Ausgabe Sommer 2017 - Familie Franke Seniorenresidenzen

05.07.2017 - ter als Frauenärztin in Berlin arbeitet und Franziska ... Herrliche Dachterrasse mit Berlin-Blick. » Eigene ... Charlottenburg-Wilmersdorf e. V.
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Fa m i l i e

F Franke

Pa r k A lt e r s s i t z C i t y

Momente Aktuell Ausgabe S om mer 2 017

„Wir arbeiten gerne als Hauswirtschafterinnen!“ E rik a Neu e ndorf u nd Regina Fritz sorg e n fü r ein g e pflegtes u nd g e m ütliches Haus

Zimmern wirklich zuhause fühlen. Sie haben den Blick für das i-Tüpfelchen und schaffen mit sicherer Hand eine Wohlfühlatmosphäre.“ Die Zusammenarbeit der beiden Kolleginnen ist wirklich sehr harmonisch. „Erika Neuendorf hat mich angelernt, als ich hier vor 14 Jahren angefangen habe zu arbeiten“, verrät Regina Fritz. „Wir funktionieren als gut eingespieltes Duo und sind hier glücklich.“ Sie verteilen und bestellen auch die Pflegemittel wie Seife, Duschbäder, Lotions, Zahnbürsten, Zahnpasta und Haftcreme. Dazu schauen sie in den Zimmern, was noch ausreichend » GruSSwort

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Unsere beiden Hauswirtschafterinnen sind ein tolles Tandem

Regina Fritz (links) und Erika Neuendorf verstehen sich prima

„Ich genieße es, dass ich hier eigenverantwortlich arbeiten kann“, sagt Erika Neuendorf (66), die seit 16 Jahren als Hauswirtschafterin im Park Alterssitz City tätig ist. „Diese Freiheit, meine Arbeitsabläufe selbstständig optimal zu gestalten, motiviert mich sehr. Mein Job bietet viel Abwechslung!“ Erika Neuendorf kümmert sich gemeinsam mit ihrer Kollegin Regina Fritz (50) um die Wäsche der Bewohner, die Tischdecken, Handtücher und Bettwäsche, bügelt die Kittel und verteilt die frische Wäsche auf den Zimmern der Bewohnerinnen und Bewohner. „Wir schauen in die Schränke: Ist noch genug Wäsche da?“, berichtet Erika Neuendorf

von ihrer Arbeit. Gerne sammeln die beiden Hauswirtschafterinnen auch die getragene Bekleidung der Bewohner, sowie deren Handtücher und Bettwäsche ein. „Wir beziehen die Betten und wechseln die Tischdecken“, ergänzt Regina Fritz. Auch das Staubwischen und Blumengießen in den Zimmern der Bewohner gehört zu den Aufgaben der beiden Damen. „Unsere beiden Hauswirtschafterinnen sind wirklich ein fantastisches Tandem“, lobt Ines Voigt, die Leiterin des PARKS Alterssitz City. „Sie sind die guten Geister des Hauses und sorgen mit viel Liebe und Einsatz dafür, dass unsere Bewohner sich in ihren gepflegten und gemütlichen P ERS Ö N LI C H E P F LE G E s e it 19 69

endlich Sommer! Jetzt nutzen wir die warme Jahreszeit wieder für schöne Ausflugsfahrten mit unserem eigenen Bus. Unser großes Nachbarschaftsfest hat den Bewohnern, ihren Angehörigen und den Nachbarn viel Spaß gemacht. Mit Live-Musik, Köstlichkeiten vom Grill und reichlich guter Laune war das ein besonders gelungener Tag. Vielen Dank an die fleißigen Hände in unserer hauseigenen Küche für die vielen Leckereien. Viel Spaß bei der Lektüre unserer Sommerausgabe wünscht Ihnen Ihre Ines Voigt Leiterin des PARKS ALTERSSITZ CITY

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INES VOIGT über …

Entbürokratisierung: Nichts ist so gut, dass man es nicht noch besser machen könnte. Auch wir streben Verbesserungen an und dabei ist die entbürokratisierte Pflegedokumentation ein wichtiger Meilenstein. Wir möchten mehr Arbeitszeit unserer Pflegefachkräfte sinnvoller für mehr Zuwendung für die Bewohnerinnen und Bewohner nutzen. Daher justieren wir die Pflegedokumentation neu und setzen auf mehr Eigenverantwortung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unnötige Dokumentation von allen Kleinigkeiten, die reibungslos laufen und wo es keinen Hilfebedarf gibt, sollen entfallen zugunsten des klaren Blicks auf die pflegebedürftige Person: Welche Hilfe braucht dieser Mensch? Darauf hat die alte Dokumentation teilweise den Blick verstellt, da sie zu aufgeblasen war. Jetzt führen wir das Strukturmodell zur Entbürokratisierung unserer Pflegedokumentation ein und freuen uns darauf, dass die Pflegekräfte in Zukunft noch mehr Zeit für unsere Bewohner haben.

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vorhanden ist oder ob noch etwas fehlt. „Für eine Bewohnerin bringe ich auch gerne das Kleid zur hauseigenen Näherin“, sagt Regina Fritz. „Unseren Bewohnern Wünsche zu erfüllen macht mir Freude.“ Beide Hauswirtschafterinnen haben erfolgreich den Pflegebasiskurs absolviert und können bei Engpässen kompetent in der Pflege aushelfen. „Manchmal begleite ich auch einen Bewohner auf dem Weg zum Arzt“, erzählt Erika Neuendorf. „Das Wichtigste an unserer Arbeit ist das freundliche Miteinander mit den

Bewohnern, das Gespräch mit ihnen oder einfach ein Lächeln. Ich arbeite sehr gerne hier und es ist für mich eine Berufung.“ Erika Neuendorf hat drei Kinder und sieben Enkel. Fit hält sie sich mit Radtouren. „Auch ich habe drei Kinder“, sagt Regina Fritz. Einmal in der Woche tanzt sie in einer Linedance-Gruppe, außerdem mag sie Thriller und Krimis. „Wir sind mit Leib und Seele für die Bewohner da“, sind sich die beiden einig. „Unseren Job als Hauswirtschafterin machen wir mit Leidenschaft!“

„Hier lässt es sich gut leben!“ F r a n z i s k a Sch u l b i n (9 2 ) g e n i e SS t n ach i h r e m N e u s ta r t da s L e b e n i m Pa r k A lt e r s s i t z C i t y

105. Geburtstag

Alles Gute zum Geburtstag

Schwester Eva gratuliert Frau Renger

Unsere Bewohnerin Frau Renger durfte am 5. Juli 2017 im Park Alterssitz City ihren 105. Geburtstag feiern. Dieses besondere Jubiläum haben wir im ganz kleinen Rahmen begangen, um die liebe Jubilarin zu schonen. Die Pflegekräfte, die Frau Renger jeden Tag versorgen, sind wie eine kleine Familie für sie und haben ihr gratuliert. Nachbarschaftsfest 2017

Unsere Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Angehörigen und viele Nachbarn aus unserem Kiez feierten am 28. Juni gemeinsam unser Nachbarschaftsfest vor dem Park Alterssitz City. »

Glücklich im Park Alterssitz City

Franziska Schulbin fühlt sich hier zuhause

„Heute gab es knusprige Maischolle Finkenwerder Art mit lauwarmem Kartoffelsalat, das hat mir ganz vorzüglich geschmeckt“, schwärmt Franziska Schulbin (92), die seit seit sieben Jahren im Park Alterssitz City lebt. „Großes Lob an das Küchenteam, die kochen ganz hervorragend. Letzte S o m m e r 2 017

Woche gab es zarten Kasslerrücken mit gebratenem Spargel und Kartoffelstrudel, also das war ein Gedicht. Mir schmeckt es hier so gut, ich studiere immer schon den Speiseplan für die ganze Woche und freue mich auf unser gemeinsames Mittagsmahl.“ Freundlich lächelt die gebürtige

PARK ALTERSSITZ City

Mecklenburgerin, die ihr Berufsleben als Betriebsärztin bei der Post in Düsseldorf verbracht hat. Da ihre Tochter als Frauenärztin in Berlin arbeitet und Franziska Schulbin ihren drei Enkeln und zwei Urenkeln nahe sein wollte, war der Park Alterssitz City in Berlin für sie die erste Wahl. „Hier fühle ich mich pudelwohl und habe mein glückliches Zuhause gefunden“,

Park Alterssitz City und ihre Genesung begann. „Hier wurde ich kontinuierlich und sehr gut versorgt“, bestätigt die pensionierte Ärztin. „Im Park Alterssitz City habe ich wieder Kraft und Lebensmut entwickelt.“ Endlich erholte sie sich und erlebte eine positive Lebenswende. Für einen Neustart ist man nie zu alt! „Eine Pflegeeinrichtung ist keine Einbahnstraße, sondern ein Ort der Rehabilitation und Stärkung der eigenen Fähigkeiten“, erklärt Ines Voigt, die Leiterin des ParkS Alterssitz City. „Wir möchten neue Lebenshorizonte eröffnen. Frau Schulbin ist bei uns sichtlich aufgeblüht und genießt in neu gewonnener Stärke wieder ihr Leben. Mit ihrem Optimismus steckt sie andere Bewohner an.“ Franziska Schulbin hat oft Freunde und andere Bewohner zu Zimmer mit Nachmittagssonne Besuch in ihrem schönen Franziska Schulbin genießt den Ausblick auf die Grünanlage rund um das Haus der Festspiele Zimmer. Sie ist relativ moerklärt sie entschlossen. „Ich enga- bil und nimmt an vielen Freizeitaktigiere mich sogar im Bewohnerbeirat, vitäten im Park Alterssitz City weil ich dazu beitragen möchte, dass teil. Gymnastik im Sitzen und im Stesich hier alle so wohl fühlen wie ich.“ hen macht ihr Freude. „Das fördert Die kluge 92-Jährige wurde mehr- den Rücken“, sagt sie schmunzelnd. fach in den Bewohnerbeirat wieder- Besonders gut gefallen ihr die Ausflüge gewählt, sie genießt das Vertrauen der ins Grüne mit dem unternehmenseigeBewohnerinnen und Bewohner im nen Bus und die Feste, die wir hier gePark Alterssitz City, den sie meinsam feiern: Vom Nachbarschaftseinst durch eine Freundin entdeckt fest im Sommer bis zum traditionellen hat. „Ich habe Frau Parschau im Weihnachtsmarkt mit vielen MarktPark Alterssitz City oft besucht ständen nimmt Franziska Schulbin an und ihr Gesellschaft geleistet, dabei allen Veranstaltungen gerne teil. Wenn habe ich mir erstmals das Haus angese- sie einmal ihre Ruhe haben möchte, hen“, erinnert sich Franziska Schulbin. schaut sie sich im Fernsehen DokumenAls sie vor sieben Jahren Krebs in der tationen wie „Die Geheimnisvolle Welt linken Niere bekam, verschlechterte der Bäume“ an. Außerdem verfolgt sie sich ihr Gesundheitszustand erheb- täglich die TV-Nachrichten und intelich. „Da eine Arterie bei der OP nicht ressiert sich dafür, was in der Welt pasrichtig verschlossen wurde, waren drei siert. „Es war der richtige Schritt, hier Operationen an einem Tag notwendig“, einen neuen Lebensabschnitt zu beginerinnert sich Franziska Schulbin trau- nen“, resümiert Franziska Schulbin. rig. „Ich konnte vor Schwäche nicht „Alle Mitarbeiter sind so lieb zu mir. mehr laufen und hatte stark abgebaut.“ In diesem Haus fühle ich mich umsorgt Doch dann kam ihr Einzug in den und geborgen.“ S o m m e r 2 017

Tour mit der Fahrrad-Rikscha

Heute fahren wir über den Ku´damm

Das „Duo Pankow“ spielte LiveMusik und unseren Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann durften wir als unseren Ehrengast begrüßen. An den Marktständen wurden handgemachte Seifen, Parfums, Keramik und Bastelarbeiten unserer Bewohner verkauft, der Erlös wird für wohltätige Zwecke gespendet. Alexej, der Porträtmaler, hat Bewohner und Gäste gekonnt auf Zeichenpapier verewigt und jeder Besucher durfte sich mit einer Fahrrad-Rikscha durch unser Viertel chauffieren lassen. Helmut, der Zauberer, hat für jeden direkt an seinem Platz verblüffende Zaubertricks vorgeführt.

Unsere Kartoffelpfanne

Das duftet und schmeckt richtig lecker

Für das leibliche Wohl sorgte unser Küchenteam mit Bratwürsten vom Grill, der leckeren Kartoffelpfanne, Bier vom Fass, frisch gebackenen belgischen Waffeln, Beerenkuchen, Schoko-Nougat-Kuchen, Kaffee und Softeis. Auf unserem Nachbarschaftsfest gab es viele glückliche Gesichter, es wurde geplaudert, gelacht und geschmaust. Ausblick

16.8.2017 – 9.30 Uhr Picknick mit Musik auf dem Fasanenplatz (intern)

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Ihre Ansprechpartnerin:

Frau Ines Voigt | Leiterin

Pa r k A lt e r s si t z C i t y Herzliche Betreuung inmitten der Stadt » Stationäre Pflege mit tägl. Arztvisiten » 122 Pflegeplätze in 1-/2-Bett-Zimmern » Herrliche Dachterrasse mit Berlin-Blick » Eigene Küche im Haus Kontakt:

Meinekestraße 14 | 10719 Berlin Tel.: (030) 88 57 61 0 Fax: (030) 88 57 61 22 E-Mail: [email protected]

www.park-alterssitz-city.de

Fahrverbindungen:

Bus 249/204 Friedrich-Hollaender-Platz, ehemals Rankeplatz U3/U9 Spichernstraße U1/U9 Kurfürstendamm Wir sind

Geprüft durch den MDK (Bestnote 1,1), durch das Heimverzeichnis – Gesellschaft zur Förderung der Lebensqualität im Alter und bei Behinderung und zertifiziert mit dem Pflege-TÜV Mitgliedschaften:

» Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V. » Gerontopsychiatrisch geriatrischer Verbund Charlottenburg-Wilmersdorf e. V. » bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V.

Impressum Herausgeber:

Familie Franke Seniorenresidenzen GmbH Spichernstraße 12A | 10777 Berlin Redaktion:

Stefan Schnoor Fotos:

Stefan Schnoor (6 Fotos), Anke Jacob, Renate Grunenberg (Hausansicht Seite 4) Gestaltung und Layout:

Norbert Graner Druck:

Blueprint Berlin GmbH V. i. S. d. P.:

Dietrich Lange, Familie Franke Seniorenresidenzen GmbH Sitz: Berlin, HRB 49486 Geschäftsführer:

Andreas Franke, Dietrich Lange

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Entbürokratisierung Un s e r e n e u e P f l e g e d o k u m e n tat i o n h at e i n e n k l a r e n Fo k u s

Darauf möchten wir uns voll und ganz konzentrieren. Bereits 45 Prozent aller Pflegeeinrichtungen haben sich für diese moderne Form der Pflegedokumentation entschieden, die selbstverständlich alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt und alles bietet, was gute Pflege braucht. Jetzt wird viel mehr die pflegefachliche Kompetenz in den Vordergrund gestellt, was für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivierend ist. Mitdenken und bewerten ist jetzt noch mehr von den Pflegekräften gefragt statt des Klein-Kleins, mit dem die althergebrachte PflegedoPflegedienstleiterin Kirsten MeiSSner kumentation ein Übermaß Jetzt steht bei uns die entbürokratisierte Pflegedokumentation nach dem Strukturmodell auf dem Plan an Zeit eingenommen hat. „Jetzt steht bei uns die Entbürokrati- „Im Augenblick stehen wir noch am sierung ganz oben auf der Agenda“, sagt Anfang dieser Veränderung“, erklärt Kirsten Meißner, die Pflegedienstlei- Kirsten Meißner. „Im Zuge dieser terin des PARKS Alterssitz City. Entbürokratisierung muss auch das „Wir möchten hin zu einer noch sinn- Qualitätsmanagement entsprechend volleren Pflegedokumentation, die weiterentwickelt werden.“ Die neue sich auf das konzentriert, was rele- Pflegedokumentation bedeutet einen vant ist.“ Die althergebrachte Pflege- Paradigmenwechsel für unsere Arbeit, dokumentation wurde immer größer, denn es geht nicht um die Veränderung wie ein Ballon, und es wurden auch einiger Formulare, sondern die Neuunzählige Kleinigkeiten aufgeschrie- ausrichtung des Pflegeprozesses. Im ben, die gut laufen und bei denen gar Mittelpunkt der Entbürokratisierung kein Hilfebedarf besteht. Doch wenn stehen der personenzentrierte Ansatz, man extrem zeitaufwendig zur Ab- das Vertrauen in die Professionalität sicherung auch viel Unnötiges doku- der Pflegenden sowie die schnelle Orimentieren muss, dann verliert man entierung, bessere Übersichtlichkeit den Fokus auf das Wesentliche. „Die und Zeitersparnis, die mehr Zeit für die alte Pflegedokumentation war viel zu Zuwendung für unsere Bewohnerinnen kleinteilig“, weiß Kirsten Meißner. „Es und Bewohner frei macht. „Die entbüwurden auch unnötige Selbstverständ- rokratisierte Pflegedokumentation belichkeiten kleinschrittig dokumen- deutet für uns die Konzentration auf tiert, was für das Personal frustrierend die Perspektive der pflegebedürftigen war.“ Unsere neue Pflegedokumenta- Person“, verspricht Kirsten Meißner. tion wird leichter und hat einen neuen „Außerdem ist es die Rückbesinnung Blick auf die realen Bedürfnisse un- auf die fachliche Kompetenz unserer serer Bewohnerinnen und Bewohner. Pflegekräfte.“ P ERS Ö N LI C H E P F LE G E s e it 19 69