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COLLOQUIUM

der Europäischen Provinz der Maristenpatres und –brüder. Wo: La Neylière 69590 Pomeys, France www.neyliere.com

„Gibt es angesichts der Globalisation von Gleichgültigkeit noch Raum für Barmherzigkeit?“ Simultanübersetzung in die Arbeitssprachen Französisch, Italienisch und Englisch ist vorgesehen. Reservieren Sie JETZT ihre Teilnahme bei: Ad Blommerde: email: [email protected]

Wann: 29.-31. März 2016. Teilnehmer werden am Montag, den 28. März vor dem Abendessen (19 h) erwartet.. Rückreise: 1. April 2016 nach dem Frühstück. Nähere Einzelheiten stehen ab Oktober zur Verfügung.

29. – 31. März 2016

Drei Redner werden ihre Gedanken zum Thema mit uns teilen.

Würden Sie es begrüßen, Gelegenheit zum Reflektieren über Ihre Erfahrungen im Bereich sozialer Gerechtigkeit und Solidarität zu haben? Gibt es angesichts der Globalisation von Gleichgültigkeit noch Raum für Barmherzigkeit? Diese Frage wird Thema des Seminars sein, das während des kirchlichen Jubiläumsjahres der Barmherzigkeit (2015-2016) stattfindet.

Die Gesellschaft Mariens wurde vor 200 Jahren in einer turbulenten Zeit nach der Revolution in Frankreich geboren. Ihre Erfahrungen beeinflussten die Haltungen und Werte von Jean- Claude Colin und die Gründungsgruppe der Maristen. Welche Bedeutung haben diese Haltungen und Werte in der gegenwärtigen Gesellschaft? Für Maristen ist dieses Seminar eine Gelegenheit, für die heutige Zeit neu zu beschreiben, was es heißt, „wie der Gründer sagt, wirksame ’Werkzeuge der göttlichen Barmherzigkeit’ zu werden“ (C. 11). Gleichzeitig begehen wir die 200ste Jahrfeier des Versprechens von Fourvière: ein motivierender Text für die Gesellschaft Mariens.

Das Seminar bietet Gelegenheit, Ihre Erfahrungen im Licht der drei Themen Dialog, Willkomm und Solidarität zu reflektieren.

Es ist ein Bemühen, das bisher im Dienst der Solidarität Geleistete und das momentane päpstliche Denken sowie unsere eigenen Erfahrungen mit den Herausforderungen, die uns begegnen, zusammenzubringen.

Wer könnte von der Teilnahme am Seminar profitieren? Maristen und ihre Partner, die sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen, und überhaupt alle „Menschen guten Willens“.

Auf diese Weise hoffen wir herauszufinden, wie wir einige von diesen Einsichten für unser gegenwärtiges Leben und für unsere apostolische Aktivität neu deuten können.

Gillian Paterson: DIALOG Gillian ist eine Theologin, die momentan am Heythrop College in London als Forscherin arbeitet. Seit 2008 hält sie jährlich eine Reihe von Colloquien und lädt dazu Akademiker, Praktiker und Entscheidungsträger ein, um schwierige Fragen in der heutigen Gesellschaft zu untersuchen. Fabio Corazzina: WILLKOMM Fabio ist ein Priester der Diözese Brescia, Italien. Er hat sich seit langem sowohl im örtlichen Bereich wie auf nationaler Ebene mit Fragen beschäftigt, die den Frieden, die Entwaffnung und die Solidarität betreffen. Seine Pfarrei ist ein offener Raum für Begegnung und Dialog zwischen verschiedenen Realitäten und Gruppierungen. Gilles Rebêche: SOLIDARITÄT Gilles ist Diakon in der Diözese Toulon. Er gründete eine partnerschaftliche Organisation die eine „Union diaconale du Var“, Dachorganisation für mehr als 40 caritative Initiativen darstellt, die sich um soziale Aktion und um Integration in und um den Süden Frankreichs kümmern.

www.maristeurope.eu