DIE ZUKUNFT DES LERNENS – BLENDED LEARNING 2.0 24.11.2016 / AXA Konzern AG, Köln

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IN EINER DYNAMISCHEN UMGEBUNG ERFOLGREICH LERNEN!

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Das Beste am Training war der Austausch mit den anderen Teilnehmern!

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Kurzübersicht

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INHALT

5 | AXA Konzern AG

1.

Kurzübersicht

S. 5

2.

Warum Blended Learning 2.0?

S. 6

3.

Was sind die Erwartungen an Blended Learning?

S. 8

4.

Zur Ausgangslage

S. 12

5.

Quellen nachhaltigen Lernens

S. 14

6.

Wichtige Voraussetzungen

S. 20

7.

Zur Umsetzung

S. 27

8.

Zum Erfolg des gewählten Blended Learning Ansatzes

S. 32

9.

Grundlagen eines funktionierenden Blended Learning – eine modellhafte Darstellung

S. 35

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Warum Blended Learning 2.0?

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Warum Blended Learning 2.0? Der Ursprung von Blended Learning 2.0 basiert auf dem Konzept WEB 2.0

Eine „Architektur des Mitwirkens“ (jeder kann mitmachen) Die Verwendung von Komponenten, welche ... beliebig miteinander kombiniert werden können Eine einzigartige Umgebung zur Kommunikation und Zusammenarbeit Besondere Möglichkeiten des Austausches von Content und Medien

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Was sind die Erwartungen an Blended Learning?

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Was sind die Erwartungen an Blended Learning 2.0? (1/3)

Integration des Lernens in den Alltag Unterstützung kontinuierlicher Lernmöglichkeiten Individualisierung des Lernens (Lerntyp, -ort, -zeit) Steigerung        

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Der Verfügbarkeit von Lerninhalten und –mitteln (räumlich wie zeitlich) Der Aktualität Der Integration und die Arbeitsumgebung Des Automatisierungsgrades der Administration Der Effektivität Der Bedarfsorientierung Des individuellen und des Organisationslernens Der strategischen Plan- und Steuerbarkeit und der Erfolgsmessung

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Was sind die Erwartungen an Blended Learning 2.0? (2/3) Blended Learning ist die konsequente Weiterentwicklung digitaler Lernangebote

Die grundsätzliche Erwartung ist, dass die der Lernerfolg und die Nachhaltigkeit einer solchen hybriden Lernform deutlich höher sind, als klassische Lernformen bzw. Computer-based Training / E-Learning / WEB-based Training

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Was sind die Erwartungen an Blended Learning 2.0? (3/3) Blended Learning erfüllt nicht immer die Erwartungen

Eine von Führungskräften und Mitarbeitern als passend empfundene Auswahl und Planung des Lernangebotes „kommt in der Praxis nicht wie geplant an...“ Digital verfügbare Lernangebote bleiben wenig genutzt Die Konzentration und Lernfreude der Teilnehmer bei einem guten Klassenraumtraining tritt in den „digitalen Lernphasen“ nicht ein

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Zur Ausgangslage

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Zur Ausgangslage Zufriedene Lerner – und der Lernerfolg?

AXA organisiert seit vielen Jahren mit einem sehr renommierten Sprachinstitut mit muttersprachlichen Trainern klassischen Sprachunterricht Die Teilnehmer sind zufrieden ... Jedoch: Ob und wofür die angemeldeten Teilnehmer dieses Training benötigen, ist nicht immer 100% klar Führungskräfte und Projektleiter nehmen teil, finden aber sehr selten Zeit Teilnehmer kommen zu keinem klaren Ergebnis, daher dauert die Teilnahme manchmal viele Jahre lang an oder sie endet eben irgendwann

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Quellen nachhaltigen Lernens

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Quellen nachhaltigen Lernens (1/4) Es ist eine generelle Regel dass man:

10% von dem merkt, was man liest 20% von dem, was man hört 30% von dem, was man sieht 50% von dem, was man hört und sieht 70%, wenn man es anderen erklärt 90%, wenn man es anwendet

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Quellen nachhaltigen Lernens(2/4)

Mehrere aktuelle Forschungsberichte, unter anderem der richtungsweisende Bericht des US-amerikanischen Amtes für Arbeitsstatistik (Department of Labor Statistics) sind zu dem Ergebnis gelangt, dass 70 bis 90 % des arbeitsplatzbasierten Lernens auf informelle und gemeinschaftliche Art und Weise erfolgt, also durch das Lesen von Büchern und Artikeln, Diskussionen mit Kollegen, Gespräche im Flur und sogar durch die Trial-and-Error-Methode. Frage: Warum ist das so?

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Quellen nachhaltigen Lernens (3/4) Lernen und Sinn

“In a world of nearly infinite information, we must first address why, facilitate how, and let the what generate naturally from there.” 1 These: Wir müssen die Organisation von Sinnbildungsmöglichkeiten als eine unserer Hauptaufgaben begreifen

1 (Michael Wesch, in: From Knowledgeable to Knowledge-able. Learning in New Media Environments, 2009) 17 | AXA Konzern AG

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Quellen nachhaltigen Lernens In der Praxis gelingt Lernen, gar nachhaltiges Lernen nur dort, wo der oder die Lernende das eigene Tun persönlich als sinnvoll empfindet Die Indikatoren für gelingendes Lernen sind leicht zu entdecken: Die Beteiligten sind lebendig und engagiert »bei der Sache«, Konzentration, Arbeitsfreude und Einsatzbereitschaft sind hoch, sie lernen, weil sie das Gefühl haben, etwas bewirken zu können und »etwas davon zu haben« Mit einem Wort, weil sie erkennen und fühlen, dass die Sache, das Thema, die Frage, das Projekt etwas mit ihnen, ihrer eigenen Weiterentwicklung und Zukunft zu tun hat: Mea res agitur!

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Blended Learning benötigt einen holistischen Ansatz

Der Holismus vertritt die Auffassung, dass ein System als Ganzes funktioniert und dies nicht vollständig aus dem Zusammenwirken aller seiner Einzelteile verstanden werden kann

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BLENDED LEARNING BENÖTIGT IN BESONDEREM MAßE DAS ERLEBEN VON SINN BEI DEN TEILNEHMERN

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Wichtige Voraussetzungen

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Wichtige Voraussetzungen (1/6) Transformationale Führung unterstützt den Erfolg von Blended Learning

Transformationale Führung beschreibt einen Führungsstil, bei welchem Führungskräfte ihre Vorbildfunktion aktiv leben und dadurch Vertrauen, Respekt, Anerkennung und Loyalität erwerben. Mitarbeiter werden intrinsisch motiviert und zur Veränderung (Transformation) ihres Verhaltens und ihrer Lern- und Leistungsbereitschaft inspiriert.

Beispiele für transformational wirkende Führung Kontinuierlich Vorbild sein und Vertrauen aufbauen Durch sinnvolle Ziele und Werte herausfordern Mit unternehmerischem Handeln Ziele und Ideen in Resultate und Erfolgserlebnisse umsetzen (Umsetzungskompetenz) Zur selbstständigen, kreativen Problemlösung anregen (Fehler zulassen) Stärken und Talente aktiv und individuell fördern Für Fairness in der zwischenmenschlichen Kommunikation sorgen 21 | AXA Konzern AG

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Wichtige Voraussetzungen (2/6) Rollenklarheit

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Wichtige Voraussetzungen (3/6) Rollenklarheit (2/4)

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Wichtige Voraussetzungen (4/6) Rollenklarheit

Die RACI Elemente Kernaufgaben Detailaufgaben Die führende Haltung

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Wichtige Voraussetzungen (5/6) Comunities of Practice

„Communities of Practice“, persönliche Netzwerke und kollaborative Arbeitsszenarien. „Know-how and know-what is being supplemented with know-where (the understanding of where to find knowledge needed).“

(Siemens 2005) 25 | AXA Konzern AG

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Wichtige Voraussetzungen (6/6) Performance durch eine sinnstiftende Leistungs- und Lernumgebung

Strategie Operationalisierte Ziele

Anforderungen / Aufgaben

Rolle

Persönliches Skillprofil

Austausch im Team

Sinn & Lernen Vorbild Führungskraft

Mitarbeiter

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Erprobung (Fehlerkultur)

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Mentor Führungskraft

Vernetzung mit Erfahrung

Generalisierung

Coach Führungskraft

Performance & Flexibilität

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Zur Umsetzung

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Zur Umsetzung (1/3) Die Grundelemente

Als Basismodul wurde das Sprachsystem SPEEXX ausgewählt. Es bietet in hohem Maße: Lernfreiheit, -mix, Anpassungs- und Integrationsfähigkeit und persönliche Erfolgskontrolle Eine sorgfältige Stakeholderanalyse war Grundlage für die Berücksichtigung vieler Erwartungen, Befürchtungen und Bedürfnisse. Eine kontinuierliche Befragung von Mitarbeitern in der Entwicklungsphase führte zu vielen Detailanpassungen und einem ausführlichen FAQ-Dokument zum Trainingsstart. Das reduzierte von Beginn an den Bedarf an Rückfragen

(Siemens 2005) 28 | AXA Konzern AG

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Zur Umsetzung (2/3) Wesentliche Elemente der Blended Learning Lösung Rolle, Aufgaben und benötigte Skills sind klar Mitarbeiter

Führungskraft wird regelmäßig über das System in Ampelfarben informiert und pflegt Austausch

Die Lernumgebung ist über die Cloud jederzeit auf allen Geräten in vollem Umfang verfügbar

Anmeldung über LMS Führungskraft gibt frei

Individuelller PPT-Support Individuelle Hausaufgaben

Adaption von Fachvokabular

Online FAQ-Dokument und von 8-18 Uhr erreichbarer Support

Über LMS Besondere Projekt-Herausforderung? Team-Lifetraining im Projekt 29 | AXA Konzern AG

Führungskraft oder Projektleiter? Anmeldung zum individuellen Telefontraining VERTRAULICH

Zur Umsetzung (3/3) Eine regelmäßige (6 wöchig) Erfolgskontrolle über Ampelfarben unterstützt die Führungskraft

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Zum Erfolg des gewählten Blended Learning Ansatzes

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Feedback der Pilotteilnehmer Gefragt wurde nach: Bedarfsorientierung, Schwierigkeitsgrad, Methodenmix, Verständlichkeit, Tutoren- und Trainermix, Technik

Bewertung: Schulnote Ø 1,8 …Am Gesamtkonzept gefällt mir besonders die Kombination verschiedener Lerntechniken sowie die Flexibilität… …hohe Effektivität durch kleine Lerngruppe…

…super, man kann lernen wann man Zeit hat (auch am Abend)… …Besonders gut: man konnte seine Lernzeit flexibel einplanen…

…die Mischung zwischen selbstlernen und Präsenztraining ist sehr gut… …die Möglichkeit die Lernplattform jederzeit zu nutzen ist super…

Seite 32 AXA Konzern AG - PME-BK

…das Konzept finde ich sehr gut…

20.01.2017

…sehr sympathischer und kompetenter Trainer… …der Trainer ist sehr gut… …die Trainerin ist klasse und gestaltet den Unterricht sehr abwechslungsreich…

Zur Erfolgsmessung Jedes Halbjahr schließt mit einer eigenen CERF Zertifizierung ab

In den ersten drei Lerneinheiten (á 6 Monate), mit insgesamt fünf verschiedenen Lernziellevels, haben durchschnittlich 83% einen erfolgreichen Abschluss erreicht. Bestanden Nicht bestanden

83%

17%

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Grundlagen eines funktionierenden Blended Learning - eine modellhafte Darstellung

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Blended Learning 2.0 – eine modellhafte Darstellung

BL.2.0 Lernen ist sozial integriert möglich (Community of practice)

Administration und Erfolgskontrolle sind in der LMS integriert

Lernumgebungen unterstützen unterschiedliche Lernstile sind hochverfügbar, und hochmodular

Lernangebot hat rollenspezifische Anpassungen z.B. für PL und Führungskräfte

Rollendefinition mit Aufgaben- und Skillprofil als Entwicklungsbasis liegt vor

Führungskraft arbeitet transformational

Vision / operationalisierte Ziele liegen vor 35 | AXA Konzern AG

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