senaka - Stadt Arnsberg

matik wird der Referent, wissenschaftlicher Berater in ei- nem Forschungsprojekt des BMFT über Resistenzbildung den Stand der Forschung vorstellen.
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senaka

Akademie-Arnsberg Senioren-Akademie-Arnsberg

senaka

Frühjahrsemester 2017 Technik - Umwelt - Medizin Pädagogik - Politik - Theologie - Geschichte Kunstgeschichte - Literatur - Geographie Archäologie - Kulturgeschichte - Ökologie Veranstaltungsreihe der senaka und der VHS Arnsberg/Sundern

Veranstaltungskalender

2 Tag Datum

Veranstaltungstitel

Mi

IS, Salafismus und Dschihadismus

25.01.2017

Di 07.02.2017 Luther Sa 04.03.2017 München Mo

06.03.2017

Ilja Repin. Russlands Rembrandt

Di

07.03.2017

Römische Spaziergänge

Mi 08.03.2017 Stockholm Mi

08.03.2017

Vokabeln lernen leicht(er) gemacht

Do

09.03.2017

Otto Dix

Fr

10.03.2017

Utopie der Freiheit

Sa

11.03.2017

Sankt Petersburg - Glanz und Wirklichkeit

Di 14.03.2017 Krampfaderleiden Mo

20.03.2017

Deutsche Weinstraße - Speyer - Worms

Do

23.03.2017

Klimawandel und Biodiversität

Di

28.03.2017

Gardasee und Brenta

Mi

29.03.2017

Luther und die Sprache

Mo 03.04.2017 Tansania Mi

05.04.2017

Antibiotika-Einsatz in der Landwirtschaft

Mo

24.04.2017

Pfälzer Dreiklang

Mi

26.04.2017

Kultur in den internationalen Beziehungen

Mi

03.05.2017

Gehirn und Erfolg

So

07.05.2017

Was ist Philosophie?

Di 09.05.2017 Iran Mi 21.06.2017 Protestanten im katholischen Herzogtum Westfalen? Mi

28.06.2017

Das Phänomen Stress

Di

26.09.2017

Iserlohn und Maste-Barendorf



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n

Veranstaltungskalender

3

Kurs-Nr. Uhrzeit

Referent/in

Seite

L-100-091 18:00

Nagel

4

L-100-095 18:00

Lübking

6

L-203-130 14:30

Lang

14

L-203-131 16:30

Lang

14

L-203-132 16:30

Lang

15

L-203-133 16:30

Lang

16

L-300-007 18:30

Berens

20

L-203-134 16:30

Lang

17

L-203-135 16:30

Lang

18

L-203-136 14:30

Lang

18

L-300-008 17:00

Engels

21

L-111-032 17:30

Pohl

10

L-115-165 17:00

Kettrup

11

L-110-050 19:30

Freigang

7

L-100-096 18:00

Ullrich

7

L-110-183 18:30

Pohl

9

L-115-164 17:00

Grote

12

L-111-033 07:30

Pohl

10

L-100-092 18:00

List

5

L-300-004 18:30

Berens

L-100-090 13:00

Bohl

4

L-110-062 18:00

Hümmeke

8

L-111-036 16:30

Gosmann

12

L-300-005 18:30

Berens

20

L-111-034 08:00

Pohl

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19



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Philosophie - Religion

Philosophie am Sorpesee Was ist Philosophie? Der Begriff ist in aller Munde, doch was bedeutet das eigentlich: „Philosophie“? Das Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich „Liebe zur Weisheit“. Aber was ist mit dieser Übersetzung gewonnen - was ist hier mit „Weisheit“ gemeint? Im Seminar soll der Versuch einer Grundbestimmung philosophischen Fragens geleistet werden. Dazu werden kurze, markante Textausschnitte aus der philosophischen Tradition im Seminar gelesen. Auch die maßgeblichen philosophischen Teildisziplinen werden kurz angerissen. Die Veranstaltung versteht sich als Einführung, der es im Idealfall gelingt, Interesse für eine weitere Beschäftigung mit philosophischen Fragestellungen zu wecken. 100-090

Fabian Bohl 1 Termin / 5 Ustd. / 39,00 € Entgelt inklusive Verpflegung. So. 07.05.2017, 13:00 - 17:00 Uhr Langscheid, Bildungszentrum Sorpesee

IS, Salafismus und Dschihadismus aus historischer Sicht In Kooperation mit der Fernuniversität Hagen Hat der sogenannte „Islamische Staat“, in Syrien und Irak kurz „Daisch“ genannt, überhaupt eine historische Tradition? Sind Salafismus und Dschihadismus, wie sie aktuell die Berichterstattung in den Medien dominieren, nicht Phänomene ganz akuter Globalisierungskonflikte? Zweifelsohne ist es richtig, dass die terroristischen Aktivitäten der letzten Monate „moderne“ und nur bedingt religiöse Erscheinungen sind, dass der IS selbst überhaupt nur durch Beteiligung ehemaliger Offiziere Saddam Husseins denkbar ist. Dennoch ist es zu einem besseren Verständnis sinnvoll, deutlich weiter in die Geschichte zurückzublicken. Salafismus und Dschihadismus heute knüpfen nicht zuletzt auch an jahrhundertealte Diskurse in der islamischen Welt an, nutzen langfristig gewachsene Netzwerke und führen Konflikte fort, die ihre Wurzeln in der Frühgeschichte der modernen

Religion



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Globalisierung haben. Der Vortrag wird daher den Versuch unternehmen, ein gegenwärtiges Phänomen vor dem Hintergrund eines globalen Beziehungsgeflechts von „langer Dauer“ zu beleuchten. Prof. Dr. Jürgen G. Nagel leitet seit November 2015 das Lehrgebiet „Geschichte Europas in der Welt“ an der FernUniversität in Hagen. In seinen Forschungen beschäftigt er sich mit der Geschichte globaler Verflechtungsprozesse im Kontext der europäischen Expansion seit der frühen Neuzeit und des modernen Kolonialismus. Besonderes Augenmerk gilt derzeit den vielfältigen Interaktionen zwischen dem europäischen Kolonialismus bzw. Imperialismus und der islamischen Welt. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. 100-091

Prof. Dr. Jürgen G. Nagel 1 Termin / 2 Ustd. / entgeltfrei Mi. 25.01.2017, 18:00 - 19:30 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Kultur in den internationalen Beziehungen In Kooperation mit der Fernuniversität Hagen Internationale Beziehungen sind im Grunde immer auch interkulturelle Beziehungen. Aber wie lässt sich die Rolle kultureller Faktoren im Ablauf internationaler Politik angemessen erfassen? In den Sozialwissenschaften hat in den vergangenen 20 Jahren fast flächendeckend eine Hinwendung zu kulturellen Faktoren stattgefunden („cultural turn“). Auch im Bereich der Analyse internationaler Politik hat es dazu prominente Beiträge gegeben, etwa Samuel Huntingtons These vom kommenden „Kampf der Kulturen“. Auf der Grundlage eines neuen Studienkurses der FernUniversität in Hagen zum Thema stellt der Vortrag Überlegungen dazu an, wie unterschiedliche kulturelle Phänomene (wie Nationalismus, Religion, Völkerrecht) den Ablauf internationaler Politik mit prägen. Mit aktuellen Beispielen richtet sich der Vortrag gerne und gerade auch an ein interessiertes nicht-akademisches Publikum. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei kurzfristigen Veränderungen informieren.

Religion

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Der Referent ist Akademischer Oberrat im Lehrgebiet Internationale Politik an der FernUniversität in Hagen 100-092

Dr. Martin List 1 Termin / 2 Ustd. / entgeltfrei Mi. 26.04.2017, 18:00 - 19:30 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Luther, die Reformation und die Bildung der Deutschen In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Arnsberg e.V. „Soll man zulassen, dass lauter Flegel und Grobiane regieren?“(Luther) Die Reformation war auch eine Bildungsbewegung. Jeder sollte die Bibel selbst lesen und die Predigt verstehen können. Die Reformation zielte auf den selbständig denkenden und urteilenden Christen. Zur Heranbildung von Christenmenschen, die in der Welt Verantwortung übernehmen, sollte es an jedem Ort Schulen geben - erstmals auch für Mädchen. Ist von diesem reformatorischen Bildungsaufbruch in der Evangelischen Kirche heute noch etwas zu spüren? Bildung muss nach reformatorischem Verständnis „Bildung für alle“ sein. Wie kann sich die Evangelische Kirche heute für mehr Bildungs- Gerechtigkeit engagieren? Der Referent war über viele Jahre Leiter des Pädagogischen Instituts der Ev. Kirche von Westfalen in Villigst mit gleichzeitigem Lehrauftrag an der Universität Münster. Er ist Autor zahlreicher Bücher für die Konfirmandenarbeit und für den Gottesdienst, gerade auch für die praktische Arbeit mit jungen Menschen. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. Weitere Informationen unter www.ev-akademie-arnsberg. de. 100-095

Prof. Dr. Hans-Martin Lübking 1 Termin / 2 Ustd. / entgeltfrei Di. 07.02.2017, 18:00 - 19:30 Uhr Arnsberg, Altes Rathaus, Alter Markt 19, Rittersaal

Religion - Länderkunde

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Luther und die Sprache Wie wir lernten, (Hoch-)Deutsch zu sprechen In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Arnsberg e.V. Die Bedeutung der Reformation, die Martin Luther vor 5oo Jahren ausgelöst und maßgeblich beeinflusst hat, erstreckt sich über viele Felder des gesellschaftlichen Lebens. Auch unsere deutsche Sprache ist in hohem Maße von der Reformation und Martin Luther geprägt worden. Bis zu einer gemeinsamen, für alle verständlichen und von allen gesprochene Sprache des Hochdeutschen war es ein langer Weg. Entscheidenden Anteil daran hatte die Bibelübersetzung ins Deutsche durch Martin Luther, mit der er jedem Christenmenschen den Zugang zu den biblischen Texten eröffnen wollte. Seine Wortschöpfungen und Sprachgewalt sind immer noch beeindruckend. Bis heute gilt sein Maßstab, „dem Volk aufs Maul zu schauen“, um für möglichst viele verständlich zu sein. (Dass er dabei die Kanzleisprache Kursachsens zum Ausgang nahm, ist heute nur schwer nachvollziehbar - ausgerechnet sächsisch!). In dieser Veranstaltung wird dem Werden der deutschen Sprache nachgespürt und die Bedeutung Martin Luthers dabei gewürdigt werden. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. Weitere Informationen unter www.ev-akademie-arnsberg. de. 100-096

Klaus Ullrich 1 Termin / 2 Ustd. / entgeltfrei Mi. 29.03.2017, 18:00 - 19:30 Uhr Arnsberg, Altes Rathaus, Alter Markt 19, Rittersaal

Gardasee und Brenta Der Vortrag kombiniert den Liebreiz des größten Alpensees mit dem Erlebnis der bekanntesten Klettersteige des Brenta-Gebirges. Der Gardasee - bekannt als Idealregion für Badeurlauber und Surfer - nimmt mit seinen grandiosen, wanderleichten Aussichtsbergen alle Bergfreunde in die Pflicht, hier südlich von Südtirol eine traumhaft-schöne Wanderlandschaft kennen zu lernen. Ein Monte Baldo, Stivo und Pizzocolo, noch dazu mit Gipfelhütten, versprechen stundenlanges Aussichtsvergnügen auf den fjordähnlichen See unter südlich heiterem Himmel. Natürlich werden auch alle bekannten Orte am See be-

Länderkunde

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sucht: Riva, Nur eine gute Autostunde entfernt lockt das furiose Felsenreich der Brenta, noch kompakter und kühner konstruiert als die Dolomiten, bekannt für die ältesten und nach wie vor schönsten Klettersteige der Alpen überhaupt. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. 110-050

Dieter Freigang 1 Termin / 3 Ustd. / 7,00 € Di. 28.03.2017, 19:30 - 21:45 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Iran Ein Land voller Überraschungen - Landschaft, Menschen, Religion Ein Reisebericht (Powerpoint-Vortrag). Reisen im heutigen Iran ist so sicher wie in einem westlichen Land. Man begegnet uns „Allemands“ mit großer Herzlichkeit und möchte sich immer wieder mit uns fotografieren lassen. In der pulsierenden Megacity Teheran überraschen die modisch gekleideten jungen Frauen mit nur noch zartem Schleier über sonst freiem schwarzem Haar. Im Schah Palast werfen wir einen Blick auf die Pfauenkrone und in die Gemächer Farah Dibas. Höhepunkte: In der Oasenstadt Jazd stehen wir vor der nie erlöschenden Flamme in einem Feuertempel Zaratusthras, besteigen einen Turm des Schweigens und erfahren von einem Priester vieles über die älteste monotheistische Religion. Im antiken Persepolis wandern wir auf den Spuren Alexander des Großen. In Isfahan werden Märchen aus 1001 Nacht lebendig: Prächtige Paläste, kunstvoll gekachelte Moscheen, paradiesische Gärten, malerische Basare und Teestuben. Bei Übernachtungen in Felsenhöhlen von Kadovan, in Karawansereien und Zelten bei Nomaden im Zagrosgebirge lernen wir Jahrhunderte alte Traditionen kennen. In Ghom, religiöses Zentrum des schiitischen Iran, erleben wir die inbrünstige Märtyrer Verehrung im Mausoleum der Fatima und erfahren von der tiefen Kluft zwischen Schiiten und Sunniten, für die der Märtyrerkult der Vielgötterei gleichkommt. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. 110-062

Länderkunde



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Prof. Dr. Werner Hümmeke 1 Termin / 2 Ustd. / entgeltfrei Di. 09.05.2017, 18:00 - 19:30 Uhr Neheim, Möhnepark, Werler Str. 2 A

Tansania Vom Victoriasee zum Kilimandscharo Der Vortrag entführt den Besucher in die faszinierende Welt Ostafrikas. Der riesige Viktoriasee steht hierbei im krassen Gegensatz zum imposanten Kilimandscharo, dem höchsten Berg Afrikas. Der ostafrikanische Grabenbruch zählt mit seinen Vulkanen, dem Ngorongoro und den Steilabbrüchen zu den landschaftlichen Besonderheiten. Ihm stehen die weiten Savannenlandschaften der zahlreichen Nationalparks gegenüber. Weite Grasfluren und Schirmakazien bestimmen hier das Landschaftsbild. Die Serengeti wurde durch die Forschungsarbeiten von Prof. Grzimek über die jährliche Migration tausender Zebras und Gnus weltberühmt. Unzählige Elefanten, Flusspferde, Nashörner, Raubkatzen, Büffel, Giraffen und Antilopen finden hier ihren Weide- und Jagdraum. Unter der Bevölkerung nehmen die schlanken Massais mit ihrer traditionellen Lebensweise eine besondere Rolle ein. Ein kleiner Exkurs führt zuletzt noch auf die Gewürzinsel Sansibar und stellt deren muslimisch geprägte Bevölkerung und das quirlige Leben in den engen Gassen von Stone Town vor. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei kurzfristigen Veränderungen informieren. 110-183

Dipl.-Geogr. Dr. Wolfgang Pohl 1 Termin / 2 Ustd. / 5,00 € Mo. 03.04.2017, 18:30 - 20:00 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

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Geschichte - Zeitgeschehen

Auf den Spuren deutscher Geschichte Deutsche Weinstraße - Speyer - Worms Der pfälzische Raum bietet jede Menge an touristischen und geschichtlichen Höhepunkten. Ein Streifzug über die Deutsche Weinstraße wird hierbei zu einem besonderen Erlebnis. Schmale, verwinkelte Gassen, gesäumt vom typischen Fachwerk der Winzerhäuser prägen die zahlreichen Weindörfern. Die besonderen Lagen, die intensive Pflege der Weinbauflächen und die Kultivierung spezieller Rebsorten sind für jeden Winzer von größter Bedeutung. Ein geschichtlich-politisches Highlight stellt das Schloss Hambach in Neustadt an der Weinstraße dar. Hier steht die Wiege der deutschen Demokratie. Mit den beiden Städten Speyer und Worms trifft man auf historische Altstädte der besonderen Art. Der Dom von Speyer gilt als eine der größten romanischen Kirchen des 11. Jahrhunderts. Worms ist bekannt als Nibelungen- und Lutherstadt. Die Stadt ist der offizielle deutsche Vertreter im Arbeitskreis der ältesten Städte Europas. Besonders herausragend ist auch hier der Dom, ein Glanzlicht der deutschen Romantik. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei kurzfristigen Veränderungen informieren. 111-032

Dipl.-Geogr. Dr. Wolfgang Pohl 1 Termin / 2 Ustd. / 5,00 € Mo. 20.03.2017, 17:30 - 19:00 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Pfälzer Dreiklang Speyer - Worms - Deutsche Weinstraße Die zweitägige Exkursion führt nach Speyer und in die Nibelungenstadt Worms. Zentrale Besichtigungspunkte sind die jeweiligen Innenstädte mit ihrem herausragenden Dom. Der zweite Tag steht dann ganz im Zeichen der Deutschen Weinstraße mit ihren pittoresken Weindörfern, der Weinbaukultur und natürlich einer Weinprobe vor Ort. Ein abschließender Höhepunkt ist dann noch die Führung durch das Schloss Hambach, die Wiege der Deutschen Demokratie, bevor es wieder zurück in den heimatlichen Raum geht.

Geschichte - Zeitgeschehen

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Leistungen: An- und Rückreise in einem modernen Reisebus, 1 Hotelübernachtung im DZ, Frühstück, Weinprobe mit Imbiss, sämtliche Eintrittsgelder vor Ort, Reiseleitung. Abfahrtsorte: 07:30 Sauerlandtheater - 07:45 Hüsten Bahnhof - 08:00 Neheim Busbahnhof Anmeldeschluss ist der 17.02.2017. 111-033

Dipl.-Geogr. Dr. Wolfgang Pohl 2 Termine / 16 Ustd. / 175,00 € Mo. 24.04.2017 - Di. 25.04.2017 Studienfahrt

Iserlohn und Maste-Barendorf Exkursion Frei nach Goethe „Sieh, das Gute liegt so nah!“ führt die Tagestour nach Iserlohn. Besucht wird zunächst die Dechenhöhle in Letmathe. Nach einer Sonderführung durch das Deutsche Höhlenmuseum tauchen wir ein in das Labyrinth aus Tropfsteinen, unterirdischen Hallen und verwinkelten Gängen. Als nächste Station steht dann der Danzturm mit herrlichem Ausblick auf Iserlohn auf dem Programm. Beim anschließenden Rundgang durch die Altstadt gelangen wir u. a. zu den Resten der alten Stadtmauer, zur Bauernkirche und zur Obersten Kirche. Im Stadtmuseum erfahren wir schließlich nahezu alles über die Herstellung der mittelalterlichen Kettenhemden, die Nadelproduktion und den Galmeiabbau, die allesamt Iserlohn weit über die Grenzen hinaus bekannt gemacht haben. In den Kellergewölben dokumentieren einzigartige Fossilien die Entwicklungsgeschichte des Lebens. Die Tagestour endet mit dem Besuch der Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf mit ihren typischen Fachwerkhäusern, dem Nadelmuseum und der Gelbgießerei. Leistungen: An- und Rückreise in einem modernen Reisebus, sämtliche Eintrittsgelder vor Ort, Reiseleitung. Abfahrtsorte: 08:00 Uhr Sauerlandtheater - 08:15 Uhr Hüsten Bahnhof - 08:30 Uhr Neheim Busbahnhof Rückfahrt ab Iserlohn ca. 18:00 Uhr 111-034

Dipl.-Geogr. Dr. Wolfgang Pohl 1 Termin / 8 Ustd. / 35,00 € Di. 26.09.2017, 08:00 - 18:00 Uhr Exkursion

Heimatkunde

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Protestanten im katholischen Herzogtum Westfalen? Das „kurkölnische Herzogtum Westfalen“ wurde bis zur Säkularisation 1803 vom Kölner Kurfürsten und Erzbischof regiert. Seit dem Augsburger Religionsfrieden 1555 galt der Grundsatz „cuius regio - eius religio“ („Wes das Land, des der Glaube“). Danach gab der Landesherr die Konfession seiner Untertanen vor. Bis 1803 waren das Herzogtum und seine Regierungshauptstadt Arnsberg daher rein katholisch. Dennoch hat es von Seiten der Kölner Landesherren Hermann V. von Wied (reg. 1515-1547) und Gebhard I. Truchsess von Waldburg (reg. 1577-1583) zwei, allerdings erfolglose Versuche gegeben, hier den Protestantismus einzuführen. Bis in das 17. Jahrhundert gab es auch noch evangelische Gläubige und später natürlich auch Protestanten, die im Herzogtum Westfalen ansässig wurden. Der Vortrag beschreibt die Reformationsversuche und ihre Auswirkungen auf das Deutsche Reich. Exemplarisch werden auch Protestanten vorgestellt, die hier lebten. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei kurzfristigen Veränderungen informieren. 111-036

Michael Gosmann 1 Termin / 2 Ustd. / 5,00 € Mi. 21.06.2017, 16:30 - 18:00 Uhr Arnsberg, Kloster Wedinghausen, Stadtarchiv, Klosterstr. 11

Kann denn Spargel Sünde sein? Antibiotika-Einsatz in der Landwirtschaft Folgen des Antibiotika - Einsatzes in der Landwirtschaft Die weltweit zu beobachtende drastische Ausbreitung von bakteriellen Krankheitserregern, die gegen Antibiotika resistent sind, wird u. a. auf den Antibiotika-Einsatz in der industriellen Tierproduktion zurückgeführt. Von den behandelten Tieren ausgeschiedene Arzneistoffe und Bakterien gelangen über Gülle auf landwirtschaftlich genutzte Flächen. Werden dadurch Getreide und Gemüse belastet, und ist

Umwelt



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der Verzehr pflanzlicher Nahrungsmittel - insbesondere als Rohkost - ein Risiko für den Verbraucher? Zu dieser Thematik wird der Referent, wissenschaftlicher Berater in einem Forschungsprojekt des BMFT über Resistenzbildung den Stand der Forschung vorstellen. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Veränderungen informieren. 115-164

Prof. Dr. Manfred Grote 1 Termin / 2 Ustd. / 5,00 € Mi. 05.04.2017, 17:00 - 18:30 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Klimawandel und Biodiversität Folgen für Deutschland Der globale Klimawandel ist eines der zentralen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Zukunftsthemen. In besonderer Weise sind die Industrienationen und die sog. Schwellenländer gefragt. Denn diese müssen die Freisetzung klimarelevanter Treibhausgase in den kommenden Jahren beträchtlich reduzieren, um die weltweite Erwärmung unter 2 Grad zu begrenzen. In diesem Zusammenhang spielt die Abnahme der Biodiversität eine große Rolle. Die Biodiversität umfasst die Vielfalt des Lebens auf der Erde. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Veränderungen informieren. 115-165

Prof. Dr.rer.nat.Dr.h.c. Antonius Kettrup 1 Termin / 2 Ustd. / 5,00 € Do. 23.03.2017, 17:00 - 18:30 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Kunstwoche

14 München A und O Von Asamkirche bis Oktoberfest

Nicht nur im Ausland denken viele beim Stichwort München zuallererst an das Oktoberfest. Und nicht zu unrecht, ist doch die Wies‘n ein wesentlicher Identifikationsfaktor für die Stadt. Doch München ist auch eine traditionsreiche Kulturstadt. „München leuchtete.“ So beginnt Thomas Mann eine Erzählung über die Kunstmetropole München. Die Residenzstadt der bayrischen Herzöge und Könige wurde zu einem an italienischen Vorbildern orientierten Zentrum der Künste. Die prachtvollen Schlösser vor den Toren der Stadt, Nymphenburg und Schleißheim, zeigen eine höfische Prachtentfaltung auf höchstem Niveau. König Ludwig I und sein Architekt Klenze machten München zu einem Athen an der Isar. Der internationale Ruf der Kunstakademie ließ München im 19. Jahrhundert zu einem europäischen Mekka der Malerei werden. Später wurde hier der Blaue Reiter aus der Taufe gehoben. Nach den schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkriegs präsentiert sich München wieder als eine kulturbewusste Großstadt mit stark bayrischem Flair. Zwischendurch wird eine Pause eingelegt. Kaffee und Gebäck sind im Entgelt enthalten. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. 203-130

PD Dr. Walther K. Lang 1 Termin / 4 Ustd. / 12,00 € Sa. 04.03.2017, 14:30 - 18:15 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Ilja Repin. Russlands Rembrandt Als „Russlands Rembrandt“ wurde Ilja Repin vor einigen Jahren anlässlich einer Ausstellung der Werke dieses vielleicht bedeutendsten russischen Malers des 19. Jahrhunderts in der Presse tituliert. Die überspitzte Formulierung lässt in der direkten Verbindung beider Namen aber auch deutlich werden, wie wenig bekannt der Russe im Vergleich zu seinem niederländischen Kollegen in Deutschland ist. Der Maler von Historienbildern und volksnahen Genreszenen ist ein Mann der Gegensätze und Widersprüche. Bildnisse einfacher Bauern stehen in seinem Werk dicht neben den Portraits der Reichen und Mächtigen, Bilder revolutio-

Kunstwoche

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närer Ereignisse neben offiziellen Großaufträgen wie dem Monumentalwerk zur Verewigung der Jubiläumssitzung des Staatsrates. In seinem gediegenen Holzhaus am Finnischen Meerbusen, unweit von Sankt Petersburg, in dem einstigen Badeort, der heute den Namen Repins trägt, befindet sich jetzt ein Museum. Es ist, als sei der Künstler nur eben vor die Tür gegangen. Hier ist noch ganz die Atmosphäre der geselligen Künstlerabende spürbar, zu denen sich namhafte Vertreter der russischen Intelligenz und der Kunstwelt bei Repin einfanden. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. 203-131

PD Dr. Walther K. Lang 1 Termin / 2 Ustd. / 5,00 € Mo. 06.03.2017, 16:30 - 18:00 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Römische Spaziergänge Vom Tiber zum Aventin Das weitgehend unbekannte Rom, abseits der großen Touristenströme, steht im Zentrum des heutigen Spaziergangs. Dieser nimmt seinem Ausgang auf der Tiberinsel und führt sodann, über den antiken Porte Fabrizio, ins ehemalige jüdische Ghetto, durch enge Gassen und stille Winkel, wo sich plötzlich verwunschene Plätze mit plätschernden Brunnen auftun. An den antiken Bögen des Marcellustheaters vorbei geht es zu den altrömischen Tempeln des einstigen Rindermarktes, des Forum Boarium. An der Bocca della Verità treffen wir kurzzeitig auf Touristenschlangen, die sich hier unbedingt mit der Hand im „Mund der Wahrheit“ ablichten lassen wollen. Alsbald aber geht es hinauf auf den stillen Aventin, einen der schönsten Hügel Roms, von aus man eine beeindruckenden Blick auf Trastevere und den Tiber hat. Zu guter letzt werfen wir einen gespannten Blick durch das berühmteste Schlüsselloch der Ewigen Stadt. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. 203-132

PD Dr. Walther K. Lang 1 Termin / 2 Ustd. / 5,00 € Di. 07.03.2017, 16:30 - 18:00 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Kunstwoche

16 Stockholm Die kühle Schöne

In phantastischer Lage, umgeben von Wasser und wolkenschweren Himmeln, präsentiert sich das auf mehreren Inseln erbaute Stockholm. Die schwedische Hauptstadt atmet bürgerlichen Wohlstand. Schwer vorstellbar, dass hier eine Greta Garbo in bitterer Armut aufgewachsen sein soll. Mittelalterliche Kirchen künden vom Reichtum der Kaufleute. Die groß angelegten Königsschlösser in und um Stockholm zeugen von der Großmachtstellung Schwedens im 17. Jahrhundert, als sowohl Pommern, Finnland, Estland, ja sogar das Gebiet des heutigen Sankt Petersburg zu Schweden gehörten. Im bürgerlich gepflegten Stadtbild dominieren gleichwohl die großspurigen Bauten des 19. Jahrhunderts, die sich auch noch imposant im Wasser widerspiegeln. Zahlreiche Jugendstilbauten setzen markante Akzente. Das Wahrzeichen Stockholms ist jedoch das Stadthaus, in dem alljährlich die Nobelpreisträger geehrt werden. Theater und hochkarätige Museen unterstreichen die Rolle Stockholms auch als Kulturhauptstadt Schwedens. Ausgedehnte Grünanlagen, wie die Tiergarteninsel, laden zu schönen Spaziergängen. Hier befindet sich auch der bezaubernde Blumengarten der Villa des Prinzen Eugen. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. 203-133

PD Dr. Walther K. Lang 1 Termin / 2 Ustd. / 5,00 € Mi. 08.03.2017, 16:30 - 18:00 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Kunstwoche

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Otto Dix Im grellen Licht der Großstadt Otto Dix, der Maler mit dem „bösen Blick“, dem im Frühjahr 2017 unter diesem Titel eine große Ausstellung in Düsseldorf gewidmet wird, ist eine der prägenden Künstlergestalten der Weimarer Republik. Mit Grimm und Häme schaute Dix hinter die Kulissen der Goldenen Zwanziger Jahre. Schieber und Prostituierte waren seine Anti-Helden. Bettelnde Kriegsversehrte wurden von ihm unbarmherzig präsentiert. Was immer Dix in diesen Jahren aufgriff, er tauchte es in ein grelles Licht: ob freudlose Gassen der Großstadt oder mondäne Tanzlokale. Der mürrische Blick ist zum Markenzeichen des Künstlers geworden. Er selbst hat ihn in vielen Selbstbildnissen verewigt, ihn auch demonstrativ auf Portraitphotos zur Schau getragen. Dieser Blick ist zugleich Pose und Programm. Als ein Hauptvertreter der Neuen Sachlichkeit wurde Dix zudem zu einem gefragten und gefürchteten Portraitisten. Sein Stil wandelte sich dabei von der karikierenden Verzerrung zu einer altmeisterlichen Technik, die an die altdeutsche Malerei der Dürerzeit anknüpfte. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. 203-134

PD Dr. Walther K. Lang 1 Termin / 2 Ustd. / 5,00 € Do. 09.03.2017, 16:30 - 18:00 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Kunstwoche

18 Utopie der Freiheit Die sowjetische Avantgarde

Die russische Oktoberrevolution hat der künstlerischen Avantgarde zum Sieg verholfen und sie früh in den Dienst der Propaganda gestellt. In den konstruktivistischen und suprematistischen Ateliers der jungen Sowjetunion wurde eine abstrakte Kunst geschaffen, die sehr wohl im Dienst der Gemeinschaft stehen sollte. Die Avantgarde zeichnete sich durch eine gesteigerte Aufmerksamkeit für die Architektur und die angewandte Kunst aus. Die Kunst sollte alle Lebensbereiche durchdringen und stilistisch prägen. Nie waren Kunst und Industriedesign so eng verflochten. Die Idee einer neuen hochkünstlerischen Massenkultur setzte aber auch ein neues Menschenbild voraus. Der ästhetische Individualist der Vorkriegszeit war suspekt geworden. Man wähnte in ihm einen potentiellen Klassenfeind. Der neue Mensch musste formbar sein, um ihn in das Gesamtkunstwerk der neuen Alltagskultur einpassen zu können. Der Wandel der politischen Paradigmen in der Sowjetunion läutete am Ende der Zwanziger Jahre auch das Ende der Avantgarde ein. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. 203-135

PD Dr. Walther K. Lang 1 Termin / 2 Ustd. / 5,00 € Fr. 10.03.2017, 16:30 - 18:00 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Sankt Petersburg Glanz und Wirklichkeit Die Prachtbauten der Zarenzeit und der Alltag der Menschen im heutigen Russland sind zwei verschiedene Welten, die sich selten berühren. Die Paläste der Vergangenheit geben allenfalls die Kulisse ab für Angestellte mit Einkaufstüten und Gastarbeiter aus Zentralasien. Viele Bewohner der Plattenbausiedlungen in den Trabantenstädten kommen indes nur selten ins Stadtzentrum und besuchen allenfalls an wenigen Feiertagen eine der vielen Kultureinrichtungen der Innenstadt. Der erste Teil des Vortrages ist ein klassischer Städtevortrag, gewidmet den zahlreichen Sehenswürdigkeiten der einstigen Hauptstadt

Kunstwoche - Gesundheit

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an der Newa. Die zweite Vortragshälfte dagegen ist eine Beschäftigung mit den Fragen des alltäglichen Lebens in Petersburg, basierend auf der langjährigen Erfahrung des Referenten, die er in Russland erworben hat. Dabei geht es um die Infrastruktur, Versorgung, Wohnverhältnisse, Energie, Preisentwicklungen, Mentalitäten und vieles mehr. Zwischendurch wird eine Pause eingelegt. Kaffee und Gebäck sind im Entgelt enthalten. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. 203-136

PD Dr. Walther K. Lang 1 Termin / 4 Ustd. / 12,00 € Sa. 11.03.2017, 14:30 - 18:15 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Gehirn und Erfolg „Unser Gehirn lügt uns ständig an und liefert uns ein Bild von der Welt, das mit der äußeren Realität - wenn überhaupt - nur wenig zu tun hat.“ Dass es sich hier um seriöse Gehirnforschung handelt, das zeigt Paul Ulrich Berens, Lehrer, Lernberater und Referent für Kommunikation und Motivation, anhand einer Vielzahl von Fakten und verblüffenden neurobiologischen Tests, die unseren Alltagserfahrungen vollkommen zu widersprechen scheinen. Nach dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ präsentiert der Referent, basierend auf neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung zehn Merkstrategien, die das Gedächtnis verbessern und das Lernen erleichtern. Die Veranstaltung richtet sich an all diejenigen, die der Meinung sind, Lernen sei mühevoll, frustrierend und viel zu oft mit Misserfolg verbunden. Bitte mitbringen: Papier und Bleistift. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. 300-004

Paul Ulrich Berens 1 Termin / 3 Ustd. / 7,50 € Mi. 03.05.2017, 18:30 - 20:45 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Gesundheit

20 Das Phänomen Stress

(Ent-)Spannendes aus der Hirnforschung „Stress macht unser Gehirn kaputt!“ Dieser Erkenntnis des Hirnforschers Manfred Spitzer steht die Tatsache gegenüber, dass es uns ohne Angst und Stress nicht geben würde, weil wir dann im Verlauf der Evolution von unseren Fressfeinden verspeist worden wären. Auf der Basis neuester Erkenntnisse der Stressforschung erläutert Paul Ulrich Berens, Referent für Kommunikation und Motivation und Lernberater, was es mit diesem scheinbaren Widerspruch auf sich hat und wie wir erfolgreich mit Stress umgehen können. Den Abschluss bildet eine 15-minütige Meditation. Bitte mitbringen: Papier und Bleistift. m Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. 300-005

Paul Ulrich Berens 1 Termin / 3 Ustd. / 7,50 € Mi. 28.06.2017, 18:30 - 20:45 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Vokabeln lernen leicht(er) gemacht „Das Gehirn ist für Einzelnes gar nicht gemacht!“ Diese Erkenntnis eines der führenden Hirnforscher, Manfred Spitzers, verdeutlicht sehr schön die Schwierigkeiten, die viele Menschen mit dem Behalten unzusammenhängender Fakten, vor allem Vokabeln, haben. Dass man dieser Herausforderung erfolgreich begegnen kann, zeigt Paul Ulrich Berens, Lehrer und Referent für Kommunikation und Motivation. Nach dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ präsentiert er eine Reihe effektiver Merkstrategien und Konzentrationstechniken, die die Motivation zum Lernen erhöhen und den Erfolg garantieren. Nach der Devise „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ (Erich Kästner) ist jede/r Teilnehmer/in aufgefordert, dies an Ort und Stelle auszuprobieren. Bitte mitbringen: Papier und Bleistift. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. 300-007

Paul Ulrich Berens 1 Termin / 3 Ustd. / 7,50 € Mi. 08.03.2017, 18:30 - 20:45 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Gesundheit



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Das Krampfaderleiden und seine Komplikationen Das Krampfaderleiden ist eine weit verbreitete Erkrankung des venösen Gefäßsystems. Epidemiologisch könnte man sogar von einer Volkskrankheit sprechen. Viele Menschen mit diesem Venenleiden klagen über Schweregefühl und Schwellneigung der Beine. Bei einigen Menschen kann es zu oberflächlichen Entzündungen, zu tiefer Venenthrombose, zu Lungenembolien und offenen Beinen kommen. Um Anmeldung wird gebeten. So können wir Sie bei Änderungen informieren. Der Referent, zu seiner aktiven Zeit selbst Phlebologe, geht auf die Diagnostik und die therapeutischen Möglichkeiten ein. 300-008

Dr. Eugen Engels 1 Termin / 2 Ustd. / entgeltfrei Di. 14.03.2017, 17:00 - 18:30 Uhr Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

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Referentenverzeichnis

Berens, Paul Ulrich, Soest Bohl, Fabian, Menden Engels, Eugen, Dr., Eslohe Freigang, Dieter, Netphen Gosmann, Michael, Arnsberg, Stadtarchivar Grote, Manfred, Prof. Dr., Universität Paderborn Hümmeke, Werner, Prof. Dr. phil., ehem. Universität Bielefeld Kettrup, Antonius, Prof. Dr.rer.nat. Dr.h.c. Lang, Walther K., PD. Dr., Lehrstuhl Kunstgeschichte, St. Petersburg (Russland) List, Martin, Dr., Fernuniversität Hagen Lübking, Prof. Dr. Hans-Martin, ehem. Universität Münster Nagel, Jürgen G., Prof. Dr., Fernuniversität Hagen Pohl, Wolfgang, Dr., Lehrbeauftragter für Geographie, Universität Eichstätt Ullrich, Klaus, OStD i.R., ehem. Schulleiter Städt. Gymnasium Laurentianum

Wie melde ich mich an

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Wie melde ich mich an ? Anmelden können Sie sich jederzeit per Post, telefonisch oder per Email ([email protected]). Eine Anmeldebestätigung erhalten Sie nicht. Die Anmeldungen sind verbindlich. Wichtig: Wer sich für eine Veranstaltung angemeldet hat und fernbleibt, ist trotzdem zur Zahlung des vollen Entgeltes verpflichtet. Das Entgelt wird vom Konto der Teilnehmer/innen abgebucht oder an den Tageskassen bar erhoben. senaka c/o VHS, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7 59821 Arnsberg, Tel.: 02932 9728 15 oder 02931 13464 www. vhs-arnsberg-sundern.de oder [email protected]

Planung und Beratung Koordination: Norbert Deitelhoff, 02932 9728 15 Gesellschaft, Politik, Länderkunde Ansprechpartner VHS Arnsberg/Sundern: Klaus-Rainer Willeke, 02933 4070 Ansprechpartner senaka: Prof. Dr. Werner Hümmeke Pädagogik, Psychologie, Gesundheit Kulturelle Bildung Ansprechpartnerin VHS Arnsberg/Sundern: Sylvia Müller-Dörfler, 02932 9728 14 Ansprechpartner senaka: PD Dr. Walther K. Lang Religion, Natur, Umwelt, Technik Verbraucherfragen Ansprechpartnerin VHS Arnsberg/Sundern: Ute Backhaus, 02931 14281 Ansprechpartner senaka: Prof. Dr. Dr. h.c. Antonius Kettrup Geschäftsführung: Volkshochschule Arnsberg/Sundern Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7 59821 Arnsberg Tel.: 02932 9728 15 oder 02931 13464 www. vhs-arnsberg-sundern.de

24 Was ist die senaka? Eine griffige Abkürzung für „Senioren-Akademie-Arnsberg“

Warum eine senaka? Der demographischer Wandel ist schon da. Ca. 20.000 Einwohner in Arnsberg sind älter als 55 Jahre. • „Die senaka will mithelfen, durch altersgerechte Bildung das Wissen, das Können und die Fertigkeiten der älteren Menschen zu stärken und Lust am Lernen im Alter bereiten“ (Bürgermeister Hans-Josef Vogel, 2007). • „Die lange Lebenserwartung bei verbesserter Gesundheit eröffnet gerade für viele ältere und alte Menschen ganz neue Freiräume“ (Bürgermeister Hans-Josef Vogel, 2007), nämlich endlich einmal das zu tun, was sie immer schon gern getan hätten, z. B. sich mit spannenden Themen aus der Wissenschaft auseinander zusetzen. • Bildung hört nicht mit der Schul- oder Lehrzeit auf. Das ganze Leben lernen wir, als Kleinkinder ebenso wie als Senioren/innen. Außerdem lernen wir unter- und miteinander.

Was will die senaka? • Die senaka ergänzt das Angebot der Erwachsenenbildung durch hochschuladäquate Veranstaltungen direkt vor Ort. • Auch wenn sie offiziell als senaka (Senioren-AkademieArnsberg) gegründet wurde, können an den Veranstaltungen alle teilnehmen, unabhängig von ihrem Alter. • Die senaka möchte zum Imagegewinn für die Stadt Arnsberg beitragen. Sie ist ein wichtiger weicher Wirtschaftsstandortsfaktor für unsere Region.

Vorstand der senaka: Kettrup, Antonius, em. O. Professor Dr. rer. nat. Dr. h.c. Hümmeke, Werner, Prof. Dr. phil, ehem. Universität Bielefeld, Fachbereich Kunst / Musik Lang, Walther K., PD Dr., Lehrstuhl Kunstgeschichte, St. Petersburg (Russland) Beirat: Dr. Manfred Baumeister, Christian Eschbach, Susanne Fingerhut, Mitglieder des Seniorenbeirates der Stadt Arnsberg sowie Mitglieder der im Rat der Stadt Arnsberg vertretenen politischen Parteien.