AGROB Immobilien AG, Münchener Straße 101, 85737 Ismaning ...

1,6 Mio. verbesserten Zinsergebnisses kommt im. Berichtszeitraum ein im Vergleich zum Vorjahr konstanter operativer Aufwand (€ 6,5 Mio.) zum Ausweis.
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AGROB Immobilien AG, Münchener Straße 101, 85737 Ismaning - ISIN DE0005019004 (WKN 501900) - ISIN DE0005019038 (WKN 501903)

Zwischenmitteilung innerhalb des 2. Halbjahres 2015 Die AGROB Immobilien AG konnte auch im III. Quartal des laufenden Wirtschaftsjahres die bislang erfolgreiche Geschäftsentwicklung kontinuierlich fortsetzen. Dabei ist es gelungen, nicht nur sämtliche wesentlichen finanzwirtschaftlichen Parameter gegenüber der Planvorgabe zum Teil deutlich zu übertreffen, sondern zum Teil auch wesentliche Kennziffern des anteiligen Vorjahreszeitraumes. Dank einer unverändert stabilen, im Branchenvergleich überdurchschnittlich hohen Auslastungsquote der Vermietungskapazitäten von 97,6% konnten sowohl die Umsatzerlöse als auch die Gesamtleistung gegenüber der anteiligen Vorjahresperiode um 0,7% bzw. 1,8% auf über € 8,2 Mio. bzw. auf annähernd € 8,4 Mio. gesteigert werden. Dabei wurden wie in den vorangegangenen Perioden sämtliche Mietverträge vertragskonform und ohne jegliche Leistungsstörungen bedient, aktuell bestehen unverändert keinerlei Rückstände in den Mietzahlungen. Trotz eines weiterhin um 12% auf ca. ./. € 1,6 Mio. verbesserten Zinsergebnisses kommt im Berichtszeitraum ein im Vergleich zum Vorjahr konstanter operativer Aufwand (€ 6,5 Mio.) zum Ausweis. Verantwortlich hierfür sind in erster Linie erhöhte Aufwendungen im Bereich der Energie- und Personalkosten sowie der Rechts- und Beratungskosten im Zusammenhang mit den diesjährigen Aktionärs-Versammlungen sowie den diversen Mietvertrags-Angelegenheiten. Dennoch konnte das operative Ergebnis in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 9,3 % auf über € 1,8 Mio. nach Steuern verbessert werden. Nach Verbuchung des geringfügig unter Vorjahresniveau liegenden Nettoaufwandes für die DSCB Pensionsleistungen resultiert für den Berichtszeitraum ein Periodenüberschuss von T€ 1.577. Auch wenn sich die Zuwachsraten im Periodenüberschuss nach DSCB im Jahresverlauf sukzessive zurückgebildet haben, bedeutet dieses Neunmonatsergebnis immer noch ein ansehnliches Plus von 13% gegenüber Vorjahr. Bei Gegenüberstellung mit den entsprechenden Vorjahreszahlen ergibt sich der nachstehende Kennzahlenvergleich: 01- 09 / 2015 01- 09 / 2014 Veränderung T€ T€ in % Gesamtleistung 8.389 + 1,8 8.237 EBIT DA ¹) + 6.175 ./. 1,3 + 6.256 Abschreibungen ./. 2.530 ---./. 2.531 EBIT¹) + 3.645 ./. 2,1 + 3.725 Zinsergebnis ./. 1.595 + 12,0 ./. 1.813 Ertragsteuern ./. 201 ./. 8,6 ./. 220 Ergebnis operativ¹) + 1.849 + 9,3 + 1.692 Nettoaufwand DSCB ./. 272 ./. 8,4 ./. 297 Periodenüberschuss nach DSCB + 1.577 + 13,0 + 1.395 Cashflow¹) + 4.342 + 3,0 + 4.215 ¹) ohne DSCB

Nachdem im restlichen Jahresverlauf keine weiteren Mietverträge zur Verlängerung anstehen und wir von einer weiterhin vertragskonformen Bedienung sämtlicher Mietverträge ohne Leistungsstörungen ausgehen, erwarten wir bei hoher Planungssicherheit unverändert Umsatzerlöse in der kommunizierten Bandbreite von € 10,9 Mio. bis € 11,0 Mio.. Aufgrund eines einmaligen, im laufenden Geschäftsjahr anfallenden, Sondererlöses wird die Gesamtleistung der Gesellschaft außerordentlich positiv beeinflusst und sich insofern auf ca. € 11,6 Mio. belaufen, ein Plus von 5% gegenüber Vorjahr. Dadurch wird sich der Jahresüberschuss der Gesellschaft nach derzeitigem Kenntnisstand auf € 2,2 Mio. bis € 2,3 Mio. nach Steuern und nach Nettobelastung für Altersversorgung erhöhen und die bisher in einer Bandbreite von € 1,8 Mio. bis € 1,9 Mio. kommunizierte Ergebnisprognose deutlich übertreffen. Derzeit steht die Gesellschaft in aussichtsreichen Verhandlungen mit einem AnkermieterUnternehmen, mit dem Ziel, den bestehenden Mietvertrag bereits geraume Zeit vor Ablauf langfristig zu verlängern und damit frühzeitig eine Standortsicherung zu vereinbaren. Sofern die entsprechenden Verhandlungen positiv finalisiert werden können, müssen im Gegenzug umfangreiche, mieterseits geforderte, Revitalisierungsmaßnahmen am und im betreffenden Objekt durchgeführt werden, für die bereits im Abschluss des laufenden Geschäftsjahres entsprechende Vorsorge in Form von Rückstellungen im Umfang von ca. € 1,1 Mio. getroffen werden müsste. Dies mit der Folge, dass sich der Jahresüberschuss in entsprechender Höhe reduzieren und insofern mit € 1,1 Mio. - € 1,2 Mio. ausgewiesen werden würde. Weitere rückstellungsrelevante und ergebnisbelastende Risiken sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt weder bekannt noch erkennbar. Der Baufortschritt für das gegenwärtig laufende Vorhaben „ARRI Rental“ bewegt sich weiterhin voll im Zeitplan, sodass wir davon ausgehen, das Objekt termingerecht Ende Februar kommenden Jahres an das Mieterunternehmen übergeben zu können.

Ismaning, im November 2015

Der Vorstand