HIDA-Seminare II 2015 - HIDA - Hamburger Fortbildungsinstitut

mit langjähriger Therapie-/ Beratungserfahrung lernen geradezu, immer wieder neue. Probleme zu ..... Association (EDA) in einer repräsentativen online-Umfrage herausgefunden. ... einer Rechung auf das HIDA Konto überwiesen werden.
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Hamburger Fortbildungsinstitut HIDA

HIDA-Seminare 1. Halbjahr 2016 HAMBURGER FORTBILDUNGSINSTITUT HIDA

Psypion / photocase.com

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Die hier aufgeführten Themen können jederzeit als Schulungen für Teams, Projekte, Einrichtungen und Betriebe einzeln gebucht werden. Die Veranstaltungsinhalte werden dabei den jeweiligen speziellen Kundenbedürfnissen angepasst. Dabei besteht die Möglichkeit verschiedene Themenkomplexe – nach dem Baukastensystem – miteinander zu kombinieren. Sucht und Abhängigkeit

Suchterkrankungen und Abhängig-

Umgang mit Sucht im Betrieb

keit bei Menschen mit psychischen

Stoffkunde (Substanzen, Wirkungen,

Krankheiten?

Risiken)

Motivierende Gesprächsführung

Migration und Sucht

Borderlinestörung (Basis-& Aufbau-

Drogennotfälle

seminar)

HIV/AIDS und Hepatitis – Grund-

Depressionen (Basis-& Aufbau-

lageninformationen

seminar)

Selbstmedikation – Risiken und

Zwangserkrankungen

Nebenwirkungen

Angsterkrankungen

Medikamentenvergabe durch

ADHS/ADS

betreuendes Personal

Trauma (Basis-& Aufbauseminar)

Alkohol

Essstörungen

Psychose & Sucht (Basis- & Aufbau-

Sucht im Alter

seminar)

Depressionen im Alter

Aufwachsen in suchtbelasteten Fami-

Begleiterkrankungen der Sucht im

lien – ein Weg mit vielen Hindernissen

Alter

Wie umgehen mit Abhängigkeit und

Ressourcenorientierte Arbeit mit

Suchterkrankungen bei Menschen

traumatisierten Menschen

mit geistiger Behinderung?

Schulden und Insolvenzrecht in der

Umgang mit Stress und Belastung

sozialen Arbeit

Deeskalations- und Sicherheitstraining

Darüber hinaus bieten wir für Betroffene bzw. Klientinnen und Klienten Trainingsund Informationsveranstaltungen zu den Themen Sucht- und HIV Prävention an. Sucht- und HIV Präventionsveranstaltungen für Schüler und Auszubildende

Ergänzend zur Fort- und Weiterbildung führen wir auch Supervision sowie Teamund Einzelcoaching durch.

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Persönlichkeitsstörungen Umgang mit schwierigen Menschen Seminar Nr.: H-09-1/16 | 16.02.2016 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig und »nervig«. Sie stehen in dem Ruf, Teams und Stationen aufzumischen und schwer behandelbar zu sein. In dem Seminar soll aufgezeigt werden, wie man Verständnis und Zugang zu diesen Menschen entwickeln kann. Die Teilnehmer/innen erhalten Informationen über die psychologische Funktionsweise von Persönlichkeitsstörungen. Es werden die unterschiedlichen Persönlichkeitsstile und ihre spezifischen Ausprägungen beschrieben und die Hintergründe erklärt. Wie entstehen solche ungünstigen Beziehungsmuster und wodurch werden sie in der Familie verstärkt? Wie entwickeln sich im weiteren Verlauf der Biografie? Welche Probleme entstehen daraus für Klient/innen mit Persönlichkeitsstörungen und die Menschen, die mit ihnen umgehen? An Hand von Fallbeispielen werden die Beziehungsfallen und Tests illustriert, mit denen die Mitarbeiter/innen häufig konfrontiert werden. Neben der Reflexion der eigenen Haltung im Umgang mit dieser Personengruppe steht die Erarbeitung von neuen Handlungs- und Kommunikationsmöglichkeiten sowie effektiven Umgangsstrategien im Umgang mit diesen schwierigen Klient/innen im Mittelpunkt des Seminars.

Referenten: Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA) Teilnehmerbeitrag: 70,00 EUR

Skill Training – Psychologische Fertigkeiten im Umgang mit belastenden Emotionen Seminar Nr.: H-15-1/16 | 22.02.2016 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr »Umgang mit emotional schwierigen Situationen in Pflege und sozialer Arbeit« Die Fähigkeit, konstruktiv mit belastenden Gefühlen bei der Arbeit umgehen zu können, ist zentral für die Sicherung des eigenen Wohlbefindens und Gesundheit sowie der längerfristigen beruflichen Arbeitsfähigkeit. Es geht in diesem Seminar darum, seine eigenen emotionalen Reaktionen wahrzunehmen, sie richtig einzuordnen, sie zu akzeptieren und auszuhalten oder positiv beeinflussen zu können. Dabei zeigen aktuelle Forschungsergebnisse, dass es möglich ist, emotionale Kompetenzen kontinuierlich zu trainieren und gezielt zu fördern. Das Seminar gibt über Vortrag, Diskussion und Übungen informativ, praxisnah und humorvoll einen Überblick über theoretische Grundlagen, verschiedene Modelle, Methoden und Trainingsprogramme aus Psychologie und Psychotherapie zum Trai-

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ning emotionaler Selbstregulationsfertigkeiten. Es werden Wege aufgezeigt, wie man die eigenen emotionalen Kompetenzen erweitern und stärken kann.

Referenten: Jörn Nitzschke (Gemeinschaftspraxis: PTTOS – Psychotherapieteam Osterstraße) Teilnehmerbeitrag: 70,00 EUR

Trauma erkennen, verstehen und damit umgehen (1) Basisseminar Seminar Nr.: H-11-1/16 | 25.02.2016 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Psychotraumata erkennen, verstehen und damit umgehen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen der sozialen Arbeit werden zunehmend mit Menschen konfrontiert, die unter den Folgen von Gewalt und Trauma leiden. Menschen, die traumatisiert sind, brauchen adäquate und qualifizierte Hilfe, denn fehlende Sachkenntnis und Hilflosigkeit im Umgang mit traumatisierten Menschen können weitere Traumatisierungen bewirken. In diesem Seminar geht es um die Auswirkungen von Trauma sowohl auf die Betroffenen selbst, als auch auf die Helfer. Durch Vortrag, Diskussion und Übungen werden die Teilnehmenden für das Thema sensibilisiert und zur Reflexion angeregt. Neben der Vermittlung von theoretischen Grundlagen zu den obigen Fragen erhalten die Teilnehmenden praktische Tipps, die sie in ihrer Alltagspraxis umsetzen können.

Ziele des Seminars Vermittlung von Grundwissen und Kriterien zum Erkennen von Psychotraumata Sensibilisierung der Helfer für die Auswirkungen von Trauma auf die Helfer selbst Vermittlung von Fähigkeiten und Kenntnissen zur Prävention und zum Schutz vor Traumatisierung der Helfer

Inhalte des Seminars Einführung in die Grundkenntnisse der Psychotraumatologie Was ist ein Trauma? Wodurch entsteht ein Trauma? Welche Faktoren tragen dazu bei, dass ein Ereignis zu einem Trauma wird? Was geschieht bei einem Menschen, der ein Trauma erleidet? Hirnphysiologische Veränderung durch Traumatisierung, Prozess der Fragmentierung Woran kann man erkennen, dass Menschen traumatisiert sind? Was sind typische Symptome?

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Umgang mit traumatisierten Menschen. Welche Faktoren tragen zur Stabilisierung, bzw. Destabilisierung von traumatisierten Menschen bei? Auswirkungen durch die Arbeit mit traumatisierten Menschen für die Helfer. Wie können Helfer sich schützen?

Zielgruppe Beschäftigte im sozialen und psychosozialen Bereich, insbesondere aus Einrichtungen der Jugend-, Prostitutions- und Drogenhilfe, Justizvollzugsanstalten etc.: die in ihrer Tätigkeit mit dem Thema Gewalt, Krise und Trauma konfrontiert sind die ihr Wissen vertiefen und mehr Sicherheit im Umgang mit Trauma gewinnen wollen.

Referenten: Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA) Teilnehmerbeitrag: 70,00 EUR

Lösungsorientierte Kurzzeitberatung… Was‘n das? Seminar Nr.: H-12-1/16 | 29.02.2016 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Die lösungsorientierte Beratung kümmert sich weniger um Probleme und Diagnosen, sondern geht von Lösungen aus. Probleme werden gesehen als ein Ergebnis von ungeeignetem Verhalten in der Vergangenheit. Daher müsste man die Fähigkeit haben, mit den Klientinnen/Klienten in die Vergangenheit zurückzukehren, um die Probleme wirklich lösen zu können. Dies ist aber nicht möglich. Menschen, die immer wieder über ihr Problem reden, identifizieren sich mit dem Problem als ob es zu ihrer Persönlichkeit gehören würde. „Geübte Klientinnen/Klienten“ mit langjähriger Therapie-/ Beratungserfahrung lernen geradezu, immer wieder neue Probleme zu produzieren. Credo hier ist:,, Wenn man Probleme analysiert, kann man daraus am besten lernen, wie man sich künftig neue schaffen kann.” Will man Lösungen erreichen, dann muss man Lösungen analysieren, d.h. etwas, das gelungen ist. Bandler sagt: „Wenn man neue Autos konstruieren möchte, geht man nicht zum Schrottplatz, um sich dort Anregungen zu holen.“ Um Lösungen zu kreieren, ist es notwendig, den Klienten/die Klientin von Anfang an als kompetent für die Entwicklung von Lösungen zu sehen. Dann arbeitet man mit den Ressourcen des Klienten. In diesem Seminar geht es darum, das Handwerkzeug einer lösungsorientierten Beratung kennen zu lernen, anzuwenden und speziell in der Gesundheitsberatung davon profitieren zu können. Sie werden damit die Eigenmotivation der Klientinnen/Klienten stärken und gleichzeitig lernen Sie, die Verantwortung für das Handeln anderer abzugeben.

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Inhalte: Die Prinzipien der Methode kennenlernen Die eigene Haltung in Gesprächen überprüfen Erlernen der Methode Trainieren der Gesprächsmethode Referenten: Oscar Wagner-Martinez (KODROBS Eimsbüttel) Teilnehmerbeitrag: 70,00 EUR

Salutogenese – Die Lehre von der Gesunderhaltung des Menschen Seminar Nr.: H-14-1/16 | 14.03.2016 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Was wir aus dem Konzept der Salutogenese für uns persönlich und unsere Arbeit lernen können. Der Begriff Salutogenese ist eine Wortschöpfung aus dem lateinischen Wort „salus“ (Wohlergehen) und dem griechischen Wort „genesis“ (Entstehung) .Der amerikanische Stressforscher und Medizinsoziologe Aaron Antonovsky (1923-1994) leitete Ende der siebziger Jahre in der Medizin einen Umdenkungsprozess ein durch die Fragen: Warum bleiben Menschen trotz potentieller Gesundheitsgefährdungen gesund? Wie schaffen es Menschen, sich von Krankheiten wieder zu erholen? Was ist das Besondere an Menschen, die trotz extremen schweren Belastungen nicht krank werden. Anstatt nach den Ursachen von Krankheit zu suchen, forscht die Salutogenese nach den Kräften, die Menschen gesund erhalten und die Widerstandsfähigkeit stärken. Eine Metapher fasst die salutogenetische Orientierung bildlich zusammen: An einem Fluss kurz nach einer Biegung werden ertrinkende Menschen herausgezogen. Medizin, Soziale Arbeit und Pflege widmen sich hingebungsvoll dieser Aufgabe. Sie schauen aber nicht darauf, was vor der Flussbiegung passiert. Ob etwa jemand oder etwas die Frauen und Männer in den Fluss stößt. Der Fluss ist der Fluss des Lebens. Die Salutogenese beschäftigt sich damit, wie man schwimmen lernt, um im Fluss des Lebens bestehen zu können. Das Seminar spricht Beschäftigte im sozialen Bereich an. Über Vortrag, Diskussion und Übungen wird die salutogenetische Sichtweise lebendig und praxisnah vermittelt und erfahrbar gemacht, was sie im Denken, in der Haltung, im Handeln und in der Kommunikation bedeutet

Referenten: Jörn Nitzschke (Gemeinschaftspraxis: PTTOS – Psychotherapieteam Osterstraße) Teilnehmerbeitrag: 70,00 EUR

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Motivierende Gesprächsführung (MI) Seminar Nr.: H-20-1/16 | 29.03.2016 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Personen gelten schnell als unmotiviert oder schwierig, wenn Sie nicht tun, was sie sollen. In Wahrheit ist jeder Mensch motiviert. Er wägt nur ständig ab: Spricht mehr für oder gegen die Veränderung? Mit der „motivierenden Gesprächsführung“ unterstützen Sie Ihre KlientInnen, diesen inneren Zwiespalt aufzulösen. Sobald klar ist, dass die persönlichen Ziele nicht mit dem aktuellen Verhalten harmonieren, steigt die Bereitschaft etwas zu ändern. Damit die KlientInnen dann entschlossen neue Pläne schmieden, brauchen sie gute Zuhörer anstatt guter Ratschläge. MI ist das Mittel der Wahl, wenn Menschen zu Veränderung eines schädigenden Verhaltens noch nicht bereit sind – sei es, dass sie noch kein Problembewusstsein haben oder in ihrer eigenen Ambivalenz feststecken und/oder keine Zuversicht besitzen, eine positive Veränderung erreichen zu können. Gelungene Gespräche und Kontakte tragen wesentlich zur Abstinenz und Rückfallvermeidung bei. Die motivierende Gesprächsführung ist eine Methode, die Menschen in ihrer Motivation zu einer Änderung ihres Verhaltens unterstützt. Aktives Zuhören, Wertschätzung und Akzeptanz unterschiedlicher Verhaltensweisen machen eine Änderung wahrscheinlicher. Anhand konkreter Situationen wird die Umsetzung der Gesprächsmethode geübt. Im Seminar lernen Sie die Strategien der „motivierenden Gesprächsführung“ kennen und erfahren, wie Sie speziell in der Gesundheitsberatung davon profitieren. Sie üben gezielt zu reagieren, um die Zuversicht auf Erfolg und die Eigenmotivation der Klienten zu stärken. Zeit und Kraft sparen Sie, wenn Sie wissen, wie Sie eine tragfähige Beziehung aufbauen, zwischen den Zeilen lesen und Widerstände geschickt vermeiden.

Ziele des Seminars: Kennenlernen der Basisprinzipien der Methode Überprüfen der eigenen Haltung in Gesprächen Erlernen angemessener Interventionen und Strategien Trainieren von unterschiedlichen Gesprächssituationen Referenten: Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA) Teilnehmerbeitrag: 70,00 EUR

Echte Ziele finden – Aufbauseminar Vertiefung der Lösungsorientierten Kurzzeitberatung Seminar Nr.: H-18-2/16 | 04.04.2016 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Bei diesem Seminar wird Grundwissen in lösungsorientierter Arbeit vorausgesetzt. Das Angebot richtet sich an Menschen, die an dem ersten Kurs (Lösungsorientierte Kurz-

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zeitberatung) teilgenommen haben oder sich schon mit lösungsorientierten Ansätzen befasst haben. Im Mittelpunkt dieses Seminars steht das Thema Zielfindung. Es ist nicht immer leicht, Klientinnen/Klienten dabei zu unterstützen, ein Ziel für sich zu finden, das wirklich positiv, attraktiv, realistisch, konkret und bekömmlich (die 5 Zielkriterien) ist. Ebenso wichtig ist es, herauszufinden was EIGENE Ziele sind, denn oft werden zuerst die Erwartungen der ANDEREN benannt. Das persönliche Ziel mit Inhalt zu füllen, d.h. eine Idee zu entwickeln, wie die Veränderung aussehen könnte, welche Erwartung daran geknüpft werden und was er/sie dafür tun will, können nur die Klientinnen/Klienten selbst. Die Aufgabe des Beratenden ist es, auf die Erfüllung der Zielkriterien zu achten und die Klientinnen/Klienten dabei zu unterstützen, eine geeignete Formulierung zu finden. In diesem Seminar geht es darum, neue Werkzeuge für die lösungsorientierte Beratung kennen zu lernen und anzuwenden.

Schwerpunktthemen des Seminars werden sein: Vorgehensweisen zur Zielfindung Pacen Ausnahmen Wunderfrage/Lösungsfilm

Referenten: Oscar Wagner-Martinez (KODROBS Eimsbüttel) Teilnehmerbeitrag: 70,00 EUR

Abhängigkeit bei Menschen mit einer geistigen Behinderung Seminar Nr.: H-19-2/16 | 05.04.2016 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Fernsehen und Essen sind bekannt als klassische Konsummuster von Menschen mit einer geistigen Be-hinderung. Daneben werden immer häufiger auch Alkohol und Cannabis konsumiert. Dies wirft für die Betreuenden unterschiedliche Fragen auf, wie z. B.: Wollen und dürfen wir den Alkoholkonsum in unseren Einrichtungen tolerieren? Wenn ja, wie viel? Welche langfristigen Folgen können für die Bewohner entstehen? Diese und weitere Fragen stehen in diesem Seminar im Mittelpunkt.

Folgende Themen werden ausführlich behandelt: Suchtentstehung und erkennen einer Abhängigkeit Wirkungen und Nebenwirkungen von Alkohol, Cannabis und Benzodiazepinen und die Folgen eines Missbrauchs / einer Abhängigkeit

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Umgang mit dem Suchtmittelkonsum: praktische Handlungsmöglichkeiten und Prävention weiterführende Hilfen

Referenten: Karin Liesting, Mitarbeiterin der KODROBS Altona und vom HIDA Teilnehmerbeitrag: 70,00 EUR

Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit – Einführung in das MBRP – Programm (Mindfulness Based Relapse Prevention) Seminar Nr.: H-07-2/16 | 21.04.2016 | 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr Achtsamkeitsbasierte Präventions- und Therapiemethoden erfahren in der letzten Zeit in der Fachöffentlichkeit große Aufmerksamkeit. Die Wirksamkeit von MBSRund MBCT-Kursen (Stressbewältigung durch Achtsamkeit) zur Burnoutprophylaxe und Stressbewältigung sowie als Rückfallprävention bei Depressionserkrankungen ist mittlerweile unumstritten und durch viele Studienergebnisse validiert. Noch nicht so bekannt und verbreitet ist das MBRP-Programm von Marlatt, Chawla und Bowen, das in Deutschland unter dem Titel „Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit“ durchgeführt wird. Es ist als Nachsorgeprogramm für Personen konzipiert, die eine Erstbehandlung wegen Substanzmittelabhängigkeit (stationär oder ambulant) abgeschlossen haben. Das achtwöchige Programm zielt darauf ab, dass die Teilnehmenden ihre suchterzeugende Gewohnheiten und persönlichen Verhaltensmuster durch Techniken der achtsamen Wahrnehmung erkennen und verändern. Zu diesem ganz neuen Ansatz MBRP bietet HIDA eine eintägige Einführungsveranstaltung an, in der die Teilnehmenden einen Überblick über das Konzept, den Ablauf und die Inhalte des Programms erhalten. Darüber hinaus werden wir einige ausgewählte Übungen des Programms praktisch durchführen. Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die im Suchtbereich arbeiten, sich für die Möglichkeiten und den Einsatz des MBRP Programms interessieren und mehr über das Konzept und die Anwendungsmöglichkeiten erfahren möchten. Ziel ist es, diesen neuen Ansatz kennen zu lernen und evtl. Elemente davon in die eigene Praxis zu integrieren.

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Inhalte: Informationen über Konzept, Ablauf, Inhalte und Übungen des MBRP Programms Was ist Achtsamkeit und wie wirkt sich Achtsamkeit auf das Rückfallverhalten aus? Kennenlernen der zentralen Merkmale des Programms Praktizieren einiger ausgewählter Übungen des Programms Referenten: Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA) Teilnehmerbeitrag: 40,00 EUR

Borderline I Basisseminar Seminar Nr.: H-13-2/16 | 26.04.2016 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Die Innenwelt der Menschen verstehen. Die Bedeutung der Borderline - Störung wächst unter den verschiedenen Persönlichkeitsstörungen seit Jahren. Die Fragezeichen werden dabei jedoch nur in Einzelfällen kleiner. Diese Veranstaltung versucht eine komplexe Thematik verständlicher zu machen und den Umgang mit Betroffenen zu erleichtern. Informativ, spannend und abwechslungsreich werden die verschiedenen Aspekte der Borderline-Störung präsentiert und diskutiert.

Schwerpunktthemen des Seminars werden sein: Psychodynamik, Hintergründe für die Entstehung der Borderline-Störung Diagnostik und Merkmale des Störungsbildes, sowie Abgrenzung zu anderen Persönlichkeitsstörungen Behandlungsansätze und Hilfsmöglichkeiten Praktische Erfahrungen

Referenten: Dr. Eckart Schmidt (Facharzt für Psychiatrie und Neurologie; niedergelassener Therapeut und Supervisor) Teilnehmerbeitrag: 70,00 EUR

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Stoffkunde (Substanzen, Wirkungen, Risiken) Wie wirkt was und warum? Seminar Nr.: H-21-2/16 | 24.05.2016 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Wir haben unseren Klassiker so überarbeitet, dass unsere Teilnehmer/-innen in diesem Seminar einen abgerundeten Überblick zum Thema illegale Drogen angeboten bekommen. Die Veranstaltung wendet sich an Personen, die beruflich mit drogenkonsumierenden Menschen zu tun haben. Wir bearbeiten das Themenspektrum traditionelle und neue Suchtstoffe, deren Wirkungen, Konsumformen und spezielle Begleiterscheinungen sowie Begleiterkrankungen.

Referenten: Karin Liesting (KODROBS Altona/Dipl. Soz-Päd.) Teilnehmerbeitrag: 70,00 EUR

Persönlichkeitsstörungen – Umgang mit schwierigen Menschen Vertiefungsseminar Seminar Nr.: H-10-2/16 | 26.05.2016 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Die Zusammenarbeit mit Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gilt als schwierig und anstrengend. Im Basisseminar wurde neben dem Grundlagenwissen über die psychologische Funktionsweise von Persönlichkeitsstörungen aufgezeigt, wie man Verständnis und Zugang zu diesen Menschen entwickeln kann. Auch in diesem Seminar geht es um die unterschiedlichen Persönlichkeitsstile und die daraus folgenden Probleme für die Klient/innen selbst sowie die Menschen, die mit ihnen umgehen bzw. arbeiten. Neben der Reflexion der eigenen Haltung steht die Erarbeitung von neuen Handlungs- und Kommunikationsmöglichkeiten mit diesen schwierigen Klient/innen im Mittelpunkt des Seminars. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Fallarbeit, dafür ist das Einbringen von Fallbeispielen aus der eigenen beruflichen Praxis sehr erwünscht. Die Teilnahme am Basisseminar Persönlichkeitsstörungen oder Grundkenntnisse über Entstehung und Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen sind Voraussetzung für die Anmeldung zu diesem Seminar.

Referenten: Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA) Teilnehmerbeitrag: 70,00 EUR

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Angsterkrankungen Basisseminar Seminar Nr.: H-06-2/16 | 31.05.2016 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Angsterkrankungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen unserer Zeit. In Deutschland leiden etwa 15% der Erwachsenen an einer krankheitswertigen Form von Angst. Obwohl Ängste gut zu behandeln sind, werden Angsterkrankungen oft nicht oder zu spät erkannt. Viele angstgeplagte Menschen werden nicht angemessen behandelt. Auch in der Betreuung psychisch und geistig erkrankter Menschen nehmen Ängste eine zentrale Rolle ein, für (sozial-) pädagogische MitarbeiterInnen stellt sich regelmäßig die Frage nach Grenzen und Möglichkeiten der Intervention. Das Seminar soll den TeilnehmerInnen ein fundiertes Grundlagenwissen über Angsterkrankungen sowie Strategien im Umgang mit Betroffenen vermitteln. Ziel ist ein sicheres Erkennen der Erkrankung, ein Wissen über primäre Behandlungs- und Interventionsmöglichkeiten sowie Informationen zur Vermittlung in fachgerechte therapeutische Maßnahmen.

Inhalte: Was ist Angst und woran erkennt man eine Angsterkrankung? Wie entstehen Angststörungen? Welche Angsterkrankungen gibt es? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Worauf können MitarbeiterInnen im Umgang mit Angstpatienten achten? Referenten: Dr. Eckart Schmidt (Facharzt für Psychiatrie und Neurologie; niedergelassener Therapeut und Supervisor) Teilnehmerbeitrag: 70,00 EUR

Depressionen Basisseminar Seminar Nr.: H-08-2/16 | 14.06.2016 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Depressionen werden in den Medien häufig als neue Volkskrankheit bezeichnet. Jeder zehnte Arbeitnehmer in Europa ist mindestens einmal wegen einer Depression zu Hause geblieben. Das hat der europäische Fachverband European Depression Association (EDA) in einer repräsentativen online-Umfrage herausgefunden. Auch Beschäftigte des sozialen Bereichs sind zunehmend konfrontiert mit Klientinnen und Klienten, die mehr oder weniger stark Symptome der Depression zeigen. In diesem Seminar werden Basisinformationen vermittelt, die zum Verständnis des Krankheitsbildes und für den Umgang mit betroffenen Klientinnen und Klienten wichtig sind. Wann spricht man von einer Depression? Woran erkennt man eine Depression?

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Wie behandelt man eine Depression? Welche Schwierigkeiten ergeben sich in der Zusammenarbeit mit depressiven Klientinnen und Klienten und wie kann man konstruktiv damit umgehen? Es werden aktuelle Behandlungsansätze dargestellt und die Grenzen von Hilfsmöglichkeiten bzw. Verantwortung der Helfer und Unterstützer besprochen. Auch die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Depression und Suchtmittelkonsum, sowie die Auswirkungen des Konsums auf die Krankheit wird behandelt. Das Seminar spricht alle Beschäftigten im Sozialen Bereich an, die mit depressiven Menschen arbeiten und die ihr Verständnis für dieses Krankheitsbild vertiefen möchten.

Referenten: Dr. Eckart Schmidt (Facharzt für Psychiatrie und Neurologie; niedergelassener Therapeut und Supervisor) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

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HIDA im Internet – www.hida.de Wir empfehlen die Buchung über unser Online-Buchungssystem – schnell, einfach und sicher! www.hida.de

Anmeldung Bitte in DRUCKBUCHSTABEN schreiben! Name Institution Straße PLZ/Ort Telefon Telefax E-Mail

Seminarnummer eintragen und Personenzahl angeben !!! Seminar Nr.: |____________________________________| Personen-Zahl: |________________| Seminar Nr.: |____________________________________| Personen-Zahl: |________________| Seminar Nr.: |____________________________________| Personen-Zahl: |________________| Seminar Nr.: |____________________________________| Personen-Zahl: |________________| Seminar Nr.: |____________________________________| Personen-Zahl: |________________| Seminar Nr.: |____________________________________| Personen-Zahl: |________________|

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Weitere Informationen: TA G U N G S O R T :

HIDA-Schulungsraum Hohenesch 17 | 22765 Hamburg (Eingang neben der KODROBS-Altona) BEGINN/ENDE:

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr (falls nicht anders angegeben!) ANMELDUNG:

schriftlich, telefonisch, Fax, E-Mail oder Internet: HIDA Hohenesch 13-17 22765 Hamburg, Telefon: 040/ 3 90 40 30 Telefax: 040/ 3 90 86 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.hida.de

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Anmeldeverfahren Sie können sich schriftlich, telefonisch, per Mail, per Fax oder über unser Online Programm anmelden www.hida.de. Bei Anmeldungen über Mail und Fax erhalten Sie eine Bestätigung über die Teilnahme. Bei Online-Anmeldungen denken Sie bitte daran, alle für die Rechnungsstellung erforderlichen Angaben in das Anmeldeformular einzutragen. Anmeldungen über das Online-Programm gelten als verbindlich. Eine Bestätigung über die erfolgte Platzreservierung wird automatisch generiert. Zahlungsmodalitäten Die im Programm für das gewünschte Seminar ausgewiesene Teilnahmegebühr kann bei der Veranstaltung in bar beglichen oder nach Erhalt einer Rechung auf das HIDA Konto überwiesen werden. Rücktritt Eine Absage kann telefonisch oder schriftlich erfolgen. Bei einer Absage bis 4 Werktage vor dem Seminar entstehen Ihnen keine Kosten. Wir bitten um Verständnis, dass wir bei späteren Absagen oder Nichterscheinen die volle Gebühr in Rechnung stellen. Haftung HIDA behält sich eventuelle personelle Umbesetzungen bei den Referenten vor. Wird eine Veranstaltung aus wichtigen Gründen (Ausfall des Dozenten, zu geringe Nachfrage) abgesagt, werden bereits gezahlte Teilnahmegebühren umgehend erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen

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