Was ist los bei uns…? Bausteine: • Meine Pfarre (Plakatcollage ...

Völkerballturnier unter den einzelnen Firmgruppen (vielleicht machen auch die. Eltern, Paten dabei mit). ☑. Freundschaftsbänder knüpfen. ☑. Buttons gestalten.
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Was ist los bei uns…? Bausteine:  Meine Pfarre (Plakatcollage)  Einstiegsspiel  Einstiegsgeschichte  Brainstorming  Ideenpool  Unsere Traumpfarre  Klage-/Jubelmauer  Pfarrsafari  Vom Kreuz zur Kirche

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Aktionsvorschläge Pfarrquiz Kirchen Tour Kreative Elemente  Mobile  Zündholzschachtel-Kirche Pfarr - Rallye Mein Platz in der Gemeinde

Meine Pfarre (Plakatcollage) Material: Kirchenbild-Puzzle, Farbstifte, kleine Zettel 10x10 cm, 1 Bogen Packpapier, Plakatschreiber, Klebstoff 1a. Einstiegsspiel: Puzzlemotiv (Kirche) siehe Anhang. Das Bild wird vor der Stunde in soviel Teile zerschnitten, wie Gruppenteilnehmer sind. Jeder Teilnehmer bekommt ein Puzzleteil, welches er mit Farbstiften färbig gestaltet (dabei kann ruhige Musik im Hintergrund laufen). Dann versucht die Gruppe das Bild zusammenzustellen, und klebt es in der Mitte des vorbereiteten Packpapiers auf. Anschließend wird kurz das entstandene Bild besprochen: (So wie auf dem Bild Menschen an der Kirche bauen, so gibt es auch bei uns in der Pfarre viele Aktivitäten die ein lebendiges Pfarrleben ausmachen.) 1b. Einstiegsgeschichte: Die kleine Schraube: Eine kleine Schraube sitzt in einem riesigen Panzerschiff mit tausend anderen Schrauben und hält zwei Stahlplatten zusammen. Eines Tages sagt die Schraube: „Ich will es mir ein bisschen bequem machen; das ist ja meine eigene Sache und geht niemand etwas an!“ Aber als die anderen Schrauben hören, dass da eine etwas locker werden will, da protestieren sie und rufen: „Bist du verrückt? Wenn du herausfällst, dann wird es nicht lange dauern, bis auch wir herausfallen.“ Zwei größere eiserne Rippen schlagen auch Alarm: „Um Gottes willen, haltet die Platten zusammen, denn sonst ist es auch um uns geschehen.“ In Windeseile geht das Gerücht durch das ganze Schiff: „Die kleine Schraube hat was vor!“ Alles ist entsetzt. Der riesige Körper des Schiffes ächzt und bebt in allen Fugen. Und alle Rippen, Platten und Schrauben senden eine gemeinsame Botschaft an die kleine Schraube und bitten sie, nur ja an ihrer Stelle zu bleiben, sonst werde das ganze Schiff untergehen, und keiner werde den Hafen erreichen. Die Geschichte lesen und anschließend überlegen, wie das Bild von der kleinen Schraube auf unsere Gemeinde übertragbar ist. Besonderes Augenmerk könnte auf die Aussage gelegt werden: „Wenn dein Beitrag auch noch so klein ist, er hat doch weit reichende Konsequenzen“. 1

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Fragen, die zuerst vielleicht in Einzelarbeit und dann in der Gruppe besprochen werden können:  Wie schaut unser Schiff „Pfarre“ aus? Wer sind die großen Platten und Rippen?  Was/oder wer sind die „Kleinteile“ in unserer Pfarrgemeinde?  Fühlen wir uns als Jugendliche eher als starke oder eher als schwache Glieder? 2. Brainstorming - „unsere Pfarre“: Die Teilnehmer rufen in einem Brainstorming der Gruppenleiterin konkrete Tätigkeiten, Aktionen, Dienste und Angebote, die in ihrer Pfarrgemeinde geschehen, zu. Jedes der Angebote wird jeweils auf einen Zettel geschrieben. Die einzelnen Zettel werden nun um das zusammengesetzte „Kirchenbild geklebt. Im Anschluss erfolgt eine Diskussion der einzelnen Punkte bzw. es werden bestimmte Punkte ausgewählt und diese dann besprochen. Ideenpool Unsere Traumpfarre: Wie würde unsere/meine Traumpfarre aussehen? Wo wäre mein/unser Platz in dieser Pfarre? Wo liegen meine/unsere Fähigkeiten und Talente? - Miteinander ein Plakat gestalten (zeichnen, kleben, schreiben…) Klage-/Jubelmauer Ein Plakat für die "Klagemauer" und ein Plakat für die "Jubelmauer" vorbereiten. Die Firmlinge sollen versuchen, ihre Meinung über die Pfarrgemeinde und/oder Kirche auf beide Plakate zu schreiben. (Achtung: Kirche besteht nicht nur aus Papst und Bischöfen; die Pfarrgemeinde nicht nur aus dem Priester!!) Anschließend Gespräch darüber! Pfarrsafari Fragen tauchen auf. Was ist eine Pfarre? Wie groß ist unsere Pfarre? Wer wohnt in unserer Pfarre? Wie viele Pfarren gibt es im Ort? Diese und ähnliche Fragen können Impuls sein, über die eigene Pfarre nachzudenken und eine Aktion zu initiieren. Möglichkeiten diesen Fragen nachzugehen:  Fahrrad-, Skatetour, Spaziergang entlang der Pfarrgrenzen  Foto- oder Filmsafari: z.B. zum Thema wo wird in der Pfarre Armut sichtbar oder wie jugendfreundlich/feindlich ist unsere Pfarre... Tipp: Wie wäre es anschließend mit einer aufsehenerregenden, ansprechenden Bilderausstellung bzw. Vernissage? Bilder, Fotos können verkauft, versteigert werden – Erlös wird gespendet (Firmlinge können entscheiden wem!) Vom Kreuz zur Kirche Das Kreuz ist die Vorlage für die Kirche. Mit dem Kreuz, mit dem Tod Jesu, war nicht alles vorbei. Die Sache des Kreuzes hat sich zur Kirche verwandelt. Kreuz und Kirche haben etwas miteinander zu tun! Kirche muss immer mit dem Kreuz in Verbindung bleiben. Die Sache der Kirche braucht Geduld und Phantasie. Mit den abgebildeten Puzzleteilen lässt sich die Figur des Kreuzes UND der Kirche legen. 2

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 Vorlage siehe letzte Seite

Aktionsvorschläge Folgende Aktionsvorschläge dienen als Impulse zur Erweiterung der Firmvorbereitung oder zur Weiterarbeit mit den Jugendlichen nach der Firmung. Dabei ist zu beachten, dass es neben den regelmäßigen Firmstunden für die Jugendlichen nicht zu viel wird. Natürlich sind den eigenen Ideen keine Grenzen gesetzt. Genauere Informationen oder Unterstützung bei bestimmten Aktionen gibt gerne die Dekanatsjugendstelle oder die Katholische Jugend der Diözese. kirchlich  miteinander Jugendgottesdienst vorbereiten  Kreuzweg der Jugend gestalten  Jugendvesper gestalten  Abendlob im Freien gestalten  Plakatwand gestalten, auf der sich die Firmlinge z. B. mit Foto vorstellen  Osterkerze gestalten caritativ  Lebenshilfe besuchen  (Bezirks)Altenheim besuchen und den alten Menschen eine kleine Überraschung mitbringen  Alte oder einsame Menschen der eigenen Pfarrgemeinde besuchen (über einen überschaubaren, längeren Zeitraum einen Besuchsdienst organisieren)  beim Kirchenputz mithelfen  nach dem Sonntagsgottesdienst einen Weltbazar gestalten für die Gemeinschaft  gemeinsamer Grillabend  Ausflug zum Firmspender  Völkerballturnier unter den einzelnen Firmgruppen (vielleicht machen auch die Eltern, Paten dabei mit)  Freundschaftsbänder knüpfen  Buttons gestalten  Ausflug z. B. Franziskusweg in Sand in Taufers  die Gruppe pflanzt gemeinsam ein kleines Bäumchen  Projekt Tankstelle (genauere Infos bei der Dekanatsjugendstelle bzw. bei der Kath. Jugend der .Diözese, 0512/2230-614)

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4 - 6 Ecken „Pfarrquiz" Dauer: von 15 Minuten bis zu bis 1 Stunde Vorbereitung/Material: Mini-Plakate für jedes Eck bzw. jede Aussage. Das Prinzip ist einfach: Der Großgruppe werden zu je einem bestimmten Thema Wahlmöglichkeiten vorgestellt. Entsprechend der TeilnehmerInnenzahl werden 4 bis 6 Plakate mit einer Aussage zum Thema, einer Aussage, zu einer Frage vorbereitet. Die Plakate werden mit Klebeband in die 4 Ecken des Raumes oder an 6 Sessellehnen geklebt. Alle TeilnehmerInnen sind in der Mitte versammelt. Nun wählt jede/r TeilnehmerIn das „Eck", dessen Aussage am Plakat ihn/sie am stärksten anspricht. Bei jedem Plakat(Eck) treffen einander jene TeilnehmerInnen, die die gleiche Auswahl getroffen haben. Über diese Gemeinsamkeit können sie miteinander reden. Dann wird ein neues Thema angekündigt, die TeilnehmerInnen gehen wieder in die Mitte des Raumes und wählen ein neues passendes Eck. Hinweis: Bei spielfreudigen TeilnehmerInnen ist eine Erweiterung zu aktivierenden Impulsen zu empfehlen. Das Prinzip der Ecken muss sich nicht im „mein Eck wählen" und „miteinander reden" erschöpfen. Als dritten Schritt können die Gruppen in den Ecken zur „medialen“ Darstellung ihrer Gesprächsinhalte einladen. Bei spielgehemmten ist vor allem in den Anfangsphasen das Besprechen der Gemeinsamkeit in den Ecken ausreichend. Mögliche Erweiterungen  Plus-Minus-Liste zum gewählten Eck  eine Gruppenstatue  ein Plakat  eine Pantomime Fragenkatalog Gemeinde: es sind immer 4 bis 6 verschieden Antwortmöglichkeiten auf einen Karton zu schreiben und im Raum (Ecken) zu verteilen.           

Wie heißt unsere Kirche? Wer hat die Pfarrkirche gebaut? Wie heißt der Pfaner? Wie heißt der frühere Pfarrer? Wie heißt der Diakon Wie heißt die Sekretärin der Pfarre? Wie viele Einwohner etwa hat die Pfarre? Wo verlaufen die Pfarrgrenzen. Wie viele aktive Ministranten gibt es (ungefähr)? 14 - 20 - 40 - 80 Welche zwei wichtigen Gremien in der Pfarre beraten den Pfarre. Nenne 5 Personen; die in der Pfarre ehrenamtlich tätig sind! Könntest du dir vorstellen. in der Pfarre eine Tätigkeit zu übernehmen?

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Gibt es derzeit einen Jugendchor? Gibt es eine Jugendmesse? Was stört dich an der Pfarre? Was gefällt dir an der Pfarre? Wie viele Kirchen gibt es in Pfarre? Wie viele Kapellen gibt es in Pfarre? Wie viele Glocken hängen Kirchturm? Wann sind die Gottesdienstzeiten? Wie heißt unser Dekanat? Wie heißt unser Dekan? Wie viele Dekanate gibt es in Diözese? Wie heißt der Bischof? ...

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Kirchen Tour Den Firmlingen werden die Kirche, Sakristei, Friedhof, usw. in einer kurzen Führung erklärt. Es sollen vor allem „spannende“ Orte in der Kirche aufgesucht werden wo die Jugendlichen selten hinkommen, z.B. Turm, Glockenstuhl, Gruft, usw. Hilfen zum Kennenlernen der Pfarrkirche: 1. Unsere Pfarrkirche als Gottesdienstraum Vorschläge und Aufgaben:  Wir machen eine Aufstellung der Einrichtungsgegenstände, die für den Gottesdienst gebraucht werden. Dazu besuchen wir auch die Sakristei.  Wir ordnen die Gegenstände den verschiedenen Gottesdiensten zu, z. B. der Eucharistiefeier, einer Andacht, einem Taufgottesdienst, der Spendung des Ehesakramentes, usw.  Wir erschließen die zeichenhafte Bedeutung der Gegenstände in ihrem gottesdienstlichen Zusammenhang (z. B. die Stola).  Wir sprechen mit einem Priester oder dem Leiter des Liturgiekreises über die Mitverantwortung von Laien beim Gottesdienst.  Wir tragen Anregungen für die Gestaltung einer Kinder- oder Jugendmesse zusammen. 2. Unsere Pfarrkirche als Raum der Stille Vorschläge und Aufgaben:  Wir suchen die Kunstwerke in unserer Kirche und erfassen sie in einer Liste.  Wir bemühen uns, mit (einzelnen) Bildern oder Statuen „ins Gespräch zu kommen“. Wir können z. B. verschiedene Christusdarstellungen vergleichen und überlegen, was die Künstler über Jesus sagen wollen.  Welche Heilige sind dargestellt? Wir bemühen uns, etwas aus ihrem Leben zu erfahren und herauszufinden, warum sie in der Kirche aufgestellt wurden. 3. Der Altar Vielleicht hat unsere Kirche mehrere Altäre. Leicht finden wir den Hauptaltar heraus. Viele Altäre haben heute die Form eines Tisches, andere scheinen mit ihrem hohen Aufbau nach dem Himmel zu greifen. Vielfach steht der Altar frei von allen Seiten zugänglich im Chorraum, möglichst nahe zur Gemeinde. Vorschläge und Aufgaben:  Wir versammeln uns um den Altar und beschreiben die Form, das Material, den Standort, … des Altars und erklären seine Bedeutung für die Eucharistiefeier.  Wir schreiben die Gegenstände auf, die den Altar schmücken, und erklären ihren Sinn.  Wir halten kurz Stille und bitten um etwas, dass uns in den nächsten Tagen wichtig ist. 4. Das Taufbecken Das Taufbecken erinnert uns an unsere eigene Taufe. Sie ist das Anfangssakrament des Christen. Durch die Taufe haben wir Gemeinschaft mit Christus erhalten. Wir sind in der Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Deshalb steht das Taufbecken in vielen Kirchen in der Nähe des Eingangs, oder die Taufkapelle befindet sich noch im Vorraum der Kirche. Vorschläge und Aufgaben:  Wir beschreiben Form und Gestaltung des Taufbeckens und erklären seinen Platz.  Wir entziffern Inschriften, Symbole oder bildnerische Darstellungen auf dem Taufstein und versuchen, eine Beziehung zur Taufe herzustellen.  Wir erzählen von einer Taufe im Familien- oder Bekanntenkreis. 5

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Kreative Elemente Element 1: Unsere Gemeinde ist wie ein Mobile: Eine lebendige, christliche Gemeinde wird bewegt von Menschen, die sich vom Heiligen Geist bewegen lassen. Der Apostel Paulus nimmt im 1. Korintherbrief (Der eine Leib und die vielen Glieder 1 Kor 12,12-31a) das Bild von dem einen Leib und den vielen Gliedern zum Vergleich für die Kirche. Es ist der eine Geist, der alle miteinander verbindet zu dem einen Leib. Der Leib aber hat viele Glieder, die einander brauchen. Jedes hat andere Aufgaben, einer sorgt für den anderen, auch die Schwachen sind unentbehrlich... Die Idee eines Mobiles zur Veranschaulichung einer Pfarrgemeinde legt sich nahe. Alle Glieder sollen in Bewegung sein. Es ist genügend Freiraum für die Bewegung und Entfaltung der einzelnen Glieder da. Jedes Glied ist wichtig. Alle Glieder gehören zusammen und bilden eine Einheit. Ihre Aufgabe in diesem Baustein wird es sein, mit den/die FirmkandidatInnen zusammen das Mobile der Pfarrgemeinde zu entwickeln, in der sie miteinander leben. Wo und wie lassen sich in Ihrer Gemeinde die Menschen vom Heiligen Geist bewegen? Eine Variante wäre ein „Riesenmobile“, das in der Kirche aufgehängt werden kann, zu basteln. Material:  Karten aus steifem, buntem Papier oder Karton  Baumäste oder Holzstäbe  Faden  Klebstoff  Schere/Messer  evtl. Postkarte von der Kirche  evtl. Pfarrblatt Vorbereitung: (beschriften Sie die Karten z.B. mit folgenden Überschriften)  Menschen, die zu unserer Gemeinde gehören (diese Karte wird im Folgenden nicht beschriftet)  glauben, beten und feiern miteinander  tragen Sorge für andere  leben den Glauben im Alltag miteinander  sagen den Glauben weiter  tragen Verantwortung für die Gemeindeleitung  Eine Karte bleibt leer. Auf diese Karte soll von einem Jugendlichen die Pfarrkirche gemalt werden. Eine Postkarte von der Kirche kann als Vorlage dienen. Durchführung: Jede/r Firmling zieht eine Karte. Wenn weniger Jugendliche in der Gruppe sind, so erhält der/die Firmling zwei Karten. Dann wird auf die einzelnen Karten geschrieben, was aus dem Leben der Gemeinde zu den Überschriften einfällt (vgl. Liste mit verschiedenen Möglichkeiten). Es kommt aber nicht auf die Vollständigkeit an. Wichtig ist, dass die Firmlinge vor allem das eintragen, wozu sie einen Bezug haben, was sie kennen, wovon sie schon gehört haben. Als Hilfe können die Jugendlichen das Pfarrblatt zur Hand nehmen. Bringen Sie auch ein, wo sie mitarbeiten und mit leben. 6

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Beispiele: leben den Glauben im Alltag miteinander sagen den Glauben weiter  Familiengruppen  Bibelrunde  Jugendgruppen  Predigt  Seniorengruppe  Religionsunterricht  Kirchenchor  Gesprächskreis tragen Sorge für andere  Vinzenzverein  Besuchsdienste  Gruppe, die Obdachlose,….betreut  3. Weltgruppe

glauben, beten und feiern miteinander  Familiengottesdienst  Schülergottesdienst Ausländer,  Jugendtreff  Osterwache

Mögliche Bauweisen des Mobiles:

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Element 2: Zündholzschachtel - Kirche Spielanleitung: Der Firmgruppe stehen 30 Bausteine zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe überlegt sich die Gruppe, welche Kirche sie für die Zukunft aufbauen möchte. Ziel des Spieles: Es will zuerst zur ganz persönlichen Überlegung anregen: „Kirche wird (für mich), wenn..." Dann wird durch das gemeinsame Bauen die Gruppe angeregt, sich mit einer zukünftigen Kirche auseinanderzusetzen. Spielvorbereitung: Vorbereitung der Bausteine: Zündholzschachteln mit Papier bekleben, so dass darauf geschrieben werden kann. Auf einen Teil der Bausteine Begriffe schreiben, die zum „Aufbau der Kirche" notwendig sind (Gemeinschaft, Geschwisterlichkeit, gemeinsames Gebet, Einsatz für die Schwachen, Toleranz gegenüber Andersdenkenden, usw.) Jede/r erhält ein Set beschrifteter Bausteine (für alle Personen gleich) und leere Bausteine zur Ergänzung. Mögliche „Spielphasen“: Spielphase 1: Jede/r baut seine eigene Kirche Jede/r wählt jene Bausteine aus, die ihm/ihr besonders zusagen. Die Auswahl erfolgt unter dem Gesichtspunkt: „Für mich wird Kirche, wenn..." Die Gruppenmitglieder können auch eigene Bausteine erfinden (leere Steine). Jede/r wählt den für ihn wichtigsten Baustein aus und begründet das im Zweier- bzw. Dreiergesprächen. Die von niemandem gewählten Steine werden vorerst zur Seite gelegt. Spielphase 2: Auswahl der Bausteine Der Gruppe werden nun von jedem Mitglied die persönlichen Bausteine vorgelegt und begründet. Gruppengespräch. Einigung über Bausteine, die in den gemeinsamen Bau aufgenommen werden, und Ausscheidung anderer. Spielphase 3: Wir gestalten ein Kirchenbild Aus den gemeinsamen Bausteinen wird nun eine Kirche gestaltet. Gesichtspunkt: Wo steht welcher Baustein (Fundament, Fenster, Dach, Zubau)? Es kann der Versuch unternommen werden, aus den vielen Bauten ein gemeinsames Haus zu entwerfen, in das jede Gruppe den ihr am wichtigsten Baustein einbringen kann. Hier ist auch Platz, über die ausgeschiedenen Bausteine nachzudenken, ob sie einfach nicht brauchbar sind oder erst bei weiterem Blick ihren Stellenwert erhalten. Pfarr - Rallye eine tolle, aber auch recht aufwendige Alternative; eventuell mit allen Firmlingen Das Ziel dieses Nachmittags ist, dass die Firmlinge einen Teil jener Menschen kennenlernen die in der Pfarre aktiv mitarbeiten und dadurch ein Stück Einblick in die Organisation und das Leben der Pfarre bekommen.

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Zur Vorbereitung: Die Anzahl der Stationen ist abhängig von der Anzahl der teilnehmenden Gruppen. Für die Vorbereitung und Durchführung jeder Station müssen sich Verantwortliche finden. Mögliche Personen die für diese Idee gewonnen werden können, sind der Pfarrer, Mesnerin, PGR-Vorsitzender, Jugendvertreter, Chorleiter, Jungscharleiterin, Verantwortliche aus einem der Pfarrarbeitskreise, Pfarrhaushälterin, DekanatsjugendleiterIn, usw. Die einzelnen Gruppen starten gleichzeitig bei einer der Stationen und gehen nach ca. 20 Minuten weiter zur nächsten Station. Den Abschluss können ein gemeinsamer Gottesdienst und/oder ein kleines Essen sein. Mein Platz in der Gemeinde Bilder als Diskussionsgrundlage:

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