Ausgabe Sommer 2017 - Familie Franke Seniorenresidenzen

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Fa m i l i e

F Franke

S a n ato r i u m W e s t

Momente Aktuell Ausgabe S om mer 2 017

„Unsere Arbeit macht uns Spaß!“ Da s S a n ato r i u m W e s t i s t s to l z au f l a n g jä h r i g e B e sch ä f t i g t e

für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Schichtdienst gibt es zwei freie Tage am Stück sowie Gerechtigkeit bei den freien Wochenenden, damit die Work-Life-Balance stimmt.“ Elke Zeuke (55) arbeitet seit 25 Jahren im Sanatorium West. Als Pflegeassistentin hilft sie den Bewohnern morgens beim Aufstehen, beim Waschen und Zähneputzen, sie reicht das Essen, misst Temperatur und Blutdruck. Wichtig ist Elke Zeuke dabei immer das Gespräch. „Meine Arbeit macht mir Freude“, verrät sie. „Es passt einfach, im Sanatorium West fühle ich mich sehr wohl. Auf die Wünsche der Bewohner gehe ich gerne ein.“ Sie mag die Arbeit mit Menschen und freut sich, wenn sie » GruSSwort

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Auf unsere langjährigen Mitarbeiterinnen sind wir stolz

Marlene Rogge, Elke Zeuke und Angelika Wulsch (v. l. n. r.) verstehen sich prima

„Ich arbeite seit 40 Jahren im Sanatorium West“, sagt Marlene Rogge (62), die hier nach vielen Jahren als Krankenpflegehelferin heute als Beschäftigungsassistentin arbeitet. „Ich betreue Gruppen, in denen unsere Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam Rätsel lösen, Quiz und Bingo spielen. Die Arbeit mit alten Menschen macht mir Spaß!“ Marlene Rogge hat ein Vertrauensverhältnis zu den Bewohnern, die ihr gerne erzählen, was sie bewegt. Oft plaudern sie über die erwachsenen Kinder und Enkel. „Auch ich habe zwei Kinder und zwei Enkel, da kann ich gut mitreden“, verrät Marlene Rogge. „Unsere Bewohner

freuen sich, wenn sie mich sehen, und ich helfe ihnen immer gerne. Sie sind glücklich, wenn ich da bin.“ Langjährige Beschäftigte sind mit ihrem Erfahrungsschatz hochangesehen im Sanatorium West. Auch berufliche Wiedereinsteiger haben bei uns die Chance auf Weiterentwicklung und Aufstiegsmöglichkeiten. „Arbeitnehmerzufriedenheit zeigt sich auch in langjähriger Mitarbeit“, weiß Carola Focke, die Leiterin des SanatoriumS West, die selbst schon seit fast 25 Jahren im Unternehmen arbeitet. „Dafür müssen wir als Arbeitgeber viel tun. Bei uns gibt es keine geteilten Dienste und P ER S Ö N L I C H E P F L E G E s e it 197 1

der Sommer hat Einzug gehalten im Sanatorium West und es ist schön zu sehen, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner in geselliger Runde im Garten plaudern. Bei einem kleinen Spaziergang entdecken sie dort den plätschernden Brunnen, die Hasenställe und die herrliche Blütenpracht, um die sich der Gärtner liebevoll kümmert. Viel Spaß bei der Lektüre unserer Sommerausgabe wünscht Ihnen Ihre Carola Focke Leiterin des SANATORIUMS WEST

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Carola Focke über …

kulinarische Themenwochen: Nach der Balkanwoche haben wir so viele positive Rückmeldungen von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern erhalten, dass wir kulinarische Themenwochen zu einer regelmäßigen Abwechslung machen möchten, die hin und wieder unseren Speiseplan bereichert. Ob chinesische, mediterrane oder indische Küche, lassen Sie sich von unseren Köchen mitnehmen auf eine Weltreise der Gaumenfreuden. Weil man im Alter nicht mehr mobil genug für weite Reisen ist, möchten wir mit Köstlichkeiten aus unserer hauseigenen Küche bei Ihnen schöne Erinnerungen an einstige Reisen nach Italien, Griechenland und Spanien wieder lebendig machen. Wir holen für unsere Bewohner die Kochkünste schöner Länder ins Haus, denn das tägliche Mittagsmahl nimmt für uns einen hohen Stellenwert ein. Zu unserem Oktoberfest werden wir Sie kulinarisch mit einer bayerischen Woche verwöhnen.

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auch den Angehörigen der Bewohner das Gefühl der Sicherheit geben kann, dass ihre Liebsten im Sanatorium West bestens umsorgt sind. „Die Bewohner fühlen sich hier sehr wohl und drücken mir mit Worten oder Mimik oft ihre Dankbarkeit aus“, betont sie. Auch ihre Kollegin Angelika Wulsch (55) arbeitet seit 25 Jahren als Pflegeassistentin im Sanatorium West. „Wir haben hier einen großen familiären Zusammenhalt“, sagt sie stolz. „Ich komme mit jedem gut zurecht. Probleme kann man unserer Chefin nennen, sie hat ein offenes Ohr für uns und hilft gerne.“ In den 25 Jahren ihrer Mitarbeit hat Angelika Wulsch miterlebt, wie das Sanatorium West mit dem Neubau gewachsen ist, eine

große Terrasse und einen schöneren Garten bekommen hat. „Ich möchte nirgendwo anders arbeiten, denn ich bin gerne hier“, sagt die 55-Jährige. „Schon immer wollte ich alten Menschen helfen und finde in diesem Beruf meine Erfüllung. Wir sind hier wie eine Familie.“ Die Bewohnerinnen und Bewohner zu umsorgen und ihnen die Teilhabe am Leben zu ermöglichen, ist eine großartige Aufgabe, für die Marlene Rogge, Elke Zeuke und Angelika Wulsch mit Herz und Hand im Sanatorium West arbeiten. „Der Teamgeist unter den Kollegen ist sehr gut, wir unterstützen uns gegenseitig“, ergänzt Angelika Wulsch. „Hier macht es Spaß zu arbeiten!“

Fürsorgliches Miteinander U n s e r Wo h n b e r e i ch f ü r a n D e m e n z e r k r a n k t e M e n sch e n

Frauenlauf

Starker Teamgedanke

Wir sind stolz auf unsere Sportfrauen

14 Mitarbeiterinnen des SanatoriumS West von 21 bis 63 Jahren sind am 20. Mai 2017 beim Avon-Frauenlauf durch den Tiergarten mitgelaufen. Die zehn Kilometer lange Strecke führte 18.000 teilnehmende Frauen vorbei an der Siegessäule und am Brandenburger Tor. Das Motto „Laufen gegen Brustkrebs“ sollte auf das wichtige Thema Früherkennung aufmerksam machen. Für unsere mutigen 14 Kolleginnen aus allen Bereichen des Hauses war es eine Premiere und »

Eine Umarmung sagt mehr als tausend Worte

Gül Erilban (links) gibt gerne viel Zuwendung

„Die demenzielle Erkrankung gehört zu den folgenschwersten Alterskrankheiten“, sagt Carola Focke, die Leiterin des SanatoriumS West. „Rund 1,3 Millionen Menschen in Deutschland leiden daran. Für Bewohnerinnen und S o m m e r 2 017

Bewohner, die aufgrund ihrer demenziellen Erkrankung eine besondere Pflege und Betreuung benötigen, haben wir unseren gerontopsychiatrischen Wohnbereich, der eine beschützende Funktion hat.“ Der Wohnbereich III hat

Sanatorium We st

28 Plätze und bereits im Flur wecken alte Filmplakate Erinnerungen an früher. Vor zwei Jahren wurde der gesamte Wohnbereich komplett renoviert; er bietet in Geborgenheit vermittelnder Atmosphäre zwei Therapieräume, eine schöne Wohnküche, einen Wintergarten sowie eine großzügige Dachterrasse.

Laufzwang, auch mit Hinlauftendenz, bei anderen die Sprachstörung sensorische Aphasie, so dass kein normales Gespräch mehr möglich ist.“ Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Wohnbereich haben eine gerontopsychiatrische Fortbildung absolviert, die über anderthalb Jahre einmal in der

das gemeinsame Erlebnis hat allen Spaß gemacht. Die pinkfarbenen Polo-Shirts mit der Aufschrift „Sanatorium West – Pflege mit Herz“ und die Anmeldegebühr hat unser Unternehmen spendiert. Balkanwoche

Bei uns kocht der Chef

Unsere Küche verwöhnt die Bewohner

Freundliche Raumgestaltung

Im Wohnbereich III sollen sich alle wohl fühlen

„Unser Ziel ist es, den Bewohnern mehr Lebensqualität und Selbstständigkeit unter Beachtung ihrer individuellen Fähigkeiten und Beschränkungen zu ermöglichen“, erklärt Gül Erilban, die Leiterin des gerontopsychiatrischen Wohnbereichs. Seit zwanzig Jahren arbeitet die ausgebildete Altenpflegerin bereits im Sanatorium West. „Im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen braucht man viel Geduld. Der Tagesablauf richtet sich nach dem individuellen Gemütszustand eines Bewohners.“ Die Menschen im Wohnbereich III bekommen vom Pflegepersonal viel Aufmerksamkeit, Zuwendung und Ansprache. Neben Pflege und Mahlzeiten spielt die Beschäftigung eine große Rolle. „Durch ihre Erkrankung verunsicherte alte Mensch benötigen in besonderem Maße Hilfe und oft auch einfach eine Umarmung“, weiß Gül Erilban. „Bei manchen gibt es den

Woche stattgefunden hat. „Dabei haben wir alle viel gelernt“, bestätigt Gül Erilban. „Es macht mir Spaß, mit Menschen zu arbeiten, die meine Hilfe brauchen. Oft erlebe ich kleine Erfolge, wenn es Bewohnern besser geht und sie wieder etwas klarer sind. Frau H. lebt seit Jahren bei uns und fühlt sich hier sichtlich wohl.“ Die frühere Studienrätin braucht die liebevolle Unterstützung von Mitarbeiterinnen wie Gül Erilban und zeigt oft ihre Dankbarkeit. Manchmal lobt sie alle wie die Schüler, die sie einst als Lehrerin unterrichtet hat. „Unser Ziel ist es, die Würde des desorientierten alten Menschen zu erhalten“, sagt Gül Erilban und lächelt Frau H. freundlich an. Das fürsorgliche Miteinander in unserem Wohnbereich bietet an Demenz erkrankten Menschen ein geschütztes Zuhause mit einfühlsamer Pflege.

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Unsere Balkanwoche war ein voller Erfolg! Die kulinarische mit leckerem Themenwoche Muckalica (kroatisches Geschnetzeltes) sowie Cevapcici auf Tzatziki und Djuvecreis (Gemüsereis) hat unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sehr gut gefallen. Unser Küchenteam bedankt sich für das viele Lob, das es dafür bekommen hat. „Ja, es hat viel Spaß gemacht, die Bewohner mit traditionellen Gerichten aus meiner alten Heimat zu verwöhnen“, verrät unser Koch Sead Brnicanin, ein gebürtiger Bosnier, der seit über zwanzig Jahren in Deutschland lebt. Die pikanten Familienrezepte hat er vom schönen Balkan zu uns mitgebracht. Dank der hauseigenen Küche im Sanatorium West können wir kulinarisch kreativ sein und die Bewohner mit eigenen Rezepten überraschen, was in Pflegeeinrichtungen ohne eigene Küche nur sehr eingeschränkt möglich ist. „Eigener Herd ist Goldes wert“, weiß unser Küchenchef Stefan Gutwillinger. „Die Feinschmecker unter den Bewohnern fragen mich schon, zu welcher landestypischen Küche uns die nächste Themenwoche führen wird. Doch das wird noch nicht verraten. Lassen Sie sich überraschen!“ Ausblick

22.9.2017 – 15.00 bis 18.00 Uhr Bayerisches Oktoberfest mit Kinderkarussell, Blaskapelle und vielen Marktständen (öffentlich)

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Ihre Ansprechpartnerin:

Frau Carola Focke | Leiterin S a n at or i u m W e st Intensive Pflege für Berlin

» Stationäre Pflege » 180 Pflegeplätze in 1-/2-Bett-Zimmern » Großer Garten » Eigene Küche » Fest angestellter Arzt im Haus

F Franke

Achtsamkeitstraining als Stressprävention W ERT S C H ÄTZUN G UN S ERER MITAR B EITERINNEN UN D MITAR B EITER

Kontakt:

Dessauerstraße 1 | 12249 Berlin Tel.: (030) 773 02 0 Fax: (030) 773 02 290 E-Mail: [email protected]

www.sanatorium-west.de

Fahrverbindungen:

Bus M11 Lange Straße S25 Lichterfelde Ost Bus X11/117 Lichterfelde Ost Wir sind

geprüft durch den MDK und durch das Heimverzeichnis - Gesellschaft zur Förderung der Lebensqualität im Alter und bei Behinderung, zertifiziert mit dem Pflege-TÜV Mitgliedschaften:

» Alzheimer-Gesellschaft Berlin e. V. » home care Berlin e. V. » Schädel-Hirnpatienten in Not e. V. » Verbund für Altenhilfe und Geronto psychiatrie Steglitz-Zehlendorf » bpa Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. Die Brücke in unserem Garten

Mit dem Achtsamkeitstraining gehen wir neue Wege der Stressreduktion

Impressum Herausgeber:

Familie Franke Seniorenresidenzen GmbH Spichernstraße 12A | 10777 Berlin Redaktion:

Stefan Schnoor Fotos:

Stefan Schnoor (6 Fotos), brechenmacher baumann photography (Hausansicht Seite 4), Anke Jakob Gestaltung und Layout:

Norbert Graner Druck:

Blueprint Berlin GmbH V. i. S. d. P.:

Dietrich Lange, Familie Franke Seniorenresidenzen GmbH Sitz: Berlin, HRB 49486 Geschäftsführer:

Andreas Franke, Dietrich Lange

Yoga, Atemmeditation, Bodyscan und Entspannungsübungen sind gute Methoden, um zur Ruhe zu kommen und Stress zu reduzieren. Der Heilpraktiker Markus Brandenburg kombiniert diese Methoden zu einem Achtsamkeitstraing, das Menschen hilft, besser zu entspannen und Belastungssymptome zu verringern. Dieses Achtsamkeitstraining bietet Markus Brandenburg jetzt für alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Donnerstag von 13.30 bis 14.30 Uhr in unserem Gymnastikraum an. „Unsere Beschäftigten leisten viel und die Arbeit in der Pflege kann sehr anstrengend sein“, sagt Carola Focke, die Leiterin des SanatoriumS West. „Die Gesundheitsförderung unserer Arbeitnehmer liegt mir am Herzen und mit diesem für die Teilnehmer kostenlosen Angebot möchte ich auch Wertschätzung zeigen für die tolle Arbeit, die unser Team leistet.“ Vor allem Müttern, die im Sanatorium West arbeiten, fehlt P ER S Ö N L I C H E P F L E G E s e it 197 1

oft die Zeit, sich selbst etwas Gutes zu tun und einfach mal zur Ruhe zu kommen. Daher holen wir das Achtsamkeitstraining zu uns ins Haus, damit keine weiteren Anfahrtzeiten entstehen. Die Familie Franke Seniorenresidenzen investieren gerne in die Gesundheit der Mitarbeiter, um StressSymptome zu erkennen und Burnout vorzubeugen. Als Familienunternehmen legen wir großen Wert auf eine gute Arbeitsatmosphäre. „Markus Brandenburg ist Heilpraktiker mit Schwerpunkt auf stressinduzierten Erkrankungen“, erklärt Carola Focke. „Seine langjährigen Erfahrungen als Seelsorger in Pflegeheimen und Krankenhäusern fließen in seine Arbeit ein.“ Alles, was Mitarbeiter zur Teilnahme am Achtsamkeitstraining brauchen, sind bequeme Kleidung, warme Socken und die Neugier, sich auf neue Erfahrungen einzulassen. Bitte einfach in die Teilnehmerliste am Empfang eintragen und schon kann es losgehen!