von wilder Schönheit

stehen sie für einen Bilderbuch urlaub in Deutschland .... wissen Wanderer immer, wie weit es zum nächsten Ziel, Bus ..... Urlaubsortes sollten Sie probieren.
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von wilder Schönheit

Ursprünglich, kontrastreich, ent­ spannend, herausfordernd – und urecht. So vielfältig und abwechs­ lungsreich wie die Ferienregion zwischen Rhein und Neckar ist keine andere im Land. Lassen Sie sich über­raschen von der Vielfalt des Mög­lichen. So können Sie sogar ­sich selbst von einer ganz neuen Seite kennen lernen. herz.erfrischend.echt.

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in der Ravennaschlucht7

Urlaub im Ursinn

Familienzeit Wellness

S. 52

S. 40 Winterwelten

Wandern S. 16

Landschaft und Natur

Naturparke S. 12

8

S. 30

S.22

S.18

S. 10

Essen und Trinken

Nordic Walking

Westweg

Radsport Meter für Meter Qualität

S. 26

Pauschalen

Brauchtum S. 56

S. 62 Freifahrten

S. 46

S. 60 Städte-Erlebnis

Gastgeber S. 72

S. 58

S. 20

9 am Belchen

Wer nie im Schwarzwald war, hat vielleicht Tannen vor Augen, Bollenhüte, Wälder, ​ Kuckucksuhren, Berge – aber wer ihn kennt, schwärmt von noch viel mehr.

Landschaft und Natur Spürbar anders.

Die Ferienregion Schwarzwald erstreckt sich über 190 km in Nord-Süd und etwa 60 bis 80 km in Ost-West-Richtung im Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Frankreich. Sie kommen auf vielen Wegen ganz leicht in Ihr Urlaubsziel im Südwesten. Die Rheintal-Bahnstrecke in die Schweiz führt in Nord-Süd-Richtung am Westrand der Ferienregion entlang. In West-Ost-Richtung queren die Murgtalbahn, die Schwarzwaldbahn und die Höllentalbahn das Gebirge. Am Nordrand fährt die Bahn von Karlsruhe über Pforzheim nach Stuttgart, im Süden von Basel zum Bodensee.

Licht lauschen

Mit dem Auto über die A5 im Westen, A 81 im Osten, A 8 im Norden. Zahlreiche Bundesund Landstraßen führen durch die Region. Anreise per Flugzeug über die Flughäfen, Karlsruhe/Baden-Baden, Lahr, Basel/Mulhouse/Freiburg, Stuttgart, Friedrichshafen, Straßburg und Zürich.

10 Obermünstertal im

Zwischen Bollenhut und Schwarzwaldtannen Schwarzwaldmädel, Schwarzwaldhaus, Schwarzwälder Kirschtorte, Schwarzwälder Schinken, Bollenhut oder Kuckucksuhren – in aller Welt stehen sie für einen Bilderbuch­urlaub in Deutschland schönster G ­ enießer­Ecke. Die mehr als 11.000 Quadratkilometer große Ferienregion im Südwesten hat jedoch weit mehr zu bieten als Postkarten-Klischees. Ihr großes Plus ist die landschaftliche Vielfalt zwischen dem Oberrhein im Westen und den Tälern von Nagold, Neckar und Wutach im Osten. Der Wechsel von sonnigen Rebhängen und schattigen Wäldern prägt das Naturerlebnis. Hochmoore und Badeseen, Kletterfelsen und

Obst­baumwiesen, die sanften Hügellande im Osten, der Kaiserstuhl im Westen gehören zur Ferienregion Schwarzwald. Ebenso breite Täler, enge Schluch­ten, lang gezogene Wald­berge und hoch aufragende Gipfel. Drumherum und mittendrin liegen mehr als 300 Städte, Städtchen und Dörfer – kurz: Herausforderung und Genuss, Natur und Kultur liegen hier dicht beieinander. Deutschlands größtes und höchstes Mittelgebirge ist aufgeteilt auf die zwei größten deutschen Naturparke. Ihre Aufgabe ist ein nachhaltiger „Schutz durch Nutzung“. Denn in der Region leben und arbeiten mehr als drei Millionen Menschen, weitere 20 Millionen Urlauber und viele Millionen Tagesgäste kommen jedes Jahr in diese herrliche Freizeitlandschaft. 11

Der Schwarzwald ist eine wunderbare Erholungslandschaft. Aber er ist auch Wirtschafts- und Lebensraum sowie Urlaubsziel und Freizeitareal für Millionen von Menschen. Und das soll so bleiben.

Natur schützen Anregend erlebnisreich.

Ausflugstipps für alle, die sich selbst ein Bild von der Natur machen wollen: Naturschutzzentrum Ruhestein

Schwarzwaldhochstr. 2, 77889 Seebach Tel.: 07449  .  912-0

www.naturschutzzentren-bw.de Infozentrum Kaltenbronn

Kaltenbronn 600, 76593 Gernsbach Tel.: 07224  .  6551-97

www.infozentrum-kaltenbronn.de Naturschutzzentrum Südschwarzwald Dr.-Pilet-Spur 4, 79868 Feldberg Tel.: 07676  .  9336-30

www.naturschutzzentren-bw.de WaldHaus Freiburg

Wonnhaldestr. 67, 79100 Freiburg

Vollwert Freizeit

Tel.: 0761  .  2016201

www.waldhaus-freiburg.de Naturschutzzentrum Rappenwörth

Hermann-Schneider-Allee 47, 76189 Karlsruhe Tel.: 0721  .  95047-0 | www.nazka.de

12 Bildbezeichnung im Infozentrum Kaltenbronn

Die Landschaft, die heute unsere ­Ferienregion so erholsam macht, wur­de über Jahrhunderte durch eine ­intensive Nutzung und durch bäuerliche Bewirtschaftung geprägt – nun gilt es, sie zu erhalten und zugleich den Bedürfnissen modernen Lebens anzupassen. Gut zwei Drittel der über 11.000 Quadratkilometer großen Ferienregion sind dazu als Naturpark ausgewiesen. Mit 3750 Quadratkilometer Fläche ist der „Naturpark Schwarzwald Mitte/ Nord“ der größte in Deutschland. Zu­sammen mit dem 3700 Quadrat­ kilometer großen direkt angrenzenden „Naturpark Südschwarzwald“ bildet er eine Schutzfläche, die fast doppelt so groß ist wie Mallorca. Wie „Schutz durch Nutzung“ funk­ tioniert, dass Natur- und Lebensräume nachhaltig auch für künftige

Generationen erhalten werden können, das erfahren Sie bei einem ­Besuch in einem unserer Naturparkund Natur-Infozentren. Ähnliche Ziele verfolgen auch die Plenum-Projekte Kaiserstuhl und Heckengäu, das Naturschutzzentrum Rappenwörth auf einer Rheininsel bei Karlsruhe und ab 2010 das Naturzentrum Rheinauen in Rust. Im Naturpark Schwarzwald Mitte/ Nord bieten „Schwarzwald-Guides“ Erlebnistouren für Gruppen an. Besonders spannend: Familien können mit ihren Kindern unter freiem Himmel übernachten, Lagerfeuer machen, Sterne zählen und mit den Geräuschen der Nacht einschlafen. Im Naturpark Südschwarzwald können Acht- bis Zwölfjährige als „Junior-Ranger“ oder im Winter als „Feldberg-Trapper“ aktiv Natur schützen lernen. 13

von Urnatur erwartet

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15 in der Ravennaschlucht

Schwarzwälder Wanderwege führen durch Wälder, Wiesen und Täler, über Kämme und Gipfel, in die Ferne oder Nähe – wer auf ihnen wandert, kann immer wieder Neues entdecken.

Zu Fuß ins Glück

Tipps und Infos zu den unterschiedlichsten Wegen sowie Planungshilfen für Ihren ­Wanderurlaub finden Sie unter www.wandern-schwarzwald.info

Deutscher Wanderverband

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Zwischen den Waldbergen im Norden, den breiten Tälern in der Mitte und den sonnigen Bergkuppen im Süden, bietet der Schwarzwald eine beinahe unvorstellbare Wandervielfalt.

Wer mit Kindern auf einem der Erlebnispfade unterwegs ist, dürfte sich wundern, wie leicht die Kleinen bei Laune zu halten sind und wie viel er selbst dabei lernen kann.

Mehr als 24.000 Kilometer Wanderwege werden vom Schwarzwald­ verein zwischen Kaiserstuhl und Baar betreut. Und dank des schwarzwaldweit einheitlichen Wegeleitsystems wissen Wanderer immer, wie weit es zum nächsten Ziel, Bus oder Wandergastgeber ist.

Wandern im Schwarzwald ist so indi­ vi­­­­­duell wie Sie selbst: Bei uns kommen Sie zu Fuß in Ihr Glück. Bei der Rast auf einer der urigen Berghütten oder beim Winzer treffen sich alle wieder. Man sitzt in der Sonne, genießt die frische Luft und eine deftige Stärkung – und weiß für einen Augenblick, dass gerade jetzt kaum etwas schöner sein kann als Wandern in der Genießerecke Deutschlands.

Ob sie gerne tagelang auf einem der Fernwanderwege Klima, Wind und Landschaft genießen, lieber gemüt­ liche Rundwanderungen mögen oder abenteuerliche Tagestouren – der Schwarzwald bietet aktiven Natur­ genießern eine nahezu unbegrenzte Erlebnisvielfalt.

Komm Leben!

Nicht zuletzt deshalb ist die Region Gastgeber des Deutschen Wander­ tages 2010. Schwarzwaldverein und Schwarzwald Tourismus GmbH freuen sich auf Sie.

17 Lotenbachklamm bei Bonndorf

Seelenwanderungen

Der Westweg Wunderbare Wirklichkeiten. am Schauinsland

285 Kilometer lang Schritt für Schritt Qualität Seit der Schwarzwaldverein 1900 den heute legendären „Westweg“ über die schönsten Höhen des Mittelgebirges anlegte, haben sich die Ansprüche deutlich geändert. Moderne Wanderer wollen am Tag Erlebnisdichte und vielfältige Eindrücke und abends entspannenden Komfort bei serviceorientierten Gastgebern. Deshalb wurde die 285 Kilometer lange Strecke zwischen Pforzheim am Nordost- und Basel am Südwestrand des Schwarzwaldes zwischen 2005 und 2008 kritisch unter die Lupe genommen, wurden Streckenabschnitte verlegt, andere wieder ­na­turnah gestaltet und rund 130 „Wandergastgeber“ geschult. 2007 bekam der „Westweg“ dafür das Güte­siegel „Qualitätsweg Wander­

bares Deutschland“ des Deutschen Wanderverbandes. Und als „Top Trail of Germany“ gehört er zu den wenigen Wegen, die man als passionierter Wanderer gegangen sein „muss“. Damit man sich unbeschwert auf das Erlebnis der Natur und das Wandern durch die Landschaft konzentrieren kann, bietet die Schwarzwald Tourismus GmbH ein- oder zweiwöchige Pauschalpakete „Wandern ohne Gepäck“ an. Für alle, die sich an einzelnen Etappen testen wollen, gibt es den InfoFlyer „Westweg mit Bus und Bahn“. Darin sind die Etappen so aufgeteilt, dass man abends wieder mit dem ÖPNV zurück zum Ausgangspunkt einer Tagesetappe kommen kann.

Unterwegs schreiten Wanderer an bes0nders markanten Stellen des Weges durch „Westweg-Portale“ aus Materialien der Region. Die Portale informieren über Streckenverlauf und besondere Sehenswürdigkeiten entlang der Route bis zum nächsten Tor. Eine Leporello-Wanderkarte zum Westweg gibt es für 6,95 Euro im Buchhandel oder bei Schwarzwald Tourismus (zzgl. 3,05 Euro Versandkosten). Die Broschüre mit Etappenbeschreibungen und Gast­geberverzeichnis zum „Westweg“ sowie der Flyer „Der Westweg mit Bus und Bahn“ sind gute Planungshilfen. Sie können kostenlos angefordert werden bei: Schwarzwald Tourismus, Ludwigstr. 23, 79104 Freiburg, Tel.: +49 761.89646-93 Fax: +49 761.89646-94, Detaillierte Infos unter www.westweg.info

WESTWEG Schwarzwald

18 Scherlenzendobel im

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Qualitätswege, Premiumwege, Steige, Extra­ touren – bei uns finden Sie nicht nur eine Vielzahl von Wegen, sondern auch die besten. Meter für Meter auf Qualität gecheckt.

Wandern mit Gütesiegel Erfrischend anders.

Für die begehrten Gütesiegel gibt es unterschiedliche Anforderungen. Detaillierte Infos zu „Qualitätswanderwegen“ und „Qualitätsgastgebern“ bekommen Sie vom Deutschen Wanderverband, Wilhelmshöher Allee 157-159, 34121 Kassel, Tel.: 0561  .  938730, www.wanderbares-deutschland.de Infos zu „Premiumwegen“ und „Extratouren“ gibt es beim Deutschen Wanderinstitut , Bergblick 3, 35043 Marburg, Tel.: 06424  .  921962, www.wanderinstitut.de

Um ein Prädikat zu bekommen, muss ein Weg vielen Kriterien genügen. Ganz wichtig: Wechselnde Landschaf­ ten, naturnahe Wege, gute Ausblicke, Sehenswürdigkeiten, Infos. Klar, dass der Schwarzwald da einiges zu ­bieten hat. Während der 285 km lange Westweg die schönsten Gipfel des Mittel­­ge­ birges verbindet, führt der 118 km lange Schluchtensteig auf schmalen Pfaden und steilen Steigen durch die tiefsten Schluchten zu Urwäldern und Wasserfällen. Die stillen Ufer eiszeitlicher Karseen säumen den Baiersbronner Seensteig. 84 km weit kann man ihm auf die schönsten Aussichtsberge rund um Baiersbronn folgen.

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ganz meine Natur

Mal links, mal rechts der Murg, mal unten, mal oben – die Murgleiter ­begleitet 66 km weit das wildroman-

tische Murgtal zwischen Gernsbach und Baiersbronn. Die gut 43 km lange Gernsbacher Runde um die Stadt im breiten Talkessel der Murg ist anspruchsvoll – dank ÖPNV aber auch ideal für eine mehrtägige Wanderung mit Übernachtung am gleichen Ort. Der 40 km lange Panoramaweg Baden-Baden verbindet auf einzig­ artige Weise das besondere Flair der Kurstadt mit der erfrischenden Natur der Schwarzwaldberge. Der Feldbergsteig bietet auf 12 km intensives Naturerlebnis in subalpiner Landschaft. Im Nordosten von Baden-Baden führt die 10 km lange Extratour Eberstein-Rundweg durch einen faszi­ nierend vielfältigen Bannwald und zu den Kletterfelsen des Battert.

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Zugegeben, der Anfang ist schwer. Aber wenn Sie erst mit den Nordic Walking-Stöcken vertraut sind, dann liegt Ihnen quasi der ganze Schwarzwald einfach zu Füßen.

Echt flott unterwegs

Es ist lange her, dass das Gehen mit zwei Stöcken als Marotte alternder Wanderer mit Gelenkproblemen abge­ tan wurde. Sportlich aktive Menschen, die gerne die Welt mit forschem Schritt durchmessen, werden heute auf die Nordic Walking Sticks im Urlaub nicht mehr verzichten wollen. Im Schwarzwald finden Sie zahlreiche Möglichkeiten, den Urlaub mit zwei Stöcken zu genießen. Ob Nordic Walking „Arena“, „Parcours“, „Park“ oder „Zentrum“ oder schlicht „Nordic Walking zwischen Wein und Reben“. Lassen Sie sich von den Namen nicht verwirren. Mehr als 70 „Nordic Walking-Gemeinden“ bieten Einweisungs­ kurse mit zertifizierten Trainern und Leihstöcke an. Weil durch den koordinierten Einsatz von Armen und Beinen mehr als 80 Prozent der Muskulatur trainiert und 22

durch die zwei Stöcke Gelenke und Wirbelsäule entlastet werden, gibt es kaum eine gesündere Fortbewegungsart in freier Natur. Da macht das Gehen sogar doppelt Spaß. Mehr als 2500 Kilometer Nordic Walking-Strecken sind in der Ferienregion zwischen Rhein und Neckar, Pforzheim und Bad Säckingen ausgezeichnet. Immer gibt eine Starttafel die Infos über den Streckenverlauf, erinnert an die richtige Walking-Technik, empfiehlt Übungen zum Aufwärmen und Stretchen. Und auf halber Strecke steht in der Regel eine Pulsmessstation zur Kontrolle. Warum also zögern? Einfach Ausprobieren. Adressen, Termine und Tipps für Nordic Walking finden Sie in unserem Internetauftritt unter dem Menü-Punkt „Nordic Sports“ auf www.sport-schwarzwald.info

Alltag weg stecken 23 bei Neuglashütten

Temperament und Technik

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25 bei Simonswald

.

Ob Sie Rennrad, Trekking- oder Mountainbike bevorzugen, ist eigentlich egal. Ihren persönlichen Kick auf zwei Rädern werden Sie in dieser Landschaft immer irgendwo finden.

Entdeckertouren

Beliebte Rennstrecken Eben noch durch ein lang gezogenes Tal gestrampelt, nach der Anhöhe einen malerischen See umrundet, doch wer weiß was die nächste Etappe bringt: Von der flachen Rennstrecke bis zum schwierigsten Anstieg ist hier alles möglich. Nicht umsonst trainieren im Schwarzwald die Radfahrer der Top-Rennställe. Nirgends in Deutschland gibt es so viele Sonnentage und so ein mildes Klima wie in der Region rund um Freiburg. Orte wie Bad Bellingen, Bad Dürrheim, Badenweiler, Bad Krozingen oder Triberg haben regelmäßig ProfiTeams zu Gast oder sind Schauplatz internationaler Rennrad-Events. Wo sich Profis sichtlich wohl fühlen, kurbeln auch Hobby-Rennradler unter idealen Bedingungen ihre Kilometer.

Tourentipps, Infos zu radfreundlichen ­Gastgebern und Orten sowie zu Pauschal­ an­geboten für Radurlauber unter www.rad-schwarzwald.info

UCI Mountainbike Worldcup, Black Forest Ultra Bike Marathon, VAUDE Trans Schwarzwald, Riderman: Wenn das für Sie nur fremd klingt, werden Sie es wohl nicht mehr zu Weltmeister­ehren auf zwei Rädern schaffen. Doch schon beim Zuschauen kommt der Kreislauf in Schwung.

im Norden bis Bad Säckingen im Süden. Dabei sind aber 16.000 Höhenmeter zu meistern. Doch wenn das nicht genügt, lässt sich die Tour um einen 380 Kilometer langen Rundkurs über die Anschlussstrecken zur Schwäbischen Alb verlängern.

Bei uns können Sie der Weltelite der Mountainbiker und Rennradfahrer jedoch auch nacheifern. Nicht von ungefähr wurde die Region wiederholt zum „Besten MTB-Revier Deutsch­ lands“ gewählt: Mehr als 8000 Kilometer Mountainbike-Strecken sind von den beiden Naturparken Südschwarzwald und Schwarzwald Mitte/ Nord über Berg und Tal ausgewiesen.

Wer sein MTB auch abseits der Straße sicher beherrschen will, der braucht Übung und Techniktraining. Für Anfänger wie Profis gibt es bei uns Bike Parks mit unterschiedlichen Parcours – das garantiert hohen Trainings­effekt auf kurze Distanz. In Parks wie in Bad Rippoldsau-Schapbach, Bad Wildbad, Wolfach, St. Märgen oder Todtnau kommen auch die Fans von DirtJump, Northshore, Freeride oder Downhill auf ihre Kosten.

Wenn Sie möglichst viel Schwarzwald am Stück erstrampeln wollen – voilà: Die 450 Kilometer lange „Bike Crossing Schwarzwald“ führt von Pforzheim 26

.

Radelfreuden für Gemütliche Das Rad rollen lassen, die wechselnden Düfte riechen, in die Sonne blinzeln, Fahrtwind genießen und an einer Strauße oder einem Gasthof Pause machen. Radfahren soll Spaß machen? Dann sind Sie hier genauso richtig.

Von Waldshut, Bad Säckingen oder Schram-

Der Schwarzwald hält für gemütliche Radler und Familien jede Menge Fahrraderlebnisse vor. Weite Täler und sonnige Panoramawege laden zu abwechslungsreichen Ausflügen oder ausgiebigen Touren ein.

touren hervorragend nutzen, oft ist die

berg starten die Radbusse des SüdbadenBus (Tel.: 0761  .  3680381) auf verschiedene Schwarzwaldhöhen. Der Velobus von Südwestbus (Tel.: 07231  .  958833) fährt von Pforzheim ins obere Enztal. Auch Regionalzüge lassen sich für FahrradFahrradmitnahme sogar kostenlos. Mehr Infos unter www.railandrelax.de

Für weniger trainierte Radfahrer und Familien steuern an Wochenenden mehrere Radbus-Linien die Hochplateaus und hochgelegenen Orte an. Von dort kann man dann mit dem Rad auf Pano­ramastrecken mit viel Aussicht und entlang kühler Flüsse und Bäche wieder talwärts rollen.

. Rock’n Bike im Park

Sportsgeist in Fahrt 27 im Obermünstertal

Herrlich willkommen

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29 auf dem Schauinsland

Ob im Sterne-Restaurant oder im Dorfgasthof, die Küchenchefs vereinen die Finessen der badischen, schwäbischen, elsässischen und Schweizer Küche zu oft überraschenden Köstlichkeiten.

Essen und Trinken Aus Liebe zum Echten.

Eine Übersicht der über 400 mit Sternen und anderen Gourmet-Siegeln ausgezeichneten Restaurants finden Sie unter www.kulinarisch-schwarzwald.info

Deutschlands Genießer-Ecke Eigentlich könnte man allein der kulinarischen Erlebnisse wegen Urlaub im Schwarzwald machen. Über keiner Region Deutschlands leuchten mehr Gastro-Sterne und Auszeichnungen. Mehr als 400 Restaurants und Köche der Ferienregion Schwarzwald wurden in aktuellen Gourmet- und Gastroführern ausgezeichnet. Mit 7 Michelin-Sternen und bekannten Köchen wie Harald Wohlfahrt, Claus-Peter Lumpp oder Jörg Sackmann strahlt Baiersbronn am KüchenHimmel besonders hell.

grüne Juwelen 30Hinterzarten in

Nach allen Regeln der Kunst wird aber auch in den gemütlichen Dorf- und Berggasthöfen gekocht. Der Blick in die Speisekarten erzählt viel von Land­ schaft, Jahreszeit und der Lust zu

ko­chen. Zartes Weiderind in Pfeffer­ soße, Bibbeleskäs mit Brägele, Rindfleisch­salat, Roulade von der Schwarzwaldforelle, hausgemachte Rehbratwürste oder Rehrücken Baden-Baden. Ein einziger Blick – und schon beginnt die „Qual der Wahl“. Urlauber finden in beinahe jedem Ort der Region mindestens einen Gasthof oder ein Restaurant mit besonderem Genuss-Faktor. Und gemütlich ist es in den Dorfgasthöfen allemal. Der Genuss wird noch gesteigert – ­durch die herausragenden badischen Weine. Garantiert eigene „Viertele“ und Schwarzwälder Hausmannskost bekommen Sie dort, wo „ausg’steckt“ ist. Achten Sie im Frühsommer und Herbst auf geschmückte Besen oder Reisigbündel. Die Winzer signalisieren damit, dass ihre „Strauße“ oder „Besen­ wirtschaft“ geöffnet ist. 31

Schwarzwälder Kirschtorte

So geht‘s

Biskuitboden:

Todtnauberg lädt alle zwei Jahre zum Schwarzwälder Kirschtortenfestival ein. Dann stellen Zuckerbäcker-Profis und Hobby-Konditoren ihre Kreationen vor. Wenn Sie mitmachen wollen: Der nächste Wettbewerb startet am Sonntag, 13. Juni 2010.

250g Zucker 300g Mehl 2 EL Kakaopulver 7 Eier Für die Füllung: 1,2 Ltr. Sahne 50g Zucker ggf.3 Tütchen Sahnesteif 400g Sauerkirschen 1/4 l Saft von Sauerkirschen 4 gestrichene EL Mondamin 50-100ml Kirschwasser Verzierung: Kaiserkirschen und Schoko­ raspel bzw. gehobelte Kuvertüre Genießer-Tipp: Früchte vorher einige Zeit in Kirschwasser einlegen und einen Schuss Kirschwasser in die Sahne geben. Ein vorbereitetes „Kirschtorten-Set“ können Sie sich von uns auch nach Hause schicken lassen: www, schwarzwald-tourismus.info

Damit Sie wissen, wie man im Todtnauer Ferienland die klassische Schwarzwälder Kirschtorte zubereitet, verraten wir Ihnen schon mal das Rezept. Zur Einstimmung auf den Wettbewerb können Sie so ein paar liebe Menschen mit der süßesten Versuchung des Schwarzwaldes beglücken. Die „Einkaufsliste“ finden Sie in der Spalte links. Zubereitung des Bodens: Eier und Zucker schaumig rühren. Mehl und Kakao-Pulver sieben und unterheben. In einer Ringform ca. 30 Minuten bei

etwa 180 – 200 °C backen. Danach zum Auskühlen auf den Kopf stellen. Dann den Boden in 3 gleich hohe Scheiben schneiden. Gekühlte Sahne mit Zucker steif schlagen, evtl. etwas Sahne­steif zugeben. 1/4 l Kirschsaft aufkochen, Mondamin in etwas Saft auflösen, dazugeben und unter Rühren aufkochen. Vom Herd nehmen, Sauerkirschen einrühren, abkühlen lassen. 20 ml Kirschwasser einrühren, Kirschen gleichmäßig auf dem unteren Boden verteilen. Darüber eine Schicht Sahne. Dann den 2. Boden auflegen, leicht andrücken, reichlich mit Kirschwasser beträufeln, eine Schicht Sahne auftragen. Danach den 3. Boden auflegen, reichlich mit Kirschwasser beträufeln. Oberseite und Rand gleich­mäßig mit Sahne bestreichen. Schoko­raspeln seitlich anwerfen. Sahne-Rosetten aufspritzen und mit Kaiserkirschen verzieren. Torte vor dem Servieren gut kühlen!

Schwarzwälder Kirschtorte, Schwarzwälder Kirsch, Schwarzwälder Schinken – die Welt kennt einige weitere herzhafte Spezialitäten aus unserer Region. Und Sie?

Für Genießernaturen

.

Biere Probieren Sie die einheimischen Biersorten. Mit quellfrischem Schwarzwälder Wasser nach alter Tradition gebraut, gehören Sie zu den besten Bieren Deutschlands. Manche haben es zu Kultstatus auch jenseits der Region gebracht, viele bekommen Sie nur hier. Aber gerade die köstlich erfrischenden und würzigen Biere aus der unmittelbaren Umgebung ihres Urlaubsortes sollten Sie probieren.

. Mineralwasser

Vielleicht haben Sie schon eines der Schwarzwälder Mineralwasser getrun­ ken, ohne zu wissen, dass es von hier kommt. Die unterschiedlichen Raffinessen unserer heimischen Mineralwasser hätten jedoch durchaus eine systematische Erkundung verdient. Ob Schwarzwaldperle, Schwarzwaldquelle oder Schwarzwaldsprudel – machen Sie einfach den Urlaubstest. 32

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Honig Von tiefdunkler Farbe, würzigem Geruch und köstlichem Geschmack: Der Schwarzwälder Tannenhonig ist einzigartig. Aber auch schwer zu bekommen – es sei denn, Sie kaufen ihn ­direkt bei einem unserer Schwarzwälder Imker.

. Milch

Eine Milch kann nach Kühlregal schme­cken, nach nichts, oder herz­ erfrischend nach Landluft. Im letzteren Fall ist es dann vielleicht Schwarzwälder Landmilch oder Bio-Milch. Gibt es tatsächlich nur im Kühlregal. Schmeckt aber echt.

An dieser Stelle können wir nur drei Tipps geben: Genießen, genießen, genießen. Es gibt weit über 1000 Brennereien im Schwarz­wald, rund vierzig Bierbrauereien und mehr als zehn Mineralbrunnen, deren Genießertropfen es zu kosten gilt. Einige Hundert der weit über tausend Winzer verkaufen ihre Weine direkt aus dem Keller. Bei Imkern, Milch- und Obstbauern können Sie die regionalen Köstlichkeiten direkt am Hof oder am Feld kaufen. Wenn ein Urlaub zum Testen nicht reicht? Dann kommen Sie einfach wieder. Wir freuen uns auf Sie!

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Was noch? Bergkäse, Ziegenkäse, Kräuterkäse, Bibbeleskäs, Schwarzwälder Rehrücken, Schwarzwälder Forellen, Brägele (Bratkartoffeln), Schäufele (Kassler), Bauernwürste, Freiburger Rote. 33

von glücklichen Lagen

34

35 am Kaiserstuhl

Was macht eine Region so einzigartig? Die Menschen? Klar. Die Landschaft? Richtig. Was da wächst? Sicher auch. Die Küche? Auf jeden Fall! Alles zusammen? Dann sind Sie im Schwarzwald!

Gutes aus der Region Sonnentropfen Bildbezeichnung

Ausführliche Informationen zu regionalen Spezialitäten finden Sie in unserem InternetAuftritt www.schwarzwald-tourismus.info unter > Reisethemen > Essen und Trinken. Achten Sie beim Einkauf einmal auf die Gütesiegel „echt Schwarzwald“ oder „kaiserlich genießen“. Die Regional­marken stehen für gute, gesunde und naturverträglich produzierte Lebensmittel aus der Region.

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Sattgrüne Weiden, bunte Wiesen, knorrige Weidbuchen, ausgedehnte Weinberge: Unsere Kulturlandschaft hat sich über Jahrhunderte land­ wirtschaftlicher Nutzung entwickelt. Und mit ihr die Menschen und ihre Ansprüche. Um die Landschaft zu bewahren, muss sie weiter landwirtschaftlich genutzt werden. Und deshalb arbeiten hier Landwirte, Touristiker und Gastronomen Hand in Hand. Und so können auch unsere Gäste „Natur mit Messer und Gabel schützen“: Mit dem Verzehr regionaler Produkte tragen Sie quasi automatisch zum Naturschutz bei. Zum Beispiel verpflichten sich die Gastronomen der Vereinigung „Schmeck den Süden“ zur Verwendung baden-württem­ bergischer Erzeugnisse.

Noch weiter gehen die Wirte im Schwarzwald: Mehr als 60 „Naturparkwirte“ und über 40 Wirte der Vereinigung „Kulinarischer Kaiserstuhl“ haben sich ausdrücklich der heimischen Küche mit regionalen Erzeugnissen verpflichtet. Landwirte liefern frisches Obst, Gemüse und Käse, Metzger Fleisch oder Speck, Müller Brot, Getreide oder Öl, Imker Honig – und mancher Koch kauft die Erdbeeren und Himbeeren für die feine Konfitüre direkt auf dem Markt.

Ein Tipp für Weinliebhaber: Zahlreiche Win-

Das sichert die Existenz der Landwirte und somit auch den Erhalt unserer Landschaft. Und es trägt wesentlich dazu bei, dass die Region nicht nur wegen ihrer viel gelobten internationalen Küche zum Mekka der Gourmets geworden ist, sondern gerade auch wegen ihrer regionalen Raffinesse.

und gerne einen Genießer-Tag einplanen!

zergenossenschaften bieten in ansprechend gestalteten Verkaufsräumen eine hervorragende Weinberatung an. Dabei kann man zwanglos die Weine der jeweiligen Region kosten – und natürlich auch kaufen. Im Sommer und Herbst sollten Sie nach einer „Kulinarischen Weinwanderung“ fragen. Dabei werden die Weine direkt in den Reben ausgeschenkt – natürlich verbunden mit der Verkostung regionaler Küchenspezialitäten. Für sechs Kilometer Wanderung können Sie bei diesen Verführungen gut

am Kaiserstuhl

Wein aus dem Schwarzwald? Und was für einer!

erfüllen somit von Haus aus besondere Anforderungen.

Die Ferienregion Schwarzwald umfasst weit mehr als das Mittelgebirge, das ihr den Namen gibt. Dazu gehört vor allem auch das Badische Weinland in den Tälern und Vorbergen am Westrand. Mehr als 12.500 ha der knapp 15.400 ha großen Weinanbaufläche Badens, der drittgrößten in Deutschland, bilden hier quasi einen „Weinschwarzwald“.

Fünf große Weinbaubereiche Badens gehören zum Schwarzwald: Markgräflerland (3032 ha), Tuniberg (1039 ha), Kaiserstuhl (4160 ha), Breisgau (1641 ha) und Ortenau (2674 ha). Dazu kommen am Hochrhein im Süden noch ein Teil des Bereichs Bodensee und im Norden noch ein kleiner Teil des Kraichgaus.

Weinberge, Reben, Weindörfer, Straußen und Weinfeste machen die Region zum Lieblingsziel der „Vierteleschlotzer“, wie man hier die nennt, die ein gutes Glas Wein zu schätzen wissen. Baden gehört als einziges Anbaugebiet in Deutschland zur Weinbauzone B der EU. Die berühmten roten und weißen „Schwarzwaldweine“

Dominiert beim Roten der Blaue Spätburgunder, ist es beim Weißwein der Müller-Thurgau. Andere Sorten setzen regionale Akzente: Der Riesling ist hauptsächlich in der Ortenau zu Hause, das Markgräflerland ist Gutedel-Land und Burgunderweine wie der Ruländer (Grauburgunder) und Weißburgunder werden hauptsächlich im Breisgau, am Kaiserstuhl und Tuniberg ausgebaut. 37

1000 tiefe Gründe

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39 bei Neuglashütten

Mit seinen Heilbädern, Heilquellen und Kurorten steht der Schwarzwald im „Bäderland Baden-Württemberg“ für einen hochwertigen Wellness- und Gesundheitsurlaub.

Wellness vom Feinsten Sich neu erleben. auf der Halde, Schauinsland

Bildbezeichnung

Ausführliche Infos zu den Wellness Stars in Baden-Württemberg enthalten die beiden Kataloge „Wellness Stars Hotels“ und „Wellness Stars Thermen“ der Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg, Esslinger Str. 8, 70182 Stuttgart. Im Internet sind die aktuellen WohlfühlZiele mit weiteren Infos zum Gütesiegel unter www.wellness-stars.de zu finden.

Frisch

Auf!

Streicheleinheiten für die Seele Die klimatisch bevorzugte Lage liefert den Grundstock. Das Klima wirkt nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter intensiv heilsam. Egal ob zur Kur oder zu einem Urlaub in gesunder Umgebung. Hier stimmt alles. Für den Rest sorgen renommierte und engagierte Gesundheitsexperten. Das Ergebnis: Gleich 14 Heilbäder, 17 Heilklimatische-Kurorte und zahlreiche staatlich anerkannte Luftkurorte. Wenn Sie wieder richtig tief durch­ atmen wollen, sind Sie im Schwarzwald bestens aufgehoben. Auch wenn Wellness zum Modewort geworden sein mag, im Schwarzwald können Sie wissen, worauf Sie sich freuen dürfen: Zwischen Rhein und Neckar, Karlsruhe und Bad Säckingen

40 Todtnauer Ferienland im

garantieren die „Wellness-Stars“ über­prüfte und gesicherte Qualität mit drei, vier oder fünf Sternen. Im ganzen Land haben 48 Hotels die strengen Kriterien der Klassifizierung geschafft, aber: 34 der ausgezeichneten Häuser mit 3-5 Wellness Stars liegen im Schwarzwald! 19 der prädikatisierten Häuser haben vier Sterne, zehn gehören sogar zur Fünf-SterneKategorie. Alle haben zugleich mindestens drei Hotelsterne. Auch zehn der 17 Thermen mit ­Wellness Stars und zwei von neun mit Sternen klassifizierte Medical Wellness-Betriebe liegen in einer der Schwarzwälder Ferienregionen. Ganz neu: „Schwarzwald-Balance“. So gekennzeichnete Häuser bieten Wellness- und Wohlfühlarrangements mit regionstypischen Anwendungen und heimischen Zutaten an. 41

Eintauchen in die wohlige Wärme, spüren wie das Wasser den Körper umspült – endlich entspannen. Was für eine Wohltat! Kein Stress mehr, kein Telefon, kein Chef. Nur dieses wohlige Gefühl.

Gesunde Wasser

innerem Wohlklang lauschen

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Bereits die Römer machten sich die heilende Kraft des Thermalwassers zu Nutze, als sie sich in der Rheinebene und an den Hängen des Schwarzwaldes niederließen. Die Römerbad-­ Ruine in Badenweiler ist die älteste erhaltene Badelandschaft der Römer nördlich der Alpen und ein sehenswertes Zeugnis dieser frühen Badekultur.

warten auf Sie. Nur die Namen erinnern noch an die Zeiten der Römer: Caracalla-Therme in Baden-Baden, Vita Classica in Bad Krozingen, Cassio­ peia-Therme in Badenweiler, Solemar in Bad Dürrheim. Auch die SiebenTäler-Therme in Bad Herrenalb oder das Palais Thermal in Bad Wildbad gehören zu den modernen Wohlfühltempeln im Schwarzwald.

„Sanus per aquam“ – Gesundheit durch Wasser. Sich verwöhnen (lassen), etwas Gutes für sich tun, ausspannen, Kraft tanken. Wo könnte man das besser als in einer Landschaft wie dem Schwarzwald.

Ayurveda, Japanisches Bad, hawaianische Lomi Lomi Nui, Tibetische Klangschalenmassage – längst haben im Schwarzwald Massagetechiken aus Übersee Einzug in die Thermen und Wellness-Hotels gehalten.

Heute schmücken den „Silva negra“ Gesundheitstempel, von denen die römischen Touristen nicht einmal träumen konnten. Elegante Thermenund Saunalandschaften mit Solarien, Beauty- und Wellness-Programmen

Wo die Anwendungen angepasst wurden an die Schwarzwälder Landschaft, das Wasser, die Luft und die Menschen, ergibt sich daraus ein einzigartiges Erlebnis von Wellness – echtes Schwarzwälder Wohlgefühl.

Schönheit – made in Schwarzwald Nie wurde „Beauty“ eine so große Bedeutung beigemessen wie heute. Nicht zuletzt deshalb stehen die Schönheitsprogramme und eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung in den Wellness-Hotels im ­Vordergrund. Dabei setzen viele inzwischen auf biologisch reine Zutaten aus der Region. Für „Schönheit made in Schwarzwald“ kommen in manchen Wellness-Hotels und -Thermen Cremes, Öle und Elixiere aus regio­ nalen Zutaten zum Einsatz. Da gibt es beispielsweise die „Badenweiler Gutedel Wellnesskur“ mit ­einem Peeling aus gefrosteten Gutedel-Trauben oder die „Fichtel- Wich­ tel“-Massagen, -Bäder und Peelings des Hoteliers Ferdinand Thoma vom Schluchsee aus den Frühlings­trieben

der Fichten, seine „Elfenkosmetik“ aus zart duftenden Holunderblüten. Das Landwirtsehepaar Martin und Jutta Braun vom Ospelehof in Hinter­ zarten machen aus Molke nähr­reiche Hautpflegecremes, Körper­lotion, Tages- und Nachtcremes. Und das Criollo-Gestüt „La Cimarrona“ bei Grafenhausen im Hochschwarzwald lässt für die Kosmetikserie „Criolla“ Seifen, Reinigungsmilch, Shampoo, Pflegecreme und Körperlotion aus Stutenmilch herstellen. Bei der entschlackenden „PrießnitzPackung“ in der Siebentäler-Therme in Bad Herrenalb kommt eine Mixtur aus Schwarzwälder Tannennadeln, Tannenzapfenöl, Nachtkerzenöl und Honig zum Einsatz.

in Menzenschwand

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Ausflugstipp: Bäderstraße Wenn Sie die Gesundheitszentren der Ferienregion besuchen wollen, könnten Sie auf der Schwarzwald-Bäderstraße anfangen. Sie zeigt ausgehend von Pforzheim auf einem 270 km langen Rundkurs, was Landschaft und Heilbäder im nördlichen Schwarz­ wald, zwischen dem Tal der Nagold im Osten und dem Badener Rebland im Westen zu bieten haben. Das Bild bestimmen lang gezogene Waldberge, Hochmoore und im Westen die hügeligen Weinberge.

. Schwarzwald Balance

Ausgewählte Häuser bieten unter der Bezeichnung „Schwarzwald Balance“ regionsspezifischeWellness mit basischer Küche, Bewegung, sportlichen, künstlerischen und sozialen Angeboten zur Harmonisierung des SäureBasen-Haushaltes an. Mehr Infos unter www.gesund-schwarzwald.info 43

Magie des Augenblicks

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45 am Feldberg

Skispringer werden Sie vielleicht nicht mehr, aber Freudensprünge können Sie bei uns allemal machen. Oder Sie gleiten auf LL-Skiern durch die Landschaft.

Winterwelten Für ungezähmte Entdeckerlust.

Wintersportler wollen gut informiert sein. Schneehöhen, Pistenverhältnisse, Webcams, Skiliftpreise, Skischulinfos uvm. unter: www.winter-schwarzwald.info Hinterzarten im Hochschwarzwald ist bei Skiläufern und Skispringern in aller Welt bekannter Wintersportort. Vom 24. – 30. Januar 2010 werden in Hinter­ zarten rund 500 Sportler aus 30 Nationen

endlich abheben

zu den Nordischen FIS-Juniorenwelt­ meisterschaften erwartet. Ausgetragen werden die Wettkämpfe im Skilanglauf, Skispringen und in der Nordischen Kombination im Skistadion der „Schwarzwald-Adler“ und im Nordic Center am Notschrei.

46 am Feldberg Bildbezeichnung

Knirschend weiß und sonnig schön Selbst wenn in den Tälern der wärm­ sten Region Deutsch­lands noch weniger Schnee liegen mag als an­dern­­ orts – auf den Höhen im Schwarz­wald entfaltet der Winter seine weiße Pracht. Ob auf Snowboard oder Langlaufskiern, auf Schneeschuhen oder in Wanderschuhen: Bei uns können Sie sich in erfrischender Winterluft bestens erholen. Und häufig scheint auf den Höhen die Sonne, wenn die Täler unter Nebelbänken liegen. Man kann in einem Urlaub gar nicht so viel Ski laufen, wie im Schwarzwald möglich wäre. Hier reihen sich die Winter-Highlights wie an einer Perlenkette gut 150 Kilometer lang von Bad Herrenalb im Norden bis Todtnau im Süden. Mehr als 170 Skilifte, rund 250 Kilometer präparierte

Abfahrtspisten, Freeride-Hänge und Tiefschnee-Abfahrten stehen zur Wahl. Auch das Skitourengehen findet immer mehr Anhänger. Die örtlichen Skiclubs kennen die besten und sicher­ sten Routen. Die ganz großen Sprünge machen auch im Schwarzwald meist die ande­ ren. Christof Duffner, Martin Schmitt, Hans-Jörg Jäkle, Alexander Herr, Georg Hettich und andere „Schwarzwald­ adler“ haben uns erdverhaf­teten Win­ tersportlern etwas voraus: Sie wissen, wie es sich anfühlt, von einer der 22 Schwarzwälder Schanzen zu fliegen. Aber auch schon als Zuschauer bei den Weltcup-Springen geraten die Nerven ins Vibrieren. Wenn Sie wollen auch im Grünen: beim Sommer Grand Prix in Hinter­zarten. 47

Sportlich oder lieber romantisch? Besonders beeindruckend ist der Schwarzwaldwinter, wenn man ihn aus eigener Kraft entdeckt. Auf Langlaufskiern, Wander- oder Schneeschuhen.

Urlaub in Urlandschaft

Mehr als 1700 Kilometer einheitlich ausgeschilderte Loipen werden an schneereichen Tagen im Schwarzwald gespurt. Genug Gelegenheit die Winterwunderwelt auf Langlauf­ skiern zu erkunden. Und wer am Tag nicht genug vom sanften Spaß auf zwei Brettern bekommt, für den gibt es auch noch Flutlicht-Loipen. Wenn Sie lieber auf geräumten Wegen bleiben: Mitten durch die Bilderbuch-Landschaft führen zahlreiche bestens präparierte Winterwanderwege. Oft führen Sie über sonnige

48 Triberg bei

Bergkuppen, oft weit hinein in tief verschneite Wälder. So verpassen Sie kein Detail des ­Naturwunders Winter. Sie möchten auch im Tiefschnee ­vorwärtskommen? Dann können Sie in fast allen Wintersportorten im Schwarzwald Schneeschuhe ausleihen. Das Stapfen auf den breiten Tretern ist auch für Familien ein sportlichspielerisches Wintervergnügen. Und so richtig romantisch ist die Fahrt im Pferdeschlitten oder der Glühwein am Winterlagerfeuer. Groß ist der Spaß an den Rodelhängen, beileibe nicht nur für Kinder. Präparierte Hänge gibt es viele und einige Rodellifte dazu. Ob es der gute alte Schlitten, die modernen Bobs oder die lustigen Snowtubes sind, auf denen Sie zu Tal sausen, Spaß haben werden Sie in jedem Fall. 49

Spielwiese Schwarzwald 50

51 im Sternwald

Im Schwarzwald gibt es für Kinder einiges zu entdecken – ganz besonders in den 20 Ferien­ orten mit dem Gütesiegel „familienfreundlich“.

Familienfreizeit Aufregend echt. im Höllental

Infos zu den Familienferienorten unter www.familien-schwarzwald.info und www.familien-ferien.de

Jeden Tag „Äktschn“ Schwarzwaldferien mit Kindern sind Entdeckerferien. Murgel, Resi, Paddel Paule, die pfiffigen Maskottchen aus Baiersbronn, Feldberg oder Schluchsee, stehen für trendigen Familien­ur­ laub. Andere Orte haben den „Schlitz­ ohren(s)pass“ oder laden zum „Happy Family Club“ ein. Unter allen Ferienorten der Region sind 20 Orte als besonders familienfreundlich positioniert und wurden mit dem Gütesiegel „familienfreundlich“ des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Märchen werden wahr im 52 Sternwald

Abenteuerlustige Kids verbringen zum Beispiel eine Nacht in einem WildnisCamp, schauen aus dem Schlafsack in den Sternenhimmel, Familien bereiten sich ihr Essen am Lagerfeuer zu. An anderen Orten suchen Kinder

in den Bächen nach Edelsteinen oder Gold. Ältere ver­gnügen sich auf „Kids Partys“ oder lernen Tauchen im Schluchsee, dem größten Stausee des Mittelgebirges. Kurz: Die Macher der Kinder-Ferienprogramme in den SchwarzwaldOrten haben sich für die Drei- bis Vierzehnjährigen allerhand überlegt. Auf besonders „familienfreundliche Gastgeber“ weist das Signet des Löwen „Leo Luschtig“ hin. Sie bieten Babybetten, Spielplatz, Spiele für drinnen, Wasch- und Trockenmöglichkeiten für Wäsche, Babysitterservice und was sonst eine Familie braucht. Wissen Ihre Kinder schon wie Apfelsaft gepresst oder eine Kuh gemolken wird? Nein? Dann sind die Ferien auf einem Bauern- oder Winzerhof ein Selbstläufer – im besten Wortsinn. 53

Freizeitparks, Klettergärten, Naturcamps, Canyoning – wenn die Landschaft allein nicht reicht, haben wir auch noch Angebote mit dem ganz besonderen Kick.

Hochspannung

Infos zu Freizeitattraktionen für Kinder unter www.familien-schwarzwald.info Alle Leistungen der SchwarzwaldCard unter www.schwarzwaldcard.info

Urlaub mit Kindern ist schon eine Herausforderung der besonderen Art. Da sind Sie als Eltern ganz schön gefordert. Deshalb hier ein paar Tipps, was die Kids im Schwarzwald noch erwartet: Zunächst einmal Deutschlands größter Freizeitpark: der Europa-Park in Rust. Wer meint, nur noch ein Flug zu den Sternen könne ihm den ultimativen Kick bringen, der kann hier schon mal das Starten üben – in 2,5 Sekunden beschleunigt der Blue Fire Megacoaster von 0 auf 100 km/h, ein irrer Steilstart in den Adrenalinstoß. Nicht ganz so hart und dennoch spannend: Schwarzwaldpark in Löffingen, Vogelpark in Steinen, dazu einige Waldkletter- und Hochseil­gärten, Sommerrodel­ bahnen, Hängebrücken, BikeParks oder Schauinsland-Downhill.

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Höhenflüge

Auf Familien mit kleinen Kindern sind Funny World in Kappel-Grafenhausen und der Freizeitpark Hardt besonders eingestellt. In der World of Living von Weberhaus in Rheinau können sie gemeinsam Wohnwelten von der Höhle bis zur Raumstation erkunden. Sollte es mal zu heiß oder zu nass sein, steigt man in ein Besucherbergwerk ein und erkundet gerüstet mit Helm und Lampe die Welt unter Tage. Oder man geht gleich Gold waschen am Rhein, springt beim Canyoning im Flussbett der Murg von Stein zu Stein, klettert auf Felsen im Wald oder seilt sich mit dem Veranstalter Bitou in den Triberger Wasserfällen durchs kühle Nass ab. Ideen gibt es genug. Lassen Sie sich einfach ein auf das einzigartige Abenteuer Schwarzwald. 55 im Europa-Park in Rust

Trachten, Tänze, Traditionen und Handwerkskunst bewahren das kulturelle Erbe der Region. Fast jedes Tal liefert einen Mosaikstein zum Gesamtgebilde.

Brauchtum Mittendrin dabei. im Scherlenzendobel

Wie tief verwurzelt die Schwarzwälder mit ihrem Brauchtum sind, zeigt sich auch eindrucksvoll in der „5. Jahreszeit“: Die schwäbisch-alemannische Fasnacht oder Fasnet ist ganz anders als der auch noch viel jüngere rheinische Karneval. Die Geschichte der Fasnet und die Unterschiede der verschiedenen Narrenzünfte, ihrer Masken und „Häs“ können Sie rund ums Jahr im Narrenschopf in Bad Dürrheim sehen. Die 1924 im Schwarzwald gegründete Vereinigung Schwäbisch-alemannischer Narrenzünfte ist die älteste in Deutschland. Mehr Infos unter www.schwarzwaldtourismus.info und www.narrenschopf.de

Zeit für dich 56 Gasthofuhr an der Ravennaschlucht

Was früher gut war, ist auch heute noch gefragt Seit Jahrhunderten ist der Schwarzwald eine Kulturlandschaft allererster Güte. Und die Schwarzwälder leben ihr Brauchtum mit Stolz auf das Geschaffene und auf ihre Wurzeln. Das zeigt sich auch an den weit über hundert verschiedenen Trachten, die zu Festtagen getragen werden. Trach­tentanz und Volksmusik sind an beinahe jedem Wochenende irgendwo zu erleben. Denn Tradition und Fortschritt, Brauchtum und Moderne gehören hier eng zusammen. Vom 17. bis ins 19. Jh. brachten Glas-, Uhren-, Orgel- und Bürstenfabrikation einen ersten bescheidenen Wohlstand in die Täler. Heute haben hier bekannte Hightech-, Holz-, Sanitärund Industrieunternehmen ihren Sitz.

In Waldkirch werden z.B. Orgeln für Kirchen und Jahrmärkte in aller Welt gefertigt. In Bernau gingen 1892 die ersten Serien-Ski der Welt in Produktion, heute sind Bernauer „Schnefler“ bekannt für ihre Holzhäuser, Möbel, Wohnungs- und Gaststätteneinrichtungen. Über 350 Jahre Uhrenfertigung werden im Deutschen Uhrenmuseum in Furtwangen lebendig. Schwarzwälder Schmuckproduktion zeigt das Schmuckmuseum in Pforzheim. Und wie sich das Glasbläser-Handwerk verändert hat, lässt sich in der Dorotheenhütte in Wolfach erleben. In der letzten aktiven Glasmanufaktur der Region können Besucher auch ihre eigene Blumenvase blasen – oder sich rund ums Jahr zwischen Weihnachtskugeln und Rauschgoldengeln in K ­ in­dertage zurückträumen.

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Kunst, Kultur, Architektur, Events und Festivals: Ein Besuch in einer der Städte der Ferienregion ist immer einen Ausflug wert.

Städte-Erlebnis Mittelpunkte erobern.

Wenn Sie schon vor dem Urlaub den Städtetrip planen wollen, schauen Sie doch einfach mal in den Veranstaltungskalender auf unserer Webseite www.schwarzwald-­ tourismus.info. Er verrät Ihnen schon Wochen im Voraus, wo was los ist und was vielleicht einen gezielten Besuch lohnt. Besonders herausgeputzt ist 2010 die Doppelstadt Villingen-Schwenningen am Ostrand des Schwarzwaldes: Vom 12. Mai bis 10. Oktober ist die Stadt Schauplatz der Landesgartenschau Baden-Württemberg. Mehr Infos unter www.lgs-vs2010.de

Hunger auf Echt 58

Pause vom Grün Was wäre eine so faszinierende Landschaft wie sie die Ferienregion im Dreiländer-Eck zu Frankreich und der Schweiz zu bieten hat, ohne ihre Städte und Dörfer! Ein Tipp, wenn Sie mal eine Pause vom Grün brauchen: Machen Sie einen Schaufenster­ bummel in den Städten, besuchen Sie die Thermen der Region. In der „Schwarzwald-Metropole“ Frei­ burg lohnt nicht nur das Münster mit dem „schönsten Turm der Christenheit“ einen Besuch. Die geruhsame Pause in einem der vielen Straßen­ cafés, Einkaufen in den Geschäften, Besuche in Museen, geselliges Sitzen in Lokalen, eine hervorragende Küche in gemütlichen Restaurants – das kön­ nen Sie in vielen Städten der Region erleben. Einzigartig in Freiburg sind

das Flanieren neben den „Bächle“ durch die Altstadtgassen und das studentische Flair auf Straßen und Plätzen. Von jedem unserer rund 300 Ferienorte haben Sie es Dank der guten Verkehrsverbindungen nicht weit in die Stadt. Und wenn Sie Gast in einem KONUS-Ort sind, können Sie Busse und Bahnen für Ihren Städteausflug sogar kostenlos nutzen – quer durch die über 11.000 Quadratkilometer große Ferienregion. Ein Theaterbesuch oder Einkaufsbummel in Ettlingen, Baden-Baden, Offenburg, Freiburg, Lörrach, Bad Säckingen, Waldshut, Donaueschingen, VillingenSchwenningen, Rottweil, Freudenstadt, Horb, Nagold, Calw oder Pforzheim und den vielen Städtchen da zwischen ist so problemlos möglich.

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Freifahrten nach überall Das Ziel heißt Entdecken.

Ein Faltblatt und detaillierte Infos zur SchwarzwaldCard gibt es bei der Schwarzwald Tourismus GmbH oder unter : www.schwarzwaldcard.info Auch zu KONUS gibt es bei Schwarzwald Tourismus einen Flyer. Laufend kommen neue Orte dazu. Außerdem könnten Sie vor der Buchung den Gastgeber Ihrer Wahl nach der KONUS-Gästekarte fragen. Fordern Sie für Ihre Ausflugsplanung am besten die kostenfreie Übersichtskarte mit den eingezeichneten KONUS-Verbindungen an unter www.konus-schwarzwald.info. Schwarzwald Tourismus GmbH Ludwigstr. 23

einfach und bequem 60der Ravennaschlucht in

79104 Freiburg Tel.: +49 761.89646-93 Fax: +49 761.89646-94

KONUS-Gästekarte

SchwarzwaldCard

Wie ernst es den Schwarzwäldern mit Umweltschutz und dem sparsamen Energieeinsatz ist, zeigt sich ganz vorteilhaft an der KONUS-Gäste­ karte: Mehr als 6000 Gastgeber in weit über 100 Ferienorten ermöglichen damit ihren Gästen die freie Fahrt in Bussen und Bahnen aller neun ­Verkehrsverbünde in der gesamten Ferienregion.

So groß die Ferienregion und so vielfältig das Angebot an Sehenswürdigkeiten, Attraktionen, Freizeit- und Erlebnisparks ist – so sorgfältig wird man auch das Urlaubsbudget planen wollen.

Im richtigen Ort buchen, ankommen, Auto stehen lassen und im ganzen Urlaub die KONUS-Gästekarte als Freifahrtschein in Bus und Bahn nutzen. Ohne ein zusätzliches Ticket zwischen Donaueschingen und Freiburg, Pforzheim und Basel mit dem ÖPNV die Welt erkunden. Wo gibt es das sonst noch? So entspannt spart man nirgendwo – und schont dabei zugleich Urlaubs­kasse und Umwelt.

Für Unternehmungslustige gibt es im Schwarzwald ein einzigartiges Angebot, das richtig Geld sparen hilft: die SchwarzwaldCard. Sie gibt freien Eintritt bzw. freie Fahrt oder andere Vorteile bei rund 150 Attraktionen in der gesamten Ferienregion. Sie gilt von Anfang Dezember bis Anfang November des Folgejahres an drei frei wählbaren Tagen. Entdeck­ ungs­freudige Nutzer sparen damit leicht 60 Euro. Bei guter Planung noch mehr, denn viele Attraktionen geben Ermäßigungen auch außerhalb der drei Kerntage. 61