Bayern 1849-1875
Bayern 1849-1875
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Die Sammlung Hilmar Kraus (Teil I)
Die Sammlung Hilmar Kraus (Teil I)
Los 8242: 9 Kreuzer maigrün, 8 Einzelwerte auf Einschreibe-Brief der 2. Gewichtsstufe nach Lyon. Eine Frankatur-Rarität von außerordentlicher Schönheit. Ex. Sandra Ilene West (1980)
362. Heinrich Köhler-Auktion 19. März 2016 in Wiesbaden
HEINRICH KÖHLER - BRIEFMARKENAUKTIONEN
362
HEINRICH KÖHLER Deutschlands ältestes Briefmarken-Auktionshaus
Bayern 1849-1875 Die Sammlung Hilmar Kraus
362. Heinrich Köhler-Auktion Samstag, 19. März 2016, im Anschluß an Los 4177 Saturday, March 19, 2016, after lot 4177 Versteigerer · Auctioneers: Dieter Michelson · Michael Hilbertz · Tobias Huylmans
H e i n r i c h Kö h l e r Auktionshaus GmbH & Co. KG
Wilhelmstr. 48 · 65183 Wiesbaden Telefon + 4 9 ( 0 ) 6 1 1 3 9 3 8 1 Telefax + 4 9 ( 0 ) 6 1 1 3 9 3 8 4 E-Mail
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BESICHTIGUNGSZEITEN VIEWING ARRANGEMENTS
Bayern 1849-1875 Die Sammlung Hilmar Kraus
Besichtigungszeiten in unseren Geschäftsräumen in Wiesbaden,Wilhelmstraße 48 Viewing in our office in Wiesbaden, Wilhelmstr. 48 8. - 11. März 2016 8 - 11 March 2016
Dienstag - Freitag Tuesday to Friday
9.00 - 17.00 Uhr 9 a.m. to 5 p.m.
14. - 18. März 2016 14 - 18 March 2016
Montag - Freitag Monday to Friday
8.30 - 18.00 Uhr 8:30 a.m. to 6 p.m.
19. März 2016 19 March 2016
Samstag Saturday
ab 8.30 Uhr starting 8:30 a.m.
Besichtigung gerne auch außerhalb der angegebenen Zeiten nach vorheriger Terminvereinbarung. Viewing outside the given dates can be arranged individually.
Wichtiger Hinweis 363. Auktion 20-24 September 2016 Bayern 1849-1879 Die Sammlung Hilmar Kraus Teil II
Bayern 1849-1875 Die Sammlung Hilmar Kraus
Ansicht von München um 1850
Bayern 1849-1875 Die Sammlung Hilmar Kraus
Hilmar Ferdinand Kraus
H
ilmar Ferdinand Kraus wurde am 26. September 1943 in TeplitzSchönau (in der heutigen Tschechischen Republik) geboren. In den
letzten Jahren des zweiten Weltkrieges floh er mit seiner Mutter, seinen Großeltern und seiner Schwester über Leipzig in den Frankfurter Raum und wuchs im Kreise seiner Familie zunächst in Kronberg im Taunus und dann in Steinbach im Taunus auf. Nach der Schule absolvierte er das Studium der Elektrotechnik an der Fachhochschule Frankfurt am Main und begann 1963 seine berufliche Laufbahn als einer der jüngsten Ingenieure Deutschlands bei der traditionellen AEG im Vertrieb elektronischer Großanlagen. Nach weiteren Stationen jeweils in der Distribution für den deutschsprachigen Markt bei der 1965 gegründeten Analog Devices Inc. und der in der Schweiz etablierten Kontron AG erkannte er schnell seinen Hang zur Selbständigkeit und gründete Anfang der 1970er Jahre seine erste eigene Firma, die Kraus Industrie Elektronik, die sich zunächst auf den Import elektronischer Stromversorgungen (Power Supplies) aus den USA und dem europäischen Ausland konzentrierte. In den Folgejahren wurde das Distributionsprogramm um Produkte aus Taiwan, Japan und Hongkong ausgebaut. Beständig besuchte Hilmar Kraus alle diese Länder und etablierte vielfältige geschäftliche wie private Kontakte. Gleichzeitig entwickelte er sich zu einem frühen Kenner Taiwans, als sich das Image vom ‚Tigerstaat Taiwan’ noch lange nicht abzeichnete. Im Jahre 1967 gründete Hilmar Kraus seine Familie und heiratete Ursula Kraus. Bereits 1969 kam Tochter Barbara zur Welt und drei Jahre später ihr Sohn Dirk-Hilmar. Nach der Trennung Anfang der Achtziger Jahre widmeten sich beide Elternteile weiterhin gemeinsam der Erziehung ihrer Kinder und blieben fortwährend herzlich miteinander verbunden.
Das junge Ehepaar Hilmar und Ursula Kraus, 1967
Bayern 1849-1875 Die Sammlung Hilmar Kraus Ende
der
Siebziger
Jahre
einen
unternehmerischen
vollzog
Ausflug
in
Hilmar
Kraus
das
direkte
Endverbrauchergeschäft und vermarktete hochwertige Stereoanlagen sowie Hifi-Anlagen für Automobile unter der Marke ‚Kraus HiFi’, die von japanischen Partnern produziert worden waren. Hierzu investierte die unter diesem Namen eigens gegründete Unternehmung massiv in Marketing, unter anderem in das Sponsoring der Deutschen Rennsportmeisterschaft 1980 und 1981. Das Gespür von Hilmar Kraus war richtig und der Absatz der neuen Firma wuchs stark an – die gesponsorten Rennwagen, wie beispielsweise der von Klaus Ludwig gefahrene Ford Capri Turbo des Zakspeed Teams, der von Hans-Joachim Stuck gelenkte Schnitzer BMW 320 Turbo sowie der Loos Porsche 935 des französischen Fahrers Bob Wollek verfehlten ihre Wirkung nicht und verhalfen der jungen Marke zu großer Aufmerksamkeit. Dennoch konzentrierte sich der junge Elektroingenieur in der Folgezeit fortwährend auf den Vertrieb elektronischer Stromversorgungen.
Kraus HiFi Sponsoring der Deutschen Rennsportmeisterschaft 1980 und 1981
Von 1987 bis 2005 war Hilmar Kraus ein zweites Mal verheiratet, mit Ilse Kraus. Durch die Öffnung der innerdeutschen Grenze konnte Hilmar Kraus seinen eigentlichen unternehmerischen Plan verwirklichen: Durch den Erwerb der Firma Messtechnik Mellenbach im Jahre 1991 konnte sich der Elektroingenieur vom Importeur zum Hersteller elektronischer Stromversorgungen entwickeln. Die Firma wurde umbenannt in MTM Power Messtechnik Mellenbach GmbH und ein langer Weg des Aufbaus begann. Gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern formte er
Empfangsgebäude der MTM Power Messtechnik Mellenbach GmbH in Mellenbach, Thüringen
Bayern 1849-1875 Die Sammlung Hilmar Kraus einen führenden europäischen Hersteller für die Entwicklung und Produktion von Stromversorgungen beziehungsweise Stromversorgungsmodulen. Die Fertigungskapazität wurde unter seiner Regie und mit seinem hochmotivierten Team nach und nach von zunächst Kleinserien auf 100.000 Einheiten und durch die Erweiterung der Produktion im Jahre 2008 auf 500.000 Einheiten verfünffacht. Heute arbeiten in dem Unternehmen mit Sitz in Thüringen und Frankfurt mehr als zweihundert Mitarbeiter, die nahezu 40% ihrer Fertigung außerhalb Deutschlands vertreiben. MTM Power Messtechnik Mellenbach GmbH wurde
Hilmar Kraus und sein Geschäftsführerkollege Steffen Heinrich erhalten die ‚Stars‘-Prämierung als einer der besten Lieferanten von Siemens, 2014
im April 2014 mit der von Siemens ausgelobten ‚Star’Prämierung als Lieferant im Bereich ‚Commodity Parts’ ausgezeichnet. Bei seiner Dankesrede betont Hilmar Kraus in seiner für ihn ganz selbstverständlichen Art: „Der Preis ist eine ganz besondere Anerkennung für MTM Power und unser Dank gebührt zuvorderst allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens.“ Die Sicherung der Arbeitsplätze in Mellenbach hatte für Hilmar Kraus seit jeher absolute Priorität. Seine Investitionen in diesen traditionellen Standort dienten ständig dazu, das Werk in Thüringen attraktiver zu gestalten. Zu seinen Initiativen gehörten stetige Modernisierungen der Arbeitsplätze, Einführung der betrieblichen Altersvorsorge, finanzielle Unterstützung für individuelle Aus- und Weiterbildungsprogramme und Beschäftigungsgarantien für Auszubildende. Darüber hinaus war Hilmar Kraus auch außerhalb der Unternehmens- und Familiengrenzen mit großem
Hilmar Kraus - Lebensfreude pur...
Bayern 1849-1875 Die Sammlung Hilmar Kraus Engagement tätig. Neben der Unterstützung lokaler Vereine und Einrichtungen werden durch die Firma auch regionale und überregionale Institutionen gefördert. Aktive Unterstützung erfährt die Universität Ilmenau, aber auch ortsansässige Vereine und Organisationen wie der Sportund Fußballverein, der Jugendclub, das Haus des Kindes, das Schwimmbad Mellenbach, die Grundschule Katzhütte oder die Internationale Thüringenrundfahrt erhalten durch die Firma Hilfe und Förderung. Hilmar Kraus war Neuem gegenüber sein ganzes Leben lang offen, er ließ sich inspirieren und begeistern. In diesem Kontext sind seine Reise Anfang der Sechziger Jahre mit der Vespa durch England oder seine Rundtour mit dem eigenen Fahrzeug durch Tunesien im Jahre 1966 zu sehen. Die Beschreibung eines engen Freundes, den er im Jahre 1975 über Hilmar Kraus mit seinem Hannoveraner Hengst ‚Grande‘, den Kauf eines Pferdes für seine Ehefrau kennenlernte und mit dem er trotz zwischenzeitlicher Krisen freundschaftlich über fast vierzig Jahre bis zu seinem Tode verbunden blieb, beschrieb diese Charaktereigenschaft so: „Hilmar Kraus – ein Unternehmer besonderer Prägung, der fast täglich neue Ideen entwickelt und diese auf Machbarkeit untersucht. Bedenken wären ihm wie faule Ausreden vorgekommen und Risiken konnten ihn selten von etwas abhalten. Verpasste Gelegenheiten hätte er sich niemals verziehen.“ Im Vordergrund standen für ihn allerdings immer seine Familie sowie seine Freunde. Für diese ihm wichtigen Menschen war er immer verfügbar, sie unterstützte er bedingungslos; ihnen gegenüber war er großzügig, liberal und nachgiebig. Seiner Familie, insbesondere seinen Kindern Barbara und
Anfang der Achtziger Jahre
Bayern 1849-1875 Die Sammlung Hilmar Kraus Dirk-Hilmar sowie auch Jahre später seinen Enkelkindern Johanna und Lina war er ein humorvoller Gefährte und in späteren Jahren ein enger Vertrauter. Ihn prägte eine große Unbekümmertheit gepaart mit grenzenlosem Optimismus. Hilmar Kraus war einnehmend; ein großer Unterhalter – für jeden Streich, für jede Verrücktheit zu haben. Aber er übte auch offene Kritik und ging Diskussionen niemals aus dem Weg. Dabei bedeutete Geselligkeit, das pure Miteinander
Hilmar Kraus widmet sich der Philatelie
für ihn großes Glück. Für diese Charakterzüge, für seine ansteckende Art und Weise, wurde er von Freunden und Familie geliebt und geschätzt. Neben seinem Interesse für klassische Musik widmete sich Hilmar Kraus dem Lesen und fand Freude und Ausgleich beim Reit- und Golfsport – insbesondere Golf spielte er bis zuletzt. Darüber hinaus entfaltete er Zeit seines Lebens eine Leidenschaft für Automobile; unter anderem schnelle, aber auch klassische Autos fesselten ihn. Zeitlebens der Marke Porsche ergeben, fing er Ende der Neunziger Jahre darüber hinaus an, Oldtimer von Jaguar, Mercedes-Benz und Porsche zu erwerben und baute sich neben den Briefmarken eine weitere Sammlung begehrter Kostbarkeiten auf. Der Philatelie – seinem ihm wichtigsten Hobby – war Hilmar Kraus wie viele Kinder seiner Generation schon in jungen Jahren verfallen. Anfangs sammelte er alles, was ihm zwischen die Finger kam. Aber wie es sich für einen späteren Ingenieur geziemt, spezialisierte er sich schon recht früh und besaß bereits im jungen Erwachsenenalter sehr fortgeschrittene Sammlungen der Alliierten Besetzung und der Sowjetischen Besatzungszone.
Hilmar Kraus in seinem Mercedes-Benz 300SL bei der 35. Internationalen Oldtimer-Rallye Wiesbaden, 2012
Bayern 1849-1875 Die Sammlung Hilmar Kraus Um unternehmerisch voranzukommen verkaufte er diese Sammlungen Mitte der Neunziger Jahre und verwendete die Verkaufserlöse für Investitionsvorhaben in seinem Unternehmen. Die Philatelie ließ ihn jedoch nie los und bereits Mitte der Neunziger Jahre begann er konsequenterweise mit dem Aufbau seiner zweiten Sammlung. Dieses Mal hatte es ihm das Gebiet ‚Bayern Klassik‘ angetan. Hilmar Kraus setzte sich zu Anfang seiner ‚BayernKarriere‘ das Ziel, sämtliche Mühlradstempel auf den Quadratausgaben zusammenzutragen. Daraus ist eine der bedeutendsten Nummernstempelsammlungen entstanden. Damit nicht genug, stellte Hilmar Kraus über Jahre seine Sammlung ‚Bayern Auslandsdestinationen‘ zusammen. Eine Sammlung, die für die Bayern-Philatelie von allergrößter Bedeutung ist, sammelte er doch sowohl die aus bayrischen Orten abgegebene als auch dorthin eingehende Post aus aller Welt. In dieser ersten von drei Versteigerungen wird ein besonders interessanter Teil 'Schwarzer Einser' und Quadratausgaben angeboten. Außerdem finden sich besondere Inlandsbriefe und Briefe aus dem Deutsch-Österreichischen Postverein mit geschlossenen und offenen Mühlradstempeln wieder. Den Abschluß dieser ersten von drei Auktionen der Sammlung Hilmar Kraus bilden die Auslandsbriefe Europa und Übersee.
Bayern 1849-1875 Die Sammlung Hilmar Kraus
Das Buch zur Sammlung Bayern - Auslandsbriefe von 1850 bis 1870 Schon zu Lebzeiten hatte Hilmar Kraus die Idee, ein Buch seiner Sammlung zu veröffentlichen. In einem Punkt unterschied er sich nicht von anderen Philatelisten: Das Buch sollte erscheinen, sobald die Sammlung ‚komplett‘ war. Nur, komplett werden diese Art Sammlungen nicht. Das Buch ist dennoch erschienen.
Kraus (Ansicht des Römers) | 1850
Die Sammlung Hilmar Kraus
Bayern - Auslandsbriefe von 1850 bis 1870
Bayern Auslandsbriefe von 1850 bis 1870
Die Sammlung Hilmar Kraus
Das Buch aus der Reihe EDITION SPÉCIALE zeigt Bayerische Briefe in das europäische und weltweite Ausland. 133 Seiten, Euro 69,- plus Versandkosten. Zu beziehen bei: Heinrich Köhler, Wiesbaden
[email protected]
Bayern 1849-1875 Die Sammlung Hilmar Kraus Inhalt
Seite
FREIMARKEN UND INLANDSFRANKATUREN Schwarzer Einser 1849, Quadratausgabe in Type I 1850/58, Quadratausgabe in Type II 1862, Farbänderung 1867/68, Wappenausgabe
13 13 19 21 27 30
MÜHLRADSTEMPEL
31
BRIEFE IN DEN POSTVEREIN
51
BADEN BREMEN MECKLENBURG-SCHWERIN SACHSEN THURN & TAXIS PREUSSEN ÖSTERREICH
51 53 53 54 54 54 59
BRIEFE NACH EUROPA UND ÜBERSEE
61
BELGIEN DÄNEMARK FRANKREICH GRIECHENLAND 71 GROßBRITANNIEN ITALIEN - KIRCHENSTAAT MODENA SARDINIEN TOSKANA KÖNIGREICH NIEDERLANDE PORTUGAL RUSSLAND SCHWEDEN SCHWEIZ SPANIEN TÜRKEI ALGERIEN AUSTRALIEN KANADA KAP DER GUTEN HOFFNUNG TUNIESIEN VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA
61 62 63 72 75 81 81 84 85 90 91 93 95 96 98 100 101 103 104 105 105 106
13
FREIMARKEN UND INLANDSFRANKATUREN
Ansicht von Bayreuth
8001
Los-Nr 8001
8002
8003
1Ia
1
1Ia
1Ia
8002
Schwarzer Einser
Mi.-Nr.
6
Ausruf
Platte 1: 1 Kreuzer schwarzgrau, allseits breitrandig mit rechts ca. 22 mm Bogenrand, ungebraucht mit Originalgummi mit leichter Falzspur, im Bogenrand senkrechte Bugspur, sonst tadellos, mehrfach signiert und Fotoattest Schmitt BPP
500
1 Kreuzer schwarz, voll- bis breitrandig mit zentrischen Halbkreisstempel „BAYREUTH XI 21/3“, Kabinett, mehrfach signiert und Fotoatteste Pfenninger (1956) und Schmitt BPP (1981)
1000
1 Kreuzer grauschwarz, links unten kurz lupen- sonst allseits voll- bis breitrandig mit Zwischenlinien unten und rechts, mit leicht aufgesetztem DKr. „AUGSBURG 1. MAR 1850“ auf kompletter Drucksache nach Schrobenhausen, Fotoattest Brettl BPP Provenienz: Sammlung Traber (Eigentumszeichen)
1800
14
Ansicht von Landshut
Los-Nr 8004
Mi.-Nr. 1Ia
Ausruf 6
1 Kreuzer grauschwarz, allseits sehr breitrandig mit zentrisch klarem gMR „175“ und sauber nebengesetztem L2 „LANDSHUT 5 OCT. 1851“ auf kleinem Streifband nach Leipzig; wahrscheinlich enthielt die Sendung eine handschriftliche Nachricht, daher mit 4“ Neugroschen nachtaxiert; die Marke links im Rand minimale belanglose Knitterung; ein interessantes Stück in einwandfreier Erhaltung, signiert Schmitt BPP und Fotoattest Brettl BPP
8005
8005
8006
1Ib
1Ib
1
2500
8006
1 Kreuzer tiefschwarz, voll- bis sehr breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, laut Fotoattest Schmitt BPP ein belangloser schwacher Fleck unten im UV-Licht erkennbar, sonst tadellos
700
1 Kreuzer tiefschwarz, allseits breitrandig und in schöner tiefer Nuance, leicht entwertet durch DKr. „NÜRNBERG 17 JUN 1850“, unauffällige senkrechte Bugspur, sonst tadellos, signiert Brettl BPP mit Fotoattest (2001)
800
15
Der Dooser Brückkanal, Fürth
Los-Nr 8007
Mi.-Nr. 1IIa
Ausruf 6
Platte 2: 1 Kreuzer grauschwarz im senkrechten Dreierstreifen, allseits voll- bis breitrandig vom linken Bogenrand stammend mit gMR „98“ und sauber nebengesetztem Halbkreisstempel „FÜRTH VIII 21/2“ (1851) auf Faltbrief nach Bamberg; durch die untere Marke des Streifens unauffälliger Briefbug, in der Hülle rechts kleine Fehlstellen, seltene Frankatur, Fotoattest Schmitt BPP
4000
16
Los-Nr
Mi.-Nr.
8008
Ausruf
8009
8008
1Ia
“7“ ALTÖTTING, zentrisch und gerade auf 1 Kreuzer Platte 1, allseits breitrandig, leichte senkrechte Bugspur, Fotoattest Brettl BPP
700
8009
1IIa
“12“ ANSBACH, sauber und zentrisch auf 1 Kreuzer Platte 2, allseits breitrandig, an 3 Seiten mit vollen Zwischenlinien, Kabinett, signiert Drahn und Fotoattest Brettl BPP
1000
8010
8010 8011
8012
1IIb 1IIaPFVII
1IIa
1IIa
8012
“14“ ASCHAFFENBURG, zentrisch und sauber auf 1 Kreuzer tiefschwarz, Platte 2, voll- bis meist breitrandig, schwache senkrechte Bugspur, signiert Pfenninger mit Befund
800
“16“ AU, ideal abgeschlagen auf 1 Kreuzer Platte 2 mit Plattenfehler „Rechte Randlinie oben und in der Mitte stark beschädigt“, voll- bis breitrandig; abgeschwächtes Federkreuz, unauffälliger waagerechter Bruch in der Mitte und Bug oben ausgepresst, Fotoattest Brettl BPP
400
“18“ AUGSBURG, fast zentrisch und sauber auf 1 Kreuzer Platte 2, voll- bis breitrandig, tadellos, Kurzbefund Brettl BPP
800
8013
8013
8011
8014
8015
“20“ BAMBERG, zentrisch auf 1 Kreuzer Platte 2, allseits breitrandig, Kabinett, signiert Starauschek und Fotoattest Brettl BPP
1000
8014
1Ia
“65“ EGGENFELDEN, zentrisch und sauber auf 1 Kreuzer Platte 1, rechts oben voll-, sonst breit- bis meist überrandig, dreiseitig mit vollen Zwischenlinien und Teil der oberen Nebenmarke; bei Helbig-Vogel nur zwei lose Nr. 1 mit diesem Stempel registriert; ein besonders schönes Stück in völlig tadelloser Erhaltung, Fotoattest Brettl BPP (2008)
1200
8015
1IIaPFXII
“104“ GEFREES, zentrisch und sauber auf 1 Kreuzer Platte 2, mit Plattenfehler „Randlinienbruch unter O“, allseits gut vollrandig, 2 kleine helle Stellen, sonst einwandfrei, Fotoattest Sem BPP
800
8016
8017 8018
1Ia
1Ia 1IIaPFXIII
8016
8017
8018
„128“ HESSENTHAL, zentrisch, gerade und klar abgeschlagen auf 1 Kreuzer Platte 1, allseits breitrandig und farbfrisch, tadellos, bei Helbig-Vogel drei lose Nr. 1 mit diesem Stempel registriert, mehrfach signiert und Fotoattest Sem BPP (2015)
1000
„145“ INGOLDSTADT, glasklar auf 1 Kreuzer Platte 1, farbfrisch und allseits breitrandig, Kabinett, signiert Pfenninger und Fotoattest Sem BPP (2015)
1000
„163“ KÖTZTING, zentrisch auf 1 Kreuzer Platte 2 mit Plattenfehler „Weißer Fleck vor E“, breit- bis überrandig und bis auf winzige helle Stelle einwandfrei; bei Helbig-Vogel ist nur eine Nr. 1 mit diesem Stempel registriert, signiert Starauschek und Bühler sowie Fotoattest Schmitt BPP
1000
17
Los-Nr
8019
Mi.-Nr.
8020
Ausruf
8019
1Ia
“190“ LUDWIGSHAFEN, sauber auf 1 Kreuzer Platte 1, allseits breitrandig und in schöner kräftiger Farbe, Kabinett, signiert Fulpius und Pfenninger sowie Fotoattest Brettl BPP (1977)
1000
8020
1IIa
“198“ MARKT-ERLBACH, zentrisch auf 1 Kreuzer Platte 2, allseits breit- bis überrandig, minimale Patina, sonst tadellos, bei Helbig-Vogel sind zwei Nr. 1 mit diesem Stempel registriert, Fotoattest Brettl BPP (2000)
1000
8021
8021
1IIa
8022
8023
“202“ MARKTSTEFT, klar auf 1 Kreuzer Platte 2, allseits breitrandig, leichte senkrechte Bugspur, sonst einwandfrei, signiert Brettl BPP mit Befund
700
8022
1Ia
“281“ REGENSBURG, sauber auf 1 Kreuzer Platte 1, allseits breitrandig und farbfrisch, rückseitig helle Stellen unauffällig ausgebessert, signiert Schmitt BPP mit Fotoattest (1992)
500
8023
1IIa
“292“ RÖTENBACH, fast zentrisch auf 1 Kreuzer Platte2, voll- bis breitrandig und in tiefer Farbe, minimale senkrechte Bugspur, sonst einwandfrei; bei Helbig-Vogel ist kein loses Stück mit diesem Stempel registriert, signiert Pfenninger und Fotoattest Stegmüller BPP (2005)
800
8024
8024
1IIa
8025
8026
“317“ SCHWEINFURT, zentrisch und klar auf 1 Kreuzer Platte 2, allseits breitrandig, winzige Aufspaltung im Oberrand sonst einwandfrei, u.a. signiert Pfenninger und Fotoattest Schmitt BPP
700
8025
1Ia
“336“ STRAUBING, gerade und zentrisch auf 1 Kreuzer Platte 1, voll- bis meist breitrandig, tadellos, signiert Richter und Thier sowie Fotoattest Brettl BPP (2003)
800
8026
1IIa
“396“ WÜRZBURG, auf 1 Kreuzer Platte 2, allseits breitrandig mit Zwischenlinien an allen Seiten, dreiseitig bayernbrüchig (kein Mangel), Kabinett, Fotoattest Schmitt BPP
900
“424“ HENGERSBERG, zentrisch und sauber auf 1 Kreuzer Platte 1, allseits breitrandig mit Zwischenlinien an drei Seiten, leichter Tintenspiegel, schöne und sonst tadellose Erhaltung; dieser Stempel bei Helbig-Vogel nicht gelistet; eine seltene Spätverwendung des Schwarzen Einser nach Juli 1851, mehrfach signiert und Fotoattest Brettl BPP
1500
8027
1Ia
18
8028 / € 200
8034 / € 100
ex 8029 / € 100
8035 / € 100
8064 / € 80
8039 / € 100
8065 / € 150
ex 8066 / € 100
8070 / € 80
8071 / € 100
8051 / € 100
8072 / € 80
8073 / € 80
8077 / € 80
8086 / € 100
8079 / € 80
8076 / € 100
8154 / € 200
8096 / € 250
8188 / € 100
8161 / € 100
8189 / € 400
8176 / € 150
8192 / € 100
8089 / € 250
8183 / € 150
8193 / € 300
19 Mi.-Nr.
1849, Quadratausgabe in Type I
8028
2Ia
3 Kreuzer blau, allseits breitrandig mit Teilen der Zwischenlinien an allen Seiten, mit klarem oMR „28“ AUGSBURG; eine seltene Entwertung auf dieser Marke, Fotoattest Sem BPP (Photo = 1 18)
200
8029
2Ia
3 Kreuzer blau, 2 voll- bis breitrandige Einzelstücke mit Fingerhutstempel von Thumbach bzw. (Photo = 1 18) gMR, signiert Pfenninger bzw. Sem BPP
100
8030
2Ia
6
3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandiges Unterrandstück mit DKr. „AUGSBURG 11 JUN 1850“ (Photo = 1 20) und zusätzlichem Federkreuz auf komplettem Faltbrief nach Ottobrunn
100
8031
2Ia
6
3 Kreuzer blau, oben leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig mit Doppelentwertung durch zentrischen gMR „20“ und Halbkreisstempel „BAMBERG 1=8“ (1850), zusätzlich nebengesetzt, auf kompletten Faltbrief nach Würzburg; ein seltener und interessanter Brief vom (Photo = 1 20) 1.Verwendungstag bayerischer Mühlradstempel, Fotoattest Brettl BPP
400
8032
2I
6
3 Kreuzer blau, allseits sehr breitrandig, links mit ca. 4 mm Bogenrand, mit zentrisch sauber aufgesetztem gMR „18“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 10 SEP. 1850“ auf komplettem (Photo = 1 20) Faltbrief nach Aichach, Kabinett, signiert Pfenninger und Brettl BPP
200
8033
2IaIII
6
3 Kreuzer blau, allseits breitrandig, oben mit sichtbarer doppelter Trennungslinie, mit gMR „343“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 14 NOV. 1850“ auf Faltbrief nach Schwabach; (Photo = 1 20) 2 Seitenklappen rückseitig verkürzt, sonst gute Erhaltung
400
8034
4I
6 Kreuzer rötlichbraun, allseits breitrandig, teils mit Zwischenlinien, entwertet durch DKr. von (Photo = 1 18) Nürnberg, Pracht, signiert Schmitt BPP
100
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, farbfrisch und breitrandig mit sauberem L2 von München, (Photo = 1 18) Kabinett, signiert Pfenninger und Fotobefund Schmitt BPP
100
Los-Nr
8035
4I
8036
8036 8037
4I
5
4I
Ausruf
8037
8038
6 Kreuzer rötlichbraun, voll- bis überrandig mit sauber aufgesetztem Fingerhutstempel „WUNSIEDEL 7/3“ auf Briefstück, Kabinett, signiert Pfenninger und Kurzbefund Stegmüller BPP
150
6 Kreuzer rötlichbraun, allseits breit- bis überrandig mit Schnittlinien an 3 Seiten und kleinem Teil des Oberrandes, sehr schön entwertet durch klaren gMR „18“ AUGSBURG, Kabinett, signiert Sem BPP
100
8038
4I
6 Kreuzer rötlichbraun, voll- bis meist breitrandig mit ideal aufgesetztem gMR „135“ HOF, Kabinett, signiert Pfenninger
100
8039
4I
6 Kreuzer rötlichbraun, allseits breitrandig mit praktisch komplettem gMR „281“ REGENSBURG, (Photo = 1 18) Kabinett, signiert Schmitt BPP
100
8040
4I
6
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits breit- bis überrandig mit gMR „396“ sowie starkem Abklatsch eines Ankunftsstempels auf Briefhülle mit nebengesetztem DKr. „WÜRZBURG (Photo = 1 20) 3 OCT. 1850“ nach Regensburg, Pracht, signiert Schmitt BPP
250
8041
4I
6
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, voll- bis sehr breitrandig mit übergehendem Federzug und klarem DKr. „REGENSBURG 27 DEC. 1849“, zusätzlich nebengesetzt, auf komplettem Brief (Photo = 1 20) nach Gunzenhausen, Pracht, Fotobefund Stegmüller BPP
200
8042
4I
6
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, voll- bis meist breitrandig mit DKr. „NÜRNBERG 26 MAR“ (1850) auf komplettem Faltbrief nach Griesbach bei Passau, gering unfrisch, sonst einwandfrei (Photo = 1 20)
150
8043
4I
6
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, voll- bis breitrandig mit ideal aufgesetztem gMR „329“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „STARNBERG 12 9“ (1850) auf komplettem Brief nach (Photo = 1 20) Altötting, Kabinett, Fotoattest Stegmüller BPP
300
8044
4IA
6
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun mit ausgefüllten Ecken, allseits breitrandig mit alleiniger Entwertung durch DKr. „WÜRZBURG 11 DEC. 1849“ auf komplettem Chargé-Brief nach München, (Photo = 1 22) tadellose Erhaltung, Fotoattest Stegmüller BPP
300
8045
4IA
6
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun mit ausgefüllten Ecken, allseits breitrandig mit Federzug und übergehendem DKr. „WÜRZBURG 4 DEC. 1849“ auf Briefhülle nach Schweinfurt, tadellos, (Photo = 1 22) Fotoattest Brettl BPP (2003)
300
20
8030 / € 100 8031 / € 400
8032 / € 200
8040 / € 250
8042 / € 150
8033 / € 400
8041 / € 200
8043 / € 300
21 Los-Nr
1850/58, Quadratausgabe in Type II
Mi.-Nr.
Ausruf
8046
2II
6
3 Kreuzer blau, allseits breitrandig mit ca. 2,5/3 mm Bogenrand links, mit klar aufgesetztem gMR „217“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 13 JAN. 1855“ auf Briefhülle nach (Photo = 1 22) Oberammergau, Kabinett
8047
2II
6
3 Kreuzer blau, waagerechtes Eckrandpaar aus der rechten oberen Bogenecke mit 5/15 mm rechtem und 2 mm oberen Bogenrand zusammen mit waagerechtem Oberrandpaar, die linke Marke unten angeschnitten, sonst ebenfalls breit- bis überrandig, über den breiten Bogenrand des anderen Paares geklebt (Marke hier zur Kontrolle gelöst) auf Briefhülle von „NÜRNBERG 23 JUN. 1858“ nach Würzburg; ein interessanter Brief mit phänomenaler Bogenecke
100
(Photo = 1 22)
150
3 Kreuzer blau und 6 Kreuzer braun, beide voll- bis meist breitrandig mit jeweils zentrisch und glasklar aufgesetztem gMR „297“ und sauber nebengesetztem Aufgabestempel „MAISACH 23 4“ auf Bischofs-Brief an Gregor nach München mit Ankunftsstempel; ein sehr attraktiver und mit der Farbfrankatur seltener Brief in vorzüglicher Erhaltung, signiert Pfenninger
500
3 Kreuzer blau im waagerechten Paar und 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, alle voll- bis breitrandig mit gMR „243“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 29 OCT. 1854“ auf Faltbrief der (Photo = 1 22) 2. Gewichtsstufe nach München
100
3 Kreuzer blau und 9 Kreuzer gelbgrün, beide farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit gMR „343“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „NEUMARKT 12/10“ auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Kastl mit oMR „236“ als Ankunftsstempel; rückseitige Briefklappe nicht (Photo = 1 22) ganz komplett; ein attraktiver und in dieser Form recht seltener Brief
150
1 Kreuzer rosa, Platte 1, senkrechter Dreierstreifen, allseits voll- bis überrandig, links und unten mit vollen Schnittlinien, oben 5 mm Bogenrand, jeder Wert zentrisch entwertet durch (Photo = 1 18) gMR „586“ HASPELMOOR, Kabinett, Fotobefund Sem BPP
100
Gregor, Erzbischof von München und Freising
8048
2II, 4II
6
8049
2II, 4II
6
8050
2II, 5d
6
8051
3Ia
22
8044 / € 300
8046 / € 100
8045 / € 300
8047 / € 150
8049 / € 100
8053 / € 200
8050 / € 150
8055 / € 100
8054 / € 150
23
Ludwigsstraße in München um 1860
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
8052
3Ia
6
8053
3Ia
6
8054
3I
6
8055
3Ia
6
1 Kreuzer rosa, allseits breitrandig mit Schnittlinien an allen Seiten, mit alleiniger Entwertung durch L1 „Chargé“ auf kleinem Ortsbrief mit nebengesetztem Ra2 „MÜNCHEN 9 SEP 1860“ an den Kämmerer und Flügeladjutanten König Ludwigs, handschriftlicher Vermerk „gegen Schein“; ein in dieser Form außerordentlich seltener Orts-Einschreibebrief; es sind nur wenige ähnliche Belege bekannt, signiert Brettl BPP und Fotoattest Sem BPP
4000
1 Kreuzer rosa, farbfrisch und allseits breitrandig mit zentrisch übergehend aufgesetztem DKr. „AUGSBURG 14 AUG. 1859“ auf kompletter Streifbandsendung nach Freising, Kabinett (Photo = 1 22)
200
1 Kreuzer rosa im waagerechten Dreierstreifen, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit gMR „20“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „BAHNH. BAMBERG 22/11“ auf Briefhülle (Photo = 1 22) nach Guttenberg, Pracht
150
1 Kreuzer rosa im waagerechten Dreierstreifen, allseits breitrandig und farbfrisch mit oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 18 FEB 1861“ auf kleiner Briefhülle nach (Photo = 1 22) Haag, tadellos, signiert Hartmann und Brettl BPP
100
24
Los-Nr 8056
8057
Mi.-Nr. 3Ia
3I, 2II
Ausruf 6
6
8058
3Ia, 2II
6
8059
3Ib
6
1 Kreuzer rosa im senkrechten Sechserstreifen, die beiden unteren Werte links leicht berührt, sonst alle voll- bis sehr breitrandig mit jeweils fast zentrisch aufgesetztem gMR „396“ und nebengesetztem DKr. „WÜRZBURG 19 JUN. 1855“ auf Briefhülle (2 Seitenklappen fehlend) der 2. Gewichtsstufe nach Münnerstadt; die Hülle mit leichten Reinigungsspuren, sonst einwandfreie Erhaltung; eine seltene und attraktive Frankatur, signiert Pfenninger und Fotoattest Stegmüller BPP (2009) Provenienz: Rudi Oppenheimer (1995) Fritz Kirchner (2010)
1000
1 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig zusammen mit 3 Kreuzer blau, linker Rand ergänzt, sonst breitrandig mit oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 26 OCT..“ auf Ortsbriefhülle (Photo = 1 26) der 4. Gewichtsstufe; eine seltene und attraktive Frankatur
300
1 Kreuzer rosa im senkrechten Dreierstreifen mit 3 Kreuzer blau, Platte 3, alle voll- bis breitrandig und farbfrisch mit gMR „249“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „KITZINGEN 27 6“ (1857) auf Faltbrief nach Ichenhausen; ein attraktiver Brief mit seltener Frankatur-Kombi(Photo = 1 26) nation
300
3 Kreuzer dunkelrosa, farbfrisch und allseits breitrandig mit Halbkreisstempel „NÜRNBERG (Photo = 1 26) B.E. 24/3“ auf Ortsbriefhülle, Pracht, signiert und Befund Sem BPP
100
8060
8061
8062
8060
3II
1 Kreuzer rosa, Platte 2, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit Teilabschlag des Ra2 „MÜNCHEN OCT.“, Kabinett, signiert Brettl BPP mit Fotoattest (1987)
700
8061
3II
1 Kreuzer rosa, Platte 2, voll- bis breitrandig, entwertet durch Ra2 von München, Pracht, signiert Brettl BPP mit Fotoattest (1984)
500
1 Kreuzer rosa, Platte 2, voll- bis breitrandig mit ideal aufgesetztem DKr. „BAMBERG 6 OCT. 1862“; unauffälliger waagerechter Bug, ein attraktives Stück dieser seltenen Marke, Fotoattest Brettl BPP (2003)
400
8062
3II
25 Los-Nr
Mi.-Nr.
8063
4II, 5d
Ausruf 6
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun und 9 Kreuzer gelbgrün in Type II, beide voll- bis breitrandig mit jeweils zentrischem gMR „488“ und nebengesetztem Aufgabestempel „SIMBACH A. INN ../2“ auf Briefhülle der 5. Gewichtsstufe nach Griesbach; eine seltene Inlands-Frankatur, Fotoattest (Photo = 1 26) Sem BPP
400
8064
5a
9 Kreuzer bläulichgrün im waagerechten Paar, rechte Marke in Type II, voll- bis breitrandig mit (Photo = 1 18) gMR „18“ und Teil eines roten Transitstempels, Pracht, signiert Brettl BPP
80
8065
5cIII
9 Kreuzer maigrün im waagerechten Dreierstreifen, alle Werte in Type III, farbfrisch und allseits breitrandig, jeder Wert mit zentrisch und gerade aufgesetztem gMR „91“, Luxus, Fotoattest (Photo = 1 18) Sem BPP
150
8066
6-7
1
12 Kreuzer rot und 18 Kreuzer gelblichorange, beide farbfrisch und voll- bis breitrandig, (Photo = 1 18) ungebraucht mit Originalgummi, Pracht, 18 Kreuzer signiert Brettl BPP
100
8067
6
6
12 Kreuzer rot, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit zentrisch klarem gMR „28“ auf ChargéBriefhülle mit nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 27 APT. 1862“ nach Regensburg, Pracht, (Photo = 1 26) sign. Schmitt BPP
400
8068
6
6
12 Kreuzer rot in leuchtend frischer Farbe und allseits breitrandig mit klarem oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 23 AUG 1859“ auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach (Photo = 1 26) Straubing, Kabinett
300
8069
6, 4II
6
12 Kreuzer rot und 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, beide voll- bis meist breitrandig mit oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 22 OCT. 1859“ auf Briefhülle der 3. Gewichtsstufe nach Gunzenhausen; unauffällige Briefbüge, einmal durch die 6 Kreuzer, teils (Photo = 1 26) rückseitig etwas gestützt
200
8070
7
18 Kreuzer gelblichorange, voll- bis breitrandig mit ideal aufgesetztem gMR „301“, Kabinett, (Photo = 1 1,18) Kurzbefund Brettl BPP
80
8071
7
18 Kreuzer gelblichorange, allseits breitrandig und farbfrisch mit ideal aufgesetztem gMR „109“ (Photo = 1 18) GERSFELD, Luxus, Fotobefund Schmitt BPP
100
8072
7
18 Kreuzer gelblichorange, allseits breit- bis überrandig mit Schnittlinien an allen Seiten und oben schmalem Oberrand, entwertet durch oMR „28“ AUGSBURG, signiert Schmitt BPP (Photo = 1 18)
80
8073
7
18 Kreuzer gelblichorange, farbfrisch und allseits breit- bis überrandig mit leicht aufgesetztem (Photo = 1 18) gMR „224“ NELLENBRUCK, Kabinett, signiert Stegmüller BPP
80
18 Kreuzer gelborange, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit klar aufgesetztem oMR „325“ und nebengesetztem Ra2 auf Briefhülle nach Straubing, Kabinett, signiert Brettl BPP mit Fotoattest (1985)
800
8074
7
6
26
8057 / € 300
8058 / € 300
8059 / € 100
8063 / € 400
8067 / € 400 8069 / € 200
8068 / € 300
8081 / € 100
27 Los-Nr 8076
8077
8078
8079
8080
Mi.-Nr.
1862, Farbänderung
8I
1 Kreuzer gelb, Type I, senkrechter Dreierstreifen in zitronengelber Nuance und auf sehr dünnem Papier, voll- bis überrandig, dreiseitig mit vollen Zwischenlinien, aus der rechten oberen Bogenecke stammend, jeder Wert mit oMR „418“ REGENSBURG, Kabinett, Kurzbefund (Photo = 1 18) Stegmüller BPP
100
1 Kreuzer gelb, Type I, waagerechter Dreierstreifen, voll- bis meist breitrandig, aus der rechten unteren Bogenecke stammend, leicht entwertet durch oMR „28“; winziger Vortrennschnitt (Photo = 1 18) zwischen der 2. und 3. Marke, tadellos, signiert Brettl BPP
80
1 Kreuzer gelb, Type I, zwei Exemplare in unterschiedlichen Nuancen, beide farbfrisch und voll- bis breitrandig mit klar auf- und nebengesetztem DKr. „MÜNCHEN 16/11“ auf ChargéOrtsbriefhülle der 2. Gewichtsstufe, Kabinett, ein attraktiver und seltener Brief, Fotoattest Stegmüller BPP (2010)
1500
3 Kreuzer rosa im waagerechten Paar, allseits enorm breitrandig mit vollen Zwischenlinien an allen Seiten, Teil der rechten Nachbarmarke und Bogenrändern oben und links, leicht entwertet durch oMR, Ausnahmestück, signiert A. Diena und Bolaffi sowie Kurzbefund Sem (Photo = 1 18) BPP
80
3 Kreuzer karminrosa, links oben gering berührt sonst voll- bis breitrandig mit zentrisch und klar aufgesetztem oMR „750“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „ABENBERG 1 10“ (1862) auf komplettem kleinen Faltbrief nach Wassermungenau; die Hülle mit etwas Patina, jedoch insgesamt sehr attraktiver und seltener Ersttagsbrief dieser Marke, Fotoattest Sem BPP (2011)
1000
8I
8I
6
9a
9aFDC
6
Ausruf
28
8084 / € 300 8082 / € 80
8087 / € 200 8088 / € 300
8090 / € 150
8093 / € 500
8094 / € 100
8095 / € 100
29 Los-Nr 8081
8082
Mi.-Nr. 9a
9a
Ausruf 6
6
3 Kreuzer rosa, allseits breit- bis überrandige rechte obere Bogenecke, rechts mit schmalem und oben mit ca. 5 mm Bogenrand mit leicht aufgesetztem oMR „237“ und nebengesetztem Aufgabestempel „KAUFBEUREN 8 1“ (1866) auf Faltbrief nach Kempten; sehr schönes Stück (Photo = 1 26)
100
3 Kreuzer rosa, unten rechts voll- sonst breitrandige linke obere Bogenecke mit 1/6 mm Bogenrändern, mit zentrisch klarem oMR „28“ und nebengesetztem Halbkreisstempel (Photo = 1 28) „BAHNH. AUGSBURG 19 7“ auf komplettem Faltbrief nach Rain, Pracht
80
8083
9a
6/4
3 Kreuzer rosarot im Viererblock, allseits sehr breit- bis überrandig aus der linken oberen Bogenecke stammend, mit jeweils sauber aufgesetztem gMR „25“ und nebengesetztem Segmentstempel „MÜNCHEN Vst. AU 6/11“ auf doppelt verwendeter Briefhülle der 4. Gewichtsstufe nachWolfratshausen;die linke untere Marke des Blocks mit unauffällig verklebtem Flachriß, sonst tadellos; eine attraktive und außerordentlich seltene Block-Frankatur, Fotoattest Stegmüller BPP (2011)
1500
8084
9a, 10
6
3 Kreuzer rosa, 2 Einzelwerte zusammen mit 6 Kreuzer blau, alle farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit oMR „356“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 11. NOV. 1862“ auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe nach Freising; eine attraktive und in dieser Form (Photo = 1 28) seltene Frankatur, signiert Schmitt BPP mit Fotoattest (1988)
300
6 Kreuzer blau und 2 Einzelwerte 9 Kreuzer ockerbraun, alle farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit oMR „25“ und nebengesetztem Aufgabestempel „MÜNCHEN VSt. AU 8 11“ auf doppelt verwendeter Briefhülle der 4. Gewichtsstufe nach Laufen; die untere Briefklappe fehlt, sonst sehr schöne Erhaltung; eine in dieser Form seltene und attraktive Frankatur, signiert Brettl BPP und Fotoattest Sem BPP
1000
8085
10a, 11
6
30 Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf 9 Kreuzer ockerbraun, farbfrisch und allseits breitrandig mit zentrisch aufgesetztem Münchner Versuchs-Rautenstempel „325“, Kabinett, signiert Pfenninger und Befund Brettl BPP (1999)
8086
11
(Photo = 1 18)
100
8087
12
6
12 Kreuzer grün, voll- bis meist breitrandig mit oMR „28“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 7 OCT. 1864“ auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Erlangen, Pracht, signiert (Photo = 1 28) Pfenninger
200
8088
12
6
12 Kreuzer grün, allseits breit- bis überrandig geschnitten mit interessanter vorschriftswidriger Entwertung durch nebengesetzten und nur am rechten Rand übergehenden oMR „325“ auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 29 MAR 1863“ nach Tittmoning; ein attraktiver Brief in sehr schöner Erhaltung, Fotoattest (Photo = 1 28) Stegmüller BPP
300
8089
13b
18 Kreuzer orangerot, allseits breitrandige linke obere Bogenecke mit leicht aufgesetztem oMR „325“ MÜNCHEN, Luxus, signiert Pfenninger und Fotobefund Stegmüller BPP (Photo = 1 18)
250
1867/68, Wappenausgabe 8090
8091
8092
14a
14a
14a
6
6
6
1 Kreuzer grün im waagerechten Paar, allseits sehr breitrandig mit zentrisch und klar aufgesetztem L2 „MÜNCHEN 3 JAN 1870“ auf Ortsbrief der 2. Gewichtsstufe, Kabinett, (Photo = 1 28) signiert Brettl BPP
150
1 Kreuzer grün, 2 waagerechte Paare und 3 Einzelstücke, alle farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit oMR „551“ und nebengesetztem Aufgabestempel „WAIDHAUS 28 12“ auf Briefhülle nach Vohenstrauss; eine attraktive und seltene Mehrfachfrankatur, Fotoattest Brettl BPP
800
1 Kreuzer bläulichgrün im senkrechten Sechserstreifen, farbfrisch und allseits breitrandig, der untere Wert im Unterrand kleiner Einriß, sonst tadellos, mit jeweils sauber aufgesetztem gMR „261“ in Sondertype mit 15 Schaufeln mit nebengesetztem Aufgabestempel „KRONACH 14/9“ (1864) auf Faltbrief nach Ludwigstadt; eine seltene und sehr attraktive Streifenfrankatur, Fotoattest Brettl BPP
1500
31 Los-Nr
Mi.-Nr.
8093
14a, 15+U1
8094
14, 20
8095
14c
8096
21c
Ausruf 6
6
6
1 Kreuzer grün und 3 Kreuzer rosa, beide voll- bis meist breitrandig mit EKr. „REGEN 7 JUL. 70“ als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Kreuzer rosa nach München; ein Teil der rückseitigen Verschlußklappe fehlt und Siegel entfernt, sonst einwandfreie Erhaltung; eine (Photo = 1 28) seltene Kombination, signiert Brettl BPP mit Fotoattest
500
1 Kreuzer grün und 6 Kreuzer braun, beide allseits breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem Halbkreisstempel „ESSERTSHAUSEN 24/4“ auf Briefhülle nach Augsburg; leichte (Photo = 1 28) waagerechte Faltung in der Briefhülle die Marken nicht beeinträchtigend
100
1 Kreuzer dunkelblaugrün, 2 Einzelwerte, beide voll- bis breitrandig mit DKr. „NÜRNBERG (Photo = 1 28) 6 JAN. 1868“ auf Ortsbrief der 2. Gewichtsstufe, Pracht
100
1868, Wappenausgabe 7 Kreuzer preußischblau, schöne tiefe Farbe und allseits voll- bis breitrandig, sauber entwertet durch Halbkreisstempel von St. Ingbert, Pracht, Fotoattest Brettl BPP (Photo = 1 18)
250
MÜHLRADSTEMPEL
8097
4II
6
GESCHLOSSENE MÜHLRADSTEMPEL: “67“ KOEFERING, sauber und zentrisch auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits breitrandig auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Halbkreisstempel 1854 nach München, Kabinett
300
8098
2II
6
“93“ FREMDINGEN, gMR auf 3 Kreuzer blau auf Faltbrief nach Augsburg, Kurzbefund Brettl (Photo = 1 32) BPP
200
8099
9
6
“104“ RETTENBACH, sauber auf 3 Kreuzer rosa, allseits breitrandig mit schmalem rechten (Photo = 1 32) Bogenrand auf Briefhülle 1866 nach Nürnberg, signiert Pfenninger
150
“149“ KARLSTADT, gMR jeweils sauber abgeschlagen auf 3 Einzelwerten 1 Kreuzer rosa, alle voll- bis breitrandig und farbfrisch auf komplettem Faltbrief 1855 nach Miltenberg, sehr (Photo = 1 32) schöner Brief, signiert Brettl BPP
200
“157“ KIRCHENLAMITZ, gMR zentrisch und klar auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits breitrandig mit schmalem rechten Bogenrand auf komplettem Faltbrief 1851 nach Fürth, (Photo = 1 32) tadellos, signiert Brettl BPP
120
8100
8101
8102
3Ia
4II
9a
6
6
6
“223“ ILLERZELL, gMR sauber auf 3 Kreuzer rosa, allseits breit- bis überrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Halbkreisstempel nach Kellmünz, Pracht, signiert Pfenninger (Photo = 1 32)
8103
8104
8I
14, 15
6
6
100
“243“ KIPFENBERG, auf 3 Stück 1 Kreuzer gelb, alle breitrandig auf doppelt verwendeter Briefhülle nach Hofstetten, Hülle kleiner Einriß, sonst einwandfrei, Kurzbefund Brettl (Photo = 1 32)
100
“261“ KRONACH, unregelmäßige Type sauber auf Wappen 1 Kreuzer grün und 2 Stück 3 Kreuzer rosa, abwechselnd geklebt auf Faltbrief nach Bamberg; schöner Brief, signiert (Photo = 1 32) Pfenninger
100
32
8098 / € 200 8099 / € 150
8100 / € 200 8102 / € 100
8101 / € 120 8103 / € 100
8106 / € 100
8104 / € 100
33
Karl August Erzbischof von München und Freising 1846-1856
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
8105
2Ia
6
8106
2II
6
“262“ PEISS, zentrisch und sauber auf 3 Kreuzer blau Platte 1, allseits breitrandig mit sauber nebengesetztem Fingerhutstempel auf Bischofs-Brief an Karl August, sehr schönes Stück, signiert Brettl BPP
300
“267“ PILSTING, glasklar auf 3 Kreuzer blau, allseits breitrandig mit sauber nebengesetztem (Photo = 1 32) Aufgabestempel auf kleinem Faltbrief 1853 nach Landshut, Kabinett
100
8107
2II
6
“271“ PLESS, gut lesbar auf 3 Kreuzer blau, voll- bis meist breitrandig auf kleiner Briefhülle (Photo = 1 34) 1854 nach Obergünzburg
100
8108
4II
6
“272“ POERNBACH, zentrisch und sauber auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits sehr breitrandig mit allen vier Schnittlinien und schmalem oberen Bogenrand auf Briefkuvert nach (Photo = 1 34) Ochsenhausen in Württemberg mit Ankunftsstempel vom 23.7.1855
100
8109
4II
6
“291“ ROEHRNBACH, zentrisch auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, voll- bis meist breitrandig (Photo = 1 34) auf kleiner Briefhülle 1853 nach München
100
8110
2II
6
“296“ ROSSHAUPTEN, klar auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig auf kleinem Faltbrief nach (Photo = 1 34) Nesselwang
200
34
8107 / € 100 8108 / € 100
8109 / € 100
8112 / € 200
8114 / € 150
8110 / € 200
8113 / € 400
8115 / € 100
35 Ansicht von Ansbach
Los-Nr 8111
8112
Mi.-Nr. 2II
2II
Ausruf 6
6
“297“ ROTH, klarer Abschlag als Vorausentwertung (zusätzlich kleiner Teil eines weiteren Abschlags rechts) auf Briefhülle mit nebengesetztem Fingerhutstempel nach Ansbach; rückseitige Klappen etwas verkürzt, sonst in sehr schöner und frischer Erhaltung; einige ähnliche Briefe sind aus Roth bekannt; ein sehr attraktiver und seltener Brief, signiert Pfenninger und Kruschel sowie Fotoattest Stegmüller BPP
400
“326“ STADTLAURINGEN, zentrisch und glasklar auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig auf komplettem Faltbrief 1855 nach Marktbreit; waagerechte Brieffalte außerhalb der Frankatur (Photo = 1 34)
200
8113
2II
6
“332“ STEINHÖRING, zentrisch und sauber auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig auf (Photo = 1 34) komplettem kleinen Faltbrief 1855 nach Tittmoning, signiert Brettl BPP
400
8114
2II
6
“333“ STEINWIESEN, zentrisch auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit Teil (Photo = 1 34) des Inhaltes („...wiesen den 15. Juli 1857“) nach Bamberg, leichte Patina
150
8115
9a
6
“340“ NEUKIRCHEN BALBINI, sauber auf 3 Kreuzer rosa, voll- bis überrandig auf Briefhülle (Photo = 1 34) nach Regensburg
100
8116
5a
6
“354“ ÜHLFELD, sauber auf 9 Kreuzer bläulichgrün, voll- bis breitrandig auf komplettem (Photo = 1 36) Faltbrief nach Bergerhausen bei Kerpen, signiert Brettl BPP
150
8117
4II
6
“358“ OBERAU, klar auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits breitrandig, auf komplettem (Photo = 1 36) Faltbrief vom Dezember 1856 nach Marktbreit
150
8118
2II
6
“368“ WAISCHENFELD, sauber auf 3 Kreuzer blau, allseits breitrandig mit 3 mm oberen (Photo = 1 36) Bogenrand auf Briefhülle nach Bamberg
100
8119
4II
6
“369“ WALDFISCHBACH, sauber auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, voll- bis breitrandig auf (Photo = 1 36) Briefhülle mit glasklar nebengesetztem Aufgabestempel nach München
200
8120
4II
6
“381“ PARSDORF, sauber auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, voll- bis breitrandig auf BischofsBrief nach München; rückseitig Siegel ausgeschnitten, sonst einwandfrei, signiert Schmitt BPP (Photo = 1 36)
200
36
8116 / € 150
8117 / € 150
8118 / € 100 8119 / € 200
8120 / € 200
8122 / € 150
8123 / € 100 8124 / € 100
37
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
8121
2II
6
8122
4II
6
“387“ PEISS, zentrisch und sauber auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig auf Bischofs-Brief an Gregor
150
“390“ WINNWEILER, zentrisch und klar auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun auf kleinem (Photo = 1 36) Faltbrief nach München
150
8123
4II
6
“394“ WOLFRATSHAUSEN, sauber auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, voll- bis breitrandig mit (Photo = 1 36) klar nebengesetztem Aufgabestempel auf kleinem Briefkuvert nach Tirol
100
8124
5d
6
“409“ POTTENSTEIN, klar auf 9 Kreuzer gelbgrün, allseits breitrandig mit ca. 3/5 mm rechtem (Photo = 1 36) Bogenrand auf Briefhülle nach Bamberg, Kabinett, Kurzbefund Brettl BPP
100
8125
4II
6
“420“ GREDING, zentrisch und sauber auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun auf komplettem (Photo = 1 38) Faltbrief 1851 nach Triesdorf, signiert Schmitt BPP
150
8126
2II
6
“436“ OBERAU, zentrisch und sauber auf 3 Kreuzer blau, voll- bis sehr breitrandig auf Faltbrief (Photo = 1 38) nach München
120
“440“ PLIENING, sauber auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, voll- bis überrandig auf BischofsBrief an Karl August, Kabinett, signiert Brettl BPP
200
8127
4II
6
38
8126 / € 120 8125 / € 150
8128 / € 150 8130 / € 200
8129 / € 120 8131 / € 100
8132 / € 300
8133 / € 150
39
8135 / € 300 8134 / € 100
8138 / € 200 8136 / € 80
8137 / € 100
8139 / € 200
8140 / € 100
8141 / € 200
40
8143 / € 100
8142 / € 150
8145 / € 150 8144 / € 200
8147 / € 150
8146 / € 200
8149 / € 300 8148 / € 150
41 Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
8128
2IIA
6
“443“ RHEINZABERN, glasklar auf 3 Kreuzer blau mit ausgefüllten Ecken, allseits breitrandig mit sauber nebengesetztem Aufgabestempel auf Briefhülle 1853 nach Dürkheim (Photo = 1 38)
150
8129
2II
6
“445“ ROTTENBUCH, zentrisch und klar auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig auf (Photo = 1 38) kleinem Faltbrief nach Nesselwang, Pracht, signiert Pfenninger
120
8130
2II
6
“452“ SAUERLACH, sauber übergehend auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig auf Bischofs(Photo = 1 38) Brief an Gregor, Kabinett, signiert Pfenninger
200
8131
2II
6
“456“ WINDSBACH, klar auf 3 Kreuzer blau, allseits breitrandig auf rekommandierter (Photo = 1 38) Briefhülle nach Eichstädt
100
8132
2II
6
“467“ SCHÖNENBERG, zentrisch und sauber auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig auf (Photo = 1 38) Faltbrief 1857 nach Kaiserslautern, leichte Patina
300
8133
4II
6
“478“ WOLNZACH, sauber auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits breitrandig auf kleinem (Photo = 1 38) Briefkuvert 1852 nach Württemberg
150
8134
2II
6
“486“ PARSBERG, sauber auf 3 Kreuzer blau, allseits breit- bis überrandig auf kleinem (Photo = 1 39) rosa-farbenen Faltbrief 1854 nach Regensburg
100
8135
2
6
“487“ PATERSDORF, sauber auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig auf komplettem kleinen (Photo = 1 39) Faltbrief nach Etterzhausen
300
8136
2II
6
“489“ ROTHENFELS, zentrisch und glasklar auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig auf (Photo = 1 39) kleinem Faltbrief 1854 nach Würzburg, Kabinett
80
8137
2II
6
“526“ OBERNZENN, zentrisch und klar auf breitrandiger 3 Kreuzer blau auf Briefhülle mit (Photo = 1 39) sauber nebengesetztem Aufgabestempel 1853 nach Würzburg
100
8138
2II
6
“538“ NERSINGEN, sauber auf 3 Kreuzer blau, allseits breitrandig auf komplettem Faltbrief (Photo = 1 39) 1855 nach Dillingen
200
8139
4II
6
8140
2II
6
“540“ SCHÖLLKRIPPEN, leicht aber sauber abgeschlagen auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, voll- bis breitrandig auf komplettem kleinen Faltbrief mit Inhalt von Kahl 1856 nach Bamberg (Photo = 1 39)
200
“541“ SIEGSDORF, zentrisch und sauber auf 3 Kreuzer blau, allseits breitrandig auf komplettem (Photo = 1 39) Faltbrief nach Erding; zwei Einrisse in der Briefhülle unauffällig hinterklebt
100
8141
2II
6
“543“ WEISSENDORF, sauber übergehend auf 3 Kreuzer blau, allseits breitrandig auf (Photo = 1 39) komplettem Faltbrief 1855 nach Bamberg
200
8142
2II
6
“551“ HERGATZ, gMR zentrisch und sauber auf 3 Kreuzer blau auf komplettem Faltbrief 1856 (Photo = 1 40) nach Weiler, signiert Pfenninger
150
8143
2II
6
“552“ HINDELANG, sehr sauber auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandige rechte untere Bogenecke auf kleiner Briefhülle mit sauber nebengesetztem Halbkreisstempel 1855 nachWeiler
8144
4II
6
“553“ HOHENKAMMER, gMR sauber übergehend auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, voll- bis breitrandig auf kleiner Briefhülle mit sauber nebengesetztem Halbkreisstempel nach Kempten (Photo = 1 40)
200
8145
2II
6
“555“ WALDMOHR, glasklar und zentrisch auf 3 Kreuzer blau auf Briefhülle 1859 nach (Photo = 1 40) Kaiserslautern
150
8146
4II
6
(Photo = 1 40)
200
8147
4II
6
“569“ PRESSECK, sauber und zentrisch auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, oben leicht berührt, sonst breitrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Aufgabestempel nach München, (Photo = 1 40) signiert Sem BPP
150
8148
4II
6
“571“ JETTINGEN, glasklar und zentrisch auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, voll- bis meist breitrandig auf Faltbrief mit sauber nebengesetztem Aufgabestempel nach Altötting, Kabinett (Photo = 1 40)
150
8149
2II
6
“573“ ROTTENDORF, gMR zentrisch und sauber auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig auf (Photo = 1 40) Briefhülle 1856 nach Marktbreit, Pracht
300
8150
2II
6
8151
9a
6
(Photo = 1 40)
100
“559“ UNTERWESSEN, zentrisch und sauber auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, allseits breitrandig auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Aufgabestempel nach Regensburg
“593“ WOERTH a. M., sauber auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Aufgabestempel 1860 nach Marktheidenfeld, signiert Schmitt BPP (Photo = 1 42)
250
“603“ ZORNEDING, leicht und sauber auf 3 Kreuzer rosa, breit- bis überrandig auf rückseitig nicht ganz kompletter, doppelt verwendeter Briefhülle nach München; ein seltener Stempel, (Photo = 1 42) signiert Brettl BPP
300
42
8150 / € 250
8156 / € 200
8158 / € 100
8160 / € 200
8151 / € 300
8157 / € 150
8159 / € 200
8162 / € 150
43
Los-Nr 8152
Mi.-Nr. 9a
8153
15
8154
21b
8155
15
Ausruf 6
5
6
“603“ ZORNEDING, sauber übergehend auf 3 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig auf BischofsBrief an Gregorius (Vordrucktype 3c); ein attraktiver Brief mit seltener Entwertung, Fotoattest Sem BPP
800
OFFENE MÜHLRADSTEMPEL: “32“ BAMBERG, oMR mit kleinen Ziffern glasklar auf Wappen 3 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig, Kabinett, Fotoattest Sem BPP
500
“124“ FALKENSTEIN, oMR sauber übergehend abgeschlagen auf Wappen 7 Kreuzer dunkelultramarin, voll- bis breitrandig auf Briefstück, Kabinett, Kurzbefund Stegmüller BPP und (Photo = 1 18)
200
“157“ OY, oMR leicht und sauber auf Wappen 3 Kreuzer rosa, voll- bis meist breitrandig auf Briefhülle nach Sonthofen, sehr schönes Stück, signiert Schmitt BPP
700
44
8163 / € 150
8164 / € 100
8165 / € 150 8166 / € 150
8167 / € 100
8169 / € 100
8170 / € 100 8168 / € 150
45
8171 / € 150
8172 / € 200
8174 / € 150
8173 / € 100
8178 / € 150 8175 / € 150
8177 / € 100
8179 / € 200
46
8182 / € 100
8180 / € 300
8184 / € 200 8181 / € 200
8185 / € 150
8187 / € 400
8186 / € 400 8190 / € 500
47 Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
8156
2II
6
“182“ HASPELMOOR, gMR sauber und zentrisch auf 3 Kreuzer blau, allseits breitrandig auf (Photo = 1 42) Briefhülle mit sauber nebengesetztem Aufgabestempel, signiert Schmitt BPP
200
8157
9
6
“263“ KÜRN, oMR auf 3 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig auf handschriftlichem BischofsBrief an Ignatius mit nebengesetztem Fingerhutstempel nach Regensburg; leichter Briefbug die (Photo = 1 42) Marke nicht beeinträchtigend
150
8158
15
6
“358“ OBERAU, oMR klar auf Wappen 3 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig auf Briefhülle nach (Photo = 1 42) Buchloe
100
8159
2II
6
“384“ PASING, oMR sauber auf 3 Kreuzer blau, voll- bis sehr breitrandig auf Bischofs-Brief mit sauber nebengesetztem Halbkreisstempel an Gregor, Pracht, signiert Brettl BPP (Photo = 1 42)
200
8160
2II
6
“457“ SCHIFFERSTADT, oMR sauber auf 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig auf Briefhülle (Photo = 1 42) 1861 nach Kaiserslautern
200
8161
8I
5
“461“ HAIDHAUSEN, oMR klar auf 1 Kreuzer gelb in Type I, allseits breitrandig mit ca. 5 mm Bogenrand links auf kleinem Briefstück, in die Marke gehender Vortrennschnitt oben rechts (Photo = 1 18) verklebt, Kurzbefund Sem BPP
100
8162
4II
6
“627“ SCHWABING, gerade und glasklar auf 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun auf Briefhülle nach (Photo = 1 42) Sulzbach, Kabinett
150
8163
2II
6
“644“ KREUZSTRASSE HUB, sauber auf 3 Kreuzer blau, teils unauffällig berührt, auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Aufgabestempel nach München, signiert Pfenninger (Photo = 1 44)
150
8164
15
6
“644“ NORDENDORF, klar auf Wappen auf 3 Kreuzer rosa, allseits breitrandig auf Briefhülle (Photo = 1 44) nach Augsburg
100
8165
9a
6
“663“ FREIHUNG, glasklar auf 3 Kreuzer rosa, links unten lupen- sonst voll- bis breitrandig auf handschriftlichem Bischofs-Brief nach Regensburg; der Brief war ursprünglich geschickt worden, taxiert mit „6“ Kreuzer, jedoch nicht angenommen mit entsprechendem rückseitigen Vermerk und retour nach Freihung, dann erneut frankiert nach Regensburg gesandt; ein (Photo = 1 44) interessanter und attraktiver Brief
150
8166
15
6
“690“ WILTING, sauber auf Wappen 3 Kreuzer rosa auf Briefhülle nach Mitterfels; leichte (Photo = 1 44) Brieffaltungen außerhalb der Marke
150
8167
4II
6
“702“ UNTERSTEINBACH, jeweils zentrisch und klar auf 2 Einzelwerten 6 Kreuzer (Photo = 1 44) lebhaftrötlichbraun, beide voll- bis breitrandig auf Briefhülle nach Altötting
100
8168
9a
6
“715“ KÜHBACH, glasklar auf 3 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig auf Briefhülle nach Rain, (Photo = 1 44) Pracht
150
8169
9a
6
“723“ RIMPAR, sauber auf 3 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig auf komplettem Faltbrief 1866 (Photo = 1 44) nach Ochsenfurt, signiert Brettl BPP
100
8170
9a
6
“726“ TRAUCHGAU, zentrisch und sauber auf 3 Kreuzer rosa, allseits breitrandig aus der rechten oberen Bogenecke stammend auf kleiner Briefhülle nach Weilheim; Marke leicht über (Photo = 1 44) den Briefrand geklebt, aber einwandfrei
100
8171
9a
6
“755“ GERSTHOFEN, zentrisch und gerade auf 3 Kreuzer rosa, voll- bis meist sehr breitrandig (Photo = 1 45) auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Aufgabestempel nach Wertingen
150
8172
5d
6
“763“ FELDKIRCHEN, zentrisch und klar auf 9 Kreuzer gelbgrün auf Briefhülle nach Mundelsheim in Württemberg; 2 Buchstaben im Ortsstempel mit Tinte ergänzt, sonst (Photo = 1 45) einwandfrei, Fotobefund Schmitt BPP
200
8173
10a
6
“765“ THALHAM, leicht und lesbar auf 6 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig mit sauber neben(Photo = 1 45) gesetztem Aufgabestempel auf Briefhülle nach München
100
8174
9
6
“766“ ULMET, sauber auf 3 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig mit sauber nebengesetztem (Photo = 1 45) Aufgabestempel auf kleiner Briefhülle nach Kaiserslautern
150
“782“ SCHWARZHOFEN, dreimal sauber abgeschlagen auf waagerechtem Dreierstreifen 1 Kreuzer gelb, die rechte Marke winzig berührt, sonst voll- bis breitrandig auf Briefhülle nach (Photo = 1 45) Waldmünchen; insgesamt etwas getönt, signiert Brettl BPP
150
“787“ KAULSDORF, oMR sauber auf 3 Kreuzer rot, voll- bis breitrandig, Pracht, Kurzbefund (Photo = 1 18) Brettl BPP
150
8175
8I
6
8176
9a
8177
10
6
“797“ OSTERBERG, sauber auf 6 Kreuzer blau, oben rechts lupen- sonst voll- bis meist breit(Photo = 1 45) randig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Aufgabestempel nach Fürth
100
8178
15
6
“814“ GLONN, leicht und sauber auf Wappen 3 Kreuzer rosa, voll- bis sehr breitrandig mit (Photo = 1 45) sauber nebengesetztem Aufgabestempel auf Bischofs-Brief an Gregorius
150
8179
9a
6
“823“ PONHOLZ, sauber auf 3 Kreuzer rosa auf komplettem Faltbrief 1865 nach Neuburg (Photo = 1 45) a. D., Pracht
200
48 Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
8180
15
6
“828“ ROGGENBURG, sauber auf Wappen 3 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig auf Briefhülle (Photo = 1 46) nach Augsburg, signiert Pfenninger
300
8181
9a
6
“843“ NENNSLINGEN, glasklar, vorschriftswidrig abgeschlagen übergehend auf 2 Werte 3 Kreuzer, voll- bis sehr breitrandig auf Briefhülle ohne Aufgabestempel nach Ellingen, Hülle (Photo = 1 46) gering fleckig
200
8182
15
6
“844“ OFFENBACH a. Q., sauber auf Wappen 3 Kreuzer rosa, voll- bis meist breitrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Aufgabestempel nach Dürkheim, signiert Pfenninger
8183
11
8184
15
6
8185
9
6
(Photo = 1 46)
100
“849“ NEUBURG a. R., sauber auf 9 Kreuzer ockerbraun, allseits breitrandig, rückseitig gering (Photo = 1 18) hell, signiert Brettl BPP
150
“850“ NEULAUTERBURG, sauber auf Wappen 3 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig auf kleiner Briefhülle mit sauber nebengesetztem Halbkreisstempel nach Heiligenstein; Hülle in der (Photo = 1 46) Faltung leicht gestützt, sonst sehr schöne Erhaltung
200
“858“ WILZHOFEN, zentrisch und klar auf 3 Kreuzer rosa, voll- bis sehr breitrandig auf Brief(Photo = 1 46) hülle nach Kaufbeuren
150
8186
15
6
“881“ GAUGREHWEILER, sauber auf Wappen 3 Kreuzer rosa, allseits breitrandig auf komplettem Faltbrief 1868 nach Landau, ganz leichte Patina, Fotoattest Brettl BPP (Photo = 1 46)
400
8187
15
6
“885“ GEROLDSGRÜN, sauber auf Wappen 3 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig auf (Photo = 1 46) komplettem Faltbrief 1868 nach Lichtenberg
400
8188
20
“888“ NEUHAUS b.V., zentrisch und glasklar auf Wappen 6 Kreuzer braun, allseits breitrandig, (Photo = 1 18) Kabinett, signiert Pfenninger
100
“894“ DITTENHEIM, sauber auf Quadratausgabe 12 Kreuzer grün, voll- bis breitrandig, Pracht, (Photo = 1 18) signiert Pfenninger
400
“897“ REICHELSDORF, glasklar auf Wappen 7 Kreuzer blau, allseits breitrandig mit sauber nebengesetztem Aufgabestempel auf blauer Briefhülle nach Kaisheim, selten, signiert Schmitt (Photo = 1 46) BPP
500
8189 8190
12 21a
6
Ansicht von Giesing
8191
14a
“899“ GIESING, sauber kopfstehend abgeschlagen auf Wappen 1 Kreuzer grün, allseits breitrandig und farbfrisch; schönes Stück des seltenen Stempels, Fotoattest Brettl BPP
1000
8192
20
“901“ RÖHRMOOS, zentrisch und sauber auf Wappen 6 Kreuzer braun, voll- bis breitrandig, (Photo = 1 18) gering hell und senkrechte Knitterspur, signiert Pfenninger
100
8193
15
“908“ KIRCHENSITTENBACH, sauber und gerade auf Wappen 3 Kreuzer rosa, voll- bis breit(Photo = 1 18) randig, unten links gering verfärbt, sonst einwandfrei, Kurzbefund Brettl BPP
300
Für die nächste Auktion suchen wir seltene Einzelstücke, gutes Standardmaterial, Sammlungen und ganze Nachlässe. Vermittler erhalten Provision.
49
Los-Nr 8194
8195
8196
Mi.-Nr. 15
Ausruf (6)
14a
15
6
“910“ STAFFELBACH, glasklar übergehend auf Wappen 3 Kreuzer rosa auf Briefvorderseite mit sauber nebengesetztem EKr. nach Nürnberg; auf die Marke übergehend kurzer Beantwortungsvermerk; ein attraktives Belegstück dieses seltenen Stempels, signiert Brettl BPP
1000
“911“ WENDELSTEIN, sauber und praktisch komplett auf Wappen 1 Kreuzer grün, allseits breitrandig und farbfrisch, Kabinett, ein sehr schönes Stück des seltenen Stempels, Fotoattest Sem BPP
1000
“911“ WENDELSTEIN, klar auf Wappen 3 Kreuzer rosa, voll- bis überrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem EKr. „WENDELSTEIN 5/3“ nach Höchstadt mit Ankunftsstempel mit verwechselten Endbuchstaben; ganz minimale Patina; ein attraktiver Brief mit sehr seltenem Stempel, Fotoattest Stegmüller BPP (2013)
1800
50
Los-Nr 8197
Mi.-Nr. 15
Ausruf 5
“912“ RODALBEN, klar und komplett abgeschlagen auf Wappen 3 Kreuzer rosa auf Briefstück, Kabinett, ein sehr seltener Stempel, signiert Pfenninger und Fotoattest Stegmüller BPP (2008)
1500
Ansicht von Rodalben
8198
14b
6
“912“ RODALBEN, drei Abschläge auf waagerechtem Dreierstreifen Wappen 1 Kreuzer dunkelgrün, voll- bis meist sehr breitrandig geschnitten auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem EKr. „RODALBEN 1/2“ nach Würzburg, geringe Reinigungsspuren im Streifen, sonst tadellose und sehr dekorative Erhaltung; zweifellos der schönste Brief dieses seltenen Postortes, signiert Kruschel und Pfenninger sowie Fotoattest Stegmüller BPP (2008)
6000
51
Los-Nr 8199 8200
8199
Mi.-Nr. 15 15
8202
15
15
Ausruf
“916“ GROSSKARLBACH, glasklar auf Wappen 3 Kreuzer rosa, allseits breitrandig, Kabinett, ein sehr seltener Stempel, signiert Pfenninger mit Befund (1958)
1500
“917“ KIRCHHEIM, zentrisch und glasklar, kopfstehend abgeschlagen auf Wappen 3 Kreuzer rosa, allseits breitrandig, Kabinett, signiert Pfenninger und Fotoattest Stegmüller BPP
1500
8201
8201
8200
8202
“918“ FRAMMERSBACH, fast zentrisch und glasklar auf Wappen 3 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig, etwas falzhell und unten rechts kleiner Einriß; einer der seltensten Nummernstempel Bayerns, Fotoattest Schmitt BPP (1976)
1000
“920“ DIRMSTEIN, sauber und sehr schön abgeschlagen auf Wappen 3 Kreuzer rosa, vollbis sehr breitrandig und farbfrisch, Tintenspiegel ganz leicht durchschlagend, schöne und einwandfreie Erhaltung; große Stempel-Seltenheit, signiert Pfenninger und Gemeinschaftsattest Pfenninger/Brettl/Schmitt (1970)
5000
BRIEFE IN DEN POSTVEREIN BADEN
8203
7
6
1850/58, 18 Kreuzer gelblichorange, farbfrisch und allseits breitrandig, teils mit Schnittlinien mit sauber aufgesetztem oMR „28“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 28 SEP. 1860“ auf Reco-Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Ludwigshafen am Bodensee, Kabinett, Fotoattest Sem BPP
800
52
8205 / € 200
8206 / € 200
8207 / € 150 8208 / € 500
8209 / € 180
8212 / € 200
8211 / € 80
8213 / € 300
53 Ansicht von Augsburg um 1860
Los-Nr 8204
Mi.-Nr. 13b
Ausruf 6
1862, 18 Kreuzer orangerot, voll- bis breitrandig mit klarem oMR „28“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 4 FEB: 1867“ auf Reco-Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Mannheim; eine besonders attraktive Einzelfrankatur dieser seltenen Marke, signiert Drahn und Georg Bühler mit Fotoattest sowie Fotoattest Brettl BPP (1978) Provenienz: ‚Romanow‘ (Kruschel 1975)
1500
BREMEN 8205
4II
6
8206
5b
6
8207
5c+5d
6
1850/58, 6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun im waagerechten Dreierstreifen, links oben mit der Randlinie geschnitten, sonst voll- bis meist breitrandig, mit gMR „243“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 13 AUG 1853“ auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Bremen (Photo = 1 52)
200
9 Kreuzer blaugrün, voll- bis meist breitrandig mit gMR „18“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 27 AUG. 1854“ auf Briefhülle nach Oldenburg mit rückseitigem Durchgangs(Photo = 1 52) stempel von Bremen, signiert Schmitt BPP
200
9 Kreuzer maigrün und 9 Kreuzer gelbgrün, beide voll- bis breitrandig mit gMR „243“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 21 FEB. 1852“ auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach (Photo = 1 52) Bremen; minimal fleckig, Kurzbefund Brettl BPP (2009)
150
MECKLENBURG-SCHWERIN 8208
3Ia
6
1850/58, 1 Kreuzer rosa im waagerechten Paar, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit Duplex-Entwertung durch DKr. „NÜRNBERG 5 FEB. 1861“ und oMR „356“ auf Drucksache der 2. Gewichtsstufe (Bittschreiben des germanischen Museums) nach Eldena mit Ankunftsstempel „HAGENOW BAHNHOF“, ganz leichte Patina; eine seltene Postvereins-Frankatur, (Photo = 1 52) signiert Richter und Fotobefund Brettl BPP
500
54 Los-Nr 8209
PREUSSEN
Mi.-Nr. 3Ia
6
Ausruf
1850/58, 1 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig mit zentrischem DKr. „NÜRNBERG 13 AUG. (Photo = 1 52) 1860“ auf Drucksachenhülle nach Berlin, signiert Brettl BPP
180
Bahnhof von Bamberg
8210
8211
4II+9a
11
6
6
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun in Mischfrankatur mit 1862, 3 Kreuzer rosa, beide farbfrisch und vollbis breitrandig mit sauber aufgesetztem Bahnpost-Stempel „K.BAYER.BAHNPOST BAMBERG 4 12“ (1862) auf komplettem Faltbrief nach Sulzbach bei Saarbrücken; eine seltene und attraktive Mischfrankatur in tadelloser Erhaltung, signiert Brettl BPP und Fotoattest Sem BPP
1000
1862, 9 Kreuzer ockerbraun, rechts voll- sonst überrandig mit leicht aufgesetztem oMR „385“ und nebengesetztem „PASSAU BAHNH. 15 1“ auf komplettem Chargé-Brief mit lilarotem (Photo = 1 52) „Chargé“ und schwarzem Zackenkranzstempel „Recomandirt.“ nach Breslau
80
SACHSEN 8212
5aa
6
9 Kreuzer mattblaugrün, 2 breitrandige Einzelstücke als Paar geklebt mit jeweils zentrisch und klar aufgesetztem gMR „196“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „MARKTBREIT 8/8“ auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Wolkenstein; Hülle innen etwas gestützt, sonst einwandfrei, eine attraktive Mehrfachfrankatur der seltenen Farbe, signiert Brettl BPP und Fotoattest (Photo = 1 52) Sem BPP
200
THURN & TAXIS 8213
2II
6
8214
4II, 2II
6
8215
5b
6
3 Kreuzer blau, Platte 3, vier Einzelwerte, alle voll- bis meist breitrandig, die rechte Marke aus der rechten unteren Bogenecke stammend, mit oMR „598“ und sauber nebengesetztem DKr. „WÜRZBURG 19 NOV. 1859“ auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Kaltennordheim bei Eisenach; attraktive und nicht häufige Mehrfachfrankatur, Qualitäts-Prüfungsbefund M. Brettl (Photo = 1 52) sowie Fotoattest Stegmüller BPP
300
6 Kreuzer lebhaftrötlichbraun, unten voll-, sonst sehr breitrandig, oben mit ca. 4 mm Bogenrand zusammen mit voll- bis breitrandiger 3 Kreuzer blau, mit oMR „237“ auf Briefhülle von (Photo = 1 56) „KAUFBEUREN 28/12“ (1858) nach Frankfurt
100
9 Kreuzer blaugrün, Type III, allseits breitrandig mit klarem gMR „20“ und nebengesetztem „BAHNH. BAMBERG 23/8“ (1854) auf komplettem Faltbrief nach Mainz, ganz geringe Patina, (Photo = 1 56) sonst tadellos, Fotobefund Stegmüller BPP
200
55
Ansicht von Fürth
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
8216
5d
6
9 Kreuzer gelbgrün, voll- bis breitrandig mit zentrischen oMR „145“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „FÜRTH 6/10“ auf Briefhülle mit gedruckter Adresse als Express-Brief mit nebengesetztem roten „Chargé“ nach Frankfurt; 6 Kreuzer Chargé- und 9 Kreuzer ExpressGebühr wurden bar bezahlt und über Postschein verrechnet, die Express-Gebühr vorderseitig als Weiterfranko vermerkt; unauffällige Brieffaltungen außerhalb der Frankatur, ein seltener und attraktiver Express-Brief, Fotoattest Sem BPP
1000
8217
6
6
12 Kreuzer rot, oben rechts voll-, sonst breitrandig mit ca. 3 mm linkem Bogenrand (unten nicht ganz komplett) mit zentrisch und klar aufgesetztem oMR „398“ auf doppelt verwendeter Briefhülle nach Hochheim am Main (T&T); eine attraktive Einzelfrankatur in den Postverein, (Photo = 1 56) Fotoattest Sem BPP
400
56
8214 / € 100
8215 / € 200
8217 / € 400 8218 / € 500
8219 / € 200
8220 / € 300
8222 / € 400 8221 / € 500
57
Postamt München
Los-Nr 8217A
Mi.-Nr. 7
Ausruf 6
18 Kreuzer gelborange, farbfrisch und allseits überrandig mit vier vollen Schnittlinien und schmalem Bogenrand links, mit sauber aufgesetztem gMR „217“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 8 FEB. 1855“ auf Briefumschlag adressiert „An das verehrliche Comité für die Pariser allgemeine Ausstellung Coburg“; unauffällige Brieffaltungen außerhalb der Frankatur; eine attraktive und interessante Einzelfrankatur mit weit überdurchschnittlicher Marke; Fotoattest Brettl BPP (1987)
1000
18 Kreuzer gelborange und 9 Kreuzer gelbgrün, beide voll- bis meist breitrandig mit oMR „28“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 14 OCT. 1859“ auf Reco-Briefhülle der 3. Gewichtsstufe nach Frankfurt; bei der 18 Kreuzer eine kleine Knitterung geglättet (hier etwas wasser(Photo = 1 56) fleckig), sonst in guter Erhaltung, Fotoattest Brettl BPP
500
8218
7, 5d
6
8219
10+15
6
6 Kreuzer blau, rechts mit der Randlinie geschnitten, sonst breitrandig in Mischfrankatur mit allseits breitrandiger Wappen 3 Kreuzer rosa, mit oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 11 FEB 1867“ auf Briefhülle der Wertheimer-Korrespondenz nach Frankfurt; in (Photo = 1 56) der Hülle vorderseitig ganz kleine Fehlstellen, eine attraktive Mischfrankatur
200
8220
12
6
12 Kreuzer grün, allseits breit- bis überrandig mit Teilen von drei Nachbarmarken mit klarem oMR „356“ und sauber nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 23 DEC. 1866“ auf ChargéBriefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Meiningen mit nebengesetztem roten L1 „Chargé“; ein (Photo = 1 56) besonders schöner Brief, Fotoattest Schmitt BPP (1996)
300
58
8223 / € 200
8224 / € 100
8225 / € 300 8226 / € 1000
8227 / € 500
8230 / € 100
8232 / € 1200
8229 / € 100
8231 / € 100
8233 / € 200
59
ÖSTERREICH
Los-Nr
Mi.-Nr.
8221
2II, 5d
6
8222
4II, 6
6
Ausruf
3 Kreuzer blau, 3 Einzelwerte zusammen mit 9 Kreuzer gelbgrün, letztere oben kurz berührt, sonst alle voll- bis breitrandig mit gMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 21 OCT. 59“ auf Chargé-Briefkuvert nach Graz mit handschriftlichem Vermerk „gegen Retourrecepisse“; die links klebende 3 Kreuzer durch Randklebung in der Ecke etwas bestoßen, rückseitige Lack(Photo = 1 56) siegel ausgeschnitten; eine recht seltene Kombination
500
6 Kreuzer braun und 12 Kreuzer rot, beide voll- bis breitrandig und farbfrisch, jeweils entwertet durch Halbkreisstempel „K.BAYER.BAHNPOST NABBURG 26/3“ auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Prag; der rechte Rand des 12 Kreuzer-Wertes klebte ursprünglich unter der 6 Kreuzer braun, aus optischen Gründen gelöst und neu plaziert; eine recht seltene Frankatur (Photo = 1 56) im Wechselverkehr, Fotoattest Sem BPP
400
9 Kreuzer maigrün, 2 Einzelwerte in verschiedenen Nuancen, beide farbfrisch und allseits breitrandig mit jeweils glasklar aufgesetztem gMR „370“ und nebengesetztem „WALDMÜNCHEN 8/5“ (1853) auf rekommandiertem kompletten Faltbrief nach Meran in Tirol; eine attraktive (Photo = 1 58) Mehrfachfrankatur, signiert Pfenninger und Fotoattest Schmitt BPP
200
8223
5c
6
8224
5d
6
9 Kreuzer gelbgrün im waagerechten Paar, farbfrisch und allseits sehr breitrandig, unten mit längerem Vortrennschnitt außerhalb des Markenbildes, mit jeweils klar aufgesetztem oMR „418“ und nebengesetztem DKr. „REGENSBURG 9 MAR 1860“ auf Briefhülle nach Pemeswar (Photo = 1 58) in Ungarn
100
8225
5d
6
9 Kreuzer gelblichgrün im senkrechten Dreierstreifen, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, mit gMR „485“ und nebengesetztem Aufgabestempel „SEYBOTTENREUTH 19/8“ auf Chargé-Briefhülle der 3. Gewichtsstufe nach Aszod in Ungarn; der Umschlag Beförderungsspuren im Rand und rückseitige Verschlußklappe fehlend, signiert Drahn und Brettl BPP mit (Photo = 1 58) Fotoattest
300
Ansicht von Nürnberg
8226
7
6
18 Kreuzer gelborange, voll- bis breitrandig mit oMR „356“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 16 AUG. 1860“ auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Wien, tadellos, signiert HK und Fotoattest Stegmüller BPP
1000
8227
7
6
18 Kreuzer gelborange, links mit der Randlinie geschnitten, sonst allseits breitrandig mit oMR „356“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 23 APR 1857“ auf Reco-Briefhülle nach Semlin mit rückseitigem Durchgangsstempel von Wien und Ankunftsstempel; ein attraktiver (Photo = 1 58) Brief
500
60
Ansicht von Pest um 1860
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
8228
7
6
18 Kreuzer gelborange, 2 Einzelwerte, einer rechts oben leicht berührt, sonst beide voll- bis meist breitrandig mit gMR „258“ und nebengesetztem Aufgabestempel „CREUSEN 17/9“ auf Chargé-Briefhülle der 4. Gewichtsstufe nach Aszod in Ungarn; der berührte Wert war vom Brief gelöst, das Kuvert oben etwas verkürzt und rückseitige Verschlußklappe fehlend; eine insgesamt attraktive und sehr seltene Frankatur im Wechselverkehr, Fotoattest Sem BPP
500
8229
9
6
1862, 3 Kreuzer rosa in tiefer Farbe, waagerechter Dreierstreifen, allseits breitrandig mit Schnittlinien an allen Seiten, mit sauberem oMR „356“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 13 NOV. 1866“ auf komplettem Faltbrief nach Bregenz, Kabinett, signiert (Photo = 1 58) Schmitt BPP
100
3 Kreuzer rosa, 3 Einzelwerte, alle voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 15 OCT. 1864“ auf Faltbrief nach Pesth, signiert Stegmüller (Photo = 1 58) BPP
100
8230
9a
6
8231
11
6
9 Kreuzer braun, voll- bis meist breitrandig mit sauber aufgesetztem Halbkreisstempel (Photo = 1 58) „K.BAYER.BAHNPOST 24 5“ auf Briefhülle nach Triest mit Ankunftsstempel
100
8232
13a
6
18 Kreuzer zinnoberrot, voll- bis sehr breitrandig, rechts mit ca. 2 mm Bogenrand mit glasklarem oMR „356“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 9 OCT. 1866“ auf Faltbrief der 2. Gewichtsstufe nach Ried in Oberösterreich; ein attraktiver Brief in einwandfreier Erhaltung, (Photo = 1 58) Fotoattest Brettl BPP (1992)
1200
8233
17
6
1867, Wappenausgabe 9 Kreuzer braun, allseits breitrandig mit EKr. in Sonderform „MÜNCHEN 17/5 (12)“ auf Chargé-Briefkuvert nach Karslbad in Böhmen, Fotobefund Schmitt (Photo = 1 58) BPP
200
61
BRIEFE NACH EUROPA UND ÜBERSEE BELGIEN
Ansicht von Brüssel
Los-Nr 8234
8235
Mi.-Nr. 2II
Ausruf 6
3I, 4II, 5d 6
1850/58, 3 Kreuzer blau, 3 Einzelwerte, 2 etwas angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig mit gMR „243“ von Nürnberg auf kleinem Streifband mit nicht ganz vollständigem nebengesetzten DKr. vom September 1854 nach Brüssel; das Porto betrug 4 Kreuzer für die 4. Gewichtsstufe plus 5 Kreuzer bei fünf versandten Exemplaren; eine außerordentlich seltene Frankatur, vermutlich Unikat
1500
1850/58, 1 Kreuzer rosa, 6 Kreuzer rötlichbraun und 9 Kreuzer gelbgrün, alle voll- bis meist breitrandig mit oMR „114“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „ERLANGEN 19 6“ (1860) auf Briefhülle (2 Seitenklappen fehlen) nach Brüssel, etwas Patina, signiert Pfenniger
800
62
Los-Nr 8236
Mi.-Nr. 7
Ausruf 6
18 Kreuzer gelborange, 2 Einzelwerte, einer leicht berührt, der andere allseits breitrandig mit sauberem oMR „325“ und klar nebengesetztem Aufgabestempel „MÜNCHEN 29 OCT 1860“ auf Briefhülle der 2. bayerischen und 3. belgischen Gewichtsstufe nach Brüssel. Das Porto wurde hälftig geteilt, wobei der belgische Anteil von 18 Kreuzern sich für den Brief in der 3. Gewichtsstufe in 7+6+5 Kreuzer aufteilte. Ein frischer Brief mit seltener Mehrfachfrankatur
1000
DÄNEMARK
8237
3Ia, 4II, 5cIII
6
1850/58, 1 Kreuzer rosa, Platte I, 6 Kreuzer braun und 9 Kreuzer maigrün, Type III, die 9 Kreuzer unten links winzig berührt, sonst alle voll- bis überrandig, die 6 Kreuzer jedoch unten rechts und links repariert, mit gMR „188“ auf kompletten Faltbrief von „LINDAU 14 JUL. 1854“ nach Kopenhagen und weitergesandt nach Aarhuus mit vorderseitig nebengesetztem EKr. „KJOBENHAVN 19 7“ und L1 „FRANKO“; das Weiterfranko mit „f2“ mehrfach ausgewiesen; trotz der kleinen Randkorrektur der 6 Kreuzer ein seltener und attraktiver Auslandsbrief, sign. Brettl BPP und Fotoattest Sem BPP
600
63
Marktstraße in Kopenhagen
Los-Nr 8238
Mi.-Nr. 12
Ausruf 6
1862, 12 Kreuzer grün, voll- bis breitrandig und farbfrisch mit gMR „248“ auf kleinem Briefkuvert von „KISSINGEN 23 9“ nach Kopenhagen; das vorderseitig notierte Weiterfranko von „1¼“ Silbergroschen etwas abgeschwächt, sonst sehr schöne und einwandfreie Erhaltung, Fotobefund Stegmüller BPP
500
FRANKREICH 1850/58, 3 Kreuzer blau, 2 Einzelwerte zusammen mit 1850/58, 6 Kreuzer braun, alle breitrandig, eine 3 Kreuzer mit ca. 3/5 mm Bogenrand, mit gMR „291“ und nebengesetztem (Photo = 1 64) „LUDWIGSHAFEN 13 1“ (1857) auf Briefhülle nach Nancy, Kabinett
8239
2II, 4II
6
8240
4II
6
6 Kreuzer braun, 3 Einzelwerte, alle voll- bis meist breitrandig mit gMR „243“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 3 MAR. 1853“ auf Faltbrief nach Lyon; Name in der Anschrift unauffällig überschrieben, sonst einwandfreie Erhaltung, signiert Brettl BPP mit Fotoattest (Photo = 1 64)
150
8241
5c
6
9 Kreuzer maigrün, 2 Einzelstücke, beide breit- bis überrandig, ein Wert aus der linken oberen Bogenecke, oben mit 2,5 mm Bogenrand, mit jeweils klar aufgesetztem gMR „419“ und nebengesetztem „GÖGGINGEN 29 12“ (1853) auf komplettem Faltbrief nach Rueil bei Paris, der Normalwert natürliche leichte Alterspatina, sonst tadellos, schöner Brief, Fotobefund (Photo = 1 64) Stegmüller BPP
200
150
64
8239 / € 150
8241 / € 200
8249 / € 100
8252 / € 200
8240 / € 150
8244 / € 300
8250 / € 150
8253 / € 100
65
Kathedrale von Lyon
Los-Nr 8242
Mi.-Nr. 5c
Ausruf 6
9 Kreuzer maigrün, 8 Einzelwerte, davon 3 Stück einseitig berührt, sonst alle breitrandig und farbfrisch, jeder Wert zentrich und sauber entwertet durch gMR „18“ mit nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 19 JAN. 1853“ auf komplettem Chargé-Brief der 2. Gewichtsstufe nach Lyon; eine äußerst attraktive und außerordentlich seltene Frankatur, sicherlich eine der schönsten und spektakulärsten Mehrfachfrankaturen dieser Marke, signiert Lamy und Fotoattest Brettl BPP (1980) Provenienz: Sandra Ilene West (1980)
5000
66
Ansicht von Straßburg
Los-Nr
Mi.-Nr.
8243
5c, 4II
8244
6
Ausruf 6
6
9 Kreuzer maigrün im waagerechten Sechserblock, links unten kurz lupen-, sonst voll- bis meist breitrandig, dreiseitig mit Zwischenlinien und oben mit kleinen Teilen von 2 Nachbarmarken, zusammen mit voll- bis breitrandiger 6 Kreuzer braun, alle mit gMR „217“ und neben- bzw. auf drei Werten zusätzlich aufgesetztem L2 „MÜNCHEN 3 MAR. 1852“ auf Briefkuvert der 5. Gewichtsstufe nach Straßburg; links unten handschriftlicher Vermerk (teils durch Marken überdeckt) „mit der Briefpost zu befördern“; sehr schöne frische und ursprüngliche einwandfreie Erhaltung (das Kuvert 2 kleine Randrißchen); eine spektakuläre Block-Frankatur und in dieser Form wahrscheinlich einmalig, signiert Pfenninger mit Befund
5000
12 Kreuzer rot, allseits breitrandig mit vollen Schnittlinien an drei Seiten und Teil einer Nebenmarke, mit zentrisch sauber aufgesetztem gMR „248“ auf kleinem Briefkuvert von (Photo = 1 64) „KISSINGEN 25/5“ (1859) nach Paris, Fotoattest Brettl BPP
300
67
Ansicht von Paris
Los-Nr 8245
8246
Mi.-Nr. 7
7
Ausruf 6
6
18 Kreuzer gelborange, allseits voll- bis meist breitrandig und sehr schön farbfrisch mit glasklar aufgesetztem gMR „419“ auf kompletten Faltbrief mit sauber nebengesetztem „GOEGGINGEN 6/2“ (1856) nach Paris; eine besonders schöne Einzelfrankatur dieser Marke von einem kleinen Ort, Luxus, Fotoattest Stegmüller BPP
1500
18 Kreuzer gelborange, allseits überrandig mit Zwischenlinien an allen Seiten und Teil der linken Nachbarmarke, mit oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 6 OCT: 1857“ auf kleinem Briefkuvert nach Frankreich; das Kuvert etwas unfrisch, die Marke in tadelloser Erhaltung, Fotoattest Brettl BPP (2004)
600
68
Ansicht von Notre Dame in Paris
Los-Nr 8247
Mi.-Nr. 7, 5d
Ausruf 6
18 Kreuzer gelborange, 3 Einzelwerte zusammen mit 2 Stück 9 Kreuzer gelbgrün, 2 Werte einseitig an der Randlinie geschnitten, sonst alle voll- bis breitrandig mit oMR „356“ auf Briefhülle der 6. Gewichtsstufe (je 10 g) von „NÜRNBERG 31 DEC.“ (1859) nach Paris. Das Gesamtporto von 72 Kreuzern wurde hälftig zwischen Bayern und Frankreich geteilt. Ein schöner Brief mit außerordentlich hohem und in dieser Form sehr seltenen innereuropäischen Porto Provenienz: Sammlung Tomasini (Kruschel 1981) Rudi Oppenheimer (1995) Dr. Karl Zangerle (2011)
2500
69
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
8248
12
6
8249
12
6
8250
8251
12
15
6
6
12 Kreuzer grün, linke obere Bogenecke und rechtes bzw. linkes Randstück, die Ecke unten leicht berührt, sonst alle voll- bis überrandig, mit jeweils sauberem oMR „32“ und nebengesetztem DKr. „BAMBERG 14 MAI 1868“ auf komplettem Faltbrief nach Marseille; durch das mittig geklebte Randstück waagerechter Briefbug, sonst einwandfreie Erhaltung; eine seltene und in dieser Form attraktive Mehrfachfrankatur, Fotoattest Sem BPP
1000
12 Kreuzer grün, voll- bis meist breitrandig mit oMR „28“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 14 SEP. 1867“ auf Briefhülle nach Lille, Pracht, signiert Brettl BPP (Photo = 1 64)
100
12 Kreuzer grün, allseits breit- bis überrandig mit oMR „356“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 20 SEP. 1867“ auf komplettem Faltbrief nach Paris, Kabinett, signiert Brettl BPP (Photo = 1 64)
150
1867, 3 Kreuzer rosa, voll- bis meist breitrandig mit gMR „510“ von Sulzbach auf Streifband mit großem Teil des Aufgabestempels sowie rotem „P.D.“ nach Paris, leichte Faltungen außerhalb der Frankatur; ein seltenes Auslands-Streifband
500
70
8256 / € 120 8254 / € 150
8257 / € 300 8255 / € 150
8267 / € 150 8258 / € 200
8265 / € 200
8276 / € 400
71 Los-Nr 8252
8253
Mi.-Nr. 15
15
Ausruf 6
6
8254
16
6
8255
18
6
3 Kreuzer rosa, 4 Einzelwerte als Streifen geklebt, alle farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit sauber auf- und nebengesetztem Halbkreisstempel „ARZBERG 29/6“ (1870) auf komplettem Faltbrief nach Marseille, bis auf einige unauffällige leichte Knitterungen tadellos, (Photo = 1 64) Fotobefund Schmitt BPP
200
1867, Wappen 3 Kreuzer rosa, 4 Einzelwerte als Streifen geklebt, ein Wert unten etwas berührt, sonst alle voll- bis meist breitrandig mit auf- und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG (Photo = 1 64) 18 JUN 1870“ auf komplettem Faltbrief nach Paris
100
6 Kreuzer ultramarin, 2 Einzelwerte, beide farbfrisch und allseits breitrandig mit gMR „510“ und nebengesetztem Aufgabestempel „SULZBACH 1/5“ (Z spiegelverkehrt) auf Briefkuvert (Photo = 1 70) nach Paris, kleine Öffnungsmängel, sonst tadellos
150
12 Kreuzer lila, voll- bis meist breitrandig mit zweimal übereinander abgeschlagenem L2 (Photo = 1 70) „MÜNCHEN 19 APR 1870“ auf Briefkuvert nach Paris, Kabinett
150
8256
18
6
12 Kreuzer lila, voll- bis breitrandig mit sauberem oMR „325“ und nebengesetztem Ra2 von (Photo = 1 70) München auf rückseitig nicht ganz komplettem Faltbrief nach Paris
120
8257
18
6
12 Kreuzer lila, zwei Einzelwerte, farbfrisch und breitrandig mit oMR „237“ und nebengesetztem Rahmenstempel „KAUFBEUREN 12 MAR 1869“ auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Paris (Photo = 1 70) mit vorderseitigem Transitstempel, Kabinett, Fotoattest Brettl BPP
300
8258
20
6
1868, 6 Kreuzer ockerbraun, 2 Einzelwerte, beide breitrandig und farbfrisch mit EKr. „MÜNCHEN 27 OCT 69“, zusätzlich nebengesetzt, auf komplettem Faltbrief nach Lyon, (Photo = 1 70) Fotoattest Brettl BPP
200
GRIECHENLAND
Akropolis in Athen
8259
19
6
1867/68, 18 Kreuzer zinnoberrot, allseits breitrandig und farbfrisch mit sauber auf- sowie nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 7 JUN 1869“ auf Briefkuvert über Wien und Triest nach Athen; die rückseitige Briefklappe fehlt größtenteils und ganz kleine Fehlstelle am oberen Rand des Kuverts hinterlegt; Einzelfrankaturen dieser Marke sind selten, nach Griechenland haben wir keinen weiteren Beleg registriert, sign. Kruschel und Schmitt BPP sowie Fotoattest Engel BPP
3000
72
GROßBRITANNIEN
Ansicht von Isle of Wight
Los-Nr
Mi.-Nr.
8260
2II, 3Ia, 5d
8261
3Ia, 4II, 5d
Ausruf 6
6
1850/58, 3 Kreuzer blau, Platte 3 mit 1 Kreuzer rosa und 9 Kreuzer gelbgrün, jeweils im waagerechten Paar, 2 Werte je einseitig leicht berührt, sonst voll- bis überrandig und farbfrisch, mit jeweils sauber aufgesetztem oMR „356“ und klar nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 9 MAI. 1859“ auf kleinem Briefkuvert über Belgien und London auf die Isle of Wight; eine attraktive und sehr seltene Frankatur-Kombination mit seltener Destination, Fotoattest Brettl BPP
1000
1 Kreuzer rosa, waagerechtes Paar und Einzelstück mit Oberrandstück und Dreierstreifen 6 Kreuzer braun sowie Einzelstück 9 Kreuzer gelbgrün, meist voll- bis breitrandig und farbfrisch mit oMR „356“ auf Briefkuvert der 3. Gewichtsstufe über Frankreich nach London. Da der Brief nur für die 2. Gewichtsstufe ausreichend frankiert war, erfolgte in Frankreich handschriftlicher Vermerk und Ra2 „AFFRANCHISSEMENT INSUFFISANT“; in England wurden jedoch - wohl irrtümlicherweise - statt 24 Pence nur 16 Pence (8 Pence pro 7,5 g) Porto für den als gänzlich unfrankiert zu behandelnden Brief eingezogen. Ein bemerkenswerter und postgeschichtlich interessanter Brief mit höchst ungewöhnlicher Zusammenstellung des 36 Kreuzer-Portos; Fotoattest Sem BPP
2000
73
Lombard Street in London
Los-Nr
Mi.-Nr.
8262
5b, 4II
Ausruf 6
9 Kreuzer blaugrün, 2 Einzelwerte zusammen mit 6 Kreuzer braun, alle voll- bis sehr breitrandig und farbfrisch mit gMR „20“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „BAMBERG 10 7“ (1854) auf Briefhülle über Frankreich nach London; eine seltene und frühe Auslandsfrankatur nach dem Tarif vom 1.7.1847, Fotoattest Brettl BPP
1000
18 Kreuzer gelborange, allseits breitrandig mit vollständiger Zwischenlinie rechts, mit sauberem oMR „28“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 7 OCT. 1858“ auf Briefkuvert über Frankreich nach Glasgow; offensichtlich fiel der Brief in die 2. französische Gewichtsstufe, entsprechend taxiert mit französischem Verrechnungsstempel „FR./1F 76c“; in England wurden vom Empfänger „6“ Pence (für ein Gewicht bis ¼ Unze) eingezogen; eine attraktive und in dieser Form seltene Einzelfrankatur, Fotoattest Brettl BPP
1000
Kirche in Glasgow
8263
7
6
74
Los-Nr
Mi.-Nr.
8264
7, 2II,
8265
11
Ausruf 3Ia 6
18 Kreuzer gelborange, allseits voll- bis überrandig mit Teilen von 2 Nachbarmarken, mit 3 Kreuzer blau, oben leicht berührt, sonst allseits überrandig, beide entwertet mit oMR „325“ zuammen mit waagerechtem Paar 1 Kreuzer rosa, entwertet durch L2 „MÜNCHEN 19 FEB. 1858“ auf kleinem Briefkuvert über Belgien nach Bath mit teils übergehenden roten Transitstempeln; das Porto setzt sich zusammen aus 9 Kreuzer Postvereinsgebühr und 14 Kreuzer Weiterfranko, dieses vorderseitig als „4“ Silbergroschen ausgewiesen; eine attraktive und seltene Kombination mit einer überdurchschnittlichen 18 Kreuzer-Marke, Fotoattest Brettl BPP
1500
6
1862, 9 Kreuzer ockerbraun im senkrechten Paar, allseits breit- bis überrandig, rechts mit schmalem Bogenrand, mit oMR „325“ und nebengesetztem Ra2 „MÜNCHEN 13 NOV 1865“ auf kleinem Briefkuvert über Belgien nach London; das Weiterfranko von 10 Kreuzern vorder(Photo = 1 70) seitig ausgewiesen, Kabinett, Fotoattest Brettl BPP
200
18 Kreuzer zinnoberrot, oben teils leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig mit oMR „605“ und sauber nebengesetztem Halbkreisstempel „ZWEIBRÜCKEN 10 4“ (1867) auf rosafarbenem Briefkuvert nach Sheffield, Fotobefund Sem BPP
600
8266
13b
8267
14b+14c, 6 15
6
1867, Wappen 1 Kreuzer dunkelgrün und 2 Einzelwerte 1 Kreuzer dunkelblaugrün zusammen mit 3 Kreuzer rosa, waagerechter Viererstreifen und Einzelstück, die äußeren Marken des Streifens fehlerhaft aufgeklebt, sonst alle voll- bis meist breitrandig und farbfrisch, mit oMR „42“ und nebengesetztem „BERCHTESGADEN 9/9“ (1868) auf Briefkuvert nach London; eine durchaus attraktive und in dieser Zusammenstellung seltene Frankatur, signiert Brettl BPP (Photo = 1 70)
150
75
Los-Nr 8268
Mi.-Nr. 15
Ausruf 6
1867, Wappen 3 Kreuzer rosa im L-förmigen Viererblock und waagerechtem Paar, alle vollbis meist breitrandig mit Ra2 „NÖRDLINGEN 5 NOV. 1869“ auf kleinem Briefkuvert nach London; ein Wert des Blocks im Oberrand winzige Aufklebefalte, sonst einwandfrei; eine in dieser Form seltene und attraktive Frankatur
500
ITALIEN - KIRCHENSTAAT Ansicht von Rom
8269
3Ia, 2II, 4II
6
1 Kreuzer rosa im waagerechten Paar, 3 Kreuzer blau und 2 Einzelwerte 6 Kreuzer braun, eine 1 Kreuzer leicht berührt, sonst alle voll- bis meist breitrandig mit gMR „211“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „MITTENWALD 6/4“ auf Chargé-Briefhülle über Innsbruck nach Rom; eine Seitenklappe fehlend und die Hülle in den Faltungen teils etwas schwach bzw. angetrennt, unauffällige Bugspur durch die 3 Kreuzer; ein dennoch attraktiver und als Einschreiben seltener Brief mit 9 Kreuzer Vereinsporto und 8 Kreuzer Weiterfranko, bezahlt bis zum Bestimmungsort, signiert Pfenninger
500
76
Los-Nr
Mi.-Nr.
8270
3Ib, 4II, 5c
8271
5d, 3Ia, 4II
Ausruf 6
6
1 Kreuzer dunkelrosa, 2 Einzelwerte mit 6 Kreuzer braun und 9 Kreuzer maigrün, alle farbfrisch und voll- bis breitrandig mit gMR „243“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 17 JUN. 1854“ auf komplettem Faltbrief über Innsbruck nach Bologna mit nebengesetztem L1 „AFFRANCAT“; eine 1 Kreuzer leichte waagerechte Bugspur, sonst tadellose Erhaltung, Fotoattest Sem BPP
1500
9 Kreuzer gelbgrün, 2 Einzelwerte zusammen mit 6 Kreuzer braun und 1 Kreuzer rosa, Einzelstück mit breitem rechten Bogenrand und waagerechtes Paar, alle farbfrisch und bis auf eine leichte Berührung einer 9 Kreuzer alle voll- bis breitrandig mit oMR „325“ auf Briefhülle von München nach Rom; der Brief war ursprünglich nur mit 16 Kreuzer frankiert, am 5. Juli 1860 aufgegeben, 1 Kreuzer zu wenig für die Beförderung über Innsbruck, der Brief wurde dem Absender zurückgegeben und am nächsten Tag mit einer zusätzlichen Frankatur von 11 Kreuzern wieder aufgegeben, entsprechend der korrekten Frankatur für einen einfachen Brief über Frankreich; aufgrund eines fehlenden Leitvermerkes über Österreich befördert mit Durchgangsstempeln von Innsbruck und Triest; durch die drei 1 Kreuzer-Werte unauffälliger Bug, sonst einwandfreie und frische Erhaltung, Fotoattest Schmitt BPP
1500
77
Ansicht von Rom um 1860
Los-Nr 8272
Mi.-Nr. 7, 4II
Ausruf 6
18 Kreuzer orangerot, 3 Einzelwerte (2 oben noch kurz zusammenhängend) zusammen mit 6 Kreuzer braun, die einzelne 18 Kreuzer gering berührt, sonst alle voll- bis meist breitrandig mit jeweils sauber aufgesetztem oMR „114“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „ERLANGEN 11/3“ (1862) auf Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe über Frankreich nach Rom mit vorderseitigem „CIVITAVECCHIA DALLA VIA DI MARE“ sowie rotem französischen Transitstempel; die Briefhülle mit etwas Patina im Rand, sonst einwandfreie Erhaltung; ein seltener Brief mit attraktiver 60 Kreuzer-Frankatur, Fotoattest Grönlund (1961) und Sem BPP (2002)
2000
78
Los-Nr 8273
8274
Mi.-Nr. 12, 10a
13a, 12
Ausruf 6
6
12 Kreuzer grün und 6 Kreuzer blau, beide voll- bis meist breitrandig mit oMR „289“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „LANDAU 21 6“ (1864) auf komplettem Faltbrief über die Schweiz nach Civitavecchia; das Porto setzte sich zusammen aus 3 Kreuzer Inlandsporto sowie jeweils 6 Kreuzer Schweizer Transit und italienischem Porto bis zur römischen Grenze, der Brief ist somit um 3 Kreuzer überfrankiert, das Weiterfranko jedoch korrekt mit „6/6“ notiert; der ursprünglich angebrachte „P.D.“ wurde gestrichen und durch „P.P.“ ersetzt, da der Brief nur bis zur römischen Grenze bezahlt war, das dortige Inlandsporto in Höhe von „5“ Bajocci wurde vom Empfänger eingezogen; ein interessanter Brief, signiert Raybaudi und Fotoattest Brettl BPP (2010)
600
18 Kreuzer zinnoberrot und 12 Kreuzer grün, beide Werte voll- bis meist breitrandig und sehr schön farbfrisch mit oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 21 JAN 1866“ auf Faltbrief nach Rom; seit 1858 betrug das Porto 30 Kreuzer pro 7,5 g; ein sehr schöner Brief mit seltener Frankatur, Fotoattest Brettl BPP Provenienz: Auktion Maier, Berlin (1918)
1500
79
Engelsbrücke in Rom
Los-Nr
Mi.-Nr.
8275
Ausruf
13b, 9
6
18 Kreuzer orangerot und 3 Kreuzer rosa, beide farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit jeweils sauber aufgesetztem „Bahnhof MÜNCHEN 15 Jun.“ (1867) auf komplettem Faltbrief über die Schweiz nach Rom, frankiert bis zur römischen Grenze mit 9 Kreuzer Vereinsporto, 6 Kreuzer Schweizer Transit und 6 Kreuzer italienischem Porto, das Weiterfranko in Rötel vermerkt; ein sehr attraktiver und seltener Brief mit der seltenen 18 Kreuzer, signiert Brettl BPP
2000
8276
18
6
12 Kreuzer violett, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, links mit Bogenrand, mit oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN/9. NOV. 1868“ auf kleinem Damenbrief über Verona und Florenz nach Rom mit rückseitigen Ankunftsstempeln; bei dem in der Adresse genannten Dr. Helbig handelt es sich um Dr. Wolfgang Helbig, einem bekannten in Rom und Pompej wirkenden Archäologen, seit 1865 zweiter Sekretär des Deutschen Archäologischen Institutes in Rom; ein besonders schöner und frischer Brief, Fotoattest Van der Linden BPP und Schmitt BPP Provenienz: ex Sammlung Oppenheimer (Photo = 1 70) Fritz Kirchner (2009)
400
8277
18
6
12 Kreuzer lila, voll- bis breitrandig und farbfrisch mit oMR „325“ und nebengesetztem Ra2 „MÜNCHEN 2 NOV 1867“ auf komplettem Faltbrief über Österreich nach Rom; „P.D.“ gestrichen und mit „25“ Centesimi für die Inlandsstrecke im Kirchenstaat nachtaxiert; schöne (Photo = 1 82) Einzelfrankatur in einwandfreier Erhaltung
200
80
Fontana di Trevi in Rom um 1865
Los-Nr
Mi.-Nr.
8278
8279
Ausruf
18, 17
6
12 Kreuzer lila und 9 Kreuzer ockerbraun, beide voll- bis breitrandig mit oMR „325“ und nebengesetztem Ra2 „MÜNCHEN 26 NOV. 1867“ auf komplettem Faltbrief über Frankreich nach Rom, bezahlt bis zum Bestimmungsort; seltene Kombination und seltener Leitweg, Fotoattest Brettl BPP (2002)
800
20
6
1868, Wappenausgabe 6 Kreuzer ockerbraun, 2 Einzelwerte, beide voll- bis breitrandig mit oMR „28“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 24 FEB. 1869“ auf komplettem Faltbrief über Österreich nach Rom, „25“ Centesimi Kirchenstaat-Porto wurden vom Empfänger ein(Photo = 1 82) gezogen, ein recht seltener Brief mit dem ab 1. Oktober 1867 gültigen Porto
400
7 Kreuzer ultramarin und 3 Kreuzer Karmin, beide farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit auf- und nebengesetztem Ra2 „MÜNCHEN 25 Mai 1870“ auf komplettem Faltbrief über Österreich nach Rom, frankiert bis zur italienisch-römischen Grenze, „25“ Centesimi Kirchen(Photo = 1 82) staatsporto vom Empfänger eingezogen, Kabinett
150
Wappen geschnitten 7 Kreuzer ultramarin, 3 Einzelwerte, einer rechts leicht berührt, sonst breitrandig mit Halbkreisstempel „FREYUNG 26/2“ (1870) auf Faltbrief über Frankreich nach Rom. Ab 1866 betrug das Porto 21 Kreuzer pro 7,5 g, davon 6 Kreuzer für Bayern und 25 Centesimi für den Kirchenstaat, entsprechender vorderseitiger Verrechnungsstempel; eine recht seltene (Photo = 1 82) Frankatur
400
8280
21a+15
6
8281
23a
6
81
MODENA
Ansicht von Modena
Los-Nr
Mi.-Nr.
8282
3Ia, 4II, 5d
Ausruf 6
1850/58, 1 Kreuzer rosa im waagerechten Oberrandpaar, 6 Kreuzer braun und 9 Kreuzer blaugrün, alle farbfrisch und voll- bis überrandig mit sauberer Nr. „18“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 30 APR 1854“ auf komplettem Faltbrief über die Schweiz nach Modena, frankiert mit 9 Kreuzer Vereinsporto und 8 Kreuzer Weiterfranko, dieses rückseitig vermerkt; ein attraktiver und mit dieser Destination sehr seltener Brief, Fotoattest Brettl BPP
1000
SARDINIEN
8283
2II, 3Ib, 5d
6
1850/58, 3 Kreuzer blau, 1 Kreuzer dunkelrosa im waagerechten Paar und 9 Kreuzer gelbgrün, das Paar rechts kurz an der Randlinie geschnitten, sonst alle noch voll- bis breitrandig und farbfrisch, mit jeweils zentrisch sauber aufgesetztem gMR „471“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „SCHONUNGEN 27/2“ (1858) auf Faltbrief über Innsbruck nach Genua, um 3 Kreuzer unterfrankiert, jedoch unbeanstandet befördert; 2 Werte mit kleinen unauffälligen Mängeln, sonst einwandfreie Erhaltung; eine attraktive und interessante Frankatur, Fotoattest Stegmüller BPP (2010)
500
82
8277 / € 200
8280 / € 150
8289 / € 300
8297 / € 100
8279 / € 400
8281 / € 400
8296 / € 200
8298 / € 180
83
Ansicht von Genua
Los-Nr
Mi.-Nr.
8284
4II, 3Ia
Ausruf 6
6 Kreuzer braun, 3 Einzelwerte, alle voll- bis meist breitrandig zusammen mit 2 Einzelwerten 1 Kreuzer rosa, teils berührt bzw. leicht angeschnitten, mit gMR „188“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „LINDAU 3 6“ (1855) auf Faltbrief über die Schweiz nach Genua, portogerecht frankiert mit 9 Kreuzer Vereinsporto, 3 Kreuzer Schweizer Transit und 8 Kreuzer sardischemAnteil;abgesehen von einer leichtenTönung der Frankatur in einwandfreier Erhaltung, eine seltene und attraktive Kombination, Fotoattest Brettl BPP
1000
18 Kreuzer gelborange, allseits breitrandig mit allen Zwischenlinien zusammen mit 2 voll- bis breitrandigen 1 Kreuzer rosa,mit gMR „155“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „KEMPTEN 24 10“ (1855) auf komplettem Faltbrief nach Gressonay St. Jean in Piemont mit rückseitigen Durchgangsstempeln von Füssen, Innsbruck und Turin; der Brief war für den Leitweg über die Schweiz portogerecht frankiert mit 9 Kreuzer Vereinsporto, 3 Kreuzer Schweizer Transit und 8 Kreuzer sardinischem Porto, jedoch über den günstigeren Leitweg Österreich befördert; geringe Patina, ein attraktiver und seltener Brief, signiert Diena und Bolaffi sowie Fotoattest Stegmüller BPP (2006)
1800
Tal von Gressoney
8285
7, 3Ia
6
84
TOSKANA
Ansicht von Livorno
Los-Nr 8286
Mi.-Nr. 5c
Ausruf 6
1850/58, 9 Kreuzer maigrün, voll- bis breitrandig mit gMR „243“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 25 MAR. 1852“ auf nicht ganz komplettem Faltbrief nach Livorno mit nebengesetztem Ra. „PD“; der Brief war mit 15 Kreuzern vollständig bezahlt, jedoch nur das Vereinsporto verklebt, 6 Kreuzer vorderseitig als Weiterfranko vermerkt; die Briefhülle vorderseitig kleine Fehlstelle und in den Faltungen etwas schwach bzw. angetrennt; nach Toskana nur ganz wenige Briefe mit ‚geteiltem Franko‘ bekannt, Fotoattest Brettl BPP (2009)
1000
1 Kreuzer rosa, 2 Einzelwerte mit 6 Kreuzer braun und 9 Kreuzer gelbgrün, letztere beiden einseitig leicht berührt, sonst alle voll- bis breitrandig und farbfrisch mit jeweils klar und zentrisch aufgesetztem gMR „471“ und nebengesetztem „SCHONUNGEN 11 2“ (1857) auf Faltbrief über Innsbruck nach Florenz, voll frankiert mit 9 Kreuzer Vereinsporto und 8 Kreuzer Weiterfranko, schöner Brief in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Stegmüller BPP
1500
Ansicht von Florenz
8287
3Ia, 4II, 5d
6
85
KÖNIGREICH
Los-Nr 8288
8289
8290
Mi.-Nr.
Ausruf
12, 8I, 9a 6
12, 10a
13a
6
6
1862, 12 Kreuzer grün mit 2 Einzelwerten 1 Kreuzer gelb und 3 Kreuzer rosa, alle voll- bis breitrandig, eine 1 Kreuzer mit kurzem Vortrennschnitt in die Randlinie, mit Halbkreisstempel „K.BAYER BAHNPOST 22/12“ (1864) auf Briefhülle über Österreich nach Turin, seltene Kombination, Fotoattest Schmitt BPP
1000
1862, 6 Kreuzer blau und 12 Kreuzer grün, beide voll- bis breitrandig und farbfrisch mit oMR „28“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 20 APR. 1863“ auf rekommandierter Briefhülle mit violettem „Chargé“ nach Venedig; ein attraktiver und als Einschreiben recht seltener Brief (Photo = 1 82)
300
18 Kreuzer zinnoberrot, voll- bis meist breitrandig mit oMR „28“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „BAHN. AUGSBURG 24/11“ (1862) auf komplettem Faltbrief über die Schweiz nach Bologna; das Porto setzt sich zusammen aus 6 Kreuzer Vereinsporto, 6 Kreuzer Schweizer Transit und 6 Kreuzer italienischem Porto; eine attraktive und seltene Einzelfrankatur, signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (1983)
1000
86
Brescia um 1860
Los-Nr 8291
Mi.-Nr. 13a
Ausruf 6
18 Kreuzer zinnoberrot, 2 Einzelwerte, sehr schön farbfrisch und voll- bis breitrandig mit oMR „28“ auf Briefhülle von „AUGSBURG 14 SEP. 1866“ über die Schweiz und Mailand nach Brescia. Seit dem 1.11.1859 betrug das Porto 6 Kreuzer/Loth für Bayern + 6 Kreuzer/Loth für die Schweiz sowie 6 Kreuzer/10 g für Italien; aufgrund des in Italien notierten Übergewichtes von „2½“ galt die 3. italienische Gewichtsstufe als unfrankiert und vom Empfänger wurden 35 Centesimi nacherhoben (handschriftlich „oltre 35 c“. Ein postgeschichtlich interessanter Brief mit recht seltener Frankatur, signiert Ernst Stock und Brettl BPP mit Fotoattest
1200
18 Kreuzer zinnoberrot, rechts unten gut voll- sonst allseits sehr breitrandig mit fast vollständigen Zwischenlinien, zusammen mit breitrandiger 3 Kreuzer karmin, mit sauberem oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 14 SEP 1866“ auf Briefhülle über die Schweiz nach Bologna; der Brief war für die 1. Gewichtsstufe portogerecht frankiert, fiel jedoch in die 2. („2“) und ist entsprechend mit „4“ Decimes nachtaxiert, nebengesetzt L1 „AFFR. INSUF.“; ein attraktiver und seltener Auslandsbrief in sehr schöner Erhaltung, signiert Brettl BPP mit Fotoattest (2004)
1500
Bologna um 1860
8292
13a, 9b
6
87
Los-Nr 8293
8294
Mi.-Nr. 13a, 10
13a+15
Ausruf 6
6
18 Kreuzer zinnoberrot, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit 6 Kreuzer blau, oben angeschnitten, sonst voll- bis überrandig mit Teil der unteren Nebenmarke, mit oMR „28“ und nebengesetztem „BAHNH. AUGSBURG 21 12“ (1864) auf Faltbrief über die Schweiz nach Gressoney, das Porto setzt sich zusammen aus 6 Kreuzer Vereinsporto, 6 Kreuzer Schweizer Transit sowie 2x 6 Kreuzer italienischem Porto für die 2. Gewichtsstufe, schöner Auslandsbrief, Fotoattest Brettl BPP (1988)
800
18 Kreuzer zinnoberrot, unten mit der Randlinie geschnitten, sonst breitrandig in Mischfrankatur mit Wappen 3 Kreuzer rosa, voll- bis breitrandig, beide mit sauber aufgesetztem oMR „764“ und nebengesetztem „HEUFELD 17/8“ (1867) auf komplettem Faltbrief über die Schweiz nach Messina; eine attraktive und seltene Mischfrankatur, Fotoattest Brettl BPP
1500
88
Ansicht von Peschiera
Los-Nr 8295
Mi.-Nr. 13b+15
Ausruf 6
8296
15
6
8297
15
6
8298
18
6
18 Kreuzer orangerot, voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch in Mischfrankatur mit Wappen 3 Kreuzer rot, voll- bis meist breitrandig, beide mit sauber aufgesetztem gMR „145“ mit nebengesetztem Halbkreisstempel „FÜRTH 13 4“ (1867) auf komplettem Faltbrief über die Schweiz nach Peschiera am Gardasee; eine seltene und attraktive Mischfrankatur in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Sem BPP
2500
3 Kreuzer rosa, Einzelstück und waagerechter Dreierstreifen, dabei der linke Wert mit Plattenfehler „Senkrechter Strich neben linker Randlinie“, alle farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit sauberem oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 4 JUL 1868“ auf Briefhülle (Photo = 1 82) nach Genua, Pracht, signiert Pfenninger
200
1867, 3 Kreuzer rosa, 2 senkrechte Dreierstreifen, beide voll- bis meist breitrandig mit oMR „28“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 27 SEP. 1867“ auf Briefhülle nach Messina mit 6 Kreuzer Vereinsporto, 6 Kreuzer Schweizer Transit und 6 Kreuzer italienischem Porto korrekt frankiert; durch einen Wert waagerechter Briefbug, sonst einwandfreie Erhaltung (Photo = 1 82)
100
12 Kreuzer lila, voll- bis breitrandig und farbfrisch, mit oMR „28“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 27 JAN 1869“ auf komplettem Faltbrief nach Livorno, 6 Kreuzer Weiterfranko (Photo = 1 82) vorderseitig vermerkt, Kabinett
180
89
Los-Nr 8299
Mi.-Nr. 20+14a, 15
Ausruf 6
1868, Farbänderung 6 Kreuzer ockerbraun mit 1867, 1 Kreuzer grün und 3 Kreuzer rosa, alle farbfrisch und breitrandig mit auf- und nebengesetztem Halbkreisstempel „FÜSSEN 6/10“ (1869) auf Briefkuvert nach Bologna; eine attraktive und seltene Farbfrankatur mit der braunen 6 Kreuzer, Fotoattest Sem BPP
500
Verona um 1865
8300
21a+14a, 15
6
1868,Wappen 7 Kreuzer ultramarin mit 3 Kreuzer rosa und 2 Einzelwerten 1 Kreuzer grün, die 3 Kreuzer links leicht berührt, sonst alle voll- bis breitrandig mit auf- und nebengesetztem EKr. „AUGSBURG BAHNHOF 22 DEZ.“ (1869) auf Briefhülle nach Verona,Tarif vom 1.10.1867 mit 6 Kreuzer Vereinsporto und 6 Kreuzer Weiterfranko, Pracht, signiert Pfenninger
700
90
Ansicht von Bari
Los-Nr 8301
Mi.-Nr. 21d+15
Ausruf 6
7 Kreuzer königsblau, farbfrisch und allseits breitrandig mit leicht berührter 3 Kreuzer rosa, mit auf- und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 18 JUN. 1869“ auf Briefhülle nach Bari; ein schöner Auslandsbrief mit der seltenen Marke, Befund Brettl BPP (1989)
800
NIEDERLANDE
8302
2II, 3Ib
6
3 Kreuzer blau, Platte III, waagerechter Dreierstreifen mit ausgefüllten Ecken sowie 2 Einzelwerten, alle in verschiedenen Nuancen, zusammen mit 1 Kreuzer dunkelrosa, 2 Werte einseitig gering berührt, sonst alle voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit gMR „145“ und nebengesetztem Segmentstempel „FÜRTH 1 11“ (1857) auf Briefhülle nach Rotterdam; ungewöhnliche und schöne Darstellung des 16 Kreuzer-Portos in den 2. niederländischen Rayon, sign. Pfenninger sowie Fotoatteste Brettl und Dr. Helbig BPP Provenienz: Rudi Oppenheimer (1995)
1000
91
Amsterdam um 1855
Los-Nr
Mi.-Nr.
8303
3Ib, 4II, 5d
Ausruf 6
8304
3I, 4II, 5d 6
8305
12
6
1850/58, 1 Kreuzer rosa, 6 Kreuzer braun und 9 Kreuzer gelbgrün, alle farbfrisch und allseits breitrandig, mit leicht und sauber aufgesetztem oMR „237“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „KAUFBEUREN 10/9“ (1858) auf Briefhülle nach Amsterdam; ein sehr schöner Brief in tadelloser Erhaltung, signiert Bolaffi und Fotoattest Brettl BPP (1989)
800
1 Kreuzer rosa, 6 Kreuzer braun und 9 Kreuzer gelbgrün, teils leicht berührt, jedoch meist voll- bis breitrandig und farbfrisch, jeder Wert mit Federkreuz-Entwertung auf Briefhülle mit nebengesetztem „ERLANGEN 8 4“ (1862) nach Rotterdam mit 7 Kreuzer ausgewiesenem (Photo = 1 92) Weiterfranko; minimale Knitterspur, sonst gute und ursprüngliche Erhaltung
400
1862, 12 Kreuzer grün, 2 Einzelwerte, davon einer links leicht berührt, sonst beide voll- bis überrandig mit oMR „479“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „SCHWEINFURT 1/5“ (1868) auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Amsterdam, der vollrandige Wert Aufklebe(Photo = 1 92) knitter, sonst einwandfrei, Fotobefund Stegmüller BPP
200
PORTUGAL
8306
7, 2II
6
1850/58, 18 Kreuzer gelborange, oben mit der Randlinie geschnitten und links etwas angeschnitten, zusammen mit 3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig, mit oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 6 MAI 1868“ auf kleinem Briefkuvert über Frankreich und Spanien nach Lissabon; eine durchaus attraktive und außerordentlich seltene Frankatur, es sind nur wenige Briefe der Quadratausgabe nach Portugal bekannt
1000
92
8304 / € 400
8305 / € 200
8307 / € 200 8313 / € 200
8315 / € 80
8317 / € 200
8316 / € 150
8319 / € 200
93 Los-Nr
Mi.-Nr.
8307
3Ia, 5d
RUSSLAND 6
Ausruf
1850/58, 1 Kreuzer rosa und 9 Kreuzer gelbgrün, je 2 Einzelwerte, alle voll- bis breitrandig mit gMR „575“ und nebengesetztem Aufgabestempel „UNSLEBEN 29/10“ (1855) auf komplettem Faltbrief mit notiertem Weiterfranko von „3“ Silbergroschen; die Frankatur war gelöst, bei einer Marke Briefbug geglättet und 2 weitere mit Eingangsvermerk überschrieben; ein recht (Photo = 1 92) seltener Auslandsbrief aus einem kleinen Ort, Kurzbefund Sem BPP
200
9 Kreuzer maigrün, rechts voll- sonst allseits überrandig mit gMR „78“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „ERLANGEN 19/11“ auf Briefkuvert nach Riga mit rückseitigen Bahnpostund Ankunftsstempeln; der Brief ist voll bezahlt, jedoch nur bis zur Postvereinsgrenze frankiert, das Weiterfranko von 11 Kreuzern umgerechnet in „3“ Silbergroschen vorder- und rückseitig notiert; ein attraktiver und seltener Brief mit geteiltem Franko
1200
18 Kreuzer gelblichorange und 2 Einzelwerte 1 Kreuzer dunkelrosa, alle farbfrisch und allseits breitrandig mit jeweils zentrisch aufgesetztem gMR „18“ und nebengesetztem DKr. „AUGSBURG 19 MAI 1856“ auf Briefhülle nach Moskau mit ausgewiesenem Weiterfranko; eine besonders schöne und in dieser Form seltene 20 Kreuzer-Frankatur, Fotoattest Schmitt BPP
3000
Riga um 1855
8308
5c
6
Moskau um 1855
8309
7, 3Ib
6
94
Ansicht von Bamberg
Los-Nr 8310
Mi.-Nr. 12, 13a
Ausruf 6
1862, 12 Kreuzer grün und 18 Kreuzer ziegelrot, die 12 Kreuzer oben etwas berührt, sonst beide voll- bis meist breitrandig, die 12 Kreuzer mit schmalem linken Bogenrand, mit leicht aufgesetztem oMR „32“ und sauber nebengesetztem DKr. „BAMBERG 4 AUG. 1865“ auf Chargé-Briefkuvert nach Archarowa im Gouvernement Orel mit vorderseitigen Durchgangsstempeln; das Porto setzt sich zusammen aus 9 Kreuzer Vereinsgebühr sowie 23 Kreuzer Weiterfranko (doppelte Briefgebühr für das Einschreiben), weitere 6 Kreuzer Reco-Gebühr im Postverein wurden bar bezahlt und über Postschein verrechnet; das Kuvert leicht gereinigt und kleiner Einriß oben repariert; ein attraktives und seltenes Auslands-Einschreiben, Fotoattest Stegmüller BPP (2010)
2000
95
Ansicht von Mitau
Los-Nr
Mi.-Nr.
8311
14a, 15, 17
Ausruf 6
1867, Wappenausgabe 1 Kreuzer grün, 2 Einzelwerte zusammen mit 3 Kreuzer rosa und 9 Kreuzer ockerbraun, alle voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit paarweise sauber aufgesetztem oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 14 APR 1868“ auf Briefkuvert nach Mitau mit vorderseitigem roten Eingangsstempel; eine sehr attraktive und seltene Frankatur, Fotoattest Brettl BPP
1000
SCHWEDEN
Ansicht von Stockholm
8312
5d
6
1850/58, 9 Kreuzer gelbgrün im waagerechten Dreierstreifen, oben teils etwas berührt, sonst voll- bis breitrandig mit gMR „243“ auf Faltbrief von „NÜRNBERG 7 JUL. 1856“ mit Leitvermerk „via Stettin“ nach Stockholm; das Weiterfranko von „5“ Silbergroschen (= 18 Kreuzer) beinhaltete das Seeporto; eine für Bayern sehr seltene Destination
800
96 Los-Nr 8313
SCHWEIZ
Mi.-Nr. 3Ia
6
Ausruf
1850/58, 1 Kreuzer rosa im waagerechten Paar, voll- bis meist breitrandig mit sauber aufgesetztem Halbkreisstempel „LINDAU 19/8“ (1862) auf kompletter Drucksache nach (Photo = 1 92) Basel, Kabinett, Fotoattest Brettl BPP
200
Ansicht von Elgg
18 Kreuzer gelborange im waagerechten Dreierstreifen und 6 Kreuzer braun, diese und der rechte Wert des Streifens einseitig gering berührt, sonst voll- bis meist breitrandig und farbfrisch, mit jeweils sauber aufgesetztem oMR „145“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „FÜRTH 7/8“ auf Briefhülle der 5. Gewichtsstufe nach Elgg im Kanton Zürich mit 15 Kreuzer ausgewiesenem Weiterfranko; eine attraktive und sehr seltene Frankatur in sehr schöner Erhaltung, Fotoattest Brettl BPP (1987)
2500
9b
6
1862, 3 Kreuzer karmin, voll- bis breitrandig mit oMR „289“ und nebengesetztem L2 „LINDAU 4 FEB. 1866“ auf Faltbrief nach Berlingen bei Konstanz; wahrscheinlich irrigerweise als Grenzrayon-Brief frankiert, nachtaxiert mit „3“ Kreuzer, umgerechnet in „10“ Rappen, ganz (Photo = 1 92) leichte Patina, Kurzbefund Stegmüller BPP
80
8316
12
6
12 Kreuzer grün, allseits breit- bis überrandig mit oMR „325“ und nebengesetztem Ra2 „MÜNCHEN 16 MAR.“ auf kleinem Briefkuvert nach Schaffhausen, signiert Brettl BPP (Photo = 1 92)
150
8317
12
6
12 Kreuzer grün, allseits breit- bis überrandig mit Teilen von 2 Nachbarmarken und schmalem rechten Bogenrand, mit zentrisch aufgesetztem oMR „356“ und nebengesetztem (Photo = 1 92) DKr. „NÜRNBERG 8 AUG. 1867“ auf Briefkuvert nach Basel, Kabinett
200
8314
7, 4II
6
8315
97
Ansicht von Altdorf
Los-Nr
Mi.-Nr.
Ausruf
8318
14a, 15, 17
6
1 Kreuzer grün, zwei Einzelwerte, mit 3 Kreuzer karmin und 9 Kreuzer lebhaftockerbraun, die beiden 1 Kreuzer unten voll-, sonst alle Werte breitrandig und farbfrisch, mit oMR „240“ auf eingeschriebener Briefhülle der 2. Gewichtsstufe von „KEMPTEN 24/9“ nach Altdorf im Kanton Uri und, da unbekannt, retour mit diversen rückseitigen Transitstempeln; ein seltener Auslandsbrief mit schöner Frankatur, signiert Schmitt BPP
1500
8319
18
6
12 Kreuzer lila, voll- bis breitrandig mit zentrischem oMR „86“ und nebengesetztem EKr. „DILLINGEN 17/7“ (1868) auf Briefkuvert nach Buochs und nachgesandt nach Warnen mit diversen Transit- und Ankunftsstempeln, für die Nachsendung taxiert mit „10“ Rappen, Pracht, (Photo = 1 92) signiert Brettl BPP
200
98
SPANIEN
Ansicht von Barcelona
Los-Nr
Mi.-Nr.
8320
2II, 5d
Ausruf 6
3 Kreuzer blau, Platte 5, und zwei Einzelwerte 9 Kreuzer gelbgrün, Type I, eine 9 Kreuzer leicht berührt, die beiden anderen Werte breit- bis überrandig, eine 9 Kreuzer mit Teil des rechten Bogenrandes, mit oMR „289“ auf Brief von „LINDAU 8/12“ (1861) nach Barcelona mit schwarzem Taxstempel „4.Rs.“ für das spanische Inlandsporto, das vom Empfänger eingezogen wurde; ein schöner und seltener Brief in hervorragender Erhaltung, Fotoattest Brettl BPP
2500
99
Ansicht von Bilbao
Los-Nr
Mi.-Nr.
8321
12+17
Ausruf 6
12 Kreuzer grün in Mischfrankatur mit geschnittener Wappenausgabe 9 Kreuzer hellbraun, beide breitrandig und farbfrisch, mit EKr. „Bahnhof MÜNCHEN 21 Jun.“ (1867) auf Briefhülle nach Bilbao. Der Brief war für den Leitweg über Preußen mit 21 Kreuzern korrekt frankiert, dennoch über Frankreich geleitet mit teils auf die Frankatur übergehendem roten Transitstempel. Es kam der alte Tarif von 1858 zur Anwendung, d. h. 18 Kreuzer für den einfachen Brief bis 7,5 g, vorausbezahlt bis zur spanisch-französischen Grenze. Das spanische Inlandsporto von 4 Reales wurde vom Empfänger eingezogen, entsprechender handschriftlicher Vermerk „Se pago 4 rs“ und Taxstempel „4 R“. Ein phantastisch schöner und frischer Brief mit einmaliger Frankatur-Kombination, Fotoattest Brettl BPP
3000
100
TÜRKEI
Hagia Sofia in Konstantinopel
Los-Nr 8322
8323
Mi.-Nr. 12
U1
Ausruf 6
6
12 Kreuzer grün im waagerechten Paar voll- bis überrandig, die linke Marke unten mit der Randlinie geschnitten, mit jeweils sauber aufgesetztem oMR „325“ auf kleinem Briefkuvert von „MÜNCHEN 4 APR 1863“ nach Konstantinopel mit Durchgangsstempel von Wien und Ankunftsstempel. Der Brief ist leicht überfrankiert, das korrekte Porto betrug 9 Kreuzer Vereinstaxe + 14 Kreuzer Weiterfranko. Das Kuvert leichte Öffnungsmängel bzw. oben etwas verkürzt; ein attraktiver Brief mit recht seltener Destination
1500
1869, Umschlag 3 Kreuzer rosa mit nebengesetztem EKr. „NÜRNBERG BAHNH. 26 JAN 70“ als Teilfrankobrief über Wien und Triest nach Konstantinopel, rückseitig mit entsprechenden Transitstempeln, das österreichische Seeporto von Triest nach Konstantinopel vorderseitig mit „10“ Neu-Kreuzern (entsprechend 7 Süddeutschen Kreuzern) in blau notiert und vom Empfänger eingezogen, insgesamt in guter Erhaltung, eine äußerst ungewöhnliche Destination
1000
101
ALGERIEN
Ansicht von Algier
Los-Nr 8324
Mi.-Nr. 6
Ausruf 6
12 Kreuzer rot, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit oMR „493“ und nebengesetztem Aufgabestempel „SPEYER 7 5“ (1862) auf kleinem Briefkuvert via Marseille nach Algier; ein schöner und einwandfreier Brief nach Nordafrika mit 3 Kreuzern Vereinsporto + 9 Kreuzer Weiterfranko; Fotoattest Brettl BPP
4000
102
Ansicht von Oran um 1860
Los-Nr 8325
Mi.-Nr. 13a, 10a
Ausruf 6
1862, 18 Kreuzer zinnoberrot und 6 Kreuzer blau, beide einseitig leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig mit oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN BAHNH. 17 NOV. 1865“ auf Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe über Frankreich nach Oran; das Kuvert vorderseitig unauffällige spätere Kartierungsnummer, oben mittig kleiner Öffnungsmangel gestützt und rückseitige Verschlußklappe größtenteils entfernt; es sind nur wenige Briefe der Quadratausgabe nach Nordafrika bekannt, in der 2. Gewichtsstufe besonders selten
1000
103
AUSTRALIEN
Ansicht von Sidney um 1865
Los-Nr
Mi.-Nr.
8326
19, 18
Ausruf 6
1867, Wappenausgabe 18 Kreuzer dunkelzinnoberrot, oben links etwas angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig, zusammen mit breitrandiger 12 Kreuzer lila, mit auf- und nebengesetztem EKr. „MÜNCHEN 29/12“ (1869) auf kleinem Briefkuvert über Frankreich nach Sidney, Neusüdwales; Briefe der altdeutschen Staaten auf den 5. Kontinent sind allesamt selten; ein attraktiver Brief in - insbesondere für den langen Transportweg - sehr frischer und guter Erhaltung, u.a. signiert Pfenninger sowie Fotoattest Schmitt BPP (1995)
3000
104
KANADA
Rathaus von Halifax
Los-Nr 8327
Mi.-Nr. 13a
Ausruf 6
1862, 18 Kreuzer zinnoberrot, Oberrand ergänzt, sonst allseits breitrandig und farbfrisch mit klarem oMR „356“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 6 AUG 1866“ auf komplettem Faltbrief nach Halifax, Neuschottland mit Durchgangsstempel von London und Ankunftsstempel. Der Brief war nur bis London bezahlt und frankiert, entsprechend nebengesetzter L2 „PAID-ONLY TO ENGLAND“; laut Tarif von 1862 wurden teilfrankierte Briefe wie unfrankierte behandelt, wobei der geklebte Markenbetrag angerechnet wurde, entsprechend wurden vom Empfänger 12½ Cents (entsprechend 15 Kreuzer) nacherhoben. Bei der Marke kleiner Bayern-Bruch korrigiert, der Brief innen an den Kanten gestützt/ergänzt; ein attraktiver und postgeschichtlich sehr interessanter Brief mit äußerst seltener Destination, signiert Brett BPP mit Fotoattest (2000)
1500
105
KAP DER GUTEN HOFFNUNG
Ansicht von Kapstadt
Los-Nr 8328
Mi.-Nr. 15
Ausruf 6
1867, Wappen 3 Kreuzer rosa, allseits breitrandigm mit EKr. „Bahnhof MÜNCHEN 25 NOV“ (1867) übergehend geklebt (dadurch bedingt senkrechter Bruch mit Einriß unten) über England nach Kapstadt mit vorderseitigem Durchgangsstempel von London; das Streifband mehrfach geklebt und die Rückseite mit Originalpapier ergänzt; trotz der Mängel eine sehr seltene Drucksache nach Südafrika, Fotoattest Brettl BPP (2000)
1000
TUNIESIEN
Ansicht von Tunis
8329
7, 6
6
18 Kreuzer gelborange und 12 Kreuzer zinnoberrot mit oMR „145“ auf Faltbrief über Frankreich nach Tunis, in der 2. Tarifperiode korrekt frankiert mit 6 Kreuzer Vereinstaxe + 24 Kreuzer Weiterfranko; beide Werte kleine Randreparaturen, nichts desto trotz ein attraktiver Brief mit nicht häufiger Frankatur der beiden Höchstwerte und sehr seltener Destination, Fotoattest Brettl BPP
1000
106
VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA
Ansicht von South Bend
Los-Nr 8330
8331
Mi.-Nr. 3, 2II, 5d
5bII/III
Ausruf 6
6
1850/58, 1 Kreuzer rosa, 3 Kreuzer blau und 2 Einzelwerte 9 Kreuzer gelbgrün, alle farbfrisch und breitrandig, teils mit Zwischenlinien, mit klarem gMR „519“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „THIERSHEIM 31/10“ auf kleinem Briefkuvert über Bremen mit rückseitigem Durchgangsstempel des Stadtpostamtes nach South Bend, Indiana; ein äußerst attraktiver Transatlantik-Brief, signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP
1800
9 Kreuzer blaugrün im waagerechten Fünferstreifen, dabei 2 Werte in Type II, voll- bis meist breitrandig mit sauber aufgesetztem gMR „243“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 27 AUG 1854“ auf komplettem Faltbrief über Belgien nach New Orleans; das Briefpapier brüchig, die Adresse etwas gestützt, der Streifen in einwandfreier Erhaltung, wir haben keine größere Einheit der seltenen Farbe registriert, Fotoattest Brettl BPP (1978)
3000
107
Ansicht von New Orleans
Los-Nr 8332
Mi.-Nr. 5d
Ausruf 6
9 Kreuzer gelbgrün im waagerechten Fünferstreifen, farbfrisch und allseits breitrandig mit jeweils sauber aufgesetztem gMR „243“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 24 FEB 1855“ auf komplettem Faltbrief über Belgien nach New Orleans; die linke obere Ecke des Streifens ausgebessert und übermalt, Teile der Adresse überschrieben; ein attraktiver Transatlantik-Brief mit seltener Streifeneinheit, Fotoattest Brettl BPP (1988)
1500
Ansicht von New York
8333
7, 2II, 4II
6
18 Kreuzer gelborange, allseits breitrandig und farbfrisch mit 3 Kreuzer blau, Platte 3, und vier Einzelwerten 6 Kreuzer rotbraun, Platte 2, mit oMR „325“ auf Faltbrief von „MÜNCHEN 11. OCT. 1858“ über Frankreich nach New York mit vorderseitigem Eingangsstempel; die drei rechten Werte unauffällige Bugspuren und im Brief unten rechts kleine Fehlstelle, dennoch ein attraktiver und seltener Transatlantik-Brief mit ungewöhnlicher Frankaturkombination, Fotoattest Brettl BPP
1000
108
Ansicht von Baltimore
Los-Nr 8334
8335
Mi.-Nr.
Ausruf
7, 3Ib, 2II 6
7, 5d
6
7 Kreuzer gelborange, 1 Kreuzer dunkelrosa und 3 Kreuzer blau, alle voll- bis meist breitrandig mit jeweils zentrischem gMR „428“, mit nebengesetztem Halbkreisstempel „KADOLZBURG 20/10“ (1856) auf komplettem Faltbrief über Bremen nach Baltimore; die Taxe setzt sich zusammen aus 6 Kreuzer Vereinsporto und 16 Kreuzer Weiterfranko, hier als „4½“ Silbergroschen notiert, der Brief war bezahlt bis zum Bestimmungsort; abgesehen von ganz leichter Patina in tadelloser Erhaltung; ein sehr attraktiver Brief, Fotoattest Schmitt BPP
1500
18 Kreuzer gelborange im waagerechten Paar, voll- bis überrandig mit schmalem oberen Bogenrand zusammen mit voll- bis meist breitrandiger 9 Kreuzer gelbgrün, alle Werte mit klarem gMR „207“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „HOCHSPEYER 12/11“ auf Briefkuvert über Aachen und Belgien nach Williamsville, Erie County; das Weiterfranko als „11“ Silbergroschen notiert; ein schöner Brief, signiert Pfenninger
2000
109
Rathaus von New York
Los-Nr 8336
8337
Mi.-Nr. 7, 5d
7, 5d
Ausruf 6
6
18 Kreuzer gelblichorange im waagerechten Paar zusammen mit 9 Kreuzer gelbgrün, alle farbfrisch und voll- bis breitrandig mit gMR „50“ und klar nebengesetztem Segmentstempel „DEIDESHEIM 4/8“ (1856) auf Faltbriefhülle über Aachen und Liverpool nach New York mit vorderseitigen Transitstempeln; Büge durch die beiden links klebenden Werte geglättet und teils brüchige Stellen in den Brieffaltungen durch Falze gestützt, sehr attraktiver TransatlantikBrief aus der Pfalz; signiert Pfenninger und Fotoattest Sem BPP Provenienz: Rudi Oppenheimer (1995)
1000
18 Kreuzer gelborange im waagerechten Paar, beide Werte einseitig berührt, sonst breitrandig zusammen mit allseits breitrandiger 9 Kreuzer gelbgrün, alle mit sauberem oMR „356“ und nebengesetztem DKr. „NÜRNBERG 8 MAI 1861“ auf Briefkuvert über Belgien nach New York; das Kuvert gereinigt, 2 Unterstreichungen in der Anschrift sind nicht zeitgerecht; ein sehr attraktiver Brief mit seltener 45 Kreuzer-Buntfrankatur, Fotoattest Stegmüller BPP (2008)
600
110
Los-Nr 8338
Mi.-Nr. 8I, 9a, 12 6
Ausruf 1862, 1 Kreuzer gelb im waagerechten Paar, 3 Kreuzer rosa und waagerechtes Paar und Einzelstück 12 Kreuzer grün, eine 1 Kreuzer oben in der Randlinie berührt, sonst alle voll- bis breitrandig, das 1 Kreuzer-Paar vom rechten Bogenrand, mit oMR „349“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „NEUSTADT 3 6“ (1863) auf Briefhülle über Belgien nach Buffalo im Staate New York mit vorderseitigem „N. YORK BR. PKT. 28 PAID“; durch die 3 Kreuzer und den Oberrand des linken 1 Kreuzer-Wertes leichte Bugspur, sonst bis auf leichte Patina gute Erhaltung; eine attraktive und seltene Kombination des 41 Kreuzer-Portos, Fotoattest Brettl BPP
600
Ansicht von Philadelphia
8339
13b+14a, 6 15
18 Kreuzer orangerot, 2 Einzelwerte zusammen mit Wappenausgabe 1 Kreuzer grün (2) und 3 Kreuzer rosa, bis auf eine kleine berührte Stelle bei der unteren 18 Kreuzer-Marke alle voll- bis meist breitrandig geschnitten und in frischer Farbe, mit oMR „325“ auf vorgedrucktem Briefkuvert von „MÜNCHEN 29. Mai 1867“ über Frankreich nach Philadelphia mit vorderseitigen Transit- und Ankunftsstempeln; eine sehr seltene und höchst attraktive Bunt- und Mischfrankatur, Fotoattest Brettl BPP
3000
111
Ansicht von Chicago
Los-Nr 8340
8341
Mi.-Nr. 13b+16
18, 14b
Ausruf 6
6
18 Kreuzer orangerot, 2 Einzelwert in Mischfrankatur mit Wappen 6 Kreuzer blau, eine 18 Kreuzer und 6 Kreuzer jeweils leicht berührt, sonst alle voll- bis breitrandig mit oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 9 SEP 1867“ auf kleinem Briefkuvert über Belgien nach Chicago; die Wappen-Marke gering fehlerhaft, sonst einwandfreie Erhaltung; eine attraktive und sehr seltene Mischfrankatur, Fotoattest Sem BPP
2000
1867,Wappen 12 Kreuzer lila mit 2 Einzelwerten 1 Kreuzer dunkelgrün, alle farbfrisch und vollbis meist breitrandig mit klar aufgesetztem oMR „812“ und nebengesetztem Halbkreisstempel „ARZBERG 11 7“ auf kleinem Briefkuvert über Bremen nach South Bend, Indiana; das Kuvert durch Öffnung rechts minimal verkürzt, sonst frische und tadellose Erhaltung, Fotoattest Brettl BPP (2010)
500