Gönne Dich Dir selbst!

wohnen." Ihre Gästeseelsorge: Dr. Rainer Meyer SAC,. Elisabeth Schreiber ... Ich würde weniger Dinge ernst nehmen. Öfter verreisen, Berge erklimmen und .
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Gönne Dich Dir selbst ...... Wo soll ich anfangen? Am besten bei den zahlreichen Beschäftigungen .... Es ist viel klüger, sie ziehen, ziehen und irgendwann kommt der Punkt, wo man gar nicht landen will .... Sie fragen jetzt: an welchem Punkt? Sie fragen sich: wenn also alle Menschen ein Recht auf mich haben, dann bin ich doch ein Mensch, der das Recht auf sich selbst hat. Warum soll einzig und ich selbst nichts von mir haben? Wie lang will ich allen anderen meine Aufmerksamkeit schenken, nur nicht mir? Wer mit sich schlecht umgeht, wem kann er dann noch gut sein? Gönnen Sie ich selbst! Sie müssen nicht sagen: tue das immer. Sie müssen auch nicht sagen: tue das oft. Aber sagen Sie: Ich tue das immer wieder mal. Seien Sie wie für alle anderen auch für sich selbst da. Und vergessen Sie nicht: Schon Theresa von Avila hat gesagt: "Tue deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen." Ihre Gästeseelsorge: Dr. Rainer Meyer SAC, Elisabeth Schreiber

Gönne Dich Dir selbst!

Eine kleine Wohlfühlgeschichte für Sie: Ein alter Mönch schreibt in seinen Memoiren:

Der Urlaub wäre doch eine Möglichkeit, auf Probe öfter mal Gebrauch von diesem Rezept zu machen.

.... Könnte ich nochmals leben, würde ich sehr viel mehr Fehler machen .. .... Ich würde entspannter, lockerer und humorvoller sein als dieses Mal .... Ich würde weniger Dinge ernst nehmen. Öfter verreisen, Berge erklimmen und .... Sonnenuntergänge anschauen .... Ich würde öfter Eis essen und weniger Bohnen .... Ich hätte mehr echte Schwierigkeiten als eingebildete .... Ich würde versuchen, nicht immer schon Jahre im Voraus zu leben .... Ich habe zu denen gehört, die nie ohne Regenmantel und Aspirin verreisen. Hätte ich nochmals die Chance, würde ich im Frühjahr früher und im Herbst länger barfuß laufen .... Ich würde öfter Schule schwänzen, auf dem Rummelplatz viel mehr Fahrten machen und Gänseblümchen pflücken

Und vergessen Sie nicht drei wichtige Dinge (nach Immanuel Kant):

Wenn ich das lese, spüre ich eine Sehnsucht in mir aufsteigen, diese Leichtigkeit auszuprobieren und wirklich zu leben.

Liebe Gäste, das ist eine Nachdenk-Geschichte, wie der ganze Flyer eben eine Wohlfühlgeschichte ist. Machen Sie ruhig davon Gebrauch - bevor Sie "Mönchin" oder "Mönch" werden.

Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht zu den Möglichkeiten den Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und ....... das Lachen ....... Einen schönen Sommer in Oberstdorf !

Dazu gehört, nicht in der Reue über verpasstes Leben zu bleiben, sondern zu leben, was gerade jetzt möglich ist.