Themenwegekarte als pdf zum Downloaden

Diese sollen jedoch nur als Anhaltspunkt dienen, da sie je nach. Schritttempo des Einzelnen .... Denkmäler, die viel über die Geschichte zu erzählen wissen.
4MB Größe 29 Downloads 598 Ansichten
Altusried 1

Betzigau

Wanderweg rund um die Hängebrücke Ausgangspunkt:

Kalden Unterau

2

Vom Parkplatz Richtung Illersteilufer, in Höhe der Burgruine rechts auf den Weg, der am am Hochufer der Iller entlang zum Waldrand führt. Auf schmalen Waldweg geht es nun leicht bergab nach Fischers. Am Bach entlang und halblinks zur Hängebrücke. Am anderen Ufer angekommen, geht’s rechts auf steilem Pfad hinauf nach Pfosen. Über einen Waldweg und durchs Kaltenbachtobel führt links ein Sträßchen zum Weiler Maierhof. Dem Weg folgen bis zum Ortsende, über einen Feldweg zum Waldrand. Nun den Wegweisern nach Tiefenau und Unterau folgen. Die Iller über eine „feste“ Brücke überqueren und in Unterau links dem Wegweiser nach Altusried folgen. Am Ende des Waldweges geht’s links weiter zur Fluhmühle und entlang des Illerhochufers nach Wurms. Nach ca. 400 m auf der Straße vor einem Bauernhof links und am Wiesenrand auf den Waldweg, der zur Iller hinunter führt. Über Treppenstufen und steilen Pfaden führt der Weg zurück nach Kalden.

Meditationsweg im Kempter Wald Ausgangspunkt:

Gehzeit: ca. 3:00 h

Liebe Wanderfreunde!

Bad Hindelang Dengelstein Kempter Wald

3 Gehzeit: 0:45 h

Ein Teil des Münchner Jakobswegs (München-Bodensee) verläuft durch die Gemeinde Betzigau. Neun regionale und überregionale bekannte Allgäuer Künstler und Bildhauer trafen sich zu einem Symposium in der Kunstwerkstatt Allgäu und schafften Meditationsobjekte, die entlang des Jakobswegs aufgestellt und beschrieben wurden. Der Meditationsweg kann von zwei Ausgangspunkten begonnen werden. Ein beliebter Ausgangspunkt ist allerdings der „Dengelstein“, welcher als größter noch erhaltene Findling des Kempter-Waldes gilt. Der zweite Ausgangspunkt ist ca. 2 km westlich von der Kempter-WaldKapelle entfernt. Die zu jedem Meditationskunstwerk aufgestellten Beschreibungstafeln laden in der noch unberührten Natur zum Innehalten, Nachdenken und Visualisieren ein. Natürlich können auch Fahrradliebhaber diesen Weg genießen.

Geologischer Lehrpfad Ausgangspunkt:

Hirschbachtobel B308

Gehzeit: ca. 2:00 – 3:00 h

Der „Geologische Wanderlehrpfad Bad Hindelang“ gibt uns eine Einführung in die Gesteinsgeschichte um Bad Hindelang. Große Schautafeln und kleine Informationstafeln weisen uns auf 2,5 km und 250 Höhenmetern auf die verschiedenen Gesteinsschichten, Meeresbewohner und tektonischen Faltungen hin. Der Wanderlehrpfad beginnt ca. fünf Gehminuten hinter dem Eingang zum Hirschbachtobel an der Bundesstraße B308 an der Schautafel zur Erdgeschichte des Hirschbachtobels. Nun führt unser Weg hinauf über Jura- und Kreidegesteine bis zur Abzweigung Kellerwandweg. Der Kellerwandweg leitet uns entlang an Hauptdolomitfelsen der Triaszeit. Bald führt unsere Route hinab bis zum Aussichtspunkt Steinköpfle mit einer weiteren Schautafel. Nun bringt uns der Lehrpfad zum schön gelegenen Café Polite und zurück zum Ausgangspunkt. Wenn wir uns Zeit lassen, brauchen wir ca. zwei bis drei Stunden, um 180 Millionen Jahre Erdgeschichte mit offenen Augen zu durchwandern.

Das Oberallgäu ist bekannt als vielseitiges Wandergebiet. Das Angebot reicht von gemütlichen Spaziergängen bis zu Hochgebirgstouren. Wandern und dabei Geschichte und Geschichten über Land und Leute, zu Flora und Fauna, Kultur oder Kuriosem kennenlernen – auch das geht im Oberallgäu. Mit den Vorschlägen in dieser Karte stellen wir Ihnen einige der schönsten und meistbegangenen Themen– und Erlebniswege im Oberallgäu vor.

16

Zu jedem Wanderweg haben wir die ungefähren Gehzeiten angegeben. Diese sollen jedoch nur als Anhaltspunkt dienen, da sie je nach Schritttempo des Einzelnen nach oben oder unten abweichen können. Diese Auflistung ist natürlich nur ein kleiner Auszug aus dem schier unerschöpflichen Angebot der Wandermöglichkeiten. Weitere Informationen zu den Wandermöglichkeiten im Oberallgäu und zu den Erlebniswegen finden Sie auf den Internetseiten der einzelnen Orte.

11

3

19 15

A München

Stuttgart

18

Nürnberg

CZ Dresden

PL Berlin

Themenwegekarte Oberallgäu mit Tourenvorschlägen und Beschreibungen

Startpunkt mit Runden-Nr.

2

20

6

4

Verlauf Themenwege Weitere Informationen erhalten Sie unter:

Hamburg

4

Hannover

22

Legende

Mehr als 200 Kilometer führt der Wanderweg durch die schönsten Regionen des landschaftlich besonders reizvollen Oberallgäus. Vom Hügelland rund um Kempten, der Allgäu-Metropole im Norden, bis hinunter in den Süden, zu den Bergen der Nagelfluhkette und zu den markanten Gipfeln des Allgäuer Hauptkammes und wieder zurück. Die voralpine Hügellandschaft mit ihren Wiesen, Wäldern und Seen ist ein altes Bauernland, das von der Milchwirtschaft lebt. Seine verschiedenen Käsesorten sind weit über die Grenzen hinaus berühmt. Die Allgäuer Alpen, Sommerweide für das Vieh bis in die Gipfelregionen hinauf, sind legendäres Ziel für Wanderer und Bergsteiger. Mit romantischen Tälern, grauen Felswänden, mit Panoramablicken, an denen man sich nicht satt sehen kann.

NL

21

17

Oberallgäuer Rundwanderweg

Erfurt

23

Köln

13

B

22

Frankfurt

Rekonstruktion einer mittelalterlichen Motte

12

Wasserweg Der Wasserweg führt vom östlichen Ortsausgang von Durach ins Bachtel bis zur Waldschenke. Ständige Wegbegleiterin ist die Durach, der namengebende Bach der Gemeinde. Infostationen entlang des Weges vermitteln dabei Wissenswertes zur Durach und zum Thema Wasser, so z.B. zu Tierund Pflanzenwelt im Bach, zu Moorwasser und Hochwasser oder zu den historischen Mühlen. Ein Wasserspielplatz, Hangrutschen, Schwingseil und Balancierstämme laden Kinder wie Erwachsene zum Herumtoben ein. Mythenweg In die Welt der Märchen und Mythen können Sie auf dem Weg von der Waldgaststätte „Tobias“ zum Dengelstein eintreten und von hier auch auf den Jakobsweg oder den Kunstweg Betzigau wechseln. Als eiszeitlicher Findling ist der Dengelstein ein Zeitzeuge für Allgäuer Sagen, keltische Mythen und mittelalteriches Brauchtum. Waldweg Auf dem Waldweg, ausgehend von Bodelsberg in einer Runde durch den Südwesten des Kempter Waldes, stehen Baum, Wald und Holz im Mittelpunkt. Mit einer Ausstellung informiert zunächst das Energiezentrum in Bodelsberg zu regenerativen Energiequellen. Auf der anschließenden Waldrunde wird das Ökosystem Wald mit seiner historischen Bedeutung und seinen Schutz- und Nutzfunktionen erlebbar.

Kempten

Die Wanderung startet beim Inselweiher (Motte) in Diemannsried (Zettelbox mit Wegbeschreibung). Danach geht es über die Heisinger Straße in Richtung Überbach. Vor dem Wertstoffhof sehen wir links ein Sühnekreuz. In Überbach dann rechts an der Kirche vorbei in den Burgweg (Hofstelle des sog. Burgbauern). Ostwärts geht es auf einen Wald zu, worin sich die als Bodendenkmal bestens erhaltene Motte Haslach befindet. Über Haslach gelangen wir nach Probstried. Dort entlang der Hauptstraße bis zum Mühlenweg, den wir bis kurz vor der Raiffeisenbank nehmen. Hier rechts in den Hochgratweg (Wohnblock Ringstr. Nr. 7 mit Kalkbrennerbild). Die Route führt dann bis zum Gasthaus Hirsch (gusseiserner Brunnen) und weiter in den Schützenweg. Anschließend in Richtung Wohlmuts. Im Wäldchen davor befinden sich einige Grabungsmulden aus der Kalkbrennerzeit. Richtung Gemeinderied durchwandert man einige Hügel, welche Rückzugsmoränen des würmeiszeitlichen Illergletschers sind. In Gemeinderied dann über die Straße nach Dietmannsried.

Gehzeit: 0:30 h 1:15 h 1:15 h

F

Ausgangspunkte: Wasserweg: Durach Bachtel Mythenweg: Parkplatz Tobias Waldweg: Adler Bodelsberg

Gehzeit: 3:00 – 3:30 h

CH

Parkplatz beim Feuerwehrhaus

8

Impressum

Auf dem 1,6 km langen Rundweg durch den Wirlinger Wald machen wir Sie mit der „Haut der Erde“ bekannt. Hier lernen Sie an 9 verschiedenen Stationen die unterschiedlichsten Funktionen von Böden kennen. So erfahren Sie auf dem Bodenlehrpfad unter anderem, dass Böden rosten können, genauso wie Ihr Auto. Gehen Sie auf eine Entdeckungsreise und öffnen Sie die Tür zum Bodenleben oder schauen Sie einmal etwas genauer hin. So können Sie dann entweder Millionen von Bodenbewohnern bei der Arbeit beobachten oder Sie können den Boden an den begehbaren Bodenprofilen anfassen und „begreifen“. Auf der Beschilderung ist auch ein Maulwurf zu sehen, sodass die Jüngsten Spaß daran haben die nächste Station zu finden. Auf dem Rundweg finden Sie unter anderem einfache Quizfragen, ein Klangspiel und einen Moorpfad. Der Bodenlehrpfad bietet somit Abwechslung für Jung und Alt und kann durch seine nicht allzu großen Ansteigungen auch gut mit Kinderwagen begangen werden.

Ausgangspunkt:

Wald + Mensch

Herausgeber Landkreis Oberallgäu Wirtschaft / Tourismus / Sport Oberallgäuer Platz 2 87527 Sonthofen

Gehzeit: 1:00 – 1:30 h

6

Fotos Gemeinden des Landkreises

Parkplatz Bechen

Geschichtlich, geologischer Weg

Konzept, Kartographie, Gestaltung, Produktion ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co. KG Missener Str. 18 · 87509 Immenstadt Tel. +49 (0) 83 23/80 06-0 [email protected] · www.alpstein-tourismus.de

Ausgangspunkt:

5

Kartengrundlage Atelier Gloggnitzer Gottfried-Dachs-Straße 4 · 83410 Laufen

Bodenlehrpfad

9

10

Teile der Wege Nr. 1, 2, 6, 20, 22, 24 wurden von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative LEADER+ gefördert.

4

Durach

Dietmannsried

Alle Angaben ohne Gewähr. Verwendung der Karte auf eigenes Risiko. Alle Wegbeschreibungen beruhen auf Angaben der Gemeinden.

Buchenberg

6 6

Oberallgäu Tourismus Service GmbH Hindelanger Str. 35 87527 Sonthofen

25

Infohotline: +49 (0) 8321 / 80 04 54 0 täglich von 8–20 Uhr

2

E-Mail: [email protected] Sie können an jedem beliebigen Punkt der Strecke in diesen Rundwanderweg einsteigen. Unsere Beschreibung beginnt ganz im Norden des Oberallgäus, in Altusried, einem Ort, der günstig zu erreichen ist. Von hier aus führt der Weg in seinen ersten Etappen nach Süden – immer das Gebirge vor Augen, den schönsten Horizont, der sich denken lässt. Langsam rückt er immer näher: der Allgäuer Hauptkamm breitet sich imposant aus und zeigt seine wilde Schönheit. Bei Oberstaufen geht's dann auch in die Höhe. Die Bergetappen warten. Über das Kleinwalsertal und Oberstdorf führt der Weg bis nach Hindelang und dreht sich dort langsam wieder aus dem Gebirge hinaus. Das Hügelland mit seinen Badeseen wartet erneut und ganz oben im Norden die Iller, die vor Altusried einen romantischen Durchbruch durch die Moränen wagt, in engen Schlingen durch ein tief eingekerbtes Tal, das durchquert wird, um auf der anderen Seite den Ausgangspunkt der Wanderung, Altusried, zu erreichen. Weitere Informationen zum Oberallgäuer Rundwanderweg: www.oberallgaeu.de

Internet: www.oberallgaeu.de

14

24

Themenwege karte

7

die 25 Erlebniswege im Oberallgäu 15 1

Hörnerdörfer (Balderschwang, Bolsterlang, Fischen, Obermaiselstein und Ofterschwang)

Haldenwang 7

Börwanger Wanderweg Ausgangspunkt:

Ortsmitte Börwang

8

Immenstadt 13

Werdensteiner Moos Ausgangspunkt:

Eckarts Dorfplatz oder Thanners an der B 19

Ausgangspunkt:

Gehzeit: 0:45 h

Der Börwanger Wanderweg mit "Kunstwerken aus der Natur" erstreckt sich auf der Anhöhe entlang der Börwanger Steige nordöstlich des Haldenwanger Orsteiles Börwang. Auf ca. 1,5 km Wegstrecke erleben wir zahlreiche Werke des Börwangers Thomas Kreuzer. Wir erreichen den Wanderweg als Fußgänger vom Abzweig an der Staatsstraße über die Bergstraße und den Bergweg. Autofahrer können ihr Fahrzeug auf einem markierten Wanderparkplatz auf der Anhöhe der Börwanger Steige abstellen. Entlang des Wanderweges sind nach Idee und Ausführung von Thomas Kreuzer zahlreiche "Kunstwerke aus der Natur" zu sehen. Unter anderem sind dies Stelen aus Flusssteinen, Gesichter aus Holzscheiben, Spinnennetze aus Fichtenästen, ein Wald-Xylofon und Steinseile – eine rundum beeindruckende, vielseitige Sammlung „natürlicher“ Kunstwerke, die oft auch zum genauer Hingucken und Ausprobieren einladen.

Schullandheim St. Franziskus in Balderschwang

9 Gehzeit: 0:30 h

Hörnerpanoramatour Ausgangspunkt:

Parkplatz Hörnerbahn Talstation

10 Gehzeit: 3:30 h (mit Bus / Bahn)

Das Schullandheim St. Franziskus in Balderschwang verfügt über einen Wald- und Naturerlebnispfad auf dem nahe gelegenen Pfarrgelände. „Eichi“, ein Eichhörnchen, führt uns durch den vorwiegend kinder- und jugendgerecht aufgebauten Lehrpfad. Auf einem Rundkurs mit zehn Stationen erleben wir den Lebensraum Wald mit der faszinierenden Schönheit der Tier- und Pflanzenwelt sowie der gesamten Natur in all ihren Bereichen. Der Pfad stellt jedem Wanderer viele Fragen und Aufgaben, die es zu lösen gilt. Auf dem 15.000 qm großen Gelände finden wir zehn Stationen. Bei einer dieser Stationen wird der Wanderer barfuß und mit verbundenen Augen über einen Parcours geführt, der aus unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten besteht. Ein Naturerlebniskoffer stellt eine passende Ergänzung dar und kann im Schullandheim St. Franziskus ausgeliehen werden. Mit diesem Koffer können die hiesige Tier- und Pflanzenwelt, Gewässer, Hochmoore und die Bewaldung erkundet, bestimmt und bewertet werden.

Der unangefochtene Klassiker in den Hörnerdörfern ist ohne Frage die Hörnerpanoramatour. Mit nur leichten Auf- und Abstiegen auf dem oberen Stück gespickt, bietet sich dieser Wanderweg auch für Familien mit geringer Wandererfahrung an. Von der Bergstation der Hörnerbahn aus, (kann mit der Bahn oder zu Fuß erreicht werden) führt die steilste Passage auf den höchsten Punkt der Tour – den Weiherkopf (1.665 m) (Umgehung des Weiherkopfes über leichtere Variante möglich). Von hier aus haben sie eine sagenhafte Rundumsicht in die Allgäuer Alpen. Weiter dem Panoramaweg folgend kann man nun die folgenden Hörner umgehen oder jeweils besteigen – Rangiswanger Horn (1612) – Sigiswanger Horn (1527) – Ofterschwanger Horn (1408). Der Weg über die einzelnen Hörner führt teilweise steil bergauf und folgenderweise wieder steil bergab. Der wesentlich beliebtere Weg traversiert auf der Ostseite der HörnerBergkette entlang. Die Aussicht wird sie sicherlich begeistern. Neben den Allgäuer Alpengipfeln: Hochvogel, Mädelegabel, Widderstein, … kann man bei schönem Wetter in die Tiroler Bergwelt blicken. Die schönsten Aussichtspunkte auf der Tour sind die Gipfel des Weiherkopfs und des Rangiswanger Horns. Der Wanderweg wurde im Oktober 2004 größtenteils neu erstellt bzw. stark verbessert. Die Passagen durch sumpfige Wiesen und Schlammlöcher gehören nun der Vergangenheit an. Der Rückweg ist mit dem Bus von Ofterschwang nach Bolsterlang oder umgekehrt zurückzulegen. Falls sie zurückwandern möchten, führt der Weg von der Talstation der Weltcup-Express-Bahn über Sigiswang und Kierwang wieder zurück zur Talstation der Hörnerbahn. Über die exakten Abfahrtszeiten der Busse können sie sich in der jeweiligen Gästeinformation bzw. an den Haltestellen oder den Bergbahnen informieren. Beide Bergbahnen bieten ihnen eine vergünstigte Verbundkarte (Kombiticket) an.

Lauben

Oberstaufen

14 Gehzeit: 2:00 h

Eine leichte und abwechslungsreiche Erlebniswanderung erwartet uns, sie ist besonders auch für Familien mit Kindern geeignet. Auf ca. 2 km Länge wurde ein mit Hackschnitzeln aufgeschütteter Mooslehrpfad eingerichtet, auf dem wir die Entwicklung des Renaturierungsprojektes Werdensteiner Moos beobachten können. Außerdem vermittelt uns der Pfad durch das Werdensteiner Moos ein besonderes Laufgefühl – auf dem Barfußpfad entdecken wir ohne Schuhe unsere Sinne. Vom Dorfplatz Eckarts führt uns der Weg immer der Beschilderung "Rundweg Werdensteiner Moos" folgend über den Feldweg nach Ringgen (ca. 2 km). Von dort gelangen wir in Richtung Thanners, wo wir bei der Gastwirtschaft „Zum Haxenwirt“ auch auf eine Einkehr- und Parkmöglichkeit treffen. Waren wir bisher durch Wald und Wiesen rund um das Moos gelaufen, so beginnt in Thanners dann der eigentliche Mooslehrpfad. Der Weg führt uns über verschiedene Brücken und Lehrelemente durch das Moos zurück nach Eckarts.

Wald- und Naturerlebnislehrpfad

Laubener Geschichtswanderweg Ausgangspunkt: Parkplatz Gräbelesmühle Illerbrücke bei Nasengrub

15

Ausgangspunkt:

Gehzeit: 1:00 – 4:00 h kein Rundweg

Wir starten südlich von Lauben an der Illerbrücke bei Nasengrub. Vorbei an der Gräbelesmühle, die zu den ältesten Mühlen im Allgäu zählt, durchwandern wir das romantische Leubastal und gelangen über Hafenthal und Stielings zu den historisch wichtigen Gedenksteinen, die an die Burgen Leubas und Stiehlings sowie an den Bauernkrieg erinnern.Über Heising und Moos wandern wir hinauf nach Ellensberg. Von hier hat man eine herrliche Aussicht auf die Allgäuer Berge. In nördlicher Richtung geht es über einen Waldpfad bergab zum Illerparadies. Nach 20 Minuten erreichen wir auf dem Geh- und Radweg entlang der Fahrstrasse den Laubener Dorfplatz. Wir machen einen Abstecher nach Hofen und spazieren über das Pfarrzentrum Lauben durch das Wohngebiet „Ulrichstraße“ bis zur letzten Station, dem Gasthaus Birkenmoos. Die Broschüre „Laubener Geschichtswanderweg“ mit 39 Stationen ist auf dem Rathaus in Heising kostenlos erhältlich.

Hündlebahn Bergstation

Ausgangspunkt:

Gehzeit: 5:00 h

Der Premiumweg „Wildes Wasser“ führt von den Höhen am Hündlekopf zu den schönsten Punkten der Weißachschlucht und wieder zurück. Er liefert damit einen hervorragenden Querschnitt durch die Landschaften des Naturpark Nagelfluhkette mit all seinen anregenden Gegensätzen. Absoluter Höhepunkt sind die Buchenegger Wasserfälle, die in einen der letzten Urwälder Deutschlands eingebettet sind. Die Tour startet und endet an der Bergstation der Hündlebahn. Zunächst geht es entlang des Höhenrückens nach Osten in Richtung Moos-Alpe und von dort hinunter bis zur ersten Querung der Weißach. Weiter bergauf bis zur Alpe Neugschwend und wieder hinunter zur Weißach mit den eindrucksvollen Buchenegger Wasserfällen. Von dort führt der Weg recht steil hinauf zurück zum Hündlekopf und zur Bergstation. Entlang des Weges können sie zwischen zahlreichen Alphütten und Einkehrmöglichkeiten wählen.

Fischen, Ofterschwang, Bolsterlang, Obermaiselstein

11 Gehzeit: 2:00 – 3:00 h (je nach Rundenwahl)

Auf insgesamt vier Rundwanderwegen mit insgesamt 44 km Wegstrecke können wir viel von den Hörnerdörfern / Oberstdorf und deren Natur und Historie erfahren. Die „Wege für Leib und Seele“ vereinen die landschaftlichen Vorzüge der Gegend um Fischen mit den Heilmethoden des Kurpfarrers Kneipp. Aus den bestehenden Wanderwegen wurde dieser ganz besondere Weg geschaffen, wir erleben 27 Kirchen und Kapellen, 27 Brunnen, Tretbecken, Tauwiesen und zahlreiche schöne Ruhebänke mit Spruchtafeln - ein ansprechendes Konzept, um uns, dem Wanderer, Gutes für Leib und Seele zu tun. Die Kirchen und Kapellen am Wegesrand laden uns zur kurzen Rast bzw. zum Verweilen ein. Wir werden von Informationen zur Kirche angeleitet, Wissenswertes über das jeweilige Gotteshaus zu erfahren.

Sagenweg Obermaiselstein Ausgangspunkt:

Hirschsprung

12 Gehzeit: 0:30 h

Gutes vom Dorf – Rundweg Ausgangspunkt:

Talstation Weltcupexpress

Gehzeit: 0:30 h

Von der Engstelle an der Straße von Obermaiselstein nach Tiefenbach, dem so genannten "Hirschsprung" (Bushaltestelle und kleiner Parkplatz) am Fuße des Schwarzenbergs, gelangen wir auf den künstlerisch gestalteten Obermaiselsteiner „Sagenweg“. Auf dem naturbelassenen Waldweg begegnen Wanderer, Spaziergänger oder Nordic Walker in eindrücklichen Szenen den Sagengestalten rund um den Schwarzenberg. In kurzen Informationen erfahren wir Überliefertes zum „Venedigermännle“, den „Vier wilden Fräulein“, hören das „Feuer des Fahrenden Volkes“ prasseln und stehen vor dem „Drachen“, der den Goldschatz der Sturmannshöhle bewacht. Gestaltet wurden die Stationen von der einheimischen Künstlerin Hildegard Simon. Diese Mischung aus Sage, Fantasie und Information ist allen Altersgruppen auf eigene Faust ganzjährig zugänglich.

Der "Gutes vom Dorf" - Rundwanderweg führt Sie bei allen Direktvermarktern von Ofterschwang vorbei, wo Sie erleben dürfen, wie unsere regionalen Lebensmittel hergestellt werden. Natürlich dürfen Sie auch überall mal probieren.Kleiner Tipp: Erfragen Sie vor der Tour die Öffnungsund Führungszeiten der Partnerbetriebe in der Gästeinformation Ofterschwang. Die Wanderung führt von Ofterschwang aus, über den Naturlehrpfad direkt nach Bettenried. Von dort aus auf direktem Weg weiter nach Hüttenberg. Über Westerhofen und Sigishofen nach Schweineberg, zurück nach Ofterschwang. Im Rundweg können Sie so fünf der zehn Ortsteile von Ofterschwang innerhalb von 200 Höhenmetern durchwandern. Als eine etwas längere Alternative bietet es sich an, von Schweineberg aus anstatt sofort nach Ofterschwang zurück, einen kleinen Umweg über Tiefenberg und Muderbolz durch das Tiefenberger Moos in Kauf zu nehmen. Das werden Sie jedoch nicht bereuen, da Sie so die Gelegenheit haben, die unberührte Hochmoorlandschaft des Moorrundweges zu bewundern.

Rettenberg

Sonthofen

Das ganzheitliche Gesundheitskonzept nach Pfarrer Kneipp spiegelt sich in den Wasseranwendungen sowie in den jeweiligen Kurparks in Fischen, Ofterschwang, Bolsterlang und Obermaiselstein wider. Neben unserer Bewegung fördert auch das Wasser als Vermittler natürlicher Lebensreize bei den Stationen unseren Organismus. Um dem Gesundheitskonzept von Pfarrer Kneipp gerecht zu werden, sollten jedoch auch noch eine vielseitige Ernährung sowie die Kraft der Heilpflanzen mit einbezogen werden. Die Kneipp´sche Lebensordnung bedeutet, die aufbauenden Kräfte für Körper, Seele und Geist zu erkennen und zu nutzen. Dieses Ziel soll mit den „Wegen für Leib und Seele“ gefördert werden. Der Start zu diesem Themenweg ist in Fischen, Ofterschwang, Bolsterlang, Obermaiselstein und Schöllang möglich. Einen speziellen Flyer erhalten Sie bei den Gästeinformationen.

Oy-Mittelberg

Oberstdorf

Premiumwanderweg „Wildes Wasser“

Wege für Leib und Seele

16

Naturerlebnisweg Söllereck Ausgangspunkt:

Bergstation Söllereckbahn

17 Gehzeit: 4:00 h

Flora, Fauna, Habitat der Allgäuer Hochalpen lernen Sie eindrucksvoll auf dem Naturerelebnisweg am Söllereck kennen. Genießen Sie die panoramareiche Wanderung von der Bergstation der Söllereckbahn über das Hühnermoos zur Hochleite. An 14 Stationen erfahren Sie mehr über die Geologie der Allgäuer Alpen, über die Anpassungsfähigkeit der Tiere und Bäume, die Überlebensstrategien von Pflanzen sowie die Zusammenhänge des alpinen Schutzwald. Bei den meisten Informationstafeln gibt es die passende Mitmachstation für Kinder, bei denen über den ganzen Weg lang alle Sinne angesprochen werden. Den Abschluss bildet der Barfusspfad auf unterschiedlichem Untergrund, inklusive erfrischendem Wasserbecken. Der Naturerlebnisweg beginnt an der Bergstation der Söllereckbahn (Kinder unter 18 Jahren fahren in Begleitung Erwachsener gratis) und endet kurz vor dem Gasthaus Hochleite. Von hier aus geht es am Freibergsee vorbei zurück zum Parkplatz (kostenfrei) der Söllereckbahn, die Fahrt mit dem SöllereckRodel belohnt die tapferen Wanderkinder. Die Anreise per Bus und Bahn ist bequem, vom Bahnhof Oberstdorf erreicht man mit dem Walserbus in knapp zehn Minuten die Haltestelle Söllereckbahn.

Steinmeile Ausgangspunkt:

18 Kurhaus in Oy

Gehzeit: 1:45 h

Auf dem Erlebnisweg „Steinmeile“ erfahren wir rund um Oy und Mittelberg Wissenswertes über die Geologie des Mittelberger Rückens, zur Entstehungsgeschichte der Landschaft und zur Kulturgeschichte der Region. Wir treffen dabei auch auf Findlinge aus den Allgäuer Alpen. Unser Ausgangspunkt der Wanderung ist das Kurhaus in Oy. Der Lehrpfad führt uns zunächst nach Mittelberg, durch die Ortschaft hindurch und schließt dort an den „Panoramaweg“ an, der uns in einem weiten Bogen schließlich zunächst wieder zurück nach Mittelberg führt. Nun wandern wir am Pestfriedhof vorbei bis nach Kressen, ehe wir wieder zurück zum Ausgangspunkt am Parkplatz am Kurhaus in Oy gelangen. Für die gut 7 km Wegstrecke sollten wir knapp zwei Stunden Gehdauer und jede Menge Zeit zum Erleben der sieben Stationen der „Steinmeile“, sowie zum Genießen der ungezählten Ausblicke dieser Panoramarunde einplanen.

Oberallgäus lustigster Wanderweg Ausgangspunkt:

Wanderparkplatz Talstation Grüntenlifte in Kranzegg

19 Gehzeit: 1:30 h

Lassen Sie sich am Grünten – „dem Wächter des Allgäus“ vom Oberallgäus Lustigen Wanderwegs mitreisen – hier ist das Motto Wandern und dabei herzhaft lachen! Auf dem Rundwanderweg werden Sie auf eine Reise entlang rauschender Wildbäche, Wasserfälle, über blühende Alpwiesen bis hin zu romantischen Alpen genommen. Natürlich erwartet Sie neben zahlreichen Tafeln mit Witzen oder Sprüchen auch eine atemberaubende Aussicht. Und als besonderes „Erlebnis“ können Sie entlang eines Pfades mit einer Leiter sogar zu dem Wasserfall hinabklettern und die Aussicht, hinter dem Wasserfall auf eine Schlucht, genießen. Gerade an einem warmen Bergsommertag, können Sie sich hier etwas erfrischen…

Erlebnisweg Alpenstadt Ausgangspunkt:

Marktanger

Gehzeit: 4:30 h (große Runde)

Im Jahre der Auszeichnung Sonthofens zur „Alpenstadt des Jahres 2005“ wurde der „Erlebnisweg Alpenstadt“ als ein konkretes Projekt im Sinne der Alpenkonvention verwirklicht. Der Weg verbindet den städtischen Raum mit einem alpinen Naturschutzgebiet. Nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ wird dabei informativ und spielerisch Verständnis für die Belange der Natur geschaffen. Drei unabhängig voneinander begehbare und doch miteinander verbundene Wegabschnitte sind dabei entstanden. Spiel- und Erlebniselemente sowie eine Kinderecke auf den Infotafeln sorgen dafür, dass es auch den kleinen Wanderern nicht langweilig wird. Entlang des ca. 2 km langen Stadtrundweges sind die meisten Erlebniselemente zu erreichen: „Sonthofens Unterwelt“, „Kulturstaig“, „Ökologischer Kurpark“ mit Steinlabyrinth, Ort der Stille, Adlerhorst, Fußfühlpfad, Weihersteg sowie das StadelMuseum, Infos zur Kasernenanlage und der Waldspielplatz im Schwäbeleholz. Der Löwenbach- und Strausbergrundweg schließen sich an.

Einkehrmöglichkeiten direkt auf dem Weg: Berggasthof Kranzegg Einkehrmöglichkeiten in der Nähe: Jagdhütte Kranzegg, Berghof Riesen, Höfle Alpe, Alpe Kammeregg

Sulzberg 20

Historischer Erlebnis Wanderweg Ausgangspunkt:

Weitnau / Missen-Wilhams

Waltenhofen Rathaus Sulzberg

21 Gehzeit: 4:00 h

Neben zahlreichen Informationstafeln finden wir entlang des Heinrichwegs Denkmäler, die viel über die Geschichte zu erzählen wissen. Dabei genießen wir Aussichten bis weit in die Allgäuer Berge hinein. Für Kinder sind Spielstationen aufgebaut, so dass der Weg durch die Zeit auch für die Kleinen zum Erlebnis wird. Von der Pfarrkirche gehen wir über die Jodbadstraße vorbei an den Stationen Pestfriedhof und Flurbereinigungskreuz bis zur Aleuthemühle. Über Oberminderdorf gelangen wir nach Jodbad Sulzbrunn. Beim Römerhaus finden wir Informationen über die vermutlich älteste Mineralquelle Europas von 1000-1500 v. Chr. Über den Birkenhof gelangen wir zu den Panoramatafeln. Hier können wir über 150 Berggipfel bewundern. Über den höchsten Punkt von Sulzberg gelangen wir durchs Gras und den Herrnbuch-Wald weiter bis nach Wachsenegg, ehe wir über Eulen in den Reisachtobel mit seinen Spielstationen kommen. Vorbei am Bauhof und dem Kindergarten erreichen wir wieder die Ortsmitte von Sulzberg.

Wasserfallweg (Kräuterwanderweg) Ausgangspunkt:

Gästeinformation Niedersonthofen

Gehzeit: 2:00 h

Der Wasserfallweg ist ein wildromantischer Fußweg, der uns auf und ab durch Hangschluchtwald führt. Dieser „geheimnisvolle“ Weg wird begleitet von einer Vielzahl wild wachsender Kräuter. Wir können unser Wissen testen und schauen, ob wir die ein oder andere Heilpflanze und deren nachsagende Heilwirkung kennen – Auswahl an fein duftenden Kräutern gibt es hier jedenfalls genug. Wir genießen bei unserer Wanderung das leise Rauschen des Falltobelbaches und die wunderschöne, unberührte Natur, die uns bis hin zum faszinierenden Wasserfall begleiten wird. Mit Hilfe mehrerer Brücken gelangen wir über den Falltobelbach. Einige Bänke entlang des Weges laden uns zum Verweilen ein. Vielleicht entdecken wir bei unserer Wegerkundung ja auch den ein oder anderen Waldgeist, der der Legende nach dort haust, um sein Revier zu bewachen und um Wald und Tiere zu schützen. Für diesen Weg ist ein wenig Kondition, Trittsicherheit und festes Schuhwerk erforderlich!

22

Wertach

Carl Hirnbeinweg Ausgangspunkt:

Weitnau oder Missen (Weg auch in entgegengesetzter Richtung möglich)

23 Gehzeit: 2:30 h

Wie funktioniert der Lebensraum Wald? Was hat es mit dem sogenannten „Alpkönig“ Carl Hirnbein auf sich? Wie wurde aus dem einstmals „blauen“ das heutige „grüne“ Allgäu? Zahlreiche Infostationen, amüsante Geschichten über Land und Leute sowie verschiedene Spielbereiche laden Kinder und Erwachsene zum Rätseln, Nachdenken und Ausprobieren ein. Über die Ortsstraße geht es zur Weitnauer Kirche und von dort über den Widdumtobel mit Naturwassertretanlage weiter auf dem nun ansteigenden Weg zum Hauchenberg in den Kinderwald. Eine Riesenspinne hat hier ihre riesigen Netze gewebt, eine schwankende Tobelbrücke und andere Spielmöglichkeiten machen den Wald zum Abenteuer. Danach geht’s vorbei

am Waldweiher, den Trettenbach entlang zum Spielbereich am Trettenbach. Riesenstühle und andere interessante Spielgeräte laden Kinder zum Toben und Klettern ein. Unser nächstes Ziel ist der Kräutergarten in MissenWilhams. Bei einem Rundgang kann man dort eine Fülle von heimischen Heil- und Gewürzkräutern entdecken und Interessantes über ihre Verwendung erfahren. Vorbei an der Wilhamser Kapelle geht es nun hinauf zum Schrofen und anschließend hinunter über den Klammtobel mit Wasserspielanlage zum Endpunkt, dem Haus des Gastes in Missen. Natürlich kann die Wanderung auch in umgekehrter Richtung von Missen nach Weitnau gemacht werden.

Wildpoldsried

Naturerlebnispfad Wertach Ausgangspunkt:

Grillplatz Wertach

24 Gehzeit: 1:30 h

Auf dem Naturerlebnispfad Wertach erfahren wir auf einer Länge von 4,2 km auf verschiedenen Stationen vieles über die Natur. Wir erleben unsere Umwelt über die Sinne und hören, fühlen und sehen an den einzelnen Stationen bewusst. Der Weg ist besonders beliebt bei Kindern, allerdings nicht kinderwagengeeignet. Vom Grillplatz zwischen Wertach und Unterellegg starten wir unsere Tour rechts in die „Wolfsgrube“ und zum Wertacher Campingplatz „Waldesruh“. Über den Steg gelangen wir schließlich zum Allgäu-Haus mit einem Spielplatz und Einkehrmöglichkeit. Auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt am Grillplatz wandern wir zunächst auf dem Bienenlehrpfad – ehe wir hinter dem Steg wieder auf den Rundweg kommen. Informationsmaterial über den Naturerlebnispfad erhalten wir vorab in der Tourist-Information in Wertach.

Kempten

Wildpoldsrieder Wasserlandschaften im Moor Ausgangspunkt:

Wildpoldsried Sportgelände

25

Gehzeit: 0:45 h

Zunächst gelangen wir nach Unterquerung der Eisenbahn und einem kurzen Spaziergang entlang der Bahn ins Angermoos. Hier sehen wir, wie inmitten eines Biotops Hochwasserschutz realisiert wird. Auf dem Weg zum Hungersberg (zurück bis zur Bahnunterführung und dann links) kommen wir am Badeteich vorbei. Die Teichanlage ist in einen Badebereich und einen bewachsenen Regenerationsbereich geteilt. Bald gelangen wir zum „InfoStadel", wo alle Informationen über das Projekt „WiWaLaMoor" und rund ums Wasser zusammengefasst im „offenen Klassenzimmer“ studiert werden können. Neben den Wasserflächen wurde auch eine Streuobstwiese angelegt. Vorbei an den 96 Obstbäumen kommen wir zur Pflanzenkläranlage. Beim Spaziergang durch die Pflanzenbeete können wir eine Vielzahl von Libellen, Vögel, Schmetterlingen und Pflanzen bestaunen. Schließlich enden die Wasserlandschaften, jedoch lädt beim Rückweg der Badeteich noch zum Erfrischen ein und es gibt eine Einkehrmöglichkeit.

Weitblick: Bergpanorama-Wanderung Ausgangspunkt:

Parkplatz Aybühlweg

Gehzeit: 3:00 h

Die Bergpanorama-Wanderung beginnt im Aybühlweg – am Parkplatz nahe dem Familien- und Freizeitbad Cambomare. Der Weg führt uns zunächst nach Norden in das stille Rottachtal. Dort überqueren wir an der Hinteren Rottach den „Fluss“ und erreichen über den Heggersbachtobel den Parkplatz Kalbsangstobel. Durch den wild zerklüfteten Kalbsangstobel „erklimmen“ wir den Mariaberg und treffen auf eine Waldkiefer, die so genannte „Mulzer Föhre“. Auf der etwas abgesetzten Panoramatafel sind die wichtigsten Berggipfel genannt, die von hier aus zu sehen sind. Der Panorama-Blick reicht vom Ammergebirge, Wettersteingebirge mit Zugspitze im Osten über den Allgäuer Hauptkamm bis zur Nagelfluhkette im Westen. Weiter geht es über Hohegg, den höchsten Punkt im Kemptener Stadtgebiet (915 Meter), nach Südwesten. Über Härtnagel am Mariaberg, Johannisried und Oberried kommen wir auf dem Pulvermühlweg zurück zum Ausgangspunkt.