Basler SVP will verschärfte

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Datum: 18.10.2016

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Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 73'872 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich

Themen-Nr.: 999.208 Abo-Nr.: 1095889 Seite: 5 Fläche: 18'484 mm²

Basler SVP will verschärfte Praxis bei Einbürgerungen BASEL. Straftäter und Sozialhilfeempfänger sollen im Kanton Basel-

ger. Dabei habe es sich um Wor-

Stadt keinen Schweizer Pass mehr erhalten.

mehr so weit kommen. «Sozialhilfeempfängern würde es ver-

schaft der SVP ist klar: Men-

schen, die sich strafbar gemacht haben oder auf finanzielle Hilfe angewiesen sind, sollen keinen roten Pass erhalten. Doch: Bereits heute kön-

nen nur Personen in BaselStadt eingebürgert werden, die

der SVP geht, würde es nicht Ii

Für das Volksbegehren «Keine Einbürgerung von Kriminellen und Sozialhilfeempfängern (Einbürgerungs-Initiative)» wurden laut Partei 4818 Unterschriften gesammelt. Die Bot-

king Poor gehandelt. Wenn es nach der Initiative

unmöglicht, sich einem Einbürgerungsverfahren zu stel-

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len. Somit könnte auf unnötige bürokratische Arbeit verzichtet

werden», so Nationalrat und

Die Basler SVP überreichte gestern die Initiative. JD

einen guten Leumund und keine Vorstrafen haben. Auch Sozialhilfeempfänger sähen sich mit vielen Hürden konfrontiert, wenn sie den Weg der Einbürgerung einschlügen, so Brigitte

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SVP-Parteipräsident Sebastian Frehner. «Obwohl das Migrationsamt angibt, keine Straftäter einzubürgern, geschieht

Hollinger, SP-Parteipräsidentin. «Sozialhilfeempfänger haben es nicht einfach. Mir sind

Vizepräsident Eduard Rutsch-

Fälle bekannt, in denen den be-

dieser Praxis mit einer gesetzli-

dies nach wie vor», betont SVP-

mann. Die Initiative würde

treffenden Personen der Pass chen Verankerung entgegenverweigert wurde», so Hollin- wirken. JD

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