Unfallstatistik UVG 2013 - Suva - Statistik der Unfallversicherung UVG

11.06.2013 - Der Invaliditätsgrad wird in der Unfallversicherung nicht medizinisch, sondern wirtschaftlich ermittelt. Massgebend ist der Vergleich der.
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Unfallstatistik UVG 2013

Impressum

Herausgeber Koordinationsgruppe für die Statistik der Unfallversicherung UVG (KSUV) c/o Suva Fluhmattstrasse 1 6002 Luzern Redaktion, Vertrieb und Auskünfte Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung UVG (SSUV) c/o Suva Fluhmattstrasse 1 6002 Luzern Telefon Telefax E-Mail Internet

041 419 55 87 041 419 59 41 [email protected] www.unfallstatistik.ch

Redaktionsschluss 11. Juni 2013 (26. Ausgabe) Auflage 5300 deutsch (ISSN 1424-5132) 2600 französisch (ISSN 1424-5140) Druck rva Druck und Medien AG, CH-9450 Altstätten (SG) 2386.d – 2013

Die vorliegende «Unfallstatistik UVG» erscheint jährlich. Eine ausführlichere und kommentierte Statistik erscheint alle fünf Jahre, letztmals 2009. Detailliertere Informationen zur Unfallstatistik UVG sind unter www.unfallstatistik.ch zu finden

Inhaltsverzeichnis Abkürzungen und Zeichenerklärung Begriffe und Definitionen Schlüsselzahlen

3 4–6 9

Versicherungsbestand Anzahl Versicherer und versicherte Betriebe Maximalschäden und unfallfreie Betriebe Versicherte Personen Vollbeschäftigte bzw. Stellensuchende Prämienpflichtige Verdienste und Arbeitslosentaggelder Nettoprämien

11 12 13 14–15 16 17

Ergebnisse aus der Vollerhebung Fälle Kosten und Risiko Todesfälle, Invaliditäts- und Hinterlassenenrenten

18–23 24–31 32–33

Ergebnisse aus der Stichprobenerhebung Erhebung der Stichprobe Unfallursachen Unfälle nach verletztem Körperteil und Art der Verletzung Heilkosten nach Leistungsart und Leistungserbringer Unfälle nach Unfallort Berufskrankheiten

34 35–41 42–45 46 47 48–50

Versicherer

51

Organisation der Unfallstatistik und Informationsangebot der Sammelstelle

52

Unfallstatistik UVG 2013 | 1

Abkürzungen AVIG (AVIV)

BAG BFS BK BSV BU BUV EK H+ ICD-9

KK KSUV KUVG

Bundesgesetz (Verordnung) über die obligatorische Arbeitslosenversicherung und die Insolvenzentschädigung Bundesamt für Gesundheit Bundesamt für Statistik Berufskrankheit Bundesamt für Sozialversicherungen Berufsunfall Berufsunfallversicherung Ersatzkasse nach UVG 72,1 Verband der Spitäler der Schweiz International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems (9th Revision) Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (9. Revision) Anerkannte Krankenkassen nach UVG 68,1c Koordinationsgruppe für die Statistik der Unfallversicherung Bundesgesetz über die Kranken- und Unfallversicherung vom 13.6.1911

KVG NBU NBUV ÖUK PV SECO SSUV SVV UAL UVAL UVG UVV VSUV

Bundesgesetz über die Krankenversicherung vom 18.3.1994 Nichtberufsunfall Nichtberufsunfallversicherung Öffentliche Unfallversicherungskassen nach UVG 68,1b Private Versicherungseinrichtungen nach UVG 68,1a Staatssekretariat für Wirtschaft Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung Schweizerischer Versicherungsverband (bis 31.12.1997 PKU) Unfall einer registrierten (arbeitslosen oder nicht arbeitslosen) stellensuchenden Person Unfallversicherung von arbeitslosen Personen Bundesgesetz über die Unfallversicherung vom 20.3.1981 Verordnung über die Unfallversicherung vom 20.12.1982 Verordnung über die Statistiken der Unfallversicherung vom 15.8.1994

Zeichenerklärung –

0

Ein Strich anstelle einer Zahl bedeutet, dass nichts vorkommt (Wert genau Null) oder dass die begrifflichen Voraussetzungen für einen Eintrag fehlen.

...

Drei Punkte stehen an Stelle von Zahlen, die nicht bekannt sind.

Allfällige Unterschiede zwischen Totalbeträgen und Summen von Einzelwerten sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen.

Null (oder 0,0 usw.) bezeichnet eine Grösse, die kleiner ist als die Hälfte der kleinsten angegebenen Dezimalstelle oder Werteinheit.

Unfallstatistik UVG 2013 | 3

Begriffe und Definitionen Obligatorische Unfallversicherung nach UVG Obligatorisch nach UVG versichert sind alle in der Schweiz beschäftigten Arbeitnehmer sowie Arbeitslose und Stellensuchende, die Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung haben. Alle übrigen in der Schweiz wohnhaften Personen (Kinder, Studenten, selbständig Erwerbstätige, nicht erwerbstätige Hausfrauen und -männer, Pensionierte usw.) sind nicht nach UVG, sondern nach KVG versichert und werden von der Unfallstatistik UVG somit nicht erfasst (vgl. Seite 9).

geschieht. Die auf diese Weise ermittelte Zahl der Beschäftigten bzw. Versicherten entspricht deshalb einer theoretischen Zahl von Vollbeschäftigten, in die – beispielsweise – zwei Teilzeitbeschäftigte mit je einem Arbeitspensum von 50 Prozent als ein Vollbeschäftigter einfliessen. Ab 2012 wird die Zahl der Vollbeschäftigten rückwirkend nach einer neuen, genaueren Methode geschätzt. Die Ergebnisse fallen im Vergleich zur bisherigen Schätzung um insgesamt 7 Prozent tiefer aus. Das Fallrisiko je 1 000 Vollbeschäftigte nimmt entsprechend zu. Die Auswirkungen sind je nach Branche unterschiedlich gross.

Versicherer Die Unfallversicherung nach UVG wird durch die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva sowie durch andere Versicherer und eine von diesen betriebene Ersatzkasse durchgeführt. Bei den anderen Versicherern handelt es sich um private Versicherungseinrichtungen, öffentliche Unfallversicherungskassen und anerkannte Krankenkassen, die sich in ein vom BAG geführtes Register eingetragen haben.

Als Bestand der UVAL wird die Zahl der beim seco registrierten Arbeitslosen bzw. Stellensuchenden ausgewiesen. Diese sind seit dem 1.1.1996 gemäss der Verordnung über die Unfallversicherung von arbeitslosen Personen obligatorisch bei der Suva versichert. Im Gegensatz zur Zahl der Beschäftigten ist die Zahl der registrierten Stellensuchenden exakt bekannt. Allerdings befinden sich darunter auch Teilzeitarbeitslose, die entsprechend auch nur Teilzeit-UVAL-versichert sind, sowie Personen, die zeitweise überhaupt nicht UVAL-versichert sind, beispielsweise Personen im Militärdienst.

Versicherte Betriebe Ausgewiesen wird die Zahl der Betriebe mit Arbeitnehmern im jeweiligen Berichtsjahr.

Versicherte Personen In der BUV und NBUV melden die Betriebe den Versicherern nur die Lohnsumme und nicht auch die Zahl der Beschäftigten bzw. Versicherten. Diese muss deshalb geschätzt werden, was konkret durch die Division der prämienpflichtigen Lohnsumme eines bestimmten Kollektivs durch den durchschnittlichen Lohn der Verunfallten im gleichen Kollektiv

4 | Unfallstatistik UVG 2013

Versicherter und prämienpflichtiger Verdienst Der versicherte Verdienst ist die Basis für die Berechnung des Taggeldes und der Renten. Er entspricht im wesentlichen dem für die AHV massgebenden Lohn, also dem Grundlohn inklusive regelmässiger Zulagen und Nebenbezüge, aber ohne Nebenverdienste aus privater Tätigkeit. Der Höchstbetrag des versicherten Verdienstes (seit dem 1.1.2008 126 000 Franken im Jahr) ist so festgesetzt, dass in der Regel 92 bis 96 Prozent der versicherten Arbeitnehmer zu ihrem vollen Verdienst versichert sind. Bei den Arbeitslosen bzw. Stellensuchenden ist

das Arbeitslosentaggeld (abzüglich der Beiträge an die Sozialversicherungen) versichert. Der prämienpflichtige Verdienst entspricht dem versicherten Verdienst abzüglich der Familienzulagen. Bei den Arbeitslosen bzw. Stellensuchenden ist das versicherte Arbeitslosentaggeld massgebend.

Prämien und Prämiensatz Die Prämien werden, nach Risikogruppen abgestuft, in Prozent des versicherten Verdienstes bzw. des versicherten Arbeitslosentaggeldes festgesetzt (Prämiensatz). Die Nettoprämie enthält weder Zuschläge für die Verwaltungskosten noch für die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten.

Registrierte und anerkannte Fälle Ein Fall wird registriert, wenn die Unfallmeldung beim Versicherer eintrifft. Anschliessend wird der Fall anerkannt oder abgelehnt. Da die Unfallmeldung etwas Zeit beansprucht, sind Unfall- und Registrierungsjahr nicht in allen Fällen identisch. Die Fälle werden nach dem Registrierungsjahr ausgewiesen.

Kosten Die vorliegende Statistik weist nur die von den Versicherern übernommenen bzw. direkten Kosten der Unfälle und Berufskrankheiten aus. Rückstellungen für kurzfristige Leistungen (Heilkosten und Taggeld) und für noch nicht festgesetzte Renten werden dabei nicht berücksichtigt. Es werden vier Kostenarten unterschieden:

Die Heilkosten umfassen neben den Kosten für Heilbehandlungen und Pflegeleistungen auch die Kosten für Rettungsmassnahmen, Hilfsmittel usw. Das Taggeld wird – auch bei Arbeitslosen bzw. Stellensuchenden – bei teilweiser oder vollständiger Arbeitsunfähigkeit bis zur Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit oder Rentenfestsetzung zur Kompensation eines Einkommensausfalls ausbezahlt. Die Kosten der Invaliden- und Hinterlassenenrenten werden in Form ihrer Deckungskapitale ausgewiesen. Das Deckungskapital ist der Betrag der erlaubt, eine Rente während ihrer gesamten Laufzeit zu zahlen. Der auf dem Rentenkapital erzielte Kapitalertrag wird für die Finanzierung der ausbezahlten Rentenbeträge und Teuerungszulagen mit verwendet. Die über die Laufzeit der Rente insgesamt ausbezahlten Beträge sind deshalb höher als das Deckungskapital. Die übrigen Kosten bestehen im wesentlichen aus den Integritätsentschädigungen für eine bleibende körperliche oder geistige Versehrtheit. Wo lediglich von «Kosten» die Rede ist, wird die Summe aller Kostenarten ausgewiesen.

Invaliditätsgrad Der Invaliditätsgrad wird in der Unfallversicherung nicht medizinisch, sondern wirtschaftlich ermittelt. Massgebend ist der Vergleich der Erwerbsmöglichkeiten des Versicherten ohne Beeinträchtigung seiner Erwerbsfähigkeit mit der nach Abschluss der medizinischen Behandlung und nach Durchführung allfälliger Wiedereingliederungsmassnahmen verbleibenden Erwerbsfähigkeit. Unfallstatistik UVG 2013 | 5

Regresseinnahmen Regresseinnahmen sind Haftpflichtentschädigungen, die den Unfallversicherern aus Ansprüchen gegenüber Haftpflichtigen oder deren Haftpflichtversicherungen zufliessen. Der grösste Teil der Regresseinnahmen geht auf Verkehrsunfälle zurück.

Die Nichtberufsunfallversicherung deckt Freizeitunfälle von Beschäftigten. Unfälle auf dem Arbeitsweg gelten als Nichtberufsunfälle, wenn der Versicherte eine wöchentliche Arbeitszeit von mindestens 8 Stunden (bis 31.12.1999 12 Stunden) beim gleichen Arbeitgeber aufweist. Bis Ende 1995 wurden auch die Unfälle von versicherten Arbeitslosen bzw. Stellensuchenden zu den Nichtberufsunfällen gerechnet.

Laufende Kosten und Regresseinnahmen eines Rechnungsjahres Die laufenden Kosten und Regresseinnahmen eines bestimmten Rechnungsjahres umfassen alle in diesem Jahr in Rechnung gestellten Kosten und Regresse, unabhängig davon, in welchem Jahr sich die Unfälle und Berufskrankheiten ereignet bzw. manifestiert haben. Sie umfassen also neben den Kosten der neu registrierten Fälle auch die Kosten von Fällen früherer Jahre.

Die Unfallversicherung für Arbeitslose deckt alle Unfälle und Berufskrankheiten von Stellensuchenden, die gemäss Verordnung über die Unfallversicherung von arbeitslosen Personen seit dem 1. Januar 1996 obligatorisch bei der Suva versichert sind. Die Deckung umfasst Unfälle während der Freizeit, aber auch Unfälle und Berufskrankheiten in Beschäftigungsprogrammen, während Tageseinsätzen oder in Teilzeitarbeit.

Die zeitliche Abwicklung der Kosten kann aus denjenigen Tabellen ersehen werden, in denen die Kosten nicht nur nach dem Rechnungsjahr, sondern zusätzlich auch nach dem Registrierungsjahr der Fälle gegliedert sind.

Versicherungszweige Die Berufsunfallversicherung deckt Berufsunfälle und Berufskrankheiten von Beschäftigten. Unfälle auf dem Arbeitsweg gelten nur dann als Berufsunfälle, wenn der Versicherte eine wöchentliche Arbeitszeit von weniger als 8 Stunden (bis 31.12.1999 12 Stunden) beim gleichen Arbeitgeber aufweist.

6 | Unfallstatistik UVG 2013

Schlüsselzahlen

Zahl der Versicherer Versicherte Betriebe Vollbeschäftigte1 Summe der prämienpflichtigen Verdienste in der BUV Summe der prämienpflichtigen Verdienste in der NBUV Arbeitslosentaggelder Nettoprämien

in Tausend in Mrd CHF in Mrd CHF in Mrd CHF in Mio. CHF

Neu registrierte Fälle total Neu registrierte Berufsunfälle Neu registrierte Nichtberufsunfälle Neu registrierte Fälle von stellensuchenden Personen Festgesetzte Invalidenrenten2 Anerkannte Todesfälle2 Integritätsentschädigungen und übrige Kapitalzahlungen Laufende Kosten der Fälle total2 Heilkosten Taggeld Deckungskapital von Invaliden- und Hinterlassenenrenten2 Übrige Kosten

1 2

in Mio. CHF in Mio. CHF in Mio. CHF in Mio. CHF in Mio. CHF

2008

2009

2010

2011

2012

38 487 739 3 673 252,2 248,3 3,0 5 221,3

37 508 127 3 605 258,4 254,4 4,4 5 104,0

35 519 102 3 700 261,0 256,7 5,0 5 065,3

31 534 348 3 847 271,4 267,2 3,8 5 089,7

31

761 894 267 825 482 346 11 723 2 707 734 4 261

772 371 258 476 498 422 15 473 2 497 573 4 005

782 129 266 839 497 024 18 266 2 378 629 3 972

796 628 271 952 509 820 14 856 2 033 602 4 199

790 619 269 608 507 004 14 007

4 192,1 1 485,1 1 576,3 1 018,9 111,9

4 204,8 1 543,1 1 665,6 890,4 105,7

4 134,5 1 537,9 1 650,2 840,8 105,6

4 092,3 1 573,0 1 687,5 723,5 108,2

Vollbeschäftigte gemäss neuer Schätzmethode 2012 (s. www.unfallstatistik.ch/d/vbfacts) Die Renten- und Todesfallzählungen sowie die Rentenkapitalwerte der übrigen Versicherer wurden per März 2013 rückwirkend bereinigt und sind daher nicht mit früheren Auswertungen vergleichbar.

Unfallstatistik UVG 2013 | 9

Versicherer Beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) registrierte Versicherer

Anteil der Betriebe nach Betriebsgrösse 2011

1995

2000

2005

2010

2013

1

1

1

1

1

PV

33

29

24

23

23

KK

Suva

43

9

8

10

4

ÖUK

2

2

2

2

2

EK

1

1

1

1

1

80

42

36

37

31

Total

Betriebsgrösse (Vollbeschäftigte) bis 1 > 1 bis 10 > 10 bis 100 > 100 bis 1 000 > 1 000

Versicherte Betriebe Nur Betriebe mit Beschäftigten im Verlaufe des Berichtsjahres

Total

1995

2000

2005

2010

2011

96 312

98 712

102 397

108 874

110 508

PV

261 131

285 874

320 112

393 582

406 700

KK

8 314

5 674

8 602

16 596

17 091

25

46

62

50

49











365 782

390 306

431 173

519 102

534 348

Suva

ÖUK EK Total

Anteil der Vollbeschäftigten nach Betriebsgrösse 2011

Betriebe

Vollbeschäftigte

59,6 % 31,6 % 8,0 % 0,8 % 0,1 %

1,9 % 14,9 % 29,1 % 27,5 % 26,5 %

100,0 %

100,0 %

Unfallstatistik UVG 2013 | 11

Solidarität in der Unfallversicherung: Maximalschäden und unfallfreie Betriebe1 Die Kosten eines einzigen schweren Unfalls können das Zwanzigfache des versicherten Jahresverdienstes eines Mitarbeiters übersteigen. Insbesondere bei Rentenfällen müssen grosse Deckungskapitale bereitgestellt werden, um Renten auf Lebensdauer entrichten zu können. Andererseits bleiben jedes Jahr rund 53 % aller UVG-versicherten Betriebe von Unfällen verschont. Sie haben weder Berufs- noch Freizeitunfälle zu verzeichnen, tragen aber mit ihren Prämien die schweren Schäden mit, die vom einzelnen Betrieb vielfach nicht allein verkraftet werden könnten.

Maximalschäden nach Betriebsgrösse in Prozent der prämienpflichtigen Lohnsumme 250% 200% 150% 100%

Betriebsgrösse (Vollbeschäftigte)

Maximalschäden in % der prämienpflichtigen Lohnsumme2

Anteil unfallfreie Betriebe

5

464 %

41 %

10

156 %

18 %

50

24 %

1%

100

19 %

0%

500

2%

0%

50% 0%

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

Betriebsgrösse (Vollbeschäftigte)

Unfallfreie Betriebe nach Betriebsgrösse

90% 75% 60% 45% 30% 15% 0%

1

Im Mittel der letzten fünf Jahre 2 Summe der Kosten der Berufs- und der Freizeitunfälle

12 | Unfallstatistik UVG 2013

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Betriebsgrösse (Vollbeschäftigte)

Die Hälfte der Bevölkerung geniesst UVG-Versicherungsschutz, Zahlen1 Mitte 2012 Wohnbevölkerung 2 8,095 Mio.

Nichterwerbspersonen 3 3,410 Mio.

Grenzgänger 0,260 Mio.

Erwerbspersonen 4,685 Mio.

registrierte Stellensuchende 4 0,166 Mio.

Erwerbstätige 4,779 Mio.

Selbständigerwerbende 0,496 Mio.

Arbeitnehmer 5 4,283 Mio.

Voll- und teilzeiterwerbstätige (>= 8h/Woche) Arbeitnehmer 4,131 Mio. UVG-Obligatorium (BUV und NBUV): UVG-Obligatorium (nur BUV): 1 2 3 4 5 6

TZ 6 < 8h 0,152 Mio.

50 % der Wohnbevölkerung und praktisch 100% der Grenzgänger 2% der Wohnbevölkerung

Eigene Berechnungen auf Grund folgender Quellen: BFS/Bevölkerungsstatistik, BFS/ETS, BFS/SAKE, SECO/Arbeitsmarktstatistik, BFM/Asylstatistik Ständige Wohnbevölkerung, Kurzaufenthalter und Personen des Asylbereichs u. a. Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren, Personen in Ausbildung, Rentner, Hausfrauen / -männer Versichert sind registrierte Stellensuchende mit Anspruchsberechtigung nach AVIG, Abgrenzung und Spezialfälle vgl. UVAL, Art. 2; 6-8 Abgrenzung und Spezialfälle vgl. UVV, Art. 1-6 Teilzeiterwerbstätige mit weniger als 8 Stunden pro Woche

Unfallstatistik UVG 2013 | 13

Vollbeschäftigte1 bzw. Stellensuchende nach Versicherergruppe 2005

2010

2011

2011

Vollbeschäftigte

Vollbeschäftigte

Vollbeschäftigte

Stellensuchende (Jahresdurchschnitt gemäss SECO)

Vollbeschäftigte (Schätzung) in Tausend 2 400 2 200 2 000

in Tausend 1 800

Suva

1 699

1 860

1 922

180

PV

1 509

1 706

1 790



KK

89

92

93



ÖUK

35

42

42



Total

3 333

3 700

3 847

180

1 600 1 400 1 200 1 000 2000

2002

2006

2004

2008

2010

2012

Übrige Versicherer

Suva

Veränderung der Vollbeschäftigtenzahl und der Summe der prämienpflichtigen Verdienste in der BUV 10%

5%

0%

-5%

2000

2002

2004

2006

Vollbeschäftigte 1

Vollbeschäftigte gemäss neuer Schätzmethode 2012 (s. www.unfallstatistik.ch/d/vbfacts)

14 | Unfallstatistik UVG 2013

2008

2010

Verdienste

2012

Vollbeschäftigte1 nach Wirtschaftsabschnitt2 2010

2011

Vollbeschäftigte in Tausend (Schätzung) A

Sektor 1

28

29

A

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

28

29

B–F

Sektor 2

946

976

B C D E F

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren Energieversorgung Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung Baugewerbe/Bau

4 627 23 13 279

4 643 24 13 291

G–U

Sektor 3

2 725

2 842

G

Handel; Instandhaltung und Reparatur von Motorfahrzeugen» Verkehr und Lagerei Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie Information und Kommunikation Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen Wirtschaftliche Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Sonstige Dienstleistungen Private Haushalte Exterritoriale Organisationen und Körperschaften

Vollbeschäftigte nach Wirtschaftsabschnitt 2011

A B C D E F G H I

H I J K L M N O P Q R S T U

Nicht zuteilbar Total

543 181 169 111 265 31 286 181 345 114 343 30 101 26 1

556 184 172 121 283 34 299 198 364 115 346 29 103 36 1





3 700

3 847

J K L M N O P Q R S T U 0 100 in Tausend

200

300

400

500

600

700

800

1

Vollbeschäftigte gemäss neuer Schätzmethode 2012 (s. www.unfallstatistik.ch/d/vbfacts) 2 Gemäss «Allgemeine Systematik der Wirtschaftzweige NOGA» 2008, Bundesamt für Statistik Unfallstatistik UVG 2013 | 15

Summe der prämienpflichtigen Verdienste1 in der BUV und Arbeitslosentaggelder 2005

2010

2011

2012

prämienpflichtige Verdienste

prämienpflichtige Verdienste

prämienpflichtige Verdienste

Arbeitslosentaggelder

in Mrd CHF

Suva

Veränderung des durchschnittlichen versicherten Verdienstes der Verunfallten (BUV und NBUV) und der Löhne der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr 1 8% 6%

110,2

129,8

134,8

3,8

PV

98,6

121,0

126,6



KK

5,8

6,6

6,7



ÖUK

2,6

3,6

3,3



0%

Total

217,2

261,0

271,4

3,8

-2%

4% 2%

-4%

2000

2002

2004

2006

Verdienste der Verunfallten

1

In den Jahren 2000 und 2008 ist der Höchstbetrag des versicherten Verdienstes erhöht worden.

16 | Unfallstatistik UVG 2013

2008

2010

BFS-Lohnindex

2012

Nettoprämien 2000

2005

2010

2011 Durchschnittlicher Prämiensatz

in Mio. CHF

Suva

BUV NBUV UVAL Total

1 224,2 1 475,6 64,0 2 763,8

1 380,4 1 773,4 189,1 3 342,9

1 436,0 1 870,7 203,7 3 510,4

1 455,5 1 922,3 154,8 3 532,6

BUV NBUV Total

224,9 882,7 1 107,6

254,5 1 047,4 1 301,9

279,8 1 161,2 1 441,0

273,3 1 168,8 1 442,1

BUV NBUV Total

11,0 34,1 45,1

16,6 58,9 75,5

18,4 61,6 80,0

18,8 61,6 80,3

ÖUK

BUV NBUV Total

4,6 14,9 19,4

6,1 20,9 27,1

6,4 27,5 33,9

6,5 28,2 34,7

Total

BUV NBUV UVAL Total

1 464,7 2 407,3 64,0 3 936,0

1 657,7 2 900,6 189,1 4 747,4

1 740,5 3 121,0 203,7 5 065,3

1 754,1 3 180,8 154,8 5 089,7

PV

KK

2.0%

1.5%

1.0%

0.5%

0.0%

2000

2002

2004

2006

BUV

2008

2010

2012

2010

2012

NBUV

Nettoprämien je Vollbeschäftigten 1 in CHF 1 000

750

500

250

0

2000

2002

2004 BUV

1

2006

2008 NBUV

Vollbeschäftigte gemäss neuer Schätzmethode 2012 (s. www.unfallstatistik.ch/d/vbfacts)

Unfallstatistik UVG 2013 | 17

Neu registrierte Fälle nach Versicherergruppe 2005

2010

2012

Total

Total

Total

BUV

NBUV

UVAL

Männer Frauen Total

356 326 80 017 436 343

369 615 88 041 457 656

371 160 89 726 460 886

164 799 21 131 185 930

198 064 62 885 260 949

8 297 5 710 14 007

Männer Frauen Total

131 598 138 736 270 334

139 996 158 696 298 692

145 066 165 953 311 019

38 551 39 312 77 863

106 515 126 641 233 156

– – –

Männer Frauen Total

8 812 8 997 17 809

8 617 9 733 18 350

5 136 5 664 10 800

2 072 1 537 3 609

3 064 4 127 7 191

– – –

Männer Frauen Total

2 465 3 568 6 033

2 900 4 471 7 371

2 970 4 868 7 838

825 1 354 2 179

2 145 3 514 5 659

– – –

EK

Männer Frauen Total

44 33 77

32 28 60

41 35 76

15 12 27

26 23 49

– – –

Total

Männer Frauen Total

499 245 231 351 730 596

521 160 260 969 782 129

524 373 266 246 790 619

206 262 63 346 269 608

309 814 197 190 507 004

8 297 5 710 14 007

Suva

PV

KK

ÖUK

Veränderung der Zahl der neu registrierten Fälle von Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr 9% 6% 3% 0% -3% -6% -9%

2000

2002

2004

2006 BUV

2008

2010

2012

NBUV

Verteilung der neu registrierten Fälle nach Versicherergruppe 2012 (100 % = 790 619) 40%

30%

20%

10%

0%

Suva

PV BUV

18 | Unfallstatistik UVG 2013

KK NBUV

ÖUK UVAL

Neu registrierte Fälle nach Wirtschaftsabschnitt1 2011

BUV A

Sektor 1

A

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

B–F

Sektor 2

B C D E F

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren Energieversorgung Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung Baugewerbe/Bau

G–U

Sektor 3

G H I J K L M N O P Q R S T U

Handel; Instandhaltung und Reparatur von Motorfahrzeugen Verkehr und Lagerei Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie Information und Kommunikation Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grunststücks- und Wohnungswesen Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen Wirtschaftliche Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Sonstige Dienstleistungen Private Haushalte Exterritoriale Organisationen und Körperschaften

4 656 4 656

1

BUV

NBUV

3 129

4 714

2 908

3 129

4 714

2 908

107 699

130 361

105 064

130 408

596 48 608 1 508 1 660 55 327

468 82 635 3 643 1 463 42 152

605 47 390 1 447 1 578 54 044

430 82 731 3 777 1 390 42 080

155 605

367 140

156 898

370 664

33 489 14 721 13 736 1 664 4 354 1 638 8 607 23 888 14 786 5 587 22 795 5 458 4 144 722 16

71 500 23 271 18 561 14 680 39 024 4 079 36 972 23 598 48 940 16 020 54 053 3 860 11 361 1 155 66

32 481 14 921 13 818 1 936 4 461 2 280 8 252 23 690 15 963 5 412 23 403 5 209 4 083 827 19

68 855 23 527 18 346 15 169 39 384 5 137 36 115 23 893 52 568 15 751 55 529 3 629 11 374 1 203 56

3 992

9 190

3 075

3 152

271 952

509 820

269 608

507 004

Nicht zuteilbar Total

2012

NBUV

Gemäss «Allgemeine Systematik der Wirtschaftzweige NOGA» 2008, Bundesamt für Statistik

Unfallstatistik UVG 2013 | 19

Neu registrierte Fälle von Männern nach Staatsangehörigkeit 2011

2012

Total

Total

BUV

NBUV

UVAL

Schweizer

372 125

366 929

126 535

235 984

4 410

Ausländer

155 918

153 323

77 965

71 858

3 500

Ausländeranteil bei den verunfallten und bei den erwerbstätigen Männern 50% 40%

davon Männer aus Deutschland Italien Portugal Frankreich Serbien Spanien Mazedonien Türkei Österreich Albanien Bosnien-Herzegowina Kroatien Grossbritannien Sri Lanka Polen Niederlande Brasilien Belgien Ungarn Slowakei Übriges Ausland Nicht zuteilbar Total

20 | Unfallstatistik UVG 2013

26 434 27 110 23 071 18 950 9 931 4 867 4 963 4 774 3 222 3 146 2 888 2 612 1 730 1 533 1 060 789 701 578 377 446 16 736

26 774 26 595 23 739 19 517 9 794 5 088 4 720 4 414 3 244 3 027 2 690 2 561 1 941 1 612 1 253 797 660 653 560 554 13 130

12 076 12 917 15 530 8 298 6 013 2 526 2 934 2 265 1 415 1 915 1 560 1 354 346 772 827 184 276 186 296 369 5 906

14 332 13 049 7 666 11 028 3 464 2 428 1 586 1 948 1 795 1 104 1 045 1 123 1 557 751 413 600 366 453 255 178 6 717

366 629 543 191 317 134 200 201 34 8 85 84 38 89 13 13 18 14 9 7 507

1 104

4 121

1 762

1 972

387

529 147

524 373

206 262

309 814

8 297

30% 20% 10% 0%

2008

BUV

2009 NBUV

2010 UVAL

2011

2012

2013

Erwerbstätige (Quelle: BFS)

Neu registrierte Fälle von Frauen nach Staatsangehörigkeit 2011

2012

Total

Total

BUV

NBUV

UVAL

Schweizerinnen

209 083

207 537

44 259

159 511

3 767

Ausländerinnen

57 856

56 643

18 542

36 363

1 738

Ausländeranteil bei den verunfallten und bei den erwerbstätigen Frauen 50% 40%

davon Frauen aus Deutschland Italien Portugal Frankreich Serbien Spanien Mazedonien Türkei Österreich Albanien Bosnien-Herzegowina Kroatien Grossbritannien Sri Lanka Polen Niederlande Brasilien Belgien Ungarn Slowakei Übriges Ausland Nicht zuteilbar Total

11 696 8 020 6 788 8 113 2 918 1 740 1 174 1 264 1 295 647 916 1 075 714 529 492 475 680 357 203 276 8 484

11 772 7 588 7 141 8 199 2 898 1 927 1 092 1 272 1 314 644 875 1 030 766 537 597 480 712 398 283 343 6 775

8 282 5 208 3 695 5 572 1 521 1 271 570 716 914 342 521 627 615 319 358 366 432 290 171 206 4 367

3 253 2 150 3 169 2 520 1 211 604 446 473 362 296 321 368 140 184 217 103 249 99 99 120 2 158

237 230 277 107 166 52 76 83 38 6 33 35 11 34 22 11 31 9 13 17 250

542

2 066

545

1 316

205

267 481

266 246

63 346

197 190

5 710

30% 20% 10% 0%

2008

BUV

2009 NBUV

2010 UVAL

2011

2012

2013

Erwerbstätige (Quelle: BFS)

Unfallstatistik UVG 2013 | 21

Anerkannte Unfälle und Berufskrankheiten von Männern nach Alter Altersklasse

bis 20 21–25 26–30 31–35 36–40 41–45 46–50 51–55 56–60 61–65 über 65 Total absolut

2010

2011

Total

Total BU prozentuale Verteilung

13,5 13,0 13,1 11,1 10,9 11,5 10,0 7,6 5,8 3,0 0,7

13,3 13,0 13,2 11,2 10,7 11,1 10,2 7,8 5,8 3,0 0,7

BK

NBU

UAL

13,0 13,4 13,4 11,6 10,4 10,9 10,3 7,9 5,8 2,7 0,6

4,8 6,6 7,5 6,4 6,6 6,5 7,9 7,3 12,9 14,2 19,3

13,7 12,8 13,1 11,0 10,8 11,3 10,2 7,8 5,7 3,0 0,6

6,9 12,5 14,8 12,8 11,7 11,1 10,2 7,8 6,7 5,6 –

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

504 129

508 639

197 723

2 208

300 696

8 012

Anerkannte Unfälle und Berufskrankheiten von Männern nach Altersklassen 2011 20%

15%

10%

5%

0%

bis 20 26-30 36-40 46-50 56-60 über 65 21-25 31-35 41-45 51-55 61-65 UAL NBU BU BK

Anteil der bis 30-jährigen Männer an allen verunfallten Männern 55% 50% 45% 40% 35% 30% 25% 2000

2002

2004

2006 BUV

22 | Unfallstatistik UVG 2013

2008 NBUV

2010

2012

Anerkannte Unfälle und Berufskrankheiten von Frauen nach Alter Altersklasse

bis 20 21–25 26–30 31–35 36–40 41–45 46–50 51–55 56–60 61–65 über 65 Total absolut

2010

2011

Total

Total BU prozentuale Verteilung

10,3 11,9 12,0 10,2 10,2 11,9 11,5 10,2 7,8 3,3 0,6

10,3 11,8 12,0 10,0 10,1 11,5 12,0 10,3 8,0 3,4 0,5

BK

NBU

UAL

12,5 13,3 12,5 9,5 9,1 10,7 11,7 9,8 7,3 2,9 0,6

10,4 14,8 15,6 13,8 7,5 12,5 10,6 6,5 5,8 1,6 0,9

9,7 11,3 11,8 10,1 10,4 11,8 12,1 10,5 8,2 3,6 0,6

5,5 10,7 13,4 12,3 12,1 10,8 11,3 10,7 8,5 4,7 –

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

251 055

255 055

59 088

955

189 262

5 750

Anerkannte Unfälle und Berufskrankheiten von Frauen nach Altersklassen 2011 20%

15%

10%

5%

0%

bis 20 26-30 36-40 46-50 56-60 über 65 21-25 31-35 41-45 51-55 61-65 UAL BU BK NBU

Anteil der bis 30-jährigen Frauen an allen verunfallten Frauen 55% 50% 45% 40% 35% 30% 25% 2000

2002

2004

2006 BUV

2008

2010

2012

NBUV

Unfallstatistik UVG 2013 | 23

Laufende Kosten nach Kostenart und Regresseinnahmen 2011: alle Fälle Kosten in Mio. CHF

Heilkosten BUV Suva PV KK1 ÖUK EK Total NBUV Suva PV KK1 ÖUK EK Total2 UVAL Suva Gesamttotal

Regresse in Mio. CHF

Taggeld Deckungskapital3

übrige Kosten

Total der Kosten3

Laufende Kosten der Fälle in der BUV und NBUV in Mio. CHF 2 000

335,5 93,4 6,3 2,2 0,2 437,7

497,4 109,9 6,0 2,5 0,1 615,8

279,1 22,3 0,0 1,3 0,0 302,7

36,9 7,0 0,0 0,1 0,0 44,0

1148,9 232,7 12,3 6,1 0,3 1 400,2

44,0 8,7 0,8 0,1 0,2 53,8

618,2 437,2 21,3 11,4 0,5 1 088,5

626,8 357,0 17,7 10,8 0,3 1 012,6

282,4 116,1 0,0 2,4 0,0 400,9

36,8 23,4 0,0 0,4 0,0 60,7

1 564,1 933,7 39,0 25,0 0,8 2 562,7

158,7 91,8 6,0 2,0 0,4 258,9

1 500

1 000

500

0

2000

2002

Heilkosten

2004

2006

2008

2010

2012

Deckungskapital und übrige Kosten 3

Taggeld

Kosten je Fall nach Alter in der BUV und NBUV (2007 registrierte Fälle mit Kostenstand 2011) 10 000

46,8

59,0

19,9

3,6

129,3

10,5

1 573,0

1 687,5

723,5

108,2

4 092,3

323,3

8 000 6 000 4 000 2 000

1

2 3

Die Krankenkassen erbringen selbst keine Rentenleistungen, sondern arbeiten zu diesem Zweck mit anderen Versicherern zusammen (vgl. UVG 70,2 und 90,2). 89 % der Regresse aus Verkehrsunfällen Die Renten- und Todesfallzählungen sowie die Rentenkapitalwerte der übrigen Versicherer wurden per März 2013 rückwirkend bereinigt und sind daher nicht mit früheren Auswertungen vergleichbar.

24 | Unfallstatistik UVG 2013

0

21-30 bis 20 31-40 Heilkosten Taggeld

41-50

über 60 51-60 Deckungskapital und übrige Kosten

Laufende Kosten nach Kostenart und Regresseinnahmen 2011: neu registrierte Fälle Kosten in Mio. CHF

Heilkosten

Regresse in Mio. CHF

Taggeld Deckungskapital2

übrige Kosten

Total der Kosten2

in Mio. CHF 2 000

BUV Suva PV KK1 ÖUK EK Total

148,2 52,0 3,3 1,3 0,1 204,9

262,4 66,6 3,5 1,3 0,1 333,8

17,6 1,2 0,0 0,0 0,0 18,8

2,9 0,0 0,0 0,0 0,0 2,9

431,1 119,8 6,7 2,7 0,1 560,4

1,3 0,5 0,1 0,0 0,0 1,9

NBUV Suva PV KK1 ÖUK EK Total

308,0 251,7 12,3 6,7 0,2 578,8

368,2 225,6 11,2 5,4 0,1 610,6

34,1 9,3 0,0 0,0 0,0 43,4

0,5 0,3 0,0 0,0 0,0 0,8

710,9 487,0 23,4 12,1 0,3 1 233,6

8,3 6,7 1,2 0,1 0,0 16,3

UVAL Suva Gesamttotal

Kosten der 2002 in der BUV und NBUV registrierten Fälle nach Rechnungsjahr

1 500

1 000

500

0

2002

2004

Taggeld

2006

2008

Heilkosten

2010

2012

Deckungskapital und übrige Kosten 2

Kosten der neu registrierten Fälle je Fall in CHF 3 000

21,1

33,4

0,9

0,0

55,4

0,5

804,8

977,8

63,1

3,8

1 849,4

18,7

2 000

1 000

1

Die Krankenkassen erbringen selbst keine Rentenleistungen, sondern arbeiten zu diesem Zweck mit anderen Versicherern zusammen (vgl. UVG 70,2 und 90,2). 2 Die Renten- und Todesfallzählungen sowie die Rentenkapitalwerte der übrigen Versicherer wurden per März 2013 rückwirkend bereinigt und sind daher nicht mit früheren Auswertungen vergleichbar.

0

2000

2002

2004

2006 BUV

2008

2010

2012

NBUV

Unfallstatistik UVG 2013 | 25

Kosten in der BUV nach Registrierungsjahr und Rechnungsjahr Jahr1

Kosten in Mio. CHF3

Versicherungsbestand

Fälle

LohnVollbesumme schäftigte2 in Mrd BUV CHF in Mio.

Neu Durchregistrierte schnittsFälle alter der Verunfallten

Nettoprämien in Mio. CHF

Durchschnittsverdienst der Verunfallten

< 1984

Rechnungsjahr 2004 2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

23,7

21,8

23,4

21,7

20,7

19,7

18,9

16,0

1984–1985

6,9

6,3

10,1

7,3

6,0

6,5

2,6

2,7

1986–1990

22,2

20,1

22,9

18,9

14,1

15,4

12,3

9,2

1991–1995

52,9

34,7

34,9

31,8

24,5

19,5

17,5

17,0

1996–2000

249,5

165,8

103,1

77,8

55,6

45,5

35,7

21,1

52,2

37,0

15,4

11,5

12,0

7,7

2001

206,5

3,335

1 534,3

274 960

36,29

54 889

158,9

91,6

2002

210,4

3,308

1 532,8

266 761

36,46

55 759

206,4

156,8

78,8

56,8

37,9

22,2

15,3

11,2

2003

211,2

3,262

1 543,1

257 003

36,63

56 292

325,6

179,9

126,1

87,2

53,3

27,5

28,3

18,3

2004

216,8

3,333

1 604,3

256 817

36,64

56 329

468,0

314,0

153,6

129,2

60,6

42,4

25,5

19,6

2005

217,2

3,333

1 657,7

257 241

36,79

56 617

2006

225,8

3,420

1 731,1

262 383

36,74

56 998

2007

237,4

3,563

1 787,4

262 883

36,75

57 206

2008

252,2

3,673

1 815,2

267 825

36,82

58 101

2009

258,4

3,605

1 744,4

258 476

37,05

59 406

2010

261,0

3,700

1 740,5

266 837

37,20

59 259

2011

271,4

3,847

1 754,1

271 945

37,23

59 118

Total 1 2 3

474,4

317,8

167,9

118,1

62,9

39,6

26,2

489,4

335,9

160,6

99,6

67,2

41,2

498,7

334,7

148,2

90,9

58,8

526,2

353,0

148,6

107,7

523,6

330,4

127,4

550,3

356,2 560,4

1518,6 1473,6 1416,2 1470,1 1427,7 1397,6 1395,2 1400,2

Beginn der Versicherungsbetriebs: Suva 1. April 1918; übrige Versicherer 1. Januar 1984 Vollbeschäftigte gemäss neuer Schätzmethode 2012 (s. www.unfallstatistik.ch/d/vbfacts) Die Rentenkapitalwerte der übrigen Versicherer wurden per März 2013 rückwirkend bereinigt und sind daher nicht mit früheren Auswertungen vergleichbar.

26 | Unfallstatistik UVG 2013

Kosten in der NBUV nach Registrierungsjahr und Rechnungsjahr Jahr1

Kosten in Mio. CHF3

Versicherungsbestand

Fälle

LohnVollbesumme schäftigte2 in Mrd BUV CHF in Mio.

Neu Durchregistrierte schnittsFälle alter der Verunfallten

Nettoprämien in Mio. CHF

Durchschnittsverdienst der Verunfallten

Rechnungsjahr 2004 2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

36,7

< 1984

52,7

45,3

58,8

45,0

49,3

41,8

40,2

1984–1985

14,4

14,1

16,6

17,5

15,0

11,4

9,5

9,0

1986–1990

46,8

41,0

40,7

39,3

51,8

30,5

26,2

28,7

1991–1995

105,9

78,0

67,7

63,0

66,2

41,4

41,1

30,1

1996–2000

428,7

304,4

203,1

167,7

105,3

86,5

70,7

45,1

65,7

42,7

28,1

23,0

18,8

2001

203,1

3,335

2 506,3

444 003

36,27

55 596

216,2

147,0

100,8

2002

207,1

3,308

2 467,3

456 753

36,41

56 488

293,7

212,0

132,8

96,5

56,0

38,3

36,0

22,8

2003

207,6

3,262

2 486,4

476 128

36,70

57 221

564,4

254,5

176,9

129,9

78,7

56,8

44,4

30,9

2004

212,1

3,333

2 567,2

457 290

36,87

56 963

1 024,6

543,5

206,3

152,1

115,9

75,3

51,4

28,7

2005

213,8

3,333

2 900,6

454 550

37,20

57 348

2006

222,3

3,420

2 988,4

464 671

37,33

58 560

2007

233,7

3,563

3 118,7

458 030

37,13

57 849

2008

248,3

3,673

3 282,4

482 346

37,16

59 669

2009

254,4

3,605

3 180,2

498 422

37,55

61 871

2010

256,7

3,700

3 121,0

497 023

37,65

61 096

2011

267,2

3,847

3 180,8

509 790

37,79

61 141

Total 1 2 3

1 042,3

509,9

206,1

160,2

106,9

60,0

38,9

1 065,6

528,8

194,3

140,4

85,2

55,0

1 084,6

571,7

206,0

118,5

83,4

1 147,5

570,1

198,9

129,8

1 249,4

586,8

191,6

1 209,5

580,1 1 233,6

2767,9 2711,1 2592,3 2596,4 2654,4 2683,0 2601,8 2562,7

Beginn der Versicherungsbetriebs: Suva 1. April 1918; übrige Versicherer 1. Januar 1984 Vollbeschäftigte gemäss neuer Schätzmethode 2012 (s. www.unfallstatistik.ch/d/vbfacts) Die Rentenkapitalwerte der übrigen Versicherer wurden per März 2013 rückwirkend bereinigt und sind daher nicht mit früheren Auswertungen vergleichbar.

Unfallstatistik UVG 2013 | 27

Laufende Kosten1 der Fälle in der BUV nach Wirtschaftsabschnitt2 2011 Alle Fälle

Neu registrierte Fälle

in Mio. CHF A A

Sektor 1 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

B–F B C D E F G–U G H I J K L M N O P Q R S T U

21,8 21,8

9,5 9,5

Sektor 2 Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren Energieversorgung Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung Baugewerbe/Bau

670,5 4,9 248,4 9,2 14,4 393,6

243,9 1,6 91,5 3,1 5,9 141,8

Sektor 3 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Motorfahrzeugen Verkehr und Lagerei Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie Information und Kommunikation Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen Wirtschaftliche Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Sonstige Dienstleistungen Private Haushalte Exterritoriale Organisationen und Körperschaften

667,2

302,5

127,8 106,7 39,9 6,6 17,1 9,0 41,5 151,5 59,8 15,8 48,4 23,0 15,3 4,6 0,0

57,6 41,4 21,8 3,2 6,4 3,5 17,5 66,4 29,2 8,2 25,0 13,8 6,5 1,9 0,0

40,8

4,5

1 400,2

560,4

Nicht zuteilbar Total 1

2

Die Rentenkapitalwerte der übrigen Versicherer wurden per März 2013 rückwirkend bereinigt und sind daher nicht mit früheren Auswertungen vergleichbar. Gemäss «Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige NOGA» 2008, Bundesamt für Statistik

28 | Unfallstatistik UVG 2013

Laufende Kosten in der BUV nach Sektor 2011 (100 % = 1359,4 Mio. CHF) 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%

Sektor 1

Sektor 2 Suva

Sektor 3

Übrige Versicherer

Kosten der neu registrierten Fälle in der BUV nach Sektor 2011 (100 % = 555,8 Mio. CHF) 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%

Sektor 1

Sektor 2 Suva

Sektor 3

Übrige Versicherer

Unfallrisiko und Kosten1 pro Vollbeschäftigte2 in der BUV nach Wirtschaftsabschnitt3 2011 Anerkannte Fälle je 1000 VB

Laufende Kosten je VB in CHF

A A

Sektor 1 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

155,6 155,6

755 755

B–F B C D E F

Sektor 2 Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren Energieversorgung Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung Baugewerbe/Bau

106,9 135,3 72,8 60,8 125,8 184,6

687 1 163 386 383 1 108 1 351

G–U G

Sektor 3 53,0 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Motorfahrzeugen 57,8 Verkehr und Lagerei 76,7 Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie 76,3 Information und Kommunikation 13,1 Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 14,6 Grundstücks- und Wohnungswesen 47,0 Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen 26,6 Wirtschaftliche Dienstleistungen 117,8 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 43,0 Erziehung und Unterricht 45,6 Gesundheits- und Sozialwesen 62,4 Kunst, Unterhaltung und Erholung 184,6 Sonstige Dienstleistungen 37,3 Private Haushalte 29,1 Exterritoriale Organisationen und Körperschaften 23,0

235

H I J K L M N O P Q R S T U

Nicht zuteilbar Total 1

2 3

230 581 231 55 60 263 139 766 164 137 140 805 149 126 60





67,6

364

Anerkannte Fälle je tausend Vollbeschäftigte in der BUV nach Sektor 2011 300 250 200 150 100 50 0

Sektor 1

Sektor 2 Suva

Sektor 3

Übrige Versicherer

Laufende Kosten je Vollbeschäftigten (CHF) in der BUV nach Sektor 2011 2 100 1 800 1 500 1 200 900 600 300 0

Sektor 1 Suva

Sektor 2

Sektor 3

Übrige Versicherer

Die Rentenkapitalwerte der übrigen Versicherer wurden per März 2013 rückwirkend bereinigt und sind daher nicht mit früheren Auswertungen vergleichbar. Vollbeschäftigte gemäss neuer Schätzmethode 2012 (s. www.unfallstatistik.ch/d/vbfacts) Gemäss «Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige NOGA» 2008, Bundesamt für Statistik Unfallstatistik UVG 2013 | 29

Laufende Kosten1 der Fälle in der NBUV nach Wirtschaftsabschnitt2 2011 Alle Fälle

Neu registrierte Fälle

in Mio. CHF A A

Sektor 1 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

B–F B C D E F

Sektor 2 Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren Energieversorgung Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung Baugewerbe/Bau

G–U G H I J K L M N O P Q R S T U

15,0 15,0

7,7 7,7

841,6 3,7 492,7 21,2 9,2 314,8

373,8 1,6 222,8 9,3 4,1 136,0

Sektor 3 1 702,0 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Motorfahrzeugen 341,8 Verkehr und Lagerei 144,8 Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie 89,9 Information und Kommunikation 62,1 Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 158,7 Grundstücks- und Wohnungswesen 22,0 Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen 161,4 Wirtschaftliche Dienstleistungen 141,1 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 234,1 Erziehung und Unterricht 53,8 Gesundheits- und Sozialwesen 225,4 Kunst, Unterhaltung und Erholung 15,0 Sonstige Dienstleistungen 42,7 Private Haushalte 8,7 Exterritoriale Organisationen und Körperschaften 0,4

851,5

Nicht zuteilbar Total 1

2

4,2 2 562,7

166,8 68,5 47,0 33,2 78,8 10,6 79,3 66,8 122,7 29,6 113,3 8,5 21,7 4,5 0,2 0,6 1 233,6

Die Rentenkapitalwerte der übrigen Versicherer wurden per März 2013 rückwirkend bereinigt und sind daher nicht mit früheren Auswertungen vergleichbar. Gemäss «Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige NOGA» 2008, Bundesamt für Statistik.

30 | Unfallstatistik UVG 2013

Laufende Kosten in der NBUV nach Sektor 2011 (100 % = 2558,5 Mio. CHF) 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%

Sektor 1

Sektor 2 Suva

Sektor 3

Übrige Versicherer

Kosten der neu registrierten Fälle in der NBUV nach Sektor 2011 (100 % = 1233,1 Mio. CHF) 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%

Sektor 1

Sektor 2 Suva

Sektor 3

Übrige Versicherer

Unfallrisiko und Kosten1 pro Vollbeschäftigte2 in der NBUV nach Wirtschaftsabschnitt3 2011 Anerkannte Fälle je 1000 VB

Laufende Kosten je VB in CHF

A A

Sektor 1 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

101,7 101,7

518 518

B–F B C D E F

Sektor 2 Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren Energieversorgung Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung Baugewerbe/Bau

130,6 108,4 125,4 148,7 110,3 141,6

862 879 766 878 713 1 080

G–U G

Sektor 3 Handel; Instandhaltung und Reparatur von Motorfahrzeugen Verkehr und Lagerei Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie Information und Kommunikation Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen Wirtschaftliche Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Sonstige Dienstleistungen Private Haushalte Exterritoriale Organisationen und Körperschaften

126,5

599

H I J K L M N O P Q R S T U

Nicht zuteilbar Total 1

2 3

124,5 123,3 102,1 120,4 134,3 119,0 117,0 117,5 144,3 129,8 147,8 124,3 104,8 52,9 93,6

614 788 521 515 560 641 539 713 643 466 651 526 416 240 681





127,4

666

Anerkannte Fälle je tausend Vollbeschäftigte in der NBUV nach Sektor 2011 200 160 120 80 40 0

Sektor 1

Sektor 2 Suva

Sektor 3

Übrige Versicherer

Laufende Kosten je Vollbeschäftigten (CHF) in der NBUV nach Sektor 2011 1 200 1 000 800 600 400 200 0

Sektor 1

Sektor 2 Suva

Sektor 3

Übrige Versicherer

Die Rentenkapitalwerte der übrigen Versicherer wurden per März 2013 rückwirkend bereinigt und sind daher nicht mit früheren Auswertungen vergleichbar. Vollbeschäftigte gemäss neuer Schätzmethode 2012 (s. www.unfallstatistik.ch/d/vbfacts) Gemäss «Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige NOGA» 2008, Bundesamt für Statistik Unfallstatistik UVG 2013 | 31

Todesfälle, neu festgesetzte Invalidenrenten und Kapitalleistungen nach Versicherergruppe Anerkannte Todesfälle1,4

Neu festgesetzte Hinterlassenenrenten (Anzahl Bezüger) 4

Neu festgesetzte Invalidenrenten2,4

Anzahl Integritätsentschädigung und übrige Kapitalleistungen3,4

2010

2011

2010

2011

2010

2011

2010

2011

Suva

BUV davon BK NBUV UVAL Total

189 117 255 12 456

180 119 224 10 414

204 109 225 8 437

197 109 201 7 405

984 40 910 105 1 999

904 54 752 92 1 748

1 310 443 1 351 86 2 747

1 327 373 1 398 114 2 839

Übrige Versicherer

BUV davon BK NBUV Total

15 – 158 173

13 – 175 188

9 – 128 137

6 – 108 114

77 1 302 379

67 – 218 285

288 26 937 1 225

324 36 1 036 1 360

Total

BUV davon BK NBUV UVAL Total

204 117 413 12 629

193 119 399 10 602

213 109 353 8 574

203 109 309 7 519

1 061 41 1 212 105 2 378

971 54 970 92 2 033

1 598 469 2 288 86 3 972

1 651 409 2 434 114 4 199

Durchschnittsalter und Invaliditätsgrad der neu festgesetzten Invalidenrenten 2007

2008

2009

2010

2011

Durchschnittsalter im Festsetzungsjahr

BUV NBUV

50,4 48,8

50,1 49,4

51,7 49,7

52,3 51,9

51,4 51,0

Durchschnittlicher Invaliditätsgrad in Prozent

BUV NBUV

31,8 40,2

30,3 36,4

28,2 35,9

30,3 41,2

27,7 35,5

1

Alle in einem Jahr anerkannten Todesfälle, unabhängig vom Registrierungsjahr Fälle mit oder ohne Integritätsenschädigungen 3 Nur Fälle ohne Rentenanspruch. Fälle mit Integritätsentschädigungen und übrigen Kapitalleistungen werden nur einmal gezählt. 4 Die Renten- und Todesfallzählungen der übrigen Versicherer wurden per März 2013 rückwirkend bereinigt und sind daher nicht mit früheren Auswertungen vergleichbar. 32 | Unfallstatistik UVG 2013 2

Rentenbestand am 31.12.2011 nach Gesetzesgrundlage Anzahl

Invalidenrenten 1918–1983 (KUVG)

1984–2011 (UVG)

Total

Bezüger von Hinterlassenenrenten 1918–1983 (KUVG) 1984–2011 (UVG)

Total

Suva

BUV NBUV UVAL Total

14 779 11 070 – 25 849

25 210 22 600 1 462 49 272

39 989 33 670 1 462 75 121

3 109 6 563 – 9 672

4 002 5 688 226 9 916

7 111 12 251 226 19 588

Übrige Versicherer

BUV NBUV Total

– – –

2 372 7 587 9 959

2 372 7 587 9 959

– – –

301 2 286 2 587

301 2 286 2 587

Total

BUV NBUV UVAL Total

14 779 11 070 – 25 849

27 582 30 187 1 462 59 231

42 361 41 257 1 462 85 080

3 109 6 563 – 9 672

4 303 7 974 226 12 503

7 412 14 537 226 22 175

HInterlassenenrenten 1918–1983 (KUVG) 1984–2011 (UVG)

Total

Bestand der Deckungskapitale am 31.12.2011 in Mio. CHF

Invalidenrenten 1918–1983 (KUVG)

1984–2011 (UVG)

Total

Suva

BUV NBUV UVAL Total

551,7 515,0 – 1 066,7

5 573,4 5 900,2 338,1 11 811,7

6 125,1 6 415,2 338,1 12 878,4

189,6 357,2 – 546,8

1 177,4 1 697,0 51,5 2 926,0

1 367,0 2 054,2 51,5 3 472,8

Übrige Versicherer

BUV NBUV Total

– – –

634,8 2 601,9 3 236,7

634,8 2 601,9 3 236,7

– – –

90,1 648,5 738,6

90,1 648,5 738,6

Total

BUV NBUV UVAL Total

551,7 515,0 – 1 066,7

6 208,2 8 502,1 338,1 15 048,4

6 759,9 9 017,1 338,1 16 115,1

189,6 357,2 – 546,8

1 267,5 2 345,6 51,5 3 664,6

1 457,1 2 702,7 51,5 4 211,4

Unfallstatistik UVG 2013 | 33

Erhebung der Stichprobe Zusammensetzung der Stichprobe

Total der Unfälle und Berufskrankheiten eines Registrierungsjahres 5 %-Zufallsauswahl aus allen Fällen Renten, Integritätsentschädigungen, Todesfälle (100 %) Berufskrankheiten (100 %)

Mittlerer relativer Schätzfehler bei der Bestimmung von Unfallhäufigkeiten durch Hochrechnung aus der 5-ProzentStichprobe 30% 25% 20% 15% 10%

Die SSUV erhebt im Rahmen einer Stichprobe eine Reihe von Daten, die insbesondere für die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten wichtig sind und nicht automatisch aus dem Versicherungsbetrieb anfallen (Ursachen der Unfälle und Berufskrankheiten, medizinische Diagnosen, Struktur der Heilkosten usw.). Die Spezialstatistik setzt sich aus allen Rentenfällen und Fällen von Berufskrankheiten sowie aus zufällig ausgewählten 5 Prozent (bis 1992 noch 10 Prozent) der übrigen Fälle zusammen. Die Ergebnisse der Stichprobe sind in den Tabellen bereits hochgerechnet. Die Stichprobe umfasst nur Fälle und Folge-Ereignisse (vergütete Heilkosten, bezahltes Taggeld, festgesetzte Renten, usw.) von Fällen, die ab 1984 registriert worden sind. Ausgewiesen werden zudem nur anerkannte Fälle bzw. Folge-Ereignisse von anerkannten Fällen.

Änderungshinweis: Seit der Publikation dieser Statistik im Jahr 2008 ist die Datenbasis der Stichprobe zurück bis 1984 einer inhaltlichen Revision unterzogen worden. Die in der neuen Statistik ausgewiesenen Fallkategorien setzen sich nun zum Teil aus neu kombinierten elementaren Ausprägungen zusammen. Eine direkte Vergleichbarkeit mit den bisher publizierten Stichprobenergebnissen ist deshalb nicht gegeben. Gleichzeitig sind auch die im Zuge der Revision erkannten Datenfehler, zum Beispiel ein falsches Anerkennungsjahr, korrigiert worden. Das hat zur Folge, dass zum Teil auch die ausgewiesenen Totale kleine Abweichungen gegenüber den früher publizierten Daten aufweisen.

5% 0% 0

1 000

2 000

3 000

4 000

Unfälle in der Grundgesamtheit

34 | Unfallstatistik UVG 2013

5 000

6 000

Die Ergebnisse einer Stichprobenerhebung sind immer mit einem Schätzfehler behaftet. Mit zunehmender Anzahl Fälle in der Stichprobe, wird der relative Schätzfehler kleiner. Das heisst, der wahre Wert kann genauer geschätzt werden.

Tätigkeit: Fälle und laufende Kosten, BUV1 Hochgerechnete Stichprobenergebnisse Anerkannte Fälle prozentuale Verteilung

Arbeitstätigkeit Durchführung des eigentlichen Produktionsvorganges Arbeiten von Hand ohne Werkzeuge und Geräte Arbeiten von Hand mit Werkzeugen und Geräten Arbeiten mit Maschinen und Einrichtungen Übrige Arbeitstätigkeiten Arbeitsvorbereitung Störungsbehebung Erhaltungsarbeiten Verpacken Lade- und Hebetätigkeit von Hand Lade- und Hebetätigkeit mit Fördereinrichtung Führen kraftbetriebener Beförderungsmittel Führen nicht kraftbetriebener Beförderungsmittel Rangieren Umherstehen und umhergehen Reinigen und aufräumen Umgang mit lebenden Tieren Arbeitsweg Sport und Spiel Turnen Wintersport Skifahren (alpin) Eishockey Ballspiele Fussball Überfall, Streit, kriminelle Handlung Total 2

Anzahl

Laufende Kosten prozentuale Verteilung

in Mio. CHF

2010

2011

2011

2010

2011

2011

94,3 53,2 1,5 13,5 11,3 41,1 0,7 0,4 2,0 2,3 10,8 0,8 2,5 1,3 0,3 12,0 2,2 0,5 0,6 4,5 0,8 1,0 0,3 0,5 2,2 1,2 0,7

93,7 51,9 2,3 13,2 11,2 41,7 0,7 0,5 2,4 1,9 10,6 1,2 2,2 1,4 0,2 11,9 2,4 0,4 0,4 5,1 0,8 1,3 0,3 0,6 2,2 1,3 0,8

247 313 137 158 6 182 34 772 29 626 110 155 1 882 1 262 6 274 5 103 27 989 3 285 5 687 3 740 582 31 510 6 390 1 180 1 180 13 460 2 120 3 344 842 1 641 5 915 3 535 2 101

95,4 40,0 1,1 9,8 6,4 55,4 0,7 1,5 2,7 1,3 12,5 2,5 5,8 1,8 0,6 16,8 1,3 0,4 0,8 2,7 0,3 0,8 0,3 0,3 1,3 0,7 1,1

95,3 39,4 1,2 9,5 7,0 56,0 0,6 1,6 2,6 1,2 13,3 3,6 4,2 1,6 0,5 16,1 1,2 0,4 0,8 2,9 0,4 0,9 0,4 0,4 1,1 0,7 0,9

1 353,5 558,9 16,4 135,0 99,7 794,6 9,1 22,1 37,1 17,1 188,5 51,4 60,2 22,8 7,5 228,4 16,7 5,6 11,9 41,3 6,1 13,2 5,5 5,2 15,9 10,1 12,9

100,0

100,0

264 054

100,0

100,0

1 419,5

1

Inklusive Fälle von Stellensuchenden in Beschäftigungsprogramm, Berufspraktikum, Bildungsmassnahme 2 Es werden nur Kategorien mit mehr als 5 Mio. CHF Versicherungsleistungen im Jahr 2011 angezeigt. Das Total und die Subtotale können deshalb grösser sein als die Summe der Einzelkategorien. Unfallstatistik UVG 2013 | 35

Hergang: Fälle und laufende Kosten, BUV1 Hochgerechnete Stichprobenergebnisse Anerkannte Fälle2 prozentuale Verteilung

Ausgleiten, ausrutschen, zu Fall kommen von Personen Herunterfallen, abstürzen von Personen Abrutschen, entgleiten, umfallen von Gegenständen Auf, in, neben etwas treten Erfasst werden, in oder unter etwas geraten Eingeklemmt, gequetscht werden Getroffen werden, verschüttet werden Anstossen an etwas, anschlagen, anfassen Angefahren, überfahren werden, in etwas hineinfahren Gestochen, geschnitten, gekratzt, geschürft werden Sich überlasten (Gewichte, Lärm, Erschütterungen) Gebissen, geschlagen, gestochen werden (Tiere) In Berührung kommen mit abträglichen Stoffen Reissen, brechen, zusammenbrechen, einstürzen Zerplatzen, explodieren, sich entzünden, abbrennen Elektrisiert werden Total2

1 2

Anzahl

Laufende Kosten2 prozentuale Verteilung

in Mio. CHF

2010

2011

2011

2010

2011

2011

26,6 3,8 12,3 1,5 1,9 6,4 25,6 11,4 2,9 21,1 7,2 1,4 6,3 1,9 0,2 0,1

26,0 4,7 12,7 1,6 1,2 6,6 26,2 13,3 2,7 19,8 7,7 1,9 6,2 2,2 0,3 0,2

68 666 12 535 33 598 4 142 3 111 17 374 69 122 35 176 7 030 52 164 20 460 4 981 16 313 5 685 721 524

33,5 19,5 13,8 2,6 5,3 6,5 13,4 7,3 8,1 7,0 10,7 0,5 4,7 3,0 0,9 0,4

36,2 19,0 14,9 2,4 4,6 7,7 14,6 7,9 7,1 6,9 10,7 0,3 2,9 3,7 0,9 0,5

513,3 270,2 211,9 34,6 64,7 109,4 206,9 112,6 100,7 97,7 151,3 4,9 41,3 52,6 13,3 6,7

100,0

100,0

264 054

100,0

100,0

1 419,5

Inklusive Fälle von Stellensuchenden in Beschäftigungsprogramm, Berufspraktikum, Bildungsmassnahme Mehrfachzählungen sind möglich und Fälle mit unbekanntem Hergang erscheinen nur im Total. Daher entsprechen die Spaltensummen nicht dem Total.

36 | Unfallstatistik UVG 2013

Beteiligter Gegenstand: Fälle und laufende Kosten, BUV1 Hochgerechnete Stichprobenergebnisse Anerkannte Fälle2 prozentuale Verteilung

Gelände, Materialgewinnung, Witterung Witterung Maschinen Fördereinrichtungen Beförderungsmittel Kraftfahrzeuge, Anbauaggregate, Anhänger Motorfahrzeuge (Personen-/Gütertransport) Lastwagen, Lieferwagen Bauten, Rüstzeug Gebäudeteile Treppen Gerüste, Schalungen, Spriessungen Leitern, bewegliche Tritte Leitern Verschiedenes Einzelgegenstände, Werkstücke, Lasten, Mobiliar Transportgüter, Lasten Stückgüter (einzeln transportiert) Werkstücke, Bau- und Montagematerialien Menschen, Tiere Personen Total2

1 2

Anzahl

Laufende Kosten2 prozentuale Verteilung

in Mio. CHF

2010

2011

2011

2010

2011

2011

5,5 3,9 14,0 2,8 11,0 7,7 6,2 2,8 17,2 10,7 5,1 1,8 2,8 2,6 60,1 24,7 9,8 8,8 8,8 7,2 5,5

4,2 2,2 14,3 3,0 11,1 7,6 5,7 2,5 18,4 10,8 5,3 2,3 2,9 2,6 61,0 26,5 10,6 8,4 11,1 8,1 5,8

11 010 5 744 37 706 8 032 29 425 19 979 14 993 6 568 48 525 28 614 13 924 5 945 7 681 6 821 160 981 69 877 28 050 22 267 29 266 21 337 15 436

8,3 5,3 9,3 5,8 18,5 14,6 11,4 6,3 32,3 14,3 6,0 6,5 8,2 7,6 38,6 20,8 11,6 10,1 6,8 6,4 5,8

8,1 5,5 10,6 6,6 16,6 12,3 9,8 5,5 33,9 15,0 6,7 7,0 7,8 7,1 44,1 24,3 13,5 11,2 10,3 7,1 6,3

114,8 78,0 150,2 94,1 235,33 174,9 139,7 77,5 480,5 212,5 94,5 98,9 110,3 101,3 625,5 344,6 191,0 158,3 146,8 100,3 89,6

100,0

100,0

264 054

100,0

100,0

1 419,5

Inklusive Fälle von Stellensuchenden in Beschäftigungsprogramm, Berufspraktikum, Bildungsmassnahme Es werden nur Kategorien mit mehr als 75 Mio. CHF Versicherungsleistungen im Jahr 2011 angezeigt und Mehrfachzählungen sind möglich. Das Total und die Subtotale können deshalb grösser sein als die Summe der Einzelkategorien. Unfallstatistik UVG 2013 | 37

Tätigkeit: Fälle, NBUV und UVAL Hochgerechnete Stichprobenergebnisse Tätigkeit beim Unfall

Anerkannte Fälle

davon Verkehrsunfälle

2010

2011

2010

2011

Arbeitsweg Aufenthalt in Häusern und auf privatem Grund Eigene Körperpflege, Kinder-, Krankenpflege Umhergehen in Haus und Garten Haushaltarbeiten, kleine Hantierungen Nebenbeschäftigung Gartenarbeiten Sport und Spiel Turnen Bergsport Bergwandern (ohne Klettern) Wintersport Skifahren (alpin) Snow Board Wassersport Baden, schwimmen Ballspiele Fussball Rennen und Training mit Rennfahrzeugen Andere Sport- und Spielarten Reiten, Pferdesport Biken im Gelände Ausgehen, Wandern, Reisen, Erholung Volksfeste, Versammlungen Überfall, Streit, kriminelle Handlung Andere oder unbekannte Tätigkeiten

24 506 134 698 7 362 58 248 36 216 36 705 8 663 173 971 12 482 4 778 3 189 48 445 25 626 8 285 9 207 5 663 71 145 45 723 2 443 19 208 4 520 5 322 98 810 3 220 9 727 14 091

19 756 135 791 8 026 54 650 37 391 35 232 9 521 172 490 14 963 5 418 3 909 43 862 23 866 7 720 9 706 5 004 69 927 45 685 2 822 20 072 3 840 5 921 105 430 3 281 10 294 16 869

12 943 360

11 715 240

581

700

7 306

7 844

39 438 80 – 145

45 233 – – 106

Total1

495 728

499 143

60 853

65 838

1

Es werden nur Unterkategorien mit mehr als 27 Mio. CHF Versicherungsleistungen im Jahr 2011 angezeigt. Das Total und die Subtotale können deshalb grösser sein als die Summe der Einzelkategorien.

38 | Unfallstatistik UVG 2013

Tätigkeit: Laufende Kosten, NBUV und UVAL Hochgerechnete Stichprobenergebnisse Tätigkeit beim Unfall

Arbeitsweg Aufenthalt in Häusern und auf privatem Grund Eigene Körperpflege, Kinder-, Krankenpflege Umhergehen in Haus und Garten Haushaltarbeiten, kleine Hantierungen Nebenbeschäftigung Gartenarbeiten Sport und Spiel Turnen Bergsport Bergwandern (ohne Klettern) Wintersport Skifahren (alpin) Snow Board Wassersport Baden, schwimmen Ballspiele Fussball Rennen und Training mit Rennfahrzeugen Andere Sport- und Spielarten Reiten, Pferdesport Biken im Gelände Ausgehen, Wandern, Reisen, Erholung Volksfeste, Versammlungen Überfall, Streit, kriminelle Handlung Andere oder unbekannte Tätigkeiten Total1 1

Laufende Kosten in Mio. CHF

davon Verkehrsunfälle

2010

2011

2010

2011

216,4 510,6 34,3 286,1 84,7 191,6 30,9 913,8 40,8 39,5 24,4 333,3 221,3 40,1 46,9 24,9 262,7 177,2 44,4 130,8 36,0 35,3 942,0 11,6 55,7 71,8

190,6 525,1 34,6 294,8 94,9 166,6 32,7 856,8 41,3 48,1 32,5 302,2 207,5 36,4 49,8 27,5 242,4 165,5 30,3 122,3 32,6 32,7 837,6 15,0 53,1 80,1

172,6 4,5

145,6 2,9

13,1

11,9

85,2

62,4

666,1 0,1 0,1 9,8

573,0 0,0 0,5 4,0

2 913,5

2 724,9

951,4

800,3

Es werden nur Unterkategorien mit mehr als 27 Mio. CHF Versicherungsleistungen im Jahr 2011 angezeigt. Das Total und die Subtotale können deshalb grösser sein als die Summe der Einzelkategorien. Unfallstatistik UVG 2013 | 39

Verkehrsunfälle nach benütztem Transportmittel: Fälle und laufende Kosten, NBUV und UVAL Hochgerechnete Stichprobenergebnisse Anerkannte Fälle

Laufende Kosten in Mio. CHF 2010 2011

Verkehrsunfälle in der Freizeit nach benütztem Transportmittel, NBUV und UVAL 30 000

2010

2011

60 853

65 838

951,4

800,3

davon Fahrrad 22 914 Motorfahrrad, Kleinmotorrad 1 381 Roller 4 623 Motorrad 7 409 Personenwagen 20 480 Car, Autobus 100 Lastwagen, Camion 61 Eisenbahn – Tram – Luftseilbahn – Luftfahrzeuge 21 Wasserfahrzeuge 40 Ohne Fahrzeug (zu Fuss gehen) 1 882 Andere oder nicht bekannte Fahrzeuge 1 942

26 187 1 081 5 244 8 561 20 670 40 141 – – – 2 20 2 012 1 880

175,8 17,4 60,5 237,6 372,8 4,2 3,8 0,1 0,2 0,1 5,1 1,3 58,5 14,1

168,1 17,2 55,5 216,8 264,0 1,2 4,0 1,1 0,0 0,0 1,8 1,3 55,7 13,5

Alle Fahrzeugkategorien

40 | Unfallstatistik UVG 2013

25 000 20 000 15 000 10 000 5 000 0 2006

2007 Personenwagen

2008

2009 Fahrrad

2010 Motorrad

2011

2012 Roller

Unfälle nach ausgewählter Tätigkeit und Verkehrsunfälle: Kosten je Fall1, NBUV und UVAL Hochgerechnete Stichprobenergebnisse Kosten je Fall in CHF 2007 Stand 2011

Freizeitunfälle (alle Tätigkeiten) Fliegen als Sport Täter bei krimineller Handlung Gleitschirmfliegen Selbstschädigung (Suizid) Berg- und Klettertouren, Gletscher, Fels, Eis Rennsport mit Motorfahrzeugen zu Lande Klettergarten künstlicher Radrennsport Arbeitsweg Tourenskifahren Unterwegs, Reisen, Wegunfälle Skifahren (alpin) Jagd Rudern, Bootfahren, Segeln Landwirtschaft, Wein-, Obstbau, Tierhaltung Snow Board Eislaufen, Eiskunstlauf Unterhaltsarbeiten (Bauten) Botengänge, Besorgungen Bergwandern (ohne Klettern) Volksfeste, Versammlungen, Vergnügungspark Boden- und Geräteturnen Biken im Gelände In-Line-Skating, Rollschuhlaufen

1

4 652 46 820 28 187 25 250 16 479 14 217 14 017 11 688 9 427 8 062 7 910 7 297 6 730 6 500 6 489 6 120 5 787 5 669 5 661 5 603 5 566 5 486 5 393 5 114 4 889

Kosten je Fall in CHF 2007 Stand 2011

Verkehrsunfälle (alle Tätigkeiten)

10 057

Lastwagen, Camion Ohne Fahrzeug (zu Fuss gehen) Motorrad Roller Personenwagen Motorfahrrad, Kleinmotorrad Fahrrad Andere oder nicht bekannte Fahrzeuge Car, Autobus Tram

29 204 23 042 21 996 9 554 8 726 8 058 6 222 6 022 3 196 2 166

Kosten pro Fall werden nur ausgewiesen, wenn mehr als vier beobachtete Fälle zugrunde liegen.

Unfallstatistik UVG 2013 | 41

Unfälle nach verletztem Körperteil und Art der Verletzung, BUV1, 2007 Stand 2011 Hochgerechnete Stichprobenergebnisse Verletzter Körperteil2

Prozentuale Verteilung der Unfälle nach Art der Verletzung2

Frakturen

MeniskusRisse

Schädel, Hirn Gesicht, Gesichtsknochen, Nase, Ohren Augen, Lid, Augenanhangsgebilde Hals, übriger Kopfbereich, oder nicht näher bezeichnet

0,0 0,2 –

– – –

– – –

– 0,0 –

0,8 – –

– 3,7 0,3

– – 5,3









0,0

1,8

0,2

Wirbelsäule Rumpf, Rücken und Gesäss

0,3 0,7

– –

0,0 0,0

2,8 0,1

0,0 0,1

– 0,1

– 0,1

Schulter, Oberarm Vorderarm und Ellbogen Handgelenk, Hand, Finger Obere Extremitäten, nicht näher zuteilbar

0,2 0,8 2,1 0,0

– – – –

0,3 0,0 0,2 –

1,9 0,3 3,1 0,0

– – – 0,3

0,2 – 16,1 2,0

0,1 – 1,9 0,3

Hüfte Oberschenkel Knie Unterschenkel, Knöchel Fuss, Zehen Untere Extremitäten, nicht näher zuteilbar

0,0 0,0 0,1 0,4 1,3 0,0

– – 1,4 – – –

0,0 – 0,2 0,0 0,1 –

0,5 – 0,8 3,8 0,5 4,1

– – – – – –

– – – – 0,8 1,5

– – – – 0,0 0,5

Übrige und mehrere nicht näher bezeichnet Ganzer Körper (systemische Effekte)

0,1 –

– –

0,0 –

0,2 –

0,0 –

0,1 –

0,1 –

Total Zahl der Fälle absolut

1

Verrenkungen

Intrakranielle, Offene Nerven-, Wunden innere und Rückenmarksverletzungen

Oberflächliche Verletzungen

6,3

1,4

0,8

17,9

1,2

26,6

8,5

15 375

3 471

1 988

43 751

2 978

65 289

20 774

Inklusive Fälle von Stellensuchenden in Beschäftigungsprogramm, Berufspraktikum, Bildungsmassnahme

42 | Unfallstatistik UVG 2013

Verstauchungen, Zerrungen, Sehnenrisse

Fortsetzung von Seite 42 Hochgerechnete Stichprobenergebnisse Prozentuale Verteilung der Unfälle nach Art der Verletzung2

Prellungen, Quetschungen

2

Verbrennungen, Verätzungen

Vergiftungen, toxische Effekte, Insektenstiche

Verletzter Körperteil2

Eindringen von Fremdkörpern

Komplikationen und Spätfolgen

Übrige und nicht näher bezeichnete Verletzungen

Total

– – 0,4

– – 0,8

– – –

– – 6,9

– – –

– – –

0,8 4,0 13,6

1,6

0,3



0,0



0,3

4,2

Schädel, Hirn Gesicht, Gesichtsknochen, Nase, Ohren Augen, Lid, Augenanhangsgebilde Hals, übriger Kopfbereich, oder nicht näher bezeichnet

– 4,7

– 0,1

– –

– –

– –

– 0,1

3,1 6,1

Wirbelsäule Rumpf, Rücken und Gesäss

2,0 1,5 6,5 0,0

– – 0,8 0,4

– – – –

– – – –

– – – –

0,2 0,0 0,6 0,2

4,8 2,6 31,2 3,2

Schulter, Oberarm Vorderarm und Ellbogen Handgelenk, Hand, Finger Obere Extremitäten, nicht näher zuteilbar

0,3 0,3 2,5 1,3 2,9 0,1

– – – – – 0,3

– – – – – –

– – – – – –

– – – – – –

– – – – 0,0 0,6

0,9 0,3 4,9 5,5 5,6 7,0

Hüfte Oberschenkel Knie Unterschenkel, Knöchel Fuss, Zehen Untere Extremitäten, nicht näher zuteilbar

0,2 –

0,0 –

0,0 0,8

0,1 –

– 0,0

0,4 0,1

1,1 1,0

Übrige und mehrere nicht näher bezeichnet Ganzer Körper (systemische Effekte)

24,3

2,7

0,8

7,0

0,0

2,5

100,0

Total

59 422

6 671

1 971

17 081

120

6 097

244 988

Zahl der Fälle absolut

Die Art der Verletzung und der verletzte Körperteil sind nach Barell et al. aus der traumatischen Hauptdiagnose abgleitet. Als Hauptdiagnose (codiert nach ICD-10) wird bei Fällen mit mehreren Verletzungen diejenige Verletzung betrachtet, für die im Mittel über alle Fälle dieses Registrierungsjahres mit dieser Diagnose die höchsten Heilkosten beobachtet wurden. Unfallstatistik UVG 2013 | 43

Unfälle nach verletztem Körperteil und Art der Verletzung, NBUV und UVAL, 2007 Stand 2011 Hochgerechnete Stichprobenergebnisse Verletzter Körperteil1

Prozentuale Verteilung der Unfälle nach Art der Verletzung1

Frakturen

MeniskusRisse

Schädel, Hirn Gesicht, Gesichtsknochen, Nase, Ohren Augen, Lid, Augenanhangsgebilde Hals, übriger Kopfbereich, oder nicht näher bezeichnet

0,1 0,7 –

– – –

0,0



Wirbelsäule Rumpf, Rücken und Gesäss

0,5 1,2

– –

Schulter, Oberarm Vorderarm und Ellbogen Handgelenk, Hand, Finger Obere Extremitäten, nicht näher zuteilbar

1,1 1,4 2,3 0,0

– – – –

Hüfte Oberschenkel Knie Unterschenkel, Knöchel Fuss, Zehen Untere Extremitäten, nicht näher zuteilbar

0,1 0,1 0,1 1,4 2,2 0,0

Übrige und mehrere nicht näher bezeichnet Ganzer Körper (systemische Effekte) Total Zahl der Fälle absolut

1

Verrenkungen

– 0,0 –

Verstauchungen, Zerrungen, Sehnenrisse

Intrakranielle, Offene Nerven-, Wunden innere und Rückenmarksverletzungen

Oberflächliche Verletzungen

– 0,1 –

1,8 – –

– 4,7 0,2

– – 1,3





0,0

1,0

0,4

0,0 –

5,0 0,1

0,0 0,3

– 0,1

– 0,4

0,8 0,0 0,3 –

2,2 0,3 3,9 0,0

– – – 0,2

0,1 – 5,8 0,9

0,2 – 0,4 0,6

– – 1,7 – – –

0,0 – 0,3 0,1 0,1 –

1,3 – 2,4 7,3 1,3 7,6

– – – – – –

– – – – 1,2 1,3

– – – – 0,1 1,3

0,2 –

– –

0,0 –

0,2 –

0,1 –

0,1 –

0,3 –

11,2

1,7

1,7

31,6

2,3

15,3

5,1

50 166

7 616

7 739

141 255

10 203

68 582

22 751

Die Art der Verletzung und der verletzte Körperteil sind nach Barell et al. aus der traumatischen Hauptdiagnose abgleitet. Als Hauptdiagnose (codiert nach ICD-10) wird bei Fällen mit mehreren Verletzungen diejenige Verletzung betrachtet, für die im Mittel über alle Fälle dieses Registrierungsjahres mit dieser Diagnose die höchsten Heilkosten beobachtet wurden.

44 | Unfallstatistik UVG 2013

Fortsetzung von Seite 44 Hochgerechnete Stichprobenergebnisse Prozentuale Verteilung der Unfälle nach Art der Verletzung1

Prellungen, Quetschungen

Verbrennungen, Verätzungen

– – 0,5

– – 0,1

2,0 – 5,8

Vergiftungen, toxische Effekte, Insektenstiche

Verletzter Körperteil1

Eindringen von Fremdkörpern

– – –

– – 0,8

0,1



– 0,1

– –

3,5 1,2 3,0 0,0

– – 0,5 0,2

0,4 0,4 2,8 1,2 2,7 0,1

Komplikationen und Spätfolgen

Übrige und nicht näher bezeichnete Verletzungen

Total

– – –

– – –

1,8 5,4 2,9

0,1



0,3

4,0

Schädel, Hirn Gesicht, Gesichtsknochen, Nase, Ohren Augen, Lid, Augenanhangsgebilde Hals, übriger Kopfbereich, oder nicht näher bezeichnet

– –

– –

– 0,3

5,5 8,3

Wirbelsäule Rumpf, Rücken und Gesäss

– – – –

– – – –

– – – –

0,2 0,0 0,3 0,3

8,1 2,8 16,5 2,1

Schulter, Oberarm Vorderarm und Ellbogen Handgelenk, Hand, Finger Obere Extremitäten, nicht näher zuteilbar

– – – – – 0,3

– – – – – –

– – – – – –

– – – – – –

– 0,0 – 0,0 0,0 0,9

1,9 0,5 7,4 10,0 7,5 11,6

Hüfte Oberschenkel Knie Unterschenkel, Knöchel Fuss, Zehen Untere Extremitäten, nicht näher zuteilbar

0,3 –

0,0 –

0,0 1,6

0,1 –

– 0,0

0,7 0,1

1,9 1,7

Übrige und mehrere nicht näher bezeichnet Ganzer Körper (systemische Effekte)

24,1

1,3

1,6

1,0

0,0

3,0

100,0

Total

107 504

5 675

7 308

4 541

121

13 347

446 808

Zahl der Fälle absolut

Unfallstatistik UVG 2013 | 45

Heilkosten nach Leistungsart und Leistungserbringer (nur Suva1) Hochgerechnete Stichprobenergebnisse Leistungserbringer

Laufende Heilkosten im Rechnungsjahr 2012 in Mio. CHF Arzt, Permanence, Chiropraktor, RadiologieInstitute

Zahnarzt, zahntechnisches Labor

Spital

Rehakliniken Suva

Apotheke

Physio-, Ergotherapeuten

Orthopädietechniker, Schuhmacher

Übrige

Total

Ambulante ärztliche Leistungen, Arzttarife davon Konsultation inkl. Zuschläge Berichte, Gutachten, Zeugnisse, Konsilien Therapeutische und diagnostische Extraleistungen Bildgebende Verfahren, z.B. Röntgen Stationäre Leistungen Leistungen nach Physio- und Ergotherapie-, Logopädietarifen Leistungen nach Orthopädietarifen Rettung, Transport Krankenpflege, Spitex Medikamente Operations-, Implantations-, Verbandsmaterial, Labor Mittel und Gegenstände2 Übrige oder nicht nach UVG-Tarif (Ausland)

163,5

21,4

151,5

0,8



0,8



0,3

338,3

64,8 23,0 39,9 35,8 0,3

0,7 1,0 19,0 0,8 –

29,9 9,5 60,9 51,2 322,9

0,1 0,4 0,3 0,0 60,7

– – – – –

0,0 0,0 0,8 0,0 –

– – – – –

0,0 0,0 0,2 0,0 0,2

95,5 33,8 121,1 87,9 384,0

2,7 0,0 0,1 – 17,6 2,4 3,0 8,5

– – – – 0,1 0,9 – 1,0

19,1 0,0 2,0 – 6,7 3,3 1,5 31,3

0,8 1,3 0,6 – 0,0 0,0 0,1 2,8

– – – – 25,4 0,6 2,4 0,9

78,0 – 0,0 – 0,1 0,3 0,3 1,7

0,0 12,9 – – 0,0 0,0 14,6 0,3

6,4 0,0 22,4 12,4 0,1 1,1 8,5 6,8

107,1 14,2 25,1 12,4 50,0 8,6 30,3 53,3

Total

198,0

23,4

538,4

67,0

29,3

81,2

27,8

58,2 1 023,3

1 2

Kosten von UVG- und KUVG-Fällen aus BUV, NBUV und UVAL sind ausgewiesen. Hilfsmittel, Schuhe, Schienen, Prothesen, Rollstühle, Hörgeräte u. ä.

46 | Unfallstatistik UVG 2013

Unfälle nach Unfallort (Land/Kanton) Hochgerechnete Stichprobenergebnisse Land

Schweiz

2010 Total

Kanton BUV

701 628 707 066 261 070

Ausland 50 906 davon Frankreich 16 494 Italien 7 588 Deutschland 8 331 Österreich 4 042 Spanien 2 044 USA 900 Griechenland 741 Türkei 880 Portugal 800 Thailand 661 Ägypten 781 Kroatien 360 Liechtenstein 361 Grossbritannien 401 Niederlande 100 Kosovo – Serbien 261 Indonesien 320 Südafrika 161 Australien 200 Marokko 161 Kanada 221 Bosnien-Herzegowina 80 Übrige Länder 5 018 Total

2011 Total

NBUV

433 063 12 933

56 131

2 497

52 913

721

17 758 9 226 8 844 5 388 2 361 1 080 942 821 801 602 600 542 380 340 320 280 241 240 221 220 204 200 200 4 320

561 320 701 41 20 60 20 60 – – 20 – 120 40 60 – 20 20 – 40 – 20 – 374

17 017 8 826 8 083 5 307 2 301 1 020 922 721 761 562 580 522 240 300 260 260 201 220 221 180 203 180 180 3 846

180 80 60 40 40 – – 40 40 40 – 20 20 – – 20 20 – – – 1 – 20 100

752 534 763 197 263 567

2011 Total

BUV

NBUV

UVAL

ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU Nicht zuteilbar

104 733 104 768 88 457 90 655 32 900 34 555 3 632 3 650 13 432 13 810 4 729 5 200 3 391 3 291 4 125 4 281 8 376 9 024 21 838 21 552 21 621 21 762 17 436 16 308 20 412 20 296 5 533 6 112 4 051 4 030 1 363 1 362 43 967 44 386 32 191 33 207 46 275 47 676 21 317 20 919 29 667 30 191 56 667 56 379 36 623 36 401 13 730 13 628 33 259 33 091 6 946 7 124 24 957 23 408

40 793 31 615 13 747 1 365 4 563 1 476 1 069 1 557 3 901 7 445 7 734 7 365 7 628 2 111 1 528 400 16 868 10 257 18 550 8 330 12 238 21 496 10 560 5 182 13 067 2 562 7 663

62 254 57 680 20 368 2 285 9 145 3 644 2 202 2 604 4 983 13 707 13 568 8 662 12 368 3 780 2 382 962 26 738 22 670 28 246 12 289 16 993 33 541 25 000 8 146 18 924 4 382 15 540

1 721 1 360 440 – 102 80 20 120 140 400 460 281 300 221 120 – 780 280 880 300 960 1 342 841 300 1 100 180 205

Total

701 628 707 066 261 070

UVAL

485 976 13 654

2010 Total

433 063 12 933

Unfallstatistik UVG 2013 | 47

Anerkannte Berufskrankheitsfälle nach Diagnosegruppen und Art, BUV1 Vollerhebung A) Manifeste Berufskrankheiten 2010

2011

Atmungssystem Asbest Isocyanate Getreidestaub, Weizen-, Roggenmehl Staublungen durch Quarz Einwirkungen durch Stäube Übrige Ursachen

372 129 26 52 24 12 129

411 153 17 67 21 21 132

Haut und Unterhaut Epoxidharze (Giessharze) Mineralöle Nickel Einwirkungen durch Stäube Pharmaka Kosmetika, Haarbearbeitungsmittel Kosmetika, Hautreinigungsmittel und -pflegemittel Bäder, Industrielle Reinigungsmittel/Detergentien Stoff nicht bekannt Zement Übrige Ursachen

588 46 77 20 21 31 37 11 31 80 25 209

571 40 89 15 23 24 32 23 29 23 21 252

45 23 22

51 28 23

Auge und Anhangsgebilde Erkrankungen durch nicht ionisierende Strahlen Übrige Ursachen

Bewegungsapparat Chronische Erkrankungen der Schleimbeutel Sehnenscheidenentzündung (Peritendinitis crepitans) Erkrankungen der Weichteile Übrige Ursachen Infektiöse Krankheiten Neoplasien Asbest Übrige Ursachen Ohr und Gehör Erhebliche Schädigungen des Gehörs Übrige Ursachen Andere Berufskrankheiten Drucklähmung der Nerven Stoff nicht bekannt Übrige Ursachen Total

B) Kontaminationen (potentielle Infektionen) 1

Inklusive Berufskrankheiten von Stellensuchenden in Beschäftigungsprogramm, Berufspraktikum, Bildungsmassnahme. Ursachengruppen mit weniger als 15 neu registrierten Fällen und weniger als 2 Mio. CHF laufende Kosten im Jahre 2011 werden unter «Übrige Ursachen» zusammengefasst.

48 | Unfallstatistik UVG 2013

2010

2011

372 165 74 117 16

366 156 74 123 13

71

98

117 105 12

120 103 17

1 008 1 006 2

934 933 1

126 25 24 77

150 20 69 61

2 699

2 701

985

826

Laufende Kosten in Mio. CHF der anerkannten Berufskrankheitsfälle nach Diagnosegruppe und Art, BUV1 Vollerhebung A) Manifeste Berufskrankheiten 2010

2011

Atmungssystem Asbest Isocyanate Getreidestaub, Weizen-, Roggenmehl Staublungen durch Quarz Einwirkungen durch Stäube Übrige Ursachen

13,4 3,1 1,8 1,2 0,8 0,6 5,9

20,1 3,8 2,6 1,7 2,2 0,7 9,2

Haut und Unterhaut Epoxidharze (Giessharze) Mineralöle Nickel Einwirkungen durch Stäube Pharmaka Kosmetika, Haarbearbeitungsmittel Kosmetika, Hautreinigungsmittel und -pflegemittel Bäder, Industrielle Reinigungsmittel/Detergentien Stoff nicht bekannt Zement Übrige Ursachen

12,0 1,3 1,6 0,9 0,3 0,1 0,3 0,1 1,7 0,5 1,4 3,9

16,5 4,3 1,5 – 0,1 0,3 0,8 0,4 0,1 0,3 0,3 2,0 6,4

0,2 0,0 0,2

0,2 0,0 0,2

Auge und Anhangsgebilde Erkrankungen durch nicht ionisierende Strahlen Übrige Ursachen B) Kontaminationen (potentielle Infektionen) 1

2010

2011

Bewegungsapparat Chronische Erkrankungen der Schleimbeutel Sehnenscheidenentzündung (Peritendinitis crepitans) Erkrankungen der Weichteile Übrige Ursachen

3,6 1,4 0,2 1,7 0,2

3,2 2,1 0,2 0,6 0,3

Infektiöse Krankheiten

0,2

0,3

Neoplasien Asbest Übrige Ursachen

53,1 50,8 2,3

52,2 48,9 3,3

Ohr und Gehör Erhebliche Schädigungen des Gehörs Übrige Ursachen

13,8 13,8 0,0

11,5 11,5 0,0

3,7 0,9 0,7 2,0

3,7 0,2 0,4 3,1

99,9

107,7

0,2

0,1

Andere Berufskrankheiten Drucklähmung der Nerven Stoff nicht bekannt Übrige Ursachen Total

Inklusive Kosten von Berufskrankheitsfällen von Stellensuchenden in Beschäftigungsprogramm, Berufspraktikum, Bildungsmassnahme. Ursachengruppen mit weniger als 15 neu registrierten Fällen und weniger als 2 Mio. CHF laufende Kosten im Jahre 2011 werden unter «Übrige Ursachen» zusammengefasst. Unfallstatistik UVG 2013 | 49

Fälle und Kosten asbestbedingter Berufskrankheitsfälle, KUVG und UVG Jahr

Anerkannte Fälle1

Total