essentials 2011-Frühjahr - Alster Business Club

18.01.2011 - meisten Anhänger. ...... Pöhlmann, Andreas - Bayerische Beamten Versicherungen. Redlich, Boris - ... Wunsch den Online-Terminka- lender ...
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essentials Mehr Wirtschaft. Weniger Korruption. Der ALSTER BUSINESS CLUB will die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg fördern. In Norderstedt ist er die grösste und erfolgreichste Wirtschaftsinteressensvereinigung der Stadt. Ausgabe: 5. Jahrgang, Juni 2011.

Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe beim A.B.C „Kein Nordstaat“: Hamburgs Senator Michael Neumann beim A.B.C. „Gorch Fock ist kein Romantiksegler“, Ralf Stegner beim A.B.C. „Strategie 2030“ A.B.C. durfte Ideen einbringen

Editorial Rolle Rückwärts bei Kernkraft, 60% Steuererhöhung und immer noch keinen BAB-Anschluss. Liebe Leser, das Jahr 2011 hat Halbzeit und man weiss schon gar nicht mehr, welche politische Hiobsbotschaft im Editorial zuerst benannt werden muss. 60% Steuererhöhung in Norderstedt, Schleswig-Holstein ist kurz vor dem Bankrott und kommt an die kurze Leine (Lübecker Nachrichten), die Bundesregierung vollzieht bei ihrer Energiepolitik die Rolle rückwärts und isoliert Deutschland bei NATO und EU durch falsche Entscheidungen und Stammtischparolen. Da ist es schön, zu beobachten, dass die A.B.C.-Mitglieder nicht resignieren, sondern die Ärmel aufkrempeln und tatkräftig mit eigenen Initiativen die sich aufzeigenden Defizite in unserer Gesellschaft zu kompensieren versuchen. Ich freue mich, zu sehen, dass das Schule zu machen scheint und zum Mitmachen anregt, denn die Mitgliederzahl steigt auch in diesem Jahr weiter. Mit knapp 700 Mitgliedern und weit über 3.100 Teilnehmern in unserer Gruppe auf XING hört und sieht man den ALSTER BUSINESS CLUB, lässt man ihn zunehmend auch in politischen Gremien mitdiskutieren, ist der A.B.C. als Rat- und Ideengeber willkommen. Nach zweijähriger „Überlegungsphase“ konnten wir im März unsere erste Regionalgruppe in Kiel eröffnen. Unser Regionmanager und langjähriges A.B.C.-Mitglied, Herr Eckhard Reiser hat mit dem Restaurant „MAYBACH“ im Hause der Mecerdes-Benz Niederlassung Kiel eine fantastische Location gefunden, die keine Wünsche offenlässt. Ergänzend zu unseren Norderstedter Clubabenden haben bis jetzt bereits die ersten zwei Events stattgefunden, die sehr gut besucht und vom Publikum sehr gut angenommen wurden. Kiel ist für den A.B.C. eine Art Testplattform. Sowie sich herausstellt, dass das Konzept der Regionalgruppen qualitativ und quantitativ funktioniert,

sind weitere Regionalgruppen vorgesehen. Anfragen engagierter Mitglieder aus Bremen, Osnabrück, Hannover, Potsdam und Berlin sind seit geraumer Zeit bereits gestellt. Ebenfalls im März 2011 ging unsere „A.B.C.-ACADEMY“ unter der Leitung der Mitglieder Michael Rothe und Ludwig Lubda an den Start. Sowohl als neuer Hotspot mit regelmässigen Meetings wie auch als Institution verfolgt die „A.B.C.-ACADEMY“ das Ziel, Antworten zu Fachkräftemangel und Demografie als aktives Wirtschaftsförderungsinstrument zu geben. Von der ersten Minute an stehen der „A.B.C.-ACADEMY“ über Michael Rothe fantastisch ausgestattete Unterrichtsräume in hervorragender und zentraler Lage in der Rathausallee 31 in Norderstedt zur Verfügung (der Bahnhof zum Hamburger U-Bahnanschluss ist keine 50m vom Gebäude entfernt). Durch die sehr gute Zusammenarbeit wird die „A.B.C.-ACADEMY“ stark von der IHK zu Lübeck begleitet. Unser Dank geht hier an den Geschäftsbereichsleiter Dr. Ulrich Hoffmeister und seine Mannschaft, der uns bereits viele Türen öffnete und eine Kooperation mit der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein (WAK) anstiess. Über das partnerschaftliche Verhältnis zu WAK und VHS versteht sich die „A.B.C.-ACADEMY“ als ganzheitlicher Ansprechpartner im gesamten Bereich der Aus- und Weiterbildung. Vom Dänisch- oder Englischkurs

Jens Kahlsdorf, ALSTER BUSINESS CLUB Präsident

über die Ausbildereignungsprüfung bis zum Bachelor oder Masterabschluss reicht somit das Angebot. Wie soll Norddeutschland im Jahr 2030 aussehen? Eine Frage, die die Politik angesichts leerer Kassen und dadurch eingeschränkter Handlungsspielräume heute kaum noch beantworten kann. Die Industrie- und Handelskammern entwickeln ein Strategiekonzept auf der Basis von 178.000 Unternehmen. Nach einer schriftlichen Unternehmensumfrage mit sehr gutem Response gab es vier fachliche sowie drei regionale Workshops, um die Umfrageergebnisse zu verdichten. Ich freue mich sehr, dass der ALSTER BUSINESS CLUB diesen Prozess begleiten durfte. In unserem Hotspot „POLITICS“ wurden von unseren A.B.C-Mitgliedern Ziele, Massnahmen und Indikatoren zuvor erarbeitet, die in das Strategiepapier massgeblich mit einfliessen konnten. Die Ergebnisse sind bis zur Veröffentlichung durch die IHK „Top Secret“. Ein Übereinkommen der Beteiligten, an das wir uns halten, deshalb werden Sie über die Inhalte der Strategie 2030 erst in der kommenden Ausgabe der „essentials“ mehr erfahren können. Mein besonderer Dank geht in diesem Zusammenhang an den Präses der IHK zu Lübeck, Herrn Leicht, der zugleich Präsident der IHK Schleswig-Holstein ist. Ihm haben wir es zu verdanken, dass der A.B.C. die

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Zukunft in Norddeutschland mitgestalten darf. Aber, wo viel Sonne scheint, gibt es bekanntlich auch immer wieder Schatten. Geärgert habe ich mich über den Rücktritt von BDI Geschäftsführer Schnappauf im März im Zusammenhang mit den Äusserungen von Minister Brüderle. Nicht über den Rücktritt selbst, mehr über die damit verbundene Begründung: „Ich möchte nicht, dass die Wirtschaft schaden nimmt.“ Meine Damen und Herren, dieser kleine Club von Industriebetrieben, die sich hinter dem BDI zusammengeschlossen haben, sind volkswirtschaftlich kaum relevant. Ich empfinde es als vermessen, sich als alleiniger Vertreter der Wirtschaft zu positionieren. Es bleibt festzustellen: Der BDI ist nicht die Wirtschaft, sondern eine Lobbygruppe, deren Teilnehmer häufig genug zum negativen Image der Wirtschaft in der Bevölkerung beigetragen haben. In Schleswig-Holstein haben 98,5% der Unternehmen weniger als 200 Mitarbeiter, 80% sogar weniger als 10. Dabei zahlen sie über 80% der Steuern. Sie sind die Leistungsträger der Gesellschaft. Ich würde mich freuen, wenn diese Tatsache zunehmend auch in der Berichterstattung der Medien mehr berücksichtigt würde. Mit besten Grüssen Ihr Jens Kahlsdorf 3

Grußwort von Hans-Joachim Grote Oberbürgermeister Stadt Norderstdt

Grußwort von Christoph Andreas Leicht, Präses der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck

„Beziehungen schaden nur dem,

ERFOLGSGESCHICHTE des

der keine hat...“

ALSTER BUSINESS CLUB

Liebe Leserinnen und Leser,

Mit seinen rund 700 Mitgliedern belegt der ALSTER BUSINESS CLUB eindrucksvoll die Bedeutung „guter Beziehungen“. Der A.B.C. hat sich in kurzer Zeit zu einem wichtigen Netzwerk in unserer Stadt, aber auch weit über die Stadtgrenzen hinaus, für Hamburg, SchleswigHolstein und Niedersachsen entwickelt. “Die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland hängt entscheidend von der Innovationsfähigkeit der Unternehmen ab. Know-How und Wissen sind Voraussetzungen für Innovationen. Eine wissensorientierte Unternehmensführung ist eine wichtige Grundlage für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere auch von kleinen und mittelständischen Unternehmen...“, so der Parlamentarische Staatsse-

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kretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Hans-Joachim Otto bei der Eröffnung des Kongresses “Standortvorteil Wissen”. In diesem Sinne freue ich mich natürlich besonders, als neues Kind in der ALSTER BUSINESS CLUB Familie die A.B.C.-ACADEMY begrüßen zu können. Ein neues Konzept für Aus- und Weiterbildung als praxisnahe Wirtschaftsförderung. Im Vordergrund steht dabei, Wissen von erfahrenen Unternehmern mit anderen Unternehmern zu teilen, um für die Zukunft gewappnet zu sein – dazu viel Erfolg. Wirtschaft braucht immer auch den Blick über den Zaun, die eigenen Stadtgrenzen hinaus. Die Metropolregion Hamburg, das Städtenetzwerk NORDGATE, die Wirtschaftsförderung im

Kreis Segeberg. Der ALSTER BUSINESS CLUB hatte von Anfang an die ganze Region im Blick. Als Netzwerkpartner hat der ALSTER BUSINESS CLUB inzwischen eine Regionalgruppe in Kiel gegründet. Auch mit der Hansestadt Lübeck besteht eine enge Verbundenheit: Eine hervorragende Zusammenarbeit mit der Kaufmannschaft zu Lübeck, der IHK zu Lübeck und der Universität gehört zum funktionierenden Netzwerk.

Kurz: Der ALSTER BUSINESS CLUB fördert die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Als Oberbürgermeister wünsche ich mir so aktive Netzwerke als Partner unserer Städte und kann nur einladen: “Welcome to the club” Ihr

Hans-Joachim Grote Mit rund 700 Unternehmern, Managern und Führungskräften aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik, seinen Standorten in Norderstedt und Kiel zählt der ALSTER BUSINESS CLUB zu den bedeutenden Wirtschaftsnetzwerken in Norddeutschland.

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der ALSTER BUSINESS CLUB hat eine Erfolgsgeschichte geschrieben. In nur wenigen Jahren hat er sich über die Grenzen seiner Keimzelle Norderstedt hinaus in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen fest etabliert, die Zahl der Mitglieder steigt und steigt. Mittlerweile ist der A.B.C. auch fest in Kiel vertreten. Ein Zufall ist das nicht. Köpfe, Ideen und Orte sind entscheidend für den Erfolg einer Sache. Orte deshalb, weil von ihnen große Impulse für die Region ausgehen können – so wie in Norderstedt. Diese nach wie vor aufstrebende Stadt setzt seit ihrer Gründung Maßstäbe. Hier, an der Nahtstelle der Metropole Hamburg und Schleswig-Holsteins, schlägt das Herz des Wirtschaftsstandortes Südholstein. Große und namhafte Unternehmen haben hier ihre Europazentralen, ihre Produk-

tionsstätten oder ihre Lager. Zugleich sind auch viele alteingesessene mittelständische Firmen an diesem Standort seit langem erfolgreich. Es war daher nur konsequent, dass sich in Norderstedt engagierte Unternehmer mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammenschlossen und den A.B.C. gründeten. Mittlerweile ist der A.B.C. weit über Norderstedt hinaus bekannt und vernetzt. Mit seinen interessanten Veranstaltungen gibt er Antworten auf die Fragen seiner Mitglieder, informiert aktuell über neue Entwicklungen und gibt über die Pressearbeit ein Stimmungsbild der regionalen Wirtschaft nach außen wieder. Wir als Industrie- und Handelskammer unterstützen diese Eigeninitiative gern, denn überall dort, wo sich Unternehmer zusammen-

finden und vernetzen, geben sie Impulse für ihren Standort sowie ihre Region und damit auch für unsere Arbeit. Unser Kontakt zu den IHK-Mitgliedern in Norderstedt, Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen und Bad Bramstedt, aber auch im Norden Hamburgs, hat die Handelskammer Hamburg und unsere IHK in dem Entschluss bestärkt, über Ländergrenzen hinweg in Norderstedt die erste gemeinsame Geschäftsstelle zweier Handelskammern zu eröffnen. Auch sie schreibt eine Erfolgsgeschichte: Immer mehr Unternehmen auf beiden Seiten der Landesgrenze nutzen unseren Service der kurzen Wege – als gebe es die Grenze gar nicht.

spitzen und die Unternehmer haben es stets verstanden, diese Dynamik für sich zu nutzen. Der Standort ist wegen seiner Nähe zur Hansestadt Hamburg, zur Autobahn und zum Airport Fuhlsbüttel hoch attraktiv. Diese Kraft strahlt in die ganze Region aus. Norderstedt ist ein Impulsgeber für viele Kommunen im Kreis Segeberg und die angrenzenden Gemeinden im Kreis Pinneberg. Auch Neumünster hat sich der Nordgate-Initiative angeschlossen. Diese Entwicklung erfordert zwingend ein übergreifend funktionierendes und effizientes Netzwerk von Unternehmern, Politikern und Verwaltungsspitzen. Der ALSTER BUSINESS CLUB hat das erkannt und arbeitet deshalb an der richtigen Stelle.

Diese Entwicklung ist Teil der großen wirtschaftlichen Dynamik an der A7-Achse, in Hamburg und in Südholstein. Die politische Führung Norderstedts, die Verwaltungs-

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A.B.C.-Hotspotmeeting „POLITICS“ am 02.02.2011

59. ALSTER BUSINESS CLUB Abend am 03.02.2011

Dr. Ralf Stegner zu Gast im A.B.C.: „Gorch Fock ist kein Romantik Segler!“

„Kein Nordstaat, stattdessen bessere Zusammenarbeit“

Gute Diskussion unter der Leitung von Peter Säker, Hotspotleiter „POLITICS“ im ALSTER BUSINESS CLUB

Diskussion mit Dr. Ralf Stegner MdL, Fraktionsvorsitzender der SPD im Kieler Landtag (rechts), Jutta Hartwieg, Landrätin Kreis Segeberg (links), Franz Thönnes MdB, Andreas Beran MdL, Peter Säker, Hotspotleiter (Mitte)

Dr. Ralf Stegner MdL entdeckt den Hamburger Rand und will sich jetzt aktiv um ihn kümmern. Über die A.B.C.-Mitglieder Franz Thönnes (Bundestags abgeordneter), Jutta Hartwieg (Landrätin) und Andreas Beran (Landtagsabgeordneter) verfügt der ALSTER BUSINESS CLUB auch über hervorragende Kontakte zur SPD. Nun wollte Dr. Stegner wissen, wo bei den Unternehmern der Schuh drückt. Der ALSTER BUSINESS CLUB versteht sich auch als Sprachrohr der inhabergeführten Unternehmen und sucht den Dialog zur Politik, um Anregungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für kleine und mittelständige Unternehmen geben zu können.

Der Hotspot „POLITICS“ wird von Peter Säker (stv. Kreistagspräsident im Kreis Segeberg) geleitet .

zweite Mal, um zu erfahren, wie wir Unternehmer denken und was wir von der Politik erwarten.

Zu diesem Hotspotmeeting konnten wir Dr. Ralf Stegner als kompetenten Gesprächspartner in landes- und bundespolitischen Fragen gewinnen.

Mit den anwesenden Gästen wurden diese Fragen angeregt diskutiert:

Er zählt zu den Ur-Gesteinen der SPD, ist Mitglied im Bundesvorstand und Fraktionsvorsitzender im Kieler Landtag. Im ALSTER BUSINESS CLUB war Dr. Stegner das

- Wie sieht es aus mit der Hinterlandanbindung zur Fehmarnbelt Querung? - Wie will die SPD mit der UNI Lübeck, der UNI Kiel und der UNI Flensburg weiter verfahren?

Für die Koordination der unterschiedlichen Aktivitäten werden unter anderem Arbeitskreise betrieben, die, abgeleitet aus der W-Lan Technik, Hotspots genannt werden. 6

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- Was wird gegen den AbiturientenExport in andere Bundesländer unternommen? - Wie steht die SPD zur Laufzeitverlängerung der AKW? - Wie verlässlich ist die Politik bei Investitionsentscheidungen? (Stichwort: Subventionskürzung bei regenerativen Energien) - Was erwarten Unternehmer von der Politik? Nach gut drei Stunden heisser Diskussionen mit positiven und teilweise überraschend unternehmerfreundlichen Positionen verabschiedete sich Ralf Stegner von den Gästen des ALSTER BUSINESS CLUB, der sich nach einer anstrengenden Rundreise durch Norderstedt und Henstedt-Ulzburg seinen Feierabend mehr als verdient hatte.

Konstruktiver Austausch mit Michael Neumann, Senator für Inneres und Sport in Hamburg. Hamburgs neuer Innensenator spricht sich im ALSTER BUSINESS CLUB für eine bessere Zusammenarbeit zwischen den nördlichen Bundesländern aus.

“Das grösste Problem, was wir Norddeutschen haben, ist, dass der Bundesverkehrsminister ein Bayer ist...”, so eröffnete Michael Neumann, im März noch SPD-Fraktionsvorsitzender und heutiger Innensenator in Hamburg, bei breiter Zustimmung seinen Vortrag im ALSTER BUSINESS CLUB. Es gab zwischen den Bundesländern Hamburg und Schleswig-Holstein immer wieder bürokratische Hürden zu überwinden. In Norderstedt wurde im Dezember 2010 mit Unterstützung der Mitglieder vom ALSTER BUSINESS CLUB, die einen Sitz in der Vollversammlung haben, eine gemeinsame Geschäftsstelle der Handelskammer Hamburg und der IHK zu Lübeck eröffnet, in der Bundesrepublik eine bislang einmalige länderübergreifende Zusammenarbeit von zwei Kammern.

Wiederkehrend hört man aus unterschiedlichen Lagern die Forderung nach einem Nordstaat. Wäre er die Lösung der Probleme? Michael Neumann spricht sich gegen den Nordstaat aus, ist jedoch für eine deutliche Verbesserung der Zusammenarbeit. Diese Position hat er im ALSTER BUSINESS CLUB an einigen Beispielen detailiert erläutert.

Das Gastschulabkommen zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein (wurde beim ALSTER BUSINESS CLUB im April 2010 mit Minister de Jager im Rahmen des 50. Clubabends besprochen) ist unter Dach und Fach, ein belastendes Thema konnte nun abgeschlossen werden. Welche täglichen Probleme gäbe es noch zu lösen? Welche weiteren Erwartungshaltungen sind noch zu erfüllen? Um das

zu klären, sei Michael Neumann gern der Einladung in den Club gefolgt. Hier führten ALSTER BUSINESS CLUB-Mitglieder mit Herrn Neumann den Dialog. Die Diskussion war äusserst konstruktiv und zielführend und endete schliesslich mit einer Einladung von Senator Neumann an den ALSTER BUSINESS CLUB ins Hamburger Rathaus.

Schon im Bundesrat, aber auch in weiteren bundesdeutschen Gremien sei es für Norddeutschland zielführender, eben keine Stimmen durch eine Nordstaatfusion abzugeben. Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern müssten zukünftig die Gemeinsamkeiten noch stärker suchen und finden, um sich dann besser abgestimmt in die Gremien zu begeben. Mehrere Stimmen haben immer mehr Gewicht, wenn man koordiniert auftritt. ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

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60. ALSTER BUSINESS CLUB Abend am 24.02.2011

„Schleswig-Holstein Strategie 2030“ Was braucht das nördlichste Bundesland für eine erfolgreiche Zukunft? Wie sehen die besten Lösungen zum Wohle unseres Landes aus? Unser Gast: Thomas Waldner, Geschäftsbereichsleiter Kommunikation der IHK zu Lübeck. Er vertrat den kurzfristig erkrankten Hauptgeschäftsführer Matthias Schulz-Kleinfeldt. Die wesentliche Herausforderung liegt zum einen in der Komplexität der Themenvielfalt und zum anderen in der organisatorischen Ausgestaltung zur Einbindung „einer breiten Basis“ zur Gewährleistung des demokratischen Prozesses. Bereits beim Clubabend war klar zu erkennen, dass die Mitarbeiter aller Kammern hier beispielhafte Vorarbeit geleistet haben. Nach dem Vortrag wurde lebhaft diskutiert, wie die A.B.C.-Mitglieder in den Meinungsbildungsprozess konkret eingebunden werden können. Sie verstehen sich hervorragend, schwingen so zusagen auf der gleichen Wellenlänge: IHK-Kommunikationschef Thomas Waldner und Marketing-Profi Jens Kahlsdorf Es war eine atemberaubende Präsentation mit aufwendigen Fotoflügen und dreidimensionalen Grafiken, die IHKKommunikationschef Thomas Waldner dem interessierten Publikum zur „Strategie 2030” im ALSTER BUSINESS CLUB vorführte. „Der ALSTER BUSINESS CLUB nutzt schon seit Jahren für seine Auftritte die neuesten Medien und Techniken, ist auch im Web 2.0 unter den Verbänden zweifelsohne führend und zeigt uns immer wieder, wie man es machen muss,“ holt Thomas Waldner ein wenig aus. „Da wollte ich die IHK nicht als verstaubten Laden, sondern als adäquaten Ansprechpartner des Clubs präsentieren” erläuterte Kommunikationschef Waldner sein besonderes Engagement 8

in die Präsentationstechnik. Er muss es wissen, denn bevor Thomas Waldner seinen Posten bei der IHK übernahm, war er u.a. beim ZDF für den Aufbau und die Einführung der ZDF-Mediathek im Internet verantwortlich. Hamburg und SchleswigHolstein stehen vor grossen Herausforderungen. Demografische Entwicklung, ein sich abzeichnender Fachkräftemangel und der „Export von Schulabgängern” zu Universitäten in anderen Bundesländern seien exemplarisch aufgezeigt. Politik und öffentliche Träger haben angesichts angespannter Haushaltslagen nur noch geringen Gestaltungsspielraum. Dabei ist eine zunehmende Verschärfung der internationalen Wettbewerbssituation immer spürbarer. Jetzt wird die Wirtschaft Antworten

finden und auf breiter Basis eine umfassende Strategie für das nördlichste Bundesland entwickeln. Hierzu haben die Vollversammlungen der IHK Flensburg, Kiel und Lübeck, die zusammen die Interessen von mehr als 178.000 Unternehmen vertreten, grünes Licht für das Projekt „Schleswig-Holstein 2030” gegeben. Durch die enge Verzahnung zwischen ALSTER BUSINESS CLUB und der IHK sind die Unternehmer im A.B.C. eingeladen, ihr Know-How einzubringen und das Projekt mit zu gestalten. Die Ankündigung des Projektes erfolgte am 18. Januar 2011 beim IHK Neujahrsempfang. Der Termin im Februar 2011 war im A.B.C. die erste öffentliche Präsentation der IHK.

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Zu einer Fragebogenaktion, die an die Unternehmen im März versendet wurde, organisierte die IHK im April 2011 vier Workshops zu den jeweiligen Themenschwerpunkten mit maximal 50 Teilnehmern sowie drei regionale Workshops. Da der A.B.C. in die Workshops eingebunden wurde, konnten interessierte A.B.C.ler in kurzfristig einberufenen Meetings vom Hotspot „POLITICS“ ihre Anregungen und Gedanken einbringen. Diese wurden dann in den Workshops platziert. Die Diskussionen und das allseits beliebte Netzwerken gingen bis in die späte Nacht. Neben dem erhaltenen Informationsvorsprung fanden wieder viele Mitglieder auch neue Geschäftspartner und konnten ihr Netzwerk weiter verbessern.

Die Kaufmannschaft zu Lübeck ist eine regionale Wirtschaftsorganisation, die ca. 600 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Führungskräfte aus der Region zwischen Ostsee und Elbe mit dem Oberzentrum Lübeck vertritt. Sie kann als Körperschaft des Öffentlichen Rechts auf eine über 150jährige Historie zurückblicken.

Satzungsgemäß unterstützt die Kaufmannschaft die Hansestadt Lübeck sowie die Nachbarkreise bei der Vertretung der wirtschaftlichen Interessen und fördert im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Standort Lübeck und die Region. Sie tut dieses u.a. durch Projekte in den Bereichen Bildung (Schule/ Wirtschaft), Marketing und regionale Kooperation. Die Kaufmannschaft zu Lübeck fördert das Marketing für Lübeck in enger Vernetzung mit der Region. Ziel ist die Vernetzung möglichst vielen kommunaler und regionaler Akteure im Sinne einer klar mit dem Standort und der Region identifizierbaren Identität. Die Kaufmannschaft kooperiert nach Kräften mit den politischen und wirtschaftlichen Akteuren der Region. Ziel ist die Identifizierung der Bürger und Unternehmen mit der Region zwischen Ostsee und Elbe. Nur gemeinsam kann die Region sich gegenüber den Entscheidungsträgern auf Landes-, Bundes- und Europaebene Gehör verschaffen. Mehr über das regionalpolitische Engagement der Kaufmannschaft zu Lübeck unter www.nordregion.org. Um ihren regionalpolitischen Forderungen Nachdruck zu verleihen, ist die Kaufmannschaft Mitglied in zahlreichen Gremien vertreten, wie z.B. im Regionalbeirat Süd-Ost des „Zukunftsprogramms Wirtschaft“, im Deutsch-Dänischen Lenkungs- und Begleitausschuss “Fehmarnbeltregion“ INTERREG IVa, im Fehmarnbelt Business Council (FBBC) und weiteren regionalen und kommunalen Gremien.

Die Kaufmannschaft setzt sich für mehr Praxisnähe und wirtschaftsrelevante Wissensvermittlung in den Schulen ein. Sie tut dieses als Organisatorin zahlreicher Ausbildungsund Berufsorientierungsmessen und -initiativen, wie z.B. der Nordjob, aber auch durch die Vermittlung betriebswirtschaftlichen Grundwissens in dem Unternehmensplanspiel „Wirtschaftswochen-Aktiengesellschaft“ (WIWAG). Sie kooperiert mit Schulen und Bildungsträgern und trägt dazu bei, dass die Kooperation zwischen Schulen und Wirtschaft in der Region als vorbildlich gilt. Weitere Informationen unter www.wiwag-luebeck.de. Im März dieses Jahres hat Lübeck es geschafft. Lübeck ist Stadt der Wissenschaft 2012 geworden. Auch die Kaufmannschaft zu Lübeck zu diesem Erfolg durch aktive inhaltliche und organisatorische Mitarbeit beigetragen. Weitere Informationen zur Wissenschaftsstadt finden Sie unter www.hanse-trifft-humboldt.de. Aus Anlass ihres 150jährigen Bestehens hat die Kaufmannschaft zu Lübeck sowie ihr nahestehende Persönlichkeiten im Jahre 2004 eine Stiftung zur Förderung des kaufmännischen Nachwuchses und der Begegnung junger Menschen im Ostseeraum gegründet. Durch Austausch, Schulung, Aus- und Weiterbildung von Jugendlichen aus der Region Lübeck und den Ostseeanrainerstaaten soll wirtschaftliches Wissen in Kooperation mit den traditionellen Bildungseinrichtungen verbreitet und vertieft werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kaufmannsstiftung.de.

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„essentials-TV“ - Das Magazin vom ALSTER BUSINESS CLUB: Die TV-Aufzeichnung im März 2011, auch zu sehen in der Web-Mediathek.

HURRA! ALSTER BUSINESS CLUB installiert erste Regionalgruppe in der Landeshauptstadt Kiel mit starken Partnern Expansion: Nach zweijähriger Vorbereitung hat der ALSTER BUSINESS CLUB seine erste Regionalgruppe ins Leben gerufen. Die Eröffnungsveranstaltung wurde in den Studios vom Kieler Fernsehsender OK Schleswig-Holstein komplett aufgezeichnet und zwischenzeitlich mehrfach ausgestrahlt. Thematisiert wurde dabei die beispiellose fünfjährige Erfolgsgeschichte des Clubs.

liche Engagement seines Premium-Mitgliedes respektvoll, aber auch augenzwinkernd. Als neuer Leiter des Teams „Regionalgruppe Kiel“ wird Eckhard Reiser die Events des ALSTER BUSINESS CLUB in Kiel in Abstimmung mit Egon Jahn und dem Clubpräsidium planen und organisieren. A.B.C.-Premiummember Egon Jahn wird Eckhard Reiser mit seiner langjährigen A.B.C.-Erfahrung als neuer Koordinator aller zukünftigen Regionalgruppen unterstützend zur Seite stehen.

A.B.C.-Premiummitglied Eckhard Reiser aus der Kieler Region ist jetzt Leiter der neuen A.B.C.-Regionalgruppe Kiel

„Gedrängelt hatte er schon immer. Jetzt hat A.B.C.-Premiummitglied Eckhard Reiser es mit guter Planung und minutiöser Vorbereitung erreicht, dass der ALSTER BUSINESS CLUB mit der Gründung der 10

Regionalgruppe Kiel neben dem in Kiel etablierten Kieler Kaufmann eine weitere Alternative als Wirtschaftsnetzwerk anbietet,“ kommentiert Clubpräsident Jens Kahlsdorf das aussergewöhn-

Durch die Kooperation mit dem Offenen Kanal Schleswig-Holstein konnte die Eröffnung der Regionalgruppe als erster Paukenschlag inszeniert werden. Die Präsentation mit zahlreichen Gesprächspartnern wurde in den Studios beim Offenen Kanal in Kiel als TVMagazin aufgezeichnet, das zwischenzeitlich nicht nur mehrfach über den Sender ging, sondern auch in gekürzter Form im Internet in der Mediathek des A.B.C. und im clubeigenen YouTube-Channel zum Abruf bereit steht. Zur Gründungsveranstaltung kamen zahlreiche interessierte Unternehmer, Manager und Führungskräfte aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik, die einen Einblick in die Aktivitäten des ALSTER BUSINESS

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61. ALSTER BUSINESS CLUB Abend am 24.03.2011 Präsentation der A.B.C.-Academy

CLUB bekommen wollten. Sie waren, wie immer im ALSTER BUSINESS CLUB, herzlich willkommen. Vor und nach der Aufzeichnung standen während des Netzwerkens zahlreiche weitere ALSTER BUSINESS CLUB Mitglieder den interessierten Besuchern als Gesprächspartner zur Verfügung, standen Rede und Antwort und schilderten ihre bisherigen persönlichen Erfahrungen und Eindrücke zum Club. Besonders durch das Engagement der Mitglieder war es wenig verwunderlich, dass der ALSTER BUSINESS CLUB in den Tagen nach dem Event verstärkt weitere Mitglieder aus Kiel als Premiummitglieder aufnehmen und begrüssen durfte. Aufgrund der TV-Aufzeichnung wurden kurzerhand folgende Themen aufbereitet und in Kurzfilmbeiträgen dargestellt: • Was ist der ALSTER BUSINESS CLUB? Was sind seine Ziele? Wer sind seine Mitglieder? • Der Besuch vom damaligen Bundesfinanzminister Peer Steinbrück im A.B.C. • Netzwerke, die vom A.B.C. genutzt werden am Beispiel „HanseBelt“. • Der Besuch von Europaminister Uwe Döhring im A.B.C., die Theorie „TTT“ und seine Unterstützung des Clubs. Ergänzend die „FIRESIDE CHATS“ vom A.B.C. • Die neue A.B.C.-ACADEMY • Der Skandal-Event für CDU und FDP: „Wahlversprechen, notariell beglaubigt“, zu dem allein über 70 Journalisten anwesend waren (ARD, ZDF, RTL, SAT1, N-TV, N24, Pro 7, Deutschland Funk, etc.) und über den A.B.C. berichteten. • Projekte im A.B.C.: Erlebniswelten. Sie können sich die Sendung ansehen in der Mediathek auf der Website: www.alster-business-club.de

A.B.C.-ACADEMY Leiter Ludwig Lubda von wissenworks

Vorbild! Nicht reden, sondern machen! A.B.C. macht! „Aus- und Weiterbildung als Instrument der Wirtschaftsförderung“ Unternehmer beschweren sich über die mangelnde Ausbildungsfähigkeit der Schulabgänger und über den steigenden Fachkräftemangel durch die Demografie. Als Antwort hält der ALSTER BUSINESS CLUB die A.B.C.-ACADEMY bereit, die im März 2011 eröffnet wurde. Mit starkem Rückenwind durch die IHK. Die Referenten des Clubabends waren der stv. Geschäftsbereichsleiter Aus- und Weiterbildung der IHK zu Lübeck, Klaus-Dieter Schmidt, Ludwig Lubda von „wissenworks - Werkstatt für lernen und wissen“ sowie Michael Rothe, Geschäftsführer der mcr-projekt. Die Premiummembers Ludwig Lubda und Michael Rothe leiten die neue A.B.C.-ACADEMY.

und mittlere Unternehmen werden nur bestehen, wenn sie Teamfähigkeit zeigen und fördern und ihr Know-How durch Kooperationen und Wissenstransfer mit anderen Unternehmen stärken.

Der 61. Clubabend des Unternehmernetzwerks ALSTER BUSINESS CLUB hatte es in sich: Das Top-Thema „Aus- und Weiterbildung als praxisnahe Wirtschaftsförderung“ zog Mitglieder und Gäste in den Bann und führte zu spannenden Diskussionen. Der stv. Geschäftsbereichsleiter Aus- und Weiterbildung KlausDieter Schmidt von der IHK zu Lübeck machte im einleitenden Vortrag deutlich, dass Unternehmen bereits in den nächsten Jahren mehr tun müssen, um Fachkräfte zu binden und Auszubildende zu finden. Sowohl in Hamburg als auch in Schleswig-Holstein wird die Zahl der Schulabgänger dramatisch sinken. Leidtragende werden kleine und mittlere Unternehmen sein. Sie müssen mit Fantasie, qualitativ besserer Ausbildung und besseren Karrierechancen den Kampf um die wenigen guten Mitarbeiter/innen angehen. Ludwig Lubda, Bildungsexperte von wissenworks, verdeut-

Klaus-Dieter Schmidt, stv. Geschäftsbereichsleiter Aus- und Weiterbildung IHK Lübeck

lichte anschließend, welche Anforderungen Unternehmer in der Wissensgesellschaft zu bewältigen haben. Wissen wird in den kommenden Jahren zu einem entscheidenden Erfolgsund Kapitalfaktor in Unternehmen. So kommt es darauf an, Unternehmensstrukturen zu öffnen, Wissen zu teilen und durch Weiterbildung zu verbreitern. Gerade kleine

Aus- und Weiterbildungsexperte Michael Rothe berichtete dann über die Ziele der A.B.C.-ACADEMY, die der ALSTER BUSINESS CLUB in Norderstedt gegründet hat. Im Vordergrund steht, Wissen von erfahrenen Unternehmern mit anderen Unternehmern zu teilen, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Darüber hinaus sollen auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen weitergebildet werden. Erste Angebote stehen. Über Kooperationen, z.B. mit der VHS Norderstedt, können A.B.C.-Mitglieder ab sofort ihr Englisch im Gespräch mit Native Speakern aufbessern. Für zukünftige Ausbilder wird eine Seminarfolge aufgelegt, die in die IHK-Ausbildereignungsprüfung durch die IHK Lübeck

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mündet. Clubpräsident Jens Kahlsdorf: “Ich bin begeistert, dass unsere aktiven Mitglieder den ALSTER BUSINESS CLUB jetzt auch in die Lage versetzen, als kompetenter Ansprechpartner im Bereich der Aus- und Weiterbildung zur Verfügung zu stehen. Die von Herrn Lubda und Herrn Rothe geleitete A.B.C.-ACADEMY verfügt dabei über ein erstaunlich ganzheitliches Angebot. Durch die gute Vernetzung mit anderen Bildungsträgern und der IHK kann die Academy nahezu alles, vom Schweisserschein bis zum VersicherungsFachwirt, anbieten, ohne dabei alles selbst unterrichten zu müssen. Besonders dankbar bin ich Dr. Hoffmeister von der IHK zu Lübeck, der die Abnahme der von der IHK zertifizierten Prüfungen in der A.B.C.-ACADEMY in Norderstedt ermöglicht. Damit ist die weite Anreise nach Lübeck zur Ablegung der Prüfungen nicht mehr notwendig.” Interessant wird die A.B.C.ACADEMY für Existenzgründer sein. Im Anschluss an die qualifizierte Ausbildung kann der Absolvent über das Netzwerk im ALSTER BUSINESS CLUB seine ersten Kunden finden und sich bei den Wirtschaftssenioren im Club jederzeit wertvolle Tipps holen. Im Zuge der demografischen Entwicklung und dem dadurch rasch zunehmenden Kampf um Auszubildende wird die A.B.C.-ACADEMY gesonderte Förderkurse für die Azubi anbieten, die sogar von der Agentur für Arbeit finanziell gefördert werden. Jens Kahlsdorf dazu: „Schon vor gut drei Jahren wies unser Clubmitglied Franz Thönnes, Staatssekretär a.D. vom Bun11

61. A.B.C. Clubabend am 24.03.2011 - Präsentation der A.B.C.-Academy Fortsetzung von Seite 11 desarbeitsministerium darauf hin, dass die Gesellschaft es sich nicht mehr leisten könne, lernschwache Jugendliche und Jugendliche mit Migrationshintergrund durch das Raster fallen zu lassen. Wir müssen uns um jeden einzelnen kümmern. Ich freue mich, dass die A.B.C.-ACADEMY speziell für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) jetzt Antworten auf diese Herausforderung gibt.“ Herr Tilegant, A.B.C.-Premiummitglied brachte es während der regen Diskussion noch einmal treffend auf den Punkt: Die neue A.B.C.-ACADEMY ist Chance und Verpflichtung, unser Wissen zu erweitern und unsere Unternehmen vom Kopf bis zu den Füßen für die Zukunft zu rüsten. Die A.B.C.-ACADEMY verfügt, dank ACADEMY-Leiter Michael Rothe, ab sofort über zentral gelegene Unterrichtsräume in der Rathausallee 31 in Norderstedt. Ein bei den Unternehmen immer wieder zu hörendes Problemfeld ist das Thema Qualifikation von Mitarbeitern und Auszubildenden.

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Produkte und Dienstleistungen im globalen Wettbewerb. Die Devise im ALSTER BUSINESS CLUB heisst: „Wenn wir auch zukünftig in den globalen Märkten bestehen wollen, bleibt uns gar nichts anderes übrig, als regional zusammen zu rücken und unsere Stärken in der Gruppe zu stärken.“

A.B.C.-ACADEMY Leiter Michael Rothe von mcr-Projekt

Wie bekomme ich gute qualifizierte Mitarbeiter? Wie gelingt es mir, diese in meinem Unternehmen zu halten? Wie schaffe ich es, das Know-How in meinem Unternehmen auf der Höhe der Zeit zu halten? Bei ständig wechselnden Herausforderungen in bewegten Märkten ist die Qualität der Beantwortung dieser Fragen verantwortlich für den Erfolg des Unternehmens selbst. Hervorragend qualifizierte Mitarbeiter und Unternehmer sorgen mühelos immer wieder für Innovationen und Alleinstellungsmerkmale der

Die ausgewiesenen Aus- und Weiterbildungsexperten Ludwig Lubda und Michael Rothe werden die A.B.C.-ACADEMY leiten und die Wirtschaft, vor allem kleine und mittlere Unternehmen, mit praxisnahen Angeboten rund um die berufliche Bildung fördern. Dabei setzt man, wie im A.B.C. bestens gewohnt, auch hier auf eine gute Vernetzung mit anderen Organisationen. So konnte man bereits im Vorwege mit der IHK zu Lübeck vereinbaren, dass alle Prüfungen nicht, wie sonst üblich, in Lübeck, sondern in den Räumen der A.B.C.ACADEMY abgelegt werden können. Dr. Ulrich Hoffmeister, Geschäftsbereichsleiter Ausund Weiterbildung in der IHK zu Lübeck, ist von der A.B.C.ACADEMY begeistert und hat „vollen Rückenwind“ seitens der IHK zu Lübeck zugesagt.

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Auch bei kleineren Weiterbildungsmassnahmen setzt der A.B.C. konsequent auf sein Netzwerk. So können A.B.C.Mitglieder zum Beispiel auf die zu Sonderkonditionen angebotene attraktive „English-Flatrate“ zurückgreifen, die sehr erfolgreich von der Volkshochschule Norderstedt angeboten wird. Hier kann man seine Englischkenntnisse bis zu viermal in der Woche bei einem abendlichen Barbesuch mit „Native Speakern“ zum günstigen monatlichen Festpreis perfektionieren. Der ALSTER BUSINESS CLUB will die wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern. Mit seinen knapp 700 Unternehmern, Managern und Führungskräften und seinen Standorten in Norderstedt und Kiel zählt er zu den bedeutenden branchenübergreifenden Wirtschaftsnetzwerken in Norddeutschland.

Vorankündigung: ALSTER BUSINESS CLUB Jahresendveranstaltung am 16. Dezember 2011:

Der A.B.C.-Winterball 2011

Spielend beste Kontakte knüpfen... Feiern Sie Ihr erfolgreiches Jahr 2011 mit dem ALSTER BUSINESS CLUB im Best Western Hotel „Schmökerhof“! 2010 war es ein erster, zaghafter Versuch, ein Gala-Event im A.B.C. anzubieten. Und es war ein voller Erfolg! Der erste Winterball im A.B.C. mit DJ Hardi Hartmann und der Starclub Kultband „Golden Road“ entwickelte sich quasi aus dem Stand zum „who is who“ aus Wirtschaft und Politik in Norddeutschland. Gefeiert wurde bis in den frühen Morgen, die letzten Gäste verliessen das Fest gegen fünf Uhr in der Früh.

„BIZ-LIFE“ Hotspotleiterin Marina Kahlsdorf und Eventexpertin und A.B.C.Premiummitglied Sandra Rieckermann haben ihre Planungen für dieses A.B.C.-Highlight bereits abgeschlossen. Vieles ist noch „Top Secret“. Seien Sie also gespannt und

beobachten Sie die Veröffentlichungen in den kommenden Wochen. Der A.B.C.-Winterball 2011 ist auch in diesem Jahr wieder ein Einladungsball und soll der gesellschaftliche Höhepunkt für Unternehmer, Führungskräfte und Manager für A.B.C.-Mitglieder, Familienangehörige und A.B.C.-Interessierte werden. Geplant als Tanzveranstaltung mit Live-Band und DJ im Wechsel, wird der gesellschaftlich vergnügliche Teil im Vordergrund stehen. Da der A.B.C. sein fünfjähriges Bestehen feiert, wird es weitere Überraschungen geben. Der A.B.C.-Winterball findet am Freitag, den 16.Dezember 2011 im Best Western Hotel „SchmökerHof“, Oststraße 18, 22844 Norderstedt statt. Wir laden alle A.B.C.-Mitglieder und Interessierte zu einem geselligen Abend ein.

20.45 Uhr: Gast- und Damenrede 21.00 Uhr: Tanz 22.00 Uhr: Mitgliederehrung 22.15 Uhr: Tanz 23.00 Uhr: Tombola 23.30 Uhr: Tanz Open End Das Tanzvergnügen auf dem Parkett ist für Ballfreunde Genuß, Entspannung und Begegnung in einem und bietet den Gästen musikalische Highlights mit rockiger Live-Musik und einem bekannten DJ. Die Rockband und der DJ unterhalten die Ballgäste in wechselnden Sets mit ihrer Musik. Die Tanzbegeisterten stärken sich zu Beginn am weihnachtlichem Buffet, um im Anschluss die genossenen Kalorien abzutanzen. Im Laufe des Abends werden vom A.B.C.-Präsidium die aktivsten Mitglieder geehrt und erhalten eine kleine Überraschung.

So soll der Ball verlaufen: 19.00 - 19.30 Uhr: Sektempfang 19.30 Uhr: Rede des Präsidiums 20.00 Uhr: Eröffnung des Buffets

Eine Tombola lockt wieder mit attraktiven, von zahl-

reichen Unternehmern und A.B.C.-Mitgliedern gestifteten Preisen.

Leben Sie gesund! Nehmen Sie „Vitamin B“ zu sich. Spielen, kontakten und nette Menschen kennenlernen - das ist die „PLAYERS-TIME“ beim ALSTER BUSINESS CLUB. Die „PLAYERS TIME“ vom AlSTER BUSINESS CLUB hat neben Spaß an der Geselligkeit auch einen tieferen Sinn. Wir, das sind A.B.C.-Mitglieder, deren Freunde und Bekannte, spielen in geselliger Runde diverse Gesellschaftsspiele und knüpfen so ganz nebenbei auch spielend Kontakte. So manches Geschäft konnte bei der „PLAYERS TIME“ in Gang gesetzt und auch zum Abschluss gebracht werden.

Ein „PLAYERS TIME“-Abend dauert schon mal bis tief in die Nacht. Alle Spiele werden in mehreren Runden gespielt, so dass auch Nachzügler noch einsteigen können. Die Spielergebnisse werden in Punkte und diese dann in kleinste Geldbeträge umgewandelt. Auf Basis der Freiwilligkeit spenden die Anwesenden für Personen in Not oder eine karitative Institution.

Welche Spiele stehen zur Auswahl? Der Klassiker „Skat“ findet neben „UNO-EXTREM“ und „Phase 10 Master“ die meisten Anhänger. Seit einiger Zeit wird bei der „PLAYERS TIME“ auch kräftig gepokert. Besonderen Spaß brachte den Nicht-Skat-Spielern auch schon das „Pochen“. Wer andere, leicht erklärbare Spiele kennt und diese gern mit den A.B.C.-Playern spielen möchte, kann sich zur „PLAYERS TIME“ anmelden.

Die Erlöse aus dem Verkauf der Tombolalose kommen in diesem Jahr wieder einem karitativen Zweck zu gute.

Die Teilnahme ist für A.B.C.Premium-Mitglieder kostenlos, A.B.C.-Basic- und BusinessMitglieder sowie Gäste zahlen 20,- €.

Die Erlöse werden noch vor Ort mit den Spendengeldern aus dem A.B.C.-Spendenhaus und den Erlösen aus der A.B.C.-PLAYERS TIME aufgestockt.

Die „PLAYERS TIME“ findet einmal pro Monat, zumeist an jedem dritten Freitag in der Zeit von 19.00 Uhr bis 23.30 Uhr oder länger statt.

Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Interessierte können die begehrten Tickets beim Präsidium, bei Sandra Rieckermann und Egon Jahn erwerben. Weitere Infos: [email protected]

Interessierte melden sich bei Marina Kahlsdorf per mail: [email protected]. Sie möchten eine Einladung über XING erhalten? Dann werden Sie Mitglied in der XINGGruppe des ALSTER BUSINESS CLUBs. Dann geht alles ganz automatisch. Wir freuen uns auf neue Teilnehmer.

Das A.B.C.-Spendenhaus A.B.C.-Mitglieder und Gäste des ALSTER BUSINESS CLUBs spenden für karitative Einrichtungen. DANKESCHÖN! Wir danken allen A.B.C.-Mitgliedern und Gästen, die auf unseren Veranstaltungen Kupfer-und/oder Silberlinge oder sogar Geldscheine in unsere Spendenbox eingeworfen haben, damit wir den Erlös einer karitativen Einrichtung oder Menschen in Not spenden können. Auch in Zukunft wird der ALSTER BUSINESS CLUB sich in diesen Bereichen engagieren. Wir halten Sie auf dem Laufenden! Engagement lohnt sich immer - in jeder Hinsicht!

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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

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62. ALSTER BUSINESS CLUB Abend am 28.04.2011

63. ALSTER BUSINESS CLUB Abend, 2. Clubabend der Regionalgruppe am 19.05.2011 in Kiel

Nach lautstarkem Protest, auch vom ALSTER BUSINESS CLUB, gegen die katastrophale Fehlentscheidung der Landesregierung zur Schliessung der UNI wurde Lübeck jetzt bundesweit zur „Stadt der Wissenschaft 2012“ gewählt:

2010 hatte die Landesregierung in Kiel noch beschlossen, die medizinische Fakultät unter der Leitung von Prof. Dominiak im Zuge des landesweiten Sparpaketes zu schliessen. Nicht nur der ALSTER BUSINESS CLUB hatte seinerzeit lautstark gegen diese offensichtliche Fehlentscheidung der CDU/FDP Mehrheit im Land protestiert. Jetzt konnte Lübeck den Titel „Stadt der Wissenschaft 2012“ gewinnen. Geteilte Freude ist doppelte Freude. Getreu dem geflügelten Wort verlief der April-Clubabend des Unternehmernetzwerks ALSTER BUSINESS CLUB fröhlich, angeregt und lebendig. Denn es gab etwas zu feiern, gemeinsam mit dem Bürgermeister der Hansestadt Lübeck, Bernd Saxe, und dem Geschäftsführer der Kaufmannschaft zu Lübeck, Nicolaus Lange: den Sieg Lübecks im Wettbewerb um die „Stadt der Wissenschaft 2012“. So erläuterte Bernd Saxe erst einmal, was den Stiftungsrat der deutschen Wirtschaft bewogen hat, Lübeck als „Stadt der Wissenschaft“ auszuzeichnen. Als entscheidende Kriterien hob er die enge Vernetzung der Lübecker Hochschulen mit der Wirtschaft hervor. In zahlreichen, auch Preis gekrönten Forschungsprojekten gelingt der Transfer wissenschaftlicher Erkennt16

nisse in unternehmerisches Handeln. Davon profitieren besonders die zentralen Wirtschaftszweige Lübecks und der Region, die Logistik, die Medizintechnik und die Nahrungsmittelindustrie. Ganz klar beeindruckt hat die Juroren des Stiftungsrats aber auch die starke Verankerung der Lübecker Hochschulen in der Bevölkerung: Als es der Kieler Landesregierung darum ging, die medizinische Fakultät in Lübeck zu schließen, protestierten allein 130.000 Bürgerinnen und Bürger per Unterschrift. Jetzt geht es der Stadt Lübeck darum, Anspruch und Titel als „Stadt der Wissenschaft“ mit Leben zu füllen. Schon zahlreiche Projekte sind für 2012 geplant. Unter anderem eine Bürgerakademie, in deren Rahmen Wissenschaftler Forschungsfragen und -ergebnisse allgemein verständlich näher bringen. Oder das bereits laufende Projekt „Nikita“ – Naturwissenschaften in Kindertagesstätten. Weitere Aktionen sollen zeigen, wie stark unser Alltag von wissenschaftlichem Fortschritt bestimmt ist. Das Jahr als „Stadt der Wissenschaft“ soll laut Herrn Saxe Lübeck nicht nur einen Imagegewinn bringen, sondern auch die Weichen stellen für die Ansiedlung weiterer innovativer

Bringt Lübeck neuen Schub in die Region?

„Zielgruppen im 21. Jahrhundert suchen, finden und Geschäfte mit ihnen machen.“

Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe mit Nicolaus Lange von der Kaufmannschaft zu Lübeck zu Gast im A.B.C.

Social-Media-Experte Marcel Schlee im ALSTER BUSINESS CLUB

und Hightech-Unternehmen in der gesamten Region, die sich bis Norderstedt erstreckt.

Er zählt zu den erfolgreichen Spezialisten, wenn es um „Vertrieb 2.0“ und „Social Media“ geht. In Deutschland haben über 7.000 Personen seine zahlreichen Seminare bereits besucht. Beim ALSTER BUSINESS CLUB war er bereits das dritte Mal als Referent zu erleben und ist den meisten Mitgliedern daher bestens bekannt.

Nicolaus Lange von der Kaufmannschaft zu Lübeck betonte dabei nochmals, dass nicht nur in der Hansestadt, sondern in der gesamten Region Forschung, Wissenschaft und Wissenschaftsanwendungen in den nächsten Jahren begeistern und viel Neues anschieben werden. In der lebhaften Diskussion der rund 90 anwesenden Unternehmer mit Bernd Saxe, Nicolaus Lange und dem Präsidenten des ALSTER BUSINESS CLUB, Jens Kahlsdorf, ging es zunächst um Fragen, wie kleine und mittlere Unternehmen besseren Zugang zu Wissenschaft und Forschung erhalten können. Möglichkeiten gibt es schon heute, doch in Zukunft soll der Zugang über regionale Schwerpunkt-Branchenverbünde verbessert werden. Auch den zahlreichen Ausgründungen von Startups aus dem Bereich der Hochschulen kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Sowohl Bernd Saxe als auch Nicolaus Lange betonten, dass gerade für Südholstein in Folge der Fehmarnbeltquerung eine entscheidende Rolle im Schnittpunkt der Metropolregionen Berlin, Hamburg und Kopenhagen/Malmö zukommt.

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Im Laufe des Gesprächs erweiterte sich der Fokus aller Teilnehmer von Wissenschaft und Forschung auf alle Bildungsfragen. Woher bekommen wir in den nächsten Jahren Fachkräfte? Wie integrieren wir Menschen, die in unseren Bildungsinstitutionen nicht erfolgreich sind? Was können wir tun, damit Kinder und Jugendliche besser ausgebildet werden? Was machen wir, um die tragenden Säulen der Wirtschaft, Führungskräfte und Unternehmer zu bilden? Einen Lösungsweg bietet die erst kürzlich gegründete A.B.C.-ACADEMY des ALSTER BUSINESS CLUB mit ihren Angeboten zur Weiterbildung und Personalentwicklung. Viele Lösungsansätze wurden diskutiert, allen war klar: Es muss einiges passieren, damit wir die Region gerade für den Mittelstand erfolgreich weiter entwickeln. Mit großem, herzlichem Applaus dankten alle Anwesenden Bernd Saxe und Nicolaus Lange für ihr Kommen, ihre interessanten Beiträge und ihre schier unermüdliche Freude an der Diskussion.

Die Erwartungshaltung war entsprechend gross, als Social Media Expert Marcel Schlee die Bühne im Edel-Restaurant „MAYBACH“ im Hause der Mercedes-Benz Niederlassung in Kiel betrat. Auch dieses Mal überzeugte Marcel Schlee wieder mit seiner logischen, vertriebsorientierten Herangehensweise. „Der ALSTER BUSINESS CLUB ist bei Social Media Aktivitäten sehr erfolgreich. Deshalb erspare ich uns hier die Diskussion um die Wichtigkeit zahlreicher Kontakte,“ eröffnete Marcel Schlee seine, die Besucher packende Präsentation, um anschliessend sofort in Medias Res zu gehen. Auf Nachfrage ging er dann allerdings doch noch darauf ein, wie Dialog-Marketing früher betrieben wurde. Da kauften Unternehmen für teures Geld bei Adressverlagen nach Postleitzahlen und Branchen

sortierte Adressbestände ein, um ihre Mailings zielgruppengerecht versenden zu können. Pro Adresse wurden häufig Beträge bis zu € 2 Euro gezahlt. Teure Prospekte wurden in hoher Auflage gedruckt, die dann an die Adressen verschickt wurden. Neben bis zu 20% Rückläufern „unbekannt verzogen“ lag die Responsequote zwischen zwei bis fünf Promille. Heute stellt man in XING eine Kontaktanfrage, völlig kostenlos. Nach erfolgter Bestätigung verfügt man über den Namen, die Adresse, die Mailadresse, häufig über das Geburtsdatum und über die Telefonnummer. Und, da der angefragte Kontakt mit seiner Bestätigung eingewilligt hat, darf man sogar mit ihm telefonieren. Für diese Daten hätten Firmen früher ein Vermögen gezahlt. Nun ist das Generieren von Kontakten in XING sehr zeitaufwendig, besonders dann, wenn man keine entsprechende Strategie dazu entwickelt hat. Nicht jede Kontaktanfrage wird vom Gegenüber sofort bestätigt. Um der Spam-Gefahr entgegen zu treten und dadurch unter Umständen sogar die gesamte Plattform XING in seiner Zielsetzung und Funktion zu gefährden, hat die XING AG verschiedene

„Stolpersteine“ eingebaut. So können zum Beispiel lediglich 50 Kontaktanfragen gleichzeitig gestellt werden. Dann wird diese Funktion so lange blockiert, bis die ersten die Anfrage bestätigt haben. Marcel Schlee hat in XING viel ausprobiert und beim ALSTER BUSINESS CLUB sein „Nähkästchen“ wieder sehr weit geöffnet. Nicht alle Versuche waren bei ihm sofort erfolgreich, auch darüber hat er berichtet und seine „Try and Error“ Strategie dabei in seiner ihm typischen vertriebsorientierten Logik eindrucksvoll erläutert. Bestechend war hier die Ehrlichkeit seiner Ausführungen. Im IT-Bereich hätte man zum Beispiel immer wieder gehört, dass man Leistungen nach Indien auslagere. Als Marcel Schlee nun auf die Idee kam, Inder mit der Herstellung von Kontakten zu beauftragen, führte dieses zur zeitweiligen Löschung seines Accounts samt aller bisherigen Kontakte. „Das Briefing war nicht ganz optimal, wenn 20 Personen gleichzeitig einen Account nutzen, fällt das bei XING eben auf,“ erläuterte Marcel Schlee diesen Fehlversuch augenzwinkernd.

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Durch seine regelmässige Datensicherung habe ihm die Löschung jedoch nicht wirklich geschadet. Dabei empfahl er den A.B.C. Mitgliedern eindringlich, ebenfalls täglich die Daten zu sichern. Ursprünglich war ein einstündiger Vortrag im ALSTER BUSINESS CLUB geplant. Doch, wie immer, fingen nicht nur Marcel Schlee, sondern auch die Besucher Feuer, so dass die angeregte Diskussion über facebook, XING und Twitter nach 2 1/2 Stunden immer noch kein Ende fand. So wurde auch nach dem offiziellen Vortrag, der sich von 20 bis 23 Uhr ausweitete noch bis tief in die Nacht angeregt weiter diskutiert. Clubpräsident Jens Kahlsdorf resumiert: „Marcel Schlee und seine Vertriebsthemen sind ein Garant für gelungene Events. Ich freue mich sehr, sagen zu können, dass wir Marcel Schlee auch im kommenden Jahr wieder bei uns werden begrüssen dürfen.“

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ALSTER BUSINESS CLUB personalities:

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„Service mit Stern“

SECURITAS Financial steht für Sicherheit im Finanzmarkt - auch in Hamburg

Mercedes-Benz Autohaus Wessel in Kisdorf für Kundenservice in den Sparten PKW, Transporter und Lastkraftwagen ausgezeichnet.

Kisdorf – Das Mercedes Autohaus Wessel wird für herausragende Serviceleistungen und höchste Kundenzufriedenheit mit dem Prädikat „Service mit Stern“ ausgezeichnet.

deshalb auf die Auszeichnung ‚Service mit Stern’ stolz und verstehen sie als Anspruch, auch künftig unsere Kunden vollkommen zufrieden zu stellen – dafür werden wir jeden Tag unser Bestes geben.“

Diese Auszeichnung steht für einen leidenschaftlichen Service, eine hervorragende Kundenbetreuung und ein besonderes Qualitätsniveau. Der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) vergibt das Prädikat jährlich an Vertriebspartner in Deutschland auf Basis einer internen Kundenzufriedenheitsmessung für die Sparten PKW, Transporter und Lastkraftwagen.

„Service mit Stern“ steht für die höchstmögliche Erfüllung der Serviceleistung

Bernd Wessel, Geschäftsführer, Autohaus Wessel GmbH & Co. KG

in Qualität und Umfang und ist eine perfekte Ergänzung zu unserem bestehenden Wessel Service. Die kompetente Serviceberatung am Fahrzeug, Erläuterung der durchgeführten Arbeiten und umfassender Mobilitätsservice sind dabei selbstverständlich. „Service mit Stern“ bedeutet

SECURITAS Financial Security & Service – ein langer Name, der jedoch nicht von ungefähr kommt: Sicherheit basiert auf Qualität und ist Vertrauenssache. SECURITAS Financial ist langjähriger Partner vieler Finanzinstitute und Teil der SECURITAS-Gruppe – zwei Gründe, die neben dem speziellen Branchen-Know-How für das Unternehmen sprechen und sich in diesem Namen widerspiegeln.

vertreten und bietet seinen Kunden damit einen lokalen Ansprechpartner in unmittelbarer Nähe der Finanzmetropolen Deutschlands. Rund 1.200 Mitarbeiter sorgen derzeit deutschlandweit für Sicherheit im Finanzsektor – im Einsatz für und bei den Kunden, vom Supervisor über die Empfangsdame und den Sicherheitsmitarbeiter bis hin zur Werkschutzfachkraft mit Feuerwehrausbildung.

SECURITAS Financial ist an den fünf deutschen Standorten Frankfurt, München, Berlin, Düsseldorf und Hamburg

Kai Lünstedt und sein Team betreuen norddeutsche Kunden aus der Niederlassung Hamburg. Über 100 Financial-Mitarbei-

ter sind alleine in der Region Hamburg für die Sicherheit der Kunden - überregionale Großbanken, Sparkassen und Versicherungen mit dezentralem Filialnetz, aber auch Finanzdienstleister, wie Fondsgesellschaften oder Kreditkartenorganisationen – im Einsatz. Neben Basisleistungen, wie Empfangs- und Pfortendienste und die Absicherung von Aktionärsversammlungen, liegt der Fokus auf innovativen technisierten Sicherheitskonzepten. Der Schutz sensibler Daten, vertraulicher Vorgänge sowie von Mitarbeitern und nicht zuletzt von Gebäuden,

Kontakt: Kai Lünstedt, Bereichsleiter SECURITAS Financial, Tel.: 040/733 22-300 E-Mail: [email protected]

steht dabei immer im Vordergrund. Gut zu wissen, dass die hochqualifizierten FinancialMitarbeiter ihr Tun und Handeln darauf aufbauen. Ganz nach den SECURITAS Werten „Ehrlichkeit, Aufmerksamkeit, Hilfsbereitschaft“, für die die drei roten Punkte des Logos stehen.

Autohaus Wessel GmbH & Co. KG Henstedter Straße 2 24629 Kisdorf www.wessel.mercedesbenz.de Tel.: +49 4193 96490

„Die Zufriedenheit unserer Kunden steht bei allen unseren Aktivitäten im Fokus“, so Bernd Wessel, Geschäftsführer des Autohaus Wessel. „Wir sind

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darüber hinaus die zügige Bearbeitung von Anfragen, das Einhalten von Terminen und Zusagen, verbindliche Angebote sowie eine garantierte Erreichbarkeit der Ansprechpartner. Regelmäßige interne Kundenzufriedenheitsmessungen durch den Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland stellen die Servicequalität der Vertriebspartner sicher. Die Messungen spiegeln die Zufriedenheit der Kunden wider und sind Basis für die Vergabe des Service mit Stern Prädikats, das damit einer Auszeichnung durch die Kunden des Autohaus Wessel entspricht.

Blumen vom Wochenmarkt, Pralinen aus der Konfisserie, den neuen Fernseher vom Fachhändler - wenn es um Qualität geht, vertraut man gerne dem Spezialisten.

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

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Raucherraum

Betriebsberater mit Schwerpunkt KMU

Restaurant • Cocktailbar • Café Christian Tilegant, Betriebsberatung und -betreuung, A.B.C. Premium Mitglied 610 seit Februar 2011, im Gespräch mit Clubpräsident Jens Kahlsdorf

JK: Guten Morgen Herr Tilegant, Sie sind seid Anfang Februar Teilnehmer der XING-Gruppe vom ALSTER BUSINESS CLUB und schon im Februar Premiummitglied bei uns geworden. Warum so eilig?

Clubrestaurant

Silvester Party

Sonn- und Feiertagsbrunch

Lassen Sie es an Silvester knallen. Verabschieden Sie das Jahr 2011 und feiern Sie mit Freunden. Am 31.12.2011 sorgt ab 20 Uhr ein DJ für gute Laune.

Beginnen Sie den Tag mit einem leckeren Brunch-Buffet inklusive 1 Glas Sekt, 1 Glas Orangensaft, Kaffee und Tee satt. Anti Pasti, verschiedene Wurst-, Fisch,Käseplatten, warme Gerichte und süsse Desserts

69,00 € pro Person

12,90 € pro Person

All Inklusive: Eintritt, Essen, Dessert, alle Getränke (auch Cocktails und Longdrinks)

Kinder bis 3 Jahre frei!

Alternativ:

Kinder 3 - 10 Jahre 6,90 € inklusive 1 Kakao mit Sahne, 1 Glas Orangensaft und Tee satt!

10,00 € pro Person (nur Eintritt) Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen!

Tischreservierung erbeten.

Restaurant Hemingway • Europaallee 1 • 22850 Norderstedt • Tel.:040 / 523 85 777 • www.restaurant-hemingway.de Öffnungszeiten: Mo - Do 11.30 Uhr - 22.30 Uhr • Fr & Sa 11.30 Uhr - 24.00 Uhr • So 10.00 Uhr - 22.00 Uhr

CT: Moin moin Herr Kahlsdorf, ganz einfach. Sie hatten mich in die XING-Gruppe und zum BIZ COFFEE des A.B.C. eingeladen. Und nach zwei Besuchen beim BIZ COFFEE und weiteren zwei Besuchen bei Ihren Hotspottreffen, war mir klar, hier findet etwas „Bewegendes“ statt, hier haben sich Unternehmer zusammengetan, die endlich mal wieder als Unternehmer etwas unternehmen wollen. Hier geht es nicht nur um das Austauschen von Visitenkarten, sondern um das Austauschen von Ideen und deren gemeinsamer Umsetzung. Hier wird gelebt, was schon immer mein Leitspruch war: Nur wer sich selbst bewegt, kann auch was bewegen. Ich habe sofort erkannt, dass ich hier mit meiner Berufserfahrung, die ich in den letzten fast 14 Jahren im Steuerrecht und der Betriebs– und Unternehmerberatung sammeln konnte, richtig aufgehoben bin. JK: Sie kommen also aus dem Steuerrecht und der Betriebsberatung, darunter kann man sich ja etwas vorstellen. Aber was meinen Sie mit Unternehmerberatung?

CT: Gemeint ist eine ganzheitliche Beratung und Betreuung, nicht nur des Unternehmens, sondern auch des Unternehmers, der dieses als Inhaber führt. Denn gerade Unternehmer, die keine kaufmännische Ausbildung haben, z.B. Bäcker, Handwerker etc., haben mit der kaufmännischen Geschäftsführung, oft so ihre Probleme. Hier steige ich als Berater ein und schule die Inhaber in allen kaufmännischen Belangen – wie z.B. Buchhaltung. Aber auch persönliche Belange der Geschäftsführung oder des Inhabers, sofern diese mit dem Betrieb „kollidieren“, gehören dazu. Heisst, hat ein Führungsmitglied private Probleme, die ihn oder sie in der verantwortlichen Arbeit behindern, weil er oder sie einfach den Kopf nicht frei bekommt, so helfe ich auch bei der Lösung dieser privaten Probleme. Denn eines kennen wir, glaube ich, alle: Nichts lähmt so sehr die Schaffenskraft, wie private Probleme. Ich weiß aus meiner Arbeit in der Steuerkanzlei wie in meiner eigenen Kundschaft um die Notwendigkeit, führende Mitarbeiter in wirklich allen Lebenslagen zu betreuen. Führungsverantwortung hört schließlich nicht um 17Uhr auf, was viele Familienangehörige nicht verstehen.

JK: Und was hat das mit dem ALSTER BUSINESS CLUB zu tun?

vielen Dank. Aber bringt Sie das als Unternehmer denn auch weiter?

CT: Ganz einfach. Ich habe hier im A.B.C. Unternehmerkollegen getroffen, die die selbe Denke haben wie ich, was letztendlich ja auch zur Gründung der A.B.C.-ACADEMY geführt hat, die es sich Aufgabe macht, genau diese Probleme der kaufmännisch nicht geschulten Betriebsinhaber, durch Kursangebote zu mindern.

CT: Aber ja, es wird immer Unternehmerkollegen geben, die für sich selbst entscheiden, lieber eine persönliche Betreuung haben zu wollen. Als Ergänzung oder als Ergebnis einer Kursteilnahme.

Heisst, was andere Beraterkollegen und ich bislang in mehr oder weniger mühevoller Kleinarbeit, sprich Kunde für Kunde, machen mussten, können wir nun als Dozenten vielen Unternehmerkolleginnen und Kollegen, angedeihen lassen. Eine hervorragende Chance für den Mittelstand in Schleswig-Holstein, denn nur gemeinsam kommen wir weiter. JK: Das heißt dann ja wohl, das sie sich als Dozent in der A.B.C.-ACADEMY mit einbringen. Dafür erstmal

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JK: Sehr geehrter Herr Tilegant, dann sage ich vielen Dank für Ihr Engagement und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg. CT: Vielen Dank Herr Kahlsdorf, den wünsche ich uns allen.

Querweg 3 a 21521 Dassendorf Tel.: 04104 - 69 51 47 Mail: [email protected] Internet: www.tilegant.de

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ALSTER BUSINESS CLUB personalities:

Der „BIZ COFFEE“ beim ALSTER BUSINESS CLUB. Gepflegtes Networking beim zweiten Frühstück. Er ist der Geheimtip für Networker in Norddeutschland und die Anlaufadresse für neue und „alte“ A.B.C.-Mitglieder. Der BIZ COFFEE. Wachsende Teilnehmerzahlen bestätigen den Trend. Seit vier Jahren treffen sich A.B.C.- Mitglieder und Interessierte jeden Samstag von 11 Uhr bis 14 Uhr zum morgendlichen Kaffeetrinken oder zum zweiten Frühstück.

Alle Beteiligten sind sich einig. Wenn man gute Geschäfte machen will, ist man auf gute persönliche Kontakte angewiesen. Beim BIZ COFFEE beginnt man mit einem Elevator-Pitch, teilt den anderen dann auch mit, was man gerade sucht. Man lernt sich besser kennen, beginnt gemeinsam „Konjunktive zu wälzen“. Gelegentlich entstehen daraus gemeinsame Projekte, nicht selten entstehen dabei sogar Freundschaften. Aus oberflächlich Bekannten entstehen Verbündete für die selbe Sache. Unternehmer, Manager und

Führungskräfte nutzen das bestehende Netzwerk des A.B.C.´s für ihr Unternehmen.

Arbeit im A.B.C., Ideen für Hotspots können hier erörtert, geplant und umgesetzt werden.

Kommen auch Sie zum Gedankenaustausch einfach einmal dazu. Scheuen Sie sich nicht, weil Sie vielleicht noch kein Mitglied sind. Diente der BIZ COFFEE bislang zum ersten Kennenlernen und Informieren, hat er sich heute schon zum erweiterten Marktplatz entwickelt.

Interessierte Gäste haben hier die Möglichkeit, sich unverbindlich, aber durchaus detailliert über den A.B.C. und seine Mitgliedschaften zu informieren.

Der BIZ COFFEE dient immer noch als Basis für die weitere

Jens und Marina Kahlsdorf sowie diverse Premium-Mitglieder stehen Ihnen beim BIZ COFFEE Rede und Antwort. Gern geben auch „Alt-Mitglieder“ Auskünfte und erzählen aus

den gemachten Erfahrungen mit dem ALSTER BUSINESS CLUB. Der BIZ COFFEE beim ALSTER BUSINESS CLUB. Das sind nette Gespräche über Business und Politik beim zweiten Frühstück, immer Samstags zwischen 11 und 14 Uhr.

Wo findet der BIZ COFFEE statt? Restaurant, Cocktailbar, Cafe „Hemingway“ Europaallee 1 22850 Norderstedt

Mit kompetenter Steuerberatung Geld sparen

Eine gute steuerliche Betreuung kann bares Geld in die Haushaltskasse spülen – und genau hier setzt die Norderstedter Beratungsstelle des Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. (LHRD) an.

Beratungsstellenleiterin Marina Kahlsdorf kümmert sich während des gesamten Jahres um die Steuerangelegenheiten ihrer Mitglieder – und natürlich all jener Steuerzahler, die Mitglied werden wollen. All jene, die im Rahmen einer Mitgliedschaft im LHRD ihre Steuersachen günstig in professionelle Hände geben möchten, haben in Norderstedt-Friedrichsgabe eine gute Anlaufstelle: die Beratungsstelle des Lohn- und Einkommensteuer Hilfe- Ring Deutschland e.V. (LHRD). Zum Betreuungsangebot gehören z. B. das Prüfen aktueller Steuerbescheide, die Analyse der individuellen steuerlichen Situation und das Erstellen der

Steuererklärung für Angestellte, Arbeiter, Arbeitslose, Rentner und Pensionäre. Durch ihre 20jährige Berufserfahrung klärt Marina Kahlsdorf Steuerangelegenheiten aus dem Effeff. Ob Fragen zur Rentenbesteuerung, Abgeltungssteuer, den Werbungskosten oder der Steuerklassenwahl – in der LHRD-Beratungsstelle gibt es die Antworten darauf. Wer sich an den LHRD wendet, vertraut dabei auf eine renommierte Adresse: Seit mehr als 40 Jahren setzt sich der Verein für die steuerrechtlichen Interessen seiner Mitglieder ein. Mittlerweile zählt er mit 1.000 Beratungsstellen und mehr als 200.000 Mitgliedern zu den drei großen deutschen Lohnsteuerhilfevereinen.

Neben steuerfachlicher Beratung profitieren die Mitglieder von der Schlagkraft des LHRD: Der Verein klärt immer wieder wichtige Steuerrechtsstreitigkeiten vor Gericht – zuletzt den Erhalt der Pendlerpauschale und die

Absetzbarkeit des häuslichen Arbeitszimmers. Weitere Informationen gibt es bei: Marina Kahlsdorf, Tel. 040/52630185 oder im Internet unter www.lhrd.com/ kahlsdorf

Marina Kahlsdorf, Beratungsstellenleiterin im Lohnund Einkommensteuer Hilfe Ring Deutschland e.V.:

Führungskräfte der Druckindustrie und Informationsverarbeitung e.V. FIT DURCH INFORMATION Kommen Sie ins Netzwerk der Kompetenz

fdi-ev.de 22

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

„Der ALSTER BUSINESS CLUB ist für mich eine hervorragende Plattform, um mit netten Menschen ins Gespräch zu kommen. Wenngleich meine Dienstleistungen ausschließlich auf Angestellte, Arbeiter und Rentner abgestellt sind, so konnte ich in den vergangenen Jahren einige Neumitglieder

durch diesen sehr heterogenen Businessclub gewinnen. Nicht jedes A.B.C.-Mitglied ist selbständig. Viele sind im Angestelltenverhältnis in Führungspositionen beschäftigt und fallen somit in meine Beratungsbefugnis. Die Rechtsprechung im Steuerrecht

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

ändert sich ständig. Meine Mitglieder sind dankbar, dass Sie sich nicht mit ständigen Neuerungen auseinander setzen müssen. Ich werde auch weiterhin viele Kontakte im ALSTER BUSINESS CLUB knüpfen.“

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ALSTER BUSINESS CLUB personalities:

Was zeichnet ein gutes Unternehmen aus? In der Druckindustrie gibt es seit Jahrzehnten einen starken Wettbewerb. Für uns, die Firma Bargsted & Ruhland GmbH, hat deshalb Kundenbindung die oberste Priorität. Was bieten wir unseren Kunden? Was unterscheidet uns von anderen? Wie bei Ihnen, ist dies auch für uns immer eine zentrale Frage.

Stärken nachhaltig nach außen tragen können wir nur, wenn wir auch intern ein starkes Team haben. Das bedeutet: Mitarbeiter, die selbstständig mitdenken. Sie sind motiviert und freundlich im Kundenkontakt, genau wie im Umgang mit Kollegen. Es sind zuverlässige Mitarbeiter und Führungspersonen, die sich gegenseitig unterstützen und schätzen. Aufträge, die komplex oder eilig sind, werden erst durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kunden, Unternehmensführung und unseren Mitarbeitern machbar. Unsere Kunden schätzen Offenheit, Zuverlässigkeit und vor allem Vielfalt. Seit 123 Jahren gelingt es uns, Kleinbetriebe sowie große Firmen langfristig gut zu betreuen. Wir sind technisch immer auf dem neuesten Stand und investieren laufend. Wir fertigen eine große Vielfalt von unterschiedlichsten Druckwerbemitteln in hoher Qualität. Unsere Stärken sind

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Einzelprodukte, Klein-, Mittel- und auch Großauflagen. Wir fertigen bei uns im Haus qualitativ hochwertige Digitaldrucke, digitale Großformatdrucke sowie Offsetdrucke. Ebenso für die Weiterverarbeitung wie zum Beispiel Heften, jegliche Arten von Veredelungen sowie Versandtätigkeiten stehen wir Ihnen zur Verfügung. Diese Vielfalt bietet auch Ihnen viele Möglichkeiten. Unser Team freut sich, Sie bei der Gestaltung und Umsetzung Ihrer Druckprodukte in unserem Familienbetrieb unverbindlich beraten zu dürfen.

Rainer Bombeck Klaus Bombeck Martin Bombeck Klaus-Jürgen Bergmann

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ALSTER BUSINESS CLUB - „rein statistisch gesehen“

Andreas Pöhlmann legt nicht nur beim Skat die Karten gern auf den Tisch...

„Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast“* Wiederholt ist zu beobachten, dass Verbände und Organisationen versuchen, mit zum Teil schwer nachvollziehbaren Statistiken über Mitglieder, Umsatz- und Mitarbeiterzahlen ihre Daseinsberechtigung zu untermauern. Erstaunlicherweise ist in politischen Kreisen, die sich häufig genug gleicher Instrumentarien bedienen, teils blinder Gehorsam festzustellen. Im ALSTER BUSINESS CLUB wurde lange darüber diskutiert, ob auch hier einige Kennzahlen veröffentlicht werden sollten. In den fünf Jahren seines Bestehens musste sich der ALSTER BUSINESS CLUB nie verstecken. Im Gegenteil, die Entwicklung war und ist atemberaubend. Deshalb hat man sich nun mehrheitlich dazu entschieden, typische

statistische Kennzahlen zu veröffentlichen. Wir danken in diesem Zusammenhang Herrn Christian Tilegant für die Ermittlung und Zusammenstellung der statistischen Eckdaten.

ALSTER BUSINESS CLUB personalities:

ALSTER BUSINESS CLUB - „rein statistisch“ Aufgrund der Verzögerungen durch die Jahresabschlüsse und Veröffentlichungspflicht beziehen sich die Zahlen auf das Krisenjahr 2009, soweit ermittelbar haben wir die aktuellen Zahlen aus 2011 in Klammern hinzugefügt. Anzahl der A.B.C.-Mitglieder: Teilnehmer XING Gruppe: Mitgliedsunternehmen Anzahl der Mitarbeiter: Umsatz p.a. kumuliert: Wareneinkauf p.a.: Lohnkosten p.a.: gezahlte Steuern p.a.:

ca. ca. ca. ca. ca.

563 203

(673) (3.145)

11.000 16,7 Mrd. € 7,1 Mrd. € 1,2 Mrd. € 6,4 Mrd. €

*Liebe Leser, dieses Zitat wird zumeist Winston Churchill zugeordnet, obwohl es im Internet zwischenzeitlich auch Stimmen gibt, die einen anderen Urheber vermuten. Um, wie 2003 geschehen, versuchte Rufmordkampagnen von CDU angehörigen Mitarbeitern der Norderstedter Stadtwerke sowie ungestrafte Verleumdungen von Axel Springer Redakteurin Heike Linde-Lembke, zugleich Vorsitzende von Chaverim e.V., gegen unbescholtene Bürger zu vermeiden, wird die Nennung des im Internet genannten Urhebers hier vermieden.

Als „alter Hase“ zählt er bei der Bayerischen Beamten Versicherungen zu den führenden Köpfen, wenn es um Vertrieb in Norddeutschland geht. Andreas Pöhlmann ist eine eigenständige Marke. Man muss ihn einfach live erleben. Zum Beispiel bei der PLAYERS TIME. Für den ALSTER BUSINESS CLUB setzt er sich immer wieder beherzt und kompetent zum Wohle der Mitglieder ein. Und wenn das Blatt stimmt, legt er die Karten gern auf den Tisch. Nicht nur beim Skat, auch bei den Produkten der BBV. Jens Kahlsdorf im Gespräch mit Andreas Pöhlmann. JK: 18? AP: Jo! JK: 20? AP: Jo! JK: 2, 3, 4, 7, 30? AP: Jo! JK: „Ihr Spiel, Herr Pöhlmann. Sagen Sie mal, warum sind Sie eigentlich Premium Mitglied im A.B.C. geworden?“ AP: „Weil ich im ALSTER BUSINESS CLUB nicht nur beim Skat gute Karten habe. Bei den Clubabenden erlebe ich immer wieder interessante Themen, im Hotspot „XING“ mache ich mich fit für den „Vertrieb 2.0“, bei der PLAYERS TIME habe ich häufig gute Blätter. Und überall lerne ich nette, interessante Menschen kennen, die mich

auch beruflich weiter bringen. Übrigens, bei 30 nehme ich den Skat noch auf.“ JK: „Wenn wir gerade dabei sind: Warum haben Sie sich für die BBV entschieden?“ AP: „Wegen KISS.“ JK: „Wie bitte?“ AP: „Na ja, die BBV ist eine Gesellschaft mit dem KISS. Kompetent. Innovativ. Serviceorientiert. Sympathisch. Mir gefällt die Philosophie im Unternehmen. Wir beraten unsere Kunden umfassend, bevor wir dann gemeinsam individuelle, auf den Kunden

exakt abgestimmte Lösungen erarbeiten. Danach lassen wir unsere Kunden nicht allein, sondern begleiten sie ständig auf „ihrem Versicherungsweg“, in dem wir zum Beispiel auch auf gesetzliche Änderungen hinweisen, die sich positiv für unsere Kunden auswirken. Dabei nehmen wir ggf. auch eine „Feinjustage“ der Verträge vor, wenn die Rahmenbedingungen sich geändert haben.“ AP legt den Skat ab. „Apros pos Feinjustage; eigentlich sollte es ein Herz werden, durch den Skat wird es doch ein Grand.“ JK: „Mir ist aufgefallen, dass die BBV häufig sehr günstige Premien bei vergleichbarer Leistung hat. Dabei kochen Sie doch auch nur mit Wasser, oder?“ AP: „Auf den ersten Blick vielleicht. Die BBV hat allerdings keine Aktionäre, sie ist ein „Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit“. Dadurch profitiert einzig die Versichertengemeinschaft. Den „Shareholder Value“ Gedanken der Börsenzocker kann man bei der BBV also beiseite legen. Mit weniger als 300 Mitarbeitern sind unsere Personalkosten anderen Gesellschaften gegenüber sehr

übersichtlich. Das läuft seit über 100 Jahren sehr gut. Wer kommt raus?“ JK: „Selbst.“ AP spielt die Herz Dame aus und legt die Karten auf den Tisch: vier Buben, Herz Ass, 10, Dame (ausgespielt), Kreuz Ass, 10, König... JK: Schneider sind auch Menschen. Was haben Sie noch im Angebot? AP: „Hervorragende Produkte, teilweise mit Alleinstellungsmerkmal, zum Beispiel: - Altersvorsorge mit Garantiezins von 2,75% plus attraktiven Renditechancen, - kostenloser Schutz gegen Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähig bei ausgewählten Vorsorgeprodukten, - Berufsunfähigkeitsversicherung mit Leistungen ab 1 Pflegepunkt und Beamtenklausel, - Allround-Police für den Privatbereich, - Toptarife für Gewerbeversicherungen, - betriebliche Altersvorsorge mit Haftungsfreistellung für den Arbeitgeber.“ Andreas Pöhlmann nimmt die Karten auf, mischt sie. Dann gibt er sie als Geber neu aus...

Andreas Pöhlmann Geschäftsstellenleiter HH/SH Bayerische Beamten Versicherungen Geschwister-Scholl-Allee 158 • 25524 Itzehoe Tel.: 0 48 21 / 4 03 48 00 Fax: 0 48 21 / 40 34 80 24 Mobil: 0175/ 1 52 98 37 Mail: [email protected] Internet: www.bbv.de 26

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

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Unternehmensportrait: Dresdener Pensionskasse VVaG

Im Fokus: Betriebliche Altersversorgung Liebe Leser, Finanzmarktkrise, Euro-Stabilitäts-Pakt, Niedrigzinsphase, USA-Rating, Inflationsgefahr, Demographischer Wandel, Langlebigkeitsrisiko, Eigenkapitalausstattung der Versicherer nach Solvency II, dazu verheerende Naturkatastrophen wie zuletzt in Japan mit weitreichenden Folgen für die weltweite Wirtschaft, politische und zum Teil sogar kriegerische Unruhen und nicht zuletzt ein genereller Vertrauensverlust in Politik, Banken und Versicherer… gerade die jüngste Vergangenheit ist geprägt von Schnelllebigkeit, Unsicherheiten und Negativmeldungen. Der DPV ist dank konservativer und risikoaverser Geschäftspolitik sowie einem auf Nachhaltigkeit ausgelegten Erfolg trotz all dieser Turbulenzen unbeschadet geblieben. Sicherheit ist für uns oberste Maxime, wichtiger als das Spekulieren auf das letzte Quentchen Rendite. Es sind die Gelder der Betriebe und ihrer Mitarbeiter, die uns anvertraut und von denen später die Renten gezahlt werden. Und die Betriebliche Altersversorgung ist angesichts sinkenden Rentenniveaus in der gesetzlichen Rentenversicherung und steigender Altersarmut wichtiger denn je. Noch immer verlassen sich viele auf die gesetzliche Rente, den Sozialstaat und verkennen dabei, dass die Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre nur der erste Schritt der Bundesregierung war, dem demographischen Wandel zu begegnen. Unsere Gesellschaft überaltert und jeder Einzelne muss im Alter länger mit weniger Geld auskommen. Aus diesem Grunde wird die Eigenvorsorge immer wichtiger – und sie wird gefördert, denn mit Beiträgen zur betrieblichen Altersversorgung kann jeder Mitarbeiter, aber können auch die Betriebe Steuern bzw. Sozialversicherungsbeiträge sparen.

Altersvorsorge - steuerlich gefördert Ë

Ë

Gemäß § 3 Nr. 63 EStG sind Beiträge an eine Pensionskasse in der Anwartschaftsphase bis zu 4 % der Beitragsbemessungsgrenze (in 2011 sind dies 220 € monatlich bzw. 2.640 € jährlich) steuer- und sozialversicherungsfrei (sog. nachgelagerte Besteuerung). Weitere 1.800 € jährlich sind steuerfrei, aber sozialversicherungspflichtig. Dies gilt sowohl für Firmenbeiträge als auch für die Entgeltumwandlung.

Frank Oliver Paschen, Vorstandsvorsitzender DPV

110 Jahre Dresdener Pensionskasse VVaG – der DPV ist die älteste überbetriebliche Pensionskasse Deutschlands, die sich damals wie heute konsequent ihrem Grundauftrag verpflichtet sieht, den Mitgliedern eine bilanzneutrale ausgelagerte betriebliche Altersversorgung mit guten Leistungen und schlanker Verwaltung zu bieten. Tradition bedeutet dabei für uns nicht etwa altmodisch zu sein, sondern verkörpert in einem auf Langfristigkeit angelegten Geschäft wie der betrieblichen Altersversorgung Beständigkeit und Sicherheit. Uns geht es gerade nicht um ein Produktfeuerwerk und wir wollen nicht alles können, sondern in unserer Kernkompetenz zuverlässig und leistungsstark sein. Dass wir dies gerade auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 wieder erfolgreich getan haben, wird uns durch aktuelle Auszeichnungen und Testsiege bei Öko-Test und Focus Money bestätigt und bekräftigt uns in unserem Handeln. Gern erläutern wir auch Ihrem Unternehmen die Vorteile einer betrieblichen Altersversorgung über den DPV. Kulmbach, im Juni 2011 Frank Oliver Paschen Vorstandsvorsitzender

Beispielrechnung (Steuerklasse I, keine Kinder)

ohne Entgeltumwandlung

mit Entgeltumwandlung

Bruttoentgelt (mtl.)

2.200

2.200

Entgeltumwandlung

0

100

steuer-und sozialversicherungspflichtiges Entgelt

2.200

2.100

Lohnsteuer (inkl. SolZ u. KiSt)

304

277

27

Ersparnis

Sozialversicherung (ca. 21 %)

459

438

21

Ersparnis

Nettoentgelt

1437

1385

52

Tatsächlicher Eigenaufwand

Angaben ohne Gewähr - Stand 05/2011

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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

Alles sicher? Vorsorge Absicherung Kapitalanlagen www.bbv.de

Jessica Arndt • Hansetor 18 • 22113 Oststeinbek Tel.: 040 - 18 12 50 36 • Mobil: 0172 - 4 15 10 47 • Mail: [email protected] Enrico Scheel • Schwinder Straße 64 • 21423 Drage/Elbe OT Schwinde Tel.: 04176 - 94 89 70 • Mobil: 0173-1 93 32 48 • Mail: [email protected] Andreas Pöhlmann • Geschwister-Scholl-Allee 158 • 25524 Itzehoe Tel.: 04821 - 40 34 80 12 • Mobil: 0175 - 1 52 98 37 • Mail: [email protected]

Unternehmensportrait: Hartmut Herrmann Ingenieurbüro für Bautechnik GmbH

Mit innovativen Planungen immer an der Spitze? Was bedeutet das für den Bauherren?

Kahlsdorf: Herr Herrmann, Sie führen Ihr Planungsbüro seit über 30 Jahren. Welches sind Ihre Erfahrungen mit dem Anspruch: innovativ immer an der Spitze sein zu wollen? Herrmann: Für unsere StammBauherren ist es natürlich inzwischen selbstverständlich geworden, dass wir für ihre Planungen immer die neuesten Erkenntnisse sowohl aus der technischen als auch aus der wirtschaftlichen und der gesellschaftlichen Entwicklung als Grundlage nehmen. Dies garantiert unseren Bauherren, dass die heute geplanten Projekte auch noch in absehbarer Zukunft wettbewerbsfähig und auch in allen anderen baulichen Aspekten gut dastehen.

Notwendigste reduzieren sind für unsere Projekte selbstverständlich. Des weiteren sind die Energiefragen für die Zukunft von größter Bedeutung. Leichtere und kleinteiligere Fördersysteme sind hierzu ein wesentlicher Beitrag. Unter diesem Aspekt haben wir die erste durchdringungsfreie Fotovoltaikanlage auf einem 40m hohen Hochregal erfolgreich in Betrieb genommen. Und dies im oft stürmischen Hamburg. Das sind nur einige Details, die bei solchen im allgemeinen gering beachteten Projekten sehr wichtig sind. Aber solche Gebäude sind die Grundbausteine für die Versorgung einer Gesellschaft.

Kahlsdorf: Können Sie uns Beispiele nennen?

Kahlsdorf: Warum meinen Sie, werden solche Logistikgebäude allgemein gering beachtet?

Herrmann: Als wir vor 30 Jahren mit der Planung unseres ersten Logistikzentrums beauftragt wurden, war das Schlagwort „Logistik“ noch weitgehend unbekannt. Man sprach von Lagergebäuden. Dennoch haben wir damals bereitst 30m hohe automatische Transportsysteme geplant, die heute aus der Branche der „Logistikbetriebe“ nicht mehr wegzudenken sind. Ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze, die die körperlichen Anstrengungen auf das

Herrmann: Zum einen liegt es in der Situation, in der ein potentieller Bauherr direkt von der Industrie bedient wird. In solch einem Fall werden meist die Entscheidungen über den Preis gefällt, obgleich eine ansprechende Gestaltung nicht mehr kosten muss. Für die Lagerhersteller ist es ganz einfach nur leichter, weil man es immer so „eckig“ gebaut hat und man sich um eine attraktive Gestaltung keinen Kopf machen muss. Dass es auch anders geht, zeigen die

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Dipl.-Ing. Hartmut Herrmann, Beratender Ingenieur VBI

Industrieprojekte in unseren Nachbarländern, Dänemark, Holland, Belgien, Frankreich und in der Schweiz. Auch bei unseren Industrieprojekten und Logistikzentren wird mit Kreativität nach der bestmöglichen Lösung für jedes einzelne Projekt gesucht. Im Planungsprozess entstehen dadurch zahlreiche neue Innovationen, die sich für den Bauherren in mehrfacher Hinsicht auszeichnen und letzten Endes zu einer erheblichen Imagesteigerung seines Unternehmens gereicht. Kompetenz sowie richtungsweisende Marktbestimmung drücken sich durch ein attraktiv gestaltetes Gebäude aus. Es entsteht im baulichen Einerlei der Industriegebiete ein Solitägebäude mit einem sehr hohen Wiedererkennungswert. Dass dahinter eine ausgefeilte Technik geplant und installiert wurde, ist für unsere Gebäude selbstverständlich. Kahlsdorf: Gibt es gegenwärtig ein neues Projekt solcher Art bei Ihnen im Haus. Herrmann: Ja, wir haben den Gesamtplanungsauftrag für ein großes Hamburger Distributionunternehmen, das ein weiteres Logistikzentrum im Raum Frankfurt bauen wird. Nach einer längeren und sorgfältigen Standortsuche sind wir

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

gegenwärtig mit der Planung der logistischen Einrichtung und des Gebäudes beschäftigt. Die Ansprüche an die Kommissionierleistungen und Qualität sind ausserordentlich hoch. Ein fester Kostenrahmen, feste Termine und der Anspruch auf ein absolutes Eyecatch stellen uns für die Planung dieser hochmodernen Anlage wieder vor eine anspruchsvolle Aufgabe. Kahlsdorf: Kann man davon bereits etwas sehen? Herrmann: In unserem Büro ja; öffentlich berichten werde ich in Ihrer nächsten Ausgabe. Kahlsdorf: Herr Herrmann, ich danke Ihnen für dieses Gespräche und wünsche Ihnen und Ihrem Team eine glückliche Hand. Wir sind gespannt auf Ihre Bilder. Kontakt: Ingenieurbüro für Bautechnik GmbH - Consulting Engineers & Architects Kleine Seilerstraße1 20359 Hamburg Tel.: 040 - 8000 475 0 E-Mail: [email protected]

Impressum A.B.C. essentials Jens Kahlsdorf (V.i.S.d.P.) Hirschkamp 14 22846 Norderstedt Tel: +49 40 - 5 22 30 88 Fax: +49 40 - 5 22 77 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.alster-business-club.de

Das Präsidium

Die Hotspotleiter

Jens Kahlsdorf Marina Kahlsdorf Telefon: +49 40 - 5 22 30 88 E-Mail: [email protected]

STRATEGISCHES MARKETING • Jens Kahlsdorf

Leon van den Bergh Telefon: +49 40 - 58 97 93 36 E-Mail: [email protected]

Druckerei Ganz Inhaber: Norbert Ganz Daimlerstraße 7 97209 Veitshöchheim

POLITICS • Peter Säker

BIZ COFFEE • Jens Kahlsdorf

SPORT CONVENTION • Holger Schlotfeldt • Marina Kahlsdorf

BIZ LIFE • Marina Kahlsdorf • Sandra Rieckermann

XING • Sebastian Ablass • Jens Kahlsdorf

FUNDRAISING • Egon Jahn

A.B.C.-Academy • Michael Rothe • Ludwig Lubda • Jens Kahlsdorf

Rahmenverträge • Enrico Scheel PLAYERS-TIME • Marina Kahlsdorf

A.B.C.-IT • Gabriel Aleanakian • Vagarshak Lalayan

A.B.C.-TV • Franz Hagelstein • Jens Kahlsdorf

kurz notiert... +++ IHK Wirtschaftsbeirat hat sich auf Anregung des A.B.C. erneut für BAB-Anschluss ausgesprochen und startet erneute Unternehmensumfrage +++ Großer Beliebtheit erfreuen sich die Aktivitäten des Hotspots PLAYERS-TIME. Neben Skat, Uno-Extrem und Poker ist jetzt noch Pochen auf der Liste der beliebtesten Spiele ganz weit vorn +++ Am 16.12.2011 findet der zweite A.B.C.-Winterball statt +++ Der A.B.C. hat bereits mehr als 670 Mitglieder, Tendenz: täglich steigend +++ Ab sofort: neue Formen der Mitgliedschaften beim ALSTER BUSINESS CLUB +++ Social Media Group „ALSTER BUSINESS CLUB“ erreicht bereits mehr als 14.000 Interessenten +++ Neue Hotspots: A.B.C.ACADEMY und A.B.C.-IT +++

Inserenten in der Ausgabe der ALSTER BUSINESS CLUB essentials Ablass, Sebastian - global office GmbH Aleanakian, Gabriel - advernet.de Arndt, Jessica - Bayerische Beamten Versicherungen Bombeck, Klaus - Bargsted & Ruhlang GmbH Brunnkow, Oxana - global office GmbH Bunsmann, Ulrich - Alster Radio GmbH & Co. KG Chemnitz, Wiebke - Rechtsanwältin Dabelstein, Jens - global office GmbH Dollen, Stefanie - Dollen Immobilien-Bewertung Gehm, Ulrich - InPro GmbH Geyer, Christiane - Physiotherapie-Zentrum-Geyer Heinemann - FDI Herrmann, Hartmut - Ingenieurbüro für Bautechnik GmbH Hoedemakers, Ron - Stewarding Service Personaldienstleistung UG Jahn, Egon - Versicherungsagentur Norderstedt Marianne Jahn Jorkisch, Bernd - Jorkisch GmbH & CO. KG Kahlsdorf, Jens - KAHLSDORF+PARTNER Werbeagentur Kahlsdorf, Marina - LHRD e.V. 34

Kelber, Klaus-Rudolf - Steuerberater Lalayan, Vagarshak - Lalayan EDV Beratung Lange, Nicolaus - Kaufmannschaft zu Lübeck Löwe, Frank - Unternehmenslotse Lünstedt, Kai - SECURITAS Sicherheit & Service GmbH Paschen, Frank Oliver - Dresdener Pensionskasse VVaG Placke, Karsten - Placke Immobilien GmbH & Co. KG Pöhlmann, Andreas - Bayerische Beamten Versicherungen Redlich, Boris - DeTeWe Scheel, Enrico - Bayerische Beamten Versicherungen Schubert, Stefan - NordOst Consulting Teiwes, Wolfgang - I-E-TEC Tilegant, Christian - Kaufmännisches Büro van Rompaey, Chantal - Restaurant Hemingway von Holdt, Jochen-Peter - PLUSS GmbH Wessel, Bernd - Autohaus Wessel GmbH & Co. KG Witt, Stefan - Volksbank Elmshorn

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

Was ist bloss los bei den Krankenkassen? Die DAK verweigert Leistungen bei A.B.C.-Mitgliedern, Kassenmitglieder der City-BKK werden nach deren Pleite nicht von anderen Kassen aufgenommen. Und es kommt noch schlimmer: Sichern jetzt Gerichte auch noch den vom Gesetzgeber neu geschaffenen Tatbestand des Deckungsbetruges bei der uniVersa Krankenversicherung ab?

Unternehmensportrait: global office GmbH

ALSTER BUSINESS CLUB prangert an:

Vorzimmer 2.0

Die dreiste Abzocke der uniVersa Leistung erst verweigern - dann Prämien einklagen. Erst in der vergangenen Ausgabe unseres Clubmagazins „essentials“ mussten wir über den Fall eines A.B.C.-Mitgliedes berichten, bei dem die DAK die Behandlungskosten einer Augen OP nicht übernehmen wollte. Die DAK knickte erst ein, nachdem die Medien begannen, über diesen Fall zu berichten. Die Informationen, die uns jetzt von einem weiteren Mitglied zur uniVersa Krankenversicherung vorliegen, sind nicht weniger brisant.

Sie ist ein A.B.C.-Mitglied, das nicht genannt werden möchte. Die Person ist der Redaktion bekannt und sie durfte die Anwalts- und Gerichtsakten einsehen. Stellen Sie sich bitte folgenden Fall vor: Eine Unternehmerin, die bei der uniVersa privat

krankenversichert ist, kommt durch die Finanz- und Wirtschaftskrise vorübergehend in Zahlungsschwierigkeiten und zahlte für 3 Monate ihre private Krankenversicherung nicht, um die Sozialabgaben für ihre Angestellten ordnungsgemäss abzuführen. Sie erhielt danach

eine Ruhensmitteilung, aus der hervorging, dass sie ab sofort nicht mehr krankenversichert sei. Soweit, so gut. Als die Unternehmerin nach vier Monaten die bis dahin fälligen Beträge komplett bis zur Ruhensmitteilung nachzahlte und um Wiederherstellung des Versicherungsschutzes bat, verweigerte ihr dieses die uniVersa. Daraufhin stellte die Unternehmerin weitere Zahlungen ein, da sie ja nicht mehr versichert war. Soweit, so gut. Nach Ablauf eines Jahres verklagte die uniVersa die Unternehmerin nun, die seit der Ruhensmitteilung aufgelaufenen Krankenversicherungsbeträge in voller Höhe nachzuzahlen. Obwohl die Unternehmerin während des fast einjährigen Prozessverlaufes wiederholt darauf verwies, dass sie ja gar nicht

mehr versichert gewesen sei und die uniVersa selbst ihr die Versicherungsleistung verweigert hätte, wurde sie trotzdem rechtskräftig vom Gericht zur Zahlung verurteilt. Clubpräsident Jens Kahlsdorf: „Ich empfinde das Urteil als Skandal erster Klasse. Hier wurde jemand zur Zahlung einer Leistung verurteilt, die der Dienstleister nicht erbracht, sogar im Vorwege schriftlich verweigert hat. Ich stelle mir die Frage, ob hier ein Gericht nicht den Tatbestand des Deckungsbetruges förderte.“ Als die Unternehmerin die Zahlung für den gesammten Zeitraum (2 Jahre) leistete und dabei die seit Jahrzehnten praktizierte anteilige Beitragsrückerstattung (25%) für die Nichtinanspruchnahme ärztlicher Leistungen abzog, verweigerte die uniVersa KV erneut den Versicherungsschutz.

Erreichbarkeitsservice schafft Freiräume Sebastian Ablass

Oxana Brunnckow

Jens Dabelstein

Sie sitzen im Kundengespräch oder sind in Ihrer Praxis/Kanzlei und schon wieder summt das Handy in der Hosentasche, aber Sie können das Gespräch momentan nicht annehmen. Und die Anrufliste im Display wird immer länger. Das muss nicht sein! Denn ein „persönliches Vorzimmer”, das noch nicht einmal in Ihrem Ein-MannHomeoffice oder Büro sitzt, könnte diese Anrufe für Sie und ganz nach Ihren Vorgaben annehmen. Wie wäre das?

Die Lösung: ein telefonischer Erreichbarkeitsservice.

Denn freundliche Mitarbeiter nehmen stellvertretend für den Auftraggeber als „virtuelle Assistenten” dessen ankommende Telefonate an, verwalten auf Wunsch den Online-Terminkalender, beantworten je nach Briefing Anfragen direkt und geben Rückrufwünsche per Mail oder SMS an diesen weiter. Und das Beste daran - solche Dienstleistungen 2.0 ermöglichen die Erreichbarkeit an sieben Tagen in der Woche schon für kleines Geld, sekundengenauer Leistungsnachweis

Er lässt sich heutzutage schnell einrichten und schafft berufliche Freiräume, in denen man sich wieder ganz auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann. Ohne verpasste Anrufe oder störendes Handy-Geklingel im falschen Augenblick. Und: Die Kunden und Geschäftspartner landen nicht bei einer unpersönlichen Mailbox, sondern werden höchstpersönlich betreut.

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Mein Büromanagement

und Abrechnung inklusive. Der Vorteil? So geht kein Anrufer oder Auftrag mehr „verloren” - und man setzt sich durch professionelle Erreichbarkeit deutlich von Mitbewerbern ab. Ein „virtueller Assistent” kann bei Bedarf übrigens noch mehr: Reisen buchen, Büromaterial kostengünstiger bestellen, etc.

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Das professionelle Büro von global office organisiert alle Office-Aufgaben für Sie Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Angebot: Erreichbarkeits-Service & Dokumenten-Management Travelmanagement Übersetzungs-/ Dolmetscher-Service Bewerber- und Fördermittelmanagement Coaching und Training: Personal- und Organisationsentwicklung Inkasso-Service Büro-Material-Service Fuhrparkmanagement- und Verwaltung

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global office Hamburg Oxana Brunnckow Postfach 762175 22069 Hamburg Fon: 069 - 66 42 66 11004

global office Lübeck Jens Dabelstein Postfach 15 18 23504 Lübeck Fon: 069 - 66 42 66 11008

www.global-office.de 36

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

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Unternehmensportrait: Frank Löwe - Der Unternehmenslotse

Der Unternehmenslotse Wann immer es in einer Firma kriselt, weiß er Rat: Frank Löwe, Unternehmenslotse und A.B.C.-Premiummitglied. Seit über 25 Jahren berät er seine Klienten vor oder zu Beginn einer Krisensituation, sowie zu den schwierigen Fragen der Unternehmensnachfolge.

Wir alle greifen in unserem Alltag regelmäßig auf die Hilfe eines Experten zurück: Bei Wehwehchen fragen wir unseren Arzt oder Apotheker, bei der Steuererklärung den Steuerberater und wenn’s ums Geld geht den Bankberater. Auch Unternehmen geraten in Situationen, die nach einem Experten verlangen. Hier kommt der Unternehmenslotse ins Spiel. Was dieser für Aufgaben hat, ist für die

meisten jedoch ein Buch mit sieben Siegeln. Frank Löwe, Unternehmenslotse aus Hamburg, möchte Licht ins Dunkel bringen: Er kommuniziert offen und ohne Fachbegriffe die vielfältigen Aufgaben des Unternehmenslotsen. Den Kern seiner Tätigkeit bildet die Beratung und Begleitung der Unternehmensführung in schwierigen Situationen. Dank seiner jahrzehntelangen Erfah-

rung als Wirtschaftsanwalt und Insolvenzverwalter hat Frank Löwe für jeden Fall den passenden Plan parat. Dabei gibt er sich jedoch keineswegs mit Standardlösungen zufrieden, sondern schneidert für jede Firma individuelle Lösungen aus der Krise zurück auf den Erfolgskurs. Die Aufgaben des Unternehmenslotsen beinhalten zudem den Manager auf Zeit, auch

Interim-Manager genannt. In dieser Funktion springt Frank Löwe bei kurzfristigem Personalbedarf ein, hilft Firmen in Zeiten der Umstrukturierung, Sanierung oder bei Notfällen. Als Wirtschaftsmediator vermittelt Frank Löwe beispielsweise im Bereich der Unternehmensnachfolge oder bei Konflikten unter Gesellschaftern: Er hilft, als neutraler Moderator, den Parteien eigenverantwortlich für alle Seiten faire Lösungen zu finden. Seine mediative Kompetenz kann dabei bereits im Vorfeld zur Konfliktprävention eingesetzt werden, während mediative Kommunikation den Weg zu konstruktiven Gesprächen ebnet. Kontakt: Beim Strohhause 31 20097 Hamburg Tel.: 040 - 23 60 88 31 FAX: 040 - 23 60 88 32 Mail: [email protected] Internet: www.frankloewe.de

Wissen, wo es lang geht...

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

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Unternehmensportrait: Unternehmensportrait Marianne Jahn Versicherungsagentur Norderstedt

ALSTER BUSINESS CLUB personalities:

Jessica Arndt ist bei der BBV die Spezialistin für die Themen Sachversicherungen und Altersvorsorge:

Rechtschutz... Sind Sie versichert?

Die Sonnenseiten des Lebens voll auskosten... Man hört immer öfter, dass die Banken auch nach der Finanzkrise an den Börsen weiterzocken, als ob nichts gewesen wäre. Der Euro ist durch Griechenland, Portugal, Irland und Spanien gefährdet. Finanzstarke Griechen hätten bereits damit begonnen, ihre Vermögen ins Ausland zu verlagern und in Fremwährungen zu investieren. Als Normalbürger weiss man kaum noch, wie man seinen Lebensabend absichert, denn auch in Deutschland verstärkt sich zunehmend das Gefühl, dass die Renten alles, aber nicht mehr sicher sind. Im ALSTER BUSINESS CLUB hat Jessica Arndt zu diesen Themen für die Mitglieder einige plausible Antworten parat, denn sie arbeitet als

Spezialistin im Bereich Altersvorsorge und Sachversicherungen für die Bayerischen Beamten Versicherungen aG (BBV), die nicht nur Angebote für Beamten vorhält, sondern sich zwischenzeitlich für alle geöffnet hat. Als Agenturleiterin der BBV weiss Jessica Arndt, dass man mit dem richtigen Partner auch zukünftig die Sonnenseiten des Lebens, sprich, die Zeit nach dem Arbeitsprozess, noch voll auskosten kann. Auf die Frage hin, warum das ausgerechnet mit der BBV gutgehen soll, führt Jessica Arndt folgende Argumente auf: Die BBV sei nicht aktiennotiert, sondern ein Verein, der auf Gegenseitigkeit aufgebaut ist. Überschüsse, die erwirtschaftet werden, kommen ausschliess-

lich den Versicherten zu Gute. Man müsse demzufolge auf (überzogene) Renditeerwartungen von Aktionären, auch Sharehoulder Value genannt, bei den Unternehmensentscheidungen keine Rücksicht nehmen. Diese Eigenschaft wirke sich schon beim Umgang miteinander aus (Gegenseitigkeit), welches sich in der Langjährigkeit der Geschäftsbeziehungen niederschlägt. Wenn man sich gut beraten und betreut fühlt, gäbe es eben keinen Grund, der für einen Wechsel der Gesellschaft spreche, erläutert die IHK-zertifizierte Versicherungsfachfrau. Überdies werde die Basis auf Gegenseitigkeit bei der BBV bereits seit über 100 Jahren sehr erfolgreich praktiziert. Auch wenn die Produkte der BBV eine zweifellos konservativ sichere Prägung haben, müssen sie dabei nicht teurer oder langweiliger sein, als die Leistungen anderer Versicherungsgesellschaften. Im Gegenteil. Durch die Gegenseitigkeit, bei der ausschliesslich die Versicherten profitieren, seien nicht nur bei Lebens-, sondern auch

Der Versicherungsschutz besteht in ganz Europa sowie in den angrenzenden Staaten rund um das Mittelmeer.

bei Sachversicherungen sehr attraktive Prämien bei zu anderen Gesellschaften bei gleichen oder besser abgesicherten Versicherungsrisiken Programm der BBV. Dabei ruhe sich die BBV nicht auf „ihren Lorbeeren aus“, sondern habe allein in den vergangenen 15 Jahren drei Innovationspreise für besonders attraktive Produkte gewonnen. Seitdem Jessica Arndt als Agenturleiterin die Bayerische Beamten Versicherungen aG vertritt, muss sie ihre Produkte nicht mehr über „hard selling“ vertreiben. Wundern Sie sich also bitte nicht, wenn Jessica Arndt die Mitglieder im ALSTER BUSINESS CLUB nicht aktiv auf die BBV anspricht. Wer sich mit Altersabsicherung und Sachversicherungen beschäftigt, sollte seinerseits Jessica Arndt ansprechen. Ihrer Philosophie entsprechend, wird sie zunächst den konkreten Bedarf individuell ermitteln, um dann eine kollegiale, von Vertrauen geprägte Zusammenarbeit anzubieten, die langjährig auf Gegenseitigkeit angelegt ist.

Jeder Mensch hat jedoch andere Bedürfnisse an den Rechtsschutz. So gibt es verschiedene Arten von Rechtsschutzversicherungen. Ein Unternehmer benötigt ganz andere rechtliche Absicherungen als ein Vermieter oder ein Angestellter.

Bei Streitigkeiten bietet eine Rechtsschutzversicherung Schutz vor finanziellen Risiken.

Unser A.B.C.-Premiummitglied Egon Jahn weist darauf hin, dass man ungewollt in Streitigkeiten verwickelt werden kann und dann das deutsche Recht zur Hilfe heranziehen muss. Die Kosten sind dann schnell höher als der eigentliche Streitwert. So ist z.B. eine Schramme an einem fremden Auto schnell passiert oder aber der Arbeitgeber bezahlt das

Gehalt nicht. Wer dann rechtliche Hilfe braucht, der muss oft tief in die Tasche greifen, selbst wenn er im Recht ist. Gut, wenn man für diese Fälle eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hat. Eine Rechtschutzversicherung übernimmt im Regelfall die Kosten, die bei einem Rechtsstreit anfallen. Von der Versicherungsgeseelschaft werden dann Gerichtskosten, Anwalts-

kosten, Gutachter, Strafkautionen, etc. übernommen. Bei bestimmten Tarifen hat man die freie Wahl des Rechtsanwalts. Die Chancen, Recht zu bekommen sind dann hoch und eine private Rechtsschutzversicherung schützt zudem vor einem unkalkulierbaren finanziellen Risiko. In der Regel übernimmt das Versicherungsunternehmen Kosten bis zu einem Maximalwert von 250.000 Euro.

Die Palette der unterschiedlichen Rechtsschutzarten ist lang, damit auf alle individuellen Bedürfnisse eingegangen werden kann und alle möglichen Eventualitäten abgesichert sind. Da ein Rechtsstreit leider jeden treffen kann, sollte man rechtsschutzversichert sein. Sie haben Fragen? SprechenSie mich an. Ihr Egon Jahn

Jessica Arndt Versicherungsfachfrau (IHK) Bayerische Beamten Versicherungen aG Hansetor 18 • 22113 Oststeinbek Tel: 040 / 18 12 50 36 Mobil: 0172 / 41 51 047 Email: [email protected] Internet: www.bbv.de 40

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 20110

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 4 - Juni November 2011 2010

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ALSTER BUSINESS CLUB personalities:

Unternehmensportrait: Advernet.de GmbH

Dr. Ulrich Gehm, geschäftsführender Gesellschafter der InPro Intraokulare Prothethik GmbH

Einsatz von ERP in KMU

Ein Ingenieur des Lichts

Dr. Ulrich Gehm, geschäftsführender Gesellschafter der InPro Laser GmbH ist seit vielen Jahren aktiv unterstützendes Premium Mitglied im ALSTER BUSINESS CLUB. Sonst eher zurückhaltend, trat Dr. Gehm erstmalig bei der Clubabend Diskussion „Technologietransfer für KMU“ in Erscheinung, wo er als Unternehmer die TV-Aufzeichnung mit Prof. Dr. Dominiak von der Universität zu Lübeck massgeblich bereicherte. In diesem Artikel wird nun das Unternehmen InPro Laser und Dr. Gehm selbst in seinem Wirken einmal näher beschrieben. Schräubchen und Stecker, Fräsen und Bohrer, Lötkolben und Messgeräte - so stellt man sich eine Erfinderwerkstatt vor. Hier, in einem unscheinbaren Einfamilienhaus in Norderstedt, entstehen Hightech-Laser. Die Firma InPro Intraokulare Prothetik GmbH ist Teil der kleinen Gemeinde der Laserexperten für medizinische Anwendungen. Dass man durch Lichtbeschuss die Augenschärfe korrigiern kann, war zu Zeiten des Mathematikers Friedrich Wilhelm Gauß fern jeder Vorstellung. Erst 1960, über 100 Jahre nach seinem Tod, wurde der Laser erfunden. Trotzdem steckt viel „Gauß“ im langjährigen Erfolgsprodukt der Norderstedter Lasermanufaktur InPro. Es ist das Alleinstellungsmerkmal des Excimer Laser GAUSS zur Korrektur von Fehlsichtigkeit: 42

„Der Laser trägt eine Schicht der Hornhaut ab, in der Mitte mehr als am Rand. Und zwar, das ist die Besonderheit, nach dem Prinzip der Gaußschen Verteilung“, erklärt Inhaber Dr. Ulrich Gehm. Dafür wird das Basisgerät von InPro mit optischen Komponenten „veredelt“, etwa speziell gefertigten Spiegeln und Linsen. Jedes Stück ist Handarbeit - neben Dr. Gehm und dem wissenschaftlich-technischem Leiter Dr. Hannes von der Heide wirken daran noch ein Techniker und zwei Bürokräfte mit. Die Philosophie bei InPro heißt LASEK, ein Verfahren, bei dem der Laser direkt die Hornhautoberfläche bearbeitet - während bei der konkurrierenden LASIK-Methode erst ein Hornhautlappen hochgeklappt wird. Letztere ist heute weiter verbreitet. Wer auf die Anzeigen der Kliniken („Nie wieder Brille!“) stößt, hat es oft mit LASIK zu tun. LASEK gilt als schonender und ist bei sehr dünner Hornhaut die einzige Wahl. Komplikationen sind bei keiner Methode völlig ausgeschlossen. Die ganzflächige Abtragung des InPro Systems ermöglicht aber laut Dr. Gehm bisher nicht für möglich gehaltene Therapien an der Hornhautoberfläche.

ken“, sagt er. Trotzdem seien heute weltweit rund 70 Geräte im Einsatz. Für die Zukunft setzt InPro auf eine neue Gerätelinie zur Behandlung von grauem und grünem Star, entwickelt mit der Uni Antwerpen. Dabei kommt ein Festkörperlaser zum Einsatz. Dieser erzeugt kurze, energiereiche Impulse, wie man sie etwa zur Zertrümmerung des getrübten Linsenkerns beim grauen Star benötigt, welcher dann durch ein Implantat ersetzt wird. „Es kommt auf die Pulsenergie an, und auf die richtige Wellenlänge“, erklärt Projektleiter Dr. Hannes von der Heide.

Neue Gerätelinie

Die ersten Geräte arbeiten schon - etwa in Kairo und Peking. Eine konkurrierende Technologie ist Ultraschall. In Deutschland werde der Markt leider vielfach von Anbietern bedient, die Ultraschallgeräte in Verbindung mit den Implantat-Linsen vertreiben, berichtet Dr. Gehm. Nun gehe es darum, ebenso Kooperationen aufzubauen und Meinungsführer zu überzeugen. Dafür sei der ALSTER BUSINESS CLUB eine sehr gute Plattform, um unkompliziert und schnell auch überregionale Kontakte aufzubauen. Gute Händler und Onlinepräsenz seien dabei wichtig, besonders zentral seien die Fachkongresse.

Das Geschäft mit den bis zu 200.000 Euro teuren Geräten sei rückläufig, berichtet der Physiker, das letzte ging 2010 nach Tadschikistan. „Wir haben halt keinen Konzern im Rük-

Eine weitere InPro-Entwicklung ist ein dermatologischer Laser, etwa zur Behandlung der Schuppenflechte. Zudem ist Dr. von der Heide dabei, ein Kleingerät für zahnärztliche

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

Chirurgie und Paradontosebehandlung einzuführen - ein großer Markt.

Die Advernet.de GmbH, seit 2001 geführt von Gabriel Aleanakian, A.B.C.-Premiummitglied, liefert Dienstleistungen rund um den Einsatz von ERP und anderen Softwareanwendungen, überwiegend Open Source, in kleinen und mittleren Betrieben. Gabriel Aleanakian, Geschäftsfüher Advernet.de GmbH

Die Verbindung zur Forschung in bei InPro seit jeher gegeben. An seine Pionierzeit in der Grundlagenforschung erinnert sich der Physiker Dr. von der Heide gern zurück: So kooperierte in den 80er Jahren seine damalige Forschungsgruppe an der Uni Hamburg mit Moskauer Kollegen, die führend bei Laserkristallen waren. „Wir hatten die Messtechnik . die Russen brachten die Kristalle in der Hosentasche mit.“ Denn solche Hochtechnologie durfte im kalten Krieg eigentlich nicht außer Landes gebracht werden. Dr. Ulrich Gehm nutzt den ALSTER BUSINESS CLUB heute, um seine Kontakte zur medizinischen Fakultät der Universität zu Lübeck zu pflegen, aber auch, um Kontakte innerhalb des schleswig-holsteinischen Medizin Clusters stetig zu intensivieren. Durch persönliche Kontakte des Präsidiums konnte er sich zwischennzeitlich bei den Segeberger Kliniken und im Forschungszentrum Borstel platzieren. Clubpräsident Jens Kahlsdorf: „Ich freue mich, dass wir derart innovative, erfindungsreiche Menschen, wie Dr. Gehm, unter unseren Mitgliedern haben, die sich neben ihrem Beruf auch im ALSTER BUSINESS CLUB aktiv für die kontinuierliche Verbesserung unserer Lebensumstände einsetzen.“

Gabriel Aleanakian, Diplom-Informatiker, ist seit 1984 selbständig, hat sich sein kompetentes Wissen in zahlreichen Projekten in der Entwicklung von Anwendungssoftware bei Banken, Versicherungen, Handel und Industrie angeeignet. Seine Tätigkeiten umfassen Beratung, Projektmanagement, Analyse, Entwurf, Programmierung, Test, Dokumentation, Benutzerschulung.

Das Dienstleistungsportfolio ist sehr groß und umfasst folgende Schwerpunkte:

Die Advernet.de GmbH mit Sitz in Pinneberg setzt auf moderne und verbreitete Technologie, durch die die Anwender ein hohes Maß an Zukunfts- und Investitionssicherheit erhalten. Die angebotenen Softwarelösungen basieren überwiegend auf Open Source Software. Dabei sieht die Advernet.de GmbH als Hauptvorteil für den Anwender nicht nur die fehlenden Lizenzkosten, sondern eher die fehlende Abhängigkeit von einem Hersteller.

• • • • • • • •

Das Know-How der Mitarbeiter der Advernet.de GmbH und Kooperationspartner wird auch in anderen Arten von Projekten bereit gestellt. Beispielsweise beschäftigen sich die Mitarbeiter mit der Realisierung von interaktiven Anwendungen, überwiegend für das Internet, sowie allgemein mit Programmierung in Java.

Kontakt: Wittekstraße 116 • 25421 Pinneberg Tel.: 04101 - 5 88 98 03 Mail: [email protected] Internet: www.advernet.de

Projektmanagement Analyse der Geschäftsprozesse Kundenspezifische Anpassungen Kundenspezifische Erweiterungen Servermanagement Datenmigration Benutzerschulung Support

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

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DeTeWe Communications GmbH

Der Mittelstand muss umdenken Unified Communications(UC) ist eines der großen Schlagworte, wenn es um die moderne Kommunikation in Unternehmen geht. Es steht für vereinfachte Prozesse im Arbeitsalltag, beispielsweise lassen sich Telefonanrufe per Mausklick starten und annehmen, Konferenzen innerhalb kürzester Zeit aufbauen. Obwohl UC viele Vorteile bietet, haben sich bislang vor allem große Unternehmen für diese neue Technologie entschieden. Doch muss auch der Mittelstand umdenken. ITK-Systemhäuser wie die DeTeWe Communications helfen bei der Umstellung

Die gesamte Kommunikation per Mausklick – in vielen Büros ist das bereits Realität. Einst getrennte Kommunikationsmittel wie Voicemail, E-Mail, Fax, SMS sowie so genannte Echtzeitmedien wie Telefonie, Instant Messaging (Chat), Präsenzmanagement und Webkonferenzen können miteinander verknüpft und in ein zentrales System integriert werden. Experten sprechen von Unified-CommunicationsUmgebungen, in denen alle Medien vom PC oder Telefon aus abrufbar sind. Dank Unified Communications (UC) lassen

welche Mitarbeiter in diesem Augenblick für die Kommunikation zur Verfügung stehen. Für die Zusammenarbeit in einem Unternehmen ist das webbasierte Document Sharing ein weiterer Pluspunkt. Mitarbeiter an unterschiedlichen Standorten haben dadurch Zugriff auf die gleichen Daten. Sie können beispielsweise im Rahmen eines Telefonats auf ein Dokument zugreifen und gemeinsam bearbeiten. Selbst wer nicht am Firmenschreibtisch sitzt, kann am Arbeitsalltag teilnehmen, als sei er nebenan im Büro.

man sich das Segment der kleineren Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern an, kippt das Bild. In diesem Bereich waren nur 20 Prozent der 2010 vermarkteten Telefonanschlüsse laut Canalys überhaupt IP-basiert, eine dringende Voraussetzung, um viele UC-Dienste implementieren zu können. Einer Umfrage unter ausgewählten mittelständischen Kunden der DeTeWe zeigt dabei ein ähnliches, wenn auch positiveres Bild. Hier verwenden bereits 28 Prozent der Kunden IP-basierte Technik. „UC“ als Schlagwort

Moderne Kommunikation: Mit einem Mausklick zur Videokonferenz.

sich Anrufe per Klick starten und annehmen. Stellt sich in einem Gespräch heraus, dass ein Kollege hinzugezogen werden muss, reicht ebenfalls ein Handgriff, schon wird aus einem Dialog eine Telefonkonferenz. Mit Hilfe eines Präsenzmanagements ist auf einen Blick erkennbar,

Obwohl es gute Argumente für UC-Lösungen gibt, entscheiden sich Unternehmen noch sehr selektiv für diese neue Technologie. Nach einer Berlecon-Studie vom Oktober des vergangenen Jahres haben bereits die Hälfte der Betriebe mit mehr als 100 Mitarbeitern UC realisiert. Schaut

ist jedoch nur für jedes fünfte befragte Unternehmen von Relevanz. Es kursieren auf dem Markt immer wieder die gleichen Argumente, die angeblich gegen UC für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) sprechen. Er herrscht

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

der Mythos, UC sei für den Mittelstand zu komplex. Die Anschaffung der Technologie sei zu teuer, man benötige Programmierer, die die Lösung implementieren müssen. Unterm Strich bedeutet das für Unternehmen einen langen Return on Invest und hohe Betriebskosten. Nach der Überzeugung von ITK-Profis ist diese Meinung falsch. Es gibt Lösungen, die UC auch für KMUs lohnenswert machen. Es braucht allerdings einen Partner an der Seite, der den Markt kennt und aus dem breiten Angebot der Produkte die Passenden aussucht. Der Markt für Informationstechnologie und Telekommunikation ist schnelllebig. Für KMUs ist es schwer, neue Techniken zu bewerten und gegebenenfalls passende Lösungen in ihre Kommunikationsprozesse zu integrieren. Systemintegratoren wie die DeTeWe Communications unterstützen Unternehmen bei allen Fragen zur Kommunikationsinfrastruktur. Angefangen bei der Beratung und Entwicklung kundenspezifischer Konzepte, beispielsweise für Unified Communications, über die Installation und Einführung neuer Technologien bis hin zu allen After Sales-Services inklusive Wartung und Sicherstellung der Verfügbarkeit der ITK. Darüber hinaus übernimmt die DeTeWe Communications als externer Partner vieler Mittelständler den Betrieb ihrer gesamten Kommunikations-Infrastruktur, Managed Services’ genannt. Themen wie Unified Communications gehen längst nicht mehr nur Großunternehmen etwas an. Kleine und mittlere Unternehmen sollten sich mit der innovativen Technik auseinandersetzen, um sich im Wettbewerb Vorteile zu sichern. Kontakt: DeTeWe Communications Herr Boris Redlich Tel.: (040) 23737 - 232 Mail:[email protected]

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Leistungen ALSTER BUSINESS CLUB

Guests + Basics

BusinessMembers

PremiumMembers

√ möglich, bzw. im Mitgliedsbeitrag enthalten X nicht möglich Teilnahmegebühr Clubabend

30,- € (25,21 + MwSt)

30,- € (25,21 + MwSt)



Leistungen

Guests + old Basics

BusinessMembers

PremiumMembers

Ein Seitenbanner auf www.alster-business-club.de (exklusive Startseite)

x

gem. Preisliste



Einbindung von Bannern im Text, YouTube Filmen, etc. auf www.alster-business-club.de

x

gem. Preisliste

gem. Preisliste

Kostenlose Integration der Firmen- und Personendaten inkl. Portraitfoto auf Website „Networking - Mitglieder stellen sich vor“

x

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Kostenlose Verlinkung zur eigenen Homepage auf Website „Networking - Mitglieder stellen sich vor“

x

x



Guests + old Basics

BusinessMembers

PremiumMembers

Zugang in die Gruppe „ALSTER BUSINESS CLUB“ (Foren zu div. Themen)







Vereinfachte Anmeldung durch Einladungen zu Veranstaltung (bei Verlinkung)







Kostenumlage

Kostenumlage



x

x



Zugriff auf die Playlists vom Kanal „ALSTER BUSINESS CLUB“







Einbindung von Playlists und Filmen vom A.B.C. auf eigene Website (Embeded Flash-Code)







MP4 Download vom Kanal „ALSTER BUSINESS CLUB“ zur privaten Verwendung







Kostenloses Abonnement des Kanals „ALSTER BUSINESS CLUB“







Friendship und Abo von Unternehmens-kanälen

x

x



AlsterBC is follwing Tweets

x





Übernahme von Tweets auf der Startseite www.alster-business-club.de bei Verwendung des Begriffes ALSTER BUSINESS CLUB







Guests + old Basics

BusinessMembers

PremiumMembers

Aufnahmegebühr für Mitgliedsausweis, Namensschild und Einpflegen der Mitgliedsdaten

x

59,50 € (50,- + MwSt)

59,50 € (50,- + MwSt)

Jahresbeitrag

x

119,- € (100,- + MwSt)

238,- € (200,- + MwSt)

Teilnahme am Programm „Mitglieder werben Mitglieder“

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Bevorzugter Einlass bei Clubabenden

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kostenlose Teilnahme „BIZ-COFFEE“







Unternehmenspräsentation / Referent bei „COMPANY TIME*“ oder „COMPANY-TIME exclusive“

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Teilnahme „Fireside Chat“

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Teilnahme an „Hotspots“

Kostenumlage

Kostenumlage



Übernahme einer „Hotspot-Leitung“

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Teilnahme an einer Fremdveranstaltung in Ministerien auf Kongressen und dergl., bei denen der A.B.C. vertreten wird

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Leistungen Social Media

Teilnahme an Clubreisen zur Ausweitung des Netzwerkes

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Social Media: XING

* gesonderte Kosten auch für Filmerstellung und- Nutzung bitte beim Präsidium erfragen

Teilnahme am Hotspot „XING“

Leistungen für Werbung und PR im Rundfunk- und Printbereich

Basics

BusinessMembers

PremiumMembers

Social Media: YouTube

alster radio 106!8: 15 % Sonderrabatt (ergänzend zu den in der Preisliste ausgewiesenen Rabatten) für den ersten Auftrag, den ein A.B.C.-Mitglied bucht

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Sonntags Anzeiger: Teilnahme an Sonderveröffentlichungen zum A.B.C.

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gem. Preisliste ./. 20 % Rabatt

gem. Preisliste ./. 20 % Rabatt

Sonntags Anzeiger: Redaktioneller Artikel zum eigenen Unternehmen

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bei entspr. Insertion

gem. Preisliste ./. 5 % Rabatt

gem. Preisliste ./. 20 % Rabatt

gem. Preisliste ./. 30 % Rabatt

A.B.C.-Magazin „essentials“: Redaktioneller Artikel zum eigenen Unternehmen

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bei entspr. Insertion

bei entspr. Insertion

Möglichkeit der Logoplatzierung auf Bannern, Roll-Ups und sonstigen Displays bei A.B.C.-Events (bei Kostenbeteiligung)

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Basics

BusinessMembers

PremiumMembers

Inanspruchnahme der Rabatte aus den abgeschlossenen Rahmenverträgen

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Abschluss eines Rahmenvertrages als Anbieter für Business und Premium Memberships

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A.B.C.-Magazin „essentials“: Anzeigenschaltung

Sonderkonditionen durch Rahmenverträge

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Moderation in der Gruppe „ALSTER BUSINESS CLUB“ (limitiert und an Bedingungen geknüpft)

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Social Media: Twitter

Kosten der Mitgliedschaft

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Unternehmensportrait

ALSTER BUSINESS CLUB personalities:

Dollen Immobilien

Halten Sie Ihre Immobilie in Schuss!

FACILITY MANAGEMENT

Der Garten muss schön aussehen, das Büro soll ansprechend und sauber sein, die Gewerberäume sollen glänzen. Bei Dollen Facility Management erhalten Sie keine Standardlösungen. Sie profitieren von kompetenter und individueller Betreuung.

Aussenflächen (Garten, Beete, Sträucher und Rabatten) werden fachmännisch in Schuss gebracht - von der Gartengrundreinigung bis hin zur laufenden Pflege.

Stefanie Dollen, A.B.C.-Premiummitglied und Inhaberin der Dollen Facility Management: „Im Vordergrund stehen bei uns die Erfordernisse, die für ein Objekt tatsächlich relevant sind. Eine Immobilie benötigt an die Gegebenheiten orientierte Lösungen. Daher bieten wir unseren Kunden z.B. Reinigungsleistungen auch nachts an, da am Tage die Produktionsstätten zumeist blockiert sind.“

Kontakten Sie uns. Lassen Sie sich ein kostenloses Angebot erstellen.

Der nächste Winter kommt ganz bestimmt! Nutzen Sie Ihren Vorteil und sichern Sie sich schon jetzt den Frühbucherrabatt für den Winterdienst.

Ansprechpartnerin:

Dollen Facility Management:

Stefanie Dollen Telefon: 040 - 85 41 45 02 Mobil: 0178 - 6 24 41 74 Mail: [email protected]

Büroinnenreinigung Gebäudereinigung Gartenpflege Winterdienst

Individuallösungen können Sie voraussetzen. Dollen Facility Management bietet einen optimalen Gebäude- und Objektservice, ob im Daueroder im Einzelauftrag. Dollen Facility Management stellt alle Dienstleistungen rund um die Immobilie zur Verfügung. Die Mitarbeiter reinigen Büros, Fenster, Lagerräume und übernehmen alle notwendigen Arbeiten.

Frühbucherrabatt für den Winterdienst bis 01.09.2011

Enrico Scheel: Die Vorteile der Ausschliesslichkeit Der Versicherungsprofi im Gespräch mit Jens Kahlsdorf

Er ist schon lange aktiv im ALSTER BUSINESS CLUB. Als Hotspotleiter „Rahmenverträge“ kümmert sich Enrico Scheel intensiv um die Vorteile für A.B.C.-Mitglieder. Beruflich ist er als Agenturleiter für die Bayerische Beamtenversicherungen aG (BBV) tätig mit den Schwerpunkten Krankenversicherung und Berufsunfähigkeit, denn „Ohne Moos ist nichts los“. Und das weiss Enrico Scheel bei seinen Kunden zu verhindern. JK: „Herr Scheel, warum haben Sie sich beruflich für die BBV entschieden?“ ES: „Ganz einfach, Herr Kahlsdorf. Die BBV ist kompetent, innovativ, serviceorientiert und sympatisch. Mein Kollege Andreas Pöhlmann sagt auch immer „KISS“ dazu. Wie ihm gefällt auch mir die Philosophie der BBV. Wir

hängen unseren Kunden nicht einfach etwas um, sondern beraten zunächst umfassend, bevor wir gemeinsam Lösungen erarbeiten, die wie ein Massanzug passen.“ JK: „Lassen Sie mich hier einmal nachfragen. Behauptet das nicht jeder Versicherungsvertreter?“ ES: „Das mag schon sein. Ich kann dazu nur sagen, dass ich von der BBV ein festes Gehalt beziehe. Ich muss mein Einkommen also nicht auf der Basis von Provisionen erwirtschaften. Durch die „Gegenseitigkeit“ muss ich kein „hard selling“ betreiben, da die Konditionen der BBV ohnehin immer sehr attraktiv sind.“ JK: „Was verstehen Sie unter Gegenseitigkeit?“

ES: „Die BBV ist ein „Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit“. Sie hat keine Aktionäre. Dadurch profitieren nur die Versicherten, denn die erwirtschafteten Gewinne werden wie bei einer Genossenschaft an die Mitglieder ausgegeben. Und das sind die Versicherten. Die Gesellschaft muss demzufolge keine Rücksicht auf Menschen nehmen, die an der Börse zocken und hohe Renditen erwarten. Ausserdem sind unsere Personal- und Verwaltungskosten mit weniger als 300 Mitarbeitern anderen Gesellschaften gegenüber sehr gering. So kann ich mich, statt verkaufen zu müssen, intensiver um meine Bestandskunden kümmern.“ JK: „Ist ein freier Makler, der bis zu 130 Versicherungsgesellschaften vertritt Ihnen gegenüber nicht im Vorteil?“ ES: „Das kommt sicher darauf an, wo man die Vorteile sucht. Die Kernprodukte der BBV sind durch den oben geschilderten Rahmen sehr konkurrenzfähig. Produkte,

die die BBV nicht selbst anbietet, kann ich trotzdem makeln, da wir in der BBV eine zentrale Abteilung besitzen, die ergänzende Deckungen bei anderen Gesellschaften gebündelt einkauft. Für Kunden wird es immer im Schadensfall spannend. Mit meiner Ausschliesslichkeit habe ich in der Diskussion um die Schadensregulierung immer eine stärkere Argumentation in der Hand, da ich mein gesamtes Versicherungsvolumen in die Waagschale legen kann. Welches Volumen wird da der Makler haben, der alles auf verschiedene Gesellschaften verteilt hat? In der Praxis ist es meinen Kunden im Schadensfall doch eher gleichgültig ob aus Gründen der Deckung oder vielleicht nur aus Kulanz reguliert wird. Wichtig ist doch, dass der Schaden ersetzt wird, oder? Nun gibt es sicher auch einige wenige Schäden, wo man nun wirklich nichts machen kann, weil die Deckung einfach nicht passig gemacht werden kann. Das sage ich meinen Kunden dann aber auch gleich im voraus.“

Enrico Scheel Versicherungsfachmann Bayerische Beamten Versicherungen aG Schwinder Str. 64 • 21423 Drage (Elbe) Tel: 04176 / 94 89 70 Fax: 03221 / 12 67 517 Mobil: 0173 / 19 33 248 Mail: [email protected] Internet: www.bbv.de

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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

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Unternehmensportrait: Lalayan EDV Beratung

Scanneranbindung für Dokumentenworkflow, Posteingang, Archivierung, OCR Dienste und vieles mehr A.B.C.-Premiummitglied Vagharshak Lalayan ist Software-Architekt und Programmierer mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Produktentwicklung, Systemanalyse, Prozessoptimierung und Dokumentmanagement.

Nach dem Informatik-Studium an der Polytechnischen Hochschule Yerevan und seinem Abschluss als Diplom-Entwicklungsingenieur mit der Gesamtnote „gut“ arbeitete er zunächst als freiberuflicher Software-Entwickler. Ab Ende 2000 war er als Programmierer bei der „GroupWare AG Informationstechnologie“ tätig und von Mai 2002 bis Juni 2009 leitete er dort die Abteilung „Entwicklung und Technologien“. In dieser Zeit unter seiner Führung und maßgebliche Beteiligung entstand die Programmfamilie „ePDF Server“, womit Vagharshak Lalayan als Finalist für die Preise „IBM Lotus Beacon Award“ und „IBM CTO (Chief Technology Officer) Award“ ausgezeichnet wurde. Parallel zu seiner beruflichen Tätigkeit entwickelte er das Web Portal „www.armenocide.net“, das er als Technischer Direktor führt.

© www.kahlsdorf.de

Seit Juli 2009 arbeitet Vagharshak Lalayan als selbständige IT-Berater und betreut Unternehmen bei der Konzeption und Realisierung von Softwareprojekten. Die Gründung der „Lalayan EDV Beratung“ war auch die Geburtsstunde des Produkts documentXpoint, das nach Ansicht vieler Fachleute einen neuen und zukunftsorientierten Weg im Dokumenten-Management darstellt.

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Viele Scanner sind heute in der Lage, eine große Anzahl von Dokumenten einzuscannen. Allerdings führen unterschiedliche Bedienungskonzepte zu einem schwierigeren Umgang mit den Geräten und können dabei den Workflow erheblich verzögern. Jeder arbeitet gern mit dem, was er schon kennt und einen Web-Browser kennt jeder. Ihre Mitarbeiter sollten lieber Ihre Kreativität entfalten. Wenn Sie von einem papierlosen Büro träumen, dann bringen wir Sie diesem Traum ein Stück näher.

ist eine webbasierte Steuerung für Scanner, die ihnen gestalterische Freiheit gibt, über jeden Internetbrowser alle Arbeitsplätze erreicht und unabhängig vom Betriebssystem arbeitet. Es kann um weitere Dienste, wie OCR, Fax-Server, LDAP Authentifizierung, etc. erweitert werden, und bietet eine leichte Anbindung an Fremdsysteme.

scannt Dokumente direkt in eine Lotus Notes Datenbank. Dabei können vorhandene Feldwerte und Kategorien in Echtzeit abgefragt werden. Als

Schnittstelle dient der speziell für diesen Zweck entwickelte „Domino Server Task“. Er bietet höhere Sicherheit sowie Zuverlässigkeit. Durch ihn lassen sich Datenbanken als Scannziele, ohne eine einzige Script-Zeile, einrichten.

hilft Ihnen bei der Optimierung von Arbeitsprozessen. Jeder Benutzer macht seine Angaben am eigenen Arbeitsplatz. Der Scann-Vorgang wird nicht sofort gestartet, sondern zuerst ein Auftrag generiert. Der Benutzer erhält dafür einen einmaligen PIN (Process Identification Number). Am Scanner wird nur noch der PIN eingegeben (entweder über ein PIN-Eingabegerät oder ein integriertes TouchscreenDisplay). Der Scannvorgang wird gestartet. Kein Benutzer muss warten, bis andere Mitarbeiter ihre Daten am Gerät eingegeben haben.

wird als fertig eingerichtetes Scan-Gateway geliefert. Das Gerät muss nur noch angeschlossen, Initialwerte wie z.B IP-Adresse müssen eingegeben werden und schon kann ihr erster Scannvorgang starten. In einige Scanner-Modelle wie z.B. Kodak „Scan Station 500“ wird documentXpoint direkt integriert. Sie suchen eine komfortable Möglichkeit, Ihre Dokumente schnell, sicher und arbeitsplatzübergreifend digitalisieren und verteilen zu können? Dann nutzen Sie die Vorteile und den Komfort dieser neuen webbasierten und plattformübergreifenden Scanform und Sie sparen Zeit, Geld und Ressourcen. Infos: Lalayan EDV Beratung Tannenhofstr. 71 22848 Norderstedt Tel.: +49 40 54007137 Fax: +49 40 54007136 Web: www.lalayan.de Mail: [email protected]

ermöglicht die Designanpassung von der Benutzeroberfläche an das Corporate Design des Kunden. Das Layout kann nach Wunsch individualisiert bzw. mit Zusatzinformationen versehen werden.

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Sagen Sie doch, was Sie können!

Eintrittspreise beim A.B.C. Clubabend.

Die COMPANY TIME zur Präsentation des eigenen Unternehmens gibt es in zwei Variationen:

Attraktive Veranstaltungen zu attraktiven Preisen: Das Konzept vom ALSTER BUSINESS CLUB

Während der „COMPANY TIME“ haben max. vier A.B.C.-Premiums die Möglichkeit, Ihr Unternehmen 15 Minuten mit PowerPoint, Film und Vortrag vor A.B.C.-Mitgliedern und Gästen zu präsentieren. Das Präsidium kombiniert dabei Unternehmen unterschiedlicher Branchen, um die Attraktivität des Clubabends zu optimieren. Profitieren Sie voneinander und sprechen Sie dabei Menschen an, die Sie mit Ihren Produkten sonst nie erreichen würden.

Die A.B.C.-Clubabende finden in regelmäßigen Abständen, zumeist einmal pro Monat statt. Das Come-Together bei den ALSTER BUSINESS CLUB Abenden beginnt in der Regel gegen 19:00 Uhr, Vortragsbeginn ist ca. gegen 20:00 Uhr oder laut Einladung.

Für die Veranstaltung werden vom Präsidium des A.B.C. Einladungen geschrieben, bei der die Möglichkeit besteht, innerhalb eines Absatzes auf Ihr Unternehmen einzugehen. Ebenso werden vor der Veranstaltung Pressemitteilungen an die Medien verteilt, in der Ihr Unternehmen namentlich erwähnt wird, Social Media inklusive. Insgesamt werden rund 5.000 Einladungen versandt. Für kleinere Unternehmen oder Existenzgründer ist diese Plattform die ideale Möglichkeit, sich „bekannt“ zu machen, Kontakte und Aufträge zu generieren.

Die zweite Variante ist die „COMPANY TIME exclusive“. Bei grösseren Unternehmen und entsprechend grosser Produktvielfalt kommt man schnell in die Situation, dass eine Viertelstunde nicht ausreicht. Hierfür eignet sich dann die „COMPANY TIME exclusive“. Sie haben einen kompletten Clubabend zu Ihrer freien Verfügung, um den geladenen Gästen Ihr Unternehmen, Ihr Portfolio und sich selbst vorzustellen. Ihr Ideenreichtum bestimmt den Verlauf des ganzen Abends. Sie bringen Ihre Präsentation und ggf. Papierunterlagen mit; wir stellen die Übertragungsanlage (Mikrofon, Mischpult und Lautsprecher) sowie einen Beamer und die Leinwand zur Verfügung... Ein Abend von Netzwerkern für Netzwerker. Seien Sie dabei. Voraussetzung zur Teilnahme an der „COMPANY TIME“ ist eine Premium Mitgliedschaft sowie eine Kostenbeteiligung von € 150,- bzw. € 900,- (CT exclusive) zuzügl. MwSt.

ALSTER BUSINESS CLUB Mitglieder, Freunde und Gäste sind bei Clubabenden herzlich willkommen, der Eintritt als Kostenerstattung beträgt in der Regel für Premium-Mitglieder € 0,Business-Mitglieder € 15,A.B.C.-Basismitglieder und Gäste 30,- € Bei Sonderveranstaltungen achten Sie bitte auf die ggf. geänderten besonderen Eintrittspreise gemäß Einladung. Die Teilnahme an HotspotMeetings ist unterschiedlich geregelt. Bei einigen Hotspots sind Gäste und Basismitglieder herzlich willkommen, andere sind Business und Premium Mitgliedern vorbehalten. Näheres erfahren Sie in der jeweiligen Einladung.

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Aufgrund des hohen Andranges und des begrenzten Platzangebotes ist eine frühzeitige Anmeldung zu jeder Veranstaltung erforderlich. Interessierte Unternehmer, Manager, Freunde, Kunden und Gäste sollten sich per eMail unter: [email protected] oder bei den in XING veröffentlichten Events anmelden. Sind Sie einmal verhindert, bitten wir Sie, sich auch wieder abzumelden. Nur so können wir einen reibungslosen Ablauf an der Abendkasse garantieren. Ihren Mitgliedsausweis sollten Sie zu allen A.B.C.-Clubveranstaltungen bei sich haben, da Sie nicht davon ausgehen können, dass Sie beim Einlass als A.B.C.-Mitglied erkannt werden.

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Upgrade für Ihr Geschäft:

Das Premium Membership als Schlüssel für den eigenen Erfolg Es ist eine alte Volksweisheit: „Kontakte schaden dem, der keine hat.“Als der ALSTER BUSINESS CLUB im August 2006 gegründet wurde, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern, waren sich die Präsidenten Jens und Marina Kahlsdorf sowie Leon und Maren van den Bergh einig: „Wir wollen kein Geld mit dem Club verdienen, sondern durch den Club“. Zu diesem Zeitpunkt gab es eine kostenlose Mitgliedschaft, das Wachstum an Mitgliedern war atemberaubend und binnen kürzester Zeit entwickelte sich der ALSTER BUSINESS CLUB zur mitgliederstärksten Wirtschaftsorganisation nicht nur in Norderstedt, sondern sogar in ganz Südholstein. Man war auf Spenden der Mitglieder angewiesen, die den A.B.C. fördern wollten, um den Betrieb umsetzen zu können. Im Laufe der Zeit wuchsen die Anforderungen an den A.B.C. und sein Präsidium, zeitlich und auch finanziell. Veranstaltungen und Hallenmieten mussten vorfinanziert, technisches Equipment angeschafft werden. Und immer wieder gab es auch Stimmen zu hören, die sagten: „Was nichts kostet, kann auch nichts sein.” Im Jahr 2009 wurde das Premium Membership auf freiwilliger Basis erfolgreich eingeführt, das besonders engagierten Mitgliedern weitere Gestaltungsmöglichkeiten im Club einräumte. Für gerade einmal € 200,- zuzügl. MwSt. konnten politische Mitsprache bei Kamingesprächen, die ersten Gehversuche im Bereich Lobbying, ein kostenloses Banner

mit Querverlinkung auf der umfangreichen Website des A.B.C., die Installation und Führung eines themenbezogenen Hotspots, rabattierte Preise, kostenlosen Eintritt bei Clubabenden und viele andere Vergünstigungen in Anspruch genommen werden. Clubpräsident Jens Kahlsdorf: „Auch heute sind wir unserer Devise aus der Gründerzeit treu geblieben, dass wir durch und nicht mit dem Club Geld verdienen möchten. Dabei müssen die Kosten allerdings eingespielt werden. Entgegen dem zu beobachteten Trend, Aufnahmegebühren von 2, 3 oder sogar 5.000 Euro und Mitgliedsbeiträge von einigen Tausend Euro zu verlangen, wie bei anderen Clubs und Organisationen üblich, werden wir die Kosten auch zukünftig auf viele Schultern verteilen, um die Einzelbelastung so gering wie möglich zu halten.

Die Kosten der Premium Mitgliedschaft bleiben auch 2011 konstant.” Bei zwischenzeitlich knapp 700 Mitgliedern ist der Verwaltungsaufwand jedoch derart gestiegen, dass die Beibehaltung weiterer kostenloser Mitgliedschaften den übrigen Mitgliedern gegenüber unsolidarisch wäre, gerade wenn man sich die Rabattvorteile der abgeschlossenen Rahmenverträge vergegenwärtigt, die ein weiteres Wachstum nach sich ziehen werden. Deshalb hat das Präsidium entschieden, ab sofort nur noch das Premium Membership für € 200,- und das Business Membership für eine Jahresgebühr von € 100,- zuzüglich MwSt. für Neuinteressenten anzubieten. „Wer den ALSTER BUSINESS CLUB durch neue Mitglieder bereichern möchte, die uns allen helfen, noch bessere Geschäfte machen zu können,

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muss auch zukünftig keinen Mitgliedsbeitrag zahlen. Pro neues Mitglied werden im Folgejahr zwei Monatsbeiträge gutgeschrieben, dass heisst, wer sechs neue Mitglieder bringt, zahlt nichts für seine eigene Premium Mitgliedschaft!“ erläutert Clubpräsident Jens Kahlsdorf die Option der kostenlosen Mitgliedschaft. Alte Basismitglieder (old Basics) können ihren Status bis auf weiteres beibehalten, geniessen also weiterhin den Vorteil der rechtzeitigen Entscheidung für den ALSTER BUSINESS CLUB. Allerdings können die neuen Rabatte und sonstigen Vergünstigungen dabei nicht in Anspruch genommen werden. Ein Upgrade zu Business- oder Premium-Membership ist jederzeit möglich.

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Unternehmensportrait: Volksbank Norderstedt

Tolle Entscheidungen zu grossen Aufgaben. International, regional, lokal, banal?

Netzwerkgeflüster...

Starker Partner für die Wirtschaft in Norderstedt

(nicht immer ganz ernst gemeint) der politische Rundumschlag von Hans-Jürgen Nelle und Jens Kahlsdorf Statt Brückenschlag jetzt Brückenschlagbaum

Bei der Volksbank Norderstedt ist man sich sicher: Seit der Finanzmarktkrise sind Werte wie Verlässlichkeit und Vertrauen im Kundengeschäft wichtiger denn je.

Guido Bumann, Filialdirektor der Volksbank in Norderstedt erklärt: „Wir sind ein regionales Finanzhaus mit universaler Ausrichtung. Das bedeutet auch, dass die persönliche Ansprache und die Betreuung der Kunden im Vordergrund stehen - im Privatkundenbereich und ganz besonders natürlich auch im Firmenkundenbereich.“ Dazu gehört für den erfahrenen Bereichsleiter auch die räumliche Nähe zwischen der Bank und den Kunden mit der entsprechenden Marktkenntnis in Verbindung mit der notwendigen Fachkompetenz. Verlässlichkeit und Vertrauen sind im Übrigen auch die Werte, die die Volksbank im Empfehlungsgeschäft stark machen.

„Unsere Kunden tragen die guten Erfahrungen, die sie mit uns gemacht haben, weiter, denn gute Arbeit spricht sich schon herum“, erläutert Bumann. Herumgesprochen hat sich auch, dass die Kunden der Volksbank keine Kreditklemme kennen. „Während bei anderen Banken die Rede davon war, dass den Kunden nur eingeschränkt Kredit gewährt werden konnte, war und ist das bei uns kein Thema. Unsere gute Eigenkapital-Situation und die stabile Liquiditätslage verschaffen uns genug Freiraum für Kreditgeschäfte - auch in der Zukunft“, betont der Prokurist der Volksbank. „Ein wesentliches Merkmal, das uns als Hausbank für die Region auszeichnet.“

Volksbank Norderstedt, Filiale Marktplatz 54

Guido Bumann, Prokurist der Volksbank Norderstedt

Für Unternehmen im mittelständischen Bereich sind Betriebsmittel- und Investitionskredite die entscheidenden Finanzierungsformen. Wenn die Finanzierung stimmt, die Liquidität gesichert und der Zahlungsverkehr gut organisiert ist, dann kann sich ein solcher Betrieb eben besser auf das Tagesgeschäft konzentrieren. „Das gut abgestimmte Verhältnis zwischen dem Unternehmer und dem Finanzberater bei seiner Bank ist eine wichtige Basis für den Unternehmenserfolg und dasselbe gilt letztlich auch für den Privatkundenbereich“, meint Guido Bumann. Mit zwei Filialen in der MoorbekPassage und am Harksheider Marktplatz ist die Volksbank in Norderstedt gut erreichbar aufgestellt.

„Norderstedt ist für uns ein wichtiger Standort, an dem sich wirtschaftlich viel bewegt. Interessante Projekte, die immer wieder auch eine Herausforderung darstellen, werden hier angeschoben und machen auch für uns als Finanzierungsinstitut die besondere Attraktivität des Standortes aus“, erläutert Bumann. Volksbank Norderstedt Rathausallee 39 Tel.: 040 - 5 26 00 53 Marktplatz 7-9 Tel.: 040 - 5 25 00 65 www.volksbanknorderstedt.de

Volksbank Norderstedt, Filiale Rathausallee

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011

Den Dänen sei Dank - kommt doch jetzt mit der offensiven Grenzsicherung neuer Schwung in jede Diskussion um die Fehmarnbeltquerung. Nicht viel Konkretes hat man bisher aus der Deutschen Politik zu Perspektiven und Strategien gehört, die dieses Jahrhundertprojekt zu einem Projekt der Herzen macht. Stattdessen zog man Streitereien um die Hinterlandanbindung vor. Das haben die Dänen bemerkt und möchten den bisherigen mentalen Vorspung in partnerschaftlichem Umgang „schlagbaumartig“ verkürzen. Wir vermuten, dass die dunkle Tunnellösung nun endgültig vom Tisch ist. Oder kann sich jemand ein beherrschbares Chaos mit Schlagbaum und Zollhof im Tunnel vorstellen? Neue Pläne müssen auf den Tisch. Ein tolles Vorbild bietet hier die altehrwürdige Ponte Vecchio in Florenz, die sich schon vor hunderten von Jahren wirtschaftsfördernd in die Breite zog. So preschen wir jetzt vor mit einigen Gedanken zur Planung: Die Querung von 19km könnte in einer Breite von 5km angelegt werden. Rechts und links der Fahrbahnen erfolgt intensive Gewerbeansiedlung. Waren früher in Florenz noch Schlachter und Gärber auf der Brücke, die ihre Abfälle bequem im Fluss entsorgten, eignen sich heute besonders Supermärkte zur Ansiedlung, die für unsere skandinavischen Freunde ein reichhaltiges Sortiment an Spirituosen vorhalten. In romantischer Atmosphäre liesse sich nach Kauf und Verzehr der alte Brauch der Flaschenpost hervorragend pflegen. Auf halber Strecke wird dann der Grenzübergang

mit üblichen Sicherheitseinrichtungen, wie Schlagbaum, Wachtürmen, Selbstschussanlagen und Elektrozäunen sowie einem grossflächigen Zollhof eingerichtet. Als touristische Attraktion werden die aus Berliner Mauerzeiten noch bekannten Aussichtsplattformen wieder aufgestellt, die einen Blick über die Grenze gewähren. Auf dänischer Seite werden vowiegend künstlerische Einrichtugen installiert. Dieses könnten Karikaturshops, Hot-Dog und Poelser Imbisse, aber auch Sexshops sein. Dieser Brückenschlag wäre sicher ein toller Gewinn für die Region. Das Ursprungsziel, Kopenhagen, Malmö und Hamburg zu einer Wirtschaftsregion zusammen wachsen zu lassen, war ja vielleicht auch etwas zu utopisch...

desregierung ihre Glaubwürdigkeit in vielen Teilen der Bevölkerung verloren. FDP Parteichef Westerwelle ist zwischenzeitlich demontiert, bei der CDU hingegen hat es den Anschein, dass man das Problem wieder einmal aussitzen möchte. Die CDU als Partei der Unternehmer scheint sich endgültig überlebt zu haben, stattdessen ist durchsichtige Klientelpolitik für kleine Interessensgruppen zu beobachten. Wie gut Deutschland im internationalen Vergleich mittlerweile aufgestellt ist, lässt sich an der Verschuldungsquote zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) ablesen: - Schweden 25% - Dänemark 43% - Deutschland 83% - Portugal 93% - Griechenland 156% - Japan 215%

Einer Hand, die man nicht abhacken kann, wird die Freiheitsmedaille verliehen.

So hält Schweden es nicht mehr für notwendig, die Verschuldungsquote weiter zu senken. Trotz wortreicher Ankündigungen hat es die deutsche schwarz-gelbe Regierung versäumt, zum Beispiel durch Verwaltungsreformen Deutschland in eine gute Ausgangsposition zu bringen.

Sie hat Deutschland in die Isolation getrieben. Nach Stammtischparolen über Griechenland („man sollte nicht soviel Urlaub machen“) und Enthaltung zum Lybienkonflikt wurde Kanzlerin Angela Merkel nun die höchste amerikanische Auszeichnung für Zivilpersonen verliehen. Barack Obama hat sich damit die finanzielle Beteiligung Deutschlands beim Aufbauprozess Lybiens nach Gaddafis Rücktritt erkauft. Auch in Deutschland steht Angela Merkel für das Scheitern auf gesamter Linie der schwarz-gelben Koalition. Durch die Rolle Rückwärts beim Atomausstieg drohen jetzt die Energiekonzerne, die Regierung zu verklagen. Spätestens hier hat die Bun-

Bedauernswert ist auch der Zustand des CDU regierten Schleswig-Holsteins. Kurz vor dem Bankrott ist es „an die Kette gelegt“ worden, berichten die Lübecker Nachrichten. Zwischenzeitlich werden die CDU Landtagsabgeordneten durch die eigene Jugendorganisation Junge Union, wie in Norderstedt, bereits demontiert. Apros pos Norderstedt; Jahrelang tat man so, als ob die Stadt zu den reichsten des Landes zählen würde. Man bewarb

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sich für Prestigeprojekte, wie die Landesgartenschau, die allein mit 21 Mio. Euro zu Buche schlägt. Im Mai 2011 erhöhte die schwarz-gelbe Mehrheit klammheimlich die Grundsteuer A und B sowie die Gewerbesteuer um bis zu 60%, da sich ein Finanzierungsloch von 20 Mio. Euro auftat. Schnell rechnete man drei Jahre Kreisabgabe zusammen, um das Defizit und die im Dorf praktizierte Kirchturmpolitik rechtfertigen zu können. Verwaltungsreform? Fehlanzeige! Wirtschaftsfreundliche Verkehrspolitik? Fehlanzeige! Erst im Juni 2011 hat der IHK Wirtschaftsbeirat auf Veranlassung des A.B.C. angekündigt, nach erneuter Unternehmensbefragung eine Resolution zum BAB-Anschluss auf den Weg zu bringen. Im ALSTER BUSINESS CLUB gilt das geflügelte Wort: „Nach dem dritten Mal lernt auch eine Ratte“. Die Landesgartenschau, die 2004 beschlossen wurde, kam für die Verwaltung wirklich überraschend. Insofern sollte man Verständnis entwickeln, dass das Jahrhundertbauwerk „Kreisel Ochsenzoll“ nach der LGS fertiggestellt wird. Gab es da nicht auch einmal ein dreiviertel Jahr Bauzeit für 500m Ulzburger Str., die umgestaltet wurde? Gibt es nicht immer noch „ideologische Bushaltestellen“, die den gesamten Verkehr blockieren? Nicht zu vergessen, der wirklich geglückte Einmündungsbereich Waldstrasse/Ulzburger Str... Wie heisst es so schön: „Neid muss man sich hart erarbeiten, Mitleid gibt´s umsonst.“ Zu beneiden ist die CDU derzeit wirklich nicht. 55

Antrag auf Business-/ Premium-Mitgliedschaft Bitte deutlich ausfüllen und per FAX an +49 (0) 40 - 5 22 77 11 Ich beantrage die Aufnahme in den ALSTER BUSINESS CLUB (A.B.C.). Die Philosophie und AGB vom 06.11.2010 habe ich gelesen und erkenne sie an. Ich versichere die Richtigkeit meiner gemachten Angaben. Ein Portraitfoto zur evtl.Veröffentlichung auf der A.B.C. Website schicke ich per mail. Mit dem Versand erkläre ich mein Einverständnis zur Veröffentlichung. Am 23.06.2011 startet der Hotspot „A.B.C.-IT“

Softe und harte Hilfe für die virtuelle Welt Sie sind beide seit Jahren feste Grössen unter den Softwareherstellern in der IT-Branche. In ihren Unternehmen werden immer wieder Lösungen programmiert, die den Alltag im Umgang mit Hardware oder den Kundenumgang erleichtern. Jetzt wollen Gabriel Aleanakian, Geschäftsführer der Advernet.de GmbH und Vagharshak Lalayan, Inhaber der Lalayan EDVBeratung die A.B.C.-Mitglieder an ihrem Know-How teilhaben lassen und neue Projekte in ihrem neuen Hotspot „A.B.C.-IT“ anschieben.

Es ist irgendwie logisch, dass Diplom Informatiker nichts aus der hohlen Hand machen, sondern ihre Vorhaben gut strukturiert planen. Das Konzept ist geschrieben, die Locationfrage geklärt, jetzt kann es losgehen. Der ALSTER BUSINESS CLUB Hotspot „A.B.C.-IT“ geht mit klaren Vorstellungen und Zielen am 23. Juni 2011 an den Start. Als Zielsetzung des Hotspots stehen der Austausch von ITbezogenen Erfahrungen und die Weitergabe von Informationen zwischen den Mitgliedern im Vordergrund. Dazu sollen Kontakte zwischen A.B.C.-Mit-

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gliedern aus der IT-Branche und IT-Anwendern innerhalb und ausserhalb des Clubs intensiviert bzw. hergestellt werden. Selbstverständlich möchte man auch Kooperationen und neue Geschäfte aus dem IT-Bereich unter den Mitgliedern anregen und unterstützen. Es ist geplant, die Hotspotmeetings zunächst monatlich stattfinden zu lassen, um über die Kontinuität die Bildung von persönlich geprägten, vertrauensvollen Beziehungen im IT-Bereich zu fördern. Dabei werden die Meetings geprägt sein durch

Die IT-Profis Gabriel Aleanakian und Vagharshak Lalayan leiten den neuen Hotspot „A.B.C.-IT“

einen dem jeweiligen Thema angepassten Aufbau und Ablauf sowie von der Moderation der beiden Hotspotleiter. Das Angebot umfasst Kurzvorträge mit anschliessenden Diskussionen ebenso wie einen „Marktplatz“, auf dem sich die Teilnehmer im Rahmen eines „Elevator-Pitch“ kurz sich und ihr Unternehmen vorstellen können. Ergänzend hierzu wird man sich innerhalb der IT-Branche auf gemeinsame Projekte, wie zum Beispiel einer „A.B.C.-iPhone APP“ verständigen, bei denen nicht nur die übrigen A.B.C.Mitglieder echte Mehrwerte erhalten, sondern schon bei der ersten Annäherung die kollegiale Zusammenarbeit in der Praxis erprobt werden kann. Die Hotspotinhalte erfordern besondere Räumlichkeiten, die den Anforderungen der IT-Themen gerecht werden. Neben guter Präsentationstechnik werden W-LAN Netze sowie komfortable Aufstell- und Bedienmöglichkeiten der Hardware während der Meetings benötigt. Zudem ist ein separater Raum wünschenswert, in dem vor und nach den Meetings sowie während der Pausen geraucht werden kann, da die hochempfindliche Computertechnik das Rauchen verübelt. Die bisher für andere Hotspots genutzten Restaurants sind dafür ungeeignet. Deshalb werden die

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Meetings zunächst in den für solche Zwecke perfekt ausgestatteten Konferenz- und Schulungsräumen der A.B.C.ACADEMY stattfinden. In diesem Zusammenhang dankt der ALSTER BUSINESS CLUB seinem Mitglied und ACADEMY Leiter Michael Rothe für die Zuverfügungstellung der Räumlichkeiten. Zum späteren Zeitpunkt ist allerdings auch vorgesehen, die Hotspotmeetings in Mitgliedsunternehmen stattfinden zu lassen. Interessierte Mitglieder wenden sich hierzu bitte an das A.B.C.Präsidium. Im Kurzvortrag der Auftaktveranstaltung am 23. Juni 2011 geht es übrigens über den Umgang mit Softwarefehlern. Diplom Informatiker und Hotspotleiter Gabriel Aleanakian verschweigt dabei nicht, dass unkonventionelle Vorgehensweisen dabei sehr erfolgreich sein können. Aber Vorsicht: Dieser Vortrag könnte Spuren von Humor enthalten...

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____________________________ Internet Persönliche Angaben ____________________________ Name Privatanschrift ____________________________ Straße, Hausnummer

______________________________ PLZ, Ort

____________________________ Telefon

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Mitgliedschaften in weiteren Vereinen und Organisationen: __________________________________________________________________

Premium-Mitgliedschaft: Ich möchte Premium-Mitglied werden: c

ich möchte Premium-Mitglied werden

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ich möchte Business-Mitglied werden

Bürge: Ich bin geworben worden von: _____________________________________ Name des A.B.C.-Mitgliedes

___________________________ Datum, Ort

______________________________ Unterschrift

Kontakt: ABC • ALSTER BUSINESS CLUB powered by: KAHLSDORF+PARTNER Werbeagentur Inhaber: Jens Kahlsdorf Hirschkamp 14 22846 Norderstedt Tel: +49 (0) 40 - 5 22 30 88 Fax:+49 (0) 40 - 5 22 77 11 [email protected] www.kahlsdorf.de van den Bergh Quality Consulting Services Inhaber: Leon van den Bergh Ulzburger Str. 659 22844 Norderstedt Tel: +49 (0) 40 - 58 97 93 36 Fax:+49 (0) 40 - 58 97 93 89 [email protected] www.vdb-quality.de

PHILOSOPHIE und MITGLIEDSCHAFT im ALSTER BUSINESS CLUB

Der ALSTER BUSINESS CLUB (A.B.C.) engagiert sich für die Belange des Mittelstandes und will die wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern. Der ALSTER BUSINESS CLUB ist nicht in das Vereins-register eingetragen. Inspiriert von dem Netzwerkgedanken haben die Unternehmer Leon van den Bergh und Jens Kahlsdorf den ALSTER BUSINESS CLUB (A.B.C.) gegründet. Die Mitgliederverwaltung und kaufmännische Abwicklung erfolgt über die KAHLSDORF+PARTNER Werbeagentur. Der A.B.C. wird Dialoge untereinander und mit Verwaltungen stärker unterstützen, neue Synergien entstehen lassen und Handlungsspielräume eröffnen. Dieser Club versteht sich als exklusive Plattform für Unternehmer/innen, Manager/innen und Menschen in Führungspositionen, die gemeinsam viel bewegen wollen. Kommunikation steht im Vordergrund und soll nicht nur ein Schlagwort sein. Der A.B.C. ist ganz bewußt berufs- und branchenübergreifend organisiert. Vielfältigkeit ist bereichernd. Der A.B.C. ist überparteilich und unabhängig. Nutzen Sie als Mitglied des A.B.C.s das bestehende Netzwerk aktiv durch Eigeninitiative und stetige Präsenz bei den Veranstaltungen. Ziele Über das A.B.C.-Netzwerk werden Kontakte geknüpft, diese gemeinsam ausgebaut und gepflegt. Erfahrungen und Informationen können und sollen ausgetauscht werden. Manager, Unternehmer und Führungskräfte wollen sich gegenseitig unterstützen, sowie Tipps, Strategien und Erfolgskonzepte aus erster Hand erfahren und voneinander lernen. Miteinander gute Geschäfte zu machen, ist ein weiteres gestecktes Ziel für jedes Mitglied. Ein gutes Geschäft ist dann gegeben, wenn alle Beteiligten dabei gewinnen. Veranstaltungen Der A.B.C. veranstaltet in unregelmäßigen Abständen “Clubabende“. Mitglieder und Besucher haben hier die Gelegenheit, persönliche Geschäftskontakte zu knüpfen. Es werden politische, kulturelle sowie business-relevante Vorträge und interaktive Präsentationen geboten. Nach den Vorträgen beginnt das zwanglose Networking mit Smalltalk. Man macht sich und sein Unternehmen bekannt. Diese Veranstaltungen finden nach Einladung per eMail statt und erfordern eine Zusage per eMail des Mitgliedes bzw. des Gastes. Bei begrenzter Teilnehmerzahl erhalten Clubmitglieder vorrangig Eintritt. Um in den Genuß von ermässigten Kostenumlagen zu kommen, ist beim Besuch der Veranstaltungen die A.B.C.-Clubcard und/oder die gültige A.B.C.-Premiumcard vorzulegen. Die Teilnahme an weiteren Aktivitäten, wie Arbeitskreise (Hotspots), Unternehmungen, überregionale Kontakte zu anderen Mittelstandsvereinigungen ist der Interes-senslage des Mitgliedes angepasst möglich. Mitarbeit Jedes Mitglied bestimmt für sich allein, ob es passiv oder aktiv an der Ausgestaltung der Info-Abende und der Weiterentwicklung des A.B.C. mitwirken möchte. Jegliche Tätigkeit für den ALSTER BUSINESS CLUB (A.B.C.) erfolgt ehrenamtlich und unentgeltlich. Beitritt Einen Antrag auf Mitgliedschaft kann grundsätzlich jeder Unternehmer/in, jeder Existenzgründer/in und jede Person in Führungsposition aus Wirtschaft,Ver-waltung und Politik, die den mittelständischen Gedanken Ihr Eigen nennt, stellen. Die Initiatoren des A.B.C.s behalten sich eine Entscheidung zur Aufnahme ohne Angaben von Gründen vor. Nach erfolgter Aufnahme erhält jedes Neumitglied eine A.B.C.-Clubcard sowie ein Namensschild bei der darauffolgenden Veranstaltung. Bei Verlust des Namensschildes kann dieses zu Selbstkosten von KAHLSDORF+PARTNER nachproduziert werden. Für die Erfassung der Mitgliedsdaten, die Erstellung einer A.B.C.-Clubcard und eines Namenschildes für die Veranstaltungen berechnen einmalig eine Kostenumlage von € 59,50 (inkl. ges. MwSt). Der Rechnungsversand erfolgt nach Eingang des ausgefüllten Mitgliedsantrages, wenn die Aufnahmevoraussetzungen erfüllt sind. Mitgliedsbeiträge Es werden unterschiedliche Club-Beiträge erhoben. Es entstehen erhebliche Kosten durch Planung,Verwaltung und den Betrieb des Clubs. Die bei den Veranstaltungen anfallenden Kostenumlagen dienen als ergänzende Kostenerstattung und sind an der Tageskasse in bar zu entrichten.

In der Premium-Mitgliedschaft sind die Leistungen der Business-Mitgliedschaft enthalten. Zusätzlich erhält das Premium-Mitglied die Möglichkeit, mit einem Seitenbanner auf der Website www.alster-business-club.de kostenlos auf sein Unternehmen aufmerksam zu machen. Zusätzlich kann es in die Liste der Mitglieder auf der Website mit seinen Kontaktdaten aufgenommen werden. Die für Premium-Mitglieder ausgestellte A.B.C.Premiumcard berechtigt zu zusätzlichen Ermäßigungen der Umlagepauschalen gemäß Ankündigung und/oder Aushang. Ein Upgrade von Business- auf Premium-Mitgliedschaft ist jederzeit möglich. Bei unterjährigen Upgrades wird die Differenz auf die verbleibenden Monate umgerechnet. Ein Downgrade von Premium- auf Business-Mitgliedschaft ist zum Jahreswechsel möglich, wenn die Mitteilung bis zum 30.11. des laufenden Jahres eingegangen ist. Laufzeit und Kündigung Die Mitgliedschaft wird mit einem Antrag auf Mitgliedschaft begründet Dabei sind die Regelungen in “Philosophie und Mitgliedschaft im ALSTER BUSINESS CLUB“ akzeptiert und Grundlage der Mitgliedschaft. Die Laufzeit der Mitgliedschaft ist unbefristet. Dieser Antrag ist vollständig ausgefüllt zu senden an: Per Fax unter +49 (0) 40 - 5 22 77 11 oder per Post an: ALSTER BUSINESS CLUB c/o KAHLSDORF+PARTNER, Hirschkamp 14, 22846 Norderstedt Die Mitgliedschaft endet: • mit dem Tod des Mitgliedes • durch schrifliche Austrittserklärung an: ALSTER BUSINESS CLUB c/o KAHLSDORF+PARTNER, Hirschkamp 14, 22846 Norderstedt • durch Ausschluss Bei Beendigung der Mitgliedschaft sind sämtliche Ausweise unverzüglich dem ALSTER BUSINESS CLUB zu übersenden. Datenschutz Sämtliche Daten, die dem A.B.C. auf elektronischem, telefonischem oder schriftlichem Weg zugehen, werden gespeichert. Der A.B.C. kann dem Netzwerkgedanken folgend Mitgliederdaten anderen Personen und Firmen innerhalb des A.B.C.-Netzwerkes zur Verfügung stellen. Ein Datenverkauf an Nichtmitglieder erfolgt nicht. Jedes Mitglied erklärt sich mit diesen Datenschutzbestimmungen einverstanden.

„Seit 22 Jahren haben wir die Umsätze unserer Kunden um 50% bis 600% gesteigert.“

Information und Aushang, Widerspruch bei Änderungen und/oder Ergänzungen Die Philosophie hängt bei den ALSTER BUSINESS CLUB Veranstaltungen in Ihrer neuesten Fassung aus. Zusätzlich werden alle Mitglieder bei Änderungen oder Ergänzungen der Philosophie per eMail informiert. Bei Änderungen und/oder Ergänzungen kann ihr binnen 30 Tagen widersprochen werden. Erfolgt kein Widerspruch, gilt jeweils die neueste Fassung als akzeptiert.

In Zahlen ausgedrückt: Kumuliert sind das bislang 3,4 Mrd. € Umsatzzuwachs.

Salvatorische Klausel Sollten einzelne Bestimmungen der Philosophie unwirksam oder undurchführbar sein oder unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit der Philosophie im übrigen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der inhalt-lichen bzw. wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die Partner mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben. Die vorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend für den Fall, dass sich die Philosophie als lückenhaft erweist. Norderstedt, 06.11.2010

A.B.C.-Mitglieder haben die Möglichkeit, Ihre Verbundenheit mit dem ALSTER BUSINESS CLUB zu demonstrieren und können wahlweise eine Business- oder Premiun-Mitgliedschaft abschliessen. Die Business-Mitgliedschaft wird erlangt durch Zahlung eines Kostenbeitrages in Höhe von € 119,00 inkl. MwSt. p.a. Die Premium-Mitgliedschaft wird erlangt durch Zahlung eines Kostenbeitrages in Höhe von € 238,00 inkl. MwSt. p.a. Die Mitgliedschaft endet immer am 31.12. eines jeden Kalenderjahres. Sie verlängert sich automatisch, wenn nicht bis zum 30.11. des laufenden Kalenderjahres fristgerecht gekündigt wurde, stillschweigend um ein weiteres Jahr. Geleistete Zahlungen werden im Kündigungsfall nicht zurück erstattet. Für die Laufzeit der Mitgliedschaft erhalten Business- und Premium-Mitglieder die Möglichkeit, die Vergünstigungen aus den mit dem ALSTER BUSINESS CLUB abgeschlossenen Rahmenverträgen generell in Anspruch zu nehmen. Bei Inanspruchnahme werden hierfür eigenständige, ergänzende Verträge zwischen den Vetragspartnern abgeschlossen. Es obliegt dem jeweiligen Rahmenvertragspartner, Einzelverträge abzuschliessen oder nicht. Der ALSTER BUSINESS CLUB haftet weder für die Inhalte dieser Verträge, noch für das Zustandekommen oder Nichtzustandekommen.

Kontakt: ABC • ALSTER BUSINESS CLUB powered by:

Wie haben wir das gemacht? Mit... • Marketing- und Vertriebskonzepten, die in die Zeit passen, • Drucksachen, die verkaufen und Image aufbauen, • Websites, die Ziele erreichen, • Filmen und TV-Spots, die funktionieren, • Public Relations, die bekannt macht.

KAHLSDORF+PARTNER Werbeagentur Inhaber: Jens Kahlsdorf Hirschkamp 14 22846 Norderstedt Tel: +49 (0) 40 - 5 22 30 88 Fax:+49 (0) 40 - 5 22 77 11 [email protected] www.kahlsdorf.de

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van den Bergh Quality Consulting Services Inhaber: Leon van den Bergh Ulzburger Str. 659 22844 Norderstedt Tel: +49 (0) 40 - 58 97 93 36 Fax:+49 (0) 40 - 58 97 93 89 [email protected] www.vdb-quality.de

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