HIDA-Seminare 2008 - HIDA - Hamburger Fortbildungsinstitut

valente Erfahrungen des Säuglings mit den wichtigsten Bezugspersonen - insbeson- dere mit ..... Wir empfehlen die Buchung über unser Online-Buchungssystem. – schnell ... einer Rechung auf das HIDA Konto überwiesen werden. Rücktritt ...
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HIDA-Seminare 1. Halbjahr 2012 HAMBURGER FORTBILDUNGS-INSTITUT DROGEN UND AIDS

Judywie / photocase.com Titel: Psypion / photocase.com

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A N GV EOBNO TJ EU GUENNTDE RH IWL W F TU -RJ GU G E N D . D E F TW .J JUUGGE ENNDD -HHA I ML B

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir bedanken uns bei Ihnen für das Interesse an unseren Fortbildungsveranstaltungen im vergangenen Jahr und und stellen Ihnen hier unser aktuelles Programm für das 1. Halbjahr 2012 vor. Auch in diesem Jahr haben wir wieder einige neue Seminare in unser Programm aufgenommen. Dabei möchten wir besonders auf das Seminar „Gewaltfreie Kommunikation“ nach Dr. Marshall Rosenberg hinweisen. In unserem Programm finden Sie auch unsere „Klassiker“ zum Thema „Persönlichkeitsstörungen“ und „Stoffkunde“, die wir immer wieder konzeptionell überarbeiten und an die aktuellen Bedarfe unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer anpassen. Selbstverständlich können Sie alle Seminarangebote auch als Inhouse-Veranstaltung buchen. Sollten Sie, neben den im Programm aufgeführten Veranstaltungen und Themen, noch Wünsche und Bedarfe haben, sprechen Sie uns gerne an. Wir werden gemeinsam mit Ihnen ein individuell abgestimmtes Fortbildungsangebot entwickeln. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Auswahl geeigneter Seminare, und freuen uns auf Ihre Anmeldung und Teilnahme an unseren Fortbildungen. Mit freundlichen Grüßen Das HIDA Team

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Die hier aufgeführten Themen können jederzeit als Schulungen für Teams, Projekte, Einrichtungen und Betriebe einzeln gebucht werden. Die Veranstaltungsinhalte werden dabei den jeweiligen speziellen Kundenbedürfnissen angepasst. Dabei besteht die Möglichkeit verschiedene Themenkomplexe – nach dem Baukastensystem – miteinander zu kombinieren. Sucht und Abhängigkeit

Borderlinestörung (Basis-& Aufbause-

Umgang mit Sucht im Betrieb

minar)

Stoffkunde (Substanzen, Wirkungen,

Depressionen (Basis-& Aufbausemi-

Risiken)

nar)

Migration und Sucht

Zwangserkrankungen

Naturdrogen

Angsterkrankungen

Drogennotfälle

ADHS/ADS

HIV/AIDS und Hepatitis – Grundla-

Trauma (Basis-& Aufbauseminar)

geninformationen

Essstörungen

Krank, ansteckend und uneinsichtig –

Sucht im Alter

was nun?

Depressionen im Alter

Safer Sex und Safer Use im Zeitalter

Begleiterkrankungen der Sucht im

von Hepatitis C – nicht mehr ange-

Alter

sagt?

Deeskalationstraining (Basis-& Auf-

Selbstmedikation – Risiken und

bautraining)

Nebenwirkungen

Umgang mit Stress und Belastung

Medikamentenvergabe durch

Ressourcenorientierte Arbeit mit trau-

betreuendes Personal

matisierten Menschen

Alkohol

Schulden und Insolvenzrecht in der

Psychose & Sucht (Basis- & Aufbau-

sozialen Arbeit

seminar)

Darüber hinaus bieten wir für Klientinnen und Klienten sowie für Betroffene Trainings- und Informationsveranstaltungen zu folgenden Aspekten an: Hepatitis C Sucht- und HIV Präventionsveranstaltungen für Schüler und Auszubildende

Ergänzend zur Fort- und Weiterbildung bieten wir auch Team- und Einzelcoaching an.

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Was ist Trauma ? Trauma erkennen, verstehen und damit umgehen (1) Basisseminar Seminar Nr.: 10/1-12 | 16.02.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Psychotraumata erkennen, verstehen und damit umgehen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen der sozialen Arbeit werden zunehmend mit Menschen konfrontiert, die unter den Folgen von Gewalt und Trauma leiden. Menschen, die traumatisiert sind, brauchen adäquate und qualifizierte Hilfe, denn fehlende Sachkenntnis und Hilflosigkeit im Umgang mit traumatisierten Menschen können weitere Traumatisierungen bewirken. In diesem Seminar geht es um die Auswirkungen von Trauma sowohl auf die Betroffenen selbst, als auch auf die Helfer. Durch Vortrag, Diskussion und Übungen werden die Teilnehmenden für das Thema sensibilisiert und zur Reflexion angeregt. Neben der Vermittlung von theoretischen Grundlagen zu den obigen Fragen erhalten die Teilnehmenden praktische Tipps, die sie in ihrer Alltagspraxis umsetzen können.

ZIELE DES SEMINARS

Vermittlung von Grundwissen und Kriterien zum Erkennen von Psychotraumata Sensibilisierung der Helfer für die Auswirkungen von Trauma auf die Helfer selbst Vermittlung von Fähigkeiten und Kenntnissen zur Prävention und zum Schutz vor Traumatisierung der Helfer

INHALTE DES SEMINARS

Einführung in die Grundkenntnisse der Psychotraumatologie Was ist ein Trauma? Wodurch entsteht ein Trauma? Welche Faktoren tragen dazu bei, dass ein Ereignis zu einem Trauma wird? Was geschieht bei einem Menschen, der ein Trauma erleidet? Hirnphysiologische Veränderung durch Traumatisierung, Prozess der Fragmentierung Woran kann man erkennen, dass Menschen traumatisiert sind? Was sind typische Symptome? Umgang mit traumatisierten Menschen. Welche Faktoren tragen zur Stabilisierung, bzw. Destabilisierung von traumatisierten Menschen bei? Auswirkungen durch die Arbeit mit traumatisierten Menschen für die Helfer. Wie können Helfer sich schützen?

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ZIELGRUPPE

Beschäftigte im sozialen und psychosozialen Bereich, insbesondere aus Einrichtungen der Jugend-, Prostitutions- und Drogenhilfe, Justizvollzugsanstalten etc.: die in ihrer Tätigkeit mit dem Thema Gewalt, Krise und Trauma konfrontiert sind die ihr Wissen vertiefen und mehr Sicherheit im Umgang mit Trauma gewinnen wollen.

Referenten: Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Neu im Programm Und noch ein Helfer mehr…? Fortbildung zum Betreuungsrecht Seminar Nr.: 20/1-12 | 29.02.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Menschen, die aufgrund einer Krankheit oder Behinderung nicht in der Lage sind, ihre Angelegenheiten zu regeln, können einen Betreuer zur Seite gestellt bekommen. Am 01.01.1992 wurde durch das Betreuungsgesetz die Entmündigung abgeschafft. Seitdem steigt die Zahl der Menschen, für die vom Gericht eine Betreuung angeordnet wird, von Jahr zu Jahr, aktuell gibt es zirka 1,2 Millionen Betreuungen in Deutschland. Ziel des Seminars ist es, über die Vermittlung von Grundwissen über das Betreuungsrecht hinaus, die Helfer für Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit einer Betreuung zu sensibilisieren.

Es geht in diesem Seminar u.a. um folgende Fragestellungen: Wie sieht das gerichtliche Verfahren zur Einrichtung einer Betreuung aus? Was bedeutet eine rechtliche Betreuung für den Betreuten? Rechte und Pflichten des Betreuers Aufgaben der Betreuungsvereine Besonderheiten bei der Betreuung von Menschen mit Migrationshintergrund Aufgabenkreise des Betreuers Unterbringung und Unterbringungsähnliche Maßnahmen Beschwerdeverfahren

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Vorsorgemöglichkeiten Ende der Betreuung Fragen und Wünsche der Teilnehmenden sind erwünscht und werden gerne im Rahmen der Fortbildung bearbeitet.

ReferentInnen: Stefan Kinzel (Insel e.V.), Sarah Ödöl (Insel e.V.) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Hingabe an das unbelebte Objekt I Abhängigkeitserkrankungen aus psychoanalytischer Sicht Seminar Nr.: 11/1-12 | 15.03.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Suchterkrankungen gehören zu den frühen Störungen wie z.B. auch Psychosen oder schwere Persönlichkeitsstörungen und entwickeln sich über viele Jahre. Aus psychoanalytischer Sicht sind für eine spätere Suchtkarriere aversive und ambivalente Erfahrungen des Säuglings mit den wichtigsten Bezugspersonen - insbesondere mit der Mutter - verantwortlich. Die Sucht hat die Funktion, die aus diesen Erfahrungen resultierenden unerträglichen Affekte wie Enttäuschung, Trauer und Wut möglichst nicht aufkommen zu lassen. Die Einnahme von Drogen ersetzt die Beziehung zu lebendigen Menschen. Die Droge ist für den Süchtigen verlässlich und berechenbar. Sie bietet die Illusion der unbegrenzten Befriedigung und andererseits das Erleben einer maßlosen Enttäuschung (nach dem Kick) ohne aber von jemandem enttäuscht zu werden. Aufgabe der Therapie ist aus psychoanalytischer Sicht, die wahre lebendige traumatische Enttäuschung behutsam aufzudecken, zu benennen und an ihr zu arbeiten. Die dabei ausgelösten Gefühle und Entwicklungen zu erkennen und zu reflektieren, gehört mit zu den wichtigsten therapeutischen Aufgaben, weil diese zu einer destruktiven Dynamik und letztlich zum Beziehungs- und Behandlungsabbruch führen können. Im Seminar wird theoretisch dargestellt und für die Praxis erarbeitet, wie man tiefenpsychologisches Verständnis für den Umgang und die Therapie mit Abhängigkeitskranken nutzen kann. Im Zentrum des Seminars steht die Vermittlung der theoretischen Aspekte und die Reflexion der daraus resultierenden Interventions- und Handlungsstrategien. Das Seminar ist besonders geeignet für Suchttherapeuten, die ihre Fachkenntnisse erweitern und vertiefen möchten.

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Inhalte: Tiefenpsychologische Theorien der Sucht, frühe Triebtheorie, narzißmustheoretische Ansätze, Ansätze der Ich-Psychologie, objektbeziehungstheoretische Aspekte Psychodynamik in der stationären Entwöhnungsbehandlung, Gegenübertragungsphänomene

Referenten: Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA) Berthold Hankh (JHJ, Therapiehaus Altona) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Was ist Trauma? Vertiefungsseminar Aufbauseminar Seminar Nr.: 12/1-12 | 22.03.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Psychotraumata erkennen, verstehen und damit umgehen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der sozialen Arbeit werden zunehmend mit Menschen konfrontiert, die unter Traumatisierungen leiden. In diesem Seminar geht es um die Vermittlung und das Training von Techniken und Methoden für die Arbeit mit traumatisierten Menschen. Im Mittelpunkt stehen dabei Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmenden. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist die Teilnahme am Basisseminar. INHALTE DES SEMINARS

Kurze Wiederholung der Grundkenntnisse (siehe Basiskurs) Vorgehensweisen und Arbeitsprinzipien zur Wiederherstellung bzw. Stabilisierung der Grenzen von traumatisierten Menschen Vermittlung von Methoden und Techniken zur Prävention und zum Schutz vor Traumatisierung der Helfer

Referenten: Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Stoffkunde (Substanzen, Wirkungen, Risiken) Wie wirkt was und warum? Seminar Nr.: 13/1-12 | 27.03.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Wir haben unseren Klassiker so überarbeitet, dass unsere Teilnehmer / -innen in diesem Seminar einen abgerundeten Überblick zum Thema illegale Drogen angeboten

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bekommen. Die Veranstaltung wendet sich an Personen, die beruflich mit drogenkonsumierenden Menschen zu tun haben. Wir bearbeiten das Themenspektrum traditionelle und neue Suchtstoffe, deren Wirkungen, Konsumformen und spezielle Begleiterscheinungen sowie Begleiterkrankungen.

Referenten: Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA) Karin Voss (Kodrobs Altona) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Neu im Programm Gewaltfreie Kommunikation Seminar Nr.: 21/1-12 | 29.03.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg Einführung in die Grundlagen Die meisten Menschen erleben täglich Konflikte im beruflichen Alltag und kennen nur zu gut gestörte Kommunikationsabläufe am Arbeitsplatz. Oft sind wir uns nicht bewusst darüber, wie wir selbst durch unsere gewohnheitsmäßigen und automatischen Kommunikations- und Reaktionsmuster dazu beitragen. In diesem Seminar geht es darum, wie es durch Gewaltfreie Kommunikation gelingen kann, auch unter schwierigen Bedingungen (z.B. Zeitdruck, gestresste Kolleginnen und Kollegen, herausfordernde Klientinnen und Klienten) eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre zu schaffen und eine konstruktive, zielführende Kommunikation aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Gewaltfreie Kommunikation ist nicht so sehr als Gesprächstechnik zu verstehen, sondern als innere Haltung, die auf Werten und Bedürfnissen basiert. Zu den Grundprinzipien der Gewaltfreien Kommunikation gehört: Beobachten ohne zu bewerten Wahrnehmen der ausgelösten Gefühle Bedürfnisse und Werte erkennen Bitten formulieren ohne Kritik und ohne Forderung

Referenten: Heike Laschinski (Center for nonviolent communication) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

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Schulden- und Insolvenzrechtsfragen in der Sozialarbeit Basisseminar Seminar Nr.: 27/2-12 | 18.04.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Die Themen „Schulden“ und „Verbraucherinsolvenz“ stehen zunehmend im Mittelpunkt der Betreuungsarbeit bei vielen Klient / -innen. Seit Hartz IV hat das Thema Verbraucherinsolvenz noch einmal an Dramatik zugenommen. Die Fallzahlen wachsen, die Hilfsmöglichkeiten werden weniger. Die Wartezeiten bei den Schuldnerberatungsstellen sind lang. Mitarbeiter / -innen im sozialen Hilfesystem werden verstärkt mit Fragen zum Schuldenproblem ihrer Klientinnen und Klienten konfrontiert. Wie kommt man aus dieser Situation heraus? Diese Veranstaltung greift Fragen aus der Praxis auf und versucht, das Handlungsspektrum der TeilnehmerInnen speziell bei „Schuldenvermeidungsberatungen“ und „insolvenzvorbereitenden“ Maßnahmen zu erweitern. Die Aspekte Schulden, Mahn- und Vollstreckungsverfahren werden besprochen. Rechtliche Systematiken des Insolvenzrechts werden an praktischen Beispielen illustriert. Darüber hinaus wird auf den Umgang mit Inkassobüros, Versandhausschulden und Pfändungen eingegangen. Schließlich können Fälle aus der Praxis in diesem Seminar besprochen werden.

Referenten: Herr Holger Zawadzki (Bezirksamt Eimsbüttel und Palette e. V. ) Frau Jeanette Heiligenmann (Diakonisches Werk) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Borderline I Basisseminar Seminar Nr.: 15/2-12 | 24.04.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Die Bedeutung der Borderline - Störung wächst unter den verschiedenen Persönlichkeitsstörungen seit Jahren. Die Fragezeichen werden dabei jedoch nur in Einzelfällen kleiner. Diese Veranstaltung versucht eine komplexe Thematik verständlicher zu machen und den Umgang mit Betroffenen zu erleichtern. Informativ, spannend und abwechslungsreich werden die verschiedenen Aspekte der Borderline-Störung präsentiert und diskutiert. Schwerpunktthemen des Seminars werden sein: Psychodynamik, Hintergründe für die Entstehung der Borderline-Störung Diagnostik und Merkmale des Störungsbildes, sowie Abgrenzung zu anderen Persönlichkeitsstörungen

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Behandlungsansätze und Hilfsmöglichkeiten Praktische Erfahrungen

Referenten: Dr. Eckart Schmidt Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Persönlichkeitsstörungen Umgang mit schwierigen Menschen Seminar Nr.: 16/2-12 | 07.05.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig und »nervig«. Sie stehen in dem Ruf, Teams und Stationen aufzumischen und schwer behandelbar zu sein. In dem Seminar soll aufgezeigt werden, wie man Verständnis und Zugang zu diesen Menschen entwickeln kann. Die Teilnehmer/innen erhalten Informationen über die psychologische Funktionsweise von Persönlichkeitsstörungen. Es werden die unterschiedlichen Persönlichkeitsstile und ihre spezifischen Ausprägungen beschrieben und die Hintergründe erklärt. Wie entstehen solche ungünstigen Beziehungsmuster und wodurch werden sie in der Familie verstärkt? Wie entwickeln sich im weiteren Verlauf der Biografie? Welche Probleme entstehen daraus für Klient/innen mit Persönlichkeitsstörungen und die Menschen, die mit ihnen umgehen? An Hand von Fallbeispielen werden die Beziehungsfallen und Tests illustriert, mit denen die Mitarbeiter/innen häufig konfrontiert werden. Neben der Reflexion der eigenen Haltung im Umgang mit dieser Personengruppe steht die Erarbeitung von neuen Handlungs- und Kommunikationsmöglichkeiten sowie effektiven Umgangsstrategien im Umgang mit diesen schwierigen Klient/innen im Mittelpunkt des Seminars.

Referenten: Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Ressourcenorientierte Arbeit mit traumatisierten Menschen | Aufbauseminar Seminar Nr.: 17/2-12 | 10.05.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der sozialen Arbeit werden zunehmend mit Menschen konfrontiert, die unter traumatischen Erfahrungen leiden. Insbesondere in der Arbeit mit traumatisierten Klientinnen und Klienten sind ressourcenorientierte Vorgehensweisen und Arbeitsprinzipien für eine erfolgreiche Arbeit unabdingbar. In

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diesem Seminar geht es um die Umsetzung einer ressourcenorientierten Haltung der Helfer in praktisches Handeln. INHALTE DES SEMINARS

Kurze Einführung in die Grundkenntnisse der Traumatheorie (Neurobiologie des Traumas) Das Selbstwirksamkeitskonzept Ressourcenorientierung in der Arbeit mit traumatisierten Menschen Vermittlung von Techniken und Methoden zur Förderung der Selbstwirksamkeit und Selbststeuerung der Klient/innen.

Referenten: Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Handlungssicherheit bei Drogennotfällen Seminar Nr.: 28/2-12 | 16.05.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr In sehr vielen Einrichtungen des sozialen Bereichs kann es grundsätzlich jederzeit zu einem drogenbedingten Notfall kommen. Dann ist schnelles und sicheres Handeln erforderlich. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum Einen Grundwissen über Drogennotfälle und die jeweils erforderlichen Handlungsstrategien und Maßnahmen. Zum Anderen werden die verschiedenen Techniken u.a. an einer Notfallpuppe geübt.. INHALTE DES SEMINARS

Mögliche Ursachen eines Drogennotfalls Konsumformbedingte Risiken und Schädigungen Symptome bei Drogennotfälle (Bewußtlosigkeit, Atemstillstand, Kreislauf- bzw. Herzstillstand etc.) Maßnahmen (Atemspende, Herzdruckmassage, Ein- und Zweihelfermethode, Technische Hilfsmittel) Handlungsstrategien (Transport, Lagerung und Kontrolle) Infektionsrisiken bei Erste - Hilfe – Maßnahmen

Referenten: Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA) Dr. Sibylle Quellhorst (Allgemeinmendizinische Praxis) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

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Borderline II Aufbauseminar Seminar Nr.: 14/2-12 | 22.05.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Für alle interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der bisherigen Borderline I Fortbildungen bieten wir wieder eine Aufbauveranstaltung an. Ergänzend und vertiefend zu den bisherigen Veranstaltungen sollen Erfahrungen ausgetauscht und Fälle aus der Praxis besprochen werden. Darüber hinaus wird die Veranstaltung einen starken Supervisionscharakter haben. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Fälle aus der Praxis zur Besprechung einzubringen.

Referenten: Dr. Eckart Schmidt () Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Angsterkrankungen Basisseminar Seminar Nr.: 18/2-12 | 05.06.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr ANGST- UND PANIKSTÖRUNGEN

Angsterkrankungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen unserer Zeit. In Deutschland leiden etwa 15% der Erwachsenen an einer krankheitswertigen Form von Angst. Obwohl Ängste gut zu behandeln sind, werden Angsterkrankungen oft nicht oder zu spät erkannt. Viele angstgeplagte Menschen werden nicht angemessen behandelt. Auch in der Betreuung psychisch und geistig erkrankter Menschen nehmen Ängste eine zentrale Rolle ein, für (sozial-) pädagogische MitarbeiterInnen stellt sich regelmäßig die Frage nach Grenzen und Möglichkeiten der Intervention. Das Seminar soll den TeilnehmerInnen ein fundiertes Grundlagenwissen über Angsterkrankungen sowie Strategien im Umgang mit Betroffenen vermitteln. Ziel ist ein sicheres Erkennen der Erkrankung, ein Wissen über primäre Behandlungs- und Interventionsmöglichkeiten sowie Informationen zur Vermittlung in fachgerechte therapeutische Maßnahmen. INHALTE:

Was ist Angst und woran erkennt man eine Angsterkrankung? Wie entstehen Angststörungen? Welche Angsterkrankungen gibt es? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Worauf können MitarbeiterInnen im Umgang mit Angstpatienten achten?

Referenten: Dr. Eckart Schmidt () Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

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Von Stressblockaden zum Flow- Selbstregulation durch NeuropressurTM Aktive Gesundheitsförderung Seminar Nr.: 19/2-12 | 13.06.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Aktive Gesundheitsvorsorge – von Stressblockaden zum Flow Selbstregulation durch NeuropressurTM Stress am Arbeitsplatz und die Folgeerscheinungen kennen fast alle Menschen. Insbesondere im sozialen Bereich nehmen die Arbeitsbelastungen für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ständig zu. Nachlassende Konzentration, Vergessen von Details oder wichtigen Dingen, fehlende Schlagfertigkeit oder Wortfindungsschwierigkeiten, schnelles Ermüden beim Lesen längerer Texte und Schwierigkeiten den Inhalt aufzunehmen. Solche Fähigkeiten bzw. Schwächen haben nichts mit Intelligenz zu tun. Ob Sie bestimmte Dinge gut oder schlecht können, liegt an Ihren Gehirnfunktionen. Und die sind in besonders belastenden Zeiten häufig blockiert. In diesem Seminar werden Techniken und Übungen vermittelt, die helfen, die emotionale Stabilität zu halten oder wieder herzustellen, körperliche Stresssymptome abzubauen und das Denk- und Konzentrationsvermögen zu stärken. Die NeuropressurTM ist eine Methode, mit der Sie selbst Einfluss auf die Integration Ihres Gehirns nehmen können und sie ist einfach erlern- und anwendbar. Das Prinzip: Durch bloßes Halten bestimmter Akupressurpunkte können Sie Ihre Gehirnfunktionen gezielt und fast unmittelbar verbessern, zum Beispiel Konzentration und Gedächtnis, Bewegung oder Lesen und Schreiben. Diese Übungen aus der NeuropressurTM und der Kinesiologie sind nicht nur für jeden im sozialen Bereich arbeitenden Menschen ein gutes Handwerkszeug zur Selbsthilfe, sondern können auch an Klienten als Möglichkeit der Selbstregulation weitergegeben werden.

Referenten: Karina Nebel (Kinesiologische Praxis) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

ONLINE-BUCHUNGSSYSTEM – SCHNELL, EINFACH UND SICHER: WWW.HIDA.DE.

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HIDA im Internet – www.hida.de Wir empfehlen die Buchung über unser Online-Buchungssystem – schnell, einfach und sicher! www.hida.de

Anmeldung Bitte in DRUCKBUCHSTABEN schreiben! Name Institution Straße PLZ/Ort Telefon Telefax E-Mail

Seminarnummer eintragen und Personenzahl angeben !!!

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Weitere Informationen: TAGUNGSORT:

HIDA-Schulungsraum Hohenesch 17 | 22765 Hamburg (Eingang neben der KODROBS-Altona) BEGINN/ENDE:

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr (falls nicht anders angegeben!) ANMELDUNG:

schriftlich, telefonisch, Fax, E-Mail oder Internet: HIDA Hohenesch 13-17 22765 Hamburg, Telefon: 040/ 3 90 40 30 Telefax: 040/ 3 90 86 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.hida.de

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UNSERE REFERENZEN

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

Anmeldeverfahren Sie können sich schriftlich, telefonisch, per Mail, per Fax oder über unser Online Programm anmelden www.hida.de. Bei Anmeldungen über Mail und Fax erhalten Sie eine Bestätigung über die Teilnahme. Bei Online-Anmeldungen denken Sie bitte daran, alle für die Rechnungsstellung erforderlichen Angaben in das Anmeldeformular einzutragen. Anmeldungen über das Online-Programm gelten als verbindlich. Eine Bestätigung über die erfolgte Platzreservierung wird automatisch generiert. Zahlungsmodalitäten Die im Programm für das gewünschte Seminar ausgewiesene Teilnahmegebühr kann bei der Veranstaltung in bar beglichen oder nach Erhalt einer Rechung auf das HIDA Konto überwiesen werden. Rücktritt Eine Absage kann telefonisch oder schriftlich erfolgen. Bei einer Absage bis 4 Werktage vor dem Seminar entstehen Ihnen keine Kosten. Wir bitten um Verständnis, dass wir bei späteren Absagen oder Nichterscheinen die volle Gebühr in Rechnung stellen. Haftung HIDA behält sich eventuelle personelle Umbesetzungen bei den Referenten vor. Wird eine Veranstaltung aus wichtigen Gründen (Ausfall des Dozenten, zu geringe Nachfrage) abgesagt, werden bereits gezahlte Teilnahmegebühren umgehend erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen

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