Stationen im 1. Weltkrieg von Albert Bielich, geb. 13.01.1896 in ...

Infanterie-Kompanie in der Kaiserstraße Comines. (große Fabrik) ab 10.01.1917 in Stellung B-Abschnitt. 13.01.1917 verwundet zum Sanitätsunterstand ...
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Stationen im 1. Weltkrieg von Albert Bielich, geb. 13.01.1896 in Dresden 18.10.1915 Einberufung A. Ausbildung

21.10.1915 Eintreffen beim Bezirkskommando Glauchau / Sa. II. Ersatzbataillon des Infanterieregiments 133 2. Ersatzkompanie im Meisterhaus Glauchau / Sa. – Ausbildung 15.11.1915 Urlaub 2 Tage 19.11.1915 Einkleiden

I. Zum ersten Male im Felde 21. Nov. 15 – 13. Aug. 1916

21.11.1915 Zug-Abfahrt von Glauchau / Sa. westwärts 24.11.1915 Ankunft Lille Südbahnhof, Marsch nach Lambersart-Nord zum Rekrutendepot der XIX. Ausbildungskompanie - Ausbildung (St. Andrè Luftangriff auf Bahnhof, Flieger Immelmann mit Fokker) Quartier in Rue Gambetta Nr. 7 mit 14 Mann II. Bei der 11. Komp. d. Inf.Reg. No.133. Stellungskampf vor Armentiéres und Sommeschlacht im Gebiet der Orte Houplines, l`Épinette , Armentières, Verlinghem, St. Eloi, Ypern,

Deûlémont, Wambrechies, Warneton, Wervigk, Wulverqem 30.-31.03.1916 bei der 11. Kompanie des Infanterie-Regiments 133 im Château de la Phalecque bei Lompret (Ruhequartier), nach le Funquereau zum Schanzen

Château de la Phalecque bei Lompret (Quelle:Panoramio/Guy Ferdinande 02/2008)

ab 01.04.1916 Stellung im Kampfgraben VBb, danach Reservegraben VB ab 14.04.1916 mit dem 3. Bataillonin zur Korpsreserve-Kaserne in großer Fabrik in Lambersart-Süd (Ruhequartier), zum Exerzieren nach dem Exerzierplatz le Marais, 28.04.1916 wieder in Stellung „Granatengarten“ der 24. Infanteriedivision, zwischen Infanterieregiment 179 und 139 ( Erwähnung von: pont ballot, Ploegsteert-Wald, Kemmelberg, Ligny, Arras, Lomme, Frelinghien, Pérenchies, Rossnoy l`Empire( Ronssoy?), la Marquette-Ennetiéres)

ab 12.05.1916 Ruhequartier im Estaminet von E. Debert am Dorfeingang v. Lompret ab 16.05.1916 in Stellung im Abschnitt VBb ab 21.05.1916 Ruhe in Lambersart, 25.05. König-Geburtstag Spaziergang nach Lille ab 04.06.1916 in Stellung „Granatengarten“

09.06.1916 verwundet, Dr. Halacker in Frelinghien, Revier in Lompret, Schloss la Phalecque Besuch vom Bruder Fritz Bielich vom Bataillon bei La Bassèe, gefallen bei Zborow (Galati)

Ende Juli 1916 Ablösung des XIX. Armeekorps durch preußisches Reserveregiment von der Somme, Abmarsch des Regiment 133 nach Lille in die Kaserne Négrier, am 3. Tag Marsch nach Roubaix, Verladung und Fahrt durch Cambrai nach Rossnoy l`Empire(Ronssoy?) 04.08.1916 Abmarsch nach Hermies über Gouzeaucourt, Metz en Couture und Beaumetz. Über Fremicourt nach Bapaume. Zeltlager bei Thilloy. 09.08.1916 Einsatz bei Courcelette, Poziéres, 10.08.1916 verwundet, Dr. Halacker in Courcelette, le Sars, Villers-au-Flos, Velu, Aulnoye 13.08.1619 Ankunft in Aachen, Eupen: Haus Nazareth

21.09.1916 Zwickau / Sa. Ersatzbat., 14 Tage Heimaturlaub II. Zum zweiten Male im Felde 8.Nov.1916 - 6.Juni 1917 A. Ausbildung als MG-Schütze

08.11.1916 Mit Ersatztransport nach Tourcoing zur MG-Ausbildung nach Halluin 25.11.1916 wegen Mandelentzündung nach Kortrijk ins Kriegslazarett weiter nach Iseghem, anschließend über Gent, Halluin, Bousbecque, Wervik nach Hongemotte zur 1. MG-Kompanie des Infanterieregiments 181. Dort zum Schanzen über Comines, Mai Cornet und Garde Dien zur Kreuzung Messines-Wytschaete zum MGStand 13.

B. Stellungskampf im Wytschaetebogen

09.01.1917 Versetzung zur 1. Infanterie-Kompanie in der Kaiserstraße Comines (große Fabrik) ab 10.01.1917 in Stellung B-Abschnitt 13.01.1917 verwundet zum Sanitätsunterstand Messines, weiter zum Feldlazarett 311 zu Bousbecque

18. – 30.01.1917 Schonung bei der Bagage Comines bis 09.02.1917 Kompanie in Ruhe in der Fabrik Kaiserstr.,Comines, Exerzieren nach Linselles ins Übungswerk

10.-13.02.1917 in Stellung am C-Abschnitt 16.02.1917 in Stellung „Waldeslust“ 17.-20.02.1917 in Stellung B-Abschnitt 21.-24.02.1917 Barackenlager „Barbarahof“ zu Garde Dien, Pionierpark Pont Malet 25.-26.02.1917 in Stellung D-Abschnitt

27.02.-02.03.1917 in Stellung Riegelgraben 03. – 13.03.1917 Ruhequartier Comines 13. – 17.03.1917 in Stellung Relais-Postengruppe Messines 18. – 20.03.1917 „Barbarahof“ 21. – 25.03.1917 in Stellung D-Abschnitt 26.03.1917 Ablösung durch das preußische Reserveregiment Nr. 44 und Abmarsch nach Tourcoing für 4 Wochen Armeereserve-Quartier in der Rue Sanglier 5. 12.04.1917 zur 1. MG-Kompanie, Quartier nahe Bahnhof Tourcoing C. Die Durchbruchsschlacht im Wijtschate-Bogen

25.04.1917 nach Hogemotte in Stellung A-Abschnitt

01.05.1917 Bereitschaftszug Barbarahof 14.05.1917 in Zwischenstellung Gewehr 7 20.05.1917 Ruhequartier in Hogemotte 24.05.1917 wieder in Stellung Lug-Ferme 05.06.1917 verwundet über Bousbecque(OP), weiter nach Tourcoing ins Feldlazarett, von dort nach Menen zum Lazarettzug, weiter nach Aachen ins Reserve-Lazarett V St. Josephshaus

ab 20.06.1917 nach Bad Warmbrunn ins St. Hedwigs-Krankenhaus 30.08.1917 Ersatzbataillon 19. Armeekorps 2. Ersatz-MG-Kompanie Chemnitz September 1917 3 Wochen Urlaub

IV. Zum dritten Male im Felde 5. Nov.1917 bis 30. Nov. 1918 A. In den Hochvogesen

05.11.1917 2. MG-Komp. des Landsturm-Inf.-Bat. Chemnitz XIX/29, nach Colmar im Elsaß, weiter über Rufach nach Sulzmatt und auf den kleinen Belchen zur 2. MGKompanie im Strohberg-Lager

13.11.1917 Sulzmatt (14 Tage in Ruhe) Quartier bei Weinbauer Mächtle in Sulzmatt, Exerzieren auf dem Schafbuckel bei Tannweiler Ab 27.11.1917 für 8 Tage auf Strohberg in Reserve Ab 05.12.1917 in Reservestellung am Hilsenfirst Ab 13.12.1917 für 4 Wochen wieder in Ruhe in Sulzmatt bei Mächtle Ende Januar 1918 über Tannweiler, Wintzfelden, Rehberg und Bühlergrab auf den Kleinen Belchen, Seilbahnstation Rothbrunn am Kahlen Wasen zum Lager Krappenfels an der Südseite des Kleinen Belchen (6 Wochen) Aussicht nach Steinberg, Latschenköpfle, Großer Belchen, Langenfeldkopf, Jägertanne, Molkenrain und Hartmannsweilerkopf. Von Krappenfels aus zum Schanzen nach der Steinmauer, Straße nach Lechternsand und dem Bataillonsstollen auf Beckswasen

Anfang März 1918 für eine Woche in Mättlestellung rechts des Hilsenfirst durch das Landersbachtal von Längenrunz (Seibahnende) zum Ilienkopf gegenüber Altmättle

Nach einer Woche über Rufach, Colmar und Schlettstadt nach Mutzig, weiter nach Urmatt im Breuschtal für 8 Tage Quartier im Ortslazarett Karfreitag 1918 zum Arbeitsdienst nach Fegersheim zum Bauern 2. Osterfeiertag 1918 Verlegung an die Lothringer Front zur Heeresgruppe Metz über Erstein und Ars an der Mosel nach Pagny an der Mosel, dort Quartier in der Metzer Str. 10, 1. Stock.

B. An der Lohringer Front

Im Abschnitt des Landwehr-Infanterie-Regiments 94 Stellungsausbau im Rappwald Ab 08.08.1918 Stellung Stützpunkt Willers-West im Priesterwald / Priesterstein an der Straße von Norroy nach Fey en Haye. Kampfgebiet Norroy, Villers sous Prény und Vilcey. 10.09.1918 nach Prèny ins Ruhequartier 12.09.1918 Beginn der amerikanischen Offensive zwischen Maas und Mosel, Stellung im Rappwald Mitte September 1918 verwundet über Neuburg und Ars ins Entlastungslazarett „Kriegsschule“ in Metz

06.11.1918 wieder bei der Kompanie in Mariellen, Stellung auf der Arry-Höhe 10.11.1918 leicht verwundet zum Ortslazarett zu Augny 11.11.1918 12 Uhr Waffenstillstand ! Zurück über Mariellen nach Gandach bei Metz C. Der Rückzug im November 1918

14.11.1918 Rückzug über Auming, Marleien, Pullingen 15.11.1918 Flörchingen, Fort Wagner, Frontigny 16.11.1918 Oberkuzel, Kuzel, Bingen am Niedt 17.11.1918 Memersbronn, Niederwiesa, Bisten 18.11.1918 Krenzwald, Ham, Karlingen, Spittel, Merlenbach 19.11.1918 Roßbrücken, Ermersheim 20.11.1918 Klein-Rosseln, Forbach, Saarbrücken 21.11.1918 Ormesheim, Assweiler (Ruhetag) 23.11.1918 Blieskastel, Zweibrücken, Niederhausen, Winterbach 24.11.1918 Oberhausen, Wallhalben, Saalstadt, Steinalben, Karlstal, Trippstadt 25.11.1918 Bahnfahrt Kaiserslautern – Leipzig-Leutzsch 29.11.1918 Engelsdorf, Narsdorf 30.11.1918 Ankunft in Chemnitz, Harthau, Dresden (22 Uhr)