Sonntag, 07.07.13: Treffpunkt an der Seilbahn Hochmuth 9 Wanderer ...

07.07.2013 - Sonntag, 07.07.13: Treffpunkt an der Seilbahn ... Dienstag, 09.07.13: Heute ging es erst ... Verteilung der Zimmer gab es dann wieder mal ...
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Sonntag, 07.07.13: Sonntag, 07.07.13: Treffpunkt an der Seilbahn Treffpunkt an der Seilbahn Hochmuth Hochmuth 9 Wanderer (7 Frauen und 2 9 Wanderer (7 Frauen und 2 Männer) machten sich mit Männer) machten sich mit Bergführer Jonas auf den Bergführer Jonas auf den Meraner Höhenweg. Meraner Höhenweg. Dankbar brachten wir die Dankbar brachten wir ersten Höhenmeter mitdie der ersten Höhenmeter mit Seilbahn hinter uns. Ander der Seilbahn hinter uns. An der Bergstation angekommen, Bergstation nahmen wir angekommen, nach einer nahmen wir nach einer kurzen Ansprache die ersten kurzen Ansprache die ersten Kilometer bei strahlendem Kilometer bei strahlendem Sonnenschein in Angriff. Der Sonnenschein in Angriff. Der Weg schlängelte sich durch Weg schlängelte sich durch den Wald über den den Wald über Longfallhof zumden heutigen Longfallhof zum Etappenziel, demheutigen Etappenziel, Brunnerhof. dem Zwischendurch Brunnerhof. Zwischendurch gab es immer wieder schöne gab es immer schöne Ausblicke hinunter ins Ausblicke ins Passeiertal. Passeiertal.

07.07.2013 – 12.07.2013

Montag,08.07.2013: Montag, 08.07.2013: Montag, 08.07.2013: Montag, 08.07.2013: Auch heute ging es Auch heute Weg überwiegend durch den Auch heute führte ging esder überwiegend schattenspendenden überwiegend durch durch den den schattenspendenden Bergwald. schattenspendenden Bergwald. Bergwald. Nach einer wohlverdienten Nach einer Mittagspause, konnten wir Nach einer wohlverdienten wohlverdienten Mittagspause, gestärkt mit auch noch ein Bad in einem Mittagspause, konnten wir Kaiserschmarren, Bach noch genießen, bevor wir uns auch ein Bad in einem selbstgemachtem Kuchen auf den letzten Anstieg zum Bach genießen, bevor wir uns und einem selbstgemachten Valtelehof, demAnstieg heutigen auf den letzten zum Schnaps, konnten wir auch Übernachtungsziel machten. Valtelehof, dem heutigen noch ein Bad Auch hiererfrischendes gab es wieder einin Übernachtungsziel machten. einem Bach genießen, bevor reichhaltiges Abendessen; Auch hier gab es wieder ein wir uns auf den letzten zur Suppe und Dessert reichhaltiges Abendessen; Anstieg zum Valtelehof, konnten wir zwischen zur Suppe und Dessert dem heutigen Übernachtungsziel Rindergulasch und konnten wir zwischen machten. Spinatknödel wählen. Spinatködel und Rindergulasch wählen. Auch hier bekamen wir wieder ein reichhaltiges Abendessen; zur Suppe und Dessert konnten wir zwischen Rindergulasch und Spinatknödel wählen.

Dienstag, 09.07.13: Heute ging es erst Richtung Ulfas. Dort haben wir den Meraner Höhenweg auf Anraten unseres Bergführers verlassen und sind mal eben 300 schweißtreibende Höhenmeter zusätzlich hinaufgestiegen, um zum Ulfaser Waalweg zu gelangen. Aber es hat sich voll gelohnt. Der eben verlaufene Weg versprach Abkühlung und unser Ziel die Ulfasalm lag idyllisch inmitten von Kühen und Bergen. Dort gab es wieder ein reichhaltiges Mittagessen. Mit frischen Kräften wanderten wir danach wieder hinunter bis hinter Platt, wo wir eine kurze Etappe mit dem Bus fuhren. Kaum ausgestiegen, führte uns unser erster Weg in den Berggasthof Bergkristall zu Kaffee und Kuchen. Frisch gestärkt, machten wir uns auf den Weg am Pfelderer Bach vorbei, erst bis Pfelders und dann weiter bis zu einem kleinen Weiler namens Zeppichl, unserem heutigen Ziel.

Mittwoch, 10.07.13: Heute ging es steil bergauf 1250 m über die Stettiner Hütte zum Eisjöchl, dem höchsten Punkt der Tour. Zuerst führte der Weg nur mäßig bergan durch Wiesen, Alpenrosen, Enziane und viele andere Blumen. Dann wurde es steiler und wir erreichten die ersten Schneefelder. Aber die Stettiner Hütte konnte ohne Probleme erreicht werden. Dort gab es das obligatorische reichhaltige Mittagessen. Anschließend musste noch ein kurzer Anstieg hinauf aufs Eisjöchl bewältigt werden. Oben angekommen ging es nur noch abwärts, wobei man wunderschöne Ausblicke auf die umliegende Bergwelt genießen konnte. Auch die heimische Tierwelt konnte bewundert werden. Auch hier gab es abends wieder ein so umfangreiches Abendessen, dass wir glaubten, am nächsten Tag nichts mehr essen zu können.

Donnerstag, 11.07.13: Dennoch fing auch der heutige Tag wieder mit einem üppigen Frühstück an. Danach ging es bei angenehmen Temperaturen im Sonnenschein leicht bergab ins Pfossental. Nach der Überquerung des Pfossenbachs ging es am Berghang entlang im stetigen bergauf-bergab. Mittagspause wurde auf einer Blumenwiese gemacht, von der wir einen atemberaubenden Ausblick auf das Schnalstal und den Ort Katharinaberg hatten. Es wurde immer heißer und wir haben gerne jede Gelegenheit zur Rast und zu einer Stärkung wahrgenommen. Aber schließlich erreichten wir unser heutiges Ziel den idyllischen Pirchhof. Nach einer kurzen Erfrischung und der Verteilung der Zimmer gab es dann wieder mal etwas zu essen, wahlweise Ziegenbraten, Rind oder Schlutzkrapfen, selbstverständlich wieder in ausreichender Menge.

Freitag,12.07.13: Der letzte Tag unserer Tour ist angebrochen. Wir konnten es kaum glauben, aber heute ging es zum ersten Mal früh los (7.15h). Die Schlucht der 1000 Stufen stand als erstes auf dem Programm. Nachdem die 987 Stufen hinter uns lagen, hörten wir wieder das Wasser rauschen und befürchteten das schlimmste. Und genau: die nächsten gefühlten 1000 Stufen lagen vor uns. Aber da es am frühen Morgen noch nicht ganz so heiß war und wir durch den Wald gingen, war es gut zu bewältigen. Zur frühen Mittagspause waren wir auf der Nassereither Hütte. Anschließend führte der Weg noch Mal bergauf bis zum Hochganghaus mit unserer letzten Rast. Frisch gestärkt machten wir uns dann auf das letzte Stück des Meraner Höhenweges. Immer bergab, dann über den Hans Frieden Felsenweg. Dort hatten wir einen fantastischen Ausblick auf Meran und die umliegenden Gemeinden. Bald kam dann auch der Gasthof Hochmuth in Sicht, wo unsere Tour nach ca. 90 km endete.

Fazit: Der Meraner Höhenweg ist eine Tour, bei der man nicht nur eine wunderschöne Gegend, sondern auch das reichhaltige und schmackhafte Essen und die Unterkünfte voll genießen kann, besonders dann, wenn das Wetter die ganze Woche über so schön ist, wie bei uns. Die Wanderung durch den Bergwald, an Almen vorbei bis ins Hochgebirge hat uns den Alltag schnell vergessen lassen und uns eine fantastische Woche beschert. Ein großes Lob auch an unseren „Schönwetter-Bergführer“ Jonas, der viel dazu beigetragen hat.

OASE geht im Gegensatz zu anderen Bergschulen gegen den Uhrzeigersinn, was uns zuerst verwundert hat. Im Rückblick auf die Tour waren wir aber froh, so gegangen zu sein. Denn so hatten wir an den ersten Tagen die gemütlichen Stecken zum Einlaufen durch den kühlen Bergwald. Der Anstieg zum Eisjöchl war zwar steil, aber dafür konnten wir den Abstieg umso mehr genießen. Ebenso hätten wir in umgekehrter Reihenfolge die ganzen Stufen in brütender Hitze zum Ende des Tages machen müssen. Und zu guter Letzt war es doch der Höhepunkt, während der Wanderung die Aussicht auf Meran vom Hans Frieden Felsenweg genießen zu können, was in umgekehrter Richtung ja nicht möglich gewesen wäre.

Der Meraner Höhenweg: ca. 100 km, ca. 5300 HM, höchster Punkt: 2.895 m

ENDE