Tourismusbericht 2013 Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH
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„Der Optimist hat nicht weniger oft Unrecht als der Pessimist, lebt aber fröhlicher.“ Charlie Rivel
Inhalt
Inhalt Vorwort
5
Statistische Entwicklung
Touristische Gesamtentwicklung
6
Oberstaufen PLUS (GOLF)
8
Zielgruppen
11
Ortsteile
16
Betriebsarten
18
Wetter
28
Reiseanalyse
29
Auszug aus den Presse-Veröffentlichungen
30
Marketingmaßnahmen
31
Was sonst noch zu erwähnen wäre
34
Mitgliedschaften und Sonstiges
34
Veranstaltungen
35
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Tourismusbericht 2013
3
„Lieber weniger und dabei Zufriedenheit als viel und dabei Zank und Streit.“ Benjamin Franklin
Vorwort
Zufrieden sind wir nicht 2013 war das achte Jahr der Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH, die bis 2005 als kommunaler Eigenbetrieb der Gemeinde arbeitete. Seither wurde die Zahl der Übernachtungen um 9,3% gesteigert. Die Zahl der Gästebetten hat sich in der gleichen Zeit um 10% reduziert, teilweise aufgrund der natürlichen Marktbereinigung im unteren Preissegment, teilweise aufgrund von eigentlich erfolgreichen Gastgebern mittlerer Größe, die aber keine Lösung für die Nachfolgeregelung fanden. Das heißt, die Auslastung der Oberstaufener Gastgeber hat sich um 22% erhöht. Im letzten Jahr der Kurverwaltung waren die damals 9.000 Gästebetten durchschnittlich 139 Tage belegt, 2013 gab es durchschnittlich 169 Belegtage für die 8.076 Gästebetten. Übrigens wohnten im vergangenen Jahr 67% der Oberstaufener Urlaubsgäste im Hotel. Zufrieden sind wir deshalb nicht. Nach sechs Jahren stetigem Zuwachs bei den Übernachtungen verzeichneten wir im Jahr 2013 erstmals wieder ein Minus. Daran kann und will man sich nicht gewöhnen. Und auch eine Stagnation soll nicht das Ziel sein. Es muss weiter aufwärts gehen. Bezüglich der Übernachtungen wird das eine große Herausforderung, falls sich nicht auch die Bettenanzahl erhöht. Es ist schön, wenn die Schließung eines Betriebes die Erhöhung der Bettenauslastung eines anderen zur Folge hat, weil der Gast für Oberstaufen nicht verloren geht, sondern eine alternative Unterkunft aus dem vielseitigen örtlichen Angebot sucht. So sieht die Realität zum größten Teil in der Nebensaison aus. Dieser Urlauber findet aber in der Hauptsaison unter Umständen keine Unterkunft mehr im SchrothHeilbad. In den Weihnachts-, Faschings- und Sommerferien, an den verlängerten Wochenenden im Mai/Juni und am Viehscheid war Oberstaufen ausgebucht, als noch 9.000 Gäste eine Unterkunft fanden und ist es auch jetzt, wo wir bei einer Vollauslastung 10% weniger Urlauber beherbergen. Könnten wir also zufrieden sein, wenn wir wieder 10% mehr Gästebetten hätten und dadurch das Übernachtungsvolumen um weitere 10% steigerten? Nur wenn wir gleichzeitig auch die Aufenthaltsdauer sowie die Qualität der Gäste erhöhten und vielleicht das Durchschnittsalter weiter senkten. Und vielleicht könnte man dann noch das Anspruchsdenken der Gäste etwas drosseln, damit sie einfach damit zufrieden wären, dass sie ihren Urlaub bei uns verbringen dürfen. Mit dem Jahr 2013 können und wollen wir nicht zufrieden sein und auch wenn es den siebten Übernachtungszuwachs in Folge gegeben hätte, wären wir nicht zufrieden. Es ist nicht unser Ziel oder unsere Aufgabe, genügsam zu sein und uns zurückzulehnen. Während Zufriedenheit in anderen Lebensbereichen sicher erstrebenswert ist, würde sie uns bei unserer Arbeit wohl träge machen. Wir wollen besser werden, egal wie gut wir sind.
Bianca Keybach Geschäftsführerin Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH
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Tourismusbericht 2013
5
TOURISTISCHE GesamtENTWICKLUNG
Gesamtentwicklung In den letzten elf Jahren ging die Zahl der GästeAnkünfte stetig nach oben. Der bisherige Rekord wurde mit 244.573 Ankünften im Jahr 2012 erreicht. In 2013 gab es einen Rückgang bei dieser touristischen Kennzahl, die oft überbewertet wird. Denn wenn ein Gast früher einmal im Jahr für 3 Wochen zur Schrothkur nach Ober- staufen kam und heute zweimal für jeweils eine Woche, ist das ein Zuwachs von 100% bei den Gästeankünften, jedoch ein Rückgang von 33% bei den Übernachtungen und damit der Bettenbelegung.
2012 Ankünfte 244.573 Nächte
2013 Veränderung Veränderung absolut in % 236.827
-7.746 m
-3,17 m
1.391.305
1.367.665
-23.640 m
-1,70 m
5,69
5,77
0,08 k
1,52 k
Ø Aufenthaltsdauer
Aussagekräftig sind die Übernachtungszahlen, bei denen Oberstaufen im Jahr 2013 einen Rückgang von 1,7% verschmerzen musste. Da der Rückgang der Übernachtungen niedriger war als der Rückgang der Ankünfte erhöhte sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer erfreulicherweise und entgegen dem allgemeinen Trend.
Ankünfte und Nächte nach Jahreszeiten Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung in %
Januar
22.688
20.598
-9,21
m
129.190
126.432
-2,13
m
Februar
27.152
28.126
3,59
k
153.760
157.500
2,43
k
März
18.314
20.412
11,46
k
102.807
112.733
9,65
k
April
15.418
11.165
-27,58
m
93.735
78.853
-15,88
m
Mai
18.325
19.184
4,69
k
105.638
110.192
4,31
k
Juni
19.408
18.511
-4,62
m
106.415
99.916
-6,11
m
Juli
23.259
22.988
-1,17
m
130.122
128.285
-1,41
m
August
26.348
26.991
2,44
k
152.740
152.396
-0,23
m
September
25.315
22.613
-10,67
m
134.905
126.100
-6,53
m
Oktober
22.331
21.089
-5,56
m
120.499
114.444
-5,02
m
November
10.672
9.572
-10,31
m
69.600
66.788
-4,04
m
Dezember
15.343
15.578
1,53
k
91.894
94.026
2,32
k
Winter
68.154
69.136
1,44
k
385.757
396.665
2,83
k
Frühling
53.151
48.860
-8,07
m
305.788
288.961
-5,50
m
Sommer
74.922
72.592
-3,11
m
417.767
406.781
-2,63
m
Herbst
48.346
46.239
-4,36
m
281.993
275.258
-2,39
m
Gesamt
244.573
236.827
-3,17
m
1.391.305
1.367.665
-1,70
m
Die Jahreszeitenstatistik verdeutlicht, dass Oberstaufen das ganze Jahr über ein attraktives Urlaubsangebot bietet. Lediglich die wenigen Wochen von Anfang November bis Weihnachten kann man als Nebensaison bezeichnen. Definiert man die Monate November bis einschließlich April als Winter und Mai bis Oktober als Sommer, so liegt das Verhältnis der Übernachtungen bei 46,5% im Winter und 53,5% im Sommer. Bemerkenswert ist, dass im Jahr 2013 der Februar wieder der übernachtungsstärkste Monat des Jahres war. Die Monatszahlen aus den ersten beiden Quartalen sind aufgrund der Ferienverschiebung immer schwer mit denen aus dem Vorjahr zu vergleichen, da z.B. die Osterferien 2012 im April waren und sich in 2013 auf den März und den April aufteilten.
6
Tourismusbericht 2013
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TOURISTISCHE GesamtENTWICKLUNG
Ankünfte, Nächte und Aufenthaltsdauer anderer Urlaubsorte Ort Ankünfte Ankünfte 2012 2013 Bad Hindelang Bad Tölz Bad Wörishofen Füssen
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung in %
188.341
204.957
8,82
k
1.000.566
1.054.093
5,35
k
87.391
91.335
4,51
k
368.849
378.719
2,68
k
126.907
127.173
0,21
k
763.086
726.387
-4,81
m
399.200
387.088
-3,03
m
1.195.504
1.166.952
-2,39
m
Garmisch-Partenk.
364.575
394.874
8,31
k
1.253.758
1.316.295
4,99
k
Oberstaufen
244.573
236.827
-3,17
m
1.391.305
1.367.665
-1,70
m
Oberstdorf
401.872
407.668
1,44
k
2.437.310
2.455.660
0,75
k
St. Moritz
226.916
222.485
-1,95
m
692.487
679.060
-1,94
m
Ort
Ø Aufenthalts- dauer 2011
Ø AufenthaltsV eränderung in % dauer 2012
Ø Aufenthalts- dauer 2013
Veränderung in %
Bad Hindelang
5,33
5,32
-0,19 m
5,14
-3,38 m
Bad Tölz
4,50
4,22
-6,15 m
4,15
-1,66 m
Bad Wörishofen
6,18
6,01
-2,73 m
5,71
-4,99 m
Füssen
3,28
3,19
-2,92 m
3,01
-5,64 m
Garmisch-Partenkirchen
3,59
3,44
-4,18 m
3,33
-3,20 m
Oberstaufen
5,82
5,69
-2,25 m
5,77
1,52 k
Oberstdorf
6,15
6,06
-1,46 m
6,02
-0,66 m
St. Moritz
3,06
3,05
-0,28 m
3,05
0,00
Die Aussagekraft einer Tourismusstatistik ist abhängig von der Langzeitbetrachtung. Die Übernachtungen in Oberstaufen haben sich während der letzten sechs Jahre positiv entwickelt – obwohl in der gleichen Zeit die Zahl der Gästebetten reduziert wurde. Lediglich Bad Hindelang übertrifft in Bezug auf die Übernachtungszuwächse im Vergleich zum Basisjahr 2007 die Erfolge Oberstaufens. Erwähnenswert bei deren Entwicklung 2013 sind die überdurchschnittlichen Zuwächse, die einem neu eröffneten Hotel zu verdanken sind. Bemerkenswert sind auch die Pluszahlen von Garmisch-Partenkirchen, die zwar immer auch von entsprechenden Großsportveranstaltungen abhängen, in der Langzeitbetrachtung aber tatsächlich nachhaltig erreicht wurden.
Entwicklung der Gästeübernachtungen
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Tourismusbericht 2013
7
Oberstaufen Plus (Golf)
Oberstaufen Plus (GOLF)
Entwicklung und Übernachtungen 2013 Die rund 300 Oberstaufen PLUS (GOLF) Gastgeber bezahlten neben ihren Fremdenverkehrsbeiträgen, dem Kurbeitrag und den StandardWerbeausgaben (Eintrag ins Gastgebermagazin, Internetauftritt usw.) im Jahr 2013 insgesamt 2,6 Mio. Euro (netto) in den Oberstaufen PLUS (GOLF) Topf ein, damit ihre Gäste die Leistungen des Mehrwertangebotes nutzen konnten. An die 19 Oberstaufen PLUS (GOLF) Partner wurden insgesamt 2,8 Mio. Euro netto ausgeschüttet. Die Verteilung der Ausschüttung an die jeweiligen Freizeitbetriebe erfolgte nach einem Schlüssel basierend auf der Zahl der Nutzungen und dem Wert der jeweiligen Leistung. Zwei Bergbahnen/Skiregionen erhielten im Jahr 2013 testweise und einmalig eine garantierte Ausschüttung pro Nutzung in Form eines festgelegten Prozentsatzes vom Normalpreis. Insgesamt fanden 421.000 (Tages-)Nutzungen statt, davon 22.300 Greenfees. Damit war die Nutzung durchschnittlich 6,77 Euro (netto) wert und durchschnittlich nutzte der Oberstaufen PLUS (GOLF) Gast während seines Aufenthaltes 3,3 Leistungen. Die Bergbahnen waren mit 272.000 Nutzungen wie auch in den vorigen Jahren der beliebteste Leistungspartner bei den Gästen, gefolgt vom Aquaria (77.000 Nutzungen), dem Gästebus (28.500 Nutzungen) und den kostenlosen Parkplätzen (8.800 Nutzungen). Im Vergleich zum Jahr 2012 fanden insgesamt, und auch bei allen Leistungspartnern, weniger Nutzungen statt, was in erster Linie daran liegt, dass bei den entsprechenden Gastgebern weniger Übernachtungen gebucht wurden. Lediglich die Anzahl der Oberstaufen PLUS Skipässe erhöhte sich auch im Jahr 2013.
Alle Betriebe ohne Pauschalen, Reha-Kliniken, Gruppenunterkünfte, Zweitwohnungsbesitzer Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013 Januar 19.151 17.368
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung in %
Ø Aufenthaltsdauer
-9,31 m
89.045
86.265
-3,12 m
4,97
23.668
24.455
3,33 k
112.525
115.027
2,22 k
4,70
März
15.222
17.110
12,40 k
64.544
71.711
11,10 k
4,19
April
13.606
9.271
-31,86 m
58.137
42.070
-27,64 m
4,54
Mai
15.214
15.994
5,13 k
68.661
71.004
3,41 k
4,44
Juni
15.445
14.568
-5,68 m
67.450
60.318
-10,57 m
4,14
Juli
19.007
18.237
-4,05 m
90.505
85.800
-5,20 m
4,70
August
22.253
22.354
0,45 k
113.209
110.854
-2,08 m
4,96
September
21.049
18.543
-11,91 m
95.262
85.787
-9,95 m
4,63
Oktober
18.741
17.623
-5,97 m
81.373
74.943
-7,90 m
4,25
November
8.696
7.639
-12,16 m
34.034
30.611
-10,06 m
4,01
Dezember
13.037
13.158
0,93 k
56.252
56.302
0,09 k
4,28
205.089
196.320
-4,28 m
930.997
890.692
-4,33 m
4,54
Februar
Summen
Die bereinigte Tourismusstatistik – d.h. die Gäste- und Übernachtungszahlen aus den Reha-Kliniken, Gruppenunterkünften sowie von (pauschalisierten) Zweitwohnungsbesitzern/Time-Sharern heraus gerechnet – zeigt mit einem Verlust bei den Gästeankünften von 4,28% und einem Übernachtungsrückgang i.H.v. 4,33% ein schlechteres Ergebnis als die Gesamtstatistik. Hier wirkt sich die Betriebsaufgabe einzelner Häuser im Jahr 2013 und damit der Bettenrückgang sowie die renovierungsbedingten Schließungen zweier großer Gastgeber deutlich aus.
8
Tourismusbericht 2013
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Oberstaufen Plus (Golf)
Alle Oberstaufen PLUS und Plus Golf-Betriebe Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Januar
13.439
11.809
-12,13 m
Februar
17.696
17.902
März
10.043
April
Veränderung in %
Ø Aufenthaltsdauer
64.388
61.390
-4,66 m
5,20
1,16 k
87.437
87.870
0,50 k
4,91
11.564
15,14 k
44.589
50.286
12,78 k
4,35
8.358
5.366
-35,80 m
37.602
26.308
-30,04 m
4,90
Mai
9.733
10.474
7,61 k
45.546
47.917
5,21 k
4,57
Juni
9.854
8.852
-10,17 m
45.875
38.647
-15,76 m
4,37
Juli
12.390
11.460
-7,51 m
63.172
58.356
-7,62 m
5,09
August
14.548
14.790
1,66 k
80.204
78.119
-2,60 m
5,28
September
13.980
11.898
-14,89 m
65.968
56.932
-13,70 m
4,79
Oktober
11.820
11.209
-5,17 m
53.931
48.789
-9,53 m
4,35
November
3.947
3.388
-14,16 m
17.034
15.150
-11,06 m
4,47
Dezember
8.255
8.339
1,02 k
37.173
37.346
0,47 k
4,48
134.063
127.051
-5,23 m
642.919
607.110
-5,57 m
4,78
Summen
Die Oberstaufen PLUS und Oberstaufen PLUS GOLF Betriebe müssen im Jahr 2013 separat betrachtet werden. Während es bei Oberstaufen PLUS erhebliche und begründete Rückgänge gab, erfreuten sich die Oberstaufen PLUS GOLF Betriebe überdurchschnittlich hoher Zuwächse.
Alle Oberstaufen Plus Golf-Betriebe Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung in %
Ø Aufenthaltsdauer
Januar
3.400
2.848
-16,24 m
15.327
14.277
-6,85 m
5,01
Februar
4.184
4.273
2,13 k
17.956
18.401
2,48 k
4,31
März
3.232
3.351
3,68 k
13.449
13.946
3,70 k
4,16
April
3.046
2.634
-13,53 m
13.261
11.047
-16,70 m
4,19
Mai
2.829
3.659
29,34 k
13.559
16.200
19,48 k
4,43
Juni
3.046
3.269
7,32 k
13.311
13.621
2,33 k
4,17
Juli
3.841
4.048
5,39 k
16.369
16.959
3,60 k
4,19
August
4.177
4.842
15,92 k
18.768
20.612
9,83 k
4,26
September
4.248
4.171
-1,81 m
19.355
18.851
-2,60 m
4,52
Oktober
4.041
4.409
9,11 k
17.121
17.703
3,40 k
4,02
November
1.987
2.018
1,56 k
7.755
7.934
2,31 k
3,93
Dezember
2.255
2.495
10,64 k
9.392
10.034
6,84 k
4,02
40.286
42.017
4,30 k
175.623
179.585
2,26 k
4,27
Summen
Der Zuwachs bei den Oberstaufen PLUS GOLF Betrieben liegt einerseits an tatsächlichen Zuwächsen in einzelnen Betrieben. Andererseits wirkt sich die mehrwöchige renovierungsbedingte Schließung eines Oberstaufen PLUS GOLF Hotels im Jahr 2012 im Jahr 2013 statistisch positiv aus, da in diesem Betrieb wieder das gesamte Jahr über Gäste beherbergt wurden.
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Tourismusbericht 2013
9
Oberstaufen Plus (Golf)
Alle Oberstaufen Plus-Betriebe Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung in %
Ø Aufenthaltsdauer
Januar
10.039
8.961
-10,74 m
49.061
47.113
-3,97 m
5,26
Februar
13.512
13.629
0,87 k
69.481
69.469
-0,02 m
5,10
März
6.811
8.213
20,58 k
31.140
36.340
16,70 k
4,42
April
5.312
2.732
-48,57 m
24.341
15.261
-37,30 m
5,59
Mai
6.904
6.815
-1,29 m
31.987
31.717
-0,84 m
4,65
Juni
6.808
5.583
-17,99 m
32.564
25.026
-23,15 m
4,48
Juli
8.549
7.412
-13,30 m
46.803
41.397
-11,55 m
5,59
August
10.371
9.948
-4,08 m
61.436
57.507
-6,40 m
5,78
September
9.732
7.727
-20,60 m
46.613
38.081
-18,30 m
4,93
Oktober
7.779
6.800
-12,59 m
36.810
31.086
-15,55 m
4,57
November
1.960
1.370
-30,10 m
9.279
7.216
-22,23 m
5,27
Dezember
6.000
5.844
-2,60 m
27.781
27.312
-1,69 m
4,67
Summen
93.777
85.034
-9,32 m
467.296
427.525
-8,51 m
5,03
Die erheblichen Rückgänge der Oberstaufen PLUS Gastgeber – ohne Oberstaufen PLUS GOLF – haben verschiedene Gründe. 2013 stellten sieben bisherige Oberstaufen PLUS Gastgeber ihren Betrieb ein, was einem Rückgang von ca. 8.500 Übernachtungen entspricht. Elf Gastgeber haben die Teilnahme an Oberstaufen PLUS gekündigt, deren Übernachtungen (ca. 22.000) 2013 nicht mehr in diese Statistik einfließen. Bei vier Gastgebern erfolgte ein Betreiber-/Inhaberwechsel, was zeitweise zu einem eingeschränkten Betrieb führte. Außerdem war ein Betrieb über mehrere Monate wegen Umbau zu einem Teil geschlossen. Diese beiden Tatsachen entsprechen einem Übernachtungsminus von weiteren ca. 5.000 Übernachtungen.
Betriebe, die weder Oberstaufen PLUS noch PLUS GOLF anbieten ohne Pauschalen, Reha-Kliniken, Gruppenunterkünfte, Zweitwohnungsbesitzer Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung in %
Ø Aufenthaltsdauer
Januar
5.712
5.559
-2,68 m
24.657
24.875
0,88 k
4,47
Februar
5.972
6.553
9,73 k
25.088
27.157
8,25 k
4,14
März
5.179
5.546
7,09 k
19.955
21.425
7,37 k
3,86
April
5.248
3.905
-25,59 m
20.535
15.762
-23,24 m
4,04
Mai
5.481
5.520
0,71 k
23.115
23.087
-0,12 m
4,18
Juni
5.591
5.716
2,24 k
21.575
21.671
0,44 k
3,79
Juli
6.617
6.777
2,42 k
27.333
27.444
0,41 k
4,05
August
7.705
7.564
-1,83 m
33.005
32.735
-0,82 m
4,33
September
7.069
6.645
-6,00 m
29.294
28.855
-1,50 m
4,34
Oktober
6.921
6.414
-7,33 m
27.442
26.154
-4,69 m
4,08
November
4.749
4.251
-10,49 m
17.000
15.461
-9,05 m
3,64
Dezember
4.782
4.819
0,77 k
19.079
18.956
-0,64 m
3,93
Summen
71.026
69.269
-2,47 m
288.078
283.582
-1,56 m
4,09
Die Gastgeber, die sich nicht am Mehrwertangebot Oberstaufen PLUS beteiligen, dies aber könnten – also ausgenommen Reha-Kliniken, pauschalierten Zweitwohnungen und Wohnrechtbesitzern – verzeichneten im Jahr 2013 einen Rückgang, der prozentual in etwa dem der Gesamtstatistik entspricht.
10
Tourismusbericht 2013
OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH
ZielgruppeN
Zielgruppen Altersstruktur der Gäste 2013 und 2012 2013
1 – 10 Jahre
11 – 20 Jahre
21 – 30 Jahre
31 – 40 Jahre
41 – 50 Jahre
51 – 60 Jahre
61 – 70 Jahre
71 – 80 Jahre
81 – 90 Jahre
91 und älter
Januar
1.613
1.282
1.020
1.914
3.242
2.428
1.954
793
60
4
Februar
2.533
2.520
1.202
2.347
5.008
3.323
2.407
1.014
82
8
März
1.269
1.047
1.038
1.781
3.290
2.844
1.972
861
95
3
April
402
215
437
769
1.515
1.786
1.513
899
114
5
Mai
1.010
575
624
1.396
2.790
3.112
2.485
1.193
165
10
Juni
619
353
488
1.196
2.203
2.670
2.418
1.411
195
8
Juli
1.301
1.169
751
1.593
3.831
3.231
2.738
1.333
161
5
August
1.758
1.451
1.032
2.157
4.715
4.405
3.138
1.564
182
11
536
392
685
1.297
3.263
4.122
3.753
2.082
222
12
1.180
853
795
1.602
4.035
3.637
2.585
1.123
107
4
November
231
128
578
961
1.850
1.572
1.065
461
62
4
Dezember
1.409
1.428
837
1.448
3.003
1.977
1.431
671
80
1
Ankünfte
13.861
11.413
9.487
18.461
38.745
35.107
27.459
13.405
1.525
75
Anteil
8,18 %
0,04 %
September Oktober
6,73 %
5,60 %
10,89 %
22,85 %
20,71 %
16,20 %
7,91 %
0,90 %
2012
1 – 10 Jahre
11 – 20 Jahre
21 – 30 Jahre
31 – 40 Jahre
41 – 50 Jahre
51 – 60 Jahre
61 – 70 Jahre
71 – 80 Jahre
81 – 90 Jahre
91 und älter
Januar
2.379
2.146
1.319
2.533
4.781
3.354
2.702
1.206
96
10
Februar
2.947
2.616
1.309
2.698
5.410
3.458
2.695
1.200
79
13
März
1.234
808
967
1.779
3.115
2.718
2.428
1.172
125
17
April
901
630
657
1.376
2.718
2.580
2.200
1.115
129
13
Mai
989
534
514
1.351
3.026
3.270
2.827
1.461
162
13
Juni
1.111
619
514
1.371
3.012
3.047
2.772
1.566
165
15
Juli
1.489
1.244
795
1.838
3.767
3.569
2.806
1.459
191
23
August
2.138
1.555
1.016
2.315
4.787
4.359
3.374
1.776
241
24
973
484
720
1.693
3.616
4.575
4.708
2.462
287
25
1.287
803
718
1.678
3.780
3.891
3.375
1.663
162
17
November
640
364
614
1.131
2.097
1.968
1.375
640
80
9
Dezember
1.129
1.323
789
1.322
2.761
2.062
1.635
844
104
13
Ankünfte
17.217
13.126
9.932
21.085
42.870
38.851
32.897
16.564
1.821
192
8,85 %
6,75 %
5,10 %
10,84 %
22,03 %
19,97 %
16,91 %
8,51 %
0,94 %
0,10 %
Ø Alter in Jahren
45,69
Ø Alter in Jahren
September Oktober
Anteil
45,95
Das Durchschnittsalter der Oberstaufener Gäste ist weiterhin stabil und bleibt trotz leichtem Anstieg unter 46 Jahren. Hier wirken sich die Altersstufen 1-10 Jahre und 11-20 Jahre – also die Kinder, die mit ihren Eltern verreisen - überdurchschnittlich senkend aus. Würde man diese aus der Statistik herausrechnen, läge das Durchschnittsalter bei rund 53 Jahren.
OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH
Tourismusbericht 2013
11
ZielgruppeN
Rangfolge der inländischen Quellgebiete nach Ankünften Land Ankünfte 2012 Anteil in % Ankünfte 2013 Anteil in % Veränderung in % Baden-Württemberg
94.022
43,4
91.923
43,9
-2,23
m
Bayern
43.905
20,3
42.761
20,4
-2,61
m
Nordrhein-Westfalen
25.623
11,8
23.748
11,3
-7,32
m
Hessen
16.012
7,4
15.481
7,4
-3,32
m
Rheinland-Pfalz
10.884
5,0
10.943
5,2
0,54
k
Niedersachsen
7.431
3,4
7.076
3,4
-4,78
m
Saarland
2.856
1,3
2.797
1,3
-2,06
m
Sachsen
2.973
1,4
2.758
1,3
-7,24
m
Berlin
3.006
1,4
2.752
1,3
-8,45
m
Thüringen
2.096
1,0
2.004
1,0
-4,37
m
Schleswig-Holstein
1.718
0,8
1.786
0,9
3,93
k
Brandenburg
1.953
0,9
1.713
0,8
-12,31
m
Hamburg
1.780
0,8
1.613
0,8
-9,37
m
Sachsen-Anhalt
1.153
0,5
1.124
0,5
-2,52
m
Mecklenburg-Vorpommern
683
0,3
631
0,3
-7,68
m
Bremen
454
0,2
421
0,2
-7,43
m
216.550
100,0
209.529
100,0
-3,24
m
Inland
Beinahe aus allen Bundesländern gab es in 2013 einen Rückgang bei den Gästeankünften im Vergleich zum Vorjahr. Lediglich aus Rheinland-Pfalz und SchleswigHolstein konnten mehr Urlauber als in 2012 begrüßt werden. In Bezug auf den Gästeanteil aus den einzelnen Bundesländern gab es wenig Veränderung. Der Anteil der Urlauber aus Baden-Württemberg stieg weiter auf 43,9%. Bayern, das zweitwichtigste Bundesland, was die Anzahl der Ankünfte betrifft, konnte seinen Anteil ebenfalls erhöhen auf nun 20,4%. Nordrheinwestfalen bleibt der drittwichtigste Quellmarkt, verlor aber leicht Anteile. Der Anteil der Gäste aus Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein erhöhte sich währenddessen leicht.
12
Tourismusbericht 2013
OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH
ZielgruppeN
Rangfolge der inländischen Quellgebiete nach Nächten Land Nächte 2012 Anteil in % Nächte 2013 Anteil in % Veränderung in % Ø Aufenthaltsdauer Baden-Württemberg
418.900
32,9
415.165
33,1
-0,89 m
4,52
Nordrhein-Westfalen
226.547
17,8
217.364
17,3
-4,05 m
9,15
Bayern
215.595
16,9
210.564
16,8
-2,33 m
4,92
Hessen
115.901
9,1
115.804
9,2
-0,08 m
7,48
Rheinland-Pfalz
75.110
5,9
76.928
6,1
2,42 k
7,03
Niedersachsen
67.626
5,3
65.708
5,2
-2,84 m
9,29
Berlin
26.581
2,1
26.572
2,1
-0,03 m
9,50
Sachsen
23.676
1,9
23.529
1,9
-0,62 m
8,53
Schleswig-Holstein
17.435
1,4
18.686
1,5
7,17 k
6,79
Saarland
18.346
1,4
17.103
1,4
-6,78 m
8,53
Brandenburg
17.751
1,4
17.057
1,4
-3,91 m
9,55
Thüringen
15.548
1,2
15.418
1,2
-0,83 m
9,00
Hamburg
15.212
1,2
14.831
1,2
-2,51 m
9,19
Sachsen-Anhalt
9.411
0,7
9.609
0,8
2,11 k
8,55
Mecklenburg-Vorpommern
5.585
0,4
5.835
0,5
4,48 k
9,25
Bremen
4.128
0,3
3.739
0,3
-9,41 m
8,89
1.273.353
100,0
1.253.912
100,0
-1,53 m
5,98
Inland
Auch bei den Übernachtungen gab es aus fast allen Bundesländern Rückgänge. Lediglich aus Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und MecklenburgVorpommern waren erfreuliche Zuwächse zu verzeichnen. Ein überdurchschnittlich hohes Minus ist aus Nordrhein-Westfalen festzustellen, dem noch zweitstärksten Bundesland in Bezug auf den Anteil der Übernachtungen. Die Übernachtungen von Gästen aus Baden-Württemberg machen weiterhin den größten Anteil aus, wobei dieser aufgrund der verhältnismäßig niedrigen Aufenthaltsdauer geringer ist, als der Anteil der Gäste aus Baden-Württemberg. Bayern bleibt beim Anteil des Übernachtungsvolumens drittstärkstes Bundesland mit nur noch einem halben Prozentpunkt hinter NRW.
OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH
Tourismusbericht 2013
13
ZielgruppeN
Hauptquellgebiete Land Ankünfte Ankünfte Anteil Veränderung Nächte Nächte Anteil 2012 2013 in % in % 2012 2013 in %
Veränderung in %
Ø Aufent- haltsdauer
Baden-Württemb.
94.022
91.923
38,81 %
-2,23 m
418.900
415.165 30,36 %
-0,89 m
4,52
Nordrhein-Westf.
25.623
23.748
10,03 %
-7,32 m
226.547
217.364
15,89 %
-4,05 m
9,15
Bayern
43.905
42.761
18,06 %
-2,61 m
215.595
210.564
15,40 %
-2,33 m
4,92
-3,59 m
412.311
410.819 30,04 %
Inland Sonstige
53.000
51.097
21,58 %
Inland Gesamt
216.550
209.529
88,47 %
Schweiz
17.695
17.365
7,33 %
-1,86 m
Benelux
2.962
3.229
1,36 %
Österreich
1.988
1.738
Frankreich
730
USA und Kanada Großbritannien Israel Ausland Sonstige Ausland Gesamt Insgesamt
-0,36 m
8,04
1.253.912
91,68 %
-1,53 m
5,98
63.101
61.988
4,53 %
-1,76 m
3,57
9,01 k
18.861
20.027
1,46 %
6,18 k
6,20
0,73 %
-12,58 m
5.316
4.709
0,34 %
-11,42 m
2,71
780
0,33 %
6,85 k
3.325
4.017
0,29 %
20,81 k
5,15
841
604
0,26 %
-28,18 m
4.881
3.770
0,28 %
-22,76 m
6,24
519
440
0,19 %
-15,22 m
3.382
2.528
0,18 %
-25,25 m
5,75
-3,24 m 1.273.353
216
272
0,11 %
25,93 k
1.312
1.697
0,12 %
29,34 k
6,24
3.072
2.870
1,21 %
-6,58 m
17.774
15.017
1,10 %
-15,51 m
5,23
28.023
27.298
11,53 %
-2,59 m
117.952
113.753
8,32 %
-3,56 m
4,17
-3,17 m 1.391.305 1.367.665 100,00 %
-1,70 m
5,77
244.573
236.827 100,00 %
Nächte 2013, national und international Benelux 1,5% restliches Ausland
Baden-Württemberg 30,4%
2,3% Schweiz 4,5% restliches Inland 30%
Bayern 15,4%
14
Die Gesamtentwicklung spiegelt sich sowohl bei der Entwicklung aus dem Inland wie auch aus dem Ausland wider, was zeigt, dass nicht einzelne Quellmärkte z.B. beim Marketing vernachlässigt wurden, sondern bestimmte Gegebenheiten vor Ort (Wetter, Reduzierung der Bettenzahl etc.) Auswirkungen quer durch die Herkunftsländer und Zielgruppen haben. Die prozentualen Zuwächse aus Frankreich und Israel sind zwar erfreulich, wirken sich aufgrund des geringen Übernachtungsvolumens dieser Märkte jedoch nicht merklich auf die Statistik aus.
Nordrhein-Westfalen 15,9%
Tourismusbericht 2013
OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH
ZielgruppeN
ANKÜNFTE UND NÄCHTE SCHWEIZ Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung in %
Ø Aufenthaltsdauer
Januar
1.099
1.208
9,92 k
4.244
5.505
29,71 k
4,56
Februar
1.333
1.290
-3,23 m
5.896
5.382
-8,72 m
4,17
März
1.097
1.432
30,54 k
3.987
4.757
19,31 k
3,32
April
1.856
1.140
-38,58 m
6.211
4.387
-29,37 m
3,85
Mai
1.731
1.705
-1,50 m
6.384
6.127
-4,03 m
3,59
Juni
1.480
1.474
-0,41 m
5.289
5.010
-5,28 m
3,40
Juli
1.966
1.729
-12,05 m
7.047
6.122
-13,13 m
3,54
August
1.622
1.726
6,41 k
5.301
5.693
7,39 k
3,30
September
1.668
1.548
-7,19 m
5.351
5.119
-4,34 m
3,31
Oktober
1.844
1.783
-3,31 m
6.718
6.247
-7,01 m
3,50
November
1.204
1.267
5,23 k
3.668
4.161
13,44 k
3,28
Dezember
795
865
8,81 k
3.005
2.959
-1,53 m
3,42
17.695
17.167
-2,98 m
63.101
61.469
-2,59 m
3,58
Summen
Die Gäste- und Übernachtungszahlen aus der Schweiz konnten seit 2009 (42.110 Übernachtungen) jedes Jahr kontinuierlich um insgesamt 46% gesteigert werden. 2013 waren erstmalig leichte Rückgänge zu verzeichnen.
ANKÜNFTE UND NÄCHTE NIEDERLANDE Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013 Januar
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung in %
Ø Aufenthaltsdauer
150
70
-53,33 m
1.167
589
-49,53 m
8,41
1.206
1.369
13,52 k
6.418
8.676
35,18 k
6,34
März
52
65
25,00 k
1.916
674
-64,82 m
10,37
April
28
46
64,29 k
120
204
70,00 k
4,43
Mai
64
75
17,19 k
361
443
22,71 k
5,91
Juni
71
102
43,66 k
406
557
37,19 k
5,46
Juli
184
212
15,22 k
902
1.040
15,30 k
4,91
August
148
211
42,57 k
1.013
992
-2,07 m
4,70
Februar
September
75
66
-12,00 m
346
399
15,32 k
6,05
Oktober
55
50
-9,09 m
253
237
-6,32 m
4,74
November
21
1
-95,24 m
132
20
-84,85 m
20,00
Dezember
258
290
12,40 k
1.648
1.943
17,90 k
6,70
Summen
2.312
2.557
10,60 k
14.682
15.774
7,44 k
6,17
Die Entwicklung der Gäste- und Übernachtungszahlen aus den Niederlanden war im Jahr 2013 wie auch in den Jahren zuvor sehr erfreulich. Im Vergleich zu 2009 wurden die Übernachtungen aus diesem Quellland mehr als verdoppelt.
OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH
Tourismusbericht 2013
15
Ortsteile
Ortsteile Die Entwicklung der einzelnen Ortsteile muss neben den prozentualen Veränderungen auch immer in Zusammenhang mit den absoluten Zahlen betrachtet werden. In Wengen bedeuten z.B. 32 Übernachtungen mehr 11%, während in Steinebach 38 Übernachtungen mehr nur zu einem Zuwachs von 1,22% führen. Oberstaufen Ankünfte Ankünfte Veränderg. 2012 2013 absolut Aach Alpgeb. Oberstaufen
1.996
1.634
Verände- Nächte Nächte Veränderg. rung in % 2012 2013 absolut
-362 m
-18,14 m
9.390
7.174
-2.216 m
Veränderung in % -23,60 m
1.175
1.143
-32 m
-2,72 m
8.287
8.098
-189 m
-2,28 m
Berg
2.194
2.002
-192 m
-8,75 m
8.395
7.889
-506 m
-6,03 m
Buchenegg
1.559
1.573
14 k
0,90 k
10.811
10.526
-285 m
-2,64 m
6.303
6.538
235 k
3,73 k
35.900
35.831
-69 m
-0,19 m
Döbelisried
481
472
-9 m
-1,87 m
3.001
3.129
128 k
4,27 k
Eibele
518
430
-88 m
-16,99 m
3.662
3.116
-546 m
-14,91 m
Hinterreute
251
242
-9 m
-3,59 m
1.732
1.575
-157 m
-9,06 m
Ifen
755
763
8 k
1,06 k
5.119
5.211
92 k
1,80 k
Buflings
Kalzhofen
7.850
8.128
278 k
3,54 k
39.518
38.633
-885 m
-2,24 m
Krebs
242
203
-39 m
-16,12 m
1.473
1.294
-179 m
-12,15 m
Laufenegg
575
572
-3 m
-0,52 m
3.877
3.674
-203 m
-5,24 m
119.184
109.911
-9.273 m
-7,78 m
637.373
607.212
-30.161 m
-4,73 m
Saneberg
306
245
-61 m
-19,93 m
1.994
1.641
-353 m
-17,70 m
Sinswang
395
391
-4 m
-1,01 m
2.910
3.166
256 k
8,80 k
Steinebach
441
439
-2 m
-0,45 m
3.112
3.150
38 k
1,22 k
Tronsberg
401
652
251 k 62,59 k
2.048
3.368
1.320 k
64,45 k
Oberstaufen
Vorderreute
717
726
9 k
1,26 k
3.013
2.966
-47 m
-1,56 m
15.661
15.289
-372 m
-2,38 m
63.285
61.826
-1.459 m
-2,31 m
77
107
30 k 38,96 k
285
317
32 k
11,23 k
Willis
5.596
7.525
1.929 k
34,47 k
23.012
29.468
6.456 k
28,05 k
Zell
1.383
1.307
-76 m
-5,50 m
10.644
10.629
-15 m
-0,14 m
168.060
160.292
-4,62 m
878.841
849.893 -28.948 m
-3,29 m
Weissach Wengen
Summen
-7.768 m
Die Rückgänge in Aach sind auf die Entwicklungen des Campingplatzes zurück zuführen sowie auf die Schließung eines Gastgebers. Im Hauptort Oberstaufen machen sich die mehrwöchigen/-monatigen Schließungen von zwei großen Gastgebern wegen Renovierungsarbeiten deutlich bemerkbar wie auch die Betriebsaufgabe von einzelnen Hotels im Jahr 2013 Die erheblichen Zuwächse in Willis sind teilweise echte Zuwächse und teilweise damit zu erklären, dass ein Hotel im Jahr 2012 wegen Renovierungs-arbeiten mehrere Wochen geschlossen war und in 2013 wieder durchgehend Gäste beherbergte.
16
Tourismusbericht 2013
OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH
Ortsteile
Steibis Ankünfte Ankünfte Veränderg. 2012 2013 absolut Alpgebiet Steibis Hagspiel Höfen Schindelberg
19.649
19.660
584
573
1.770
1.661
Verände- Nächte Nächte Veränderg. rung in % 2012 2013 absolut
11 k
Veränderung in %
0,06 k
47.253
45.525
-1.728 m
-3,66 m
-11 m
-1,88 m
3.283
3.458
175 k
5,33 k
-109 m
-6,16 m
11.388
10.839
-549 m
-4,82 m
4.797
4.760
-37 m
-0,77 m
26.041
25.285
-756 m
-2,90 m
Steibis
30.568
31.658
1.090 k
3,57 k
299.930
311.035
11.105 k
3,70 k
Summen
57.368
58.312
944 k
1,65 k
387.895
396.142
8.247 k
2,13 k
Die erfreuliche Entwicklung in Steibis ist vor allem auf die erheblichen Übernachtungszuwächse von zwei Betrieben zurück zu führen. Das Alpgebiet musste 2013 unter den unvorteilhaften Wetterbedingungen im ersten Halbjahr leiden.
Thalkirchdorf Ankünfte Ankünfte Veränderg. 2012 2013 absolut Alpgeb. Thalkirchdorf
2.811
2.871
567
557
-10 m
Konstanzer
3.131
2.737
Lamprechts
727
909
Osterdorf
157
Salmas
Verände- Nächte Nächte Veränderg. rung in % 2012 2013 absolut 2,13 k
22.556
22.910
-1,76 m
2.187
2.468
281 k
-394 m
-12,58 m
9.826
8.273
-1.553 m
-15,81 m
182 k
25,03 k
1.849
2.398
549 k
29,69 k
118
-39 m
-24,84 m
936
739
-197 m
-21,05 m
233
230
-3 m
-1,29 m
1.000
1.016
16 k
Thalkirchdorf
9.079
8.529
-550 m
-6,06 m
75.452
73.711
-1.741 m
-2,31 m
Wiedemannsdorf
2.440
2.272
-168 m
-6,89 m
10.763
10.115
-648 m
-6,02 m
Summen
19.145
18.223
-922 m
-4,82 m 124.569
121.630
-2.939 m
-2,36 m
Knechtenhofen
60 k
Veränderung in %
354 k
1,57 k
12,85 k
1,60 k
Auch im Ortsteil Thalkirchdorf wurde 2013 ein Beherbergungsbetrieb geschlossen. Ein weiterer Gastgeber bot nur einen eingeschränkten Betrieb an. Ansonsten entspricht die touristische Entwicklung in Thalkirchdorf dem des gesamten Gemeindegebietes.
Nächte 2013, nach Ortsteilen Thalkirchdorf 9%
Oberstaufen 62%
Steibis
teilen die Übernachtungen der Zweitwohnungsbesitzer enthalten, was sich vor allem beim Ortsteil Steibis stark auswirkt und das „Kuchenstück“ vergrößert.
29%
OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH
Oberstaufen bleibt das touristische Zentrum im Gemeindegebiet. Zu beachten ist auch, dass die prozentualen Anteile in den Orts-
Tourismusbericht 2013
17
Betriebsarten
Betriebsarten Auswertung der Bettenzahl nach Betrieben 2013 Betriebsart Anzahl Betriebe Anzahl Gästebetten
Ø Bettenzahl
Hotels 5hhhhh und 4hhhhS
11
1.325
120,5
Hotels 4
hhh
19
1.513
79,6
S
10
293
29,3
12
343
28,6
2
307
153,5
hhhh
Hotels 3
hhh
und 3
und 2
S
hh
Hotels ohne Klassifizierung Sanatorien (Kliniken) Bauernhöfe
45
389
8,6
Privatvermieter ab 9 Betten
23
415
18,0
Privatvermieter bis 8 Betten
22
143
6,5
Fewo Einheimische
137
936
6,8
Fewo ZWB
292
822
2,8
47
1.277
27,2
Gasthöfe
5
95
19,0
Erholungs- und Ferienheime
3
118
39,3
Campingplatz
1
100
100,0
629
8.076
12,8
Alpengasthöfe und Hütten
Gesamt
Auswertung der Bettenzahl nach Betrieben 2012 Betriebsart Anzahl Betriebe Anzahl Gästebetten Bettenzahl Hotels 5hhhhh und 4hhhhS
9
1.183
131,4
23
1.682
73,1
9
264
29,3
13
389
29,9
2
307
153,5
Bauernhöfe
44
382
8,7
Privatvermieter ab 9 Betten
27
475
17,6
Privatvermieter bis 8 Betten
23
150
6,5
Fewo Einheimische
131
846
6,5
Fewo ZWB
281
763
2,7
47
1.264
26,9
Gasthöfe
5
94
18,8
Erholungs- und Ferienheime
3
108
36,0
Campingplatz
1
100
100,0
618
8.007
13,0
Hotels 4
hhhh
Hotels 3
hhh
und 3
S
hhh
und 2
S
hh
Hotels ohne Klassifizierung Sanatorien (Kliniken)
Alpengasthöfe und Hütten
Gesamt
Bei den 5hhhhh und 4hhhhS Hotels kamen zwei neue Betriebe hinzu, die höher klassifiziert wurden. Diese fehlen entsprechend bei den 4hhhh und 3hhhS Hotels. Außerdem wurde in dieser Kategorie 2013 ein Betrieb geschlossen. Bei den 3hhh und 2hhS Hotels kam ein Betrieb dazu, der von bisher 3hhhS auf nun 3hhh klassifiziert wurde. Bei den Hotels ohne Klassifizierung fiel ein Betrieb weg, der 2013 schloss. Entscheidend für die Veränderung der Gesamtzahl an Unterkunftsbetrieben war der Zuwachs an Ferienwohnungen von Zweitwohnungsbesitzern.
Mit 3.131 von insgesamt 8.076 Gästebetten halten die 52 Hotels 43% des Oberstaufener Übernachtungsangebotes vor und bilden damit die Basis für den örtlichen Tourismus – obwohl diese Betriebe nur 8% der Gesamtgastgeberzahl ausmachen.
18
Tourismusbericht 2013
OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH
Betriebsarten
Gesamtauswertung Ankünfte und Nächte mit Auslastung nach Betriebsarten 2013 Wintersaison (Januar bis April, November und Dezember) Betriebsart Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Verände- Nächte Nächte rung in % 2012 2013
Verände- Auslastung Ø Aufentrung in % 2013 in % haltsdauer
Hotels 5hhhhh und 4hhhhS
27.867
29.758
6,79 k
109.310
116.863
6,91 k
50,06
3,93
Hotels 4 und 3hhhS
30.721
25.721
-16,28 m
133.613
115.542
-13,52 m
41,73
4,49
Hotels 3 und 2hhS
5.263
4.955
-5,85 m
21.752
21.330
-1,94 m
40,44
4,30
Hotels ohne Klassifizierung
3.262
3.103
-4,87 m
14.197
13.869
-2,31 m
20,62
4,47
Sanatorien
1.823
2.252
23,53 k
35.712
43.713
22,40 k
79,10
19,41
Bauernhöfe
4.831
4.645
-3,85 m
26.307
25.869
-1,66 m
37,39
5,57
Privatvermieter ab 9 Betten
5.261
4.918
-6,52 m
22.780
21.911
-3,81 m
27,44
4,46
Privatvermieter bis 8 Betten
1.147
1.041
-9,24 m
5.084
4.665
-8,24 m
17,69
4,48
Fewo Einheimische
7.682
7.938
3,33 k
44.831
46.518
3,76 k
29,10
5,86
Fewo ZWB mit Pauschalen
9.568
9.613
0,47 k
167.375
168.556
0,71 k
35,43
17,53
10.026
9.399
-6,25 m
51.832
49.485
-4,53 m
21,53
5,26
Gasthöfe
1.167
1.218
4,37 k
4.049
4.206
3,88 k
25,26
3,45
Erholungs- und Ferienheime
480
482
0,42 k
1.774
1.980
11,61 k
9,32
4,11
Campingplatz
489
408
-16,56 m
2.370
1.825
-23,00 m
10,14
4,47
109.587
105.451
-3,77 m
640.986
636.332
-0,73 m
43,95
6,03
44,5 %
46,1 %
46,5 %
hhhh
hhh
Alpengasthöfe und Hütten mit Pauschalen
Summen
44,8 %
Im Winter 2012 lagen die meisten Betriebsarten sowohl bei den Gästeankünften wie auch bei den Übernachtungen leicht im Minus. Gleichzeitig erfreuten sich die Sanatorien großer Zuwächse, was vor allem an der wieder sicher gestellten Zukunftslage einer Klinik lag, die im Jahr zuvor aufgrund von Schließungsgefahr große Verluste verzeichnete. Nach wie vor haben die Sanatorien eine überdurchschnittlich hohe Auslastung, gefolgt von den 4hhhhS und 5hhhhh Hotels. Insgesamt lag die Auslastung im Winterhalbjahr bei knapp 44%. Zieht man von dieser Gesamtheit die Zahl der Gäste in Sanatorien und die Zweitwohnungsbesitzer (ZWB) ab, erhält man die Zielgruppe, die die Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH bewirbt. Davon übernachten in den Wintermonaten 2013 68% in Hotels.
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Tourismusbericht 2013
19
Betriebsarten
Sommersaison (Mai bis Oktober) Betriebsart Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Verände- Nächte Nächte rung in % 2012 2013
Verände- Auslastung Ø Aufentrung in % 2013 in % haltsdauer
Hotels 5hhhhh und 4hhhhS
32.268
34.380
6,55 k
128.158
139.484
8,84 k
60,40
4,06
Hotels 4 und 3hhhS
38.000
32.849
-13,56 m
170.300
142.163
-16,52 m
50,60
4,33
Hotels 3 und 2hhS
7.234
7.596
5,00 k
31.237
31.476
0,77 k
59,68
4,14
Hotels ohne Klassifizierung
4.950
4.316
-12,81 m
19.103
17.211
-9,90 m
24,58
3,99
Sanatorien
2.162
2.501
15,68 k
42.108
50.644
20,27 k
89,70
20,25
Bauernhöfe
5.960
5.914
-0,77 m
41.181
40.762
-1,02 m
58,92
6,89
Privatvermieter ab 9 Betten
6.431
6.213
-3,39 m
29.215
27.932
-4,39 m
35,87
4,50
Privatvermieter bis 8 Betten
1.348
1.154
-14,39 m
6.352
5.198
-18,17 m
20,19
4,50
Fewo Einheimische
7.899
7.864
-0,44 m
53.167
51.277
-3,55 m
32,06
6,52
Fewo ZWB mit Pauschalen
8.705
8.504
-2,31 m
166.401
163.929
-1,49 m
35,33
19,28
16.553
17.150
3,61 k
51.810
52.186
0,73 k
22,70
3,04
Gasthöfe
1.922
1.723
-10,35 m
5.508
5.055
-8,22 m
29,56
2,93
Erholungs- und Ferienheime
1.219
991
-18,70 m
4.196
3.249
-22,57 m
15,30
3,28
Campingplatz
335
221
-34,03 m
1.583
767
-51,55 m
4,26
3,47
134.986
131.376
-2,67 m
750.319
731.333
-2,53 m
50,38
5,57
55,5 %
53,9 %
hhhh
hhh
Alpengasthöfe und Hütten mit Pauschalen
Summen
55,2 %
53,5 %
Die Rückgänge in den Sommermonaten waren höher als die im Winter-Halbjahr. Hier kommen auch die vorübergehenden Schließungenzeiten wegen Renovierungsarbeiten von zwei Betrieben zum Tragen, genauso wie die Betriebsaufgabe von Gastgebern, die erst im Frühjahr oder Sommer den Betrieb still legten und in den Wintermonaten noch Ankünfte sowie Übernachtungen verzeichneten. Trotzdem ist die Gesamtauslastung der Betriebe höher als im Winter, was vor allem auch daran liegt, dass der November und die erste Dezemberhälfte, die zum Winter zählen, die einzig wirkliche Nebensaison sind. Zieht man von dieser Gesamtheit die Zahl der Gäste in Sanatorien und die Zweitwohnungsbesitzer (ZWB) ab, erhält man die Zielgruppe, die die Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH bewirbt. Davon übernachten in den Sommermonaten 2013 66% in Hotels.
20
Tourismusbericht 2013
OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH
Betriebsarten
Hotels 5hhhhh und 4hhhhS Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
4.924
5.003
1,60 k
20.379
21.336
4,70 k
55,43
4,26
Februar
5.202
6.233
19,82 k
21.432
24.638
14,96 k
64,01
3,95
März
4.846
5.397
11,37 k
19.294
21.211
9,94 k
55,11
3,93
April
4.740
4.018
-15,23 m
17.873
15.568
-12,90 m
40,45
3,87
Mai
4.509
4.836
7,25 k
19.192
20.887
8,83 k
54,27
4,32
Juni
4.541
4.866
7,16 k
17.881
19.045
6,51 k
49,48
3,91
Juli
5.431
5.644
3,92 k
20.167
22.159
9,88 k
57,57
3,93
August
6.033
6.633
9,95 k
24.282
27.357
12,66 k
71,08
4,12
September
5.900
6.021
2,05 k
23.975
25.171
4,99 k
65,40
4,18
Oktober
5.854
6.380
8,99 k
22.661
24.865
9,73 k
64,60
3,90
November
4.381
4.593
4,84 k
15.379
16.944
10,18 k
42,63
3,69
Dezember
3.774
4.514
19,61 k
14.953
17.166
14,80 k
43,18
3,80
Summen
60.135
64.138
6,66 k
237.468
256.347
7,95 k
55,20
4,00
Auf den ersten Blick sieht die Entwicklung der 5hhhhh und 4hhhhS Hotels grandios aus. Hier muss jedoch erwähnt werden, dass zwei Hotels
im Jahr 2013 von 4hhhh auf 4hhhhS hochgestuft wurden und deren Übernachtungen deshalb seit dem Zeitpunkt der höheren Klassifizierung (ein Betrieb seit Anfang des Jahres, ein Betrieb seit November 2013) in diese Statistik einfließen, während sie in einer anderen Statistik fehlen. Im Gegenzug war ein Gastgeber dieser Betriebsart im Jahr 2013 mehrere Wochen geschlossen, um zu renovieren. Abgesehen davon gab es bei der Betriebsart der 5hhhhh und 4hhhhS ein Hotel mit „echten“ zweistelligen Zuwächsen und eines mit „echten“ zweistelligen Rückgängen. Alle anderen Hotels dieser Gruppe erfreuten sich über leichte Zuwächse bzw. mussten leichte Rückgänge verschmerzen.
Hotels 4hhhh und 3hhhS Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
5.936
5.061
-14,74 m
27.221
24.960
-8,31 m
53,57
4,93
Februar
7.446
7.046
-5,37 m
33.172
31.564
-4,85 m
67,75
4,48
März
5.352
5.150
-3,77 m
22.374
21.168
-5,39 m
45,43
4,11
April
5.149
3.156
-38,71 m
22.884
15.443
-32,52 m
33,15
4,89
Mai
5.081
4.932
-2,93 m
23.524
21.833
-7,19 m
45,74
4,43
Juni
5.102
4.670
-8,47 m
21.872
18.268
-16,48 m
38,27
3,91
Juli
6.381
5.658
-11,33 m
28.957
24.472
-15,49 m
52,76
4,33
August
7.382
6.679
-9,52 m
34.750
29.462
-15,22 m
63,52
4,41
7.151
5.535
-22,60 m
31.574
24.898
-21,14 m
53,68
4,50
Oktober
6.903
5.375
-22,14 m
29.623
23.230
-21,58 m
50,09
4,32
November
3.034
2.106
-30,59 m
12.417
8.994
-27,57 m
19,93
4,27
Dezember
3.804
3.202
-15,83 m
15.545
13.413
-13,72 m
29,55
4,19
Summen
68.721
58.570
-14,77 m
303.913
257.705
-15,20 m
46,20
4,40
September
Die statistischen Rückgänge der 4hhhh und 3hhhS Hotels sind zum größten Teil darauf zurückzuführen, dass zwei Hotels, deren Gäste- und Übernachtungszahlen im Jahr 2012 noch in diese Statistik einflossen, seit 2013 zu den 5hhhhh und 4hhhhS Hotels zählen sowie ein Betrieb, der von bisher 3hhhS neu auf 3hhh klassifiziert wurde. Daneben fehlen der Statistik die Zahlen von zwei Hotels, die im Jahr 2013 geschlossen wurden, sowie die eines Betriebes, der wegen Renovierung mehrere Monate nicht vermietete. Bei einzelnen Betrieben dieser Gruppe gab es auch „echte“ Rückgänge.
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Tourismusbericht 2013
21
Betriebsarten
Hotels 3hhh und 2hhS Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
1.181
1.092
-7,54 m
4.947
4.951
0,08 k
56,33
4,53
Februar
1.428
1.443
1,05 k
6.346
6.368
0,35 k
72,45
4,41
928
1.088
17,24 k
3.571
4.283
19,94 k
48,73
3,94
März April
851
515
-39,48 m
3.269
2.223
-32,00 m
25,29
4,32
Mai
974
1.230
26,28 k
4.265
5.099
19,55 k
58,01
4,15
Juni
1.136
1.100
-3,17 m
4.558
4.169
-8,53 m
47,43
3,79
Juli
1.157
1.179
1,90 k
5.123
5.215
1,80 k
59,33
4,42
August
1.405
1.504
7,05 k
6.360
6.644
4,47 k
75,59
4,42
September
1.373
1.306
-4,88 m
5.790
5.438
-6,08 m
61,87
4,16
Oktober
1.189
1.277
7,40 k
5.141
4.911
-4,47 m
55,87
3,85
November
302
180
-40,40 m
1.141
863
-24,36 m
9,82
4,79
Dezember
573
637
11,17 k
2.478
2.642
6,62 k
30,06
4,15
12.497
12.551
0,43 k
52.989
52.806
-0,35 m
50,06
4,21
Summen
Die Entwicklung der 3hhh und 2hhS Hotels war 2013 vor allem deshalb stabil, weil ein Hotel, das in 2012 noch 3hhhS klassifiziert war, nun in diese Statistik mit einfließt.
Hotels ohne Klassifizierung Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
670
558
-16,72 m
2.912
2.709
-6,97 m
23,21
4,85
Februar
866
1.004
15,94 k
3.739
4.077
9,04 k
34,94
4,06
März
487
586
20,33 k
2.443
2.394
-2,01 m
20,51
4,09
April
490
316
-35,51 m
1.859
2.039
9,68 k
17,47
6,45
Mai
666
632
-5,11 m
2.805
2.626
-6,38 m
22,50
4,16
Juni
647
609
-5,87 m
2.365
2.073
-12,35 m
17,76
3,40
Juli
806
710
-11,91 m
3.117
2.921
-6,29 m
25,03
4,11
August
1.032
1.001
-3,00 m
3.803
3.530
-7,18 m
30,25
3,53
September
1.132
800
-29,33 m
4.209
3.527
-16,20 m
30,22
4,41
Oktober
667
564
-15,44 m
2.804
2.534
-9,63 m
21,71
4,49
November
189
128
-32,28 m
1.045
857
-17,99 m
8,33
6,70
Dezember
560
511
-8,75 m
2.199
1.793
-18,46 m
17,42
3,51
Summen
8.212
7.419
-9,66 m
33.300
31.080
-6,67 m
22,64
4,19
In der Kategorie der Hotels ohne Klassifizierung wurde in 2013 ein Hotel geschlossen, was etwa die Hälfte der Übernachtungsverluste dieser Statistik begründet. Die andere Hälfte sind „echte“ Rückgänge in den jeweiligen Betrieben.
22
Tourismusbericht 2013
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Betriebsarten
Sanatorien (Kliniken) Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
350
360
2,86 k
6.369
7.093
11,37 k
77,01
19,70
Februar
309
354
14,56 k
5.739
6.729
17,25 k
73,06
19,01
März
322
387
20,19 k
5.897
7.698
30,54 k
83,58
19,89
April
258
424
64,34 k
5.921
7.576
27,95 k
82,26
17,87
Mai
364
405
11,26 k
6.120
8.211
34,17 k
89,15
20,27
Juni
298
367
23,15 k
6.684
7.612
13,88 k
82,65
20,74
Juli
401
489
21,95 k
7.246
9.371
29,33 k
95,52
19,16
August
340
407
19,71 k
7.494
9.094
21,35 k
92,70
22,34
September
337
389
15,43 k
7.039
8.056
14,45 k
87,47
20,71
Oktober
422
444
5,21 k
7.525
8.300
10,30 k
90,12
18,69
November
305
316
3,61 k
6.405
7.087
10,65 k
76,95
22,43
Dezember
279
411
47,31 k
5.381
7.530
39,94 k
81,76
18,32
3.985
4.753
19,27 k
77.820
94.357
21,25 k
84,46
19,85
Summen
Beide örtlichen Reha-Kliniken konnten 2013 erhebliche Zuwächse erzielen. Eine Klinik hatte im Jahr zuvor eine unsichere Situation, was zu großen Rückgängen führte, die teilweise in 2013 wieder aufgeholt werden konnten. Mit 84,46% Auslastung sind die Sanatorien die am besten belegte Betriebsart.
Bauernhöfe Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
1.174
1.068
-9,03 m
6.175
6.251
1,23 k
54,55
5,85
Februar
1.569
1.652
5,29 k
9.340
9.725
4,12 k
84,86
5,89
März
677
903
33,38 k
3.204
4.315
34,68 k
37,65
4,78
April
577
242
-58,06 m
3.239
1.458
-54,99 m
12,72
6,02
Mai
800
1.061
32,63 k
4.162
5.871
41,06 k
51,23
5,53
Juni
859
711
-17,23 m
5.263
4.532
-13,89 m
39,55
6,37
Juli
1.073
1.065
-0,75 m
9.171
8.504
-7,27 m
74,21
7,98
August
1.249
1.307
4,64 k
10.718
10.805
0,81 k
94,28
8,27
September
1.027
834
-18,79 m
6.120
5.580
-8,82 m
47,81
6,69
Oktober
952
936
-1,68 m
5.747
5.470
-4,82 m
46,87
5,84
November
124
59
-52,42 m
824
391
-52,55 m
3,35
6,63
Dezember
710
721
1,55 k
3.525
3.729
5,79 k
31,95
5,17
10.791
10.559
-2,15 m
67.488
66.631
-1,27 m
48,16
6,31
Summen
Bei den „Urlaub auf dem Bauernhof“ Gastgebern lohnt sich ein Blick in die langfristige Entwicklung. Im Vergleich zum Jahr 2007 erfreute sich diese Betriebsart eines Zuwachses von insgesamt 47%, auch wenn im Vergleich zum Jahr 2012 die Zahl der Ankünfte um 2,15% und die der Übernachtungen um 1,27% zurück ging.
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Tourismusbericht 2013
23
Betriebsarten
Privatvermieter ab 10 Betten (mit Gästehäusern, Kurheimen, Pensionen) Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
1.308
1.028
-21,41 m
5.446
4.744
-12,89 m
34,53
4,61
Februar
1.634
1.522
-6,85 m
6.929
7.115
2,68 k
51,78
4,67
826
1.041
26,03 k
3.428
4.341
26,63 k
31,59
4,17
März April
576
452
-21,53 m
2.882
2.300
-20,19 m
16,74
5,09
Mai
919
934
1,63 k
4.216
4.252
0,85 k
30,95
4,55
Juni
890
805
-9,55 m
3.666
3.479
-5,10 m
25,32
4,32
Juli
945
1.004
6,24 k
4.255
4.528
6,42 k
35,51
4,51
August
1.394
1.287
-7,68 m
6.420
6.046
-5,83 m
47,42
4,70
September
1.430
1.280
-10,49 m
6.568
5.898
-10,20 m
47,37
4,61
Oktober
853
903
5,86 k
4.090
3.729
-8,83 m
29,95
4,13
November
259
235
-9,27 m
1.137
751
-33,95 m
6,03
3,20
Dezember
658
640
-2,74 m
2.958
2.660
-10,07 m
21,37
4,16
11.692
11.131
-4,80 m
51.995
49.843
-4,14 m
31,60
4,48
Summen
Ein Teil des Rückganges der Privatvermieter ab 10 Betten ist dadurch begründet, dass ein Gastgeber dieser Betriebsart im Jahr 2013 geschlossen wurde. Unabhängig davon mussten die Privatvermieter ab 10 Betten auch ein echtes Minus verschmerzen.
Privatvermieter bis 9 Betten (mit Gästehäusern, Kurheimen, Pensionen) Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
264
239
-9,47 m
1.289
1.047
-18,77 m
23,27
4,38
Februar
411
372
-9,49 m
1.826
1.767
-3,23 m
39,27
4,75
März
145
185
27,59 k
573
776
35,43 k
17,24
4,19
April
150
56
-62,67 m
584
233
-60,10 m
5,43
4,16
Mai
178
167
-6,18 m
689
644
-6,53 m
15,01
3,86
Juni
210
135
-35,71 m
886
609
-31,26 m
14,20
4,51
Juli
225
204
-9,33 m
1.104
949
-14,04 m
22,12
4,65
August
287
278
-3,14 m
1.487
1.424
-4,24 m
33,19
5,12
September
294
227
-22,79 m
1.410
1.046
-25,82 m
24,38
4,61
Oktober
154
143
-7,14 m
776
526
-32,22 m
12,26
3,68
November
18
36
100,00 k
75
131
74,67 k
3,05
3,64
Dezember
159
153
-3,77 m
737
711
-3,53 m
16,57
4,65
2.495
2.195
-12,02 m
11.436
9.863
-13,75 m
18,93
4,49
Summen
Die kleinen Privatvermieter hatten Rückgänge in zweistelliger Höhe. Hier entspricht vereinzelt das Angebot der Gastgeber nicht mehr der Nachfrage der Gäste heutzutage.
24
Tourismusbericht 2013
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Betriebsarten
Ferienwohnungen (Einheimische) Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
1.919
1.781
-7,19 m
11.454
11.235
-1,91 m
43,19
6,31
Februar
2.655
2.740
3,20 k
16.489
16.861
2,26 k
64,83
6,15
943
1.517
60,87 k
5.269
7.685
45,85 k
29,58
5,07
März
558
286
-48,75 m
3.100
1.777
-42,68 m
6,84
6,21
Mai
April
1.064
1.232
15,79 k
5.730
6.107
6,58 k
23,51
4,96
Juni
965
833
-13,68 m
6.176
4.987
-19,25 m
19,33
5,99
Juli
1.543
1.462
-5,25 m
11.186
10.586
-5,36 m
40,61
7,24
August
1.773
1.952
10,10 k
14.198
15.002
5,66 k
57,15
7,69
September
1.404
1.254
-10,68 m
9.249
8.474
-8,38 m
30,21
6,76
Oktober
1.150
1.131
-1,65 m
6.628
6.121
-7,65 m
22,01
5,41
November
227
185
-18,50 m
1.153
1.108
-3,90 m
3,98
5,99
Dezember
1.380
1.429
3,55 k
7.366
7.852
6,60 k
27,96
5,49
Summen
15.581
15.802
1,42 k
97.998
97.795
-0,21 m
30,58
6,19
Im Vergleich zum Jahr 2007 konnten sich die Ferienwohnungsvermieter über einen Übernachtungszuwachs von 77% freuen, auch wenn sie im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr einen kleinen Rückgang bei den Übernachtungen verzeichneten.
Ferienwohnungen (Zweitwohnungsbesitzer - einschließlich Pauschalen) Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
1.865
1.701
-8,79 m
29.929
29.963
0,11 k
27,70
7,64
Februar
2.490
2.531
1,65 k
33.496
33.741
0,73 k
43,99
6,10
März
1.306
1.506
15,31 k
26.268
27.463
4,55 k
16,92
6,07
April
1.178
983
-16,55 m
25.434
24.487
-3,72 m
4,09
7,70
Mai
1.277
1.314
2,90 k
25.811
25.888
0,30 k
10,09
5,17
Juni
1.241
1.105
-10,96 m
26.274
25.394
-3,35 m
7,96
7,57
Juli
1.710
1.483
-13,27 m
29.146
27.965
-4,05 m
18,77
7,10
August
1.830
1.884
2,95 k
31.682
31.474
-0,66 m
33,48
7,75
September
1.437
1.443
0,42 k
27.577
27.390
-0,68 m
16,24
6,60
Oktober
1.210
1.275
5,37 k
25.911
25.818
-0,36 m
9,49
5,49
November
940
940
0,00
24.035
24.005
-0,12 m
1,96
5,81
Dezember
1.789
1.952
9,11 k
28.213
28.897
2,42 k
21,72
4,91
Summen
18.273
18.117
-0,85 m
333.776
332.485
-0,39 m
17,69
6,41
Die Ankünfte und Übernachtungen der Zweitwohnungsbesitzer und deren Gäste haben sich im Vergleich zu 2012 kaum verändert und sind stabil. Bei dieser Betriebsart sind die „pauschalierten“ Nächte enthalten, d.h. die Übernachtungen der Zweitwohnungsbesitzer, die ihre Wohnungen selbst nutzen, hierfür aber nicht jedesmal in der OTM angemeldet werden, sondern einmal pro Jahr eine pauschale Kurtaxe bezahlen.
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Tourismusbericht 2013
25
Betriebsarten
Alpengasthöfe und Hütten (mit pauschalierten Hütten) Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
2.644
2.254
-14,75 m
11.335
10.221
-9,83 m
26,68
4,53
Februar
2.539
2.392
-5,79 m
12.770
11.742
-8,05 m
30,65
4,91
März
2.192
2.231
1,78 k
9.704
9.998
3,03 k
26,10
4,48
681
661
-2,94 m
5.775
5.419
-6,16 m
14,15
8,20
Mai
April
1.936
2.078
7,33 k
7.383
7.623
3,25 k
19,90
3,67
Juni
2.862
2.903
1,43 k
8.755
8.463
-3,34 m
22,09
2,92
Juli
2.998
3.426
14,28 k
8.799
9.544
8,47 k
24,91
2,79
August
3.123
3.574
14,44 k
9.679
9.971
3,02 k
26,03
2,79
September
3.173
2.867
-9,64 m
9.299
8.670
-6,76 m
22,63
3,02
Oktober
2.461
2.302
-6,46 m
7.895
7.915
0,25 k
20,66
3,44
November
749
707
-5,61 m
5.481
5.474
-0,13 m
14,29
7,74
Dezember
1.221
1.154
-5,49 m
6.767
6.631
-2,01 m
17,31
5,75
26.579
26.549
-0,11 m
103.642
101.671
-1,90 m
22,12
3,83
Summen
Die Alpengasthöfe und Hütten verzeichneten im Jahr 2013 einen kleinen Rückgang, der sich ähnlich wie die allgemeine Entwicklung verhält, wobei diese Betriebsart wetterabhängiger ist als andere Gastgeber mit Alternativ-Angeboten wie z.B. Wellness.
Gasthöfe Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
264
321
21,59 k
913
1.284
40,64 k
45,05
4,00
Februar
343
402
17,20 k
1.384
1.524
10,12 k
53,47
3,79
März
179
287
60,34 k
449
688
53,23 k
28,67
2,40
April
146
54
-63,01 m
324
146
-54,94 m
5,12
2,70
Mai
243
196
-19,34 m
669
575
-14,05 m
20,18
2,93
Juni
360
229
-36,39 m
871
582
-33,18 m
20,42
2,54
Juli
288
266
-7,64 m
844
858
1,66 k
30,11
3,23
August
399
411
3,01 k
1.330
1.364
2,56 k
47,86
3,32
September
378
366
-3,17 m
1.140
1.008
-11,58 m
35,37
2,75
Oktober
254
255
0,39 k
654
668
2,14 k
23,44
2,62
November
53
20
-62,26 m
235
47
-80,00 m
1,65
2,35
Dezember
182
134
-26,37 m
744
517
-30,51 m
18,14
3,86
3.089
2.941
-4,79 m
9.557
9.261
-3,10 m
27,44
3,15
Summen
Bei den Gasthöfen gab es im Vergleich zum Vorjahr keine großen Veränderungen. Lediglich ein Gastgeber beeinflusst die Statistik negativ, der im Jahr 2013 einen eingeschränkten Betrieb hatte, bevor er endgültig schloss.
26
Tourismusbericht 2013
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Betriebsarten
Erholungs- und Ferienheime (Schullandheime) Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
86
33
-61,63 m
216
99
-54,17 m
2,80
3,00
Februar
130
274
110,77 k
500
978
95,60 k
27,63
3,57
88
51
-42,05 m
221
392
77,38 k
11,07
7,69
März
41
0
-100,00 m
418
172
-58,85 m
4,86
0,00
Mai
April
233
153
-34,33 m
703
536
-23,76 m
15,14
3,50
Juni
253
172
-32,02 m
905
684
-24,42 m
19,32
3,98
Juli
253
291
15,02 k
790
878
11,14 k
24,80
3,02
17
39
129,41 k
85
78
-8,24 m
2,20
2,00
September
235
276
17,45 k
788
873
10,79 k
24,66
3,16
Oktober
228
60
-73,68 m
925
200
-78,38 m
5,65
3,33
November
69
61
-11,59 m
177
122
-31,07 m
3,45
2,00
Dezember
66
63
-4,55 m
242
217
-10,33 m
6,13
3,44
1.699
1.473
-13,30 m
5.970
5.229
-12,41 m
12,31
3,55
August
Summen
Die Erholungs- und Ferienheime leiden darunter, dass die Aufenthalte der Schulklassen weiter reduziert werden – zumindest in Bezug auf Reisen innerhalb Deutschlands – und die Schulklassen im Vergleich zu früher weniger lange bleiben.
Campingplatz Monat Ankünfte Ankünfte 2012 2013
Veränderung Nächte Nächte in % 2012 2013
Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2013 in % haltsdauer
Januar
103
99
-3,88 m
605
539
-10,91 m
17,97
5,44
Februar
130
161
23,85 k
598
671
12,21 k
22,37
4,17
März
23
83
260,87 k
112
321
186,61 k
10,70
3,87
April
23
2
-91,30 m
173
12
-93,06 m
0,40
6,00
Mai
81
14
-82,72 m
369
40
-89,16 m
1,33
2,86
Juni
44
6
-86,36 m
259
19
-92,66 m
0,63
3,17
Juli
48
107
122,92 k
217
335
54,38 k
11,17
3,13
August
84
35
-58,33 m
452
145
-67,92 m
4,83
4,14
September
44
15
-65,91 m
167
71
-57,49 m
2,37
4,73
Oktober
34
44
29,41 k
119
157
31,93 k
5,23
3,57
November
22
6
-72,73 m
96
14
-85,42 m
0,47
2,33
Dezember
188
57
-69,68 m
786
268
-65,90 m
8,93
4,70
Summen
824
629
-23,67 m
3.953
2.592
-34,43 m
7,20
4,12
Der Campingplatz litt unter dem wechselhaften Wetter in 2013 und musste vor allem deshalb Rückgänge verschmerzen.
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Tourismusbericht 2013
27
Wetter
Wetter Wetter 2013 Monat Regentage Schneetage Mitteltemp. Niederschlag Sonnenschein mögl. Sonnenschein in °C in l/m2 in Stunden in Stunden Januar
6
8
-1,3
111,7
61,1
276,2
Februar
2
10
-3,7
159,5
74,0
285,9
10
8
0,5
75,2
116,6
367,6
April
8
0
7,0
53,4
130,4
407,6
Mai
19
0
9,4
286,7
128,7
468,1
Juni
14
0
14,0
301,0
191,5
477,5
Juli
7
0
18,9
61,4
324,4
482,7
August
14
0
16,8
120,4
253,5
443,2
September
15
0
12,6
280,0
154,1
379,2
Oktober
11
0
9,9
117,1
125,4
338,8
November
14
2
1,9
174,7
63,9
281,8
Dezember
1
3
0,1
36,1
145,9
264,5
121
31
7,2
1.777,2
1.769,5
4.473,1
März
Gesamt
Wetter 2012 Monat Regentage Schneetage Mitteltemp. Niederschlag Sonnenschein mögl. Sonnenschein in °C in l/m2 in Stunden in Stunden Januar
18
3
-0,8
231,9
65
276,2
Februar
4
7
-6,3
58,8
109,2
285,9
12
0
5,2
39,3
245,1
367,6
April
18
0
7,0
98,9
148,8
407,6
Mai
16
0
12,4
146,9
235,3
468,1
Juni
18
0
16,0
240,8
211,2
477,5
Juli
20
0
16,4
104,7
190,1
482,7
August
16
0
17,9
248,7
262,0
443,2
September
12
0
12,7
165,3
164,7
379,2
Oktober
13
0
8,2
157,9
127,8
338,8
November
12
2
4,1
113,6
118,5
281,8
Dezember
15
8
-0,6
237,3
55,5
264,5
174
20
7,7
1.844,1
1.933,2
März
Gesamt
4.473,1
Die Witterung spielt bei der Urlaubsentscheidung eine immer wichtigere Rolle. Teilweise buchen Gäste kurzfristig je nach Wetterbericht einen Allgäu-Urlaub oder einen Aufenthalt in Südtirol oder auf Mallorca. Andere Urlauber stornieren wetterbedingt vor ihrer Anreise oder reisen sogar früher ab. Auch wenn die Wetterstatistik im Vergleich zum Vorjahr positiv aussieht, fielen die Wintersportbedingungen in erster Linie in den Weihnachtsferien und Faschingsferien im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Auch in den Pfingstferien im Mai gab es viel Regen und Kälte. In Betrachtung der Gesamtjahresauswertung gab es 53 Regentage weniger als in 2012 sowie 11 Tage mehr, an denen es geschneit hat. Die Durchschnittstemperatur lag gleichzeitig um 0,5 Grad Celsius niedriger als im Vorjahr. Auch die Niederschlagsmenge reduzierte sich, genauso wie aber auch die Sonnenschein-Stunden.
28
Tourismusbericht 2013
OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH
Reiseanalyse
Urlaubstrends 2014 Die Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) ist eine repräsentative Befragung zur Erfassung und Beschreibung des Urlaubs- und Reiseverhaltens der Deutschen ab 14 Jahre sowie ihrer Urlaubsmotive und –interessen. Die seit über 40 Jahren jährlich durch geführte Reiseanalyse gilt als detaillierteste Untersuchung zum deutschen Urlaubsreisemarkt. Stabilität bei der Reiseintensität und flexible Kunden Noch nie machten mehr Menschen mehr Reisen (5 Tage und länger) als im Jahr 2013. Konkret waren knapp 55 Mio. Urlauber unterwegs und machten fast 71 Mio. Urlaubsreisen. Damit verreist 78% der deutschen Bevölkerung mindestens einmal pro Jahr für mind. 5 Tage. Hinzu kommen knapp 76 Mio. Kurzurlaubsreisen (2 bis 4 Tage Dauer). Bei der Realisierung der Reisepläne ist die Beurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Situation und ihrer voraussichtlichen Entwicklung besonders wichtig. Auch 2013 war Deutschland mit einem Marktanteil von 30% das beliebteste Urlaubsreiseziel der Deutschen. Trotz dieser Stabilität probiert der Einzelne gerne etwas Neues aus und sieht in vielen Destinationen die Möglichkeit, seine Urlaubsbedürfnisse zu befriedigen. So interessiert sich der Durchschnittsbürger für sieben unterschiedliche Reiseziele, in denen er in naher Zukunft gerne Urlaub machen würde. Das Jahr 2013 bestätigte einmal mehr die langjährigen Nachfragetrends bei der Dauer, den Ausgaben, den Verkehrsmitteln und den Unterkünften von Urlaubsreisen. Die Reisedauer sank auf einen neuen Tiefststand (12,4 Tage). Die Urlaubsreiseausgaben lagen bei 906 Euro pro Person und Reise, was ein durchschnittliches Urlaubsbudget von 73 Euro pro Tag ergibt. Bei den Verkehrsmitteln gewinnt das Flugzeug langfristig Marktanteile auf Kosten des PKW. Beim Urlaubswohnen dominierte das Hotel deutlich vor Ferienwohnungen und –häusern.
Fernreiseziele und Städtereisen liegen im Trend
12 Mio. Deutsche träumen von einem Urlaub in Nordamerika in den nächsten 3 Jahren. Das Interesse an einem Urlaub in Asien hat sich im letzten Jahrzehnt verdoppelt. Fernreisen liegen im Trend und sind für Reiseveranstalter ein wichtiges Geschäft. Der Städtetourismus ist einer der wenigen Bereiche im Tourismus mit klarem langfrristigen Wachstumstrend. Anfang August 2014 kommt für 43% der Bevölkerung in Deutschland eine Städtereise in den nächsten drei Jahren in Frage.
Urlaubsorganisation/-buchung und Customer Journey
Seit Jahren ist ein Strukturwandel auf Kosten von Pauschalreisen und Reisebüros und zu Gunsten von Einzelbuchungen und Internetportalen zu beobachten. Der Treiber hinter dieser Entwicklung ist die kontinuierliche Zunahme der Onlinebuchungen von 11% aller gebuchten Reisen im Jahr 2005 auf 31% im Jahr 2013. Die so genannte Customer Journey bezeichnet dabei die einzelnen Zyklen, die ein Kunde durchläuft – von Beginn der Reiseinformation über die Buchungsentscheidung bis zur Zufriedenheit und Weiterempfehlung. Neu sind dabei vor allem die Erkenntnisse zur Kommunikation unterwegs und dem Mitteilen von Urlaubserlebnissen. Hier ist der Urlauber sowohl Nutzer als auch Quelle von Informationen. Aktuell nutzen 52% der deutschen Bevölkerung das mobile Internet (2011: 13%). Smartphone und Tablet sind auch wichtige Kanäle für Informationen zum Urlaub. Oft wird diese Information erst unterwegs abgefragt: Im Jahr 2013 informierten sich 27% der Nutzer auf der Reise über das mobile Internet – fast eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr! 36% der Onliner haben bei ihrer letzten Urlaubsreise Erlebnisse online geteilt, z.B. über soziale Netzwerke, Blogs, Foto- oder Videoplattformen, Bewertungsportale oder Kommentarfunktionen bei Buchungsportalen. Und: Nicht nur die Jungen posten: 24% der 60-70-Jährigen Onliner teilen ihre Urlaubserlebnisse im Netz!
Nachhaltigkeit im Urlaub ist für viele wünschenswert
Wie in anderen Lebensbereichen auch ist Nachhaltigkeit im Tourismus kein Nischenthema mehr, sondern für die Mehrheit der Touristen ein wichtiges Thema. Sie sehen ihre eigene Verantwortung als Verbraucher. Konkret gab es 2013 eine Million Reisende, bei denen Nachhaltigkeit das wichtigste Entscheidungskriterium war. Für sechs Millionen Reisende war Nachhaltigkeit einer von mehreren Aspekten bei der Reisegestaltung. Mit Blick in die Zukunft finden sich 36 Mio. Personen, die ihre Urlaubsreise gerne nachhaltig gestalten würden. Dabei soll eine nachhaltige Reise nicht teurer sein als eine „normale“, die eigentlichen Urlaubswünsche müssen erfüllt sein und es muss die richtigen Informationen und ein breites, passendes und auffindbares Angebot für nachhaltigen Tourismus geben.
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Tourismusbericht 2013
29
AUSZUG AUS DEN PRESSEVERÖFFENTLIcHUNGEN
Presse-VerÖffentlIchunGen (ausZuG)
berlinger morgenpost, Aufl age: 123.013
darmstädter echo, Aufl age: 85.009 kölner rundschau, Aufl age: 221.161 General-anzeiger bonn, Aufl age: 134.538
hamburger abendblatt, Aufl age: 132.298
mittelbayerische Zeitung, Aufl age: 115.012
ruhr nachrichten, Aufl age: 245.168 mittelbayerische Zeitung, Aufl age: 116.766
freizeitwoche, Aufl age: 469.557
böblinger bote, Aufl age: 149.967
30
ski-magazin 4-seitig, Aufl age: 140.838
TOURISMUSBERIcHT 2013
OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH
MarketingmaSSnahmen
Marketingmaßnahmen Bezahlte Werbung in Zeitungen und Zeitschriften Die Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH hat während des Jahres 2013 wieder in verschiedenen Medien klassische Anzeigen und sogenannte Advertorials im redaktionellen Stil gestaltet. Neben Katalog- und Imagewerbung wurden zusammen mit den Oberstaufener Gastgebern auffällige Kollektivanzeigen veröffentlicht. Besonders hervorzuheben ist eine großflächige 8-Seitige Beilage, die in der BILD München in Zusammenarbeit mit vier Oberstaufener Gastgebern im Februar erschien. Internetmarketing Seit Jahren wird das Internet als Informationsmedium immer wichtiger. Entsprechend wurde auch das touristische Marketing Oberstaufens angepasst. Von Google Adwords über Suchmaschinen-Optimierung bis hin zur Internet-Werbung z.B. auf t-online.de, netdoktor.de usw. wurde 2013 bereits über 50% des Werbebudgets für Internetmarketing verwendet. Im Bereich des Social Web baute Oberstaufen seine Vorreiterrolle aus und war in Facebook, Twitter, auf Google+, bei Youtube, Holidaycheck usw. teilweise professioneller als größere Tourismusregionen. Pressearbeit Oberstaufen war im Jahr 2013 in der Presse dank der kompetenten Pressearbeit und des mittlerweile guten Rufes bei Journalisten wieder häufig präsent. Die regelmäßigen Presseaussendungen und die intensive Kontaktpflege mit Pressevertretern führten zu zahlreichen Veröffentlichungen. Die größte Aufmerksamkeit erzeugte eine Live-Übertragung von „die Abendschau“ des Bayerischen Fernsehens aus Oberstaufen, unter anderem mit einer Berichterstattung zur Schrothkur. Oberstaufen bezeichnet sich als der digitalste Kurort Deutschlands. Um nicht nur dem Gast im Internet den Horizont zu erweitern, sondern auch bei Google optimal präsent und auffindbar zu sein, wurde die Erstellung von so genannten Business Bildern, d.h. die Erweiterung von Streetview in Form von 360°-Innenansichten von Hotels, Freizeit-,Gastronomie- und Einzelhandelsbetrieben sowie öffentlichen Gebäuden zentral organisiert. Prominente Auch in 2013 zog es wieder Prominente nach Oberstaufen in den Urlaub oder zur Kur. Politikerin Petra Pau, Nationaltorhüter Manuel Neuer, Sänger Patrick Lindner, Schönheitschirurg Werner Mang und Fernsehmoderatorin Sonja Zietlow sind nur einige Beispiele.
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Tourismusbericht 2013
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MARKETInGMAßnAhMEn
kölner Oktoberfest Das Kölner Oktoberfest fi ndet jährlich über vier Wochenenden hinweg in einem großen Festzelt statt. In diesem Rahmen sorgen bekannte Sänger wie Jürgen Drews oder Costa Cordalis für Stimmung bei den rund 20.000 Besuchern. Oberstaufen präsentierte sich beim Kölner Oktoberfest zum zweiten Mal mit einem großen Stand, an denen Aktionen stattfanden. Das highlight war wie im Jahr zuvor die eigens angefertigte Allgäuer Schnupfmaschine.
filme Unter dem Titel „Sehnsucht“ wurde Anfang des Jahres ein kurzer, emotionaler Werbeclip veröffentlich, der sich vor allem über das Internet verbreitete. Auch für Kinowerbespots wurde der Kurzfilm verwendet. Um die Schrothkur Unwissenden/neulingen so einfach wie möglich zu erläutern, wurde ein so genanntes Erklärvideo produziert.
Original
Oberstaufener Schrothkur
neuer schrothkurprospekt neben dem haupturlaubsmagazin mit allen Oberstaufener Gastgebern, ist der Schrothkurprospekt, das wichtigste gedruckte Werbemedium. Die sogenannten Kurregeln wurden 2013 komplett neu gestaltet und betextet. Im Magazinstil präsentiert sich die neue Broschüre hell und modern.
Premium-winterwanderweg nach drei prädikatisierten Premiumwanderwegen hat Oberstaufen seit Ende 2013 auch einen Winterpremiumwanderweg, um in der weißen Jahreszeit Wandern ebenso mit höchster Qualität zu bieten. Die Kapfrunde soll durch weitere Premium-Winterwanderwege ergänzt werden. www.schrothkur.de
Gästeehrungen und Gästebegrüßung im kurhaus Die OTM konnte zahlreiche Gäste für ihre Treue zu Oberstaufen und zur Schrothkur ehren. Die Ehrungsveranstaltung fanden entweder beim Gastgeber oder im Rahmen der Gästebegrüßung dienstags um 10.30 Uhr statt. kostenloses wlan Urlauber in Oberstaufen können mit ihrer Gästekarte während des Aufenthaltes an zwischenzeitlich 31 hotspots kostenlos und unbegrenzt das Internet nutzen, eMails lesen und schreiben, Bilder aus ihrem Urlaub bei Facebook & Co veröffentlichen sowie sich über aktuelle Tipps, Veranstaltungen sowie Angebote in Oberstaufen informieren.
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TOURISMUSBERIcHT 2013
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MarketingMaßnahmen
66 Lieblingsplätze Einen besonderen Reiseführer veröffentlichte der Gmeiner-Verlag im Jahr 2013. Der Buchband „Tradition trifft Trend in Oberstaufen“ liefert eine bunte Mischung aus den beliebtesten Orten, Geheimtipps und Volksbräuchen.
Allgäuer Blumengruß Der Oberstaufener Bauhof ist bekannt für seinen grünen Daumen und viele bewundern die Blumenpracht, die die Gemeindegärtner jedes Jahr aufs Neue züchten. Besonders begeistert hatte im Jahr 2012 eine spezielle Blumenmischung, die vor allem am Wegesrand zu finden war. Kurzerhand wurde die einzigartige Mischung an Blumensamen in Beutelchen verpackt und im Frühjahr 2013 an Oberstaufener Gästen/Fans verlost sowie zusätzlich verkauft, damit sie sich über einen Quadratmeter Oberstaufen freuen. Zahlreiche Bilder wurden im Sommer aus allen Ecken Deutschlands und der Schweiz zurück gesandt zusammen mit der Rückmeldung, dass die Gäste viel Freude mit dem Oberstaufener Blumengruß im heimischen Garten hatten.
Gastgeber-Exkursion Bereits zum zweiten Mal organisierte die OTM eine Exkursion für die örtlichen Gastgeber. 2013 führte diese nach Baiersbronn, wo die beiden Gourmet-Hotels Traube Tonbach und Bareiss besucht wurden. Die Gastgeber-Exkursion bietet nicht nur die Möglichkeit, über den Oberstaufener Tellerrand zu blicken, sondern auch die Gelegenheit, die Kollegen in ungezwungener Atmosphäre näher kennen zu lernen.
Schüler-/Azubi-Offensive Auch im Jahr 2013 versuchte die OTM zusammen mit Oberstaufener Hoteliers dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, in dem aktiv Schüler über die Ausbildung in Hotellerie und Gastronomie informiert und eingeladen wurden, ein Schnupperpraktikum in den beteiligten Betrieben zu absolvieren.
Auszeichnungen Das Reisemagazin „Sehnsucht Deutschland“ zeichnete Oberstaufen PLUS als beste TourismusCard Deutschlands aus. Insgesamt wurden 15 Tourismuskarten wurden getestet. Oberstaufen PLUS feierte im April 2013 sein 5-jähriges Jubiläum. Das Reiseportal HolidayCheck verleiht jährlich seinen Destination Award an Orte, deren Unterkünfte aus Sicht der Urlauber eine besonders hohe Qualität haben. Fast 900.000 Bewertungen eines Jahres ausgewertet. Das Ergebnis: der beliebteste Ort für Urlaub zu zweit ist Oberstaufen.
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Tourismusbericht 2013
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WAS SOnST nOCh ZU ERWÄhnEn WÄRE · MITGLIEDScHAFTEN · SONSTIGES
was sOnst nOch Zu erwÄhnen wÄre • Erstmalig wurde ein englischer A-Z-Führer für ausländische Gäste erstellt. • Auch in 2013 konnten die Kölner Karnevalisten wieder in Oberstaufen begrüßt werden.
A Visitor’s Guide Useful Tips & Attractions Around Oberstaufen
• Oberstaufen hat Ende 2013 rund 12.000 Fans bei Facebook und knapp 2.000 Follower bei Twitter. • 2013 wurde die Internetseite www.oberstaufen.de 1,3 Mio. mal aufgerufen, dabei durchschnittlich 5,2 Seiten besucht und insgesamt fanden 1.514 Buchungen von Unterkünften im Wert von 575.100 Euro statt. • Die Klassifi zierung von Ferienwohnungen, Privatvermietern und hotels ging 2013 in Oberstaufen kontinuierlich weiter.
www.oberstaufen.de
mItGlIedschaften Der Markt Oberstaufen bzw. die Oberstaufen Tourismus Marketing Gmbh sind Mitglied in folgenden touristischen Verbänden, Arbeitsgemeinschaften und Einrichtungen: - Allgäu Gmbh - Bayerischer heilbäderverband e.V. - Bayern Tourismus Marketing Gmbh - CIPRA, Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen - naturpark nagelfl uhkette - OberAllgäuTourismusService Gmbh - Oberstaufen handelt aktiv e.V. (OhA) - Premiumwanderwelten - Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben - Westallgäuer Käsestraße
sOnstIGes Otm-beiratssitzungen Im Jahr 2013 fanden folgende Sitzungen des OTM-Beirats statt: März 20.03.2013 Juni 05.06.2013 August 21.08.2013
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TOURISMUSBERIcHT 2013
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Veranstaltungen
Veranstaltungen Stellvertretend für die zahlreichen Veranstaltungen, die 2013 in Oberstaufen stattfanden, seien besonders erwähnt: Januar • Steibinger Winterfest am Kirchhanglift Februar • 378. Staufner Fasnatziestag • Gaudi und Aalaf – Kölner Karneval im Kurhaus Oberstaufen März • Internationale Deutsche Meisterschaft im Wintertriathlon • Nörglerabend April • Georgi-Ritt in Steibis • Verkaufsoffener Sonntag Mai • Start der Allgäu Orient Rallye Juni/Juli • Staufner Marktfest • ATP- Tennisturnuier August • Abendruf der Alphornbläser • Frühschoppen- und Standkonzerte der Blasmusik September • Staufner Viehscheid • Viehscheid Thalkirchdorf September/Oktober • Kulturtupfer Dezember • Wintererlebnistag mit Ballonglühen im Kurpark
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Tourismusbericht 2013
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„Vieles hätte ich verstanden, wenn man es mir nicht erklärt hätte.“ Stanislaw Jerzy Lec
Herausgeber: Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH · Hugo-von-Königsegg-Straße 8 · D-87534 Oberstaufen/Allgäu Redaktion: Bianca Keybach, Andrea Presser Fotos: Oberstaufen Tourismus Satz, Gestaltung und Druck: Schöler Druck & Medien GmbH, Immenstadt · www.schoeler-kreativ.de