Protokoll Verkehrsforum 1 erg


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Verkehrsforum Ditzingen Ein Teilprojekt im Rahmen der Erarbeitung des Integrierten Verkehrskonzeptes der Stadt Ditzingen durchgeführt von StetePlanung, Darmstadt und R+T und Partner, Darmstadt Moderation cg Konzept, Freiburg

PROTOKOLL DER 1. SITZUNG AM 17.02.2006

Teilnehmende : siehe Anlage 1 1

BEGRÜßUNG

Herr Bürgermeister Bahmer begrüßt die Anwesenden zur ersten Sitzung des Verkehrsforums zum Integrierten Verkehrskonzept Ditzingen und erläutert den Anlass sowie die Erwartungen der Stadt im Hinblick auf die Beteiligung der Bürgerschaft. Die Ergebnisse dieser dreiteiligen Veranstaltung sollen in die Erarbeitung des Verkehrsentwicklungsplanes einfließen. Er fordert die Mitglieder des Forums auf, die Möglichkeit zur Mitwirkung an dem gesamtstädtischen Konzept zu nutzen. Abschließend stellt er die anwesenden Vertreter/-innen der beteiligten Planungsbüros und der Verwaltung vor. Frau Kunz nennt in ihrer Einführung die Organisation der zukünftigen Mobilität als Aufgabenschwerpunkt der Verkehrsentwicklungsplanung. Die Aspekte Sicherung der Lebensqualität, Lösung von Raumkonflikten und Förderung der Wirtschaft sind hierbei von besonderer Bedeutung. Im Verkehrsforum sollen, so Frau Kunz, alle Argumente diskutiert werden und es sollen Lösungen gefunden werden, die für möglichst viele Beteiligten eine win-win-Situation darstellen. Darüber hinaus soll das Forum Verständnis für andere Meinungen und Interessen erzeugen. Bei der Auswahl der Teilnehmenden wurde versucht, ein breites Spektrum an Bedürfnissen und Meinungen zu berücksichtigen, was sich u.a. in der in gezielten Einladung nach Ortsteilen und Altersgruppen, aber auch spezifischer Interessenslagen, wie ElternvertreterInnen, SeniorInnen oder Behinderte widerspiegelt. Bei allen bürgerschaftlichen Empfehlungen aus der Beteiligung ist zu beachten, dass letztendlich der Gemeinderat die Vorschläge berät und das entgültige Konzept beschließen wird. In einigen Fällen, wie z.B. der Ostumfahrung Schöckingen oder der Umfahrung Heimerdingen, gibt es schon Vorentscheidungen in Form von Beschlüssen, die für die weitere Bearbeitung bindend sind. Ziele des Beteiligungsverfahrens sind: •

Information über die Aufgabenstellung der Verkehrsentwicklungsplanung (VEP) geben,



die heutige Verkehrssituation mit Vertreterinnen und Vertretern beteiligter, betroffener und interessierter Institutionen / Körperschaften / Initiativen erörtern,



Positionen und Meinungen zur Verbesserung der Verkehrssituation austauschen,



das vor Ort vorhandene Wissen in den Planungsprozess einspeisen,



Hinweise für die Bearbeitung hinsichtlich zu beachtender Zusammenhänge / Problemlagen bei der Entwicklung von Konzepten und Maßnahmen geben.

Wichtigste Ergebnisse des Verkehrsforums sind die Bürgerempfehlungen zum Integrierten Verkehrskonzept, die in der 3. Sitzung diskutiert werden sollen. Nach Abschluss der Beratungen im Gemeinderat werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das beschlossene Konzept informiert werden. Stete Planung – Büro für Stadt- und Verkehrsplanung (Geschäftsstelle) Sandbergstrasse 65

64285 Darmstadt

Tel. 06151-65233

Fax 06151-662035

e-mail: [email protected]

Tel. 06151-27120

Fax 06151-271220

e-mail: [email protected]

Tel. 0761-70 74 88 0

Fax 0761-70 74 88 2

e-mail: [email protected]

Tel. 07156 164 230

Fax 07156 164 232

e-mail: [email protected]

R+T und Partner - Planungsbüro Julius-Reiber-Str. 17

64293 Darmstadt

cg Konzept Büro für Planungskommunikation Reichsgrafenstr. 14

79102 Freiburg

Stadt Ditzingen – Stadtbauamt Am Laien 1

71254 Ditzingen

Verkehrsforum Ditzingen 2

1. Sitzung 17.02.2006

VORGEHENSWEISE DES VERKEHRSFORUMS

Frau Grüger als Moderatorin des Forums erklärt den inhaltlichen Ablauf des Verkehrsforums : Zu Beginn werden grundlegende Informationen zur Verkehrsentwicklungsplanung vermittelt. Anschließend werden diese Informationen diskutiert, Verständnisfragen geklärt und in unterschiedlichen Arbeitsphasen bürgerschaftliche Empfehlungen formuliert. Besonders gut funktionieren Foren, wenn folgende Spielregeln von den Teilnehmenden beachtet werden : •

alle helfen mit, die vereinbarten Zeiten genau einzuhalten, bei den Aufgaben, Pausen und Präsentationen,



Handys wird eine Ruhezeit gegönnt,



alle sind immer präsent,



alle Sichtweisen werden respektiert,



der Umgangston bleibt fair,



gemeinsame Ergebnisse werden angestrebt;



alle Arbeitsergebnisse werden gut lesbar und selbsterklärend auf Flips geschrieben,



die Teilnehmenden fassen sich in ihren Beiträgen kurz und werden konkret.

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IMPULS I : ZIELE, INHALT UND ABLAUF DER VERKEHRSENTWICKLUNGSPLANUNG

Herr Huber-Erler (Büro R+T) stellt Aufgaben und Inhalte eines Verkehrsentwicklungsplans (VEP) vor. Der VEP ist ein Rahmenplan zur Entwicklung des Verkehrssystems einer Kommune •

unter Einbeziehung aller Verkehrsarten (Fuß, Rad, Öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV, KFZVerkehr für individuelle und wirtschaftliche Zwecke)



unter Berücksichtigung der städtebaulichen Struktur und Siedlungsentwicklung



zur Sicherstellung der Chancengleichheit aller Bevölkerungsgruppen im Hinblick auf Mobilität

mit dem Ziel einer sozial- und umweltverträglichen Verkehrsabwicklung unter Beachtung der ökonomischen Rahmenbedingungen. Der VEP ist Grundlage für kurz- bis mittelfristige Maßnahmenentscheidungen, stellt Weichen für räumliche und sektorale Teilplanungen, liefert Argumente für Verhandlungen mit Dritten und soll Gewissheit für Bürgerschaft, Wirtschaft, Investoren über die Absichten der Stadt zur zukünftigen Verkehrsentwicklung bieten. Die Bearbeitung des VEP erfolgt in der Regel in 3 Stufen : 1. Bestandsaufnahme und Bewertung der heutigen Situation im Fuß- und Radverkehr, im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), im fließenden und ruhenden motorisierten Individualverkehr (MIV). 2. Zukünftige Entwicklung (Wohn- und Gewerbegebiete) und Zielformulierung, wie der Verkehr in den kommenden 10-15 Jahren gestaltet werden soll. 3. Verkehrsmittelbezogene (Einzel-)Maßnahmenkonzepte, die zeigen, wie die formulierten Ziele erreicht werden können. Sie werden in einem Integrierten Handlungskonzept zusammengeführt.

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

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Verkehrsforum Ditzingen

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1. Sitzung 17.02.2006

EINSCHÄTZUNGEN ZUR VERKEHRSSITUATION

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Verkehrsforums verfügen als Ortsansässige über eine gute Ortskenntnis und haben eine eigene Einschätzung der Verkehrssituation. Die Teilnehmenden fanden sich zu einem ersten Austausch in stadtteilbezogenen Gruppen zusammen. Die aus Sicht der Teilnehmenden wichtigsten Probleme des Fuß- und Radverkehrs, im öffentlichen Personennahverkehr und im Kfz-Verkehr wurden auf Karten und im Plan notiert und dem Plenum vorgestellt. Diese Punkte wurden vom Büro StetePlanung in Form einer Tabelle (Anlage 2) zusammengestellt und in Plänen (Anlage 3.1 – 3.3) verortet. Die wichtigsten Punkte waren : •

Die genannten Verkehrsprobleme konzentrieren sich auf den Bereich um die Siemensstraße sowie auf die durch Durchgangsverkehr stärker belasteten innerörtlichen Straßen (Münchinger Straße, Gartenstraße, Rutesheimer Straße, Weissacher Straße ). Die häufigsten Probleme betreffen hier die unbefriedigende Straßenraumaufteilung (Konflikt ruhender Verkehr – Gehweg – Radweg) und die Gestaltung bzw. das Fehlen von Querungsmöglichkeiten oder eine unübersichtliche Verkehrsführung.



Insgesamt ist Ditzingen über die S-Bahnlinie S6 gut an Stuttgart angebunden. Es wurde jedoch die fehlende direkte Verbindung in die Kreisstadt Ludwigsburg bemängelt. Ebenfalls wurde die nicht behindertengerechte Ausgestaltung der Haltestellen im Stadtgebiet genannt, was vor allem für ältere und behinderte Menschen, aber auch für Menschen mit Kinderwagen die Nutzung der Busse und den Zugang zur S-Bahn erschwert. Konflikte entstehen auch durch die überfüllten Schulbusse.



Benannt wurden desweiteren Defizite bei den Verweilmöglichkeiten (Sitzgelegenheiten) und der Aufenthaltsqualität vor allem im Kernbereich von Ditzingen.



Für den Radverkehr fehlen – neben eigenen Strecken und deren Beschilderung - vor allem geeignete Abstellmöglichkeiten.

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IMPULS II : ERSTE ERGEBNISSE

Verkehrszählung und Befragung MIV fließend Zur Ermittlung der heutigen Verkehrsbelastung im Straßennetz wurden am Mittwoch, den 09. November 2005, in der Zeit von 15:00 bis 19:00 Uhr im Stadtgebiet von Ditzingen Verkehrszählungen an neun Knotenpunkten (Kreuzungen und Einmündungen) durchgeführt. Zur Ermittlung der Anteile von Durchgangs-, Quell- und Zielverkehrs am Verkehrsaufkommen wurde am Dienstag, den 08. November 2005 in der Zeit von 06:00 bis 10:00 Uhr und von 15:00 bis 19:00 Uhr eine Verkehrsbefragung durchgeführt. Dabei wurde an sechs Befragungsstellen an den Einfahrtsstraßen in die Kernstadt der Verkehr von der Polizei angehalten und vom Befragungspersonal nach Start- und Zielpunkt sowie dem Zweck der Fahrt befragt. Da nicht alle Fahrzeuge befragt werden konnten, wurde parallel zur Befragung an allen Querschnitten das Gesamtverkehrsaufkommen erhoben. Herr Huber-Erler (Büro R+T) stellt die wesentlichen Ergebnisse der Zählungen und Befragungen im motorisierten Individualverkehr (MIV) vor.

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

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Verkehrsforum Ditzingen

1. Sitzung 17.02.2006

Verkehrsbelastung •

Zu den mit Abstand höchsten verkehrlichen Belastungen kommt es in der Siemensstraße. Wobei westlich der Autobahnzufahrt mit 34.700 Kfz/24h die höchste Belastung vorhanden ist. Westlich der Gerlinger Straße liegt die Belastung noch bei 20.500 Kfz/24h. Nördlich der Bahnlinie sind die am stärksten belasteten Abschnitte in der Weilimdorfer Straße nach der Bahnunterführung mit 10.900 Kfz/24h, in der Münchinger Straße östlich der Einmündung Gartenstraße mit 10.100 Kfz/24h und in der Auten- / Hirschlander Straße zwischen Marktstraße und in der Hirschlander Straße mit 9.900 Kfz/24h.



Der Anteil des Schwerverkehrs an den gezählten Knotenpunkten liegt zwischen 1,7% in der Münchinger Straße und 4,5% im Verlauf der L1177 / Hirschlander Straße. In der Stuttgarter Straße liegt der Anteil bei ca. 3%, in der Siemensstraße bei max. 4%.

Durchgangs-, Quell- und Zielverkehr •

Der auf Ditzingen und seine Stadtteile bezogene Durchgangsverkehr liegt bei durchschnittlich 42%. D.h. nur bei 58% des nach Ditzingen einfahrenden Verkehrs handelt es sich um Verkehr, der sein Fahrziel in Ditzingen hat.

Der hohe Anteil an Durchgangsverkehr an den Befragungsstellen der B295, der K1059 und der L1141 kommt dadurch zustande, dass Verkehr aus Richtung Gerlingen, Leonberg und Höfingen über Ditzingen auf die A81 und in Richtung Stuttgart fährt. Nur ca. 30% des Verkehrs aus diesen Gemeinden hat sein Fahrziel in Ditzingen. Verkehrszählung und Befragung im ÖPNV Am Mittwoch, den 9.11.2005, wurden von 6:00 bis 10:00 Uhr und von 15:00 bis 19:00 Uhr die Einsteiger in die S-Bahn-Linie S6 (Richtung Stuttgart und Richtung Leonberg) gezählt und befragt (Herkunfts- und Zielort, Fahrzweck, Verkehrsmittelwahl auf dem Weg zum Bahnhof, benutzte Fahrkarte) Die wesentlichen Ergebnisse wurden von Frau Saary (Büro StetePlanung) vorgestellt. Im Untersuchungszeitraum wurden insgesamt ca 2.400 Fahrgäste gezählt, die in die S-Bahnen eingestiegen sind. Die Befragung lieferte folgende Erkenntnisse: •

Der mit Abstand größte Teil der Befragten fährt in Richtung Stuttgart (85% vormittags, 68% nachmittags).



Die S-Bahn wird insgesamt vormittags stärker genutzt als nachmittags.



62% der Befragten gelangen zu Fuß zum Bahnhof, nur 17% nutzen den Pkw (als Fahrer/-in bzw. Mitfahrer/-in).



Mehr als die Hälfte der Fahrten geschehen, um zum Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz zu gelangen.



Für 70% der Fahrten werden Monats-, Jahres- und Jobtickets genutzt.

Verkehrserhebungen im ruhender MIV Für den Kernbereich von Ditzingen wurden die vorhandenen öffentlichen Parkmöglichkeiten sowie alle öffentlich zugänglichen Stellplätze kartiert und die derzeitige Parkregelung aufgenommen. Um ein Bild über die Nutzung und Auslastung der Parkmöglichkeiten zu erhalten, wurde am Mittwoch, den 9.11.2005 von 9:00 bis 19:00 Uhr und am Samstag, den 12.11.2005 von 9:00 bis 14:00 Uhr mittels einer Kennzeichenerfassung die Belegung der Stellplätze in den Straßenräumen sowie auf den Park-

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

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Verkehrsforum Ditzingen

1. Sitzung 17.02.2006

flächen ermittelt. Hierbei wurden neben den legal abgestellten Fahrzeugen auch die ordnungswidrig abgestellten Fahrzeuge erhoben, da der Falschparkeranteil als ein Indiz dafür gesehen werden kann, inwieweit das Parkraumangebot den Erfordernissen der Gebietsstruktur entspricht und in welchem Umfang Parkraumverteilung und Parkraumreglementierung zweckmäßig sind. Ergänzend hierzu wurden am Mittwoch, den 9.11.2005 in einer Momentaufnahme die Parksituation am Bahnhof (Park+Ride-Stellplätze nördlich und südlich der Bahnanlagen) sowie im GewerbegebietSüd erhoben und bewertet. Die wesentlichen Erhebungsergebnisse werden von Frau Saary (Büro StetePlanung) vorgestellt. •

Die Parkmöglichkeiten im öffentlichen Straßenraum sind weitestgehend geregelt. Insgesamt gibt es in einem Radius von ca 250 m (4 Minuten Fußweg) um das Rathaus rund 550 legale Parkmöglichkeiten (323 im Straßenraum und 228 auf insgesamt 4 öffentlichen Parkflächen, auf Kundenparkplätzen und in der Tiefgarage).



Die Parkstände im öffentlichen Straßenraum und auf Parkflächen sind am Mittwoch zu max. 76% und am Samstag zu max. 61% belegt. Das bedeutet, das zu jeder Zeit mindestens 130 Parkstände im Kernbereich frei sind.



Der Anteil regelwidrig parkender Fahrzeuge (ohne Parkschein, im Halteverbot, auf Sperrflächen, etc.) liegt bei 15% im Straßenraum und bei 19% (werktags) bzw. 6% (samstags) auf Parkflächen / Tiefgarage.



Am Bahnhof stehen für Pendler 223 Park+Ride-Parkplätze zur Verfügung. Sie sind montags bis freitags in der Zeit von 6 – 12 Uhr gebührenpflichtig. Die Parkplätze nördlich der Bahnanlagen sind vormittags und nachmittags deutlich stärker ausgelastet als diejenigen südliche der Bahnanlagen.



Im Gewerbegebiet Süd waren um 11 Uhr alle Parkmöglichkeiten im öffentlichen Straßenraum belegt. Die Haltverbotsregelungen wurden beachtet. Die privaten Firmenparkplätze waren – soweit einsehbar – ebenfalls vollständig belegt.

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ZIELE

Die Ziele werden für alle Verkehrsarten einzeln formuliert. In der Zusammenschau kann es erfahrungsgemäß zu Zielkonflikten kommen, wenn beispielsweise die Forderung nach Bereitstellung von ausreichend Stellplätzen für PKW kollidiert mit den Flächenansprüchen des Fußverkehrs. Um die Frage zu beantworten, wie sich die Teilnehmenden den Verkehr in Ditzingen im Jahre 2020 vorstellen, wurden erneut Kleingruppen gebildet, die entweder für eine spezielle Verkehrsart oder aber für alle Verkehrsarten ihre Zielvorstellungen zu den Fragen formulierten : •

Was zeichnet den Stadtverkehr in Ditzingen im Jahr 2020 aus ?



Was leistet er für Radfahrende, Autofahrende, ÖV-Benutzer, Fußgänger und den Wirtschaftsverkehr ?

Die Arbeitsgruppenergebnisse sind in Anhang 4 tabellarisch nach Themenbereichen geordnet zusammengestellt. Zusammenfassend sind folgende Aspekte genannt worden : •

Als wichtig für den fließende MIV-Verkehr werden störungsfreie überregionale Verbindungen betrachtet.



Für den ruhenden Verkehr wird neben einer konsequenten Kontrolle die Überprüfung der Parksituation insgesamt als wichtig angesehen.

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

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Verkehrsforum Ditzingen

1. Sitzung 17.02.2006



Für den ÖPNV wird neben den Angebotsverbesserungen der barrierefreien Verbindungen nach Gerlingen, Münchingen und Ludwigsburg , eine Harmonisierung der Tarifsysteme und die benutzergerechte Ausgestaltung der Haltestellen genannt.



Für den Fußverkehr steht die Sicherheit im Vordergrund: Querungsstellen, klare Trennung von Fuß- und Radverkehr, bauliche Herstellung bzw. Sanierung von Gehwegen für mobilitätseingeschränkte Menschen .



Neben einer Verbesserung bzw. dem Ausbau des Radwegenetzes wird die Bereitstellung von Radabstellmöglichkeiten (mit Witterungsschutz) am Zielort und die Mitnahmemöglichkeit im ÖPNV als wichtiges Ziel genannt.

Aus den einzelnen Vorschlägen werden die Verkehrsgutachter Ziele ableiten und in einem Gesamtzielsystem zusammenführen. Dieses ist Grundlage für die Handlungskonzepte, die in der nächsten Bearbeitungsstufe entwickelt werden sollen. Am Ende der ersten Forumssitzung bedankt sich die Moderatorin für die konstruktive Mitarbeit der Teilnehmenden und positive Arbeitsatmosphäre. Gerade in der Anfangsphase ist es wichtig, das Alltagswissen der Bürgerschaft einzuholen und mit den Fachkonzepten zu verbinden. Sie beendet die Sitzung mit einem zeitlichen Ausblick auf die nächsten Sitzungstermine.

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TERMINE

Die Zeitschiene für die Erarbeitung des VEP sieht folgenden Ablauf vor : 1.

November 2005 - Verkehrserhebungen

2.

November 05 bis März 2006 – Auswertungen, Ortsbegehungen und Bestandsaufnahmen

3.

17. Februar 2006 (1. Forum) – Problembenennung und Zielbestimmung

4.

Februar / März 2006 – Entwicklung erster Konzepte

5.

24. März (2. Verkehrsforum) – Diskussion der vorliegenden Konzepte

6.

April / Mai 2006 – Ausarbeitung der Einzelkonzepte / Entwurf eines Integrierten Handlungskonzeptes (IHK)

7.

5. Mai (3. Verkehrsforum) – Diskussion des IHK

Das Verkehrsforum wird das nächste Mal am Freitag, den 24.03.2006 tagen.

Darmstadt, 24.02.2006

gez. Katalin Saary

29.03.06 - Mit im 2. Forum verabschiedeten Ergänzungen Katalin Saary ANLAGEN

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

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Verkehrsforum Ditzingen Anlage 1 : TeilnehmerInnen Nachname Vorname Allerborn Meike Arendt Sandra Maria Bernert Rainer Friedrich Biermann Friedhelm Biesinger Jochen Binder Gernot Boucsein Reiner Brauckmann Dennis Brech Brose Horst Ciszewski Wolfgang Debré Magda Domhan Martin Fink Gabriela Goß Hartmut Jürgen Hofäcker-Ruoff Christine Hönig Günter Huber Bettina Hubing Klaus-Peter Hundhausen Ullrich Jass Robert Kiefer Walter Kohlenbecker Heiko Benjamin Kopp Stefanie Laukemann Hannelore Lipp Mathias Ludewi Dr.Horst Maier Wolfgang Neumann Hans Niedermeier Beate Pietzsch Reinhard Renninger Doris Ruof Gerhard Schaal Almut Brigitte Scherrer Bärbel Steinl Michael Thiel Klaus-Wilhelm Tsubaki Hiroko Vogelmann Herbert Wanek Uwe Franz Fachverwaltung und Gutachter Aspacher Hans Bahmer Ulrich Bernert Wolfgang Dr. Grüger Christine Dr. Hoffmann Herbert Dr. Huber-Erler Ralf Geiger Gisela Kunz Monika Saary Katalin Schühle Anton Zimmermann Andreas

Vertreterin der SchülerInnen, SMV Gymnasium Ditzin-

WEG-Kraftverkehrs-GmbH Bezirkskammer Ludwigsburg der Rektor der Konrad-Kocher-Schule Ditzingen Aktive Wirtschaft Ditzingen e.V. BUND ADFC Gesamtelternbeirat der Kindergärten

Fraktion der CDU Fraktion der SPD

Polizeirevier Ditzingen FDP Gesamtelternbeirat der Schulen Fraktion der GL Ditzingen Fraktion der Unabhängigen Bürger Ditzignen

Fraktion der Freien Wähler DItzingen Leiter der Abteilung Stadtplanung Bürgermeister Leiter der Abteilung Tiefbau Büro cg-Konzept Anlaufstelle Bürgerschaftliches Engagement Büro R+T Leiterin des Hauptamtes Leiterin des Stadtbauamts Büro StetePlanung Leiter der Abteilung Grün und Umwelt Leiter des Ordungs- und Sozialamtes

.

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

Verkehrsforum Ditzingen Anlage 2 : Einschätzung zur Verkehrssituation Thema Allgemeines Verbesserung der Situation durch Integrationsplanung Verkehrserziehung + Mobilitätserziehung MIV Für den Autoverkehr störend ist die Anordnung von div. Tempolimits wie Tempo 20 / 30 und Spielstraßen Ampelschaltung verkehrsabhängig Zone 30 für ganz Hirschlanden ! Benutzung von Feldwegen durch Fremdverkehre es fehlen Motorradparkplätze in Ditzingen LKW-Verkehr findet Gewerbegrundstücke nicht - Problem der Ausschilderung ÖPNV mobilitätsfreundlicher Ausbau von Bushaltestellen (Hochbordsteine / Buscups) für barrierefreien Zugang Buseinstieg für Ältere / Behinderte fast nicht möglich (generell) - nur einzelne Busse mit behindertengerechten Einstiegen Priorisierung des ÖPNV durch verkehrliche Maßnahmen - Ampelbeeinflussung - Aufhebung von " Rechts vor Links " fehlende Kapazitäten insbesondere bei Schulbussen (generell) Soll-Ist-Vergleich Schulbuskapazitäten Maßnahmen zur Strohgäubahn ?? Fuß- und Radverkehr - allgemein Gehwege anlegen Bordsteine sollen nur da sein, wo wirklich notwendig Geschäftseingänge sind nicht behindertengerecht Bäume sollen verstärkt an den Ditzinger Straßen gepflanzt werden, z.B. Siemensstraße Einbindung des Naherholungsgebietes in die Gesamtplanung betrifft: Fahrrad, Wanderwege, Zufahrtsstraßen, Spielplätze, Parkplätze. In Zukunft wird der Naherholungsbereich immer stärker in den Fokus kommen durch steigende Benzinpreise ??? Entflechtung PKW / Rad durch Wegweisung Landwirtschaft hält Tempo häufig nicht ein fehlende Wegweisung für Radfahrer Radwegsituation - Wo sind sie ?

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

Verkehrsforum Ditzingen Kfz-Verkehr fließend - Straßen und Knotenpunkte

Stadtteil

Straße

Herstellen einer eindeutigen Vorfahrtsregelung , Her- Hirschlanden Hohestraße / Joh.stellen Fußgängerüberweg Sebastian-Bach-Straße Bodenwelle zur Geschwindigkeitsbegrenzung

Heimerdingen Kindergarten Wiesenäcker

Geschwindigkeit + Masse PKW + LKW prüfen, ob even- Heimerdingen Rutesheimerstraße tuell Kreisverkehr möglich ist Spiegel für Verkehr aus Lehmenstraße (Blick nach Nor- Heimerdingen Lehmenstraße den fehlt !) beliebte " Umgehungsstraße "

Heimerdingen Höfinger Weg

Abbiege- / Einbiegesituation - Schließung Schuckertstraße

Ditzingen

Siemens- / Schuckertstraße

kritisch ist es in Siemensstraße und Umgebung durch neue Gewerbegebiete

Ditzingen

Siemensstraße

Ditzingen

Weilimdorfer- / Stuttgarter Straße

Staus in der Siemensstraße - gefährliche Linksabbieger

Ditzingen

Siemensstraße

" Grüne Welle " auf der Siemensstraße nicht verbunden - (besonders BAB-Auffahrten)

Ditzingen

Siemensstraße

Autobahnauffahrt - häufiger Stau

Ditzingen

Weilimdorfer Straße

Bahndurchlass zu eng

Ditzingen

Weilimdorfer Straße

Ditzingen

Gartenstraße / Münchinger Straße (Beispiel)

Ditzingen

Münchinger Straße

Ditzingen

Münchinger Straße / Gröninger Straße

wird als Durchgangsstraße nach Münchingen genutzt offizieller Weg Gartenstraße

Ditzingen

Hohenstaufenstraße

Verbindung Ditzingen-Nord direkt nach Hirschlanden Entlastung der Innenstadt

Ditzingen

Hohenstaufenstraße

Verkehrsabfluss. Richtung B 295 / Stuttgart

Ampelsteuerung überprüfen (Einschaltzeiten) Zebrastreifen ist für Autofahrer zu spät erkennbar. Gefahr für Schüler ! Kreuzung : verbessern der gesamten Verkehrsführung

Berufsverkehr kann durch die eine Spur nicht schnell genug abfließen

Tunnel Westumfahrung

Notwendigkeit der 3 Ampelanlagen in Frage stellen Probelauf auf der Südrandstraße ohne Ampeln

Südrandstraße Ditzingen

Marktstraße / Autenstraße Marktstraße / Gartenstraße

Ditzingen

Markt- / Auten- / Gartenstraße Münchinger- / Ditzenbrunner- / Gröninger Straße Weilimdorfer- / Garten- / Kirchgartenstraße (Schulbus !)

Ditzingen

Marktstraße

Kreuzungen stauanfällig, viel Verkehr, Geschwindigkeit

Kritische Kreuzungen : Durchgangsverkehr sperren (Glems ? / Bauernstraße) Gleichberechtigung der Straßen

Schöckingen Gebersheimer Straße

ist kritisch für - PKW + LKW, Rad und Fußgänger

Heimerdingen Bahnübergang

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

Verkehrsforum Ditzingen Kfz-Verkehr ruhend

Stadtteil

Straße

Parkscheinbesorgung am Bf problematisch - andere Bewirtschaftung z.B. mit Automaten

Ditzingen

Bahnhof

mangelnde Parkfläche für LKW's wg. Mautstelle Tollkollekt

Ditzingen

Siemens- / Schuckertstraße

parkende Fahrzeuge - Kinder benutzen ganze Straße als Schöckingen Schlossstraße Schulweg - unübersichtliche Sichtsituation an der Rose Parken gegenüber der Rose Park- / Verkehrssituation - Einbahnstraße !

Ditzingen

Ditzenbrunner Straße

Parksituation beim Kindergarten

Ditzingen

Hohenstaufenstraße

Parkplatzsituation - Parkverbote ?

Ditzingen

Gartenstraße

ÖPNV

Stadtteil

Straße

Ditzingen

Bahnhof

Herdweg Einbahnstrasse- Fahrzeit mit Bus zu lang

Ditzingen

Herdweg

Verbessern Bushaltestelle Schulzentrum Glemsaue

Ditzingen

Glemsaue

gesamtes Stadtgebiet - für Behinderte ist beim Aussteigen an den Bushaltestellen der hohe Bordstein im Weg Haltestellensituation am Bf Ditzingen - zu wenig Platz unübersichtlich - lange zu- bzw. Abfahrtswege ÖPNV wegen Bahntakt mit Fernbedienung für alle Ampeln

Haltestelle Wiesenäcker (Busverkehr) Schulbus verbes- Heimerdingen Wiesenäcker sern Haltestellensituation Heimerdingen / Wiesenäckerstraße: Heimerdingen - fehlende Trennung von Gehweg und Fahrbahn - fehlende Trennung von Haltestelle und Wendeplatz (Feuerwehr) / Gröninger Straße - Verkehrschaos Schulbusse Hirschlanden Netto - Kurzstreckenticket möglich ?

Ditzingen

Münchinger- / Korntaler Straße

Hirschlanden

Anbindung mit öffentl. Verkehrsmitteln an Ludwigsburg Schulbusse / überfüllte Busse - keine Ausweichmöglichkeiten Busverbindung nach Schwieberdingen Fußverkehr

Stadtteil

Straße

Herstellen besserer Gehwege besonders im alten Bereich: breiter und geringere Querneigung, Randsteinabsenkungen an Übergängen

Ditzingen

Kernbereich

verkehrsberuhigter Bereich ausweisen

Ditzingen

Mittlere Straße - Marktstraße

Schulweg z.B. Ditzenbrunner Straße / An der Lache (Überweg) z.B. alternative Führung überlegen

Ditzingen

Ditzenbrunner Straße

Sicherheit der Querung für Kinder und Senioren nicht Hirschlanden Knoten Hohe Straße / Joh.gegeben Sebastian-Bach-Straße / Schumannweg Verbessern der Sicherheit Fußgänger - Einrichtung Hirschlanden Vogelsangstraße Gehweg Aufenthaltsfunktion - Atmosphäre wie verbessern ?

Ditzingen

Marktstraße

soll Fußgänger und Radfahrer freundlicher werden

Ditzingen

Marktstraße

fehlende Sitzgelegenheiten im Stadtgebiet

Ditzingen

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

Verkehrsforum Ditzingen gesamtes Stadtgebiet: Behindertenparkplätze sind zu wenig / zweckentfremdet

Ditzingen

durch parkende Autos Übergang für Fußgänger erschwert

Ditzingen

Bauern- / Breslauer Straße Hohenstaufenstraße

durch Rückbau der Schwellen wurde Geschwindigkeit schneller - dadurch Fußgängerquerung sehr erschwert

Querung Hemmingerstraße Fußgängerführung: ungüns- Heimerdingen Hemminger Straße tiger Kreuzungswinkel, schlechte Sichtverhältnisse Voba: Versetzung des Überganges prüfen

Heimerdingen Karlstraße - Hemminger Str .

Querung Richtung Bushaltestelle verbessern

Heimerdingen Weissacher Straße

Kreuzung - Richtung Weissach sichere Überquerungs- Heimerdingen Rutesheimer Straße möglichkeiten für Fußgänger anbieten kein Gehweg im östlichen Bereich (Aldi)

Ditzingen

Zeissstraße

Engpass: - Kreuzung des Schulweges - LKW-Verkehr Schöckingen Schlossstraße / Ludwigs(Lärm) - keine ausreichenden Gehwege - Rückstau burger Straße Kreuzung Tempo 30 ist zu schnell

Schöckingen Schlossstraße

Spazierwege sind durch Pferde beeinträchtigt - Nebeneinander von Pferden und Fußgängern Verkehrsberuhigung möglich ? (Umlenkung)

Ditzingen

fehlender Fußweg nach dem Mostbesen

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

Hohenstaufenstraße / Ditzenbrunner Straße

Verkehrsforum Ditzingen

1. Sitzung 17.02.2006

Anlage 3.1 :

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

A3/1

Verkehrsforum Ditzingen

1. Sitzung 17.02.2006

Anlage 3.2 :

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

A3/2

Verkehrsforum Ditzingen

1. Sitzung 17.02.2006

Anlage 3.3 :

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

A3/3

Verkehrsforum Ditzingen

1. Sitzung 17.02.2006

Anlage 4 : Perspektiven für den Verkehr in Ditzingen im Jahr 2020 fließender Kraftfahrzeugverkehr intelligente Straße

Siemensstraße - Weilimdorfer Straße

Prüfung Grüne Welle von Weilimdorf

optimierte, verkehrsorientierte Signalsteuerung

Siemensstraße

Ausbau

Siemensstraße

verkehrsabhängige Richtungsführung (3 Spuren, die mittlere wechselt)

Siemensstraße

Autobahnauffahrt

Verbesserung des Verkehrsflusses

Abfluss Siemensstraße

Verbesserung des Verkehrsflusses

Umfahrung Schöckingen

Verbesserung des Verkehrsflusses

Abschalten unnötiger Ampeln

Verbesserung des Verkehrsflusses

Umfahrung Heimerdingen

Zeitabhängige Ampeln -->Grüne Welle Umgehungsstraße Heimerdingen Verkehrszone 30 im Ort Gleichberechtigung (Miteinander) Fußgänger, Radfahrer, Mopeds und Pkws ruhender Verkehr bessere Parkkontrolle Hirschlanden: durch Netto und Haltestellen Verkehrsverlagerung in Vogelsangstraße - hier kein Gehweg Parken im Wohngebiet Elme Konsequente Umsetzung der Stellplatzforderungen (Überprüfung der LBO) Überprüfung der Parksituation in den Stadtteilen ÖPNV Anbindungsverbesserung nach Gerlingen - Ludwigsburg - Münchingen Anschlussinfosystem - gegenseitiges Warten Vergrößerung der Schulbuskapazitäten System zur Fahrgastsicherung Behinderten und Alten gerechte Ausgestaltung der Haltestellen Benutzerfreundliche Haltestelle : Wetterschutz, größere Fahrpläne, lesbare Richtungsanzeigen Verlässlichkeit, Harmonisierung Bus - S-Bahn Vereinfachung der Tarifsysteme, der Tarifzone Vorfahrt für Busse (Busbeschleunigung) Fußverkehr Sicherheit Bequemlichkeit klare Markierung von Rad- und Fußwegen Klare Querungsmöglichkeiten für Fußgänger gefahrenfreies Bewegen einheitliche Regelung des Tempolimits für Autofahrer behinderten gerechte Gestaltung kein Kopfsteinpflaster in Haltestellenbereichen Großzügige Raumplanung für Fußgänger (Sommer / Geschäfte) StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

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Verkehrsforum Ditzingen

1. Sitzung 17.02.2006

Fußgängerinseln mit Sitzgelegenheiten Sitzbänke höher für ältere Menschen Marktstraße. Aufwertung der Fußgänger Sanierung von Fußwegen Umweltabgabe für Autofahrer (Stadtmaut) Durchgangsverkehr minimieren Einkaufsverkehr verbessern Radverkehr Radwegverbesserung im Südbereich Mitnahmemöglichkeit für Räder im ÖPNV (kostenlos) - vorsehen von entsprechenden Möglichkeiten in Bussen etc. Unterstellmöglichkeiten für Räder am Zielort " Rent-a-bike " an verschiedenen Stellen der Stadt baulich getrennte, einsehbare, sichere Radwege Bordsteinkanten an Kreuzungen immer absenken straßenbegleitende Radwege Unterstellmöglichkeiten für Radfahrer (u.a. Verkehrsteilnehmer), Ruhemöglichkeit z.B. bei schlechtem Wetter kostenfreie, sichere und wettergeschützte Abstellplätze Schulradwegeplan (Sicherheit !) Münchinger Straße für Autos schmaler - dadurch verkehrsberuhigt und separater Radweg Alle Hauptverkehrsstraßen mit separaten Radstreifen auf Fahrbahn / Gehweg

StetePlanung, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Darmstadt

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