entlang, sprangen dann auf Holzbänke, woanders machte ein Duo Sit-ups und warf sich dabei Kugelgewichte zu, während eine Gruppe im Beachvolleyballsand umherhechtete und wieder andere zur Laufrunde auf die mittlere Liftstation des Gaislachkogl ansetzten. „,Beagle‘ hat im Ausdauertraining ein paar andere Ansätze reingebracht. Es ist nicht nur ein Wir-treffen-unsim-Stadion-und-laufen-im-Kreis, sondern da ist viel Abwechslung dabei“, sagt Vortmann, der aus Minden kam. Tom Wetzel, deutsches Toptalent auf halb links von Zweitligist Empor Rostock, gefällt, „dass wir sehr individuell und positionsspezifisch arbeiten, das
„Beagle“ hat im Ausdauertraining ein paar andere Ansätze reingebracht. Da ist viel Abwechslung dabei. So macht das richtig Spaß. Jens Vortmann, HSVTorwart
Krafttraining ist individuell ausgerichtet auf die Rückraumspieler, die Außen auf die Torhüter. Auch in der Halle wird sehr individuell trainiert.“ Biegler, 54, hat sein HSV-Engagement akribisch vorbereitet, kommuniziert viel und ist nicht nur der Schleifer. Die Übungen lockert er in rheinischem Dialekt mit Sprüchen auf, Kritik verpackt er positiv. So bellt er Rechtsaußen Stefan Schröder an: „Schrödi, du gehst mir auf den Sack, weil du zu geil aufs Budenmachen bist.“ Manchmal
müsse ein Kalauer her, wie auch während seiner Vorträge, sagt der DiplomSportwissenschaftler. „Aber ich mache das nur auf Kosten der Starken.“ Ob er also doch kein harter Hund sei? Hans Lindberg erzählt: „Wenn man die Sachen nicht so macht, wie er will, ist er ein harter Kerl. Er hat eine klare Linie.“ Vortmann: „Mit seiner Erfahrung kann er gut einschätzen, wann er Zuckerbrot verteilt, wann er die Peitsche rausholt.“ Biegler setzte auch eine anstrengende, lustige Teambuildingmaßnahme an: Eine Suche nach Schafen in 3000 Metern Höhe mit anschließendem Füttern, Abmarsch 6.15 Uhr. Zum ersten Eindruck des HSV-Aufbauhelfers, aus dem man schwer schlau wird, gehört auch, dass er als Alte-Schule-Kavalier den Frauen auf der Geschäftsstelle Blumensträußchen schenkte und an den Handgelenken wie einst Schlagerstar Wolfgang Petry lauter Lederbänder trägt. Ein neuer Tick, sagt er und zeigt den Anflug eines Lächelns. Zuvor sammelte er Uhren, dann Fingerringe. So viel zum Coach. Und weil man schnell den Überblick verliert, hier eine Liste der Neuzugänge: Vortmann im Tor, am Kreis der Pole Piotr Grabarczyk (KS Kielce) und der Kroate Ilija Brozović (RK Zagreb), als Spielmacher der Däne Allan Damgaard (Holstebro), auf halb rechts der Este Dener Jaanimaa (ThSV Eisenach), halb links der Serbe Draško Nenadić (Flensburg) und Wetzel, links außen der Däne Casper Mortensen (Sønderjysk), und dann sind da noch die Außen-Youngster: der 19-jährige Pole Maciej Majdziński (rechts/Gdańsk) und Felix Mehrkens (20/auf links) aus der U23. Welche Namen muss man sich merken? Den neuen Abwehrchef Grabarczyk, laut Kapitän Pascal Hens eine
„echte Kante“. Sicherlich auch Jaanima, „eine Riesentlastung“ (Hens) für Adrian Pfahl. Nenadic, ein Rückraumstar links. Und unbedingt Mortensen, der mit Lindberg eine dänische Weltklasseflanke bilden könnte. Deutscher Top-Zugang ist Vortmann. Der Berliner feierte in Sölden seinen 28. Geburtstag. Der 21erKader ist der größte in der BundesligaGeschichte des HSV
Er ist ein kluger Kopf. Seine Bachelorarbeit schrieb der Wirtschaftsingenieur über „Wertschöpfungspotenziale von automatisierten Fertigungslinien“. Mit Johannes Bitter dürfte er ein TopTorwartduo bilden. Über seinen neuen Zimmerpartner sagt er: „Jogi ist so jemand, mit dem es sehr schwierig ist, sich nicht gut zu verstehen.“ Und in sportlicher Hinsicht: „Er ist ein Riesentorwart.“ Der explosive Wetzel (1,97 Meter/99 Kilo) ist 23 Jahre alt und 45facher Juniorennationalspieler. Der BWL-Student freut sich auf die Barclaycard-Arena: „Das ist ein andere Nummer als die Zweite Liga.“ Ist der 21er-Kader zu groß? Wohl nicht, eingerechnet sind der ehemalige Abwehrchef Davor Dominikovic, 37, der wohl nicht mehr zum Einsatz kommen wird, Nachwuchskeeper Justin Rundt und das Supertalent Majdziński, das nur in der U23 eingesetzt werden soll. Abwarten muss man, was mit Mehrkens passiert. Schließlich hatte der HSV Torsten Jansens Abschied auch mit der Chance für den jungen Lüneburger begründet. Hinter Mortensen und Kevin Schmidt dürfte er indes kaum Einsätze erhalten. Aber der Jugendförderer Biegler sagt, dass er ihn haben will. Bisher ist der „neue HSV“ ein großes Versprechen. Und bald sind auch endlich die neuen Trikots da.
Serena Williams hat jetzt nur noch den echten Grand Slam im Kopf
Ein Platz in Beckers Wohnzimmer
:: Für 20 Minuten, vielleicht eine halbe Stunde verstummten die Dämonen in ihrem Kopf, und Serena Williams fand endlich zur Ruhe. „Während der Siegerehrung und der Ehrenrunde war es friedlich, da habe ich mich richtig gut gefühlt“, sagte die Jägerin aller Tennis-Rekorde nach ihrem sechsten Triumph in Wimbledon: „Wenig später habe ich aber schon wieder angefangen, über New York nachzudenken.“ Es sagt viel aus über die dominierende Spielerin ihrer Zeit, dass sie sich selbst mit dem bedeutendsten aller Tennistriumphe nicht zufrieden geben kann – mehr noch als alle Zahlen, die beeindruckender kaum sein können. 21 Titel auf den großen Grand-Slam-Bühnen hat Williams nun gewonnen, zum zweiten Mal gelang ihr das seltene Kunststück, bei vier Majors nacheinander zu triumphieren. Mit dem 6:4, 6:4 über die tapfer kämpfende Spanierin Garbine Muguruza avancierte Williams zur ältesten Spielerin, die seit Beginn der Open Era bei einem Grand-Slam-Turnier gewon-
LONDON
LO NDON
Die USAmerikane rin Serena Williams, 33, gewann zum sechsten Mal in Wimbledon Getty Images
nen hat. Doch nach dem Serena Slam warten bei den US Open schon der Grand Slam und die Bestmarke der deutschen Tennis-Legende Steffi Graf. Williams ist im reifen Tennis-Alter von fast 34 Jahren noch immer eine Getriebene, wie besessen vom nächsten Erfolg, vom nächsten Rekord. Auch wenn sie versucht, entspannt zu wirken, der echte Grand Slam mit den Titeln in Melbourne, Paris, Wimbledon und New York in einem Kalenderjahr, den bisher nur Maureen Connolly (1953), Margaret Court (1970) und Steffi Graf (1988) vollendet haben, ist die ultimative Herausforderung. „Das ist groß, wirklich, wirklich groß“, sagte Williams.
Novak Djokovic zog mit seinem dritten WimbledonSieg über Roger Federer mit seinem Trainer gleich
:: In der Spielerbox des Centre Court, einige Meter über dem berühmtesten aller Rasenplätze in Wimbledon, sprang Boris Becker so schnell auf, wie es sein geschundener Körper ihm erlaubte. Auf dem Platz brüllte Novak Djokovic die Freude über seinen dritten Titel beim bedeutendsten Tennisturnier der Welt in den Himmel über London. Und dann „aß“ er wieder ein Stück vom Rasen. Mit 7:6 (7:1), 6:7 (10:12), 6:4 und 6:3 wiederholte der seit Monaten dominierende Tennisspieler seinen Triumph aus dem Vorjahr gegen Roger Federer. 30 Jahre nach seiner Sternstunde im All England Club muss der dreimalige Wimbledonchampion Becker seinem serbischen Schützling ein wenig Platz in seinem „Wohnzimmer“ freiräumen. „Dies ist ein besonderer Tag in meinem Leben“, sagte Becker und Djokovic scherzte: „Er darf jetzt keine Sprüche mehr klopfen.“ Federer verneigte sich vor dem Weltranglistenersten. „Er hat sich den Sieg verdient, weil er bei den wichtigen
Punkten unheimlich stark war“, sagte der 17-malige Grand-Slam-Champion aus der Schweiz. Der 32-Jährige konnte nicht ganz an die Tennis-Gala im Halbfinale gegen Andy Murray anknüpfen. Djokovic rief derweil vor den Augen des deutschen IOC-Präsidenten Thomas Bach das beste Tennis im Turnierverlauf ab. „Für diese Matches arbeitest du dein Leben lang. Das ist ein unglaubliches Gefühl“, meinte der 28-Jährige. Einen Tag nach Serena Williams’ 21. Grand-Slam-Sieg eroberte Djokovic seine neunte Trophäe bei einem der
Novak Djokovic (l.) und Roger Federer präsentieren ihre Trophäen dpa
vier Majors und durfte am Sonntag um kurz vor 18 Uhr Ortszeit den Goldpokal in die Höhe stemmen. „Als Kind träumst du davon, Wimbledon zu gewinnen und dann etwas Verrücktes zu machen. Das Gras zu essen, ist ja schon eine kleine Tradition“, sagte der Serbe. Becker hatte 1985, 1986 und 1989 beim Rasenklassiker gesiegt und stand nun in seiner roten Trainingsjacke stolz klatschend in der Spielerloge. Rechtzeitig zum Finale hatte sich sein Schützling so stark wie nie während der vergangenen zwei Wochen präsentiert. Nach 2:56 Stunden nutzte der 28-Jährige seinen ersten Matchball und wehrte wieder einmal den Angriff des einstigen Branchenprimus auf den achten Wimbledon-Titel ab. So muss sich Federer die Bestmarke von sieben Siegen weiter mit Pete Sampras und William Renshaw teilen. „Er hat nicht nur heute gut gespielt, sondern schon das ganze Jahr über und das letzte Jahr und das Jahr davor“, sagte Federer fair. „Er hat am Ende bärenstark gespielt und verdient gewonnen.“ (sid/dpa)
Großer Preis von Deutschland, 9. WMLauf am Sach senring, MotoGPKlasse (30 Runden = 110,13 km): 1. Marquez (Spanien) Honda 41:01,087 Minuten, 2. Pedrosa (Spanien) Honda 0:02,226 Minuten zurück, 3. Rossi (Italien) Yamaha 0:05,608, 4. Lorenzo (Spanien) Yamaha 0:09,928, 5. Iannone (Italien) Ducati 0:20,785; WMStand nach 9 von 18 Läufen: 1. Rossi 179 Punkte, 2. Lorenzo, 3. Iannone 118, 4. Marquez 114, 5. Dovizioso (Italien) Ducati 87, ... 19. Bradl (Zah ling) Yamaha 9. Moto2Klasse (29 Runden = 106,459 km): 1. Simeon (Belgien) Kalex 41:09,295 Minuten, 2. Zarco (Frankreich) Kalex 0:00,083 Minuten zurück, 3. Rins (Spa nien) Kalex 0:01,646,... 11. Cortese (Berkheim) Kalex 0:17,529, 14. Folger (Tordera/Spanien) Kalex 0:22,362, u.a. ausgeschie den: Schrötter (Tordera/Spanien) Mistral. WMStand nach 9 von 18 Läufen: 1. Zarco 179 Punkte, 2. Rabat (Spanien) Kalex 114, 3. Lowes 107, 4. Rins 103, 5. Lüthi (Schweiz) Kalex 99, ... 7. Folger 77, 15. Cortese 35, 21. Schrötter 12. Moto3Klasse (27 Runden = 99,117 km): 1. Kent (Großbritannien) Honda 39:29,359 Minuten, 2. Vazquez (Spanien) Honda 7,554 Se kunden zurück, 3. Bastianini (Italien) Honda 9,603, ...11. Öttl (Ainring) KTM 11,777. WMStand nach 9 von 18 Läufen: 1. Kent 190 Punkte, 2. Bastianini 124, 3. Oliveira (Portugal) KTM 102, ... 16. Öttl 23.
RADSPORT Tour de France, 8. Etappe, Rennes– MûrdeBretagne (181,5 km): 1. Vuillermoz (Frankreich) Ag2r La Mondiale 4:20:55 Std.; 2. Martin (Irland) CannondaleGarmin +0:05 Min.; 3. Valverde (Spanien) Movistar + 0:10; 4. Sagan(Slo wakei) TinkoffSaxo; 5. Gallopin (Frankreich) LottoSoudal; 6. Van Avermaet (Belgien) BMC Racing; ...35. Voß (Bielefeld) BoraArgon +0:33; 36. Nerz (Kreuzlingen/Schweiz) BoraAr gon; 40. Geschke (Kelmis/Belgien) GiantAlpecin beide glei che Zeit; 129. Sieberg (Bocholt) Lotto Soudal + 6:12; 130. Grei pel(Hürth) Lotto Soudal gleiche Zeit; 155. Degenkolb (Frank furt/Main) GiantAlpecin +7:58; 184. Buchmann (Ravensburg) BoraArgon +10:58. 9. Etappe, Vannes Plumelec (Mannschaftszeitfahren über 28 km): 1. 1. BMC Racing Team (USA) 32:15 Min.; 2. Team Sky (Großbritannien) +0:01; 3. Movistar Team (Spanien) + 0:04; 4. TinkoffSaxo (Russland)+ 0:28; 5. Astana Pro Team (Kasachstan) + 0:35; 6. IAM Cycling(Schweiz) + 0:38; 7. EtixxQuick Step (Belgien) + 0:45; 8. LampreMerida (Italien) + 0:48; 9. Team Lotto NLJumbo (Niederlande) +1:14; 10. Ag2r La Mondiale (Frankreich) + 1:24; ...13. BoraAr gon(Deutschland) + 1:31; 16. Team GiantAlpecin (Deutsch land) + 1:37. Gesamtwertung: 1. Froome (Großbritannien) Team Sky 31:34:12 Std.; 2. van Garderen (USA) BMC Racing Team + 0:12 Min.; 3. VanAvermaet (Belgien) BMC Racing Team + 0:27; 4. Sagan(Slowakei) TinkoffSaxo + 0:38; 5. Contador (Spanien) TinkoffSaxo + 1:03; ...26. Nerz(Kreuzlingen/ Schweiz) BoraArgon + 6:28; 37. Voß (Bielefeld) BoraAr gon + 11:47; 42. Geschke (Kelmis/Belgien) TeamGiantAlpe cin + 16:47; 56. Greipel (Hürth) Lotto Soudal +21:52; 57. De genkolb (Frankfurt/Main) Team GiantAlpecin +22:15; 61. Sieberg (Bocholt) Lotto Soudal + 23:02; 88. Martens (Lana ken/Belgien) Team Lotto NLJumbo + 28:19; 174. Buchmann (Ravensburg) BoraArgon + 54:54.
SPRINGREITEN Nations CupTurnier in Falsterbo: Freitag: NationsCup, Europa Division 1: 1. Niederlande (Harrie Smolders Eme rald, Maikel van der Vleuten Verdi, Leopold van Asten Groep Zidane, Gerco Schröder Champblanc) 0 Strafpkt.; 2. Schwe den (Peder Fredricson All in,Douglas Lindelöw Casello, He lena Persson Bonzai, Henrik vonEckermann Cantinero) und Deutschland (Marcus Ehning/Borken Comme, JanneFriederi ke Meyer/Schenefeld Goja, Mario Stevens/Molbergen Brooklyn, Patrick Stühlmeyer/Osnabrück Lacan) beide 4; 4. Schweiz 12; 5. Spanien 14. Sonntag: Großer Preis, von Fal sterbo: 1. Janika Sprunger (Schweiz) Bonne Chance 0 Strafpkt./43,14 Sek.; 2. Henrik von Eckermann (Schweden) Cantinero 0/44,24; 3. Charlotte Mordasini (Schweden) Ro mane 0/44,29; 4. Malin BaryardJohnsson (Schweden) Tor nesch 0/44,55; 5. Meredith MichaelsBeerbaum (Thedinghau sen) Fibonacci 0/45,06; 6. Willem Greve (Niederlande) Ca rambole 0/45,68; 7. Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) Lacan 0/46,13; 8. Dermott Lennon (Irland) LouLou 4/42,04; 9. Mario Stevens (Molbergen) Baloubet 4/44,56 alle im 2. Umlauf; ...12. Marcus Ehning (Borken) Plot Blue 1/84,32.
TENNIS All England Championships in Wimbledon (37,664 Mio. Euro/Rasen): Herren, Einzel: Djokovic (Serbien/Nr. 1) – Fe derer (Schweiz/Nr. 2) 7:6 (7:1), 6:7 (10:12), 6:4, 6:3. Doppel: Rojer/Tecau (Niederlande/Rumänien/4) – Murray/Peers (Großbritannien/Australien/13) 7:6 (7:5), 6:4, 6:4. Damen, Einzel: S. Williams (USA/1) – Muguruza (Spanien/20) 6:4, 6:4. Doppel: Hingis/Mirza (Schweiz/Indien/1) – Makarowa/ Wesnina (Russland/2) 5:7, 7:6 (7:4), 7:5. Mixed: Paes/Hingis (Indien/Schweiz/7) – Peya/Babos (Österreich/Ungarn/5) 6:1, 6:1.
TOURENWAGEN DTM, in Zandvoort/Niederlande: 7. Saisonlauf: 1. Witt mann (Markt Erlbach) BMW M4 42:30,240 Min.; 2. da Cos ta (Portugal) BMW M4 + 0,464 Sek.; 3. Martin (Belgien) BMW M4 + 2,229; 4. Farfus (Brasilien) BMW M4 + 3,768; 5. Spengler (Kanada) BMW M4 + 4,514; 6. Glock (Thurgau/ Schweiz) BMW M4 + 6,054; 8. Lauf: 1. da Costa (Portugal) BMW M4 1:02:07,601 Std.; 2. Farfus (Brasilien) BMW M4 + 0,473 Sek.; 3. Spengler (Kanada) BMW M4 + 1,091; 4. Glock (Thurgau/Schweiz) BMW M4 + 1,710; 5. Wittmann (Markt Erlbach) BMW M4 + 4,975; FahrerWertung, nach 8 von 18 Läufen: 1. Green (England) Audi RS5 81 Pkt.; 2. Ekström (Schweden) Audi Abt Sportsline 76; 3. Wehrlein (Worndorf) AMGMercedes 76; 4. Mortara (Italien) Audi RS5 58; 5. Wickens (Kanada) AMGMercedes 57. ...14. Glock (Thurgau/Schweiz) BMW M4 25.
VOLLEYBALL Grand Prix, Frauen in Brasilien, Vorrunde: Brasilien – Belgien 3:0, Deutschland – Thailand 0:3 (22:25,20:25,16:25), Brasilien – Thailand 3:1, Belgien – Deutschland 1:3 (19:25,25:23,21:25,15:25), Brasilien – Deutschland 3:0 (26:24,25:22,26:24), Belgien – Thailand 1:3.