den Pitch zu HERZBLATT ...

23.11.2012 - Chancen auf einen Ausbildungsplatz/Job? Welche Berufe ... dauerhaft aus der nötigen medizinischen Nachsorge verloren. Die Betroffenen.
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Briefing für die Layout-Ausschreibung/den Pitch zu HERZBLATT Dieses Dokument enthält Informationen für die Entwicklung eines neuen Layouts für die Zeitschrift HERZBLATT (HB). Download-Links zu Beispielen (als PDF-Dateien) des bisherigen Layouts und zu Vorentwürfen stehen auf der letzten Seite dieses Dokuments. Ablauf in 2 Schritten:

1. Als erstes bitten wir Sie, sich bis 23.11.2012 unter Angabe von Referenzen zu bisherigen Arbeiten im Bereich Editorial Design für die Teilnahme an dem Pitch (Schritt 2) zu bewerben. Auf der Grundlage dieser Bewerbungen entscheidet die Deutsche Herzstiftung bis 3.12.2012, welche Bewerber/Bewerberinnen (maximal 6) zu dem Pitch eingeladen werden. Die Teilnahme am Pitch wird einheitlich mit 1.000 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) honoriert.

2. Die Präsentation der Entwürfe in den Räumen der Herzstiftung in Frankfurt ist für die Zeit ab Mitte Februar 2013 vorgesehen. Zusammen mit der Vorstellung der Entwürfe bitten wir Sie um Abgabe eines verbindlichen Angebots, z.B. aufgeschlüsselt nach Honorar für Titelblattgestaltung plus Honorar pro Seite Heftumfang (siehe dazu auch die Erläuterungen zu den Redaktionsabläufen). Ein Rebriefing vor der Präsentation kann kurzfristig vereinbart werden. Weitere Daten (z.B. Indesign-Dateien) können angefordert werden. In Vorbereitung der Ausschreibung für den Pitch haben Studentinnen/ Studenten des Studiengangs Mediendesign der Dualen Hochschule BadenWürttemberg (DHBW) in Ravensburg im Rahmen einer Semesterarbeit Entwürfe zu HERZBLATT erarbeitet. Download-Links zu den elf Arbeiten stehen im Anhang auf der letzten Seite des Briefings. Die nachfolgende Aufgabenbeschreibung bezieht sich auf einzelne dieser Entwürfe; Elemente daraus dürfen frei verwendet werden. Wir sind verpflichtet, im Editorial der ersten mit dem neu erstellten Layout erscheinenden Ausgabe von HERZBLATT darauf hinzuweisen, dass sich im Zuge des Relaunches Studentinnen/Studenten der DHBW in einer Semesterarbeit mit HERZBLATT beschäftigt haben.

Nach Abschluss aller Präsentationen entscheidet die Deutsche Herzstiftung über die Vergabe des Auftrags.

Adresse für die Einsendung der Bewerbungen (Schritt 1): Renate Horst, stellv. Geschäftsführerin der Deutschen Herzstiftung, Vogtstraße 50, 60322 Frankfurt Tel.: 069 / 955 128-123 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner für weitere Informationen (z.B. Rebriefing, Indesign-Daten): Dr. med. Ulrich Scharmer Tel.: 089 / 54 40 33 11 E-Mail: [email protected]

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Erläuterungen zu den bisherigen Redaktionsabläufen: HERZBLATT erscheint quartalsweise in der letzten Woche des mittleren Quartals­ monats, spätestens in der ersten Woche des letzten Quartalsmonats. Etwa 2 Wochen vorher müssen die druckfertigen PDF-Dateien (PDF/X-1a) bei der Druckerei eingehen. Die Layouterstellung beginnt etwa 3 Wochen vor der Datenlieferung an die Druckerei mit der Abgabe der von uns in Indesign erfassten Texte und eventuell von den Autoren eingereichten Abbildungen. Reinzeichnungen zu medizinischen Illustrationen werden von einem externen Illustrator erstellt. Parallel beginnt anhand dieses Rohsatzes die Korrekturphase (Hauskorrektur und verschiedene interne und externe Gutachter). Alle Korrekturen werden in die zwischenzeitlich erstellte Layout-Datei durch uns übertragen. Nach interner abschließender Freigabe werden die Druck-PDFs von uns erstellt und an die Druckerei weitergeleitet. Auf einen Proof verzichten wir. Für den Datenaustausch verwenden wir einen ftp-Server. HERZBLATT hat bisher einen einfarbigen Umschlag ohne Titelbild. Falls ein Entwurf mit Titelbild gewählt wird, müssten die Arbeiten für das Titelbild deutlich vor der Erstellung des Innenteils beginnen. Bitte beachten: Insbesondere in den Fachartikeln in HERZBLATT haben inhaltliche Aspekte Vorrang vor rein gestalterischen Überlegungen. Außerdem sind wir im Einzelfall verpflichtet, Wünsche von Autoren/Autorinnen zur grafischen Gestaltung zu berücksichtigen. Finanzrahmen: Bezogen auf einen Heftumfang von 48 Seiten Innenteil plus 4 Seiten Umschlag liegt unser Etat für die Layouterstellung pro Ausgabe in der Größenordnung von 5.000 bis 6.000 Euro (zuzüglich Umsatzsteuer).

Hintergrundinformationen zur Deutschen Herzstiftung/Kinderherzstiftung sowie zur Zielgruppe und den Zielen von HERZBLATT: Die Deutsche Herzstiftung e.V. in Frankfurt wurde 1979 als Patientenorganisation gegründet. Sie hat inzwischen über 74.000 Mitglieder. Darunter sind etwa 1700 Eltern herzkranker Kinder (siehe unten bei „HERZBLATT“).

Zu den Hauptaufgaben der Deutschen Herzstiftung gehört laut Satzung (vgl. www. herzstiftung.de) u.a.: „Patienten in unabhängiger Weise über Herzkrankheiten aufzuklären: Welche Therapien sind sinnvoll und welche Behandlungsmethoden können heute nicht mehr empfohlen werden. Bekannt ist die Deutsche Herzstiftung außerdem durch große, bundesweite Aufklärungskampagnen und wichtige Forschungsprojekte, die in der Vergangenheit von der Herzstiftung auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen gefördert wurden. ...“ Links: www.herzstiftung.de www.kinderherzstiftung.de Printmedien:

Wichtigstes Medium zur Information der Patienten ist die Zeitschrift „HERZ HEUTE“, die seit 1980 quartalsweise erscheint. Aktuelle Auflage: rund 150.000 Exemplare. HERZ HEUTE erhalten alle Mitglieder der Herzstiftung. HERZ HEUTE wird unverändert weitergeführt. Seite 2/8

HERZBLATT begann 1999 als Ableger von HERZ HEUTE (gleiches Layout). Es erscheint quartalsweise in einer Auflage von rund 5000. Es richtet sich primär an die Eltern von Kindern mit einem angeborenem Herzfehler. Das Heft wird auch von Großeltern und anderen nahen Verwandten der Kinder gelesen. Seit 2011 werden verstärkt Beiträge aufgenommen, die sich an Jugendliche und Erwachsene mit angeborenem Herzfehler (EMAHs; Erläuterungen zu dieser neuen Zielgruppe siehe unten) richten.

HERZBLATT ist analog zu HERZ HEUTE das Mitteilungsblatt für die „Kinderherzstiftung der Deutschen Herzstiftung e.V.“ Der Name drückt aus, dass die Kinderherzstiftung keine eigene Stiftung ist, sondern zur Deutschen Herzstiftung gehört. Istzustand

Hauptbestandteil einer Ausgabe von HERZBLATT ist ein ausführlicher Artikel, der umfassende Informationen zu einem einzelnen Herzfehler vermittelt: von der Diagnose über die Behandlung bis zur Nachbetreuung der Kinder und Familien. Weitere feste Rubriken:

– Berichte zu Themen, die für Erwachsene mit angeborenem Herzfehler (EMAHs) von Interesse sind (erweitert seit Anfang 2011, siehe oben). – Sprechstunde: Hier werden auf etwa 2 bis 4 Druckseiten ausgewählte Anfragen von Eltern an die Experten der Herzstiftung und die Antworten darauf veröffentlicht. – Nachrichten aus der Kinderherzstiftung, zum Beispiel über Treffen von Selbsthilfegruppen, Sportveranstaltungen (zum Beispiel die jährlich angebotene Segelfreizeit bzw. Skifreizeit mit ärztlicher Betreuung für herzkranke Kinder und Jugendliche), großzügige Spenden usw. – In loser Folge werden gelegentlich Spiele und Bücher rezensiert.

Gründe für den Relaunch

Das Layout des Hefts wurde seit dem Start im Jahr 1999 nicht wesentlich verändert. Das Layout spricht die neuen Zielgruppen nicht an.

Entwicklung der Zielgruppen von HERZBLATT: Jährlich kommen in Deutschland etwa 7000 Kinder mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt. 70% davon benötigen auch nach einer Operation, die meist im Säuglings- oder Kindesalter stattfindet, über Jahre oder lebensbegleitend eine Nachbetreuung und unter Umständen weitere Behandlungen. Das sind jährlich etwa 5000 neu hinzukommende Patient_innen bzw. deren Eltern, die von HERZBLATT profitieren können.

Bis vor etwa 20 Jahren haben nur wenige Kinder mit schwerem Herzfehler das Schuloder gar Erwachsenenalter erreicht. Das hat sich dank der medizinischen Fortschritte grundlegend geändert. Heute erreichen knapp 90% aller mit einem Herzfehler geborenen Kinder das Erwachsenenalter. Für diese Menschen hat sich das Kürzel „EMAH“ etabliert: Erwachsene mit angeborenem Herzfehler (in der englischen Literatur auch als „GUCH“ abgekürzt: Grown Ups with Congenital Heart Defects). Ihre Zahl wird in Deutschlang auf derzeit 150.000 bis 220.000 geschätzt. Sie wächst jährlich um rund 5000 bis 6000. Bisher richtete sich HERZBLATT vor allem an die Eltern herzkranker Kinder in der Lebensphase, in der die Diagnose frisch gestellt wird und die Eltern großen Bedarf an Information und sonstiger Unterstützung haben. Die Kinder selbst (meist zu klein) oder die Jugendlichen bzw. die EMAHs wurden bis vor Kurzem nicht angesprochen. Seite 3/8

Ziele des Relaunchs Ein wesentliches Ziel ist, künftig auch die wachsende Gruppe der Jugendlichen und EMAHS mit der Zeitschrift zu erreichen und damit auch als Mitglieder der Deutschen Herzstiftung zu gewinnen. Für diese neu hinzugekommene Zielgruppe soll kein zusätzliches Heft herausgegeben werden, sondern das bisherige soll erweitert werden. Diese Erweiterung soll nicht zu Lasten der bisherigen Heftelemente gehen. Kennzeichen der Zielgruppe „EMAHs“: EMAHs stehen vor Problemen, die bislang in der Medizin nicht in dieser Kombination bekannt waren. Das betrifft sowohl rein medizinische als auch im weiteren Sinne sozialrechtliche Fragen. Beispiele:

• Die Fachärzt_innen, die auf die Behandlung von angeborenen Herzfehlern spezialisiert sind, sind Kinder- und Jugendärzt_innen, die die Schwerpunktbezeichnung „Kinderkardiologie“ erworben haben. Das hat für die Patient_innen eine schwerwiegende Folge, denn Kinder- und Jugendärzt_innen dürfen in Deutschland bei den Krankenkassen keine Behandlung von Erwachsenen abrechnen. Wer bislang als Jugendlicher mit Herzfehler bei seinem Kinder- und Jugendarzt oder -ärztin gut behandelt worden ist, muss sich nach dem 18. Geburtstag einen neuen Arzt oder Ärztin suchen. Es gibt zwar regionale Vereinbarungen, dass Kinder- und Jugendärzt_innen die Behandlung doch abrechnen dürfen, aber eine bundeseinheitliche Regelung ist in weiter Ferne. • EMAHs und Berufswahl: Ist ein Behindertenausweis hilfreich oder verbaut er die Chancen auf einen Ausbildungsplatz/Job? Welche Berufe kommen überhaupt (je nach Art des Herzfehlers) infrage? Weitere Probleme: Freizeitgewohnheiten (Sport, Disco, Alkohol, Drogen, Sexualität usw.), Führerscheintauglichkeit, die regelmäßige Einnahme lebenswichtiger Medikamente, die mit dem Alltag koordiniert werden muss, usw.

• Für den Übergang vom Kind mit angeborenem Herzfehler zum Jugendlichen mit angeborenem Herzfehler und weiter zum EMAH hat sich der Begriff „Transition“ eingebürgert. Derzeit geht die Mehrzahl der Patient_innen im Lauf der Transition dauerhaft aus der nötigen medizinischen Nachsorge verloren. Die Betroffenen kommen dann oft erst Jahre später wieder zur Behandlung, wenn sich ernste Komplikationen eingestellt haben, die bei rechtzeitiger Erkennung abgemildert oder verhindert werden hätten können. • EMAHs wissen zu wenig über ihren Herzfehler. In einer Umfrage konnten fast 70% ihren Herzfehler nicht genau benennen. Die Konsequenz aus diesen Entwicklungen: HERZBLATT muss künftig nicht nur die Eltern der Kinder erreichen, sondern auch die Betroffenen selbst. Das heißt: Das Heft muss künftig Inhalte anbieten, die sowohl • Jugendliche und (junge) Erwachsene mit angeborenem Herzfehler • als auch (wie schon bisher) die Eltern herzkranker Kinder ansprechen. • Das gedruckte Angebot muss mit den Online-Aktivitäten der Kinderherzstiftung (www.kinderherzstiftung.de) verknüpft werden. Dabei muss das Mediennutzungsverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener berücksichtigt werden.

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Vorgaben für das künftige Layout: HERZBLATT muss im Sinne eines (weit gefassten) Corporate Design als Publikation der Herzstiftung erkennbar bleiben. Als Bindeglied eignet sich das Logo (für die Herzstiftung das Herz mit dem Auge, für die Kinderherzstiftung dasselbe Herzauge mit dem geklonten und rosa eingefärbten kleinen Herzauge daneben). Das Heftformat (210 x 280 mm) und die Rückendrahtheftung müssen beibehalten werden. Papierqualitäten für Umschlag und Innenteil können verändert werden. Schriften können frei gewählt werden, obwohl die „Garamond“ Hausschrift der Herzstiftung ist. Es gibt keine Beschränkungen für Farbkonzepte.

Auch der Umschlag soll neu gestaltet werden, nur die Einbindung des Doppelherzlogos ist zwingend. Bisher war der Umschlag einfarbig, und zwar immer in der 4c-Variante der Pantone-Farbe der zeitgleich erscheinenden Ausgabe von HERZ HEUTE. Zur Vorbereitung auf den Relaunch konnte die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Ravensburg dafür gewonnen werden, mit Student_innen des Studiengangs Mediengestaltung Vorschläge für einen Relaunch zu erarbeiten. In dieser Semesterarbeit wurden 11 Entwürfe entwickelt, auf sich in den nachfolgenden Vorgaben bezogen wird. Im Anhang finden sich Download-Links zu PDFs der 11 Semesterarbeiten sowie zu den letzten vier Ausgaben von HERZBLATT. Die Vorgaben im Einzelnen Es wird weiterhin ein gemeinsames Heft für alle Zielgruppen geben (keine losen Beilagen, kein Wendeheft, kein heraustrennbares Heft im Heft). Neben der Bezeichnung Heftmantel werden in der Beschreibung folgende beiden Begriffe verwendet: Hauptteil meint den umfangmäßig größten Teil des Hefts, der sich wie bisher an die Eltern der herzkranken Kinder wendet. EMAH-Teil meint die Seiten im Heft, die sich an Jugendliche und EHMAs wenden. Vorgaben zum Heftmantel:

– Titelseite: Das Logo der Kinderherzstiftung (Doppelherz) muss unverändert übernommen und im Titel integriert werden. Der Schriftzug „HERZBLATT“ kann typographisch frei gestaltet werden (auch bezüglich Groß-/Kleinschreibung) Basis der Titelseite soll ein großes Foto sein, das sich auf einen der Beiträge im Heft bezieht und aktuell in Auftrag gegeben wird (kein Stock-Material). Das Titelfoto sowie die Fotos im Innenteil sollen einen einheitlichen Look haben. Favorisierte Vorlage: Entwurf 06 mit den drei Varianten. Falls es für eine einzelne Ausgabe nicht möglich ist, ein inhaltsbezogenes Titelfoto zu gestalten, kommt auch ein Feature-Bild wie auf der Titelseite von Entwurf 02 infrage. – Ob (wie bisher) ein Schmutztitel vorgeschaltet wird, ist nicht vorgegeben.

– Impressum (bisher immer auf U2) soll ans Heftende. Beirat kleiner gesetzt als bisher und ggf. auch ans Ende. Bildnachweise nicht mehr gesammelt im Impressum, sondern direkt neben den Abbildungen.

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– Inhaltsverzeichnis: bisher nur tabellarisch, ohne Bilder. Soll künftig eine Doppelseite mit Teasertexten- und -bildern sein, siehe z.B. die Entwürfe 02, 03, 05 und 06. – Editorial (bisher immer Seite 3 rechts neben dem Inhaltsverzeichnis)

– Leserbriefe gab es bisher im Heft nicht, weil zu wenig Zuschriften kommen. Die Rubrik sollte aber in den Entwürfen angelegt werden.

– Seiten mit Standardinfos, die sich in jedem Heft identisch wiederholen (wie bisher am Heftende, z.B. HB 3/2012, Seite 42 bis 45). Die Seiten bedürfen (auch inhaltlich vonseiten der Redaktion) einiger Überarbeitung. – Vorschau auf kommende Themen gab es bisher nicht, weil die Heftplanung dafür viel zu unsicher und kurzfristig ist. Soll aber angelegt werden. – Die 4. Umschlagseite war bisher leer; sie könnte ein tabellarisches Inhaltsverzeichnis enthalten wie in Entwurf 01.

Vorgaben zum Hauptteil:

– Großer Sachbeitrag (= Hauptbeitrag), meist zu einem bestimmten Herzfehler, 6 Seiten und mehr (bisher immer der erste Beitrag im Heft ab Seite 4; der Beitrag aus Heft 1/2012, Seite 4 bis 19, diente allen Student_innen der DHBW als Grundlage ihrer Entwürfe.) Elemente: – Überschrift – kurzer Vorspann – das Wichtigste in Kürze – Text- und Bildkästen – Grafiken, Sachbilder – Feature-Bilder (sparsam) – FAQ-Teil (z.B. HB 3/2012, Seite 20 bis 21, direkt nach dem Beitrag) – Kleiner Sachbeitrag, 3–7 Seiten (bisher meist der auf den Hauptbeitrag folgende Beitrag, z.B. HB 2/2012, ab Seite 20) Elemente: – Überschrift – kurzer Vorspann – das Wichtigste in Kürze (nur wenn sinnvoll) – Text- und Bildkästen – Grafiken, Sachbilder – Feature-Bilder (sparsam)

– Interview (z.B. mit Leitern von Forschungsprojekten, die von der Deutschen Herzstiftung gefördert werden, z.B. HB 3/2012 ab Seite 22) Elemente: – Überschrift – kurzer Vorspann – eventuell: Zitate aus dem Text als Schmuckelemente – Foto des Interviewpartners – Sach- und Feature-Bilder (Letztere sparsam)

– Sprechstunde Die bisher verwendeten Frage- und Ausrufezeichen zur Illustration (z.B. HB 3/2012, Seite 26 bis 29) werden nicht mehr verwendet. Frage und Antwort

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müssen sich grafisch voneinander eindeutig unterscheiden. Bildelemente werden je nach Inhalt einzelner Fragen individuell erstellt. Einen Ansatz zeigt Entwurf 05 (Seite 22 bis 23).

– Tagungsbericht (z.B. vom Jahreskongress der kinderkardiologischen Gesellschaft in Weimar, HB 1/2012, Seite 32), 1–4 Seiten Elemente: – Überschrift – kurzer Vorspann – Grafiken (hauptsächlich), Sach- und Feature-Bilder (sparsam)

– Beiträge, nicht streng wissenschaftlich, 1–4 Seiten z.B. Bericht über Sozialberatung (z.B. HB 3/2012, Seite 34 bis 35); Ernährungstipps; Berichte von wissenschaftlichen Veranstaltungen der Deutschen Herzstiftung

– Beiträge zu „bunten Themen“, 1–4 Seiten z.B. Ankündigungen/Berichte von Freizeitveranstaltungen der Kinderherzstiftung (z.B. HB 2/2012, Seite 33 bis 35), Elterntreffen; Erfahrungsberichte, Interviews mit betroffenen Eltern (z.B. Herzkindertreffen Damp [HB 3/2012, Seite 36], Ein kleines Wunder [HB 1/2012, Seite 38]). – Rezensionen (Bücher, Spiele, Internetseiten)

– Nachrichten aus der Kinderherzstiftung (z.B. HB 3/2012, Seite 38 bis 40)

Vorgaben zum EMAH-Teil:

Die EMAH-Seiten dürfen/sollen sich deutlich (anderes Farbkonzept, andere Schriften usw.) von den übrigen Seiten des Hefts abheben. – Einstiegsseite: Beispiel siehe Entwurf 06, Seite 35.

– Editorial, Inhalt: Inhaltsverzeichnis (wenn überhaupt) nur sehr knapp, weil die EMAH-Seiten schon im Inhaltsverzeichnis vorn im Heft aufgeführt werden; Editorial sollte sein, aber viel kürzer als das Editorial vorn im Hauptteil. Vorschlag: Editorial und Kurz-Inhalt auf der Einstiegsseite unterbringen. – Sachbeiträge zu medizinischen Themen, z.B. Rhythmusstörungen, Schrittmachertherapie, Selbstmessung der Gerinnung, Sport. Beispiel im alten Heft: HB 2/2012, Seite 20 bis 23. – Sachbeiträge zu sozialrechtlichen Themen, Berufswahl, Lebenstipps (z.B. unterwegs mit schwerem Herzfehler). Beispiele in Entwurf 06, Seiten 36, 37. – Erfahrungsberichte; Reiseberichte; Interviews mit prominenten Betroffenen (z.B. Tatortschauspielerin aus dem Entwurf 03 [Titelfoto des Wendehefts]; Interview mit Frau Vučko, HB 2/2012, Seite 28 bis 31); Features: z.B.: EMAHs mit besonderer Lebenssituation beschreiben ihren Alltag (keine Vorlage).

Weitere, allgemeine Vorgaben:

– Die verschiedenen Textformen (Hauptbeitrag, kurze Beiträge, Interviews, Nachrichten usw.) sollen sich erkennbar voneinander unterscheiden lassen, z.B. unterschiedliche Spaltenzahl, Schriftarten usw.

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– Kolumnentitel auf den Seiten, die je nach Heftteil unterschiedlich gestaltet sind (z.B. Farbe), sind willkommen. – Neu: Einmal pro Doppelseite sollte eine dezente Archivzeile über die vorliegende Heftnummer informieren. Position ist nicht vorgegeben.

– Insbesondere im EMAH-Teil sollten Links (vorwiegend auf Webseiten der Deutschen Herzstiftung) als QR-Codes und als Klartext vorkommen. Die Links können zu vertiefenden Informationen wie Quellen, Audios oder Videos führen (z.B. HB 3/2012, Seite 32 bis 33). – Entwurf 02 hat die EMAH-Seiten als eigenes Heft („Herzblatt young“) angelegt. Obwohl der EMAH-Teil nicht als eigenes Heft geführt werden soll, enthält dieser Entwurf beachtenswerte Anregungen für die Gestaltung der EMAHSeiten. Allerdings müsste das Layout auch längere Texte möglich machen.

Anhang: Download-Links zu den 4 Ausgaben des Jahres 2012 von Herzblatt, zum Logo der Kinderherzstiftung sowie zu den 11 Entwürfen der DHBW: http://dl.dropbox.com/u/59875871/Herzblatt_4_Ausgaben.zip

http://dl.dropbox.com/u/59875871/Logo_Kinderherzstiftung.psd.zip http://dl.dropbox.com/u/59875871/Entwurf_01.zip http://dl.dropbox.com/u/59875871/Entwurf_02.zip http://dl.dropbox.com/u/59875871/Entwurf_03.zip http://dl.dropbox.com/u/59875871/Entwurf_04.zip http://dl.dropbox.com/u/59875871/Entwurf_05.zip http://dl.dropbox.com/u/59875871/Entwurf_06.zip http://dl.dropbox.com/u/59875871/Entwurf_07.zip http://dl.dropbox.com/u/59875871/Entwurf_08.zip http://dl.dropbox.com/u/59875871/Entwurf_09.zip http://dl.dropbox.com/u/59875871/Entwurf_10.zip http://dl.dropbox.com/u/59875871/Entwurf_11.zip

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