Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Bundesministerium ...

Studien, strukturelle Maßnahmen im Bereich des Personalmanagements und der Per ... Die mdw kann im Sinne eines potentiellen „Innovation Leadership“ die exzellenten ...... für die Österreichische Bibliothekenverbund und Service GmbH.
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Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft

Leistungsvereinbarung 2016 2018 -

Präambel Gemäß

§ 13 des Universitätsgesetzes 2002 (im Folgenden UG 2002 genannt) sind

zwischen den einzelnen Universitäten und dem Bund im Rahmen der Gesetze für jeweils drei Jahre Leistungsvereinbarungen abzuschließen. Die vorliegende Leistungsvereinbarung ist ein öffentlich-rechtlicher Vertrag und dient der gemeinsamen Definition der gegenseitigen Verpflichtungen. Sie regelt, welche Leistungen von der mdw



Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Auftrag des Bundes

erbracht werden und welche Leistungen der Bund hiefür erbringt. Vertragspartnerinnen 1. Republik Österreich, vertreten durch den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, vertreten durch stellvertretenden Sektionsleiter MR Mag. Heribert Wulz. 2. Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, vertreten durch Rektorin Mag.a art. Ulrike Sych. Geltungsdauer Drei Jahre von 1. Jänner 2016 bis 31. Dezember 2018 Zu erbringende Leistungen der Universität

13 (2 Z. 1 UG 2002

Übersicht der Leistungsbereiche: A. Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung Al. Leitende Grundsätze der Universität A2. Gesellschaftliches Engagement A3. Qualitätssicherung A4. Personalentwicklung/-struktur A5. Standortentwicklung B. Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste B1. Forschungsstärken/EEK und deren Struktur B2. Nationale Großforschungsinfrastruktur B4. Wissens-/Technologietransfer und Innovation B5. Die Universität im Kontext des Europäischen Forschungsraums C. Lehre Cl. Studien C2. Weiterbildung D. Sonstige Leistungsbereiche Dl. Kooperationen D2. Spezifische Bereiche

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A. Stratepische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung Al. Leitende Grundsätze der Universität

Die mdw

-

Universität für Musik und darstellende Kunst Wien versteht sich als ein Ort, an

dem Kunst, Kultur und Wissenschaft im Spannungsfeld aus Tradition und Innovation (vgl. Leitbild) Raum zur Entfaltung finden. Sie ist mit rund 1.100 Beschäftigten (840 in der Lehre, 260 im Management) und über 3.000 Studierenden die größte Musikuniversität der Welt und der größte Kulturbetrieb Österreichs. Die überaus breite Vielfalt an Kunst und Wissenschaft zeigt sich in den eingerichteten 105 Studienrichtungen und 68 Univer sitätslehrgängen mit mehr als 7.000 Lehrveranstaltungen pro Semester. Die Organisation erfolgt in 24 Instituten, die künstlerischer, künstlerisch-pädagogischer, künstlerischwissenschaftlicher oder wissenschaftlicher Natur sind, in 2 Studiendekanaten, durch den/die Studiendirektor/in und mit Unterstützung von 10 Dienstleistungseinrichtungen. Gesamthaft betrachtet erfolgt die Erschließung und Entwicklung der Künste über die Lehre hinausgehend im Rahmen von mehr als 1.100 öffentlichen Veranstaltungen pro Jahr. Damit ist die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien auch der größte Kulturveranstalter Österreichs. Gerade in Zeiten ökonomiebasierter Wissens- bzw. Informationsgesellschaften mit radi kalem medial-digitalem Wandel und oft damit verbundener kultureller „Eventisierung“ stellt sich allgemein die wesentliche Frage einer zeitgemäßen bildungspolitischen Funk tionsbestimmung von Kunstuniversitäten („Hochschulentwicklung ist Gesellschaftsent wicklung“ J. Mittelstraß) sowie konkret jener nach zeitlosen (kunst-)universitär-insti tutionellen Qualitäten, deren Erhalt und Ausbau mit dem Ziel nachhaltigen Erfolgs. Die künstlerisch-kulturelle Erkenntnisform wird sozial immer bedeutender für die kreative Wahrnehmung und Darstellung möglicher alternativer Lebensformen bis hin zum Trans lationspotential in der „Vermittlung“ zwischen den Kulturen. Profilbildung und Entwicklungsplanung der mdw orientieren sich an historisch bewährten und empirisch untersuchten Strategien. Qualität von Lehre und Forschung wird im Wesentlichen durch Sicherung der institutionellen Autonomie, individuellen Autonomie und der Professionalität im Management gewährleistet. Diese Prinzipien werden an der mdw durchgängig institutionalisiert und gelebt. Konzepte zur Entwicklung von Schwerpunkten in Forschung oder Entwicklung und Erschließung der Künste sowie der Lehre folgen innerhalb der mdw der Strategie einer Mikroprofilierung, d.h. einer Förderung dezentraler Leistungsprofile und -qualitäten der

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einzelnen Organisationseinheiten, die sich auf den „state-of-the-art“ zahlreicher Wissensbereiche stützt. Die mdw als weltweit größte Musikuniversität mit äußerst heterogener Vielfalt an Leistungsangeboten kann kein inhaltlich-eindimensionales Makroprofil als stra tegische Grundlage wählen, sondern sich nur unter einer einheitlichen „Dachmarke“ der übergeordneten Orientierung an international herausragender Qualität im Vergleich zum jeweiligen fachlich relevanten Kulturumfeld verschreiben. Ergänzend erweisen sich info vative Forschungs- und Lehrschwerpunkte als institutsübergreifende Initiativen wie etwa zu den Bereichen Kulturwissenschaften (CULT) und Artistic Research. Die Stärken zu fokussieren bedeutet auch inhaltlich strengste Selektivität in allen Leistungsbereichen der mdw, verbunden mit dem „Mut zur Lücke“. Neben der institutionellen sichert die individuelle Autonomie der nach zumeist internatio nalen Ausschreibungen höchst selektiv aufgenommenen Künstler/innen, Forschenden und Lehrenden langfristig deren intrinsische Motivation und ermöglicht Spitzenleistungen im jeweiligen Fachgebiet. So entsteht ein konstruktives Wechselspiel zwischen einer in vielen Bereichen exzellenten Universität und den daraus erwachsenden individuellen Leistungen, die wiederum die stabile Struktur der Gesamtinstitution mdw als Nährboden zur individuellen Entfaltung benötigen. Auf dieser Basis kann zielgruppengerecht und bildungswissenschaftlich reflektiert auf die studentische Nachfrage nach konkreten Studien, auf den Bedarf von „Arbeitsmärkten“ und die Nachfrage nach bestimmten Forschungsleistungen reagiert werden. Ebenso wie sich die Mehrzahl der wissenschaftlichen Institute in universitärer Alleinstellung befindet, stellen auch die künstlerischen und pädagogischen Institute aufgrund ihrer Verbindung von innovationsfreudiger Exzellenzorientierung und der charakteristischen Lehrschwer punkte “Wiener Tradition“ (A5.1.) in verschiedenen Ausprägungen Merkmale dar, die international anziehend auf die qualifiziertesten Studierenden und Lehrenden wirken. Aufgrund der Tatsache, dass die mdw bereits einen hohen Anteil internationaler Ange höriger in beiden Gruppen aufweist und durch den hervorragenden Ruf der Universität und des Standorts Wien für die besten “Köpfe“ weltweit besonders interessant ist, besteht keine Notwendigkeit für diesbezügliche zusätzliche attrahierende Maßnahmen (vielmehr wird hinsichtlich der Nachwuchsproblematik im Inland der Fokus auf öster reichische Talentesuche und -förderung gelegt). Die Festigung dieser exzellenzbasierten Standortattraktivität ist somit Hauptstück der institutionellen Internationalisierungsstrategie und wird gemäß dem Vorbild renommierter Schweizer Universitäten mit vergleichbarem Anteil internationaler Angehöriger primär durch das unermüdliche Anstreben führender Qualität verfolgt, wobei flankierend hierzu nach Vorgaben des qualifizierten Managements stringente Informations- und

PR

Maßnahmen zu setzen sowie studienrechtliche und budgetäre Rahmenbedingungen zu

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optimieren sind. Die finanziellen Möglichkeiten der Universität, insbesondere in Form einer gut ausgestatteten Grundfinanzierung, sind auch diesbezüglich von zentraler Be deutung, was durch die „starke Korrelation zwischen den Ausgaben pro Studierendem und der Reputation einer Bildungsinstitution aufzeigt“ wird („Shaping Performance“ S. Nigsch/A. Schenker-Wicki). EEK und Forschung bilden die Voraussetzung für hochqualitative erschließungs- und for schungsgeleitete Lehre. Diese leistet einen wesentlichen Beitrag für die zukunftsorien tierte Entwicklung eigenständiger künstlerischer Persönlichkeiten. Die mdw fühlt sich der strategischen Weiterentwicklung des Studienportfolios verpflichtet. Einen gesellschaftlich wesentlichen Beitrag leistet die Universität aufgrund ihrer Praxisorientierung im Bereich des „Wissens- und Technologietransfers“: vom künstlerischen Einzelunterricht, der postgradualen Weiterbildung hin zu neuen pädagogischen Lehr- und Lernformen bis zum Gesamtspektrum an musikwissenschaftlichen, kulturwissenschaft lichen, geisteswissenschaftlichen, soziologischen, sozial- und wirtschaftswissenschaft lichen sowie technisch-naturwissenschaftlichen Studieninhalten, Expertisen und kulturpolitisch relevanten Beratungstätigkeiten. Spezielles Augenmerk wird gelegt auf die soziale Chancengleichheit (z.B. mittels rein künstlerischer Aufnahmekriterien), auf die Gleichstellung der Geschlechter, die Entwick lung von Genderkompetenz und Förderung von Genderwissen, auf die charakteristisch hohe Internationalität und die intensive Auseinandersetzung mit der Multikulturalität unserer Lehrenden und Studierenden, auf die Berücksichtigung berufstätiger Studier ender (z.B. durch ein breites Weiterbildungsangebot) sowie auf die Mittler- und Vorreiter rolle für die Integration der zentraleuropäischen Länder. Kulturelle Bildung wird weiterhin von fundamentaler Bedeutung für die Entwicklung der Lebensbedingungen in Österreich und Europa sein. Die Kunstuniversitäten tragen zentral zur Entwicklung der Gesellschaft bei. Die dafür unabdingbare Basis bildet die Vielfalt höchst qualifizierten künstlerischen, wissenschaftlichen und pädagogischen Nachwuchses, den die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mittlerweile seit rund 200 Jahren (A5. 1.3.) gewährleistet. Mit der vorliegenden Leistungsvereinbarung werden für die Universität für Musik und dar stellende Kunst Wien die Bedingungen geschaffen, die Qualität ihres bisherigen Betriebs aufrecht erhalten, gezielt vertiefen, ausbauen und unabdingbare innovative Projekte zur Erhaltung der Position als eine der renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film umzusetzen zu können.

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Die mdw fühlt sich in ihrer LLL-Gesamt-Gesamtausrichtung einem breiten Weiterbildungsangebot und einer Strategie verpflichtet, die in die gesamte Gesellschaft hineinwirken und zu einer Öffnung der Institution beitragen soll. Dazu zählt die Weiterführung bzw. der Ausbau von Angeboten für Zielgruppen im nicht-akademischen Bereich (z.B. KinderKunstUni,

Instrumentalunterricht für Flüchtlinge,

Kooperationen

mit Schulen

„Musik zum Anfassen“, um nur einige zu nennen). Die LLL-Strategie der mdw für 2016-2018 reicht von qualitativ hochwertigen Angeboten für Kinder/Jugendliche über spezifische Angebote im Bereich Capacity Building für Studierende und Alumnis (z.B.,, Cultural Entrepreneurship“, Artist Management, Diver sity-Kompetenz) bis hin zu einer Erweiterung der Curricula und eines breiten Angebots an Lehrgängen sowie eine zielgerichtete Teilnahme an Maßnahmen im Rahmen des Pro gramms Erasmus+, um eine qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung zu gewähr leisten und auf zukünftige Herausforderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt einzu gehen. Alle Maßnahmen werden begleitet von diskursiven Foren und wissenschaftlichen Veranstaltungen (z.B. Ringvorlesungen). Die LLL-Angebote sind eng verknüpft mit den Vorhaben und Veränderungen in den Bereichen Weiterbildung, Qualitätsmanagement, Begabtenförderung, Pädagog/innenbildung NEU, Gender Studies und Frauenförderung, Anti-Diskriminierungs-Maßnahmen, internationale Kooperationen und wirken sowohl nach innen als auch außerhalb der Institution. Diesbezüglich ist ein Bündel an Maßnahmen, die an unterschiedlichen Stufen der Ent wicklung anknüpfen, eingerichtet bzw. in Planung: Im Bereich der Studien ist die Studienkommission Instrumentalstudium auf Basis eigener Umfragen zu den gleichen Resultaten gelangt, wie sie die Absol vent/innenstudie wissenschaftlich fundiert nachweisen konnte. Es wurden daher in den vergangenen drei Jahren ein in wesentlichen und einschlägigen reformierter Diplomstudienplan

Konzertfach-Orchesterinstrumente

sowie

Bachelor/Master

studien Tasteninstrumente und Kammermusik entwickelt (geplante Einführung WS 2016). Kulturbetriebslehre findet darin sowohl in den Semestern 1-8 als auch 9-12 als Pflichtfach statt. Die Studierenden haben die Möglichkeit, aus dem reich haltigen Angebot des Instituts für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft ent sprechend ihrem Fokus auszuwählen. Weitere aus der Absolvent/innenstudie gewonnene Erkenntnisse schlagen sich in der Neueinführung folgender Fächer nieder: Improvisation und kreatives Musizieren, Angewandte Musikphysiologie, Musiker/innen Psychologie. •

Zudem ist die Einrichtung eines Career Centers geplant, das umfassende Unter stützungsleistungen für höhersemestrige Studierende und Absolvent/innen anbie tet (vgl. Vorhaben C2.3.3.1).



Ergänzend wird eine Fülle an praxisrelevanten Symposien (z.B. Vienna Music Business Research Days) und zielgerichteten Weiterbildungskursen im univer sitären Zentrum für Weiterbildung angeboten.

Eine Reihe von Maßnahmen und Kooperationen soll einerseits einen bewusstseinsbilden den Prozess und den Austausch zum Thema unterstützen, andererseits eine Empower ment-Funktion ausüben: Dazu zählen die Weiterführung von strukturellen Kontexten wie der regelmäßig tagenden Gender-Plattform mit Delegierten aus allen Instituten und den wichtigsten Organisationseinheiten der mdw ebenso wie Weiterbildungsveranstaltungen zur spezifischen Förderung der Gleichstellung. Mit der Einrichtung eines Vizerektorats für Organisationsentwicklung, Gender & Diversity wird strukturellen Veränderungen in den Bereichen Gleichstellung, Anti-Diskriminierung und Diversität verstärkt Rechnung getragen. Sie kann einerseits auf Erfahrungen und Wissenstransfer aus bereits stattfindenden und weiterzuführenden Maßnahmen aufbauen (z.B. Ringvorlesung Transkulturalität, Gender Plattform, Sparkling Science Projekt) und wird verstärkt auch auf die strukturelle Ebene innerhalb der Institution eingehen. Ein intersektionaler Ansatz gewährleistet die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten von Diversität sowohl auf der Management-Ebene als auch in Forschung und Lehre sowie an der Schnittstelle zu Querschnittsthematiken wie Internationalisierung und LLL. Zu den geplanten Maßnahmen zählen u.a. die Initiierung eines Diversity-Prozesses, ausgestattet mit entsprechenden Mitteln für konkrete Projekte und unterstützende Studien, strukturelle Maßnahmen im Bereich des Personalmanagements und der Per sonalentwicklung, Vernetzung im Bereich der Diversity im Bildungsbereich und an Hoch schulen, Stärkung der Forschungsförderung und der inhaltlichen Auseinandersetzung (z.B.

Begleitforschung, Studien, Grundlagenforschung,

Ringvorlesung, Publikationen,

interkulturelle Pädagogik, Citizen Science, Responsible University). Der Behindertenbeauftragte der mdw, Herr Ing. Berthold Huber, wurde bereits vor mehreren Jahren genannt und ist weiterhin dafür zuständig. Jedenfalls ist diese Funktion in Zusammenhang mit der Diversitätsstrategie zu sehen.

7

a

A2. Gesellschaftliches Engagement

A2.1.

Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan

Die Universität bemüht sich um einen permanenten Dialog mit der Öffentlichkeit. Sie zeigt nach außen hin ihre Leistungen und ihre Fähigkeit zur Erfüllung ihrer Aufgaben; sie dokumentiert ihre soziale Verantwortung durch die gesellschaftlich bedeutsame Weiter entwicklung von Kunst und Wissenschaft und durch den angemessenen Einsatz von Ressourcen entsprechend der von ihr erbrachten gesellschaftlich relevanten Leistungen.

Strategische

Festlegungen

stellen

zentrale

organisationsspezifische

Positionierungen

unserer Universität im relevanten Umfeld dar. Im globalen internationalen Wettkampf zwischen immer deutlicher wissensbasierten Ökonomien gewinnen die Bereiche Bildungsund Universitätspolitik entscheidende Bedeutung. Dementsprechend muss es Orte geben, an denen reflektiert, hinterfragt, kritisch beleuchtet, experimentiert und entwickelt wird. Orte, an denen nicht unmittelbar für bestehende Märkte produziert wird, sondern für eine sich nachhaltig entwickelnde, zukunftsoffene Gesellschaft. Orte, von denen ausgehend Inhalte und Werte möglicher Lebenswelten präsentiert und diskutiert werden.

A2.2.

Vorhaben zum gesellschaftlichen Engagement

Bezeichnung des

Nr.

Kurzbeschreibung des (intz Strategiedokument) Work-Life-Balance: mdw als Responsible university (EP 2016-18, 5. 20)

Forschungszentrum „Exil Arte“ 2

A2.3. Ziel Nr. 1

Es gilt, einen Strategieplan an der mdw zu entwickeln, durch den für alle Angehörigen der mdw (Studium-Lehre-verwaltung) die Work Life-Balance verbessert wird.

Mellenstelne zur Umsetzung 2016: Erhebung von Notwendigkeiten und Bedürfnissen im Zusammenhang mit Work-Life-Balance an der mdw 2017: Auf Basis der Ergebnisse der Erhebung Entwicklung von Maßnahmen in Fokusgruppen

2018: umsetzung einzelner Maßnah men an der mdw und Auswertung nach Maßgabe der budgetären Möglichkeiten Ein Archiv aus Nachlässen von 2016: Recherche, Konzeptentwicklung, Musikschaffenden soll aufgebaut und Aufbau wissenschaftlich aufgearbeitet wer den. Konkret soll ein internationales 2017: Pilotprojekte, Aufarbeitung, Forschungszentrum für Nachlässe Nachlässe von vertriebenen am Standort Lothringerstraße (Neuausrichtung 2018: Forschung, Drittmittelanträge der dortigen Nubungsstrategie) aufgebaut werden.

zum gesellschaftlichen Engagement

Ziel (inkl. Referenz Strategiedokument) Forschungszentrum ‚Exil Arte“

Indikator

Zielweft

8

A3. Oualitätssicherung A3.t. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Die

mdw kann im Sinne eines potentiellen „Innovation

Leadership“ die exzellenten

Künstler/innen, Pädagog/innen und Wissenschaftler/innen von morgen umfeldadäquat ausbilden (auch z.B. „Entrepreneurship in the Creative Industries“) und zur neuen euro päischen

Priorität „Publikumsentwicklung“

beitragen.

Persönliche

Kontaktpflege,

eine

solide Kommunikationsstrategie und Alumni-Kultur gewinnen jedenfalls weiter an Bedeu tung



ebenso wie Inhalte (,‚Content“) mit Qualität, denen sich unsere Universität ver

pflichtet fühlt.

Das Streben nach Festigung und kontinuierlicher Verbesserung der hohen Qualität der an unserer Universität angebotenen Leistungen und Bildungsmöglichkeiten verpflichtet alle Universitätsangehörigen zur Anwendung von Evaluierungsverfahren, die



vor allem im

Sinne der Reflexion und Selbstregulierung der eigenen Arbeit (,‚Selbst-Bewertung“)



geeignet sind, die anspruchsvollen künstlerischen, wissenschaftlichen und pädagogischen Standards zu sichern sowie die öffentliche, auch internationale Reputation unserer Uni versität zu gewährleisten.

A3.2. Vorhaben zur Qualitätssicherung

Nr.

Bezeichnung des Vorhabens (inkl. Referenz Strategiedokument) vorbereitende Maßnahmen zur Durchführung eines des QualitätsAudits managementsystems weiterentwicklung von QUART‘ (Quality of Art)

2

Kurzbeschreibung des Vorhabens Die mdw soll auf das gemäß HS-QSG durchzuführende Audit des Qualitätsmanagementsystems vorbereitet werden, sodass das Audit begonnen werden kann. Der spezifische Methodenmix des kunstspezifischen Qualitätsmanagements wird durch innovative Maßnahmen zur strategischen Qualitätsausrichtung der Lehr-/Lernsituation weiterentwickelt.

Meilensteine zur Umsetzung 2016: Einrichtung eines mdw internen Quality-Boards

2017: Auswahl der Agentur 2018: Beginn des Audits 2016: Einrichtung von Fokus Gruppen 2017: Durchführung einer mdw-repräsentativen Studie 2018: Beginn eines umfassenden Diskussionsprozesses

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A4. Personalentwicklung/-struktur A4.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Im Bereich der Personalentwicklung werden die Weiterbildungsangebote regelmäßig ziel gruppengerecht inhaltlich vertieft und Building,

Wissenstransfer

Universitätsleitung

erfolgt

und bei

aktuelle Themenschwerpunkte wie z.B.

Führungsverantwortung der

Ausgestaltung

von

gesetzt.

Weitere

Karriereverläufen

Capacity

Beratung und

Personal

planungskonzepten.

A4.2. Vorhaben zur Personalentwicklung/-struktur Bezeichnung des Nr.

Kurzbeschreibung des

it::z

Mellenstelne zur Umsetzung

Strategiedokument) Neupositionierung von Personalentwicklung und Zentrum für weiterbildung an der mdw 2016-18, 5. 20) (EP

Qualitätssicherung in der Lehre

2

Personalentwicklung Genderkompetenz

/

3

Erhöhung des Anteils von Professorinnen Lehrendenmobilität: outgoing und incoming

Die Aufgaben, Zielsetzungen und Maßnahmen im Rahmen der Personalentwicklung und der weiterbildung werden entlang einzelner Schwerpunktfelder (z.B. Hochschuldidaktik, Inter nationalisierung, Diversity) neu formuliert und weiter entwickelt.

Im Bereich der Qualitätssicherung der Lehre gilt es innovative Maßnahmen zur strategischen Qualitätssicherung der Lehr/Lernsituation u.a. durch eine enge Kooperation mit dem Zentrum für weiterbildung zu entwickeln und entsprechende Angebote in den Bereichen Lehrkompetenz und Hochschuldidaktik, Feedbackkultur, internationale Standards, Prüfungswesen, Anti-Diskriminierung (insbesondere Umgang mit sexueller Belästigung), Genderkompetenz zu schaffen. Zur Erhöhung der GenderKompetenz wird bereits eine Reihe zielgerichteter Weiterbildungsmaßnahmen angeboten: 5. website unter www.mdw.ac.at/pm/zfw/kursprog ramm. Maßnahmen zur Erhöhung des Professorinnenanteils

2016: Entwicklung von Zielen und Maßnahmen auf der Basis von Umfrageergebnissen. Aufbau von Strukturen, Kooperationen und Umsetzungsstrategien 2017: Umsetzung und Evaluation 2018: umsetzung und Weiter entwicklung 2016: Entwicklung von Zielen und Erhebung von Notwendigkeiten 2017: Auf Basis der Ergebnisse und Erkenntnisse Entwicklung von Maßnahmen und Weiterbildungs angeboten 2018: umsetzung der Maßnahmen und Angebote in der Weiterbildung nach Maßgabe der budgetären Möglichkeiten

2016: Entwicklung von Maßnahmen 2017: Umsetzung und Evaluation 2018: Umsetzung und Weiter entwicklung 2017: Bedarfserhebung 2018: Analyse

Maßnahmen zur unterstützung der Lehrendenmobilität und internationalen vernetzung

laufend

der

A4.3. Ziele zur Personalentwicklung/-struktur Nr.

Ziele (inkl. Referenz Strategiedokument) Steigerung der Laufbahnstellen

Indikator Anzahl der KV-Laufbahn stellen (Summe der Kopfzahlen aus den Verwendungen82und83gem.72.6 der Anlage 1 BidokVUni)

Ausgangsweit 2014

WS

Zielwert 2016

2017

2018

6

7

A4.4. Vorhaben zur Internationalisierung in Zusammenhang mit dem euro päischen Hochschul- und Forschungsraum Bezeichnung des Nr.

Kurzbeschrelbung des (ittz Strategiedokument) Anreizsystem zur Drittmitteleinwerbung (EI‘ 2016-18, 5. 19, 20)

Ziel des Vorhabens ist die Verbreiterung der Basis von potentiellen Dritt mittelwerber/innen, insbesondere durch Unterstützung jener, die in der ihrer Karriere stehen. Erste Frühphase Hürden sollen durch ergänzende Maßnahmen (z.B. Ubernahme von Anbahnungskosten, Weiterbildungs maßnahmen, Übersetzungen) leichter überwunden werden.

Meilensteine zur Umsetzung 2016: Bedarfserhebung 2017/18: Durchführung

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AS. Standortentwicklung A5.1. Standortwirkungen A5.t.1. Bezug zur Sichtbarkeit und Wirksamkeit der Universität als L.eit institution für den Standort (Standortwirkung) Die Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien wird aufgrund ihrer Größe, Geschichte und ideellen Assoziation zentral mit dem Standort Wien in Verbindung gebracht. Das Kulturangebot der Stadt ist identitätsstiftend und eine weltweit fast unver gleichliche touristische Attraktion. Die mdw ist durch regionale Kooperationen in engstem Kontakt mit Kulturveranstaltern und bietet daher Studierenden im internationalen Ver gleich überdurchschnittliche Auftrittsmöglichkeiten und somit solitäre Kunst- und Kulturangebote für in- und ausländische Zielgruppen. Der weitere Ausbau des Campus und die neu entstehenden Veranstaltungsräumlichkeiten werden die Attraktivität des Standorts weiter verbessern. Auch durch Maßnahmen der kommunikativen Fokussierung auf traditionelle Stärken und internationale Alleinstellungs merkmale, kombiniert mit der Campusentwicklung sowie der Beibehaltung einer dezen tralen Organisationsstruktur und der Unterstützung von Nachhaltigkeit (,‚die grüne mdw“) ist eine weitere Standortprofilierung garantiert. Hinsichtlich der Entwicklung eines Standortkonzepts in Abstimmung mit den anderen Wiener Universitäten/Hochschulen werden vom neuen Rektorat umgehend entsprechende Kontaktaufnahmen erfolgen, um

relevante Möglichkeiten auszuloten und potentielle

Elemente eines Standortkonzepts aufzunehmen. Die Bemühungen um Nachhaltigkeit werden verstärkt etwa durch Maßnahmen in Richtung papierloses Büro und Organisation von umweltschonenden Veranstaltungen. Wie bereits in der Vergangenheit wird das Thema Nachhaltigkeit auch in Diskussionsveranstaltungen adressiert (z.B. Substainability in Arts Institutions), durch Zertifizierungen (Musiktherapie kongress von Stegemann) und weiteren Maßnahmen umgesetzt.

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A5.1.2. Vorhaben zu Standortwirkungen Bezeichnung des Kurzbeschrelbung des

Nr.

Meilenstelne zur Umsetzung

Strategiedokument) Smaft Specialisation“ (EP 2016-18, 5. 7, 12, 26)

2

Public-Private-Cooperation (EP 2016-18, S. 2, 10, 19)

Zur Stärkung der wienspezifischen Musiktraditionen und -impulse werden gezielt Maßnahmen im Bereich der Wiener Instrumente, Wiener Filmakademie, des Max Reinhardt Seminars und der Wiener Musik pädagogik gesetzt. Kooperationen mit ausgewählten kulturellen Institutionen sollen qualitativ und quantitativ intensiviert werden.

2016: Erhebung von Not wendigkeiten 2017: Fokus Wien im Rahmen der 200-Jahr-Feier 2018: Weiterentwicklung 2016: Analyse 2017: Erste Kooperationen 2018: Weiterführung der Kooperationen

3

Forschungszentrum Exil Aft&‘

Siehe Vorhaben A2.2.2, 5. 8

.

A5.L3. Ziel zu Standortwirkungen ziel

Nr.

(inkl. Referenz

Indikator

Strategledokument)

Zum 200-Jahr-Jubiläum der mdw werden besondere anlassbezogene unter einem Dach Veranstaltungen von stringenten weitreichenden PR-Maßnahmen durchgeführt.

Ausgangswert 2015

2016

2017

2018

0

0

1

0

Zielweft

Begehung des Jubiläumsjahres

(EP 2016-18, 5. 10, 19, 34)

A5.2. Immobilienprojekte als Teil der Standortentwicklung Das neue Rektorat Wird die Kommunikation mit den relevanten Stellen umgehend aufnehmen

A5.2.1. Bezug zum Bauleitplan Für die weitere räumliche Entwicklung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bildet der Bauleitplan Ost (Version 0.1) vom November

2011 die Grundlage.

Im Sinne der rollierenden Planung Wird die Universität während der Leistungsverein barungsperiode (LV-Periode)

2016-2018 an den diesbezüglichen Aktivitäten, die von der

Planungsgruppe Ost in Angriff genommen Werden, teilnehmen.

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A5.2.2. Umsetzung bereits freigegebener bzw. ausfinanzierter Bau-/Immo bilienprojekte In der LV-Periode 2016-2018 wird die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien folgende Immobilienprojekte umsetzen:

Bezeichnung des

Nr.

1

Finanzierung

Generalsanierung und Zubauten „Alte Anatomie“ Universitätsbibliothek Anton-von-Webern-Platz 1 Neubau Future:Aft:Lab“ Anton-von-Webern-Platz 1 —

Zusage aus LV 2013-15

Meilenstelne zur Umsetzung 2016: Bauliche Umsetzung 2017: Besiedelung und Nutzungsbeginn

Zusage aus LV 2013-15

2016: Einreichung

/

Baubeginn

2017: Bauliche Umsetzung

2

Ende 2018: Bau-Fertigstellung

Folgende Ziele werden mit diesen Projekten verfolgt: Generalsanierung „Alte Anatomie“, Anton-von-Webern-Platz 1 Mit der Realisierung dieses Vorhabens 1 kommt die Universitätsbibliothek an den Hauptstandort der Universität. Sie wird damit an den Standort mit der höchsten Studierendenfrequenz gebracht. Täglich erforderliche Wege für Studierende und Lehrende werden optimiert. Neubau „Future:Art:L.ab“, Anton-von-Webern-Platz 1 Mit der Realisierung dieses Vorhabens wird ein dislozierter, aus Sicht von Arbeitnehmerschutz und Barrierefreiheit sehr bedenklicher Standort, Rienößlgasse 12, von der Uni versität aufgegeben. Im neuen „Future:Art:Lab“ werden Synergieeffekte in täglichen Arbeitsprozessen

(z.B.

eine

gemeinsame

Geräteverwaltung)

und

interdisziplinäre

Zusammenarbeit in der Lehre und Forschung entstehen bzw. ausgebaut. Es besteht Einvernehmen, dass die mdw die wesentlichen Schritte bei diesen Projekten nur in enger Abstimmung und im Einvernehmen mit dem BMWFW setzen wird. Mit diesen beiden Projekten ist der im derzeit gültigen Bauleitplan Ost unter Ost 2 genannte Bauprojektcluster der mdw abgearbeitet. Hinsichtlich der weiteren baulichen Vorstellungen der mdw siehe A5.2.3. Betreffend der Umsetzung der Forderungen der maßgeblichen Gesetze, wie Arbeit nehmerlnnenschutzgesetz

(ASchG)

sowie

Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz

(BGStG), auch unter Bedachtnahme des Studierendenschutzes, wird die Universität ihren eingeschlagenen Weg der Abarbeitung des relevanten Maßnahmenkataloges fortsetzen. Die hierfür benötigten Mittel werden aus dem für 2016-2018 vereinbarten Grundbudget bedeckt.

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A5.2.3. Universitätsinterne Überlegungen zur räumlichen Weiterentwicklung der Universität Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien beabsichtigt in der LV-Periode 2016-2018 universitätsinterne Überlegungen zu folgenden Themenbereichen bzw. Immo bilienprojekt anzustellen um die entsprechenden Grundlagen bzw. Projektkonzepte für die nächste Überarbeitung des Bauleitplanes zu entwickeln. •

Generalsanierung Metternichgasse 12



Sanierung

-

Adaptierung der Innenräume Lothringerstraße 18

Es besteht Einvernehmen darüber, dass die Universität die beteiligten Abteilungen des BMWFW bezüglich der angestellten Überlegungen am Laufenden halten wird. Ein Beginn von Planungs- bzw. Bauaktivit&ten in der LV-Periode 2016-2018 ist jedoch von Seiten der Universität nicht vorgesehen und wird daher für die LV-Periode 20162018 nicht vereinbart.

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B. Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste B1. Forschunpsstärken/EEK und deren Struktur B1.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Die international herausragende Position der mdw u.a. im Bereich grundlagenorientierter künstlerischer und kultureller Innovationen ist unabdingbare Basis einer Kulturnation Österreich und daher weiter zu festigen. Neben der wissenschaftlichen Forschung ist an der mdw Artistic Research im Sinne einer innovativen, experimentellen, prozessualen und nicht notwendigerweise marktorientier ten Erschließung neuer Zugänge zu den Künsten verankert, deren Fortentwicklung ange strebt wird. Ein weiterer Fokus Relevanz (CULT)



-

-

mit dem längerfristigen Ziel der Erhöhung der gesellschaftlichen

liegt auf der Neu-Positionierung und dem Ausbau der Kulturwissenschaften

einerseits als komplementärer GegenpoI“ zu den MINT-Fächern, andererseits

in der Auseinandersetzung mit den Kognitionswissenschaften. Künstlerisches Doktorat: Unterschiedliche und teilweise durchaus problematische Er fahrungen mit der Materie im europäischen Umfeld beweisen, dass das zögerliche Heran gehen an künstlerische oder wissenschaftliche-künstlerische Doktorate dem hohen quali tativen Verantwortungsbewusstsein der mdw entspricht. Auf Basis dieser Erfahrungen gilt es, unter Einbindung der Professorinnen und Professoren ein Konzept zu entwickeln, das unserem Anspruch auf Exzellenz standhält. Durch verschiedene prozessbegleitende Ver anstaltungen werden derzeit Herangehensweisen entwickelt.

B1.2. Vorhaben zu Forschungsstärken/EEK und deren Struktur

Nr.

1

Bezeichnung des Vorhabens (inkl. Referenz Strategiedokument)

Schwerpunkt Aftistic Research (EP 2016-18, 5. 10, 25, 26)

Kurzbeschreibung des Vorhabens

Mellensteine zur Umsetzung

Die Förderung innovativer, experimenteller und prozessualer Erschließung neuer Zugänge zu den Künsten soll durch spezifische Maßnahmen aus geweitet werden.

2016: Konzeption 2017: Symposion 2018: Disseftationsbetreuung

B1.3. Ziel zu Forschungsstärken/EEK und deren Struktur Nr. 1

Ziel (inkl. Referenz Strategiedokument) Exzellenzförderung für Doktoratsstudierende

Indikator Vergabe von Doktoratsstipendien

Ausgangswert 2015

2016

2017

2018

0

3

4

5

Zielwert

16

B2. Nationale Großforschungsinfrastruktur B2.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Im Bereich der Investitionen liegt das Hauptaugenmerk in der Wahrung der Eigen ständigkeit



insbesondere bei größeren Anlagenanschaffungen (u.a. Instrumentenaus

stattungen, technische Infrastruktur). Zur Aufrechterhaltung des aktuellen Anlagenstatus muss daher zumindest die prognostizierte jährliche Wertminderung (indexiert) ersetzt werden. Der technisch-mediale Wandel passiert oft schneller als z.B. Ausbildungsinstitutionen darauf reagieren können. Die Vernetzung der Welt im Sinne eines sekundenschnellen Content-Austausches dominiert den Informationsfluss, den Anspruch an Erreichbarkeit und die Anforderungen in der Wissenserweiterung.

B2.2. Deskriptive Darstellung der bestehenden nationalen Großforschungs Infrastruktur und der nationalen Forschungsinfrastrukturkooperationen an den Forschungseinrichtungen der Universität (gern. § 7 UG 2002 in den einzelnen Wissenschaftsgebieten) Hinsichtlich der deskriptiven Darstellung der Nutzung der nationalen Großforschungs infrastruktur und den damit in Zusammenhang stehenden Forschungsleistungen wird zur Vermeidung weitgehender Redundanzen auf die bestehende Datenbank, den Entwick lungsplan und die Wissensbilanzen verwiesen.

B2.3. Vorhaben zur nationalen Großforschungsinfrastruktur (insb. Ausbau bestehender Großforschungsinfrastrukturen, Reinvestitionen, Neuanschaffun gen sowie Beteiligungen) Nr

2

Bezeichnung des Vorhabens (inkl. Referenz Strategiedokument) Netzwerk- und ServerkompDnenten 2016-18, 5. 2, (EP 29; Infrastrukturdatenbank) AV-Zentrum (EP 2016-18, 5. 2, 29; Infrastrukturdatenbank)

Kurzbeschreibung des Vorhabens Erneuerung

“%

Meilenstelne zur Umsetzung

2016: Etagenswitches

2017: Dataservice-Switches, VPN-Konzentratoren Erneuerung und Erweiterung

2018: Server- und clusterinfrastruktur 2016: Ausbau videoregie 2017: Mobiles AV-Equipment und Erweite rung Tonregie 2 zum Hauptkontrollraum (Schaltzentrale für verschiedene Standorte) 2018: Erneuerung Regie Rennweg 8 nach Maßgabe der budgetären Möglichkeiten

17

B4. Wissens-/Technologietransfer und Innovation B4.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Die in allen gesellschaftlichen, technischen und kulturellen Belangen stark gestiegene Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) prägt auch immer mehr die universitären Vorgänge.

In Anpassung an geänderte gesellschaftliche und kulturelle Rahmenbedingungen sind bestehende Lehrangebote und Lehrinhalte zu überprüfen und abzuändern. Dabei kommt der Entwicklung der Innovation von Tradition und der Erforschung der Tradition von Innovation im Sinne einer gegenseitigen Durchdringung zentrale Bedeutung zu. Ein besonderer Fokus Relevanz (CULT)



-

-

mit dem längerfristigen Ziel der Erhöhung der gesellschaftlichen

liegt auf der Neu-Positionierung und dem Ausbau der Kulturwissenschaften

einerseits als komplementärer „Gegenpol“ zu den MINT-Fächern, andererseits

in Auseinandersetzung mit den Kognitionswissenschaften.

Adäquat zu den vermehrten Aktivitäten im PR-Bereich, insbesondere Social Media, sowie im Zusammenhang mit Wissenstransfer sind offensive und defensive Maßnahmen not wendig.

Einerseits müssen

Erhebung,

Klärung

und

Sicherung der jeweils tangierten

Rechte(ketten) durchgeführt und andererseits Rechtsverletzungen durch Dritte sowie Eingriffe in Rechte Dritter vermieden werden. Lizenzen sollen möglichst pauschal und kostengünstig erworben werden.

B4.2. Vorhaben zum Wissens-/Technologietransfer Bezeichnung des Vorhabens Nr. (inkl. Referenz Strategiedokument) Etablierung des Korn petenzze n tru rns für digitale/s Audio /Video-Strearning bzw. -Produktion (Av-zentrum) (EP 2016-18, 5. 22) Umsetzung der Schutzrechts- und verwertungsstrategie (EP 2016-18, 5. 20)

Kurzbeschreibung des Vorhabens

und Innovation Mellenstelne zur Umsetzung

siehe vorhaben B2.3.2, S. 17

Adäquat zu den persönlichkeitsrechtlich und immaterialgüterrechtlich relevanten Aktivitäten der rndw werden die rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst.

2016: Pauschalveftrag online Bereich, Rechteklärung, Repositorien 2017/18: Laufende Anpassun gen

2

Jährlicher Statusbericht über die Umsetzung der Strategie sowie deren veröffentlichung auf der website der Universität. Der Statusbericht hat in Form eins vom BMWFW zur verfügung gestellten Leitfadens zu erfol gen.

18

B5. Die Universität im Kontext des EuroDäischen Forschungsraums B5.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Im globalen internationalen Wettkampf zwischen immer deutlicher wissensbasierten Öko nomien gewinnen die Bereiche Bildungs- und Universitätspolitik entscheidende Bedeutung. Innerhalb des Europäischen (Forschungs-)Raums fielen die Reaktionen der National staaten auf die Finanzkrise hinsichtlich der budgetären Ausstattung von Bildungsinstitutio nen unterschiedlich aus (vgl. Entwicklungsplan 2016-18, 5. 1).

Die mdw kann als Ort der kritischen künstlerisch-wissenschaftlichen Reflexion und Inno vation, als im internationalen Vergleich attraktiver Arbeitgeber und als Universität mit extern stark wahrgenommenem Institutional Commitment (insbesondere durch die Inter nationalität der Universitätsangehörigen und Absolvent/innen) ausstrahlen und u.a. Bei träge zur Bedeutung der künstlerisch-kulturellen Erkenntnisform, zur Positionierung der Kulturwissenschaften, zur Profilierung des innerhalb Europas unterschiedlich entwickelten Artistic Research sowie zur europäischen Priorität „Publikumsentwicklung“ leisten. Hinsichtlich der Internationalisierungsstrategie wird die Förderung von qualitätsvollen künstlerischen Projekten und Kooperationsvorhaben im Bereich EEK und Wissenschaft im europäischen Umfeld verstärkt. Geplant ist etwa die Einrichtung eines hochqualitativen Orchesters der mdw für Tourneen. Die Internationalisierungsstrategie nimmt auf den konkreten Standort Wien Bezug, stützt sich auf bestehende Netzwerke und Kooperationen. Zudem sollen die Kooperations aktivitäten einzelner wissenschaftlicher Lehrender im europäischen und

außereuro

päischen Raum unterstützt werden. B5.2. Beschreibung des Ist-Standes 1.

/ Ausgangslage

Darstellung der Umsetzung von Maßnahmen im Kontext des Europäischen For schungsraums‘ aus der vorangegangenen Leistungsvereinbarungsperiode

2.

Darstellung der wichtigsten Umsetzungsziele der Internationalisierungsstrategie der Universität mit Bezug zum Europäischen Forschungsraum

Die bisher erfolgreich umgesetzten Vorhaben im Bereich Internationalität und Mobilität werden weitergeführt. Kontinuierliche Betonung auf Selektivität bei der Aufnahme von Studierenden und Lehrenden führt zwangsläufig in eine verstärkte internationale Ausrich tung. Daraus resultieren Aktivitäten wie weitere Vertiefung bestehender Universitäts partnerschaften, Ausweitung neuer Wissensallianzen und strategischer Partnerschaften sowie Unterstützung neuer Lehrendenkontakte mit fachnahen Institutionen gleicher Qualität im nicht-europäischen Ausland. 1

z.B. 7. Rahmenprogramm, ERA, Joint Programming, EIT,...

19

Angesichts der noch nicht klaren Rahmenbedingungen der neuen Programmgeneration (z.B.

Erasmus+)

ist eine

kontinuierliche

Erhöhung

der

Outgoing-Zahlen

sowohl

im

Lehrenden- als auch im Studierendenbereich zwar wünschenswert (und wird von der Uni versität durch unterschiedlichste Kommunikationsmaßnahmen massiv gefördert), aller dings ist eine messbare Zielvorgabe derzeit nicht seriös zu verantworten.

Als eine der Universitäten

mit dem

höchsten Anteil an internationalen Studierenden

unterstützt die mdw aus Tradition Mobilitäten im europäischen Raum und hat eine Mobili tätsstrategie implementiert. Zusammen mit der AEC (Association Europenne des Con servatoires) ist die mdw federführend in den Bemühungen um einen europaweit einheit lichen Bewerbungstermin für Higher Education Institutions (HEIs) in Musik und den dar stellenden Künsten und hat initiativ eine Entwicklung und Umsetzung für standardisierte Learning Agreements umgesetzt.

B5.3. Vorhaben der Universität im Kontext des Europäischen Forschungsraums Bezeichnung des vorhabens Nr. (inkl. Referenz Strategledokurnent) Übersetzung studienrelevanter Themen in die 1 englische Sprache (EP 2016-18, 5. 21)

Kurzbeschreibung des vorhabens

Meilensteine zur Umsetzung

Siehe vorhaben D2.2.1.1, 5. 34

B5.4. Ziel der Universität im Kontext des Europäischen Forschungsraums Nr.

1

Ziel (inkl. Referenz Strategiedokument) Einrichtung eines European Research Area(ERA)-Executive auf Rektoratsebene (EP 2016-18, 5. 2, 10)

Indikator Anzahl der auf Rektoratsebene eingerichteten ERA-Executive inkl, administrativer Unterstützung

Ausgangswert 2015

0

Zielwert 2016

2017

2018

C. Lehre Cl. Studien Cl.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan In Anpassung an geänderte gesellschaftliche und kulturelle Rahmenbedingungen sind bestehende Lehrangebote und Lehrinhalte zu überprüfen und abzuändern. Dabei kommt der Entwicklung der Innovation von Tradition und der Erforschung der Tradition von Innovation im Sinne einer gegenseitigen Durchdringung zentrale Bedeutung zu. Als wichtige Grundlage für bestmögliche Effizienz und Flexibilität im Bereich Studium und Lehre wird die Pflege eines breiten Leistungsportfolios gesehen.

Neue Schwerpunktsetzungen innerhalb der einzelnen Studienrichtungen sind als Ver stärkung interdisziplinärer (hausübergreifender) Lehrveranstaltungsangebote in folgen den

Bereichen

geplant:

Medien-

und

Filmwissenschaft,

Filmmusik,

Musikinformatik,

Bildungsforschung, Alte Musik, Neue Musik, Kulturwissenschaft, Frauen- und Geschlech terforschung sowie Selbstmanagement, Kunst und Gesundheit, Intermedial-experimen teIles „Future:Art:Lab“ und der Bereich der in Österreich defizitären Kulturstatistik.

Die mdw bekennt sich zur Umsetzung der im

ECTS User‘s Guide geforderten Maß

nahmen.

Cl.2. Darstellung der Leistungen im Studienbereich 1. Verzeichnis der eingerichteten ordentlichen Studien2 (Stand WS 2015/16) ISCED

145 145 145 145 146 146

146

146

ISCED-Feld Ausbildung von Lehrkräften mit Ausbildung von Lehrkräften mit Ausbildung von Lehrkräften mit Ausbildung von Lehrkräften mit Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächem Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern

2

Fachstudium Fachstudium Fachstudium Fachstudlum

Bezeichnung des Studiums uF Musikerziehung UF Instrumentalmusikerziehung UF Musikerziehung UF lnstrumentalmusikerziehung lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Bass Popularniusik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Basstuba Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Blockflötefl Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagoglk (Cembalo Klassik) lnstrurnental(Gesangs)pädagogik (Fagott Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Flöte Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Gesang Klassik) lnstrurnental(Gesangs)pädagogik (Gesang. Popularmusik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Gitarre. Klassik)

Studien art Dipl. Dipl. DA DA

auslaufend auslaufend Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung

145 769

DA

Zulassungsprüfung

145 631

BA

Zulassungsprüfung

145 623

DA

Zulassungsprüfung

145 613

DA

Zulassungsprüfung

145 626

DA

zulassungsprüfung

145 622

DA

zulassungsprüfung

145 635

DA

Zulassungsprüfung

145 785

DA

Zulassungsprüfung

145 620

DA

zulassungsprüfung

SKZ3 190 593 190 594 193 070 193 068

AnmerkungenS



-

.





.

im Sinne des § 7 UG 2002, sortiert nach ISCED 3, Stand WS 2015/2016 Studienkennzahl (ohne Kopfcodes)

21

146

146

146

146 146 146 146 146 146

!

146

146

146 146

146

146

146

146

Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern v. Lehrkräften in Ausbildg. berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild, Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in 1 berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild, Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern

lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Gitarre Popularmusik) Instrumental(Gesangs)pädagogik (Harfe Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Horn Klassik) Instrumental(Gesangs)pädagogik (Klarinette Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Klavier- Klassik) lnstrurnental(Gesangs)pädagogik (Kontrabass Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Oboe Klassik) lnstrurnental(Gesangs)pädagogik (Orgel Klassik) lnstrurnental(Gesangs)pädagogik (Posaune Klassik) lnstrurnental(Gesangs)pädagogik (Saxophon Klassik) lnstrurnental(Gesangs)pädagogik (Saxophon Popularmusik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Schlaginstrumente Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Schtagzeug/Percussion Popularmusik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Tasteninstrumente- Popularmusik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (trompete Klassik) lnstwmenlal(Gesangs)pädagogik (Viola Klassik) lnstrumenlal(Gesangs)pädagogik (Violine Klassik) lnstwmental(Gesangs)pädagogik (Violoncello Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Trompete Popularmusik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Posaune Popularmusik)

145 770

DA

Zulassungsprüfung

145 621

DA

Zulassungsprüfung

145 628

DA

Zulassungsprüfung

145 625

DA

Zulassungsprüfung

145 611

DA

Zulassungsprüfung

145 619

DA

Zulassungsprüfung

145 624

DA

zulassungsprüfung

145 612

DA

Zulassunysprüfung

145 630

BA

Zulassungsprüfung

145 627

DA

Zulassungsprüfung

145 757

DA

Zulassungsprüfung

145 632

DA

Zulassunysprüfung

145 782

DA

Zulassungsprüfung

145 761

DA

zulassungsprüfung

145 629

DA

Zulassungspfung

145 617

BA

Zulassungspr(fung

145 616

DA

Zulassunysprüfung

145 618

BA

Zulassungsprüfung

1 145 759

DA

Zulassungsprüfung

145 760

DA

Zulassungsprüfung

146

DA

Zulassungsprüfung

745 769

MA

Zulassungsprüfung

745 631

MA

Zulassungsprüfung

745 623

MA

Zulassungsprüfung

745 613

MA

Zulassungsprüfung

745 626

MA

Zulassungsprüfung

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MA

Zulassungsprüfung

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MA

Zulassungsprüfung

745 785

MA

Zulassungsprüfung

745 620

MA

Zulassungspfung

745 770

MA

Zulassungsprüfung

745 621

MA

Zulassungsprüfung

745 628

MA

Zulassungsprüfung

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MA

Zulassungsprüfung

745 611

MA

Zulassungsprüfung

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MA

Zulassungsprüfung

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MA

zulassungsprüfung

745 612

MA

Zulassungsprüfung

-





-

-





-

-

-

-

-

-





-

-

-

Musik- und Bewegungspädagogik lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Bass Popularmuslk) lnstrurnental(Gesangs)pädagogik (Dasstuba Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Dlockflöte Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Cembalo Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Fagott Klassik) lnstmmental(Gesangs)pädagogik (Röte Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Gesang Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Gesang Popularmusik) lnstrurnental(Gesangs)pädagogik (Gitarre Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Gitarre Popularmusik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Harte Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Horn Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Klarinette Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Klavier Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Kontrabass Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Oboe Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Orgel Klassik) —

-

-

-



-

-

-

-

-





-

-

-





22

146

1‘6

146

146 146

146

146

N 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 212 213

Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Ausbildg. v. Lehrkräften in berufsbild. Fächern Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darslellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Musik und darstellende Kunst Audiovisuelle Techniken und Medienproduktion

lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Posaune - Klassik) lnstrurnental(Gesangs)pädagogik (Saxophon - Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Saxophon - Popularmusik) Instrumental(Gesangs)pädagogik (Schlaginstrumente - Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Schlagzeug/Percussion - Popularmusik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Tasteninstrumente- Popularmusik) lnstrurnental(Gesangs)pädagogik (Trompete Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Viola - Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Violine Klassik) lnstrumental(Gesangs)pädagogik (Violoncello Klassik)

745 630

MA

Zulassungsprufung

745 627

MA

Zulassun 9 s p rt u ung

‚„

uassungsprufung

745 632

MA

Zulassun 9 s ‘ rüfun

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MA

Zulassungsprufung

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MA

Zulassun 9 5 p rüfun

745 629

MA

Zulassungsprutung

745 617

MA

Zulassun g 5 l‘ rüfun

745 616

MA

Zulassun gspru ‘ ung

745 618

MA

Zulassun 5 p rüfun

Musik- und Bewegungspadagogik

746

MA

Zulassungsprufung

Katholische Kirchenmusik Evangelische Kirchenmusik Katholische Kirchenmusik Evangelische Kirchenmusik Gesang Lied und Oratorium Musikdramatische Darstellung Darstellende Kunst Schauspiel (Stzw) Schauspielregie (Stzw) Dirigieren Orchesterdirigieren (Stzw) Chordirigieren (Stzw) Korrepetition (Stzw) Gesang Lied und Oratorium (Stzw) Musikdramatische Darstellung (Stzw) lnstrumentalstudium Basstuba lnstrumenlalstudium Blockflöte lnstrumenlalstudium Cembalo Instrumenlalstudlum Fagott lnstrumentalstudium Flöte lnstrumentalstudium Gitarre lnstrumentalstudium Harte lnstrumentalstudium Horn lnstrumentalstudium Klarinette lnstrumentalstudium Klavier lnstrumentalstudium Klavierkammermusik lnstrumentalstudium Klavier-Vokalbegleitung lnstrumentalstudium Kontrabass lnstrumentalstudium Oboe lnstrumentalstudium Orgel lnstrumentalstudium Posaune lnstrumentalstudium Saxophon lnstrumentalstudium Schlaginstrumente lnstrumentalstudium Streicherkammermusik lnstrumentalstudium Trompete lnstrumentalstudium Viola lnstrumentalstudium Violine lnstrumentalstudium Violoncello Komposition und Musiktheorie Komposition (Stzw) Musiktheohe (Stzw) Elektroakustische Komposition (Stzw) Medienkomposition u. Angew. Musik (Stzw) Musiktheaterregie Buch und Dramaturgie Regie Buch und Dramaturgie Regie

150 154 750 754 135 736 737 561 562 563 505 506 507 508 535 536 537 640 531 640 523 640 513 640 526 640 522 640 520 640 521 640 528 640 525 640511 640 514 640 515 640 519 640 524 640 512 640 530 640 527 640 532 640 543 640 529 640 517 640 516 640 518 500 501 502 503 504 539 166 168 766 768

DA DA MA MA DA MA MA Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. Dipl. DA DA MA MA

Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung auslaufend auslaufend auslaufend Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprütung Zulassungsprütung Zulassungsprütung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprütung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung

670

Dipl.

-

-

-

.

.

.

Tonmeisterstudium

.

Zulassungsprufung

23

213

Audiovisuelle Techniken Medienproduktion Audiovisuelle Techniken Medienproduktion Audiovisuelle Techniken Medienproduktion Audiovisuelle Techniken Medienproduktion Audiovisuelle Techniken Medienproduktion Audiovisuelle Techniken Medienproduktion Audiovisuelle Techniken Medienproduktion

726

Therapie und Rehabilitation

*

Erbetene Anmerkungen: Double-/ioint-/Multiple-Degree Study, englischsprachig geführt, berufsbegleitend geführt, gemeinsam eingerichtet mit, im Rahmen einer Wissensallianz mit; Mobilitätsfenster berücksichtigt, qualitative Zulassungsbedingungen im Curriculum (5 64 [4] PhD-Studien); Aufnahmeverfahren nach § 124 b; Zugangsregelung nach § 14 h; qualitative Zulassungsbedingungen im Curriculum (5 64 [5] Masterstudien); Zulassung durch Aufnahmeverfahren (5 64 [6] englischsprachige Master- und PhD-Studien); Eignungsüberprüfung (künstlerisch, körperlichmotorisch, Lehramt).

213 213 213

213 213

und und und und

Bildtechnik und Kamera

165

BA

Zulassungsprüfung

Produktion

167

BA

Zulassungsprüfung

Schnitt

169

BA

Zulassungsprüfung

Digital Art Compositing

764

MA

Zulassungsprüfung

Bildtechnik und Kamera

765

MA

Zulassungsprüfung

Produktion

767

MA

Zulassungsprüfung

Schnitt

769

MA

Zulassungsprütung

Musiktherapie

654

Dipl.

Zulassungsprütung

-

und und und







2. In Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen eingerichtete ordentliche Studien keine 3. Eingerichtete Doktorats-/PhD-Studien Bezeichnung des Studiums

SKZ1

5KZ2

Studlenaft

Anmerkungen

PhD-Studium (Doctor of Philosophy)

094

PhD-Studium

Doktorratsstudium der Philosophie

092

Doktoratsstudium

nur Fortsetzung möglich

Doktorratsstudium der Naturwissenschaften

091

Doktoratsstudium

nur Fortsetzung möglich

24

4. Kennzahlen im Studienbereich a) ausgewählte Kennzahlen im Bereich Lehre auf Universitätsebene Kennzahl

Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Wintersemester 2014 Studierende‘ ord. Studierende ao. Studierende Neuzugelassene‘ ord. Neuzugelassene davon Incoming-Studierendenmobilität ao. Neuzugelassene Belegte Bachelor-, Diplom- und Masterstudien2 Bachelorstudien Diplomstudien Masterstudien

3.033 2.490

543 513 303 71 210 2.684 870 1.427 387

Studienjahr 2013/14 Studienabschlüsse3 Erstabschlüsse (Bachelor-/Diplomstudien) Zweitabschlüsse (Masterstudien)

352 276 76

Studienabschlüsse in Toleranzstudiendauer4 Anteil derAbschlüsse innerhalb derToleranzstudiendauer in %

124 35,2%

Prüfungsaktive Studien5 Bachelorstudien Diplomstudien Masterstudien

2.178 665 1.244 269

Studienabschlussquote6 Bachelor-/Diplomstudien Masterstudien

58,9% 59,2% 57,7%

1) Wisse nsbi la nz-Kennza hI 2.AS. 2) Wissens bilanz-Kennzahl 2.4.7 ohne Doktoratsstudien. 3) Wissens bilanz-Kennzahl 3.A.1 ohne Doktoratsstudien. 4) Wissensbilanz-Kennza hl 34.2 ohne Doktoratsstudien. 5) Wissens bilanz-Kennzahl 2.&6. 6) Wissensbila nz-Kennzahl 2.A,10.

25

b)

ausgewählte Kennzahlen auf ISCED Studienfeldebene

0 3

-c

1

-? 0

;_

0

2

0 0

ml

ca

t

ISCED-3-Bezeic 145 Ausbildung von 146 Ausbildung von Lehrkräften in ‘12 Musik und durntellende Kunst 13 Audiovituelle Techniken und Medis ‘72€ rherupi, und Rehubilitation Gesamt

1) Wi,.en,bi l.ne Kerne. 61 2.4.7 eh,, ne ktor.t,studien—nanh lscEn-a. 2) Wiese nebilant Kennzahl 3.4, sehne Dtktont,ntudi,n—tunl, ISCEO3 3) Wissenebilare- Kennzahl 3.6.2 ehne 5. bter.t.stsdi 6 lSCED-u. l Wi,sen,sulune Kennzahl 146 nach ISCKD3 mit Zewd nungsuesruhne des ISCKD-Aushiidungnte ide, 1dS 51 nuten der Unine,slt2i uul Basis OidehVUnl nach ISCKD• 5 mit Zunrdnungsussnuhme des I5CKD-Ausbildurgsleldes 145. 61 Pssfsnzsahtine Studien IWI,.en,hLi.ntKenn.ahl 2.4.61 In Prete,.,rln eder Äquivalente —nach lOCKOS mit Zuerdnungsauenahme des ISCEDAs,hildung,le des 145. —



71 Zahlenmutlges VeiMlinis von Studierenden zu Profennaninnen und Pn. lessoren—na tu tsteo.u mit Zunndnung,au,nahme des ISCED-AusbiI dungste ide, 145. eI vzÄ Preiessorlrnen eden Atslndente mc litipliolen mit dem Rl tutwert—nuck ISCID• 5 mit Zsondnungsuusnuhme des l5CeOAusbild,vgsfeldes 145. nl DI le,e,u cmi ichen Kapaeitut und prüfunesaktinen studien 1W Die Summen enthaitena,ch nicht wsrderb.ne 1 individuelle

6 uni‘ Kennzahl 2.6.6) such ISCED.u mit Zuendnunesau.nahme des ISCKO‘Ausbildungsp. des 545. —

C1.3. Vorhaben im Studienbereich4 1.

Vorhaben zur (Neu-)Einrichtung von Studien

2.

Vorhaben zur Auflassung von Studien

Die allfällige Einrichtung neuer Studienrichtungen bzw. neuer Lehrgänge ist dabei jeweils kultur- und bildungspolitisch und von der Nachfrageseite her zu argumentieren und muss kompatibel zur strategischen Positionierung unseres Hauses sein. Die allfällige Einrichtung

oder Auflassung

Wahrnehmung seiner Kompetenzen gern. (Screening

3.



Assessment



von Studienrichtungen wird vom

§

Rektorat in

22 (1) Z 12 UG nach sorgfältigster Prüfung

Adaption) vorgenommen.

Vorhaben zur Lehr- und Lernorganisation

Bezeichnung des Kurzbeschreibung des

Nr. Strategiedokument) Steigerung der Kompetenz wissenschaftlichen Arbeitens (EP 2016-18, 5. 20)

2

Stärkung der Begabtenförderung (EP 2016-18, 5. 26)

Mellenstelne zur Umsetzung

Die Kompetenz der Studierenden im wissenschaftlichen Arbeiten soll durch gezielte Maßnahmen im Hinblick auf Plagiatsprävention gesteigert werden.

laufend

Die bestehenden Aktivitäten zur Begabtenförderung sollen durch verstärkte Maßnahmen analysiert, institutionalisiert und nachhaltig abgesichert werden.

2016: Durchführung einer wissenschaftlichen Studie 2017/ 18: Diskussion der Ergebnisse und Setzung von Maßnahmen

insbesondere Innovationen und Veränderungen im Studienangebot

26

4.

Vorhaben zur Internationalität in Studium und Lehre sowie durch Mobilität

Bezeichnung des Kurzbeschrelbung des

Nr. Strategiedokument) Curricula mit Mobilitätsfenster

Mellenstelne zur Umsetzung 2016: Evaluierung der besteh enden curricula in Hinblick auf Mobilitätsfenster

Curricula mit Mobilitätsfenster sollen weitergeführt werden.

1

2

Studierendenmobilität: outgoing und incoming

Maßnahmen zur Unterstützung der Studierendenmobilität und internatio nalen Vernetzung

2017/18: Diskussion über die weitere curriculare Gestaltung laufend

C1.4. Ziele im Studienbereich Ziel (inkl. Referenz Strategiedokument)

Nr.

1 2

Einrichtung eines künstlerisch-wissenschaftlichen Ma sterstudiums Steigerung der Studienabschlussguote

Indikator

Ausgangswert 2014

2016

2017

2018

0

0

0

1

58,9% (Stj. 2013/14)

60‘

61°?

62°!

Zielwert

Anzahl Studienabschlussquote (lt. WBV 2.A.1O)

CL5. Pädagoginnen- und Pädagogenbildung Neu Weiterentwicklung des Leistungsbereichs unter Berücksichtigung des „gesamtösterreichi schen Entwicklungsplans zur Pädagoginnen- und Pädagogenbildung Neu“.

Die Einrichtung der Studien hängt von der Kooperation mit den Paftnerinstitutionen und deren

Prioritätensetzung

ab.

AlIfällige

Änderungen

werden

im

Rahmen

der

Begleit

gespräche bekannt gegeben werden.

Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wird sich abhängig von den Aus schreibungskriterien im

Rahmen der Hochschulraum-Strukturmittel-Ausschreibung

um

die Einwerbung von Ressourcen bemühen.

27

C1.SJ.. Darstellung der Leistungen im Studienbereich 1.

Verzeichnis der als Lehramt eingerichteten Studien (Stand: WS 2015/16) ISCED-Feld

ISCED

Bezeichnung des Studiums

SKZ5 Studien- Anmerkungen* ait

145 145 145 145

Ausbildung Ausbildung Ausbildung Ausbildung

2.

von von von von

Lehrkräften Lehrkräften Lehrkräften Lehrkräften

mit mit mit mit

Fachstudlum Fachstudium Fachstudium Fachstudium

UF UF UF UF

Musikerziehung Instrumentalmusikerziehung Musikerziehung lnstrumentalmusikerziehung

190 190 193 193

593 594 070 068

Dipl. Dipl. BA BA

auslaufend auslaufend Zulassungsprüfung Zulassungsprüfung

Ausgewählte Kennzahlen auf ISCED Studienfeldebene in den Lehramtsstudien

Belegte Bachelor-, Diplomund Masterstudien‘ Wintersemester 2014 unterrichtsfach Instrumentalmusikerziehung UF Instrumentalmusikerziehung UF (5) Musikerziehung UF Musikerziehung UF (5) Gesamt

ws-Kennzahl 7 1 246 52 306

Abschlüsse von Bachelor-,

Abschlüsse von Bachelor-, Diplom- und Masterstudien in

Diplom- und Masterstudien2 Toleranzstudiendauer3 Studienjahr 2013/14 Studienjahr 2013/14

Zweittach WS-Kennzahl 56 0 8 0 56 23 17 0 137 23

Zweitfach 8 0 0 0 8

0 0 10 0 10

1) Auf Grundlage von Wissensbilanz-Kennzahl 2.A.7 ohne Doktoratsstudien; inkl. Zweitfach. 2) Auf Grundlage von Wissensbilanz-Kennzahl 3.A.1 ohne Doktoratsstudien; inkl. Zweitfach. 3) Auf Grundlage von wissensbilanz-Kennzahl 3.A,2 ohne Doktoratsstudien.

Studienkennzahl (ohne Kopfcodes)

28 a

C2. Weiterbildung C2.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Im Bereich Weiterbildung sind neben der Aktualisierung der bestehenden postgradualen Universitätslehrgänge flexible Kursangebote zu realisieren, da punktuelle Veranstaltun gen durchaus zielführender als das Anbieten eines kompletten Universitätslehrgangs sein können. C2.2. Darstellung der Leistungen im Weiterbildungsbereich Verzeichnis der Universitätslehrgänge (Stand WS 2015/16) UNI VERSITÄ TSLEHRGÄNGE Atem-, Stimm- und Bewegungserziehung Computermusik und elektronische Medien Deutsch für Ausländer Elementare Musikpädagogik Elementares Musizieren Historische Instrumentenpraxis Kulturmanagement VORBEREITUNGSLEHRGÄNGE Basstuba Blockflöte Fagoff Flöte Komposition und Musiktheorie, Dirigieren, Tonmeisterstudium Gesangspädagogik Gitarre Harte Horn Kirchenmusik Klarinette Klavier Kontrabass Oboe Orgel Posaune Saxophon Schlaginstrumente Stimmbildung Trompete Viola Violine Violoncello PQSTGRADUALE LEHRGÄNGE Basstuba Blockflöte Cembalo Elektroakust. Komposition Fagott Flöte Gesang Gitarre Harte

29

Horn Kammermusik Klarinette Klavier Klavier-, Lied- und Kammermusikrepertoire Klavierkammermusik Klavier-Vokalbegleitung Komposition Kontrabass Lied und Oratorium Medienkomposition Musikdramatische Darstellung Musiktheaterrepertoire Oboe Orchesterdirigieren Orgel Posaune Saxophon Schlaginstrumente Trompete Viola Violine Violoncello

C2.3. Vorhaben zur Weiterbildung Vorhaben zur (Neu-)Einrichtung von Universitätslehrgängen 2.

Vorhaben zur Auflassung von Universitätslehrgängen

Die allfällige Einrichtung oder Auflassung von Universitätslehrgängen wird vom Rektorat in Wahrnehmung seiner Kompetenzen gern. (Screening



Assessment



§ 22 (1) Z 12 UG nach sorgfältigster Prüfung

Adaption) vorgenommen und dem BMWFW mitgeteilt.

30

a

3.

Vorhaben zu gesellschaftlichen Zielsetzungen in der Weiterbildung Bezeichnung des Kurzbeschrelbung des

Nr. Strategiedokument) Career Center

J

.

2

Neupositionierung von Personalentwicklung und Zentrum für Weiterbildung an der mdw (EP 2016-18, 5. 20)

Meilensteine zur Umsetzung

Mit der Einrichtung des Career Centers wird die umfassende Betreuung und individuelle Beratung von Studierenden am Sprung zur Karriere ermöglicht, um den Einstieg ins Berufsleben zu unterstützen, zu fördern und zu begleiten. Geplant ist, dass in Form von individueller Beratung und Weiterbildungsangeboten Absolvent/innen der Berufseinstieg erleichtert wird, Dazu sowohl externe Spezia werden list/innen als auch vorhandene Ressourcen eingesetzt. Den jungen, meist selbstständigen Künstler/innen sollen relevante Informationen rund um Steuer, Versicherung, Vertragsrecht, Marketing, Grundkenntnisse zu Social Media bis hin zur Projektund Selbstpräsentation, psycho logisches Coaching, Pressearbeit und weiterführendes künst lerisches Know-how vermittelt werden. Siehe Vorhaben A4.2.1, 5. 10

2016: Erarbeitung eines Konzepts unter Einbindung vorhandener Ressourcen 2017/15: Angebote und Maßnahmen entwickeln nach Maßgabe der budgetären Möglichkeiten

C2.4. Ziel zur Weiterbildung Nr.

Ziel (inkl. Referenz

Strategiedokument) Weiterbildungsangebote 1

im „mdw Career Center“ (EP 2016-18, 5. 26)

Indikator

Ausgangswert 2015

2016

0

0

Zlelwert

Anzahl der Weiterbildungs angebote in Kooperation mit Zentrum für Weiterbildung

[ 2017 3

2018

5

Siehe oben auch C23.3.2

31

D. Sonstige Leistunasbereiche Dl. Kooperationen Dl.l. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Die in den vergangenen Jahren angestiegene Zahl an vor allem regionalen aber auch internationalen Kooperationen bestätigt das „institutional standing“ und die internationale Reputation

der mdw.

Der Ausbau des öffentlichen Interesses für standortspezifische

Kulturkonzepte in Form von professionell kommunizierten Inhalten, die Förderung regio naler Kooperationen

mit prominenten Kulturveranstaltern und Medienbetrieben sowie der

künstlerisch-wissenschaftliche Austausch mit gleichwertigen Partnern im nationalen und internationalen universitären Umfeld bleiben auch weiterhin Schwerpunkte. Diesbezüglich versprechen die neuen Möglichkeiten innerhalb von Mobilitätsprogrammen Aussichten auf strategische Berührungspunkte mit Wirtschaftspartnern.

Die Internationalisierungsstrategie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien nimmt auf den konkreten Standort Wien Bezug, stützt sich auf bestehende Netzwerke und Kooperationen. Andererseits sollen für Studierende und Lehrende insbesondere im wissen schaftlichen Bereich Anreize zu gesteigerter Mobilität und Kooperationen mit internatio nalen Institutionen geschaffen werden. Für beide Zielkomponenten sind Kooperationen mit Institutionen vor Ort eine wichtige Grundlage. Zur Unterstützung dieser Vorhaben sollen an der mdw studienrelevante Themen in die englische Sprache übersetzt werden. Zudem werden

die

Kooperationsaktivitäten

einzelner wissenschaftlicher Lehrender

im

euro

päischen und außereuropäischen Raum gefördert.

Dl.2. Nationale Kooperationen 1.

Nr.

2

Vorhaben zu nationalen Kooperationen Bezeichnung des Vorhabens

3.

Kurzbeschreibung des

(inkl. Referenz Strategiedokument)

Vorhabens

Strategische Erweiterung der Kooperationen (EP 2016-18, 5. 1, 2, 4, 8)

Neben der weite-führung bestehender Kooperationen mit führenden Kulturinstitutionen soll das Spektrum um Partner in der freien Kulturszene erweitert werden.

Musik der Jugend

Es wird auf eine bessere Einbindung der Preisträger/innen des wettbewerbs „Musik der Jugend“ in die Nachwuchsfärderung der Universität wertgelegt.

Mellenstelne zur Umsetzung 2016: Identifikation geeigneter Partner 2017: Konzeption spezifischer Kooperationen 2018: Beginn der Zusammenarbeit fortlaufend

32

D1.3. Internationale Kooperationen 1.

Nr

Vorhaben zur Internationalität durch Kooperationen6 Bezeichnung des Vorhabens (inkl. Referenz Strategiedokument)

Initiative zu Projekt- und Paftnerschaftsabkommen im englischsprachigen Raum (EP 2016-18, 5. 2, 19)

Kurzbeschreibung des Vorhabens

Meilensteine zur Umsetzung

In Fortführung der bisherigen erfolgreichen Strategien sollen nun exklusive bilaterale (Projekt-)Paftnerschaften in Programmen sowie Einzelpaftnerschaften zusätzlich im erweiterten englischsprachigen Raum ein gegangen werden dies ebenso selektiv wie in der vorangegangenen LV-Periode und somit nur mit exzellenten renommierten Institutionen von Weltrang.

2016: Anbahnung 2017/ 18: Durchführung der Projekte



D1.4. Ziel zu Kooperationen Aus-

Ziel Nr.

(inkl. Referenz Strategiedokument)

In Fortführung der bisherigen internationalen Kooperationen werden Projektpaftnerschaften über künstlerische Inhalte sowie über das Erasmus+ Pro gramm durchgeführt.

6

zielwert

IndIkator 2015

2016

2017

1

1

2018

Anzahl -

Vorhaben zu europäischen und internationalen Forschungs- und Hochschulkooperationen (soweit nicht behandelt unter B5. Die Universität im Kontext des Europäischen Forschungsraums)

33

D2. SDezifische Bereiche D2.1. Bibliotheken

Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan

1.

Die Universitätsbibliothek/BIB der mdw stellt für Kunst und Wissenschaft und deren Lehre unter Berücksichtigung neuester elektronischer Archivierungsmöglichkeiten (Repositorium für elektronische Inhalte, neues Bibliothekssystem in Kooperation mit dem Österreich ischen Bibliothekenverbund) das erforderliche Quellenmaterial zur Verfügung. In Zusam menarbeit mit den universitären Einrichtungen werden gedruckte, technische und elektro nische Informationsträger angeboten. Insbesondere am zukünftigen Standort am Campus der mdw soll das Publikumsservice ausgeweitet werden und die BIB als „Teaching Library“ aktiver in Erscheinung treten. 2.

Vorhaben zu Bibliotheken Bezeichnung des

Nr.

(r:IZ

Strategiedokument) Neuaufstellung des Freihandbereichs (EP 2016-18, 5. 20)

Open Access 2

Kurzbeschreibung des

Mellensteine zur Umsetzung

Im zusammenhang mit der Übersiede- 2015/16: Bearbeitung des lung an den neuen Standort plant die Notenbestandes Bibliothek eine Neuaufstellung und Vergrößerung des Bestandes im Frei2017/18: Bearbeitung des handbereich. Hierfür müssen eine neue Buchbestandes Aufstellungssystematik definiert und die in Frage kommenden Bände sowohl im Bibliothekssystem wie auch am Einband markiert werden. Entwicklung einer Open Access2016: Einsetzung einer Arbeits Strategie der universität. gruppe Prüfung der unterzeichnung der Berlin Declaration an Open Access to Know2018: Verabschiedung einer ledge in the Sciences and Humanities. Strategie

D2.2 Services zur Unterstützung der Internationalisierung

1.

Nr.

Vorhaben zur Unterstützung der Internationalisierung

Bezeichnung des Vorhabens (inkl. Referenz Strategiedokument) Übersetzung studienrelevanter Themen in die englische Sprache 2016-18, 5. 21) (EP

Kurzbeschreibung des Vorhabens Die derzeit punktuelle Bereitstellung von studienrelevanten Informationen auf Englisch soll deutlich ausgebaut werden, sodass eine universitätsintern standardisierte fächerübergreifende Vereinheitlichung und ubersetzung studienrelevanter Themen in die englische Sprache erreicht wird.

Meilensteine zur Umsetzung laufend

Die bisherigen Alumni-Aktivitäten werden evaluiert und weiter entwickelt.

34

Leistungsverpflichtung des Bundes ( 13 Abs. 2 Z. 2 und

12 UG 2002)

1. Zuteilung des Grundbudgets Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien erhält für die Erfüllung ihrer Auf gaben und Umsetzung dieser Leistungsvereinbarung im Zeitraum 1. Jänner 2016 bis 31. Dezember 2018 ein Grundbudget von 261,172.000.- C. 2. Zahlungsmodalitäten Diese Mittel werden auf die Jahre der LV-Periode gemäß nachstehender Tabelle aufgeteilt: Aufteilung nach Jahren Grundbudget

2016

2017

2018

87,057.000.- €

87,057.000.- €

87,058.000.- €

3. Zuteilung der Hochschulraum-Strukturmittel Zusätzlich erhält die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien indikatorbezogene Hochschulraum



Strukturmittel, die sich in Teilbeträge für prüfungsaktiv betriebene

ordentliche Studien, für Absolventinnen und Absolventen ordentlicher Studien, für Wissen stransfer und für strukturierte Doktoratsausbildungen gliedern und jährlich entsprechend der Hochschulraum-Strukturmittelverordnung ermittelt und zugeteilt werden. Für das Jahr 2016 erfolgen bis zur Verfügbarkeit der qualitätsgeprüften Indikatorenwerte zunächst vorläufige Akontozahlungen auf der Basis folgender Jahresbeträge: Beträge in €

2016

Teilbetrag für prüfungsaktiv betriebene ordentliche Studien Teilbetrag für Absolventinnen/Absolventen ordentlicher Studien

3 881 803 459 964

Teilbetrag für Wissenstransfer ..

.

-

55.939..

Teilbetrag fur strukturierte Doktoratsausbildungen .

-

wird erst 2017 erstmalig vergeben

Der vorläufige Jahresbetrag 2016 beträgt sohin insgesamt gerundet 4,397.706.-€. Sobald die qualitätsgeprüften Indikatorenwerte für 2016 vorliegen, wird der endgültige Jahresbetrag ermittelt und ein Saldenausgleich mit den vorläufigen Akontozahlungen vorgenommen. Der Jahresbetrag 2016 bildet in der Folge die Grundlage für die Akonto zahlungen des Jahres 2017. Dieselbe Vorgangsweise wird analog auch für das Jahr 2018 angewendet werden. Nach dzt. Schätzung werden die indikatorbezogenen Hochschulraum-Strukturmittel für die Leistungsvereinbarungsperiode 2016-2018 insgesamt einen Betrag in der Größen ordnung von etwa 13,401.000.- € erreichen, der tatsächliche Gesamtbetrag wird jährlich auf Basis der Hochschulraum-Strukturmittelverordnung ermittelt.

35

Zusätzlich steht in der Leistungsvereinbarungsperiode 2016-2018 ein Teilbetrag von 97,5 Mio. € für Kooperationsprojekte zur Verfügung, der kompetitiv vergeben wird. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist eingeladen, sich an dem für 2016 geplanten Ausschreibungsverfahren zu beteiligen. 4. Zusammenfassung Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien erhält somit für die Erfüllung ihrer Aufgaben und zur Umsetzung dieser Leistungsvereinbarung ein Grundbudget in der Höhe von 261,172.000.- € sowie nach derzeitiger Schätzung Hochschulraum-Strukturmittel in der Größenordnung von etwa 13,401.000.- €. Insgesamt ergibt dies ein Globalbudget mit einem vorläufig-fiktiven Gesamtbetrag in der Höhe von 274,573.000.- € für die Leistungsvereinbarungsperiode 2016 bis 2018. Zusätzlich werden folgende Mittel zur Verfügung gestellt: • die für die Fertigstellung des „MDW-Bauleitplanes 2007“ in der LV 2013—2015 vereinhaften und noch offenen Mittel nach Maßgabe des Baufoftschritts und Fälligkeit, • die ab dem Jahr 2016 anfallenden Bezugserhöhungen gemäß

§ 12 Abs. 3 und 4 UG

2002 und • die Studienbeitragsersätze und die Mehrkosten aus der Administration der Studienbeiträge gemäß

§ 141 UG 2002.

5. Sonstige Leistungen des Bundes 5.1.

Bibliotheken

Der Bund leistet gern. BGBI. 1 Nr. 15/2002 einen Jahreszuschuss von 1,72 Mio. € für die Österreichische Bibliothekenverbund und Service GmbH. Die Gesellschaft ist für den EDV-unterstützten Bibliothekenverbund zuständig, dem alle Universitäts bibliotheken der Anlage A des gegenständlichen Bundesgesetzes angehören. Der Bund leistet darüber hinaus einen Beitrag zur gemeinsarnen Ausbildung des Bibliothekspersonals gern.

§ 101 Abs. 3 UG 2002, bzw. der Durchführungsverordnung

gern. BGBI. II Nr. 377/2014 in Form eines Zuschusses zum jeweiligen Ausbildungs platz. Jene Bestände der Bibliotheken, die gern.

§ 139 Abs. 4 UG 2002 im Eigenturn des

Bundes bleiben und Eingang in die durch die Universitäten angelegten Verzeichnisse gefunden haben, verbleiben im Besitz der Universitäten.

36

Berichtspflichten der Universität ( 13 Abs. 2 Z. 6 UG 2OO2 Bericht über Aktivitäten im Bereich der Bibliotheken (Bibliothekenverbund; Teilnahme an der gemeinsamen Ausbildung des Personals).

Sonstige Vereinbarungen Die Rektorin erklärt sich bereit, zwei Mal jährlich mit dem Bundesministerium für Wissen schaft, Forschung und Wirtschaft Gespräche zur Begleitung der Leistungsvereinbarung zu führen. Auf Basis des Ministerratsbeschlusses der Bundesregierung vom 30. Oktober 2012 hin sichtlich des „Bundes Public Corporate Governance Kodex (B-PCGK)“ erklärt sich die Uni versität für Musik und darstellende Kunst Wien im Interesse größtmöglicher Transparenz und Nachvollziehbarkeit

-

bereit, die bestehenden organisationsinternen Compliance

Regelungen mit den Bestimmungen des B-PCGK dahingehend abzugleichen, dass die zentralen Zielsetzungen des B-PCKG bis zum Ende dieser Leistungsvereinbarungsperiode in der Universität entsprechend verankert werden. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wird spätestens ab 2019 in der Lage sein, einen „Corporate Governance Bericht“ gemäß Kapitel 12 des B-PCGK zu über mitteln. Vor Einrichtung neuer Studien, deren Einrichtung nicht in dieser Leistungsvereinbarung verankert ist, erfolgt



insbesondere auch hinsichtlich der angestrebten Finanzierung

durch den Bund (Anlaufkosten bis Vollausbau)

-

eine Abstimmung mit dem Bundesminis

terium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Für die Umstellung von Diplom studien in das Bolognasystem gilt das Einverständnis des BMWFW als gegeben, wenn dies nachhaltig im Grundbudget bedeckt ist.

Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien erklärt sich grundsätzlich bereit, innerhalb der LV-Periode 2016-2018 im Rahmen möglicher arbeitsteiliger Kooperationen, unter Gesichtspunkten von Forschung und Lehre, an der Intensivierung eines Abgleichs von Lehrangeboten mitzuwirken. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien erklärt sich bereit, ihre Personal strukturplanung auf Anfrage dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zum Zwecke der gemeinsamen Erörterung zur Verfügung zu stellen. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verpflichtet sich, die Umsetzung der Europäischen Charta für Forschende und den Verhaltenskodex für die Einstellung von

37

Forschenden bedarfsgerecht nach Möglichkeit weiter zu entwickeln sowie die Mitglied schaft in der Agentur für wissenschaftliche Integrität (bzw. einer dieser gleichzuhaltenden Agentur) im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft aufrecht zu erhalten. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verpflichtet sich im Sinne der „Erasmus Charta für die Hochschulbildung 2014-2020“ zur Anwendung des ECTS Users‘ Guide 2015 und den darin dargelegten Grundsätzen. In diesem Zusammenhang wird die Universität auf die Beschreibung von Lernergebnissen als wichtige Basis zur Berechnung von ECTS-Credits bedacht nehmen und das Einfließen in die Curriculumsentwicklung im Rahmen ihrer Möglichkeiten befördern. Mit Bezug auf das Universitätsrechts-Änderungsgesetz 2009 und die gesetzlich vorge sehene internationale bzw. EU-weite Ausschreibung offener Stellen für das wissenschaft liche/künstlerische Personal

(

107 Abs. 1 UG 2002) verpflichtet sich die Universität für

Musik und darstellende Kunst Wien, die europaweite Jobdatenbank EURAXESS Jobs als adäquates Medium zur Erfüllung dieser gesetzlichen Anforderung einzusetzen. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verpflichtet sich, innerhalb dieser LV-Periode geeignete Maßnahmen zu ergreifen, welche die hochschuldidaktische Ausund Weiterbildung der Universitätslehrerinnen und Universitätslehrer sicherstellen. Bei Neuberufungen ist dabei auf entsprechende Befähigungen Wert zu legen. In diesem Zusammenhang wird die Universität Richtlinien umsetzen, die auf hochschuldidaktische Befähigung Bezug nehmen (z.B. im Sinne einer Lehrprobe im Berufungsverfahren). Im Bereich der Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen überprüft die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verstärkt die Angebote der BBG (Bundesbeschaf fung GmbH) hinsichtlich möglicher Kostenvorteile, in den relevanten Beschaffungsberei chen. In diesem Zusammenhang wird sich die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in die von der BBG organisierten fachlichen Arbeitssitzungen (Plattform „Beschaffung für Universitäten“) einbringen. Ziel ist über die spezifischen Bedarfe der Universitäten regelmäßig zu informieren, sodass eine spezifische Bündelungsstrategie innerhalb des Hochschulsektors erarbeitet und umgesetzt werden kann. Dies umfasst auch das e-Procurement, das aufgrund von EU-Richtlinien sowie der nationalen Gesetz gebungen der vorgegebene Workflow für die Beschaffungen öffentlicher Auftraggeber und damit auch der Universitäten sein wird. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verpflichtet sich, für diese LV-Periode weiterhin Teilnehmerin des österreichischen wissenschaftlichen Bibliotheken verbundes zu bleiben, mit der „Österreichischen Bibliothekenverbund und Service GmbH“

38

zusammenzuarbeiten und ihren Beitrag zur Weiterführung der gemeinsamen Ausbildung des Bibliothekspersonals nach

§ 101 Abs. 3 UG 2002 zu leisten.

Spätestens mit Vorlage des ersten Leistungsvereinbarungsentwurfs für die LV-Periode 2019-2021 veröffentlicht die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien einen Entwicklungsplan, in dem auch die Antworten zu sämtlichen im Leitfaden zur Entwick lungsplanung (Anhang la



ld) enthaltenen Fragen sowie die Basis für sämtliche Vor

haben und Ziele der Leistungsvereinbarung enthalten sind. Ebenso werden die Fragen des Leitfadens in Farm einer Checklist mit wenigen Sätzen, zumindest aber schlagwort-

artig, beantwortet. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verpflichtet sich, für die Beur teilung der Leistungserbringung in wirtschaftlicher Hinsicht, a) anlässlich der Vorlage des Leistungsvereinbarungsentwurfes für die LV-Periode 2019-2021 eine Kalkulation der darin enthaltenen Leistungen, b) anlässlich des Abschlusses dieser Leistungsvereinbarung eine Planrechnung für die Jahre 2016-2018 bis spätestens 15. Dezember 2015 nach den vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft erstellten Mustern bereitzustellen. Erst mit der Bereitstellung einer nachvollziehbaren Planrechnung entfaltet diese Leistungsvereinbarung ihre volle Wirkung. Maßnahmen bei Nichterfüllung ( 13 Abs. 2 Z. 5 UG 2002‘) Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ist verantwortlich für die Bereitstellung der in dieser Leistungsvereinbarung angeführten Budgetmittel. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist verantwortlich für das Erreichen der in dieser Leistungsvereinbarung angeführten Vorhaben und Ziele. Sie bekennt sich zu den Grundsätzen einer sparsamen, transparenten und effizienten Haushaltsführung und verpflichtet sich, in der Leistungsvereinbarungsperiode 2016-2018 unter Berück sichtigung der Veränderungen von Rücklagen ein ausgeglichenes Budget zu erwirt schaften. Innerhalb des vereinbarten Budgetrahmens und der gesetzlichen Bestim mungen ergreift die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien selbständig Korrekturmaßnahmen, die sich auf Grund laufender Überprüfung zur Zielerreichung als notwendig erweisen. Falls es sich abzeichnet, dass die vereinbarten Vorhaben oder Ziele nicht erreicht werden können, sind in Absprache der Vertragspartnerinnen und nach genauer Analyse und

39

Begründung geeignete Konsequenzen bzw. Korrekturmaßnahmen in der gegenständ lichen Leistungsvereinbarungsperiode zu setzen. Dies gilt analog auch für den Fall, dass auf Grund der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung kumuliert über die Leistungsver einbarungsperiode 2016-2018 kein ausgeglichenes Budget erwirtschaftet werden kann. Bei tatsächlichem Nichterreichen von Vorhaben oder Zielen werden in der Universität die finanziellen und strukturellen Potenziale in den betroffenen Bereichen angepasst und in Absprache der Vertragspartnerinnen geeignete Konsequenzen

(u.a.

unter Berück

sichtigung des sich eröffnenden budgetären Spielraumes) gesetzt. Änderungen des Vertrages ( 13 Abs. 3 bzw. S 12 Abs. 5 UG 2OO2 Die vorliegende Leistungsvereinbarung kann innerhalb der Laufzeit im Einvernehmen der beiden Vertragspartnerinnen bei gravierenden Veränderungen der ihr zugrunde liegenden Rahmenbedingungen geändert bzw. ergänzt werden. Die Änderung bzw. Ergänzung der Leistungsvereinbarung hat schriftlich zu erfolgen.

Wien, am

Wien, am

Für den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft

Für die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Stellvertretender Sektionsleiter MR Mag. Heribert Wulz

Rektorin frlag.a art. Ulrike Sych

.

4

40