Der Engineering-Arbeitsplatz: Ein genderrelevanter ... - Virtual Vehicle

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Der Engineering-Arbeitsplatz: Ein genderrelevanter Disziplinenmix? Andrea Denger VIRTUAL VEHICLE Research Center Information & Process Management Workshop Smart Factories Mensch und Computer 2014 02.09.2014

COMET K2 Competence Center - Initiated by the Federal Ministry of Transport, Innovation & Technology (BMVIT) and the Federal Ministry of Science, Research & Economics (BMWFW). Funded by FFG, Land Steiermark and Steirische Wirtschaftsförderung (SFG) © VIRTUAL VEHICLE

Agenda

 Forschungsprojekt „Ge:Engineering“  Ausgangssituation und Hypothesen  Empirischen Studien  Zusammenfassung  Statements für die Workshop-Tafel

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Ge:Engineering Ge:Engineering: Genderspezifische Anforderungen an den IngenieurInnenarbeitsplatz der Zukunft Das Projekt Ge:Engineering erforscht Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Wahrnehmung des computergestützten IngenieurInnenarbeitsplatzes durch Frauen und Männer, erhebt deren Anforderungen an ein optimales Zusammenspiel zwischen Mensch, Organisation und Informationstechnologie in Industrieunternehmen und ermöglicht damit die Grundlage für ein gendergerechtes Design des „Engineering-Arbeitsplatzes der Zukunft“. Projektkonsortium  Virtual Vehicle Research Center (Projektleitung, inhaltliche Leitung, empirische Studien, Engineering-Informationsmanagement-Know-How, Dissemination)  Simplease OG (Expertise im Interface-Design, Usability Analysen)  Siemens AG österreich (Schnittstelle zu den Proband/innen, Anwendungswissen, „Nutznießer“ der Forschungsergebnisse) Unterstützt durch das Gender-Institut Graz und Student/innen der „Gender-Studies“, KF Uni Graz. 02.09.2014 / Denger

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Ausgangssituation  Der Engineering-Arbeitsplatz der Zukunft ist ein relevantes sozio-technisches Forschungsfeld: Design und Attraktivität haben unmittelbaren Effekt auf die dort stattfindende Wertschöpfung in der Wissensarbeit.  Gender ist ein wesentlicher Aspekt am „Engineering-Arbeitsplatz der Zukunft“ und gehört als solcher wahrgenommen, erforscht, strategisch geplant und systematisch implementiert. Nutzende von IKT-Systemen sind Individuen und keine „Stereotypen“.

Aufgabe Engineering

Benutzerin / Benutzer EntwicklungsingenieurInnen

Informationsbeschaffung Kommunikation Kooperation

Umfeld Szenarien

Werkzeug EngineeringWerkzeuge

Mensch-Computer-System (Richter und Flückiger, 2010) 02.09.2014 / Denger

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Hypothesen  Der Wissensarbeitsplatz ist ein sozio-technisches Vielfaktorensystem mit den Gestaltungsebenen Mensch, Kultur, Prozesse und Technologie und kann nur als Ganzes gesehen werden. Gender ist ein Teil davon.  Eine intensivere Beschäftigung mit Ingenieurinnen in der Produktentwicklung führt dazu, dass ihre Anforderungen in wettbewerbsfähigere Produkte einfließen.  Durch die Vielfalt (Diversität) in der Belegschaft, erhöht sich die Effektivität der Arbeit und Kundenorientierung.

Genderaspekte

Kollaboration

Business Perspektive

technische Perspektive

Usability Soziale Perspektive

Wissensmanagement User Expierence 02.09.2014 / Denger

Kommunikation

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3 Gestaltungsebenen zum IngenieurInnen-Arbeitsplatz

Soziale Perspektive Business Perspektive Technische Perspektive

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Empirische Studien (in Umsetzung) quantitativ  Online-Umfrage bei Studierenden der TU Graz, campus02, FH Joanneum Graz (technische Studiengänge) zur Ermittlung der Gestaltung des Arbeitsplatzes der Zukunft aus Sicht der Studierenden (Ergebnisse bis Nov. 2014). qualitativ  40 Interviews von Proband/innen aus dem Engineering-Umfeld (gestaffelt nach Geschlecht, Alter, Kulturkreis, technische Disziplinen) zur Ermittlung der Gestaltung des Arbeitsplatzes der Zukunft aus Sicht der Anwender/innen (Ergebnisse bis März 2015).

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Zusammenfassung Ergebnisse  Funktionales Abbild des Arbeitsplatzes in seinen wesentlichen Komponenten als Konzeptdemonstrator mit Fokus auf Engineering-Werkzeuge und Interfaces.

Der innovative Ansatz besteht in der ganzheitlichen Sicht auf den Arbeitsplatz und nicht wie bisher in der Konzentration auf Detailaspekte.

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Statements – Workshop-Tafel

Umgang mit Diversität in Projekt- & Arbeitsteams integrieren. (u.a. Geschlecht, Alter, Kultur)

Sprachlicher Umgang über Domänengrenzen hinweg sicherstellen. Wie spricht ein/e MaschinenbauIngenieur/in mit einem/r Informatiker/in? (Diversität im technischen Kontext)

Gender-spezifische Aspekte in der Gestaltung des EngineeringsArbeitsplatzes, insbesondere ITWerkzeuge, sicherstellen.

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Question & Answers

Andrea Denger Cross Enterprise Processes & Methods Dept.: Information & Process Management VIRTUAL VEHICLE Research Center Tel.: +43 316 873 9045 [email protected] 02.09.2014 / Denger

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