Versöhne dich zuerst mit deinem Bruder...

02.09.2003 - Mobile (oder auch ein Plakat), dass den Inhalt dieser Gruppenstunde ..... zu äußerst günstigen Preisen nur € 5,- bis € 6,-/lfm. Wir freuen uns.
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Sonntag für Sonntag und auch unter der Woche versammeln sich in eurer Gemeinde Menschen zum Gottesdienst. Oft sind auch Ministranten dabei, die sich so bzw. in den Ministrantenstunden regelmäßig sehen. Ministranten haben also etwas gemeinsam, eine Gemeinsamkeit, die sie verbindet. Aber ist eine Ministrantengruppe deswegen schon automatisch eine Gemeinschaft? Du kennst das sicher auch aus deiner Pfarre: Kinder und Jugendliche (und natürlich auch Erwachsene) vertragen sich nicht immer. Manchmal machen sie sich über einen anderen lustig, verspotten jemanden. Manchmal schließen sie einen aus, beleidigen sie einander und können/ wollen sich danach nicht so schnell wieder versöhnen. Zwischen Gemeinsamkeit und Gemeinschaft gibt es einen wesentlichen Unterschied. Jede Gruppe, die sich regelmäßig trifft, hat eine Gemeinsamkeit, ein gemeinsames Interesse, einen „Mittelpunkt“. Bei einem Volleyball- oder Fußballverein ist es das Spielen mit dem Ball, bei einer Musikkapelle oder einer Band ist es das Musizieren, beim Ministrieren ist es der Dienst am Altar. Trotz dieser Gemeinsamkeit aber kann es zu Zwistigkeiten kommen, kann es verschiedene „Lager“ geben. Über das gemeinsame „Projekt“ oder Interesse, über das gemeinsame Ziel hinaus, gibt es oft nichts, was verbindet. Wenn wir Jesus nachfolgen, ist Gemeinschaft mehr als nur ein Zusammenkommen, um miteinander etwas zu tun. Wir nehmen uns dann die Wünsche, Anregungen und die Kritik der Nächsten „zu Herzen“ - und dadurch knüpft sich ein Band der Freundschaft. Plötzlich sehen wir dann manche Dinge anders als früher, neue „Blickwinkel“ tun sich auf. Natürlich gibt es in einer Gemeinschaft immer wieder Konflikte und Probleme. Sie entstehen, weil es verschiedene Anschauungen und Meinungen über eine Sache gibt. Das ist im Prinzip nicht schlecht – es kann

sogar sehr bereichernd sein! Wenn wir uns um Gemeinschaft, wie Jesus sie meint, beFortbildungsnachmittag mühen, wermehr dazu auf Seite 8 den wir aber immer wieder merken dass nicht diejenigen die besten Einfälle haben, die stark sind oder gut argumentieren können. Oft hat der Schwächste oder der Stillste in einer Gruppe wichtige Ideen! Jesus Christus weiß um die Enge unseres Herzens, die Gemeinschaft so schwierig macht. Wir haben zu wenig „Herzenskraft“, um alle Menschen lieben und aufnehmen zu können. Wir können aus eigener Kraft nicht jedem Menschen herz-lich begegnen. Jesus kommt uns zu Hilfe. Er schenkt uns Seine Herzenskraft. Aus Seinem Herzen, über die Sakramente, fließt diese Kraft in unser Herz. Gemeinschaft ist zerbrechlich. Immer wieder bedarf es unseres Bemühens um Versöhnung durch unsere Worte und Zeichen, damit ein Neubeginn von Freundschaft und Gemeinschaft sein kann. Das Bemühen um Versöhnung ist nicht leicht, oft muss man seinen Stolz und seine Abneigungen überwinden. Aber diese Überwindungen sind es, die unser Herz weit machen und fähig, Gemeinschaft mit allen Menschen zu leben. Wenn wir unser Christsein ernst nehmen, wenn wir Jesus wirklich nachahmen, wird die Versöhnung immer mehr unser innerstes Anliegen werden, denn Versöhnung bringt Frieden in die Welt! Euer MiniFundus-Team

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MiniFundus

Erzdiözese Wien

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Ministrantenpastoral

Versöhne dich zuerst mit deinem Bruder...

Ve r s ö h n e d i c h z u e r s t m i t d e i n e m B r u d e r

„Sie waren ein Herz und eine Seele...“

Wie kann uns das gelingen? Ministranten und Ministrantinnen sollen wissen, dass Konflikte in jeder Gruppe entstehen, dass es aber entscheidend für die Gemeinschaft ist, wie sie damit umgehen.

Sie sollen lernen, Konflikte in der Ministrantengruppe nicht zu negieren sondern sie wahrzunehmen und durch ihr Verhalten zu einer Lösung beitragen.

(Apg 4,32)

Sie sollen dazu angeleitet werden, bei Streitigkeiten den ersten Schritt in Richtung Versöhnung zu setzen. ❏

Gruppenstunde

Verschiedenen „Blickwinkel“ – Verschiedene Ansichten • Du hast „Mini(stranten)-Max“ vergrößert kopiert und legst dieses Bild am Beginn der Stunde in die Mitte, sodass alle Kinder gut hinsehen. Beschreibt gemeinsam diesen Mini, z.B. dass sein Gesicht recht rund ist, er eine Brille trägt, wie seine Haare ausschauen,... Vielleicht wollt ihr dem Maxerl auch einen Namen geben, vielleicht ist es auch ein Mädchen... Achte darauf, dass ihr keinen Namen aussucht, der an ein anderes Kind/ einen Jugendlichen erinnert, z.B. an einen Außenseiter in der Schule. Es ist wichtig zu betonen, dass es hier um jemanden geht, den niemand von uns kennt. • Einzelne Minis oder kleine Gruppen bekommen jetzt einen Zettel mit einer Rollenbeschreibung (siehe rechte Spalte). Sie sollen sich in verschiedene Personen hineinversetzen, die Max kennen. Stellt euch vor, dass diese Personen mit jemand anderem über Max sprechen. Spielt einander vor, was diese Person sagen könnte. Die Aussagen in der rechten Spalte, können dir beim Anfertigen dieser Beschreibungen eine Hilfe sein. Minis, die im

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Rollenspiel nicht geübt sind, fällt es wahrscheinlich leichter, wenn sie sich jemanden aussuchen, dem sie das erzählen, z.B. die Mutter kann mit einer Freundin über Max reden, die Lehrerin mit einem Kollegen... Du kannst auch selbst diesen Gesprächspartner spielen, und so durch gezieltes Nachfragen unterstützen. • So viele und noch viel mehr verschiedene Blickwinkel gibt es, aus denen man Max sehen kann! Alle diese Sichtweisen haben ihre Richtigkeit, aber keine wird Max wirklich gerecht. Es würde an ihm immer noch viel mehr zu entdecken geben, man könnte immer noch andere Dinge über ihn erzählen. • Versucht doch in der nächsten Zeit, Menschen unter verschiedenen „Blickwinkeln“ zu betrachten. Immer, wenn dir an jemanden etwas Negatives auffällt suche auch etwas Positives! Ihr könnt euch „Erinnerungszeichen“ basteln, damit ihr zuhause daran denkt und erinnert werdet, z.B. eine gezeichnete Brille oder ein Auge... In der nächsten Stunde könnt ihr euch drüber unterhalten, was euch aufgefallen ist und was ihr erlebt habt.

♦ Mutter: „Max ist mein ein und alles. Ich weiß, wie weh ihm das mit der Scheidung tut, aber was soll ich machen... Hoffentlich kommt er in der Schule mit, jetzt, wo er am Nachmittag so oft allein ist...“ ♦ Vater: „Ich bin stolz auf meinen Sohn. Er ist sehr selbständig und so ein guter Fußballer! Leider seh ich ihn nur alle 14 Tage, jedes zweite Wochenende ist er bei mir. Dann erzählt er aber auch nicht viel von sich...“ ♦ Arzt: „Max ist ein gesundes Kind. Bei der letzten Untersuchung war er 152 cm groß und hat 44 kg gewogen. Voriges Jahr hat er sich eine Bänderzerrung zugezogen. Da hat er einige Zeit nicht Fußballspielen dürfen...“ ♦ FreundIn: „Max ist mein bester Freund. Wir haben immer viel Spaß miteinander. Er hat immer so gute Ideen, was wir spielen können. Wenn es mir einmal nicht so gut geht, muntert er mich auf...“ ♦ LehrerIn: „Seine Mitarbeit lässt zu wünschen übrig. Wenn er so weitermacht, wird er das Schuljahr nicht positiv abschließen. In Mathematik ist er gut, aber in Deutsch hat er vor allem mit der Rechtschreibung große Schwierigkeiten.“ ♦ Pfarrer: „Ja, unser Max, der ist ein guter Ministrant. Auf ihn kann ich mich verlassen. Wenn ich ihn für eine Aufgabe einteile, kann ich sicher sein, dass das funktioniert. Nur in der Ministrantenstunde ist es manchmal nicht ganz einfach: Max will immer der Beste sein, er kann nicht verlieren...“ ❏

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Ve r s ö h n e d i c h z u e r s t m i t d e i n e m B r u d e r

Gruppenstunde

Gemeinschaft heißt... ... anderen Menschen herz-lich zu begegnen ... von den Stärken und Fähigkeiten anderer zu lernen ... die Fehler und Schwächen anderer zu kennen und zu verzeihen ... vorbehaltlos auf Mitmenschen zuzugehen ... Probleme wahrzunehmen und diesen mit Jesu Hilfe zu begegnen anstatt „Heile Welt“ zu spielen und alles durch die rosarote Brille zu sehen ... Konflikte als Chance zu sehen und daran im Miteinander zu wachsen ... niemanden "zwangsbeglücken" sondern die Freiheit jedes Einzelnen zu achten ... einander anzunehmen und aufzunehmen ... gemeinsame Ziele und Interessen zu haben ... heißt nicht unbedingt, immer dasselbe zu tun und trotzdem am gleichen Strang zu ziehen. ... auf den Schwächsten Rücksicht zu nehmen und niemanden auszuschließen ... nicht nur an sich zu denken, sondern sich in den Nächsten hineinzuversetzen: Was braucht der andere jetzt? Was wünscht er sich? Wonach sehnt er sich? ... auf der Suche sein um zu verstehen: Warum denkt sie/er so? ... zu schauen: Wer braucht jetzt meine Aufmerksamkeit, Zuwendung und Hilfe? ... knüpft sich von Herz zu Herz ... lebt von sichtbaren Zeichen ... mit den eigenen Fehlern und Schwächen aufgehoben und angenommen zu sein ... Versöhnung zu leben ❏

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Gemeinsamkeit ≠ Gemeinschaft • Jeder bastelt heute ein Maxerl, das für ihn selbst steht, z.B. auf stärkeres Papier zeichnen und ausschneiden. Lege einen Gegenstand oder ein Bild in die Mitte, das für etwas steht, das ein Teil deiner Gruppe gerne tut, z.B. einen Ball für Fußballspielen oder eine Schere für Basteln. Alle, die das gerne tun, legen ihr Maxerl dazu, sodass aus den Figuren ein Kreis entsteht. Diese Minis haben etwas gemeinsam – z.B. sie spielen alle gerne Fußball. Nun gibt es aber andere, die das nicht so gerne tun. Sie legen ihr Maxerl weiter weg vom Ball. Probiert das auch mit anderen „Interessensgruppen“ aus, sodass jeder ein Mal ausgeschlossen war und nachvollziehen kann, wie das ist, wenn man „draußen“ steht. Wenn einige Menschen etwas gemeinsam haben, wenn sie gemeinsame Interessen und Ziele haben, dann ist das noch lange keine Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft ist „weiter“ – jeder ist in einer Gemeinschaft herzlich willkommen. Keiner ist ausgeschlossen, wenn er sich nicht selbst ausschließt. Jeder bemüht sich um wache Augen, um hellhörige Ohren und um ein offenes Herz, um zu

In vielen Gruppen gibt es immer wieder die gleiche Situation, wenn es darum geht, was wir heute spielen. Die einen schreien begeistert: „Fußball!“ (oder auch „Merkball!“), die anderen maulen: „Nicht schon wieder. Wir wollen abschießen/verstecken/... spielen!“ Als GruppenleiterIn hast du dann die Wahl: entweder du bietest zwei verschiedene Programme an, oder du enttäuscht oder „vertröstest“ einen Teil der Minis. Eine gute Gemeinschaft zu sein heißt nicht unbedingt, dass alle

sehen und zu verstehen, was die anderen brauchen. Konflikte sind eine Chance, um im Miteinander zu wachsen: wenn sie nicht „unter den Teppich gekehrt“ werden sondern ehrlich ausgetragen werden ohne einander zu beleidigen, wenn jeder nicht seinen persönlichen Vorteil sucht sondern den Wunsch Jesu Christi nach Frieden und Freude für alle Menschen vor Augen hat, wenn jeder bereit ist, zu verzeihen und sich zu versöhnen... Die Kirche sollte so eine Gemeinschaft sein. Eine Gemeinschaft um Jesus, eine Familie, ein Volk, das gemeinsam unterwegs ist. Und deine Minis können lernen, das im Kleinen zu verwirklichen. • Gestaltet mit euren Maxerln ein Mobile (oder auch ein Plakat), dass den Inhalt dieser Gruppenstunde zum Ausdruck bringt. Überlegt euch dabei: Ist unsere Gruppe im Gleichgewicht? Hat jeder seinen Platz? Hängen wir schief? Und dann schickt uns doch ein Foto davon! Wir veröffentlichen diese Bilder auf unserer Homepage. So können sich andere Gruppenleiter gute Ideen „abschauen“. ❏

immer das selbe tun müssen. Es kann sein, dass es in eurer Gruppe immer wieder „Alternativprogramme“zur Wahl gibt. Eine gute Gemeinschaft zu sein heißt aber auch nicht, dass jeder tut, was er gerade will. Es ist für Kinder und Jugendliche wie für Erwachsene gleichermaßen wichtig, dass wir lernen, eigene Wünsche zurück zu stellen, auf sie zu verzichten, wenn wir damit jemand anderem Freude bereiten. Und in einer guten Gemeinschaft verzichten natürlich nicht immer die selben... ❏

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Weiterführende Ideen

„MinistrantInnen – Aufnahme“ In vielen Pfarren wird ein Mal im Jahr ein Gottesdienst gestaltet, bei dem neue MinistrantInnen aufgenommen werden und zum ersten Mal den Dienst am Altar tun dürfen. Die Pfarre St. Cyrill und Method, Wien XXI, gestaltete dieses Fest am Christkönigsonntag 2002 so: • Die neuen Minis ziehen – noch ohne Gewand – mit den anderen Ministranten ein. Sie sitzen noch nicht im Altarraum sondern in der ersten Bank. • Am Beginn der Messe sagt der/die MinistrantengruppenleiterIn ein paar wesentliche Dinge zur Organisation des Ministrantendienstes in der Pfarre, z.B. wie viele Kinder und Jugendliche ministrieren, wie oft Ministrantenstunden stattfinden, in

wie viele Gruppe diese aufgeteilt sind, was die Zielsetzung in den Gruppenstunden ist... • Nach der Predigt werden die neuen Minis namentlich aufgerufen und stellen sich vor dem Altar auf (Blickrichtung zum Altar). • Es folgt das Ministrantenversprechen: Der Priester fragt, die neuen Minis antworten nach jeder Frage: „Ich bin bereit.“ Bist du bereit, Jesus am Altar zu dienen und den Gottesdienst würdig mitzugestalten? Bist du bereit, zuverlässig zu deinem Dienst zu kommen, auch wenn es dir manchmal schwer fällt? Bist du bereit, in der Schule, in der Freizeit und wo immer du bist als Jesu Freund zu leben und so ein Vorbild für andere zu sein? • Die neuen MinistrantInnen knien nieder. Der Priester spricht ein Segensgebet über sie.

• Die älteren Minis holen die Gewänder, die auf einem passenden Platz hergerichtet waren. Sie helfen den neuen Minis beim anziehen. • Alle erneuern ihre Bereitschaft zum Dienst am Altar. Dazu stellen sie sich alle nebeneinander auf und reichen einander die Hände. Der Priester fragt: Seid auch ihr bereit euren Dienst am Altar für ein weiteres Jahr tun, auf Jesus hören und Ihm und der Gemeinde dienen? Ich bin bereit. • Der Pfarrer überreicht jedem neuen Mini das Kreuz, das in dieser Pfarre beim Ministrieren umhängt wird und schüttelt jedem die Hand. Währenddessen wird vom Musikensemble ein Lied gesungen. • Weiter geht´s mit dem Glaubensbekenntnis... • Nach dem Gottesdienst wird weiter gefeiert: Die Ministranten essen gemeinsam zu Mittag und spielen noch einige Stunden. ❏

Lange Zeit in der Geschichte der Kirche war aber der Friedenskuss verbreitet als Ausdruck der geschwisterlichen Gemeinschaft der Getauften (vgl. z.B. Röm 16,16). Im 13. Jahrhundert entwickelte sich daraus die Möglichkeit der Kusstafel. Ein Täfelchen wurde vom Zelebranten geküsst und von den Ministranten an die Gläubigen zum Kuss weitergereicht. Vor allem bei Brautmessen und in manchen Klöstern blieb diese Sitte lange im Gebrauch.

zum Altar“ (vgl. Mt 5,23-24) mitgespielt haben.

Wissen

Friedensgruß – Wusstest du, daß... ... Kommunion (communio) Gemeinschaft heißt und so voraussetzt, dass die Teilnehmer in Eintracht und Frieden miteinander leben? Darum ist in der Messfeier der letzte Schritt vor der Kommunionspendung der Austausch des Friedensgrußes: Nach einem kurzen Friedensgebet ruft der Priester mit ausgebreiteten Händen den Friedensgruß der Gemeinde zu, die ihn erwidert. Nun kann der Priester (Diakon) in freier Form dazu auffordern, einander die Bereitschaft zu Frieden und Versöhnung zu bekunden. ... die Form des Friedensgrußes je nach Eigenart und Brauchtum der Völker variiert? In unseren Gemeinden geschieht dies normaler Weise so, dass jeder sich seinem Nachbarn zuwendet und ihm die Hand reicht.

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Im Friedensgruß schließen sich die einzelnen Glieder der Gemeinde zusammen. Wenn wir untereinander versöhnt sind, so sind wir bereit, den Herrn zu empfangen. ❏

... dass in den meisten Riten der Ostkirche der Friedensgruß seinen Platz am Schluss des Wortgottesdienstes hat. Hier mag die Mahnung „Versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann erst komm und bring die Gaben

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Wissen

„Messe“ – Gesandt sein Nach dem Segen spricht der Priester bzw. der Diakon: „Gehet hin in Frieden“; und alle antworten: „Dank sei Gott, dem Herrn“. Im lateinischen Messbuch heißen diese Worte: „Ite, missa est“ – „Deo gratias“. Das Wort „missa“ ist die spätlateinische Form von „missio“, was soviel wie Entlassung oder Sendung bedeutet. In alten Büchern findet sich die Übersetzung: „Geht, ihr seid gesandt!“ Das

klingt ein wenig anders als unser freundliches „Gehet hin in Frieden!“. Die deutschen Worte könnte man leicht missverstehen als Wunsch für persönliches Wohlergehen in Frieden und Freude. Tatsächlich aber ist es eine Sendung. Dieser Ruf meint: „Geht, ihr seid gesandt, als Christen zu leben. Was ihr jetzt gefeiert habt, das soll durch euer Leben zum Ausdruck kommen!“ Wir sind gesandt, Christus zu den Menschen zu bringen und zu bezeugen. Wir sind gesandt, Versöhnung zu leben.

Von diesen letzten Worten hat die ganze Feier der Eucharistie den Namen „Messe“ erhalten. Messe kommt von Missa – das heißt: nicht nur Brot und Wein werden in Jesu Leib und Blut gewandelt. Die ganze Feier zielt ab auf die Verwandlung unseres Lebens. Wir sollen Jesus ähnlich werden. Mit Ihm gemeinsam sind wir – wie Er selbst Gesandte! Durch Ihn, mit Ihm und in Ihm können wir Frieden bringen und Versöhnung leben. ❏

Weiterführende Ideen

• Nicht nur Menschen, sondern auch Gebäude und Dinge kann man aus ungewöhnlicher/ unterschiedlicher Perspektive betrachten, z.B. indem man auf den Kirchturm steigt! • Was könnt ihr tun, damit eure (neuen) Minis verschiedene Bereiche eurer Pfarrgemeinde kennen lernen? • Die Maxerln für die Gruppenstunde Gemeinsamkeit ≠ Gemeinschaft aus Lebkuchenteig backen ❏

Gebet

Jesus, ich weiss... Jesus, ich weiß, dass das nicht richtig von mir war. Dabei habe ich gar nicht angefangen mit diesem Streit. Aber beim Streiten ist es nicht so wichtig, wer anfängt. Wichtiger ist, wer damit aufhört! Bitte hilf mir, den ersten Schritt zur Versöhnung zu setzen.

Danke, Jesus! Jetzt ist alles wieder leichter. Beim Versöhnen ist es nämlich genau umgekehrt wie beim Streiten: Da ist vor allem wichtig, wer damit anfängt! Danke für deine Kraft und Hilfe. Danke für deine Geduld mit mir. Danke, dass ich immer wieder neu beginnen darf. Amen ❏

September 2003

Hl. Don Bosco Manchen Menschen ist es in ihrem Leben gelungen, besonders offene Augen und Ohren und ein offenes Herz für Gott und die Menschen zu haben. Mit Gottes Kraft ist es ihnen gelungen, ganz für andere zu leben und dabei selbst Frieden und Freude zu erfahren. Manche von ihnen wurden von der Kirche heilig gesprochen. Sie sind uns so als besondere Vorbilder gegeben und auch als Fürsprecher bei Gott. Johannes Bosco war so ein Mensch. Er wurde 1815 in einem Dorf in der Nähe von Turin geboren. Seine Eltern waren sehr arm. Aber er war ein fröhlicher Junge, der andere mit seinen Geschichten, Zauberkunststücken, usw. begeisterte. Johannes Bosco wollte Priester werden und ganz da sein für Kinder und Jugendliche. Das war aber nicht leicht für ihn. Der Schulweg war sehr lang und sein älterer Bruder, der kein Verständnis für sein Studium hatte, machte ihm das Leben schwer. Aber Johannes hielt durch.

Nebenbei erlernte er sogar die Berufe des Schmiedes, des Tischlers und des Schneiders. Als 26-Jähriger wurde er zum Priester geweiht und die Leute sagten von nun an "Don Bosco" zu ihm. Sein Bischof schickte ihn nach Turin, wohin viele Menschen vom Land auf der Suche nach Arbeit gezogen waren. Viele Jugendliche fanden aber keine bezahlte Beschäftigung, lebten auf der Straße und stahlen Essen, weil sie Hunger hatten. Don Bosco sammelte sie um sich, unterwies sie im Glauben, sang, musizierte, spielte und sportelte mit ihnen, und er kümmerte sich um ihre Ausbildung und Arbeit.. Er war für sie wie ein Vater. Bald gab es Konflikte mit Nachbarn und Ärger mit den Behörden. Aber Don Bosco ließ sich nicht beirren und schuf Tagesheime und Schulen aller Art. Er baute seine Erziehung nicht auf Angst und Strafe auf, wie das zu seiner Zeit meistens üblich war, sondern er zeigte den Kindern und Jugendlichen, dass er sie wirklich liebte. Nähere Infos und Materialien unter www.donbosco.at ❏

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Eine Geschichte aus dem Leben des jungen Giovanni Boscos Giovanni wollte lernen, um Priester zu werden. Da er ein guter Schüler war, brauchte er kein Schulgeld zu bezahlen. Was er aber zum Leben brauchte, musste er sich zum größten Teil selbst verdienen. Seine Professoren liehen ihm Bücher. Giovanni las und las, Nächte lang, die berühmten Geschichten und Gedichte der lateinischen und italienischen Schriftsteller. Giovanni las auch alte christliche Werke. Ein Satz vom hl. Augustinus gefiel ihm besonders gut: „Willst du wachsen und in den Augen Gottes groß werden, so fange mit den kleinen Dingen an.“ Und sein Leben lang merkte Giovanni sich, was er beim italienischen Dichter Dante gelesen hatte: „Das Böse vorübergehen lassen. Vergnügt und gut sein und die Spatzen pfeifen lassen!“ Gutes tun, das geht am leichtesten in Gesellschaft, fand Giovanni. An der Brücke außerhalb der Stadt sammelte er Mitschüler um sich und unterhielt sie mit Geschichten und Kunststücken. Und dann hatte er eine Idee: Mit seinen besten Freunden gründete er den „Bund der Fröhlichen“. Die Mitschüler versprachen, ihre Pflichten als Schüler und Christen

Eine deiner Aufgaben als Gruppenleiter ist es, zu schauen, was jeder einzelne Mini gerade braucht. Dazu gehört nicht nur eine ausgewogene „Programmgestaltung“, bei der für jeden was dabei ist. Mindestens genau so wichtig ist es, die Kinder und Jugendlichen gut zu beobachten und schon früh zu erkennen, wenn etwas "schief liegt". Immer wieder tauchen in Gruppen Konflikte auf, und es ist wichtig, wie du diesen Konflikten als Gruppenleiter begegnest. Versöhnung zu leben heißt nicht, vorschnell zu sagen: „Na geh, seid´s doch nicht so, jetzt vertragt euch doch wieder!“ Das würde zwar vielleicht zu einem oberflächlichen Frieden führen, der eigentliche Konflikt aber bliebe weiter beste-

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genau zu erfüllen und im Übrigen alles zu tun, damit die Welt und die Gesellschaft fröhlicher würden. „Und wenn uns die anderen auslachen?“, fragte Antonio, einer der Freunde. Giovanni lachte. Er zeigte zu den Sträuchern hinüber. „Hörst du die Spatzen? Wie sie lärmen und tschilpen?“ „Ja. Und?“ „Stört dich, das sie so laut pfeifen?“ „Die Spatzen? Nein wieso denn?!“ „Willst du ihnen nicht das Pfeifen verbieten?“ „Aber Giovanni!“ „Siehst du! Also sei fröhlich, tu Gutes und lass die Spatzen pfeifen!“ Das war ein wunderbarer Vorsatz: die Spötter spotten lassen, die Murrenden murren lassen, auf die Schlimmen nicht hören, die Schimpfenden schimpfen lassen, so wie man eben die Spatzen pfeifen lässt. Aber das durchhalten im Alltag war nicht leicht. Mühsam überhörte Giovanni die Sticheleien der Schulkameraden. „Hilfe, die Engel kommen!“ – „Oh Gott, die sind ja zu feig,

hen. Wir können diesbezüglich von Don Bosco viel lernen: Er beobachtete seine Burschen sehr genau und kannte sie gut. Er mied es aber, sie vor der ganzen Gruppe zurecht zu weisen, sondern suchte das Gespräch unter vier Augen, um falsches Verhalten anzusprechen. Das kannst du auch tun! Vor oder nach der Ministrantenstunde oder auch, wenn ihr euch zufällig auf der Straße trefft... Das ist die Gelegenheit, um einem Kind oder Jugendlichen z.B. zu sagen: „Mir fällt in der Ministrantenstunde immer wieder auf, dass es dir sehr schwer fällt, diejenigen, die das nicht zu gut können, beim Ballspielen mitmachen zu lassen. Ich verstehe das gut, weil du selber darin besonders gut bist. Aber hast du schon einmal überlegt...“ Dann kannst du ihm vor Augen führen, wie sich dieses Verhalten auf die anderen

mit uns Obst klauen zu gehen!“... (nach: Lene Mayer-Skumanz: „...und die Spatzen pfeifen lassen“ – Geschichten aus dem Leben Don Boscos) ❏

Gebet

Guter Gott Guter Gott, schenke mir immer wieder Menschen, die dein Verständnis, deine Güte, deine Bereitschaft haben zu verzeihen. Schenke mir Menschen, die mich auf Falsches und Böses hinweisen, ohne mich zu verachten. Schenke mir die Ehrlichkeit, mir meine Fehler einzugestehen und schenke mir den Mut, mich dafür zu entschuldigen. Schenke mir deine Kraft und deine Gnade, dass ich den selben Fehler beim nächsten Mal nicht wieder mache. Und lass mich den Menschen, denen ich begegne deinen Frieden und deine Freude weiterschenken. ❏ Amen.

auswirkt, wie es die Gemeinschaft zerstört. Wichtig ist aber, dass du nicht nur das Negative erklärst sondern auch darstellst, wie es anders gehen könnte. Du kannst Sinn und Wirkung positiver und negativer Verhaltensweisen darlegen und so den Minis Hilfe zur Entscheidungsfindung geben. Niemals aber sollst du ihnen eine Entscheidung abnehmen. Sich von Herzen für das Gute zu entscheiden – das kann man niemandem anordnen oder befehlen! Um das rechte Wort zur rechten Zeit zu finden ist es eine große Hilfe, dein Tun mit den Minis auch im Gebet zu begleiten. Bringe das, was du beobachtet hast, vor Jesus und bitte ihn um seine Hilfe. Bete nicht nur mit deinen Minis sondern auch für sie! ❏

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Ve r s ö h n e d i c h z u e r s t m i t d e i n e m B r u d e r

Spiel

X Q V C KM K T R T MU L Z RM U V U E I N S V H J D S K U W L E L L P F O X D J Q V S K E N P M I W L I N T E U H Ö R T G K J U R T T

B J MG H V U H K H F H V E R C E L Ö O R F H X Z E L Y E N I P I K C V H R HM EW S J N P E W E I I X O I N B F I N X F G L F S GW Z

P O J F R S S T N H U M N S E G G

Buchstabengitter mit den Wörtern: mitdenken, zuhören, freundlichsein, verzeihen, helfen, nachgeben, teilen, fröhlichsein, entschuldigen

P O J F R S S T N H U M N S E G G

Natürlich kannst du deinen Vornamen schreiben, aber hast du es schon einmal folgender Maßen versucht? Befestige ein Stück Papier mit Klebeband auf deiner Stirn und schreib dort deinen Namen drauf. Nach wie vielen Versuchen gelingt es dir fehlerlos? Indem ihr euch gemeinsam über die Kritzeleien lacht, sieht jeder die Namen der anderen und merkt sie sich dadurch schnell! ❏

F T P H C V C V X P L S E N Q Ö U

Buchstabengitterlösung: B J MG H V U H K H F H V E R C E L Ö O R F H X Z E L Y E N I P I K C V H R HM EW S J N P E W E I I X O I N B F I N X F G L F S GW Z

Ein Spiel zum Namenmerken für beliebig viele Spieler. Material: kleine Zettel, Stifte, Klebeband;

F U S H U L G I Q L Z R F R B L T H C Y D H G B T E V C N B H U HW

F T P H C V C V X P L S E N Q Ö U

Namen schreiben

Z R B I Z O B S I O I L F Q E H F

F U S H U L G I Q L Z R F R B L T H C Y D H G B T E V C N B H U HW

F J I E D C E J N Q P N N K Z T P

Z R B I Z O B S I O I L F Q E H F

Y K R P S F L D O B N E O U R Z Z

X Q V C KM K T R T MU L Z RM U V U E I N S V H J D S K U W L E L L P F O X D J Q V S K E N P M I W L I N T E U H Ö R T G K J U R T T

V F E T Q Q I H A G O D S V L K T

F J I E D C E J N Q P N N K Z T P

September 2003

S U N U G R N B O K H T H B P L T

Y K R P S F L D O B N E O U R Z Z

Varianten: • Spieler dürfen nur durch zwei Klopapierrollen schauen • 2 oder mehr Personen werden zugedeckt • Hindernisse erschweren die Sicht (Kästen, Matten, Tücher zwischen Bäumen,...)

B M V E X L C J T W E I I Q L V E J N J M J M I B E I S K S H F F W

V F E T Q Q I H A G O D S V L K T

Ein kooperatives Spiel ab 10 Jahren. 8-18 Personen, großer Raum oder Wiese, Decke. Die Spieler gehen mit geschlossenen Augen vorsichtig durch den Raum. Stoßen sie auf ein Hindernis oder auf einen Mitspieler, wechseln sie die Richtung. Auf ein Signal (Musikstopp, GruppenleiterIn,...) erstarren sie auf ihrem Platz und in ihrer Haltung. Die Spielleiterin berührt eine Person, die sich auf dieses Zeichen hin auf den Boden hockt zugedeckt wird. Nun dürfen alle die Augen öffenen, sich aber nicht bewegen und deshalb auch die Blickrichtung nicht ändern. Indem jeder Spieler sagt, wen er sieht („Ich sehe Susi und Max.“ „Ich sehe niemanden.“...) soll die Gruppe nun herausfinden, wer fehlt und im Chor den Namen der Person rufen.

H C H S N N A C H G E B E N J U H

S U N U G R N B O K H T T H B P L

Wer fehlt?

In diesem Buchstabengitter sind 9 Wörter versteckt, die in einer guten Gemeinschaft wichtig sind. Du kannst dieses Rätsel rauskopieren und deinen Minis mitbringen. Es muss nicht unbedingt „jeder gegen jeden“ gerätselt werden – Lösungswörter dürfen auch ausgetauscht werden!

B M V E X L C J T W E I I Q L V E J N J M J M I B E I S K S H F F W

Ein Spiel zum besser Kennenlernen ab 12 Jahren. Jede(r) bringt ein Kinderfoto mit und steckt es in ein neutrales Kuvert. Alle gehen durch den Raum und tauschen dabei möglichst oft die Kuverts. Auf ein Signal hin öffnet jeder das Kuvert, das er gerade hat, sieht sich das Foto genau an und versucht es dem Eigentümer zuzuordnen und zu übergeben. War der Tipp richtig, nimmt der Eigentümer das Foto und legt es beiseite. Nicht richtig erratene Fotos kommen wieder ins Kuvert. Nun beginnt mit den nicht erratenen Fotos eine zweite und ev. eine dritte Tauschund Raterunde. Danach setzen sich die Spieler in Kleingruppen zusammen und erzählen einander anhand der Fotos über die eigene Kindheit.

Buchstabengitter

H C H S N N A C H G E B E N J U H

Kinderfotos erzählen

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minInformat!on

16.00 Uhr, Stephanisaal; 1010 Wien, Curhaus, Stehphansplatz 3

Auch zu diesem MiniFundus gibt es Aufkleber bei uns zu bestellen oder im JS-Büro abzuholen. (1 Bogen, 24 Stk, € 1,20 excl. Versand) Termine - zur Erinnerung • So, 16.11.2003 Diözesane Ministrantenwallfahrt nach Klosterneuburg– nähere Infos folgen!

Vorschau Den nächsten MiniFundus zum Thema „...dann komm und bring die Gaben zum Altar“ kannst du dir beim Treffen mit Kardinal Schönborn gleich mitnehmen oder du bekommst ihn in der darauf folgenden Woche mit der Post geschickt! ❏

• So, 11.1.2004 Begegnung mit Kardinal Schönborn;

1. Fortbildungsnachmittag für MinistrantengruppenleiterInnen Am Sonntag, den 16. 3. 2003 verbrachten ca. 40 GruppenleiterInnen den Nachmittag im Wiener Priesterseminar. Alle warteten gespannt darauf, wie so eine „Fortbildung“ abläuft. Gleich vorweg: Aus den Rückmeldungen am Ende der Veranstaltung ging klar hervor, dass niemand enttäuscht wurde. Nachdem sich die Teilnehmer durch ein nettes Spiel kennen gelernt hatten, betrachteten wir in der Kapelle drei Kreuzwegstationen . Wir erlebten dabei nicht nur eine persönliche Bereicherung sondern bekamen auch gute Tipps für die Arbeit mit den Minis. Dann wurde unser handwerkliches Geschick

wurde gefordert, denn wir stellten Granen für die Osterkerze her. Nach einer Stärkung bei Kaffee und Kuchen setzten wir uns in Kleingruppen zusammen und tauschten Erfahrungen aus. Da konnten wir Anregungen bekommen, eigene Erfahrungen weitergeben, Fragen stellen usw. - ja ich würde sagen, wir bemerkten, dass wir mit unseren Sorgen und Problemen nicht alleine sind. Ich begrüße es sehr, dass man bei diesen Treffen gute Tipps und wertvolle Infos bekommt! Monika Münzner (Pfarre Gumpendorf)

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A-3420 KRITZENDORF Durchstichstraße 2 Tel. 02243 / 21 783-0/ Fax Durchwahl 19 e-mail: [email protected]

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unterstützt! Bankhaus Schelhammer & Schattera, Ministrantenpastoral der EDW, Ktonr. 241877, BLZ 19190

Postgebühr bar bezahlt.

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Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr Europaweit größte Auswahl an Stoffen für Bekleidung, Dekoration sowie für Haus und Wohnung. Und dies zu äußerst kleinen Preisen! Stoffe für Ministranten- und Erstkommuniongewänder zu äußerst günstigen Preisen nur € 5,- bis € 6,-/lfm

IMPRESSUM MINIFUNDUS: Zeitschrift für Ministrantengruppenleiter/innen, 3/2003 Medieninhaber: Erzdiözese Wien Herausgeber: Ministrantenpastoral der ED Wien; Mag. Philipp Seher, MMag. Judith Werner 2163 Ottenthal 119, Tel 02554/ 886 32 52, e-mail: [email protected] Layout & Illustration: Taschner Anita, tadesign@nextra. at Druck: Riedeldruck-Mistelbach

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