Ein Herz frei zum Teilen?

... Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe ... und wo Diebe (…). ..... und mich auch nicht mit halber Liebe liebt!
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ö s t e r r e i c h

L E PRAXIS BEIRB LEBEN 4-2010

WISSEN.ERFAHREN.

Ein Herz frei zum Teilen? Wo ist dein Schatz? Mt 6,19-21.31-34 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. 20 Sammelt euch Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. 21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. 31 Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? 32 Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. 33 Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben. 34 Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage. 19

Mt 6,19-21.31-34

Praxis Bibel 4-2010

wissenswert

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nsere Bibelstelle, die von dem Sammeln von Schätzen handelt, ist eine Überleitung zu dem Thema Besitz, das bis zum Ende von Mt 6 behandelt wird. Diese Überleitung hat allerdings eine besondere Perspektive.

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n diesem Abschnitt über das Almosengeben, Beten und Fasten geht es um den vergänglichen und bleibenden Lohn. Lohn und Schatz können in Beziehung zueinander gesetzt werden. Das Thema Almose spricht darüber hinaus schon den Umgang mit den irdischen Besitztümern an. Der Abschnitt, der mit unserer Bibelstelle beginnt, bis zum Vers 34, darf nicht unreflektiert als Erklärung der Bitten im Vater Unser angesehen wesen. Zu bedenken ist aber:

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it Hilfe des Herrengebetes und des abschließenden Verses 33 bringt der Evangelist die eschatologische Perspektive für den gesamten Abschnitt zur Geltung. Unsere Bibelstelle muss so gelesen werden, mag sie auch selbst diese Perspektive unmittelbar nicht erkennen lassen. Der Text ist ein antithetischer Parallelismus (die Aussage des 1. Satzes steht gegen die Aussage des 2. Satzes), einmal verneinend, einmal bejahend, sonst im Wortlaut übereinstimmend mit Ausnahme der Gegenüberstellung: Auf Erden/im Himmel. Weil der Ort wichtig ist, wird er zweimal näher beschrieben: wo Motte (…) und wo Diebe (…).

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er abschließende Begründungssatz in Vers 21 ist entbehrlich, liefert auf jeden Fall ein zusätzliches Argument, aber nur durch ihn kommt eine Sprachfigur zustande, die in der Weisheitsliteratur typisch ist: zwei Imperative und ein Begründungssatz. Nur ein

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Beispiel: „Nicht ereifere sich dein Herz wegen der Sünder, sondern eifere stets nach der Frucht Gottes. Denn es gibt eine Zukunft…“ (Spr 23,17f).

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ie Tradition in den Versen 1921 stammt aus der Logienquelle Q. Im Evangelium nach Lukas Vers 12,33f kommt sie außerhalb der Feldrede, aber im Anschluss an den zu Mt 6,25-33 parallelen Abschnitt. Dieses lässt vermuten, dass beide Texte schon in der Logienquelle verbunden waren. Im Einzelnen: Vers 21 kommt wortwörtlich im Lukasevangelium Kapitel 12 Vers 34 vor, nur bietet Lukas den Plural (euer Schatz/ Herz). Mt hat den Singular eingeführt, als Überarbeitung zu Vers 22. Im Vergleich mit Vers19f fehlt bei Lk der negative Imperativ: Nicht sammeln…Stattdessen bietet er: Schafft euch Geldbeutel, die nicht veralten. Auch das ergibt einen Parallelismus(diesmal vereinend) mit dem folgenden Satz.

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bwohl es keine Sicherheit gibt, dürfen wir diese lukanische Version als die ältere ansehen. Die Ausführung möglichst wörtlicher Wiederholungen ist uns bereits als Eigenheit matthäischen Sprachstils bekannt.

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chätze zu sammeln entspricht einem menschlichen Instinkt, Dinge anzuhäufen, von denen man meint, dass sie einen dauernden Wert darstellen.

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ie lassen besorgt sein und setzen Aktivitäten in Bewegung. Es ist ein Thema der Weisheit sowohl jüdischer als auch griechischer Herkunft, die Aktivitäten in die richtige Richtung zu lenken unter dem Gesichtspunkt, Weisheit ist besser als irdische Schätze. z.B. „Nehmt lieber Bildung an als Silber, lieber Verständnis als erlesenes Gold. Denn Weisheit übertrifft die Perlen an Wert, alle Kostbarkeit kommt ihr nicht gleich.“ (Spr 8,10f).

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er irdische Schätze besitzt, wird aufgerufen dem Hilfsbedürftigen zu helfen. Entsprechend der jüdischen Vergeltungslehre wird es ihm dafür in diesem Leben gut gehen: „Mancher teilt aus und bekommt immer mehr“ (Spr 11,24), „Wer den Armen gibt, hat keinen Mangel“ (Spr 28,27). Erst in der Apokalyptik, die den Glauben an die Totenauferstehung entwickelt, wird die Vergeltung in das Jenseitige verlegt.

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er Gerechte erwirbt durch seine guten Werke einen Schatz im Himmel. Wenn man auch – vor allem in der späteren rabbinischen Theologie – meint, dieser Schatz werde durch Gesetzeserfüllung, gute Erziehung u.ä. angereichert, bleibt doch die soziale Wohltätigkeit im Mittelpunkt. Unsere Bibelstelle ist hier einzuordnen. Zwischen Verzicht auf Besitz und Wohltätigkeit sollte man keine Schranke ziehen.

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ine Forderung des Verzichtes auf Eigentum als Bedingung der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft wie in Qumran liegt nicht vor. Sie hat dort auch andere Gründe. Die Erwartung der Gottesherrschaft muss als Motivation mitberücksichtigt werden. Motte, Wurm, Diebe gefährden jederzeit irdischen Besitz. Es mag erstaunen, dass die apokalyptisch-jüdische Vorstellung vom Schatz im Himmel anscheinend kritiklos übernommen wird.

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hr Anliegen ist vordringlich paränetisch(mahnend). Die Paränese – schlägt auch im Vers 21 durch. Auch lebt die Alternative zwischen Erde und Himmel fort. War dort die Entscheidung objektiv und durch Besitz motiviert, so ist sie jetzt subjektiv und nach innen gerichtet. Der Schatz im Himmel

hingegen ist vom eigenen Ich getrennt. Er kommt durch Zuwendung zu den Armen zustande. Das macht den Unterschied aus. Barmherzigkeit zu üben – mit Nachdruck als Aufforderung an jene gerichtet, die über die Schätze dieser Welt verfügen – ist ein roter Faden des Matthäusevangeliums.

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war ist die Perikope vom reichen jungen Mann mit den entsprechenden Logien auch bei Mk/ Lk vorhanden, in unserem Evangelium darf sie vom Standpunkt der Bergpredigt aus gelesen werden: „Verkaufe deinen Besitz und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz in den Himmeln haben“ (Mt 19,21). Im Anschluss wird das Be-

drohliche der falschen Lebensorientierung erörtert.

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u den Adressanten gehörte weniger der unmittelbare Jüngerkreis, als entferntere, die Besitz hatten, und zum Zuhören bereit waren. Weil Vers 19f keiner Erläuterungen bedürfen ist Vers 21 wohl erst später hinzugetreten. Literatur: Gnilka, Joachim: Das Matthäusevangelium, in: Herders Theologischer Kommentar zum Neuen Testament;1; Herder-Verlag, 1993

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erfahrenswert

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s ist nicht auf den ersten Blick verständlich was die Verse unserer Bibelstelle meinen. „Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ Wenn wir für unser Hab und Gut arbeiten, dann ist unser Herz nicht frei für Gott und den Nächsten.

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s ist zwar ungewohnt und bildlich ausgedrückt, aber eigentlich ganz klar. Was nicht so klar scheint ist, wie wir es ändern können, wenn es auch bei uns so ist. Wie können wir Neid und Habgier überwinden? Wie können wir zu Menschen werden, die ihr Glück mit anderen teilen.

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etzt werden viele sagen, das betrifft sie nicht. „Ich bin weder neidig, noch bin habgierig auf das, was die anderen haben. Bei mir ist alles in Ordnung.“ Natürlich darf man hier nicht verallgemeinern.Wir machen uns das nicht nur vor, unser Herz ist nicht voll Dunkelheit durch Neid und Habgier. Und außerdem sind wir auch nicht alle gleich, jeder hat seine eigene Lebensgeschichte und damit seine spezifischen Bedingungen, und dadurch auch eine andere Messlatte um den eigenen Besitz und den Anderer zu messen. So sind Neid und Habgier unterschiedlich ausgeprägt. Aber: ganz frei davon sind wir alle nicht!

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etzt werden manche sagen: ich bin doch manchmal neidig auf den/ die NachbarIn oder jemanden dem etwas zugefallen ist, das ich immer schon wollte, mir aber nicht leisten kann?Wenn sie in den Abendnachrichten über millionenschwere Managergehälter hören, werden sie es auch als ungerecht und eigentlich nicht zu rechtfertigen empfinden. Im Vergleich zu den Menschen, die kaum noch genug für den Lebensunterhalt zur Verfügung haben, und

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jeden Monat zittern, ob sie genug zum Essen haben werden, dürften wir eigentlich nicht nur hohe Managergehälter, sondern auch generell den Reichtum, den wir heute in unserem Land haben, als ungerecht empfinden. Aber ist es nicht auch gerade so, dass wir Neid verspüren, und unseren Mitmenschen den Reichtum nicht gönnen?

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s wird Menschen geben, die sagen, dass sie öfters Gedanken hatten, die mit einem reinen Herz nicht korrespondieren, dass ihr Herz nicht frei war von Habgier und Missgunst. Wie wird also aus einem bösen Herz ein reines? Wie können wir Neid und die anderen Gedanken der Missgunst überwinden? Hier gibt uns die Bibelstelle einen wichtigen Hinweis! Nun ist es schon so, dass sich diese Bilder vom Schatz auf Erden und im Himmel nicht so gut mit unserem Glauben reimen wollen. Wir denken hier gleich daran, dass wir vor Gott doch nichts mehr verdienen können. Jesus Christus hat doch allemal alles für uns getan und durch sein Opfer am Kreuz alles verdient: Unser erlöstes Leben hier und einmal ewig! Wie sollen wir da noch Schätze im Himmel sammeln können?

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as ist sicher richtig.Aber hören wir noch einmal hin: “Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz!” Es geht gar nicht darum, dass ich mir bei Gott etwas verdiene. Das ist ausgeschlossen! Es geht um diesen Gedanken: Woran hänge ich mein Herz? Was bestimmt mein Denken - und dann eben auch mein Handeln. Anders gesagt: Wie frei bin ich eigentlich von meinem Besitz? Wie leicht oder schwer fällt es mir darum, mit denen zu teilen, die wenig und gemessen an unserer Fülle eigentlich gar nichts haben. So fragen wir noch einmal: Wie wird

aus einem bösen Herz ein reines? Fragen wir im Lichte unserer Bibelstelle noch einmal anders: Wie sammeln wir Schätze im Himmel? Wie kommen wir los vom irdischen Schatz? Wie wird unser Herz frei zum Teilen?

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ch denke, das erste ist dies: Wir müssen wieder die irdischen Schätze unseres Lebens als solche sehen, erkennen und wahrnehmen lernen! Und wir wollen die Menschen nicht vergessen, die uns lieb haben und wir sie: unsere Familie und FreundInnen.

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as zweite wird gewiss die Dankbarkeit sein, die uns beseelt, wenn wir nur wieder einmal nüchtern und ehrlich darüber nachdenken, wie begnadet wir doch sind. Und wir wissen doch, wo alle gute Gabe herkommt. So wissen wir auch, wem allein unser Dank gebührt.

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as dritte ist dann, dass ja alle irdischen Güter im Grunde nur geliehen und uns von Gott niemals nur für uns allein geschenkt sind. Und noch eins wird uns klar: Dass ja viele der Gaben uns auch immer wieder nachgereicht werden von der Güte Gottes. Warum also damit sparen? Warum nicht reichlich austeilen davon? Gott wird uns alles wieder geben - oft noch reichlicher als wir es ausgegeben haben!

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nd auf einmal werden wir es erkennen: Unser Herz ist eigentlich nicht mehr bei den Schätzen dieser Welt, sondern hat sich davon gelöst - und ist im Himmel, dort wo der Ursprung all der Schätze unseres Lebens ist und von wo auch immer wieder neu alle guten Gaben herkommen.

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Mt 6,19-21.31-34

Mir kann ein halber Segen nicht genügen. Ich kann mich keiner halben Gnade freu’n.

Was treibt Menschen – regiert die Welt: ist es nicht dieses „liebe Geld“? Man schuftet um es zu erwerben, freut sich, sollte man es erben,

Nein, nein, in ganzen, vollen, sel’gen Zügen will Jesu Lebenslauf geatmet sein.

sucht nach Wegen reich zu werden, für ein schönes Leben auf Erden, und man erst dann so recht frohlockt, ist der Kontostand gut aufgestockt.

Ganz ungeteilt darf ich Ihm angehören, Der mir ja auch Sein ganzes Herze gibt. Der kam, die ganze Sünde zu zerstören und mich auch nicht mit halber Liebe liebt!

Doch ist man reich – ist man dann froh? Findet man wahres Glück denn so? Hängt wahres Glück vom Gelde ab, ob ich reich bin und welches hab?

Sein! Völlig Sein! Das heißt – der Welt entronnen; die Brücken abgebrochen zu ihr hin.

Könnt man Glück mit Geld erkaufen, seh’ man Reiche jubelnd laufen, doch dies ist nachweislich nicht so, drum: Wie wird man denn wirklich froh?

Das heißt, den ganzen Himmel hier gewonnen und vollen Frieden auch für Seel’ und Sinn. Da gibt’s kein Hinken mehr auf beiden Seiten, kein Rückwärtsschaun nach Sodoms Lustgefild,

Mancher schuftet mühsam für viel Geld, und verlässt doch „arm“ dann diese Welt: Auf vertan’e Zeit wird er blicken hört die Lebensuhr auf zu ticken.

kein hoffnungsloses mit der Sünde Streiten. Nein, Jesus siegt und prägt in uns Sein Bild. Er tut Sein Werk nicht halb im Schmerzenstiegel. Nein, Er vollendet es mit hei’ger Hand,

Auch Gott, dem er dann wird begegnen, wird ihn weder kennen noch segnen. Welch Sinn hatte dann die Müh und Last, - er hatte den Lebenssinn verpasst!

bis Er heraufgedrückt das heilige Siegel, dann nimmt Er es ins ewge Heimatland.

Drum kehre um und sei gescheit, denn jetzt ist noch die Gnadenzeit! Tu ab heute sinnvoll leben, tu Gutes, ehre Gott auf Erden!

“Lazarus” (http://www.christenload.com/category/christliche_ gedichte/gnade)

Fang an zu Gottes Ehr’ zu leben, und nach seinem Reich zu streben, richt’ Dich nach Gottes Geboten aus –  dann gehst Du selig ein und aus! Ein Kinderlächeln – das macht froh, ein „Danke schön“ hören ebenso: Tu Gutes mit dem schnöden Geld, helfe Not Leidenden in der Welt!

Rainer Jetzschmann (http://www.christliche-gedichte.de/?pg=10504)

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Mt 6,19-21.31-34

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erlebenswert Warm Up Bildbetrachtung “Ein Funke genügt”

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ür die Vorbereitung brauchst du eine oder mehrere Kerzen so wie ein Bild des Feuers für die Mitte.

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ie Gruppe stellt sich in einen Kreis auf. Die folgenden Textstellen sollen langsam, mit kurzen Pausen dazwischen, gelesen werden.

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ein Gott, wie lange dauert die Dunkelheit? Ich bin müde. Ich spüre keine Lebendigkeit in mir; wie ausgetrocknet fühle ich mich.

K B

urze Pause

etrachte einmal die Dinge von einer anderen Seite, als du sie bisher sahst; das heißt, ein neues Leben beginnen.

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K D

I K

I

Go Deep

urze Pause

orngestrüpp - ausgetrocknet - geeignetes Brennholz - ein Funke genügt ch bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Ein Funke genügt

F

euer im Dornbusch! Feuer im Dornbusch für Israel - Zeichen der Hoffnung. “Ich bin da.”

F F

euer im Dornbusch für Maria Zeichen der Gnade. Ich bin da.

euer im Dornbusch für dich, für mich, für uns alle - Zeichen der Sehnsucht. “Machet die Tore weit”

“ “

Ich bin da.” Wie froh wäre ich, es würde schon brennen.”

ch bin ausgetrocknet - geeignet zum Brennen? Ein Funke genügt?

omm lebendig gewordenes Wort entzünde in mir das Feuer. Ein Funke genügt.

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ntzünde eine Kerze als Zeichen für das Feuer, stelle das Licht neben das Bild und hören noch einmal den Satz von Marc Aurel:



Betrachte einmal Dinge von einer anderen Seite, als du sie bisher sahst; das heißt, ein neues Leben beginnen.”

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chaue jetzt auf eine Dunkelheit in deinem Leben. Kannst du trotz allem im Nachhinein etwas Erhellendes in dieser Dunkelheit erkennen?

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un soll es zu einem Austausch kommen. Folgende Fragen können dabei hilfreich sein. Was hat dich bewegt? Was möchtest du den anderen erzählen? Es soll jedoch niemand etwas erzählen müssen.

Cool Down

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ie Gruppe hat nun die Aufgabe sich gegenseitig Dinge zuzusprechen die ermutigend in Zeiten der Dunkelheit sind. Dies soll im Rahmen von Schatzkarten geschehen.

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ür die Schatzkarten benötigt ihr jediglich stärkeres Papier in Postkartenformat und Stifte. Wenn die Gruppe möchte kann sie ebenfalls Bastelmaterialien (Federn, Perlen, Glitzer,...) zur weiteren Ausgestaltung verwenden.

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D

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edes Gruppenmitglied gestaltet jetzt eine persönliche Schatzkarte mit einem Begriff der ihm/ihr in schwierigen Zeiten weiterhilft.

ach der Gestaltung der Karten werden diese gemischt und in eine Box gelegt.

ie Jugendlichen haben nun die Möglichkeit eine Schatzkarte zu ziehen.

o schenkt jede/r seine/ihre persönliche Aufmunterung jemanden anderen weiter.

bemerkenswert Literaturtipps

Medien

Ernst, Heiko: Wie uns der Teufel reitet. Von der Aktualität der 7 Todsünden; Ullstein, 2006

CD: Dein Herz fürchte sich nicht (Die schönsten Songs aus Glaubenslieder 2), Eberhard Rink

Langthaler, Rudolf: Dawkins’ Gotteswahn: 15 kritische Antworten auf seine atheistische Mission; Böhlau 2010 Seewald, Peter: Licht der Welt. Der Papst, die Kirche und die Zeichen der Zeit. Ein Gespräch mit Peter Seewald; Herder Verlag, 2010

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Homepage rund um das Thema Firmung Die Palette der jederzeit abrufbaren Angebote ist umfangreich: vom Hintergrundwissen zu Firmung und Firmvorbereitung über Methoden und `Handwerkszeug´ zur Gestaltung einer Firmstunde bis hin zu kompakten Informationen über Entwicklungspsychologie und Jugendschutz-Bestimmungen. www.firmung.at

Der neue SonntagsWochenKalender 2011 ist da!

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Dieser Buch/Stellkalender ist länder- und konfessionsübergreifend gestaltet. KarikaturistInnen aus Österreich und Deutschland haben mit ihrem Beitrag den Kalender geprägt. Begegnen Sie Woche für Woche der Sonntagsthematik mit einem schmunzelnden oder auch nachdenklichen Blick. Bestellung bei [email protected]

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Impressum: Medieninhaberin und Herausgeberin: Katholische Jugend Österreich, Johannesgasse 16, 1010 Wien: Redaktion: Michal Klucka; AutorIn: Michal Klucka; Layout: Anna Wiesinger; Fotos: jarts (Titel) , Circleview (S. 2), kallejipp (S. 3) , fult (S. 5), view7 (S. 6), UlrikeA (S. 7) alle auf www.photocase.com; Abo-Preis: EUR 6,- pro Jahr (Druck- und Versandkostenbeitrag), Abo-Abbestellungen bis 30.11., sonst verlängert sich das Abo automatisch um ein Jahr; Herstellung: digiDruck, Wien; P.b.b; Erscheinungsort: Wien; Verlagspostamt A-1010 Wien; Zul.Nr.: 126874W91E; DVR: 0680788

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