Spaziergang zum Kühberg Der kurze Rundwanderweg verläuft ...

... auf der Schanze, anzuhängen. Über beide Wege erreichen wir letztlich die. Mühlenbrücke, den Ausgangspunkt unseres Spazierganges. - mz Februar 2009 -
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Spaziergang zum Kühberg Der kurze Rundwanderweg verläuft entlang der wilden Trettach, durch verschneite Wälder, über schneebedeckte Wiesen und verspricht abwechslungsreiche und lohnenswerte Eindrücke. An schönen Wintertagen kann man gerade auf der Anhöhe des Kühberges nachmittags noch lange die Sonne genießen. Route: (Variante) Oberstdorf – Mühlenbrücke – Jägerstand – Oybachbrücke – Ellenschwanden – Kühberg (Kienberg) – (Erdinger Arena oder Oybele Halle) - Oberstdorf Länge: etwa 3,5 km Höhenmeter: ca. 70 Meter Gehzeit: etwa 1,5 Stunden Einkehrmöglichkeiten: Cafe Jägerstand, Cafe-Kühberg Empfohlene Ausrüstung: feste, wintertaugliche Schuhe mit guter Profilsohle warme, der Witterung angepasste, Bekleidung (inkl. Mütze und Handschuhe) ggf. 2 Trekkingstöcke Der facettenreiche Spaziergang beginnt an der Mühlenbrücke in Oberstdorf. Auf der linken Seite der Trettach wandern wir an der Oybele-Festhalle vorbei Richtung Süden. Oft kann man hier Gleitschirmflieger, die sich vom Nebelhorn aufgemacht haben bei Ihrer Landung beobachten. Immer an der tosenden Trettach entlang geht es bis zur Brücke am „Jägerstand“. Auf der gegenüberliegenden Seite lädt das gemütliche Cafe Jägerstand zur Rast ein. Es lohnt sich die Brücke zu betreten und den Ausblick Richtung Süden zu genießen. Nachdem wir den ersten Aussichtspunkt hinter uns gelassen haben, verläuft der Weg nach wie vor an der nun im breiteren Bachbett liegenden Trettach bis zur Oybachbrücke. Bei der Oybachbrücke biegen wir scharf nach links ab und folgen der Beschilderung Richtung Kühberg. Wer die Runde hier etwas erweitern möchte hat die Möglichkeit über den Dr. Hohenadl Weg ins Oytal und von da über den Fahrweg zurück zum Kühberg zu wandern. Wir wählen die kürzere Variante und steigen gemächlich über die schneebedeckten Terassen in „Ellenschwanden“ Richtung Kühberg auf. Der heutige Name der terrassenartigen Wiesen oberhalb der Trettach hat nichts mit Kühen zu tun. Vielmehr wurde er vom Namen Kienberg abgeleitet. Ursprünglich wuchs hier auf der Westseite des Schattenberges das seltene Kienholz (Föhre, Kiefernart) das von Einheimischen zu Spänen verarbeitet wurde und in Harz getunkt zur Beleuchtung diente. Ein Blick zurück bietet eine atemberaubende Aussicht auf die markanten Gipfel des Kratzers, der Trettachspitze und der Mädelegabel. Am Ende der schneebedeckten Wiesen, bietet das CafeKühberg oberhalb von Oberstdorf eine schöne Möglichkeit noch einmal einzukehren, bevor sich der Weg durch einen dicht bewaldeten Hang zur Oybele-Festhalle hinunter schlängelt. Der alternative Abstieg über die Fahrstrasse bietet einen grandiosen Blick über die Dächer Oberstdorfs und die Möglichkeit einen Besuch der Erdinger Arena inklusive der Auffahrt zur Aussichtsplattform auf der Schanze, anzuhängen. Über beide Wege erreichen wir letztlich die Mühlenbrücke, den Ausgangspunkt unseres Spazierganges. - mz Februar 2009 -