OAE - Unia Bern

20.02.2017 - Handel mit Anleihen». Moderne. Staaten haben viele Ausgaben, mit denen sie ihre Gesellschaft und die. Kapitalakkumulation auf ihrem.
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Einheit Bern/OAE

Agenda/Anzeigen Berichte/Anzeigen Berichte/Anzeigen

Nr. 1 | 3. Februar 2017 Erscheint als Beilage zur Zeitung «work» | Redaktion Unia Einheit Bern/OAE T 031 385 22 22, F 031 385 22 20 | bern.unia.ch

Editorial Mitmach-Gewerkschaft Die Festtage und der Jahreswechsel sind bereits Geschichte, es herrscht wieder «Courant normal». «Gott sei Dank» kann sagen, wer Nachrichten hört. Aber auch im Jahr 2017 warten auf uns genug Herausforderungen, auch innerhalb der Unia. In welche Richtung soll sich unsere Gewerkschaft bewegen? Zielen wir auf die Abschaffung des Kapitalismus hin, arbeiten wir an einer Systemalternative? Oder begnügen wir uns damit, uns am 1. Mai selbst zu feiern und den Refrain der «Internationalen» mitzusummen? Wir wollen – und das wurde am Kongress vom November des letzten Jahres deutlich zum Ausdruck gebracht – eine «Mitmach-Gewerkschaft» sein. In Genf wurde die Basisdemokratie heftig geübt. Anträge wurden stapelweise vorgelegt und wortreich verteidigt. Zugegeben, das Rad wurde trotz grossem Einsatz der vielen Mitglieder auch am Kongress nicht neu erfunden, jedoch ist es immer einfacher, ein Haar in der Suppe zu finden, als beim Suppenkochen mitzuhelfen. Um das zarte Pflänzchen «MitmachGewerkschaft» wachsen und gross werden zu lassen und basisdemokratisch handeln zu können, brauchen wir so viele Meinungen und Ideen wie möglich. Wir brauchen die jungen Feurigen, die sich nicht mit schönen Worten begnügen und auch die pragmatischeren Älteren – wir brauchen euch alle. Ihr seid herzlich eingeladen, aktiv mitzubestimmen. Wie wär’s zum Beispiel mit einem sanften Einstieg an der Hauptversammlung eurer Interessengruppe? Die IG Frauen, Jugend, Rentner_innen und Migration laden jedes Jahr zur Hauptversammlung und mehreren Anlässen, zum Beispiel mit interessanten Vorträgen, ein. Auch in den diversen Branchengruppen gibt es lockere Höcks, die zu nichts verpflichten ausser zum Erfahrungsaustausch (siehe Programm in den Work-Beilagen). Überall braucht es Leute, die Salz und Pfeffer oder auch Senf dazugeben. Am 11. Februar 2017 findet die Oltener Tagung zum Thema Digitalisierung statt. Sie steht allen Interessierten offen. Und auch das wichtigste basisdemokratische Instrument der Unia, die Delegierten-Versammlungen der Sektionen Oberaargau-Emmental und Bern und der Einheit Bern/OAE, brauchen eine Blutauffrischung. Einmal jährlich an einem Samstag mitmachen, da wäre die kostbare Freizeit gut investiert. Es ist Eure Gewerkschaft – lasst euch das Heft nicht aus der Hand nehmen! Ich freue mich auf neue Gesichter und frischen Wind. ✏✏ Marlen Pauli, Co-Präsidentin Unia Einheit Bern/OAE

Sonntagsverkauf in der Unteren Altstadt

Sprung in der Platte, oder was? Im September 2015 hat der Grosse Rat des Kantons Bern eine Motion von Adrian Haas (FDP) überwiesen, welche an den Bestimmungen über die Ladenöffnungszeiten herumdoktern will. Zurzeit befindet sich der Gesetzesentwurf über Handel und Gewerbe (HGG) in der Vernehmlassung, in deren Rahmen die Unia Position bezieht. Gemäss der Motion Haas sollte die Untere Altstadt von Bern eine «Tourismuszone» werden, so dass die Öffnungszeiten täglich, also auch sonntags, auf 06.00 Uhr bis 18.00 Uhr ausgedehnt werden dürften. Bereits bei der Behandlung des Vorstosses im Grossen Rat stellten sich SP und Grüne, traditionell gewerkschaftsnahe Kräfte, gegen das Vorhaben. SVP und BDP unterstützen das Anliegen der FDP.

Ewig gleiche – und gleich falsche – Argumente Es ist nicht das erste Mal, dass der Versuch einer Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten zu reden gibt, auch wenn manche Exponent_innen rechter Parteien so tun, als würden sie das Rad damit neu erfinden. Die Argumente dafür bleiben immer die gleichen – und gleich falsch: SVP-Hardliner Erich Hess behauptete in der Debatte im Grossen Rat, durch eine Ausdehnung der Öffnungszeiten würden mehr Arbeitsplätze geschaffen. Das ist falsch, bei längeren Öffnungszeiten werden nicht mehr Arbeitsplätze geschaffen, sondern die Angestellten müssen längere, manchmal zerstückelte Arbeitstage und weniger (planbare) Zeit für Familien- und Sozialleben hinnehmen. Hess Argument stimmt gerade in diesem Fall nicht, denn gemäss übergeordnetem Arbeitsgesetz dürften in der angeblichen Tourismuszone am Sonntag keine Angestellten zum Einsatz kommen; die Ladenbesitzer_innen müssten selber in den Laden stehen, und zwar an sieben, nicht nur sechs Tagen. Warum die Bürgerlichen insistieren, eine Praxis einzuführen, welche für die Untere und die Obere Altstadt ungleiche Bedingungen schafft, bleibt schleierhaft. Die Vermutung liegt nahe, es handle sich um eine Salamitaktik, um später in der gesamten Stadt die Öffnungszeiten zu liberalisieren. Allerdings verfügt der Kanton Bern bereits jetzt über liberale Öffnungszeiten, welche auch in der Stadt Bern nicht ausgeschöpft werden.

Die Unia konnte betreffend Öffnungszeiten eine Umkehr der bisherigen Tendenz beobachten: Erstmals seit Jahrzehnten schliessen manche Geschäfte früher. Ein «Bedürfnis» der Kundschaft, praktisch rund um die Uhr einkaufen zu gehen, besteht entgegen der Behauptungen der Befürworter_innen liberalisierter Öffnungszeiten nicht.

Sprung in der Platte: Stimmen älterer Aktivist_innen Hansruedi Inäbnit war zuerst freiwillig, später bezahlt für den SMUV unterwegs, bevor er 1977 beim VHTL angestellt wurde, dem er bis zu seiner Pensionierung 1999 treu blieb. Während dieser Zeit betreute er zahlreiche Branchen, darunter auch den Detailhandel. Als in der Innenstadt der Abendverkauf eingeführt wurde, war er bei den Verhandlungen von Rahmenbedingungen für das Verkaufspersonal beteiligt. Angesprochen auf die ablehnende Haltung gegen längere Öffnungszeiten von Seite der Gewerkschaften macht der heute 82-jährige Gewerkschafter ganz deutlich: Erstens besteht nach wie vor kein Bedürfnis auf Seiten der Konsument_innen und zweitens sind die Rahmenbedingungen zum Schutz des Personals nach wie vor ungenügend. Eine Liberalisierung spielt nur den grossen Ketten in die Hände und mit dieser Konkurrenz können die meisten KMU nicht mithalten. Dies spiegelt sich in der aktuellen Vernehmlassungsantwort des Altstadtleistes wieder, welche sich

von jener der Unia nur geringfügig unterscheidet. Es ist der Mix kleiner Läden, welche die Untere Altstadt einzigartig charmant macht; sie soll nicht von Luxusboutiquen und Ladenketten dominiert werden wie Verkaufsmeilen anderer Tourismusgebiete. Die Lädeli in der Unteren Altstadt leben eher von den Anwohner_innen als von den Tourist_innen. Aber der Druck auf die Mieten in der Unteren Altstadt ist gross, was zu einem Verdrängungsprozess und der absurden Ansiedlung von Gewerben wie Banken führt… Vreny Vogt, welche während zehn Jahren beim VHTL und der Unia als Gewerkschaftssekretärin den Detailhandel in der Region Bern betreute, erinnert sich an eine Umfrage, welche sie beim Verkaufspersonal in der Altstadt durchgeführt hatte: Bereits in den 1990er Jahren lehnten 90% der Verkäufer_innen eine Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten ab. Jeder Franken kann nur einmal ausgegeben werden, der Umsatz steigt nicht durch längere Öffnungszeiten, davon ist Vreny bis heute überzeugt. Das Argument, die Geschäfte müssten sich den veränderten Lebensgewohnheiten anpassen, lässt sie nicht gelten: Gut erinnert sie sich an ein Gespräch mit einer Verkäuferin, die ihr erzählte, dass es die gleichen Konsument_innen sind, die stets im letzten Moment einkaufen kommen, egal ob die Geschäfte um 17.00 Uhr, 18.00 Uhr oder 19.00 Uhr schliessen.

Unia bleibt dran! Landauf landab werden aus der wirtschaftsliberalen Ecke Angriffe auf die Beschränkung der Ladenöffnungszeiten gestartet, und zwar nicht nur gegen den Willen des Verkaufspersonals, sondern auch gegen das Stimmvolk: In den Kantonen Luzern, Aargau und Solothurn scheiterten solche Vorstösse schliesslich an der Urne, auf nationaler Ebene im letzten Sommer am Ständerat. Für den Fall eines kantonal-bernischen Referendums könnte man sich wahrscheinlich nicht schlechte Chancen ausrechnen.

Aber so weit ist es noch nicht: Am 26. Januar hat die Unia ihre Vernehmlassungsantwort öffentlich dem Regierungsrat Christoph Ammann übergeben. Nach Abschluss des Vernehmlassungsfrist (31. Januar 2017) muss der Regierungsrat jetzt den Gesetzesentwurf bereinigen. Der Grosse Rat hat dann immer noch die Chance, sich an der Realität zu orientieren und sich nicht einem neoliberalen Traum von einer komplett deregulierten Gesellschaft hinzugeben. Wir möchten uns bei den zahlreichen Unterstützer_innen aus allen Branchen, insbesondere aus dem Detailhandel, ganz herzlich bedanken. ✏✏ Simone «Zilly» Seiler, Gewerkschaftssekretärin

Unia Einheit Bern/OAE Einheit

Bern/OAE

Sektion

OAE

IG Frauen

Bauhauptgewerbe

Workshop «Sexuelle und sexistische Belästigung: Eine wirkungsvolle Frauen*bremse» am Montag, 10. April 2017; um 19.30 Uhr im Sekretariat der Unia Sektion Bern.

Veranstaltung «Löhne 2017 – Flexibler Altersrücktritt (FAR)» am Dienstag, 7. Februar 2017, um 19.00 Uhr.

Mitgliederversammlung am Dienstag, 5. April 2017, um 19.30 Uhr im Sekretariat der Unia Sektion Bern. Wahl-Kaffee am Sonntag, 07. Mai 2017; um 16.00 Uhr zu Kaffee, Kuchen, Konversation im Sekretariat der Unia Sektion Bern. Kinder willkommen. Frauen*-Zmorge am Sonntag, 11. Juni 2017, um 10.00 Uhr. Weitere Informationen folgen. Aktionstag Frauenstreiktag am Mittwoch, 14. Juni 2017. Informationen folgen. Anmeldungen über [email protected] oder 031 / 385 22 22.

Sektion

Bern Tertiär Hauptversammlung am Dienstag, 28. Februar 2017, um 19.30 Uhr im Hotel Bern mit anschliessendem Nachtessen.

Bauhauptgewerbe Hauptversammlung am Donnerstag, 2. März 2017, um 19.30 Uhr.

Gerüstbau Hauptversammlung am Mittwoch, 15. Februar 2017, um 18.30 Uhr im Restaurant Kleefeld in Bern.

Bern/OAE | Nr. 1 | 3. Februar 2017

Agenda / Anzeigen

Veranstaltung «Sozialversicherungen – AHV» am Dienstag, 13. Juni 2017, um 19.00 Uhr.

Baukader Hauptversammlung am Freitag, 03. März 2017, im Restaurant Linde in Niederönz. Käseabend am Samstag, 25. März 2017, in der Waldhütte Babeliplatz in Melchnau. Kegeln am Samstag, 04. April und 07. Oktober 2017, ab 17.00 Uhr im Restaurant Kreuz in Oberönz und am 17. Juni und 18. November 2017, ab 16.00 Uhr im Restaurant National in Burgdorf.

Maler und Gipser Veranstaltung «Löhne 2017 – Flexibler Altersrücktritt» am Mittwoch, 08. Februar 2017, um 19.00 Uhr. Veranstaltung «Sozialversicherungen – AHV – meine Rechte I» am Mittwoch, 14. Juni 2017, um 19.00 Uhr.

Gebäudetechnik Veranstaltung «Löhne 2017 – Gesamtarbeitsvertrag» am Montag, 20. Februar 2017, um 19.00 Uhr. Veranstaltung «Sozialversicherungen – AHV – meine Rechte I» am Montag, 19. Juni 2017, um 19.00 Uhr.

Reinigung

Veranstaltung auf Albanisch «Löhne 2017 – meine Rechte I» am Montag, 06. Februar 2017, um 19.00 Uhr. Veranstaltung auf Albanisch «Sozialversicherungen – AHV – meine Rechte II» am Montag, 12. Juni 2017, um 19.00 Uhr. Alle Veranstaltungen ohne Ortsangabe finden im Sekretariat Langenthal statt. Anmeldungen über langenthal@ unia.ch oder 062 / 787 78 41.

Termine Rentner_innen Unia GBI Rentner_innen Hauptversammlung am Mittwoch, 22. März 2017 um 14.00 Uhr im Restaurant Union in Bern. Kegeln am Dienstag, 14. und 28. Februar 2017, am 14. und 28. März, am 11. und 25. April, am 09. und 23. Mai 2017 jeweils um 14.00 Uhr im Restaurant Bahnhof in Bern. Jassen am Dienstag, 07. und 21. März, am 04. und 18. April, am 02. und 16. Mai 2017 jeweils um 14.00 Uhr im Restaurant Bahnhof in Bern.

Ausflug ins Felslabor Mont. Terri am Mittwoch, 08. März 2017. Einladung folgt. Spargeln-Essen (Bohrerhof) am Mittwoch, 12. April 2017. Einladung folgt.

Schifffahrt Solothurn-Biel am Mittwoch, 07. Juni 2017. Einladung folgt.

Metallbau und Carroserie

Schreiner und Zimmermann

Unia VHTL Rentner_innen

Veranstaltung «Löhne 2017 – Gesamtarbeitsvertrag» am Mittwoch, 01. März 2017, um 19.00 Uhr.

Hauptversammlung am Dienstag, 07. Februar 2017, um 14.00 Uhr. Anmeldung gemäss Einladung.

Gebäudehüllen, Isoliergewerbe, Decken und Innenausbau Hauptversammlung am Mittwoch, 08. März 2017, um 18.30 Uhr im Restaurant Kleefeld in Bern.

IG Jugend Hauptversammlung am Mittwoch, 8. Februar 2017, 19.30 Uhr in Bern.

IG Migration Hauptversammlung am Freitag, 24. Februar 2017, um 18.30 Uhr im Restaurant Kleefeld in Bern. Anmeldungen über [email protected] oder 031 / 385 22 22.

Veranstaltung «Sozialversicherungen – AHV – meine Rechte I» am Mittwoch, 21. Juni 2017, um 19.00 Uhr.

IG Jugend Zukunftswerkstatt 1 am Samstag, 20. Mai 2017, um 10.00 Uhr.

Delegiertenversammlungen

IG Migration

Sektion OAE

Veranstaltung auf Italienisch «Löhne 2017 – meine Rechte I» am Dienstag, 13. Februar 2017, um 19.00 Uhr.

Samstag, 25. März 2017, um 10.00 Uhr im Restaurant Bären Sumiswald.

Veranstaltung auf Spanisch «Löhne 2017 – meine Rechte I» am Mittwoch, 15. Februar 2017, um 19.00 Uhr.

Samstag, 01. April 2017, um 09.30 Uhr im Hotel.

Veranstaltung auf Portugiesisch «Löhne 2017 – meine Rechte I» am Dienstag, 21. Februar 2017, um 19.00 Uhr.

Alle Veranstaltungen finden im Sekretariat Langenthal, Bahnhofstrasse 30, 4900 Langenthal statt.

Sektion Bern

Steuererklärung Die Unia Sektion Bern bietet wie in den vergangenen Jahren Unterstützung bei der Ausfüllung der Steuererklärung durch einen kompetenten Berater an.

Ort Unia Sekretariat, Monbijoustrasse 61, 3007 Bern, 1. Stock

Veranstaltung «Sozialversicherungen – AHV» am Samstag, 24. Juni 2017, um 10.00 Uhr.

Hauptversammlung am Freitag, 03. März 2017, um 19.00 Uhr im Restaurant Casa d’Italia in Bern.

Deutschkurs für spanischund portugiesischsprechende Mitglieder Ab dem 11. Februar 2017 bis am 22 April 2017 jeweils am Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr.

Hauptversammlung am Mittwoch, 08. Februar 2017, um 14.15 Uhr. Anmeldung gemäss Einladung.

Hauptversammlung am Mittwoch, 22. Februar 2017, um 18.30 Uhr im Restaurant Kleefeld in Bern.

Maler und Gipser

Rentner_innen Veranstaltung «Facebook/ iPhone» am Donnerstag, 23. Februar, 20. April und 15. Juni 2017, jeweils um 14.00 Uhr.

Aeschlimann Fritz, Trubschachen Andrey Albin, Bern Barthod-Malat Lilo, Huttwil Berger Gottlieb, Burgdorf Bietenharder Fritz, Burgdorf De Almeida Ribeiro Casimiro, Ittigen Gasser Otto, Bärau Gerber Andreas, Burgdorf Jost Kurt, Wynigen Kohler Peter, Oberönz Krähenbühl Hansueli, Bern Kurz Andreas, Niederhasli Lupart Ernst-Paul, Langenthal Maurer Markus, Wynigen Muhr Friedrich, Bern Neuenschwander Erika, Frontenaud Nithiyananthakumar Paramanatham, Rüfenacht BE Palermo Francesco, Melchnau Pfeiffer René, Zauggenried Piffaretti Angelo, Melchnau Ruppen Reinhold, Grächen Sanchez Antonio, Muri b. Bern Santin-Garcia Jesus, Münsingen

Daten (nur mit Anmeldungen) Jeden Samstag vom 04. Februar bis und mit 6. Mai 2017.

5-Tagesreise in den Bayrischen Wald von Sonntag, 30. April 2017, bis Donnerstag, 04. Mai 2017. Einladung folgt.

Hauptversammlung am Montag, 27. Februar 2017, um 18.30 Uhr im Restaurant Brunnenhof in Köniz.

Mitglieder werben Mitglieder Veranstaltung «Modul I» am Mittwoch, 15. März und 28. Juni 2017, jeweils um 19.00 Uhr.

Wir trauern

Unia SMUV Rentner_innen

Veranstaltung «Gesamtarbeitsvertrag» am Samstag, 29. April 2017, um 10.00 Uhr.

Plattenleger und Marmorgranit

Bildungsveranstaltungen Sektion OAE

Sektion Bern

Telefonische Anmeldung Das Unia Sekretariat nimmt gerne deine Anmeldung unter der Telefonnummer 031 385 22 22 entgegen. Bitte bei der Anmeldung unbedingt mitteilen, falls deine Steuererklärung einen grossen Zeitaufwand vermuten lässt (Liegenschaftsbesitz, Erbschaft). Kosten Steuererklärungen inkl. Bruttoeinkommen bis Fr. 40’000.00 bis Fr. 90’000.00 über Fr. 90’000.00

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5 Positionen im Wertschriftenverzeichnis Fr. 30.00 Fr. 60.00 Fr. 90.00

Zuschläge pro Liegenschaft Zuschlag für Wertschriftenverzeichnis

(Nichtmitglied Fr. 60.00) (Nichtmitglied Fr. 90.00) (Nichtmitglied Fr. 120.00) Fr. 30.00 (Nichtmitglied Fr. 60.00) Fr. 30.00 (Nichtmitglied Fr. 60.00)

Sektion OAE

Steuererklärung Als Dienstleistung bietet die Unia Sektion Oberaargau-Emmental Unterstützung bzw. Vermittlung beim Ausfüllen der Steuererklärung 2016 an. Nach dem Motto «Mitglieder helfen Mitgliedern» füllt unser Mitglied Luigi Monteduro Steuererklärungen aus. Die vollständigen Unterlagen könnt ihr wie folgt abgeben: Daten ab Samstag, 18. Februar bis 29. April 2017 jeden Dienstag von 18.00 bis 20.00 Uhr und jeden Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr (am 25.03. erst ab 15.00 Uhr) Ort Pfadiheim, Bäreggstrasse 36, Langenthal (Erster Stock Rechts)

Einheit Bern/OAE

Lehrlinge kostenlos Rentner_innen Fr. 40.– Steuererklärung (ohne Liegenschaft) Fr. 60.– Steuererklärung (mit Liegenschaft) Fr. 80.–

Samstag, 13. Mai 2017, um 09.00 Uhr im Landgasthof Schönbühl.

Kontakt Monteduro Luigi 079 434 21 68

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Bern/OAE | Nr. 1 | 3. Februar 2017

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Reclaim Democracy

Erobern wir uns die Demokratie zurück Die meisten Workleser_innen werden sich diese regionale Beilage wohl erst am Freitagabend zu Gemüte führen. Dann hat der Demokratiekongress in Basel bereits den zweiten Tag hinter sich gebracht. Zu hoffen ist, dass viele Leute teilgenommen haben, dass sich spannende Diskussionen ergeben und dass neue Perspektiven erarbeitet werden können. Wer aber die Möglichkeit hat, sich schnell für eine Zugsfahrt zu entscheiden, denen sei empfohlen, heute und/oder morgen nach Basel zu fahren, um am Freitagabend die an der Universität Warwick lehrende Soziologin Gurminder Bhambra oder am Samstagnachmittag die amerikanische Politikwissenschaftlerin Jodi Dean zu hören. Bhambra spricht über Rassismus, Kolonialismus und Demokratie, Dean über Demokratie, Bewegung

zu besuchen? Frau Bhambra ist eine ausgewiesene Wissenschaftlerin zu Fragen des Kolonialismus. Im Zentrum ihres Referats wird der Zusammenhang zwischen Kolonialismus und Demokratie stehen, und zwar in der aktuellen Situation der ökonomischen Globalisierung, die auch von globaler Migration begleitet ist. Ihr Anliegen sind offensive Demokratisierungskonzepte angesichts einer ständig weiter eingeschränkten Demokratie, wie dies beispielsweise in jüngster Zeit in Griechenland durch die Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Weltwährungsfonds exemplarisch und mit verheerenden Konsequenzen für die griechische Bevölkerung vorgeführt wurde. und Partei. Zwar werden beide Referate in englischer Sprache gehalten, doch eine Simultanübersetzung ist gewährleistet, so dass keine Verständigungsprobleme entstehen sollten. Neben diesen Keynotes und den anschliessen-

den Diskussionen werden weitere interessante Ateliers stattfinden, und am Samstagabend wird auch das Abschlussfest nicht fehlen. Warum lohnt es sich, die Veranstaltung mit Gurminder Bhambra

Jodi Dean beschäftigt sich seit langem mit dem Spannungsverhältnis zwischen Bewegungen und Parteien. Sie schlägt eine Neuentdeckung der Kommunistischen Partei vor. Dabei geht es gleichzeitig auch um die Kritik der Staatsparteien in sich

kommunistisch oder sozialistisch nennenden Ländern. Der kritische Rückblick auf die letzten 100 Jahren seit dem Umsturz in Russland und der Forderung «Alle Macht den Räten» wird daher nicht fehlen. Sie fragt sich, wie kollektive Prozesse und institutionelle Strukturen zusammenhängen und wie diese auszugestalten sind, damit solidarische und emanzipatorische Entwicklungen längerfristig dynamisch bleiben sowie vorhandene oder sich ergebende Widersprüche überwunden werden können. Es gibt also genügend Gründe, um kurzentschlossen (für all diejenigen, die sich noch nicht entschieden und angemeldet haben) einen kleinen Ausflug nach Basel zu machen, um an diesem wichtigen Kongress teilzunehmen – es lohnt sich wirklich! ✏✏ Roland Herzog, Mitglied der Organisations- und Programmgruppe

Die Unia-Jugend empfiehlt

Das Finanzkapital Seit Hilferdings 1910 erschienenem Werk hat sich von marxistischer Seite niemand mehr explizit diesem Thema gewidmet. Es gibt auch in der bürgerlichen Nationalökonomie nichts in dieser Richtung, also kein Werk, das sich ausdrücklich mit diesem Thema befassen würde. Dabei ist im letzten Jahrzehnt diese Fraktion des Kapitals sehr ins Gerede geraten. Von linker als auch von rechter Seite wurde das Finanzkapital ins Visier genommen. Es gibt einen Haufen von Publikationen, die der Politik gute Ratschläge erteilen wollen, wie man das Finanzkapital zügeln, beschränken, auf angeblich nützliche Dienste zurückführen und dadurch die Kapitalakkumulation wieder in Schwung bringen – also das vielbeschworene Wachstum wieder herbeilocken – könnte. Dazu kommen un-ökonomische, psychologische Bezichtigungen: die Akteur_innen der Hochfinanz seien «gierig», auf «Profitmaximierung» aus und leben völlig über ihre Verhältnisse. Dieses Buch befasst sich hingegen mit den Diensten, die das Finanz-

kapital wirklich für den kapitalistischen Akkumulationsprozess und für die politische Macht leistet, und mit dem Eigeninteresse, das die Hauptpersonen des Kreditsektors als Charaktermasken des Profitinteresses entwickeln. Der erste Abschnitt befasst sich mit dem Verhältnis des Finanzkapitals zur restlichen Ökonomie: «Das Finanzkapital als Schmiermittel und Treibstoff der Produktion und Realisation des Kapitals». Er widmet sich dem Dienst, den das Finanzkapital den anderen Kapitalfraktionen leistet. Das produktive Kapital braucht den Kredit, um seinen Kreislauf zu vollenden. Dazu gehört erstens der kommerzielle Kredit, der es dem_der Produzent _in ermöglicht, sein Produkt zu verkaufen, auch wenn der_die Kund_in gegenwärtig nicht zahlungsfähig ist. Diese Kreditform ermöglicht den Fortgang der Produktion – die fehlenden Einkünfte bis zum vereinbarten Zahltag ersetzt der Bankkredit. Weiter bietet das Finanzkapital Kredit für Investitionen. Ein_e Unternehmer_in will seine Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, indem er_sie die Stückkostenzahl seiner Produkte senkt. Dafür braucht er_sie ebenfalls Ka-

Das Finanzkapital von Peter Decker – Konrad Hecker – Joseph Patrick München: GegenStandpunkt Verlag, 2016. 180 Seiten. ISBN 978-3-929211-16-0

pitalspritzen aus der Welt des Leihkapitals. Schliesslich sammeln die Banken und «Finanzdienstleister_innen» auch überschüssiges Kapital von Unternehmer_innen und vermögenden Bürger_innen, um es für sie zu vermehren. Aus diesen Tätigkeiten für Kapitaleigner_innen aus anderen Sektoren macht sich das Finanzkapital zum Monopolisten des Geldes und des Kredits. Daraus entwickelt sich eine Tätigkeit, die der Profitmacherei Flügel verleiht: «Das Finanzkapital dreht sich um die eigene Achse und macht aus seiner Geldmacht eine eigene Geschäftssphäre». Anstatt sich lediglich dem Dienst an fremdem Gewinn zu verschreiben, eröffnet die Bankenwelt eine eigene Profitquelle: Mit der Emission von Wertpapieren leistet es eine Art creatio ex nihilo, eine Schöpfung von Kapital aus dem Nichts. Aber ist es wirklich «Nichts», aus dem das heutige Kreditgeld geboren wird, oder steht hinter dieser Geldschöpfung nicht vielmehr die ganze geballte imperialistische Gewalt, die heute die Wirtschaft bestimmt? In diese Sphäre gehört auch noch ein weiterer Dienst am produktiven Kapital, den sich das Finanzkapital gut entlohnen lässt: Wertpapieremissionen von Firmen, mit Hilfe derer sich die Unternehmen Leihkapital besorgen, wodurch dem Finanzkapital als Vermittler Gewinn erwächst. Diese Dienstleistung findet ihre Fortsetzung in der Kreditierung der Staatsgewalt: «Das Finanzkapital dient der Staatsmacht durch den

Handel mit Anleihen». Moderne Staaten haben viele Ausgaben, mit denen sie ihre Gesellschaft und die Kapitalakkumulation auf ihrem Territorium verwalten. Dafür benötigen sie mehr Geld, als sie in Form von Steuern und Abgaben einnehmen. Dafür bedienen sie sich des Kredits, den sie aufgrund ihrer Stellung als Aufsichtsmacht über ihr Territorium beanspruchen können. Hier ist natürlich wichtig, welche Stellung in der Hierarchie der Nationen sie einnehmen. Staaten, deren Verfügungsgewalt zweifelhaft ist oder deren Ökonomie schwächelt, gesteht das Finanzkapital schlechtere Konditionen und weniger bis gar keinen Kredit zu.

hältnisses zur eigenen Bevölkerung und zu den anderen Staaten, den feindlichen Brüdern im Wettbewerb um Märkte und Rohstoffquellen. Das Finanzkapital entscheidet somit – in Zusammenarbeit mit der Politik – teilweise auch über Armut und Reichtum ganzer Nationen, und über Krieg und Frieden. Man soll sich nicht davon abschrecken lassen, dass dieses Buch eine sehr kompakte Analyse dieses Sektors darstellt und mit herkömmlichen Denkgewohnheiten bricht. Wer die sehr verschlungenen Pfade des Kreditsektors begreifen will, ist mit diesem Buch gut bedient. ✏✏ Unia Jugend Bern

Damit wird das Finanzkapital zu einer Art Königsmacher_in im heutigen System der Konkurrenz der Nationen: «Das Finanzkapital und der Imperialismus». Das Finanzkapital entscheidet durch seine Kalkulationen über den Kredit, den Staaten haben, und damit über deren Freiheit in der Gestaltung ihres Ver-

Aktionswoche gegen Rassismus

Kein Aber in Bern! Ich bin kein Rassist, aber… Dieser Satz nimmt selten ein gutes Ende. Genau das ist Thema der 7. Aktionswoche der Stadt Bern gegen Rassismus. Die Aktionswoche bietet vom 21. bis 27. März 2017 unterschiedlichste Gelegenheiten sich mit dem Aber – dem eigenen oder dem von Anderen – zu beschäftigen: Auf dem Programm

stehen unter anderem Workshops, ein Forumtheater, ein Zivilcouragekurs, Podiumsdiskussionen und sogar eine Gruppentherapie.

Programm und Informationen zur Aktionswoche ab 20. Februar auf www.berngegenrassismus.ch.

Unia Einheit Bern/OAE

Bern/OAE | Nr. 1 | 3. Februar 2017

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Projekt Gesundheit & Soziales

Baukadergruppe Sektion OAE

Arbeit zeigt erste Erfolge

Jahresschlusshöck

Durch den Anschluss der Einheit Bern/OberaargauEmmental an das überregionale Pflegeprojekt der Unia wurden erste Aktivitäten in der Branche Gesundheit & Soziales möglich. So haben die Aktivist_innen der Branchengruppe eine erfolgreiche Verteilaktion durchgeführt, die auf Wohlwollen bei den Beschäftigten stiess. Zudem konnte die erste kollektive Auseinandersetzung seit Beginn des Projektes in einer Berner Sozialinstitution für die Angestellten entschieden werden. Die Wiederaufnahme der im Spätsommer begonnenen Aufbauarbeit in der Branche führte zu ersten öffentlichen wie auch betrieblichen Aktivitäten.

Verteilaktion der Branchengruppe Gesundheit & Soziales Aktivist_innen der im Oktober gegründeten Branchengruppe Gesundheit & Soziales verteilten anlässlich des Chlausentags am 6. Dezember sowie kurz vor Weihnachten am 20. Dezember selbst abgepackte «Chlausensäckli» in der Stadt Bern und Umgebung sowie in zahlreichen Pflege- und Betreuungsinstitutionen im Sektionsgebiet Oberaargau-Emmental. Dabei machten sie einerseits auf die Probleme der

Branche und ihre Forderungen aufmerksam und andererseits wurden interessierte Personen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen aufgefordert, sich gewerkschaftlich zu organisieren und an kommenden Aktivitäten teilzunehmen. An den beiden Aktionstagen wurden über 600 «Chlausensäckli» verteilt und in vielen guten Gesprächen gelang es den Aktivist_innen, zahlreiche Beschäftigte aus Pflege- und Betreuungsinstitutionen von ihrem Engagement zu überzeugen und neue Mitglieder für die Branchengruppe zu gewinnen. Gleichzeitig mobilisierten sie für das nächste Branchentreffen vom Januar 2017. Dort wurden die konkreten Schritte der Gruppe für das Jahr 2017 geplant. Man darf also gespannt sein, das Jahresprogramm wird bald veröffentlicht.

Blinden- und Behindertenzentrum Bern Auch eine erste kollektive Auseinandersetzung konnten die Mitglieder der Unia für sich entscheiden. Im Blinden- und Behindertenzentrum Bern wurden auf Grund der gewerkschaftlichen Organisierung des Nachtwachenteams Nachzahlungen in der Höhe von rund 100’000 Franken erstritten. Konkret ging es um nicht ausbezahlte Entschädigungen für Nachtarbeit während Ferienabwesenheiten. Angestellte dürfen während Ferien

finanziell nicht schlechter gestellt sein, als wenn sie arbeiten. Für diesen Zweck wird monatlich einen prozentualen Ferienanteil rückgestellt und bei Bezug der Ferien ausbezahlt. Diese Auszahlung hat aber nie stattgefunden. Diese Nachzahlungsvereinbarung für alle aktuellen als auch ehemaligen Nachtwachen für die letzten sechs Jahre zeigt, dass sich gewerkschaftliche Organisierung bezahlt macht. Die durch den Konflikt gebildete Betriebsgruppe der Nachtwachen wird sich auch zukünftig für ihre Belange einsetzen und sich wehren, wenn weitere Einschränkungen drohen sollten.

Die Poliergruppe der Sektion Oberaargau-Emmental traf sich im Januar 2017, um das Jahr 2016 gemeinsam abzuschliessen. Der Jahresschlusshöck unserer Baukaudergruppe fand am Freitag, 6. Januar 2017 im Restaurant Bad Gutenburg statt. An dem gut besuchten Anlass mit 15 Teilnehmenden haben wir gemeinsam einen schönen Abend mit gutem Essen und interessanten Gesprächen verbracht. Zwischen Salat und Hauptgang führte ich die Rangverkündigung unserer kleinen Kegelmeisterschaft durch: Auf Rang eins bei den Frauen ist Rosmarie Schreiber mit 106 Punkten, bei den Herren ist es Andreas Meyer mit 127 Punkten. Als Preis für jede Familie, die teilgenommen hatte, gab es eine

Das Sprechen und Verstehen der lokalen Landessprache sind eine wichtige Voraussetzung, um sich selbständig im Berufsleben und im Alltag zu bewegen, sich weiterzubilden oder am sozialen und politischen Leben teilzunehmen. Die neuen Deutschkurse im Malerund Gipsergewerbe werden nach dem «fide-Konzept» durchgeführt, welches ein handlungsbezogenes Erlernen der Sprache betont und durch den innovativen Ansatz des Lernens in Szenarien die Teilnehmenden befähigt, sowohl die Kommunikation am Arbeitsplatz wie auch in Alltagssituationen zu verbessern. Die Inhalte richten sich einerseits nach den Vorkenntnissen der Teilnehmenden, anderseits nach den spezifischen beruflichen und sozialen Bedürfnissen und Interessen. Voraussetzung ist, dass

Die Kurskosten werden vom GIMAFONDS (Berufsbeitrag des Maler- und Gipsergewerbes) finanziert, wobei die Kursteilnehmenden einen symbolischen Beitrag von 100 Franken übernehmen.

Kursdauer:

✏✏ Alain Gysin, Gewerkschaftssekretär Pflege

Berechtigt sind alle Arbeitnehmenden, die im Moment des Kursbeginns in einem festen Arbeitsverhältnis stehen, dem Berufsbeitrag GIMAFONDS unterstellt sind und regelmässig während mindestens sechs Monaten vor Kursbeginn GIMAFONDS-Beiträge einbezahlt haben.

1. April bis 8. Juli 2017 13 Wochen zu 4 Lektionen (à 45 Minuten)

Anmeldeschluss: 10. März 2017 Einstufung:

18. März 2017; Interessierte werden zu einem kleinen Test an diesem Tag eingeladen.

Kurszeiten:

Samstagvormittag, 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr

Ich möchte mich bei allen Teilnehmer_innen recht herzlich bedanken – auch für das Geschenk, das ich bekommen habe. Liebe Kadergruppe, Danke und auf ein gutes 2017 ✏✏ Peter Leuenberger, Präsident Baukadergruppe Sektion OAE

Vreny Vogt verlässt den Zentralvorstand

Deutschkurse im Malerund Gipsergewerbe Teilnehmende über ausreichende Lese- und Schreibkenntnisse in ihrer Muttersprache verfügen und motiviert sind, den 13-wöchigen Kurs regelmässig zu besuchen.

kleine Tasche mit etwas Feinem zu Essen und einer Flasche Wein. Nach dem Hauptgang, aber noch vor dem Dessert, gab es ein Spiel: Ich habe mir erlaubt, eine grosse Tasse mit kleinen Hörnli aufzufüllen und liess alle Anwesenden schätzen, wie viele Hörnli in der Tasse Platz fanden. Mit der Zahl 600 schätzte Hanni Aeschlimann am besten.

Verabschiedung

Pilotprojekt zur Lancierung von berufsspezifischen Sprachkursen

Fremdsprachige Arbeitnehmende, die im Maler- und Gipsergewerbe arbeiten, werden ab Frühling 2017 im Rahmen eines Pilotprojektes die Möglichkeit haben, einen branchenspezifischen Deutschkurs in Bern zu besuchen.

In der Dezembersitzung des Unia Zentralvorstands wurde Vreny Vogt aus der Einheit Bern/OAE nach über sechs Jahren Einsitz in diesem Gremium verabschiedet. Als ehemalige langjährige Mitarbeiterin der Gewerkschaft VHTL und als gute Kennerin der Gewerkschaftsland-

schaft Schweiz brachte sie einen reich gefüllten Rucksack für die Arbeit im Zentralvorstand mit. Vreny vertrat in erster Linie die Interessen der IG Rentner_innen, hat sich aber stets dezidiert geäussert zu den verschiedensten Themen im ZV. Sie war eine sehr angenehme Teilnehmerin in diesem Gremium, die immer hervorragend vorbereitet war und stets mitgeholfen hat, ein freundliches und kollegiales Zusammenarbeiten zu ermöglichen. Man war sich bei ihr sicher, dass sie die Interessen der Mitglieder fundiert und wohlüberlegt verteidigte. Dass Vreny nun beschlossen hat, für die nächsten vier Jahre ZV nicht mehr anzutreten kann man zwar gut verstehen, trotzdem ist ihr Rücktritt sehr schade. Leider konnten wir für ihre Nachfolge niemanden aus der Einheit Bern/ OAE gewinnen und der Sitz der IG Rentner_innen ging nun an eine Kollegin aus der Region Neuenburg. Herzlichen Dank an Vreny für ihre geleistete Arbeit und für die Zukunft alles Gute! Hoffentlich sieht man sie weiterhin an Delegiertenversammlungen oder an den verschiedensten Veranstaltungen der Gewerkschaften in und um Bern.

Kursort: Bern Kursleiter_innen:

Qualifizierte Lehrpersonen des Erwachsenenbildungsinstituts ECAP Bern

Dieses neue Angebot wird vorerst in der Stadt Bern lanciert, soll bei erfolgreicher Einführung jedoch auch schrittweise auf andere Standorte erweitert werden. Weitere Auskünfte bei: Unia Bern, Hamz Nela, Tel. 031 385 22 22, Email: [email protected] oder ECAP Bern, Tel. 031 381 81 33, Email: [email protected]

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✏✏ Sabine Szabo, Co-Präsidentin Unia Einheit Bern/OAE