Der Illusionist - SBB

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April | 2017

Bus der Kulturen

Eine Fahrt mit Zürichs 31er-Bus ist ein vielfältiges Erlebnis. . Die Prozessionen von Mendrisio

Wir zeigen einen der ältesten Volksbräuche der Schweiz.

Der Illusionist

Gespräch mit Peter Marvey, der mit seinen Zauberkünsten weltweit Millionen verblüfft.

VIA

Zug der Genüsse & Arena di Verona

Ein kulinarisches Reiseerlebnis vom Feinsten mit Verdis Oper Aida zum Dessert Treno dei Sapori (Zug der Genüsse): Eine rollende Taverne der Extraklasse! Der Zug ist aus zwei ehemaligen Leichtstahlwagen der SBB aus den 50er Jahren entstanden. Freuen Sie sich auf ein kulinarisches Erlebnis vom Feinsten und die bezaubernde Franciacorta Region.

Exklusivreise vom 22. - 25. Juni 2017 (mit Oper Aida)

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Leistungen - Alles schon dabei!

Ihre Reisehöhepunkte:

✓ Fahrt mit dem komfortablen Extrabus



Unterwegs im mondänen Como



Verona, die Stadt von Romeo und Julia



Kulinarische Fahrt mit dem Zug der Genüsse durch die herrliche

während der ganzen Reise

Landschaften des Lago d’Iseos •

✓ 3 Übernachtungen im 4-Sterne Hotel in der Region Brescia ✓ 3 x Frühstück im Hotel

Verdis Oper Aida in der Arena di Verona

✓ 2 x Nachtessen im Hotel ✓ Besuch in Como

Ihr tolles Reiseprogramm: Unterwegs im Zug der Genüsse ... ... am Lago d’Iseo

Wunderschönes Como

1. Tag, Donnerstag 22. Juni 2017 – Como & Anreise nach Brescia Fahrt im komfortablen Extrabus in Richtung Süden. Um die Mittagszeit halten wir in Como. Der schöne Hafen voller luxuriöser Jachten sowie die gemütliche Altstadt mit den hübschen Cafés laden zu einem Bummel ein. Danach Weiterfahrt in die Region Brescia, wo wir im Hotel mit dem Nachtessen erwartet werden. 2. Tag, Freitag 23. Juni 2017 – Treno dei Sapori Nach dem Frühstück fahren wir zum nahegelegenen Iseo-See. Hier wartet der legendäre „Treno dei Sapori», der Zug der Genüsse, auf uns! Freuen Sie sich auf eine wunderschöne Panoramafahrt mit dem Iseo-See und dem FranciacortaGebiet in den Hauptrollen. An Bord werden wir den ganzen Tag mit Häppchen und Getränken kulinarisch verwöhnt. In Pisogne bewundern wir die Kirche Santa Maria della Neve und in Lamosa das altehrwürdige Kloster San Pietro. Gegen Abend erreichen wir wieder Iseo, von wo wir nach etwas Zeit zur freien Verfügung mit dem Bus zurück ins Hotel fahren.

✓ Ganztagesausflug mit dem Zug der 3. Tag, Samstag 24. Juni 2017 – Verona & Oper Aida Der Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Mittag fahren wir nach Verona und lernen bei einer interessanten Stadtführung die Stadt von Romeo und Julia kennen. Nutzen Sie danach die Zeit für eigene Entdeckungstouren und für ein feines Nachtessen in einem der vielen Lokale. Gegen 21.00 Uhr erwartet uns dann in der Arena di Verona ein grosser Höhepunkt. Hier, wo früher Gladiatoren um ihr Leben kämpften und wo vor 100 Jahren Verdis Aida uraufgeführt wurde, erwartet Sie genau dieses fantastische Werk im vielleicht schönsten antiken Amphitheater der Welt. 4. Tag, Sonntag 25. Juni 2017– Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an.

Genüsse mit diversen Kostproben, Besichtigungen und Degustationen ✓ Ausführliche Stadtführung in Verona ✓ Eintritt und reservierte Sitzplätze (Kat. Poltroncine Centrale) für Verdis Oper Aida (24.6.2017) ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

Ihr Reisedatum: Reisehit 318 a)

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im 4-Sterne-Hotel Fr. 695.Nicht inbegriffen / zusätzlich wählbar Einzelzimmerzuschlag: Fr. 125.Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur oder Zürich.

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Inhalt 06 Mendrisio

Osterprozessionen in Mendrisio

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Am Gründonnerstag und am Karfreitag feiert Mendrisio die Osterprozessionen. Schriftliche Quellen erwähnen den volkstümlichen Brauch erstmals Anfang des 17. Jahrhunderts, doch die Wurzeln reichen wohl noch viel weiter zurück.

Zug verpasst in …

5 Tipps für den April

13 Besser wissen

14 Zürich

24 Interview

30 via Zürich

Bus der Gegensätze Einmal quer durch Zürich: Der 31er-Bus zeigt die Limmatstadt von ihrer abwechslungsreichsten Seite. Entlang der Strecke arbeiten und leben Menschen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Eine Reise durch die vielfältigen Welten der Stadt.

23 Top Ten

28 Erfahren & profitieren

34 Rätsel

Der Zaubermeister Peter Marvey ist ein Weltstar. Der Illusionist aus dem Zürcher Oberland ist in mehr als 50 Ländern aufgetreten. In Asien und in den USA verfolgen Millionen seine Shows. Wir haben den Künstler in seinem «Magic House» in Feusisberg SZ getroffen.

Velotraumland Schaffhausen Keine 40 Minuten von Zürich entfernt liegt das Bikerparadies Schaffhauserland. Gemütlich dem Rhein entlang oder grenzüberschreitend durch die Weinlagen und Juraausläufer im Hinterland der Stadt: Das sind die schönsten Touren.

«via» gibt es auch als Hörversion und kann als DAISYHörzeitschrift bei der SBS, Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte, bestellt werden. sbs.ch

Impressum Herausgegeben von der SBB, Kommunikation, in Zusammenarbeit mit dem Verband öffentlicher Verkehr ( VöV ). Erscheint zehnmal jährlich in Deutsch und Französisch | Redaktionsrat SBB/VöV Roger Baumann, Gerry Flückiger, Mathias Gsponer, Pascal Lorenzini, Rahel Meile, Adrian Müller, Oliver Schörlin, Donatella Del Vecchio | Realisation Infel AG, Redaktion: Gaston Haas (Chefredaktor), Simona Marty| Gestaltung: Jörg Fassmann (Art Director), Beni Spirig (Editorial Design) | Sekretariat/Redaktionsassistenz: Sandra Weibel | Titelbild: Gian Marco Castelberg | Redaktionsadresse Infel AG, Redaktion «via», Postfach, 8021 Zürich, T 044 299 41 41, E-Mail [email protected] | Übersetzung UGZ, Übersetzer Gruppe Zürich GmbH | Korrektorat Lektorama, Zürich | Abonnemente und Adressänderungen Infel AG, Sandra Weibel, Postfach, 8021 Zürich, T 044 299 41 41, E-Mail [email protected] Abonnementspreise Schweiz: CHF 35.– (10 Ausgaben/1 Jahr), CHF 68.–(20 Ausgaben/2 Jahre); Ausland: CHF 45.– (10 Ausgaben/1 Jahr), CHF 87.–(20 Ausgaben/2 Jahre) | Anzeigenmarketing /Anzeigenverwaltung Publicitas AG, Mürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 Zürich, T 058 680 95 30, E-Mail [email protected] | Druck Stark Druck GmbH + Co. KG, D-75181 Pforzheim | ISSN: 1422-6499

April | 2017

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Zug verpasst in …

Basel

Halt in der Kulturstadt Im Dreiländereck ist der kulturelle Austausch intensiver als anderswo. Museen, Tanz, Schauspiel, aber auch die Restaurants und der mittelalterliche Stadtkern lohnen den Besuch in der Nordwestecke der Schweiz.

3 Minuten Markthalle Die Kombination aus gedecktem Markt, Geschäften und Dienstleistern macht den Reiz dieses Ortes aus. markthalle-basel.ch

Zoo Basel Am 2. Februar wurde der Schimpansenjunge Ozouri geboren. Ihn und mehr erleben Sie im ältesten Zoo der Schweiz. zoobasel.ch

8 Minuten

2 Minuten

Fotos: Zoo Basel; zVg

AUSSERDEM Das Jazzfestival Basel findet an diversen Orten in der Basler Innenstadt statt (24. April bis 18. Mai). Zahlreiche hoffnungsvolle Jungtalente, bekannte Stars und hochkarätige «Altmeister» treten auch dieses Jahr auf. jazzfestivalbasel.ch Unter sbb.ch/basel finden Sie viele attraktive Hotel- und Freizeitangebote.

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Läckerlihuus Die Basler Spezialität schlechthin: Das Rezept ist seit 100 Jahren unverändert, das Sortiment wurde aber ausgebaut. laeckerli-huus.ch

Tipps für den April

«Die göttliche Ordnung»

Ab 14. April können nationale und internationale Gäste das Herz der Schweiz neu erleben. Die frisch lancierte Reise mit dem GotthardPanorama-Express beginnt in Luzern mit einem Dampfer und Umsteigen in Flüelen in den Panoramawagen Richtung Süden. Die neue App dazu beschreibt die Sehenswürdigkeiten zwischen Luzern und Lugano auf der Gotthard-Panorama-strecke. Im Tunnel mit seinen berühmten Kehren erleben Sie die Geschichte des Baus des Gotthardtunnels live mit: ein multimedial inszeniertes Erlebnis für Bahn-, Geschichts- und Landschaftsfans gleichermassen. Das Angebot gilt vom 14.4. bis 22.10.2017 jeweils am Samstag und Sonntag bis Bellinzona; vom 3.7. bis 22.10.2017 (Montag bis Freitag) führt die Reise bis Lugano. Übrigens: Neu verkehrt von April bis Oktober an Wochenenden und Feiertagen zusätzlich ein Zug von Zürich über die Gotthard-Panoramastrecke nach Bellinzona und zurück. Dieser ist ideal für Wanderer und Ausflügler und bietet viel Platz für Velos und Gepäck.

goettlicheordnung.ch

Russland, die Revolution und die Schweiz Vor 100 Jahren brach in Russland die Oktoberrevolution aus. Das Ereignis sollte die Welt während des ganzen 20. Jahrhunderts prägen. Die Ausstellung im Schweizer Nationalmuseum in Zürich beleuchtet die Zeit in Russland von 1917 bis 1932 und zeigt auf, wie eng die Schweiz mit dem Land verbunden war. Übrigens: Auf sbb.ch/landesmuseum finden Sie ein attraktives Angebot! Roli Hofer | POP

Erleben Sie Geschichte!

1971, ein Dorf im Appenzellischen. Die bevorstehende Volksabstimmung zum Frauenstimmrecht ist in aller Munde. Die junge Mutter Nora und einige andere Frauen im Dorf engagieren sich für ein Ja. Das finden die meisten Männer, aber auch viele Frauen gar nicht gut … Der Siegerfilm der 52. Solothurner Filmtage erzählt vom zermürbenden Kampf der Frauen für ihre Rechte und malt gleichzeitig das Porträt einer Gesellschaft, die sich schwertut mit der Aufbruchstimmung der 68er. Grossartige Schauspielerinnen, viel Humor und aus heutiger Sicht kaum mehr nachvollziehbare gesellschaftliche Strukturen versprechen beste Unterhaltung. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise in eine Zeit, deren politische Auseinandersetzungen bis heute nachwirken. «Die göttliche Ordnung» läuft in vielen Kinos der deutschen und französischen Schweiz.

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Fotos: Daniel Ammann; Bruno Augsburger; zVg

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Übrigens …

... Vergangenheit und Gegenwart im Kanton Graubünden im Bild. Charly Bieler: «Wo die alten Meister standen. Gestern gemalt – heute fotografiert.» Somedia Buchverlag Glarus/ Chur. 288 Seiten, zirka 1000 Fotos. 79 Franken.

April | 2017

Spätestens seit dem Fernsehzweiteiler zum Bau des Gotthard-Tunnels vom vergangenen Winter dürfte Alfred Escher den meisten Schweizern ein Begriff sein. Escher steht für die Gründung der Kreditanstalt (heute CS) sowie der ETH und den Eisenbahnbau. Seit neustem steht – Pardon: sitzt – der Pionier auch für Schweizer Holz. Seit wenigen Wochen reist sein hölzernes Abbild in einem Abteil der 2. Klasse ein Jahr lang quer durch die Schweiz, und zwar als Botschafter einer Kampagne der Wald- und Holzbranche und des Bundesamtes für Umwelt. Anfassen erwünscht! woodvetia.ch

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Panorama: Osterprozessionen in Mendrisio

+ Prozessionen

Es ist einer der ältesten Bräuche der Schweiz: In der Karwoche feiert Mendrisio die Osterprozessionen. Am Gründonnerstag und am Karfreitag stellen Einheimische das Leiden Christi in zwei berührenden Schauspielen nach. Fotos: Claudio Bader

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Panorama: Osterprozessionen in Mendrisio

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+ April | 2017

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Bereits in der Karwoche wird die Altstadt in Mendrisio mit Leuchtbildern geschmückt. Die teils mehr als 400 Jahre alten «Transparenti» zeigen Motive aus dem Evangelium und dem Alten Testament. Auf seinem Kreuzweg wird Jesus von Kindern begleitet. Ihre strahlenden Laternen erhellen die Nacht.

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Panorama: Osterprozessionen in Mendrisio

Wer eine Rolle übernehmen möchte, muss sich vor dem Organisationskomitee bewerben. Die Rolle Christi darf nur einmal im Leben gespielt werden. Die beiden Darsteller verkörpern die Pharisäer Joseph von Arimathäa und Nikodemus.

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Panorama: Osterprozessionen in Mendrisio

Rund 200 Einheimische und 50 Pferde sind Teil der «Funziun di Giüdee», die am Gründonnerstag die Verurteilung Jesu erzählt. Die wertvollen Kostüme wurden 1898 von der Mailänder Scala erworben. Da sie nicht nass werden dürfen, findet der Anlass nur bei trockenem Wetter statt.

Osterprozessionen in Mendrisio Der historische Anlass reicht bis ins frühe 17. Jahrhundert zurück, als die Prozessionen erstmals in schriftlichen Quellen erwähnt wurden. Wer jeweils die beliebtesten Hauptrollen als Jesus oder einer der drei Marien übernehmen darf, bleibt bis zuletzt geheim. Bei mehreren Bewerbern muss das Los entscheiden. Die Osterprozessionen in Mendrisio finden dieses Jahr am 13. und 14. April statt. processionimendrisio.ch

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Panorama: Osterprozessionen in Mendrisio

! Ausflugtipps für die Region Mendrisio

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Museum der bäuerlichen Zivilisation im Mendrisiotto Sehenswerte Ausstellung in Stabio, 3 Zugminuten von Mendrisio entfernt. stabio.ch/ museo-della-civilta-contadina

Valle di Muggio Tolle historische Gebäude wie die Mühle von Bruzella und unberührte Natur erwarten die Besucher dieses Bergtals. valledimuggio.ch

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Fossilienmuseum Meride Mario Botta hat das Heim des 2,5 Meter langen Ticinosuchus-Sauriers und anderer Exponate gebaut.

Park der Breggia-Schluchten Im ersten Schweizer Geo-Park erleben Sie eine Zeitreise zu historischen Gebäuden und bis zu 190 Millionen Jahre alten Gesteinsschichten.

montesangiorgio.org

mendrisiottoturismo.ch

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Publireportage

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200 Jahre Parkinson – heute gut behandelbar Am 11. April 2017 ist Welt-Parkinson-Tag. Es ist der Geburtstag von James Parkinson (1755 bis 1824), dem englischen Arzt, der die neurologische Erkrankung vor 200 Jahren erstmals beschrieb. Er erkannte in den Symptomen ein eigenständiges Krankheitsbild und nannte es «Shaking Palsy» (Schüttellähmung). Seither hat die Medizin grosse Fortschritte gemacht. Parkinson zählt zu den häufigsten Erkrankungen des Nervensystems und tritt bei den meisten Betroffenen erst nach dem 55. Lebensjahr auf. Dabei kommt es zu einem Untergang von Nervenzellen im Gehirn, was vor allem Auswirkungen auf die Beweglichkeit hat. Fortschreitend führt Parkinson zu Muskelzittern, Verlangsamung der Bewegungen, Versteifung der Muskulatur sowie Gang- oder Gleichgewichtsstörungen. Der Auslöser von Parkinson ist immer noch unbekannt. Auch wenn die Krankheit bis heute leider nicht geheilt Mit freundlicher Unterstützung von AbbVie AG

werden kann, sind die Beschwerden mit verschiedenen Medikamenten meist gut behandelbar. Ist die Parkinson-Erkrankung bereits fortgeschritten, kann es sein, dass die bisherige Behandlung nicht mehr ausreicht, um die Symptome zu kontrollieren. Es kommt zu so genannten Wirkschwankungen, als Folge treten unberechenbare und nicht kontrollierbare Bewegungen auf. Für diese Patienten stehen drei verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung: Levodopa-Pumpe, Apomorphin-Pumpe und Tiefe Hirnstimulation. Wichtig zu wissen ist, dass eine individuell zugeschnittene ParkinsonBehandlung die Lebensqualität deutlich steigern kann.

Buch «200 Jahre Parkinsonsyndrom 1817–2017» Im Rahmen des Welt-ParkinsonTages am 11. April 2017 ist die Monografie zur 200-jährigen Geschichte der Parkinson-Erkrankung von Prof. Dr. Hans-Peter Ludin (Herausgeber Schwabe Verlag) erschienen. Zu bestellen bei www.parkinson.ch/shop

Was sind Wirkschwankungen? Auf www.parkinson.ch/news zeigt Ihnen ein Film, wie Wirkschwankungen bei Parkinson entstehen, wie sich diese auf Ihren Alltag auswirken und was Sie tun können.

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Besser wissen

Stress für Huhn und Hase Eier und Schokolade spielen hierzulande an Ostern eine Hauptrolle. Wir haben einige überraschende Fakten rund um das Osterfest zusammengetragen. Viel Spass beim Entdecken! Illustration: Marina Maspoli

325

Seit dem Jahr 325 ist Ostern immer am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond zu feiern. Vor dem 17. Jahrhundert haben nicht nur Osterhasen, sondern auch Fuchs, Storch, Ostervogel oder Kuckuck den Menschen Gaben zu Ostern mitgebracht.

OSTERHASE HEISST AUF HOLLÄNDISCH PAASHAAS.

1 370 000 000 EIER KONSUMIEREN DIE SCHWEIZER IM JAHR; ANEINANDERGEREIHT ENTSPRICHT DIES EINER FAST 1,5-FACHEN ERD­UMRUNDUNG (58 190 KM).

39 500 zusätzliche Sitzplätze stellt die SBB zwischen Grün­donnerstag und Ostermontag zur Verfügung. sbb.ch/ostern

Der Osterhase bringt seit gut 300 Jahren die Ostereier vorbei. Bevor sie zum Familienbrauch wurden, brachten die Bauern ihre Grundeigentümern «rote Zinseier».

2200

In Deutschland gibt es ein Osterhasenpostamt, auf dem Briefe an den Osterhasen beantwortet werden: Hanni Hase, am Waldrand 12, 27404 Ostereistedt. hanni-hase.de

Recherche: Beni Spirig

TONNEN SCHOKOLADE LIEFERT CHOCOLAT FREY, DER GRÖSSTE SCHWEIZER SCHOKOLADENPRODUZENT, AN OSTERN AUS.

27 EIER WERDEN IN DER SCHWEIZ PRO SEKUNDE GELEGT. April | 2017

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Reisen Schweiz: Zürich

Der «Kulturenbus» von Zürich Von Schlieren zum Hegibachplatz, einmal quer durch Zürich: Der 31er-Bus zeigt die Limmatstadt von ihrer abwechslungsreichsten Seite. Entlang der Strecke arbeiten und leben Menschen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Eine Reise durch ein buntes Zürich. Text: Simona Marty; Fotos: Stephan Rappo

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Linie der Gegensätze: Wer sind die Menschen, die entlang der 31er-Busstrecke leben und arbeiten?

Reisen Schweiz: Zürich

Vom «Ghetto» zur Vorzeigestadt: Stadtentwicklerin Barbara Meyer präsentiert ihre Arbeit in Schlieren West.

«Jeder Bus in Zürich hat seinen ganz eigenen Charakter», sagt Felix Reiser, Busfahrer bei den Verkehrsbetrieben Zürich VBZ. Der 31er sei der vielfältigste unter ihnen. Die Strecke von Schlieren im Westen zum Hegibachplatz an der Ostgrenze der Stadt gilt als Linie der Gegensätze. «Alle paar Hundert Meter sitzen komplett unterschiedliche Passagiere im 31er.» Die Büezer bringt der Bus nach Altstetten, das Ausgehvolk an die Langstrasse, die Banker in die Innenstadt, die Familien ins Hirslandenquartier. Wer sind die Menschen, die hier ihren Lebensmittelpunkt haben? Unsere Reise beginnt am Bahnhof Schlieren. Barbara Meyer, Stadtentwicklerin Schlieren

Barbara Meyer passt ins Bild, das Schlieren heute präsentieren will. Kleidung und Schmuck sind farblich abgestimmt, der Leistungsausweis ist beachtlich, das Engagement leidenschaftlich. Eine ansprechende und interessante Erscheinung. So wie Schlieren heute. Die einst deprimierende Vorstadt hat sich zum Vorzeigeort der Schweiz gemausert. Als Barbara Meyer vor zehn Jahren in die Agglo-Gemeinde kam, «war hier der Wilde Westen von Zürich». Verlassene Industriequartiere, Durchgangsverkehr, hoher Ausländeranteil. «Für eine Stadtentwicklerin die beste Ausgangslage.» Die Ergebnisse ihrer Arbeit wurden rasch sichtbar. Die 45-Jährige zeigt auf ein Wohnquartier neben den Bahngleisen. Ein brachliegendes Industriegebiet wich grosszügigen Reihenhäusern, Mietwohnungen, Parkanlagen. Das 2005 beschlossene Stadtentwicklungskonzept kam zur richtigen Zeit, als die Menschen zurück in die Städte zogen. Schlieren wuchs innert kürzester Zeit von 13 000 auf 18 500 Einwohner. Diese Entwicklung konnte zur Stadtreparatur genutzt werden. «Gekommen sind junge, gut ausgebildete Städter, die einen urbanen Lebensstil pflegen und eine Alternative zu den teuren Mieten der Stadt Zürich suchten.» Doch die Stadt sei weit mehr als nur ein preisgünstiges Wohnquartier von Zürich, dass 2019 an den Tramverkehr angeschlossen werde. Auch die Wirtschaft wurde auf das boomende Schlieren aufmerksam. In der alten Wagonsfabrik «Wagi» sitzt heute einer der anerkanntesten Biotech-Cluster weltweit. «Wenn ich gelegentlich mit dem 31er zur Arbeit fahre und hier aus dem Fenster blicke, bin ich stolz darauf, was wir erreicht haben», sagt die Architektin. «Und gleichzeitig sehe ich, was alles noch vor uns liegt.» Mit der Neugestaltung des Stadtplatzes etwa habe eines der wichtigsten Projekte eben erst begonnen. Meyer, deren Stelle ursprünglich auf fünf Jahre befristet war, zupft ihren Pullover zurecht. «Die Arbeit wird uns nicht so schnell ausgehen.»

April | 2017

«Schlieren war der Wilde Westen von Zürich.» Barbara Meyer

Leere Sitzreihen bei der Abfahrt in Schlieren Zentrum. Bis zur Endstation «Hegibachplatz» werden Passagiere unterschiedlichster Herkunft, Schichten und Kulturen zu- und aussteigen.

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Reisen Schweiz: Zürich

An der Bushaltestelle Schlieren Zentrum sitzt Felix Reiser bereits in der Führerkabine und schaut ungeduldig auf die Anzeigetafel. Pünktlich auf die Minute setzt er den Trolley in Bewegung – vorbei an Schlierens Nachkriegsbauten, Altstettens Industriequartier, Zürichs Hipsterquartier. «Nächster Halt: Militär-/ Langstrasse», tönt es aus dem Lautsprecher. An der berüchtigten Ecke im Kreis 4, wo sich die Partyszene mit dem Rotlichtmilieu mischt, wartet «Surprise»Verkäufer Ewald Furer.

Einmal quer durch die Stadt: Die Fahrt auf der 10,6 Kilometer langen 31er-Busstrecke dauert 35 Minuten.

Busfahrer aus Leidenschaft. Seit sieben Jahren ist Felix Reiser unter anderem auf der Buslinie 31 – einer seiner «Lieblingsstrecken» – unterwegs.

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Ewald Furer, «Surprise»-Verkäufer

Mit seiner roten Fliesjacke und der knalligen Umhängetasche ist Ewald Furer selbst an der bunten Langstrasse kaum zu übersehen. Unter dem Filzhut, seinem Markenzeichen, zeigt sich ein breites Lachen. Er sei immer «gekäppelt», meint er zur Begrüssung. Entweder er trage einen seiner sieben Hüte, oder aber ... Ewald führt seinen Daumen Richtung Mund. Dem Alkohol kann der 50-Jährige noch heute nicht abschwören. «Leider», sagt Ewald, dessen Gesichtszüge eine turbulente Vergangenheit verraten. Nach dem Burnout folgte der Absturz: «Drei Flaschen Whisky habe ich zu meinen schlimmsten Zeiten täglich getrunken.» Auch mit Drogen experimentierte der damalige Pressefotograf. «Nachdem ich die Hälfte meiner Freunde am Platzspitz verloren hatte, wusste ich, jetzt muss ich die Notbremse ziehen.» Er kündigte seine drei Jobs und fuhr mit dem Velo drei Monate durch Südeuropa. Die schönste Zeit seines Lebens sei das gewesen – bis eines Tages der Rückfall kam. «Ein Freund besuchte mich, die Flasche Gin war im Nu weg.» Zurück in der Schweiz, ohne Job und Wohnung, landete Ewald auf der Strasse. 19 Jahre lang waren die Gassen an der Langstrasse sein Zuhause. Auch heute noch kennt der «Surprise»-Verkäufer hier jeden. Die patrouillierenden Polizisten grüsst er mit Vornamen. Seit Ewald vor zwei Jahren mit den «Surprise»-Stadtführungen und dem Verkauf der Obdachlosenzeitung begonnen hat, kann er sich eine 2-Zimmer-Dachwohnung leisten. «Ich habe eine Traumwohnung, einen Traumjob, die hundertprozentige Freiheit und keine Erwartungen an die Zukunft.» Ewald hebt seinen Filzhut, verabschiedet sich und verschwindet in der nächsten Beiz. Die Langstrasse ist Schauplatz vieler Geschichten. Der «Chreis Cheib», wie Zürcher das Quartier nennen, sei immer für eine Überraschung gut, erzählt Felix Reiser. «Wenn plötzlich einer bewusstlos in deinem Bus liegt, dann erschrickst du, egal wie viele Jahre du bereits im Dienst bist.» Bei Reiser sind es sieben an der Zahl. Jahre, in denen er gelernt hat, auch mit verbalen und tätlichen Angriffen umzugehen. Die 31er-Linie mag er trotzdem. «Sie führt übers Central, die wohl anspruchsvollste Haltestelle der Stadt.» Hier, wo der elektrisch angetriebene Bus wegen der Tramverkabelungen kurzzeitig ohne Strom auskommen muss, zeige sich, wer wirklich Bus fahren könne, scherzt Reiser vor dem nächsten Stopp am Zürcher Neumarkt.

Reisen Schweiz: Zürich

«Zu meinen schlimmsten Zeiten habe ich täglich drei Flaschen Whisky getrunken.» Ewald Furer

Ewald Furer, wo er sich Zuhause fühlt: 19 Jahre lebte der «Surprise»-Verkäufer in den Gassen an der Langstrasse, heute trinkt er hier gerne ein Bier mit alten Bekannten. April | 2017

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Reisen Schweiz: Zürich

Susanna Bliggenstorfer, Direktorin Zentralbibliothek Zürich

Susanna Bliggenstorfer entspricht nicht dem Klischee einer Bibliotheksdirektorin. «Ich trage zwar eine Brille, verstaubt bin ich aber keineswegs.» Genauso wenig wie ihr Arbeitsort, sagt die 63-Jährige mit einem Augenzwinkern. 6 Millionen Objekte auf 12 Stockwerken sind es, für welche die Direktorin der Zentralbibliothek Zürich seit acht Jahren die Verantwortung trägt. Einige der Werke seien unterdessen auch digital erhältlich. Persönlich bevorzugt Bliggenstorfer ihren Lesestoff in gedruckter Form, auch wenn sie selbst viel zu wenig zum Lesen kommt. «Auf meinem Nachttisch stapeln sich Berge von Büchern.» Fachliteratur, Krimis, Magazine. Ihre neuste Entdeckung: «Heutalia», eine imaginäre Reise durch die Schweiz des 17. Jahrhunderts. Dass ihre berufliche Reise sie einmal an die Spitze derjenigen Bibliothek führen würde, in der sie als Studentin selbst Bücher gewälzt hat, hätte Bliggenstorfer nie gedacht. Gymnasiallehrerin habe sie werden wollen. Kein Wunder, mischt sich Bliggenstorfer auch heute noch gerne unter die ZB-Besucher. «Managing by wandering around», nennt die Romanistin ihren morgendlichen Gang durch den Lesesaal. «Im Gegensatz zu früher wissen heute leider viele nicht mehr, wofür die ZB steht.» Als vor 100 Jahren die Stadt- und die Kantonszur Zentralbibliothek vereint wurden, sei der Standort nicht zufällig mitten in Zürich gewählt worden. «Wir sind eine Bibliothek für alle.» Dies den Menschen in Erinnerung zu rufen, sei eines der Ziele des diesjährigen Jubiläums. «Eine Botschaft, die mir auch selbst

Kommt privat nur selten zum Lesen: Susanna Bliggenstorfer, seit acht Jahren Direktorin der Zentralbibliothek Zürich.

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am Herzen liegt», sagt die Zürcherin. Schon ihre Eltern hätten viel gelesen und sie als Kind in die Literatur eingeführt. «Meine Leidenschaft für Bücher entdeckte ich früh – und sie ist geblieben, bis heute», sagt Bliggenstorfer zum Abschied und verschwindet in den grossen Hallen ihrer ganz persönlichen «Lieblingsbibliothek». Die Fahrt geht weiter. Der Bus streift das Hochschulquartier, passiert das Kunsthaus und erreicht wenig später den Kreuzplatz. Hier, wo das durchschnittliche steuerbare Einkommen laut Statistik des «TagesAnzeigers» mit 64 000 Franken den Streckenspitzenwert erreicht, steigt eine junge Frau zu. Sie geht wortlos am Fahrer vorbei. «Im schnelllebigen Stadtverkehr ist es schwierig, eine Kundenbindung mit den Passagieren aufzubauen», sagt Reiser. Nach 10,6 Kilometern und 35 Minuten kommt der Bus am Hegibachplatz an. Reiser macht eine Kehrtwende. Die letzten Passagiere verlassen den Bus, neue machen es sich auf den Sitzen bequem. «Sehr geehrte Fahrgäste, willkommen auf der Buslinie 31 nach ‹Schlieren Zentrum›.» Martina und Georg Linsi, Inhaber des «Le Puy»

Einige Gehminuten oberhalb des Hegibachplatzes, dort, wo der Ausländeranteil entlang der Linie am tiefsten liegt, steht das Bistro Le Puy. Schlusspunkt der Reise. «Ein Besuch im Le Puy ist wie Kurzurlaub in Frankreich», sagt Martina Linsi und öffnet die Tür. Im Innern zieren Kronleuchter die hohen Decken, auf der vergoldeten Marmorbar liegen selbstgemachte Eclairs. Die Liebe zu Paris hat das Ehepaar Linsi hierhingeführt. «Und unsere Begeisterung für die bodenständige Bistroküche Frankreichs», meint Martina, die das Bistro zusammen mit ihrem Mann Georg seit sechs Jahren führt. Von der hausgemachten Foie-gras-Terrine über den Croque Monsieur bis hin zum Tartar. Im Le Puy wird trotz internationalem Flair mit lokalen Zutaten gekocht. «Nur die Linsen, die stammen aus dem französischen Örtchen, das unserem Lokal den Namen gegeben hat.» Le Puy sei zudem eine Anlehnung an ihren Familiennamen. Die Linsis sind mittlerweile in vielen Ecken der Stadt bekannt. Für ihre Kunden stehen die Gastronomen 12, 13 Stunden am Tag im Einsatz. Ein Knochenjob. «Aber wir lieben es, Gastgeber zu sein und unsere Gäste kulinarisch zu verwöhnen.» Wir gratulieren Stephan Rappo, Fotograf dieser Geschichte, zur Auszeichnung an der Swiss Press Photo 2017. Rappo gewann in der Kategorie «Reportagen Schweiz» mit seiner Arbeit über einen aussergewöhnlichen Rindertransport.

Reisen Schweiz: Zürich

«Ein Besuch im Le Puy ist wie Kurzurlaub in Frankreich» Martina Linsi

Ein Hauch Frankreich in Zürich. Hinter dem Le Puy stecken Martina und Georg Linsi. Sie führen das kleine Bistro oberhalb des Hegibachplatzes seit sechs Jahren.

Fotos: Beni Spirig; Stephan Rappo

Tipps

April | 2017

Für Kaffee- und Designfans

Für Filmbegeisterte

My Place, Haltestelle Kunsthaus. Kaffee trinken und gleichzeitig Designmöbel shoppen? Im My Place kein Problem. Das Interieur des Bistros ist käuflich.

Arthouse Alba, Haltestelle Central. Das Alba ist eines von fünf Arthouse-Kinos der Stadt. Die Kinos zeigen internationale Independent-Filme.

myplacedesign.ch

arthouse.ch

Für Feinschmecker

Für Kulturfreunde

Marktküche, Haltestelle Bäckeranlage. Wer glaubt, veganes Essen sei nur etwas für «Körnlipicker», der sollte in der Marktküche vorbeischauen. Kreative Küche für gehobene Ansprüche.

Kunsthaus, Haltestelle Kunsthaus. Kunstsammlungen vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart. 10% Ermässigung auf Hinund Rückfahrt mit dem ÖV bis Kunsthaus und auf den Museumseintritt unter

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sbb.ch/kunsthaus-zuerich

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Reisen Schweiz: Genfersee

Ein wetterabhängiges fragiles Naturschauspiel: Narzissenfeld bei Les Avants.

Der Schnee vom Mai Fotos: montreuxriviera.com; lacergniaulaz.ch

Die Waadtländer Riviera ist weltberühmt. Wer sich von Vevey oder Montreux aus in die Höhe wagt, dem blüht ein kurzlebiges Naturwunder: Ein Meer von Narzissen verzaubert die Wiesen hoch über dem Genfersee.

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Reisen Schweiz: Genfersee

Die Highlights Blumenwanderung

Seeluft

Zwischen dem 6. Mai und dem

Lust auf See? Auf dem Genfer-

5. Juni bieten Sarah Clark und

see operiert die grösste Flotte

Carole Bardy, beide professio-

an Schiffen aus der Belle Épo-

nelle Bergführerinnen, geführte

que, alle von den Sulzer-Werken

Wanderungen zu den Narzis-

zwischen 1904 und 1927 ge-

senfeldern an. Unterschiedliche

baut. Ein Traum für Nostalgiker.

Schwierigkeitsgrade bieten

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für jede Kondition etwas. Und Spannendes über die Geografie und die Pflanzenwelt der Region gibt es obendrauf. Preise, Anmeldung und weitere Informationen unter narcisses.com swiss-alpine-hiking.ch osmose-montagne.ch

Wildromantik Unterhalb von Les Avants beginnt die Gorge du Chauderon.

Auch Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn («Sisi»), war ein gern gesehener Gast am Genfersee: Denkmal in Territet bei Montreux.

Die wildromantische Wanderung führt bis hinunter nach Montreux und an die weltberühmte Promenade am See. Wild, natürlich

Als Erste kamen die Engländer, dann die Russen und später die halbe Welt. Die Riviera am Genfersee war berühmt für ihr mildes Klima, die luxuriösen Hotels, die frische Luft und die umwerfende Natur. Viel hat sich seit der hohen Zeit der Belle Époque verändert. Und manches ist geblieben. Ein Naturereignis sondergleichen ist Jahr für Jahr ab Ende April/Anfang Mai hoch über dem See zu bewundern. Dann bedeckt der «Maischnee» viele Wiesen. Maischnee? Mit Niederschlag hat der Ausdruck nichts zu tun. Es sind weisse Narzissen, Zehntausende von Blumen, die die Gegend verzaubern. Der Ausdruck «Blumenmeer» passt hier für einmal perfekt. Jahr für Jahr zelebrierten Gäste und Einheimische die definitive Ankunft des Frühlings. Das Ereignis schaffte es 1954 gar in die allererste Eurovisionsübertragung am Fernsehen. Körbeweise wurden die herrlichen Blüten nach Hause getragen – mit der Konsequenz, dass sie heute geschützt werden müssen und es Regeln für die Besucher gibt. Das tut dem Naturwunder aber keinen Abbruch, im Gegenteil. Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden durch die frühlingshaften Wiesen gibt es zuhauf, wer mag, bucht eine Führung. Zum Beispiel um den Mont-Pèlerin oberhalb von Vevey, zum Aussichtsberg Les Pléiades hoch über Blonay oder zu den Wiesen von Les Avants, Glion oder Caux oberhalb von Montreux. Zehn Ausflüge stehen dieses Jahr auf dem Programm, eine grossartige Gelegenheit, nachhaltigen Tourismus so richtig zu geniessen. Selbstverständlich kann man die Wanderungen auch auf eigene Faust unternehmen. Viel schöner kann Frühling nicht sein.  Gaston Haas

April | 2017

Geniessen

und schlicht atemberaubend. montreuxriviera.com

Claudia und Christian Mathey führen die Auberge de la Cergniaulaz in Les Avants. Eine regionale Marktküche und die grossartige Terrasse mit Bilderbuchblick auf Berge und See muss man erlebt haben. Unbedingt reservieren! lacergniaulaz.ch

Goldfahrt Diese Bahnstrecke kennt die Welt: Auf einer Fahrt im Panoramawagen der Montreux-Berner Oberland-Bahn ist man garantiert nie alleine. Besucher aus aller Welt staunen über die landschaftlichen Schönheiten zwischen Montreux, Interlaken und Luzern. goldenpassline.ch sbb.ch/goldenpass

VERBINDUNGEN NACH MONTREUX Ab Zürich 2 Stunden 35 Minuten Ab Bern 1 Stunde 31 Minuten Ab Luzern 2 Stunden 37 Minuten

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Publireportage

Gotthard Panorama Express: Mit Schiff und Zug Schweizer Geschichte erleben. Die Reise mit dem Gotthard Panorama Express führt von Luzern mit dem Schiff nach Flüelen und weiter mit dem Zug im 1.-Klass-Panoramawagen oder im 2.-Klass-Wagen über die historische Gotthard-Panoramastrecke ins Tessin. 10CAsNsjY0MDCx1LUwMDY2MwUA71Islg8AAAA=

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Highlights. Die Panoramareise mit Schiff und Zug beinhaltet viele neue Highlights.

➔ Erleben Sie den spektakulären Streckenverlauf mit den vielen Kehrtunnels live mit. ➔ Erfahren Sie mehr zu den Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke sowie zur Geschichte des Gotthards mit der neuen App. ➔ Lassen Sie sich mittels Lautsprecherdurchsagen die Fotopoints ankündigen. ➔ Öffnen Sie im Fotowagen das Fenster und geniessen Sie die freie Sicht auf Sehenswürdigkeiten – schöne Fotos sind garantiert. ➔ Freuen Sie sich auf Inszenierungen im Gotthardtunnel zum Bau des Eisenbahntunnels.

Tipp. Markieren Sie vor der Reise die Sehenswürdigkeiten, welche Sie auf keinen Fall verpassen möchten. Erfahren Sie mehr zu den Sehenswürdigkeiten und bereiten Sie sich vor auf Ihre Reise im Gotthard Panorama Express. Die App «Gotthard Guide» finden Sie im App Store sowie im Google Play Store mit dem Suchbegriff «Gotthard Panorama Express».

Mehrtagesangebot. Verbinden Sie die Panoramareise mit einer Übernachtung. Reiseroute: Luzern–Lugano (oder umgekehrt). 1. Tag: Individuelle Anreise mit dem Öffentlichen Verkehr von Ihrem Wohnort nach Luzern. Danach geht es nostalgisch mit dem Dampfschiff oder modern mit einem Motorschiff in gut drei Stunden über den Vierwaldstättersee nach Flüelen. Dort steigen Sie in den Gotthard Panorama Express und fahren in der 1. Klasse bis Bellinzona. Anschliessend steigen Sie um und fahren in der 2. Klasse nach Lugano. Sie übernachten und frühstücken in Lugano im guten 3-Sterne-Hotel oder, gegen Zuschlag, im 4-Sterne-Hotel. Alle Zimmer verfügen über Bad/Dusche und WC. Der jeweilige Hotelname wird Ihnen mit den Reiseunterlagen bekannt gegeben. 2. Tag: Individuelle Rückreise mit dem Öffentlichen Verkehr von Lugano zu Ihrem Wohnort oder Verlängerungsaufenthalt. Alle Details und Buchung. Online auf sbb.ch/panorama-express oder telefonisch beim STC Service Centre 0848 777 077 (Ortstarif). Weitere Informationen auf sbb.ch/gotthard-panorama-express.

Top Ten

Fricktaler Chriesiweg, Jurapark Aargau.

Schweizer Pärke für gwundrige Wanderer Moorlandschaften, Kirschbäume oder Alpenböcke? Auf diesen zehn Wanderungen erleben Sie die Schweizer Pärke ganz vergnüglich von ihrer lehrreichen Seite. 1 Rundwanderung Alp Flix GR Ausgedehnte Moore, idyllische Moorseen und Föhrenwälder prägen die Alp Flix im Parc Ela. Von Tiefencastel nach Sur, dann Bus alpin nach Alp Flix.  Webcode: 53224

10 32 4 1 9 5 8 6 7

Mit dem Bus von Locarno nach Ascona.

Webcode: 57002

2 Fricktaler Chriesiweg AG

8 Alpenbockweg BE

Der Chriesiweg im Jurapark Aargau vermittelt Wissenswertes zum Kirschenanbau.

Mitten in den Lebensraum des blauen Käfers Rosalia alpina führt der Alpenbockweg im Naturpark Diemtigtal.

Mit dem Postauto ab Aarau oder Frick bis Gipf-Oberfrick, Brücke.  Webcode: 53555

Mit dem Zug von Spiez nach Bahnhof Oey-Diemtigen.  Webcode: 38733

3 Holzweg Thal SO Im Naturpark Thal erleben Gäste den Wald und das Holz auf künstlerische und spielerische Weise. Mit dem Postauto von Balsthal Richtung Passwang-Zwingen bis Haltestelle St. Wolfgang. Webcode: 37670

4 Moorlandschaftspfad LU Karge Hochmoore und blumige Flachmoore: Man dringt tief ein in das Herz der Unesco-Biosphäre Entlebuch. Mit dem Postauto von Schüpfheim bis Sörenberg, Post.  Webcode: 39155 

5 Weg der Pioniere BE/NE Foto: Schweiz Tourismus/Renato Bagattini

7 Blumentrekking TI Das «Trekking dei Fiori» im Parco nazionale del Locarnese führt in fünf Tagen von den Brissago-Inseln in die Gebirgswelt bei Bosco Gurin.

Auf dieser zweitägigen Wanderung erlebt man, wie im Parc régional Chasseral die raue Natur gebändigt wurde. Postauto von Saint-Imier bis Chasseral, Hôtel.

Webcode: 239680

6 Föhrenwälder VS Der Pfynwald im Naturpark Pfyn-Finges ist einer der letzten grossen Föhrenwälder Europas. Mit dem Zug nach Leuk, Bahnhof.

April 2017

Webcode: 53238

9 Spaziergang zum Mond VD

Hotels nahe an Naturpärken

Beim Aufstieg auf den Berg La Dôle im Parc naturel régional Jura vaudois rätselt man über die grossen, weissen Monde auf dem Gipfel.

Was gibt es Schöneres, als Zeit im Freien und in der Natur zu verbringen? Sei es mit der Familie, dem Partner oder mit Freunden – wir stellen Ihnen zwei von vielen weiteren Hotels vor, die nahe an oder in einem Naturpark liegen.

Mit dem Zug von Nyon nach La Givrine. 

Berggasthaus Salwideli, Sörenberg Das Berggasthaus Salwideli liegt im Herzen der Unesco-Biosphäre Entlebuch und ist Ausgangspunkt zahlreicher Wander- und Bikerrouten. Naturliebhaber sind hier an der richtigen Adresse. berggasthaus-salwideli.ch

Mit dem Bus von Neuhausen, Bahnhof bis Neuhausen, Herbstäcker.  Webcode: 197316

Reka-Feriendorf Montfaucon, Montfaucon Montfaucon liegt ganz in der Nähe des Naturparks Chasseral. Das RekaFeriendorf ist ein Paradies für Familien, die gerne in der Natur sind. reka.ch Mehr Hotels auf MySwitzerland.com/besthotels

Webcode: 191233

10 Schaffhauser Grenzweg SH Vom Rheinfall hin zu lieblich gepflegten Weinreben: eine Grenzwanderung durch den Naturpark Schaffhausen.

Viele weitere Ausflugstipps finden Sie unter MySwitzerland.com/via

Die Tipps auf dieser Seite wurden von Schweiz Tourismus ausgewählt. Die Reihenfolge stellt keine Bewertung dar.

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Interview: Peter Marvey

Der Illusionist Peter Marvey: Der Zauberkünstler aus dem Zürcher Oberland begeistert in Asien und in den USA mit seinen Shows Millionen von Menschen. Gespräch mit einem Weltstar. Text: Gaston Haas; Fotos: Gian Marco Castelberg

Wie darf ich Sie korrekt nennen? Zauberer? Magier? Illusionist? Kreativer Manipulator?

Kinder oder Erwachsene: Bei wem sammeln Sie mit Ihren Zaubernummern mehr Punkte?

Das trifft alles zu. Ich habe mich auf Illusionen spezialisiert. Illusionisten arbeiten mit grösseren Objekten, Manipulatoren vor allem mit den Händen. Damit habe ich angefangen. Kreativ, natürlich. (Lacht)

Die Menschen sind extrem verschieden. Ich kann aber sagen, dass es viel einfacher ist, gebildete Menschen zu beeindrucken. Sie sind oft sehr in ihren Systemen und Denkweisen verhaftet und überzeugt zu wissen, wie «es» funktioniert. Wenn sie dann erkennen, dass sie falschlagen, ist die Verwunderung jedes Mal sehr gross. Kinder stellen immer wieder «dumme» Fragen, die aber oft das Wesentliche treffen. Kinder sind meist viel offener als Erwachsene. Für sie ist alles möglich.

Sie bieten den Menschen Illusionen an. Wie viel ist real an Peter Marvey?

Bei mir fliessen Privates und Beruf ineinander. Eine Trennung habe ich nie gesucht. In der Welt der Zauberei ist es übrigens Tradition, dass die Partnerin Teil der Show ist und mit auf der Bühne steht. Das ist auch bei mir so. Darum haben Sie sich das Magic House gebaut?

Mein Traum war es immer, Arbeit und Wohnen an einem Ort zusammenzubringen. Ich mag die Gegensätze im Leben, liebe die Nacht und den Tag, die Arbeit und mein privates Leben. Mit dem Haus habe ich mir diesen Traum erfüllt, ja. Es heisst, Sie seien als Teenager sehr schüchtern gewesen. Wie haben Sie Ihre Furcht vor grossem Publikum überwunden?

Bei meinem ersten Auftritt in der Aula der Kanti habe ich noch gezittert. Die Erfahrung hat mich zum Dompteur gemacht, der die ganze Szene unter Kontrolle haben muss. Das gelingt mir heute sehr gut. Manchmal kommen sogar Gäste nach der Show hinauf in meine Wohnung. Sie kaufen sich dafür extra ein Ticket. Diese Treffen suchen Sie aktiv?

Diese Begegnungen mag ich sehr, weil sie die Distanz aufheben, die entsteht, wenn ich auf der Bühne stehe. Deshalb hole ich während der Vorstellung auch regelmässig Zuschauer als Assistenten zu mir. Daraus entstehen immer wieder faszinierende Erlebnisse.

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Kreativität und Handwerk: Was ist wichtiger?

♦ Zur Person Peter Marvey (*1971) war schon als Kind von der Zauberei fasziniert. Nach dem Gymnasium in Wetzikon ZH und einem Ausflug in die Architektur an der ETH wandte er sich ganz seiner Leidenschaft zu: der Zauberei. Auftritte in mehr als 50 Ländern und höchste Auszeichnungen in seinem Fach wie die «Baguette d’Or» in Monaco begleiten seitdem seine Karriere. Peter Marvey lebt mit seiner Partnerin in Feusisberg SZ – wenn er nicht gerade im Ausland unterwegs ist.



Das eine ist ohne das andere kaum denkbar. Ich mag alles Mechanische, deshalb habe ich früher alle Requisiten selber gebaut und dabei viel über die Grenzen des Möglichen gelernt. Das hat mich gelehrt, meine überbordende Kreativität etwas zu zügeln. Gibt es so etwas wie eine Migros, in der Magier einkaufen gehen?

Das Angebot ist mindestens so gross wie die Welt der Zauberei: Diese reicht von Bühnentaschendieben über Strassengaukler und Illusionisten bis hin zu Wahrsagern und Spiritualisten. Was ich brauche, erfinde ich selber. Für die Umsetzung arbeite ich aber eng mit Ingenieuren, Choreografen und Kreativen zusammen. Was inspiriert Sie zu Ihren Nummern?

Das kann fast alles sein. Eine Schaufensterdekoration zum Beispiel. Vieles kommt mir auch in der Nacht in den Sinn. Dann setze ich mich mit Block und Stift hin und beginne aufzuschreiben und zu skizzieren. Damit ich den Bezug zur Realität nicht verliere, liegen im ganzen Haus Klappmeter herum. Dieses Werkzeug hilft mir, auf dem Boden des Möglichen zu bleiben und die Fantasie in der Realität zu verankern.

Interview: Peter Marvey



«Kinder stellen immer wieder ‹dumme› Fragen, die aber oft das Wesentliche treffen.»

♥ Peter Marvey ist einer der meistkopierten Magier der Welt, seine Illusionen sind einmalig. Trotzdem ist der Künstler nahbar geblieben.

25 April | 2017

Interview: Peter Marvey

Sie sind einer der meistkopierten Illusionisten der Welt. Fluch oder Segen?

Früher war es nur Fluch, inzwischen ist es aber auch ein Segen. So schlecht können meine Nummern nicht sein, wenn mich andere kopieren. Heute stelle ich offensichtliche Kopien im Internet aus, zusammen mit meinem Original: Das sind Logos, Kleider, Requisiten, ganze Nummern. So kann sich jedermann selber ein Bild machen. Sie kopieren nie?

Ausnahmslos alle meine Illusionen habe ich von der Idee bis zur Ausführung selber entwickelt. Sie sind unvergleichlich, wie zum Beispiel die Fliegende Kutsche. Ehrlich, ich kenne keinen anderen Illusionisten, der nicht schon mal eine bestehende Illusion gezeigt hätte. Sollte ich doch einmal einen solchen Künstler treffen, hätten wir viel auszutauschen. Wissen Sie immer, wie es funktioniert, wenn Sie Nummern von anderen Künstlern sehen?

99 Gäste finden im hauseigenen Showroom in Feusisberg Platz. Hier probt Marvey auch seine neuen Nummern, bis alles sitzt.

Illusionsnummern kann ich schon erklären, das ist ja mein Spezialgebiet. Aber bei manchen Kartentricks lasse auch ich mich gerne verzaubern.



Ist Ihnen auch schon eine Nummer missglückt?

Eine Show ohne Fehler gibt es nicht. Die Kunst besteht darin, mir nichts anmerken zu lassen. Wenn ich Zuschauer auf die Bühne hole, weiss ich nie, wie sie reagieren werden. Hier ist Improvisationsgeschick gefragt. Ihr lustigstes Erlebnis?

Nächste Veranstaltungen in der Schweiz 12. und 14. Mai im Magic House in Feusisberg. Tickets unter marvey.ch/de/magic-house

Mit 25 Jahren habe ich den grossen Zauberwettbewerb in Monaco gewonnen. Es gab eine Siegerehrung, danach ging es zum Bankett. Etwas verwundert fragte ich meine Tischnachbarin, ob der Sieger denn nicht vom Prinzen begrüsst werde. Sie fiel fast vom Stuhl vor Lachen: Albert sass am gleichen Tisch und hatte mir zuvor gratuliert. Ich hatte ihn einfach nicht erkannt . (Lacht vergnügt) Sie sind in mehr als 50 Ländern aufgetreten: Wo haben Sie die grösste Begeisterung erlebt?

Am spontansten sind bestimmt die Amerikaner. Sie erwarten auch, dass der Künstler das Publikum in die Show einbezieht. Extrem anspruchsvoll ist das japanische Publikum. Japaner lieben Zauberei über alles, jeder Fernsehsender hat seinen «Hauszauberer». Da muss man immer etwas Neues bieten. Andere Länder, andere Sitten. Gibt es Tabus?

Sicher. In Indonesien können meine Tänzerinnen nicht ganz so freizügig auftreten wie hier. Oder vor Jahren wurde ich in Japan für eine «Kopf ab»-Nummer gebucht. Kurz zuvor hatte sich aber ein reales Verbrechen in der Art ereignet, so dass man mich bat, auf dieses Element zu verzichten. Im Mittleren Osten sind «blutige» Nummern nicht so gefragt.

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Haben Sie Vorbilder?

Heute nicht mehr. Ich erinnere mich aber an eine Fernsehsendung aus meiner Kindheit. Da warf ein Zauberer eine Taube in die Luft, die als farbiges Tuch zur Erde zurückschwebte. Das hat mich schwer beeindruckt. Unsere Welt ist weitgehend entdeckt, transparent, entzaubert. Geben Sie uns mit Ihren Illusionen ein Stück verlorenes Geheimnis zurück?

Auf jeden Fall. Wir wissen heute, dass der Donner ein physikalisches Phänomen ist und nicht Ausdruck von Gottes Zorn. Feuer, Fliegen, Traum und Alptraum – diese Dinge fesseln mich extrem, weil ihnen immer etwas Archaisches innewohnt, das alle Menschen kennen, ganz egal, woher sie kommen.

Mitmachen und staunen Beantworten Sie folgende Frage und sichern Sie sich 1 x 2 Tickets für die Vorstellung vom Sonntag, 14. Mai im Magic House: Was ist Peter Marveys Spezialgebiet? A: Münzenzauber B: Illusionen Schicken Sie Ihre Antwort mit Name, Adresse und Telefonnummer an [email protected] Einsendeschluss ist der 5. Mai 2017.



Haben Zauberer eigentlich auch ein «Ablaufdatum» wie etwa Fussballer oder Balletttänzer?

David Copperfield ist 60 und wird weiter für grosse Engagements in Las Vegas gebucht. Der grosse Merlin hat mit seiner Weisheit bis ins hohe Alter die Welt verzaubert. Ich weiss von einem Magier in den USA, der noch als 100-Jähriger vor seinem Publikum stand. Wie lange sieht man Sie noch auf der Bühne?

Zauberei ist mein Leben. Ich möchte so lange auftreten, wie es mir Freude macht. Wenn Sie wirklich zaubern könnten wie Merlin: Was wäre das?

Vordergründig ganz vieles, aber man sollte sich immer auch die Konsequenzen überlegen. Mehr Toleranz? (Denkt lange nach) Ja, das wäre vielleicht etwas Gutes: mehr Toleranz.

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DIE PERLEN DER OSTSCHWEIZ ENTDECKEN. Ab 14. April 2017, Ostschweiz Von Rapperswil bis Schaffhausen entdecken Sie 11 Highlights – vom Stiftsbezirk in St. Gallen über den Säntis bis zum Rheinfall: eine einmalige Kombination! sbb.ch/voralpen-express * Buchung und Information online auf sbb.ch/ voralpen-express oder telefonisch beim STC Service Centre 0848 777 077 (zum Ortstarif).

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via Zürich Schaffhausen

Eine Velotour in und um Schaffhausen bietet grossartige Erlebnisse für die ganze Familie.

Velowunderland Schaffhausen Die Region Schaffhausen ist wie geschaffen für Wanderer und Velofreunde. Meist ebenerdig führen die Wege durch eine intakte, von Rebbau, Rhein und letzten Juraausläufern geprägte Region. Wir haben vier Touren ausgewählt. Text: Gaston Haas

1 Die Rheinroute Fotos: Schaffhauserland Tourismus; Christian Perret

Unsere Strecke führt dem Untersee entlang durch Obstgärten, vorbei an Schlössern und ab Stein am Rhein geht es locker rheinabwärts. Bewaldete Abschnitte folgen auf bestellte Felder und Rebberge, bevor der Weg in die Schaffhauser Altstadt einbiegt. Jetzt fehlen nur noch wenige Pedaltritte bis zum Rheinfall, dessen Wasser im Frühling nach der Schneeschmelze besonders eindrücklich in die Tiefe donnern. Bitte beachten: Zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen überquert der Veloweg die Grenze zu Deutschland. Übertritt nur tagsüber und mit Ausweis.

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Signalisation und Wegbeschreibung: Rhein Route 2, 6. Etappe. Kreuzlingen – Steckborn –Stein am Rhein – Schaffhausen. Anforderung: 48 Kilometer. Leicht. Sehenswürdigkeiten: Die Altstadt von Stein am Rhein, Burg Hohenklingen bei Stein am Rhein, der Rheinfall. schaffhauserland.ch/de/rhein-route

2 Klettgau-Route Start und Endpunkt dieser Tour ist die historische Altstadt von Schaffhausen. Der Weg führt durch das Herz der Schaffhauser Weinbauregion, das Blauburgunderland. In den malerischen Weinbaudörfern begegnen

Schaffhausen via Zürich uns immer wieder Zeichen der grossen Weinbaugeschichte, die – wie könnte es anders sein – mit den Römern begann und von den Klöstern im Mittelalter weiterentwickelt wurde. Mächtige Riegelhäuser, Raps- und Kornfelder und natürlich die Weinberge sind unsere ständigen Begleiter.

Der SBB-Reiseplaner Mit der App «SBB Reiseplaner» sind das Vergleichen, Kombinieren und Buchen von verschiedenen Verkehrsmitteln einfacher denn je. Ob Zug, Bus, Velo, Carsharing oder Bikesharing: Diese intelligente App hat es in sich. Sortieren Sie nach den Kriterien Abfahrtszeit, Reisedauer oder Preis und buchen Sie die Reise direkt in der mobilen App. Den Reiseplaner gibt es kostenlos für iOS und Android in den App Stores zum Herunterladen. Mehr Informationen unter

Signalisation und Wegbeschreibung: Schaffhausen – Oberhallau – Beringen – Schaffhausen. Ab Schaffhausen folgen wir der Wegweisung 77 bis Beringen, danach der lokalen Wegweisung «Klettgauer Wein-Route 751» bis Trasadingen und von dort der Wegweisung 77 zurück nach Schaffhausen. Anforderungen: 43 Kilometer. Mittel. Sehenswürdigkeiten: Klettgauer Rebenlandschaft bei Hallau, Ruine Radegg bei Osterfingen, Trotte bei Osterfingen

sbb.ch/reiseplaner

schaffhauserland.ch/de/klettgauerweinrout

3 Hegau-Rhein-Route

Transportsorgen ade

Diese grenzüberschreitende Route führt uns durch das Reiat-Gebiet über Stein am Rhein zurück nach Schaffhausen. Im Zentrum dieser Route steht eine der schönsten Flusslandschaften Europas. Früher ein wichtiger Transportweg, dient der Rhein heute Tieren und Pflanzen als Heimat. Im Einklang mit der Natur haben sich hochstehende Gastronomiebetriebe an den Ufern des Rheins eingerichtet. Unterwegs lassen wir uns kulinarisch und von den besten Weinen aus dem Schaffhauser Blauburgunderland verwöhnen. Bitte beachten: Der Weg überquert die Grenze zu Deutschland. Übertritt nur tagsüber und mit Ausweis. Signalisation und Wegbeschreibung: Schaffhausen – Hemishofen – Schaffhausen. Ab Schaffhausen folgen wir der lokalen Wegweisung «Hegau-Route Nr. 753» bis Hemishofen. Ab Hemishofen geht es auf der RheinRoute 2 zurück nach Schaffhausen. Anforderungen: 46 Kilometer. Mittel. Sehenswürdigkeiten: Kesslerloch, Thayngen, Vulkanlandschaft bei Hegau, die Schaffhauser Altstadt. schaffhauserland.ch/de/klettgauerweinroute

4 Hagen-Tour Die Hagen-Route bietet eine Strecke mit kulinarischen, kulturellen und natürlichen Höhepunkten und lässt uns die Reiat- und Randen-Gemeinden des Regionalen Naturparks Schaffhausen auf sportliche Art erkunden. Der Naturpark deckt rund 40 Prozent des Schaffhauser Kantonsgebietes ab. Von Mai bis Juni blühen im Tannbüel seltene Orchideenarten wie der Gelbe Frauenschuh. Vorbei am Schwarzen Stein, einer alten Grenzmarkierung, die den nördlichsten Punkt der Schweiz markiert, erreichen wir Hemmental, ein Dörfchen wie aus dem sprichwörtlichen Bilderbuch. Signalisation und Wegbeschreibung: Schaffhausen –Tannbüel – Hemmental – Schaffhausen. Anforderungen: 48 Kilometer. Mittel bis schwer. Sehenswürdigkeiten: Hemmental, Tannbüel, Neuhaus am Randen, Schwarzer Stein.

Reisen Sie bequem mit dem Zug an Ihr Ausflugsziel, übernehmen Sie Ihr Zweirad direkt am Bahnhof und starten Sie Ihre Velotour. In Kreuzlingen und Schaffhausen – zwei von mehr als 80 Vermietstationen am Bahnhof schweizweit – mieten Sie Velos von Rent a Bike für die ganze Familie: vom E-Bike oder Mountainbike bis zu Kindervelos und Anhängern. In der Regel können Sie Ihr Mietvelo auch an einem anderen Mietbahnhof zurückgeben. sbb.ch/mietvelo

1 Kreuzlingen –  Steckborn – Stein am Rhein –Schaffhausen.

2 Schaffhausen – Oberhallau – Beringen –  Schaffhausen.

3 Schaffhausen – Hemishofen –  Schaffhausen.

4 Schaffhausen – Tannbüel – Hemmental –  Schaffhausen.

schaffhauserland.ch/de/hagen-tour

April | 2017

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via Zürich Schaffhausen

Nachtwächterromantik in Schaffhausen Vor 20 Jahren organisierten die Brüder Thomas und Martin Harzenmoser erstmals Nachtwächterführungen. In der Zwischenzeit ist das Angebot zu einem festen Teil im Schaffhauser Eventkalender geworden. Thomas Harzenmoser sagt, warum dem so ist. Text: Gaston Haas

Wo holen Sie sich die Informationen für Ihre Rundgänge?

Mein Bruder Martin und ich haben im Laufe der Zeit zahlreiche Bücher und Artikel über die Geschichte Schaffhausens verfasst. Nach wie vor recherchieren wir weiter, so dass sich unsere Führungen jedes Jahr ein wenig wandeln. Was gefällt Ihnen am besten an Ihrer Tätigkeit?

Was tun eigentlich Nachtwächter? Nachtwächter spielten in den aufblühenden Städten des Mittelalters in ganz Europa eine wichtige Rolle. Sie warnten die Bürger vor Feuer und Dieben und übten teilweise polizeiähnliche Funktionen aus. Zudem riefen sie jeweils die Stundenschläge der Kirchturmuhr aus («Hört, ihr Leute, lasst euch sagen, die Uhr hat 11 geschlagen.»). Das Rufen diente auch zur Kontrolle, dass die Nachtwächter ihren Dienst ordentlich versahen. Im 19. Jahrhundert begann der Niedergang des Berufes. Heute haben Nachtwächter nur noch eine touristische Funktion.

Die nächsten Führungen Die Nachtwächterführungen finden meist am letzten Freitag und Samstag des Monats statt. Die Tour dauert rund eine Stunde. Preis: 15 Franken pro Person (Kinder 6 bis 16 Jahre 11 Franken). Nächste Termine: 28. April, 4. und 20. Mai, 23. und 24. Juni. Informationen und Buchungsmöglichkeiten für Individual- und Gruppenreisende unter schaffhauserland.ch sh-ticket.ch

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Thomas Harzenmoser ist seit 20 Jahren Nachtwächter in Schaffhausen.

Die gruseligste Geschichte auf Ihrem Rundgang?

1543 berichtete der Schaffhauser Ratsschreiber, wie der Metzgermeister Hans Strobel am 18. August «vollerweise» die Treppe der Zunftstube hinuntergefallen war. Strobel war angeblich einem neuen Wurstrezept auf der Spur, das den Markt revolutionieren sollte… Dass es mit Strobels Tod etwas Ominöses auf sich hatte, lässt auch folgender Nachtrag in Hans Oswald Hubers Chronik erahnen: «Den 20. Augusten machte die Stubenfrau (der Metzger) ein Wösch und fegete die Stuben, darin der Gefallene gestorben war. Doch am nächsten Tag fand man in derselbigen Stuben Stuel und Bank, auch zween Tisch samt den gewäschenen und aufgehenkten Leinsachen und Windeln ganz voller Bluets. Was es bedeutet, weiss Gott am besten, doch jeder kann es wohl erraten ...» Ihr lustigstes Erlebnis?

Als ich einmal in einer Seitengasse über die Pest referierte, kamen unerwartet zwei Gestalten die Gasse hoch. Beim näheren Hinsehen erkannte ich, dass einer zerlumpte Kleider trug und sich nur mühsam vorwärtsschleppte, der andere aber war mit einer Schnabelmaske als Pestarzt verkleidet. Wie sich später herausstellte, wollten zwei meiner Kollegen für eine Überraschung sorgen.

Mitmachen und gewinnen! Erleben Sie das Schaffhauser Mittelalter als Rundumpaket für 2 Personen: – Nachtwächterrundgang – 2-Gang-Abendessen – Übernachtung mit Frühstück – 1 Mittelfelsenfahrt am Rheinfall Beantworten Sie die Frage unter sbb.ch/zürich korrekt und erleben Sie die Stadt Schaffhausen von ihrer besten Seite. Der Preis kann an einem offiziellen Nachtwächterrundgang eingelöst werden. Viel Glück! Fotos: Schaffhauserland Tourismus

Die Schaffhauser Altstadt hat insbesondere nachts eine ganz zauberhafte Atmosphäre. Im Schein der Lampen und Laternen wirkt vieles plastischer und in einem gewissen Sinn auch romantischer. In einer solchen Umgebung einen Rundgang zu machen und Geschichten aus alter Zeit erzählen zu können, ist auch nach rund 20 Jahren für den Nachtwächter stets etwas Wunderbares. Ein wichtiger Faktor sind natürlich auch die Zuhörerinnen und Zuhörer, die mit ihrem Interesse und ihrem Lachen entscheidend dazu beitragen, dass eine Nachtwächterführung zu einem Erlebnis wird.

Freizeit via Zürich

Welcher Reisetyp bist du? Liebst du die Natur oder die Kultur? Suchst du die Entspannung oder das Abenteuer? Mach das Quiz und finde heraus, wohin dich dein nächster Ausflug führen wird.

Bleib lieber zu Hause!

Wecker nicht gehört. Jetzt aber schnell aus dem Haus!

Ich frühstücke und lese die Zeitung

Dein Zug ist verspätet. Wie reagierst du?

Wie ist deine Wohnung eingerichtet?

Ich atme tief durch und lass mich nicht stressen

Aaarrgg! Ich ärgere mich

Super. Ich hole mir noch schnell einen Kaffee

Gemütlich. Mein Zuhause ist eine Wohlfühloase Praktisch. Ich besitze nur das Nötigste

Was war dein Lieblingsfach in der Schule?

Was nimmst du mit auf einen Ausflug?

Deutsch, Biologie, Geografie: Schon früher wollte ich alles wissen

Ein Sackmesser Ein Buch

... bin ich total entspannt

Sport. Hauptsache Bewegung

Welche Aussage trifft eher auf dich zu?

Nach einem Wochenende ... ... habe ich viel Neues entdeckt

Ich dachte, das hier sei ein Reisequiz?

Du bist raus!

Wie beginnt dein Tag?

Ich habe Pfeffer im Hintern

Ich bin die Ruhe in Person

Typ Kulturfan

Typ Geniesser

Typ Actionhero

Typ Naturfreak

Fremde Sprachen, geheimnisvolle Traditionen, exotische Küche: Du bist ein echter Kulturfan und liebst es, in deiner Freizeit Neues zu entdecken. In einem der ArthouseKinos der Stadt Zürich kommst du voll auf deine Kosten. Lass dich von eindrücklichen Independent-Filmen in fremde Welten entführen.

Du bist ein Genussmensch und lässt dich nicht gerne hetzen. Bei dir darf es etwas ruhiger zu- und hergehen. Am Wochenende möchtest du vor allem eines: dich entspannen und deine Seele baumeln lassen. Wo lässt es sich besser relaxen als bei einem wohltuenden HammamRundgang im Stadtbad Zürich?

Wenn die Arbeitswoche zu Ende ist, geht es bei dir erst richtig los. Deine Energie reicht für zwei und Langweile ist für dich ein Fremdwort. Je waghalsiger ein Abenteuer, desto besser. Du suchst Adrenalin pur? Dein nächster Ausflug könnte dich auf eine Schnitzeljagd durch Zürich führen.

Keine Landschaft ist dir zu weit, kein Berg zu hoch, kein Tal zu tief: In der Natur fühlst du dich wohl und deine Freizeit verbringst du am liebsten dort, wo du deinen Kopf abschalten kannst. Kennst du schon den Naturpark Seleger Moor in Rifferswil? In idyllischer Atmosphäre entfliehst du dort dem Alltagsstress.

Mehr Informationen zu den Tipps und weitere Ausflugsideen findest du unter zvv.ch/freizeit

April | 2017

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Mitmachen und gewinnen

Märchenhafte Tage in Braunwald 1. Preis: Gewinnen Sie einen Aufenthalt mit zwei Übernachtungen für die ganze Familie (2 Erwachsene und bis zu 2 Kinder) in einer modernen Familiensuite im Wert von 1980 Franken. Inbegriffen sind Prosecco-Frühstücksbuffet, reichhaltiges 5-Gang-Diner, Kinderbetreuung sowie freier Eintritt in das hoteleigene Hallenbad, die Sauna, das Dampfbad sowie das «wellness on the top». maerchenhotel.ch

König der Elfen

frz.: krank

frz. Départementshauptst.

engl.: Eisen

oriental. Markt

5

israel. Stadt am Golf von Akaba Campingunterkunft

dicker Honigsaft

Bahntunnel im Kt. GR streng, steif

8

Ferment

2. bis 5. Preis: SWIZA Schweizer Taschenmesser in der exklusiven SBB Ausführung.

USSchauspieler (de ...)

6

Roman von Jane Austen

warme Klimazone

schwimSänger- mende gruppe Ferienwohnung

epische Werke

Mundbelag bei Fieber

4 tradit. schweiz. Gesang

beGesamtMundart greifen ansicht

Autokz. Trinidad und Tobago

1 Hebrideninsel

Nebenfluss des Dnepr Abk.: Schweizer Alpen-Club

Mit 75-mm-Klinge, Stech- und Bohrahle, Flaschenöffner, 2 Schraubenzieher (Nr. 1 und 3), Drahtbieger, Dosenöffner, Korkenzieher und Pinzette. Länge: 95 mm, rot.

2 finn. Dampfbad

sbbshop.ch

So nehmen Sie an der Verlosung teil Online unter via.ch/raetsel. Per Telefon unter 0901 800 777 (90 Rp. pro Anruf) und sagen Sie nach dem Signalton die Lösung, Namen und Adresse. Per Postkarte an Infel AG, Redaktion «via», Rätsel, Postfach, 8021 Zürich. Per SMS mit via (Abstand) Lösungswort und Ihrer Adresse an die Zielnummer 966 (90 Rp. pro SMS). Per E-Mail an [email protected] Einsendeschluss: 30. April 2017. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Mitarbeitende von SBB, VöV und Infel sind von der Verlosung ausgeschlossen.

Sudoku

Landebahn für Flugzeuge

Bündner Wintersportort

Feuerkröte

tierisches Fett

Toilette, WC

Form des Verbs sein (1. Person) Unterkunft für Autoreisende

3

niederl. Airline (Abk.)

Fernmeldegesetz

Traubenernte

röm. Geliebte Zahldes zeichen: Zeus drei Zch. f. Ruthenium

engl.: Feuer

Gremium des Parlaments

9

1

Die Lösungen der beiden Sudokus und des Binoxxos finden Sie auf via.ch.

Leicht

Mittel

2

3

4

5

raetsel_ch

6

7

8

9

Binoxxo

Vervollständigen Sie das Gitter mit X und O so: Es dürfen nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende X und O in einer Zeile oder Spalte vorkommen. Pro Zeile und Spalte hat es gleich viele X und O.

Fotos: zVg

Füllen Sie die leeren Felder des Quadrates so aus, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem Kasten alle Zahlen von 1 bis 9 stehen.

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Eidg. Materialprüfungsanstalt

alt Bundesrat (Adolf)

Mannschaft (engl.)

Bonbon (engl.)

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