Wind&Wetter AWS

Mit der Zip-In Jacke ist es möglich einen Wind&Wetter Parka für das ganze Jahr zu nähen. Der Außenparka sollte nur dünn gefüttert sein (zum Beispiel Acetatfutter oder. Netzfutter), auf jeden Fall OHNE zusätzliches Volumenvlies. Dadurch würde die Jacke zu dick werden. So kann man den Parka alleine wunderbar auch ...
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4 Fadenlauf

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ZIP-IN

"Wind&Wetter“ Oberärmel ff 2x aus Obersto 2x aus Futter zuschneiden

ZIP-IN

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"Wind&Wetter“ Kapuze Mittelstreifen 1x aus Oberstoff 1x aus Futter zuschneiden

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Das Zip-In- Prinzip Mit der Zip-In Jacke ist es möglich einen Wind&Wetter Parka für das ganze Jahr zu nähen. Der Außenparka sollte nur dünn gefüttert sein (zum Beispiel Acetatfutter oder Netzfutter), auf jeden Fall OHNE zusätzliches Volumenvlies. Dadurch würde die Jacke zu dick werden. So kann man den Parka alleine wunderbar auch an kühleren Sommertagen tragen. Die Innenjacke aus Fleece oder anderen kuscheligen Stoffen hält wärmer und kann auch einzeln im Frühling oder Herbst getragen werden. Verbindet man beide miteinander, entsteht eine richtig warme Winterjacke. Die 4 Lagen Stoff wärmen durch das Zwiebelprinzip, deshalb ist eine weitere Wattierung auch nicht mehr nötig. (Mehr zur Stoffwahl unter „Material“) Man kann die Zip-In Jacke einlagig nähen oder noch einen Baumwollstoff als Futter dazu nehmen. Wenn die Jacke gefüttert ist, sitzt sie etwas besser, da Fleece oder Nicki alleine etwas „ausleiern“ und die Jacke schnell zu groß aussieht. Um die Innenjacke mit der Außenjacke zu verbinden, wird an das Futter der Außenjacke ein Reißverschluss genäht, dort wird die Jacke einfach „eingezippt“. Zusätzlich gibt es noch Schlaufen im Futter an den Seitennähten, in den Ärmeln und am Hals, mit denen man die beiden Jacken verbindet, damit beim Ausziehen nicht immer die Innenjacke rausrutscht. Wenn die Zip-In Jacke eingezippt ist, ist der Stoff der einzeln getragen außen ist bei der Jacke innen zu sehen (siehe Bilder). (Wendejackenprinzip)

Größe Die Größe wird passend zur Außenjacke gewählt bzw. nach der Körpergröße. Bitte beachtet dazu die Maßtabellen in der Hauptanleitung. Wenn ihr die Zip-In als einlagige Fleecejacke näht, könnt ihr tendenziell eher eine kleinere Nummer wählen.

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Kängurutaschen Die Kängurutaschen kann man ebenfalls einlagig oder doppellagig machen. Für die doppellagigen Taschen legt man je eine Futtertasche und eine Außentasche (Bild 6) links auf links aufeinander (Bild 7) und näht beide Lagen rundum knappkantig aufeinander. Anschließend wird die äußere Kante mit Schrägband eingefasst. Dazu faltet man ein Schrägband auf und steckt es auf der LINKEN Stoffseite an der äußeren Kante fest (Bild 8). Entlang des Bügelfalzes annähen (Bild 9), dann das Schrägband um die offene Kante klappen (Bild 10) und von rechts absteppen (Bild 11).

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Jetzt werden die Taschen noch an die vorderen Kanten der Oberteile in gleicher Höhe gesteckt (Höhe wie auf dem Bild) (Bild 12) und in der Steppnaht des Schrägbands angenäht, Eingriffe für die Taschen an der Schrägen offen lassen (siehe blauer Strich auf Bild 12).

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