BalkaNova 2014 d

Berliner Metropol Theater auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“. ... jungen Musikern aus Europa 7.500 km unterwegs war und dabei in einer Vielzahl von.
752KB Größe 8 Downloads 296 Ansichten
BalkaNova | Berlin . Sofia | Balkanfolk & World Jazz Viktoria Lasaroff (Bulgarien) Gesang, Akkordeon, Percussion | Andreas Brunn (Deutschland) 7 saitige Akustikgitarre | Horst Nonnenmacher (Deutschland) Kontrabass www.akustikartkontakt.de | www.youtube.com/AkustikArtKontakt | www.facebook.com/BalkaNovaMusic

Melodien und Tänze, die überall auf dem Balkan bis heute auf Festen und Dorfplätzen gesungen und gespielt werden sind der musikalische Pool aus dem die drei Musiker von BalkaNova schöpfen. Das reiche Material dieser Region spiegelt jegliche noch so paradox erscheinende menschliche Emotionalität von Melancholie über Tragik, erfüllter und unerfüllter Liebe, bis hin zu atemberaubender an Trance grenzender Euphorie wieder. Lustige und traurige Geschichten des Alltags werden ebenso erzählt, wie Balladen über historische Helden und Märtyrer, die aufgrund der turbulenten Geschichte des Balkans zahlreich vorhanden sind und heiß verehrt werden. Im Juli 2013 konzertierte BalkaNova mit dem Bulgarischen Star Stoyan Yankoulov bei den 23. Dürener Jazztagen. Das Trio veröffentlichte im Ende 2012 die CD „Heart Beats“ bei JARO MEDIEN, auf welcher Stoyan Yankoulov als Gast mitwirkt. BalkaNova war außerdem Ende 2011 beim Jazzfestival Malaga zu hören. Bitte lesen Sie die sehr ausführliche und facettenreiche Konzertrezension im Anhang. Das Trio kann in geeigneten Räumen völlig akustisch spielen! BalkaNova interpretiert Volkslieder auf besondere Art: Dicht am Text entwickelte Arrangements spiegeln durch feinsinnige, jazzige Harmonien, rasante Rhythmen, und die für den Balkan typische Metrik in jedem Moment die Bedeutung der Worte wider. Auf einzigartige Weise sind Text, Melodie und Begleitung der urspünglichen Lieder des Balkans neu miteinander verwoben.

1

BalkaNova gibt den alten Volksliedern eine individuelle und moderne Gestalt. Melodien und Tänze, die überall auf dem Balkan auf Festen und Dorfplätzen gesungen und gespielt werden, sind der musikalische Pool aus dem die Musiker von BalkaNova schöpfen. Das reiche Material dieser Region spiegelt jegliche noch so paradox erscheinende menschliche Emotionalität von Melancholie über Tragik, erfüllter und unerfüllter Liebe, bis hin zu atemberaubender an Trance grenzender Euphorie wieder. „ ...Der Clou an „BalkaNova“ ist, dass sie zwar die alten Volkslieder präsentieren, sie aber quasi stilistisch internationalisieren. Sie machen aus den alten Volksweisen eine richtig gute Weltmusik auf zwei Ebenen. Zum einen sorgen Andreas Brunn mit der Akustikgitarre und Horst Nonnenmacher mit dem Kontrabass dafür, dass ein jazziger Sound den Hintergrund für den Gesang bildet. Zum anderen ist der Gesang von Viktoria Lasaroff souverän, vielfältig und ganz international. So sorgt die Gruppe dafür, dass die Balkanmusik mit Folklore und den üblichen Klischees nichts zu tun hat ...“ Jürgen Nordmann, Die Rheinpfalz, 03.03.2009 Viktoria Lasaroff vereint in Ihrem warmen facettenreichen Stimmklang ihre bulgarischen Wurzeln mit einer klassischen Gesangsausbildung und vielfältigen Erfahrungen im Jazz und Folk. Mit Ihrer temperamentvollen Art schlägt sie die Brücke zwischen dem weitgereisten Bassisten Horst Nonnenmacher, der in der Berliner Universität der Künste studierte sowie in verschiedenen international besetzten Formationen arbeitete und Andreas Brunn. Der Gitarrist war 2003 als Stipendiat der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin auf dem Balkan und spielte dort u.a. mit Stojan Yankoulov (Perc.). Mit seiner siebensaitigen Gitarre steht er für außergewöhliche Harmonisierung, Percussionbeats und stilvolle Virtuosität. Seine Kompositionen basieren auf einem zeitgenössischen Jazz unter Einbeziehung der Musikelemente des Balkans.

Rezensionen BalkaNova auf dem MALAGA JAZZFESTIVAL - Erschienen am 13. November 2011 in Modernícolas (Malagas Freizeit- und Kulturkalender) www.modernicolas.com “… BALKANOVA, die Stimme des Balkans … Viktoria Lasaroff, die auf der Bühne steht, singt im höchsten Sopran. Wie ist das möglich? Diese Frau hatte wenige Minuten vorher eine tiefe Stimme. Wie schafft sie das? Eine Stimme, bei der sich eure Augen mit Tränen füllen, ihr gebannt seid und schon nach einem nächsten Song fragt. Das Balkanova Trio, mit Horst Nonnenmacher am Kontrabass und Andreas Brunn an der siebensaitigen Akustik Guitarre, erzählen uns Geschichten und bekannte Sagen des Balkans, die in wunderschönen Liedern auf ganz einzigartige Weise Gestalt annehmen, perfekt und fehlerlos gespielt. ...“ 2

Das war eine Nacht der Anekdoten und des Jazz, von Geschichten, Sagen und Magie. Eine Stunde Hochgenuss mit einer der besten europäischen Jazzstimmen. Eine Stunde, um echte Profis wertzuschätzen, die sich einen Namen mit ihrem speziellen und besonderen Sound machen. Gestern haben wir dank dieses Balkantrios mit den Herzen gelächelt….” CD-Rezension: JAZZPODIUM Ausgabe 7/8 - 2013 BalkaNova - Heart Beats - Featuring Stoyan Yankoulov Bos Rec 228-12 “ ... Bulgarien bestimmt den Kulturkreis, der es dem sympathischen 7string-Akustiker und Musikaktivisten Andreas Brunn bei seinem sanften Feldzug gegen Länder- und Kulturgrenzen am meisten angetan hat. Bereits 2010 legten Brunn und der herausragende Saxophonist Vladimir Karparov, der jenen wichtigen Anteil an Regionalität mitbringt, ihre “East Side Story” vor, und die war natürlich viel mehr als just dies, weil die andere, die stumme Hälfte immer mitschwang in den - da noch wortlosen - Botschaften. Jetzt gibt es die Wörter - Stimme - die der erstaunlichen Sopranistin Viktoria Lasaroff (auch an Akkordeon und Perkussion), die nun in BalkaNova ihren festen Part übernommen hat. Horst Nonnenmacher steht am Bass, und in sechs der zehn Debüt-Stücke wird BalkaNova um den Drummer/ Perkussionisten Stoyan Yankoulov sehr wirkungsvoll verstärkt. Der Effekt ist erstaunlich: Auch Genre-Grenzen purzeln, und wo man anfangs (vor allem aufgrund des Brunnschen Gitarrespiels zwischen jazzigen Linien und der unerschöpflichen Beherrschung oft rätselhaft anmutender Rhythmen und Metren) noch geneigt war, so was wie Folk- oder Balkan-Jazz herauszuhören, wird von Lied zu Lied deutlicher, wie sich aus den Gattungen eine namenlose neue schält. „He, treuer Freund, sing ein Lied, vergiss mich nicht" schließt eines der Lieder. Keine Sorge: BalkaNova ist nichts, das man leicht vergessen könnte. ...” © Alexander Schmitz

CD-Rezension: FOLKWORLD–BalkaNova CD “Heart Beats” (Bosrecords 228-12/JARO) Balka Nova spielen Jazz und zwar auf eine sehr feinfühlige Art und Weise. Der Pool, aus dem die vier Musiker um die bulgarische Sängerin Viktoria Lasaroff schöpfen, besteht vor allem aus Volksliedern aus Bulgarien. Damit kennt sich die Sängerin hervorragend aus. Gitarrist Andreas Brunn und Bassist Horst Nonnenmacher kleiden diese Volkslieder jedoch in ein jazziges Gewand, das durch den bulgarischen Perkussionisten Stoyan Yankoulov wiederum einen weltmusikalischen Anstrich bekommt. Folkloristisch orientierter Kammerjazz vom Feinsten. © Karsten Rube

CD-Rezension: FOLKER-Weltmusik Magazin 2013-1 - BALKANOVA CD Heart Beats Gitarrenbetonter Balkan-Folkjazz. Traditionelle Volkslieder und -tänze aus der turbulenten Geschichte des Balkans werden von Viktoria Lasaroff, Andreas Brunn und Horst Nonnenmacher modern arrangiert für Stimme, Gitarre und Kontrabass präsentiert. Mit dabei der bulgarische Schlagzeug- & Percussionstar Stoyan Yankoulov ... souverän gespielt, fetenfest und festivaltauglich.

3

Oberhessische Zeitung 22.04.2013 – EISENBACH (von Martin G. Günkel) BalkaNova präsentierte beim Kulturverein vielfarbige bulgarischer Folklore und Jazz – Begeisterte Reaktionen

Mischung

aus

Balkan-Melodik und Jazz entführten in eine andere Welt: „ ... Die Basis der Musik von BalkaNova sind bulgarische Volkslieder. Die in Bulgarien geborene und in Deutschland zweisprachig aufgewachsene Sängerin Viktoria Lasaroff singt sie in Originalsprache. ... Alle Lieder wurden von der Band komplett neu arrangiert und dabei mit verschiedensten Rhythmen und vielfarbigen Jazzharmonien versehen. Innerhalb dieser Grundkonstellation brachten die Musiker viele besondere Ideen mit. So spielte Nonnenmacher in einem Lied immer wieder in höheren Lagen, so dass sein Spiel und Lasaroffs Stimme zusammen klangen wie die Stimmen eines Gesangsduos. ... Den unwiderstehlichen, oft hoch emotionalen Originalmelodien gewannen die Musiker dadurch viele Seiten ab und ließen ihr Publikum in eine andere Welt eintauchen. Andreas Brunn und Horst Nonnenmacher legen auch im Duo eine sagenhafte Interaktion an den Tag, wie sie an einer Komposition Brunns zeigten. ...“

Biographien Viktoria Lasaroff Die Sopranistin Viktoria Lasaroff wurde 1975 in Sofia (Bulgarien) geboren. Schon in Kinderschuhen stand sie im Berliner Metropol Theater auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“. Mit 6 Jahren erhielt sie ersten Klavier- und Akkordeonunterricht. Ihre musikalische und gesangliche Ausbildung setzte sie an der Spezialschule für Musik Georg Friedrich Händel und als Jungstudentin im Julius Stern Institut der Hochschule der Künste Berlin fort. Dort absolvierte sie ein Schulmusikstudium und ein Gesangsstudium. Seit dem Jahr 2000 sang sie mehrere Opernpartien im Mezzo- als auch im Sopranfach. Ihren warmen facettenreichen Stimmklang und ihre vielseitigen darstellerischen Fähigkeiten zeigte sie sowohl in Hosenrollen wie dem jugendlichen Verführer Blansac in „La scala di seta“ von G.Rossini als auch als Femme Fatal Lavina in der Neuzeller Inszenierung „Die Ganz von Kairo“ von W.A. Mozart. Eine private Ausbildung im Jazzgesang bei Doro Dalg, Judy Niemack und Kara Johnstad sowie Seminare und Workshops in den Bereichen Brasilianischer Musik und Gesängen des Balkans erweiterten ihr stilistisches Repertoire. In zahlreichen Liederabenden „Slavianska Dushá“ mit der ukrainischen Pianistin Olga Romanchenko vereinen sich ihre bulgarischen Wurzeln mit ihrer klassischen Gesangskultur in Liedern bulgarischer und anderer Komponisten des slawischen Raums zu einem ergreifenden Klangerlebnis. An der Seite des Gitarristen Andreas Brunn und des Bassisten Horst Nonnenmacher verwandelt sich in einer exotischen Mischung aus Melodien des Balkans und kreativen Jazzklängen ihr gesamter kultureller und musikalischer Background in klingende Emotion.

4

Andreas Brunn 1964 in Weimar geboren, seit dem sechsten Lebensjahr Klarinette spielend, begann er im Alter von vierzehn Jahren Gitarre zu erlernen und war seit der Zeit Musiker in Bands verschiedenster Stilistiken. Andreas Brunn studierte an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar Gitarre und Musiktheorie. Seine Komposition “Two Faces” wurde mit dem 1. Preis des Gitarrenkompositionswettbewerb Open Strings ausgezeichnet, durch das Fachmagazin AKUSTIKGitarre Deutschlandweit ausgeschrieben. Der Gitarrist konzertierte auf diversen europäischen und asiatischen Festivals und arbeitete u.a. mit Uli Bartel, Mack Goldsbury, Ralf Siedhoff, Hans Hartmann, Ferenc Snetberger, Stojan Yankoulov, Ateshan Husseinov und Petri Hakala. Andreas Brunn nahm bei Topo Gioa Unterricht im Congaspiel und unterrichtet Percussion nach der Ta-Ke-Ti-Na Methode. 2003 war er als Stipendiat der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin in Bulgarien und 2008 ebenfalls als Stipendiat in Finnland. Im Sommer 2004 und 2007 hatte er die künstlerische Leitung des von der EU unterstützten Projektes „Junge Musik Karawane-Europa“, welches in beiden Jahren mit jungen Musikern aus Europa 7.500 km unterwegs war und dabei in einer Vielzahl von Ländern auf renommierten Festivals gastierte.

Horst Nonnenmacher Der Kontrabassist Horst Nonnenmacher wurde 1962 in Tübingen geboren. Sein musikalischer Einstieg begann 1979 in einer Hard-Rock Band. Sein weit gestreutes Spektrum an musikalischem Interesse brachte ihn anschließend zu seinem klassischen Kontrabass-Studium an der HdK Berlin. Als Gründungsmitglied der legendären „Association Urbanétique“ und als Mitglied weiterer aktueller JazzProjekte wie dem „Hannes Zerbe Quartett Bukolik“ oder dem „Modern Klezmer Quartett“ etablierte er sich als feste Größe in der deutschen und internationalen Jazzszene. Er arbeitete u. A. mit Paul Bley, Mircea Tiberian, Alexander von Schlippenbach und Sam Rivers zusammen. Als kreativer Musiker und Komponist bekannt, spielt er mit vielen Künstlern auch außerhalb der Jazzszene wie z.B. in der Afrobrasilianischen Band „Oloyé“ zusammen mit der brasilianischen Sängerin Eutália de Carvalho.

5

Horst Nonnenmacher komponierte und arrangierte die Musiken für die Varieté-Show „Mythology“ und für den „Carmen Miranda Revuepavillon“ und ist als Stimmführer der Kontrabässe Mitglied im „Junges Orchester der FU Berlin“. Bis heute hat er zahlreiche Tourneen, CD-Aufnahmen, Funk- und Livemitschnitte unter anderen mit Nena zu verzeichnen. Seine musikalischen Aktivitäten reichen weit und so konzertierte er von den USA über Australien nach ganz Europa und zurück nach Deutschland zu Auftritten z.B beim Moers Festival und beim Jazzfest Berlin. Horst Nonnenmachers größte Einflüsse sind Sirone, Charles Mingus und A.C. Jobim. Durch sein Mitwirken im „Vladimir Karparov Quartett“ und „BalkaNova“ vertieft er seine Versatilität in Balkan-Rhythmen.

www.akustikartkontakt.de | www.youtube.com/AkustikArtKontakt | www.facebook.com/BalkaNovaMusic

AKUSTIK ART KONTAKT, Lehmbruckstr. 15, D-10245 Berlin, Tel/Fax: 0049 30-755 60 985, Mobil: 0049 176-96 03 91 31, E-Mail: [email protected]

6