2. Bundesdeutscher Malteser Versorgungskongress Demenz 2016 ...

08.09.2016 - als Schlüssel zur Verständigung. Dr. phil. Svenja Sachweh, Bochum. III „Demenz – die rechtliche Dimension. Mit einem Bein im Gefängnis?“.
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2. Bundesdeutscher Malteser Versorgungskongress Demenz 2016 Duisburg, 8. und 9. September

Zum Geleit Sehen, was ist. Machen, was geht.

Da ist mehr drin …

Demenz ist mittlerweile in aller Munde, der demografische Wandel immer im Blick. Das Wissen um die Bedeutung für das Leben im Alter im allgemeinen und für die Pflege und Betreuung im besonderen sind Allgemeingut. Das verschämte Wegschauen ist zwar heute nicht mehr Standard, aber das bewusste Erkennen von Möglichkeiten und Ressourcen bleibt dennoch oft auf der Strecke. Selbst wohlmeinende Bücher und Filme, die dem Thema Gewicht und Gehör geben wollen und sollen, verzerren allzu oft das Bild ins Positive und machen es damit unscharf. Zu sehen, was ist, und machen, was geht, bedarf einerseits einer klaren Analyse, andererseits Wissen um Möglichkeiten und Grenzen. Der zweite Malteser Versorgungskongress zum Thema Demenz

Dr. Franz Graf Harnoncourt Malteser Deutschland Medizin und Pflege 2

befasst sich daher ganz bewusst mit den aktuellen Erkenntnissen, baut auf der S3-Leitlinie auf und verliert dabei nie den Betroffenen aus den Augen. Die Silviahemmet Philosophie – dem Menschen mit Demenz aus seiner Sicht zu begegnen – ist Grundlage und Selbstverständnis für unser Handeln. Es gibt so viel Neues, so viel zu sehen und so viel zu tun für und mit den demenziell Erkrankten und ihren Angehörigen – dies wollen wir auf dem Malteser Demenz Kongress ansprechen, diskutieren, be- und erarbeiten. Sie alle sind herzlich eingeladen, mit uns auf diese Entdeckungsreise zu gehen und wir freuen uns darüber, Sie hier beim Kongress begrüßen zu dürfen. Herzlich

Karl Prinz zu Löwenstein Malteser Deutschland Malteser Hilfsdienst

„Maria, 84 Jahre alt und mehrfache Großmutter, hat Zeit ihres Lebens für die Großfamilie Kartoffeln geschält. Nun hat sie eine beginnende Demenz und ihre Tochter hat ihr das mittägliche Schälen verboten – wegen der Demenz und der Gefahr sich zu verletzen. Maria versteht die Welt nicht mehr und zieht sich traurig aus der Gemeinschaft zurück.“ Mit der Diagnose Demenz verbindet sich bis heute für viele Menschen die Vorstellung, „dass nichts mehr geht“. Entsprechend gestalten sich die Begegnungen. Das, was zuvor noch möglich war, wird im Heute und Jetzt ungeprüft gestrichen, mit dem Ergebnis, dass der zentrale Abbauprozess noch beschleunigt wird, weil die vorhandenen Fähigkeiten und die erworbenen Fertigkeiten brachliegen und verkümmern. Das ist für die von der Krankheit betroffenen Menschen nicht nur schmerzhaft, sondern verstellt auch bei allen Beteiligten den Blick für die noch existierenden Ressourcen und Möglichkeiten. Um zu verstehen und zu sehen, was alles noch geht, braucht es Wissen um die Erkrankung und Kompetenz in der Begleitung und Unterstützung im täglichen Leben. Wir Malteser haben in den vergangenen Jahren vielfältige Erfahrungen dazu gesammelt, in der Ausbildung, in unseren ehrenamtlichen Diensten, in den Café Maltas, den Tageseinrichtungen und auch in unseren Krankenhäusern. „Da ist mehr drin als ich je geahnt habe“, so eine Angehörige über ihren demenzkranken Vater.

Dieser Kongress soll Einblicke ermöglichen in das, was wir Malteser gelernt und erkannt haben, und gleichzeitig international bekannten Experten eine Plattform bieten, neues Wissen und neue Erkenntnisse „mundgerecht“ für alle Anwesenden aufzubereiten. Wir hoffen auf gute Gespräche, einen regen Austausch untereinander und viele neue Netzwerke.

Dr. Ursula Sottong Malteser Deutschland Fachstelle Demenz 3

Grußworte Über Vernetzung und Austausch zur richtigen Unterstützung von Demenzerkrankten und Angehörigen Bis zu 1,6 Millionen Menschen sind heute in Deutschland bereits an Demenz erkrankt. Laut der Deutschen Alzheimer Gesellschaft kommen jeden Tag mehr als 100 Menschen neu dazu. Demografischer Wandel und die steigende Lebenserwartung führen zudem dazu, dass sich diese Zahlen in absehbarer Zukunft noch weiter erhöhen. Alleine das zeigt: Das Thema Demenz geht unsere gesamte Gesellschaft an. Wer an einer der Formen von Demenz erkrankt, hat weit mehr als eine „einfache“ Gedächtnisstörung. Das ganze Sein eines Menschen wird erschüttert: seine Wahrnehmung, sein Verhalten, sein Erleben. Wer seine Erinnerung an Altbekanntes und Erlerntes verliert, verliert damit auch immer ein Stück sich selbst. Das ist sowohl für den Erkrankten selbst als auch für sein Umfeld, insbesondere für Verwandte und Bekannte, eine große Herausforderung. Der Mensch bleibt als Mensch derselbe. Aber seine Kommunikation und sein Verhalten gegenüber der Außenwelt verändern sich oftmals grundlegend. Umso wichtiger ist es, nicht „nur“ Erkrankte selbst, sondern auch Angehörige beim Umgang mit der Krankheit zu unterstützen. Mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff, der ab 2017 umgesetzt wird, haben wir dabei einen ganz wichtigen Schritt gemacht. Erstmals überhaupt werden Demenzerkrankte dann vollumfänglich von der Systematik der Pflegeversicherung umfasst. Zudem haben wir die „Allianz für Menschen mit Demenz“ gegründet. Darin 4

arbeiten Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen, der Pflege- und Gesundheitswirtschaft, der Wissenschaft sowie natürlich der Selbsthilfe und Zivilgesellschaft zusammen daran, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation von Demenzerkrankten umzusetzen. Dazu zählen etwa verstärkte Anstrengungen im Bereich der Forschung, die Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe und die weitere Vernetzung aller relevanten Akteure. Einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung stellt auch der 2. Bundesdeutsche Malteser Versorgungskongress Demenz dar. Ich bin mir sicher, dass die Beiträge namhafter Experten sowie der gegenseitige Austausch von Informationen und Erkenntnissen wichtige Impulse zum Umgang mit einer Krankheit liefern, die eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts darstellt. Ich wünsche dafür dem Kongress einen interessanten und gewinnbringenden Verlauf. Es grüßt Sie herzlich

Karl-Josef Laumann Staatssekretär Patientenbeauftragter und Pflege­be­vollmächtigter der Bundesregierung

Für ein gesellschaftliches Umdenken Alt werden und dabei gesund bleiben – dieser Wunsch ist weit verbreitet. Doch das größte Risiko an Demenz zu erkranken, tragen Menschen im höheren Lebensalter. Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft lassen sich demenzielle Erkrankungen nicht verhindern, aber es gibt Möglichkeiten, den Ausbruch der Krankheit zu verzögern. Prävention ist möglich und nötig. Inzwischen sind sowohl Risiko- als auch Schutzfaktoren bekannt, die das Demenzrisiko beeinflussen können. Ich appelliere deshalb auch an die Eigenverantwortung jeder und jedes Einzelnen: Bewegung, geistige Aktivität, gesunde Ernährung, soziale Kontakte – jede und jeder kann selbst aktiv werden, um eine mögliche Erkrankung hinauszuzögern. Wichtig sind deshalb eine umfassende Aufklärung zum Thema Demenz, eine Verbesserung der Gesundheitskompetenz sowie Veränderungen der Rahmenbedingungen. In NRW leben rund 320.000 Menschen mit Demenz. Bis zum Jahr 2030 werden es voraussichtlich 450.000 Menschen sein. Der Umgang mit Demenz ist eine der großen Herausforderungen – nicht nur für Betroffene und Angehörige sondern für unsere gesamte Gesellschaft. Für die bereits Betroffenen und ihre Angehörigen müssen wir deshalb Wege finden, die für sie wirklich hilfreich sind. Erforderlich ist passgenaue Unterstützung, damit trotz aller Einschränkungen und Belastungen, die die Erkrankung mit sich bringt,

ein gutes Leben möglich ist. Inklusion und Teilhabe für Menschen mit Demenz bedeutet, nicht ausgegrenzt zu werden, sondern Teil der Gesellschaft zu bleiben und so viel wie möglich weiter selbst entscheiden zu können. Die Betroffenen brauchen Verständnis und Akzeptanz von uns allen. Ich wünsche mir, dass Demenzkranke als Menschen in ihrer Einzigartigkeit anerkannt werden und ihr vermeintlich nicht „normgerechtes“ Verhalten als krankheitstypisch wahrgenommen und verstanden wird. Was von uns allen gefordert wird, ist ein offener Umgang mit der Erkrankung, sie weder zu verharmlosen noch als Schreckensbild zu malen. Demenz muss als gesellschaftlicher „Normalfall“ begriffen werden. Ein Umdenken innerhalb der Gesellschaft ist unumgänglich. Mit dem 2. Bundesdeutschen Malteser Versorgungskongress leisten Sie einen wichtigen Beitrag, das Thema Demenz noch stärker in den Fokus der Gesellschaft zu rücken. Für dieses Engagement danke ich Ihnen sehr.

Barbara Steffens Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen 5

Kongressprogramm

Kongresssprache ist Deutsch mit Simultanübersetzung Englisch

8. September 2016 9.00 Uhr Eröffnung Dr. med. Franz Graf von Harnoncourt, Geschäftsführer Malteser Deutschland, Köln Tagesmoderation: Prof. Dr. med. Christoph von Ritter, Klinik Prien am Chiemsee Dr. med. Ursula Sottong, Köln

10.25 Uhr Zukunftsträchtig: Behandlung der Alzheimer Krankheit heute und morgen Prof. Dr. med. Lars-Olof Wahlund, Karolinska Institutet Stockholm 10.45 – 11.30 Uhr Hotspot: Diskussion mit den Referenten

Einleitung

Evaluation und Forschung

9.30 Uhr Was macht den Menschen zum Menschen? Prof. Dr. theol. Peter Schallenberg, Lehrstuhl f. Moraltheologie und Ethik, Theologische Fakultät Paderborn

11.30 Uhr Europaweit: In-MINDD – ein Projekt zur Identifizierung von Risikofaktoren für Demenz Sebastian Köhler, PhD, Universität Maastricht

Diagnostik und Therapie 9.45 Uhr Erkenntnisreich: Erfahrungen mit der Frühdiagnostik kognitiver Defizite in einer geriatrischen Tagesklinik Dr. med. Klaus Weil, Malteser Krankenhaus St. Franziskus, Flensburg 10.05 Uhr Innovativ: Hin zu einer automatisierten Alzheimer Diagnostik Prof. Eric Westman PhD, Karolinska Institutet Stockholm

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11.50 Uhr Wegweisend: Ergebnisse der Evaluation von Station Silvia, einer Special Care Unit für Akutpatienten mit Demenz Dr. med. Jochen Hoffmann, Malteser Krankenhaus St. Hildegardis, Köln 12.05 Uhr Hilfreich: Der Barthel-Index zur Messung von Alltagskompetenzen bei Demenz Prof. Dr. Albert Brühl, PhilosophischTheologische Hochschule Vallendar

12.20 Uhr Untersucht: Die ehrenamtliche Begleitung von Menschen mit Demenz in der Häuslichkeit Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort, Deutsches Institut f. angewandte Pflegeforschung, Köln 12.35 – 13.15 Uhr Hotspot: Diskussion mit den Referenten 13.15 Uhr Mittagspause 14.15 Uhr Demenz: Eine Gemeinschaftsaufgabe für unsere Gesellschaft Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen

Besondere Herausforderungen 14.30 Uhr Visionär: Null-Toleranz bei Fixierungen und Gewalt – ein Modellprojekt aus Schweden Dr. med. Wilhelmina Hoffman, National Competence Center, Stockholm 14.50 Uhr Unterschätzt: Mangelernährung bei Demenz – eine schleichende Gefahr Prof. Dr. med. Cornel Sieber, Krankenhaus Barmherzige Brüder, Regensburg 15.05 Uhr Schwierig: Die Schmerzdiagnostik bei Patienten mit Demenz PD Dr. med. Albert Lukas, Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard, Bonn

15.20 – 16.00 Uhr Hotspot: Diskussion mit den Referenten

Wichtige Fragen 16.00 Uhr Expertenstandard: Behandlungsverfahren anhand der neuen S3-Leitlinie Prof. Dr. med. Frank Jessen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Köln 16.15 Uhr Umstritten: Sind Special Care Units der Königsweg für die Altenhilfe? Dr. Rebecca Palm, DZNE Witten 16.35 Uhr Kritisch: Was brauchen Menschen mit Demenz am Ende ihres Lebens? Prof. Dr. med. Hans-Georg Nehen, Essen 16.55 Uhr Frage der Ethik: Was ist mit einer Patientenverfügung, wenn ein Mensch an Demenz erkrankt? Prof. Dr. med. Wolfgang Maier, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Bonn 17.15 – 18.00 Uhr Hotspot: Diskussion mit den Referenten

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Kongressprogramm 9. September 2016 9.00 – 11.15 Uhr Workshops 1 I Perspektiven: Technologische Unterstützung für das Leben zuhause – heute und morgen Dr. Oliver Hüfner, Hamburg; Sonja Lebensky, Oestrich-Winkel; Moderation: Bernd Falk, Köln II Trick 17 oder die Kunst, Menschen mit Demenz zu motivieren Dr. phil. Svenja Sachweh, Bochum III „Entschuldigen Sie bitte, wo ist die Toilette?“ – Orientierung gebendes Bauen für Menschen mit Demenz Dr. ing. Birgit Dietz, Bamberg; Moderation: Arne Greiner, Duisburg IV „Demenz – die rechtliche Dimension. Mit einem Bein im Gefängnis?“ Sandra Ruppin, Schwielowsee; Moderation: Dr. Matthias Scholz, Köln V Freiheit vor Sicherheit: Wie viel Person-zentrierte Pflege ist in der Altenhilfe möglich? Raffael Käsch, Stefan Nolte, Duisburg; Moderation: Carsten Jochum, Köln

VI Wissenschaft trifft Praxis. Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Evaluation der Station Silvia Daniel Tucman MScN, Rebekka Kleinpaß, Jutta Mas Kistner, Köln; Moderation: Petra Klann-Heinen, Köln VII „Mögest du immer einen Freund an deiner Seite haben“. Chancen, Möglichkeiten und Grenzen in der spirituellen Begleitung Beatrice Döhner, Köln; Moderation: Andrea Birnthaler-Trapp, Ehreshoven VIII Aus der Praxis: Wie die Arbeit mit Angehörigen gelingt Prof. Dr. med. Hans-Georg Nehen, Essen Moderation: Mechthild Schulten, Duisburg IX Aus der Forschung: Erfahrungen bei der Evaluation des Malteser Besuchsund Entlastungsdienstes (BED) Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort, Köln; Nina Basteck, Oestrich-Winkel X Today and Tomorrow: visual assessment towards automated methods for dementia diagnosis Prof. Eric Westman/ Prof. Lars-Olov Wahlund, Stockholm; Moderation: Dr. Ursula Sottong, Köln 11.15 – 12.00 Uhr Pause mit Imbiss

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12.00 – 14.15 Uhr Workshops 2 I Perspektiven: Technologische Unterstützung für das Leben zuhause – heute und morgen Dr. Oliver Hüfner, Hamburg; Sonja Lebensky, Oestrich-Winkel; Moderation: Bernd Falk, Köln II Wenn die Worte versiegen: Körpersprache als Schlüssel zur Verständigung Dr. phil. Svenja Sachweh, Bochum III „Demenz – die rechtliche Dimension. Mit einem Bein im Gefängnis?“ Sandra Ruppin, Schwielowsee; Moderation: Dr. Matthias Scholz, Köln IV Freiheit vor Sicherheit: Wie viel Person-zentrierte Pflege ist in der Altenhilfe möglich? Raffael Käsch, Stefan Nolte, Duisburg; Moderation: Carsten Jochum, Köln V Immer in Bewegung: Sport und Demenz Larsen Lechler, Köln VI Auf schmalem Grat: Selbst bestimmtes Leben mit Demenz Karin Gollan, Bonn; Dr. theol. Peter-Felix Ruelius, Koblenz VII Aus der Praxis: Wie die Arbeit mit Angehörigen gelingt Prof. Dr. med. Hans-Georg Nehen, Essen Moderation: Mechthild Schulten, Duisburg

VIII Ideenbörse: Vielfalt und Praxis der ambulanten Betreuung der Malteser Susanne Karimi, Berlin, Veronika Maaß, Berlin; Moderation: Martin Pfeifer, Köln IX Zerovision: Against restraint – a Swedish project and its implementation Dr. med. Wilhelmina Hofman, Stockholm Moderation: Katharina von Croy, Köln

Abschlusspodium 14.30 Uhr Wer zahlt das alles? Ökonomische Rahmenbedingungen der Demenzversorgung: Herausforderungen und innovative Versorgungsalternativen Dr. Ina Zwingmann, DZNE Greifswald 14.45 Uhr Aus der Sicht der Betroffenen: Wie kann eine gute Lebensgestaltung mit Demenz gelingen? Regina Schmidt-Zadel,Vorsitzende Alzheimer-Gesellschaft Nordrhein-Westfalen 15.00 Uhr Herausforderung Demenz aus Sicht der Politik Karl-Josef Laumann, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit/Patientenbeauftragter & Pflege­be­vollmächtigter der Bundesregierung 15.30 Uhr Kongressabschluss Dr. med. Franz Graf von Harnoncourt, Köln 9

Program

The congress language is German, with simultaneous translation into English.

September 8th, 2016 9.00 h Opening Dr. med. Franz Graf von Harnoncourt, Managing Director Malteser Deutschland, Cologne

10.25 h Present and future treatment of Alzheimer’s disease Prof. Dr. med. Lars-Olof Wahlund, Karolinska Institutet Stockholm

Chair Prof. Dr. med. Christoph von Ritter, General Hospital, Prien am Chiemsee Dr. med. Ursula Sottong, Cologne

10.45 – 11.30 h Hotspot: Discussion with the speakers

Introduction 9.30 h What is it, that makes human beings human? Prof. Dr. theol. Peter Schallenberg, Chair for moral theology and ethics, University of Paderborn

Diagnostics and Therapy 9.45 h Experiences with the early diagnosis of cognitive deficits in a geriatric day clinic Dr. med. Klaus Weil, Malteser Hospital St. Franziskus Flensburg 10.05 h Towards automated analysis as a diagnostic aid for Alzheimer’s disease Prof. Eric Westman Ph.D., Karolinska Institutet Stockholm

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Evaluation and research 11.30 h In-MINDD: European project for the INnovative, Midlife INtervention for Dementia Deterrence PhD Sebastian Köhler, University of Maastricht 11.50 h Results of the evaluation of “Station Silvia”, a special care unit for acute patients with dementia Dr. med. Jochen Hoffmann, Malteser Hospital St. Hildegardis, Cologne 12.05 h The „Barthel Index” as an instrument for measuring the capabilities in everyday life Prof. Dr. Albert Brühl, Department for Statistics, Philosophisch-­Theologische Hochschule Vallendar 12.20 h Evaluation of volunteers’ experiences in accompanying persons with dementia at home Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort, Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung, Cologne

12.35 – 13.15 h Hotspot: Discussion with the speakers 13.15 h Lunch break 14.15 h Dementia: A common task for our society Barbara Steffens, Minister of Health, Equalities, Care and Ageing, Northrhine-Westfalia

Particular challenges 14.30 h Zerovision: Towards a dementia care without restraints – A national initiative Dr. med. Wilhelmina Hoffman, National Competence Center Stockholm 14.50 h Malnutrition with dementia – a creeping danger Prof. Dr. med. Cornel Sieber, Hospital Barmherzige Brüder Regensburg 15.05 h Pain assessment in patients with dementia PD Dr. med. Albert Lukas, Malteser Hospital Seliger Gerhard Bonn

Important questions 16.00 h A new standard: Treatment and therapies according to the S3-guideline Prof. Dr. med. Frank Jessen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum, Cologne 16.15 h Are special care units in nursing homes the silver bullet for residents with dementia? Dr. Rebecca Palm, DZNE Witten 16.35 h The needs of persons with dementia at the end of life Prof. Dr. med. Hans-Georg Nehen, Essen 16.55 h An ethical dilemma: what happens to patients’ advanced directives in case of dementia? Prof. Dr. med. Wolfgang Maier, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Bonn 17.15 – 18.00 h Hotspot: Discussion with the speakers

15.20 – 16.00 h Hotspot: Discussion with the speakers 11

Program September 9th, 2016 9.00 – 11.15 h Workshops 1 – Morning session I Perspectives: Technological support for living at home with dementia – today and tomorrow Dr. Oliver Hüfner, Hamburg; Sonja Lebensky, Oestrich-Winkel; Moderation: Bernd Falk, Cologne II The art of motivating persons with dementia Dr. phil Svenja Sachweh, Bochum III Structural design for a better orientation of persons with dementia Dr. ing. Birgit Dietz, Bamberg; Moderation: Arne Greiner, Duisburg IV The legal dimension of dementia Sandra Ruppin, Schwielowsee; Moderation: Dr. Matthias Scholz, Cologne V Freedom versus security: The dilemma of person-centered care in nursing homes Raffael Käsch, Stefan Nolte; Duisburg; Moderation: Carsten Jochum, Cologne

VI Science meets practice: Lessons learned from the evaluation of “Station Silvia” Daniel Tucman MSc, Rebekka Kleinpaß, Jutta Mas Kistner, Cologne; Moderation: Petra Klann-Heinen, Cologne VII Chances, possibilities and limits of spiritual companionship Beatrice Döhner, Cologne; Moderation: Andrea Birnthaler-Trapp, Ehreshoven VIII How to work with relatives of persons with dementia Prof. Dr. med. Hans-Georg Nehen, Essen; Moderation: Mechthild Schulten, Duisburg

I Perspectives: Technological support for living at home with dementia – today and tomorrow Dr. Oliver Hüfner, Hamburg; Sonja Lebensky, Oestrich-Winkel; Moderation: Bernd Falk, Cologne II Body language as a key for communication Dr. phil. Svenja Sachweh, Bochum III The legal dimension of dementia Sandra Ruppin, Schwielowsee Moderation: Dr. Matthias Scholz, Cologne

IX Experiences in evaluating the voluntary Malteser visiting service Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort, Cologne; Nina Basteck, Oestrich-Winkel

IV Freedom versus security: The dilemma of person-centered care in nursing homes Raffael Käsch, Stefan Nolte, Duisburg; Moderation: Carsten Jochum, Cologne

X Today and Tomorrow: visual assessment towards automated methods for dementia diagnosis Prof. Eric Westman/ Prof. Lars-Olof Wahlund, Stockholm; Moderation: Dr. Ursula Sottong, Cologne

V Keep on moving: Sports and dementia Larsen Lechler, Köln

11.15 – 12.00 h Lunch break

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12.00 – 14.15 h Workshops 2 – Afternoon session

VI How to live autonomously with dementia Karin Gollan, Bonn; Dr. theol. Peter-Felix Ruelius, Koblenz VII How to work with relatives of persons with dementia Prof. Dr. med. Hans-Georg Nehen, Essen Moderation: Mechthild Schulten, Duisburg

VIII The variety in caregiving by Malteser services at home Susanne Karimi, Berlin; Veronika Maaß, Berlin Moderation: Martin Pfeifer, Cologne IX Zerovision: Against restraint – a Swedish project and its implementation Dr. med. Wilhelmina Hofman, Stockholm; Moderation: Katharina von Croy, Cologne

Final plenary 14.30 h The economic framework of dementia care – challenges and innovative alternatives Dr. Ina Zwingmann, DZNE Greifswald 14.45 h In the view of those affected: How can life be managed with dementia? Regina Schmidt-Zadel, Chairwoman Alzheimer-Gesellschaft Northrhine-Westfalia 15.00 h The challenge of dementia from the political point of view Karl-Josef Laumann, State secretary, Ministry of Health, Berlin 15.30 h Conclusion of the congress Dr. med. Franz Graf von Harnoncourt

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Referenten und Moderatoren

Nina Basteck Diplom-Sozialpädagogin, Referentin Fachbereich Demenz Malteser Hessen/ Rheinland-Pfalz/Saarland, Projektleiterin Demenzkampagne Rheinland-Pfalz, Oestrich-Winkel Andrea Birnthaler-Trapp Diplom-Theologin, Pastoralreferentin, Fachbereich Seelsorge in Medizin und Pflege, Malteser Geistliches Zentrum, Engelskirchen Prof. Dr. Albert Brühl Lehrstuhl für Statistik und standardisierte Verfahren der Pflegeforschung an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar; Gründer und Geschäftsführer des Sozialpsychologischen Instituts Köln (SPI) Katharina von Croy Journalistin, Referentin Malteser Fachstelle Demenz, Silviahemmet Trainerin, Köln Dr. ing. Birgit Dietz Architektin, LBA und Dozentin für Krankenhausbau und Bauten des Gesundheitswesens, TU München; Gründerin von dietz healthcare facilities, Bamberg Beatrice Döhner Fachdozentin Gerontopsychiatrie und Gestalttherapeutin, CBT CaritasBetriebsführungs- und Trägergesellschaft mbH, Köln 14

Bernd Falk Bereichsleiter Malteser Service Center, Köln Karin Gollan MA, Leitung Fachbereich Ethik, Malteser Deutschland, Bonn Arne Greiner Kaufmännischer Direktor, Malteser Rhein Ruhr gGmbH, Duisburg Dr. med. Franz Graf von Harnoncourt Geschäftsführer Malteser Deutschland, Köln Dr. med. Wilhelmina Hoffman Fachärztin für Geriatrie, Geschäftsführerin Silviahemmet Stiftung, Stockholm/ Schweden; Präsidentin des National Competence Center, Schweden Dr. med. Jochen-Gerd Hoffmann Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie, Chefarzt Akutgeriatrie und Tagesklinik, stellv. Ärztlicher Direktor Malteser Krankenhaus St. Hildegardis, Köln Dr. Oliver Hüfner Associate Partner IBM Deutschland GmbH, Hamburg

Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort Lehrstuhl für Pflegewissenschaft und Versorgungsforschung an der KatHo NRW, stellv. Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstands am Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung (dip), Köln Prof. Dr. med. Frank Jessen Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Köln, Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (DGPPN), Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN), Delegierter der DGPPN im Gremium zur Entwicklung der Nationalen Versorgungsleitlinien Demenz (NVL), Köln Carsten Jochum Leiter Malteser Qualitätsmanagement, Köln Raffael Käsch Pflegeexperte, Geschäftsbereich Wohnen und Pflegen, Malteser Deutschland, Duisburg Susanne Karimi Leiterin Demenzarbeit, Malteser Hilfsdienst e.V., Berlin Petra Klann-Heinen Diplom-Pädagogin, Moderatorin, Päd. Leitung Malteser Gesundheitsförderung & Prävention, TRIPLE P Trainerin, Köln

Rebekka Kleinpaß Krankenschwester, Stationsleitung Geriatrie und Station Silvia, Malteser Krankenhaus St. Hildegardis, Silviahemmet Trainerin, Köln Sebastian Köhler PhD, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, School for Mental Health and Neuroscience, Department of Psychiatry and Neuropsychology, Universität Maastricht/Niederlande Karl-Josef Laumann Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit/Patientenbeauftragter und Pflegebe­vollmächtigter der Bundes­ regierung Sonja Lebensky Supervisorin medizinische und soziale Dienste, Leitung Malteser Hausnotruf­ zentrale, Oestrich-Winkel Larsen Lechler Diplomsportlehrer, Leitung Therapie- und Gesundheitszentrum Malteser Krankenhaus St. Hildegardis, Silviahemmet Trainer, Köln PD Dr. med. Albert Lukas Facharzt für Innere Medizin und Neurologie, Chefarzt Akutgeriatrie und Tagesklinik, Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard, Bonn

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Referenten und Moderatoren

Veronika Maaß Koordinatorin Demenzarbeit, Malteser Hilfsdienst e.V., Berlin

Martin Pfeifer Diplom-Betriebswirt, Leiter Soziales Ehrenamt, Malteser Hilfsdienst e.V., Köln

Prof. Dr. med. Wolfgang Maier Direktor Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Bonn; Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Bonn; Sprecher des Kompetenznetzes Degenerative Demenzen (KNDD), Bonn

Prof. Dr. med. Christoph von Ritter Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Endokrinologie, PhD, Chefarzt Medizinische Abteilung und Ärztlicher Leiter RoMed-Klinik Prien am Chiemsee, Fellow of American Gastroenterological Association (AGAF), Berater des Päpstlichen Rats für die Pastoral im Krankendienst, Prien

Jutta Mas Kistner Krankenschwester, stellv. Stationsleitung Geriatrie, Malteser Krankenhaus St. Hildegardis, Silviahemmet Trainerin, Köln Prof. Dr. med. Hans-Georg Nehen Facharzt für Innere Medizin, em. Leiter Geriatriezentrum Haus Berge/ Klinik für Geriatrie mit Tagesklinik und Memory-Clinic, Essen Stefan Nolte Diplom-Sozialpädagoge, Diplom-Sozial­ wirt, MA, Zentrales Qualitätsmamangement und Leistungsentwicklung, Geschäftsbereich Wohnen und Pflegen, Malteser Deutschland, Duisburg Dr. Rebecca Palm Diplom-Pflegewirtin, MSc, wiss. Mitarbeiterin Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Witten

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Dr. theol. Peter-Felix Ruelius Leitung Zentralbereich Christliche Unternehmenskultur und Ethik der BBT-Gruppe, Koblenz Sandra Ruppin Rechtsanwältin, Lehrbeauftragte Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, IUS (LL.B.), Mitglied Arbeitsgemeinschaften Erbrecht und Familienrecht, Schwielowsee Dr. phil. Svenja Sachweh Dozentin für Kommunikation in Pflege und Betreuung, Mitglied des Arbeitsausschusses Ethik der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Bochum Prof. Dr. theol. Peter Schallenberg Lehrstuhl f. Moraltheologie und Ethik, Theologische Fakultät Paderborn; Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle, Mönchengladbach

Regina Schmidt-Zadel 1. Vorsitzende Landes-Alzheimer-Gesellschaft NRW, Bundesvorsitzende Aktion psychisch Kranke, Vorstandsmitglied Landesbehindertenrat, Köln Dr. theol. Matthias Scholz Leitung Malteser Personal, Köln Mechthild Schulten MA phil., Leitung Malteser Hospiz­ zentrum St. Raphael, Malteser Rhein Ruhr gGmbH, Duisburg Prof. Dr. med. Cornel Sieber Facharzt für Innere Medizin, Geriatrie, Gastroenterologie, Chefarzt Allgemeine Innere und Geriatrie Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg; Lehrstuhl für Innere Medizin-Geriatrie, FAU Erlangen Dr. med. Ursula Sottong MPH, MSc, Leitung Malteser Gesundheitsförderung & Prävention, Leitung Malteser Fachstelle Demenz, Köln

Prof. Dr. med. Lars-Olof Wahlund Geriater, Senior Physician, NVS-Department, Section of Clinical Geriatrics, Karolinska Institutet, Stockholm/Schweden Dr. med. Klaus Weil Facharzt für Innere Medizin und klinische Geriatrie, Chefarzt Geriatrie und Früh­ rehabilitation/spezielle Schmerztherapie, Malteser Krankenhaus St. FranziskusHospital, Flensburg Prof. Dr. Eric Westman PhD, MSc, Associate Professor, Leitung Division of Clinical Geriatrics Department of Neurobiology, Care Sciences and Society, Karolinska Institutet, Stockholm/ Schweden Dr. Ina Zwingmann Diplom-Psychologin, TU Dresden; wiss. Mitarbeiterin DZNE Greifswald

Barbara Steffens Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NordrheinWestfalen Daniel Tucman MScN, wiss. Mitarbeiter Deutsches Institut für angewandte Pflegewirtschaft e.V., Köln

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Lageplan Workshops 2016 Steinhof Steinhof Steinhof Raum „Böckum“ (EG)

Halle (EG)

Raum „Kreifeltshof“ (EG)

Raum „Turmzimmer“ (EG)

Raum „Biegerhof“ (1. OG) Raum „Sandmühle“ (1. OG)



Haupteingang

ca. 6 Min. Fußweg zum Malteser Krankenhaus St. Anna

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Lageplan Workshops 2016 Malteserstift St. Anna MalteserstiftSt. Hedwig · Malteser Krankenhaus St. Hedwig · Malteser Krankenhaus St. Anna Malteser MalteserHospizzentrum HospizzentrumSt. St.Raphael Raphael Malteser Hospizzentrum St. Raphael



Malteserstift St. Hedwig

Haupteingang



Eingang

Malteser Krankenhaus St. Anna

Konferenzraum „St. Raphael“ (2.OG)

Konferenzraum „Duisburg“ (EG)

Konferenzraum „salvea“ (UG)



ca. 6 Min. Fußweg zum Steinhof



Haupteingang 20

Konferenzraum „St. Hedwig“ (4. OG)

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Unsere Publikationen

als Print- und Onlineausgaben Rücken ● Silviahemmet Touch kann im Sitzen (mit dem Oberkörin bequemer Bauchlage (Kopf auf den Armen abgelegt)

durchgeführt werden. Wichtig ist eine bequeme Position und Haltung für beide Personen. Die Berührung wird

Dem Augenblick Leben geben

Herzen

Hände rechts und links der Wirbelsäule im Schulterbereich platzieren. Nun mit den Händen parallel bis zur Lendenwirbelsäule „Slalom fahren“. Der eigene Körper folgt der Bewegung!

auf der Kleidung durchgeführt.

● Die Berührung nicht unterbrechen – eine Hand immer am Rücken!

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Spirale

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Uhr

STUNDEN

Gemeinsam den Lebensabend 3 gestalten

Mein Tagesbegleiter auf Station

Mein Tagesbegleiter im Wohnbereich

Versorgung und Begleitung von Patienten mit Demenz

Hände im unteren Rückenbereich rechts und links der Lendenwirbelsäule platzieren, mit beiden Händen in herzförmigen Bewegungen von unten nach oben über den Rücken streichen. Im Schulterbereich die Herzen so groß „malen“, dass die gesamte Schulterpartie berührt wird.

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ten, einem demenziell erkrankten Menschen ohne viele

Worte oder große Vorbereitung etwas Gutes zu tun und Nähe zum Ausdruck zu bringen.

Da ist Silviahemmet Touch eine gute Alternative. JederSlalom

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Form des Rückens

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Ich vergesse Spirale dich1 nicht

Beide Hände liegen mittig auf dem Rücken. Von dort beginnend streicht eine Hand nach außen, z.B. Richtung 6.00 Uhr, die zweite Hand folgt, dann startet die erste Hand von der Mitte aus Richtung 7.00 Uhr, die zweite Hand folgt usw. im Uhrzeigersinn bis die Uhr voll ist. Eine Hand bleibt immer am Rücken.

Schwimmen

Oft suchen Menschen, ob Angehörige, Freunde oder

auch ehren- oder hauptamtlich Tätige, nach Möglichkei-

zeit und ohne große Hilfsmittel umsetzbar tut es beiden

5 Beide Hände in Rückenmitte links und rechts der Wirbelsäule platzieren. Dann mit den Händen parallel in immer größer werdenden Kreisen im Uhrzeigersinn über den Rücken streichen bis der ganze Rücken erreicht wurde. (Persönliche Bereiche wie z. B. Achselhöhlen meiden.)

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gut, dem Erkrankten wie dem Gebenden.

Hände rechts und links der Wirbelsäule im Schulterbereich platzieren. Nun mit den Händen parallel bis zur Lendenwirbelsäule „Slalom fahren“. Der eigene Körper folgt der Bewegung!

Eine Hand im Nacken platzieren, die andere im Bereich der Lendenwirbelsäule. Die erste Hand zieht mittig zur zweiten nach unten. Danach streicht die erste Hand wieder aus der Grundstellung an der linken Seite den Rücken entlang nach unten, dann an der rechten Seite den Rücken entlang zur zweiten Hand. Eine Hand immer am Rücken. Es soll ein Gefühl für die Dimension des Rückens entstehen.

Silviahemmet Touch Leben mit Demenz – entspannen und wohlfühlen

Wenn Sie weitere Informationen haben möchten, dann wenden Sie sich an:

wie bei

Ausklingen lassen Menschen im Glauben Hände auf den Schultern ruhen begleiten lassen. Den Erkrankten anschauen

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und ein Getränk anbieten.

18.05.16 11:10

www.malteser-demenzkompetenz.de

von Patienten mit Demenz Versorgung und Begleitung

im Wohnbereich Mein Tagesbegleiter

auf Station Mein Tagesbegleiter Tagesbegleiter aufMein Station Versorgung und Begleitung von Patienten mit Demenz

gestalten Gemeinsam den den Lebensabend Gemeinsam Lebensabend gestalten Mein Tagesbegleiter im Wohnbereich

Broschüre DIN Lang Printausgabe

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24 STUNDEN

im Wohnbereich Mein Tagesbegleiter

gestalten Silviahemmet Touch den Lebensabend Gemeinsam Eine Anleitung zu einer besonderen Form der Berührung.

Broschüre DIN Lang Printausgabe

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© Malteser

Demenz ist mehrist als Vergesslichkeit Demenz mehr als – Hilfe für demenziell erkrankte Menschen

Vergesslichkeit

Mein Klinikbegleiter auf Station

Versorgung von Menschen mit Demenz

Mit demenziell erkrankten Menschen im Krankenhaus

Hilfe für demenziell erkrankte Menschen

Hilfe für demenziell erkrankte Menschen

Menschen im Krankenhaus Mit demenziell erkrankten

Vergesslichkeit Hilfe für demenziell erkrankte Menschen Demenz ist mehr Demenz mehr als als Demenz ist mehrist als Vergesslichkeit Vergesslichkeit Hilfe für demenziell erkrankte Menschen

aufKlinikbegleiter Station Mein Klinikbegleiter auf Mein Station Mit demenziell erkrankten Menschen im Krankenhaus

Broschüre DIN A5 Print- und Onlineausgabe

Broschüre DIN A5 Printausgabe



Ich! doch noch Ich bin

begleiten Menschen im Glauben

nicht Ichdich vergesse dich nicht Ich vergesse Menschen im Glauben begleiten

Leben mit Demenz

Ich bin doch noch Ich!

15,50 ] 11,99

] 11,99 15,50

4

per nach vorne über Stuhllehne oder Tisch gebeugt) oder

Im Buchhandel

Eine Dokumentation zur aktuellen Situation in Deutschland

Rettungsdienst

Rettungsdienst

Menschen mit Demenz

Versorgung Versorgung vonvon Menschen mit Demenz Rettungsdienst © Malteser

Broschüre DIN A5 Onlineausgabe

Onlineausgaben abrufbar unter www.malteser-demenzkompetenz.de Printausgaben erhältlich bei Malteser Fachstelle Demenz, Kalker Hauptstr. 22-24, 51103 Köln, Tel.: +49 221 9822592, [email protected]

Leben mit Demenz Eine Dokumentation zur aktuellen Situation in Deutschland in Deutschland zur aktuellen Situation Eine Dokumentation

Demenz mit Leben

Eine Anleitung zur Versorgung von Menschen mit Demenz.

Broschüre DIN A4 Onlineausgabe

Veranstalter Malteser Deutschland gGmbH Malteser Hilfsdienst e.V. Kongressleitung: Dr. Ursula Sottong, Kalker Hauptstraße 22 – 24, 51103 Köln, Tel.: +49 221 9822592

Kongressorganisation LOHMANN AND FRIENDS® GMBH Nordwall 80 47798 Krefeld Tel.: +49 2151 622001

Herausgeber Malteser Deutschland gGmbH Layout: www.mwk-koeln.de, Druckerei Häuser KG, Köln © 2016

Der Kongress ist von der Ärztekammer Nordrhein mit 15 Punkten zertifiziert. Für die Pflege beträgt die Zertifizierung 16 Punkte.

Gefördert vom

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