Tomi Zeller, der Römer - Vogel Gryff

22.06.2017 - Jonas Scharf, «da wird nicht un- nötig gerissen.» Gutes soll stehen bleiben, waren sich Esther und. Christoph Hagen bach einig, und stiessen ...
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Brunch & Barbecue-Zeit

Donnerstag, 22. Juni 2017

Nr. 13

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Tomi Zeller, der Römer

Am Summerblues vom 30. Juni spielt er sanfte, zuweilen temporeiche Songs. Seiten 11 bis 14

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Er ist Mitglied des Bürgerrats und seit über 30 Jahren Betriebsleiter im Gartenbad Bettingen. Seite 18

SABINE WÖHRLE

Ein authentischer Legionär. Beruflich leitet Tomi Zeller den Quartiertreffpunkt Kasernenareal, in seiner

Freizeit verwandelt er sich in einen Römer. Seite 3

Foto: Privatarchiv Tomi Zeller.

Sie leitet den multikulturellen Kinderchor mit dem klingenden Namen Kolibri. Seite 23

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Vogel Gryff

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KLEINBASEL AK TUELL

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Selbst auf der Kaserne findet er Kräuter für die antike Medizin Neben seiner Arbeit für den Quartiertreffpunkt Kasernenareal tritt Tomi Zeller als römischer Legionär und Arzt auf.

Tomi Zeller

als römischer Legionär. Foto: Privatarchirv Tomi Zeller.

Von Rolf Zenklusen Tomi Zeller spielt Römer. Wobei es meistens mehr als ein Spiel ist. Dahinter steckt auch viel körperliche Anstrengung. Er marschierte in historischen Kleidern und Rüstungen, mit genagelten Sandalen und mit einer 50 Kilo schweren Vollpackung über den Septimerpass, einem der wichtigsten Alpenübergänge zur Römerzeit.

Mit Vorurteilen aufräumen

Möglichst detailgetreu

Wieso tut er sich das an? «Ich möchte mich so fühlen, wie sich die Leute damals gefühlt haben. Ich möchte erfahren, ob die historischen Überlieferungen Propaganda waren oder der Wahrheit entsprachen», sagt Zeller. Mit seinen Kollegen versetzt er sich zurück in die klassische Kaiserzeit in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts nach Christus. «Wir versuchen, den militärischen Alltag und das zivile Leben im militärischen Umfeld realitätsnah und möglichst detailgetreu darzustellen.» Als Orientierung dient die verbürgte Präsenz der historischen LEG XI im Legionslager von Vindonissa, dem heutigen Windisch (AG). Tomi Zeller gehört dem Verein Vex Leg XI CPF (Vexillum Legio XI Claudia Pia Fidelis) an. Der Vereinsname lehnt sich an die Legio XI an, die unter der Regierungszeit des römischen Kaisers Claudius (41/54 n. Chr.) den Beinamen Claudia und die Ehrenbezeichnung Pia Fidelis (pflichtbewusst und treu) erhielt. Die rund 35 Vereinsmitglieder sind imstande, ein Legionärslager aufzubauen. Während die Männer vor allem als Legionäre auf-

der antiken Medizin verwenden könnte», schwärmt der Leiter des Quartiertreffpunkts Kasernenareal. Aktuell sucht er nach einer Knochensäge, die er als Legionärsarzt einsetzen könnte. Er hat zwar Sägen aus Bronze gefunden, kann sich aber kaum vorstellen, dass damit grössere Knochen zersägt wurden. Die Frage nach der Knochensäge konnte er bis jetzt nicht genau klären.

treten, betreiben die Frauen vor dem Lager eine römische Taverne. Am Römerfest in Augusta Raurica (26. bis 27. August) bildet der Verein mit Gleichgesinnten aus dem Ausland ein grosses Legionärslager mit bis zu 80 Personen. «Das Ziel des Vereins ist, zu wachsen und mit der Zeit immer mehr Chargen darzustellen», sagt Vereinskassier Zeller. Der Verein absolviert Auftritte an Museen oder er zeigt sich an Schulen. Billige Kopien sind tabu

«Wir sind keine HollywoodGruppe. Wir treten nicht an der Fasnacht oder an Dorffesten auf», betont Zeller. Alles müsse sehr authentisch und historisch abgesichert sein. Niemals würden die

Legionäre mit billigen Nachbildungen aus dem Internet arbeiten. Lieber stellen sie ihre Rüstungen in Workshops eigenhändig selber her. «Wir bauen sie aus Bildern und mit Hilfe von archäologischen Fundberichten nach und testen sie dann im Gelände.» Tomi Zeller verkörpert zwei Rollen als Römer: Er tritt sowohl als Legionär wie auch als Arzt auf. Das Fachgebiet der antiken Medizin beschäftigt ihn sehr. Er hat gelernt, wie man damals Salben und Medikamente herstellt und welche chirurgischen Techniken angewandt wurden. Zuhause baut er seinen eigenen römischen Medizinalgarten an. «Selbst hier auf der Kasernenareal finde ich sicher zehn Kräuter, die man in

Sein Interesse für die aktive Römerei ist vor rund zehn Jahren am Römerfest in Augusta Raurica entstanden. «Die römische Geschichte ist nicht nur aus militärischer, sondern auch aus kultureller Sicht interessant.» Zeller möchte mit einigen Vorurteilen gegenüber Römern aufräumen – zum Beispiel, dass sie sexbesessen und vollgefressen waren. «Das Bild der dekadenten Römer stammt von Satirikern und Moralisten dieser Epoche, welche die Zustände natürlich stark übertrieben – funktionierte schon damals.» Klar, die Gladiatorenkämpfe habe es gegeben, jedoch seien nur bei jedem zehnten Kampf wirklich Leute gestorben. Meistens seien es dabei verurteilte Straftäter gewesen, die gegen die Gladiatoren kämpfen mussten, betont Zeller. Er ist 44 Jahre alt, verheiratet und Vater eines Sohnes. Früher war er Landschaftsgärtner, bevor er vor 20 Jahren bei den RobiSpiel-Aktionen als sozio-kultureller Animator angefangen hat. Seit 12 Jahren leitet er den Quartiertreffpunkt Kasernenareal. Runden im Kannenfeldpark

Um als Legionär beim Verein mitzumachen, muss man fit sein. Für die Überquerung des Septimerpasses hat Zeller hart trainiert, indem er unter anderem mit Vollpackung Runden durch den Kannenfeldwww.legioxi.ch park drehte.

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Vogel Gryff

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KLEINBASEL AK TUELL

Velofahrer und Fussgänger auf dem selben Trottoir Derzeit teilen sich Fussgänger und Velofahrer die Trottoirs auf der Mittleren Brücke. Kann das gut gehen? Von Rolf Zenklusen Eigenartige Szenerie in der Greifengasse und auf der Mittleren Brücke: Wo sonst die Drämmli gemütlich hin- und herfahren, reissen derzeit Bagger die Strasse auf. Wegen den Erneuerungsarbeiten bleiben die Greifengasse und die Mittlere Brücke bis zum 13. August gesperrt. Gegenseitige Rücksicht Eine Ausnahme gibt es für die Velofahrerinnen und Velofahrer: Sie dürfen sich die Trottoirs auf der Mittleren Brücke mit den Fussgängern teilen. Der Verkehrsclub der Schweiz (VCS) befürwortet diese Lösung ausdrücklich: «Velos müssten sonst über lange Umwege via Johanniter- oder Wettsteinbrücke ausweichen.» Der VCS ruft zu gegenseitiger Rücksichtnahme auf. Wie beurteilen Kleinbasler Politiker die Situation? Daniel

Aktion «Gryffe offe» VG. Das Bau- und Verkehrsdepartment lädt mit der IG Kleinbasel, Pro Innerstadt Basel, dem Verband Basler Wasserfahrvereine sowie der BVB und IWB zur Aktion «Gryffe offe». Bis zum 13. August befördern Langschiffe an acht Samstagen von 10 bis 17 Uhr Passagiere über den Rhein. Jeden Mittwoch bis zum 9. August ist die Benutzung der Klingentalfähre «Vogel Gryff» gratis. Interessierte können jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr im Infopavillon beim Kleinbasler Brückenkopf Fragen zum Projekt stellen. www.gryffeoffe.ch

Bagger statt Trams. Die Umbauarbeiten in der Greifengasse und auf

der Mittleren Brücke dauern bis zum 13. August.

Foto: zen.

Seiler, Präsident der FDP Kleinbasel, erklärt, man müsse das Miteinander wagen. «Mit klaren und deutlichen Beschriftungen und Hinweisen müsste es doch zwischen erwachsenen Menschen funktionieren, nebeneinander vorbeizukommen. Im Solitudepark am Rhein funktioniert das in der Regel auch.» LDP-Grossrat André Auderset erklärt: «Ich finde es richtig, dass man ein Miteinander versucht, und hoffe auf gegenseitige Rücksichtnahme.» Die Durchfahrt für Velofahrer zu verbieten, würde nichts bringen, Hardcore-Radler würden sowieso durchfahren.

rung werden bis Ende Oktober 2017 auf dem Trottoir bei den geraden Hausnummern Platten aus Quarzsandstein verlegt. Ab April bis Sommer 2018 folgt die Plattenlegung auf der anderen Trottoirseite. Der Randstein wird auf drei Zentimeter abgesenkt, damit Fussgängerinnen und Fussgänger leichter über die Strasse kommen. An der Haltestelle Rheingasse werden die Haltekanten erhöht, so dass Fahrgäste stufenlos in Tram und Bus ein- und aussteigen können. Die Haltestellen erhalten zudem Wartehäuschen.

Auseinandersetzungen «Am einfachsten wäre es, wenn die Velofahrer eine Seite der Brücke im Gegenverkehr nutzen würden und die Fussgänger die andere. Die jetzige Konfiguration ist suboptimal und führt garantiert zu Auseinandersetzungen», sagt Balz Herter, Grossrat und Präsident der CVP Basel-Stadt. Mit der Umgestaltung werde die Greifengasse attraktiver, teilt das Tiefbauamt mit. Nach der Sper-

Im Zuge der Umgestaltung werden auf der Mittleren Brücke die Trottoirs um 40 Zentimeter verbreitert, damit Fussgängerinnen und Fussgänger mehr Platz haben. Diese Lösung findet Balz Herter nicht ideal: «Die Verschmälerung führt dazu, dass Velofahrer weniger Platz haben und daher eher gefährdet sind.» Und die Busse müssten den Teilnehmern des Langsamverkehrs hinterher schleichen.

Breiteres Trottoir

Der Kanton investiert 13,4 Millionen Franken in die Sanierung der Kälteanlage und in eine Traglufthalle über dem Schwimmerbecken. Ende Oktober 2017 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. «Mit dem hohen Investitionsbeitrag bestätigt der Kanton BaselStadt den Weiterbetrieb der Kunschti Eglisee für viele Jahre bis Jahrzehnte», teilt der Verein Kunschti Eglisee mit. Auch das Sportamt stehe vorbehaltlos hinter der Kunschti Eglisee. Damit sei der Vereinszweck «zur Erhaltung der Kunsteisbahn Eglisee» erfüllt. Deshalb hat der Vorstand der Generalversammlung (GV) vorgeschlagen, den Verein Kunschti Eglisee aufzulösen. Die GV vom 16. Juni hat der Auflösung zugestimmt, wie der Verein mitteilt.

VG.

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VG.

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Verein Kunschti Eglisee löst sich auf

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KLEINBASEL AK TUELL

Neues Stück Basel auf der Erlenmatt

Riesiges Areal. Als nächstes entsteht auf der Erlenmatt ein neuer Quartierplatz. Später folgen – unter

anderem – eine Trendsporthalle, ein Einkaufszentrum und weitere Wohnungen.

Neben anderen Projekten eröffnet im März 2019 auf der Erlenmatt ein Einkaufszentrum mit Coop, Fust und Apotheke. Über 1 400 Wohnungen, eine grosszügige Parkanlage, eine Schule, zwei grosse Stadtplätze, ein Einkaufszentrum, neue Strassen und Wege – auf der Erlenmatt entsteht seit ein paar Jahren ein neues Stück Stadt. Die Entwicklung erfolgt schrittweise und wird von den Anwohnenden positiv wahrgenommen, wie das Planungsamt des Kantons BaselStadt mitteilt. VG.

Neuer Max Kämpf-Platz

Als nächster Meilenstein auf dem Weg zu einem neuen Stadtquartier folgt der Baubeginn des Max Kämpf-Platzes. «Der Regierungs-

rat hat mittlerweile den Kredit für die Realisierung bewilligt. Nun ist die Stadtgärtnerei daran, das Projekt umzusetzen», schreibt das Planungsamt. Der Beginn der Bauarbeiten ist auf Mitte 2018 vorgesehen, damit der neue Quartierplatz im Sommer 2019 feierlich eingeweiht werden kann. Nebst dem Max Kämpf-Platz stehen weitere wichtige quartierprägende Baustellen an: Der Erlenmattplatz mit dem Baumhain vor dem Neubau der Fossil Europe GmbH ist bereits fertiggestellt und wartet noch auf seine definitive Zweckbestimmung. Im Frühjahr 2018 ist der Baubeginn für das Infrastrukturgebäude und die Trendsporthalle geplant. Damit wird der Freiraum gegen das Tunnelbauwerk der Autobahn A2 (Nordtangente) mit einem wellenartigen Gebäude ge-

zvg Pro Innerstadt.

stalterisch neu definiert. Ab 2019 stehen der Erlenmattplatz und die Trendsporthalle für Kinder und Jugendliche zur Verfügung und werden in Zukunft zu einem vielfältig genutzten Platz. «Der Erlenmattpark ist zu weiten Teilen bereits fertiggestellt und erfreut sich bei den Bewohnerinnen und Bewohnern grosser Beliebtheit», fährt das Planungsamt Basel-Stadt fort. Der nördliche Teil des Parks wird auf der Ostseite bis spätestens im Frühjahr 2023 durch die Firma Ziegler AG und ihrem Gebäude belegt sein. Im nordwestlichen Teil des Erlenmattparks beginnt im Frühjahr 2019 die Umgestaltung bzw. die Schaffung der vorgesehenen Naturschutzzone. Vorgesehen ist eine direkte Fusswegverbindung im Bereich des Wiesenkreisels über die Mauerstrasse zur Wiese.

Auf dem Baufeld A im Südosten des Areals entsteht eine Wohnüberbauung mit 317 Wohnungen und einem Einkaufszentrum für den täglichen Bedarf. Von den knapp über 6 000 Quadratmetern Verkaufsfläche werden der Coop, das Elektronikfachgeschäft Fust und die Apotheke Vitality rund 2 600 Quadratmeter belegen. Für die Geschäfte stehen 100 Parkplätze zur Verfügung; für die Wohnungen 172. Das Bauvorhaben wird vom Totalunternehmer Losinger Marazzi AG realisiert. Die Eröffnung erfolgt voraussichtlich im März 2019. Die Überbauung Erlenmatt West erhält mit weiteren fünf Projekten der Losinger Marazzi AG das Label «2000 Watt-Areal in Betrieb». Erste Phase bis 2019

Auf den Baufeldern der Stiftung Habitat sind mehrere Liegenschaften im Bau; Ende 2017 werden sie fertig sein. Die Liegenschaft Signalstrasse 23/25 konnte im Mai der Mieterschaft «abilia» und der Kinderkrippe Bläsistift übergeben werden. «abilia» stellt begleitete Wohn- und Beschäftigungsangebote für Behindert zur Verfügung. Die Kindertagesstätte Bläsistift stellt eine Krippe für rund 40 Kinder zur Verfügung. Daneben sind 12 Wohnungen, ein Gemeinschaftsraum sowie Gewerbeflächen realisiert worden. Bis Mitte 2019 wird die erste Phase beendet sein und in über 200 Wohnungen Platz für über 500 Bewohnerinnen und Bewohner anbieten.

Neues Stück Basel im Klybeck VG. Die Ergebnisse der Testplanung über das 300 000 Quadratmeter umfassende Industrieareal Klybeck liegen vor. Vier beauftragte Planungsteams haben mit unterschiedlichen Ansätzen aufgezeigt, in welche Richtung sich das Areal entwickeln könnte.

Vier Bausteine

Das Planungsteam AS+P aus Frankfurt am Main schlägt vier Bausteinen für das Klybeck vor: Das «Wiese-Quartier» mit Wohnen am Park und mit kleinteiligerem Wohnen entlang der Flusslandschaft; das «Flussquartier» mit typischen Blockrandformaten der Nachbarquartiere; der «Horburg-Park», ergänzt mit ei-

ner öffentlichen Kleinmarkthalle und das «24-Stunden-Quartier» zwischen der Verlängerung der Mauerstrasse und der Dreirosenbrücke als Labor für künftiges Stadtleben. Eine Industriestrasse

Für das Team Diener & Diener aus Basel bildet der «Klybeckpark» das Herz des neuen Quartiers. Zwischen dem Klybeckplatz und der Wiese ist eine lebendige «Industriestrasse» für Wohnen und Arbeiten geplant. Die Mauerstrasse wird verkehrsbefreit und dient als grüne Achse zwischen Rhein und Wiese. In ihrer Verlängerung entsteht ein öffentlicher Park am Rhein.

Das Team von Prof. Hans Kollhoff (Berlin) schlägt vor, die vorhandene Stadtstruktur mit ihrer Blockrandbebauung in das neue Quartier weiterzuführen. Vorgesehen wäre eine prägnante Raumsequenz vom Landschaftsraum Wiese über den vergrösserten Horburgpark zum «Étoile», dem Zentrum des neuen Quartiers. Ensemble mit Hochhäusern

Hier würde ein neues Hochhausensemble entstehen. Ein Bootshafen und eine Baumallee stellen die Verbindung zum Rhein her. Eine neue Brücke für Fussgänger und Velos verbindet die Uferpromenade mit der gegenüberliegenden Rheinpromenade.

Das Team OMA aus Rotterdam will im neuen Quartier die Trennung der bestehenden Quartiere auflösen, indem es ein Kulturband entlang der Mauerstrasse einfügt. Dieses ist über den Aussenraum mit dem restlichen Quartier verwoben. Eine übergeordnete Identität verbindet die verschiedenen Teilbereiche, von einem Dienstleistungsbereich über das Kulturband bis zum Wohnen entlang der Wiese und einer Veranstaltungsplattform auf dem Rhein. So soll ein dichtes Stadtquartier entstehen, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Wohnen soll bis ins Erdgeschoss möglich sein, mit autofreien Wohnzonen und unterirdischem Parkieren.

Vogel Gryff

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Musiksaal «zügelt» ins Kleinbasel Für eine Ausstellung im Museum Kleines Klingental «zügelt» der Musiksaal Basel vom Stadtcasino ins Kleinbasel. Der Musiksaal im Basler Stadtcasino wurde 1876 eröffnet. Von ausgezeichneter akustischer Qualität, repräsentiert er einen der wenigen weitgehend original erhaltenen Konzertsäle aus der Entstehungszeit. Nun «zügelt» der Musiksaal vorübergehend ins Kleinbasel. Grund dafür ist die Mitte Juli 2016 angelaufene, von Herzog & de Meuron geplante Erweiterung des Basler Stadtcasinos. Die Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt nimmt das zum Anlass, im Museum Kleines Klingental auf die Geschichte des Bauwerks, seinen städtebaulichen Kontext und seine Bespielung einzugehen.

VG.

Zentrale Lage am Steinenberg

Das zeittypische Bedürfnis nach repräsentativen Bauten zur Pflege gesellschaftlicher und kultureller Aktivitäten hatte sich zu Ende des 19. Jahrhunderts in Basel in einem Kulturzentrum manifestiert, wie das Museum Kleines Klingental mitteilt. «Die Kulturbauten konzentrierten sich an zentraler Stadtlage am Steinenberg: Casino (1824-1826) und Musiksaal (1874-1876), Theater (1873-1875), Kunsthalle (1869-1872) und Skulpturen-

Vor über 100 Jahren. Der Konzert-

saal anlässlich des Zionistenkongresses in Basel, 1911. Foto: Alfred Kugler. Staatsarchiv BaselStadt, BSL 1012-383.

halle (1886/87).» Das Ensemble am Steinenberg ist das visionäre stadtplanerische Werk des Architekten Johann Jakob Stehlin. Die Exklusivität des Musiksaals beruht auf seinen grosszügigen und harmonischen Dimensionen und auf der ausgezeichneten Akustik. Dokumentiert wird das Bauwerk vor allem mit Planzeichnungen, Detailstudien und Skizzen aus dem Staatsarchiv Basel-Stadt. Die meisten Originale werden erstmals öffentlich gezeigt. Der Musiksaal ermöglichte 1876 den Betrieb eines öffentlichen Konzertbetriebs von interna-

tional geachtetem Standard. Das Publikum kam in den Genuss von alter Musik, Klassik, zeitgenössischen Kompositionen. Der legendäre Begriff «Musikstadt Basel» ist untrennbar mit dem Musiksaal verbunden. Bald eine neue Dimension

Hier fanden während gut 100 Jahren unzählige andere Anlässe statt – etwa aufwendig inszenierte Bälle. Die erste Gewerbeausstellung 1877 war als Vorläuferin der Mustermesse von nationaler Bedeutung. Der erste Zionistenkongress 1897 verlieh Basel inter-

nationale Ausstrahlung. Modernisierungen ab 1930 bewirkten Veränderungen im städtebaulich imposanten Ensemble am Steinenberg: Erstmals 1939 mit der Errichtung des Stadtcasinos anstelle des ursprünglichen Casinos von Melchior Berri; letztmals mit der Sprengung des Stehlin’schen Theaters 1975 und der Erstellung des heutigen Stadttheaters mit Theater(vor)platz. Eine neue Dimension werden der Musiksaal und sein städtebauliches Umfeld nun mit dem Erweiterungsprojekt von Herzog & de Meuron gewinnen.

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ter. Seit Jahrzehnten haben Anwohner und Besucher im Oberen Kleinbasel einen Bancomaten vermisst. Für den Bezug von Bargeld war ein Gang zum Clara- oder Messeplatz nötig. Nun steht eine Geldmaschine (Bild) nur einen Steinwurf entfernt vom Wettsteinplatz – an der Fassade des Hotels Wettstein an der Grenzacherstrasse 8. Der BKB-Automat ist während 24 Stunden zugänglich.

Ursula und Fritz Bruni 70 Jahre verheiratet VG. Am 27. Juni feiert das Ehepaar Ursula und Fritz Bruni-Hirt im Alters- und Pflegeheim St. Elisabethen die Steinerne Hochzeit, also den 70. Hochzeitstag. Regierungsrat Baschi Dürr, begleitet von Weibel Roland Schaad, wird den Jubilaren die herzlichen Glückwünsche des Regierungsrates überbringen. Dazu erhält das Jubiläumspaar einen Blumenstrauss und einen gravierten Zinnbecher.

Erneut ein Rekord in der Basler Hotellerie Im Mai 2017 hat die Zahl der Übernachtungen gegenüber dem Vorjahr um 18,8 Prozent auf 123‘305 zugenommen. Sowohl ausländische wie Schweizer Gäste buchten so viele Logiernächte wie noch nie in einem Mai.

VG.

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Vogel Gryff

PUBLIREPORTAGE

22. Juni 2017 – Nr. 13

BIONIC – ein Ganzkörpertraining zum Muskelaufbau und zur Fettreduktion In der medizinischen Rehabilitation und insbesondere in der Physiotherapie kommen Behandlungen mit Stromimpulsen schon seit Jahrzehnten zur Anwendung. Bei BIONIC in Basel an der Grenzacherstrasse 62 verhilft das sogenannte Elektromuskelstimulationstraining (EMS-Training) bereits ZLP[ LPULT 1HOY a\ LPULT Ä[[LU und gestärkten Körper. Für einmal kommt ein Trend für den Körper nicht aus den USA, sondern aus Europa. Vor rund 15 Jahren wurden hier die ersten EMS-Geräte entwickelt und mittlerweile gibt es beispielsweise ca. 1500 Studios in Deutschland, die diese Methode anbieten, wie David Weinberger, Mitinhaber von BIONIC Basel, erzählt. «Gegründet wurde die Marke BIONIC in Zürich, wo es bereits vier Studios gibt, dazu je eines in Luzern, St. Gallen und Stockholm.» Aufgrund der überregionalen Nachfrage zeigte sich, dass auch in Basel Potenzial für dieses einzigartige Lifestyle-Konzept besteht und deshalb die Eröffnung am 20. Juni 2016 erfolgte. «Die Kunden schätzen das LMÄaPLU[L aLP[ZWHYLUKL \UK NLlenkschonende Training sehr», so Weinberger. Kunden im Alter von 18 bis 77 «Unser Kundenstamm besteht aus einem internationalen Mix der gesamtem trinationalen Agglomeration sowie aus Expats. Es ist eine 50/50 Mischung aus mehrheitlich erwerbstätigen Frauen und Männern im Durchschnittsalter von 39 Jahren», ergänzt David Weinberger. Das BIONIC-Angebot richtet sich an eine anspruchsvolle Kundschaft, denn Qualität hat ihren Preis. Ein Personaltrainer leitet die 20 Minuten von A-Z: Er bedient die Maschine, zeigt die Übungen vor und korrigiert die Trainierenden bei den Ausführungen. Die Geräte und Ausrüstung werden laufend auf dem neuesten Stand gehalten. Weiter unterstützen die Körperanalysen durch das InBodyMessgerät die Trainierenden und die Coaches halbjährlich bei der Beobachtung der Leistungsfortschritte. Die Kunden müssen zum Probetraining nur gerade Sportschuhe mitbringen. «Alles andere bekommen sie im Rahmen unseres Service-Angebots von uns gestellt: Trainingskleider, hochwertige

Trainingsbereich. In Basel heisst BIONIC seine Kundinnen und Kunden an der Grenzacherstrasse 62 will-

kommen. Wer trainieren möchte, sollte vorher einen Termin vereinbaren. 2€YWLYWÅLNLWYVK\R[L NLZ\UKL fend festgelegt und reguliert. Dank Snacks sowie genügend Wasser», diesen effezienten Muskelaufbauerläutert Weinberger. trainings werden gezielt den Rückenbeschwerden vorgebeugt und Das Training die Fettreduktion vorangetrieben. Für das Training wird dem Kunden eine spezielle Weste für die Stimu- Von Einsteiger bis Spitzensportler lation im Oberkörperbereich, den Das BIONIC Basel Team umfasst Bauchmuskeln und für das inten- neben der Studioleitung durch sive Rückentraining angezogen. Laurent Rueff, der auch Mitinhaber Zusätzliche Pads am Gesäss, den ist, aktuell sieben weitere kompeArmen und den Beinen sorgen für tente und eigens ausgebildete ein Ganzkörpertraining. Mehrere Personaltrainerinnen und -trainer. 100 Muskeln werden durch die «Dank der individuellen Anpaselektrischen Impulse stimuliert und sung der Stromstärke und der unsomit gestärkt. Die Intensität des terschiedlichen Möglichkeiten der Impulses wird vom Personaltrainer Übungsausführungen ist die kurgemeinsam mit dem trainierenden ze Trainingseinheit optimal – von Kunden während den gesamten 20 Einsteiger bis Spitzensportler», ist 4PU\[LU T\ZRLSZWLaPÄZJO MVY[SH\- Rueff überzeugt.

Weste an Armen und Beinen. In der Weste sind Sonden angebracht, welche die Muskeln stimulieren.

Fotos: zvg BIONIC.

72 Stunden Regenerationszeit Auch der Schreiber dieser Zeilen hat das Training hinter sich geIYHJO[ \UK ^HY OPU[LYOLY Ä_ \UK MLY[PN:[\KPVSLP[LY9\LMMLTWÄLOS[ das Training maximal zweimal die Woche zu besuchen, um dem Körper genügend Regenerationszeit zu ermöglichen. Fitnessboutique geht in zweites Jahr Trotz des jungen Alters des Unternehmens ist BIONIC bereits führender überregionaler Anbieter von EMS-Trainings in der Schweiz. BIONIC geht auch Kooperationen ein mit Unternehmen wie z. B. dem ETH-Spin-off Nutriathletic. Diese Firma unterstützt mit wissenschaftlich fundierten Proteingetränken die Leistungsfähigkeit und ergänzt so das BIONIC-Angebot. BIONIC bietet namhaften Firmen Mitarbeiterkonditionen an, da dieZL POYLU 4P[HYILP[LUKLU aLP[LMÄzientes sowie gelenkschonendes Training anbieten wollen. Mit einer attraktiven Sommeraktion und dem weiterhin kostenlosen Probetraining feiert BIONIC Basel in diesen Tagen sportlich elektrisierend und mit vollem Elan sein einjähriges Bestehen. BIONIC Basel – Next Generations Sports Grenzacherstrasse 62 4058 Basel Tel. 061 606 60 60 [email protected] www.bionic-sport.com

präsentiert das 9. Glaibasler Bluesfescht

Freitag, 30. Juni 2017

Änderungen vorbehalten.

Freier Eintritt zu allen Konzerten!

Volkshaus

Kyla Brox Duo (UK)

ab 21.15 Uhr, Spielort Silberberg

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Programmübersicht und Infos:

www.summerblues.ch

Foto: Phil Melia

Ab 18.00 Uhr: 26 Bands auf 7 Openair Bühnen, bei «Blues uff der Gass» und im Final der «Swiss Blues Challenge»

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50 Stunden hochklassiger

m id ni gh t (C H) Th re e ho ur s pa st Three Hours Past Midnight, gegründet 2012 in Genf,

Am 30. Juni, dem letzten Freitag vor den Basler Schulsommerferien, steht das «Glaibasel» wieder voll und ganz im Zeichen des Blues: It‘s Summerblues time, heisst es ab 18 Uhr in der Kleinbasler Innenstadt. Die Bluesfans freuen sich auf ein attraktives Programm mit vielen Highlights: Die neunte Auflage des Summerblues wartet wieder mit fast 50 Stunden hochklassigem Live-Blues zum Nulltarif auf, zelebriert von 26 Bands auf sieben Openair Bühnen und an den beiden Spielorten von «Blues uff der Gass».

ist eine ganz speziell zusammengesetzte Bluesband: Der Schlagzeuger und der Bassist sind gemeinsam knapp 40 Jahre alt, der Gitarrist war schon 1982 am Montreux Jazz Festival dabei, die Sängerin stammt aus New York. Das Repertoire stammt vor allem aus den 50er- und 60er-Jahren, gespickt mit zeitgenössischen Songs. Blues – nicht anderes als Blues, heisst das Motto der Band.

Spielort 1, Claraplatz, 18 Uhr

CC Smugglers kombinieren tempor

des Rock'n'Roll. Die sechs Briten w beiter tätig. In ihrer Freizeit sind sie gereist und haben auf der Strasse ih Bald einmal wurde ihr «Handwerk Strassenmusiker liegt bei 900 Euro

Spielort 1, Claraplatz, 22

Blues-Club unter freiem Himmel

Beim Glaibasler Bluesfescht «Summerblues Basel» – dem grössten Openair-Bluesanlass der Schweiz – erklingt der Blues einen Sommerabend lang aus verschiedenen Gassen und Höfen der Kleinbasler Altstadt und verbreitet rundum eine einzigartige Atmosphäre. Mehr als 15 000 Bluesfans pilgern denn auch jedes Jahr ans Rheinknie und verwandeln das Festareal in einen grossen, stimmungsvollen Blues-Club unter freiem Himmel. & Eingebettet in das Programm von «Summeri n d e ( B E L) l r e V s blues Basel» findet am 30. Juni der Final Guy y Gator der «Swiss Blues Challenge» statt. Im t igh Innenhof des Volkshauses Basel lässt sich he M t die Live-Battle der vier Finalisten verfolgen, bevor der neue Blues-Schweizermeister Guy Verlinde & the Mighty Gators ist die berühmteste Blues-Band aus Belgien. Sie spielt gekürt wird. traditionellen amerikanischen Blues mit Ursprüngen vom Mississippi Delta bis Chicago. Die Yours in blues, Melodien und Gitarrenriffs der Band sind dicht, fetzig und ehrlich. OK Summerblues Basel

Spielort 6, Lindenberg, 22 Uhr

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ner (FR) Lucas Montaig Pascal Geiser verpackt wunderbare Ge-

reichen Country Blues mit dem Geist waren früher als Lehrer und Sozialarmit einem alten Van im Land herumre Performance zum Besten gegeben. k» lukrativ: Ihr Rekordverdienst als in vier Stunden.

2 Uhr

schichten in sanfte, zuweilen temporeiche Songs. Manchmal finden auch Werke seiner grossen Vorbilder (B.B. King, Buddy Guy usw.) Einzug ins Repertoire.

Blicken wir zurück in die 30er- und 40er-Jahre: Die musikalische Reise mit Lucas Montaigner geht von Chicago nach New Orleans, zu den Wurzeln der Blues- und Jazzmusik, vorbei an Nashville, der Hauptstadt des Country und Bluegrass und nach New York, dem Epizentrum des Folkrevolution.

Spielort 2, Volkshaus, 22.20 Uhr

Blues uf dr Gass, Färbergässlein, 19.30 Uhr und Rheingasse, 20.45 Uhr

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Krissy Matthews ist erst 24 Jahre alt, klingt aber wie einer,

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der schon seit 24 Jahren im Geschäft ist. Er spielt den Blues so, wie man ihn sonst nur von gestandenen Musikern zu hören bekommt. Ob «Voodoo Child» von Jimi Hendrix oder «Killing Floor», das Stück des amerikanischen Blues-Gitarristen Howlin Wolf – Krissy Metthews hat sie alle in seinem Repertoire. Dazu kommt noch ein Bündel Eigenkompositionen des Musikers, der zwischen Norwegen und England hin und her pendelt.

In den mit einem scharfen Schuss Blues gewürzten, fröhlichen Songs in CajunFranzösisch und Englisch der Band Crawbone Zydeco verschmelzen die Einflüsse mehrerer Kulturen, die in den von Alligatoren verseuchten Bayous angesiedelt sind. Französische Akkordeon-Musik vermischt sich mit dem Blues der schwarzen Plantagensklaven aus Afrika und den kreolischen Polyrhythmen der Karibik. Das Repertoire umfasst traditionelle Cajun- und Zydeco-Klassiker und mit New Orleans Blues getränkten Nummern – rau und schmutzig, voller Sentimentalität und Lebensfreude.

Spielort 7, Waisenhaus, 22 Uhr

Blues uf dr Gass, Rheingasse, 22.30 Uhr

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BÜHNE 1 THREE HOURS PAST MIDNIGHT (CH) ab 18.00 Uhr CRAZY HAMBONES (USA/UK/GER) CC SMUGGLERS (UK) BÜHNE 2 DOUG LEGACY & BURRO BEAT (USA/CH) ab 18.00 Uhr SWISS BLUES CHALLENGE PASCAL GEISER (CH) BÜHNE 3 KALUZNY BLUES BAND (CH) BABS & THE BOODIES (CH) FLAGSTAFF (CH)

ab 18.00 Uhr

PROGRAMM «BLUES UFF DER GASS» SPIELORT 1 | Rheingasse 20.00 - 20.45 LES SOLÖRS (CH) LUCAS MONTAIGNER (FRA) 20.45 - 21.30 21.30 - 22.15 DOUG LEGACY (USA) 22.30 - 24.00 CRAWBONE ZYDECO (CH) SPIELORT 2 | Färbergässlein 19.30 - 20.15 LUCAS MONTAIGNER (FRA) 20.30 - 21.45 BLUESALOT (CH) 22.00 - 23.30 LES SOLÖRS (CH)

BÜHNE 4 LITTLE PAUL VENTURI & WASHBOARD CHAZ (ITA/USA) ab 19.00 Uhr KYLA BROX DUO (UK) BÜHNE 5 FABIENNE PALASCIANO DUO (CH) ab 19.00 Uhr MAT CALLAHAN & YVONNE MOORE (CH) HARTMANN & SUTTER (CH) BÜHNE 6 HARTMANN & SUTTER (CH) ab 18.45 Uhr DANY FRANCHI BAND (ITA) GUY VERLINDE & THE MIGHTY GATORS (BEL) BÜHNE 7 R. MAJOR'S POWER BLUES BAND (CH) ab 18.00 Uhr GUIDO MELONE BLUES BAND (CH) KRISSY MATTHEWS BAND (UK)

www.summerblues.ch

Vogel Gryff

22. Juni 2017 – Nr. 13

SPORT

«Ich will die Zukunft von Amicitia mitgestalten»

Im Abschluss zu wenig effizient. Amicitia Riehen mit Lukas Wipfli (in weiss).

Der 3. Ligist-FC Amicitia Riehen hat den Aufstieg klar verpasst. Wie es weitergeht, erklärt Trainer Giuseppe Stabile. Von Ilan Olstein Der FC Amicitia Riehen beendet sie Saison nach einer durchzogenen Rückrunde auf dem sechsten Rang und verpasst damit das angestrebte Saisonziel klar. Warum es dem 3. Ligisten nicht zum Aufstieg gereicht hat und wie es mit Amicitia weitergeht, erzählt der Trainer Giuseppe Stabile. Vogel Gryff: Herr Stabile, Ihre

Mannschaft blieb in dieser Saison unter den Erwartungen. Der angestrebte Aufstieg gelang nicht. Wo liegen die Ursachen? Giuseppe Stabile: Klar, wir haben unser Ziel verfehlt. Der Grund war das riesige Verletzungspech. Unsere wichtigsten Spieler wie Fabian Bischof oder Pascal Märki fehlten praktisch die ganze Saison oder für eine längere Zeit. Es klingt wie eine Ausrede, aber unser Kader ist einfach noch nicht in der Lage, solche Ausfälle kompensieren zu können. Ihre Mannschaft war den Gegnern in den meisten Partien spielerisch zum Teil klar überlegen, konnte diese Überlegenheit jedoch viel zu selten in Siege ummünzen.

Das ist so. Die Abschlussschwäche hat uns sicher einige Punkte gekostet. Nachdem für uns der Aufstieg ausser Reichweite lag, klappte es mit dem Toreschiessen plötzlich wieder. Ich schliesse daraus, dass einige Spieler mit der Drucksituation nicht ganz klargekommen sind. Während der durchzogenen Rückrunde kam es mannschaftsintern zu gewissen Spannungen. Nicht alle Spieler verfolgten das Ziel mit der gleichen Intensität. Die Trainingsmoral liess zu wünschen übrig. Wie haben sie die Situation als Trainer wieder beruhigt? Ich konnte keine grosse Unruhe feststellen. Aber es ist völlig normal, dass in einer Mannschaft

«Einige Spieler sind mit der Drucksituation nicht ganz klar gekommen.» gewisse Spieler beispielsweise mit ihrer Einsatzzeit nicht vollends zufrieden sind. Ich erlebe das Team sowohl im Training oder beim anschliessenden gemeinsamen Abendessen als sehr intakte Gruppe. Das Trainingslager war gut besucht, die Einheiten unter der Woche ebenfalls. Zum Schluss der Rückrunde haben dann auch die Resultate absolut gepasst. Hätte es Streit gegeben, wäre das kaum möglich gewesen.

Foto: Ilan Olstein.

Noch im Winter liessen Sie verlauten, dass Sie Ihr Traineramt bei einem Nichtaufstieg niederlegen. Warum haben Sie Ihre Meinung geändert? Ich habe in der nächsten Saison erstmals ein Team, das als Favorit um den Aufstieg mitspielt. Das Kader bleibt grösstenteils zusammen und wird mit Spielern wie Marco Ammann und Patrick Oehler ergänzt, die über Erfahrung aus höheren Ligen verfügen. Zudem verstärkt Manuel Fernandes von Ligakonkurrent Kleinhüningen unser Mittelfeld. Als ich vor zwei Jahren bei Amicitia startete, war die gesamte Mannschaft im Umbruch, letztes Jahr waren wir darauf angewiesen, dass wir ohne gröbere Verletzungssorgen durch die Saison kommen. Für die neue Spielzeit sind wir sehr gut und vor allem ausgeglichen aufgestellt. Zudem gefällt es mir im Verein, und der Verein ist zufrieden mit meiner Arbeit. Ich habe Freude an den zahlreichen Talenten, die nachrücken, und möchte die nahe und ferne Zukunft von Amicitia mitgestalten. Dafür ist der Aufstieg in der nächsten Saison aber alternativlos, oder? Das ist ganz klar. Wir müssen in der übernächsten Saison in der 2. Liga spielen. www.fcamicitia.ch

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NACHRICHTEN

Fussball: Congeli gewinnt Basler Cup Der FC Concordia Basel konnte sich am letzten Samstag im Endspiel des Basler Cups im Penaltyschiessen mit 6:4 (2:2) gegen den FC Reinach durchsetzen und holt nach 30 Jahren wieder einmal einen Pokal. Das Team von Trainer Anil Kumar geriet auf dem Löhrenacker in Aesch früh in Rückstand (6.), konnte aber durch ein kurioses Eigentor der Reinacher (18.) das Spiel wieder ausgleichen. In der zweiten Halbzeit ging Congeli durch den wirbligen Sidi Dieng erstmals in Führung (52.). Nur zwei Minuten später glich Sven Jegge für Reinach wieder aus. Die Entscheidung fiel im Elfmeterschiessen. Der 16-jährige Congeli-Keeper Emre Sahin entschärfte den ersten Penalty und sicherte mit dieser Parade den Titel. www.congeli.ch ilo.

American Football: Gladiators verlieren Im Heimspiel gegen den Tabellenführer setzte es für die Gladiators beider Basel eine 7:30-Niederlage ab. Am 25. Juni bestreiten die Basler gegen die Geneva Seahawks im Leichtatletik Stadion St.Jakob (17 Uhr) das nächste Meisterschaftsspiel – das wichtigste der Playoff-Qualifikation. Die Gladiators müssen zwingend gewinnen, um den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Verliert das Team von Dwaine Wood, droht sogar das Verpassen der Playoffs. www.gladiators.ch ilo.

Handball: Gerbl mit Debüt in der Nati Der 21-jährige Basler Maximilian Gerbl kam im EMQualifikationsspiel gegen den WM-Dritten Slowenien zu seinem Debüt in der Schweizer Nationalmannschaft und machte mit einer starken Leistung auf sich aufmerksam. Trotz der deutlichen 20:33-Niederlage überzeugte Gerbl mit vier persönlichen Treffern und durfte auch am Sonntag gegen Europameister Deutschland auflaufen. Der rechte Flügelspieler wird nach dem Abstieg mit dem RTV Basel kommende Saison zur Organisation der Kadetten Schaffhausen zurückkehren. Vor seiner Zeit bei den Realturnern spielte Gerbl beim TV Birsfelden. www.bhc.ch

ilo.

Gartenrest

schlipf@work – hier werden Lebensträume wahr An der Riehener Bahnhofstrasse ist eine ganz besondere, beispielhafte Organisation zu Hause. Ganz nach Albert Einstein: «Inmitten der Schwierigkeit liegt die Möglichkeit». In einem Unternehmen wie dem schlipf@work steht der Berufsalltag im Spannungsfeld zwischen pädagogischem Wirken und betriebswirtschaftlichem Erfolg. Kernziele sind einerseits erfolgreiche Praktikanten, andererseits zufriedene Gäste. «Wir sind keine geschützte Werkstatt, sondern ein Arbeitgeber», heisst die Philosophie. Es bestehen also gewisse Anforderungen und Erwartungen an die Praktikanten. Die Unterstützung während des Praktikums wird professionell umgesetzt. Neben der agogischen Führung «on the Job» durch die Betriebsleitung werden die Praktikanten in ihrem Berufsfindungsprozess unterstützt. Darüber hinaus werden die persönlichen und sozialen Kompetenzen und die Eigenverantwortung professionell gefördert. All das mit dem Ziel, den Praktikanten die Integration in den ersten Arbeitsmarkt und somit in die Gesellschaft zu ermöglichen. Der beliebte Mittagstisch

Seit 2009 beliefert mittagstisch@work Tagesstruktureinrichtungen und Institutionen, die Mittagstische für Kinder anbieten. Aufgrund des anhaltenden Erfolges und der wachsenden Nachfrage wurden die Räumlichkeiten im schlipf@work umund ausgebaut. Dank der grossen Erfahrung avancierte der Betrieb zum ausgewiesenen Spezialisten für Mittagstische und konnte zugleich das Spektrum der Praktikumsplätze erweitern. Dies freut nicht zuletzt die Praktikanten, ist doch die Arbeit mit Kindern für sie ebenso motivierend wie bereichernd. Restaurant und Party-Service

Seit der bekannte Basler Gastronom Hannes Fringeli– kräftig unterstützt von seiner Frau Magela, Küchenchef Oliver Gonzalla und Oberkellner Philipp Saliu – das Szepter im schlipf@work übernommen hat, ist das Restaurant samt den Nebenangeboten auf die Erfolgsstrasse eingebogen. Weit über die Dorfgrenze hinaus ist es ein Begriff für gepflegte, preis-

werte Gastronomie. Eine Einkehr, bei schönem Wetter auf der prächtigen, grosszügigen Terrasse oder dem lauscheigen Sitzplatz, lohnt sich. Bus- und Bahnstationen befinden sich direkt vor der Haustür. Einen Steinwurf entfernt stehen genügend Parkplätze zur Verfügung. Für jeglichen, kleineren oder grösseren Anlass wird ein flexibler Party-Service angeboten. Restaurant schlipf@work Bahnhofstrasse 28, Postfach 115 4125 Riehen • Tel 061 641 47 74 [email protected] • www.lebenstraeume.ch

beim Bahnhof Riehen mit grosser Gartenterrasse Tel: 061 641 47 74 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Samstag und Sonntag

09.00 - 23.00 Uhr Ruhetage

Gerne öffnen wir unser Lokal für Familien- und sonstige Anlässe auch am Wochenende

Das Integrations-Projekt vom Verein Lebensträume, an der Bahnhofstrasse 28 in Riehen

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Tagesmenüs in der Kühle Geniessen Sie ein günstiges Mittagsmenu im Restaurant Sonne an der Rheingasse 25. «Im klimatisierten Restaurant ist es jetzt während der warmen Jahreszeit sehr gemütlich», sagt Wirtin Gordana. Gern begrüsst sie ihre Gäste auch an der Bar. Der Kleinbasler Entertainer Françis Schmidt, besser bekannt als «Sir Francis», spielt am Freitag, 30. Juni, ab 20 Uhr im Restaurant Sonne zum Tanz auf. Das Restaurant ist klimatisiert. Restaurant Sonne Rheingasse 25, Basel www.sonnebasel.ch

Rheingasse 25 4058 Basel

Publireportage

Feine Weine aus Zypern Die besten Winzer Zyperns keltern sehr Gutes und machen von sich reden: Das kleine Weinland erhielt am grössten Weinwettbewerb Decanter 2017 total 78 Medaillen.

Der Rosé 2016 von Marcos Zambartas ist ein kräftiger Wein – «ein Rosé für Rotweintrinkerinnen und -trinker», wie Marcos sagt. Die Assemblage aus 65% Lefkada und 35% Cabernet Franc wurde am 1st International Rosé Championship 2017 mit Bronze ausgezeichnet und war unter den 50 besten Rosés aus aller Welt. Am Decanter Wettbewerb erhielt der Wein 87 von 100 Punkten. Er passt hervorragend zum Apéro, zu Grillgerichten, zu Fisch und Meeresfrüchten. Ein Rosé für alle Jahreszeiten. Gemäss Demetri Walters, Master of Wine, gehört die Zambartas Winery den führenden Weingütern von Zypern – «eine verborgene Perle», sagt Walters. erhältlich bei: www.paphosweine.ch mit Online-Shop

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Vogel Gryff

BET TINGEN

Reha Chrischona geht zum Felix Platter-Spital Die Rehaklinik auf der Chrischona gehörte bis anhin zum Bürgerspital Basel. Per April wird die Klinik in den Neubau des Felix Platter-Spitals an der Burgfelderstrasse in Basel integriert. Dies hat der Bürgergemeinderat am 20. Juni einstimmig beschlossen. VG.

Referendum von Avivo Avivo, die Vereinigung für Seniorinnen und Senioren, Invalide, Witwen und Waisen, wehrt sich für den Erhalt der Reha Chrischona. «Sie ist mit ihrer schönen Lage im Grünen ist für Patientinnen und Patienten, die auf eine stationäre Nachbetreuung angewiesen sind, ein Segen. Drei Viertel von ihnen können sich keine Privatversicherung leisten. Diese sollen nun in der Stadt untergebracht werden?», schreibt Avivo und kündigt ein Referendum an.

K ALENDER RIEHEN • Konzerte Schubertiade Riehen 2017

Dorfkirche, Kirchstrasse 7 So 25.6. Duo Arnicans: Arta Arnicane (Klavier), Florian Arnicans, (Violoncello), Thomas Wicky-Stamm, (Violine), 17 Uhr Stadt-Jodler Basel-Riehen

Im Schlipf, bei schlechter Witterung in der Dorfkirche So 25.6. Räbesunntig, Jodlermesse, 10 Uhr • Konzert/Ausstellung Musik sehen und Bilder hören

Lüschersaal, Baslerstrasse 43 Fr 23.6. Die Klavierklasse lädt um 16 Uhr ein zum Konzert, (anschliessend Vernissage bis ca. 19 Uhr in der Galerie Monfregola-Anderegg), Ausstellung bis 30. Juni • Openair-Theater Heidi

Hof des Spielzeugmuseums Sa 24.6. Gastspiel des Theaters Arlecchino, 14.30 Uhr

BET TINGEN/RIEHEN

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Das Dorf im Dorf Das Gartenbad Bettingen ist eine Idylle im idyllischen Dorf. Betriebsleiter Jakob Bertschmann gehört seit 30 Jahren dazu. Von Tobias Gfeller Ein Mädchen sitzt am Tisch und erledigt Hausaufgaben. Daneben sitzen zwei Seniorinnen, im Wasser spielt ein Vater mit seinem kleinen Jungen. Es ist kurz nach Mittag an einem warmen Montag. Die Situation widerspiegelt den normalen Alltag im Gartenbad Bettingen. Eingebettet von Bäumen, Sträuchern und Wiesen, bietet das «Bädli» eine selten gewordene Idylle. «Die Lage und Ruhe hier oben ist einzigartig», schwärmt eine Dame, die mit ihrer Kollegin von Riehen nach Bettingen spaziert, im Bädli schöne Stunden verbringt und wieder zurückspaziert. «Wenn man den richtigen Weg wählt, ist es eine grüne Ader bis hier ins Bädli. Und auch hier ist es wunderschön grün.» Man kennt sich

Die vielen prachtvollen Bäume spenden an den heissen Sommertagen wohltuenden Schatten. Diese «Schattenqualität», wie es die Frau nennt, sei für eine Badi wichtig. «Ich kann mich ohne viel Aufwand zurückziehen und fühle mich für mich. Und trotzdem bin ich doch ein Teil des Gartenbads.» Man kenne sich im Bettinger Bädli. «Ein Dorf im Dorf quasi», sagt die Frau lachend. Jahr für Jahr die gleichen Gesichter. Die Badi wird im Sommer zum sozialen Treffpunkt von Bettingen. Teenies mögens wilder

Teenager sieht man hier weniger. Betriebsleiter Jakob Bertschmann weiss warum. «Das Bädli ist schlichtweg zu wenig cool und bietet ohne Sprungturm und Rutschbahn zu wenig Action.» Die Teenies zieht es ins Eglisee oder noch weiter, wo sie sich austoben können. Die Ruhe bleibt in Bettingen, was vor allem auch die Senioren schätzen. Der Kreis schliesst sich, wenn dann die erwachsen gewordenen Kinder mit eigenen Kindern zurück ins Bädli kommen. Gefühlt voll ist das Gartenbad eigentlich nie. Ein Plätzchen findet sich immer. Die limitierte Anzahl Parkplätze verhindert, dass zu viele Gäste aus der Stadt oder Riehen nach Bettingen kommen. Trotzdem zieht die einmalige Badelandschaft auswärtige Gäste

«Joggi» Bertschmann ist

Betriebsleiter im Gartenbad Bettingen, aber nicht der beste und schnellste Schwimmer. Foto: tgf.

an. Rund 20 bis 30 Prozent der Gäste kommen aus Bettingen, 30 Prozent aus Riehen und der Rest aus der Stadt und sogar aus Deutschland. Das lauschige Bad ist kein Geheimtipp mehr. Badmeister und Betriebsleiter

Jakob Bertschmann, den alle nur «Joggi» nennen, gehört zum Bädli wie die Pommes und die Glace. Seit über 30 Jahren ist er als Betriebsleiter Chef des wichtigsten Freizeitorts im Dorf. Begonnen hat er als Badmeister. «Ich bin nicht der beste und schnellste Schwimmer. Vor allem heute nicht mehr», sagt er lächelnd und zeigt auf seinen Bauch. «Aber ich habe alle meine Brevets bravourös bestanden.» Nach Jahren in einer Doppelfunktion konzentriert sich Bertschmann auf den Job des Betriebsleiters. Und dies mit ganzer Leidenschaft. Auf einem Rundgang zeigt er die komplexe Technik für die Wasserreinigung, die heimelig wirkenden Garderoben, die moderne Küche mit der Menüliste, den Kiosk mit Leckereien und nicht zuletzt den kleinen Spielplatz mit zwei Tischtennistischen. Die Gemeinde investiert

Das Bädli wird von der Gemeinde getragen. Vor zwei Jahren wurde die Technik erneuert und die Schutzfolien im Kinderbassin und im Schwimmerbecken ausgewechselt. Im vergangenen Winter wurden diverse Umgebungsarbeiten erledigt und das Bädli barrierefrei gemacht. Im kommenden Winter sollen die sanitären Installationen erneuert und erweitert werden. Mit den langfristigen Investitionen ist die Zukunft gesichert, hofft und glaubt Joggi Bertschmann. Denn für ihn ist das Bettinger Bädli mehr als ein Arbeitsort. Er ist in Bettingen aufgewachsen und

wohnt mit seiner Frau noch immer im Dorf. «Ich spüre eine tiefe Verbundenheit zu Bettingen und natürlich zum Bädli.» Schon vielen Kindern hat er als Schwimmlehrer zu Abzeichen verholfen. Eine wunderbare Anekdote aus diesem Jahr unterstreicht Bertschmanns Verbundenheit zum Bädli. Eine für ihn fremde Frau mit Kind sprach ihn im Bädli an und fragte, ob er sie nicht kenne. Doch er hatte keine Ahnung. «Ich ging bei Ihnen in den Schwimmkurs. Und dieses Jahr geht mein Sohn bei ihnen in den Schwimmkurs», klärte sie ihn auf. Die Freude war natürlich gegenseitig. Aktives Vereinsleben

Bertschmann ist nicht nur als Gemeindeangestellter im Gartenbad und als Strassenmeister im Dorf bekannt, sondern auch, weil er aktiv am Dorfleben teilnimmt. Er ist Mitglied im Schützenverein – zusammen mit seinen Kollegen gewann er erst kürzlich das Feldschiessen, ist an fast allen Festen dabei und der Banntag gehört zur Pflicht. Als Mitglied des Bürgerrats ist er zuständig für den Bettinger Wald. Mit seiner Enkelin aus dem Oberbaselbiet geniesst er die Bettinger Natur und logischerweise auch mal das Bädli. Einen lauschigen Ort hat sich Bertschmann gleich neben der Liegewiese des Gartenbads eingerichtet. Von der Gemeinde pachtet er ein Stück Land, das er hegt und pflegt und auf dem er ein paar Hühner hält. Hier fühlt er sich wohl und kann sich erholen. Es gibt immer etwas zu tun, genauso wie im kleinen, idyllischen Bädli nebenan. Auch wenn es nur zwei Buben sind, deren Badehosen zu «lottrig» sind und somit gegen die Baderegeln verstossen.

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Vogel Gryff

Das Erfolgsstück «Evita» zu Gast im Musical Theater «Don't Cry For Me Argentina» heisst es ab dem 11. Juli in Basel. Ein einfaches Mädchen vom Lande mausert sich zur Ikone der ganzen Nation. Gibt es eine bessere Vorlage für ein packendes Musical? Der beispiellose Werdegang der argentinischen Präsidentengattin Eva Perón inspirierte Andrew Lloyd Webber und Tim Rice in den siebziger Jahren zu ihrem Musical-Erfolg Evita. Das Werk, das zu den bekanntesten Musicals zählt, begeistert neben seiner mitreissenden Handlung durch Webbers unnachahmliche Kompositionen, allen voran die Ballade «Don’t Cry for Me Argentina». Schon 2010 und 2011 feierte das Musical überwältigende Erfolge in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit einer neuen Starbesetzung aus dem Londoner West End, einem herausragenden Orchester und

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VER ANSTALTUNGEN

VG.

Emma Hatton

als Evita. Foto: zvg FBM.

opulenter Ausstattung ist Evita vom 11. bis 16. Juli im Musical Theater Basel zu erleben. Evita Musical Theater Basel 11. bis 16. Juli 2017 Dienstag bis Freitag, jeweils 19.30 Uhr Samstag, 14.30 und 19.30 Uhr Sonntag, 13.30 und 18.30 Uhr

Gratis zu Evita

Der «Vogel Gryff» verlost zweimal zwei Gratistickets für die Evita-Aufführung am 11. Juli, 19.30 Uhr. An der Verlosung nehmen alle teil, die bis Mittwoch, 28. Juni eine Mail an [email protected] senden.

DREIROSENANL AGE

Eine kinderfreundliche Spielwiese der Kulturen Der Verein «MhM – Migranten helfen Migranten» verwandelt die Dreirosenanlage am 24. und 25. Juni in eine bunte und kinderfreundliche Spielwiese der Kulturen! Das Kinder Kulturen Fest will Vorurteilen gegenüber fremden Kulturen entgegenwirken, Berührungsängste abbauen und auf spielerische Art die interkulturelle Kompetenz unter den Kindern (und deren Familien) stärken. Neben einem grossen Spielangebot der Robi Spiel-Aktionen haben die Kinder die Möglichkeit, sich in Kunst-Workshops mit der Thematik verschiedener Herkünfte auseinanderzusetzen. Zudem backen sie Pizza, machen Musik oder versuchen sich in der Zirkuskunst! Am Sonntag ab 10 Uhr wird ein interkultureller Brunch veranstaltet. Das Buffet besteht aus mitgebrachten (Lieblings-) Speisen; der Verein stellt Zopfbrot, Butter und Konfi bereit. Auf einer bunten Tafel aus Tüchern teilt und geniesst man Spezialitäten aus aller Welt! VG.

Open-Air-Festival 50. Hörnli-Cup VG. Der Turnverein St. Josef lädt am Freitag und Samstag, den 4. und 5. August, zum 50. Turnier um den Hörnli-Cup ein. Der Anlass mit Turnieren in Faustball-, Mixed-Volleyball-, Plauschfussball- und KUBB-(Wikinger) Turnieren findet auf dem Sportplatz Hörnli in Basel statt. Gesucht werden noch Mannschaften für die Turniere; Anmeldungen nimmt der OK-Präsident Philipp Gallacchi gern entgegen.

Gemütliches Zusammensein

Musik unter freiem Himmel. Am Wochenende vom 30. Juni/1. Juli

geht im Sarasinpark in Riehen das Hill-Chill-Festival über die Bühne. Was vor 16 Jahren unter einem Sonnenschirm mit minimalster Ausrüstung und etwa 50 Besuchern das Licht der Welt erblickte, hat sich seither als jährlicher Event fest in der Basler Kulturagenda verankert. So kommt es nicht von ungefähr, dass im 2016 das Gelände ein weiteres Mal vergrössert und damit genügend Platz für die täglichen 1500 Besucher geschaffen werden konnte. Dieses Jahr trumpft das Festival mit einem reichhaltigen Programm auf, das zeitweise gleichzeitig auf zwei Bühnen läuft. Am Freitag startet das Festival um 17.30 Uhr, am Samstag geht es um 15 Uhr los. Interessant ist auch die Preispolitik: Jede und jeder gibt, wieviel er möchte. Unterstützt wird der Verein von ca. 50 Vereinsmitgliedern, die jährlich ehrenamtlich ihren Einsatz für das Openair HillChill leisten und das HillChill als solches vorantreiben und mitgestalten. Openair-Konzert HillChill, Sarasinpark Riehen Freitag, 30. Juni, ab 17.30 Uhr Samstag, 1. Juli, ab 15 Uhr Details zum Programm unter: www.hillchill.ch

Nebst dem sportlichen Wettkampf stehen vor allem der Plausch und das gemütliche Zusammensein im Vordergrund. Das OK freut sich, ein kulinarisches, geselliges und musikalisches Rahmenprogramm anzubieten. Eine Festwirtschaft mit diversen Verpflegungsstände sorgt wie in den letzten Jahren für das leibliche Wohl der Mannschaften und ihren Schlachtenbummlern. Versteigerung Federer-Dress

Mit den «Dieffliegern», den «Schloss Buam» und der «Basler Mittwochsband» spielen drei Basler Kultbands auf dem Sportplatz. Ein wettersicheres Festzelt steht zur Verfügung. Am Sams-

tag, 5. August, wird ein handsi-

gniertes Originaldress von Roger Federer versteigert. Dieses gehörte am Masters 2014 zur Ausstattung des Tennisstars, was er mit einem unterschriebenen Zertifikat garantiert. Der Erlös der Versteigerung soll der Roger Federer Foundation zu Gute kommen, die Kinder respektive Bildungsprojekte im südlichen Afrika fördert und unterstützt. Anmeldung und weitere Informationen gibt es bei Philipp Gallacchi ([email protected]). Anmeldungen werden auch während den Sommerferien entgegen genommen.

Vogel Gryff

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VER ANSTALTUNGEN

Senevita Erlenmatt feiert ein Sommerfest mit Musik

SCHORENM AT TE

Ein Grümpelturnier der Kleinbasler Beizen Das mittlerweile 14. Glaibasler Baizegrimpeli startet dieses Jahr mit vielen neuen Teilnehmern sowie einer Gastmannschaft aus Reinach (BL). Am Samstag, 24. Juni, treffen sich ab 12 Uhr auf der Schorenmatte wiederum 10 Baizen-Mannschaften aus dem Glaibasel zum gemeinsamen Wettkampf beim Fussballturnier. Dank zahlreicher Sponsoren wird das Grimpeli auch dieses Jahr in Zusammenarbeit mit dem VFR Kleinhüningen durch eine Festbaiz mit Zelt, einer Tombola, einem Grill, einer Cüpli-Bar sowie Live-Musik von den GuggeZwärgli, der Party-Rockband «Longarone» und DJ Thommen flankiert. Rundum also ein Anlass, wo sich Junggebliebene und Altgediente (Glai-) Basler zum gemütlichen Beisammensein treffen. VG.

Altersresidenz.

Am Sommerfest kann man die Senevita Erlenmatt entdecken. Foto: zvg Senevita Erlenmatt.

Hereinspaziert – am 24. Juni stehen die Türen der Senevita Erlenmatt an der Erlenmattstrasse 7 weit offen. Die Senevita Erlenmatt feiert am Samstag, 24. Juni, von 10 bis 16 Uhr ein grosses Sommerfest mit Live-Musik. Die Türen der Altersresidenz stehen weit offen, alle sind herzlich willkommen.

VG.

Sommerklänge

Die beschwingte Live Musik der Swiss Wilhelm Toll Comedy Band lässt Sommerstimmung aufkommen und lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Im Restaurant Le S

oder auf der Terrasse der schönen Residenz kann man eine kleine Auszeit geniessen. Gaumenfreuden

Ein reichhaltiges Vorspeisenbuffet sowie eine üppige und feine Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten vom Grill lassen bestimmt keine Wünsche offen. Hausgemachte Saucen und saisonale Beilagen sowie verführerisch Süsses für Gross und Klein runden das Angebot ab. Das herzliche Küchen- und Serviceteam freut sich sehr, die Besucherinnen und Besucher zu verwöhnen. Entdeckungsreise…

Spannendes ist auch hinter den Kulissen zu entdecken. Um

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11 und 14 Uhr gibt es geführte Hausbesichtigungen. In ungezwungener Atmosphäre kann man die gepflegte Altersresidenz sowie deren Infrastruktur entdecken und einen Blick in die hellen, modernen und gemütlichen Wohnungen werfen. Kundenorientierte Serviceleistungen und hohe Wohnqualität sind feste Bestandteile des Alltages in der Senevita Erlenmatt. Am Sommerfest werden auch Fragen zum Thema «Wohnen im Alter» beantwortet.

Glaibasler Baizegrimpeli Samstag, 24. Juni, ab 12 Uhr auf der Schorenmatte

JA ZZ M ATINEE

Hot Five Time spielt im Klybeck-Casino Im Klybeck-Casino, dem gemütlichen Kleinbasler Quartierbeizli an der Klybeckstrasse 34, veranstaltet Sevda Yalcin jeden letzten Sonntag im Monat von 11 bis 13.30 Uhr Jazzkonzerte bei freiem Eintritt und ohne Konsumationszuschlag. Am Sonntag, 25. Juni, spielt die Band «Hot Time Five» Titel aus dem traditionellen Jazzrepertoire von Dixieland bis Swing. VG.

Senevita Erlenmatt Erlenmattstrasse 7 4058 Basel Tel. 061 319 30 00 [email protected] www.erlenmatt.senevita.ch

KLEINBASLER K ALENDER • Ausstellungen Rappaz Museum Klingental 11 bis

Gilbert Uebersax

Sa 15.7. «... und vernetzter Faden» Öffnungszeiten: Fr: 11 bis 18 Uhr; Sa + So: 17 – 20 Uhr • Quartiertreffpunkte Treffpunkt Kasernenareal Kasernenstrasse 23 Fr 23.6.

Velofit – sicher auf zwei

Di 27.6.

Rädern, bei uns lernst Du den

sicheren Umgang mit zwei Rädern, jeweils 14.30 Uhr Treffpunkt Kleinhüningen Kleinhüningerstrasse 165 Fr 30.6.

Fr 23.6.

Grillfest zum Saisonende,

Bringt etwas zum Grillieren mit, Bowle, Getränke und Musik sind vorhanden, 17 Uhr

• Saturday Brunch Volkshaus Basel Rebgasse 12 bis 15 jeden 2. und 4. Sa im Monat Sa 24.6. Crawbone Zydeco präsentiert

Blues vom Feinsten, ab 10.30 Uhr Tischreservation: Tel. 061 690 93 10, [email protected]

• Filmabend Planet 13 Klybeckstrasse 60 Fr 23.6. Boys Don't Cry (Drama), 20 Uhr

• Für Kids Mädchentreff Mädona Untere Rebgasse 27 Für Mädchen und junge Frauen von 10 bis 18 Jahren Mo + Di Mi Do + Fr

Öffnungszeiten: 15 bis 18.30 Uhr; 14 bis 19 Uhr 15 bis 18.30 Uhr Während den Basler Schulferien haben wir jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet! www.maedona.ch

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Vogel Gryff

KL ATSCH

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Tante Clara meint ... Kinderchor Kolibri Wer kennt ihn nicht, den multikulturellen Kinderchor Kolibri mit Wurzeln im Kleinbasler Bläsischulhaus. Kinder aus allen Teilen der Erde singen Lieder ihrer Herkunftsländer. Er zeigt – einfach wunderschön – die Sonnenseite der Multi-Kulti-Gesellschaft und steht für gelebte Integration und Friedensarbeit. Im tiefen Keller des Hotels Basel wurde gesungen und gelacht. Die Chorleiterin Sabine Wöhrle am Klavier, der Präsident Ruedi Grossratspräsident Schreiber, Joël Thüring samt dem organisatorischen Gewissen, Mimi Wyss, in der ersten Reihe. Beat Sidler, der Past Präsident des Rotary-Clubs Basel Wettstein am Rednerpult. Dann ein weiterer Höhepunkt: Das Riesen-Buffet bei prächtigen Wetter auf dem Boulevard. Hier liess Esther Brühwiler ihre Brigade zur Top-Form auflaufen. Christine und Werni Schmid, alt CMSler Walter Brack, neben Schnitzelbänggler Thomi Wöhrle genossen nicht nur Eptinger-Wasser. Wahrlich, die CD-Taufe ging über das Herz und berührte alle Besucher tief. Dazu lieferte Konditormeister Gregor Bachmann auf offener Strasse noch eine erfreuliche Beigabe: Er kaufte aus seinem Auteli heraus den Pfadis ihre selbst gebackenen Kuchen ab, auch für einen guten Zweck. Bravo!

kling, Linda Atz, die Hausperle, sorgte für Ruhe, der Produzent Erik Julliard sauste ans Rednerpult, gab die allerneusten News zum besten. Gewaltig, was da in exakt einem Monat alles in der Kaserne geboten wir, meinte Manor-Mann Lukas Minder. Da konnten Theo Meyer, BreiAlexandre te-Badhüsli-Wirt Kaden und Oberst Dominik Walliser nur zustimmend mit ihren weisen Häuptern nicken. Mit viel Contenance erklärte der Gesellschafter Thomi Stauffer, warum die diesjährige Parade nur durch Grossbasel paradiert. «Ja, auch uns wurden die Geleise herausgerissen», erklärte BVB-Obmann Erich Lagler. «Mir wurde sogar die Bühne nicht heraus-, aber zu mindestens abgerissen, ergänzte St. Jakobshallenwart Thomas Kastl. «Zum Glück verfügen wir über eine geschützte Werkstatt», lächelte

Drei Macher. (von links) Erik Julliard, Thomas Kastl, Thomi Stauffer.

charmant wie immer, der Chef des Kleinbasler Congress Centers, Jonas Scharf, «da wird nicht unnötig gerissen.» Gutes soll stehen bleiben, waren sich Esther und

Christoph Hagenbach einig, und

stiessen mit einem kühlen Hellen aus dem Hause von Martin Käslin kräftig an. Auch hier sei ein Bravo angebracht!

Basel Tattoo Circle Auch beste Tradition ist der Basel Tattoo Circle oder einfach der «Dangge-Apéro très riche» im Vorfeld des bereits 12. Basel Tattoo 2017. Metzger Remo Mathis, die Winzer Jean-René Gaillard und Louis Fonjallaz verwöhnten im Torstübli-Garten die erlesene Gästeschar mit flüssigen und festeren Leckereien. Gar Richard Wherlock liess seine Tanz-Kompanie für ein paar Stunden ruhen, führte mit Frank Wassermann und Lutz Steinhauer kulinarische Gespräche. Charivari-Obmann Walter F. Studer, Gewerbeverbandsdirektor Gabriel Barell, Bäckerzunftmeister René Brandl mit seiner Natascha, CS-Chef Bernhard B. Fischer, Madame Swissôtel Brigitte Fritz, Basel Tourismus-Präsident Carlo Conti, samt Thomas Oeschger, er war aus dem Oberbaselbiet angereist, unterbrachen die angeregte Gespräche, denn, kling

Drei Kolibris. (von links) Mimi Wyss, Joel Thüring und Sabine Wöhrle.

Fotos: ter.

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