Addendum Fiery Network Controller für DocuColor 242/252/260 ...

23.02.2007 - in ihm werden neue und aktualisierte Funktionen und Optionen der ... unterbrechen“ finden Sie im Dokument Konfiguration und Setup.
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Addendum Fiery Network Controller für DocuColor 242/252/260, Version 2.0 für Kopierer DocuColor 242/252 und DocuColor 260 Dieses Dokument enthält Informationen über die Software Version 2.0 für den Fiery Network Controller für DocuColor 242/252/260. Das Dokument ergänzt die Anwenderdokumentation; in ihm werden neue und aktualisierte Funktionen und Optionen der Software beschrieben. Stellen Sie allen Anwendern dieses Addendum in Kopie zur Verfügung, bevor Sie den Fiery Network Controller für DocuColor 242/252/260 mit der Software Version 2.0 in Betrieb nehmen. H INWEIS : In diesem Dokument steht der Begriff „Fiery“ für den Fiery Network Controller für DocuColor 242/252/260. Der Begriff „Kopierer“ bezieht sich auf die Modelle DocuColor 242/252 und DocuColor 260.

Fiery Schnittstelle auf Kopiererdisplay

Verwenden der Fiery Schnittstelle auf Kopiererdisplay Die Informationen in diesem Abschnitt ergänzen die Ausführungen im Dokument Konfiguration und Setup. Die Fiery Schnittstelle auf dem Kopiererdisplay umfasst die folgenden Seiten, über die Sie auf weiterführende Bildschirme und Optionen zugreifen können: • Hauptmenü: Auf dieser Seite können Sie die Druckverbindungen und Druckaufträge verwalten. • Info: Auf dieser Seite werden die für den Fiery unterstützten installierbaren Optionen angezeigt. Außerdem können Sie hier das Drucken der systemspezifischen Informationsseiten und verschiedener Protokolle veranlassen. Weitere Informationen finden Sie im Dokument Konfiguration und Setup. Hinweis: Kopiereroptionen werden hier nicht angezeigt. • Scan: Auf dieser Seite können Sie Schablonen für Scanaufträge bearbeiten. Weitere Hinweise finden Sie im Abschnitt Scaneinstellungen und Standardscanschablonen auf Seite 4. • Kalibrieren: Auf dieser Seite können Sie die Farbkalibrierung mittels ColorCal vornehmen. Weitere Hinweise finden Sie im Abschnitt Kalibrieren mit ColorCal auf Seite 14. • Setup: Auf dieser Seiten können Sie auf die Optionen des Setup-Programms zugreifen. Weitere Hinweise finden Sie im Dokument Konfiguration und Setup und im Abschnitt Setup auf Seite 23. H INWEIS : Die Informationen der Fiery Schnittstelle auf dem Kopiererdisplay werden

alle 2-3 Sekunden aktualisiert.

Copyright 2007 © Electronics for Imaging, Inc.

Artikelnummer: 45061751 23. Februar 2007

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Hauptbildschirm Der Hauptbildschirm (Seite „Hauptmenü“) beinhaltet die Auftragslisten der Warteschlangen „Warten“, „Halten“ und „Gedruckt“ und bietet die Möglichkeit, auf Aufträge mit vertraulichem Inhalt zuzugreifen. Wenn Sie als Administrator oder Operator angemeldet sind, können Sie für Aufträge in den Warteschlangen „Warten“, „Halten“ und „Gedruckt“ die Aktionen „Drucken“, „Drucken und halten“ und „Löschen“ ausführen. Zusätzlich können Sie angeben, wie viele Kopien/Exemplare eines Auftrags gedruckt werden sollen. Auf den Bereich „Vertraulich drucken“ kann jeder Anwender zugreifen, der mithilfe des Druckertreibers einen vertraulich zu druckenden Auftrag übergibt. Die Option „Druck unterbrechen“ kann für Aufträge in allen genannten Warteschlangen und Bereichen ausgeführt werden. Weitere Hinweise zum Drucken von Aufträgen mit vertraulichem Inhalt finden Sie im Abschnitt Vertrauliches Drucken auf Seite 13. Weitere Hinweise zur Option „Druck unterbrechen“ finden Sie im Dokument Konfiguration und Setup. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie auf den Hauptbildschirm zugreifen und die darin angebotenen Optionen und Funktionen verwenden können. ÜBER KOPIERERDISPLAY AUF FIERY SCHNITTSTELLE ZUGREIFEN 1 Drücken Sie auf dem Kopiererdisplay auf das Symbol „Alle Betriebsarten“ (All Services) rechts oben. 2 Drücken Sie (auf dem Kopiererdisplay) auf „Webanwendungen“ (Web Applications).

Daraufhin erscheint der Hauptbildschirm (Seite „Hauptmenü“). WARTESCHLANGEN

VERWALTEN

1 Klicken Sie im Hauptbildschirm auf eines der Register oben, um die zugehörige Seite zu öffnen. 2 Drücken Sie auf dem Kopiererdisplay auf „Anmelden“ und melden Sie sich als Administrator oder Operator an, wenn Sie die Aufträge in den Warteschlangen „Warten“, „Angehalten“ und „Gedruckt“ verwalten wollen. 3 Drücken Sie auf eine der Navigationstasten „Anfg“, „Vorh“, „Näch“ und „Ende“ (unten auf dem Kopiererdisplay), um in der Auftragsliste einer Warteschlange zu blättern. 4 Drücken Sie (auf dem Kopiererdisplay) auf „Löschen“ in der Zeile eines Auftrags, um den betreffenden Auftrag zu löschen. 5 Drücken Sie (auf dem Kopiererdisplay) auf „Drucken“ in der Zeile eines Auftrags, um den betreffenden Auftrag zu drucken.

Daraufhin wird die Seite „Drucken“ für den gewählten Auftrag angezeigt. 6 Geben Sie im Feld „Kopien“ auf der Seite „Drucken“ an, wie viele Kopien/Exemplare des gewählten Auftrags gedruckt werden sollen. 7 Drücken Sie auf „Drucken“ oder „Drucken und halten“ bzw. auf „Abbrechen“, wenn Sie den Auftrag entgegen Ihrer ursprünglichen Absicht nicht drucken wollen.

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8 Klicken Sie auf „Weitere Infos“ (unten auf dem Kopiererdisplay), um die Seite „Info“ des Hauptbildschirms zu öffnen. 9 Drücken sie auf „Druck unterbrechen“ (oben rechts auf dem Kopiererdisplay), wenn Sie die Druckausgabe des aktuellen Auftrags unterbrechen wollen. 10 Drücken Sie (auf dem Kopiererdisplay) auf „Druck fortsetzen“, um die Druckausgabe des unterbrochenen Auftrags neu zu starten.

Scannen über Kopierer

Übersicht Die nachfolgenden Informationen ergänzen die Ausführungen im Abschnitt „Scan“ des Dokuments Dienstprogramme. Scanvorgänge können über das Kopiererdisplay initiiert werden. Ein erstellter Scanauftrag kann in einer Mailbox auf dem Fiery gespeichert werden, um über das Netzwerk abgerufen zu werden, oder vom Fiery per E-Mail, per Internetfax, per FTP oder per SMB versendet bzw. verteilt werden. Für den Abruf von Scanaufträgen aus einer Mailbox stehen die Komponente Docs der WebTools und die Anwendung Remote Scan zur Verfügung. Der Fiery unterstützt die folgenden Vorgehensweisen zum Initiieren eines Scanvorgangs: • Sie können für ein Dokument, das Sie scannen wollen, auf dem Kopierer eine der für den Fiery definierten Standardscanschablonen wählen und den Scanauftrag an die Mailbox „Guest“ (Gast) senden. Dieser Workflow ist für alle Anwender verfügbar. • Sie können auf dem Kopierer eine der drei vordefinierten Standardscanschablonen mit dem Suffix „GUEST“ wählen, die Schablone duplizieren und im erstellten Duplikat bestimmte Scaneinstellungen ändern. Sie können z.B. das Ziel ändern. Dieser Workflow ist für alle Anwender verfügbar. • Sie können als Gast auf die WebTools zugreifen und eine neue Scanschablone erstellen, indem Sie eine der drei vordefinierten Standardscanschablonen mit dem Suffix „GUEST“ modifizieren. Die so erstellte Scanschablone können Sie danach auf dem Kopiererdisplay für einen Scanvorgang wählen. • Sie können als Administrator auf die WebTools zugreifen, um Scanschablonen zu erstellen und alle Schablonen und Mailboxen zu verwalten. Wenn Sie sich über den Kopierer als Administrator anmelden, können Sie auch den Anwendernamen/die Mailbox einer Scanschablone ändern. Zur Festlegung von Scaneinstellungen steht die Seite „Scaneinstellungen“ der WebTools zur Verfügung. Auf dieser Seite werden mehrere Standardsets mit Scaneinstellungen angezeigt, von denen einige (vor Änderungen) geschützt sind, während andere bearbeitet werden können. Weitere Hinweise finden Sie im Abschnitt Scaneinstellungen und Standardscanschablonen auf Seite 4.

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Wenn Sie über den Kopierer eine neue Scanschablone erstellen, können Sie als Basis eine der vordefinierten Standardscanschablonen mit dem Suffix „GUEST“ oder eine von einem Gast-Anwender (auf der Seite „Scaneinstellungen“ der WebTools) erstellte Scanschablone verwenden. Weitere Hinweise finden Sie im Abschnitt Ändern von Scaneinstellungen auf Kopierer auf Seite 6. Mailboxen für Scanaufträge können auf der Seite „Anwender und Gruppen“ der Komponente Configure eingerichtet werden; diese Möglichkeit steht allerdings nur Anwendern mit Administratorberechtigung zur Verfügung. Administratorberechtigung haben alle Anwender, die der Gruppe „Administratoren“ angehören. Diese Gruppe und die Gruppen „Gäste“ und „Operatoren“ gehören zu den Standardanwendergruppen des Fiery. Eine Mailbox wird eingerichtet, wenn einer Anwendergruppe, für die die Option „Fiery Mailbox“ aktiviert ist, ein Anwendername hinzugefügt wird. Ein Anwender mit Administratorberechtigung kann zu diesem Zweck auch Anwender aus einem LDAP-Adressbuch übernehmen und der Gruppe hinzufügen. Administratoren haben die Berechtigung, alle Scaneinstellungen und Scanschablonen anzuzeigen und zu verwalten und einzelne Schablonen zu löschen; außerdem können sie den Anwendernamen/die Mailbox ändern, die für eine bestimmte Scanschablone verwendet werden soll. Administratoren sind weiterhin berechtigt, mit der Komponente Docs der WebTools alle Mailboxen anzuzeigen und die an den Mailboxen enthaltenen Scanaufträge zu verwalten. H INWEIS : Wenn Sie als Administrator auf die Seite „Dokumente“ (Komponente Docs) oder

„Scaneinstellungen“ der WebTools zugreifen wollen, müssen Sie „admin“ als Anwendernamen eingeben. Scaneinstellungen und Standardscanschablonen Wenn Sie einen Scanvorgang über das Kopiererdisplay initiieren, können Sie eine Scanschablone für den zu erstellenden Scanauftrag wählen. Der Fiery stellt für diesen Zweck mehrere Standardscanschablonen zur Verfügung; sie alle können über das Kopiererdisplay gewählt werden. Einige Standardscanschablonen sind vor Änderungen geschützt; dazu gehören: • (ColorCal) • (bw) • (color) • (grayscale) Die vordefinierten Standardscanschablonen mit dem Suffix „GUEST“ können bearbeitet werden; dazu gehören: • COLOR0GUEST • GRAYSCALE0GUEST • BW0GUEST

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Sie können eine neue Scanschablone erstellen, indem Sie eine der vordefinierten Standardscanschablonen mit dem Suffix „GUEST“ umbenennen und im Duplikat die Scaneinstellungen ändern; Sie können dies über den Kopierer oder auf der Seite „Scaneinstellungen“ der WebTools tun. Sie können z.B. das Ziel ändern. Außerdem können Sie bestimmte Dokumenteinstellungen anpassen. H INWEIS : Die Festlegung für den Farbmodus kann nicht geändert werden, wenn Sie als Basis

für eine neue Scanschablone eine der vordefinierten Standardscanschablonen des Fiery mit dem Suffix „GUEST“ oder eine Schablone verwenden, die auf der Seite „Scaneinstellungen“ der WebTools definiert wurde. Weitere Hinweise zum Definieren von Scanschablonen finden Sie in der Online-Hilfe zur Seite „Scaneinstellungen“ der WebTools sowie im Abschnitt Ändern der Scaneinstellungen mithilfe der WebTools auf Seite 8. Weitere Informationen über das Einrichten von Anwenderkonten (Anwendernamen) und Anwendergruppen finden Sie in der Online-Hilfe zur Komponente Configure der WebTools. Scannen mittels Standardscanschablonen Wenn Sie einen Scanvorgang über den Kopierer initiieren, wird auf dem Kopiererdisplay die Liste der verfügbaren Scanschablonen angezeigt; in dieser Liste können Sie die gewünschte Scanschablone wählen. SCANVORGANG ÜBER KOPIERER INITIIEREN 1 Drücken Sie auf dem Kopiererdisplay auf das Symbol „Alle Betriebsarten“ (All Services) rechts oben. 2 Drücken Sie auf „Scannen“ (Network Scanning). 3 Wählen Sie die gewünschte Scanschablone.

Die angezeigte Liste beinhaltet alle verfügbaren Scanschablonen. 4 Legen Sie (in den entsprechenden Bildschirmen) bei Bedarf die allgemeinen Angaben sowie die Einstellungen für die Bildqualität, die Layoutanpassung und das Ausgabeformat fest.

H INWEIS : Wenn Sie für einen Scanvorgang eine Standardscanschablone oder eine Schablone

verwenden, die auf einer dieser Standardscanschablonen basiert, können Sie die Einstellungen für den Farbmodus nicht ändern. Wenn Sie die Festlegung für die Bildqualität, die Layoutanpassung und/oder das Ausgabeformat ändern, müssen Sie im betreffenden Bildschirm auf „Speichern“ drücken. Beachten Sie dabei, dass Dokumenteinstellungen, die Sie über das Kopiererdisplay festlegen, nur für den unmittelbar anstehenden Scanvorgang gesichert und angewendet werden. Nach Abschluss des Scanvorgangs werden wieder die Originaleinstellungen aktiviert, die ursprünglich für die Scanschablone festgelegt wurden. Weitere Informationen über die Festlegung von Dokumenteinstellungen auf dem Kopierer finden Sie in der Kopiererdokumentation.

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5 Drücken Sie die grüne Taste Start auf dem Kopierer. 6 Verwenden Sie die Anwendung Remote Scan oder die Komponente Docs der WebTools, um den erstellten Scanauftrag aus der Mailbox abzurufen.

Alle unter Verwendung einer Standardscanschablone erstellten Scanaufträge werden an die Standardmailbox „Guest“ (Gast) geleitet. Ändern von Scaneinstellungen auf Kopierer Die Einstellungen einer von einem Gast-Anwender erstellten Scanschablone können auf dem Kopierer von jedem Anwender geändert werden. Wenn Sie auf dem Kopiererdisplay auf der Seite „Webanwendungen“ (Web Applications) eine Scanschablone wählen, haben Sie die Möglichkeit, durch Umbenennen eine neue Schablone zu erstellen und die Zieleinstellungen für diese neue Schablone zu ändern. Wenn Sie für eine neue Schablone eine Standardscanschablone als Basis verwenden, können Sie allerdings keine Änderungen an den Farbeinstellungen vornehmen. Sie sollten daher stets eine Schablone als Basis verwenden, die für den gewünschten Farbmodus konzipiert ist: Farbe, Schwarzweiß oder Graustufen. SCANSCHABLONE

ÜBER

KOPIERERDISPLAY MODIFIZIEREN

1 Drücken Sie auf dem Kopiererdisplay auf das Symbol „Alle Betriebsarten“ (All Services) rechts oben. 2 Drücken Sie auf „Webanwendungen“ (Web Applications). 3 Öffnen Sie die Seite „Scannen“.

H INWEIS : Auf der Seite werden nur die von Gast-Anwendern erstellten Scanschablonen

angezeigt. („Gast-Anwender“ ist jeder Anwender, der sich als Gast anmeldet; von GastAnwendern erstellte Scanaufträge werden an die Mailbox „guest“ (Gast) gesendet.) 4 Klicken Sie, um sich als Administrator anzumelden, auf „Anmelden“, aktivieren Sie die Option „Administrator“ und geben Sie das Administratorkennwort ein. 5 Wählen Sie eine Scanschablone. 6 Drücken Sie auf den Doppelpfeil vor dem Namen einer Scanschablone, wenn Sie deren Zieleinstellungen anzeigen wollen.

Die für die Scanschablone festgelegten Zieleinstellungen werden angezeigt. 7 Drücken Sie auf den Pfeil rechts oben, wenn Sie die Dokumenteinstellungen der Scanschablone anzeigen wollen.

Die für die Scanschablone festgelegten Dokumenteinstellungen werden angezeigt. 8 Klicken Sie auf „OK“, um zur Liste der Scanschablonen zurückzukehren. 9 Drücken Sie zum Erstellen einer neuen Scanschablone in der Zeile der Schablone, die Sie als Basis verwenden wollen, auf „Bearbeiten“.

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10 Geben Sie in das Feld „Name“ einen Namen für die neue Scanschablone ein.

Für alle Scanschablonen, die auf dem Kopiererdisplay auf der Seite „Webanwendungen“ (Web Applications) aufgelistet werden, wird „guest“ (Gast) als Anwendername angezeigt; diese Angabe kann von Anwendern, die als Gast angemeldet sind, nicht geändert werden. Sie können diesen Anwendernamen nur ändern, wenn Sie sich als ein Anwender mit Administratorberechtigung anmelden. Als Administrator können Sie diesen Anwendernamen auch auf der Seite „Scaneinstellungen“ der WebTools ändern. H INWEIS : Der Name für die neue Scanschablone darf nur Großbuchstaben und Ziffern

enthalten. Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Symbole sind nicht zulässig. 11 Geben Sie gegebenenfalls eine Beschreibung für die neue Scanschablone ein. 12 Wählen Sie eines der folgenden Ziele:

• Mailbox: Der Scanauftrag wird an eine Mailbox senden, die Sie auf der Seite „Scaneinstellungen“ der WebTools einrichten können. Die Mailbox muss vorab eingerichtet werden; Sie müssen dazu als Anwender einer Gruppe angemeldet sein, für die auf der Seite „Anwender und Gruppen“ der Komponente Configure die Option „Fiery Mailbox” aktiviert wurde. Die Standardmailboxen sind: „admin“, „operator“ und „guest“. • E-Mail: Der Scan wird per E-Mail versendet. Die für E-Mail-Anhänge zulässige Maximalgröße wird vom Administrator im Setup-Programm festgelegt. Wenn die Größe eines Anhangs dieses Maximum überschreitet, sendet der Fiery anstelle des Scans dessen URL-Adresse. Weitere Hinweise finden Sie im Dokument Konfiguration und Setup. • Internetfax: Der Scan wird per E-Mail über einen Faxserver an ein analoges Faxgerät senden. Der Scan wird zu diesem Zweck in das Internetfaxformat konvertiert. Wenn Sie einen Scan per Internetfax versenden wollen, müssen Sie die Adresse im E-Mail-Format eingeben. • FTP: Die Scandatei wird an eine FTP-Site gesendet. Wurde vom Administrator beim Setup des Fiery ein Proxy-Server aktiviert wurde, müssen Sie den Administrator nach der Adresse dieses Proxy-Servers fragen. Sie müssen unter Umständen auch einen Anwendernamen und ein Kennwort eingeben. Wenn das Eingabefeld für den Anwendernamen ohne Inhalt (leer) angezeigt wird, ist eine anonyme Anmeldung zulässig; in diesem Fall müssen Sie kein Kennwort eingeben. • SMB: Die Scandatei kann mittels SMB an einen Ordner oder Computer im Netzwerk gesendet werden. Wenn Sie einen Scan mittels SMB senden wollen, müssen Ihnen der Domänenname, der Computername (Servername) und der Name des gemeinsam genutzten Ordners auf dem Zielcomputer bekannt sein. Außerdem müssen Sie einen Anwendernamen und ein Kennwort eingeben. Wenn ein Kennwort erforderlich ist, aber nicht eingegeben wird, wird zwar keine Fehlermeldung angezeigt, die Scandatei wird aber auch nicht an das Ziel gesendet. Es ist möglich, dass kein Kennwort erforderlich ist. Fragen Sie Ihren Netzwerkadministrator nach den Anforderungen für die Anmeldung bei einer SMB-Verbindung in Ihrem Netzwerk.

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13 Drücken Sie auf „Änderungen sichern“.

Die von Ihnen erstellte Scanschablone erscheint nun in der Liste der Schablonen. 14 Drücken Sie auf dem Kopiererdisplay auf das Symbol „Alle Betriebsarten“ (All Services) rechts oben.

Nachdem Sie über das Kopiererdisplay Ihre neue Scanschablone erstellt haben, können Sie (ebenfalls über das Kopiererdisplay) die Dokumenteinstellungen festlegen und den Scanvorgang initiieren. Ändern der Scaneinstellungen mithilfe der WebTools Wenn Sie sich für den Zugriff auf die Seite „Scaneinstellungen“ der WebTools anmelden, können Sie auf dieser Seite alle Scanschablonen anzeigen, die mit Ihrem Anwendernamen verknüpft sind. Sie müssen dazu die Zugriffsberechtigung „Fiery Mailbox“ haben. Generell können Sie nur die Scanschablonen bearbeiten, für die Sie die Zugriffsberechtigung haben. Als Administrator haben Sie umfassenden Zugriff auf alle Scanschablonen. Als Administrator können Sie auf der Seite „Scaneinstellungen“ auch neue Scanschablonen erstellen und Schablonen importieren und exportieren. Die im Folgenden beschriebene Schrittfolge kann von jedem Anwender ausgeführt werden. SCANEINSTELLUNGEN

MITHILFE DER

WEBTOOLS ÄNDERN

1 Starten Sie Ihren Internet-Browser. 2 Geben Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Fiery ein. 3 Öffnen Sie die Seite „Scaneinstellungen“. 4 Melden Sie sich für den Zugriff auf die Scaneinstellungen an.

Für die Anmeldung als Gast erübrigt sich die Eingabe eines Kennworts. Für die Anmeldung als Administrator müssen Sie „admin“ als Anwendernamen und gegegebenfalls das festgelegte Administratorkennwort eingeben. 5 Markieren Sie die Scanschablone, die Sie bearbeiten wollen, und klicken Sie auf „Bearbeiten“. 6 Legen Sie die folgenden allgemeinen Angaben für Ihre Scanschablone fest:

• Name: Geben Sie den Namen ein, unter dem die Scanschablone auf dem Kopiererdisplay und in der Liste der Schablonen auf der Seite „Scaneinstellungen“ angezeigt werden soll. • Beschreibung: Geben Sie eine Kurzbeschreibung für Ihre Schablone ein, die Anwendern hilft, beim Initiieren eines Scanvorgangs auf dem Kopierer die Schablone zu identifizieren. • Anwendername: Geben Sie den Anwendernamen des Eigners der Scanschablone an. Wenn Sie sich für den Zugriff auf die Seite „Scaneinstellungen“ anmelden, werden auf dieser Seite nur die Schablonen aufgelistet, bei denen sich eine Übereinstimmung mit Ihrem Anwendernamen und Ihrem Anmeldenamen ergibt.

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Diese Option können Sie nur bearbeiten, wenn Sie als Administrator angemeldet sind. Als Administrator können Sie hier jeden Anwender angeben, der über die Zugriffsberechtigung „Fiery Mailbox“ verfügt (einschließlich lokaler Fiery Anwender, LDAPAnwender sowie Mitglieder von LDAP-Anwendergruppen mit Mailbox-Berechtigung). 7 Legen Sie die gewünschten Zieloptionen für Ihre Scanschablone fest. 8 Legen Sie die gewünschten Dokumenteinstellungen für Ihre Scanschablone fest. 9 Legen Sie die gewünschten Scanoptimierungsoptionen für Ihre Scanschablone fest. 10 Klicken Sie auf „Speichern“, damit die Scanschablone gespeichert wird.

Sie können Ihre Scanschablone nur speichern, wenn Sie die Optionen für mindestens ein (1) Scanziel angegeben haben. 11 Klicken Sie auf „Abbrechen“, wenn Sie die vorgenommenen Einstellungen verwerfen und zur Seite „Scaneinstellungen“ zurückkehren wollen. 12 Klicken Sie auf „Zurücksetzen“, wenn Sie die Änderungen verwerfen wollen, die Sie an der Scanschablone vorgenommen haben.

Scaneinstellungen mithilfe der WebTools erstellen Als Anwender mit Administratorberechtigung können Sie auf der Seite „Scaneinstellungen“ nicht nur vorhandene Scanschablonen bearbeiten, sondern auch neue Scanschablonen erstellen. Als Administrator haben Sie außerdem die Berechtigung, Scanschablonen zu löschen und den Anwendernamen zu ändern, der mit einer Scanschablone verknüpft ist. NEUE SCANSCHABLONE

MITHILFE DER

WEBTOOLS ERSTELLEN

1 Starten Sie Ihren Internet-Browser. 2 Geben Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Fiery ein. 3 Öffnen Sie die Seite „Scaneinstellungen“. 4 Melden Sie sich für den Zugriff auf die Scaneinstellungen an.

Für die Anmeldung als Administrator müssen Sie „admin“ als Anwendernamen und gegegebenfalls das festgelegte Administratorkennwort eingeben. 5 Klicken Sie auf das Symbol „Neu“. 6 Legen Sie die gewünschten Einstellungen für die Scanschablone fest. 7 Klicken Sie auf „Speichern“, damit die Scaneinstellungen gespeichert werden.

Abrufen von Scans Scans können mithilfe der Komponente Docs der WebTools oder mit dem Dienstprogramm Remote Scan aus Mailboxen abgerufen werden. Ausführliche Informationen und Anleitungen für die Komponente Docs der WebTools und für Remote Scan finden Sie in der Online-Hilfe der Dienstprogrammsoftware.

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Installieren und Aktivieren von Impose

Impose ist ein optional erhältliches Dienstprogramm, auf das Sie über die Anwendung Command WorkStation, Windows Edition, zugreifen können. Impose bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: • Ausschießlayouts zum Drucken, Binden und Schneiden auf Aufträge anwenden • Ausschießeinstellungen auf Druckaufträge mit variablen Daten anwenden • Ausgeschossene Aufträge als PDF-Datei speichern In den folgenden Abschnitten werden die Schritte zum Installieren und zum Aktivieren von Impose beschrieben. Installieren von Impose Die Impose Software wird automatisch installiert, wenn Sie die Anwendung Command WorkStation, Windows Edition, von der DVD „User Software (Utilities)“ installieren. Die DVD „User Software (Utilities)“ enthält ein Installationsprogramm, mit dem alle für den Fiery unterstützten Dienstprogramme installiert werden können. Sie können auf dieses Installationsprogramm auch über das Netzwerk zugreifen. Im Zuge des Installationsvorgangs können Sie wählen, welche Dienstprogramme installiert werden sollen. Weitere Informationen über das Installieren von Fiery Software von der DVD „User Software (Utilities)“ bzw. über das Netzwerk finden Sie im Dokument Dienstprogramme. Versuchen Sie nicht, Impose manuell als eigenständige Komponente von der DVD „User Software (Utilities)“ zu installieren (indem Sie die Datei „setup.exe“ im Unterverzeichnis „EFI Impose“ starten). Impose wird automatisch zusammen mit der Anwendung Command WorkStation installiert. Wenn Sie Impose getrennt von der Anwendung Command WorkStation installieren, kann dies zu unerwünschten Ergebnissen führen. Sie müssen die folgenden Schritte ausführen, um Impose auf einer Client-Workstation zu aktivieren: • Installieren der PDF-Unterstützungssoftware für Impose Bei dieser PDF-Unterstützungssoftware handelt es sich um Adobe Acrobat Version 8.0 und um Enfocus PitStop Professional Version 7.0.3. H INWEIS : Die CD-ROM mit der PDF-Unterstützungssoftware ist Bestandteil des Impose

Medienpakets. • Anschließen des Dongles für Impose im korrekten Anschluss der Client-Workstation Wenn der Dongle bereits an die Workstation angeschlossen ist, so bedeutet dies, dass Impose bereits aktiviert wurde und einsatzbereit ist. Falls der Dongle noch nicht installiert wurde, finden Sie die entsprechende Anleitung in der Dokumentation, die dem Impose Kit beiliegt. Ohne ordnungsgemäß installierten Dongle können Sie Impose ausschließlich im Demonstrationsmodus verwenden. Im Demonstrationsmodus können Sie Dokumente ausschießen und speichern, die komplette Druckausgabe wird aber mit dem Wasserzeichen „Demo“ versehen.

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H INWEIS : Der Dongle kann für einen Parallel- oder einen USB-Anschluss vorgesehen sein.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation im Impose Kit. Installieren der PDF-Unterstützungssoftware Damit Sie Impose verwenden können, müssen Sie die PDF-Unterstützungssoftware für Impose (Adobe Acrobat und Zusatzmodul Enfocus PitStop Professional für Acrobat) von der CD-ROM installieren, die dem Impose Kit beiliegt. Impose selbst wird automatisch zusammen mit der Anwendung Command WorkStation installiert; auch der Zugriff auf Impose erfolgt über die Anwendung Command WorkStation. H INWEIS : Wenn Sie die Acrobat Software nach der Anwendung Command WorkStation installieren, müssen Sie die Anwendung Command WorkStation evtl. neu starten, damit Sie Impose verwenden können.

Die Anleitung für die Installation der PDF-Unterstützungssoftware finden Sie auch in der Dokumentation, die dem Impose Kit beiliegt. Installieren Sie grundsätzlich die Version von Acrobat, die mit dem Impose Kit bereitgestellt wird, und entfernen Sie alle übrigen Versionen von Acrobat von Ihrem Computer. PDF-UNTERSTÜTZUNGSSOFTWARE

INSTALLIEREN

1 Deinstallieren Sie alle Versionen von Acrobat, die aktuell auf dem Computer installiert sind.

• Schließen Sie alle offenen Anwendungen. • Führen Sie die Schritte der Windows-Anleitung für das Entfernen von Programmen aus. Achten Sie dabei darauf, dass Sie nicht nur den Hauptordner der Anwendung löschen, sondern auch den automatisch zugeordneten Acrobat-Ordner; er befindet sich standardmäßig am folgenden Speicherort: „C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Adobe\“. (Der Laufwerksbuchstabe kann evtl. abweichen.) 2 Starten Sie Ihren Computer neu, nachdem Sie alle früheren Versionen von Acrobat deinstalliert haben. 3 Schließen Sie alle Anwendungen, die aktuell auf dem Computer ausgeführt werden. 4 Legen Sie die CD-ROM mit der PDF-Unterstützungssoftware in das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ein. 5 Navigieren Sie zum CD-ROM- bzw. DVD-Laufwerk und doppelklicken Sie auf das Programmsymbol „PDF_Applications“, falls das Installationsprogramm nicht automatisch gestartet wird. 6 Klicken Sie im Fenster mit der Aufforderung, alle Anwendungen zu schließen, auf „Ja“. 7 Vergewissern Sie sich im nächsten Installationsbildschirm, dass sowohl „Adobe Acrobat“ als auch „PitStop“ als zu installierende Komponenten aktiviert sind, und klicken Sie auf „Weiter“.

Warten Sie, während das Installationsprogramm die Softwaredateien auf den Computer kopiert; während dieser Zeit wird ein Fortschrittsbalken angezeigt.

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8 Klicken Sie im Fenster mit der Meldung, dass die Installation erfolgreich ausgeführt wurde, auf „Fertig stellen“.

Sofern auf Ihrer Workstation bereits die neueste Version der Anwendung Command WorkStation installiert ist, ist Impose nun voll funktionsfähig. Falls die Anwendung Command WorkStation noch nicht installiert wurde, müssen Sie nun die Anwendung Command WorkStation, Windows Edition, entsprechend der Anleitung im Dokument Dienstprogramme installieren. Verwenden der PDF-Unterstützungssoftware Damit Sie die PDF-Unterstützungssoftware in Verbindung mit Impose verwenden können, müssen Sie Adobe Acrobat lizenzieren. Führen Sie dazu die Schritte der folgenden Anleitung aus. ADOBE ACROBAT UND PITSTOP VERWENDEN 1 Starten Sie Adobe Acrobat. 2 Wählen Sie die Sprache, in der die Lizenzvereinbarung angezeigt werden soll. 3 Klicken Sie auf „Akzeptieren“, um Ihr Einverständnis mit der Lizenzvereinbarung zu erklären. 4 Klicken Sie auf „Drucken“ oder „Speichern“, wenn Sie die Lizenzvereinbarung drucken bzw. in Kopie speichern wollen. 5 Laden Sie die elektronischen Lizenzdaten (E-Licence) für die Software aus dem Internet auf Ihren Computer.

Sie haben 30 Tage Zeit, um die E-Licence auf Ihren Computer herunterzuladen. Es wird allerdings empfohlen, die Lizenzdaten herunterzuladen, bevor Sie die Acrobat Software erstmals verwenden. Sie können die Lizenzierung verschieben, wenn Sie sie nicht sofort vornehmen wollen, und angeben, wann Sie das nächste Mal daran erinnert werden wollen, die E-Licence herunterzuladen. 6 Geben Sie im Fenster mit den Registrierungsoptionen an, ob Sie die Registrierung sofort oder erst zu einem späteren Zeitpunkt vornehmen wollen, bzw. geben Sie an, dass Sie nicht mehr an die notwendige Registrierung erinnert werden wollen.

Es wird empfohlen, die Registrierung sofort vorzunehmen. 7 Klicken Sie im Fenster „Verfahren“ auf ein Symbol, wenn Sie Näheres zu bestimmten Arbeiten mit Acrobat erfahren wollen.

Deaktivieren Sie die Option „Verfahren-Fenster beim Programmstart zeigen“, wenn Sie nicht wollen, dass das Fenster „Verfahren“ beim Starten von Acrobat automatisch geöffnet wird. Sie können das Fenster jederzeit mit der Option „Verfahren“ im Menü „Hilfe“ einblenden. 8 Klicken Sie auf „OK“.

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Verwenden von Impose Eine vollständige Anleitung für die Verwendung von Impose finden Sie in der Online-Hilfe zur Anwendung Command WorkStation, Windows Edition. AUF ONLINE-HILFE ZU IMPOSE ZUGREIFEN 1 Starten Sie die Anwendung Command WorkStation, Windows Edition. 2 Wählen Sie „Hilfe“ im Menü „Hilfe“. 3 Wechseln Sie mithilfe der Registerkarten „Inhalt“, „Index“ und „Suchen“ zu den gewünschten Hilfethemen.

Vertrauliches Drucken

Abrufen von Aufträgen mit vertraulichem Inhalt auf Kopiererdisplay Durch die Funktion für das vertrauliche Drucken wird erreicht, dass ein Auftrag mit vertraulichem Inhalt erst gedruckt wird, wenn der Anwender, von dem der Auftrag stammt, persönlich am Ausgabegerät zugegen ist. Zu diesem Zweck muss beim Senden eines Auftrags mit der Option „Vertraulich drucken“ des Druckertreibers ein spezifisches Kennwort für den Auftrag festgelegt werden. Damit der betreffende Auftrag tatsächlich gedruckt wird, muss dieses Kennwort über das Kopiererdisplay eingegeben werden. Im Einzelnen sind dazu die folgenden Schritte erforderlich. AUFTRAG MIT VERTRAULICHEM INHALT SENDEN 1 Öffnen Sie im Druckertreiber die Seite „Auftragsinformationen“ und blättern Sie nach unten zur Option „Vertraulich drucken“. 2 Geben Sie in das Feld „Vertraulich drucken“ ein Kennwort Ihrer Wahl ein.

H INWEIS : Das Kennwort darf nur aus alphanumerischen Zeichen bestehen

(keine Sonderzeichen und Symbole). 3 Geben Sie die gewünschten Einstellungen für die übrigen Druckoptionen ein und senden Sie den Auftrag zum Drucken an den Fiery. 4 Klicken Sie auf „OK“. 5 Klicken Sie auf „OK“.

AUFTRAG MIT VERTRAULICHEM INHALT ABRUFEN 1 Drücken Sie auf dem Kopiererdisplay auf „Alle Betriebsarten“ (All Services). 2 Wählen Sie „Webanwendungen“ (Web Applications). 3 Öffnen Sie den Hauptbildschirm (Seite „Hauptmenü“) und klicken Sie auf „Vertraulich drucken“.

Daraufhin erscheint das Fenster „Vertraulich drucken“ mit dem Eingabefeld „Kennwort“.

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4 Geben Sie das Auftragskennwort ein, das Sie im Druckertreiber mit der Option „Vertraulich drucken“ festgelegt haben.

Im Bereich „Willkommen“ werden nun alle Aufträge aufgelistet, deren Auftragskennwort mit dem von Ihnen eingegebenen Kennwort übereinstimmt. 5 Markieren Sie den gewünschten Auftrag und drücken Sie auf „Drucken“ oder auf „Löschen“.

Nach 45 Sekunden ohne Interaktion Ihrerseits wird automatisch wieder der Hauptbildschirm angezeigt. Nach der Rückkehr zum Hauptbildschirm müssen Sie das Auftragskennwort erneut eingeben, wenn Sie wieder auf die Liste der Aufträge mit vertraulichem Inhalt zugreifen wollen. 6 Geben Sie an, wie viele Kopien/Exemplare des Auftrags gedruckt werden sollen, und drücken Sie auf „Drucken“ oder „Drucken und halten“ bzw. auf „Abbrechen“.

Kalibrieren mit ColorCal

Mit ColorCal können Sie den Fiery ohne Spektralfotometer oder Densitometer kalibrieren. Bei der Kalibrierung mit ColorCal werden die Werte für die Tonerdichte statt dessen mit dem in den Kopierer integrierten Scanner gemessen. H INWEIS : Für die Kalibrierung mit ColorCal benötigen Sie den Kodak Graustufenstreifen,

der im Medienpaket des Fiery enthalten ist. Wenn Sie auch den in den Kopierer integrierten Scanner kalibrieren wollen, benötigen Sie außer dem Kodak Graustufenstreifen auch den Kodak Farbkontrollstreifen. H INWEIS : Die Anleitung zur ColorCal Kalibrierung über das Kopiererdisplay finden Sie im

Dokument Drucken in Farbe. KALIBRIERUNG MIT COLORWISE PRO TOOLS UND COLORCAL VORNEHMEN 1 Starten Sie die ColorWise Pro Tools und klicken Sie auf „Calibrator“. 2 Wählen Sie im Bereich „Messverfahren auswählen“ die Einstellung „ColorCal“. 3 Aktivieren Sie im Bereich „Druckeinstellungen prüfen“ ein geeignetes Kalibrierungsset.

Wählen Sie, wenn mehrere Sets zur Auswahl stehen, das Kalibrierungsset für das Medien, das Sie am häufigsten verwenden. H INWEIS : Damit diese Kalibrierung wirksam wird, müssen Sie das Kalibrierungsset mit

einem oder mehreren Ausgabeprofilen verknüpfen. Das Standardkalibrierungsset ist bereits mit dem Standardausgabeprofil verknüpft, so dass sich eine weitere Zuordnung erübrigt. 4 Klicken Sie im Bereich „Messwerteseite generieren“ auf „Drucken“.

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5 Wählen Sie den gewünschten Seitentyp.

• Bei der Einstellung „ColorCal Seite“ wird eines von 256 ColorCal Mustern nach dem Zufallsprinzip gewählt und gedruckt. • Bei der Einstellung „Bestimmtes Muster“ wird ein bestimmtes ColorCal Muster gedruckt. Die Nummer des Musters können Sie in das Feld „Farbfeldseite #“ eingeben. Für die Papiergröße wird automatisch die Einstellung „LTR/A4“ gewählt. 6 Geben Sie an, aus welchem Fach das Medium für die Messwerteseite zugeführt werden soll. 7 Klicken Sie auf „Erweiterte Optionen einblenden“ unten im Fenster, wenn Sie Einstellungen für den Rastermodus und den Glanzgrad festlegen wollen. 8 Geben Sie den Glanzgrad an, der für die Druckausgabe der Messwerteseite verwendet werden soll.

Wählen Sie die Einstellung „Optimiert“, wenn die Ausgabe mit optimiertem Glanzgrad erfolgen soll. Behalten Sie ansonsten die Einstellung „Normal“ bei.

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9 Wählen Sie das Halftone-Raster, das zum Drucken der Messwerteseite verwendet werden soll.

Wählen Sie die Einstellung „200 Zeile“, wenn für die Druckausgabe das Halftone-Raster „200 Zeile, gedreht“ verwendet werden soll. Verwenden Sie ansonsten die Einstellung „200 Punkt“. 10 Wählen Sie „Anleitungen zum Scannen drucken“, wenn zusätzlich zur Messwerteseite eine Informationsseite mit Anleitungen für den Scanvorgang gedruckt werden soll.

Deaktivieren Sie diese Option, wenn Ihnen die Seite mit den Anleitungen bereits gedruckt vorliegt. 11 Aktivieren Sie die Option „Seite für Scannerkalibrierung drucken“, wenn Sie eine spezielle Messwerteseite für die Scannerkalibrierung drucken und den Scanner mithilfe dieser Seite kalibrieren wollen, bevor Sie den Fiery kalibrieren.

Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, wird die Scannerkalibrierung übergangen und nur die ColorCal Messwerteseite gedruckt. Sie sollten vor dem Kalibrieren des Fiery stets auch den Scanner kalibrieren. 12 Klicken Sie auf „Drucken“.

In einer Meldung werden Sie über den Status Ihres Druckauftrags informiert. 13 Klicken Sie auf „OK“, um den Vorgang fortzusetzen. 14 Nehmen Sie die gedruckte ColorCal Messwerteseite (und gegebenenfalls die gedruckte Anleitung zum Scannen) aus dem Kopierer. 15 Fahren Sie mit Schritt 20 fort, wenn Sie die Scannerkalibrierung nicht vornehmen wollen. 16 Legen Sie den Kodak Graustufenstreifen, den Kodak Farbkontrollstreifen und die Seite für die Scannerkalibrierung auf dem Vorlagenglas des Kopierers ab; die genaue Anleitung finden Sie auf der gedruckten Informationsseite. 17 Klicken Sie nach Abschluss des Scanvorgangs im Bereich „Messwerte ermitteln“ auf „Messen“.

In einem separaten Fenster werden Sie darauf hingewiesen, dass Sie die Messwerteseite für die Scannerkalibrierung scannen müssen, damit der Vorgang fortgesetzt werden kann.

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18 Klicken Sie auf „Fortfahren“, um die Messung für den Scanner zu starten.

Am Ende des Messvorgangs wird das Dialogfenster „Informationen“ angezeigt.

19 Klicken Sie auf „Fortfahren“, um die Scannerkalibrierung fortzusetzen.

In einem separaten Fenster werden Sie darauf hingewiesen, dass Sie die ColorCal Messwerteseite scannen müssen, damit der Vorgang fortgesetzt werden kann.

20 Legen Sie den Kodak Graustufenstreifen und die ColorCal Messwerteseite auf dem Vorlagenglas des Kopierers ab; die genaue Anleitung finden Sie auf der gedruckten Informationsseite. 21 Klicken Sie auf „Fortfahren“, um die ColorCal Messung zu starten.

Am Ende des Messvorgangs wird das Dialogfenster „Messung“ angezeigt.

22 Klicken Sie auf „OK“, um die Kalibrierung abzuschließen. 23 Klicken Sie auf „Anwenden“, um die Ergebniswerte der ColorCal Kalibrierung zu übernehmen. 24 Klicken Sie auf „Fertig“, um die Komponente Calibrator zu schließen.

Manueller Duplexdruck

Manueller Duplexdruck mit Behälter 5 (Zusatzzufuhr) oder Behälter 6 (Übergröße) Für den manuellen Duplexdruck werden die Einstellungen „Behälter 5 (Zusatzzufuhr)“ und „Behälter 6 (Übergröße)“ als Papierzufuhr unterstützt. Beim manuellen Duplexdruck unterstützt Sie der Fiery mit Online-Informationen über die erforderlichen Schritte und gegebenfalls durch die Anzeige von Fehlerinformationen.

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AUFTRAG MANUELL DOPPELSEITIG DRUCKEN 1 Wählen Sie „Drucken“ in Ihrer Anwendung. 2 Treffen Sie die folgenden Festlegungen:

• Man. Duplex: Ein • Druckbild unten: Druckbild oben • Papierzufuhr: Behälter 5 (Zusatzzufuhr) oder Behälter 6 (Übergröße) 3 Drucken Sie den Auftrag.

Daraufhin werden die Dokumentseiten mit den geraden Seitennummern gedruckt. 4 Nehmen Sie, wenn Sie den Behälter 5 (Zusatzzufuhr) als Papierzufuhr verwenden, alle verbliebenen (nicht benutzten) Blätter aus diesem Behälter. 5 Merken Sie sich, mit welcher Ausrichtung die gedruckten Seiten im Ablagefach liegen. Nehmen Sie die bedruckten Blätter aus dem Ablagefach. 6 Wenden Sie die Blätter und legen Sie sie mit der bedruckten Seite nach unten in denselben Behälter, aus dem sie beim Drucken der Vorderseiten zugeführt wurden.

Abhängig davon, wie Sie die gewendeten Blätter in den Behälter einlegen, weist die Rückseite 2 dieselbe Ausrichtung auf wie die Vorderseite 1 (Querbinden) oder aber ist um 180˚ gegenüber der Vorderseite 1 gedreht (Hochbinden). Querbinden

Hochbinden

1

1

Hochformat

2 2

Querformat

2 1

2

1

Behalten Sie für das Querbinden die Ausrichtung bei, in der die bedruckten Blätter im Ablagefach lagen. Das bedeutet, dass Sie für das Querbinden die Seiten nur wenden müssen. Liegen die bedruckten Blätter z.B. mit dem Kopf nach unten und dem Druckbild nach oben im Ablagefach, müssen Sie sie mit dem Kopf nach unten und dem Druckbild nach unten in den Behälter legen.

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Drehen Sie die Blätter nicht. Legen Sie sie in derselben Ausrichtung ein (über die längere Kante [LEF] oder über die kürzere Kante [SEF]), die Sie zum Drucken der Vorderseiten 1 verwendet haben. H INWEIS : Die nachfolgenden Abbildungen veranschaulichen die Ausrichtung von Seiten

im Hochformat, die über die längere Kante (LEF) zugeführt werden. Querbinden

Ablagefach

Zufuhrfach

Für das Hochbinden müssen Sie die bedruckten Blätter wenden und zusätzlich um 180˚ drehen. Hochbinden

Ablagefach

Zufuhrfach

7 Drücken Sie, wenn Sie den Behälter 6 (Übergröße) verwenden, die Taste Start auf der Kopiererkonsole.

Beim Behälter 5 (Zusatzzufuhr) erkennt das System automatisch, wenn die Seiten eingelegt wurden. In diesem Fall muss die Taste Start nicht gedrückt werden. Daraufhin werden die Dokumentseiten mit den ungeraden Seitennummern gedruckt. H INWEIS : Aufträge, die Sie mit Impose ausgeschossen haben, müssen Sie stets entlang der

längeren Blattkante wenden. Meldungen des Fiery beim manuellen Duplexdruck Der Fiery unterstützt Sie beim manuellen Duplexdruck durch Online-Informationen über die jeweils erforderlichen Schritte und Tätigkeiten. Die entsprechenden Meldungen werden im Folgenden beschrieben.

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Situation

Erforderliche Schritte

Bei Verwendung von Behälter 6: Das Drucken der Vorderseiten (Seite 1) ist beendet.

Das Drucken der Vorderseiten (Seite 1) ist beendet. Zum Wenn Sie nicht die richtige Anzahl Drucken der Rückseiten (Seite 2) sind folgende Schritte von Blättern einlegen, werden Sie vom Fiery aufgefordert, Papier der erforderlich: Größe und des Typs einzulegen, 1. Nehmen Sie die auf der Vorderseite (1) bedruckten die/der für den Auftrag festgelegt Blätter aus dem Ablagefach. wurde. 2. Wenden Sie die Blätter und legen Sie sie mit der bedruckten Seite nach unten in den Behälter 6.

Bei Verwendung von Behälter 5 (Zusatzzufuhr): Das Drucken der Vorderseiten (Seite 1) ist beendet.

Das Drucken der Vorderseiten (Seite 1) ist beendet. Zum Wenn Sie nicht die richtige Anzahl Drucken der Rückseiten (Seite 2) sind folgende Schritte von Blättern einlegen, werden Sie vom Fiery aufgefordert, Papier der erforderlich: Größe und des Typs einzulegen, 1. Nehmen Sie die auf der Vorderseite (1) bedruckten die/der für den Auftrag festgelegt Blätter aus dem Ablagefach. wurde. 2. Wenden Sie die Blätter und legen Sie sie mit der bedruckten Seite nach unten in den Behälter 5 (Zusatzzufuhr).

Bei Verwendung von Behälter 6: Beim Drucken der Rückseiten (Seite 2) kommt es zu einem Papierstau.

1. Nehmen Sie die fertige Ausgabe (vorne und hinten bedruckte Blätter) aus dem Ablagefach und legen Sie sie beiseite. Dieser fertige Teil der Ausgabe ergibt mit dem nachfolgend erstellten Restteil ein vollständiges Exemplar. 2. Öffnen Sie den Behälter 6. 3. Nehmen Sie die auf der Vorderseite bedruckten Blätter aus dem Behälter 6 und legen Sie sie beiseite. Sie müssen diese Blätter später wieder einlegen. 4. Legen Sie leere Blätter in den Behälter 6 ein. 5. Schließen Sie den Behälter 6.

Bei Verwendung von Behälter 5 (Zusatzzufuhr): Beim Drucken der Rückseiten (Seite 2) kommt es zu einem Papierstau.

1. Nehmen Sie die fertige Ausgabe (vorne und hinten bedruckte Blätter) aus dem Ablagefach und legen Sie sie beiseite. Dieser fertige Teil der Ausgabe ergibt mit dem nachfolgend erstellten Restteil ein vollständiges Exemplar. 2. Nehmen Sie die auf der Vorderseite bedruckten Blätter aus dem Behälter 5 (Zusatzzufuhr) und legen Sie sie beiseite. Sie müssen diese Blätter später wieder einlegen. 3. Legen Sie leere Blätter in den Behälter 5 (Zusatzzufuhr) ein.

Hinweis

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Situation

Erforderliche Schritte

Bei Verwendung von Behälter 6: Die Rückseiten (Seite 2), die infolge des Papierstaus nochmals gedruckt werden mussten, wurden erfolgreich gedruckt.

1. Nehmen Sie die auf der Vorderseite (1) bedruckten Blätter aus dem Ablagefach.

Hinweis

2. Wenden Sie die Blätter und legen Sie sie auf die auf der Vorderseite bedruckten Blätter, die Sie vor der Beseitigung des Papierstaus aus dem Behälter 6 entnommen und beiseite gelegt haben. 3. Öffnen Sie den Behälter 6. 4. Legen Sie den kompletten Stapel mit der bedruckten Seite nach unten in den Behälter 6. 5. Schließen Sie den Behälter 6. 6. Nehmen Sie die (nun vorne und hinten bedruckten) Blätter aus dem Ablagefach und legen Sie sie zu den Blättern, die schon vor dem Papierstau fertig gedruckt waren.

Bei Verwendung von Behälter 5 (Zusatzzufuhr): Die Rückseiten (Seite 2), die infolge des Papierstaus nochmals gedruckt werden mussten, wurden erfolgreich gedruckt.

1. Nehmen Sie die auf der Vorderseite (1) bedruckten Blätter aus dem Ablagefach. 2. Wenden Sie die Blätter und legen Sie sie auf die auf der Vorderseite bedruckten Blätter, die Sie vor der Beseitigung des Papierstaus aus dem Behälter 5 (Zusatzzufuhr) entnommen und beiseite gelegt haben. 3. Legen Sie den kompletten Stapel mit der bedruckten Seite nach unten in den Behälter 5 (Zusatzzufuhr). 4. Nehmen Sie die (nun vorne und hinten bedruckten) Blätter aus dem Ablagefach und legen Sie sie zu den Blättern, die schon vor dem Papierstau fertig gedruckt waren.

Eingeschränkte Druckfunktionalität

Funktionsaktivierung auf DocuColor 260 Damit Sie Aufträge auf dem DocuColor 260 drucken können, muss die Funktionsaktivierung erfolgt sein. Das Kit für die Funktionsaktivierung enthält einen speziellen Dongle für die Aktivierung sowie eine Anleitung für die Installation des Dongles. Wenn Sie einen Auftrag an den DocuColor 260 senden, ohne dass die Funktionsaktivierung erfolgte, wird eine Fehlerseite mit dem Hinweis gedruckt, dass die Funktionsaktivierung erst noch vorgenommen werden muss. Auch eine Startseite wird gedruckt. Sie können in dieser Situation Aufträge an den DocuColor 260 senden, Ihnen steht aber nicht das gesamte Funktionsspektrum des DocuColor 260 zur Verfügung.

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Statusprüfung für Funktionsaktivierung Es gibt zwei Möglichkeit, wie Sie feststellen können, ob die Funktionsaktivierung erfolgte oder nicht. • Drucken Sie eine Konfigurationsseite und sehen Sie sich den Abschnitt „BIOS-Setup > Installierte Optionen“ an. Wird in diesem Abschnitt die Anwendung Hot Folders als installierte Software aufgeführt, wurde die Funktionsaktivierung vorgenommen. • Gehen Sie zum Kopierer, drücken Sie auf dem Kopiererdisplay auf „Alle Betriebsarten“ (All Services), wählen Sie „Webanwendungen“ (Web Applications) und öffnen Sie die Seite „Info“. Wird auf dieser Seite die Anwendung Hot Folders als eine installierte Option aufgeführt, wurde die Funktionsaktivierung vorgenommen.

Filter der Anwendung Hot Folders

Die Anwendung Hot Folders stellt spezielle Filter für Microsoft Office sowie einen Filter für die Konvertierung von PDF nach PS zur Verfügung. Diese Filter werden im Folgenden beschrieben. • Filter für Microsoft Office Diese Filter ermöglichen die Konvertierung bestimmter Dateiformate von Microsoft Office in das Format PostScript. Die Dateikonvertierung erfolgt auf Ihrem Computer innerhalb der Anwendung Hot Folders, sodass dadurch keine Ressourcen auf dem Fiery belegt werden. Sie können Dateien direkt über die Filter für Hot Folders drucken, d.h. Sie müssen nicht die Anwendungen öffnen, in denen die Dateien ursprünglich erstellt wurden. Die Filter für Microsoft Office haben keine konfigurierbaren Optionen. Zum Konvertieren von Dateien aus Microsoft Office benötigen Sie jedoch einen PostScript-Druckertreiber oder die Software Acrobat Distiller sowie die folgenden Versionen der unterstützten Anwendungen: – Microsoft Excel 2000 oder höher – Microsoft Publisher 2002 oder höher – Microsoft PowerPoint 2000 oder höher – Microsoft Word 2000 oder höher • Filter „PDF nach PS“ Der Filter „PDF nach PS“ ist Standard. Der Filter „PDF nach PS“ verarbeitet Dateien im Format PDF (Versionen 1.2 bis 1.6) und generiert PostScript-Ausgabedateien. Der Filter konvertiert die PDF-Dateien der Versionen 1.2 bis 1.6 und erstellt die PostScript Level 3-Ausgabedateien, bevor die Auftragsdaten auf den Fiery transferiert werden. Weitere Hinweise zur Anwendung Hot Folders finden Sie im Dokument Dienstprogramme. Anleitungen für die Anwendung Hot Folders finden Sie in der Online-Hilfe zu Hot Folders.

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Setup

SLP / Multicast Discovery Beim Zugriff auf das Setup-Programm über das Kopiererdisplay finden Sie diese Option im Menü „SLP-Setup“ (Service Location Protocol); in der Komponente Configure der WebTools trägt die Option die Bezeichnung „Multicast Discovery“. H INWEIS : Da die Multicast-Discovery-Funktionalität den UDP-Port 427 (SLP) verwendet,

müssen Sie diesen Port öffnen. Hinweise zum Öffnen von IP-Ports und zu anderen Optionen im Setup-Programm finden Sie im Dokument Konfiguration und Setup und in der OnlineHilfe der Komponente Configure der WebTools. SLP aktivieren / Multicast Discovery aktivieren Ja/Nein [Ja]

Durch das Aktivieren von Multicast Discovery erhalten Systeme in Ihrem Netzwerk die Möglichkeit, den Fiery automatisch zu erkennen. SLP-Bereich (Scope)

Legen Sie den Bereich für die Multicast-Discovery-Funktionalität fest; (hierbei handelt es sich um einfache Textzeichenfolge für die Gruppierung). H INWEIS : Die folgenden Zeichen dürfen für die Option „SLP-Bereich / Scope“ nicht

verwendet werden: ( ) , \ ! < = > ~ ; * + Beschränken der MAC-Adressen Der Fiery kann so konfiguriert werden, dass er abhängig von der MAC-Adresse (Media Access Control) des Senders den Zugriff auf den Fiery über Ethernet automatisch zulässt oder automatisch verweigert. MAC-ADRESSFILTERUNG

ÜBER

KOPIERERDISPLAY

KONFIGURIEREN

1 Drücken Sie auf dem Kopiererdisplay auf das Symbol „Alle Betriebsarten“ (All Services) rechts oben. 2 Drücken Sie auf „Webanwendungen“ (Web Applications). 3 Öffnen Sie die Seite „Setup“. 4 Drücken Sie auf „Netzwerk-Setup“. 5 Drücken Sie auf „Port“. 6 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „MAC-Adressfilterung“ im Bereich „Port“, wenn Sie die Funktionalität des Fiery für die MAC-Adressfilterung aktivieren wollen. Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert ist, steht die Funktionalität des Fiery für die MAC-Adressfilterung nicht zur Verfügung. 7 Drücken Sie auf „Änderungen sichern“.

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Konfigurieren der 802.1x-Authentisierung 802.1x ist ein IEEE-Standard für die port-abhängige Zugangssteuerung. 802.1x bewirkt, dass nur authentisierte Systeme Zugang zum Netzwerk erhalten. 802.1x basiert auf RFC 3748 / EAP (Extensible Authentication Protocol) und unterstützt die Sicherheit auf der Ebene der Datenverbindungen (Links). Wird 802.1x aktiviert, nutzt der Fiery eine der beiden von EAP unterstützten Methoden, um die Authentisierung von einem 802.1x-Authentisierungsserver (z.B. einem RADIUS-Server) einzuholen; häufig wird für diesen Zweck ein zwischengeschalteter (als „Authenticator“ bezeichneter) Zugangspunkt verwendet. Der Fiery holt die erforderliche Authentisierung beim Systemstart sowie immer dann ein, wenn das Ethernet- Kabel abgezogen und neu angeschlossen wird. Der Fiery erhält nur Zugang zum Netzwerk, wenn er erfolgreich authentisiert wird. 802.1X-AUTHENTISIERUNG

ÜBER

KOPIERERDISPLAY

KONFIGURIEREN

1 Drücken Sie auf dem Kopiererdisplay auf das Symbol „Alle Betriebsarten“ (All Services) rechts oben. 2 Drücken Sie auf „Webanwendungen“ (Web Applications). 3 Öffnen Sie die Seite „Setup“. 4 Drücken Sie auf „Netzwerk-Setup“. 5 Drücken Sie auf „802.1x Setup“. 6 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „IEEE 802.1x-Authentisierung aktivieren“, um zu erreichen, dass sich der Fiery über 802.1x authentisieren muss, wenn er die Verbindung zum Netzwerk herstellt. 7 Wählen Sie den gewünschten EAP-Typ. 8 Geben Sie in die Eingabefelder den Anwender-/Benutzernamen und das zugehörige Kennwort ein.

Der Fiery verwendet diese Angaben, um die Authentisierung vom 802.1x-Authentisierungsserver zu erhalten. 9 Wenn Sie sich für den EAP-Typ „PEAP-MSCHAPv2“ entscheiden, können Sie durch das Aktivieren der Option „Serverzertifikat prüfen“ veranlassen, dass der Fiery für die Kommunikation mit dem Authentisierungsserver ein Stammzertifikat (Trusted Root Certificate) verwendet. 10 Drücken Sie auf „Änderungen sichern“.

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Broschürendruck

Drucken einer Broschüre aus Microsoft Word für Windows (PostScript-Druckertreiber) Damit Sie einen Auftrag als Broschüre ausgeben können, muss der Kopierer mit einem Finisher ausgestattet sein und der installierte Finisher im Druckertreiber konfiguriert sein. Die Anleitung zum Konfigurieren der installierbaren Optionen finden Sie im Dokument Drucken unter Windows. Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, die Sie ausführen müssen, um mit dem PostScript-Druckertreiber für Windows ein Dokument der Größe „A4“ (bzw. „8,5x11“) aus Microsoft Word als Broschüre auf Papier der Größe „A3“ (bzw. „11x17“) zu drucken. H INWEIS : Achten Sie darauf, dass die Option „Sortieren“ von Microsoft Word deaktiviert ist,

wenn Sie mehrere Exemplare eines als Broschüre zu druckenden Auftrags ausgeben wollen. Ist die Option „Sortieren“ aktiviert, werden alle Kopien/Exemplare zusammengefasst und als eine (1) Broschüre gedruckt. AUFTRAG AUS MICROSOFT WORD MIT POSTSCRIPT-DRUCKERTREIBER

FÜR

WINDOWS ALS BROSCHÜRE DRUCKEN

1 Öffnen Sie das Dokument in Microsoft Word. 2 Wählen Sie „Datei > Seite einrichten“. 3 Wählen Sie im Bereich „Papier - Größe“ die Einstellung „A4 SEF“ (bzw. 8,5x11 SEF“) und im Bereich „Ausrichtung“ die Option „Hochformat“.

H INWEIS : Dieser Schritt kann dazu führen, dass sich das Aussehen und die Anordnung der

Inhalte auf den Auftragsseiten ändert. 4 Wählen Sie „Datei > Drucken“, markieren Sie den Fiery als zu verwendenden Drucker und klicken Sie auf „Eigenschaften“. 5 Treffen Sie auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ auf der Seite „Medium“ die folgenden Festlegungen: Seitengröße: A4 SEF (bzw. 8,5x11 SEF) Druckgröße: A3 SEF (bzw. 11x17 SEF) 6 Öffnen Sie die Seite „Layout“ und legen Sie die folgenden Einstellungen fest: Ausrichtung: Hochformat Duplexdruck: Querbinden Broschürenerstellung: Rückenheftung Ausschießreduktion: Aktivieren Sie diese Option. 7 Öffnen Sie die Seite „Finishing“ und legen Sie die folgenden Einstellungen fest: Druckbild unten: Druckbild oben Einzelbogen-Falzen: Einzelfalz Ausgabefach: Broschüren-Ausgabefach

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8 Legen Sie gegebenenfalls die gewünschten Einstellungen für die übrigen Optionen auf der Seite „Layout“ fest:

• Bundzugabe • Zentrierung anpassen • Broschürenerstellung: Abschlussblatt • Broschürenerstellung: Titelblatt • Broschürenerstellung: Titel-/Abschlussblatt – Zufuhr 9 Klicken Sie auf „OK“, um das Fenster „Eigenschaften“ zu schließen. 10 Geben Sie an, wie viele Kopien/Exemplare gedruckt werden sollen. 11 Klicken Sie auf „OK“, um den Auftrag zum Drucken zu übergeben.

Drucken eines PDF-Dokuments als Broschüre unter Windows (PCL-Druckertreiber) Damit Sie einen Auftrag als Broschüre ausgeben können, muss der Kopierer mit einem Finisher ausgestattet sein und der installierte Finisher im Druckertreiber konfiguriert sein. Die Anleitung zum Konfigurieren der installierbaren Optionen finden Sie im Dokument Drucken unter Windows. Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, die Sie ausführen müssen, um mit dem PCL-Druckertreiber für Windows ein PDF-Dokument der Größe „A4“ (bzw. „8,5x11“) als Broschüre auf Papier der Größe „A3“ (bzw. „11x17“) zu drucken. PDF-DOKUMENT MIT PCL-DRUCKERTREIBER

FÜR

WINDOWS ALS BROSCHÜRE DRUCKEN

1 Öffnen Sie das Dokument in Adobe Acrobat oder Acrobat Reader. 2 Wählen Sie „Datei > Seiteneinrichtung“. 3 Wählen Sie im Bereich „Papier - Größe“ die Einstellung „A4 SEF“ (bzw. 8,5x11 SEF“) und im Bereich „Orientierung“ die Option „Hochformat“. 4 Wählen Sie „Datei > Drucken“, markieren Sie den Fiery als zu verwendenden Drucker und klicken Sie auf „Eigenschaften“. 5 Treffen Sie auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ auf der Seite „Medium“ die folgenden Festlegungen: Seitengröße: A4 SEF (bzw. 8,5x11 SEF) Druckgröße: A3 SEF (bzw. 11x17 SEF) 6 Öffnen Sie die Seite „Layout“ und legen Sie die folgenden Einstellungen fest: Ausrichtung: Hochformat Duplexdruck: Querbinden Broschürenerstellung: Rückenheftung

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7 Öffnen Sie die Seite „Finishing“ und legen Sie die folgenden Einstellungen fest: Druckbild unten: Druckbild unten Einzelbogen-Falzen: Einzelfalz Ausgabefach: Broschüren-Ausgabefach 8 Legen Sie gegebenenfalls die gewünschten Einstellungen für die übrigen Optionen auf der Seite „Layout“ fest:

• Bundzugabe • Broschürenerstellung: Abschlussblatt • Broschürenerstellung: Titelblatt • Broschürenerstellung: Titel-/Abschlussblatt – Zufuhr 9 Klicken Sie auf „OK“, um das Fenster „Eigenschaften“ zu schließen. 10 Geben Sie an, wie viele Kopien/Exemplare gedruckt werden sollen. 11 Klicken Sie auf „OK“, um den Auftrag zum Drucken zu übergeben.

Drucken einer Broschüre unter Mac OS X v10.4 Damit Sie einen Auftrag als Broschüre ausgeben können, muss der Kopierer mit einem Finisher ausgestattet sein und der installierte Finisher im Druckertreiber konfiguriert sein. Die Anleitung zum Konfigurieren von installierbarem Zubehör finden Sie im Dokument Drucken unter Mac OS. Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, die Sie ausführen müssen, um mit dem Druckertreiber für Mac OS X v10.4 ein Dokument der Größe „A4“ (bzw. „8,5x11“) als Broschüre auf Papier der Größe „A3“ (bzw. „11x17“) zu drucken. AUFTRAG UNTER MAC OS X VERSION 10.4 ALS BROSCHÜRE DRUCKEN 1 Öffnen Sie das Dokument in der Anwendung, in der es erstellt wurde. 2 Wählen Sie „Ablage > Papierformat“ und wählen Sie den Fiery als aktuellen Drucker. 3 Wählen Sie im Menü „Papierformat“ die Einstellung „A4 SEF“ (bzw. 8,5x11 SEF“) und aktivieren Sie im Bereich „Ausrichtung“ das Symbol „Hochformat“. 4 Wählen Sie „Datei > Drucken“. 5 Wählen Sie den Fiery als aktuellen Drucker; wählen Sie danach „Druckeroptionen“ im Einblendmenü mit der aktuellen Einstellung „Kopien & Seiten“. 6 Öffnen Sie die Seite der Optionengruppe „Medium 5“ und wählen Sie „A3 SEF“ (bzw. „11x17 SEF“) im Menü „Druckgröße“. 7 Öffnen Sie die Seite der Optionengruppe „Layout 1“ und wählen Sie „Querbinden“ im Menü „Duplexdruck“.

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8 Öffnen Sie die Seite der Optionengruppe „Finishing 2“ und wählen Sie „Einzelfalz“ im Menü „Einzelbogen-Falzen“. 9 Öffnen Sie die Seite der Optionengruppe „Finishing 3“ und wählen Sie „Druckbild oben“ im Menü „Druckbild unten“. 10 Öffnen Sie die Seite der Optionengruppe „Layout 1“ und wählen Sie „Rückenheftung“ im Menü „Broschürenerstellung“. 11 Öffnen Sie die Seite der Optionengruppe „Layout 3“ und aktivieren Sie die Option „Ausschießreduktion“. 12 Legen Sie gegebenenfalls die gewünschten Einstellungen für die folgenden Optionen fest:

• Bundzugabe • Zentrierung anpassen • Abschlussblatt • Titelblatt • Titel-/Abschlussblatt – Zufuhr 13 Klicken Sie auf „Drucken“, um den Auftrag zum Drucken zu übergeben.