... komm und bring die Gaben zum Altar

02.01.2004 - Kinderheim, für das ihr Osternester gestalten könnt. Schön wäre es, wenn zu .... Spende,mit der du den. MiniFundus unterstützt! Bankhaus ...
194KB Größe 115 Downloads 479 Ansichten
MiniFundus

Erzdiözese Wien

1/2004

„Komm!“ – jeder von uns ist wohl schon oft so gerufen worden. Jemand wollte uns etwas zeigen, etwas sagen oder um etwas bitten. Auch Jesus ruft uns zu: „Komm! Komm mit deiner Gabe zum Altar!“ Was will Er uns damit sagen? Was soll das heißen? Das Wort Altar leitet sich vom lateinischen Wort für „verbrennen/brennen“ ab. Zur Zeit Jesu diente der Altar als Opferstätte. Die gläubigen Juden brachten im Rhythmus des Jahres im Tempel am Altar die verschiedensten vorgeschriebenen Schlacht-, Brand- und Sündopfer dar. Das eigentliche Ziel jedes Opfers war es, immer wieder um Gottes schenkende Güte zu bitten und damit Hilfe und Verzeihung fürs eigene Leben zu erwirken. Die Sünde hat die Menschheit von Gott getrennt. Damit hatte der Mensch das verloren, wonach er sich sehnt und wonach er in allen Dingen sucht: Frieden, Geborgenheit und Glückseligkeit. Die Opfer, von denen wir im Alten Testament lesen können, schlugen eine Brücke zu Gott. Diese Opfer aber waren „unvollkommen“, sie konnten die Sünde, den „Graben“ zwischen Gott und den Menschen, nicht wegnehmen. Um beim Bild vom Graben zu bleiben: Durch Jesu Opfer, durch seine LebensHin-Gabe wurde dieser Graben mit seiner Liebe und seiner Sühne „zugeschüttet“. Der Weg zum Vater im Himmel steht uns wieder offen, wenn... – ja wenn uns auch in unserem persönlichen Leben nicht die Sünde von Ihm trennt, wenn wir mit reinem Herzen vor Ihm stehen. Oft ist es ein Kampf, sich ganz zu Gott hin zu wenden und alles zu meiden, von dem wir wissen, dass es uns von Ihm trennt. Es ist mit inneren Kämpfen, mit Opfer und Verzicht verbunden. So sind es nicht mehr Böcke, Rinder oder Tauben, die wir zum Altar bringen, sondern unser Bemühen um den Frieden und die Versöhnung in unserem Leben. Wir opfern Gott unser Bemühen um gute Verhaltensweisen - in der christlichen Tradition Tugenden genannt – und schenken Ihm unseren Verzicht auf

Lieblosigkeit, Feindschaft, Überheblichkeit und Egoismus. In jeder Hl. Messe feiern wir, dass Jesus für uns sein Leben hingegeben hat. Das Leben Jesu war rein, heilig und untadelig. Es ist ein vollkommenes Opfer. Das eine und einmalige Opfer Jesu Christi wird in jeder Eucharistiefeier gegenwärtig. Durch die Hingabe Jesu, die uns immer wieder neu geschenkt wird, haben wir ein Beispiel vor Augen, wie auch unsere Hingabe sein soll. Wir bringen bei der Gabenbereitung Brot und Wein, Zeichen der menschlichen Arbeit und der Freude. Mit diesen Zeichen bringen wir unser eigenes Leben, unser tägliches Bemühen um den Frieden und um die versöhnende, geschwisterliche Liebe. Jesus verbindet unser Bemühen mit seinem Opfer. Dadurch kann er uns Anteil an dem Lohn schenken, den auch er vom Vater erhalten hat: Leben in Fülle und in Ewigkeit. In der Bergpredigt ruft uns Jesus zu: „...geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe.“ (Mt 5,24) Wollte er den gläubigen Juden damals sagen, dass ein Opfer ohne die rechte innere Haltung und Gesinnung wertlos ist, so will er auch uns heute sagen: Erst das versöhnte und liebende Herz kann die von Gott geschenkte Kraft fassen. Um so ein Herz zu bekommen, müssen wir uns von Jesus „an die Hand nehmen“ lassen und unser Leben hinordnen auf Gewohnheiten, die Frieden bringen und ein versöhntes, geschwisterliches Miteinander zulassen. Das gilt für uns Ministrantinnen und Ministranten und für alle Christen, wenn wir die Gaben zum Altar bringen – seien es die sichtbaren Zeichen von Brot und Wein oder die unsichtbaren Herzensgaben, unsere Geschenke für Jesus! Euer MiniFundus-Team

w w w Jet .m zt D as in ne In ifu u t M er in ne nd : is ttr P us an o te rta .n n! l f et ür

Ministrantenpastoral

... komm und bring die Gaben zum Altar

...komm und bring die Gaben zum Altar

„Vergesst nicht, Gutes zu tun [...]; denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen.“

(Hebr 13,16)

Ministrantinnen und Ministranten sollen Brot und Wein, das sie zum Altar bringen, als Zeichen von Opfer und Verzicht in unserem Alltag verstehen.

Sie sollen sich bemühen, anderen ein guter Freund/Freundin zu werden. Sie sollen auch dann, wenn es keinen Spaß macht, das suchen, was dem

Nächsten Freude bringt – im Hinblick darauf, dass sie es Jesus Christus als Geschenk zur Hl. Messe mitbringen können. ❏

chen Mittelpunkt haben), die Begriffe auf Post-its schreiben und diese durch eigene Ideen ergänzen. Diese Zettel könnt ihr nun (alleine, in Paaren oder in kleinen Gruppen) ordnen: Was euch ganz wichtig ist, kommt ganz in die Mitte, was nicht so wichtig ist, weiter außen. • Für jede Freundschaft braucht es mindestens zwei Personen! Wenn ich gute Freunde haben will, muss ich selber bereit sein, ein guter Freund zu sein. Wenn ich mir von meinen Freunden erwarte, dass sie mir geduldig zuhören oder dass sie verlässlich sind, dann muss auch ich dazu bereit sein. Freundschaft funktioniert auf Dauer nicht, wenn sie eine „Einbahn“ ist. Schon ein altes Sprichwort sagt: „Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem andern zu.“ Auch die Bibel kennt diese Weisheit. Es heißt dort: „Was dir selbst verhasst ist, das mute auch einem andern nicht zu!“ (Tob 4,15) und positiv formuliert „Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen!“ (Mt 7,12) Freundschaft lebt vom gegenseitigen Nehmen und Geben. Ich muß Kraft und Zeit, Interesse und Engagement investieren! Wenn ich gute Freunde haben will, muss ich daran arbeiten, dass ich selbst ein guter Freund bin! Freundschaft ist etwas, was nie fertig ist. Um Freundschaft muss man sich immer von Neuem bemühen – sei es die Freundschaft mit Menschen oder auch die Freundschaft zu Jesus. • Jesus sagt über die Freundschaft: "Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was

sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Dies trage ich euch auf: Liebt einander!" (Joh 15,11-14.17) • Jesus will uns ein guter Freund sein. Er ist für uns am Kreuz gestorben, so groß war seine Liebe zu uns Menschen! Ist das nicht ein Grund, ihm dankbar zu sein? Bei jeder Hl. Messe danken wir dafür. „Eucharistie“ heißt übersetzt „Danksagung“! (Diese Gruppenstunde ist als Überleitung vom letzten MiniFundus-Thema „Geh und versöhne dich...“ und als Hinführung zum Thema dieses Heftes gedacht.) ❏

Gruppenstunde

Gute Freunde... • Wie ist das mit guten Freunden? Was erwartest du dir von einer Freundin/ einem Freund? Was soll jemand tun oder was darf er/sie nicht tun, damit er dein Freund/ deine Freundin sein könnte? • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Wichtige zu sammeln und zu ordnen: - Für jüngere Minis: Jede(r) sucht aus einer Liste mit vielen Begriffen die sieben aus, die für ihn am wichtigsten sind. Jeden dieser Begriffe schreibt er/sie auf ein Blütenblatt. Indem ihr die einzelnen Blütenblätter auf einem Blatt zusammenklebt, könnt ihr Blumen basteln, die ihr in der nächsten Gruppenstunde (Thema Gabenbereitung) weiterverwendet. Ein paar Ideen für solche Begriffe: zuhören können, Geduld haben, nicht tratschen, verzeihen, Geheimnisse nicht weitererzählen, sich verlassen können, helfen, trösten, miteinander Spaß haben, miteinander spielen, Sachen herborgen, auf Fehler aufmerksam machen, zu mir halten, teilen, nicht auf meinen Geburtstag vergessen, geschickt sein, gemeinsam lachen können, Abenteuer erleben, mit mir durch dich und dünn gehen, einander alles erzählen können, viele Spielsachen haben, gemeinsam fortgehen am Samstag Abend, meine Meinung akzeptieren, gut aussehen, mich nicht warten lassen sondern pünktlich sein, Probleme miteinander besprechen, sportlich sein, gut Witze erzählen können... - Für ältere Minis: Ihr könnt auf ein Plakat konzentrische Kreise zeichnen (also verschieden große Kreise, die alle den glei-

2

MiniFundus

Gruppenstunde

Gabenbereitung Es wäre gut, wenn ihr für dieses Thema in die Kirche gehen könntet! • Hast du dich einmal besonders über ein Geschenk gefreut – nicht weil es teuer oder schön war, sondern weil es „von Herzen“ gekommen ist? Erzähle deinen Minis ein Beispiel aus deinem Leben! Arbeite dabei heraus: Die schönsten Geschenke sind die, die „von Herzen“ kommen und ein Zeichen für eine gute Freundschaft sind. • Ein anderes Wort für Geschenk ist "Gabe". Im Ablauf der Messe kommt das Wort „Gabe“ auch vor – die „Gabenbereitung“. Die „Gaben bereiten“ heißt, sie zum Altar zu bringen und so das „Festmahl“ in der Hl. Messe vorzubereiten. Was für Gaben bringen wir zum Altar? Zwei Vertreter der

Jänner 2004

...komm und bring die Gaben zum Altar

Liturgische Geräte rund um die Gabenbereitung Fotos bzw. Skizzen davon findest du auf unserer Homepage www.minifundus.net! Wenn du keinen Internetzugang hast bitte einen Priester oder Mesner, dir in der Sakristei die Gegenstände zu zeigen. Bursa – mlat. Geldbeutel; frz. bourse: Stipendium; griech. byrsa: Fell, Leder – steife Stofftasche für die Aufbewahrung des Korporale, in Farbe und Gestaltung oft dem Messgewand ähnlich. Auch ledernes, seidengefüttertes Täschchen zum Umhängen für das Gefäß mit der Krankenkommunion. Korporale – lat. corpus: Leib(d. Herrn) – quadratisches Leinentuch, das in der Mitte des Altares ausgebreitet wird, um die eucharistischen Gaben draufzustellen. Ursprünglich war es als oberstes Altartuch so groß wie der Altartisch. Mit dem Rückgang des Kommunionempfangs und dem geringen Platzbedarf für Brot und Wein bei der Privatzelebration schrumpfte es im Mittelalter auf die heutige Größe. Das Korporale wird zur Gabenbereitung

Pfarrgemeinde oder oft auch zwei Minis bringen Brot und Wein, weil sie dazu eingeteilt sind. Aber was bringen alle anderen Leute, die mitfeiern? Sind sie nur Zuschauer bei der Gabenbereitung? Haben sie nichts, was sie zum Altar bringen können? • Viele Lieder bringen zum Ausdruck, dass wir nicht nur Brot und Wein sondern auch uns selber - unser Leben - vor Gott tragen. Findet das an den Texten von drei Liedern heraus. (z.B. Nimm o Herr, die Gaben; Lied S. 7; Gotteslob 490, 802/4) • Worüber sich Gott besonders freut erkennen wir, wenn wir auf Jesus schauen. Er wünscht sich von Herzen, dass alle Menschen als Geschwister in Frieden und Freude miteinander leben. Wenn wir uns darum bemühen, ist das das schönste Geschenk, das wir mitbringen können! • Jeder Mini darf nun eine Blume zum

Jänner 2004

(nicht schon bei Beginn der Messe) ausgebreitet und nach der Kommunion wieder entfernt. Palla – lat. quadratisches, durch Kartoneinlage versteiftes Leinen zur Bedeckung des Kelches. Ursprünglich schlug man nach der Bereitung der Gaben ein freies Ende des obersten Altartuches über den Kelch und die Brote, um sie während des Hochgebetes zu schützen. Patene – griech./lat. flache Schüssel war ursprünglich von größerem Ausmaß und wurde erst während des Hochgebetes herbeigebracht. Sie diente dann der Brechung des Brotes und der Austeilung. Als die vorgeformten Hostien die Brotlaibe ersetzten, wurde die Form der Patene auf einen Kleinteller reduziert. Nachdem der Priester keine gesonderte Hostie mehr benötigt, hat eine eigene „Priesterpatene“ eigentlich ihren Sinn verloren (vgl. Allgemeine Einführung ins Messbuch 283 und 293 – dieses „Vorwort“ findest du in jedem Messbuch).

und zum Abwischen des Kelchrandes bei der Kelchkommunion. Das Purificatorium wird bei der Gabenbereitung mit dem Kelch zum Altar gebracht. Velum – lat: Tuch zum Verhüllen – Ausdruck der Ehrfurcht. Zum Verhüllen der Gefäße werden Kelchvelum bzw. Ziboriumvelum benutzt. Velum heißt außerdem das Tuch, das umgehängt wird und mit dem die Hände verhüllt werden, wenn der Priester mit der Monstranz einen eucharistischen Segen spendet (= Segensvelum) oder wenn MinistrantInnen die Insignien des Bischofs halten.

Purificatorium – lat. purgare: reinigen – Kelchtüchlein. Dient zum Abtrocknen des Kelches, zum Reinigen der Hostienschale

Ziborium - lat. ciborium: Gefäß; griech. kibórion: Hülse einer Bohnenart, die als Trinkgefäß benutzt wurde. Aufbewahrungsgefäß für die konsekrierten Hostien. Ursprünglich eine mit einem Deckel versehene Büchse, die in der Gotik auf einen Fuß gestellt wurde und so immer mehr Kelchform annahm. In der Barockzeit wurden diese „Speisekelche“ größer und wurden nicht mehr nur zur Aufbewahrung sondern auch zur Konsekration der Hostien verwendet. Heute wird die Hl. Kommunion wieder öfters in Hostienschalen aufbewahrt. ❏

Altar bringen. (vgl. vorige Gruppenstundenidee) Jeder liest dabei vor: „Jesus freut sich, wenn wir einander geduldig zuhören,...“ • Wenn wir das alles schaffen würden, wäre es immer „schön“ und „bunt“ bei uns. Das ist es aber nicht. Es gibt oft auch Unfrieden und Streit. Wir kränken einander, beleidigen andere... Deshalb ist es wichtig, dass wir uns kleine Schritte vornehmen, die uns auf dem Weg zu einem guten Miteinander helfen. Jeder sucht sich aus den Blütenblättern etwas, was ihm persönlich oft nicht gelingt und worum er sich bemühen möchte. Jeder – auch du als Gruppenleiter/in – schreibt diesen Vorsatz auf ein Herz aus Papier. Legt diese Herzen in eine Hostienschale. Unser Bemühen wollen wir bei der nächsten Messe mit Brot und Wein zum Altar bringen. Es ist Zeichen der Freundschaft zu Jesus. Mit diesem Geschenk sagen wir

DANKE für alles, was er für uns getan hat und tut. • Jesus verbindet unsere „Herzensgaben“ mit seiner Hin-GABE. Er ist für uns am Kreuz gestorben. Durch Vater im Himmel hat Jesus von den Toten auferweckt. Durch ihn hat Jesus neues Leben empfangen. In der Kommunion will er auch uns durch Jesus immer wieder das schenken, was unser inneres Leben vermehrt: Liebeskraft und Stärke. • So wird die Feier der Hl. Messe für uns zur „Tankstelle“. Gottes Wort gibt unserem Leben Richtung und Weisung. Durch Jesu Leib und Blut wird uns neuer Schwung zur versöhnenden und geschwisterlichen Liebe geschenkt. Wenn du dir z.B. am Sonntag den Vorsatz nimmst, freundlich zu sein, und du es auch dann bist, wenn es in dir grantig ist, hilft dir Jesus, deinem Vorsatz treu zu sein. ❏

MiniFundus

3

...komm und bring die Gaben zum Altar

Gebet

Zur Gabenbereitung... Es gibt viele Lieder, die zur Gabenbereitung gesungen werden können. Um besser zu verstehen, was da eigentlich geschieht, könnt ihr diesen Teil der Hl. Messe einmal etwas anders gestalten: Der Altar ist bis zur Gabenbereitung ganz leer. Auch das Altartuch, die Kerzen und der Blumenschmuck vor dem Altar fehlen. Sie sind bei der Kredenz oder hinten in der Kirche auf einem Tisch mit Brot und Wein bereitgestellt. Zur Gabenbereitung bringt ihr in einer feierlichen Prozession all diese Gegenstände und lest folgende Texte dazu.

Zwischen den Texten kann die Gemeinde einen Liedruf singen, z.B. Gotteslob Nr. 534 oder den Refrain von einem anderen Gabenbereitungslied. 1. (Altartuch, Korporale:) Unser Tisch soll heute besonders festlich sein. Deshalb decken wir ihn mit einem weißen Tuch. 2. (Kerzen:) Wir stellen Kerzen auf den Altar. Sie bringen Licht und Wärme ins Dunkel. Wir zünden die Kerzen an, weil Jesus Christus Licht in die Dunkelheit der Menschen brachte. 3. (Blumengesteck vor dem Altar:) Die Blumen, die wir zum Altar stellen, sind ein Zeichen dafür, dass wir uns bemühen, im Herzen so wie sie zu sein: bunt und duftend – so, dass man

sich an ihnen freuen kann. 4. (Hostien:) Viele Menschen arbeiten, damit wir Brot zu essen bekommen. Das Brot, das wir zum Altar tragen, macht Gott für uns zum Leib seines Sohnes Jesus Christus. 5. (Kelch, Wein, Wasser, Kelchtüchlein:) Wein wird bei Festen getrunken. Er ist ein Zeichen der Freude. Wir bringen den Wein vor Gott, damit er ihn für uns zum Leib seines Sohnes Jesus Christus macht. 6. Mit den Gaben von Brot und Wein bringen wir auch uns selbst, unser Leben zum Altar. Wir bringen Jesus unser Bemühen, Frieden zu halten und Freude zu bringen und unsere Gebete. ❏

Gruppenstunde

Kommunion – Geschenk an mich • Eine Gruppenstunde für ältere MinistrantInnen: Bildet einen (Halb-)Kreis in der Kirche. Vielleicht könnt ihr eure Ministrantenhocker so hinstellen, dass ihr sitzen könnt. • Jedes Kind bekommt eine Kerze. Diese Kerzen sollen ganz verschieden ausschauen: unterschiedlich groß und unterschiedlich dick, z.B. ein normale Stumpenkerze, wie sie bei euch im Gottesdienst verwendet wird, eine Kerze, wie sie in der Osternacht verwendet wird, ein Teelicht, eine Kerze wie man sie auf Geburtstagstorten findet... • Die Hl. Katharina von Siena sah einmal ein Bild vor ihren inneren Augen: Sie sah Leute, die zur Kommunion gingen. Jeder hatte eine Kerze in der Hand, aber die

4

MiniFundus

Kerzen waren unterschiedlich groß. Die Kerzen waren noch nicht entzündet. Als die Menschen vom Tisch des Herrn zurückkamen, waren die Kerzen entzündet. Jene, die eine große Kerze hatten, hatten auch ein großes Licht. • Was kann uns dieses Bild sagen? - Die Kerzen haben noch nicht gebrannt, als sie zum Altar gebracht worden sind. – Auch uns geht es manchmal so, wenn wir uns eine Woche lang ums Gute bemüht haben und dabei auf viele Hindernisse gestoßen sind: Das macht nicht immer Spaß und kann sehr anstrengend sein. Uns fehlt dann das Feuer, es ist leer in uns. - Bei der Gabenbereitung bringen wir mit Brot und Wein unser Leben zum Altar, unser Bemühen um den Frieden und die Freude des Nächsten. Unser Bemühen ist wie das Wachs einer Kerze. - Gott wandelt das Brot und den Wein zum Leib und Blut seines Sohnes Jesus Christus. Das Aussehen der Hostie und des Weines verändert sich nicht, wir können aber die Kraft spüren, die darin wohnt und uns geschenkt wird. Gott freut sich darüber, wenn wir unser Bemühen um das Gute und unsere Vorsätze zum Altar mitbringen. Er will auch uns im Inneren verwandeln. - Wenn wir unsere Gaben mitbringen, be-

kommen wir bei der Kommunion ein neues, größeres Licht als das, das wir die Woche über hergeschenkt und verteilt haben. Weil Gott uns liebt, rechnet er nicht genau: er schenkt uns immer mehr, als wir eigentlich verdienen. Er will ja, dass das Licht in uns brennt, dass es uns froh macht, und dass wir in der nächsten Woche wieder zu Lichtbringern für andere Menschen werden, dass wir Freude und Wärme in die Welt tragen. - Der Katechismus der kath. Kirche formuliert das so: „Wie die leibliche Nahrung dazu dient, die verbrauchten Kräfte wiederherzustellen, so stärkt die Eucharistie die Liebe, die im täglichen Leben zu erlahmen droht.“ (KKK 1394) • Stellt dieses Geschehen dar: Jeder Ministrant erfindet eine Person, die am Sonntag in die Kirche kommt und spielt diese. (Bsp: „Ich bin SekretärIn in einem Büro. Meine Arbeit macht mir Spaß, aber oft bin ich am Abend recht müde.“) • Stellt euch dabei so auf, wie bei euch die Kommunion gespendet wird. Du als GruppenleiterIn spielst den Priester/Kommunionspender. Du entzündest die Kerzen und sagst dazu z.B.: „Jesus sagt zu dir: Ich weiß, dass du dich bemüht hast, mit deinen Kindern Geduld zu haben, auch wenn du nach der Arbeit müde bist. Ich schenke dir meinen Frieden und meine Freude.“ • Singt zum Abschluss gemeinsam ein fröhliches Danklied. ❏

Jänner 2004

...komm und bring die Gaben zum Altar

Basteln

Blumen aus Papierservetten Auch wenn wir Winter haben, es kalt ist und nichts blüht – wir können das zumindest in unserem Gruppenraum ändern! Vielleicht wollt ihr eurem Faschingsschmuck heuer durch einige Papierblumen eine besondere Note geben: Du brauchst: pro Blume eine bunte Papierserviette (mehrlagig, 33x33 cm) und ein Stück Draht. So wird´s gemacht: - Falte die Serviette ganz auf und schneide sie in der Mitte auseinander, sodass zwei Rechtecke entstehen. Lege die beiden Teile aufeinander liegen. Beginne von der schma-

Es ist selbstverständlich für dich, dass du dich beim Vorbereiten einer Ministrantenstunde fragst: Woher nehme ich dieses oder von wem bekomme ich jenes Material? Für eine Ministunde braucht man aber im Normalfall mehr als z.B. ein paar Bögen buntes Papier, Klebstoff und Schere. Man braucht eine gute Portion „Energie“ und Schwung, man braucht Geduld und Freundlichkeit, Phantasie, Humor, das rechte Wort zur rechten Zeit.... Auch diesbezüglich ist es so: Kraft, die ich nicht habe bzw. nicht bekom-

len Seite her und raffe die Serviette eng auf oder falte sie zu einer kleinen Ziehharmonika. Es macht nichts, wenn die einzelnen Falten nicht exakt die gleiche Größe haben. - Das entstandene Päckchen genau in der Mitte mit Draht fest abbinden. - Nun wird die Blüte geformt: Richte zuerst die obere Serviettenhälfte zur Mitte hin auf. Am hochstehenden Rand der Serviette beginnend zupfe nun sehr vorsichtig Runde für Runde jeder Serviettenlage zur

1.

2.

Mitte hin auseinander. - Sollten eure Blüten etwas unregelmäßig ausgefallen sein, kannst du den Rand mit der Schere gleich schneiden. Die Drahtenden können zur Befestigung der Blüten verwendet werden oder – falls ihr die Blüten als Tischdekoration verwendet, abgezwickt werden. - Interessante Variationen könnt ihr herstellen, wenn ihr zwei verschiedenfärbigen Serviettenhälften aufeinander legt. ❏

3.

4.

men habe, kann ich nicht hergeben. Vielleicht hast du dir das noch nie überlegt: Woher nimmst du eigentlich die Kraft für die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen?? Zweigst du sie irgendwo ab, z.B. indem du in Schule, Beruf oder Familie weniger engagiert bist? Oder bittest du Jesus ganz bewusst darum, dir diese Kraft zu schenken? Komm eine Viertelstunde früher als sonst zur Ministrantenstunde und setz dich, bevor die Minis kommen, eine Weile in die Kirche. Versuche, ganz ruhig zu werden, indem du alles, was dich gerade beschäftigt und belastet, Jesus in die Hände legst. Bitte

ihn um seine Kraft, um seinen Geist für das, was du tun willst. Denke an alle Kinder, die jetzt zur Ministunde kommen werden, gehe sie in Gedanken der Reihe nach durch und bitte Jesus um Hilfe im Umgang mit denen, die dir Schwierigkeiten bereiten oder zu denen du noch keinen guten Zugang gefunden hast. Unsere Erfahrung: Mit Jesu Hilfe kann man jede Ministunde viel gelassener und „zielstrebiger“ angehen. Mit Seiner Kraft kann man jedem Ministranten – und natürlich jedem Menschen - herz-lich begegnen! ❏

es in eurem Pfarrgebiet eine Behinderteneinrichtung, ein Senioren- oder ein Kinderheim, für das ihr Osternester gestalten könnt. Schön wäre es, wenn zu Ostern dort nicht einfach die Geschenke abgegeben werden, sondern wenn ihr einen Besuch mit der Ministrantengruppe vereinbart. So sehen die Minis auch: Wir konnten wirklich jemandem Freude bereiten! Manche Gemeinden, bei denen oft Obdachlose im Pfarrhof anläuten, haben das auch so organisiert, dass zwei Mal jährlich (in der Fastenzeit und beim Erntedankfest) von allen, die zum Gottesdienst

kommen, haltbare Lebensmittel mitgebracht werden. Diese werden im Pfarrhof gelagert und an Bedürftige vergeben. • Die Hl. Messe ist ein Fest! Das wird Kindern nicht immer deutlich. Vielleicht wollt ihr gemeinsam ein Fest vorbereiten: z.B. ein Faschingsfest für die Minis oder auch für eine andere Gruppe eurer Pfarre. Dabei kann man ganz bewusst überlegen: Was braucht man, um ein Fest schön feiern zu können? Ein Fest wird ja erst dann richtig schön, wenn sich jede und jeder einbringt, wenn keiner „daneben“ steht. So ist das auch mit der Hl. Messe! ❏

Weiterführende Ideen • Wie du im nächsten Artikel lesen kannst, brachte man in der frühen Kirche zum Gottesdienst, zur wöchentlichen Versammlung, die verschiedensten Nahrungsmittel mit. Diese Gaben waren für die Bedürftigen in der Gemeinde vorgesehen. Wie wäre es, wenn ihr Ministrantinnen und Ministranten das in der Fastenzeit auch ausprobiert: Jedes Mal, wenn ihr zum Sonntagsgottesdienst kommt, bringt ihr etwas mit, z.B. Süßigkeiten, auf die ihr verzichtet habt. Ihr sammelt sie und überlegt euch, wem ihr damit Freude bereiten könntet. Vielleicht gibt

Jänner 2004

MiniFundus

5

...komm und bring die Gaben zum Altar

Wissen

Gaben bereitung So war’s einmal: Beim letzten Abendmahl war das „Nehmen“ der Gaben wohl nichts, was besonders hervorgehoben wurde. Die Jünger hatten das Mahl hergerichtet, die Speisen standen bereit. Auch in den frühen Gemeinden war das nicht anders: Der Vorsteher der Feier nahm das für die Feier bereitgestellte Brot, den vorbereiteten Wein. Die wöchentliche Versammlung der Christen war aber schon bald nicht nur Zeichen der Brüderlichkeit untereinander, sondern zugleich Caritas: die mitgebrachten Gaben waren für den Unterhalt der Priester und für die Armen in der Gemeinde bestimmt. Und weil zu dieser Zeit kaum jemand so wie heute im Büro arbeitete, hatte das Bereitstellen der Gaben noch eine andere Bedeutung: In den Naturalgaben, die dargebracht wurden, in Brot und Wein, Öl, Wachs, Blumen, etc. steckte die tägliche Arbeit der Menschen. Die Grundnahrungsmittel wurden für den eigenen Lebensunterhalt dringend gebraucht, und doch brachte man sie zur Versammlung mit um denen, die noch weniger hatten, davon abzugeben. Das wurde als „Opfer“ empfunden, im Dargebrachten brachte man sich

selbst mit – ein aussagekräftiges Symbol dafür, dass man als Christ bereit war, das eigene Leben an andere zu verschenken. Ab dem 3. Jahrhundert wurde das Hergeben umgestaltet zu einem Herbeibringen, zu einem prozessionsartigen Zug. In der Ostkirche entwickelte sich dieser Brauch etwas anders: Beim Eingang der Kirche gab es einen Raum, in dem die Gläubigen beim Betreten der Kirche ihre Gaben deponierten. Diakone wählten dann die angemessene Menge von Brot und Wein aus und brachten sie zum Altar. Im Frühmittelalter kam man von der Gabenprozession auch im Abendland wieder ab: Das Brot, das die Menschen jeden Tag aßen, wurde nun mit Sauerteig gemacht und war daher für die Eucharistiefeier nicht geeignet. Außerdem wurde die Zahl derer, die die Kommunion empfangen wollten immer geringer, sodass beide Prozessionen, die des Gabenopfers und die des Empfangs der konsekrierten Gaben, allmählich entfielen. Zur selben Zeit kamen Münzen als Zahlungsmittel auf und vereinfachten den Tauschhandel. Als Ersatzform für den aufgegebenen Opfergang kam der Brauch des Einsammelns von Geld in Körbchen oder „Klingelbeutel“, die sogenannte Kollekte auf, und ist bist heute allgemein üblich geblieben.

Gebet

Jesus

- und wie es heute gedacht ist Als das Messbuch nach dem 2. Vatikanischen Konzil neu gestaltet wurde, wurde der Brauch der Gabendarbringung wieder aufgenommen. Am Anfang der Gabenbereitung wird der Altar als räumlicher Mittelpunkt der Eucharistiefeier hergerichtet: Korporale, Kelchtüchlein, Messbuch und Kelch werden – meistens durch Ministranten - zum Altar gebracht. So wird deutlich, dass nach dem Wortgottesdienst etwas Neues beginnt. Dann heißt es: „Sinnvoll und wünschenswert ist es, wenn die Gläubigen Brot und Wein herbeibringen, die der Priester oder Diakon an einer geeigneten Stelle entgegennimmt und auf den Altar stellt [...] Wenn auch die Gläubigen Brot und Wein für die Eucharistiefeier nicht mehr, wie früher, selbst mitbringen, behält diese Handlung doch ihre Aussagekraft und Bedeutung.“ (Allgem. Einführung ins Messbuch, Art. 49) Auch das Geld, das abgesammelt wird, und das für die Bedürfnisse der Kirche und der Armen bestimmt ist, ist ein Zeichen für die Teilnahme der Gemeinde. Diese Gabe soll an einem geeigneten Platz im Altarraum – nicht aber am Altar – nieder gestellt werden. So wird deutlich, dass jeder von uns mit Brot und Wein auch seine Gaben, sein Leben zum Altar bringt. Deshalb soll das Einsammeln der Kollekte vor dem Gabengebet abgeschlossen sein, also nicht länger dauern als der Gesang zur Gabenbereitung. ❏

Jesus, jeden Sonntag versammeln wir uns um deinen Tisch. Wir feiern ein Fest – und Du bist in unserer Mitte. In Brot und Wein kommst du zu uns. Ich danke dir dafür. Wie ich einem guten Freund etwas mitbringe, wenn ich ihn besuche, so will ich auch zu dir nicht mit leeren Händen kommen. Ich will dir mein Bemühen bringen, mein Bemühen, Frieden zu halten, mein Bemühen, Freude zu bringen. mein Bemühen um das Gute – jeden Tag neu. Amen. ❏

6

MiniFundus

Jänner 2004

...komm und bring die Gaben zum Altar

Spiel

Lavastrom Kleingruppe überwinden eine Strecke mit Hilfe von drei Sesseln ohne den Boden zu berühren. Ein heißer Lavastrom soll überquert werden. Also lautet die Devise: Bloß nicht den Boden – die heiße Lava – berühren! Zwei oder auch mehr Kleingruppen werden gebildet. Diese versuchen mit Hilfe von drei Sesseln oder Hockern von einer Seite des Raumes auf die gegenüberliegende Seite zu gelangen, ohne dabei den Fußboden zu berühren. Welche Gruppe erreicht zuerst das Ziel? (Dieses Spiel kann gut in Spielgeschichten/-aktionen eingebaut werden!)

Mundraub Ein Spieler wird als Gourmet vor die Tür geschickt. Die anderen sind Köche

und stellen ihr Supergericht (Schüssel) sichtbar irgendwo im Raum auf den Boden. Jetzt wählen einen Mitspieler aus, der als Chefkoch das Supergericht möglichst unauffällig bewachen soll. Der Gourmet wird hereingeholt. Er will sich das Supergericht schnappen und schnellstens den Raum verlassen, ohne dabei vom Chefkoch erwischt zu werden. Leider weiß er nicht, wer Chefkoch ist! Er schleicht – genau wie die zahlreichen Köche – eine Weile um den "heißen Brei" herum und greift in einem geeigneten Augenblick zu. Sobald der Gourmet die Schüssel berührt, darf der Chefkoch losstürmen, um den Mundraub zu verhindern. Es genügt, dem Gourmet einen leichten (!) Klaps auf den Bauch zu geben, damit das Supergericht gerettet ist. Gelingt das, ist alles noch mal gut gegangen. Andernfalls muss der Chefkoch in der nächsten Runde vor die Tür und sich als hungriger Gourmet versuchen.

Schnüffelroute Material: Klebeband, Streichhölzer, Dosen oder Schalen mit 3 Düften, z.B. Kaffee, Käse, Gewürz), Augenbinde Vorbereitung: Du klebst ein Rasterfeld auf dem Boden auf. Hat euer Raum Teppichboden, dann verwende Isolierband oder Tixo, habt ihr einen harten Boden, verwende am besten Kreppband. Jeweils an die "Kreuzungen" stellst du ein Gefäß mit stark riechendem Inhalt. Eine Handbreit vor diesen Gefäßen legst du unter das Klebeband ein Streichholz. Fülle die Gerüche nun so ein, dass sich ein Weg durch den Raster ergibt, z.B. Kaffe = links abbiegen, Käse = rechts abbiegen, Gewürz = gerade aus. Erkläre den Ministranten außerhalb des Raumes, um was es geht und gib jedem eine Augenbinde. Führe sie dann einzeln zum Beginn der Route. Wer sich ans Ziel geschnüffelt hat, bekommt eine kleine Belohnung. ❏

Lied

Wenn wir unsre Gaben bringen

DAVID, Hrsg. KJ und JS Vorarlberg

Jänner 2004

MiniFundus

7

...komm und bring die Gaben zum Altar

minInformat!on Fortbildungsnachmittge für Ministrantengruppenleiter/innen Beten für und mit meinen Minis – Anregungen, Ideen & Austausch Sa, 20. März 2003 – Stockerau/ Pfarrheim So, 21. März 2003 – Wien/ Priesterseminar, 1090 Wien, Boltzmanngasse 7-9 (Eingang über Strudlhofgasse) jeweils 15.00 – 18.30 Uhr. Wir bitten die Pfarren um € 5,-- Kostenbeitrag pro Person. Bitte um Anmeldung bis 10. März! ❏

Jetzt neu: www.minifundus.net • Themen rund ums Ministrieren

Wir freuen uns über jede Spende,mit der du den MiniFundus unterstützt!

• News, aktuelle Termine, Veranstaltungen • Materialdatenbank (Gruppenstunden, Wissen, Spiele, Bastelideen, Gebete und vieles mehr)

Bankhaus Schelhammer & Schattera,

• Informationen für Gruppenleiter Profitiere auch du von dem neuen Internet-Portal für Ministranten! ❏

Ministrantenpastoral der EDW, Ktonr. 241877, BLZ 19190

Das Telebüro Weinviertel hat sich über die Telematik Initiative des Grenzlandes zum Dienstleistungszentrum easybiz.austria entwickelt.

• • • • •

Telekommunikation – Internet - Webdesign Vermarktung von Agro-Touristischen Projekten EU-Osterweiterung Betriebsführung und Outsourcing Dienstleistungen Telearbeitsplätze www.easybiz.at [email protected] easybiz.austria

phone 0043 – 2942 – 20577 fax 0043 – 02942 - 20577 – 20 A-2070 Retz, Althofgasse 14/3

Textil Müller Textilhandel A-3420 KRITZENDORF Durchstichstraße 2 Tel. 02243 / 21 783-0/ Fax Durchwahl 19 e-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr Europaweit größte Auswahl an Stoffen für Bekleidung, Dekoration sowie für Haus und Wohnung. Und dies zu äußerst kleinen Preisen! Stoffe für Ministranten- und Erstkommuniongewänder zu äußerst günstigen Preisen nur € 5,- bis € 6,-/lfm

Postentgelt bar bezahlt.

8

MiniFundus

IMPRESSUM MINIFUNDUS: Zeitschrift für Ministrantengruppenleiter/innen, 1/2004 Medieninhaber: Erzdiözese Wien Herausgeber: Ministrantenpastoral der ED Wien; Mag. Philipp Seher, MMag. Judith Werner 2163 Ottenthal 119, Tel 02554/ 886 32 52, e-mail: [email protected] Layout & Illustration: Taschner Anita, tadesign@nextra. at Druck: Riedeldruck-Mistelbach

Jänner 2004