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können wählen, ob Sie die imposanten. Berggipfel lieber ..... Die Sommergäste wissen all dies zu schätzen. ..... sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen!
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WANDERJOURNAL

3,– € Schutzgebühr. Für Oberstdorfer Gäste mit Allgäu Walser Premium Card ist das Heft kostenlos!

Herausnehmbare Wandertipps Oberstdorf Wanderparadies Kultur, Events & Genuss

Stand: Februar 2016

DAS

OBERSTE IM ALLGÄU

Florian Speigl stellv. Werklei te

LIEBE OBERSTDORF-URLAUBER, LIEBE WANDERFREUNDE, stellen Sie sich vor, Sie liegen auf einer sattgrünen Wiese an einem glitzernden Bergsee. Von Weitem hören Sie das leise Läuten von Kuhglocken und wenn Sie sich umschauen, sehen Sie majestätische Berggipfel, die in die Höhe ragen. Eine verlockende Vorstellung, oder? In unserem oft hektischen Alltag wirken solche kleinen Tagträume Wunder. Sie lassen uns abschalten und gönnen uns eine kleine Atempause in dem hektischen, täglichen Treiben. Natürlich soll es nicht bei diesen Träumen bleiben, sondern ich möchte Sie ermutigen, diese auch wahr werden zu lassen. Probieren Sie es selbst aus und Sie werden sehen, dass unsere Oberstdorfer Bergwelt dafür sorgt, dass Sie zur Ruhe kommen. Im südlichsten Ort Deutschlands werden Hektik und Stress klein geschrieben – Entspannung und Erholung haben dagegen einen sehr hohen Stellenwert. Was Sie darunter verstehen, das überlassen wir natürlich Ihnen. Sie

können wählen, ob Sie die imposanten Berggipfel lieber von den Oberstdorfer Seitentälern aus bewundern, oder ob Sie sich in der mittleren Höhenlage erst akklimatisieren, bevor Sie sich zu den hochalpinen Gipfeln vorwagen – alles ist möglich auf den drei Höhenlagen rund um den südlichsten Ort Deutschlands. Sie können auch eine gemütliche Wanderung an der Trettach entlang unternehmen oder einfach einen Tag am Freibergsee verbringen. Und wenn Sie ohne Anstrengung hoch hinaus möchten, bieten zahlreiche Oberstdorfer Gastgeber mit „Grenzenlos Wandern – Bergbahnen inklusive“ ein passendes Arrangement an. Oder Sie besuchen eine der Sennalpen und lassen sich mit frischem Bergkäse und frischer Buttermilch verwöhnen. Für alle, die gerne bummeln gehen, bietet sich ein Ausflug in die Fußgängerzone an. In den kleinen, verwinkelten Gassen mit den typischen Holzhäusern scheint die Zeit stehengeblieben zu sein –

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und dennoch finden Sie moderne Einzelhandelsgeschäfte vor. Sie sehen, Oberstdorf bietet Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten. Das Einzige, was wir Ihnen nicht abnehmen können, ist die Entscheidung, wie Sie Ihren Urlaub gestalten. Da haben Sie die Qual der Wahl. Die Rahmenbedingungen, damit Ihre Tagträume wahr werden, haben wir schon geschaffen. Lassen Sie sich von dem neuen Wanderjournal inspirieren und genießen Sie schon beim Blättern die ein oder andere gedankliche Auszeit, bevor Sie sich auf den Weg in die Oberstdorfer Bergwelt machen. Wir freuen uns auf Sie! Ihr

Florian Speigl stellv. Werkleiter 3

INHALT Wandern in allen Lagen

Urlaub für die ganze Familie 6

Abenteuer für Groß und Klein

Naturgenuss in den Oberstdorfer Bergen

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Mit den Bergbahnen hoch hinaus

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Das Höchste in Oberstdorf und im Kleinwalsertal

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Wandern für Familien

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Faszination Bergsteigen

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Klettersteige – alpine Herausforderungen in luftigen Höhen

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Arrangements

Entspannt wandern

16

Pauschal gut

Oberstdorfs Seitentäler

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Gipfelträume leben

53

60

Gerstruben

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Einödsbach

20

Kultur und Geschichte

Oberstdorfs Ortsteile

22

Das Oberstdorfer Heimatmuseum

Immer aktuell – Digitale Alpininformation

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Die Villa Jauss

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Viehscheide in Oberstdorf und Schöllang

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24

Die Breitachklamm

61

Veranstaltungen

Natürlich genießen in Traumlage Einkehren und schlemmen in Traumlage

26

Sport auf höchstem Niveau – dabei sein lohnt sich!

64

Alpwirtschaft

27

Oberstdorfer Naturgenuss – mit allen Sinnen erleben!

65

Käse aus den Bergen

28

4. Oberstdorfer Fotogipfel

66

Besuch einer Sennalpe

29

Respektvoll miteinander

67

Oberstdorf kompakt

Wandern Panoramakarte

32

Urlaub mit dem Rollstuhl

68

Nordic Walking

34

Wandern mit dem Rollstuhl

70

Wandertipps

36

Anreise

71

Wanderkarte

40

Camping- / Wohnmobilstellplätze

71

Wandervorschläge

42

Parken, Bus, Bahn – Mobil in Oberstdorf

72

Bergtouren

44

Bergwacht / Bergschulen

73

Hütten

46

Freizeit und Erlebnis in Oberstdorf

74

Outdoor-Aktivitäten und Funsportarten

76

Wichtiges für Hüttengäste

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Erreichbarkeit der DAV-Schutzhütten mit öffentlichen Verkehrsmitteln

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Regeln in den Bergen

49

Impressum Herausgeber

Gestaltung

Fotografie

Tourismus Oberstdorf Prinzregenten-Platz 1 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 700 - 0 Fax: 0 83 22 / 700 - 236 [email protected] www.oberstdorf.de

rta.design GmbH www.rta-design.de

Titelfoto: fotolia.com (ARochau)

Druck EBERL PRINT GmbH Kirchplatz 6, 87509 Immenstadt

Alle Angaben in diesem Journal sind ohne Gewähr 4

Inhalt

Tourismus Oberstdorf, Photographie Monschau (www.photographie-monschau.de), ek photographie (ek-photo.net), Verena Reusch (bilderstadl.de), Breitachklammverein, Hermann Rupp, Wolfgang Ehn (www.wolfgang-ehn.de), Simone Gunst (www.mediavia.de), Das Höchste Bergbahnen, Schütz und Vogler GbR (Marktbähnle Oberstdorf), Alex Rößle, Rüdiger Wanderer, Petra Sauer, Peter Schaub, Beate und Georg Motz, Michael Mayer, Bastian Morell, Werbe-Blank, Archiv DAV, Petra Schumacher, Manfred Pudell, Stefan Rusch, Allgäu GmbH, Matthias Pinn, Jodok Krumbacher, fotolia.com (kab-vision, lettas), iStockphoto.com (technotr), Alex Savarino, Christian Seitz, Alpinschule Oberstdorf, sportograf, Oberstdorfer Fotogipfel, Eissportzentrum Oberstdorf

WA NDER N

2016

Herausneh mbare Wa ndertipps

Herausnehmbare Wandertipps Erleben Sie die wildromantische Oberstdorfer Bergwelt mit ihren blühenden Wiesen und rauschenden Gebirgsbächen. Wir haben für Sie die besten Wanderrouten, Bergtouren und Nordic Walking-Strecken zusammengestellt.

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OBERSTDORF Mit dem Oberstdorf Zoom können Sie Themen aus unserem Journal auf Ihr Handy in die Oberstdorf App holen, als Favoriten vormerken und vor Ort wieder abrufen.

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So geht’s: Laden Sie die Oberstdorf App aus dem App Store oder Google Play Store herunter. Tippen Sie in der App auf das „ZOOM“ Symbol und scannen Sie die Barcodes im Heft. Die App bringt Sie sofort zum gewünschten Thema und mit einem Klick auf das „Herz“-Symbol bleibt das Thema für Ihren nächsten Urlaub in der App gespeichert.

Inhalt

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GIPFELTRÄUME LEBEN

Frische Bergluft einatmen – unvergessliche Gipfelmomente erleben und traumhafte Naturlandschaften genießen.

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Wandern in allen Lagen

Wandern in allen Lagen

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NATURGENUSS IN DEN OBERSTDORFER BERGEN

Wanderdorf ohne Grenzen

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Wandern in allen Lagen

Frische Bergluft einatmen, die wunderschöne Natur- und Kulturlandschaft mit einer vielfältigen Pflanzenwelt entdecken, den Sonnenaufgang auf einem der Gipfel erleben – Oberstdorf lädt Sie ein, die Wanderstiefel zu schnüren! Wer hier seinen Urlaub verbringt, erholt sich in Deutschlands südlichstem Dorf, gelegen auf 815 Metern Höhe inmitten der Allgäuer Alpen, umgeben von einem Kranz von bis zu über 2.600 Meter hohen Bergen. Mit 230 Quadratkilometern Fläche ist Oberstdorf eine der größten Gemeinden Bayerns. Dabei sind drei Viertel der Gemeindefläche Landschafts- oder Naturschutzgebiet. Im Frühjahr, wenn der Schnee langsam auf den Berggipfeln schmilzt, im Tal die ersten bunten Blumen ihre Farbenpracht entfalten und der Löwenzahn wie viele kleine Sonnen auf den Wiesen blüht, laden die Wanderwege in den sieben Oberstdorfer Tälern Stillachtal, Trettachtal, Oytal, Dietersbachtal, Traufbachtal, Rohrmoostal und Rappenalptal ein, sich auf die Wandersaison einzustimmen.

Neben vielfältigen Pflanzen und Blumen genießen die Frühjahrswanderer vor allem das saftige Grün der Allgäuer Wiesen, aber auch die Ruhe und den unvergleichlichen Rundblick auf das Oberstdorfer Bergpanorama. Ab Anfang Juli kehrt der Frühling dann auch auf den Bergen ein. Vor allem die Alpenrosen tauchen die Berge dann in ein rotes Meer. Am Fellhorn, Deutschlands schönstem Blumenberg, ist das „Spektakel“ drei Wochen lang besonders intensiv. Jetzt ist es an der Zeit, die 400 Gipfel rund um Oberstdorf zu erwandern und oben angekommen, ein einmaliges Panorama zu genießen. Oder für alpine Sportler, die besondere Herausforderungen auf Höhenwegen und Klettersteigen zu suchen. Naturwunder wie die Breitachklamm – die tiefste und zugleich eine der schönsten Felsenschluchten Mitteleuropas – oder Kräuterwanderungen, Touren zu Sennalpen, wo man zusehen kann, wie der Alpkäse gemacht wird sowie das einstige Bergbauerndorf Gerstruben, ein traditionsreiches Kulturgut, lassen Wanderungen in Oberstdorf zu einem besonderen Erlebnis werden. Rundwanderwege, die Sie in unseren Wandertipps finden, führen Sie zum Beispiel um den Oberstdorfer Freibergsee oder entlang der Gebirgsflüsse Trettach, Stillach oder Breitach. Wenn dann die Sonne wieder früher untergeht, der Frühnebel durchs Tal zieht und die Alpen sich langsam auf den kommenden Winter einrichten, ist der goldene Herbst und die Viehscheidzeit in Oberstdorf gekommen – bei vielen die beliebteste Wanderzeit.

Wandern in allen Lagen

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DAS HÖCHSTE IN OBERSTDORF UND IM KLEINWALSERTAL

Vielseitig und beliebt: Fellhorn / Kanzelwand, Ifen, Nebelhorn, Söllereck und Walmendingerhorn

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Wandern in allen Lagen

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Ein Spaziergang vor beeindruckender Bergkulisse, eine Tour über den Klettersteig, eine gemütliche Bergwanderung oder eine rasante Abfahrt auf der Sommerrodelbahn: „Das Höchste“ ist einfach das Höchste. Schließlich sind die wanderbaren Berge rund um Oberstdorf und im Kleinwalsertal eine Klasse für sich. Allesamt sind Fellhorn / Kanzelwand, Ifen, Nebelhorn, Söllereck und Walmendingerhorn Ausgangspunkte herrlicher Wanderungen und beliebte Treffpunkte für alle.

Zwei-Länder-Wanderregion Fellhorn / Kanzelwand Hier oben auf den sanften Grasbergen blühen die Alpenblumen. Im Spätsommer tauchen die Alpenrosen den Berg in ein sattes Rot. Leichte und abwechslungsreiche Wanderungen und Rundwege überfordern niemanden und sind insbesondere bei Familien sehr beliebt. Die kostenlose botanisch-geologische Führung über den Blumenlehrpfad zählt ebenso zu den Höhepunkten wie ein Besuch auf der Schlappoldalpe, wo man dem Käser über die Schulter schauen und das Ergebnis seiner Arbeit auch probieren kann. Ein echter Hit ist das „Burmiwasser“ an der Kanzelwand, das die Herzen der kleinen Besucher im Sturm erobert hat. Wasserräder und -schieber begleiten den Lauf des Baches von der Bergstation der Bahn hinab zum Riezler Alpsee. Sportlich geht es an der Kanzelwand ebenfalls zu – auf dem Zwei-Länder-Klettersteig, der freilich nur Geübten vorbehalten ist.

Ifen – Faszination Gottesacker Wie von göttlicher Hand modelliert präsentiert sich auf dem Hohen Ifen im Kleinwalsertal das Gottesackerplateau, eine spektakuläre Felsformation. Jeder kann hier oben nach seinem Wunsch glücklich werden – ob bei einem Spaziergang oder einer anspruchsvollen Tagestour. Auf dem Panoramaweg lässt sich die Aussicht besonders gut genießen. Auf einem befestigten Forstweg geht es durch den Kürenwald zur Talstation – oder man wählt auch für den Abstieg die Doppelsesselbahn. Informationen zu den Bergbahnen unter: www.das-hoechste.com

Nebelhorn – Panoramaund Aussichtsberg Hoch, höher, Nebelhorn: Mit keiner Bergbahn im Allgäu kommt man höher hinaus als auf das 2.224 Meter hohe Nebelhorn. Belohnt wird man oben mit einem legendären 400Gipfel-Blick. „Uff d’r Alp“ heißt am Nebelhorn der Magnet für Familien mit Kindern. Und am Höfatsweg erfährt man Interessantes über das Edelweiß, den imposanten Bergriesen Höfats und vieles mehr. Beliebt sind die kostenlosen botanischgeologischen Wanderungen, die Fotopirsch und die Spektiv-Wanderungen. Ambitionierte Alpinisten locken der Hindelanger Klettersteig oder herrliche Tagestouren. Wer freilich nur schauen und genießen möchte, ist hier ebenfalls an der richtigen Adresse.

Söllereck – der Familienberg Kinder stehen am Söllereck zwischen Oberstdorf und dem Kleinwalsertal ganz oben. Das gesamte Angebot des Familienberges ist auf sie ausgerichtet. Im Kletterwald Söllereck werden die jungen Einsteiger schnell zu Aufsteigern – ohne allerdings etwas zu riskieren. Alle Altersgruppen schätzen eine weitere Besonderheit dieses Berges: den Allgäu Coaster, eine rasante Sommerrodelbahn auf Schienen.

Walmendingerhorn – der Berg der Sinne Das Walmendingerhorn im Kleinwalsertal präsentiert sich als Oase der Ruhe und als Berg der Sinne. Die Sonnenterrasse bietet nicht nur eine herrliche Aussicht, sondern mit dem Berg-Radio akustische Entspannung. Wanderwege, urige Hütten und der abwechslungsreiche Alpenblumenlehrpfad bilden ein buntes Programm.

i Höchster Wanderspaß für die ganze Familie Wandern auf den Oberstdorfer und Kleinwalsertaler Hausbergen ist für Familien nicht teuer – dank interessanter Ermäßigungen: An den Bergbahnen von Fellhorn / Kanzelwand, Ifen, Söllereck und Walmendingerhorn fahren Kinder unter 18 Jahren im Sommer kostenlos, wenn mindestens ein Elternteil mit gültigem Ticket dabei ist. Am Nebelhorn braucht ein Kind ein Ticket, alle anderen (Jahrgänge 1998–2009) fahren kostenlos mit.

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FASZINATION BERGSTEIGEN

in hochalpiner Umgebung

Tages- und Mehrtagestouren

Steinbocktour

Die landschaftliche Vielfalt der Allgäuer Alpen ist bekannt. Nur an wenigen Orten gibt es wuchtige Felsberge, wie die Trettach, gleich neben steilen Grasbergen, wie der Höfats.

Allgäuer Braunvieh auf grünen Wiesen, Bergmatten mit seltenen Pflanzen, waldreiche Täler, ursprüngliche Sennalpen und Felsgipfel sind die Begleiter dieser Mehrtagestour.

Auf gut ausgebauten Bergpfaden, Höhenwegen und Klettersteigen sowie in sieben Schutzhütten können Sie diese einmalige Landschaft, das größte Naturschutzgebiet Schwabens, in vollen Zügen genießen. Hüttenanstiege oder Begehungen der Hüttenverbindungswege sind je nach Witterungsverhältnissen von Mitte Juni bis Mitte Oktober möglich. Die urigen Unterkunftshütten sind ebenfalls in dieser Zeit geöffnet, vereinzelt bereits ab Ende Mai. Von Oberstdorf aus sind sieben Hüttenanstiege möglich. Von dort haben Sie die Wahl zwischen neun Hüttenverbindungswegen verschiedener Schwierigkeitsgrade.

60 km zusammenhängende Höhenwege fassen die Gipfel des Allgäuer Hauptkammes zu einem besonderen Höhenweg zusammen. Er verbindet die einzelnen DAV-Schutzhütten durch etwa gleich lange Strecken, steigt nie vollends in die Täler ab, hat keine übermäßigen Höhenunterschiede und erschließt die faszinierende Landschaft der Allgäuer Bergwelt. Der niedrigste Punkt liegt auf 1.522 m am Ende des Rappenalptales, zwischen Schrofenpass und Mindelheimer Hütte. Das „Hohe Licht“ mit 2.651 m stellt die höchste Stelle der Allgäu-Durchquerung dar. Alle DAV-Hütten am Weg sind während des Bergsommers bewirtschaftet und bieten gemütliche Übernachtungsmöglichkeiten sowie hervorragende Verpflegung. Die Allgäu-Durchquerung ist beliebig kombinierbar und kann verkürzt oder verlängert werden.

Ausführliche Informationen ab Seite 43.

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Alpenüberquerung Oberstdorf-Meran – zu Fuß über die Alpen! Oberstdorf ist Startpunkt des europäischen Fernwanderweges E5 nach Meran. Blühende Bergwiesen, glitzernde Bergseen und steile Grasberge in den Allgäuer Alpen, markante Felsformationen in den Lechtaler Alpen, beeindruckende Gletscher und gewaltige Bergriesen im Ötztal und das bereits mediterrane Klima im italienischen Meran – die wechselnden und imposanten Landschaftsbilder erwarten Wanderer auf der Alpenetappe des europäischen Fernwanderweges E5. Dabei erfährt man Interessantes und Wissenswertes über die verschiedenen Lebensweisen und Dialekte der Bewohner der Orte und Bergdörfer, welche man auf der abwechslungsreichen und beliebten Route von der Alpennordseite zur Alpensüdseite passiert. Zur Durchführung der Alpendurchquerung eignen sich am besten die Wochen zwischen Mitte Juni und Mitte September. Hier sind die Temperaturen am angenehmsten und ein Großteil der Altschneereste vom Vorjahr dürfte geschmolzen sein. Bitte beachten Sie, dass Tourismus Oberstdorf nur Auskünfte für den Streckenteil auf Oberstdorfer Gebiet geben kann.

! Bergschulen Im Allgemeinen ist es für hochalpine Wanderungen ratsam, sich einer geführten Tour der ortsansässigen Bergschulen anzuschließen. Das garantiert nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch gesellige Wanderungen! Die Adressen der Bergschulen finden Sie auf Seite 73.

Digitale Alpininformation Tourenbeschreibungen, aber auch stets topaktuelle Informationen, vom Wetter über die Begehbarkeit einzelner Steckenabschnitte und GPS-Downloads bis hin zu einem Liveticker unserer Hüttenwirte finden Sie unter: www.oberstdorf.de/alpininfo

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KLETTERSTEIGE – ALPINE HERAUSFORDERUNGEN IN LUFTIGEN HÖHEN

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Oberstdorfs Klettersteige lassen tief blicken, sind eindrucksvoll und eröffnen Einsteigern und Profis beim Klettern atemberaubende Aussichten

Klettersteig-Schnupperkurse von Tourismus Oberstdorf In den Sommermonaten bietet Tourismus Oberstdorf seinen Gästen von Mitte Juni bis Mitte Oktober ein außergewöhnliches Gästeprogramm: Klettersteigschnupperkurse! Tour Auffahrt mit der Fellhornbahn – weiter bis KanzelwandBergstation – Begehung des Schnupperklettersteiges am Warmatsgundkopf – über verfallene Roßgundalpe zurück ins Fellhorngebiet – Einkehr Bierenwang – mit der Fellhornbahn zurück ins Tal. Für die Tour sind knöchelhohe Bergschuhe mit guter Profilsohle sowie der Witterung angepasste Kleidung Voraussetzung. Bitte ausreichend Proviant und Getränke mitnehmen. Bitte berücksichtigen Sie, dass die Tour in alpinem Gelände durchgeführt wird. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind dabei vorausgesetzt!

Treffpunkt Mittwochs 09:00 Uhr; an der Talstation Fellhornbahn Dauer: ca. 5 Stunden ◼ Mindestteilnehmer: 5 Personen ◼ Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung ausschließlich vor Ort möglich ist bei: Tourist-Information im Oberstdorf Haus, Kartenvorverkauf, Prinzregenten-Platz 1, 87561 Oberstdorf. Reservierung leider nicht möglich. ◼ Anmeldeschluss: Vortag 15:00 Uhr ◼

Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung verbindlich ist. Kosten (inkl. Leihmaterial und Führer) Gäste mit Allgäu Walser Card (Typ Oberallgäu) 72,– € (Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren) Gäste mit Allgäu Walser Premium Card (Typ Oberstdorf) und Einheimische 62,– € (Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren) Kosten für die Bergbahnfahrt und evtl. Transferkosten sind selbst zu tragen. Kurse sind abhängig je nach Begehbarkeit und den Betriebszeiten der Bergbahnen.

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Hindelanger Klettersteig Der Hindelanger Klettersteig am Nebelhorn zählt alpenweit zu den berühmtesten Klassikern seiner Art und erfüllt zugleich landschaftlich die höchsten Erwartungen. Der Steig erfordert neben entsprechender Ausrüstung und Erfahrung sowie Sicherheit im hochalpinen Gelände, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Wo erforderlich, ist der Weg durch Stahlseile, Haken und Leitern gesichert. Obwohl er nach einer internationalen Norm überwiegend als mäßig schwierig, auf kurzen Stücken als schwierig bezeichnet wird, gilt der Steig aufgrund seiner Länge jedoch als anspruchsvoll. Eine Begehung ist unter normalen Verhältnissen von Juni bis Oktober

möglich. Dabei ist stets auf stabile Wetterverhältnisse – vor allem im Hinblick auf die Gewittergefahr – zu achten! Nach Auffahrt mit der Seilbahn bis zur Gipfelstation hat man am Nebelhorn-Gipfel die Möglichkeit, den gesamten, felsig-einschüchternden Gebirgskamm und damit den Verlauf des Hindelanger Klettersteiges bis hin zum Großen Daumen zu überblicken. Schnuppern am Hindelanger Klettersteig: Für alle, die nicht die vier- bis fünfstündige Tour vom Nebelhorn-Gipfel zum Großen Daumen gehen möchten, ermöglicht ein zusätzlicher Abstieg eine zweistündige „Schnupperrunde“.

Mindelheimer Klettersteig Im Jahre 1975 errichtete die DAV-Sektion Mindelheim den erlebnisreichen und heutzutage sehr beliebten Klettersteig. Der zerklüftete und raue Hauptdolomit, der die gesamte Palette seines Facettenreichtums zeigt und die ausgeklügelte Wegführung des Klettersteiges, sorgen für das besondere Klettersteigerlebnis. Der traumhafte Rundumblick zum gegenüberliegenden Allgäuer Hauptkamm, bis hin zum Gottesackerplateau im Kleinwalsertal, lassen eine Begehung des Eisenweges einmalig werden. Aufgrund seiner Länge gilt der Klettersteig als anspruchsvoll,

auch wenn er nach internationaler Norm nur als mäßig schwierig bis schwierig eingestuft wird. Der Klettersteig ist mit unzähligen Drahtseilsicherungen (verteilt ca. 400 m), etlichen Klammern und Stiften sowie einigen Stahlleitern abgesichert. Obwohl er über eine Vielzahl an kleineren und einigen ausgedehnten Steilpassagen verfügt, ist der Klettersteig nur in einzelnen Abschnitten richtig ausgesetzt. Aufgrund seiner Wegführung, die sich in weiten Teilen unmittelbar auf dem Grat befindet, ist man vor Steinschlag größtenteils sicher.

Der Zweiländer-Sport-Klettersteig Die anspruchsvolle Route mit exponierten Quergängen und anstrengenden Kletterpassagen ist auch für geübte Kletterer und Bergsteiger eine Herausforderung! Für den 500 m langen Zwei-Länder-Sport-Klettersteig an der Kanzelwand sind für die eineinhalb- bis zweistündige Begehung gute Klettersteigkenntnisse und eine ordentliche Grundkondition unbedingt Voraussetzung. Der Klettersteig mit der Schwierigkeitsstufe C – D überwindet

einen Höhenunterschied von 150 bis 200 m. Es gibt keinen Notausstieg! Für alle Kletterfans, die auf der Suche nach einer sportlichen Herausforderung sind. Als Ausgangspunkte dienen die Berg- oder Gipfelstationen der Fellhornbzw. Kanzelwandbahn. Von hier führen gut ausgebaute Wanderwege in den Bereich des Klettersteiges. Von der Kanzelwand-Bergstation kommend, ist der Anstieg zum Klettersteig ausgeschildert.

Höhenweg Heilbronner Weg Der Heilbronner Höhenweg verbindet auf bis zu 2.600 m die Rappenseehütte mit dem Waltenberger Haus (im Sommer 2016 nicht begehbar, mehr Infos dazu auf Seite 45). Die Gehzeit von Beginn Hohes Licht bis zur Bockkarscharte beträgt ca. vier Stunden. Von der Rappenseehütte bis zur

Kemptner Hütte sind es ca. sieben Stunden. Der Heilbronner Weg ist ein alpiner Höhenweg mit Klettersteigcharakter! Etliche ausgesetzte oder steile Teilstrecken sind mit Stahlseilen oder Tritthilfen versehen.

Fordern Sie unseren Katalog an! Über 150 Ideen für Ihren Bergurlaub! Tel: 08322-940750 alpinschule-oberstdorf.de Wandern

Klettersteig

Familien

Hochtour

Schneeschuh

Skitour

Klettersteige rund um Oberstdorf mit Profis! Schnupper-, Tages- und Mehrtagestouren ab € 55,-

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ENTSPANNT WANDERN

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Klare Höhenluft atmen – unbeschreibliche Eindrücke erfahren

Wer sich auf das 200 km lange Streckennetz rund um das Berg- und Sportdorf Oberstdorf im Allgäu (815 m) begibt, lässt den Alltag hinter sich. Morgens hört man schon die Kuhglocken läuten, über den Oberstdorfer Wiesen steigt der Nebel auf, es riecht nach feuchtem Gras, Tannen und Fichten. Die Spitzen der umliegenden Berge, wie Schattenberg (1.721 m), Kegelkopf (1.959 m), Höfats (2.258 m), Himmelsschrofen (1.759 m), Nebelhorn (2.224 m) oder Fellhorn (2.037 m) verstecken sich noch hinter den Wolken, die sich spätestens nach den ersten wärmenden Sonnenstrahlen auflösen. Zusammen mit dem benachbarten Kleinwalsertal ist Oberstdorf das größte Wander- und Bergsport-Gebiet am Nordrand der Alpen. Von Frühjahr bis Herbst erwartet Sie ein rund 200 km langes gut ausgebautes Netz von Spazierund Wanderwegen – alpine Routen sind hier noch gar nicht eingeschlossen. Das übersichtliche Beschilderungssystem informiert die Gäste detailliert über die Strecke, Entfernung, Dauer und den Schwierigkeitsgrad. 16

Wandern in allen Lagen

Mit den rund 400 Gipfeln in nächster Nähe sind mehrtägige Trekking-, Kletter- und Bergtouren verlockend. Zudem besteht die Möglichkeit zum Drachen- oder Gleitschirmfliegen. Doch nicht nur in alpinen Höhen, gerade in Tallagen und mittleren Lagen, ist das Wandern in Oberstdorf besonders reizvoll. Es locken gemütliche Spaziergänge auf Wald- und Wiesenwegen in unseren Ortsteilen Rubi, Reichenbach, Schöllang, Tiefenbach oder Kornau – stets begleitet von einem unvergleichlichen Ausblick in die Berge. Aber auch Wanderungen auf halber Höhe, vorbei an glasklaren Gebirgsbächen oder auf Pfaden und Steigen, vorbei an urigen Berghütten, in unseren wildromantischen Seitentälern Stillachtal, Trettachtal, Oytal oder Rohrmoostal sind gleichermaßen beliebt. Die Sommergäste wissen all dies zu schätzen. Sportfans, Familien und Naturfreunde fühlen sich wohl in der malerischen Bergwelt und genießen in aller Ruhe die Vielfältigkeit der südlichsten Gemeinde Deutschlands.

OBERSTDORFS SEITENTÄLER

versprechen pure Dorfromantik

Wer von Natur pur träumt, sollte einmal im Leben in einem der Oberstdorfer Seitentäler erwachen. Eingebettet zwischen steilen Bergwänden bieten die für den Ausflugsverkehr gesperrten Täler absolut ungestörte Nachtruhe. Tagsüber laden die schönsten Wander- und Ausflugsmöglichkeiten zum Streifzug ein.

Wenn im Tal die Heuernte bereits in vollem Gange ist, veranstaltet die Natur in den Höhenlagen jedes Jahr ihre eigene Gartenschau. Mit Märzenbecherwiesen im Stillachtal, mit aurikelübersäten Hängen im Oytal und mit der Alpenrosenblüte im Fellhorngebiet. Erkunden Sie auf leichten Wanderwegen die Naturgärten der Oberstdorfer Berge und bestaunen Sie die überwältigende Alpenflora!

Trettachtal

Oytal

Natur und Kultur erleben

Märchenhafte Natur

Zurück in die Zeit der Bergbauern! Nicht nur das einstige Bergbauerndorf Gerstruben mit der Marienkapelle aus dem 17. Jahrhundert oder der glasklare Christlessee, der aufgrund der stetigen Quellwasserzufuhr niemals zufriert, machen das Trettachtal so einzigartig.

Nach einem kurzen Anstieg zum „Logenplatz über Oberstdorf“, dem Kühberg, gelangen Sie weiter östlich ins idyllische Oytal. Am Rande Schatten spendender Wälder, weiter durch die schöne alte Allee hindurch, führt Sie ein einfacher Spazierweg zum Gasthof Oytal. Hier öffnet sich das Tal und gibt Ihnen den Blick frei auf das phantastische, einzigartige Bergpanorama. Dort stehen sie im Gegenlicht: Der Schneck von seiner Breitseite, das Himmelhorn mit dem berühmten Rädlergrat und die Wilden – der Große und der Kleine. Ihnen zur Seite stehen die markanten Höllhörner.

Sicherlich sind es auch das atemberaubende Bergpanorama mit der imposanten Trettachspitze, dem sogenannten „Allgäuer Matterhorn“, und die wildromantische Natur, die Sie das Trettachtal in schöner Erinnerung behalten lassen. Bergeweise Gipfelglück verspricht die Sicht im südlich gelegenen Weiler Spielmannsau.

Stillachtal Wildromantisch in die Berge Südlich von Oberstdorf erstreckt sich das Stillachtal. Hier lockt inmitten bunter Blumenwiesen das sehenswerte Kleinod Birgsau am Wegesrand und Deutschlands südlichste Siedlung Einödsbach. Diese gehört zum Urlaubsprogramm eines fast jeden Gastes und zählt zu den beliebtesten Fotomotiven. Auch die Heini-Klopfer-Skiflugschanze und die Fellhornbahn finden Sie im Stillachtal.

Rohrmoostal Wanderparadies Über den Ortsteil Tiefenbach gelangt man zum malerischen Weiler Rohrmoos. Die Siedlung im Tal der Starzlach ist seit dem 15. Jahrhundert Eigentum des Fürsten Waldburg-Wolfegg und verfügt über die älteste Holzkapelle Süddeutschlands, die Kapelle „St. Anna“ aus dem 16. Jahrhundert sowie 16.000 Tagwerk Wald- und Alpenfläche. Ein wahres Eldorado für Wanderer und Radfahrer im Sommer und Langläufer im Winter. Der Besucher findet hier wunderschöne Touren auf bestens gepflegten Wander- und Radwegen. Wandern in allen Lagen

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GERSTRUBEN

Oberstdorfs Geschichtsbuch der Bergbauernwirtschaft

! Wandertipp: Von Oberstdorf nach Gerstruben über den Hölltobel Während eines Oberstdorf-Aufenthaltes darf ein Besuch des kleinen, denkmalgeschützten Bergdorfes auf keinen Fall fehlen. Einer der schönsten Wanderwege nach Gerstruben führt durch den Hölltobel, einer eindrucksvollen Klamm mit Wasserfall. Das Museum Gerstruben und die historische Säge sind während der Führungen zugänglich. N BA

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N Gehzeiten IFE 1,5 bis 2 Stunden einfacher Weg. Gerstruben ist ca. 6 km von Oberstdorf entfernt.

Anforderungen Auf dem letzten Kilometer beim Tobelweg sind 300 m Höhenunterschied zu bewältigen, der Aufstieg ist teilweise felsig mit Treppen und Serpentinen und nur für Geübte geeignet. Eine leichtere Strecke führt über den für den öffentlichen Verkehr gesperrten Fahrweg. Die Wanderung kann auch als Rundweg unternommen werden.

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Wandern in allen Lagen

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In Gerstruben, im wildromantischen Dietersbachtal, liegt ein Kleinod der Oberstdorfer Landwirtschaft. Das einstige Alpendorf zählt heute fünf zwischen 400 und 500 Jahre alte Häuser und eine Kapelle, die als traditionsreiches Kulturgut und touristische Sehenswürdigkeit vom „Oberstdorfer Verein der ehemaligen Rechtler“ unterhalten und gepflegt werden. Die noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts von mehreren Bergbauernfamilien bewohnte historische Höhensiedlung bildet mit ihren von der Sonne gebräunten Holzgebäuden und der umliegenden Berglandschaft eine einmalige und unverwechselbare Harmonie. Die Vorfahren dieser Familien kamen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vor mehreren hundert Jahren aus dem angrenzenden österreichischen Tannberg nach Oberstdorf. Bis vor 120 Jahren gab es nur einen Fußweg nach Gerstruben und bis 1953 wurden alle Lasten mit Ross und Wagen heraufgebracht. Während im Tal schon längst bunte Neonreklamen leuchteten, sorgte in Gerstruben noch immer die gute alte Petroleumlampe für behagliches Licht. Im Winter waren die Leute oft wochenlang eingeschneit. Der rauen Natur den Lebensunterhalt abzuringen, war das Los der Bewohner. Käse und Schmalz waren die hauptsächlichen Erzeugnisse der Gerstruber. Die Arbeit war hart und der Ertrag reichte kaum zum Überleben. Keine Straße, nur ein Saumstieg verband das Bergdörflein mit dem Tal. Bessere Verdienstmöglichkeiten, die Nähe zur Kirche, die Nähe zur Schule für die Kinder, die Nähe zu Ärzten, Hebammen, Tierärzten u. a. lockten unten im Tal und ließen im 19. Jahrhundert die jungen Bewohner Gerstrubens abwandern. Die Arbeit für die Verbliebenen wurde mehr, deren Not größer. Nach dem gemeinsamen Entschluss, ihr Land und ihre Häuser zu verkaufen, ging Gerstruben 1896 in den Besitz von Cornelius Freiherr von Heyl zu Herrnsheim über, einem reichen Jagdherren aus Worms, dem es mehr als 50 Jahre gehörte. 1953 konnten die Oberstdorfer „Rechtler“ unter großen finanziellen Opfern Gerstruben von der Familie Heyl zurückkaufen. Die alten Holzhäuser, die Sennküche, die alte Sägemühle und die Kapelle wurden mit großer Hingabe aufwendig restauriert und in beispielhafter Weise für die Nachwelt erhalten.

Das „Jakobe-Haus“ Versäumen Sie nicht, das „Jakobe-Haus“ zu besichtigen! Hier bekommen Sie einen Eindruck vom Leben der einstigen Bergdorfbewohner. Das nahezu unverändert erhaltene Bergbauernhaus wurde von innen und außen aufwendig restauriert und dazu wieder ein traditioneller Garten angelegt. Die malerischen Stuben und Kammern, die Küche, die Ställe, der Heuboden und die Tenne werden Sie in ihren Bann ziehen! Öffnungszeiten Während der Saison je nach Witterung: Samstag, von 13:00 bis 16:00 Uhr

Berggasthof Gerstruben Eine urige Einkehrmöglichkeit finden Wanderer im Berggasthof Gerstruben, der je nach Wetter- und Schneelage von ca. Anfang Mai bis Oktober geöffnet ist. Auch in der Wintersaison (Dezember bis Ostern) kann man sich hier stärken und die gemütliche Atmosphäre genießen. Wandern in allen Lagen

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EINÖDSBACH

Deutschlands südlichste Siedlung

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Wandern in allen Lagen

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Diese kleine Siedlung liegt etwas erhöht am Ende des Stillachtales. Der Gasthof Einödsbach ist das südlichste ständig bewohnte Gebäude Deutschlands. Einen kleinen Abstecher ist auch die Katharinekapelle wert. Bis hierher führt eine Straße aus Birgsau herauf. Nach Osten führt ein Wanderweg durch das Bacherloch hinauf zum Waltenberger Haus und nach Süden geht’s ins Rappenalptal mit seinen Alpen und Berghütten. Entfernung von Oberstdorf ca. 12 km. Bitte beachten Sie, dass die Straße ab Faistenoy (bei der Fellhornbahn) für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist! Die ehemalige Ortschaft bestand ursprünglich aus drei Häusern und einer Kapelle, die sich auf engstem Raume, umragt vom gewaltigen Bergmassiv des Allgäuer Hauptkammes, drängte. Heute ist nur noch das Gasthaus ständig bewohnt. Eine sichere Besiedlung

kann seit 1613 nachgewiesen werden. Vorher erscheint Einödsbach nur in einem Alpverzeichnis von ca. 1550 (Archivdatierung 1480). Da die Alpe Einödberg, zu deren Füßen Einödsbach liegt, schon 100 Jahre früher genannt ist, wird vermutet, dass sich ein Alpbesitzer hier im 16. Jahrhundert über das Zwischenstadium eines Auszuges, d. h. einer Sommer wohnung, sesshaft machte. Durch das Gemeindeedikt kommt die Ortschaft 1818 zur neugebildeten politischen Gemeinde Oberstdorf. Der Name klärt sich von selbst.

Gasthof Einödsbach Atmosphäre zum Wohlfühlen in Deutschlands südlichstem Gasthof! Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen!

i Zipfelorte Was haben die Gemeinden Görlitz, List, Oberstdorf und Selfkant gemeinsam? Diese vier Orte haben sich zum Zipfelbund zusammengeschlossen, da sie geografisch am äußersten Rand der Bundesrepublik liegen. Einödsbach ist damit der südlichste Punkt Deutschlands. Mit dem sogenannten „Zipfelpass“ haben Sie die Möglichkeit, Stempel aus den entsprechenden

Rathäusern oder Tourist-Informationen zu sammeln. Wer innerhalb von vier Jahren alle vier Stempel gesammelt hat, kommt in den Genuss des Zipfel-Paketes, in dem die ortstypischen Produkte aus den vier Zipfeln verschickt werden. Damit der Zipfelpass abgestempelt wird, muss der Inhaber mindestens eine Übernachtung in dem jeweiligen Ort nachweisen können.

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Wandern in allen Lagen

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OBERSTDORFS ORTSTEILE

Lassen Sie sich von den malerischen Ortsteilen verzaubern Kirche von Schöllang

Rubi

Reichenbach

Schöllang

Kornau

Tiefenbach

Oberstdorf besteht aus vielen kleinen und malerischen Ortsteilen: Rubi, Reichenbach und Schöllang im Norden, Tiefenbach im Westen und Jauchen, Kornau und die Täler im Süden bieten wilde Dorf-Romantik und aufregende Ausblicke.

Rubi Idyllisches Sonnendorf Rubi, Ausgangspunkt vieler Wanderungen, ist bekannt für langen Sonnenschein und gemütliche Gästehäuser. Aufgrund der Lage blickt die Abendsonne besonders lange auf das malerische Dorf mit der idyllisch am Ortsrand gelegenen St. Anna-Kapelle. Dann werden in den traditionellen Gaststuben die Instrumente ausgepackt. Man rückt zusammen, lässt den Tag musikalisch ausklingen und erzählt sich in gemütlicher Runde Geschichten. So verbringt man nicht nur unvergessliche Tage in Rubi, sondern hat auch später zu Hause noch viel zu erzählen.

Reichenbach Bauerndorf mit Charme In Reichenbach sind Ruhe und Beschaulichkeit zuhause. Trotzdem ist auch für den aktiven Urlaub viel geboten. Das bäuerliche Ortsbild und die traditionelle Gastfreundschaft tun dann das Übrige dazu, dass man sich schnell „wie daheim“ fühlt. Ein beliebtes Ausflugsziel, neben der 450 Jahre alten Kapelle St. Jakobus, ist die Gaisalpe oberhalb von Reichenbach auf 1.165 m Höhe.

Schöllang Erholung pur Stille Bauernhäuser tummeln sich um den barocken Zwiebelturm der Pfarrkirche. Aus der Nähe grüßt die auf einem Waldrücken gelegene Schöllanger Burgkirche. Man genießt den Ausblick, vielfältige Wandermöglichkeiten und das herzliche „Grüß Gott“ der Einheimischen. Gibt es etwas Romantischeres, als sich hier zu erholen? Vor allem, da man bei aller Urtümlichkeit auf keinen Komfort verzichten muss.

Tiefenbach Über der rauschenden Breitach Auf einer sonnigen Terrasse über der Breitach gelegen, bietet Tiefenbach lohnende Ausflugsziele: die imposante Breitachklamm, die tiefste Schlucht Mitteleuropas und den malerischen Weiler Rohrmoos im Rohrmoostal mit der ältesten Holzkapelle Süddeutschlands St. Anna aus dem 16. Jahrhundert. Das Rohrmoostal ist ein Eldorado für Wanderer.

Kornau Mit Blick aufs Nebelhorn Auf 915 m Höhe gelegen bietet Kornau fantastische Ausblicke nach Süden, von Nebelhorn bis Kratzer. Nicht weit wartet die Söllereckbahn, die Besucher mit Panoramagondeln in ein herrliches Wandergebiet bringt. Aber auch in der Nähe gibt es viel zu sehen: Die Kapelle St. Fabian und Sebastian ist reich an Kunstschätzen.

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Wandern in allen Lagen

IMMER AKTUELL

Oberstdorfs beliebter Gästeservice: die digitale Alpininformation

Die richtigen Schritte bei einer Wanderung? – Erst ins Internet und dann auf den Gipfel! Tourismus Oberstdorf bietet seinen Gästen einen einzigartigen Service: Die digitale Alpininformation finden Sie unter: www.oberstdorf.de/alpininfo Dort finden Urlauber und Tagesausflügler stets topaktuelle Informationen – vom Wetter über die momentane Begehbarkeit einzelner Streckenabschnitte und GPS-Daten-Downloads bis hin zu einem Live-Ticker, in dem Hüttenwirte und Bergführer Tipps aus erster Hand geben. Hinweise zu den Themen Sicherheit und Naturschutz runden das kostenlose Online-Angebot ab.

Mit der digitalen Alpininformation auf dem richtigen Weg Teils noch schneebedeckte Wege, dazu vereiste Pfade, die ein Weitergehen unmöglich machen – eine leidvolle Erfahrung, die schon so mancher Bergwanderer bei einer Tour in luftigen Höhen erleben musste. Unliebsame Überraschungen dieser Art können die Freunde der imposanten Oberstdorfer Bergwelt auf einfache Weise vermeiden: Die digitale Alpininformation informiert nicht nur ausführlich über das Wetter, sondern auch über den aktuellen Zustand der Wanderwege. Dort erfahren die Besucher beispielsweise, welche Wege nach einem langen Winter bereits begehbar sind oder von welchen Passüberschreitungen noch abzuraten ist. Gepflegt und aktualisiert werden diese Informationen von einem bergerfahrenen Mitarbeiter von Tourismus Oberstdorf. Der Hüttenticker wird auch direkt von Hüttenwirten sowie Bergführern aktuell gehalten.

Tagestour und Alpenüberquerung: detaillierte Karten mit GPS-Download Darüber hinaus finden Wanderer umfassende und detailgetreue Beschreibungen der Strecken, von der einfachen Tagesrundtour durch die Oberstdorfer Berge bis hin zur

sechstägigen Alpenüberquerung bis nach Meran. Angegeben sind Länge, Dauer und Schwierigkeitsgrad, ebenso wie Höhenmeter und Wegbeschaffenheit, illustriert jeweils mit einer Karte, die das genaue Streckenprofil wiedergibt und deren GPS-Daten auch heruntergeladen werden können. Darüber hinaus bietet die digitale Alpininformation Wissenswertes zu Hüttenverbindungswegen, Klettersteigen und den Schutzhütten. Ein besonderer Schwerpunkt des Internet-Auftritts liegt zudem auf dem Thema Sicherheit. Für Anfänger und Ungeübte, aber auch für routinierte Tourengeher und erfahrene Bergwanderer hat der Tourismusverband auf seiner Homepage die wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Ausflug in die Berge zusammengestellt. Das Hauptaugenmerk der Online-Plattform liegt auf dem Umweltschutz und der Erhaltung der Natur mit ihrer beeindruckend vielfältigen Fauna und Flora. Schließlich gelten die Allgäuer Hochalpen als artenreichstes Gebirge Deutschlands und sind mit einer ausgewiesenen Fläche von 20.724 Hektar eines der bundesweit größten Naturschutzgebiete. Auf der Oberstdorf-Webseite kann nachgelesen werden, welche Regeln bei einem Ausflug in die Berge zu beachten sind, um Tiere und Pflanzen in ihrem Lebensraum nicht zu stören.

! Alpine Information Zahlreiche Wandervorschläge sowie interessante Tipps rund ums Wandern finden Sie unter: www.oberstdorf.de Hilfreiche Informationen zur Wetterlage und den Wegverhältnissen erhalten Sie im aktuellen Bergsportbericht unter: www.oberstdorf.de/alpininfo

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DIE BREITACHKLAMM

Ein wahres Naturschauspiel

Besuchen Sie die tiefste und eine der schönsten Felsenschluchten Mitteleuropas! „Da wallet und siedet und brauset und zischt“ das Wasser der Breitach durch die enge Schlucht mit fast hundert Meter hohen, senkrechten und überhängenden Wänden, stürzt donnernd über hohe Felsbänke, sprudelt durch tiefe Gumpen und versprüht sich in feinste Tröpfchen, in denen das Licht spielt. Manche der düsteren Klammwände haben noch nie – seit Jahrtausenden – das Sonnenlicht gesehen! Gleich welche Jahreszeit, ob im Sommer oder im Winter, die Breitachklamm in Tiefenbach bei Oberstdorf hat, außer zur Zeit der Schneeschmelze und im Spätherbst, das ganze Jahr für Sie geöffnet. Auch an regnerischen Sommertagen lohnt sich ein Besuch der „großen Zwing“: Auf dem gut gesicherten Wanderweg durch die tiefe Schlucht sind Sie vor Wind und Wetter geschützt! Ebenso bietet Ihnen das neue Informationszentrum am Eingang der Breitachklamm eine interessante Schlechtwetteralternative. Im Winter, wenn sich der stürmische Bach, der durch die Schlucht vom Kleinwalsertal Richtung Oberstdorf rauscht, zu bizarren Eisgebilden verwandelt, mächtige Eisvorhänge bildet und die imposanten Felshänge von riesigen Eiszapfen überzogen sind, bietet sich Ihnen ein besonderes Schauspiel der Natur. Einen Besuch dieses einzigartigen Naturdenkmals sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen! Ein Besuch der Breitachklamm lässt sich außerdem bestens mit 24

Wandern in allen Lagen

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weiteren, anschließenden Wanderungen verbinden. Eine davon ist der beliebte Rundwanderweg: Beim Ausstieg der Breitachklamm, nach dem oberen Kassenhäuschen, führt ein Wanderweg zum sogenannten „Zwingsteg“, eine Brücke, die in schwindelerregender Höhe die Klamm überquert. Weiter führt Sie nun der Rundwanderweg über die Dornach- oder Sesselalpe zurück zum Ausgangspunkt der Breitachklamm. Der Wanderweg durch die Breitachklamm ist gut gesichert und im gesamten unteren Teil aus Richtung Tiefenbach sogar mit dem Kinderwagen begehbar. Trotzdem sollten Sie keinesfalls auf festes Schuhwerk verzichten!

Informationszentrum Besuchen Sie das neue Informationszentrum am Eingang der Breitachklamm. In einer interaktiven Ausstellung mit interessanten Bergschau-Exponaten und einer beeindruckenden kostenlosen Filmvorführung im Kinoraum erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes über die Entstehung und Ökologie des Naturschauspiels „zum Greifen“ nah.

Führungen Der Breitachklammverein bietet interessierten Gruppen Führungen mit einem modernen Audio-Hörsystem an.

! Naturschauspiel Breitachklamm Mutige Tiefenbacher haben zur Jahrhundertwende den Wanderweg durch die Klamm entdeckt und zugängig gemacht. Der gut gesicherte Pfad ist auch bei schlechterem Wet ter gut zu begehen. Wenn es viel geregnet hat, rauscht das Wasser der Breitach besonders beeindruckend durch die Klamm. Ein Besuch lohnt sich bei jedem Wetter.

! Öffnungszeiten Sommersaison: ab 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr letzter Einlass: 17:00 Uhr Wintersaison: ab 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr letzter Einlass: 16:00 Uhr

Eintrittspreise Erwachsene: Kinder:

4,00 € 1,50 €

Ermäßigter Eintritt für Gruppen und für Besucher mit der Allgäu Walser Card!

Anreise Sie erreichen die Breitachklamm von der B19 (Sonthofen – Oberstdorf) Richtung Tiefenbach, einfach der Beschilderung folgend. Nutzen Sie die guten Busverbindungen vom Oberstdorfer Busbahnhof zum Parkplatz der Breitachklamm. Nach Durchquerung der Schlucht im Kleinwalsertal angekommen, haben Sie dann die Möglichkeit, direkt von der Bushaltestelle „Walserschanze“ bequem mit dem Bus wieder zurück nach Oberstdorf zu fahren, oder über einen 1,5 stündigen Rundwanderweg über den Zwingsteg und das Sesselalpgebiet wieder zurück zum Parkplatz des Eingangs zu gelangen.

Informationen Info-Tel.: 0 83 22 / 48 87 www.breitachklamm.com

Wandern in allen Lagen

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EINKEHREN UND SCHLEMMEN IN TRAUMLAGE

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Ausflugslokale in Oberstdorf

Ein herzliches Willkommen erwartet Sie bei den freundlichen Gastwirten nicht nur im Zentrum Oberstdorfs, sondern auch in den Tälern und am Rande der Bergwege. Ob urige Berggasthöfe, gemütliche Cafés oder GourmetRestaurants – zahlreiche Ausflugslokale laden Sie mit regionalen und internationalen Spezialitäten zur Rast ein. Von leckerem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen oder einem erfrischenden Eisbecher auf der Sonnenterrasse über eine deftige Brotzeit mit dem typischen, frisch gezapften Allgäuer Bier bis hin zu erlesenen Wildspezialitäten und einem edlen Tropfen Wein dazu. Schalten Sie einen Gang zurück und genießen Sie inmitten der heimischen Natur das breite Angebot an Gaumenfreuden! Probieren Sie den schmackhaf ten, hausgemachten Berg- oder Ziegenkäse und weitere regionale Leckerbissen aus eigener Erzeugung der Bergbauern-Landwirtschaft! Die Ruhetagsliste der 26

Natürlich genießen in Traumlage

Oberstdorfer Ausflugslokale und Einkehrmöglichkeiten erhalten Sie als Unterstützung zur Tourenplanung im Internet unter www.oberstdorf.de und in der TouristInformation. Die Oberstdorfer Gastwirte freuen Sich auf Ihren Besuch! „Guten Appetit!“

! Rezepte aus dem Allgäu Damit Sie auch zu Hause nicht auf kulinarische Köstlichkeiten verzichten müssen, finden Sie die typischen Allgäuer Rezepte, zum Beispiel für Allgäuer Kässpatzen, Kaiserschmarren oder Flädlesuppe im Internet unter: www.oberstdorf.de

ALPWIRTSCHAFT

in Oberstdorf

Das Ursprüngliche hat sich bis heute auf den Allgäuer Alpen, die auch das Erscheinungsbild der Oberstdorfer Berge sehr stark geprägt haben, erhalten. Sie wurden damals zur Aufzucht von Geißen, Schafen und Pferden genutzt. Die Beweidung des Hochgebirges über hunderte von Jahren durch Nutztiere hat ihr heutiges Aussehen mitgeschaffen. Das Höhenklima, die artgerechte Weidehaltung der Rinder und der vielfältige Pflanzenbestand bringen hochwertige Lebensmittel als gesunde Alternative zu Produkten aus der Massenproduktion hervor. Man unterscheidet zwei Arten von Alpen: Das Jungvieh (=Galtvieh) wird auf Galtalpen getrieben, deren Weideflächen bis auf 2.000 m reichen. Hier ist die Aufgabe der Hirten aufgrund der klimatischen und landschaftlichen Gegebenheiten extrem schwer. Umso größer ist die Freude, wenn die Herde unversehrt am Tag des Viehscheides ins Tal zurückkehrt und den Besitzern übergeben werden kann. Die meisten ausgewachsenen Milchkühe verbringen ihre Sommerfrische auf tiefer gelegenen Sennalpen, wo die Milch zu Käse oder Butter verarbeitet wird. Das Vieh der Sennalpen wird am „Matthästag“ (21. September) blumengeschmückt ins Tal abgetrieben. Eine ebenso lange Tradition haben die Oberstdorfer Gassenkühe, die für die Milchversorgung im Sommer im Tal zurückgehalten wurden. Auch diese Kühe ziehen – normalerweise am 20. September – blumengeschmückt durch die Gassen.

Bewirtschaftete Alpen in Oberstdorf Name

Standort

Aibele-Alpe Galtalpe

im Rohrmoostal, hinter der Wasserscheide

Alpe Bierenwang

an der Südostflanke des Fellhorns (ganzjährig)

Alpe Osterberg

westlich vom Engenkopf über dem Rohrmoostal gelegen

Alpe Schattwald*

im idyllischen Rohrmoostal gelegen

Breitengehren Alpe*

direkt am Rappenalpbach im Rappenalptal

Buchrainer Alpe*

am höchsten Punkt der gleichnamigen Steig, am Anfang des Rappenalptales

Dietersbachalpe

idyllisch zwischen Höfats und Kegelkopf gelegen

Eschbach-Alpe*

am Talboden des Stillachtales südlich von Birgsau gelegen

Gerstruber Alpe

unterhalb der Höfats im Dietersbachtal

Hintere Traufberg-Alpe im wildromantischen Traufbachtal Käseralpe

am Talabschluss des Oytals am Fuße der Höfats gelegen

Lugenalpe

liegt oberhalb des Oytals auf dem Weg zum Hahnenkopf

Oberau*

liegt kurz hinter Spielmannsau zwischen Traufberg und den Wildgundköpfen

Peters Älpele

auf dem Weg von Einödsbach zur Rappenseehütte

Piesenalpe*

im Rohrmoostal, am Piesenkopf gelegen

Schlappold-Alpe*

in der Nähe des gleichnamigen Sees unterhalb vom Schlappold- und Söllerkopf

Schrattenwang Alpe*

unterhalb des Söllerkopfes in der Nähe der Söllereckbahn-Bergstation

Seealpe

im Gebiet der Nebelhornbahn und am Seealpsee

Sölleralpe*

unterhalb des Grates zwischen Söllerkopf und Söllereck gelegen

Untere Gutenalpe

inmitten des schönen Oytals in der Nähe des Oybaches

* Sennalpe Änderungen vorbehalten, Bewirtschaftung ist abhängig von der Alpfahrt und dem Viehscheid. Frühester Beginn Anfang Mai bis maximal Ende Oktober.

i Begriffserklärung Alpe Alpen sind Wirtschaftsobjekte, die infolge der Höhenlage und der dadurch gegebenen klimatischen Verhältnisse landwirtschaftlich nur während einer beschränkten Vegetationsperiode zur Viehhaltung

genützt werden können und wegen der Entfernung von den Heimgütern eine von diesen getrennte und besondere Bewirtschaftung erfordern.

Natürlich genießen in Traumlage

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KÄSE AUS DEN BERGEN

Foto: Alpe Schrattenwang

gehört einfach dazu!

Auf saftigen, grünen Bergwiesen mit über siebzig verschiedenen Kräuterarten und Gräsern wird das robuste Allgäuer Braunvieh von Juni bis September gesömmert. Die dort gewonnene Milch wird dann direkt vor Ort zu Bergkäse und Butter verarbeitet. Auf insgesamt sieben ver28

Natürlich genießen in Traumlage

schiedenen Sennalpen in den Oberstdorfer Bergen können Sie in luftigen Höhen zum Beispiel bei einem kühlen Bier oder einem Erfrischungsgetränk diese Butter und den würzigen Käse in Form einer Brotzeit, auch mit geräuchertem Schinken, leckerer Wurst, Kaminwurzen, u. v. m. genießen. Auf der größten und höchstgelegenen

Bergkäserei Deutschlands, der Alpe Schlappold am Fellhorn, können Sie einem Senner bei der Käseherstellung nach alter Tradition zuschauen. Am bequemsten erreichen Sie die Alpe mit der Fellhornbahn. Von der Station Schlappoldsee sind Sie, auch mit Kinderwagen, nach nur 30 Minuten in einem kleinen Paradies!

BESUCH EINER SENNALPE

Wie wird aus roher Milch leckere Allgäuer Butter oder würziger Bergkäse? Mehr über die Käseherstellung erfahren und echten Bergkäse kosten. Alpe Eschbach

949 m

Alpe Schrattenwang-Söllereckbahn

Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Oktober

mit Käse-Schaubetrieb

Lage: Am Ende des Birgsauer Tales, kurz vor der Weggabelung Einödsbach / Rappenalptal.

Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Anfang November Lage: Rechterhand der Bergstation Söllereckbahn.

Erreichbar: Zu Fuß (ca. 2½ Std.), mit dem Rad (ca. 45 Min.) entlang der Stillach, Richtung Birgsau oder mit dem Bus (Haltestelle hinter der Alpe).

Erreichbar: Zu Fuß oder mit der Bergbahn.

1.400 m

Info: Im Sommer ist die Alpe mit ca. 20 Kühen, einem Stier und Schweinen beschlagen.

Info: Die Alpe ist im Besitz der Oberstdorfer Rechtler und wird von Familie Brutscher mit ca. 10 Stück Jungvieh und ca. 14 Milchkühen bewirtschaftet. Die Milch wird täglich zu Berg- und Alpkäse sowie zu Butter verarbeitet.

Sölleralp Oberstdorf

Alpe Schattwald-Rohrmoos

Erreichbar: Auffahrten mit der Söllereck-, Fellhorn- oder Kanzelwandbahn möglich.

1.000 bis 1.200 m

Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Mitte Oktober Lage: Im Rohrmoostal auf 1.050 m an der Rohrmooser Straße zwischen „Zimmerplätz“ und Rohrmoos am Fuße der Kakenköpfe. Erreichbar: Zu Fuß oder mit dem Auto (Mautstraße), über die Fahrstraße von Tiefenbach nach Rohrmoos. Info: Die Schattwald-Alpe wird heute als Jungvieh- und wieder als Sennalpe genutzt, wie bereits bei ihrer ersten Erwähnung 1498.

Alpe Oberau

mit Käse-Schaubetrieb

1.006 m

Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Mitte Oktober Lage: Im Trettachtal, kurz nach der Spielmannsau. Erreichbar: Vom Renksteg-Parkplatz oder vom OybeleParkplatz je ca. 2 Std. Info: An die Alpe auf 1.006 m Höhe ist die Jungviehalpe Untermädele auf 1.200 bis 1.650 m Höhe angeschlossen. Die Milch wird täglich zu Sennalp-Bergkäse und Butter verarbeitet.

Alpe Schlappold

mit Käse-Schaubetrieb

1.760 m

Öffnungszeiten: Anfang Juni bis Mitte Oktober Lage: Stillachtal (südlich von Oberstdorf). Erreichbar: Mit der Fellhornbahn von der Station Schlappoldsee über den Grat von der Söllereckbahn Richtung Fellhorn (für Geübte) oder auf dem asphaltierten Weg zum Fellhorn. Info: Deutschlands höchstgelegene und älteste Sennalpe. Nach uralten Rezepten werden täglich Alpbergkäse, Butter, Joghurt und Quark erzeugt.

1.523 m

Öffnungszeiten: Anfang Juni bis Ende Oktober Lage: Am Ost-Hang des Söllerecks.

Info: Die Milch, aus der täglich Butter und Bergkäse gewonnen werden, wird noch wie früher in einem Käskessel über der offenen Feuerstelle erhitzt.

Alpe Breitengehren

1.150 m

Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Oktober Lage: Die Breitengehren-Alpe liegt etwa in der Mitte des Rappenalptales. Erreichbar: Vom Parkplatz der Fellhornbahn-Talstation (ca. 2-stündige Rundwanderung über Einödsbach). Wer möchte, kann sich ca. 30 Minuten Fußmarsch sparen, indem er mit dem Bus bis zur Haltestelle Birgsau fährt (für PKW-Verkehr gesperrt!). Info: Die Breitengehren-Alpe wurde im Jahre 1746 erstmals in Steuerbüchern erwähnt und zählt mittlerweile zum Besitz der Stiftung „Allgäuer Hochalpen“.

Schaukäserei Besler’s Schwand

mit Sennerstüble und Käse-Schaubetrieb Öffnungszeiten: Ganzjährig Lage: Schwand, südlich des Freibergsees. Erreichbar: Zu Fuß von der Skiflugschanze aus in 30 Minuten. Info: Führungen auf Anfrage.

Käs Hüs, Hofsennerei & Café Öffnungszeiten: Ganzjährig Lage: Am nordöstlichen Ortsrand nahe der Dummelsmoosbrücke. Erreichbar: Über den Wiesenweg von Oberstdorf nach Rubi, vom Ortszentrum ca. 30 Minuten Fußmarsch. Info: Die Hofsennerei wurde im Frühling 2015 neu eröffnet. Im Mittelpunkt steht die Selbstvermarktung von Produkten der eigenen Landwirtschaft. Natürlich genießen in Traumlage

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WANDERN 2016

Herausnehmbare Wandertipps

DAS

OBERSTE IM ALLGÄU

PANORAMAKARTE

Ihr Begleiter für Oberstdorf

Oberstdf_Klwt_SO 05.2014 ohne legende_Oberstdf_Klwt_so 01.2013 30.07.14 12:39 Seite 1

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Wandern

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NORDIC WALKING

Bewegen und die Seele baumeln lassen

Im Frühling durch weite Löwenzahnwiesen streifen, im Sommer Deutschlands höchste Nordic Walking-Strecke auf dem Nebelhorn erkunden, im Herbst durch das raschelnde Laub walken und im Winter durch klirrend kalte Eiskristalle ziehen. Nordic Walking erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Ursprünglich als Sommertraining für die Weltklasse der Langläufer populär, hat es sich vom Trendsport zum Breitensport entwickelt. Sie haben es noch nie ausprobiert? Diese Vorteile sollten Sie vollends überzeugen: Zum einen ist es einfach zu lernen und für jedermann geeignet, zum anderen birgt es ein hohes Gesundheitspotenzial. Denn beim

Walken bewegen Sie nicht nur Ihren Körper, sondern auch Geist und Seele! Trainieren Sie sanft Ihren gesamten Körper und vergessen Sie in freier Natur beinahe alle körperlichen Anstrengungen. Oberstdorf, mit seinen zwölf ausgeschilderten Strecken, bietet sowohl Einsteigern als auch Profis ideale Voraussetzungen! Walken Sie auf Deutschlands höchstgelegener Nordic Walking-Strecke „Pfannenhölzle“ unter dem Gipfel des Nebelhorns. Unter dem Motto „Auf den Spuren der Weltmeister“ können Sie auf dem WM-Walk vom Eissportzentrum im Ortskern über die Erdinger Arena und das Langlaufstadion hin zur Skiflugschanze und retour walken.

Ihre Nordic Walking-Partner

Anbieter Nordic Walking-Kurse und Stöckeverleih Becker Ursula Nordic Walking-Trainerin der International Nordic Walking Association / DSV Zweistapfenweg 9 Tel.: 0 83 22 / 94 01 63 Kurse: ja Verleih: ja

Hamm Monika Nordic Walking-Trainerin des Deutschen Nordic Walking-Verbandes e.V. (DNV) Reithallenweg 5d Mobil: 01 71 / 47 316 92 Kurse: ja Verleih: ja

Blum Gabi Nordic Walking-Trainerin des Deutschen Nordic WalkingVerbandes e.V. (DNV) Rohrmooser Straße 10 Tel.: 0 83 22 / 81 39 Kurse: ja Verleih: ja

Wintersportschule Oberstdorf Häußler Andreas und Bernd, Snow + Fun, Nordic Walking-Trainer des Deutschen Nordic WalkingVerbandes e.V. (DNV) Kornau-Wanne 3 Tel.: 0 83 22 / 95 93 40 Kurse: ja Verleih: nein

Erste Skischule Oberstdorf* Fidel und Claudia Joas Nordic Walking-Trainer des Deutschen Skilehrerverbandes e.V. Freiherr-von-Brutscher-Straße 4 Tel.: 0 83 22 / 73 99 Mobil: 01 71 / 6 41 98 33 Kurse: ja 34

Wandern

Verleih: ja

Neue Skischule Oberstdorf* Nordic Walking-Trainer des Deutschen Skilehrerverbandes e.V. Oststraße 39 Tel.: 0 83 22 / 27 37 Mobil: 01 71 / 6 94 91 29 Kurse: ja Verleih: ja

Skiclub Oberstdorf Am Faltenbach 27 Tel.: 0 83 22 / 8 09 01 00 Kurse: ja

Verleih: nein

Sport Reichl, Walter Reichl Nordic Walking-Schule Oberstdorf, geprüfter Trainer des Verbandes der Nordic Walking-Schulen Weststraße 14 Tel.: 0 83 22 / 82 23 Kurse: ja Verleih: ja Zint Günter Trainer der International Walking Association (InWA) Wasachstraße 3 Tel.: 0 83 22 / 80 03 78 Mobil: 01 72 / 8 46 31 66 Kurse: ja Verleih: ja * Partner des DSV nordic-aktivzentrums

Streckenpläne und Wegbeschreibungen WM-Walk

13,3 km | schwierig

Skiflugschanze

1000 m

1000 m

950 m

950 m

900 m

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850 m

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800 m

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10,4 km | schwierig

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3 km

6 km

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12 km

15 km

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16 km

2 km

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6 km

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12 km

10 km

Höhe min. / max.: 808 m / 977 m Summe Steigung / Gefälle: 268 m / 268 m

Höhe min. / max.: 808 m / 977 m Summe Steigung / Gefälle: 268 m / 268 m

Routenverlauf: Eissportzentrum – Schattenbergschanze – Gruben – Langlaufstadion – Skiflugschanze – Renksteg – Loretto – Eissportzentrum („Sportstättenrunde“ oder Weltmeisterrunde)

Routenverlauf: Loipenstadion – Allee Ried – Zimmeroybrücke – Fußweg Ostseite Stillach – Lawinengalerie – Faistenoy – Ringang – Schwand – Skiflugschanze – Freiberg – Unterer Renksteg – Oberer Renksteg – Loipenstadion

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4,5 km | leicht

1000 m

1000 m

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Höhe min. / max.: 808 m / 977 m Summe Steigung / Gefälle: 268 m / 268 m

Höhe min. / max.: 808 m / 977 m Summe Steigung / Gefälle: 268 m / 268 m

Routenverlauf: Loipenstadion – Allee Ried – Zimmeroybrücke – Fußweg Ostseite Stillach – Brücke bei Skiflugschanze – Allee nördlich Skiflugschanze – Zimmeroybrücke – Fußweg westlich Stillach – Renksteg – Loipenstadion

Routenverlauf: Eissportzentrum – Schattenbergschanze – Gruben – Langlaufstadion – Skiflugschanze – Renksteg – Loretto – Eissportzentrum („Sportstättenrunde“ oder Weltmeisterrunde)

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7,6 km | mittel

Richtig trainieren

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Nordic Walking können Sie mit angemessener Sportbekleidung bei jeder Witterung trainieren. Bitte beachten Sie bei der Streckenwahl auch die klimatischen Verhältnisse und Wetterprognosen! Ideal ist es, drei- bis viermal die Woche eine halbe Stunde zu trainieren. Länger als eine Stunde walken sollten Anfänger sich nicht abverlangen. Sanfter Sport stärkt das Immunsystem – Überlastung hingegen schwächt es.

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Höhe min. / max.: 808 m / 977 m Summe Steigung / Gefälle: 268 m / 268 m Routenverlauf: Loipenstadion – Wiesenweg – Scheibenhaus – Loretto – Minigolfplatz – Mühlenbrücke – Jägerstand – Moorbad – Moorweiher – Golfplatz – Burgstallsteig – Loipenstadion

i Ausgesuchte und abwechslungsreiche Nordic Walking-Strecken mit detaillierten Informationen, Kartenausschnitten und Streckenprofilen finden Sie im Internet unter: www.oberstdorf.de

Wandern

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WANDERTIPPS

Tourenvorschläge für jedermann Wanderungen im Tal auf leichten Spazierwegen, ausgedehnte Touren in den Höhenlagen rund um Oberstdorf oder auch Gipfeltouren. Bei der Vielzahl an Möglichkeiten hat man die „Qual der Wahl“. Die folgenden Seiten sollen Ihnen bei der Planung Ihres Wanderurlaubs behilflich sein. Für jeden Schwierigkeitsgrad finden Sie hier in unserem heraustrennbaren Extraheft wertvolle Tipps. Ergänzt haben wir diese Tipps mit einem entsprechenden Kartenausschnitt, mit Informationen für einen Hüttenaufenthalt, mit den wichtigsten Busverbindungen für Wanderer und mit wissenswerten Regeln zu Ihrem Aufenthalt in den Bergen.

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Wandern

Wegweiser In Oberstdorf sind Sie auf dem richtigen Weg! Sämtliche Wanderwege im Tal und auf mittleren Höhen sind zur Orientierung bestens mit Wegweisern ausgestattet. Bitte beachten Sie, dass es sich auf den Wegweisern nicht um km-Angaben, sondern um Zeit-Angaben handelt. Je nach körperlicher Verfassung der Wanderer und Tourengeher

Standortziffer

können die Zeiten über- bzw. unterschritten werden. Die Wanderzeit errechnet sich wie folgt: flache bis leicht ansteigende Wegstrecken ca. 4 bis 6 km in der Stunde, steilere Anstiege, z. B. bei Bergwanderwegen, 300 bis 400 Höhenmeter in der Stunde.

reine Gehzeit

Wanderwege

Schwierigkeitsgrad

Alpine Wege

Gelb: Weg liegt im Tal (eben) und ist mit einfachem Schuhwerk und teilweise auch mit Kinderwagen begehbar.

Gelb: Gut ausgebauter Bergwanderweg, meist im Bereich der Bergbahnen oder von den Bergbahnen ins Tal. Festes Schuhwerk empfehlenswert.

Rot: Weg ist mit festem Schuhwerk (guten Sohlen) begehbar, Trittsicherheit ist erforderlich.

Rot: Alpiner, naturnaher Bergweg. Feste, knöchelhohe Bergschuhe mit guter Profilsohle sowie Trittsicherheit Grundvoraussetzung! Wegabschnitte, die einen gewissen Grad an Schwindelfreiheit erfordern, sind möglich.

Blau: Gutes Schuhwerk, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung.

Blau: Alpiner / hochalpiner Bergsteig. Alpine Gefahren (erhöhte Steinschlag-, Absturzgefahr, u. a.). Feste, knöchelhohe Bergschuhe mit guter Profilsohle, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit werden vorausgesetzt! Exponierte, stahlseilversicherte Wegabschnitte sind zu erwarten. Passagen, die leichte Kletterei erfordern, sind möglich. Unter Umständen ist erweiterte Ausrüstung notwendig.

! Geführte Wanderungen von Tourismus Oberstdorf Die atemberaubende Natur rund um Oberstdorf gemeinsam in der Gruppe und unter kundiger Führung erleben. Die Wanderführer von Tourismus Oberstdorf zeigen Ihnen die schönsten Wege und Aussichtspunkte! Für Inhaber der Allgäu Walser Card ist die Teilnahme kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich. Mindestteilnehmer: 5 Personen Alle Termine und Streckenbeschreibungen finden Sie im ausführlichen Wanderprogramm, erhältlich in der Tourist-Information, sowie im Internet unter: www.oberstdorf.de

Ganztagestour Für Oberstdorfer Übernachtungsgäste mit Allgäu Walser Premium Card kostenlos. Für Gäste aus anderen Urlaubsorten mit Allgäu Walser Card 50,– €, ohne Allgäu Walser Card 75,– €. Halbtagestour Für Oberstdorfer Übernachtungsgäste mit Allgäu Walser Premium Card kostenlos. Für Gäste aus anderen Urlaubsorten mit Allgäu Walser Card 10,– €, ohne Allgäu Walser Card 25,– €.

Wandern

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Wandertipp 1: Ins wildromantische Oytal Die landschaftlich beeindruckende Tageswanderung ins Oytal verzaubert durch gewaltige Bergpanoramen ebenso, wie durch romantisch angelegte Baumalleen. Am Gebirgsbach Von der Mühlenbrücke nahe der Nebelhornbahn führt die erlebnisreiche Wanderung anfangs an der Trettach entlang, bis zur Oybachbrücke kurz vor Gruben. Hier steigt der Dr.-Hohenadl-Weg entlang des Oybaches zum etwas höher liegenden Seitental auf. Am wilden Bachlauf sorgt dichter Bergwaldbewuchs an heißen Sommertagen für angenehmen Schatten. Im Oytal angekommen, führen malerische Promenaden bis zum Berggasthaus.

Streckenbeschreibung Länge: 10 km Höhenmeter: 200 m Gehzeit: 4 Stunden Lage: Tal Schwierigkeitsgrad: Mittelschwer – Rot Weg ist mit festem Schuhwerk (guten Sohlen) begehbar, Trittsicherheit erforderlich Fitness: Mittelschwerer Wanderweg Wegbeschaffenheit: Asphalt, Schotter, Kies Route: Ausgangspunkt: Mühlenbrücke – Jägerstand – Dr.-Hohenadl-Weg – Oytalstraße – Oytal – Oytalstraße – Kühberg – Oybele-Halle – Oberstdorf

Wildromantisch fabelhaft

! Einkehrmöglichkeiten Café Jägerstand, Berggasthof Oytalhaus, Gasthaus Kühberg

Am Oytalhaus angekommen zeigt sich eine Talkulisse, die selten so beeindruckend ist wie hier! Die ausgesetzten Grasflanken des Schnecks und Himmelhorns im Kontrast zu den schroffen Felsgipfeln des Großen und Kleinen Wilden sowie die saftig-grünen Weiden am Talboden neben den senkrecht aufsteigenden und wasserreichen Felswänden haben etwas nahezu Märchenhaftes. Wer möchte, kann hier die Wanderung noch bis zum Talschluss unterhalb der Höfats verlängern. Der noch tiefere Gang ins Tal lohnt sich.

Tipp Am Berggasthof Oytalhaus stehen bei trockenen Wetterverhältnissen täglich ab 15:00 Uhr Bergroller zum Verleih. Die Rückfahrt mit den Tretrollern nach Oberstdorf dürfte nach der mühsamen Wanderung ins Oytal zum Tageshöhepunkt werden. Neben dem hohen Spaßfaktor ist die Abfahrt auch für müde Füße eine bequeme, willkommene Alternative.

Bitte beachten Die malerischen Weideflächen im gesamten Oytal werden alpwirtschaftlich genutzt! Hier weiden Rinder! Hundekot verrottet nur sehr langsam und kann bei Gras fressenden Nutztieren zu Krankheiten führen. Bitte entsorgen Sie die Hinterlassenschaften Ihres Hundes sachgerecht!

Gut zu wissen Die Wanderung kann bis zur Käseralpe am Ende des Oytales verlängert werden. Die eindrucksvolle Höfats und der Stuibenfall sind lohnenswerte Sehenswürdigkeiten. Bewirtschaftete Alpen laden zur Einkehr. Allerdings verlängert sich die Tagesetappe damit um ein gutes Stück. Vor allem der lange Zeit gleiche Rückweg kann sich dann am Tagesende etwas ziehen.

38

Wandern

Aussichts- und erlebnisreich Der Rückweg nach Oberstdorf führt zunächst auf gleicher Strecke, später der gut befestigten Alpstraße folgend talauswärts. Am Ausgang des Seitentales öffnet sich ein schönes Panorama in den Oberstdorfer Talkessel. Über den aussichtsreich gelegenen Kühberg geht es zurück zum Ausgangspunkt. Mit der Abstiegsvariante über den Fahrweg lässt sich auf den letzten Metern ein Besuch der Erdinger-Arena zum Abschluss mit einbauen.

Wandertipp 2: In d’ Dörfle

Streckenbeschreibung

Die einfache Rundwanderung verspricht einen aussichtsvollen, erlebnisreichen und gemütlichen Wandertag, entlang der malerischen Dörfer im Norden Oberstdorfs.

Länge: 11 km Höhenmeter: 100 m Gehzeit: 4,5 Stunden Lage: Tal Schwierigkeitsgrad: Mittelschwer – Rot Weg ist mit festem Schuhwerk (guten Sohlen) begehbar Fitness: Mittelschwerer Wanderweg Wegbeschaffenheit: Kies Route: Ausgangspunkt: Dummelsmoosbrücke – Tennispark (Karweidach) – Illerursprung – Rubi – Herrenholz-Schöllanger Burgkirche – Widum – Schöllang – Reichenbach – Rubi – Wiesenweg – Dummelsmoosbrücke

! Einkehrmöglichkeiten Landgasthof Almenhof, Gasthof Rubihorn, Hotel-Restaurant Viktoria, Restaurant Jagawirt, Das Wirtshaus, Moorstüble Reichenbach Traumhafter Ausblick Im Norden der Marktgemeinde geht es zu Beginn der Wanderung entlang der wilden Trettach zum Iller-Ursprung. Hier vereinen sich die Gebirgsbäche Oberstdorfs zur Iller, die über die Donau bis ins Schwarze Meer fließt. Im Anschluss führt die Wanderung zu einem kurzen Besuch in den beschaulichen Ortsteil Rubi. Von hier steigt der Wanderweg auf einen nördlich gelegenen Höhenrücken an. Mit jedem Höhenmeter weitet sich das traumhafte Panorama in den Talkessel und die Allgäuer Alpen rund um Oberstdorf. Heiliger Boden Im Anschluss an einen der sicherlich schönsten Aussichtspunkte in Oberstdorf führt der Wanderweg abwechslungsreich zur Schöllanger Burgkirche. Die Burgkirche St. Michael wurde im Jahr 1351 als „uff dem Burgk“ erstmals urkundlich erwähnt. Aber es wird vermutet, dass hier bereits lange vorher ein heidnisches Heiligtum gestanden haben muss. Dank der ca. 80 Höhenmeter über dem Tal kommt man im Bereich der kleinen Kirche noch einmal in den Genuss eines panoramareichen Ausblicks. Gastfreundliche Bewirtung Nach einem kurzen Abstieg führt die Wanderung erlebnisreich und malerisch über die idyllischen Ortsteile Schöllang, Reichenbach und Rubi zurück nach Oberstdorf. Dabei wird es über weite Strecken entlang der gemütlichen Wiesenwege noch einmal sehr sonnig und aussichtsreich. In den beschaulichen Dörfern laden viele lohnenswerte Gaststätten zu einer gemütlichen Einkehr mit Allgäuer Spezialitäten ein.

Tipp In der Tourist-Information erhalten Sie einen kleinen, kompakten Busfahrplan für unterwegs. Hier haben Sie alle Abfahrtszeiten von Schöllang, Reichenbach oder Rubi zurück nach Oberstdorf in der Tasche.

Busanbindung Buslinie Oberstdorf-Fischen: Haltestellen Campingplatz Oberstdorf, Rubi, Reichenbach, Schöllang

Gut zu wissen Dank der regelmäßig verkehrenden Busse kann die Wanderung in beliebigen Varianten durchgeführt werden.

Bitte beachten Der Rundwanderweg ist sehr gut ausgebaut und überwiegend einfach zu begehen. Die 100 Höhenmeter sollte man vor allem an heißen Sommertagen allerdings nicht unterschätzen.

Wandern

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In den örtlichen Buchhandlungen können Sie weitere ausführliche Wanderführer o. Ä. erwerben.

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Die Wanderkarten sind in den verschiedenen Stellen der TouristInformation Oberstdorf erhältlich.

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Heilklima-Wanderkarte rund um Oberstdorf

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Die aufgeführten Wanderkarten beinhalten natürlich nur einen kleinen Teil der umfangreichen Wandermöglichkeiten. Folgende Karten können wir Ihnen empfehlen:

Die Wanderkarte Oberstdorf-Kleinwalsertal

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Wandern

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WANDERVORSCHLÄGE

Wanderwege

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Trettachtal – Spielmannsau

Birgsau – Einödsbach

Länge: 15 km (hin und zurück) | Höhe: 814–1.003 m

Länge: ca. 25 km (hin und zurück) | Höhe: 814–1.114 m

Mühlenbrücke* – Jägerstand – Oybachmündung – Gruben – Zwingbrücke – Gottenried – Pecherholz – Spielmannsau – zurück entweder über den Trettach-Dammweg oder über das Waldhotel am Christlessee

Oberstdorf Haus – Prinzenstraße – Renksteg – Skiflugschanze – Fellhornbahn – Anatsstein – Birgsau (10,5 km) – Einödsbach und den gleichen Weg zurück zum Ausgangspunkt

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Freibergsee – Schwand

Länge: 11 km (hin und zurück) | Höhe: 814–1.009 m

Länge: ca. 11 km (hin und zurück) | Höhe: 814–930 m

Mühlenbrücke* – Kühberg – Oytalhaus (5,5 km) – Rückweg gleich oder nach ca. 20 Min. links in den Fußweg (Dr.-Hohenadl-Weg) zur Oybachmündung einbiegen

Oberstdorf Haus – Prinzenstraße – Renksteg – Aufstieg zum Freibergsee – Wanderung rund um den Freibergsee – zur Skiflugschanze – weiter nach Schwand – auf der Fahrstraße zurück zum Auslauf der Skiflugschanze – über Renksteg – Prinzenstraße – Oberstdorf Haus

Gerstruben Länge: ca. 11 km (hin und zurück) | Höhe: 814–1.154 m Mühlenbrücke* – Gruben – Dietersberg – dann links die Straße nach Gerstruben Rückweg: ◼ Gleicher Weg ◼ Hölltobel (nur für Geübte und nur im Sommer begehbar) ◼ Über den Rautweg (nur im Sommer begehbar)

Schönblick – Hochleite Länge: ca. 7 km (hin und zurück) | Höhe: 814–1.345 m Busfahrt bis zur Talstation der Söllereckbahn – Auffahrt mit der Söllereckbahn – Wanderung von der Bergstation über Hühnermoos nach Hochleite – Abstieg zum Freibergsee – teilweise Umwanderung des Sees – Abstieg zum Renksteg – zurück zum Oberstdorf Haus

i Tour Oytal – Bergroller Nach einer Bergtour oder einem Spaziergang ins Oytal wird Ihnen ein einzigartiger Service geboten: eine Fahrt mit dem Roller zurück ins 5 km entfernte Tal! Im Sommer stehen bei trockenen Straßenverhältnissen die Roller ab 15:00 Uhr direkt am Berggasthaus Oytalhaus für Sie bereit. Die Leihgebühr pro Roller beträgt 6,– €. Diese können bei Fahrrad Heckmair gegenüber der Nebelhornbahn wieder abgegeben werden. Alle Roller verfügen über leistungsstarke Bremsen, außerdem werden Helme zum Verleih angeboten. Das Mindestalter für die Benutzung beträgt 10 Jahre bzw. die Mindestgröße 140 cm.

42

Wandern

Bergwanderungen – Tagestouren

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Laufbacher Eck (nur im Sommer begehbar, nur für Geübte)

Älpelesattel (nur im Sommer begehbar, nur für Geübte)

Dauer: ca. 6 bis 7 Stunden

Dauer: ca. 6 bis 7 Stunden

Auffahrt mit der Nebelhornbahn zur Bergstation (2. Sektion) – Wanderung über den Zeigersattel zum Laufbacher Eck (2.179 m) – zum Himmeleck (2.004 m) – Käseralpe (1.400 m) – Abstieg ins Oytal (1.009 m)

Wanderung über Gruben – Gerstruben – ins Dietersbachtal – Aufstieg zum Älpelesattel (1.780 m) – Abstieg über Käseralpe (1.400 m) ins Oytal (1.009 m) und zurück nach Oberstdorf

Fellhorn-Gratwanderung (nur im Sommer begehbar)

Am Söllereck (ideales Familienwandergebiet)

Dauer: ca. 5 bis 6 Stunden

Fahrt mit dem Bus zur Talstation der Söllereckbahn und Auffahrt mit der Söllereckbahn 6er-Kabinenbahn nach Schönblick / Schrattenwang. Von der Bergstation bestehen zahlreiche Wandermöglichkeiten, z. B. nach Riezlern / Kleinwalsertal (ca. 1,5 Std.) oder nach Hochleite / Freibergsee (ca. 2,5 Std.).

Auffahrt mit der Söllereckbahn nach Schönblick / Schrattenwang (1.400 m) – Wanderung zum Söllereck (1.700 m) – Schlappoldkopf (1.928 m) – weiter zum Fellhorngipfel (2.039 m) Rückweg:





Mit der Fellhornbahn zurück zur Talstation Faistenoy Abstieg vom Fellhorn über Schlappoldhöfle – Laiter – Ringang – Schwand nach Oberstdorf

Am Fellhorn (nur im Sommer begehbar) Auffahrt mit der Fellhornbahn (Kabinenbahn) zur 1. SektionBergstation Nähe Schlappoldsee (1.780 m) oder 2. Sektion zur Gipfelstation (1.967 m). Von der Bergstation „Schlappoldsee“ besteht die Möglichkeit zum Wandern auf den Fellhorngipfel (ca. 1 Std.) oder von der Gipfelstation zur Kanzelwand (ca. 1 Std.). Ein besonderer Tipp: der leicht begehbare Blumen- und Wanderlehrpfad und die einmalige Alpenrosenblüte von ca. Mitte / Ende Juni bis Mitte Juli.

Am Nebelhorn ◼ ◼

◼ ◼

zum Gipfel (ca. 45 Minuten) zum Seealpsee (ca. 1 Stunde) – im Winter nur bis Zeigerstadl begehbar zur Talstation (ca. 2 Stunden) im Winter: Höhenpanoramaweg an der Bergstation Höfatsblick (1,5 km)

Auffahrt mit der Nebelhornbahn (Kabinenbahn) in 3 Sektionen zum Nebelhorngipfel (2.224 m). Ab der Bergstation (2. Sektion) bestehen zahlreiche Wandermöglichkeiten, z. B. Geologischer Lehr- und Wanderpfad. Zudem erwartet Sie ein einmaliges Panorama.

Breitachklamm

(ein einzigartiges Naturdenkmal im Sommer und Winter) Dauer: 1,5 Stunden | Länge: 4,25 km | Höhenmeter: 165 m Rundwanderweg durch die Breitachklamm: Am Parkplatz der Breitachklamm in Tiefenbach beginnt der Rundwanderweg durch die Klamm. Von der Talkasse geht es auf gesichertem Weg bis zum oberen Ende der gewaltigen Schlucht. Oben angekommen nehmen Sie den Weg zum Zwingsteg. Nach kurzem Aufstieg erreichen Sie die Alpe Dornach oder etwas weiter die Sesselalpe. Nach einem kurzen Abstieg sind Sie wieder am Ausgangspunkt angelangt. Die Wanderung kann man natürlich auch in entgegengesetzter Richtung durchführen. Alternativ Busrückfahrt Walserschanze–Oberstdorf. Tipp: Ein idealer Ausflug an Regentagen.

* Mühlenbrücke: nahe der Nebelhornbahn-Talstation, ca. 200 m südlich ** Schlechtenbrücke: am westlichen Ortsrand in Verlängerung der Weststraße Wandern

43

BERGTOUREN

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Hüttenanstiege Die Touren sind je nach Witterungsverhältnissen in der Regel nur von ca. Juni bis Mitte Oktober möglich. Die Unterkunftshütten sind ebenfalls nur während dieser Zeit geöffnet. Vereinzelt öffnen manche ab Ende Mai. Unbedingt erforderlich: Trittsicherheit, gutes Schuhwerk, teilweise Schwindelfreiheit, Grundkondition und berggerechte Ausrüstung.

Oberstdorf – Enzianhütte

Oberstdorf – Fiderepasshütte

Von Einödsbach führt der Anstieg durch das Bacherloch. An dessen Ende muss eine Steilstufe überwunden werden, bevor der Weg auf einem flacheren Rücken bis zur DAV-Schutzhütte ansteigt.

Über die blumenübersäten Berghänge im Fellhorngebiet geht es über die Obere Bierenwang-Alpe bergauf. Nach dem Kühgund folgt ein letzter steiler Anstieg zur Fiderepasshütte. ◼

Bei Busbenutzung Oberstdorf – Fellhornbahn und Auffahrt bis zur Mittelstation, Fußmarsch von der Mittelstation Fellhornbahn (1.780 m) bis Fiderepasshütte (2.070 m) ca. 2 bis 3 Std.



Fellhornbahn-Parkplatz – Fiderepasshütte ca. 4 Std.



Oberstdorf (Ortsmitte) – Fiderepasshütte ca. 5,5 Std.

Oberstdorf – Mindelheimer Hütte Durch das Rappenalptal gelangt man zur Schwarzen Hütte. Hier steigt der Weg steil an, verläuft aber ab der unteren Angererhütte etwas flacher über Bergwiesen bis zur DAV-Schutzhütte. ◼

Bei Busbenutzung Oberstdorf – Birgsau bis zur Mindelheimer Hütte (2.058 m) über das Rappenalptal, Schwarze Hütte (1.242 m) und Untere Angererhütte (1.500 m) ca. 4,5 Std.



Fellhornbahn-Parkplatz – Mindelheimer Hütte ca. 5 Std.



Oberstdorf (Ortsmitte) – Mindelheimer Hütte ca. 6,5 Std.

Oberstdorf – Rappenseehütte Gleich nach Birgsau steigt der Weg bis Einödsbach an, bevor er bis zur Petersalpe ins Rappenalptal verläuft. Hier geht es über eine steile Stufe hinauf zur Enzianhütte. An dieser vorbei steigt der Weg stetig bergauf bis zum Sattel am Muskopf. Von hier steigt der Weg noch einmal kurz an bis zur Hütte am Rappensee.



Bei Busbenutzung Oberstdorf – Birgsau ca. 2,5 bis 3 Std.

Oberstdorf – Waltenberger Haus

Im Sommer 2016 nicht begehbar, siehe Infoblock!



Bei Busbenutzung Oberstdorf – Birgsau über Einödsbach und Bacherloch zum Waltenberger Haus (2.084 m) ca. 3 bis 4 Std.



Fellhornbahn-Parkplatz – Waltenberger Haus ca. 4,5 Std.



Oberstdorf (Ortsmitte) – Waltenberger Haus ca. 6 Std.

Oberstdorf – Kemptner Hütte Durch das Trettachtal geht es vorbei an Spielmannsau und Oberau bis zur Talstation der Materialbahn. Von dort aus steigt der Weg zunächst behaglich an bis zur Eisenbrücke, dann steil empor auf „das Knie“. Durch den Sperrbachtobel geht es weiter, zuletzt über Wiesen bis zur Kemptner Hütte. ◼





Bei Busnutzung oder PKW Oberstdorf – Renksteg ca. 4 bis 4,5 Std.

Bei Nutzung des Bergsteigerbusses oder eines Taxis bis nach Spielmannsau (Taxen dürfen das Tal von abends 18:00 Uhr bis morgens 9:00 Uhr befahren, Taxi-Zentrale Tel.: 0 83 22 / 9 82 10) ca. 2,5 bis 3 Std. Oberstdorf (Ortsmitte) – Kemptner Hütte ca. 5 bis 5,5 Std.

Oberstdorf – Edmund-Probst-Haus (direkt an der Bergstation der Nebelhornbahn) Diese DAV-Schutzhütte ist mit der Bergbahn am einfachsten zu erreichen. Zu Fuß geht es durch den Faltenbachtobel hinauf, an der vorderen Seealpe vorbei zur hinteren Seealpe. Von dort aus steigt der Weg zunächst etwas steiler zur Hütte an.



Bei Busbenutzung Oberstdorf – Birgsau bis Rappenseehütte (2.091 m) über Einödsbach (1.114 m), Petersalpe (1.296 m) und Enzianhütte (1.780 m) ca. 3 bis 4 Std.



Fellhornbahn-Parkplatz – Rappenseehütte ca. 4,5 Std.



Auffahrt mit der Nebelhornbahn ca. 15 Min.

Oberstdorf (Ortsmitte) – Rappenseehütte ca. 6 Std.



Oberstdorf (Ortsmitte) – Edmund-Probst-Haus ca. 3 bis 3,5 Std.



Oytalhaus – Gleitweg ca. 5 bis 5,5 Std.



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Von Birgsau aus liegt die Enzianhütte (1.780 m) auf ca. der halben Strecke zur Rappenseehütte.

Wandern

i Waltenberger Haus – Neubau 2016 Daher ist das Waltenberger Haus in diesem Jahr nicht begehbar. Beginn der Bauarbeiten im April und Fertigstellung aller Gewerke bis November.

2017 Eröffnung der neuen Hütte. Weitere Informationen unter: www.dav-allgaeu-immenstadt.de

Von Hütte zu Hütte Fiderepasshütte – Mindelheimer Hütte

Rappenseehütte – Kemptner Hütte

Von der Fiderepasshütte geht es zunächst bergauf auf die gleichnamige Scharte. Am Grat entlang trennt sich der Weg.

Der Heilbronner Weg ist einer der schönsten, aber auch eine der anspruchsvollsten alpinen Bergtouren der Allgäuer Alpen. Am Ende des Heilbronner Weges hat man an der Bockkarscharte die Möglichkeit, zum Waltenberger Haus abzusteigen oder die Tour bis zur Kemptner Hütte zu verlängern. Beschreibungen des Weges siehe Rappenseehütte – Waltenberger Haus – Kemptner Hütte, über Heilbronner Weg – Schwarzmilzferner und Mädelejoch ca. 6 bis 7 Std.



Abstieg auf den Krumbacher Höhenweg. Von hier ist es ein leichtes Bergauf / Bergab bis zum Tagesziel ca. 3 Std.



Über Mindelheimer Klettersteig ca. 4 bis 4,5 Std.

Mindelheimer Hütte – Rappenseehütte Von der Mindelheimer-Hütte geht es bergab bis zur Talsohle, von dort hinauf zum Schrofenpass und weiter zum Muskopf. Hier folgt der finale Anstieg zur Rappenseehütte. Alternativ: Enzianhütte ca. 4,5 bis 5 Std.

Kemptner Hütte – Edmund-Probst-Haus

Von der Enzianhütte geht es leicht bergauf bis zum Muskopf-Sattel und von dort etwas steiler bis zur Rappenseehütte ca. 1 Std.

Auf dieser langen Höhenwanderung, die eine ausgezeichnete alpine Kondition erfordert, geht es von der Kemptner Hütte bergauf zum Fürschießersattel. Nach einem kurzen Abstieg folgt man dem Grat bis zum Rauheck. Auf den Abstieg zum Eissee folgt der Aufstieg zum Himmeleck. Nach dem letzten Anstieg zum Laufbacher Eck geht es über ein mit Stahlseilen und Tritthilfen versehenes Teilstück, bevor der Weg zur Edmund-Probst-Hütte quert ca. 9 bis 10 Std.

Enzianhütte – Mindelheimer Hütte

Kemptner Hütte – Prinz-Luitpold-Haus

Über Mutzentobel – Schrofenpass ca. 5 Std.

Bis zum Himmelecksattel gleicher Weg wie bei Kemptner Hütte – Edmund-Probst-Weg. Am Himmeleck steigt der Weg kurz Richtung Schönberger-Hütte ab, bevor er am Wiedemerkopf auf der gegenüberliegenden Seite zur DAV-Schutzhütte ansteigt. Über Fürschießersattel – Kreuzeck – Rauheck – Eissee – Wildenfeldhütte – Mitteleck – Himmelecksattel – Schönberghütte zum Prinz-LuitpoldHaus (1.846 m) ca. 8 bis 9 Std.

Enzianhütte – Rappenseehütte

Rappenseehütte – Waltenberger Haus

Im Sommer 2016 nicht begehbar, siehe Infoblock! Auf dem Heilbronner Höhenweg müssen Wegpassagen auf meist felsigem Untergrund zurückgelegt werden, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Diese sind mit Stahlseilsicherungen, einer Leiter und einer Brücke versehen. Von der Rappenseehütte geht es über die Nordseite des Hohen Lichts zum Steinschartenkopf und von dort bergab zur Socktalscharte (hier bereits möglicher Abstieg). Der Weg führt über den Bockkarkopf zur gleichnamigen Scharte und steigt dann zum Waltenberger Haus ab. ◼

Über Socktalscharte 3,5 bis 4 Std.



Über Bockkarscharte 4,5 bis 5 Std.

Waltenberger Haus – Kemptner Hütte

Im Sommer 2016 nicht begehbar, siehe Infoblock! Der steile Weg führt zunächst bergauf zur Bockkarscharte. Von hier geht es über Schneefelder am Fuße der Mädelegabel weiter über Bergwiesen an der schwarzen Milz bergab bis zum Mädelejoch. Von dort aus ist es nicht mehr weit zur Kemptner Hütte, über Bockkarscharte, Schwarzmilzferner und Mädelejoch ca. 3,5 bis 4 Std.

Prinz-Luitpold-Haus – Edmund-Probst-Haus Vom Prinz-Luitpold-Haus fällt der Weg zur SchönbergHütte ab, bevor er an der Ostseite des Schnecks Richtung Laufbacher Eck ansteigt. Am höchsten Punkt der Tagesetappe angekommen, geht es wieder bergab, bevor man ein mit Stahlseilen und Tritthilfen versehenes Teilstück an der Südseite des Lachenkopfes zum Schochen quert. Hier zieht sich der Weg leicht bergab und führt über den Zeigersattel bis zum Edmund-Probst-Haus, über Schönberghütte – Laufbacher Eck zum Edmund-Probst-Weg ca. 4 bis 5 Std.

Hinweis: Die Zeitangaben sind durchschnittliche Gehzeiten. Je nach körperlicher Verfassung können die Zeiten über- bzw. unterschritten werden (flache bis leicht ansteigende Wegstrecken ca. 4 bis 6 km pro Stunde, steilere Anstiege, z. B. bei Bergwanderwegen, 300 bis 400 Höhenmeter pro Stunde). Wandern

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HÜTTEN

Edmund-Probst-Haus (DAV)

Enzianhütte (Privathütte)

Fiderepasshütte (DAV)

Hüttenwirt: Matthias Geiger Nebelhorn 1 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 47 95 [email protected]

Hüttenwirt: Daniel Schwegler Kirchsteige 6 87509 Immenstadt / Bühl Mobil: 01 70 / 7 93 16 55 www.enzianhuette-oberstdorf.de

Hüttenwirt: Hubert Kaufmann Walserstraße 87, 87569 Mittelberg Tel.: +43 (0) 664 / 3 20 36 76 Fax +43 (0) 664 / 55 17 31 57 [email protected] www.fiderepasshuette.de

DAV-Sektions-Adressen

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1) Sektion Oberstdorf Karweidach 1 | 87561 Oberstdorf Geschäftszeiten: Mi. 18:00 bis 20:00 Uhr, Fr. 14:30 bis 18:30 Uhr Tel.: 0 83 22 / 69 07 [email protected]

3) Sektion Kempten Kleiner Kornhausplatz 1 | 87435 Kempten Geschäftszeiten: Mo. bis Do. 14:00 bis 19:00 Uhr, Fr. 10:00 bis 19:00 Uhr Tel.: 08 31 / 2 09 27 [email protected]

2) Sektion Allgäu-Immenstadt Johann-Althaus-Straße 3 | 87527 Sonthofen Geschäftszeiten: Mo. 8:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr, Mi. 8:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr, Do. 8:00 bis 12:00 Uhr und 15:00 bis 19:00 Uhr Tel.: 0 83 21 / 2 67 76 [email protected]

4) Sektion Mindelheim Luxenhoferstraße 1a | 87719 Mindelheim Geschäftszeiten: Mi. 17:00 bis 19:30 Uhr, Fr. 15:30 bis 19:30 Uhr Tel.: 0 82 61 / 73 80 73 [email protected]

Wandern

Kemptner Hütte (DAV)

Mindelheimer Hütte (DAV)

Prinz-Luitpold-Haus (DAV)

Hüttenwirte: Gabi und Martin Braxmair 87561 Oberstdorf Hütten-Fax: 0 83 22 / 30 09 19 09 www.kemptner-huette.de

Hüttenwirte: Lucia Kitzelmann, Jochen Krupinski und Rainer Müller (KKM GbR) 87561 Oberstdorf Hütten-Fax: 01 71 / 670 66 73 Tal-Fax: 0 83 78 / 72 38 www.mindelheimer-huette.de

Hüttenwirt: Josef und Martina Adam [email protected] www.prinz-luitpoldhaus.de

en oss l h sc ge Rappenseehütte (DAV)

Waltenberger Haus (DAV)

Hüttenwirte: Sylvia Socher und Andreas Greiner Postfach 14 12, 87554 Oberstdorf Hütten-Fax: 01 71 / 2 63 12 50 Tal-Fax: 0 83 26 / 36 62 74 www.rappenseehuette.de

Wegen Bauarbeiten 2016 geschlossen. Infos Seite 45.

Hütten-Preisliste Name der Hütte

Preis für ein Bett*

Preis für ein Matratzenlager*

Bewirtschaftet von … bis …

DAVMitglied

NichtMitglied

DAVMitglied

NichtMitglied

je nach Schneeund Wetterlage

Fiderepasshütte (DAV) 1) Am Fuße der Hammerspitze





10,–

20,–

Mitte Mai bis Mitte Oktober

2.065 m

Prinz-Luitpold-Haus (DAV) 2) Nähe Hochvogel

14,–

26,–

10,–

20,–

Anfang Juni bis Mitte Oktober

1.846 m

Edmund-Probst-Haus (DAV) 2) Nebelhorn-Bergstation

14,–

26,–

10,–

20,–

Pfingsten bis Anfang Oktober Weihnachten bis Ostern

1.930 m

Kemptner Hütte (DAV) 3) Oberes Mädele / Kratzer

14,–

26,–

10,–

20,–

Anfang Juni bis Mitte Oktober

1.844 m

Rappenseehütte (DAV) 3) Hochrappenkopf

14,–

26,–

10,–

20,–

Anfang Juni bis Mitte Oktober

2.091 m





10,–

20,–

Ende Mai bis Mitte Oktober

2.013 m

45,–/DZ

45,–/DZ

20,–

20,–

Ende Mai bis Mitte Oktober

1.780 m

Mindelheimer Hütte (DAV )4) Nähe Liechelkopf / Klettersteig Enzianhütte (Privat) 5) Rappenalptal

Höhenlage

je mit Frühstück

1/2 Preis für die Übernachtungen im Lager für Kinder und Jugendliche (6. vollendetes bis 17. Lebensjahr) *Preise in € | Änderungen vorbehalten 1) bis 4) siehe Sektionsadressen, 5) siehe Hüttenanschrift Wandern

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WICHTIGES FÜR HÜTTENGÄSTE Die Alpenvereinshütten sind in erster Linie Bergsteigerstützpunkte und keine Hotels. Einige Hütten haben durch technische Erschließung ihres Umfeldes ihre Stützpunktfunktion verloren. Die Hütten wurden deshalb in verschiedene Kategorien mit z. T. abweichenden Hüttenordnungen eingeteilt. Es ist üblich, dass sich jeder Hüttenbesucher bei Ankunft in das Hüttenbuch mit Namen, Wohnort (Urlaubsanschrift) und seinem nächsten Tagesziel einträgt. Im Fall einer Suchmeldung kann dies unter Umständen hilfreich sein.

Hütten der Kategorie I

Verpflegung auf Hütten

Eine Hütte der Kategorie I ist eine schlichte Schutzhütte, die ihren ursprünglichen Charakter als Stützpunkt in einem bergsteigerisch bedeutsamen Gebiet für Bergsteiger bewahren muss. Sie ist nur in Ausnahmefällen mit mechanischen Hilfen erreichbar. Der Aufstieg erfordert mindestens eine Gehstunde.

Von 12:00 bis 20:00 Uhr muss mindestens eine warme Mahlzeit angeboten werden. Es muss ein alkoholfreies Getränk angeboten werden, das mindestens 40 % günstiger ist, als Bier in gleicher Menge. Die Hütten-Wirtsleute haben das Frühstück und das Teewasser zeitlich abgestimmt auf die lokale bergsteigerische Notwendigkeit anzubieten. Selbstversorgung ist nicht gestattet. Ausgenommen sind Mitglieder und Gleichgestellte, die jedoch, wenn sie nichts konsumieren, einen Beitrag für die Nutzung der Infrastruktur der Hütte gemäß Tarifordnung entrichten. Nichtmitgliedern steht kein Recht zur Selbstversorgung zu. Mitgebrachte alkoholische Getränke dürfen generell nicht getrunken werden.

Hütten der Kategorie II Eine Hütte der Kategorie II ist eine Alpenvereinshütte mit Stützpunktfunktion in einem viel besuchten Gebiet, die sich wegen der besseren Ausstattung und Verköstigung für einen mehrtägigen Aufenthalt eignet. Sie kann mechanisch erreichbar sein und ist in der Regel ganzjährig bewirtschaftet.

Hüttenordnung Rechte und Pflichten der Hüttenbesucher regelt die für die jeweilige Hüttenkategorie gültige Hüttenordnung. Sie ist im vollen Wortlaut an gut sichtbarer Stelle angeschlagen.

Das Wichtigste in Kürze Von 22:00 bis 6:00 Uhr (in Hütten der Kategorie II erst ab 23:00 Uhr) hat in der Hütte völlige Ruhe zu herrschen. ◼ Bei Platzmangel dürfen Sitzplätze in Gasträumen nicht im Voraus belegt werden. ◼ Radios, etc. dürfen in der Hütte und in Hüttennähe nicht betrieben werden. ◼ Rauchen ist in der gesamten Hütte nicht gestattet. ◼ Hunde und andere Haustiere dürfen nicht mit in den Schlafraum, in den Gastraum und in die Küche genommen werden. ◼ Eigenen Abfall hat jeder Besucher mit nach Hause zu nehmen. ◼

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Wandern

Nächtigung Die Übernachtung auf Hütten der Kategorie I findet in sogenannten „Matratzenlagern“ statt. Zu jedem Lagerplatz gehören ein bis zwei Decken sowie ein Kopfkissen. Die Schlafplätze dürfen nur mit Schlafsack benutzt werden. Die meisten Hütten dieser Kategorie haben auch ein beschränktes Angebot an Betten und Zimmern. Bei Überfüllung der Hütten werden Notlager eingerichtet.

Anspruch auf Schlafplätze Bevorzugten Anspruch auf einen Schlafplatz vor allen Hüttengästen haben Erkrankte oder Verletzte und Rettungsmannschaften im Dienst. Vorhandene Notlager werden erst vergeben, wenn alle Schlafplätze belegt sind.

Voranmeldung Eine Voranmeldung für Einzelwanderer ist nicht üblich. Bei Familien- und Gruppenübernachtungen ist es dringend zu empfehlen, die Hütten vorher anzuschreiben. Die Hütten-Wirtsleute dürfen Vorausbestellungen für max. 75 % der Schlafplätze entgegennehmen. Die Erhebung einer Vorauszahlung ist gemäß der Tarifordnung zulässig.

i Ausrüstung tagsüber

Rucksack (35 bis 45 Liter) Gebietskarte (topographische Karte Maßstab 1:25.000–1:50.000) ◼ Gebietsführer (und ggf. sonstige Literatur) ◼ Bergschuhe (knöchelhoch, Profilsohle) ◼ Strümpfe / Funktionssocken ◼ (Funktions-) Unterwäsche ◼ Berghose (lang, nicht zu eng) ◼ Pullover / Faserpelz ◼ Regenschutz (Anorak u. Hose) ◼ Mütze und Handschuhe ◼ evtl. Teleskopstöcke ◼ Trinkflasche ◼ Sonnenbrille (min. 98 % UV-Schutz) ◼ Sonnencreme (min. LSF 20) ◼ Sonnenhut / Schildmütze ◼ Verpflegung (z. B. Müsliriegel) ◼ Getränke (z. B. Getränkepulver) ◼ Geldbeutel mit Ausweisen ◼ Stirn- od. kleine Taschenlampe ◼ Erste-Hilfe ◼ kleines Reparaturset (z. B. Nähzeug, Ersatz-Schnürsenkel, Sicherheitsnadeln) ◼ Mobiltelefon ausgeschalten, kann u. U. hilfreich sein ◼ ◼

Ausrüstung für die Hütte

leichte Bekleidung Hüttenschlafsack ◼ Waschzeug ◼ Hüttenschuhe (z. B. leichte Turnschuhe) ◼ ◼

Quelle und weitere Informationen: www.deutscher-alpenverein.de

BUSVERBINDUNGEN

Erreichbarkeit der DAV-Schutzhütten mit öffentlichen Verkehrsmitteln Edmund-Probst-Haus

Mindelheimer Hütte

Fiderepasshütte

Mit der Nebelhornbahn: erste Bergfahrt 08:30 Uhr, letzte Bergfahrt 16:30 Uhr ab Talstation, letzte Talfahrt 16:50 Uhr ab Bergstation Höfatsblick.

Mit dem Bus: ab Busbahnhof Oberstdorf, ca. ab 06:50 Uhr stündlich, zu den Hauptzeiten halbstündlich bis Birgsau. Alternativ ab ca. 07:10 Uhr alle 20 Minuten, zu den Hauptzeiten alle 10 Minuten nach Mittelberg.

Mit dem Bus: ab Busbahnhof Oberstdorf, ca. ab 06:50 Uhr stündlich, zu den Hauptzeiten halbstündlich bis Birgsau. Alternativ ab ca. 07:10 Uhr alle 20 Minuten, zu den Hauptzeiten alle 10 Minuten nach Mittelberg.

Letzter Bus hin: 21:05 Uhr Letzter Bus zurück: 20:50 Uhr

Mit der Fellhornbahn erste Bergfahrt: 08:30 Uhr letzte Bergfahrt: 16:30 Uhr ab Talstation letzte Talfahrt: 16:50 Uhr ab Mittelstation

Waltenberger Haus*, Rappenseehütte, Enzianhütte Mit dem Bus: ab Busbahnhof Oberstdorf, ca. ab 06:50 Uhr stündlich, zu den Hauptzeiten halbstündlich bis Birgsau. Letzter Bus hin: 18:30 Uhr / zurück: 19:25 Uhr; alternativ mit dem Taxi bis Einödsbach oder mit dem Stellwagen ab Megèver Platz in Oberstdorf. Abfahrt:

ca. 10:00 Uhr, täglich von Montag bis Sonntag

Alternativ mit dem Taxi bis Birgsau bzw. bis zum Bergheim Moser im Kleinwalsertal oder mit dem Stellwagen ab Megèver Platz in Oberstdorf. Abfahrt:

ca. 10:00 Uhr, täglich von Montag bis Sonntag

Rückfahrt: etwa um 13:30 bis 14:00 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden)

Alternativ mit dem Stellwagen ab Megèver Platz in Oberstdorf. Abfahrt:

ca. 10:00 Uhr, täglich von Montag bis Sonntag

Rückfahrt: etwa um 13:30 bis 14:00 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden)

Rückfahrt: etwa um 13:30 bis 14:00 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden)

Stellwagenfahrten-Anbieter finden Sie auf Seite 78.

* 2016 wegen Neubau geschlossen.

Kemptner Hütte Mit dem Bergsteigerbus bis Spielmannsau bzw. von hier aus zurück nach Oberstdorf. Alternativ mit dem Stellwagen ab Megèver Platz in Oberstdorf. Abfahrt:

ca. 10:00 Uhr, täglich von Montag bis Sonntag

Rückfahrt: etwa um 13:30 bis 14:00 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden)

i Bitte beachten Sie

Wichtige Telefonnummern

Alle Angaben entsprechen den Abfahrtszeiten im vergangenen Jahr 2015. Änderungen vorbehalten! Die genauen Abfahrtszeiten erhalten Sie bei den regionalen Verkehrsbetrieben RVA oder bei der TouristInformation in Oberstdorf.

Regionalverkehr Allgäu GmbH (RVA) Tel.: 0 83 22 / 9 67 70 Tourismus Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 700 - 0 Taxizentrale Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 9 82 10

REGELN IN DEN BERGEN

Wie verhalte ich mich richtig? 1. Die ersten Tage des Bergurlaubes langsam angehen und sich an die Höhenluft gewöhnen. 2. Wegstrecken eher defensiv planen. Kalkulieren Sie Zeit für ausgiebige Pausen ein. 3. Schätzen Sie ab, ob die Tour für alle Teilnehmer gleichermaßen ohne größere Anstrengungen zu schaffen ist. 4. Achten Sie auf die Tageszeiten und eine rechtzeitige Rückkehr vor Einbruch der Dunkelheit.

5. Überlegen Sie frühzeitig aufzubrechen. Dies gilt vor allem bei sehr langen Wanderungen (über 8 Stunden), unklaren Wetteraussichten, starker Tageserwärmung und Gewitterneigung am Nachmittag. 6. Erkundigen Sie sich im Vorfeld genau über das Wetter und nehmen Sie die Ankündigungen von Kaltfronten, Gewittern oder Schneefall (auch im Hochsommer!) ernst.

7. Informieren Sie Angehörige, Hüttenwirte (Hüttenbuch!) oder Vermieter über Tourenverlauf und voraussichtliche Rückkehrzeit. Sollten Sie Ihre Pläne bei einer Tour ändern (z. B. Hüttenübernachtung), informieren Sie unbedingt die betreffenden Personen im Tal. 8. Wenn Sie unerfahren sind, machen Sie Ihre ersten alpinen Gehversuche mit örtlichen Wander- oder Bergführern bzw. erfahrenen Begleitern. 9. Bleiben Sie auf den markierten Wegen, vermeiden Sie Abkürzungen. Wandern

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… für das Übernachten auf DAV-Schutzhütten 1. Beachten Sie die Hüttenordnung! 2. Denken Sie an Hüttenschuhe und einen Hüttenschlafsack. Dieser ist Pflicht auf DAV-Schutzhütten! 3. In der Hochsaison ist es ab einer gewissen Personenanzahl sinnvoll, sich anzumelden (meist ab 6 Personen). Für weniger Personen ist keine Anmeldung notwendig. 4. Falls Sie vorreserviert haben und Ihr Lager nicht in Anspruch nehmen, ist eine Absage hilfreich.

… für Familien 1. Gehzeiten und Schwierigkeit des Weges müssen dem Alter und dem Leistungsvermögen der Kinder entsprechen. 2. Kinder brauchen bei Bergtouren genügend Pausen bzw. Spiel und Freizeit, um sich zu erholen. 3. Ersatz(unter-)wäsche, warme Kleidung und Regenschutz für die Kinder nicht vergessen. 4. Kinder nur im sicheren und überschaubaren Gelände vorausgehen lassen. Beim Aufstieg bleibt der Erwachsene dicht hinter dem Kind, um mögliche Abrutscher abzufangen oder um bei großen Stufen Hilfestellung zu geben. 5. Vermeiden Sie vor allem bei kleineren Kindern Situationen oder Aktionen, vor denen das Kind Angst hat. Steinschlaggefährdetes Gelände ist unbedingt zu umgehen. 6. Ein Seilstück (9 Millimeter, 10 Meter Länge) sowie ein Gurt für die Kinder sollte bei Wegen mit ausgesetzten Stellen dabei sein.

… für die richtige Ausrüstung 1. Grundsätzlich gilt: Für alle Touren in alpinem Gelände sind knöchelhohe Bergschuhe mit Profilsohle Voraussetzung! 2. Auf entsprechende, der Jahreszeit angepasste Bekleidung achten! 3. Regen- oder Kälteschutz sollte immer dabei sein! 4. Bei Touren in unbekanntem Gelände sind Wanderkarten hilfreich.

50

Wandern

5. Auf ausreichend Sonnenschutz (Sonnencreme, Sonnenbrille, Kopfschutz) ist zu achten. 6. Ein Erste-Hilfe-Set samt Rettungsdecke kann im Notfall Leben retten. 7. Mobiltelefone können die Rettungszeit erheblich verkürzen. Lassen Sie das Handy ausgeschalten, solange Sie es nicht benötigen! 8. Teleskopstöcke können die Gelenke – besonders beim Bergabgehen – erheblich entlasten. 9. Taschen- oder Stirnlampen für Spätherbsttouren oder Hüttenübernachtungen sind empfehlenswert.

… für unsere Natur 1. Benutzen Sie, wann immer möglich, die öffentlichen Verkehrsmittel und parken Sie umweltbewusst. Die zentralsten Parkplätze in Oberstdorf befinden sich am Ortseingang, nur wenige Gehminuten vom Busbahnhof entfernt (P1 bis P2). 2. Bleiben Sie auf den Wegen! Latschenfelder, Gebirgswiesen oder Gebirgswald sind Lebensräume für Wildtiere. 3. Hunde gehören an die Leine. 4. Geben Sie Ihren Mitmenschen eine Chance, die Natur so aufzufinden, wie Sie diese selbst vorgefunden haben. Nehmen Sie Ihren Müll wieder mit nach Hause! 5. Schließen Sie jedes Viehgatter, das Sie selbst geöffnet haben. Entlaufenes Alpvieh bringt den Hirten oder Bergbauern erhebliche Mehrarbeit.

Verhalten beim Bergunfall ◼

Ruhe bewahren und überlegt handeln!



Erste Hilfe nach bestem Wissen und den eigenen Möglichkeiten leisten. Improvisation ist besser, als gar nichts zu tun! Folgendes kann jeder tun: a) Notfallmeldung abgeben. b) Verletzten aus Gefahrenzone bringen und situationsgerecht lagern. c) Verletzten intensiv betreuen, zuwenden und nicht alleine lassen.

Notrufnummern in den Allgäuer Alpen über Handy deutschlandweit / europaweit: 112 (Achtung Funklöcher)

Die 5 Ws der Alarmierung Wer meldet Name und Rückrufnummer Was ist passiert Art und Schwere der Verletzungen Wo ist es passiert Möglichst genaue Ortsangaben Wie viele Verletzte Anzahl der Verletzten, Beteiligten Wann ist der Unfall passiert Auf Nachfragen ruhig und überlegt antworten Nach dem Absetzen eines Notrufes mit dem Handy: Handy angeschaltet lassen. Nicht telefonieren, um Verbindung für Rückfragen der Einsatzkräfte freizuhalten. Alpines Notsignal: ◼

6-mal in der Minute (alle 10 Sek.) ein Signal geben



Ideale Signale sind Pfeifen, Rufen, Lichtsignale



(nachdem 6 Signale gesetzt wurden) 1 Minute Pause, dann Signal wiederholen

Zu Fuß Hilfe holen: ◼

Ortsangabe, Unfallzeitpunkt, Name der Verunfallten auf Zettel schreiben



Karte mitnehmen

Bei Luftrettung: ◼

Anfliegenden Hubschrauber auf Unfallstelle aufmerksam machen.



Landefläche freiräumen, lose Kleidungsstücke, Seile oder Sonstiges wegräumen.



Wenn möglich Einweisung mit Y/ N-Zeichen: Y (beide Arme nach oben) = ja, wir brauchen Hilfe; ja auf abgeworfene Fragen; hier landen; N (ein Arm nach oben / einer nach unten) = nein wir brauchen keine Hilfe; nein auf abgeworfene Fragen; nein hier nicht landen

Querstadtein. Der Audi Q3 mit quattro. Wo ein Q ist, ist auch ein Weg.

/ Audi Deutschland

Audi Vorsprung durch Technik

ABENTEUER FÜR GROSS UND KLEIN

dz

Spaß für die ganze Familie

In Oberstdorf ist für Familien das ganze Jahr und bei jedem Wetter etwas geboten. Allein durch seine Landschaft und den Abenteuer-Spielplatz „Allgäuer Bergwelt“ ist der südlichste Ort Deutschlands als Familiendorf geradezu prädestiniert. Als Kinderland-Ort und Partner der Qualitätsmarke der Bayern Tourismus Marketing GmbH sind kinderwagenfreundliche Wanderwege, Spielplätze, Allwetterprogramme, u. v. m. in Oberstdorf selbstverständlich. In den autofreien Bergen und Seitentälern Oberstdorfs laden 200 km beschilderte Wanderwege zu idyllischen Touren ein. Familien freuen sich über die gut angelegten Wege, die sich für die Kleinen ebenso eignen, wie für Oma und Opa. Herrliche Alpenflora und -fauna lassen solche Wanderungen zu einem Erlebnis für die gesamte Familie werden, zumal Lehrpfade auch noch Wissenswertes vermitteln. Doch in Oberstdorf verlässt man sich nicht alleine auf naturgegebene Voraussetzungen. Um die Urlaubszeit für die ganze Familie zum reinen Vergnügen zu machen, wird das Familienangebot stets an die verschiedenen Bedürfnisse der Familien angepasst. Liebevolle Kinderbetreuung gehört zum Oberstdorfer Grundsatz. In unserer Nordi-Kinderbetreuung sind Sprösslinge von 2 bis 12 Jahren bei ausgebildeten Erzieherinnen in den besten Händen. Sie kümmern sich mit viel Herz und Engagement um Ihre Kleinen. Mit ihren tollen Ideen und Programmen kommt nie Langeweile auf. Dann wird auf dem großen Kletterbaum gekraxelt, Tischfußball gespielt, auf den bunten Sitzkissen geturnt, in der Kinderküche gekocht, in der Puppenecke gespielt und vieles mehr unternommen. Spielen, basteln, töpfern, kochen, einen eigenen Film drehen oder ein Besuch bei der Feuerwehr sind beim abwechslungsreichen, spannenden Kinderferienprogramm angesagt.

Die Schlittschuhbahn im Eissportzentrum hat zu jeder Jahreszeit geöffnet, Reitstunden gibt es im Reitstall Tiefenbach und im Ponyhof, Drachen- und Gleitschirmfliegen sowie Tennis werden außerdem angeboten. Aber auch Trendsportarten, wie Rafting oder Canyoning, sind im Ferienprogramm möglich und können für Familien zum absoluten Highlight des Urlaubs werden. Anschließend können Sie sich mit Kneipp, Ayurveda, Thalasso im Hotel oder der Oberstdorf Therme mit großer Saunalandschaft verwöhnen lassen.

Früh morgens gemeinsam auf die Alm wandern, mit Picknick im Rucksack, und den Tag begrüßen. Am Nachmittag im Freibergsee oder in den Moorbädern in Oberstdorf und Reichenbach schwimmen gehen, radfahren, reiten, oder eine kleine Runde Golf spielen – während der Nachwuchs sich im NordiClub oder beim Minigolf vergnügt. Familien, die ihre Sommerferien in Oberstdorf verbringen, können ihren Tag abwechslungsreich gestalten, und weil alles so nah beieinander liegt, unterschiedliche Interessen durchaus unter einen Hut bringen. Auch Sportfreaks und Wellnessfans können in Oberstdorf eine gute Infrastruktur nutzen.

Urlaub für die ganze Familie

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MIT DEN BERGBAHNEN HOCH HINAUS

Fünf kinderfreundliche Gebiete in Oberstdorf / Kleinwalsertal

Sommerzeit ist Familienzeit! Schließlich haben Eltern und Kinder hier Vorfahrt. Denn die Bergbahnen machen ihren jüngsten Kunden einen ganzen Sommer lang wieder viele besondere Angebote. Das Beste: Kids fahren frei. An Fellhorn / Kanzelwand, Ifen, Söllereck und Walmendingerhorn sind in Begleitung eines Elternteils mit gültigem Ticket alle Kinder bis 18 Jahre (Jahrgang 1998) den ganzen Sommer über zum Nulltarif unterwegs. Am Nebelhorn fährt ab dem zweiten auch jedes weitere Kind (Jahrgänge 1998 bis 2009) gratis. Oben angekommen, gibt es jede Menge zu erleben und zu bestaunen. Wie beispielsweise das Burmiwasser. Dieser Erlebnisweg, der von der Kanzelwand hinab zum Riezler Alpsee führt, ist ein Riesen-Spaß! Denn Burmi, das bei allen Kindern beliebte Murmeltier und Maskottchen des Kleinwalsertals, präsentiert ein mit allen Wassern gewaschenes Erlebnis: An verschiedenen Stationen können die Kinder nach Herzenslust mit Wasser „spritzig“ experimentieren. Schließlich sind die Berge rund um Oberstdorf gerade für Familien mit Kindern da. Jeder bekommt hier sein Top-Erlebnis. Ein Lagerfeuer entfachen, einen Jägersteig 54

Urlaub für die ganze Familie

hinaufkraxeln, die Hängebrücke zum Schaukeln bringen – auch das ist ausdrücklich erlaubt. Dafür sorgt „Uff D’r Alp“ am Nebelhorn, der drei Kilometer lange Naturerlebnisweg rund um die Alpwirtschaft an der Station Seealpe, auf dem zahlreiche Stationen zum Mitmachen einladen. Wie wäre es mit einem Blick in die Hochgebirgswelt der Adler? Der Höfatsweg ist dafür genau das Richtige. Hier erfährt man Interessantes über das Edelweiß, den imposanten Bergriesen Höfats und vieles mehr. Der Höfatsweg, ein leicht begehbarer Informationsweg, startet an der Nebelhorn-Station Höfatsblick. Alles Käse heißt es bei der größten deutschen Sennalpe, der Schlappoldalpe am Fellhorn. Dort kann man zuschauen, wie aus der Milch schmackhafter Bergkäse entsteht. Mit Klangduschen und Übersichtstafeln geben an der Fellhornund der Kanzelwand-Gipfelstation gleich zwei Bergschauen spielerisch Informationen über Alpwirtschaft, über Wild und Wald. Viel Interessantes bieten auch der Fellhornweg mit seinen Info-Säulen und der Alpenblumenpfad am Walmendingerhorn.

Der Familienberg schlechthin ist das Söllereck. Mancher der familienfreundlichen Wanderwege ist selbst mit dem Kinderwagen befahrbar. Ein Naturerlebnispfad bietet dabei spannende Abwechslung. Der Rundwanderweg führt auch zum Freibergsee, den man als Schwimmer oder als Ruderer erleben kann. Weiter geht es zur Talstation der Söllereckbahn, die einen weiteren Höhepunkt bietet: den Allgäu Coaster. Mit bis zu 40 Stundenkilometern geht es hinab durch Kurven und über Wellen. Selbstverständlich sind die zweisitzigen Rodel ganz einfach bremsbar, so kann jeder sein eigenes Tempo bestimmen. Kontrollierten Nervenkitzel bietet auch der Kletterwald Söllereck. Von einfachen Kletterelementen in Bodennähe bis zur Seilbrücke (15 Meter über dem Boden) reicht das Angebot der sieben Parcours. Der besonders baumschonend gebaute Kletterwald besticht durch seine schöne Anlage und bietet spektakuläre Ausblicke in die Allgäuer Hochalpen. Das Abenteuer beginnt bei der Bergstation und nach einer ausführlichen Einweisung durch Instruktoren.

i Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.das-hoechste.com

Urlaub für die ganze Familie

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WANDERN FÜR FAMILIEN

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Urlaub für die ganze Familie

Wanderwege mit Kinderwagen befahrbar Die aufgeführten Wanderwege sind nur ein Auszug aus der Vielzahl an Möglichkeiten. Beinahe alle aufgeführten Einkehrmöglichkeiten verfügen über einen Kinderspielplatz. Bei den Kilometer-Angaben handelt es sich um die jeweilige Strecke hin und zurück.

Südebene Weitläufige Spazierwege locken in den Öschwiesen, südlich des Oberstdorfer Ortszentrums. Flache Rundwege, beliebig ausbaubar, eine Kneippanlage mit Hollywoodschaukel und viele Bänke zum Verweilen laden bei wunderschönem Bergpanorama zum gemütlichen Spazieren und Sonnetanken ein.

Karatsbichl

ca. 5 km

Durch schöne bunte Wiesen geht es in den Südwesten von Oberstdorf. Ziel ist das Café Karatsbichl (Einkehrmöglichkeit), von dessen Terrasse Sie einen wunderschönen Blick in die Berge genießen können, während Ihre Kinder sich auf den Tarzanschaukeln vergnügen können. Ab dem Oberstdorf Haus, über den Sebastian-Kneipp-Weg und die Freibergstraße weiter in die Meyersoygasse, führt Sie dieser Wanderweg Richtung Süden. Nach einigen hundert Metern können Sie rechts zur Stillach abzweigen oder weiter bis zur Westumgehung / Ziegelbachbrücke (Einkehrmöglichkeit Ziegelbachhütte) gehen. Dann auf dem Stillachdamm nach Norden zurück bis zur Möserbrücke. Wenn Sie diese überqueren, haben Sie das Café Karatsbichl schon gleich erreicht. Zurück geht es wieder über den Wiesenweg im Westen, Richtung Ortszentrum.

Jägerstand – Gruben

ca. 4 km

An der Mühlenbrücke, südlich der Nebelhornbahn-Talstation, westseitig anfangs Richtung Moorweiher, dann links abbiegen an der Trettach entlang zum Jägerstand (Einkehrmöglichkeit). Hier über die Brücke, am anderen Trettachufer entlang bis nach Gruben. Am Ostufer der Trettach, wo es zahlreiche Möglichkeiten mit Kindern am Wasser zu spielen gibt, zurück zum Ausgangspunkt.

Trettachtal

ca. 15 km

Vom Moorweiher in südlicher Richtung durch den Wald, mündet der Weg in die Fahrstraße (für den öffentlichen Verkehr gesperrt), die am Golfplatz Gebrgoibe (Einkehrmöglichkeit) vorbei Richtung Christlessee und zur Spielmannsau führt. Bei der Abzweigung am südlichen Ende des Golfplatzes, entweder geradeaus der Hangstraße entlang oder nach links über die Zwingbrücke am Brotzeitstüble Haseltopf (Einkehrmöglichkeit) vorbei und bei Gottenried wieder auf die andere Seite der Trettach wechseln. Weiter in ca. 15 Minuten zum Christlessee (Einkehrmöglichkeit). Der klare See fasziniert mit seiner smaragdgrünen Farbe. Von dort aus weiter bis zum Gasthof Spielmannsau (Einkehrmöglichkeit) mit traumhaftem Blick in den Talschluss.

Rundweg nach Rubi

ca. 7 km

Schön erfrischend führt Sie diese Wanderung durch grüne Wälder entlang an plätschernden Flüssen. Startpunkt ist das Eisstadion. Von dort führt Sie die Straßenüberführung in Richtung Norden. Biegen Sie rechts in den Fußweg ein und folgen Sie dem Flusslauf der plätschernden Trettach zur Dummelsmoosbrücke. Weiter führt der schön schattige Waldweg entlang bis zur Fußgängerunterführung der Kreisstraße zum Ortsteil Rubi. Vorbei geht es am Fitnesspark zum Illerursprung, wo die drei Flüsse Breitach, Stillach und Trettach zur Iller zusammenfließen. Nun geht es weiter auf dem Illerdamm zum Illersteg. Rechts ab führt dann der Weg nach Rubi, wo mehrere Einkehrmöglichkeiten mit leckeren Speisen und erfrischenden Getränken für eine wohlverdiente Stärkung sorgen. Zurück entweder auf dem Fuß- und Radweg entlang der Kreisstraße oder in östlicher Richtung durch Rubi und über den Riedweg weiter über den Hessenwinkel und den Kalkofenweg zurück nach Oberstdorf.

Söllereck-Talstation – Freibergsee – Heini-Klopfer-Skiflugschanze

ca. 10 km

Ausgangspunkt: Söllereckbahn-Talstation, ca. 1.000 m ü. M. (Parkmöglichkeit, Busverbindung), über den EdmundProbst-Weg (Lehrpfad) zum Gasthaus Bergkristall und weiter Richtung Freibergsee (930 m). Hier links- oder rechtsseitig um den See. Genießen Sie traumhafte Panoramablicke! Die Heini-Klopfer-Skiflugschanze im Stillachtal ist mit dem 72 m hohen Anlaufturm die zweitgrößte Schanzenanlage der Welt. Im Jahr 2016 werden umfangreiche Baumaßnahmen an der Schanze durchgeführt, damit auch in Zukunft dort wieder Skiflugveranstaltungen ausgetragen werden können. Im Jahr 2018 findet wieder eine Skiflugweltmeisterschaft statt. Die „Generalprobe“ wird das Finale der FIS-Team-Tour sein, das voraussichtlich Ende Januar 2017 stattfindet. Nach Abschluss aller Sanierungsarbeiten kann die Skiflugschanze gegen Ende des Jahres wieder besichtigt werden. Rückweg auf der anderen Seite um den Freibergsee wieder zurück zum Ausgangspunkt. Oder alternativ von Schwand (Einkehrmöglichkeit) weiter über Ringang nach Faistenoy (Einkehrmöglichkeit). Hier bietet sich die Möglichkeit zur Auffahrt auf den Blumenberg (Fellhorn).

Stillachtal Das Stillachtal misst vom Taleingang am Renksteg bis zur südlichsten Spitze am Haldenwanger Eck ca. 18 km und lädt mit einer Großzahl an Restaurants, Gasthöfen und Alpen zur Wanderung und Einkehr ein. Gemütlich auf flachen Wegen geht es bis Birgsau. Da die Alp- und Viehwirtschaft im Stillachtal eine lang verwurzelte Tradition aufweist, kann sich nicht nur die Natur prächtig entfalten – besonders können Sie sich bei Ihrer Einkehr auf schmackhafte regionale Produkte freuen.

Urlaub für die ganze Familie

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Kühberg – Oytal

ca. 10 km, Steigung örtlich über 20 %

Über die Mühlenbrücke (südlich der Nebelhornbahn-Talstation) geht es vorbei an den Schattenbergschanzen zur Erdinger Arena und weiter über einen steilen Anstieg zum Kühberg hinauf (Einkehrmöglichkeit). Von dort aus führt die fast ebene Straße ins idyllische Oytal und durch eine mit großen Bäumen gesäumte Allee zum Berggasthof Oytalhaus (Einkehrmöglichkeit). Dort befindet sich auch das Alpinmuseum mit Interessantem und Wissenswertem über Pflanzen und Tiere im Oytal. 58

Urlaub für die ganze Familie

Moorweiher

ca. 4 km, Steigung örtlich über 10 %

Wie gemalt spiegeln sich die Berge im idyllisch gelegenen Moorweiher. Eine kurze Wanderung mit leichtem Anstieg, die mit einem Besuch der Moorbad-Badeanstalt verbunden werden kann. Bei der Mühlenbrücke südlich der Nebelhornbahn-Talstation westseitig der Trettach über befestigten Fußweg ansteigend, geht es zum Moorbad, links um den Moorweiher (mit interessantem Lehrpfad) herum, dann an der Hollywood-Schaukel rechts vorbei zur Badeanstalt (Einkehrmöglichkeit) und auf gleichem Weg zurück.

Erlebnis- und Lehrpfade Auf Oberstdorfs Erlebnis- und Lehrpfaden lernen nicht nur Ihre Kinder allerhand Wissenswertes und Interessantes über die Flora und Fauna der Allgäuer Alpen.

Moorlehrpfad Rund um den Moorweiher wurde der Moorlehrpfad angelegt mit Lehrtafeln zu Pflanzen, Tieren und Geologie. Am Weiher und im Wald können Sie mit den Kindern die Tier und Pflanzenwelt beobachten (Seerosen, Frösche, Fische, Enten, Reiher, Eichelhäher, Spechte, Eichhörnchen, u. v. m.). Nutzen Sie im Sommer unsere Badeanstalt „Moorbad“ mit großer Liegewiese und Kinder-Spiellandschaft.

Uff d’r Alp Erlebnisweg an der Seealpe (Nebelhorn) An spannenden Erlebnisstationen bekommt der Besucher einen abwechslungsreichen Zugang zu Natur und Bergwelt. Im Vordergrund steht das Leben auf der Alpe. Erfahren Sie KUH-rioses und Wissenswertes über das Zusammenspiel von Mensch, Natur und Tier und genießen Sie die herrliche Bergwelt. Mehrere Stationen auf dem knapp drei Kilometer langen Erlebnisweg laden ein, sich mit den interessanten Zusammenhängen spielerisch zu befassen. Uff d’r Alp präsentiert sich als Abenteuerpfad zum Mitmachen und Anfassen für die ganze Familie und ist bei jeder Witterung ein tolles Erlebnis.

Erlebnispfad Burmiwasser Mit Wasser kann man so herrlich spielen, Neues ausprobieren und entdecken. Ideal dafür ist unsere beliebte Attraktion auf der Kanzelwand, das Burmiwasser. Rund ums kühle Nass dreht sich der Erlebnispfad für kleine Wassermänner und -frauen, der von der Bergstation der Kanzelwand zum beliebten Riezler Alpsee führt. An verschiedenen Stationen mit Strudeltöpfen, Wasserrädern und Schleusen können die Kinder nach Herzenslust mit Wasser experimentieren. Da tröpfelt, spritzt und staut es sich, da kann man plantschen, pritscheln und auch die Eltern mit einbeziehen. Der kinderwagentaugliche Erlebnisweg zieht sich von der Bergstation Kanzelwand über 700 Meter hinab zum Riezler Alpsee. Es besteht die Möglichkeit, sich am Panoramarestaurant an der Bergstation kostenlose Tragekraxen auszuleihen.

! Naturerlebnisweg am Söllereck An der Bergstation der Söllereckbahn beginnt der knapp vier Kilometer lange Naturerlebnisweg mit vielen interessanten und informativen Stationen. So können Kinder und Erwachsene Wissenswertes über Flora und Fauna des Söllereckgebietes erfahren oder auf den Etappen die unterschiedlichsten Dinge erleben. Beispielsweise kann man mit dem Ofenrohr ins

Gebirge schauen, das Baumstammtelefon ausprobieren, versuchen, genau so weit wie die Tiere zu hüpfen, den Klang verschiedener Holzarten feststellen oder gar den Schwarzspecht hämmern sehen. Immer dabei: ein grandioser Ausblick über Oberstdorf. Der kinderwagentaugliche Naturlehrpfad endet beim Gasthof Hochleite. Reine Gehzeit bis dorthin ca. 1 ½ Stunden.

Urlaub für die ganze Familie

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PAUSCHAL GUT

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Urlaubspakete, die es in sich haben Bergbahnen inklusive – grenzenloses Wandern Vom 05.05. bis 06.11.2016 ist Ihr Bergbahnticket gleich inklusive! Im Nu auf den höchsten Gipfel! Die Oberstdorfer Bergbahnen bringen Sie mühelos hinauf. Denn selbst auf 2.000 Meter Höhe gibt es zahlreiche, leicht begehbare Wege, die ohne große Anstrengungen zu bewältigen sind. Nebelhorn- und Fellhornbahn sind behindertengerecht ausgestattet, damit auch Besucher mit eingeschränkter Mobilität und Eltern mit Kinderwagen die Allgäuer Bergwelt erleben können. Restaurants, urige Hütten, großzügige Sonnenterrassen und Ruhebänke in freier Natur

laden zum Erholen ein. Wanderer, die noch höher hinaus möchten, sparen sich mit den Bergbahnen die ersten Höhenmeter, um zu den Ausgangspunkten hochalpiner Wanderungen zu gelangen. Lust auf puren Wanderspaß? Die Allgäuer Bergwelt erleben und Bergbahn fahren sooft Sie möchten? Mit dem „Grenzenlos Wandern“-Paket der Oberstdorfer Gastgeber buchen Sie das Bergbahnticket gleich inklusive! www.bergbahnen-inklusive.de

Übernachtung inklusive Bergbahnfahren* in der Zweiländer-Wanderregion Oberstdorf / Kleinwalsertal, z. B. 3 ÜN im DZ ◼







inkl. Frühstück im 4*-Hotel ab 250,– € pro Person im DZ inkl. Frühstück im 3*-Hotel ab 204,– € pro Person im DZ inkl. Frühstück in einem Gästehaus ab 110,– € pro Person im DZ in einer Ferienwohnung ab 70,– € pro Person (bei Belegung mit 2 Personen) ohne Verpflegung

Die Adressen der teilnehmenden Gastgeberbetriebe finden Sie im Internet unter www.oberstdorf.de, sowie im Oberstdorfer Gastgeberverzeichnis. *Alle Berg- und Talfahrten an Fellhorn / Kanzelwand, Nebelhorn, Söllereck, Walmendingerhorn, Ifen, Heubergarena und Zafernalift sind im „Grenzenlos Wandern“-Paket inklusive! Bitte beachten Sie die Revisionszeiten der Bergbahnen.

Kinder, Kühe inklusive e1

30.04. bis 26.06.2016 und 24.09. bis 30.10.2016 Alle Bergbahnen sind inklusive – Kinder wohnen bis zum 12. Geburtstag gratis und haben in Begleitung ihrer Eltern freien Eintritt in die Oberstdorf Therme. Genießen Sie den perfekten Familienurlaub in Oberstdorf im Allgäu.

Das Arrangement ist im Internet oder direkt bei den teilnehmenden Gastgebern buchbar: www.oberstdorf.de/gastgeber/ arrangements/kinder-kueheinklusive.html

! Frische Milch direkt von glücklichen Kühen Unser besonderer Tipp: Jedes Kind, das im Rahmen des „Kinder, Kühe inklusive“-Arrangements in Oberstdorf übernachtet, erhält sein eigenes Milchkännchen, mit dem es die leckere Milch direkt bei teilnehmenden Bauernhöfen kaufen kann. Allabendlich, gegen 17:00 Uhr,

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Pauschalen

geht es für die Oberstdorfer Kühe zurück in ihre Ställe, wo sie gemolken werden. Zwischen 18:00 und 18:30 Uhr können Kinder dann mit ihren Kännchen die Milch beim Bauern holen. Die teilnehmenden Höfe finden Sie unter oben angegebener Internetadresse.

HEIMATMUSEUM OBERSTDORF

Das Bergdorfmuseum

Unser Museum befindet sich in einem ursprünglichen Allgäuer Bergbauernhof aus dem 17. Jahrhundert. In 37 Räumen erfahren Sie, wie die bettelarmen Bewohner in der abgeschiedenen Hochgebirgslandschaft überlebten, bevor im 19. Jahrhundert zaghaft die Entwicklung zum modernen Alpinzentrum begann. Unter anderem wird veranschaulicht, unter welchen Mühen die Bergbauern die Alpwiesen bewirtschafteten, wie die Urgewalten des Wassers gezähmt wurden, wie der Alpinismus zu be-

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scheidenem Wohlstand verhalf, wie Wagemutige mit Skiern aus Norwegen die ersten Winterbesteigungen durchführten, wie die Jagdleidenschaft des Prinzregenten Luitpold zum Motor des Tourismus wurde, wie Schuhmacher Josef Schratt den ehemals größten Schuh der Welt anfertigte, wie in einer ursprünglichen Sennküche Käse noch von Hand hergestellt wurde und warum sich bei uns alte Bräuche, z. B. das Klausentreiben und der Wilde-Mändles-Tanz, hielten. Auch Sie wird unsere Ausstellung faszinieren!

i Heimatmuseum Oberstdorf

Führungen

Öffnungszeiten

Oststraße 13 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 54 70 www.heimatmuseum-oberstdorf.de

Dienstags um 16:00 Uhr haben Sie die Möglichkeit, an einer Führung teilzunehmen!

Dienstag bis Samstag 10:00 bis 12:00 und 14:00 bis 17:30 Uhr (eingeschränkt: April / Mai und November / Dezember) Bei starkem Regenwetter bestehen sonntags Sonderöffnungszeiten!

Mindestteilnehmerzahl 5 Personen. Gruppenführung nach Anmeldung.

DIE VILLA JAUSS

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Kunst und Kultur

Der hölzerne Prachtbau im Fuggerpark entwickelte sich in den letzten 15 Jahren durch das Engagement der Initiative „Villa Jauss e.V.“ zu einer wahren Kulturbühne für Oberstdorf und das gesamte Allgäu.

1895 ließ sich der Brauereibesitzer Melchior Jauss sein Wohnhaus in der Fuggerstraße 7 bauen, nachdem er schon 1881 Brauerei und Gastwirtschaft „Zur goldenen Sonne“ im Oberstdorfer Ortskern erworben hatte. 1961 verkaufte die Familie Jauss aus Altersgründen ihre unter Denkmalschutz gestellte Villa an den Markt Oberstdorf. Der oben genannte Verein übernahm ab 1997 Sanierung und Nutzung dieses architektonischen Schmuckstückes mit Kunstausstellungen, kleinen Konzerten und Lesungen. Eine Grafikstiftung der klassischen Moderne bildet den Grundstock für eine ganzjährige Ausstellung, die durch mehrere Sonderausstellungen jedes Jahr aktualisiert wird. Genießen Sie das besondere Flair und die kulturellen Angebote dieses Hauses!

! Villa Jauss Fuggerpark 7 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 94 02 66 [email protected] www.villa-jauss.de www.kultur-oa.de/kunsthaus-jauss

Kultur und Geschichte

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VIEHSCHEIDE IN OBERSTDORF UND SCHÖLLANG

Festtage am Ende des Alpsommers

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Kultur und Geschichte

Buntes Treiben, gekränzte Kühe und tönende Glocken – die Viehscheide am 12.09. und am 13.09. werden traditionell gefeiert. Im Frühsommer wird das junge Allgäuer Braunvieh, das die ortsansässigen Bauern dem Alphirten anvertrauen, alljährlich zur Sommerfrische auf die Berge geschickt. Ungefähr hundert Tage bleiben sie dort oben. Wenn dann im September die Weidezeit zu Ende geht und keinem Tier ein Unheil geschehen ist, was vom Hirten und den wackeren Heiligen St. Wendelin und St. Leonhard mit vereinten Kräften vermieden wurde, kommen die großen Tage der Oberstdorfer und Schöllanger Viehscheide. Diese traditionsreichen Alpabtriebe beschließen den verdienten Alpsommer. Gefolgt von seiner Herde verlässt der Alphirt mit seinem Kranzrind die Alpe. Hierfür wird das schönste Tier ausgewählt und mit einem prachtvollen Gebinde aus Zweigen, Blumen und Bändern geschmückt. Schon von Weitem tönen die riesengroßen Schellen und Glocken, wenn sich das Vieh seinen Weg ins Tal bahnt, sehr zur Freude aller Einheimischen und Gäste. Das Wort „Viehscheid“ besagt, dass das Vieh auf einem großen Platz „geschieden“, d. h. getrennt wird. Jedes kommt zu seinem Besitzer zurück und von hier aus in den Stall. Umrahmt wird dieses einzigartige Erlebnis durch ein wahres Volksfest mit Blasmusik, zünftigen Schlemmereien und dem vorzüglichen Allgäuer Bier.

i Viehscheidtermine Der Oberstdorfer Viehscheid findet jedes Jahr am 13. September statt. Fällt dieser Tag jedoch auf einen Sonntag, wird der Viehscheidtermin einen Tag vorgezogen. Die Tiere im Ortsteil Schöllang kehren üblicherweise am 12. September von den Alpwiesen zurück ins Tal. Hier gilt dieselbe Regel. Viehscheidtermine 2016: Schöllang, 12.09.2016 (Montag) Oberstdorf, 13.09.2016 (Dienstag)

Die Kranzbinderin aus Oberstdorf Jule Schleich (rechts im Bild) ist eine der wenigen Kranzbinderinnen, die noch nach alter Sitte den Kopfschmuck herstellen, mit dem das schönste Rind jeder Alpe beim Alpabtrieb geschmückt wird. Mit etwa 25 bis 30 Kränzen werden die Rinder und Kühe der Oberstdorfer Alpen in jedem Herbst gekrönt. Stundenlange Vorbereitungen gehen der eigentlichen Arbeit am Kranz voraus, für dessen Vollendung sie noch einmal vier Stunden braucht. Tausende von getrockneten Naturblumen und künstlichen Alpenblumen werden auf einem Drahtgestell zu einem farbenprächtigen Gebilde zusammengebunden. Die eingearbeiteten Spiegel sollen während des Abtriebs die bösen Geister am Wegesrand bannen. Am Tage des Viehscheides heißt es für die Kranzbinderin, pünktlich überall dort zur Stelle zu sein, wo sich Vieh und Hirten zum Einzug ins Tal vorbereiten. Bereits im Voraus wurde auf der Alpe mit Maßband und nach bestimmen Schönheitsidealen die Schönheitskönigin unter den Rindern gewählt. Dieses Prachtvieh wird von Jule Schleich mit dem üppigen Kopfschmuck gekrönt. Aber nur, wenn während des ganzen Sommers der Viehbestand einer Alpe von Krankheit, Absturz oder einem anderen Unglück verschont blieb, darf diese geschmückte Kranzkuh vom Hirten zum Scheidplatz geführt werden. Kultur und Geschichte

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SPORT AUF HÖCHSTEM NIVEAU – DABEI SEIN LOHNT SICH!

Die Sporthighlights im Sommer 2016

17. Gebirgstälerlauf

18. Feneberg Mountainbike-Marathon

Am 8. Mai fällt er wieder – der Startschuss zum 17. Gebirgstälerlauf in die Oberstdorfer Täler. 350 Höhenmeter sind auf der 21,1 km langen, jedoch atemberaubend schönen Strecke in freier Natur zu überwinden. Auf der AOK 5 kmHobbyrunde um den Moorweiher gibt es erstmals eine Jugend- und Erwachsenenklasse.

Am 24. September findet der Feneberg MountainbikeMarathon statt. Zum 18. Mal organisieren die Sportstätten Oberstdorf zusammen mit Radsport Heckmair, dem Turn- und Sportverein Oberstdorf und der Arbeitsgemeinschaft Oberstdorfer Skivereine die beliebte Radveranstaltung. Zur 18. Auflage wird es wieder vier Rennrouten geben: eine Hobbystrecke (16,5 km; 250 hm), eine Mittelstrecke (31 km; 750 hm), einen Marathon (52 km; 1.600 hm) und den bekannten Extrem-Marathon (63 km; 2.200 hm). Die Organisatoren rechnen mit einer Teilnehmerzahl von über 700 Bikern aus dem In- und Ausland. Auch Sie können sich bei den Sportstätten Oberstdorf zur Teilnahme anmelden.

17. Internationaler Nebelhorn-Berglauf Zu Deutschlands südlichstem Berglauf werden Anfang Juli über 200 Teilnehmer erwartet. Vom Oberstdorfer Marktplatz bis zur Gipfelstation des Nebelhorns (2.224 Meter) müssen auf nur 10,5 km stolze 1.405 Höhenmeter bewältigt werden. Dieses Spektakel sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Empfangen Sie die Teilnehmer an der Gipfelstation des Nebelhorns und genießen Sie auf der Sonnenterrasse das 400-Gipfel-Panorama.

Anmeldung und Informationen Sportstätten Oberstdorf Roßbichlstraße 2–6, 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 700 - 521 Fax: 0 83 22 / 700 - 511 [email protected] www.gebirgstaelerlauf.de www.tsvoberstdorf.de (Nebelhorn-Berglauf) www.mtb-marathon.de 64

Veranstaltungen

i Bester Ausblick Gemütlicher kann man den Gebirgstälerlauf oder den Feneberg Mountainbike-Marathon live am Streckenrand mitverfolgen. Mit der Nebelhornund Fellhornbahn kommen Sie bequem an die schönsten Streckenabschnitte.

OBERSTDORFER NATURGENUSS – MIT ALLEN SINNEN ERLEBEN!

Frühling: 30. April bis 12. Juni 2016 | Herbst: 24. September bis 30. Oktober 2016

Die Oberstdorfer Natur bietet eine unglaubliche Vielfalt an Erlebnissen. Selbst der erfahrene Naturliebhaber entdeckt beim genaueren Hinsehen immer wieder Neues. Um die Erkundung unserer Naturschönheiten für Sie noch einfacher und spannender zu gestalten, veranstaltet Tourismus Oberstdorf zwei Mal jährlich die beliebten Naturerlebnis-Aktionswochen: „Oberstdorfer Naturgenuss“. Diese beinhalten ein stimmiges Wochenprogramm im Frühling und Herbst, mit den Themen Wissen, Entdecken, Kulinarik und Genuss. Die schönsten Urlaubsmomente in reizvoller Landschaft können Sie bei unserer Fotowanderung festhalten. In lockerer Atmosphäre bekommen Sie Tipps und Tricks gezeigt, wie Sie die Natur bei jedem Wetter perfekt in Szene setzen. Blicken Sie einmal hinter die Kulissen des traditionellen Oberstdorfer Handwerks. Ein Besuch bei der Trachtenschneiderin und dem Holzkünstler lässt Sie hautnah echte Handarbeit erkennen.

Wahren Naturgenuss wahrnehmen heißt es bei unseren Brauerei- und Käsereiführungen. Hier wird Ihnen gezeigt, wie unser leckeres Bier und der würzige Allgäuer Bergkäse nach alter Tradition hergestellt werden. Unser Pilzsachverständiger gibt Ihnen in einem Vortrag mit anschließender Exkursion viele Einblicke in die faszinierende Welt der Pilze. Den Höhepunkt der Aktionswochen bildet immer freitags die kulinarische Genussfahrt mit dem Oberstdorfer Marktbähnle: Gemütlich werden Sie von Restaurant zu Restaurant gefahren, wo Ihr Gaumen bei unterschiedlichen Gängen verwöhnt wird. Weitere Infos im Flyer (erhältlich in der Tourist-Information) und unter: www.oberstdorf-naturgenuss.de

Veranstaltungen

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4. OBERSTDORFER FOTOGIPFEL Europas höchstes Fotofestival vom 09. bis 14. Juni 2016 LFP Ausstellung

Foto: Oberstdorfer Fotogipfel

Foto: Oberstdorfer Fotogipfel Unter dem Motto „MENSCH“ steht der Fotogipfel 2016

Anmeldung und Informationen

Nachtwanderungen, Fotografierspaß für Kinder, Ausstellungen im Kurpark, auf dem Nebelhorn und in der Villa Jauss, Vorträge, Outdoor-Fotoinstallationen, Videofilmen für Einsteiger, facettenreiche Workshops, Einsteiger-Seminare, Kinderworkshops, Fotowanderungen, Fotowettbewerb, Print-Center und vieles mehr lassen zu dieser Zeit in Oberstdorf nicht nur die Fotografenherzen höher schlagen.

Organisationsbüro Fotogipfel Prinzregenten-Platz 1 87561 Oberstdorf

Fotografieren Sie gern? Dann sind Sie auf dem Oberstdorfer Fotogipfel genau richtig, denn hier lernen Sie von erfahrenen Profis Theorie und Praxis. Sie treffen auf Künstler, die Sie inspirieren werden. All das und noch vieles mehr erleben die Gäste in unseren Seminaren und Workshops. Der Fotomarkt am Wochenende vom 10. bis 12. Juni im Oberstdorf Haus, mit vielen Ausstellern und Partnern aus der Fotoszene, rundet das Programm ab. 66

Foto: Oberstdorfer Fotogipfel

Veranstaltungen

Tel.: 0 83 22 / 700 - 26 81 Fax: 0 83 22 / 700 - 26 6 [email protected] www.fotogipfel-oberstdorf.de  @FotogipfelOberstdorf  www.facebook.com/fotogipfel

Mit freundlicher Unterstützung:

RESPEKTVOLL MITEINANDER

Gemeinsam Oberstdorf genießen

75 % der Gemeindefläche von Oberstdorf sind Landschafts- und Naturschutzgebiet. Ein Großteil davon liegt innerhalb des Naturschutzgebiets Allgäuer Hochalpen. Um diesen einzigartigen Lebensraum mit seiner Schönheit, Vielfalt und besonderen Eigenart zu schützen und nachhaltig zu bewahren, gilt es, ein respektvolles Miteinander zu leben. Ein Teil des umfangreichen Wegenetzes von Oberstdorf ist sowohl als Wanderweg als auch als Radweg ausgeschrieben und wird demzufolge von Wanderern und Radfahrern genutzt. Durch gegenseitige Rücksichtnahme und Toleranz

untereinander können wir alle gemeinsam das Naturerlebnis Oberstdorf genießen und schützen. Dies gilt für Wanderer und Rad- und Mountainbikefahrer. Oberstdorf gilt als hervorragender Ausgangsort für anspruchsvolle Alpenüberquerungen oder Touren aller Schwierigkeitsgrade direkt vor Ort. Gerade deshalb bitten wir Mountainbiker, sich im Einklang mit unserer Natur zu verhalten und sich an die zahlreichen ausgewiesenen Rad-, Mountainbike- und E-Bike-Strecken zu halten. Umfassendes Informationsmaterial, wie z. B. Rad- und Mountainbikekarten, erhalten Sie bei Tourismus Oberstdorf. Hinweis

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URLAUB MIT DEM ROLLSTUHL

Hilfreiche Tipps und Informationen für die Planung Ihres barrierefreien Urlaubs Ausflugs- und Freizeittipps mit dem Rollstuhl Behindertengerechte Bergbahnen in Oberstdorf und Umgebung: Nebelhorn- und Fellhornbahn Oberstdorf, Hornbahn Hindelang, Hörnerbahn Bolsterlang, Mittagschwebebahn Immenstadt, Walmendingerhorn- und Kanzelwandbahn Kleinwalsertal, Hochgratbahn Oberstaufen ◼ Bergschau ◼ Historischer Rundwanderweg ◼ Erdinger Arena ◼ Eissportzentrum ◼ Das Oberstdorfer Marktbähnle bietet Platz für einen Schieberollstuhl. Das aktuelle Programm erhalten Sie in der Tourist-Information. ◼ Verleih von barrierefreien E-Bikes beim E-Bike-Verleih Allgäu am Bahnhofplatz ◼

Ausflugsfahrten Behindertengerechte Ausflugsfahrten ins Tannheimer Tal, zum Schloss Neuschwanstein, an den Bodensee und zu vielen weiteren Zielen in der Umgebung, bietet das Hotel Viktoria in Rubi an. Weitere Infos unter Tel.: 0 83 22 / 97 78 40.

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Oberstdorf kompakt

Breitachklamm

Der Älplertag

Ein Besuch der Breitachklamm ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Jedoch nur mit sehr guter Kondition und nach Rücksprache.

Einen Tag auf einer richtigen Alpe verbringen! Erleben Sie nicht nur die grandiose Berglandschaft! Auf geteertem Alpweg erfahren Sie vieles über die zahlreichen Heilpflanzen des Allgäus. An der behindertengerecht ausgestatteten Alpe angekommen, werden Sie den Kühen und Schweinen einen Besuch abstatten und etwas über die Käseherstellung erfahren. Während Sie anschließend die hervorragend schmeckenden Käsesorten bei einer zünftigen Brotzeit genießen, bekommen Sie etwas über Sagen und Geschichten des Allgäus zu hören und falls Sie spezielle Fragen an den Hirten haben sollten, wird dieser sie gerne beantworten.

Allgäu Coaster Nervenkitzel pur – eine Fahrt mit dem Allgäu Coaster für Groß und Klein. Ob und wie der Allgäu Coaster für Gäste mit Handicap nutzbar ist, entscheidet sich im Einzelfall. Notwendig sind auf jeden Fall Beweglichkeit und Kraft in den Armen.

Sonderangebote Heimatmuseum Oberstdorf: Führungen für Blinde! Berühren verboten? Im Oberstdorfer Heimatmuseum gilt dieses Verbot ausnahmsweise nicht. Wo bäuerliches Gerät im wahrsten Sinne des Wortes sonst bloß zur Schau gestellt wird, dürfen sich blinde und stark sehbehinderte Museumsbesucher mit all ihren Sinnen zu den Ausstellungsstücken vorantasten und sie „begreifen“. Nähere Informationen: Heimatmuseum Oberstdorf Oststraße 13 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 54 70 od. 22 26 od. 22 18 [email protected] www.heimatmuseum-oberstdorf.de

Nähere Informationen und Anmeldung: Adavasi-Tours Cornelia Bader Tel.: 0 83 22 / 9 58 99 97 Mobil: 01 70 / 2 38 30 72 [email protected] www.adavasi-tours.de

Barrierefreie Unterkünfte finden Sie im Oberstdorfer Gastgeberverzeichnis und im Internet unter: www.oberstdorf.de

Behindertengerechte Gastronomiebetriebe finden Sie in der Ruhetagsliste. Diese erhalten Sie in der Tourist-Information und unter: www.oberstdorf.de

Behindertengerechte Toiletten P2 am Ortseingang Oberstdorf Haus ◼ Tourismuszentrum Alpenrose ◼ Bahnhof Oberstdorf ◼ Bahnhofplatz 3 (Nordeingang) ◼ Wandelhalle im Kurpark ◼ Erdinger Arena Oberstdorf ◼ Fellhornbahn – Mittelstation ◼ Kanzelwandbahn Riezlern / Kleinwalsertal ◼ Nebelhornbahn – Bergstation Höfatsblick ◼ Breitachklamm, Ortsteil Tiefenbach (unteres Eingangsgebäude) ◼ Moorbad Oberstdorf ◼ ◼

Den Euroschlüssel erhalten Sie im Café am Dorfbrunnen im Oberstdorf Haus und in der Tourist-Information am Bahnhofplatz gegen eine Leihgebühr von 25,– €.

Behindertengerechte Telefonzellen

Kurzzeitpflege



Das Bayerische Rote Kreuz bietet im Haus der Senioren in Oberstdorf die Möglichkeit der Kurzzeitpflege.

Behindertengerechte Parkplätze

Pflege und Betreuung im Zeichen der Menschlichkeit

P2 am Ortseingang An der evangelischen Kirche, Freiherr-von-Brutscher-Straße ◼ Am Bahnhofplatz ◼ Am Mühlacker (gegenüber der Nebelhornbahn) ◼ Ecke Weststraße / Luitpoldstraße ◼ Rathaus-Parkplatz ◼ Am Sachsenweg

Holzerstraße 17 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 9 79 90 Fax: 0 83 22 / 9 77 99 77 [email protected] www.brk-oberallgaeu.drk.de

Vor dem Oberstdorf Haus ◼ Dampfbierbrauerei, Bahnhofplatz ◼ Gasthof Viktoria, Riedweg 5, Rubi

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Verleih von Rollstühlen Scooter / Rollator Haus Altstetter Frau Gabriele Rieber Hauptstraße 14 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 51 96 Notdienst für Rollstühle GesundheitsEck Ludwigstraße 2 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 9 40 80 32

Haus der Senioren Oberstdorf

Senioren- und Behindertenbeauftragte Frau Astrid Küchle Tel.: 0 83 22 / 97 99 34 (Haus der Senioren) Sprechzeiten im sozialen Bürgerbüro, Bahnhofplatz 3, jeden Donnerstag 14:30 bis 16:00 Uhr

Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel Inhaber eines Behindertenausweises mit gültiger Wertmarke können bei der RVA (Regionalverkehr Allgäu) und der Firma Brutscher (Oberstdorf–Fellhornbahn–Birgsau) den öffentlichen Nahverkehr kostenfrei nutzen (ausgenommen Kleinwalsertal und Ausflugsfahrten). Sollte im Ausweis eine Begleitperson ausgewiesen sein, ist diese ebenfalls zur kostenlosen Nutzung des Busses berechtigt. Sollte keine Wertmarke vorhanden sein, ist nur die ausgewiesene Begleitperson frei, d. h. die Begleitperson muss im Ausweis eingetragen sein.

Oberstdorf kompakt

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WANDERN MIT DEM ROLLSTUHL Große Teile des Wegesystems können problemlos mit dem Rollstuhl befahren werden! Das Zentrum Oberstdorfs mit seiner Fußgängerzone, Spielstraßen und verkehrsberuhigten Zonen lädt zu einem Bummel ein. Auch ein Ausflug in die romantischen Seitentäler ist problemlos, da die Straßen asphaltiert und für den öffentlichen Verkehr gesperrt sind. Die Gastronomiebetriebe laden zur Einkehr ein!

Südebene Einfache Wanderungen bieten sich in den Ösch-Wiesen auf der Südebene Oberstdorfs an. Zahlreiche Rundwege lassen sich beliebig ausbauen. Wandern Sie zum Beispiel entlang der Stillach oder besichtigen Sie die Lorettokapellen! Ausgangsmöglichkeiten:

Vom Eissportzentrum biegen Sie nach der Straßenüberführung rechts in den Fußweg ein. An der Trettach entlang geht es zur Dummelsmoosbrücke. Sie folgen dem Waldweg rechterhand bis zur Fußgängerunterführung der Kreisstraße nach Rubi und wandern vorbei am Fitnesspark zum Illerursprung. Der Spazierweg auf dem Illerdamm führt weiter zum Illersteg. Rechts ab führt der Weg in etwa fünf Minuten nach Rubi. Zurück geht es dann über den Rad- und Fußweg parallel zur Straße Richtung Oberstdorf. Hinweis: Der Illerdamm kann auch, den Illersteg überquerend, weiter bis Fischen, Sonthofen und Kempten gut mit dem Rollstuhl befahren werden! Ca. 7 km hin und zurück

Prinzenstraße – Wannackerstraße Prinzenstraße – Auf der Höhe ◼ Sebastian-Kneipp-Weg – Fuggerpark – Fuggerstraße – Heuweg ◼ Sebastian-Kneipp-Weg – Fuggerpark – Fuggerstraße – Überquerung zur Freibergstraße – Meyersoygasse ◼ Marktplatz – Weststraße – Wiesenweg zur Stillach

Golfplatz / Gebrgoibe – Christlessee – Spielmannsau

Gruben

Ca. 13 km hin und zurück

◼ ◼

Ausgangspunkt ist die Mühlenbrücke, südlich der Nebelhorn-Talstation. Von dort geht es entlang der Trettach auf zum Teil asphaltierter Strecke Richtung Gruben. Nach kurzem Anstieg erreichen Sie auf einem Kiesweg das Café Gruben. Ca. 4 km hin und zurück

Kühberg – Oytal Mit dem Taxi hinauf zum Restaurant Café Kühberg mit Aussichtsterrasse. Von dort aus geht es auf asphaltierter, ebener Straße ins Oytal bis zum Oytalhaus mit behindertengerechten Zugängen und Toiletten. Ca. 9 km hin und zurück

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Rundweg nach Rubi

Oberstdorf kompakt

Nach einer kurzen Taxifahrt zum Golfplatz gelangen Sie über die asphaltierte obere Hangstraße in Richtung Christlessee. Weiter auf einer Schotterstraße können Sie bis zur Spielmannsau wandern, einem gemütlichen Gasthof mit Bauernhof.

Skiflugschanze – Faistenoy – Anatswald – Birgsau Vom Oberstdorf Haus in südlicher Richtung vorbei an den Loretto-Kapellen, rechts in den Wiesenweg bis zum Unteren Renksteg. Nun linksseitig flussaufwärts der Stillach, den Oberen Renksteg. Über die Brücke rechterhand erreichen Sie die Heini-Klopfer-Skiflugschanze, die zu einer Besichtigung einlädt. Dann kehren Sie zum Stillachdamm zurück und gehen linksseitig des Flusses weiter geradeaus durch den Wald bis nach „Faistenoy“ an der Talstation der Fellhornbahn, mit der Sie auf Deutschlands schönsten Blumenberg, das Fellhorn, fahren können. Die große, rollstuhlgerechte Kabinenbahn bis zur Gipfelstation, eine Aussichtsterrasse, ein Aufzug, behindertengerechte

Toiletten und die Besichtigung der Bergschau – „barrierefrei“ wird groß geschrieben! Zurück an der Talstation führt die Wanderung zurück hinunter zur Stillach und weiter über Anatswald nach Birgsau. Parkmöglichkeiten bestehen in Faistenoy, an der Skiflugschanze und am Renksteg. Die Rückfahrt ist auch mit der Buslinie möglich. Die Fahrzeiten der rollstuhlgerechten „Niederflurwagen“ (nicht geeignet für Elektro-Rollstühle) können Sie vorab beim RVA-Busunternehmen unter Tel.: 0 83 22 / 96 770 erfragen. Ca. 20 km hin und zurück

Erste Rolli-Wanderkarte Deutschlands Oberstdorf im Allgäu hat als erster deutscher Ort eine Karte für barrierefreies Wandern eingeführt. Der AVAVerlag hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesverein barrierefreier Tourismus e. V. und dem Hotel Viktoria in Rubi im Juli 2009 erstmals eine Karte mit detaillierter Tourenbeschreibung veröffentlicht. Damit ist das Bergdorf in den Allgäuer Alpen der einzige Ferienort Deutschlands, der Rollstuhl-Fahrern diesen besonderen Service bietet. So können Sie im Urlaub einfach und schnell geeignete Wege finden, auf denen Sie im Rollstuhl die einmalige Bergwelt erkunden und genießen können. Mit seinem 200 km langen Wanderwegenetz auf drei Höhenlagen hat Oberstdorf beste Voraussetzungen für einen barrierefreien Urlaub. Ob entlang eines wilden Gebirgsbaches oder durch märchenhafte Wälder – große Teile des Oberstdorfer Wegesystems können problemlos mit dem Rollstuhl befahren werden. Auch ein Ausflug in eines der wildromantischen Oberstdorfer Seitentäler ist möglich, da die Straßen ins Trettach-, Stillachoder Rohrmoostal asphaltiert und für den öffentlichen Verkehr gesperrt sind. Die Karte ist in der TouristInformation (5,– €) erhältlich.

ALLERGIKERFREUNDLICHER URLAUB Oberstdorf ist seit Dezember 2015 zertifizierte „Allergikerfreundliche Kommune“ mit einem Netzwerk aus allergikerfreundlichen Unterkünften, allergikerfreundlicher Gastronomie und allergikerfreundlichem Einzelhandel.

Gäste, die unter Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden, finden eine Vielzahl an Betrieben, die sich auf ihre Bedürfnisse eingestellt haben. Alle wurden vom Deutschen Heilbäderverband e.V. geschult und von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) als allergikerfreundlich zertifiziert. Die geprüfte Qualität der Betriebe erkennen Sie an der

DHV-ECARF-Logokombination. Die Kriterien, welche die teilnehmenden Betriebe einhalten müssen, führen zu einem deutlich reduzierten Kontakt mit den häufigsten Allergenen. Weitere Informationen und zertifizierte allergikerfreundliche Betriebe in Oberstdorf finden Sie unter: www.oberstdorf.de/ allergikerfreundlich

ANREISE Anreise mit der Deutschen Bahn, barrierefrei Mobilitätsservicezentrale täglich: 06:00 bis 22:00 Uhr Tel.: 01 80 / 6 51 25 12 (gebührenpflichtig: Festpreis 0,20 € / Anruf, Tarif bei Mobilfunk max. 0,60 € / Anruf) Fax: 01 80 / 5 15 93 57 [email protected] www.bahn.de/handicap

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Anreise mit dem Fernbus

Anreise mit dem Flugzeug

Mit „MeinFernbus“ täglich von Berlin über Nürnberg nach Oberstdorf fahren.

Fliegen Sie ins Allgäu!





Fahrtdauer von Oberstdorf nach Nürnberg 5 ½ Stunden, von Memmingen nach Berlin etwa 9 Stunden

Von den Flughäfen Memmingen und Friedrichshafen bringen Sie Shuttleanbieter samt Gepäck direkt zur Unterkunft. Infos unter: www.oberstdorf.de/flieg-ins-allgaeu

Fahrradmitnahme möglich

Weitere Verbindungen, z. B. von Hamburg, Dortmund oder Frankfurt sowie Buchungsmöglichkeiten finden Sie unter: www.meinfernbus.de

Abholservice von Haustür zu Haustür Mit dem Bus bequem ins Allgäu reisen Service total von Haus zu Haus. Die Busprofis der Firma „Komm mit“ holen Sie an Ihrer Haustüre ab und bringen Sie günstig – zuverlässig – sicher und bequem in Ihr Urlaubsdomizil im Allgäu!

Pünktliche Abfahrt vor Ihrer Haustüre ◼ Keine Last mit Kofferschleppen ◼ Entspanntes Reisen mit erfahrenen Bus-Chauffeuren ◼ Exklusive Reisezeiten zu günstigen Preisen ◼ In 4 Sterne-Luxus-Reisebussen ◼ Mit barrierefreiem Zustieg ◼ Mit Reiseleitung ◼

Nähere Informationen und Anmeldung: Komm mit Morent GmbH & Co. KG Sigishofen 29 87527 Sonthofen Tel.: 0 83 21 / 67 10 22 (gebührenpflichtig; Festnetzpreis 0,20 € / Anruf, Tarif bei Mobilfunk max. 0,60 € / Anruf) Fax: 0 83 21 / 67 10 50 [email protected] www.komm-mit-reisen.de

CAMPING- / WOHNMOBILSTELLPLÄTZE Auf diesen Plätzen können Sie Ihr Wohnmobil parken Wohnmobilstellplatz Geiger Enzensperger Weg 10 Tel.: 0 83 22 / 180 Fax: 0 83 22 / 180 - 254 www.wohnmobilstellplatz-oberstdorf.de

Campingplatz Oberstdorf Rubinger Straße 16 Tel.: 0 83 22 / 65 25 Fax: 0 83 22 / 80 97 60 www.camping-oberstdorf.de

Campingplatz Rubi-Camp Rubinger Straße 34 Tel.: 0 83 22 / 95 92 02 Fax: 0 83 22 / 95 92 03 www.rubi-camp.de Oberstdorf kompakt

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PARKEN, BUS, BAHN – MOBIL IN OBERSTDORF Parken

Langzeitparkplätze

Parken mit der Allgäu Walser Premium Card

An diesen Parkplätzen können Sie als Übernachtungsgast und Tagesgast Ihr Auto abstellen. Auch für mehrere Tage: P1 und P2 am Ortseingang; Parkplätze – Renksteg, Grüne Gasse, Skiflugschanze, Faistenoy, Fellhornbahn, Reichenbach; Tiefgaragen – Eissportzentrum und Autohaus Eltrich. Aktuelle Preise unter: www.oberstdorf.de/parken

Mit der Oberstdorfer Allgäu Walser Premium Card, Ihrer Gästekarte, kommen Sie als Oberstdorfer Übernachtungsgast in den Genuss des freien Parkens auf ausgewählten öffentlichen Parkplätzen. Auf diesen Parkplätzen sind die Parkscheinautomaten entsprechend gekennzeichnet. Bitte halten Sie dort einfach Ihre elektronische Gästekarte an die markierte Stelle, warten Sie kurz bis die Karte eingelesen wurde, entnehmen Sie Ihr kostenloses Tagesticket aus dem Automaten und legen es bitte gut lesbar im PKW aus. Parken Sie mit Ihrer Allgäu Walser Premium Card kostenlos auf folgenden Parkplätzen: P1 und P2 am Ortseingang ◼ Oybele Parkplatz ◼ Renksteg / Grüne Gasse ◼ Renksteg / Wald ◼ Langlaufstadion Ried ◼ Skiflugschanze (Stillachtal) ◼ Fellhornbahn (nur gültig bei Benutzung der Fellhornbahn) ◼ Faistenoy ◼

Handyparken in Oberstdorf

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Bus und Bahn Den Bahnreisenden erwartet in Oberstdorf der südlichste Endbahnhof Deutschlands – ein modernes Verkehrsdrehkreuz mit attraktiven regionalen und überregionalen Zugangeboten sowie umfangreichen Busanschlüssen. Vor Oberstdorf liegen insgesamt drei „Auffangparkplätze“, von wo aus eine Umsteigemöglichkeit auf den Ortsbus und anschließend am Bahnhof auf alle Buslinien in jede Richtung besteht. Der Ortsbus und damit die „Innerortslinie“ ist für Oberstdorfer Übernachtungsgäste mit Allgäu Walser Premium Card kostenlos! Für weitere Fahrten als Feriengast empfehlen sich die Angebote der Urlaubs- und Tageskarten – auch über unsere Ortsgrenzen hinaus!

Auf insgesamt neun Parkplätzen haben die Besucher Oberstdorfs die Möglichkeit, ohne Kleingeld zu parken. Voraussetzung ist ein funktionstüchtiges Handy. Der Parkende schickt mit seinem Handy ohne Registrierung eine SMS mit seinem PKW-Kennzeichen an eine Nummer. Die Nummern unterscheiden sich je nach Parkplatz. Zusatzkosten: SMS-Tarif je nach Anbieter. Kurz danach erhält der Parkende per SMS ein virtuelles Parkticket. Die kommunale Verkehrsüberwachung kann technisch überprüfen, ob der Parkplatznutzer bezahlt hat.

Urlaubstickets

Service: Kurz vor Ablauf der Parkzeit wird der Parkende per SMS informiert und kann die Gültigkeit des Tickets per Handy verlängern. Derzeit wird das System von den Anbietern T-Mobile, Vodafone und E-Plus unterstützt.

Gültig im gesamten Bereich des südlichen Oberallgäus und Kleinwalsertal für Bus und Bahn

Oberstdorf kompakt

Mit den guten Busverbindungen in alle Richtungen fällt es Ihnen leicht, auch Ihrem Auto einen Urlaub zu gönnen und trotzdem mobil zu bleiben – und das zu Freundschaftspreisen! Für Übernachtungsgäste bieten sich die Oberstdorfer Urlaubskarten für 4, 7 und 14 Tage an sowie Ein-Tageskarten, gültig in allen Bussen und Zügen (nicht IC-Züge). Kinder unter 15 Jahren in Begleitung eines Elternteiles fahren kostenfrei. Urlaubskarte südliches Oberallgäu mit Kleinwalsertal

bis 4 Tage ¦ 16,– € bis 7 Tage ¦ 21,– € bis 14 Tage ¦ 32,– €

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Gegen einen Aufpreis von 4,– € sind Ausflugsfahrten, z. B. nach Lindau / Bodensee oder nach Füssen / Königsschlösser möglich. Die Urlaubskarten werden in den Tourist-Informationen, bei Gastgebern mit Verkaufsstelle und im Bus direkt auf Ihre Allgäu Walser Card aufgebucht. Tageskarte südliches Oberallgäu (gültig auf allen Bus- und Bahnlinien im südlichen Landkreis) Preis: 9,50 € Tageskarten erhalten Sie im Bus beim Fahrer, bei den Bahnverkaufsstellen oder an allen Nahverkehrsautomaten der Deutschen Bahn.

Busunternehmen Brutscher Reisen GmbH Reisebüro und Omnibusverkehr, Ausflugsfahrten und Kleinbusse für jede Art von Kurztransfer Nebelhornstraße 19 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 48 11 www.brutscher-reisen.de Probst-Reisen GmbH & Co. KG Reisebüro und Ausflugsfahrten Oberstdorfer Straße 3 87561 Oberstdorf-Rubi Tel.: 0 83 22 / 36 20 www.probst-reisen.de Regionalverkehr Schwaben-Allgäu GmbH (RVA) Omnibusbetrieb Poststraße 4 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 9 67 70

Taxis Taxizentrale Oberstdorf GbR Franz Schmid Bahnhofplatz 1b 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 9 82 10 www.taxizentrale-oberstdorf.de Taxi – Dachs Wolfgang Alpgaustraße 8 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 47 47 oder 48 96

BERGWACHT / BERGSCHULEN

Bergwacht

Bergschulen

Bergwachtbereitschaft Oberstdorf Birgsauer Straße 35 (Langlaufstadion Ried) 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 22 55 [email protected] www.bergwacht-bayern.de

Aktiv am Berg – Bergschule Oberstdorf Enzensperger Weg 10 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 61 26 www.aktiv-am-berg.de

Bergschule Oberallgäu Nebelhornstraße 2 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 49 53 www.alpinschule.de

Alpinschule Oberstdorf Im oberen Winkel 12 a 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 9 53 22 www.alpinschule-oberstdorf.de

Oase Alpincenter Am Bahnhofplatz 5 (Am Gleis 1) 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 8 00 09 80 www.oase-alpin.de

Amical Alpin Walserstraße 5 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 9 87 47 88 www.amical.de

AKTIV AM BERG bergschul e obe rs t dorf

Fernwanderweg E5 Oberstdorf – Meran . Allgäudurchquerung . Klettersteige . Tagestouren

Tel. 08322.6126 . www.aktiv-am-berg.de

Fordern Sie unseren Katalog an! Über 150 Ideen für Ihren Bergurlaub! Wandern

Klettersteig

Familien

Hochtour

Tel: 08322-940750 alpinschule-oberstdorf.de Schneeschuh

Zu Fuß über die Alpen

Skitour

15 Varianten die Alpen zu überqueren

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FREIZEIT UND ERLEBNIS IN OBERSTDORF Allgäu Walser Premium Card

Erdinger Arena Oberstdorf

Mit Ihrer Gästekarte, der Allgäu Walser Premium Card, bekommen Sie bei zahlreichen Freizeiteinrichtungen in Oberstdorf und im gesamten Allgäu Vergünstigungen! Oberstdorf ist auch idealer Ausgangspunkt für Freizeitattrak tionen im Umland. Fragen Sie in der Tourist-Information nach dem Allgäu Walser Card-Reiseführer!

Die Erdinger Arena mit ihren fünf Schanzen am Fuße des Schattenberges, wo jedes Jahr das Auftaktspringen der Vierschanzentournee stattfindet, ist immer einen Besuch wert. Die Arena ist täglich für Besucher geöffnet. Mit dem Schrägaufzug gelangt man bis an den Fuß des Schanzenturms und kann mit dem Panoramaaufzug auf die Aussichtsplattform weiterfahren.

Bergschau Ausstellung „Bergschau 2.037 NN“ an der Gipfelstation am Fellhorn, „Bergschau 813 NN“ im Alten Rathaus, die „Bergschau 1.122 NN“ im Walserhaus im Kleinwalsertal sowie die „Bergschau 830 NN“ im Informationszentrum am Eingang der Breitachklamm.

Öffnungszeiten: Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr Führungen täglich um 11:00 und 18:00 Uhr (ab 8 Personen)

Erfahren Sie Wissenswertes über die Entstehung der Allgäuer Alpen, Flora und Fauna und das Bergwetter anhand von interaktiven Info-Terminals, Kurzfilmen, 3D-Bildern und Relief-Modellen.

Erdinger Arena Oberstdorf Am Faltenbach 27 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 8 09 03 00 [email protected] www.erdinger-arena.de

Bergschau Altes Rathaus 813 m Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 95 94 84 [email protected] www.bergschau.com

Eissportzentrum Den Spitzensportlern zusehen oder selbst auf dem Eis aktiv werden. Schlittschuhe werden vor Ort zum Verleih angeboten. Oder versuchen Sie sich beim Eisstockschießen. Im gemütlichen Restaurant können Sie sich verwöhnen lassen und das Treiben auf dem Eis verfolgen. Öffnungszeiten: Täglich von 09:30 bis 16:30 Uhr Publikumslauf in der Regel täglich von 10:30 bis 12:00 Uhr und von 14:30 bis 16:30 Uhr. Eissportzentrum Oberstdorf Roßbichlstraße 2 – 6 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 700 - 500 [email protected] www.eissportzentrum-oberstdorf.de 74

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Anmeldung unter: Tel.: 0 83 22 / 8 09 03 60 Gruppenführungen auf Anfrage

Heini-Klopfer-Skiflugschanze Die Heini-Klopfer-Skiflugschanze im Stillachtal ist mit dem 72 m hohen Anlaufturm die zweitgrößte Schanzenanlage der Welt. Im Jahr 2016 werden umfangreiche Baumaßnahmen an der Schanze durchgeführt, damit auch in Zukunft dort wieder Skiflugveranstaltungen ausgetragen werden können. Im Jahr 2018 findet wieder eine Skiflugweltmeisterschaft statt. Die „Generalprobe“ wird das Finale der FIS-Team-Tour sein, das voraussichtlich Ende Januar 2017 stattfinden wird. Nach Abschluss aller Sanierungsarbeiten kann die Skiflugschanze gegen Ende des Jahres wieder besichtigt werden. Sportstätten Oberstdorf Roßbichlstraße 2 – 6 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 700 - 500 [email protected]

Heiraten in Oberstdorf

Kino

Oberstdorf Therme

Als unsere Gäste haben Sie bereits „JA“ gesagt zu Oberstdorf, Ihrem Urlaubsort. Warum sagen Sie hier, umgeben von traumhaft romantischer Bergkulisse, nicht auch „JA“ zu Ihrer oder Ihrem Liebsten? Oberstdorf bietet all seinen Gästen, die im Urlaub heiraten möchten, standesamtliche Trauungen an. Ob in der urigen Bauernstube, einer Jugendstilvilla, hoch oben auf dem Anlaufturm der Großschanze oder in der Bergstation des Nebelhorns, wird der schönste Tag des Lebens ganz sicher unvergesslich. Suchen Sie sich Ihren individuellen Trauort aus unter: www.oberstdorf.de

Das Oberstdorfer Kino freut sich mit einem abwechslungsreichen Filmprogramm auf Sie!

Me(e)hr-Erlebnis mit dem Wellenbad, Deutschlands südlichste Brandung! Genießen Sie nach einem erlebnisreichen Sommertag noch das wohlig warme Wasser in der Badewelt der Oberstdorf Therme. Saunieren Sie im Saunadorf im alpenländischen Stil oder lassen Sie sich im Hamam verwöhnen. Außerdem erwartet Sie ein umfangreiches Massage- und Wellnessangebot.

Kinderferienprogramm Für kleine Gäste bis 12 Jahre wartet die „Nordi“-Betreuung sowie Ausflüge im Rahmen des Kinderferienprogramms. Der Besuch einer Konditorei, der Feuerwehr, einer Bäckerei, einer Korbflechterei oder eines Bauernhofes stehen z. B. auf dem Programm. Das aktuelle Kinderferienprogramm erhalten Sie in der Tourist-Information!

Kurfilmtheater Oberstdorf Oststraße 6 87561 Oberstdorf Ticket-Hotline: 0 83 22 / 97 89 70 Programminfo: 0 83 22 / 34 56 www.ok-kino.de LOFT Kino & Gastronomie Ludwigstraße 7 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 300 48 80 [email protected] www.loft.bayern

Marktbähnle Genießen Sie während einer Fahrt in Oberstdorf und Umgebung die Landschaft und entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten der Region. Behindertengerecht ausgestattet! Im Winter Fahrten nur auf Anfrage! Schütz & Vogler GbR Mobil: 01 71 / 5 85 53 63

i Oberstdorf-Pass 14.05. bis 04.11.2016 Exklusiv für Oberstdorfer Übernachtungsgäste Kombinieren Sie Ihre Wanderung günstig und bequem mit Inklusivleistungen des Oberstdorf-Passes: ◼



Einmaliger, freier Eintritt / Besichtigung Erdinger Arena 7 Tage unbegrenzt Bus fahren (Oberallgäu und Kleinwalsertal)

Allgäu Coaster Die Alljahres- und Allwetter-Rodelbahn. Die spannende Abfahrt auf der Allwetterrodelbahn an der Talstation der Söllereckbahn verläuft über eingebaute Jumps und Wellenstrecken ca. 800 m abwärts in Richtung Kornau. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h überquert die Bahn in 5 m Höhe in einem steilen Kreisel die Bundesstraße 19, bevor sie bequem in die Talstation des Liftes zurückkehrt. Jede Menge Action für Jung und Alt! Das Höchste Tel.: 0 83 22 / 9 87 56 www.das-hoechste.com

Hinweise: ◼



Preise: Erwachsene (ab 16 Jahren) 25,– € Jugendliche (15 Jahre) 23,– € Kinder (6 bis einschl. 14 Jahre) 2,– €

Oberstdorf Therme Promenadestraße 3 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 60 69 60 [email protected] www.oberstdorf-therme.de



Kinder unter 15 Jahre fahren in Begleitung eines Elternteils kostenlos mit dem Bus. Aufbuchung auf Ihre Allgäu Walser Premium Card in allen Verkaufsstellen in Oberstdorf und bei allen teilnehmenden Gastgebern. Wichtig: die Karte ist nicht für Veranstaltungen oder Zusatzaktivitäten (z. B. Hochseilgarten, Tubing) gültig.

i Weitere Freizeittipps können Sie dem A bis Z des Oberstdorf Magazins entnehmen. Dieses erhalten Sie bei Ihrem Gastgeber und in der Tourist-Information! Alle Informationen finden Sie natürlich auch unter: www.oberstdorf.de

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OUTDOOR-AKTIVITÄTEN UND FUNSPORTARTEN Drachen- & Gleitschirmfliegen

Golf

ICO Skywalk-Hochseilpark

Freunde des Drachen- und Gleitschirmfliegens finden in Oberstdorf beste Bedingungen vor. Eine entsprechende Schule vermittelt das nötige Wissen, um mit dem Grundkurs kleinere Höhen selbstständig zu fliegen oder mit dem Fortgeschrittenenkurs in alle Höhen aufzusteigen. Möchten Sie das Gefühl des „freien Flugs“ einmal testen, trauen sich aber nicht allein in die Lüfte? Dann ist ein Tandemflug mit einem routinierten Piloten genau das Richtige.

Alpine Atmosphäre erwartet Sie auf Deutschlands südlichstem Golfplatz – der 9-Loch-Anlage des Golfclubs Oberstdorf. Im Trettachtal auf 900 m bietet der Platz mit seinen schmalen Fairways und schweren Roughs anspruchsvolles Golfvergnügen, umgeben von Wiesen, Wald und dem Panorama der Berge. Auf die Spieler warten eine Driving-Range, überdachte Abschläge, Putting- und PitchingGreens sowie insgesamt 5.388 m bzw. 4.784 m lange Spielbahnen.

Flyzone – Tandemfliegen mit Profis Am Fürst 17, 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 80 05 33 Mobil: 01 51 / 12 76 61 11 www.fly-zone.de

Golfclub Oberstdorf Gebrgoibe 2 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 28 95 [email protected] www.golfclub-oberstdorf.de

Nervenkitzel pur hoch über Oberstdorf: Der Skywalk-Hochseilpark zwischen den Türmen der Skisprungschanzen in der Erdinger Arena. Nicht nur auf muterprobte Abenteurer, auch auf Familien und Neulinge warten vielfältige Herausforderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Zu den Hauptattraktionen gehören u. a. die Seilbahnrutschen, der „Flying Fox“, ein gesicherter Sprung von einem freistehenden Pfahl, die freischwingende Burma-Brücke sowie die Riesen-Kletterleiter. Ein Besuch im Hochseilgarten garantiert sportliche Herausforderung, Spaß und Gruppendynamik bei professioneller Ausrüstung und Betreuung.

vogelfrei Gleitschirm-Tandemflüge Reichenbach 10, 87561 Oberstdorf Mobil: 01 76 / 84 29 89 31 www.vogelfreifliegen.de

Flugschule OASE Gleitschirm Flugschule Am Auwald 1, 87538 Obermaiselstein Tel.: 0 83 26 / 3 80 36 www.oase-paragliding.com

Weitere Golfplätze Im Umkreis von 50 km finden Sie noch vier weitere Golfanlagen: Ofterschwang ca. 10 km Oberstaufen ca. 37 km ◼ Hellengerst ca. 38 km ◼ Wiggensbach ca. 48 km ◼ ◼

Inline-Skaten

i Grenzenloses Urlaubsticket (GUT-Ticket) Das bedeutet einmal bezahlen und 7 oder 14 Tage lang 9 verschiedene Attraktionen genießen! Das GUT-Ticket beinhaltet eine uneingeschränkte Nutzung der Bergbahnen an Nebelhorn, Fellhorn, Ifen, Söllereck, Kanzelwand, Walmendingerhorn, der Breitachklamm und der Buslinien Oberstdorf / Kleinwalsertal. Weiterhin ist ein einmaliger, kostenloser Eintritt für die Erdinger Arena enthalten.

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Das GUT-Ticket ist nicht übertragbar.



Alle Kinder innerhalb einer Familie (bis Jahrgang 1998) fahren kostenlos!

Oberstdorf kompakt

Information und Anmeldung Skisport- und Veranstaltungs GmbH Am Faltenbach 27 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 8 09 03 60 [email protected] www.erdinger-arena.de

Preise 2016: 7 Tage Erwachsene

99,– €

Kinder (Jahrgang 1998 bis 2009)

46,– €

14 Tage Erwachsene Kinder (Jahrgang 1998 bis 2009)

143,– € 65,– €

Bitte Ausweise vorlegen. Preisauskünfte, weitere Infos und Aufbuchung des Angebotes auf die Allgäu Walser Premium Card an den Talstationen der teilnehmenden Bergbahnen sowie in den TouristInformationen.

Für Ihren Urlaub in Oberstdorf lohnt es sich, die Inline-Skates mitzubringen, denn im Ort wie auch in den verkehrsberuhigten Seitentälern finden Sie ideale Verhältnisse zum Inline-Skaten. Die 2,6 km lange Rollerbahn an der Skiflugschanze garantiert variationsreiches und zum Teil anspruchsvolles Fahrvergnügen auf Ihren Inline-Skates oder NordicBlades. Abgesperrt vom öffentlichen Straßenverkehr sowie den Radfahrern und Fußgängern, folgen Sie den Spuren der deutschen Nationalmannschaft und anderen Größen des internationalen Skisports. Inline-Skates-Verleih Das Sportgeschäft Kiesel in Oberstdorf steht Ihnen mit seinem InlineSkates-Verleih gerne zur Verfügung.

Klettern, Bouldern, Kletterkurse Ob in anspruchsvollen Naturklettergärten oder in abwechslungsreichen Indoor-Kletteranlagen, in Oberstdorf fühlen sich die Freunde des aufregenden Trendsports Klettern, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, gleichermaßen zuhause. Im Klettergarten Burgbichl findet man Touren in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Einige Touren eignen sich auch gut für das Klettern mit Kindern. Allerdings sollten diese immer von einer Aufsichtsperson begleitet werden. Hoch über dem Ortsteil Tiefenbach halten zwei Klettergärten zahlreiche und vielseitige Klettertouren für eher geübte Anhänger dieses anmutigen Sports bereit: Einer liegt am „Graf von Vojkffy-Weg“, oberhalb der Pfarrkirche und einer auf der Sulzburg. Beide Klettergärten sind komplett mit Bohrhaken und Umleitungen bestückt. Bitte beachten Sie, dass das Betreten und das Klettern in diesen Klettergärten auf eigene Gefahr besteht! Ein völlig neues Erlebnis in Sachen Sportklettern bietet Deutschlands höchstgelegene Kletterwand am Nebelhorn, welche besonders gut für Einsteiger geeignet ist. Unter fachkundiger Anleitung kann man hier vor atemberaubender Alpenkulisse erste Griffe und Tritte erlernen. Unabhängig von Wind und Wetter, von Tages- und Jahreszeit bietet die moderne Indoor-Kletteranlage im inform park (650 m²) im Karweidach bei guter Musik und angenehmer Atmosphäre größten Fun und optimale Bedingungen für Anfänger und Fortgeschrittene. Auch hier werden Kletterkurse für Einzelpersonen und Gruppen angeboten. Das notwendige Equipment kann vor Ort ausgeliehen werden (vorherige Anfrage empfehlenswert). Klettern in Oberstdorf – hier findet garantiert jeder seine ganz persönliche Route! Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.oberstdorf.de inform park Oberstdorf Karweidach 1 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 79 79 [email protected] www.inform-oberstdorf.de

Radfahren und mountainbiken

E-Bike-Radfahren

Oberstdorf ist ein wahres Eldorado für Anhänger des Fahrradsports. Ob mit dem Rennrad, dem Mountainbike oder dem ganz normalen DreigangFahrrad, in dieser reizvollen Bergwelt findet jeder seine Wege und Strecken. Als hervorragender Ausgangspunkt bietet sich Oberstdorf vor allem für Mountainbiketouren an. Von leicht ansteigenden Strecken entlang wilder Bergbäche oder inmitten grüner Bergwälder bis hin zur Trans-AlpEtappe über den Schrofenpass, auf denen man sein Bike in luftiger Höhe über Stahlleitern und schmale Felspfade schultern muss, ist in dieser herrlichen Landschaft alles zu finden. Mountainbikes und Fahrräder können in Oberstdorf an mehreren Stellen ausgeliehen werden. Von einigen Radsportgeschäften werden geführte Mountainbiketouren angeboten – der Spaß in der Gruppe ist Ihnen sicher.

Leichter treten durch e-power! Mit den Movelo-Elektrorädern bewältigen Sie mühelos steile Bergstraßen, erreichen gemütlich die Oberstdorfer Seitentäler, höchstgelegene Alpen und schonen dabei Ihre Gelenke. Auch ein Ausflug auf flachen Wegen lohnt sich allemal!

Mountainbike-Karte Für jeden Mountainbiker ist in der Tourist-Information eine Mountainbike-Karte mit detaillierten Infos zu verschiedenen Touren rund um Oberstdorf erhältlich. Natürlich ist diese auch im Internet oder auf dem Postweg zu bestellen. Fahrrad- und Mountainbikeverleih Radsport Hasselberger Hauptstraße 7 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 44 67 Radsport Heckmair Nebelhornstraße 46 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 22 10 Fahrradverleih Kreittner Auch an Sonn- und Feiertagen Fischerstraße 8 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 35 33 NTC Mountainbike-Verleih Nebelhornstaße 67a 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 98 96 01

Weitere Informationen finden Sie unter: www.e-bike-allgaeu.de und www.oberstdorf.de

Reiten Reiterhof St. Georg Zum Programm gehören Kinder- und Erwachsenen-Reitkurse, Aufbaukurse Springen und Dressur, Longier-Kurse, Ausritte für Könner auf Großpferden und vieles mehr. Pensionsboxen, Bewegungs- und Turnierhalle sowie Außenreitplatz gehören zum Reitstall. Hervorragend essen können Sie im Restaurant mit Sonnenterrasse und Spezialitäten aus dem Steinbackofen. Reiterhof St. Georg Lochwiesen 2 87561 Oberstdorf-Tiefenbach Tel.: 0 83 22 / 9 78 05 30 (Restaurant) Tel.: 01 70 / 1 86 80 77 (Reiterhof/-schule) [email protected] www.alpenreiterhof.de

Ponyreiten Ponyhof Boxler Am Dummelsmoos 37 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 9 62 10 [email protected] www.landhaus-boxler.de Auf einem Rundweg vorbei an vielen Tieren werden kleine Cowboys auf den Ponys geführt. Die Eltern können im Biergarten entspannen. Berggasthof Spielmannsau mit großem Bauernhof Spielmannsau 4 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 30 15 [email protected] www.spielmannsau.de Ponyhof Schöllang Rubihornstraße 13 87561 Oberstdorf-Schöllang Tel.: 0 83 26 / 38 19 87 [email protected] www.ferienwohnungen-ponyhof.de Oberstdorf kompakt

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Schwimmen

Tennis

Freibergsee

Unter freiem Himmel spielen Sie auf den Plätzen an der Fuggerstraße. Auch im „inform park“ stehen Ihnen Außenplätze sowie zwei Hallenplätze zur Verfügung.

Liegewiese, schattige Plätzchen, neuer Kiosk mit großzügiger Terrasse, Spielplatz, Sprungturm u. v. m. warten in der Badeanstalt Freibergsee auf 950 m Höhe. Außerdem: Bootsverleih! Strandcafé Freibergsee Freibergsee 2 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 6 06 94 95 [email protected] www.naturbad-freibergsee.de Moorschwimmbäder in Oberstdorf und Reichenbach Badespaß für die ganze Familie, relaxen in der Sonne und schwimmen im gesunden Moorwasser in den ruhig gelegenen Moorbädern in Oberstdorf und Reichenbach. Die Café- oder Sonnenterrasse und der Biergarten in Reichenbach laden zum Verweilen ein. Moorschwimmbad Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 48 63 Moorschwimmbad Reichenbach Tel.: 0 83 26 / 15 09 [email protected] www.moorstueble.de Oberstdorf Therme Me(e)hr-Erlebnis mit dem Wellenbad, Deutschlands südlichste Brandung! Genießen Sie nach einem erlebnisreichen Sommertag das warme Nass in der Badewelt der Oberstdorf Therme. Saunieren Sie im Saunadorf im alpenländischen Stil oder lassen Sie sich im Hamam verwöhnen. Außerdem erwartet Sie ein umfangreiches Massage- und Wellnessangebot. Oberstdorf Therme Promenadestraße 3 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 60 69 60 [email protected] www.oberstdorf-therme.de Schellenberg Hotel Garni Wellness-Center Schellenbergerstraße 2 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 9 63 70

Tennisplätze am Fuggerpark Fuggerstraße 4 87561 Oberstdorf Tel.: 01 60 / 1 76 95 01 www.tennis-oberstdorf.de

Stellwagenfahrten in die Oberstdorfer Seitentäler: Trettachtal (Spielmannsau) und Oytal bzw. Spezialfahrten oder Nachtfahrten. Treffpunkt ist der Megèver Platz vor dem Oberstdorf Haus (Abfahrtszeit ca. 10:00 Uhr). Für Fahrten mit der Lohnkutscherei Blattner ist die Abfahrt gegenüber der Nebelhornbahn am Blattnerhaus (Abfahrt um 11:00 Uhr), Ankunft zurück in Oberstdorf ca. 15:00 Uhr. Anmeldungen sind in der Regel nicht erforderlich, in der Hochsaison jedoch empfehlenswert. Bei Bedarf täglich von Montag bis Sonntag. Im Raum Tiefenbach und ins Rohrmoostal werden ebenfalls Ausflugsfahrten angeboten. Bitte wenden Sie sich direkt an die Fuhrunternehmen in Tiefenbach und beachten Sie die Ruhetage der Lokale! Auskünfte Oberstdorf Blattner, Tel.: 0 83 22 / 39 42 (Abfahrt Oststraße am Käsladen, 11:00 Uhr) Boxler, Tel.: 0 83 22 / 9 62 10 Kreittner, Tel.: 0 83 22 / 35 33 Schuster, Mobil: 01 71 / 3 62 34 15 Auskünfte Tiefenbach Dornach, Tel.: 0 83 22 / 54 77 Steiner, Tel.: 0 83 22 / 41 53 Topper, Tel.: 0 83 22 / 32 20

inform park Oberstdorf Karweidach 1 87561 Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 79 79 [email protected] www.inform-oberstdorf.de

Wildwassersport Für Freunde des Wildwassersports werden in Oberstdorf von ortsansässigen Schulen Kurse im Kajak und Canadier, sowie Rafting und Canyoningtouren angeboten. Ob für Anfänger oder Fortgeschrittene, in Kursen bis zu sechs Teilnehmern wird auf den umliegenden Flüssen und Seen geübt. Jedes Jahr, im Mai zur Schneeschmelze, führen die Wildwasserschulen ein Wildwasser-Camp auf den umliegenden Schmelzwasserbächen durch. Ein geprüfter Kanulehrer führt den Aktivurlauber von einem Highlight zum nächsten – Nervenkitzel garantiert! Kompetente Ansprechpartner und Veranstalter in Sachen Outdoor- und Funsports in Oberstdorf sind: ICO – die Impulscompany Tel.: 0 83 21 / 8 70 33 www.ico.by Wildwasser-Schule Oberstdorf Tel.: 0 83 22 / 9 82 62 www.wildwasserschule.com

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Oberstdorf kompakt

OBERSTDORF Garni Hotels

Wohlfühlhotels

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H O TE L G AR NI BR I G I TTE *** In diesem kleinen Hotel wird Gastfreundschaft gross geschrieben. Wohnen Sie in einem von 13 kuscheligen Zimmern und relaxen Sie in der neuen Wohlfühloase mit Sauna, Ruhe- und Fitnessraum. www.hotel-brigitte.de | Telefon: 08322 / 96910

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H O TE L G AR NI S O NNE NH E I M *** Heimelige Zimmer sorgen für komfortables Wohlfühlambiente. Im absolut ruhigen und dennoch zentralen Hotel Sonnenheim erwartet Sie ausserdem eine kleine Wellnessoase mit Dampfbad, Whirlpool und Sauna. www.sonnenheim-oberstdorf.de | Tel.: 08322 / 809989

H O TE L G AR NI G E R BE R HO F ***S Das familiär geführte Komfort-Hotel liegt im herrlichen Süden Oberstdorfs, nur wenige Gehminuten vom Ortskern und mit traumhaftem Blick in die Berge. Eine Finnische Sauna und ein neu designter IndoorPool laden zum Entspannen ein. www.gerberhof.de | Telefon: 08322 / 7070

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