Medienmitteilung - Holzwärme Grindelwald AG

Mai 2011. Die Einwohnergemeinde Spiez und die BKW FMB Energie AG (BKW) grün- den zusammen die Wärme und Energieversorgung Spiez AG („WEV ...
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Medienmitteilung Sichere und ökologische Wärmeversorgung

Gesellschaftsgründung „Wärme und Energieverbund Spiez AG (WEV Spiez AG)"

Bern, 25. Mai 2011 Die Einwohnergemeinde Spiez und die BKW FMB Energie AG (BKW) grün-

BKW FMB Energie AG Media Communications Viktoriaplatz 2 3000 Bern 25

den zusammen die Wärme und Energieversorgung Spiez AG („WEV Spiez AG“). Ziel der neuen Gesellschaft ist die Planung, Realisierung und der Be-

Telefon 031 330 51 07 Telefax 031 330 57 90

trieb eines Wärmeverbundes in Spiez. Die im vergangenen Jahr erstellte Machbarkeitsstudie hat gezeigt, dass ein Wärmeverbund in drei Wärmeverbundzonen in Spiez grundsätzlich wirtschaftlich betrieben werden kann. Voraussetzungen für die Realisierung eines Wärmeverbundes in Spiez auf die Heizperiode 2012/13 sind eine minimale Anschlussdichte, das erfolgreiche Einholen der erforderlichen Bewilligungen und die allgemeine Wirtschaftlichkeit des Projekts. Die „WEV Spiez AG“ konnte die beiden Grosskunden "Verein Oberländische Krankenheime (OKH)" und die "Gemeindeliegenschaften der Einwohnergemeinde Spiez" gewinnen. Der Wärmeverbund Spiez wird einen grossen Teil der benötigten Wärme von der Alt- und Restholzheizung der Oberland Energie AG beziehen. Zudem wird beim Krankenheim Spiez ein redundantes Heizsystem gebaut. Somit nutzt der Wärmeverbund Spiez Synergien für eine sichere und ökologische Wärmeversorgung. Die Investitionskosten für den Endausbau des Wärmeverbunds Spiez belaufen sich auf rund CHF 13 Mio. Die Einwohnergemeinde Spiez ist Trägerin des Labels "Energiestadt" und hat mit dem Kanton ein Berner Energieabkommen vereinbart. Mit der Realisierung des Wärmeverbundes Spiez erfüllt die Gemeinde Spiez einen wesentlichen Teil zur Sicherung des Labels. Durch den Wärmeverbund Spiez werden im Endausbau ca. 640‘000 Liter Heizöl substituiert. Dies entspricht einer CO2-Einsparung von ca. 1‘762 Tonnen pro Jahr.

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