Download - Abenteuer Ordnung

Vorwort. Hallo liebe Freundinnen und Freunde des Podcast ... „Bitte kommen Sie vorbei, Herr Borchert, ich kann den ganzen Mist ... Lassen Sie es sein, sinnlos.
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Abenteuer Ordnung

PDF 2 Unlustig und Unsortiert von

Thomas Borchert

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Vorwort Hallo liebe Freundinnen und Freunde des Podcast „Abenteuer Ordnung“ im Rahmen von „Das Abenteuer Leben“ - Hören Sie sich schlauer. Ja, das ist nun mein zweiter Podcast zum Thema Ordnung und Papiersortieren und für die nächsten 3 Podcasts habe ich mir 3 Ordnungstypen oder besser 3 Unordnungstypen ausgesucht, die ich bei meiner Arbeit als Papiersortierer kennengelernt habe und denen ich jedem auf seine Art helfen konnte. Kurz noch einmal die Regeln, nach denen ich bei den Podcasts vorgehe: Nach dieser Begrüßung erzähle ich meist eine Geschichte oder Begebenheit aus meiner Arbeit als in Verbindung mit einem Auftrag bei einem Kunden. Mit Sicherheit werden Sie sich in der einen oder anderen Geschichte wieder erkennen. Mehr Geschichten zum Thema Ordnung finden Sie übrigens in meinem Buch: Die Goldene 7 der Ordnung – Das Lesebuch das im Tredition Verlag erschienen ist. Ich werde anschließend zusätzlich einzelne Punkte aus dieser Geschichte näher erläutern. Es folgt meist ein Praxistipp mit Informationen, wie Sie sich besser sortieren können, bzw. wie Sie sich das Leben durch Ordnung einfacher machen können. Dazu werde ich Fragen von Ihnen beantworten. Also haben Sie keine Scheu, fragen Sie mir Löcher in den Bauch. Ich beantworte sie gerne. In dieser zweiten Sendung werde ich den ersten Unordnungstyp „Unlustig und unsortiert“ besprechen. Dazu gleich mehr. Zuerst einmal freue ich mich über die Zuschriften, die mich erreicht haben, zum Thema des letzten Podcast „Zeitfenster für Ordnung“:

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Hörerfragen Martina aus dem Süden von Deutschland fragt: Lieber Papiersortierer, wieder mal habe ich mir eine Stunde Sortieren vorgenommen und bin nicht weiter gekommen, nach 5 Minuten war ich kraftlos, und habe aufgehört. Was kann ich denn besser machen? Ihre Martina Hallo Martina, zuerst einmal, sie schaffen 5 Minuten, das ist doch ganz toll! Vielleicht sind 5 Minuten genau die Zeit, in der Sie entspannt an Ihrer Ordnung arbeiten können. Eins scheint klar zu sein: Eine Stunde ist viel zu viel für Sie. Akzeptieren Sie das und nehmen Sie sich das nächste Mal wieder 5 Minuten vor. Ankern Sie das Gefühl, dass Sie heute genau diese 5 Minuten geschafft haben. Machen Sie den nächsten Schritt erst, wenn Sie spüren, dass Sie ihn wirklich machen wollen. Ich bin mir sicher, dass Sie im weiteren Verlauf dann schnell bei 15 Minuten sind oder aber sogar das Zeitfenster für eine Stunde öffnen können. Grüße vom Papiersortierer Ein Mittelständler aus der Nähe von Köln schreibt: Sehr geehrter Herr Borchert, tolle Idee mit dem Zeitfenster, dass ich da nicht selber drauf gekommen bin. Als Mittelständler mit 20 Mitarbeitern verspüre ich einen starken Druck, vor allem, immer für meine Mitarbeiter zur Verfügung zu stehen. Schon oft ist es mir passiert, dass ich aus meinen Gedanken gerissen worden bin, weil ein Mitarbeiter dringend etwas wollte. Letztendlich war es dann doch nicht so wichtig. Aber mein Gedankenfluss ist unterbrochen worden und ich habe den Faden dann nicht mehr aufnehmen können. Nach Ihrem Podcast habe ich vorsichtig angefangen meine Tür für bestimmt Zeiten verschlossen zu halten, um mich ganz auf meine Arbeit zu konzentrieren. Nach anfänglich vorsichtigem Klopfen, wissen meine Mitarbeiter jetzt: Wenn die Tür zu ist, ist sie zu. Sie brauchen Hilfe? Dann rufen Sie mich an: 040 – 853 82 922

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Vielen Dank für Ihren Tipp, es funktioniert! Antwort von mir: Toll, das es bei Ihnen klappt. Wenn Sie mögen, denken Sie doch einmal über eine Routine nach: Immer von 10.00 bis 11.00 Uhr ist der Chef nicht zu sprechen, Sie werden sehen, schon nach kurzer Zeit gewöhnen sich Ihre Mitarbeiter an die festen Zeiten. Weiterhin alles Gute und viel Kraft bei der Umsetzung. Ihr Papiersortierer Thomas Borchert Schreiben Sie mir an [email protected] Ihre Fragen zum Thema „Unlustig und unsortiert“ werde ich dann im nächsten Podcast beantworten. Rückstände durch Nachlässigkeit und Unlust Von einem Unternehmer bekam ich den Anruf: „Bitte kommen Sie vorbei, Herr Borchert, ich kann den ganzen Mist hier nicht mehr sehen!“ Eigentlich sagte er ja „Scheiß“, aber so etwas würde ich hier natürlich nie schreiben. Aber jenes Wort sagte mir schon, dass ich es hier mit einem nicht unbedingt papieraffinen Menschen zu tun hatte. Und richtig! Mein Kunde war ein Informatiker, der halt am liebsten vor den Computer saß und programmierte und nichts, aber auch rein gar nichts mit Papierkram zu tun hatte. So sah es dann auch aus. Eine sehr gute Durchmischung von privaten wie auch geschäftlichen Unterlagen, unmöglich hier etwas zu finden. Im Laufe des Gespräches stellte sich dann heraus, dass er an der Gestaltung seines Büros nicht so recht mitwirken wollte, kurzum: Motivation NULL ! Solche Aufträge sind für mich ja eine besondere Herausforderung. In der Tat lacht da das Herz des Papiersortierers! Da ein Ablagesystem nicht einmal rudimentär vorhanden war, habe ich alles komplett durch sortiert, alles, was nicht mehr aktuell war, kam auf einen großen Stapel und der Rest in Sinnzusammenhänge gebracht. Sie brauchen Hilfe? Dann rufen Sie mich an: 040 – 853 82 922

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So war der „ganze Mist“ schnell in Ordnern verstaut, die Postfächer leer und alles Unnötige unter „P“ wie Papierkorb abgelegt. Im weiteren Verlauf unserer Zusammenarbeit haben wir dann kurz besprochen, was ich für ihn sonst noch tun kann. Es gab einen Stapel, der dringend abgearbeitet werden musste. Hier haben wir bei vielen Dingen Hand in Hand gearbeitet, er wusste, was er wollte und ich habe es dann schnell ausgeführt. Schnell eine Überweisung, schnell die Kündigung einer Versicherung, die er schon lange nicht mehr brauchte. Innerhalb einer angemessenen Zeit war sein Büro komplett wieder in Ordnung. Kurzkommentar Soweit zu der Geschichte. Einen Satz möchte ich gerne noch kommentieren. „Ich kann den ganzen Mist hier nicht mehr sehen.“ In der Tat ist es so, dass es häufig weit über das „nicht mehr sehen können“ hinausgeht, heißt, Unordnung belastet, blockiert und lässt viele Menschen an ihre Grenzen gehen. Dadurch wird die Arbeitsleistung und die Kreativität erheblich eingeschränkt. Menschen geraten schnell in ein Gedankenkarussell. „Ich muss noch dieses machen, ich muss noch jenes machen“ und vergessen dabei die wichtigen Dinge. In diesem Prozess baut sich schnell das Gefühl des Überfordertseins ein. Der Mensch denkt mehr und mehr über etwas nach, dass nicht zu seinem primären Gedankengut gehört und so wird die Arbeitsleistung stark gemindert. Das darf nicht sein! Zum Thema: Unlustig und unsortiert Ja, viele meiner Kunden haben dieses Thema. Sie haben einfach keine Lust, aber auch so gar keine Lust, sich mit dem Thema Ordnung auseinanderzusetzen. Bei meinem nächsten Satz werden Sie wahrscheinlich erstaunt sein, dass ich als Papiersortierer so etwas sage: „Wenn Sie keine Lust haben, sich mit dem Thema Ordnung auseinanderzusetzen, MACHEN SIE ES NICHT!“ Sie brauchen Hilfe? Dann rufen Sie mich an: 040 – 853 82 922

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Sie sind irritiert: Wie jetzt, was erzählt der denn da, denken Sie? Ja, das ist meine Meinung dazu. Lassen Sie es sein, sinnlos Energie zu verschwenden, setzen Sie Ihre Energie für Dinge ein, die Ihnen Geld bringen, die Ihnen Spaß machen, bei denen Sie sich richtig GUT fühlen. Geben Sie alles ab, was diesen Energiefluss senkt. Das hat natürlich nicht immer mit Ordnung zu tun. Bei mir ist das z.B. „Computerkram“, wie ich es verächtlich nenne. Früher habe ich Stunden um Stunden am Computer verbracht, um Sachen, die kniffelig waren, zu lösen. Ganz ehrlich, da ist mir die Zeit heute viel zu schade. Ich gebe das an Leute ab, die sich damit auskennen, für diese Menschen sind das 3 Klicks, die ich gerne bezahle, für mich wären das Stunden, in denen ich abwechselnd deprimiert bin oder sagen wir es ehrlich: Wutanfälle bekomme. Das darf und muss nicht sein. Wie kann jetzt also den Menschen, die unlustig und unsortiert sind, geholfen werden? Ich schlage da eine sehr einfache Lösung vor: Abgeben, so wie ich es mache oder aber eine einfache praktikable Lösung finden, die so aussehen könnte: Praxistipp Bevor Sie alles auf einen Haufen werfen, der zu einem undurchdringlichem Dickicht von privatem und geschäftlichem Schriftverkehr wird, in dem Rechnungen aller Art genau vertreten sind wie Werbung, überlegen Sie sich drei oder vier Kategorien, die Sie für richtig und wichtig erachten. Besorgen Sie sich vier Kisten und werfen die Sachen gemäß den Kategorien in die Kartons. Alleine das erspart Ihnen schon ein Vielfaches an Zeit, wenn Sie etwas suchen, denn Sie wissen dann, DIE Rechnung kann nur in dem Karton oder in der Kiste für den Steuerberater sein und schwupp, schon haben Sie sie. Das wird Ihnen viel Zeit und Nerverei sparen!

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So, das war er nun mein zweiter Podcast. Ich hoffe sehr, dass es Ihnen gefallen hat und freue mich, Sie auch beim nächsten Mal wieder hier zu begrüßen. Wenn Sie nach diesem Podcast Fragen oder Anregungen haben, immer gerne. Schreiben Sie mir an [email protected] Ihnen und Euch einen angenehmen Monat Thomas Borchert Ihr Zeitfenster für Ordnung Übrigens: Freue mich über ein LIKE bei FB: https://www.facebook.com/pages/AbenteuerOrdnung/620557254684216

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