HIDA-Seminare 2. Halbjahr 2012 - HIDA - Hamburger ...

Austausch und Diskussion zu den Erfahrungen aus den beteiligten ... Bei Online-Anmeldungen ... einer Rechung auf das HIDA Konto überwiesen werden.
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HIDA-Seminare 2. Halbjahr 2012 HAMBURGER FORTBILDUNGS-INSTITUT DROGEN UND AIDS

M.P. / photocase.com Titel: Psypion / photocase.com

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A N GV EOBNO TJ EU GUENNTDE RH IWL W F TU -RJ GU G E N D . D E F TW .J JUUGGE ENNDD -HHA I ML B

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Zum Start der Hauptsaison für Seminare und Weiterbildungsangebote stellen wir Ihnen hier das Programm für das 2. Halbjahr 2012 vor, damit Sie sich rechtzeitig einen Platz sichern können. Schon im ersten Halbjahr haben wir neue Themen angeboten, die sehr positiv angenommen wurden. Das hat uns motiviert, weitere Neuerungen in unser Programm aufzunehmen. Auf die Reaktionen sind wir sehr gespannt. Auf vielfachen Wunsch der Teilnehmenden unserer Seminare haben wir einige der „Klassiker“ weiterentwickelt und vertieft. Für die Umsetzung konnten wir neue, sehr kompetente und praxiserfahrene Referentinnen und Referenten gewinnen. Das Seminar „Amtssprache Deutsch„ spricht z. B. besonders Menschen an, die im Suchtbereich und speziell mit der Zielgruppe Migrant/Innen beschäftigt sind. Bei dem Seminar „Ruhe-Inseln im Arbeitsalltag“ geht es um Techniken und Übungen zum Stressabbau als Hilfe für die Selbstfürsorge für die Helfer. Selbstverständlich können Sie alle Seminarangebote auch als Inhouse-Veranstaltung buchen. Sollten Sie, neben den im Programm aufgeführten Veranstaltungen und Themen, noch Wünsche und Bedarfe haben, sprechen Sie uns gerne an. Wir werden gemeinsam mit ihnen ein individuell abgestimmtes Fortbildungsangebot entwickeln. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Auswahl geeigneter Seminare, freuen uns auf Ihre Anmeldung und Teilnahme an unseren Fortbildungen. Mit freundlichen Grüßen Das HIDA Team

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Die hier aufgeführten Themen können jederzeit als Schulungen für Teams, Projekte, Einrichtungen und Betriebe einzeln gebucht werden. Die Veranstaltungsinhalte werden dabei den jeweiligen speziellen Kundenbedürfnissen angepasst. Dabei besteht die Möglichkeit verschiedene Themenkomplexe – nach dem Baukastensystem – miteinander zu kombinieren. Sucht und Abhängigkeit

Borderlinestörung (Basis-& Aufbause-

Umgang mit Sucht im Betrieb

minar)

Stoffkunde (Substanzen, Wirkungen,

Depressionen (Basis-& Aufbausemi-

Risiken)

nar)

Migration und Sucht

Zwangserkrankungen

Naturdrogen

Angsterkrankungen

Drogennotfälle

ADHS/ADS

HIV/AIDS und Hepatitis – Grundla-

Trauma (Basis-& Aufbauseminar)

geninformationen

Essstörungen

Krank, ansteckend und uneinsichtig –

Sucht im Alter

was nun?

Depressionen im Alter

Safer Sex und Safer Use im Zeitalter

Begleiterkrankungen der Sucht im

von Hepatitis C – nicht mehr ange-

Alter

sagt?

Deeskalationstraining (Basis-& Auf-

Selbstmedikation – Risiken und

bautraining)

Nebenwirkungen

Umgang mit Stress und Belastung

Medikamentenvergabe durch

Ressourcenorientierte Arbeit mit trau-

betreuendes Personal

matisierten Menschen

Alkohol

Schulden und Insolvenzrecht in der

Psychose & Sucht (Basis- & Aufbau-

sozialen Arbeit

seminar)

Darüber hinaus bieten wir für Klientinnen und Klienten sowie für Betroffene Trainings- und Informationsveranstaltungen zu folgenden Aspekten an: Hepatitis C Sucht- und HIV Präventionsveranstaltungen für Schüler und Auszubildende

Ergänzend zur Fort- und Weiterbildung bieten wir auch Team- und Einzelcoaching an.

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Neu im Programm „Amtssprache Deutsch“ – Interkulti leicht gemacht Seminar Nr.: 63/3-12 | 21.08.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr In den nächsten Jahren wird fast ein Drittel der in Hamburg lebenden Menschen einen Migrationshintergrund haben. Jetzt schon hat etwa die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Hamburg den 18-jährigen einen Migrationshintergrund. Dieses Seminar richtet sich an sozialpädagogische Fachkräfte, die sich mit der Thematik Suchtmittelabhängigkeit und MigrantInnen vertiefend auseinandersetzten möchten. Dabei ist es nicht das Ziel, „Gebrauchsanweisungen“ für den Umgang mit „den“ MigrantInnen zu liefern. Vielmehr soll das Seminar als Werkstattgespräch über die praktische Umsetzung einer interkulturellen Suchtarbeit verstanden werden, in dem es auch um die eigene Kultursensibilität geht. Häufig wird von „den MigrantInnen“ als eine besondere Zielgruppe in der Suchtarbeit gesprochen, obwohl diese Gruppe sehr heterogen ist. Im Seminar „Amtssprache Deutsch“wird diese heterogene Gruppe differenzierter soziokulturell betrachtet. Da es sich gezeigt hat, dass kulturelle oder ethnische Zuordnungen für die Praxis nur bedingt hilfreich sind, werden alternative Betrachtungsweisen vorgestellt und ihre Auswirkungen auf die praktische Umsetzung diskutiert. Insbesondere werden mögliche Zusammenhänge von Sucht und Migration näher beleuchtet. Die Verknüpfung von Suchtproblemen und MigrantInnen unterliegt leicht der Gefahr soziale Probleme zu ethnetisieren bzw. mit kulturellen Aspekten zu vermischen. Seit langem wird die interkulturelle Öffnung der Suchtarbeit gefordert. Aber was heißt das für die Praxis?

Folgende Fragen sollen im Seminar bearbeitet werden: Was ist interkulturelle Suchtarbeit? Was ist mit interkultureller Öffnung gemeint? Was ist interkulturelle Kompetenz?

Referenten: Roman Kipp (Kodrobs Süderelbe/Wilhelmsburg) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

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Was ist Trauma? Trauma erkennen, verstehen und damit umgehen (1) Basisseminar Seminar Nr.: 49/3-12 | 23.08.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Psychotraumata erkennen, verstehen und damit umgehen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen der sozialen Arbeit werden zunehmend mit Menschen konfrontiert, die unter den Folgen von Gewalt und Trauma leiden. Menschen, die traumatisiert sind, brauchen adäquate und qualifizierte Hilfe, denn fehlende Sachkenntnis und Hilflosigkeit im Umgang mit traumatisierten Menschen können weitere Traumatisierungen bewirken. In diesem Seminar geht es um die Auswirkungen von Trauma sowohl auf die Betroffenen selbst, als auch auf die Helfer. Durch Vortrag, Diskussion und Übungen werden die Teilnehmenden für das Thema sensibilisiert und zur Reflexion angeregt. Neben der Vermittlung von theoretischen Grundlagen zu den obigen Fragen erhalten die Teilnehmenden praktische Tipps, die sie in ihrer Alltagspraxis umsetzen können.

Ziele des Seminars Vermittlung von Grundwissen und Kriterien zum Erkennen von Psychotraumata Sensibilisierung der Helfer für die Auswirkungen von Trauma auf die Helfer selbst Vermittlung von Fähigkeiten und Kenntnissen zur Prävention und zum Schutz vor Traumatisierung der Helfer

Inhalte des Seminars Einführung in die Grundkenntnisse der Psychotraumatologie Was ist ein Trauma? Wodurch entsteht ein Trauma? Welche Faktoren tragen dazu bei, dass ein Ereignis zu einem Trauma wird? Was geschieht bei einem Menschen, der ein Trauma erleidet? Hirnphysiologische Veränderung durch Traumatisierung, Prozess der Fragmentierung Woran kann man erkennen, dass Menschen traumatisiert sind? Was sind typische Symptome? Umgang mit traumatisierten Menschen. Welche Faktoren tragen zur Stabilisierung, bzw. Destabilisierung von traumatisierten Menschen bei? Auswirkungen durch die Arbeit mit traumatisierten Menschen für die Helfer. Wie können Helfer sich schützen?

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Zielgruppe Beschäftigte im sozialen und psychosozialen Bereich, insbesondere aus Einrichtungen der Jugend-, Prostitutions- und Drogenhilfe, Justizvollzugsanstalten etc.: die in ihrer Tätigkeit mit dem Thema Gewalt, Krise und Trauma konfrontiert sind die ihr Wissen vertiefen und mehr Sicherheit im Umgang mit Trauma gewinnen wollen.

Referenten: Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Stoffkunde (Substanzen, Wirkungen, Risiken) Wie wirkt was und warum? Seminar Nr.: 62/3-12 | 11.09.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Wir haben unseren Klassiker so überarbeitet, dass unsere Teilnehmer / -innen in diesem Seminar einen abgerundeten Überblick zum Thema illegale Drogen angeboten bekommen. Die Veranstaltung wendet sich an Personen, die beruflich mit drogenkonsumierenden Menschen zu tun haben. Wir bearbeiten das Themenspektrum traditionelle und neue Suchtstoffe, deren Wirkungen, Konsumformen und spezielle Begleiterscheinungen sowie Begleiterkrankungen.

Referenten: Karin Voss (Kodrobs Altona) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Persönlichkeitsstörungen Umgang mit schwierigen Menschen Seminar Nr.: 59/3-12 | 12.09.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig und »nervig«. Sie stehen in dem Ruf, Teams und Stationen aufzumischen und schwer behandelbar zu sein. In dem Seminar soll aufgezeigt werden, wie man Verständnis und Zugang zu diesen Menschen entwickeln kann. Die Teilnehmer/innen erhalten Informationen über die psychologische Funktionsweise von Persönlichkeitsstörungen. Es werden die unterschiedlichen Persönlichkeitsstile und ihre spezifischen Ausprägungen beschrieben und die Hintergründe erklärt.

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Wie entstehen solche ungünstigen Beziehungsmuster und wodurch werden sie in der Familie verstärkt? Wie entwickeln sich im weiteren Verlauf der Biografie? Welche Probleme entstehen daraus für Klient/innen mit Persönlichkeitsstörungen und die Menschen, die mit ihnen umgehen? An Hand von Fallbeispielen werden die Beziehungsfallen und Tests illustriert, mit denen die Mitarbeiter/innen häufig konfrontiert werden. Neben der Reflexion der eigenen Haltung im Umgang mit dieser Personengruppe steht die Erarbeitung von neuen Handlungs- und Kommunikationsmöglichkeiten sowie effektiven Umgangsstrategien im Umgang mit diesen schwierigen Klient/innen im Mittelpunkt des Seminars.

Referenten: Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Neu im Programm Flucht und Trauma Seminar Nr.: 46/3-12 | 21.09.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr In diesem Seminar geht es um die inhaltliche Vertiefung und Vermittlung von Techniken und Methoden für die Arbeit mit traumatisierten Menschen. Im Mittelpunkt steht dabei die besondere Herausforderung durch die Arbeit mit Flüchtlingen und traumatisierten Menschen aus anderen Kulturen. Das Seminar richtet sich ganz besonders an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen, die mit diesem speziellen Personenkreis befasst sind. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist die Teilnahme am Basisseminar.

Inhalte des Seminars Kurze Wiederholung der Grundkenntnisse (siehe Basiskurs) Vorgehensweisen und Arbeitsprinzipien zur Stabilisierung von Flüchtlingen bzw. traumatisierten Menschen aus anderen Kulturen Möglichkeiten und Grenzen für die Arbeit mit diesem Personenkreis

Referenten: Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA) Dipl.Psychologin Julia Fischer-Ortmann (haveno - Gesundheitszentrum St. Pauli)

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

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Borderline I Basisseminar Seminar Nr.: 48/3-12 | 25.09.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Die Bedeutung der Borderline - Störung wächst unter den verschiedenen Persönlichkeitsstörungen seit Jahren. Die Fragezeichen werden dabei jedoch nur in Einzelfällen kleiner. Diese Veranstaltung versucht eine komplexe Thematik verständlicher zu machen und den Umgang mit Betroffenen zu erleichtern. Informativ, spannend und abwechslungsreich werden die verschiedenen Aspekte der Borderline-Störung präsentiert und diskutiert. Schwerpunktthemen des Seminars werden sein: Psychodynamik, Hintergründe für die Entstehung der Borderline-Störung Diagnostik und Merkmale des Störungsbildes, sowie Abgrenzung zu anderen Persönlichkeitsstörungen Behandlungsansätze und Hilfsmöglichkeiten Praktische Erfahrungen

Referenten: Dr. Eckart Schmidt (Facharzt für Psychiatrie und Neurologie; niedergelassener Therapeut und Supervisor) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Gewaltfreie Kommunikation Seminar Nr.: 64/4-12 | 18.10.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg Einführung in die Grundlagen Die meisten Menschen erleben täglich Konflikte im beruflichen Alltag und kennen nur zu gut gestörte Kommunikationsabläufe am Arbeitsplatz. Oft sind wir uns nicht bewusst darüber, wie wir selbst durch unsere gewohnheitsmäßigen und automatischen Kommunikations- und Reaktionsmuster dazu beitragen. In diesem Seminar geht es darum, wie es durch Gewaltfreie Kommunikation gelingen kann, auch unter schwierigen Bedingungen (z.B. Zeitdruck, gestresste Kolleginnen und Kollegen, herausfordernde Klientinnen und Klienten) eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre zu schaffen und eine konstruktive, zielführende Kommunikation aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Gewaltfreie Kommunikation ist nicht so sehr als Gesprächstechnik zu verstehen, sondern als innere Haltung, die auf Werten und Bedürfnissen basiert.

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Zu den Grundprinzipien der Gewaltfreien Kommunikation gehört: Beobachten ohne zu bewerten Wahrnehmen der ausgelösten Gefühle Bedürfnisse und Werte erkennen Bitten formulieren ohne Kritik und ohne Forderung

Referenten: Heike Laschinski (Center for nonviolent communication) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Schulden- und Insolvenzrechtsfragen in der Sozialarbeit Basisseminar Seminar Nr.: 71/4-12 | 23.10.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Die Themen „Schulden“ und „Verbraucherinsolvenz“ stehen zunehmend im Mittelpunkt der Betreuungsarbeit bei vielen Klient / -innen. Seit Hartz IV hat das Thema Verbraucherinsolvenz noch einmal an Dramatik zugenommen. Die Fallzahlen wachsen, die Hilfsmöglichkeiten werden weniger. Die Wartezeiten bei den Schuldnerberatungsstellen sind lang. Mitarbeiter / -innen im sozialen Hilfesystem werden verstärkt mit Fragen zum Schuldenproblem ihrer Klientinnen und Klienten konfrontiert. Wie kommt man aus dieser Situation heraus? Diese Veranstaltung greift Fragen aus der Praxis auf und versucht, das Handlungsspektrum der TeilnehmerInnen speziell bei „Schuldenvermeidungsberatungen“ und „insolvenzvorbereitenden“ Maßnahmen zu erweitern. Die Aspekte Schulden, Mahn- und Vollstreckungsverfahren werden besprochen. Rechtliche Systematiken des Insolvenzrechts werden an praktischen Beispielen illustriert. Darüber hinaus wird auf den Umgang mit Inkassobüros, Versandhausschulden und Pfändungen eingegangen. Schließlich können Fälle aus der Praxis in diesem Seminar besprochen werden.

Referenten: Herr Holger Zawadzki (Bezirksamt Eimsbüttel und Palette e. V. ) Frau Jeanette Heiligenmann (Diakonisches Werk) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

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Neu im Programm Ruhe-Inseln im Arbeitsalltag – Stressmanagement bei besonderen Arbeitsbelastungen für professionelle Helfer Seminar Nr.: 67/4-12 | 30.10.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Die Fähigkeit sich zu entspannen und ausreichend Energie auftanken zu können ist eine wichtige Voraussetzung, um den Anforderungen in sozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern gerecht werden zu können. Ruhepunkte zu setzen und Entspannungspausen einzulegen, eröffnet den Zugang zu den inneren Ressourcen und unterstützt die eigene „psychosoziale Hygiene“. Gerade in sozialen Arbeitsfeldern, im ständigen Kontakt mit „mehrfach belasteter“ Klientel, ist die Selbstfürsorge, besonders wichtig – denn nur wer für sich selber sorgt, hat genug Kraft und Gelassenheit für seine Umwelt. Neben der theoretischen Einführung zu Ursachen und Auswirkungen von Stress, werden Sie in diesem Seminar aus der „Schatztruhe“ der unterschiedlichen Verfahren einige „Juwelen“ kennen lernen und ausprobieren, die Sie größtenteils auch in ihren Arbeitsalltag integrieren können. Diese Entspannungsmethoden können helfen, Überlastungssituationen und Erregungsspitzen gezielt entgegen zu wirken. Blitzentspannungen Übungen aus dem Autogenen Training Progressive Muskelentspannung Achtsamkeit und Selbstregulation Atementspannung Minutenmedititation Übungen aus dem Yoga Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen

Referenten: Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA) Jasmin Saribaf (Elternschule Barmbek) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Neu im Programm Gewaltfreie Kommunikation Vertiefungsseminar Seminar Nr.: 65/4-12 | 08.11.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg. Dieses Seminar ist ein Vertiefungsseminar und setzt Kenntnisse über die Grundlagen der Gewaltfreien Kom-

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munikation oder die Teilnahme am Einführungsseminar voraus. Die meisten Menschen erleben täglich Konflikte im beruflichen Alltag und kennen nur zu gut gestörte Kommunikationsabläufe am Arbeitsplatz. Oft sind wir uns nicht bewusst darüber, wie wir selbst durch unsere gewohnheitsmäßigen und automatischen Kommunikations- und Reaktionsmuster dazu beitragen. Auch in diesem Seminar geht es darum, wie es durch Gewaltfreie Kommunikation gelingen kann, unter schwierigen Bedingungen (z.B. Zeitdruck, gestresste Kolleginnen und Kollegen, herausfordernde Klientinnen und Klienten) eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre zu schaffen und eine konstruktive, zielführende Kommunikation aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Dabei stehen praktische Übungen und Fallbesprechungen im Mittelpunkt.

Referenten: Heike Laschinski (Center for nonviolent communication)

Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Neu im Programm Persönlichkeitsstörungen – Umgang mit schwierigen Menschen Vertiefungsseminar Seminar Nr.: 76/4-12 | 14.11.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Die Zusammenarbeit mit Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gilt als schwierig und anstrengend. Im Basisseminar wurde neben dem Grundlagenwissen über die psychologische Funktionsweise von Persönlichkeitsstörungen aufgezeigt, wie man Verständnis und Zugang zu diesen Menschen entwickeln kann. Auch in diesem Seminar geht es um die unterschiedlichen Persönlichkeitsstile und die daraus folgenden Probleme für die Klient/innen selbst sowie die Menschen, die mit ihnen umgehen bzw. arbeiten. Neben der Reflexion der eigenen Haltung steht die Erarbeitung von neuen Handlungs- und Kommunikationsmöglichkeiten mit diesen schwierigen Klient/innen im Mittelpunkt des Seminars. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Fallarbeit, dafür ist das Einbringen von Fallbeispielen aus der eigenen beruflichen Praxis sehr erwünscht. Die Teilnahme am Basisseminar Persönlichkeitsstörungen oder Grundkenntnisse über Entstehung und Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen sind Voraussetzung für die Anmeldung zu diesem Seminar.

Referenten: Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

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Von Stressblockaden zum Flow- Selbstregulation durch NeuropressurTM Aktive Gesundheitsförderung Seminar Nr.: 69/4-12 | 16.11.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Stress am Arbeitsplatz und die Folgeerscheinungen kennen fast alle Menschen. Insbesondere im sozialen Bereich nehmen die Arbeitsbelastungen für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ständig zu. Nachlassende Konzentration, Vergessen von Details oder wichtigen Dingen, fehlende Schlagfertigkeit oder Wortfindungsschwierigkeiten, schnelles Ermüden beim Lesen längerer Texte und Schwierigkeiten den Inhalt aufzunehmen. Solche Fähigkeiten bzw. Schwächen haben nichts mit Intelligenz zu tun. Ob Sie bestimmte Dinge gut oder schlecht können, liegt an Ihren Gehirnfunktionen. Und die sind in besonders belastenden Zeiten häufig blockiert. In diesem Seminar werden Techniken und Übungen vermittelt, die helfen, die emotionale Stabilität zu halten oder wieder herzustellen, körperliche Stresssymptome abzubauen und das Denk- und Konzentrationsvermögen zu stärken. Die NeuropressurTM ist eine Methode, mit der Sie selbst Einfluss auf die Integration Ihres Gehirns nehmen können und sie ist einfach erlern- und anwendbar. Das Prinzip: Durch bloßes Halten bestimmter Akupressurpunkte können Sie Ihre Gehirnfunktionen gezielt und fast unmittelbar verbessern, zum Beispiel Konzentration und Gedächtnis, Bewegung oder Lesen und Schreiben. Diese Übungen aus der NeuropressurTM und der Kinesiologie sind nicht nur für jeden im sozialen Bereich arbeitenden Menschen ein gutes Handwerkszeug zur Selbsthilfe, sondern können auch an Klienten als Möglichkeit der Selbstregulation weitergegeben werden.

Referenten: Karina Nebel (Kinesiologische Praxis) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Angsterkrankungen Basisseminar Seminar Nr.: 47/4-12 | 20.11.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Angst- und Panikstörungen Angsterkrankungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen unserer Zeit. In Deutschland leiden etwa 15% der Erwachsenen an einer krankheitswertigen Form von Angst. Obwohl Ängste gut zu behandeln sind, werden Angsterkrankungen oft nicht oder zu spät erkannt. Viele angstgeplagte Menschen werden nicht angemessen behandelt. Auch in der Betreuung psychisch und geistig erkrankter Menschen nehmen Ängste eine zentrale Rolle ein, für (sozial-) pädagogische MitarbeiterInnen stellt sich regelmäßig die Frage nach Grenzen und Möglichkeiten der Intervention. Das Seminar soll den TeilnehmerInnen ein fundiertes Grundlagenwis-

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sen über Angsterkrankungen sowie Strategien im Umgang mit Betroffenen vermitteln. Ziel ist ein sicheres Erkennen der Erkrankung, ein Wissen über primäre Behandlungs- und Interventionsmöglichkeiten sowie Informationen zur Vermittlung in fachgerechte therapeutische Maßnahmen.

Inhalte: Was ist Angst und woran erkennt man eine Angsterkrankung? Wie entstehen Angststörungen? Welche Angsterkrankungen gibt es? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Worauf können MitarbeiterInnen im Umgang mit Angstpatienten achten? Referenten: Dr. Eckart Schmidt (Facharzt für Psychiatrie und Neurologie; niedergelassener Therapeut und Supervisor) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Neu im Programm Alkohol und illegale Drogen in den neuen Medien, (k)ein Problem?! – Information – Prävention – Selbsthilfe Seminar Nr.: 66/4-12 | 28.11.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr In diesem Seminar geht es um den Einfluss des Internets auf die Lebenswelt von Heranwachsenden, deren Eltern und Angehörigen. Alkohol und Alkoholkonsum und das Experimentieren mit illegalen Substanzen sind Teil der Lebenswelt vieler junger Menschen. Dies spiegelt sich auch in der digitalen Welt wieder. Die Nutzung neuer Medien stellt gerade für die Gruppe der Heranwachsenden eine beliebte (Freizeit-) Beschäftigung dar. Da werden Partybilder auf Sozialen Netzwerken wie „Facebook“ gepostet und kommentiert, ein Handyvideo einer Trinkgelegenheit auf „YouTube“ hochgeladen oder am virtuellen Tresen im Computerspiel Alkohol bestellt und getrunken. Die Alkoholindustrie hat den Nutzen dieser Netzwerke für sich erkannt und wirbt für ihre Marken zielgruppengerecht im Netz. Folgende Fragen und Themen stehen im Mittelpunkt des Seminars: Wie stellen sich junge Menschen im Netz mit ihrem individuellen Konsumverhalten dar? Welchen Einfluss hat die Darstellung von Alkohol und illegalen Drogen in den neuen Medien auf die Wahrnehmung, Einstellung und das Konsumverhalten von jüngeren Menschen? Wie wird das Internet als Plattform interaktiver Alkoholwerbung missbraucht? Welche Möglichkeiten gibt es für Suchtprävention, Selbsthilfe und Suchtberatung im Web 2.0 ihre Zielgruppen besser zu erreichen? Welche Ansätze der Arbeit mit Heranwachsenden, Eltern und Angehörigen sind hilfreich? Wie können Einrichtungen der Suchtprävention, Suchthilfe und Selbsthilfe das Internet und seine Möglichkeiten für die eigene Arbeit nutzen?

ONLINE-BUCHUNGSSYSTEM – SCHNELL, EINFACH UND SICHER: WWW.HIDA.DE.

Ziele des Seminars Vermittlung von Grundwissen zum Thema neue Medien und Aufwachsen in digitalen Lebenswelten Vermittlung von Informationen aus der Perspektive der Prävention, Selbsthilfegruppen-Unterstützung, Suchthilfe Aufzeigen von Chancen des Mediums für die eigene Arbeit Austausch und Diskussion zu den Erfahrungen aus den beteiligten Einrichtungen

Inhalte des Seminars Junge Menschen unterwegs im Web 2.0 Alkohol und illegale Drogen in Sozialen Netzwerke und Computerspiele Welche Rolle spielt die Alkoholindustrie im Internet Welche digitalen Zugänge gibt es für die Suchtprävention und Selbsthilfe ihre Zielgruppe besser zu erreichen? Was bedeutet das für die praktische Arbeit und Zusammenarbeit von Einrichtungen der Prävention, Selbsthilfe und Suchthilfe?

Referenten: Frank Omland (Kontakt- und Informationsstellen für Selbsthilfegruppen, KISS Hamburg) Colette See (Büro für Suchtprävention) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

Neu im Programm Selbstmanagement – Ressourcen aktivieren Seminar Nr.: 58/4-12 | 29.11.2012 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr „Energy flows where attention goes“ Die Energie fließt dorthin, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten. Im Mittelpunkt des Seminar steht die Vermittlung von Techniken und Methoden, die auf dem Hintergrund dieses natürlichen Funktionsmechanismus des Gehirns entwikkelt wurden, um die Entwicklung und Stärkung von Ressourcen zu unterstützen. Die Hirnforschung hat inzwischen in vielen Untersuchungen nachgewiesen, dass im Gehirn ständig komplexe chemische und elektrische Prozesse ablaufen. Dabei stabilisieren und verstärken sich die Synapsen (Verbindungsstränge) und neuronale Verschaltungen, die häufig genutzt werden. Das bedeutet, dass jeder Mensch Einfluss darauf nehmen kann. Sowohl für professionelle Helfer als auch für deren Klientinnen und Klienten kann die Kenntnis und Anwendung solcher Herangehensweisen sehr nützlich sein, um ressourcenorientierten Verhaltensweisen oder Einstellungen bewusst zu aktivieren.

Referenten: Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA) Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR

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HIDA im Internet – www.hida.de Wir empfehlen die Buchung über unser Online-Buchungssystem – schnell, einfach und sicher! www.hida.de

Anmeldung Bitte in DRUCKBUCHSTABEN schreiben! Name Institution Straße PLZ/Ort Telefon Telefax E-Mail

Seminarnummer eintragen und Personenzahl angeben !!!

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Weitere Informationen: TAGUNGSORT:

HIDA-Schulungsraum Hohenesch 17 | 22765 Hamburg (Eingang neben der KODROBS-Altona) BEGINN/ENDE:

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr (falls nicht anders angegeben!) ANMELDUNG:

schriftlich, telefonisch, Fax, E-Mail oder Internet: HIDA Hohenesch 13-17 22765 Hamburg, Telefon: 040/ 3 90 40 30 Telefax: 040/ 3 90 86 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.hida.de

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UNSERE REFERENZEN

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

Anmeldeverfahren Sie können sich schriftlich, telefonisch, per Mail, per Fax oder über unser Online Programm anmelden www.hida.de. Bei Anmeldungen über Mail und Fax erhalten Sie eine Bestätigung über die Teilnahme. Bei Online-Anmeldungen denken Sie bitte daran, alle für die Rechnungsstellung erforderlichen Angaben in das Anmeldeformular einzutragen. Anmeldungen über das Online-Programm gelten als verbindlich. Eine Bestätigung über die erfolgte Platzreservierung wird automatisch generiert. Zahlungsmodalitäten Die im Programm für das gewünschte Seminar ausgewiesene Teilnahmegebühr kann bei der Veranstaltung in bar beglichen oder nach Erhalt einer Rechung auf das HIDA Konto überwiesen werden. Rücktritt Eine Absage kann telefonisch oder schriftlich erfolgen. Bei einer Absage bis 4 Werktage vor dem Seminar entstehen Ihnen keine Kosten. Wir bitten um Verständnis, dass wir bei späteren Absagen oder Nichterscheinen die volle Gebühr in Rechnung stellen. Haftung HIDA behält sich eventuelle personelle Umbesetzungen bei den Referenten vor. Wird eine Veranstaltung aus wichtigen Gründen (Ausfall des Dozenten, zu geringe Nachfrage) abgesagt, werden bereits gezahlte Teilnahmegebühren umgehend erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen

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