TYSK: TANNPLEIE I ELDRE ÅR

ZAHNPFLEGE IM SPÄTEREN LEBEN

Zähne werden mit zunehmendem Alter nicht schlechter. Veränderungen im Körper bedeuten jedoch, dass für eine gute Mund- und Zahngesundheit zusätzliche Pflege nötig ist. Wenn Sie Medikamente einnehmen, könnte dies ein höheres Risiko von Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches bedeuten. Informieren Sie immer Ihren Zahnarzt bzw. die Prophylaxefachkraft über alle Medikamente, die Sie einnehmen, und bitten Sie um Rat. Mit der richtigen Pflege bleiben Zähne ein Leben lang gesund. Gute Gewohnheiten in Bezug auf Ernährung, Mahlzeiten, Zahnhygiene und die Einnahme von Fluorid sind für die Zahngesundheit entscheidend.

Leitfaden für eine gute Mundgesundheit ♥ Gesunde Ernährung zu regelmäßigen

Zeiten – gut für Körper und Zähne ♥ Wasser als Durstlöscher zwischen den Mahlzeiten - und in der Nacht ♥ Zähneputzen und Fluorid – morgens und abends

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Ernährung

Snacks und zuckerhaltige und säurehaltige Getränke zwischen den Mahlzeiten sind die häufigste Ursache von Karies. Es ist besser, 4-5 kleine Mahlzeiten als nur wenige große zu sich zu nehmen. Essgewohnheiten, die gut für die allgemeine Gesundheit sind, dienen auch der Erhaltung der Zahngesundheit.

Medikamente und Krankheit

Vor einer zahnärztlichen Behandlung sollten Sie Ihren Zahnarzt über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen. Dies kann von entscheidender Bedeutung sein. Wichtige Medikamente, die genannt werden sollten, sind: Blutverdünner (Antikoagulantien) und Aspirin (Thrombozytenaggregationshemmer). Vor jeder Herzoperation oder Strahlentherapie ist es unerlässlich, sich einer kompletten Zahnbehandlung zu unterziehen.

Mundtrockenheit, verminderter Speichelfluss oder Xerostomie

Mundtrockenheit erhöht das Risiko von Karies. Reduzierte Speichelproduktion kann im späteren Leben eine normale Erfahrung sein. Jedoch kann ein trockener Mund auch eine Reihe von medizinischen Ursachen haben. Dazu gehören Rheuma, Krebs, Veränderungen der Leber und Bauchspeicheldrüse und bestimmte Hormonstörungen. Die Einnahme von Medikamenten wie Aspirin, Beruhigungsmitteln, Antihistaminen und Diuretika wirken sich auf die Abgabe von Speichel aus den Speicheldrüsen aus. Um einer Xerostomie entgegenzuwirken, ist es wichtig, regelmäßig Wasser zu trinken, die Zähne

mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta zu putzen und regelmäßig Fluoridtabletten einzunehmen. Wenn Sie zwischen den Mahlzeiten etwas trinken oder Bonbons lutschen, wählen Sie zuckerfreie Varianten. Wasser ist der beste Durstlöscher. Ihr Zahnarzt oder Ihre Apotheke empfiehlt Ihnen gerne Produkte, um den Speichelfluss zu fördern.

Mundhygiene

Idealerweise sollten Sie Ihre Zähne nach dem Frühstück und nach der letzten Mahlzeit des Tages putzen. Lieber einmal täglich die Zähne gründlich putzen als mehrmals am Tag oberflächlich. Putzen Sie Ihre Zähne systematisch, und prüfen Sie ob alle Lücken und die Rückseiten der Zähne richtig geputzt wurden. Sie sollten auch Ihre Zunge putzen.

Fluorid

Jeder, der noch seine eigenen Zähne hat, sollte sie morgens und abends mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta putzen. Ihre Zahngesundheit legt fest, ob Sie zusätzliches Fluorid verwenden müssen. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt bzw. der Prophylaxefachkraft, wie Sie Ihre Zähne am besten putzen und ob Sie Fluoridergänzungen benötigen.

Tabak

Es ist bekannt, dass zwischen Tabakkonsum und einer Anzahl von Erkrankungen der Mundhöhle eine Verbindung besteht. Bitten Sie Ihren Zahnarzt bzw. die Prophylaxefachkraft, Sie beim Verzicht auf Tabakprodukte zu unterstützen.

Recht auf kostenlose zahnärztliche Versorgung Das norwegische Gesetz besagt, dass Sie ein Recht auf kostenlose Zahnpflege durch den Public Dental Health Service haben, wenn Sie in einem Pflegeheim wohnen oder für drei Monate oder länger zu Hause einen Pflegedienst in Anspruch nehmen. Setzen Sie sich für zusätzliche Informationen mit Ihrer nächsten öffentlichen Zahnklinik in Verbindung.

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