essentials 2010-Herbst - Alster Business Club

10.11.2010 - mium-Mitglied Sebastian Mader von Vodafone an, am besten telefonisch unter 01 72 ...... Kalipke, Harald - KuS Unternehmensberatung GmbH.
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essentials Mehr Wirtschaft. Weniger Korruption. Der ALSTER BUSINESS CLUB will die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg fördern. In Norderstedt ist er die erfolgreichste Wirtschaftsinteressensvereinigung der Stadt. Ausgabe: 4. Jahrgang, November 2010.

TV-Talkshow: A.B.C. feiert 4jähriges Jubiläum im Hansapark 50. Clubabend mit Netzwerkparty und Spendenübergabe USA meets A.B.C.: Konsulin Karen R. Bel zu Gast Attraktive Rahmenverträge mit grossen Rabatten ab 2011 Aktion gegen Krankenkassenwillkür: A.B.C. wird aktiv 1. A.B.C.-Winterball mit Live-Musik und Tombola Neu geboren! ideenreich:Norderstedt Netzwerke im Vergleich: Bedeutende Clubs in Norddeutschland

Editorial Kalte Füsse und Laufzeitverlängerung Liebe Leser, ein bewegtes 2010. Ich freue mich, dass unsere Mitglieder das vierte ALSTER BUSINESS CLUB Magazin “essentials” ermöglichen und ich Ihnen wieder im Rahmen des editorials kurz meine Sicht des Jahres aufzeigen darf. Jens Kahlsdorf, ALSTER BUSINESS CLUB Präsident

Beim 50. Clubabend im April sprachen sich alle Gäste für eine “Laufzeitverlängerung” für den ALSTER BUSINESS CLUB aus. Sie sehen, man kann den Begriff auch positiv besetzen. Vielen Dank dafür. Bei unserem 4. Geburtstag im Sommer durften wir mit Politikern wie Minister Schlie und Landrätin Hartwieg Achterbahn fahren, wobei wir schon beim passenden Stichwort angekommen wären. Ein Jahr schwarz-gelber Bundes- und Landesregierung sind vergangen. Dabei hagelte es für die Regierung nicht nur positive Kritiken. Stuttgart 21, Steuergeschenke an Hoteliers und die “Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke” sind polarisierende Themen im Bund, in Schleswig-Holstein sind es die HSH, der Versuch der Schliessung der Uni-Lübeck sowie das Verfassungsgerichtsurteil, welches zu verfrühten Neuwahlen führt. Zudem fühlt sich “Bundesbanker” Sarrazin im Sommer berufen, in seinem Buch über “jüdische Gene” zu philosophieren. Bei kurzer Recherche war auf der Website der Bundesbank zu lesen (Stand 30.06.), dass dieses Institut über insgesamt 9.698 Mitarbeiter verfügt. Die Aufgaben der Bundesbank zu DM-Zeiten waren mir klar: vom Staat unabhängige Währungspolitik und über die BaFin die Kontrolle der Geldinstitute. Die jetzigen Aufgaben in Eurozeiten mit der EZB konnte mir allerdings niemand erklären. Wird doch immer wieder gesagt, der Staat müsse Geld sparen. Ich erlaube mir, folgende Frage zu stellen: Was zum

Teufel machen die Bundesbanker eigentlich, wenn sie gerade einmal keine Bücher schreiben? Mit seiner zunehmenden Grösse scheinen sich auch die Aufgaben für den A.B.C. auszuweiten. Wie seit Beginn wollen wir die wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern. Das geht nur, wenn unsere Mitglieder gesund sind und auch bleiben. Dazu müssen Krankenkassen, wie die DAK, daran gehindert werden, sich ihrer Verpflichtungen zu entziehen. Hier musste der A.B.C. leider aktiv werden. Lesen Sie mehr zu diesem Thema: “Lässt DAK 17 jährigen Jungen erblinden?” Jetzt verkündet die Regierung mit 3,5% Wachstum den grössten Wirtschaftsaufschwung seit langem. Zeitgleich kürzt sie den Heizkostenzuschuss bei Wohngeldempfängern. Hartz IV Bezieher werden im kommenden Winter also nicht nur kalte Füsse bekommen. Hier stellt sich mir die Frage, wo das Verantwortungsbewusstsein gegenüber den sozial Schwachen geblieben ist. Auch bei den meisten Unternehmen im A.B.C. ist in diesem Jahr eine Verbesserung der Absatzsituation zu beobachten. Allerdings gibt es auch einige wenige kleine Unternehmen, bei denen die Situation nach wie vor dramatisch ist. Hier hilft, zumindest auf dem Papier, unser Sozialsystem. Die Agentur für Arbeit übernimmt, auf sechs Monate limitiert, die Kosten für Strom und Miete bei den Unternehmern, denen ansonsten die Insolvenz droht.

Man muss eine Vielzahl von Fragebögen ausfüllen und auch eine ansonsten erniedrigende Prozedur über sich ergehen lassen. So weit, so gut. Unverständlich wird das Ganze, wo der/die Unternehmer/in alle Auflagen erfüllt und von der Agentur trotzdem keine Zahlung erfolgt. Noch unverständlicher wird es, wenn „Fallmanager” der Agentur beginnen, „zu mauern” und nicht bereit sind, Namen von Vorgesetzten zu nennen. Der A.B.C. ist von einigen seiner Mitglieder über Unregelmässigkeiten bei Auszahlungen solcher Gelder informiert worden und konnte die Namen der Leiter der Agentur für Arbeit in Norderstedt ermitteln. In den Verwaltungen Norderstedts und im Kreis Segeberg hat man ebenfalls von diesem Sachverhalt gehört. Es freut uns, dass den betroffenen Mitgliedern geholfen werden konnte. Mir stellt sich hier jedoch die Frage: Was passiert mit denen, die nicht in einem Netzwerk wie dem A.B.C. integriert sind? Gemeinsamkeit macht stark, ermöglicht solidarisches und soziales Verhalten. Das konnten ALSTER BUSINESS CLUB Mitglieder auch erfahren, als wir uns mit weiteren Organisationen gegen die Schliessung der medizinischen Fakultät der Universität zu Lübeck ausgesprochen haben. Ich freue mich und ich danke Ihnen, dass der A.B.C. auch hier zunehmend wahrgenommen wird, denn ein Club ist immer nur so gut, wie die Summe seiner Mitglieder.

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

Im Jahr 2010 durften wir erneut weitere bedeutende Persönlichkeiten in unseren Reihen als neue Mitglieder begrüssen. Stellvertretend seien hier Hans-Joachim Grote, Oberbürgermeister der Stadt Norderstedt, Bernd Jorkisch, Präses a.D. und Vice-Präses der IHK zu Lübeck, Unternehmen wie Engel & Völkers, Vodafone, die Dresdener Pensionskasse und DeTeWe erwähnt. Seien Sie herzlich willkommen. Bringen Sie sich ein und nutzen Sie das Netzwerk für Ihre Belange. Immer nach der Devise: Wer gibt, gewinnt. Gewonnen haben wir in diesem Jahr auch zahlreiche neue Eindrücke über die USA. Konsulin Karen Bel hat den A.B.C. besucht und daraus hat sich ein sehr intensiver Kontakt entwickelt. Durch Dr. Hartwich und seine Crew aus Florida konnten wir diese Eindrücke im Herbst weiter vertiefen. Ich freue mich über die „Laufzeitverlängerung” für den ALSTER BUSINESS CLUB und die weiteren, zum Teil auch für mich, neuen Herausforderungen. Dabei wünsche ich mir, dass keiner von uns jemals „kalte Füsse” bekommt, sei es im übertragenden oder tatsächlichen Sinne. Push up your business. Sehen wir uns beim nächsten Clubabend? Mit besten Grüssen Ihr Jens Kahlsdorf

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Grußwort von Hans-Joachim Grote Oberbürgermeister Stadt Norderstdt

„essentials-TV“ - Das Magazin vom ALSTER BUSINESS CLUB TV-Aufzeichnung im April 2010.

50. Clubabend - Wirtschaftsstandort Schlewig-Holstein ERFOLGREICH UNTERNEHMEN

Besondere Ereignisse sollen gebührend gefeiert werden - so auch der 50. Clubabend des ALSTER BUSINESS CLUB. Der Zufall wollte es so, dass der Initiator und Gründer des A.B.C., Jens Kahlsdorf, im April 2010 auch seinen 50. Geburtstag feierte. Anlass genug, einen großen ALSTER BUSINESS CLUB Abend mit anschließender Party, Show und Buffet zu organisieren. Als TV-Talkshow Gäste waren Jost de Jager (Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein), Bernd Jorkisch (Vice-Präses der IHK zu Lübeck), Hans-Joachim Grote (Oberbürgermeister der Stadt Norderstedt), Jutta Hartwieg (Landrätin im Kreis Segeberg) und Franz Thönnes (Staatssekretär a.D., Bundesministerium für Arbeit und Soziales) zugegen. Kabarettist Marcel Kösling verzauberte die Gäste und das Hospiz Kinderleben e.V. erhielt eine Spende vom Hotspot „PLAYERS TIME“, bevor Oberbürgermeister Grote in seinen Geburtstag hinein feierte.

IN NORDERSTEDT

Weiter verbesserte Konjunkturerwartungen und eine auf hohem Niveau stabile Verbraucherstimmung ist das Ergebnis der GfK-Konsumklimastudie für Oktober. Bereits zum fünften Mal in Folge steigen die Konjunkturerwartungen der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland. Die Deutschen rechnen demnach mit einem anhaltenden Wirtschaftsaufschwung – so die GfK-Studie. Immer mehr Menschen in Deutschland haben Arbeit. Der Beschäftigungsaufschwung zeigt sich robust und gewinnt zunehmend an Stärke. Der bisherige Höchstwert mit 40,3 Millionen Beschäftigten im Oktober 2008 wurde im Spätsommer dieses Jahres fast wieder erreicht. Erkennbar ist

zugleich ein Strukturwandel auf dem Arbeitsmarkt. Nach einer Zeit auf der Beschleunigungsspur fährt unsere Wirtschaft jetzt auf der Überholspur. Ein Wachstum wie dieses Jahr hat es seit dem Wiedervereinigungsboom bisher nur einmal gegeben. Der Aufschwung steht inzwischen solide auf zwei Beinen: Nach wichtigen Impulsen aus dem Außenhandel hat auch die Binnenkonjunktur Fahrt aufgenommen. Der Aufschwung hat nahezu alle Bereiche der Wirtschaft erfasst und nimmt an Breite zu. Diese Auszüge über die wirtschaftliche Situation belegen: Es tut sich etwas - die Konjunktur ist weiter im Aufwind.

Der ALSTER BUSINESS CLUB fördert die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg. Auch die Stadt Norderstedt mit ihren städtischen Gesellschaften und Norderstedt Marketing trägt ihren Teil dazu bei. So wurde Anfang des Jahres der Startschuss für ideenreich: NORDERSTEDT gegeben. Ziel ist es, den starken Standort Norderstedt noch bekannter zu machen. Mit dem neuen Wirtschaftsstandortmarketing vermarkten wir uns modern und innovativ, können Kräfte bündeln und Synergien entwickeln. Für den Standort Norderstedt ist es gut mit dem ALSTER BUSINESS CLUB einen starken, überregional anerkannten

Partner zu haben. Beziehungen aufbauen und Netzwerke schaffen, weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus, dafür steht der A.B.C. Clubevents mit renommierten Rednerinnen und Rednern zu aktuellen und brisanten Themen, auch dafür steht der A.B.C. Das ist gut und wichtig für die Wirtschaft in unserer Stadt. Denn nur mit gebündelten Anstrengungen können wir im Wettbewerb bestehen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen: „Gute Geschäfte!“ Ihr Oberbürgermeister

29. April 2010. High noon. Im Hotel Schmökerhof herrschte Hochbetrieb. Eilig rannten zahlreiche A.B.C.-Helfer durch die Räumlichkeiten im Schmökerhof, um den Aufbau von Licht, Ton, Technik und Bestuhlung für die anstehende TV-Talkshow umzusetzen. Andere Techniker wiederum platzierten an verschiedenen Stellen Roll-Ups, positionierten die Jubiläumsausgabe der A.B.C. „essentials“ an verschiedenen Orten. Die Schmökerhof Mitarbeiter wurden in den geplanten Ablauf eingewiesen. Der Kassen- und Eingangsbereich wurde eingerichtet.

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

Nach und nach fanden sich die zahlreichen Gäste und Referenten ein und die TV-Aufzeichnung konnte beginnen.

Am Clubabend wurden auch die neuen Merchandising-Artikel des ALSTER BUSINESS CLUBs vorgestellt. Clubmitglied Karsten Schumacher hatte hierfür eigens eine kleine Kollektion entworfen. Besonders die edlen Ansteck-PINs und T-Shirts fanden im Laufe des Abends reissenden Absatz.

Der ausgewiesene Wirtschaftsexperte Bernd Jorkisch, Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote und Jens Kahlsdorf sprachen gemeinsam mit Minister Jost de Jager über den Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein, die Vorteile und Optimierungspotentiale, die Bildungspolitik und die regionalen Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise. Die Aufzeichnung der Sendung ist seit der Ausstrahlung in Kiel und Flensburg im Internet verfügbar.

Das Möbelhaus dodenhof, Mitglied im A.B.C., lieferte hochwertige Lederclubsessel, goldbesetzte Glastische und hochflorige Teppiche für die Diskussionsrunde. Der OK Kiel konnte mit seinem Großaufgebot von Technik und Kameraleuten gleich loslegen. Es folgte ein Soundcheck, Licht und Ton wurden eingestellt. Alster Radio 106!8 positionierte Werbebanner, Transparente und Turbosäule. Das A.B.C.Mitglied Autohaus Wessel aus

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Kisdorf (Mercedes-Benz) positionierte auf den Aussenflächen hochwertige Limousinen und Sportwagen.

Während der TV-Aufzeichnungspausen unterhielten die Musiker Tony Potts und Tino Kusserow die anwesenden Gäste mit leichten Klängen. Auch hierfür noch einmal ein herzliches Dankeschön!

Jost de Jager, Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein

Während der Talkrunde zogen die Düfte des wohlriechenden Buffets in die Nasen der anwesenden Gäste. Obwohl erst für einen späteren zeitpunkt geplant, eröffnete Herr Arens vom Autohaus Wessel das

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

Sänger Tony Potts, Gitarrist Tino Kusserow

Buffet. Diese Chance nutzten dann auch alle anderen Gäste und stärkten sich für die noch bevorstehenden Ereignisse des Abends. Etwas ganz besonderes liessen sich die A.B.C.-Mitglieder unter der Leitung von Leon van den Bergh zum dritten Teil der Talkshow einfallen. An Stelle der sonst üblichen Zuschauerfragen ermutigten sie Vertreter aus Wirtschaft und Politik, anlässlich des 50. Clubabends ihre Statements zum ALSTER BUSINESS CLUB abzugeben. So kamen nacheinander Bernd Jorkisch, Hans-Joachim Grote, Jutta Hartwieg und Franz Thönnes als Gratulanten an das Mikrofon und lobten die Arbeit des A.B.C. und seiner Gründer.

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„essentials-TV“ - Das Magazin vom A.B.C. TV-Aufzeichnung im Mai 2010.

„Offline Netzwerke in Norddeutschland“ Diskussion mit Dr. Norbert Wüpper (BUSINESS CLUB HAMBURG), Nicolaus Lange (Kaufmannschaft zu Lübeck), Thomas Griemsmann (Center Parcs Bispingen + b2b im Dialog), Holger Schlotfeldt (Gruppen-Moderator der XING-Gruppe ALSTER BUSINESS CLUB). Spendenübergabe am 29.04.2010 an das Tages-KINDER-Hospiz KinderLeben e.V. V.l.: Jens Kahlsdorf, Ester Peter, Andreas Laudenbach, Thomas Höpker, Marina Kahlsdorf

Im vierten Teil des Abends stand der Hotspot PLAYERS TIME im Vordergrund. Spielbegeisterte A.B.C.-Mitglieder und Gäste treffen sich einmal im Monat, um in geselliger Athmosphäre bei Skat und UNO EXTREM spielend Kontakte zu knüpfen. Die Spielergebnisse werden in Punkte und dann in Euro umgewandelt und für eine Spende zurückgelegt. Das vom Präsidium angeschaffte A.B.C.-„Spendenhaus“ wurde während jeder Clubveranstaltung immer wieder reichlich von Gästen und Clubmitgliedern bestückt. Schnell waren sich die Hotspotleiter Marina Kahlsdorf und Thomas Höpker einig, dass dem ersten KinderTages-Hospizes in Hamburg KINDERLEBEN e.V. der Erlös zugute kommen sollte. Die A.B.C.-Mitglieder und Kinderleben e.V. Initiatorin Ester Peter und ihr Geschäftsführer Andreas Laudenbach nahmen an diesem Abend die Sachspende in Form von zwei bunten Relaxsitzkissenund einem passenden Hocker im Wert von 600,- € dankend

entgegen. Ester Peter erzählte den Anwesenden, wie sie auf die Idee gekommen sei, KINDERLEBEN zu gründen und erntete großen Beifall für ihr soziales, ehrenamtliches Engagement.

vom ALSTER BUSINESS CLUB sowie die Gratulationen der anwesenden Gäste entgegen.

Bis in den frühen Morgen ging dieser aussergewöhnliche ALSTER BUSINESS CLUB Abend.

Im Anschluss startete die After-Show-Party mit TopKabarettist Marcel Kösling, bekannt aus ZDF, NDR, und RTL. Er konnte sein Können bereits beim Quatsch Comedy Club und im Schmidts Tivoli sowie zahlreichen Firmenfesten unter Beweis stellen. Zeitungen titeln: “Zauberhaft bissig: Kabarettist Kösling in Höchstform”.

Online Networking boomt. Die Plattformen XING, facebook & Co. gehören zu den am häufigsten aufgerufenen Internetseiten. Kein Wunder. Mit den Communities kann man sehr schnell, sehr viel erreichen. Doch die virtuelle Welt ist es nicht allein, denn auch heute werden Geschäfte immer noch unter realen Menschen gemacht. Logische Folge: “Der Mix machts!” Online- mit Offline-Netzwerken kombinieren, um den Erfolg zu optimieren. Welche Offline-Netzwerke gibt es in Norddeutschland? Welches Netzwerk bietet sich für welchen Zweck an? Der BUSINESS CLUB HAMBURG (BCH) zählt mit seinen rund 750 Mitgliedern zu den wichtigen Netzwerken in Hamburg und präsentiert ein reichhaltiges Angebot als “Marktplatz der Entscheider”. Dr. Norbert Wüpper beschäftigt sich seit den neunziger Jahren mit dem professionellen Kontakt- und Beziehungsmanagement. Seit 2008 ist er im Mitgliedermanagement im BCH aktiv. 1986 gründete Dr. Norbert Wüpper sein eigenes Unternehmen mit den Schwerpunkten Marketing und Vertrieb. Mitte der

Über 180 Mitglieder und Gäste feierten den 50. ALSTER BUSINESS CLUB Abend und liessen sich gut unterhalten. Um Null Uhr wurde es in den Räumlichkeiten des Schmökerhofs dunkel. „Happy Birthday“ erklang aus der Musikanlage. Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote hatte Geburtstag. Er nahm eine Torte mit brennenden Wunderkerzen vom Schmökerhof und Geschenke

neunziger Jahre begann er mit dem Aufbau eines nationalen Business-Networks. Als Buchautor, Dozent und Netzwerker hat sich Dr. Wüpper über viele Jahre einen angesehenen Namen im öffentlichen Leben erarbeitet. Die Kaufmannschaft zu Lübeck ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts eine Vereinigung von Unternehmern und Führungskräften aus der Region Lübeck, die in Unternehmen leitend tätig sind. Die Organisation umfasst branchenübergreifend rund 600 Mitglieder und verfügt über eine jahrhunderte alte Tradition, aus der auch die IHK zu Lübeck hervorging. Geschäftsführer Nicolaus Lange ist dem ALSTER BUSINESS CLUB ein wichtiger Netzwerkpartner und koordinierte sehr erfolgreich bereits einige gemeinsame Projekte zwischen der Kaufmannschaft und dem A.B.C. b2b-im-Dialog ist eine Gemeinschaft (Community) von Menschen, die sich jeden Tag aufs Neue den Herausforderungen unserer Wirtschaft mit Zuversicht stellen! Zu Beginn des Jahres 2003 entwickelte der Seminar- und Konferenzbe-

reich von Center Parcs Bispingen für Businesskunden das Angebot, aktuelle Trends auf dem Seminarmarkt in Form der Teilnahme an Schnupperseminaren zu nutzen. Recht schnell entwickelte sich aus dieser „Kundenbindungsmaßnahme“ ein weiteres Eigenleben in dem Sinne, dass die Teilnehmer/innen auch andere Themen näher beleuchten wollten. Aus dieser Initiative heraus wurde der „Round Table im Dialog“ geboren, der im wesentlichen bis heute daraus besteht, dass einerseits von den Teilnehmern bestimmte Themen durch einen Referenten / Experten vorgetragen oder gezeigt, andererseits in einer lebhaften Diskussion mit Rede und Gegenrede die Inhalte und Erkenntnisse vertieft werden. Neben den Antriebsfedern Spaß, Freude, Neugierde und „Kontakte hegen und pflegen“ zeigte sich, dass auch Erleben & Emotionen nicht zu kurz kommen dürfen. So entwickelte sich im Jahre 2008 inmitten der Lüneburger Heide der Center Parcs Drachenboot-Cup, der seit dem jährlich im Juni stattfindet. Dieser sportliche und begeisternde Wettbewerb im Verbund mit dem Sport Club Hannover e.V. garantiert

eine schnelle und effektive Teambildung - … und eine Menge Spaß! Der ALSTER BUSINESS CLUB will die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg fördern. Als Offline Netzwerk nutzt der A.B.C. auch Online-Portale und betreibt in XING eine eigene Gruppe, ist mit seinen Mitgliedern in XING präsent, hat einen eigenen YouTube Channel und verfügt auch über Twitter Accounts. „Geschäfte macht man unter Freunden“ ist die Devise, für die der A.B.C. eine Plattform schafft. Wie gewinnt man Freunde? In dem man sich trifft und einen Teil seiner Freizeit miteinander verbringt. In dieser Zeit engagieren sich die Mitglieder in unterschiedlichen Projekten, tauschen sich aus und bilden sich weiter. Alles verbindend ist der so genannte Spaß-Faktor, der beim A.B.C. nicht zu kurz kommt. Der Clubabend wurde als TV-Talkshow aufgezeichnet und ist im Internet unter www.alster-business-club.de verfügbar.

Quatsch Comedy Club Kabarettist Marcel Kösling begeisterte die Gäste beim A.B.C.

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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

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„essentials-TV“ - Das Magazin vom ALSTER BUSINESS CLUB , TV-Aufzeichnung im Juni 2010.

Akquisition 2.0 ALSTER BUSINESS CLUB Präsident Jens Kahlsdorf diskutierte das Thema „Akquisition 2.0“ am 24.06.2010 und präsentierte mit „Business Punk“ Marcel Schlee neue, an die Zeit angepasste Vertriebsmodelle.

Gerade im Bereich B2B sind durch das Medium Internet und Web 2.0 seit geraumer Zeit Änderungen im Kaufverhalten festzustellen. Galt früher noch die alte Verkäufer-Regel 10,3,1, (10 Anrufe, 3 Termine, 1 Abschluss), ist

Das neue Zauberwort im Vertrieb: Social Networking. Online Networking boomt. Die Plattformen gehören zu den am häufigsten aufgerufenen Internetseiten. Kein Wunder. Mit den Communities kann man sehr schnell sehr viel

Kombinieren Sie Online- mit Offline-Netzwerken, um Ihren Erfolg zu optimieren. Marcel Schlee bezeichnet sich in seinem XING-Profil als „Business Punk”. Der Coach 2.0 - Experte für XING, Twitter und Facebook verfügt über mehr als 40.000 Kontakte und generiert mit seinen XING-Gruppen „Kontaktmaschine”, „Vertrieb 2.0” und „Contact Elite Club” mehrere Tausend neue zielgruppendefinierte Kontakte monatlich. Er gab den Gästen einen Einblick in seine Philosophie und sein Handeln.

es heute, auch durch die geänderte Gesetzgebung sehr viel schwieriger geworden, allein schon an qualifizierte Gesprächspartner in der Zielgruppe heran zu kommen.

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erreichen. Doch die virtuelle Welt ist es nicht allein, denn auch heute werden Geschäfte immer noch unter realen Menschen gemacht. Logische Folge: „Der Mix machts!”

Wie sieht das in der Praxis aus? Welche Modelle zur Umsetzung gibt es bereits? Wie kann ich „Social-Media” in den Marketing-Mix des Unternehmens erfolgreich

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

„Business Punk“ Marcel Schlee nutzt Social Media als Werkzeug für seinen Vertrieb und verfügt über mehr als 40.000 Kontakte.

integrieren? Diese und weitere Fragen aus der Vertriebswelt wurden gemeinsam mit rund 120 Mitgliedern und Gästen bis spät in die Nacht diskutiert. Aus der Veranstaltung heraus entwickelte sich eine Projektgruppe, die nach amerikanischen Vorbild dem Begriff „Kollektivakquisition“ neue Impulse für den ALSTER BUSINESS CLUB abgewinnt. Weitere Infos unter: www.alsterbusiness-club.de oder beim wöchentlich stattfindenden „BIZ-COFFEE“.

„essentials-TV“ - Das Magazin vom ALSTER BUSINESS CLUB TV-Aufzeichnung im Juli 2010.

Diskussion mit Konsulin Karen R. Bel, Consul for Political and Economic Affairs, U.S. Consulate General Hamburg

Grundzüge amerikanischer Wirtschaftspolitik Die Diskussionspartner der Konsulin waren Hans-Joachim Grote, Oberbürgermeister der Stadt Norderstedt, Jutta Hartwieg, Landrätin im Kreis Segeberg und Bernd Jorkisch, erfolgreicher Unternehmer und ehemaliger Präses der IHK zu Lübeck sowie Moderator Jens Kahlsdorf.

Sie ist Konsulin der Vereinigten Staaten von Amerika, ist zuständig für politische und ökonomische Angelegenheiten und vertritt die Positionen des US-Präsidenten Barack Obama. Am 29. Juli 2010 erörtete Konsulin Karen R. Bel im ALSTER BUSINESS CLUB die Regulierung der Finanzmärkte, die Folgen für die Finanzpolitik nach den G8/G20 Gipfeln sowie die Grundzüge der amerikanischen Wirtschaftspolitik und die internationale Handelsliberalisierung. Mit Bernd Jorkisch, Jutta Hartwieg und Hans-Joachim Grote als weitere Gesprächspartner moderierte Jens Kahlsdorf einen Ausflug in die unterschiedlichen Mentalitä-

ten und Sichtweisen innerhalb der westlichen Welt. Wie selbstverständlich nehmen Amerikaner Kredite auf, um ihre Ausbildung zu finanzieren, wie stehen die Deutschen zu Schulden für Bildung, wie werden Häuser und Autos hüben wie drüben finanziert? Woher entstand die Immobilienblase? Mit welchem Kapital wird Amerika finanziert? Welche Schulden wurden weltweit sozialisiert? Was will Barack Obama jetzt konkret ändern? Eine Gesprächsrunde, die vermeintliche Selbstverständlichkeiten aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtete und dabei Gemeinsamkeiten wie Unterschiede transparenter

v.l.: Christoph Andreas Leicht, Klaus Schlie, Jutta Hartwieg, Jens Kahlsdorf

machte. Die komplette Diskussion ist als TV-Aufzeichnung seit der Ausstrahlung in Kiel und Flensburg jetzt auch auf der Clubwebsite als Webstream verfügbar. Karen Bel traf im August 2009 in Hamburg ein, um ihre Stelle als Konsulin für Politik und Wirtschaft am U.S. Generalkonsulat in Hamburg anzutreten. Bevor Sie nach Hamburg kam, arbeitete Frau Bel im Büro für Energiefragen des State Department in Washington, D.C.. Zuvor arbeitete sie als stellvertretende Politische Beraterin in Kinshasa/Demokratische Republik Kongo und war dort für Rechtstaatsfragen und Beziehungen zum Parlament zuständig. Als sie im Kongo diente hatte sie das Vorrecht die ersten freien Wahlen des Landes seit über 40 Jahren mitzuerleben. Zuvor leitete sie die Konsularabteilung des U.S. Konsulats in Recife/Brasilien. Von 2002 bis 2004 war sie in Harare/Zimbabwe zuständig für Arbeitsfragen und hatte enge Kontakte zu den Gewerkschaften, die die Basis der Oppositionspartei Movement for Democratic Change (Bewegung für Demokratischen Wandel) bildeten. Bevor sie für das Department of State arbeitete, war Frau Bel in der Anwaltskanzlei Adams and Reese

Consul for Political and Economic Affairs, U.S. Consulate General Hamburg 10

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

in New Orleans/Louisiana als Rechtsanwältin für Arbeits- und Beschäftigungsrecht auf Landes- und Bundesebene tätig. Sie arbeitete auch für British Petroleum in der Alliance Refinery in Belle Chasse/Louisiana, der „jüngsten“ Ölraffinerie in den U.S.A.. Frau Bel verfügt über einen Abschluß in Rechtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Zivilrecht des Staates Louisiana und dem Fachgebiet Umweltrecht der Tulane Law School. Ihren BA in Kommunikationswissenschaft erlangte sie an der Loyola University in New Orleans.

„essentials-TV“ - Das Magazin vom ALSTER BUSINESS CLUB TV-Aufzeichnung im September 2010.

Die Wirtschaft fährt Achterbahn - Das Sparpaket der Landesregierung Schlewig-Holstein Diskussion mit Klaus Schlie, Innenminister des Landes Schleswig-Holstein, Christoph Andreas Leicht, Präsident der IHK-Schleswig-Holstein, Präses der IHK zu Lübeck und Geschäftsführer des Hansa Parks und Jutta Hartwieg, Landrätin im Kreis Segeberg.

Andreas Leicht diskutierten im Anschluss mit Clubpräsident Jens Kahlsdorf über das Sparpaket der Landesregierung. Das Land Schleswig-Holstein müsse sparen.

Konsulin Karen Bel ist vom A.B.C. sehr angetan und unterstützt ihn seit der Veranstaltung mit zahlreichen neuen Kontakten aus den USA.

Barack Obama, Präsident der Vereinigten Staaten

Sierksdorf, Schleswig-Holstein. Der ALSTER BUSINESS CLUB hatte eingeladen. Es trafen sich Mitglieder der folgenden Organisationen: Kaufmannschaft zu Lübeck, IHK zu Lübeck, Unternehmerverband Norddeutschland MecklenburgSchwerin, Unternehmensverband Ostholstein-Plön, Verband der Südholsteinischen Wirt-

schaft (VSW), b2b-im-dialog (Bispingen) und Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft. Sie alle kamen zur gemeinsamen Achterbahnfahrt mit Politikern in den Hansapark. SchleswigHolsteins Innenminister Klaus Schlie, die Landrätin aus dem Kreis Segeberg, Jutta Hartwieg und Hansapark Geschäftsführer Christoph

Auch tagesaktuelle Themen kamen zur Sprache, wie das neue Buch von Thilo Sarrazin. Jens Kahlsdorf führte aus, dass weder er noch der A.B.C. darüber urteile, welche Inhalte in diesem Buch zu lesen seien, ihn würde nur viel mehr interessieren, welche Aufgaben die Bundesbank seit Einführung des Euros noch habe. Auf der Website der Bundesbank sei zu lesen (Stand 30.06.2010), dass diese über 8 Hauptniederlassungen, 44 Filialen und insgesamt über 9.698 Angestellte verfüge. Dabei sei die Geld- bzw. Währungspolitik an die Europäische Zentralbank übertragen worden. Die Bankenaufsicht wurde erst kurzfristig ebenfalls von der BAFIN an ein europäisches Institut übertragen worden. Deshalb

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

stelle sich Kahlsdorf die Frage, was die Mitarbeiter der Bundesbank eigentlich machen, ausser gelegentlich Bücher zu veröffentlichen. Innenminister Schlie konterte schlagfertig, dass man solche Fragen besser mit dem Bundesfinanzminister diskutieren solle. Als Jens Kahlsdorf daraufhin das Bankenthema auf Landesebene herunterbrach und Innenminister Schlie fragte, was er denn von „Omega-Geschäften” halte, positionierte sich dieser eindeutig. Er vermeide populistische Diskussionen, verfolge die positive Entwicklung der HSH Nordbank genau. Klaus Schlie glaube zuversichtlich an die Leistungsfähigkeit des Bankenvorstandes und stehe voll hinter ihm. Er würde es begrüssen, wenn diese Bank in ruhigeres Fahrwasser käme und man weniger kritisch über sie berichte. Zwischenzeitlich verkündete (Noch-) Ministerpräsident Carstensen allerdings, dass Herr Nonnenmacher (HSH-Nord Vorstand)

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Telefon-Rahmenvertrag für A.B.C.-Premium und Business Member Wer als Premium oder Business Mitglied Geld sparen will beim Telefonieren, kann ab sofort den Rahmenvertrag des A.B.C. von Vodafone nutzen. Da wir persönlich Geschäfte untereinander machen, sprechen Sie hierzu bitte unser Premium-Mitglied Sebastian Mader von Vodafone an, am besten telefonisch unter 01 72 - 2 93 00 17 oder direkt auf einem unserer Clubabende.

Rahmenvertrag für den Alster Business Club Preise zzgl. MwSt

wie die Zustiftung entwickeln konnte, um eine Schliessung der medizinischen Fakultät der Universität zu Lübeck als Excellenz-Cluster zu vermeiden.

seine Geduld nun doch arg strapaziert hätte. Zur Sprache kamen auch die Kürzungen bei Hartz IV Empfängern. Für die Verteilung der Gelder seien die Kreise zuständig. Landrätin Jutta Hartwieg erläuterte, dass die Situation im Kreis Segeberg zunehmend schwieriger werde. Das Land würde zudem auch noch versuchen, weitere Aufgaben an die Kreise zu übertragen. Man sei bislang noch nicht dazu gekommen, Vorkehrungen für die Hartz IV Empfänger für die in Kürze anstehende kalte Jahreszeit zu treffen, da der Heizkostenzuschuss von der Bunderegierung gestrichen sei. Herr Leicht führte aus, dass die IHK als kritischer Beglei-

ter der Politik positiv angetan sei, dass die Landesregierung sich der Diskussion um das Sparpaket ergebnisoffen stelle. Dabei sei es absolut notwendig, den Haushalt zu konsolidieren und Schulden

abzubauen. Allerdings sei bei allem Sparehrgeiz darauf zu achten, dass positive Entwicklungen für Wirtschaft und Intelligenz nicht ausgebremst werden. Die IHK begrüsse es sehr, dass man Alternativen,

Die Diskussionsrunde, die als TV-Talkshow aufgezeichnet wurde, verlief für A.B.C.Verhältnisse „hart aber fair” und hatte für die Mitglieder einen hohen Unterhaltungsund Informationsgehalt. Beim anschliessenden gemeinsamen Buffet gab es zahlreiche weiterführende Gespräche. Innenminister Klaus Schlie verliess die Runde gegen 23:30 Uhr mit den Worten, dass er jederzeit gern wieder zum ALSTER BUSINESS CLUB kommen werde.

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Der neue Rahmen für Sie als Mitglied im Alster Business Club Ihre Vorteile: � Persönlicher Ansprechpartner für Sie im A.B.C. � Kostenfreie Business Hotline 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche � Systemberater für komplexe Telemetrie- und Mobilfunklösungen � Großes Hardwareportfolio mit Vodafone eigenem Austauschservice � Spezielle Lösungen für Ihre Anforderungen mit unseren Systemhauspartnern Sprachtarife: � Sprachtarife für Ihre individuellen Anforderungen und verschiedenen Nutzungsverhalten � Einsparungen im Basispreis bis zu 40 % durch neues Tarifkonzept � Vodafone Reiseversprechen ermöglicht Kostenreduktion vor allem bei international tätigen Unternehmen Datentarife: � Für mobiles Arbeiten und Internet-Surfen mit dem Notebook � Günstiger Einsteigertarif mit 500 MB monatlichem Inklusiv-Guthaben � Tarife für Profi-Anwender mit Flatrate � Tarifoption für das europäische Ausland optional zubuchbar � iPhone, Blackberry und Windows Mobile E Mail Optionen fürs Inland und den weltweiten Einsatz Festnetz: � Festnetzverbindung mit DSL, SDSL Standleitung und Standortvernetzung aus einer Hand mit bundesweiter Versorgung Startangebot für das neue iPhone 4 im Vodafone D2 Netz: � Vodafone Professional L (Festnetzflat und Flat zu den Rahmenvertragsnutzern des A.B.C.) inkl. 500 MB Datennutzung für das iPhone 4 16GB � monatlich 38,10 Euro bei 24 Monaten Laufzeit und 84,00 Euro einmaliger Gerätepreis � oder � Vodafone Professional XXL (Flattelefonie in alle deutschen Netze) inkl. Datenflat für das iPhone 4 32GB � monatlich 86,35 Euro bei 24 Moanten Laufzeit und 168,00 Euro einmaliger Gerätepreis alle Preise sind zzgl. MwSt Bei Fragen und für nähere Informationen erreichen Sie mich unter: Sebastian Mader Vertriebsbeauftragter Mittelstand & A.B.C. Mitglied Niederlassung Nord, Amsinckstr. 61, 20097 Hamburg Telefon 0172 29 300 17

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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

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Am 17. Dezember 2010:

ALSTER BUSINESS CLUB Jahresendveranstaltung

Der A.B.C.-Winterball Danach gefragt haben die Mitglieder schon lange nun soll er stattfinden, der erste A.B.C.-Winterball. „BIZ-LIFE“ Hotspotleiterin Marina Kahlsdorf bekommt von Eventexpertin und Premiummitglied Sandra Rieckermann tatkräftige Unterstützung bei der Planung und Umsetzung dieses neuen A.B.C.-Highlights. Der erste A.B.C.-Winterball 2010 ist ein Einladungsball und soll der gesellschaftliche Höhepunkt für Unternehmer, Führungskräfte und Manager für A.B.C.-Mitglieder, Familienangehörige und A.B.C.-Interessierte werden. Geplant als Tanzveranstaltung mit Live-Band und DJ im Wechsel, wird der gesellschaftlich vergnügliche Teil im Vordergrund stehen.

Spielend gute Kontakte knüpfen... Anfang 2009 wurde der Hoptspot PLAYERS TIME von A.B.C.-Premium Thomas Höpker und Marina Kahlsdorf ins Leben gerufen und erfreut sich zunehmend größerer Teilnahme von A.B.C.-Mitgliedern und Gästen.

Der A.B.C.-Winterball findet am 17.Dezember 2010 in den Räumlichkeiten des Hotels „Zur Glashütte“ in Norderstedt statt. Im Tanzsaal „Danz Deel“, Norderstedtern bestens bekannt als Tanzmeile der 90er Jahre, laden wir alle A.B.C.-Mitglieder und Interessierte ein zu einem geselligen Abend.

Die „PLAYERS TIME“ vom AlSTER BUSINESS CLUB hat neben Spaß an der Geselligkeit auch einen tieferen Sinn. Wir, das sind A.B.C.-Mitglieder, deren Freunde und Bekannte, spielen in geselliger Runde diverse Gesellschaftsspiele und knüpfen so ganz nebenbei auch spielend Kontakte. So manches Geschäft konnte bei der PLAYERS TIME in Gang gesetzt und auch zum Abschluss gebracht werden.

Das Tanzvergnügen auf dem Parkett ist für Ballfreunde Genuß, Entspannung und Begegnung in einem und bietet den Gästen musikalische Highlights mit rockiger Live-Musik und einem bekannten DJ. Die Rockband und der DJ unterhalten die Ballgäste in wechselnden Sets mit ihrer Musik.

Gespielt wird in mehreren Runden. Am Ende des späten Abends werden die Spielergebnisse in Punkte und diese dann in kleinste Geldbeträge umgewandelt. Auf Basis der Freiwilligkeit spenden die Anwesenden für Personen in Not oder eine karitative Institution. Es werden die unterschiedlichsten Spiele gespielt. Der Klassiker „Skat“ findet neben

So soll der Ball verlaufen: 19.00 - 19.30 Uhr: Sektempfang 19.30 Uhr: Rede der Präsidenten 20.00 Uhr: Gemeinsames Essen 20.30 Uhr: Damenrede 20.45 Uhr: Tanz 22.00 Uhr: Mitgliederehrung 22.15 Uhr: Tanz 23.00 Uhr: Tombola 23.30 Uhr: Tanz Open End

Die Tanzbegeisterten stärken sich zu Beginn mit weihnachtlichem Essen (Grünkohl oder Putenmedaillons), um im Anschluss die genossenen Kalorien abzutanzen. Im Laufe des Abends werden vom A.B.C.-Präsidium die aktivsten Mitglieder geehrt und erhalten eine kleine Überraschung. Eine Tombola lockt mit attraktiven, von zahlreichen Unternehmern und A.B.C.-Mitgliedern gestifteten Preisen. Die Tombola ist kein Selbstzweck des ALSTER BUSINESS CLUBs. So kommen die Erlöse aus

„UNO-EXTREM“ und „Phase 10 Master“ die meisten Anhänger. Aber auch andere Gesellschaftsspiele wie „Skippo“ oder „Siedler von Catan„ erfreuten sich bisher großen Zuspruchs. Wer andere, leicht erklärbare Spiele kennt und diese gern mit den A.B.C.-Playern spielen möchte, kann sich zur PLAYERS TIME anmelden.

dem Verkauf der Lose dem „Verein zur Förderung der Alpakatherapie e.V.“ zu gute.

Die Teilnahme ist für A.B.C.Premium-Mitglieder kostenlos, A.B.C.-Business-Mitglieder zahlen 2,- € , Basis-Mitglieder und Gäste 5,- €.

Die Erlöse werden noch vor Ort mit den Spendengeldern aus dem Spendenhaus und den Erlösen aus der PLAYERS TIME aufgestockt.

Die PLAYERS TIME findet einmal pro Monat, zumeist an jedem dritten Freitag in der Zeit von 19.00 Uhr bis 23.30 Uhr statt.

Birgit Viett, Schatzmeisterin und Initiatorin sowie auch A.B.C.-Premiummitglied des Vereins zur Förderung der Alpakatherapie e.V. wird die Spende des A.B.C. entgegennehmen.

Interessierte melden sich bei Marina Kahlsdorf unter Telefon 040-5223088 oder per mail: [email protected].

Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Interessierte melden sich bitte per mail bei Marina Kahlsdorf an unter:

Sie werden dann in den Verteiler aufgenommen und erhalten unsere monatlichen Einladungen zur PLAYERS TIME. Sie möchten eine Einladung über XING erhalten? Dann werden Sie Mitglied in der XING-Gruppe des ALSTER BUSINESS CLUBs. Dann geht alles ganz automatisch.

Das A.B.C.-Spendenhaus A.B.C.-Mitglieder und Gäste des ALSTER BUSINESS CLUBs spenden für karitative Einrichtungen. DANKESCHÖN!

[email protected]

Wir danken allen A.B.C.-Mitgliedern und Gästen, die auf unseren Veranstaltungen Kupfer-und/oder Silberlinge oder sogar Geldscheine in unsere Spendenbox eingeworfen haben, damit wir den Erlös einer karitativen Einrichtung oder Menschen in Not spenden können. Auch in Zukunft wird der ALSTER BUSINESS CLUB sich in diesen Bereichen engagieren. Wir halten Sie auf dem Laufenden! Engagement lohnt sich immer - in jeder Hinsicht!

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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

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Sport Convention beim A.B.C.

BOWLING

Sport Convention beim A.B.C.

MINIGOLF

Alle acht Wochen treffen sich Mitglieder des ALSTER BUSINESS CLUBs und deren Angehörige zum Bowlen. Der Wanderpokal Bowling/Minigolf geht reihum.

Auch Minigolf erfreut alle acht Wochen die Mitglieder des ALSTER BUSINESS CLUBs und deren Angehörige. Der Pokal wechselt regelmäßig seinen Besitzer.

Mitglieder des ALSTER BUSINESS CLUBs treffen sich im Rahmen der SPORT CONVENTION in regelmäßigen Abständen zum gemeinsamen Bowlen oder Minigolf spielen.

einen Wanderpokal kämpfen, so steht doch der Spaß an erster Stelle. Nach jedem Treffen fragen alle Teilnehmer: „Das wiederholen wir!“

Sportbegeisterte A.B.C.-Mitglieder und deren Angehörige kämpfen seit dem Frühjahr 2010 um den, von PremiumMitglied Holger Schlotfeldt, gestifteten Wanderpokal.

Die Rangliste vom 03.07.2010 lautete wie folgt: Platz 7: Monika Gövert Platz 6: Manoj Gövert Platz 5: Regina Bendigs Platz 4: Monika Kiss Platz 3: Holger Schlotfeldt Platz 2: Dieter Heyer Platz 1: Jens Kahlsdorf

15.05.2010. Grauer Himmel, gefühlte 5° C, trocken. Fünf A.B.C.ler trafen sich, um gemeinsam das erste Mal Minigolf zu spielen. Die Stimmung war gut. Bewaffnet mit dem Wanderpokal wurden die passenden Schläger ausgesucht und das Spiel konnte beginnen. Schon nach der zweiten Bahn war allen klar: Hier ging es nicht nur ums Können, sondern vielmehr um das Durchhaltevermögen, bei Wind und Wetter den Ball in das Loch zu befördern. Die Finger wurden kalt, so mancher gezielt angesetzter Schlag ging über das Ziel hinaus oder erreichte es erst gar nicht. Nach neun absolvierten Bahnen beschloss man gemeinschaftlich eine Pause bei Kaffee und Kuchen im überdachten und warmen Wintergarten der Minigolfanlage einzulegen. Dank der Pause hatten alle warme Finger und gaben auf der zweiten Hälfte des Parcours ihr Bestes. Der Schreiberling Holger Schlotfeldt ermittelte die Gesamtpunktzahlen und übergab den Wanderpokal an die Siegerin.

Je nach Teilnehmerzahl wurden mehrere Teams gebildet, die 120 Minuten physisch und psychisch, teilweise unter Einsatz sämtlicher verfügbarer Reserven, alles gaben. Nicht jedem gelang es, auf Anhieb alle 10 Pins abzuräumen und so einen Strike oder einen Spare für sich verbuchen zu können. Häufig landeten die Bälle im Gutter oder man traf nur einen Pin, weil der Ball mit zu wenig Geschwindigkeit oder einem fehlenden Drall platziert wurde. Hin und wieder wurde der Bowling-Ball, wie die Kugel unter Könnern genannt wird, auch eher wie ein Medizinball geworfen; was dann zu lauten Geräuschen auf der Bahn führte und dementsprechend von allen kommentiert wurde. Aber keine Angst: Wer noch nie beim Bowling war, erhält von den „alten Hasen“ wirkungsvolle Tipps. Denn auch wenn wir um

Haben Sie Lust bei der nächsten SPORT CONVENTION „BOWLING“ teilzunehmen? Dann wenden Sie sich per mail an Marina Kahlsdorf: [email protected] Sie werden dann in den entsprechenden Verteiler aufgenommen.

Teilnehmer der BOWLING SPORT CONVENTION am 03.07.2010 (v.l.n.r): Manoj und Monika Gövert, Dieter Heyer, Holger Schlotfeldt, Regina Bendigs, Jens Kahlsdorf, Monika Kiss. 16

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Die Rangliste vom 15.05.2010: Platz 5: Monika Kiss Platz 4: Jens Kahlsdorf Platz 3: Holger Schlotfeldt Platz 2: Regina Bendigs Platz 1: Marina Kahlsdorf

Am 11.09.2010 trafen sich erneut einige Minigolfbegeisterte, um die 18 Bahnen zu spielen. Marina Kahlsdorf, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mitspielen konnte, war die Schreiberin und überwachte die Einhaltung der Spielregeln. Die Rangliste vom 11.09.2010: Platz 5: Jens Kahlsdorf Platz 4: Regina Bendigs Platz 2: Johnny Brink Platz 2: Carsten Hütgens Platz 1: Holger Schlotfeldt Die nächste MINIGOLF SPORT CONVENTION findet in der Halle und im Dunkeln statt. Neugierig? Dann melden Sie sich als Interessierte/r für den Mailverteiler MINIGOLF / BOWLING bei Marina Kahlsdorf per mail unter: [email protected].

Teilnehmer der MINIGOLF SPORT CONVENTION am 15.05.2010 (v.l.n.r): Marina Kahlsdorf, Jens Kahlsdorf, Monika Kiss, Holger Schlotfeldt, Regina Bendigs. ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

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Der „BIZ-COFFEE“ beim ALSTER BUSINESS CLUB. Gepflegtes Networking beim zweiten Frühstück. Er ist der Geheimtip für Networker in Hamburgs Norden und die Anlaufadresse für neue und „alte“ A.B.C.-Mitglieder. Der „BIZ-COFFEE“. Wachsende Teilnehmerzahlen bestätigen den Trend. Seit vier Jahren treffen sich A.B.C.- Mitglieder und Interessierte jeden Samstag von 11 Uhr bis 14 Uhr zum morgendlichen Kaffeetrinken oder zum zweiten Frühstück.

Alle Beteiligten sind sich einig. Wenn man gute Geschäfte machen will, ist man auf gute Kontakte angewiesen. Beim „BIZ-COFFEE“ beginnt man mit einem Elevator-Pitch, teilt den anderen dann auch mit, was man gerade sucht. Man lernt sich besser kennen, beginnt gemeinsam „Konjunktive zu wälzen“. Gelegentlich entstehen daraus gemeinsame Projekte, nicht selten entstehen dabei sogar Freundschaften. Aus oberflächlich Bekannten entstehen Verbündete für die selbe Sache. Unternehmer, Manager und Führungskräfte nutzen das

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bestehende Netzwerk des A.B.C.´s für ihr Unternehmen.

Ideen für Hotspots können hier erörtert, geplant und umgesetzt werden.

Kommen Sie zum Gedankenaustausch einfach einmal dazu. Scheuen Sie sich nicht, weil Sie vielleicht noch kein Mitglied sind. Diente der „BIZCOFFEE“ bislang zum ersten Kennenlernen und Informieren, hat er sich heute schon zum erweiterten Marktplatz entwickelt.

Interessierte Gäste haben hier die Möglichkeit, sich unverbindlich, aber durchaus detailliert über den A.B.C. und seine Mitgliedschaften zu informieren.

Der „BIZ-COFFEE“ dient immer noch als Basis für die weitere Arbeit im A.B.C.

Jens und Marina Kahlsdorf sowie diverse Premium-Mitglieder stehen Ihnen beim „BIZ COFFEE“ Rede und Antwort. Gern geben auch „Alt-Mitglieder“ Auskünfte und erzählen aus den gemachten Erfahrungen

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mit dem ALSTER BUSINESS CLUB. Der „BIZ-COFFEE“ beim ALSTER BUSINESS CLUB. Das sind nette Gespräche über Business und Politik beim zweiten Frühstück, immer Samstags zwischen 11 und 14 Uhr.

Wo findet der „BIZ-COFFEE“ statt? Restaurant, Cocktailbar, Cafe „Hemingway“ Europaallee 1 22850 Norderstedt

Upgrade für Ihr Geschäft:

Das neue Business Membership Als der ALSTER BUSINESS CLUB im August 2006 gegründet wurde, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern, waren sich die Präsidenten Jens und Marina Kahlsdorf sowie Leon und Maren van den Bergh einig: „Wir wollen kein Geld mit dem Club verdienen, sondern durch den Club“. Zu diesem Zeitpunkt gab es eine kostenlose Mitgliedschaft, das Wachstum an Mitgliedern war atemberaubend und binnen kürzester Zeit entwickelte sich der ALSTER BUSINESS CLUB zur mitgliederstärksten Wirtschaftsorganisation nicht nur in Norderstedt, sondern sogar in ganz Südholstein.

Man war auf Spenden der Mitglieder angewiesen, die den A.B.C. fördern wollten, um den Betrieb umsetzen zu können. Im Laufe der Zeit wuchsen die Anforderungen an den A.B.C. und sein Präsidium, zeitlich und auch finanziell. Veranstaltungen und Hallenmieten mussten vorfinanziert, technisches Equipment angeschafft werden. Und immer wieder gab es auch Stimmen zu hören, die sagten: „Was nichts kostet, kann auch nichts sein.” Im Jahr 2009 wurde das Premium Membership auf freiwilliger Basis erfolgreich eingeführt, das besonders engagierten Mitgliedern weitere Gestaltungsmöglichkeiten im Club einräumte. Für gerade einmal € 200,- zuzügl. MwSt. konnten politische Mitsprache bei Kamingesprächen, die ersten Gehversuche im Bereich Lobbying, ein kostenloses Banner mit Querverlinkung auf der umfangreichen Website des

A.B.C., die Installation und Führung eines themenbezogenen Hotspots, rabattierte Preise, kostenlosen Eintritt bei Clubabenden und viele andere Vergünstigungen in Anspruch genommen werden. Clubpräsident Jens Kahlsdorf: „Auch heute sind wir unserer Devise aus der Gründerzeit treu geblieben, dass wir durch und nicht mit dem Club Geld verdienen möchten. Dabei müssen die Kosten allerdings eingespielt werden. Entgegen dem zu beobachteten Trend, Aufnahmegebühren von 2, 3 oder sogar 5.000 Euro und Mitgliedsbeiträge von einigen Tausend Euro zu verlangen, wie bei anderen Clubs und Organisationen üblich, werden wir die Kosten auch zukünftig auf viele Schultern verteilen, um die Einzelbelastung so gering wie möglich zu halten. Die Kosten der Premium Mitgliedschaft bleiben auch 2011 konstant.”

Bei zwischenzeitlich über 600 Mitgliedern ist der Verwaltungsaufwand jedoch derart gestiegen, dass die Beibehaltung weiterer kostenloser Mitgliedschaften den übrigen Mitgliedern gegenüber unsolidarisch wäre, gerade wenn man sich die Rabattvorteile der abgeschlossenen Rahmenverträge vergegenwärtigt, die ein weiteres Wachstum nach sich ziehen werden. Deshalb hat das Präsidium entschieden, zum Premium Membership ab sofort nur noch das Business

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Membership für eine Jahresgebühr von € 100,- zuzüglich MwSt. für Neuinteressenten anzubieten. Dabei können alte Basismitglieder (old Basics) ihren Status bis auf weiteres beibehalten, geniessen also ab sofort den Vorteil der rechtzeitigen Entscheidung für den ALSTER BUSINESS CLUB, allerdings ohne die neuen Rabatte in Anspruch nehmen zu können. Ein Upgrade zu Business- oder Premium-Membership ist jederzeit möglich.

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MEBO Sicherheitslösungen

MEBO Sicherheitslösungen jetzt auch direkt in Hamburg. Kooperation mit Laarmann & Peez und kompetenten Ansprechpartnern vor Ort.

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Jens Kahlsdorf, Präsident A.B.C., interviewt Jörg Bonkowski, Unternehmensgründer und Geschäftsführer der MEBO Sicherheit GmbH aus Bad Segeberg, Mitglied im ALSTER BUSINESS CLUB.

Guten Tag, Herr Bonkowski, in Hamburg gibt es eine große Anzahl von Firmen, die Sicherheitstechnik und Sicherheitsdienste anbieten. Warum sehen Sie für Ihr Unternehmen eine Chance auf dem Hamburger Markt? Die Erfahrung zeigt, dass Kunden anspruchsvoller geworden sind. Und das zu Recht: Ein Alarmgerät als Stand-aloneLösung können alle verkaufen – MEBO Sicherheit hingegen bietet das ganze Spektrum rund um das Thema Sicherheit. Wir beraten unsere Kunden individuell und entwickeln eine optimale Sicherheitslösung von der Installation bis hin zur Aufschaltung in unserer Notruf-Serviceleitstelle. Das klingt nach erprobten Abläufen. Geben Sie uns einen kleinen Überblick? Seit über 20 Jahren plant und baut MEBO Sicherheit maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte für Privat- und Geschäftskunden im norddeutschen Raum. Unser Sicherheitsdienst gehört zum Straßenbild, auch bei zahlreichen Firmen und Events in Hamburg. Viele Unternehmen beauftragen uns, den Objektschutz zu übernehmen. Zur Zeit vertrauen 3.500 Personen zwischen Flensburg und Köln dem MEBO

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Hausnotruf, um weiterhin im häuslichen Umfeld bleiben zu können.Alle Fäden laufen in unserer hochmodernen, VdSgeprüften Notruf-Serviceleitstelle zusammen. Wir erfüllen umfangreiche Qualitätsauflagen vom TÜV, LKA und sind nach ISO 9001 : 2000 zertifiziert. Unser größtes Potenzial jedoch sind motivierte und bestens geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wo liegen die Vorteile in der Kooperation mit der Laarmann & Peez GmbH? Lange haben wir nach einem Partner im Hamburger Raum gesucht, der unseren Qualitätsanspruch teilt. Ausschlaggebend für Laarmann & Peez war auch das attraktive Geschäft in der Harksheider Straße 6 a in Hamburg-Poppenbüttel. Das Ladengeschäft ist ein Angebot, sich sozusagen „im Vorbeigehen“ mit dem Thema Sicherheit zu beschäftigen, bevor ein Schadenfall konkret eingetreten ist. Der erste Schritt zu einer Beratung in dem modernen und freundlichen Ambiente ist dann ganz einfach. Wie sieht eine Beratung im Ladengeschäft aus? Anfassen und Ausprobieren! Im „Inhouse-Showroom“ haben wir beispielsweise eine komplette Daitem-Funkalarmanlage mit

allen erdenklichen Einzelkomponenten anschaulich installiert. Moderne Technik, Design und Funktionalität in Kombination mit der Aufschaltung zu unserer Notruf-Serviceleitstelle direkt zum Austesten. Einfache Handhabung, Bedienerfreundlichkeit und absolute Zuverlässigkeit sind keine leeren Verkaufsformeln, denn der Kunde kann sich selbst davon überzeugen. Ganz praktische Informationen z. B. zum Einbau, Details zur eventuellen Aufschaltung und zu den Kosten gibt es dort natürlich auch! Laarmann & Peez ist übrigens auch Spezialist für mechanische Sicherheitskomponenten wie Baubeschläge und innovative Schließtechnik. Noch einmal zum Herzstück, der MEBO NotrufServiceleitstelle; wie sind Sie aufgestellt? In diesen Bereich zählen wir zu den modernsten und hochtechnisiertesten Anlagen in ganz Deutschland. Diesen Sommer haben wir durch umfangreiche Umbaumaßnahmen die Leitstelle für die Anforderungen der Zukunft gerüstet. Schon jetzt laufen die Alarmmeldungen im Formatder neuesten IP-Alarmprotokolle in der Notruf-Serviceleitstelle auf. Diese Qualifikation haben bald nur noch wenige Leitstellen!

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Zusätzlich wurde die Anzahl der Alarmbearbeitungsplätze in der Leitstelle verdoppelt. Von jetzt 6 Plätzen werden Meldungen umgehend weitergeleitet. So garantieren wir Alarmbereitschaft rund um die Uhr. Gibt es etwas Neues aus dem Bereich Sicherheit, was für A.B.C. Mitglieder interessant sein könnte? JB: Ganz aktuell gibt es neue Videoüberwachungssysteme mit intelligenter Kundenzählung. Damit lässt sich Verkaufsförderung gezielt einsetzen und so der Umsatz steigern!

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Ihr Angebot richtet sich an Unternehmen und Privatkunden. Kann man eine so große Zielgruppe optimal beraten? Ja, denn MEBO Sicherheit hat langjährige Erfahrung, ganz individuelle Lösungen auszuarbeiten; am besten beim Kunden vor Ort. Für jede Anfrage gibt es natürlich einen besonders kompetenten Mitarbeiter, der sich verantwortungsvoll für das Anliegen des Kunden einsetzt. Dafür stehen wir – mit Sicherheit.

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ALSTER BUSINESS CLUB personalities:

Dresdener Pensionskasse Interview mit A.B.C.-Mitglied 496, seit Juli 2009 im Club. Frank Oliver Paschen, Vorstandsvorsitzender der Dresdener Pensionskasse VVaG (DPV)

Guten Morgen Herr Paschen. Schön, Sie zu sehen; von wo sind Sie denn heute angereist?

durch die Entfernung nicht mehr ganz so regelmäßig zu den A.B.C.–Clubabenden schaffe.

Guten Morgen Herr Kahlsdorf, dank dieses ersten starken Kaffees ist der frühe Morgen gerettet. Zudem hatte ich gestern beruflich in SchleswigHolstein zu tun und konnte so in der Heimat (Malente) übernachten, bevor ich mich nach Norderstedt aufgemacht habe. Nachher geht’s dann aber zurück in den Süden der Republik.

Herr Paschen, was zeichnet aus Ihrer Sicht den A.B.C. aus?

Sie sind seit Jahresanfang Vorstandsvorsitzender der Dresdener Pensionskasse VVaG (kurz: DPV) mit Sitz in Kulmbach. Was zieht den norddeutschen Juristen in das bayerische Oberfranken? Ich habe über 10 Jahre leitend in der Unternehmensberatung gearbeitet und mich als Fachanwalt für Arbeitsrecht insbesondere personalrechtlichen Themenstellungen und meinem Steckenpferd, der betrieblichen Altersversorgung gewidmet. In diesem Rahmen habe ich bereits langjährig eine schleswig-holsteinische Pensionskasse geführt und bin dann gern dem Ruf nach Franken gefolgt, um die herausfordernde Aufgabe bei der Dresdener Pensionskasse zu übernehmen. Ich bin in St. Peter-Ording unmittelbar an der Nordsee aufgewachsen, habe an der Kieler Förde studiert und wohnte lange Jahre in Malente mitten in der Seenplatte der Holsteinischen Schweiz, so dass mir in Oberfranken definitiv das Wasser fehlen wird. Andererseits ist es in Kulmbach und Umgebung landschaftlich ebenfalls sehr schön und die Wege zum Skifahren sind deutlich kürzer. Schade ist, dass ich es

Sie waren es, Herr Kahlsdorf, der mich auf den A.B.C. aufmerksam gemacht und mich für die Idee begeistert hat. Ich bin heutzutage überzeugtes Premium-Mitglied, da es Ihnen und Ihrem Team binnen kürzester Zeit gelungen ist, zum Nutzen einer ganzen Region ein Netzwerk aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik für den Mittelstand zu schaffen. Der Netzwerk- bzw. Kooperationsgedanke wird heutzutage immer wichtiger; viele knabbern an den gleichen Problemen, haben die gleichen regulativen Hürden zu bewältigen und können diese Themen durch strategische Zusammenarbeit, Kooperationen, Einkaufsverbünde, gemeinsame Berater etc. wirtschaftlich sinnvoll lösen. Diesen Gedanken lebt der A.B.C. vorbildlich vor. Herr Paschen, können Sie uns bitte das Leistungsspektrum der Dresdener Pensionskasse kurz erläutern? Der DPV als älteste überbetriebliche Pensionskasse Deutschlands bietet seinen Mitgliedsunternehmen und den versicherten Mitarbeitern eine effiziente Umsetzung der betrieblichen Altersversorgung. Als Ergänzung zur gesetzlichen Rentenversicherung können bei uns nicht nur die Altersrente, sondern wahlweise auch zusätzliche Absicherungsmöglichkeiten in Form von Berufsunfähigkeitsrente oder Hinterbliebenenrente gewählt werden. Unsere Beiträge und die Tarifmöglichkeiten sind

Frank Oliver Paschen, 42 Jahre, verheiratet, 1 Sohn (12) Schleswig-Holsteiner in Oberfranken, Volljurist, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Vorstandsvorsitzender der Dresdener Pensionskasse VVaG in Kulmbach, Kontakt: [email protected]

sehr variabel, die Leistungen für die Versicherten des DPV mehrfach von unabhängigen Institutionen wie Ökotest oder Finanztest mit Bestnoten ausgezeichnet. Die konservative Anlagepolitik und die strengen Kontrollen der BaFin bringen zudem ein höchstes Maß an Sicherheit mit sich. Detailliertere Informationen kann man auf unserer Homepage www.dresdenerpensionskasse.de erhalten. Warum sollten unsere A.B.C.Mitglieder sich mit ihren Betrieben und Mitarbeitern für die Dresdener Pensionskasse entscheiden? Weil der DPV insbesondere für mittelständische Unternehmen aller Branchen – ein Mittelstand, für den ja auch der A.B.C. steht - eine verwaltungsarme und bilanzneutrale betriebliche Altersversorgung mit persönlicher Betreuung

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(ohne Callcenter und ohne provisionspflichtigen Außendienst) mit einem ausgezeichneten Beitrags-/Leistungsverhältnis anbietet. Der DPV ermöglicht die Nutzung steuerlicher Vorteile und im Falle eines Arbeitgeberwechsels auch problemlos die Fortführung oder Übertragung der Anwartschaft. Herr Paschen, vielen Dank für das Gespräch. Ich hoffe, wir sehen uns trotz der 600 km bis Kulmbach auch zukünftig noch bei den Clubabenden des A.B.C. Herr Kahlsdorf, ich habe zu danken und werde Ihnen natürlich die Treue halten. Mit dem DPV sind wir ohnehin bundesweit und damit auch im Norden tätig und ich werde dann gern das Nützliche mit dem Schönen verbinden und den A.B.C. und die alte Heimat regelmäßig besuchen.

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Unternehmensportrait

Das erste Tages-Kinderhospiz KinderLeben e.V in Hamburg! Viele soziale Projekte können von den Kostenträgern nicht mehr finanziert werden, Eigeninitiative von Betroffenen und die Unterstützung vieler Menschen sind unabdingbar, wenn das in den vergangenen Jahrzehnten mühselig geknüpfte soziale Netz keine Löcher bekommen soll.

Das erste Deutsche Kinder-Tageshospiz in Hamburg-Eidelstedt ist eine neue Einrichtung, die lebensverkürzt erkrankte Kinder und deren gesunde Geschwisterkinder betreut, das aber seine Tätigkeit nur dann fortführen und ausbauen kann, wenn die Finanzierung gesichert ist. Die offiziellen Kostenträger finanzieren Hospize nur zu einem kleineren Teil und so ist der geschäftsführende Vorstand des Tages-Kinderhospiz, Herr Andreas Laudenbach, über viele freiwillige Spenden dankbar.

Eine besondere Freude bereitete den Gästen und dem Hospiz die international renomierte Sopranistin Barbara Krieger, die am 24.10.2010 ein Benefizkonzert für KinderLeben e.V. in der Laieszhalle Hamburg gab. Sie wurde begleitet von Hogen Yun (Klavier), Assistent von Daniel Barenboim. Vor leider nicht ausverkauftem Hause begeisterten die Künstler mit Weisen von Strauss, Dvorak, Weber und Cilea. Phrenetischer Applaus für die Sopranistin, die ihr Honorar komplett für das Tages-Kinderhospiz spendete.

Ester Peter als Initiatorin und Klaus Neander als Hospizleitung dankten den Künstlern im Namen des Vereins, der Mitarbeiter/innen und der betroffenen Familien.

Ester Peter, Initiatorin von KinderLeben e.V. und Mitglied im ALSTER BUSINESS CLUB

Völlig überrascht wurde das Team des Tages-Kinderhospiz von den snakengators (www.snakengators.de), die am 17.12.2010 um 20.00 Uhr im Bürgertreff Altona-Nord in der Gefionstr. 3, 22769 Hamburg für das Tages-Kinderhospiz spielen. Karten für 8 € gibt es noch unter: management @snakengators.de.

Nähere Informationen über das Kinder-Tageshospiz finden Sie unter: www.hamburgkinderleben.de

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Unternehmensportrait: KuS Unternehmensberatung GmbH

„Elektronische Archivierung“ im Archiv

Stellen Sie sich nun vor: Ihr Archiv braucht nur so viel Platz wie vier Ordner und darin können Sie bis zu 5 Millionen Seiten oder 20.000 prall gefüllte Ordner unterbringen. Die Suche nach Ihrer Rechnung können Sie bequem – wie bei Google - am Arbeitsplatz durch Eingabe der Suchbegriffe – z.B. „Rechnung Stadtwerke 2003“ - erledigen. Die Antwort erhalten Sie sofort auf dem Monitor oder Drucker. Wer kann das nutzen? Jeder Unternehmer ist zur Archivierung seiner Geschäftsunterlagen verpflichtet. Steuerrecht und Handelsrecht gestatten über § 147 Absatz 2 AO, § 257 Absatz 3 HGB im Grundsatz die Aufbewahrung von Unterlagen auf einem Bildoder Datenträger, wenn dies in Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GOB) entspricht. Das wird schon von den meisten Großunternehmen genutzt. Bei den kleinen und mittleren Unternehmen sind es nur 3 – 5%. Grund dafür ist sicherlich, dass sich der Aufwand für Arbeitsplatzsoftware, EDV-Administration und Schulung bei herkömmlichen Archivsystemen erst ab einer bestimmten Archivgröße rechnet. Der technische Fortschritt macht es aber inzwischen möglich, dass elektronische Archive auch ohne diesen Aufwand effektiv eingesetzt werden können. Solche Systeme benötigen nur noch einen Stromanschluss und eine Verbindung zum Arbeitsplatzrechner oder Netzwerk. Dabei ist es egal ob die vorhandenen Rechner 28

mit Windows, Mac oder Linux arbeiten. Weiterer Aufwand für Schulung und Betrieb entsteht nicht. Dadurch wird es auch für kleine und mittlere Unternehmen interessant, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Wie sicher ist das? So ein Archivsystem kann die Daten parallel auf mehreren austauschbaren Festplatten speichern. So können z.B. 2 Platten im System sein. Wenn eine Platte defekt ist, muss sie nur ausgetauscht werden. Die neue Platte wird dann automatisch wieder auf den aktuellen Stand gebracht. So kann man auch eine dritte Platte regelmäßig aktualisieren und sicher gegen Feuer oder Wasser geschützt aufbewahren. Die Daten werden auf der Festplatte verschlüsselt gespeichert, so dass die Daten, falls die Platte einmal in falsche Hände geraten sollte, nicht gelesen werden können. Der Zugang zu dem Archiv kann auf bestimmte Personen beschränkt werden. Wie funktioniert das? Alle Dokumente, Bilder oder Filme auf dem PC können archiviert werden. Dazu müssen die Informationen nur auf das Archivsystem übertragen werden. Eine automatisierte Datenübernahme aus dem vorhandenen Warenwirtschafts- oder Buchhaltungssystem kann natürlich auch eingerichtet werden. Papierdokumente können aber auch mit einem Scanner direkt in das Archiv eingelesen werden. In allen Fällen ist dann noch eine Verschlagwortung für die Suchfunktion notwendig. Ein intelligentes Archivsystem kann auch das automatisch übernehmen. Es kann bei der Übernahme von PC und auch beim Scannen alle Wörter der

A.B.C.-Premium-Mitglied Harald Kalipke ersten Seite des Dokuments als Suchbegriff speichern. Die Informationen eines Eingangsoder Archivstempels können selbstverständlich auch interpretiert werden. Selbst ein Barcode ist kein Problem. Damit kann der Aufwand für das Archivieren in vielen Fällen auf einen Knopfdruck oder das Scannen reduziert werden. Das Archiv kann in der gewohnten Abteilungs- und Ordnerstruktur eingerichtet werden. Damit können alle archivierten Dokumente entweder über die Ordnerstruktur oder übergreifend mit Hilfe der Suchbegriffe wieder aufgefunden werden. Das lange Suchen in Bergen von Akten gehört damit der Vergangenheit an. Sind damit die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten erfüllt? Die archivierten Dokumente können nicht mehr manipuliert oder gelöscht werden. Der Schutz gegen Datenverlust, Vernichtung und Missbrauch ist ebenfalls ausreichend gegeben. Die Hersteller lassen sich das in der Regel entsprechend von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer zertifizieren und dann kann auch das Finanzamt nichts mehr gegen die elektronische Archivierung und die Vernichtung der Papierunterlagen haben.

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Was kostet das? Es gibt inzwischen elektronische Archivierungssysteme die man komplett, inklusive Wartung und Garantie für ca. 150.- Euro / Monat mieten kann. Vergleicht man diese Kosten mit dem Aufwand für Raum, Akten und Regale bei einem herkömmlichen Archiv, so wird man feststellen, dass der Unterschied nicht allzu groß ist. Rechnet man die Einsparungen bei Platz und Arbeitszeit für archivieren und wieder auffinden noch hinzu, ist die elektronische Archivierung oft sogar günstiger. Fazit Wer seine Dokumente aufbewahren muss – also jeder Unternehmer – sollte einmal darüber nachdenken, ob die elektronische Archivierung nicht eine Alternative zur bisherigen Praxis ist. Denn sie ist meistens: l l l l l l

komfortabler platzsparender arbeitszeitsparender sicherer übersichtlicher und, last but not least, kostengünstiger

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Was ist das? Ihr Archiv platzt aus allen Nähten und Sie wissen nicht, wo Sie den 203. Ordner unterbringen sollen. Außerdem suchen Sie schon seit einer Woche eine ältere Rechnung der Stadtwerke. Die muss irgend jemand falsch abgelegt haben!

Unternehmensportrait

MEERES-KOST “Lachse zu Weihnachten” Versand an Ihre Kunden

Unternehmensportrait

Volksbank Norderstedt: Hausbank für die Region Hausbank für die Region – das ist die Volksbank in Norderstedt nun schon seit über 40 Jahren und damit länger als es die Stadt Norderstedt selbst gibt.

1964 wurde die erste Filiale in Friedrichsgabe eingerichtet, 1969 kam die Filiale in Harksheide dazu, und mit der Stadtgründung Norderstedts wurde das Geschäftsgebiet ausgeweitet.

Besonders wichtig ist aber: Bei der Volksbank Norderstedt sind Sie... „... Immer gut beraten!“

Mit Sach- und Fachkenntnis entwickeln die beiden Beratungs-Teams individuelle Strategien, um die Wünsche und Vorstellungen der Privat- und Geschäftskunden zu realisieren. Viele Mitarbeiter der Volksbank sind in Vereinen, Organisationen und Gremien der Region

Norderstedt ehrenamtlich tätig. Sie unterstützen auf diese Weise das Gemeinwesen und dokumentieren die Verbundenheit der Bank mit der Stadt und den Menschen - ganz im Sinne des Mottos: „Volksbank Norderstedt - Hausbank für die Region“.

Lachs, Aal und Krabben-Präsente für Ihre Geschäftskontakte. Exquisiter können Sie sich bei Ihren nicht in Erinnerung bringen. Meeres-Kost bietet auch in diesem Jahr wieder den bewährten Präsent-Service an. Wie funktioniert das? Suchen Sie sich aus dem Angebot die zu liefernden Produkte aus. Die bestellte Ware wird von Meeres-Kost sicher und gut verpackt und an Ihren Geschäftspartner versandt. Die Adressen erhält Meeres-Kost von Ihnen in Form einer Karte. Über den

Versand in KW 50 werden Sie informiert. Die Qual der Wahl bei der reichhaltigen Auswahl. Im Angebot sind Norweger Räucherlachse, Grönländer/ Schottland/Faröer-Wildlachs, Sockeye-Wildlachs, RäucherAale aus der Ostsee, gemischte Fisch-Räucherplatten und Krabben aus der Nordsee. Sie möchten Ihre Kunden überraschen? Informieren Sie sich über diesen speziellen Weihnachtsservice direkt bei Herrn Behrmann: [email protected]

Die Produktpalette: Aus den Bereichen Räucherware, Salate, Marinaden, Matjes, Dressings und Scampi & Co. hat der Verbraucher die „Qual der Wahl“ und kann sich bei freundlicher, fachlicher Beratung seine eigenen raffinierten Kreationen ganz individuell zusammen stellen. Der Verkauf „ab Werk“ in Henstedt-Ulzburg bietet knackig frische Produkte aus eigener Produktion zu günstigen Preisen an. Tägliche Anlandungen aus Dänemark direkt vom Fischer garantieren Qualität der besten Klasse.

Die „Heisse Kiste“ Am Fischmarkt hat der Kunde eine große Auswahl an verschiedenen Arten von frisch gebackenen und belegten Fischbrötchen. Infos: KG Meeres-Kost & Co. Kirchweg 119, 24558 HenstedtUlzburg, Tel.: 04193 - 22 71, www.meereskost.de HEISSE KISTE am Fischmarkt Große Elbstrasse 135, 22767 Hamburg, Tel.: 040-3805621

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Heute sind die beiden Filialen am Harksheider Marktplatz und in der Moorbek-Passa-

ge (seit 1984) die wichtigen Anlaufstationen für die Norderstedter Kunden – zentral gelegen und technisch bestens ausgerüstet.

Die KG Meeres-Kost & Co. ist ein handwerklich arbeitender Betrieb zur Herstellung und Verteilung von diversen Fisch-Feinkostprodukten. Die A.B.C.-Mitglieder Sabine und Wolfgang Behrmann führen seit 45 Jahren diesen erfolgreichen Betrieb. Seit 1989 hat das Unternehmen seinen Sitz in Henstedt-Ulzburg und führt einen Imbiss in Hamburg in der Großen Elbstraße.

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Unternehmensportrait

Unternehmensportrait

Dollen Immobilien

ITK-Systemintegrator macht sich stark für den Mittelstand!

Individualität & Know How. Sie erhalten keine Standardlösungen. Sie bekommen angepasste Konzepte. Sie profitieren von kompetenter Betreuung.

Bewertung/Beratung

Facility Management

Die Bewertung einer Immobilie durch einen ausgewiesenen Fachmann, sprich einen Sachverständigen, ist immer dann empfehlenswert, wenn es um die Feststellung von Vermögenswerten geht, die verkauft, verschenkt oder vererbt werden sollen oder wenn es z.B. um eine Trennung oder eine Scheidung geht. Ein sorgfältig erstelltes Gutachten ist immer auch ein Qualitätsmerkmal einer Immobilie.

Im Vordergrund stehen die Erfordernisse, die für ein Objekt tatsächlich relevant sind. Eine Immobilie benötigt an die Gegebenheiten orientierte Lösungen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten.

Die Standort-, Markt- und Objektanalyse sind die Basis für eine marktgerechte Auswertung einer Immobilie. Es ist daher vorteilhaft, sich vor dem Kauf einer Immobilie durch eine neutrale dritte Person beraten zu lassen. Denn VOR einem Kaufvertrag zu wissen, ob die Immobilie den geforderten Preis wert ist, spart im Laufe der Zeit viel Geld.

Individuallösungen können Sie voraussetzen. Dollen Facility Management bieten einen optimalen Gebäude- und Objektservice, ob im Dauer- oder im Einzelauftrag. Kontakten Sie uns und fragen Sie nach einem kostenlosen Angebot unter 040 - 85 41 45 02

Könnte Robert Stock doch sehen, was aus seinen Ideen geworden ist. Als der Schlosser vor gut 120 Jahren in seiner Berliner Wohnung an intelligenten Innovationen für den Telegrafendienst tüftelte, rechnete er wohl kaum damit, dass er seinerzeit den Grundstein für eines der namhaftesten Unternehmen der ITK-Branche unserer Tage legte. Als Partner des Mittelstands unterstützt die DeTeWe Communications bundesweit Kunden mit maßgeschneiderten Lösungen, die Informations-, Kommunikations- und Netzwerktechnologien integrieren.

Kaum ein Markt ist so schnelllebig wie derjenige für Informationstechnologie (IT) und Telekommunikation (TK). Und nie war hier die Lebensdauer neuer Technologien kürzer als heute. Unternehmen müssen permanent ausloten, welche neuen Techniken ihre Kommunikationsprozesse optimieren. Diese Aufgabe übernimmt die DeTeWe Communications für ihre Kunden – angefangen bei der Beratung und Entwicklung kundenspezifischer Konzepte zum Beispiel für Unified Communications über die Installation und Einführung neuer Technologien bis hin zu allen After Sales-Services inklusive

Darüber hinaus übernimmt der Systemintegrator als externer Partner vieler mittelständischer Unternehmen den Betrieb ihrer gesamten Kommunikations-Infrastruktur, ‚Managed Services’ genannt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Da die ITK-Technik stets auf dem neuesten Stand gehalten wird, können sich die Unternehmen auf ihr Kerngeschäft fokussieren. Sie werden leistungsfähiger und effizienter. Gleichzeitig reduzieren sie signifikant ihre Kommunikationskosten auf einer transparent kalkulierbaren Basis. Kundennähe hat für die DeTeWe Communications, die mit 16 Geschäftsstellen bundesweit aufgestellt ist, hohe Priorität. Auch in der gesamten Hanseregion steht das Servicepersonal rund um die Uhr parat, sollte es in der Kommunikation von Kunden

haken. „Was wir versprechen, halten wir“, zitiert Boris Redlich das hanseatische Kaufmannsprinzip. Dabei verweist der Account Manager von der Geschäftsstelle Hamburg/Bremen auf die auch in dieser Region langjährigen, partnerschaftlichen Beziehungen zu den Kunden. Und die sind unter anderem in Industrie und Handel, in der Finanz- und Versicherungsbranche, in Behörden, Handwerksbetrieben und im Health Care-Bereich oder in der Touristik-Branche zu Hause. Zwar hat sich am Hauptsitz der DeTeWe Communications in Berlin seit der Gründerzeit viel getan. Doch der Pioniergeist ist hier nach wie vor spürbar. Geblieben sind auch das kundenorientierte Denken und Handeln – kombiniert mit dem umfassenden Know-how rund um die Kommunikationstechnik.

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Sie haben Fragen? Dann rufen Sie uns an unter 0177 - 4 65 28 21

Dollen Facility Management stellt alle Dienstleistungen rund um die Immobilie (selbst genutztes Haus, Gewerbeimmobilie oder Eigentumswohnung) zur Verfügung: Pflege innen wie aussen, Übernahme aller notwendigen Wartungen, Winterdienst, Hausmeisterservice, Verwaltung, u.v.m.

DeTeWe Communications bietet komplettes Dienstleistungsportfolio rund um die Kommunikation aus einer Hand.

Wartung und Sicherstellung der Verfügbarkeit der ITK.

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Impressum

Das Präsidium

Die Hotspotleiter

Jens Kahlsdorf Marina Kahlsdorf Telefon: +49 40 - 5 22 30 88 E-Mail: [email protected]

STRATEGISCHES MARKETING • Jens Kahlsdorf

PLAYERS-TIME • Marina Kahlsdorf • Thomas Höpker

BIZ COFFEE • Jens Kahlsdorf • Marina Kahlsdorf

A.B.C.-TV • Franz Hagelstein • Jens Kahlsdorf

BIZ LIFE • Marina Kahlsdorf • Sandra Rieckermann

POLITICS • Peter Säker

Unternehmensportrait

LAMPSON Security Consulting A.B.C. essentials Jens Kahlsdorf (V.i.S.d.P.) Hirschkamp 14 22846 Norderstedt Tel: +49 40 - 5 22 30 88 Fax: +49 40 - 5 22 77 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.alster-business-club.de

Leon van den Bergh Telefon: +49 40 - 58 97 93 36 E-Mail: [email protected]

Druckerei Ganz Inhaber: Norbert Ganz Daimlerstraße 7 97209 Veitshöchheim

FUNDRAISING • Birgit Viett • Egon Jahn Rahmenverträge • Enrico Scheel

SPORT CONVENTION • Holger Schlotfeldt • Marina Kahlsdorf XING • Stefanie Dollen

kurz notiert... +++ Großer Beliebtheit erfreuen sich die Aktivitäten des Hotspots PLAYERS-TIME und im Rahmen des Hotspots BIZ LIFE die SPORT-Convention mit Minigolf und Bowling +++ Am 17.12.2010 findet der erste A.B.C.-Winterball statt +++ Zum Jahreswechsel treten die ersten Rahmenverträge mit der BBV und Vodafone in Kraft +++ Der A.B.C. hat bereits mehr als 600 Mitglieder, Tendenz: täglich steigend +++ Ab sofort: neue Formen der Mitgliedschaften beim ALSTER BUSINESS CLUB +++ Social Media Group „ALSTER BUSINESS CLUB“ erreicht bereits mehr als 11.000 Interessenten +++

Diplomverwaltungswirt Georg Lampson gründete 2003 das Unternehmen „Lampson Security Consulting“ in Hamburg. Als ehemaliger Kriminaloberrat und Security Manager in zwei Großkonzernen verfügt er über fundiertes Fachwissen und umfangreiche Erfahrungen in allen Fragen der Sicherheit und der Krisen- und Notfallbewältigung. Georg Lampson berät seit mehr als sieben Jahren Unternehmen und Krankenhäuser in Not-, Krisen- und Katastrophenfällen und bereitet sie auf Krisen vor. Neben der individuellen Risiko- und Sicherheitsanalyse umfasst diese Vorbereitung die Erarbeitung und Einführung wirksamer Not- und Katastrophenpläne sowie die Auswahl, Zusammenstellung und Ausbildung von Kriseninterventionsteams und Krankenhauseinsatzleitungen. Die Katastrophenpläne werden durch umfassende Räumungs- und Evakuierungspläne ergänzt. In dem Bestreben, herkömmliche Handbücher zu optimieren, entwickelte Georg Lampson ein elektronisches, interaktives

Krisen-, Notfallmanagementund Evakuierungssystem. Dieses innovative Informationsmanagement führt wie ein Navigationsgerät durch den gesamten Krisenverlauf und steigert die Handlungskompetenz der verantwortlichen Führungskräfte. Das System wird individuell an jedes Unternehmen oder Krankenhaus angepasst und • verkürzt Informationszeiten drastisch • vermeidet Fehlentscheidungen durch Informationslenkung und Konzentration auf wesentliche Handlungsfelder • bietet eine Vielzahl von verschiedenen Tools • ist benutzerfreundlich • ist praxisbewährt.

AEO-Beratung Für Unternehmen, die im Außenhandel tätig sind, ist der Status des „Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“ (AEOStatus) bei den Zollbehörden ein immer wichtiger werdender. Dieser Status gewährleistet eine zügige und damit wettbewerbsfähige Zollabwicklung für die Versendung von Waren in Länder außerhalb der EU. Das EU-Recht verlangt die Einhaltung umfangreicher interner und externer Sicherheitsmaßnahmen. Georg Lampson beurteilt die IST-Situation, erstellt einen Anforderungskatalog und begleitet die Umsetzung der Maßnahmen bis zur Ausschreibung und technischen Auswahl.

Selbstverständlich steht Herr Lampson auch für allgemeine Gefährdungs- und Sicherheitsanalysen sowie für Sicherheitsberatungen zur Verfügung. Umfangreiche Informationen sowie eine aktuelle Referenzliste sind auf seiner Website unter www.lampson-consulting.de zu finden. Herr Lampson ist Mitglied im WEISSEN RING e.V., in der DGfK („Deutsche Gesellschaft für Kriminalistik“), im „ALSTER BUSINESS CLUB“ und Partner im Berater- und Ingenieurnetzwerk „FM-Connect.com“. Lampson Security Consulting, Georg Lampson, Papenreye 65, Workport Unit 7, 22453 Hamburg.

Inserenten in der Ausgabe der ALSTER BUSINESS CLUB essentials Behrmann, Wolfgang - KG MEERES-KOST & Co. Bergemann, Wolfgang - 5 Sterne Ferienwohnungen Bertermann, Marc-Mario - Egno mbH Bostelmann, Klaus - Bildungswerke Norderstedt / VHS Brink, Johnny - Human2Human Marketing Bunsmann, Ulrich - Alster Radio GmbH & Co. KG Dollen, Stefanie - Dollen Immobilien-Bewertung Evers, Kai - Landesgartenschau GmbH Gehm, Ulrich - InPro GmbH Geyer, Christiane - Physiotherapie-Zentrum-Geyer Geyer, Dyrk - Jody2Rad Grote, Hans-Joachimh - Stadt Norderstedt Gürtler, Claus - Steuerberater Hausmann, Thorsten - Hausmann Immobilienmakler Herrmann, Hartmut - Ingenieurbüro für Bautechnik GmbH Hoedemakers, Ron - Stewarding Service Personaldienstleistungen Hoge, Frank - MEBO Sicherheit GmbH Jorkisch, Bernd - Jorkisch GmbH & CO. KG Kahlsdorf, Jens - KAHLSDORF+PARTNER Werbeagentur Kahlsdorf, Marina - LHRD e.V. Kalipke, Harald - KuS Unternehmensberatung GmbH Kelber, Klaus-Rudolf - Steuerberater Lampson, Georg - Lampson Security Consulting

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Lünstedt, Kai - SECURITAS Sicherheit & Service GmbH Maaß, Matthias - wirdenkendaran.de Mader, Sebastian - Vodafone D2 GmbH Martin, Susanne - Bildungswerke Norderstedt/Stadtbücherei Merten, Albert - Ver.Di Ohligschläger, Sebastian - Telis-Finanz Paschen, Frank Oliver - Dresdener Pensionskasse VVaG Peter, Ester - Kinderleben e.V. Placke, Karsten - Placke Immobilien GmbH & Co. KG Rebentisch, Jörg - Handelsvertretung Redlich, Boris - DeTeWe Scheel, Enrico - Bayerische Beamten Versicherung Schnaars, Ralph J. - Counselor Steuerberatungsges. mbH Schubert, Stefan - NordOst Consulting Seedorf, Jens - Stadtwerke Norderstedt Sperl, Frank - dodenhof Teiwes, Wolfgang - I-E-TEC Thiele, Rajas - TriBühne Norderstedt von Holdt, Jochen-Peter - PLUSS GmbH Weihrich, Theo - wilhelm.tel Wessel, Bernd - Autohaus Wessel GmbH & Co. KG Witt, Stefan - Volksbank Elmshorn Witt, Stefan - norderstedt marketing e.V.

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Nur das Beste für die Mitglieder

Die Geschichte der BBV

A.B.C. Hotspot “Rahmenverträge” handelt attraktive Konditionen aus Enrico Scheel von der Bayerischen Beamtenversicherung (BBV) greift als neuer Hotspotleiter ein altes Thema auf und gibt ihm dabei frischen Wind. Rahmenverträge mit Unternehmen sind auf den ersten Blick nichts wirklich neues. Spannend wird die Sache, wie so oft, wenn man beginnt, sie von allen Seiten zu betrachten. Dabei entstehen durch die Einbindung von Vertrieb und Social Media Marketing völlig neue Perspektiven. Ein Interview mit Jens Kahlsdorf. Herr Scheel, warum geben Versicherungen, wie die BBV den Clubmitgliedern Rabatt? Ganz einfach, Herr Kahlsdorf. Die BBV möchte das Netzwerk ALSTER BUSINESS CLUB nutzen,

Enrico Scheel Tel.: 04176/948970 Mobil:0173/1933248 Mail: [email protected]

um an neue Kunden heran zu kommen. Neue Kunden sind der BBV schon etwas wert, hier können wir durch die Reduzierung unserer sonst anfallenden Vertriebskosten den Mitgliedern einen Rabatt bis zu 30% gewähren und damit sowohl die Attraktivität unserer Dienstleistungen als auch die Attraktivität des Clubs für seine Mitglieder steigern. Das ist es aber nicht allein, wenn man einen interdisziplinären Gedankenansatz verfolgt. Was sehen Sie interdisziplinär branchenübergreifend denn noch? Bei genauerer Betrachtung bietet es sich an, das einzigartige Potential des ALSTER BUSINESS CLUB zu nutzen und damit eine Hebelwirkung zu erzeugen, die mit keinem Sportverein oder sonstigen Organisationen möglich wäre. Wie der Name es schon sagt, ist der A.B.C. ein Business Club. Die Mitglieder möchten Geschäfte machen und der Club ist auf Wachstum programmiert.

Wenn ich fragen darf, was will uns der Autor damit sagen? Normalerweise schauen die Rahmenvertragspartner zunächst auf die quantitative Grösse der Organisation. Da ist der A.B.C. mit seinen derzeit 600 Mitgliedern sicher schon interessant. Der nächste Blick geht dann auf die qualitative Grösse. Hier wird es für manchen Rahmenvertragspartner dann schon schwieriger, seine Zielgruppe genau zu definieren bzw. bei den Mitgliedern den Anteil der Zielgruppe genau zu erkennen. In unserem Hotspot Rahmenverträge haben wir uns genau damit befasst und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Herangehensweise viel zu verkürzt für eine abschliessende Entscheidung ist. Entwicklungspotentiale und Multiplikatoreneffekte sind bislang dabei nicht erfasst.

auch fragen, ob Sie sportlich aktiv sind und Lust hätten, ein Motorboot zu fahren. Die Anhängerkupplung, den Bootstrailer, den Liegeplatz im Hafen und das Boot kann er Ihnen natürlich auch besonders günstig in Kombination mit dem Autokauf anbieten, genauso wie die Fertiggarage, denn schliesslich muss das Auto ja ein Dach über dem Kopf haben. Er klopft konsequent Ihren Bedarf ab und macht Ihnen anschliessend unschlagbare Angebote. Wie bringen Sie das jetzt mit dem Thema Rahmenverträge in Zusammenhang?

Hierzu ein Beispiel: Im Vertrieb ist der Kundenzugang entscheidend. Die Amerikaner haben das schon vor 30 Jahren erkannt und machen es uns vor. Wenn Sie in Amerika ein Autogeschäft betreten, entscheidet sich nach spätestens 20 Minuten, ob Sie kaufen oder nicht. Wenn Sie sich für einen Kauf entschieden haben, hat der Verkäufer Ihr Vertrauen gewonnen. Er hat Sie quasi aufgeschlossen.

Im ersten Step können wir unschlagbare Sonderkonditionen mit bis zu 30% Rabatt bei Sachversicherungen anbieten. Hinzu gekommen ist ein Rahmenvertrag mit Vodafone, der sich bei den Premiumnetzen D1/D2 bestimmt nicht verstecken muss und zu Normalverträgen bei 24 Monaten mindestens € 300,-günstiger ist. Der Autovermieter Starcar befindet sich noch in der Diskussion, den bislang gewährten Rabatt von 20% auf 30% auszuweiten. Um es abzukürzen: Die Konditionen müssen wirklich gut bzw. attraktiv sein, denn in Deutschland ist geiz immer noch geil.

Und was nützt das dem Verkäufer?

Laufen Sie dabei nicht Gefahr, Rendite zu verbrennen?

Der amerikanische Verkäufer wird Sie nach der Kaufentscheidung fragen, wie Sie das Auto finanzieren und versichern wollen. Dabei wird er Ihnen ein attraktives Angebot einer Bank und eines Versicherers in Kombination mit dem Autokauf anbieten. Das kennen wir nun auch schon aus Deutschland. Er wird Sie aber

Das könnte man so sehen, wenn man die Synergie-Effekte ausser Acht liesse. Als Versicherungsvertreter bin ich gehalten, preislistentreu zu verkaufen. Bei Vodafone und sonstigen Anbietern ist das nichts anderes. Bei A.B.C.Business-und Premium-Mitgliedern kann ich jetzt Rabatt gewähren. Sitze ich nun bei

einem Kunden und komme preislich nicht weiter, habe ich ein neues Instrument, um weiterhin preislistentreu verkaufen zu können. Wer kein A.B.C.-Mitglied ist, kann ja eines werden. Zusätzlich mache ich mich beim Kunden attraktiv, da ich mit weiteren versicherungsfremden Produkten den Bedarf meines Kunden zu sehr günstigen Konditionen decken kann. Das erhöht bei mir nicht nur die Kundenbindung, sondern dadurch, dass die anderen Rahmenvertragspartner ihre Kundenbindung mit unseren Produkten verbessern, wird für mich zusätzlich noch, ohne mein Zutun, weiterer Umsatz generiert. Ein Multiplikatoreffekt, den ich so bislang noch nie gesehen habe. So weit, so gut. Aber welche Rolle spielt dabei denn jetzt noch Social Media? Der Gesetzgeber hat mit seinen zahlreichen Änderungen zum Verbraucherschutz die Neuakquisition extrem erschwert. So ist für uns eine Kontaktaufnahme zu potentiellen Kunden nahezu ausgeschlossen. Faxen dürfen wir schon lange nicht mehr, das Telefonieren ist ebenfalls untersagt, wenn kein aktuelles Vertragsverhältnis existiert. Ein Anruf ist selbst dann untersagt, wenn ein Kunde bei uns eine Haftpflichtversicherung hat und wir ihn auf das neue Angebot von Handy-Diebstahlversicherungen hinweisen möchten. In jedem Fall sind wir auf das Einverständnis des Angerufenen angewiesen. Bislang gekaufte Adressen sind nahezu wertlos, da sich die Rücklauf-Quote bei postalischen Mailings ohne telefonisches Nachfassen im einstelligen Promillebereich bewegt.

Sie, Herr Kahlsdorf, betreiben im ALSTER BUSINESS CLUB auch den Hotspot XING, den wir als BBV seit einiger Zeit beobachten. Die in XING eingerichtete Gruppe ALSTER BUSINESS CLUB erlebt einen erstaunlichen Zuwachs und auch die Kontakte der eingesetzten Moderatoren umfassen kumuliert jetzt schon mehr als 11.000 Menschen. Das alles sind zukünftige A.B.C.-Mitglieder, mithin potentielle Kunden für die Rahmenvertragspartner. Die Plattform XING verfügt bereits über 10 Millionen Accounts, das sind mehr als 10% der Bevölkerung in Deutschland. Ein schnelles Wachstum der Gruppe ist vorprogrammiert, wenn das Angebot stimmig ist. Über den ALSTER BUSINESS CLUB erschliessen wir uns also täglich neue Menschen aus unserer Zielgruppe, die wir jetzt wieder ansprechen dürfen, ohne gegen bestehende Gesetze zu verstossen. Sehr geehrter Herr Scheel, vielen Dank für Ihr Engagement im ALSTER BUSINESS CLUB und für die Ausführungen zu Ihrem Hotspot Rahmenverträge. Lieber Herr Kahlsdorf, es bringt mir ausgesprochen Spaß, mich in einem Netzwerk zu engagieren, wo nicht stundenlang erörtert wird, wie alles nicht geht, sondern wo man sich aktiv darum kümmert, Dinge gangbar zu machen. Machen Sie weiter so und seien Sie sich gewiss: Ich ziehe da mit.

1858: Errichtung des Pensions- und Leichenvereins für Oberkondukteure und Kondukteure der Königlich bayerischen Staatseisenbahnen, später Sterbekasse bayerischer Staatsdiener 1902: Gründung der Pensions- und Sterbekasse des Bayerischen Verkehrsvereins als Rechtsvorgängerin der Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G 1916: Änderung in Bayerische Beamtenversicherungsanstalt 1929: Versicherung aller Berufsgruppen 1962: Gründung der Allgemeine Sachversicherungs-Aktiengesellschaft der Bayerischen Beamtenversicherungsanstalt 1972: Änderung in die bis heute verwendete Bezeichnung Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G 1987: Gründung der Neue Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft der BBV, seit 1988 Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG 1997 - 2002: Verleihung von Innovationspreisen für Versicherungen für die Kompakt-Police, für die Unfall-Police „INDIVIDUAL“, für das Notfall-Programm der BBV 2006: Erreichen von 100 Mio Euro Bestandsbeitrag bei der Bayerische Beamten Versicherung AG 2010: Konzentration des gesamten Neugeschäfts im Bereich „Leben“ auf die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG

Die BBV-Gruppe Kernstück der BBV-Gruppe ist nach wie vor die Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. als Muttergesellschaft. 1985 wurde die Beteiligungsgesellschaft mbH der Bayerische Beamten Lebensversicherung gegründet, die seit 1993 als BBV Holding AG alle Tochtergesellschaften unter einem Dach vereint. Die Tochtergesellschaften Dies sind im Versicherungsgeschäft • seit 1962 die Bayerische Beamten Versicherung AG als Unfall-, Haftpflicht- und Schadenversicherer für natürliche Personen • die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG, die seit 1987 durch spezielle Lebensversicherungsangebote die Produktpalette der Muttergesellschaft ergänzt und auf die sich seit Januar 2010 das gesamte Neugeschäft im Bereich “Leben” konzentriert Neben dem Versicherungsgeschäft wird im Konzern versicherungsnahes Geschäft betrieben, insbesondere durch die BBV Beratungs- und Vermittlungs-GmbH für Vermögensanlagen und Versicherungen, die eine umfangreiche Palette an Finanzdienstleistungen anbietet.

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Unternehmensportrait

Gute Gründe für den Kauf einer Eigentumswohnung! Die Eigentumswohnung als Kapitalanlage bietet ein finanzielles Polster und sichert die Rente um die Kommunikation aus einer Hand.

Die Wirtschaft in Deutschland belebt sich zusehens. Dennoch hat sich heute für 68% der Berufstätigen in Deutschland ihre Einstellung zur privaten Altersvorsorge wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise geändert. So lautet das Ergebnis der bundesweiten, repräsentativen PostbankStudie „Altersvorsorge in Deutschland 2010/2011“. Die Skepsis gegenüber den meisten Vorsorgeformen ist 2010 gewachsen. Ein Viertel der Berufstätigen, die eigentlich ihre Vorsorge ausbauen wollten, hat bestehende Vorsorgeverträge gekündigt oder gekürzt.

in den Trendlagen Hamburgs verteuern sich bereits jetzt übermäßig stark. Bei derzeit historisch niedrigen Bauzinsen ist eine Eigentumswohnung gut zu finanzieren.

wird aufgrund der sinkenden Einkommen der älteren Bevölkerung weiter steigen. Wohneigentum würde hier eine deutliche Entlastung schaffen.

Nach Aussagen des BFW, Bundesverband Freier Immobilienund Wohnungsunternehmen e.V., besteht in Deutschland Nachholbedarf. Unter dem

„Viele Anleger scheuen sich vor der Verantwortung und dem Verwaltungsaufwand, der mit einer vermieteten Eigentumswohnung verbun-

Gleichzeitig befürchten 37% aller Berufstätigen in Deutschland, dass der Staat wegen der stark gestiegenen Verschuldung die Renten zukünftig kürzen muss. 28% vermuten überdies, dass ihre eigenen Ersparnisse durch stark steigende Preise wegen der hohen Staatsschulden entwertet werden. Die stabilste Altersvorsorge ist laut Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos im Auftrag der Zeitschrift „Das Haus“ für 83% der Bundesbürger eine eigene Immobilie. Keine andere private Vorsorgeform ist in Deutschland so angesehen. Zwei Drittel aller Berufstätigen sehen hierin heute eine „ideale Form der Alterssicherung“. Dabei geht es nicht nur um die selbstgenutzte Immobilie. Viele Gründe sprechen dafür, eine vermietete Eigentumswohnung als Kapitalanlage zu kaufen und so im Alter sichere Einnahmen zu generieren: Die Wertstabilität ergibt sich aus der seit Jahren geringen Neubautätigkeit in Deutschland und den immer noch steigenden Haushaltszahlen. Die Mieten

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Gesichtspunkt der privaten Altersvorsorge sei die Vermögensbildung durch den Erwerb von Wohneigentum besonders sinnvoll. Die Belastungsquote älterer Menschen für Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung liegt derzeit mit 29 bis 32 Prozent deutlich über der von jüngeren Haushalte (22 Prozent). Diese Quote

den ist“, berichtet Thorsten Hausmann von der gleichnamigen Hausverwaltung in Norderstedt. „Vermietern ist zu allererst ein gutes und stressfreies Mietverhältnis mit regelmäßigen, pünktlichen Mietzahlungen wichtig. Mietausfälle möchten sie in jedem Fall vermeiden und das Risiko von Mietvandalen und

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Mietnomaden möglichst nicht eingehen.“ Alles das ist mit einem guten Hausverwalter umzusetzen. Das Unternehmen Hausmann, Immobilienmakler und Hausverwaltung in der Metropolregion Hamburg, hat mit verschiedenen Serviceangeboten auf diesen Bedarf reagiert und bietet seinen Kunden absolute Sicherheit an. Das Unternehmen mietet beispielsweise auf eigenes Risiko Immobilien an, zahlt den Eigentümern ihre Miete auch bei Leerstand oder Mietausfall und trägt das Kostenrisiko von Räumungsklagen sowie bei Mietvandalismus. Statt zahlreicher Mieterwechsel hat der Eigentümer für viele Jahre einen verlässlichen Partner als Mieter. Das ist nur ein Beispiel für eine individuelle Zusammenarbeit mit dem kompetenten Immobilienverwaltungsunternehmen. Hausmann bietet darüberhinaus weiteren Service: Die Betreuung ist individuell und persönlich, jeder Eigentümer hat seinen eigenen persönlichen Ansprechpartner, alle Teamleiter (m/w) sind ausgebildetete Immobilienkaufleute und/oder Fachwirte der Immobilienwirtschaft und Betriebswirte (Immobilien). Um den hohen Anforderungen an die technische Werterhaltung und den energetischen Herausforderungen an Bestandsimmobilien zu genügen, beschäftigt die Hausmann Hausverwaltung Dipl.-Bauingenieure (m/w), die alle beschlossenen Instandsetzungen und Reparaturen ausführen lassen und im Sinne der Eigentümer überwachen. Ziel der Hausmann Hausverwaltung ist es, den Eigentümern die Sicherheit zu geben, dass ihre Immobilie in guten Händen ist.

A.B.C.-Premium-

An alle Arbeiterinnen und Arbeiter

Mitglied Albert

Aufruf der Delegation der ver.di Bundesarbeiterinnen- und Arbeitertage in Potsdam im September 2010

Merten meint...

Unternehmensportrait

Werte Kolleginnen und Kollegen, Unsere Lage, unser Status ist in ernster Gefahr und wird immer bedrohlicher. Alle Errungenschaften der letzten Jahrzehnte, die uns, unseren Familien, ja unserer Gesellschaft ein angenehmes, wohlhabendes, schöpferisches Leben gaben, zerbröseln, brechen weg, werden abgeschafft, werden verkauft. Zur Hölle mit dem Proletariat! Wir werden degradiert, disqualifiziert, unsere Existenz und die unserer Familien werden herabgestuft auf ein Niveau, das eine/n aufrechte/n Arbeiter/in die Fäuste ballen lässt. Zitat aus der Zeit vom 27.08.2009: „Acht!!! Millionen Menschen arbeiten in Teilzeit, sind befristet beschäftigt, in Leiharbeit oder Minijobber.“ Angesichts dieser Tatsache fragt sich das Blatt: „Wie viel Verunsicherung, wie viele Niedrigverdiener veträgt eine Volkswirtschaft?“ Das sind Arbeiterinnen & Arbeiter! Das sind WIR! Zitat aus der WELT-ONLINE vom 20.09.2007: „3,8 !!! Millionen Haushalte leben derzeit von Hartz IV. Davon sind auch rund 1,9 !!! Millionen Kinder unter 15 Jahren betroffen. Eine Hartz IV Empfängerin aus Berlin: „Mit 25 Jahren ist das Leben vorbei.“„ Das sind Arbeiterfamilien & Arbeiterkinder! Das sind WIR!

Albert Merten, Mitglied bei ver.di und im A.B.C.: Ich bin nach anfänglicher Skepsis nun seit 3 Jahren mit voller Überzeugung im ALSTER BUSINESS CLUB Premium Mitglied und unterstütze dieses aussergewöhnliche Netzwerk im Rahmen meiner Möglichkeiten. Dabei nutze ich die Gelegenheit des Gedankenaustausches von Arbeitnehmer zu Arbeitgeber. Die bestehende Vielfältigkeit der verschiedenen Interessensgruppen von Kleinunternehmen, Mittelständlern, Politikern und Fachverbänden macht den ALSTER BUSINESS CLUB so interessant.

Zahlen, Daten, Fakten - die jeder von uns kennt. Wann sind wir bereit dieser Misere ein Ende zu bereiten? Was muss noch mit uns geschehen, dass wir uns solidarisieren, uns erheben, unserer Stimme ein lautes Wort erteilen? Es ist an der Zeit zu agieren, statt zu reagieren. Wollen wir bis zum Ende unserer Tage Suppenküchen, Kleiderspenden und kostenlose Lebensmittelabgaben in einem der reichsten Länder der Welt akzeptieren? Sind wir damit einverstanden, dass es für uns Arbeiterinnen und Arbeiter keinen Wohlstand, keine positive Zukunft für unsere Kinder gibt? Was macht uns so gefahrlos für diejenigen, die uns immer weiter in das Elend von Angst und Armut treiben? Wir fragen Euch: Sind wir träge und genügsam oder sind wir mutig und stark, diese unerträglichen Zustände zu verändern? Angesichts der Zeit, in der wir leben, rechnen wir mit geringen Verlusten für uns, wir haben ja auch kaum noch etwas zu verlieren. Doch wir können mehr gewinnen und uns zurückholen, was uns zusteht, wenn wir uns wieder bewusst werden, wer wir sind: Starke - kluge - mutige Arbeiterinnen & Arbeiter! Lasst uns kämpfen! Die Arbeiterinnen und Arbeiter der Bundesarbeiterinnen- und Bundesarbeitertage in Potsdam im September 2010

Bei allem Gewinnstreben dürfen die Mitarbeiter, die Praktiker und Angestellten nicht vergessen werden, ohne die ein Unternehmen nicht existieren kann. Die Ver.di Delegierten haben im September 2010 in Potsdam getagt und einen Aufruf für alle Arbeiterinnen und Arbeiter herausgegeben.

Herr Hoedemakers, die Stewarding Service Personaldienstleistungen bietet Outsourcing speziell in der Gastronomie an. Was heißt das? Wir sind ein Personaldienstleister, der sich seit 12 Jahren in der Gastronomie spezialisiert hat. Wir haben in der klassischen Gebäudereinigung angefangen. Wir stellen Personal in allen Bereichen der Gastronomie ein. Unsere Mitarbeiter arbeiten z.B. als Logistiker auf Messen und in Stadien. Ebenso arbeiten wir im Gastronomischen Bereich, in Küchen oder im Service. Woher kommt der Name Stewarding Service? Der Bereich Stewarding umfasst alle Tätigkeiten, die mit dem Spülen von Geschirr, der Reinigung von Küchen, Abzugshauben etc. zu tun haben. In der normalen Hotellerie gibt es in der Regel einen Chef Steward, welcher dafür verantwortlich ist, das Geschirr bei Großveranstaltungen heraus zu geben, den korrekten Rücklauf zu kontrollieren (Reinigung und Lagerung). Diese Aufgaben übernehmen wir. Wer zählt zu Ihren Kunden?

Albert Merten

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Stv. Landesvorsitzender Arbeiterinnenausschuss Hamburg Vorstandsmitglied Bundesarbeiter/innen-Ausschuss Kontakt: Mail: [email protected] Internet: http://arbeiter.verdi.de/bundesarbeiterinnenausschuss_baa

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Stewarding Service

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

Zu unseren Kunden gehören namhafte, große Unternehmen und Hotels. Momentan bedienen wir die Vier- und Fünf Sterne-Hotellerie. In Hamburg zählen momentan 15 Hotels zu unseren Kunden. Auch werden wir bei Events, Caterings, Messen und im Geschirrverleih tätig. Seniorenanlagen gehören ebenso zu unseren Kunden. So machen wir z.B. für eine

Ron Hoedemakers, Geschäftsführer der Stewarding Service Personaldienstleistungen UG und Premiummitglied im ALSTER BUSINESS CLUB erklärt die Philosophie seines Unternehmes.

große Kette von Mölln bis München ein bis zwei Mal im Jahr in allen Häusern eine Grundreinigung.

Was macht Stewarding Service Personaldienstleistungen so besonderes gegenüber Ihren Mitbewerbern?

Sind denn immer Mitarbeiter von Ihnen bei Ihren Kunden im Einsatz?

Die Flexibilität und die Betreuung vor Ort. Wir haben drei Mitarbeiter im Außendienst, welche dem Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen. In manchen Fällen ist es so, dass wir bei einem Catering ankommen und dort noch nichts organisiert ist. Dann springen wir ein und organisieren vor Ort. Der Kunde begrüßt dies sehr, da er mit seinen Gästen genug zu tun hat.

Das kommt immer auf unsere Kunden an. Wir haben Kunden, bei denen wir tagsüber spülen und abends oder nachts die Küchen reinigen und desinfizieren. Andere buchen uns erst, wenn Sie Veranstaltungen haben. Es gibt auch Kunden, die einen eigenen Stamm von Mitarbeitern haben und wir unsere Dienstleistungen ergänzend anbieten. In diesem Bereich sind wir sehr flexibel. Können Sie Ihre Aufträge immer planen? Nein, dies wäre sehr schön für uns, aber leider ist dies nicht der Fall. In der Regel haben wir feste Verträge mit unseren Kunden. Wir haben eine gewisse Anzahl von Mitarbeitern vor Ort im jeweiligen Haus. Bei anderen Kunden werden wir nur auf Abruf tätig. So kommt es vor, dass der Kunde kurzfristig einen Mitarbeiter braucht, weil er vergessen hat den Bereich Stewarding einzuplanen. In diesem Fall sind auch kurzfristige Einsätze möglich. Was heißt für Sie kurzfristig? Da wir auf ein Mitarbeiterpool von 70 Personen zugreifen können, sind wir in der Lage immer ein bis zwei Mitarbeiter innerhalb von zwei Stunden abzustellen. Aber zum Glück lassen die meisten Kunden uns 24 Stunden Zeit, um dies zu organisieren.

Im Ergebnis gilt, dass unsere Kunden zufriedener sind, weil Probleme sofort gelöst werden können, wenn sie anfallen. Unsere Mitbewerber kommen ein bis zwei Mal im Monat vorbei oder wenn der Kunde sich beschwert. Sind Sie ein Zeitarbeitsunternehmen? Nur zum Teil. Wir haben feste Verträge mit Mitarbeitern, die wir nach Bedarf einteilen. Wir wissen in der Regel, wie viel Personal benötgt wird und teilen dies ein. Allerdings haben wir vereinzelte Kunden, die unsere Dienstleistung nur für einen Tag buchen; dann könnte man uns als Zeitarbeitsunternehmen sehen. In Ihrer Branche gab es doch mal eine Razzia in Hamburg. Waren Sie davon auch betroffen? Bedingt. Als die Razzia durchgeführt wurde, hatte der Zoll einen Mitbewerber, mit dem wir parallel gearbeitet haben, im Visier. Bei verschiedenen Kunden kam es vor, dass unsere Mitarbeitern kontrolliert worden sind. Da wir allerdings,

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damals als auch heute, unsere Mitarbeiter verpflichtet haben, ihre Arbeitspapiere mitzuführen und wir zusätzlich noch in der jeweiligen Personalabteilung eine Kopie hinterlegt haben, war von unserer Seite alles in Ordnung. Gibt es bei Ihnen Tarifverträge? Ja, die haben wir und wir halten uns daran. Lohndumping gibt es bei uns nicht. Unsere Mitarbeiter werden für diese, zum Teil schwere Arbeit gut bezahlt. Natürlich ist alles völlig legal, aber daher kosten wir auch ein wenig mehr. Unsere Mitarbeiter sind alle angemeldet und voll versichert. Leider sind die Nebenkosten sehr hoch und diese müssen wir zum Teil an unsere Kunden weitergeben. Was halten Sie von „Hygiene Smileys“? Ein sehr tolle Idee, so kann der „schmutzige Wirt“ von dem „sauberen Wirt“ unterschieden werden. In all den Jahren, die ich schon in der Gastronomie tätig bin, habe ich schon sehr viel gesehen. Es gibt einige namhafte Betriebe, welche ich mir angeschaut habe, die schmutzig sind. Leider ist der Gesetzgeber in diesen Bereich zu schwach unterwegs. Ich hoffe, dass dies jetzt durch die Smileys verändert wird. Daher ist unser Leitspruch: „Zeige mir Deine Küche und ich sage Dir, ob ich bei Dir esse“. Wo findet man Sie? Schauen Sie doch mal auf unserer Website vorbei: www.stewarding.com

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Gemeinsamkeit macht stark. Mit Kooperationen sind wir stärker. Wenn es politisch um grosse Sachen geht, dann sollte man sich solidarisieren, um gehört zu werden. Im Sommer 2010 sollte die UNI Lübeck geschlossen werden. Als wir angesprochen wurden, um uns gegen die Schliessung auszusprechen, waren wir gern solidarisch mit unseren Lübecker Freunden. Das Ergebnis: Die UNI bleibt bestehen.

der Uni Lübeck hätte auch für uns weitreichende Folgen. Die Unternehmen der Gesundheitswirtschaft in unserem Verbandsgebiet wie auch die Hochschulen in Wismar und Lübeck kooperieren eng. Die Chance einer noch stärkeren Positionierung der Region als Gesundheitsstandort wäre für immer vertan.“

Uni Lübeck muss erhalten bleiben! Abwanderung von Unternehmen und Fach- und Führungskräften ist zu befürchten. Die Unternehmerverbände der Region zwischen Ostsee und Elbe, Alster Business Club, Kaufmannschaft zu Lübeck, Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin, Unternehmensverband Ostholstein-Plön, Verband der Südholsteinischen Wirtschaft und Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft sprechen sich einmütig für die Beibehaltung der medizinischen Fakultät an der Universität Lübeck aus. „Das südöstliche Schleswig-Holstein und das westliche Mecklenburg gehören zu den profiliertesten Standorten für Medizintechnik und Life Sciences in ganz Europa“, so Werner Süß, Vorstandsvorsitzender des Unternehmensverbandes Ostholstein-Plön, „diesem Medizincluster das Herz, die medizinische Forschung und Lehre in Lübeck, herauszureissen, ist unverantwortlich“, so der Vormann der Unternehmer in den Kreisen Ostholstein und Plön weiter. Michael Voigt, Vorsitzender des Verbandes der Südholsteinischen Wirtschaft in Reinbek, betont: „Unsere Region ist eine Medizinregion. Von GlaxoSmithKline in Bad Oldesloe, Dräger in Lübeck, Kuhnke in Bad Malente bis zu Euroimmun in Dassow. Die pharmazeutischen, medizin- und dentaltechnischen Unternehmen der Region genießen Weltgeltung. Sie sind eng vernetzt mit den Hochschulen und Forschungsinstituten in Borstel, Lübeck und Wismar. Dieser funktionierenden Kooperation den Garaus zu machen, ist fahrlässig und gefährdet tausende hochqualifizierte Arbeitsplätze, aber auch finanzstarke und steuerrelevante Unternehmen, die für die Kommunen von Bedeutung sind.“ Karlheinz Paetow, Vorsitzender der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft, pflichtet dem bei: „Wir sind eine Medizinregion. Die Hochschule in Wismar und die Universität Lübeck arbeiten bereits jetzt eng zusammen. Den Studiengang Medizin in Lübeck zu schließen, bedeutete das Aus für die Universität Lübeck und wäre ein schwerer Schlag für die gemeinsame Wissenschaftsregion. Abwanderungen von Unternehmen der Gesundheitsbranche aus der Region wären zu befürchten.“ Auch Rolf Paukstat, Präsident des Unternehmerverbandes Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin, macht seinem Unmut über die Entscheidung der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung Luft: „Auch wenn sich unser Verbandsgebiet nicht im Land Schleswig-Holstein befindet, ist die wirtschaftliche Verflechtung zwischen dem westlichen Mecklenburg und dem südöstlichen Schleswig-Holstein sehr stark. Eine Schließung 42

Jens Kahlsdorf, Präsident des Alster Business Clubs, stellt noch einmal den Kern der gemeinsamen Forderungen heraus: „Wir sprechen uns nicht gegen eine Privatisierung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) aus. Hier gilt es, einen verlässlichen Partner mit regionaler Verwurzelung zu finden, der das Lübecker Klinikum in seiner Substanz erhält und fit für die kommenden Herausforderungen und die härter werdende Konkurrenzsituation macht. Ein privater Partner für das UKSH ist keine Bedrohung für den Medizinstandort Lübeck und Region, sondern kann wesentlich dazu beitragen, dass medizinische Forschung und Lehre nachhaltig gesichert werden können. Wir als Wirtschaftsverbände sind aufgefordert, nicht nur die geplante Schließung der medizinischen Fakultät zu kritisieren, sondern gleichzeitig die Kieler Landesregierung auf mögliche negative regionalökonomische, volkswirtschaftliche und Arbeitsmarkteffekte, die dadurch ausgelöst werden könnten, hinzuweisen. Diese übersteigen unseres Erachtens bei weitem die bei einer Schließung realisierten Einspareffekte. Bei einer Privatisierung könnten exemplarisch die aus der Barschel-Ära herrührenden überzogenen Unterstützungsgelder des Landes zur Reduzierung der Krankenkassenbeiträge für den Lehrbetrieb über rund 40 Mio € reduziert werden.“ „Ein privater Partner kann durch betriebswirtschaftliche und technische Optimierungen die Zukunft des UKSH dauerhaft sichern“, so Lutz von Majewsky, Präses der Kaufmannschaft zu Lübeck, „ein Votum für die medizinische Fakultät in Lübeck ist kein Votum gegen eine Privatisierung des UKSH. Wir begrüßen die Sparbemühungen der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung ausdrücklich. Angesichts der desolaten Haushaltslage war es richtig und wichtig, auch schmerzhafte Einschnitte vorzunehmen. Allerdings muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Das Land ist zu sehr auf die kameralistischen Einspareffekte fixiert und blendet die negativen Folgen für die Wirtschaft in der Region mit einem möglichen Verlust von Arbeitsplätzen sowie einem Einbruch bei Wertschöpfung und Steuereinnahmen aus. Es gilt an den medizinischen Fakultäten in Kiel und Lübeck zu prüfen, wie Einspareffekte an beiden Standorten erzielt werden können, um das Sparziel der schwarz-gelben Koalition zu erreichen. Es ist möglich, zu sparen und dabei beide Standorte zu erhalten. Wir fordern eine unabhängige Prüfung ohne Vorbehalte, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Die Beerdigung des Medizinstandortes Lübeck wäre ein Pyrrhussieg für die Landesregierung. Die negativen Auswirkungen würden die Einspareffekte bei weitem übersteigen“, so der Präses der Kaufmannschaft abschließend.

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Unternehmerverbände der Region:

Skandalöses Verhalten der Krankenkasse DAK A.B.C. hilft Mitglied mit Pressearbeit bei Kostenübernahme

Es war im April 2010, als der 17 jährige Sohn eines unserer A.B.C.-Mitglieder auf einmal nicht mehr richtig gucken konnte. Innerhalb von nur 3 Wochen hatte er fast 10 Dioptrien an Sehkraft verloren. Im Krankenhaus wurde bei ihm ein seltener Gen-Defekt festgestellt. Um einer drohenden Erblindung zu begegnen und die Krankheit zu stoppen, gibt es ein Operationsverfahren namens “corneal crosslinking”.

Da dieses Verfahren zwar seit mehr als 10 Jahren eingesetzt wird, aber immer noch nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten ist, fertigte das behandelnde Krankenhaus einen Kostenvoranschlag zur Einreichung bei der Krankenkasse an. Unser A.B.C.-Mitglied reichte diesen Voranschlag bei der DAK ein, die DAK lehnte die Kostenübernahme der Operation ab. Da Gefahr im Verzuge war, der Junge drohte auf beiden Augen komplett zu erblinden, liess unser A.B.C.-Mitglied ihren Jungen zunächst auf eigene Kosten operieren und reichte zeitgleich Widerspruch gegen den abschlägigen Bescheid bei der DAK ein. Mitte August 2010 wurde auch der Widerspruch von der DAK zurückgewiesen. Das war der Zeitpunkt, wo sich unser A.B.C.-Mitglied Christiane G. dem Präsidium anvertraute. Nach eingehender Recherche entschied der ALSTER BUSINESS CLUB, mit einer entsprechend polarisierenden Pressemeldung an die Öffentlichkeit zu gehen, um auf diesen Umstand hinzuweisen. Unter dem Titel „Lässt DAK 17 jährigen Jungen erblinden” wurde minutiös der Hergang geschildert. Dabei wurde auch auf die persönlichen Auswirkungen des Jungen durch die Krankheit hingewiesen. Er kann keinen Führerschein machen, bekommt Schwierigkeiten beim bevorstehenden Abitur, kann schlussendlich auch keinen Mädchen mehr hinterher schauen. Im Schlusstext baten wir die Redakteure darum, sollte die Story nicht in ihr Ressort passen, diese PM an die entsprechenden Redaktionen weiterzuleiten. Das Ganze geschah an einem Montag morgen zwischen 10 und 11 Uhr. 44

Bereits um 13 Uhr hatten 20 namhafte Redaktionen von RTL und rund 15 Redaktionen von ARD und ZDF bei der Pressestelle der DAK zu diesem Fall angefragt. Mit dabei war fast alles, was Rang und Namen hatte, wie die Nachrichtensendungen RTL Punkt 6, RTL Punkt 7, ARD Tagesschau, Monitor, Visite, Markt im Dritten, Wiso, Explosiv, Akte, aber auch BILD, Mopo, Kieler Nachrichten, Lübecker Nachrichten, Hamburger Abendblatt und viele weitere.

kompletten Kosten der Behandlung zu übernehmen. Präsident Jens Kahlsdorf: „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, in diesem Fall einem unserer Mitglieder aktiv zu helfen. Gleichwohl ist festzustellen, dass das Gesundheitssystem im höchsten Maße marode und zu einem Selbstbedienungsladen verkommen ist. Durch den Gesetzgeber werden die Beitragspflichtigen zu immer höheren

Um 15 Uhr meldete sich die DAK bei unserem A.B.C.-Mitglied und sagte telefonisch die Kosten der OP zu, allerdings unter der Massnahme, dass man die Presse „zurückpfeifen” würde. Da man am Telefon viel versprechen kann und man sich gelegentlich auch einmal „verspricht”, wollten wir zunächst ein Fax der DAK im Club abwarten, aus dem die Kostenübernahme hervorgeht, bevor wir die Redaktionen informieren. Das Fax kam dann sofort. Als zwei Tage später die DAK dann eröffnete, dass sie die Kosten für die erste OP, nicht aber die Kosten für die zweite OP und die Nachsorgekosten übernehmen werde, haben wir kurzfristig für den folgenden Donnerstag eine Pressekonferenz angesetzt, zu der auch die Chefredaktion der BILD Zeitung aus Berlin ihr Erscheinen angekündigt hat. Erst jetzt war die DAK bereit, ohne weitere Trickserei die

Gebühren herangezogen, den Kassen hingegen erlaubt man immer mehr, sich aus der Verantwortung zu stehlen.”

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Jens Kahlsdorf führt mit weiteren Beispielen an, dass die Auswirkungen des „Kassenlobbyismus” auch bei der Gesetzgebung unübersehbar seien. So seien speziell private Krankenkassen berechtigt, bei Zahlungsverzug der Mitglieder die Leistungen zu verweigern, gleichwohl aber die Beiträge auch für den Zeitraum einzufordern, für die sie die Leistung verweigert hat. „Auch hier wird die Welt auf den Kopf gestellt. Wer Leistung verweigert, hat im Geschäftsleben auch keinen Anspruch auf Vergütung. Das gilt für alle gleich. Krankenkassen scheinen hier etwas gleicher zu sein”, prangert Jens Kahlsdorf an. „Ein Mitglied erzählte mir, dass ein für die Formel 1 aus Carbonfaser angefertigter, auf den Fahrer passgenau angefertigter Sitz rund 3.000,- Euro kosten würde. Dieses Mitglied verfüge über eine Rechnung für einen Rollstuhl, der an den Körper des Behinderten angepasst wurde über weit mehr als 15.000,- Euro. Das Gesundheitssystem ist eine Selbstbedienungsanstalt mit hohem Optimierungsbedarf, dem die jetzige Regierung augenscheinlich nicht Herr wird”, schliesst Jens Kahlsdorf kopfschüttelnd.

Leistungen ALSTER BUSINESS CLUB

Guests + old Basics

BusinessMembers

PremiumMembers

√ möglich, bzw. im Mitgliedsbeitrag enthalten X nicht möglich Teilnahmegebühr Clubabend

15,- € (12,60 + MwSt)

10,- € (8,40 + MwSt)



Leistungen

Guests + old Basics

BusinessMembers

PremiumMembers

Ein Seitenbanner auf www.alster-business-club.de (exklusive Startseite)

x

gem. Preisliste



Einbindung von Bannern im Text, YouTube Filmen, etc. auf www.alster-business-club.de

x

gem. Preisliste

gem. Preisliste

Kostenlose Integration der Firmen- und Personendaten inkl. Portraitfoto auf Website „Networking - Mitglieder stellen sich vor“

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x



Kostenlose Verlinkung zur eigenen Homepage auf Website „Networking - Mitglieder stellen sich vor“

x

x



Guests + old Basics

BusinessMembers

PremiumMembers

Zugang in die Gruppe „ALSTER BUSINESS CLUB“ (Foren zu div. Themen)







Vereinfachte Anmeldung durch Einladungen zu Veranstaltung (bei Verlinkung)







Teilnahme am Hotspot „XING“

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Kostenumlage



Moderation in der Gruppe „ALSTER BUSINESS CLUB“ (max. 8 Moderatoren)

x

x



Zugriff auf die Playlists vom Kanal „ALSTER BUSINESS CLUB“







Einbindung von Playlists und Filmen vom A.B.C. auf eigene Website (Embeded Flash-Code)







MP4 Download vom Kanal „ALSTER BUSINESS CLUB“ zur privaten Verwendung







Kostenloses Abonnement des Kanals „ALSTER BUSINESS CLUB“







Friendship und Abo von Unternehmens-kanälen

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AlsterBC is follwing Tweets

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Übernahme von Tweets auf der Startseite www.alster-business-club.de bei Verwendung des Begriffes ALSTER BUSINESS CLUB







Guests + old Basics

BusinessMembers

PremiumMembers

Aufnahmegebühr für Mitgliedsausweis, Namensschild und Einpflegen der Mitgliedsdaten

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59,50 € (50,- + MwSt)

59,50 € (50,- + MwSt)

Jahresbeitrag

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119,- € (100,- + MwSt)

238,- € (200,- + MwSt)

Teilnahme am Programm „Mitglieder werben Mitglieder“

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Bevorzugter Einlass bei Clubabenden

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kostenlose Teilnahme „BIZ-COFFEE“







Unternehmenspräsentation / Referent bei „COMPANY TIME*“ oder „COMPANY-TIME exclusive“

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Teilnahme „Fireside Chat“

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Teilnahme an „Hotspots“

Kostenumlage

Kostenumlage



Übernahme einer „Hotspot-Leitung“

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Teilnahme an einer Fremdveranstaltung in Ministerien auf Kongressen und dergl., bei denen der A.B.C. vertreten wird

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Leistungen Social Media

Teilnahme an Clubreisen zur Ausweitung des Netzwerkes

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Social Media: XING

* gesonderte Kosten auch für Filmerstellung und- Nutzung bitte beim Präsidium erfragen

Leistungen für Werbung und PR im Rundfunk- und Printbereich

Guests + old Basics

BusinessMembers

PremiumMembers

Social Media: YouTube

alster radio 106!8: 15 % Sonderrabatt (ergänzend zu den in der Preisliste ausgewiesenen Rabatten) für den ersten Auftrag, den ein A.B.C.-Mitglied bucht

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Sonntags Anzeiger: Teilnahme an Sonderveröffentlichungen zum A.B.C.

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gem. Preisliste ./. 20 % Rabatt

gem. Preisliste ./. 20 % Rabatt

Sonntags Anzeiger: Redaktioneller Artikel zum eigenen Unternehmen

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bei entspr. Insertion

gem. Preisliste

gem. Preisliste ./. 20 % Rabatt

gem. Preisliste ./. 20 % Rabatt ./. 15 % Rabatt

A.B.C.-Magazin „essentials“: Anzeigenschaltung A.B.C.-Magazin „essentials“: Redaktioneller Artikel zum eigenen Unternehmen

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bei entspr. Insertion

bei entspr. Insertion

Möglichkeit der Logoplatzierung auf Bannern, Roll-Ups und sonstigen Displays bei A.B.C.-Events (bei Kostenbeteiligung)

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Guests + old Basics

BusinessMembers

PremiumMembers

Inanspruchnahme der Rabatte aus den abgeschlossenen Rahmenverträgen

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Abschluss eines Rahmenvertrages als Anbieter für Business und Premium Memberships

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Sonderkonditionen durch Rahmenverträge

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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 4 - November 2010

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Social Media: Twitter

Kosten der Mitgliedschaft

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Unternehmensportrait

IFB Consulting Engineers & Archtitects Projekte planen und steuern. Hartmut Herrmann im Gespräch im Jens Kahlsdorf Herr Herrmann, Sie sind Beratender Ingenieur und seit gut einem halben Jahr A.B.C.-Premiummitglied. Was war der Grund, zu uns zu kommen und was machen Sie eigentlich genau? Vielen Dank, dass Sie mir die Gelegenheit geben, mich Ihnen und den übrigen Mitgliedern bekannt zu machen. Der erste Teil Ihrer Frage ist schnell beantwortet, denn genau der Inhalt der Frage war der Grund meines Beitritts. Trotz anstehendem 30 jährigen Jubiläum und obgleich sehr viele Menschen mit unseren Projekten direkt oder indirekt zu tun haben, stehen unsere Bauherren stets im Vordergrund und nicht wir. „Berühmt“ oder bekannt wird man im Skandaljournalismus ja nur, wenn ein Projekt nicht gut läuft. Umgekehrt betrachtet müssten wir also froh darüber sein, wenn wir meist im Hintergrund geblieben sind. Sie betreiben ein Ingenieurbüro. Welche Projekte planen Sie? Unser Ingenieurbüro firmiert unter dem Namen „IFB-Consulting Engineers & Architects“ und liegt im Herzen von Hamburg; am Millerntor. Die Bandbreite unserer Projekte ist wirklich sehr breit. Ob Sie Bücher kaufen, mobil telefonieren, ob Sie an Flughäfen Artikel jeglicher Art kaufen oder ob Sie einen Fernlerngang an der größten Europäischen Fernschule belegen, sehr oft zeichnet unser „Ingenieurbüro für Bautechnik“ IFB verantwortlich für die Gesamtplanung dieser Produktionsanlagen, Logistikzentren, Schulungsund Bürogebaude. Und das seit 30 Jahren. Aus diesem Fundus schöpfen wir unsere Erfahrung, die letztlich für jeden Bauherren ein großer Vorteil ist.

Sie planen Industrie- und Gewerbeprojekte. Was wäre, wenn ich Sie auf meine bescheidenen Wohnhaus- oder Büro-Umbauträume ansprechen würde? Selbstverständlich werden bei uns auch Wohnungsprojekte in aller Form bearbeitet. Hierzu können wir Ihnen allein in Hamburg vom Blankeneser Treppenviertel bis zur renovierten Alstervilla einiges zeigen. Diese Projekte genießen die gleiche Planungstiefe und werden mit gleichem Herzblut bearbeitet. Wie habe ich mir die Planungsarbeit vorzustellen? Seit Gründung meines Büro habe ich den Vorteil in der interdisziplinären Zusammensetzung der Mitarbeiter gesehen. Dies bedeutet, dass die Bauherren bei uns nicht nur Ingenieurleistungen bekommen, sondern gleichermaßen Architektenleistungen. So haben wir von Anfang an ein stabiles Mitarbeiterteam, dass in den Bereichen Entwurf, Planung, Tragwerksplanung, Ausschreibung, Angebote, Ausführungsplanung, Bauleitung und Controlling für Kosteneinhaltung und Bauzeiteinhaltung unschlagbar ist. Da ist jeder Mitarbeiter am rechten Platz und hat für seinen Bereich sehr viel Erfahrung. Sie beschäftigen auch Architekten in Ihrem Ingenieurbüro. Können Sie sich angesichts der Meldungen zu einem Hamburger Prestigeprojekt vorstellen, dass einige Menschen eine zweifelhafte Meinung zu dieser Berufsgruppe haben? Das kann ich mir sehr gut vorstellen, denn die veröffentlichten Artikel sind allemal dazu geeignet, eine Berufsgruppe an den Pranger zu stellen, ohne die wirklichen Hintergründe zu kennen. Ja, wir beschäftigen Architekten in unserem Büro,

entsprechend unserer Firmierung. Der Beruf „Architekt“ ist vom griechischem Wort „archos“ abgeleitet; was so viel bedeutet wie: „Anführer, Erster“ zu sein. Dieses ist eine Verpflichtung des Architekten, für seine Bauherren viele Jahre vorausschauend zu planen. Dazu gehört das gesamte hochaktuelle Thema der Nachhaltigkeit in Hinsicht auf die zu verwendenden Baustoffe, Einplanung regenerativer Energiequellen, Berücksichtigung einer möglichen Drittverwendung der Immobilie und behutsamer Umgang mit den benötigten Ressourcen und alles das unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit. Das optimale Gebäude zu planen und zu realisieren, ist eine große Herausforderung und gleicht oft der Quadratur des Kreises. Das hat nichts mit Wunschträumerei zu tun, sondern erfordert sehr spezielle Kenntnisse und Erfahrung. Aber darüber finden Sie nur selten etwas in der Presse. Die Einhaltung von Baukosten und Fertigstellungsterminen scheint oft ein Problem zu sein. Wie gehen Sie damit um? Um Projekte termingerecht und nach Kostenplan erfolgreich bis zur Fertigstellung führen zu können, habe ich vor 10 Jahren das „Integrative Projektmanagement“ eingeführt. Dadurch wird sichergestellt, dass bereits während der Planung kein Punkt ungeklärt bleibt. Erst wenn alles geklärt ist, besonders in finanzieller Hinsicht, geht es in die Ausführung. Das setzt voraus, dass der Bauherr bzw. Investor klare Aussagen über sein Projekt macht und in den Planungsprozess aktiv und verantwortlich eingebunden ist. Hier sind viele Bauherren zu gutgläubig. Wir achten sehr darauf, dass den Bauherren alle Zusammenhänge deutlich

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erläutert werden und wir auf einer partnerschaftlichen Ebene alle relevanten Detailfragen geklärt haben. Kann es sein, dass auch auf Ihren Baustellen Bewehrungseisen abhanden kommen, wie bei den U-Bahn Baustellen in Köln und Amsterdam? Bei Bauausführungen sorgt unser strenges und unerbittliches Controlling auf der Baustelle für die Einhaltung aller Baupläne. Neben den behördlich angeordneten Abnahmen sind unsere Bauleiter zusätzlich unbestechliche Kontrolleure. Daher gibt es bei uns keine „abhanden gekommenen“ Bewehrungseisen. So etwas könnten wir uns überhaupt nicht leisten. Wie denken Sie als Privatperson, wenn es mal nicht ums Planen geht. Welche Dinge sind Ihnen am Wichtigsten? Ganz vorn kommt meine Familie, gefolgt vom Streben nach Gerechtigkeit, friedliches Miteinander aller Menschen sowie ein menschenwürdiges Leben für alle Kinder, weltweit. Ich bin davon überzeugt, dass sich auf Dauer die besseren Lösungen und Systeme durchsetzen. Das würde uns allen sehr helfen. Was interessiert Sie besonders? Fremde Völker und Kulturen, Naturelemente, Zeitgeschichte, ingenieurtechnische Meisterleistungen. Herr Herrmann, ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen weiterhin erfolgreiches Netzwerken im A.B.C.

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Sagen Sie doch, was Sie können!

Eintrittspreise beim A.B.C. Clubabend.

Die COMPANY TIME zur Präsentation des eigenen Unternehmens gibt es in zwei Variationen:

Attraktive Veranstaltungen zu attraktiven Preisen: Das Konzept vom ALSTER BUSINESS CLUB

Während der „COMPANY TIME“ haben max. vier A.B.C.-Premiums die Möglichkeit, Ihr Unternehmen 15 Minuten mit PowerPoint, Film und Vortrag vor A.B.C.-Mitgliedern und Gästen zu präsentieren. Das Präsidium kombiniert dabei Unternehmen unterschiedlicher Branchen, um die Attraktivität des Clubabends zu optimieren. Profitieren Sie voneinander und sprechen Sie dabei Menschen an, die Sie mit Ihren Produkten sonst nie erreichen würden.

Die A.B.C.-Clubabende finden in regelmäßigen Abständen, zumeist einmal pro Monat statt. Das Come-Together bei den ALSTER BUSINESS CLUB Abenden beginnt in der Regel gegen 19:00 Uhr, Vortragsbeginn ist ca. gegen 20:00 Uhr oder laut Einladung.

Für die Veranstaltung werden vom Präsidium des A.B.C. Einladungen geschrieben, bei der die Möglichkeit besteht, innerhalb eines Absatzes auf Ihr Unternehmen einzugehen. Ebenso werden vor der Veranstaltung Pressemitteilungen an die Medien verteilt, in der Ihr Unternehmen namentlich erwähnt wird, Social Media inklusive. Insgesamt werden rund 5.000 Einladungen versandt.

Bei grösseren Unternehmen und entsprechend grosser Produktvielfalt kommt man schnell in die Situation, dass eine Viertelstunde nicht ausreicht. Hierfür eignet sich dann die „COMPANY TIME exclusive“. Sie haben einen kompletten Clubabend zu Ihrer freien Verfügung, um den geladenen Gästen Ihr Unternehmen, Ihr Portfolio und sich selbst vorzustellen. Ihr Ideenreichtum bestimmt den Verlauf des ganzen Abends. Sie bringen Ihre Präsentation und ggf. Papierunterlagen mit; wir stellen die Übertragungsanlage (Mikrofon, Mischpult und Lautsprecher) sowie einen Beamer und die Leinwand zur Verfügung... Ein Abend von Netzwerkern für Netzwerker. Seien Sie dabei. Voraussetzung zur Teilnahme an der „COMPANY TIME“ ist eine Premium Mitgliedschaft sowie eine Kostenbeteiligung von € 150,- bzw. € 900,- (CT exclusive) zuzügl. MwSt.

ALSTER BUSINESS CLUB Mitglieder, Freunde und Gäste sind bei Clubabenden herzlich willkommen, der Eintritt als Kostenerstattung beträgt in der Regel für Premium-Mitglieder € 0,Business-Mitglieder € 10,A.B.C.-Basismitglieder und Gäste 15,- € Bei Sonderveranstaltungen achten Sie bitte auf die ggf. geänderten besonderen Eintrittspreise gemäß Einladung. Die Teilnahme an HotspotMeetings ist unterschiedlich geregelt. Bei einigen Hotspots sind Gäste und Basismitglieder herzlich willkommen, andere sind Business und Premium Mitgliedern vorbehalten. Näheres erfahren Sie in der jeweiligen Einladung.

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Für kleinere Unternehmen oder Existenzgründer ist diese Plattform die ideale Möglichkeit, sich „bekannt“ zu machen, Kontakte und Aufträge zu generieren.

Die zweite Variante ist die „COMPANY TIME exclusive“.

Aufgrund des hohen Andranges und des begrenzten Platzangebotes ist eine frühzeitige Anmeldung zu jeder Veranstaltung erforderlich. Interessierte Unternehmer, Manager, Freunde, Kunden und Gäste sollten sich per eMail unter: [email protected] oder bei den in XING veröffentlichten Events anmelden. Sind Sie einmal verhindert, bitten wir Sie, sich auch wieder abzumelden. Nur so können wir einen reibungslosen Ablauf an der Abendkasse garantieren. Ihren Mitgliedsausweis sollten Sie zu allen A.B.C.-Clubveranstaltungen bei sich haben, da Sie nicht davon ausgehen können, dass Sie beim Einlass als A.B.C.-Mitglied erkannt werden.

Die Unternehmensberater für den privaten Haushalt Sebastian Ohligschläger Saseler Chaussee 109 22393 Hamburg Tel.: 040 57245096 Mobil: 0163 8284379 www.telis-finanz.de

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Edle Limousinen, teure Sportwagen Die Welt von Werner Arens

Unternehmensportrait

Werner Arens im Gespräch mit Jens Kahlsdorf

WERTSCHÄTZUNG - STIL Ein freier KOPF für SIE!

Guten Tag, Herr Arens. Schön, Sie zu treffen. Seit einigen Jahren vertreten Sie das Autohaus Wessel aus Kisdorf bei unseren Clubveranstaltungen. Was ist Ihre Motivation, unseren Clubabenden beizuwohnen, was gefällt Ihnen besonders?

Wirdenkendaran ist Ihr Dienstleister und Terminkoordinator für den Versand von Grußkarten, Geburtstagskarten, Weihnachtskarten und den Versand von Wein- und Blumenpräsenten.

Der Erfolg eines Unternehmens fußt am Ende auf der Qualität der Beziehungen zu seinen Kunden und Geschäftspartnern, weshalb diese Beziehung gepflegt und behütet werden sollte. Ein zufriedener Kunde, der einen Folgeauftrag platziert und Ihre Produkte oder Dienstleistungen weiter empfiehlt, was gibt es schöneres? Welcher Unternehmer möchte das nicht? Zur Kundenwertschätzung gehören zum Beispiel auch Grüße zu Weihnachten, Geburtstagen, Jubiläen, Neujahr, Kindersegen, einem Hausbau, Umzug in neue Büroräume oder der Platzreife. Mit einem kleinen, sehr persönlichen Gruß zeigt man seinen Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern und Geschäftspartnern, wie bedeutsam sie sind. Und je stilvoller und persönlicher diese Grüße sind, desto lieber werden sie gesehen. Und Sie bleiben den Empfängern in guter Erinnerung. Wer Mühe dahinter erkennt, fühlt sich beachtet, eben „gewertschätzt“, und merkt sich den Absender um so eher. Dies schafft Bindung und sorgt für mehr Umsatz. Warum viel Geld für Werbung ausgeben, wenn man schon zufriedene Kunden hat, die man nur ab und zu an sich erinnern sollte? Es bedarf viel Zeit und Mühe, allen Geschäftspartnern und Kunden angemessene Grüße zukommen zu lassen. Gerade im jetzt auftauenden Weih-

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nachtsgeschäft verlieren viele Firmen viel Zeit mit dem Verfassen und Versenden von Weihnachtskarten. In ihrer Not kreieren sie unpersönliche Massenbriefe, die kaum den gewünschten Effekt haben, nämlich dem Empfänger Wertschätzung entgegen zu bringen. Den Briefumschlag mit einem Adressaufkleber versehen und durch die Frankiermaschine gejagt kann beim Empfänger auch negativ auffallen. Oder der größte Fauxpas: Das gleiche Motiv/ Text wie im letzten Jahr schicken. „Bin ich denn so ein schlechter Kunde das ich nur die Karten bekomme, die vom letzten Jahr noch übrig geblieben sind?“ Die heiße Phase hat begonnen, und wer jetzt nicht mit den ersten Vorbereitungen beginnt, kann Ende Dezember schnell in Schwierigkeiten kommen!

Wir machen Ihre Grußkarten „briefkastenfertig“, packen Präsente, ordern Blumen oder kümmern uns um Ihre ganz individuellen Präsente - alles so, als hätten Sie es persönlich an Ihrem Schreibtisch gepackt, und stellen es pünktlich zum von Ihnen gewünschten Termin zu. Besonders im mühsamen Weihnachtsgeschäft eine unersetzliche Hilfe. Diskret und in Ihrem Namen erhalten Ihre Kunden und Partner zum Jahresende genau die Wertschätzung, die sie verdient haben; dafür, dass sie Ihr Unternehmen durch ein weiteres erfolgreiches Jahr begleitet haben. Denn Kunden, die wissen, was sie Ihnen bedeuten, werden Ihnen auch im neuen Jahr treu zur Seite stehen.

Wir machen Ihre Weihnachtskarten „briefkastenfertig“! Eine Grußkarte erhalten Sie ab 2,69 €. Darin enthalten sind: • eine Weihnachtskarte Ihrer Wahl inklusive wertigem Umschlag • handschriftliche Adressierung des Umschlages • eine echte Briefmarke • Ihr individueller Text wird in die Karte gedruckt • persönliche Ansprache des Empfängers • Ihre Unterschrift wird, wenn sie möchten, mit gedruckt • Ihr Logo kann mit eingedruckt werden • die Grußkarte wird eingetütet und pünktlich abgeschickt

Sie sagen uns was, an wen und wann – und wir denken daran!

Wirdenkendaran.de hilft Ihnen, stilvolle und individuelle Dankesgrüße zu gestalten – und nimmt Ihnen genau die Arbeit ab, die lästig und umständlich ist. Nachdem Sie die nach Ihren Wünschen die passendsten und edelsten Karten, Präsente und Texte ausgewählt haben, übernehmen wir die Fleißarbeit. Lehnen Sie sich entspannt zurück und überlassen Sie es uns, Ihre Grüße zur schönsten Zeit des Jahres so zu versenden, dass sie rechtzeitig unterm Weihnachtsbaum liegen.

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Wirdenkendaran GmbH Geschäftsführer Matthias Maaß Ordulfstraße 10 22459 Hamburg Tel: 040 - 31 70 45 30 Fax: 040 - 31 70 45 29 Mobil: 0151 - 21 27 99 29 Mail: [email protected] Internet: www.wirdenkendaran.de

Guten Tag, Herr Kahlsdorf. Es freut mich, dass Sie mir die Gelegenheit geben, hier im Magazin „essentials” etwas beitragen zu dürfen. Meine Motivation, beim ALSTER BUSINESS CLUB aktiv mitzumachen, ist an aller erster Stelle Ihr besonderes Engagement für den Club. Bei Ihnen und Ihrer Frau treffe ich interessante Gäste, kann mich über politisch wichtige Inhalte auf dem Laufenden halten und anschliessend auch noch mit den Politikern interessante Gespräche führen. Ganz nebenbei knüpfe ich noch neue Geschäftskontakte. Kurz und knapp: Ein Angebot, das seines Gleichen sucht.

Wenn ich das heute so sehe, war es eine tolle Sache mit der Wartezeit. Allerdings hatten wir natürlich damals nicht den Absatz, den wir heute haben, da damals nicht genügend Autos produziert werden konnten. Aus Image Gesichtspunkten war das sehr förderlich mit der Wartezeit. Heute ist der Verkauf härter geworden. Man muss sich heute schon etwas einfallen lassen, um Kunden langfristig zu binden. Der persönliche Einsatz spielt dabei die entscheidende Rolle.

wurde von mir dann auch auf Mercedes umgestimmt. Les hatte zwischenzeitlich von mir schon mehrere Mercedes Fahrzeuge, vom 600er über 350 S bis zum 450 SE 6,9. Schlimm war damals nur, dass Les die hinteren Fenster immer verdunkelt haben wollte. Das war früher noch eine Sonderanfertigung, die von Hand umgesetzt werden musste. Über Les Humphries konnte ich mich dann auch beim NDR etablieren.

Sie beraten als 73 jähriger Senior ehrenamtlich das Autohaus Wessel. Was haben eigentlich vorher gemacht? Ich war immer Autoverkäufer. 1958 begann ich bei Loyd Borgward, seit 1960 bin ich bei Mercedes-Benz. Als Angestellter der Mercedes-Benz AG wurde ich bei unterschiedlichen Vertragspartnern im Verkauf eingesetzt. Seit 1978 bin ich dann beim Autohaus Wessel gelandet. Als ich 1995 in den Ruhestand gehen wollte, hat mich der damalige Geschäftsführer Herr Pohlmann gebeten, ob ich als Berater weiter dem Autohaus erhalten bleibe. 52 Jahre Automobile, 50 Jahre Mercedes-Benz. Ich erinnere mich noch, als es bis zu sechs Jahre Wartezeit auf einen Neuwagen gab. Wie haben Sie den Wechsel der Zeit erlebt?

etwas zu bewerkstelligen, dann machen wir das gern, besonders für den ALSTER BUSINESS CLUB. Heute leitet Bernd Wessel das Autohaus. Wie würden Sie ihr Verhältnis zu ihm beschreiben? Kurz und knapp: Erstklassig! Er ist extrem engagiert, sein jugendliches Temperament setzt er zielgerichtet für den Betrieb ein und die Ergebnisse sprechen für sich. Das sieht man in der Ausgestaltung der Räume, in der zweckmässigen Ausgestaltung der Angebote, speziell auch beim LKW-Sektor. Zahlreiche LKW-Speditionen, Grosshändler, Möbelhäuser und Lebenmittelhersteller konnten durch Herrn Wessel gewonnen werden. In Kisdorf ist das Autohaus Wessel mit seinen 50 Mitarbeitern der grösste Arbeitgeber vor Ort. Der sozial eingestellte, familiäre Umgang mit der Belegschaft ist vorbildlich. Sie kennen die gesellschaftliche Diskussion, “Rente mit 67”. Wie stehen Sie dazu?

Werner Arens freut sich immer, wenn er beim A.B.C. interessante Gespräche mit Politikern führen kann.

Sie verfügen über ausgezeichnete Kontakte zum Norddeutschen Rundfunk (NDR). Wie ist das entstanden? Das will ich Ihnen sagen. Ich war damals für das Stadtgebiet Hamburg zuständig, als ich Les Humphries vom Flughafen abholen sollte. Der kam da mit vielen Bodyguards an und ich musste da mal dazwischen gehen, so dass ich ihn dann allein nach Hause gefahren habe. Daraus entstand über die Zeit eine Dutz Bekanntschaft. Dunja Reiter fuhr damals noch BMW und

Das Autohaus Wessel gilt beim A.B.C. als grosser Unterstützer. Erst im Sommer haben Sie uns sehr schnell und unkonventionell mit Fahrzeugen ausgeholfen, als der Fuhrpark beim Offenen Kanal einen Engpass hatte und die notwendigen LKW für das TV-Equipment fehlten. Hierfür nochmals herzlichen Dank. Das haben wir sehr gern gemacht und würden es auch immer wieder tun. Wenn wir die Instrumente und Möglichkeiten haben, um so

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Ich kenne die Diskussion nicht und freue mich, dass ich mit 73 Jahren immer noch im Betrieb engagiert sein darf. Hierfür danke ich neben Herrn Wessel natürlich auch dem lieben Gott. Dabei hoffe ich, dass das noch viele Jahre so weiter geht. Es ist einfach ein schönes Gefühl, auch heute noch gebraucht zu werden. Lieber Herr Arens, vielen Dank für das nette und aufschlussreiche Gespräch. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spaß im Autohaus Wessel und im A.B.C. beim Netzwerken.

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Partner vom ideenreich: Norderstedt: Stefan Witt (Norderstedt Marketing), Rajas Thiele (TriBühne), Jens Seedorff (Stadtwerke), Marc-Mario Bertermann (EGNO), Hans-Joachim Grote (Oberbürgermeister), Kai Evers (Landesgartenschau/Stadtpark), Theo Weirich (Stadtwerke, wilhelm.tel), Susanne Martin (Stadtbücherei/ Bildungswerke) und Klaus Bostelmann (Volkshochschule).

nordport ist ein Projekt der

Neue Marke in Norderstedt:

VHS Norderstedt: Sprache trainieren mit der

IDEENREICH

“ideenreich: NORDERSTEDT” ist die neue Marke für den Wirtschaftsstandort Norderstedt. In der konsequenten Fortführung des bekannten StadtmarketingSlogans, „Norderstedt, eine Idee voraus“, ist für den Wirtschaftsstandort Norderstedt eine neue Marke entstanden. Unter „ideenreich: NORDERSTEDT” zeigen acht städtische Gesellschaften und Organisationen unter diesem Dach nach außen, welche Vielfalt der Wirtschaftsstandort Norderstedt heute bietet. Selbstbewusst und sympathisch treten sie nun gemeinsam auf, um Kompetenzen zu bündeln und die positiven Standorteigenschaften aufzuzeigen. „Wir laden alle Norderstedter Unternehmerinnen und Unternehmer ein, Teil des

Englisch-Flatrate

Wirtschaftsstandortmarketings zu werden“, so Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote. Das gemeinsame Werben für den Standort wirke sich positiv für jeden Einzelnen und die Gesamtheit aus. Das neue Logo der Marke ideenreich NORDERSTEDT darf von jedem genutzt werden, die städtischen Partner machen den Anfang. Es ist geplant, dass das “ideenreich: Norderstedt” auf einem der nächsten ALSTER BUSINESS CLUB Abende vorgestellt wird. Clubpräsident Jens Kahlsdorf: “Vor zwei Jahren begannen wir mit unseren Kamingesprächen, um unser Netzwerk in die Verwaltungen zu intensivieren. Ich freue mich, dass Norderstedt sich nun weiter öffnet und uns den Ball zurück spielt.” Weitere Infos unter: www.ideenreichnorderstedt.de

Investor LUCRUM und EGNO sind sich einig:

Dritter NORDPORT Tower wird gebaut Die LUCRUM aus Ahrensburg und die Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH sind sich einig über den Bau eines dritten NORDPORT Towers im Norderstedter Büro- und Gewerbestandort NORDPORT direkt am Hamburg Airport. Das gaben LUCRUM-Geschäftsführer Michael Eckwolf und EGNO-Geschäftsführer MarcMario Bertermann im Oktober 2010 bekannt. „Die Erfahrung aus der Vermarktung der ersten beiden Türme zeigt deutlich, dass der Standort Norderstedt in der Metropolregion Hamburg

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Auf den Tischen steht Knabberzeug. Ein paar Frauen prosten sich mit Sektgläsern zu. Ein älterer Herr bestellt sich an der Theke ein Bier. Dann wird erzählt. Angeregt, in geselliger Runde – und: ausschließlich in englischer Sprache. Und das mitten in Norderstedt, im „Bargespräch“ neben dem Rathaus. Zum Festpreis von 39,00 € können Teilnehmer/ innen der „Englisch-Flatrate“ in gemütlicher Atmosphäre ihr Englisch auffrischen. „Die Idee lag schon etwas länger in meiner Schublade“, sagt Nicolas Vecchini, Programmbereichsleiter für den Bereich Sprachen an der VHS Norderstedt. „Ich wollte eine Möglichkeit schaffen, dass sich Leute treffen und eine Fremdsprache sprechen können, ohne dabei das Gefühl von Unterricht oder Schule zu haben.“ Die Lösung: eine Englisch-Flatrate! Das Konzept ist ganz einfach: Wie in einem Fitnessstudio zahlen die Teilnehmer/innen einen monatlichen Festpreis von 39,00 € und können dafür ganz flexibel und ohne Leistungsdruck dienstags bis freitags jeweils zwischen

eine enorme Wirtschaftskraft bietet. Ein dritter Tower im NORDPORT ist nur konsequent”, sagt Michael Eckwolf, Geschäftsführer der LUCRUM. Die LUCRUM hat 2008 mit dem Bau des ersten Towers den Grundstein für eine positive Entwicklung im Südportal des NORDPORT gelegt. Ein Jahr später folgte der zweite Turm mit einem Vorvermietungsstand von etwa 30%. Die aktuellen Vermietungsstände von 100 % und 80 % zeigen, dass die Türme für den Markt gebaut wurden und sich die Nachfrage entwickelt habe.

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18.30 und 21.30 Uhr offen ins „Bargespräch“ kommen und dort stressfrei und mit viel Spaß ihr Englisch auffrischen. Das Angebot ist niveauübergreifend von A2 bis C2 geeignet. Nur eine einzige Bedingung gibt es: Deutschsprechen ist verboten! Und damit Fragen nach Vokabeln und Grammatik schnell beantwortet werden können und die Konversation in Gang gehalten werden kann, sind immer „Trainer“ der VHS dabei – im Fitnessstudio wären das sozusagen muttersprachliche „Animateure“, die den Sprachmuskel trainieren. Die Englisch-Flatrate der Norderstedter VHS scheint übrigens in dieser Form bundesweit einzigartig zu sein. Für Nicolas Vecchini ein Grund, noch mehr Pläne zu schmieden: „Die Flatrate müsste es auch noch in anderen Sprachen geben, z.B. in Spanisch, Französisch und Italienisch, so dass die Teilnehmer/innen an mehreren Orten in Norderstedt Fremdsprachen trainieren und nach Belieben wechseln können. Das ist ein Fernziel – aber wir bleiben am Ball.“

Landesgartenschau 2011 in Norderstedt

Norderstedts Stadtwerke Sohn “wilhelm.tel”:

Kartenvorverkauf gestartet

Mobilfunk-Tarife

Gut ein halbes Jahr vor Eröffnung begann am 28. Oktober der Kartenvorverkauf für die Landesgartenschau Norderstedt 2011. Ab jetzt können sich alle „Frühblüher“ ihre Eintrittskarten für Norddeutschlands größtes Gartenfestival 2011 sichern. Die 172-Tage-Karte genannte Dauerkarte garantiert unvergessliche Erlebnisse während der gesamten Laufzeit und mit der Tageskarte können Gartenträume verschenkt oder selbst erlebt werden. Auf Frühbucher wartet eine besondere Überraschung: Wer sich bis zum 14. Februar 2011 seine 172-Tage-Karte (99 Euro) sichert, erhält eine Tageskarte (15 Euro) geschenkt und kann gemeinsam mit einem Freund, Bekannten oder Verwandten einen unvergesslichen Tag auf der Landesgartenschau Norderstedt erleben. Für Besitzer einer 172-TageKarte steht ein faszinierendes Gartenschau-Gelände mit den drei Themenparks Waldpark, Seepark und Feldpark an allen

172 Tagen täglich von 9.00 Uhr bis zum Einbruch der Dämmerung offen. Und das für gerade einmal 0,58 Euro pro Tag. Sie können sich von beeindruckenden Themengärten, bunten Blumenfeldern, faszinierenden Hallenschauen, einem Naturbad mit fast 4.000 Quadratmetern Strand am großen See, von tollen Spielplätzen für Kinder, wunderbaren Rundwegen um den See, durch Wald und Heide, einem vielfältigen Programm mit Kultur und Sport, Kreativem, Besinnlichem und Wissenswertem und weit über 1.000 Veranstaltungen verzaubern lassen und einen ganz besonderen Sommer 2011 erleben. Oberbügermeister Hans-Joachim Grote: „Für schon 58 Cent pro Tag erleben Sie sechs Monate lang Gartenschau pur. Ein solches Ereignis vor der eigenen Haustür sollten sich auch die Mitglieder vom ALSTER BUSINESS CLUB nicht entgehen lassen“. Weitere Infos unter: www.landesgartenschaunorderstedt.de

Literatur für:

Ausbildung und Beruf Die Stadtbücherei hält unter der Überschrift „Ausbildung und Beruf“ Bücher und andere Medien zu allen Aspekten dieser Themen bereit. Dazu gehören neben Berufswahl und

Studium, Ausbildungsplatzsuche, Bewerbungstraining und Karriereplanung auch Existenzgründung, Marketingstrategien, Rechtsfragen, Networking und Kommunikation im Betrieb.

Was lange währt - wird endlich mobil. Die wilhelm.tel-Familie erhält ein neues Mitglied. Immer dabei, immer und überall verfügbar und grundsätzlich (2Tarife) kostenlos innerhalb der Familie - im wahrsten Sinne des Wortes. Es hat schon einige Zeit in Anspruch genommen, das richtige Netz mit dem richtigen Tarif zu finden und es mit dem komfortablen wilhelm.tel-Netz zu verbinden. Ab jetzt sind die wilhelm.telMitglieder deutschlandweit mobil mit einem Haustarif erreichbar und auf Wunsch sogar weltweit.

Hans-Joachim Grote. „Damit hat Norderstedt mit wilhelm.tel den letzten noch fehlenden mobilen Kommunikationsbaustein in sein multimediales Produktpaket eingeführt und gewinnt weiter an Attraktivität“ so Grote weiter.

Mit Einführung der eigenen Mobilfunktarife komplettiert wilhelm.tel seine Dienstleistungen zur Kommunikation. „Jetzt bekommen die Norderstedter alles, was ein moderner Multi-Media-Haushalt braucht direkt vor der eigenen Haustür“ freut sich Oberbürgermeistern

Die Anforderungen an das neue Produkt waren damit von Anfang an definiert. Klar strukturierte und individuell entwickelte Tarife mit den bekannten wilhelm.tel Vorteilen. „In vistream haben wir einen Partner gefunden, der uns in die Lage versetzt, am Markt als eigener Netzbetreiber aufzutreten‘‘ erläutert Wolfgang Kleinekathöfer, verantwortlicher Projektleiter bei wilhelm.tel zufrieden. „So sind wir frei in der Gestaltung der Tarife, ohne unattraktive Kompromisse machen zu müssen‘‘ so Kleinekathöfer abschließend.

Die Tarife im Überblick:

Weitere wichtige Infos:

• MOBILBASIC: Der kostengünstige Tarif für Wenig-Telefonierer und für kostenlose Gespräche innerhalb des wilhelm.telNetzes.

Wer ein passendes Handy zum neuen Tarif sucht, wird bei wilhelm.tel genauso gut bedient. Unter www.wilhelmtel.de gibt es im wilhelm.tel Handy-Shop von etronixx eine Riesenauswahl zu Top-Preisen. Interessante Zahlungsund Finanzierungsvarianten gehören ebenso zum Shop, wie die schnelle und bequeme Lieferung nach Haus.

• MOBILFLAT: Der komfortable Tarif für Normal-Telefonierer, die Kostensicherheit wünschen. • MOBILEASY: Der übersichtliche Tarif für alle netzübergreifenden Telefonierer.

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Unternehmensportrait

Steuern zahlen, muss sein. Zu viel Steuern zahlen, muss nicht sein.

„Jeder Fall ist einzigartig“ sagt A.B.C.-Premium-Mitglied Ralph J. Schnaars von der COUNSELOR Steuerberatungsgesellschaft mbH

Ob ein Arbeitnehmer sein Arbeitszimmer steuerlich absetzen kann, hängt heute genauso von den privaten und beruflichen Lebensumständen ab, wie es bei einer GmbH intensiv zu klären bleibt, ob eine Zahlung für das Arbeitszimmer an den Mitarbeiter (z.B. dem Geschäftsführer) mit steuerlichen Vorteilen für beide möglich ist. Der Bund der Steuerzahler kämpft zur Zeit in fünf verschiedenen Verfahren dafür, daß beruflich notwendige Ausgaben für ein Arbeitszimmer absetzbar sein sollen. Die Finanzverwaltung versucht allerdings bundesweit gegen eine steuerliche Berücksichtigung von Arbeitszimmern vorzugehen. Und dieses oft nicht berechtigt. Auch ist eine vorsichtige Zukunftsplanung hinsichtlich zu erwartender Steuern für

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jeden Steuerpflichtigen und auch jeden Vorgang sinnvoll, da jeden Tag hundertfach Steuern von der Finanzverwaltung festgesetzt werden, die bei einfacher Überlegung hätten vermieden werden können. Hier ist insbesondere die Erbschaftsteuer zu nennen und die Nichtgewährung eines Vorsteuerabzuges wegen vermeintlich unrichtiger Rechnungstellung. Von den seit Jahren immer wieder auftretenden Streitigkeiten über verdeckte Gewinnausschüttungen oder Liebhaberei ganz zu schweigen. Da immer noch eine große Anzahl von Vorschriften im deutschen Steuerrecht nicht EU-konform sind oder sogar „nur“ gegen das deutsche Grundgesetz verstossen, gilt es, jeden einzelnen steuerwirksamen Vorgang näher zu

untersuchen und gegebenenfalls auch gerichtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. So wurde durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur Pendlerpauschale der Steuergerechtigkeit etwas Raum geschaffen. Und auch der Beschluß des Bundesfinanzhofes, der das seit rund drei Jahrzehnten geltende Aufteilungsverbot für gemischt veranlasste Reisekosten aufhebt, erfreut den Steuerzahler. Allerdings gibt es auch Entscheidungen („im Interesse einer geordneten Haushaltsführung des Bundes

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und der Länder“), die formell verfassungswidrige Gesetze weitergelten lassen. „Steuerhinterziehung bekommt man in Deutschland frei Haus, Steuergerechtigkeit nicht. Deshalb kämpfe ich mit meinem Team in jeder Bilanz und jeder Steuererklärung um den bestmöglichen Ansatz, damit meine Mandanten zu Ihrem Recht kommen.“ so Ralph J. Schnaars von der COUNSELOR Steuerberatungsgesellschaft mbH. Sie haben Fragen? Tel.: 040 - 5 34 34 90 oder per Email: [email protected]

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